Der vierteilige Bombardier Talent 2 (442 756 / 442 256) und ein weiterer der DB Regio NRW haben am 15.01.2023, als RE 9 - Rhein Sieg Express (RSX) Aachen - Köln - Siegen, den Bahnhof Betzdorf/Sieg erreicht. Armin Schwarz
Steuerwagen voraus überquert der RE 9 rsx - Rhein-Sieg-Express (Siegen– Köln - Aachen) am 15.01.2023, die Siegbrücke und erreicht den Bahnhof Betzdorf (Sieg), Schublok war die 146 004-7 (91 80 6146 004-7 D-DB).
Links sieht man die Sieg die z. Z. mächtigen Wassermassen führt, die Hochwassermeldemarke ist schon seit Tagen hier erreicht.
Armin Schwarz
Die 146 004-7 (91 80 6146 004-7 D-DB) der DB Regio NRW erreicht am 15.01.2023, Steuerwagen voraus mit dem RE 9 rsx - Rhein-Sieg-Express (Siegen– Köln - Aachen), den Bahnhof Betzdorf (Sieg). Aufnahme von der Sieg-Fußgängerbrücke. Armin Schwarz
Straßenbahn Prag, der Triebwagen DPP 9137, ein fünfteiliger sechsachsiger Škoda 14T am 23.11.2022, als Linie 24, auf der Senovážné náměstí Prag.DPP steht für Dopravní podnik hlavního města Prahy a.s. (deutsch etwa „Verkehrsbetrieb der Hauptstadt Prag AG“).
Škoda Elektra 14T wurde 2008 von Škoda Transportation a.s. in Plzeň (Pilsen) unter Fabriknummer 9596 gebaut und nach Prag geliefert.
Die Straßenbahnen Elektra sind teilweise Niederflurfahrzeuge (50%), der Škoda 14T ist die Variante für die Prager Straßenbahn. Abgesehen von den neuen, von Porsche Design gestalteten Bug- und Heckelementen gibt es auch einige technische Unterschiede zu den Vorgängermodellen, beispielsweise das angetriebene Mittelgestell, um die starken Steigungen im Prager Straßenbahnnetz (bis zu 85 ‰) problemlos bewältigen zu können. Die Straßenbahn-Triebwagen haben feste nicht-drehbare Triebgestelle (Fahrwerke). Die geraden Glieder sind niederflurig und drehfreischwebend (Sänfte) und die ungeraden Glieder sind mit teilweise freigelegten Triebdrehgestellen ausgestattet. Den Niederflur- und Hochflurteil trennt nur eine Stufe. Die elektrische Ausrüstung befindet sich auf dem Dach des Fahrzeuges. Die Spannungswechselrichter ermöglichen eine Energierückgewinnung, was zusammen mit den Traktionsasynchronmotoren die Kosten für den Betrieb sowie für die Wartung reduziert.
Im Hinblick auf den Betrieb auf anspruchsvollen Strecken mit einer großen Neigung verfügt die Straßenbahn Elektra über eine erhebliche Anfahr- sowie Bremsleistung. Die Straßenbahnen müssen sich im Prager Verkehr mit häufigen Bogendurchfahrten ausgleichen, wo der Fahrer die Computersteuerung nutzt, der er eine optimale Geschwindigkeit bestimmt. Der Wagen gliedert sich in fünf Teile auf, wobei nur die Wagenteile 2 und 4 niederflurig und die Wagenteile 1, 3 und 5 hochflurig sind. Der Wagen besitzt vier zweiflüglige und zwei einflüglige Türen, wobei die erste Tür nur dem Fahrer vorbehalten ist. Nach der ersten Tür beginnt erst der Fahrgastraum. An der zweiten Tür befindet sich eine klappbare Rampe, die vom Fahrer mittels Stange umgeklappt werden kann. Die Einstiegskante der Tür in einer Höhe von 350 mm über der SOK erleichtert den Ein- und Ausstieg der Fahrgäste. Die Behindertengerechtigkeit wird durch eine herausziehbare Rampe im Raum der breiten Einstiegstüren gesichert. In dem geräumigen Innenraum wird mit genügend Platz für Familien mit Kinderwagen und für Personen mit eingeschränkter Mobilität gerechnet. Zum Komfort und der Sicherheit der Fahrgästeträgt ein Informations- und Kamerasystem bei.
60 dieser Wagen vom Typ Skoda 14T wurden an die Prager Verkehrsbetriebe geliefert. Als Nachfolger für den Skoda 14T wird der neue Wagentyp Skoda 15T an die Prager Verkehrsbetriebe ausgeliefert,
diese gehören zur Škoda ForCity Familie und sind dreiteilige durchgehend niederflurige Gelenkstraßenbahn-Triebwagen..
TECHNISCHE DATEN der Skoda 14T:
Gebaut: 60 (Nr. 9111 – 9170)
Hersteller: Škoda Transportation a.s. (Plzeň)
Baujahre: 2005–2009
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo' Bo' Bo'
Länge: 30.250 mm
Höhe: 3.600 mm
Breite: 2.460 mm
Achsabstand im Fahrwerk: 1.880 mm
Eigengewicht: 40.000 kg
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
Dauerleistung: 540 kW (6 x 90 kW)
Stromsystem: 600 V DC
Sitzplätze: 69
Stehplätze: 211 (8 Pers./m²) / 105 (4Pers./m²):
Fußbodenhöhe: 350 mm
Niederfluranteil: 50 %
Armin Schwarz
Zwei gekuppelte STADLER Regio-Shuttle RS1 der BR 650 der Erfurter Bahn GmbH (EB) stehen am 06.12.2022, als RB 13 „Elster Saale Bahn“ Leipzig – Gera - Hof im Hauptbahnhof Leipzig zur Abfahrt nach Hof Hbf bereit. Hier hinter der VT 333 (95 80 0650 272-7 D-EB).
Diese RegioShuttle wurden 2012 von der Stadler Pankow GmbH in Berlin gebaut. Die Erfurter Bahn hat 37 dieser RegioShuttle RS1 (BR 650).
Der Antrieb der Fahrzeuge erfolgt über 2 emissionsarme (AdBlue-Technik; Euro 5) Sechszylinder-Reihen-Dieselmotoren mit Abgasturbolader vom Typ IVECO Cursor 8 mit 7,8 l Hubraumhaben sie jeweils 265 kW (360 PS) Leistung und mit einem maximalen Drehmoment von 1.500 Nm (ab 1.125 U/min bis 1.690 U/min konstant). Vom Motor wird die Leistung hydromechanisch über jeweils ein Voith-Diwabus Getriebe U 864 auf ein Drehgestell übertragen. Die Höchstgeschwindigkeit der Fahrzeuge beträgt 120 km/h.
Es können bis zu 5 Fahrzeuge zu einem Zug gekuppelt werden. Ein Fahrzeug 70 Sitzplätze und bis zu 95 Stehplätze.
Armin Schwarz
Zwei gehkuppelte siebenteilige ICE 4 der BR 412.2 verlassen am 06.12.2022 als ICE 694 (Stuttgart – Frankfurt am Main - Leipzig - Berlin Gesundbrunnen den Hbf Leipzig Hbf. Armin Schwarz
Die 101 024-8 (91 80 6101 024-8 D-DB) der DB Fernverkehr AG fährt am 06.12.2022 mit einem Doppelstockzug der DB Regio in den Hauptbahnhof Leipzig ein.
Die Lok wurde 1996 von ABB Daimler-Benz Transportation GmbH (ADtranz) in Kassel unter der Fabriknummer 33134 gebaut.
Armin Schwarz
Modernisierter klimatisierter 2. Klasse InterCity-Großraumwagen D-DB 61 80 20-91 302-5, der Gattung Bpmz 294.3 (ex 61 80 20-90 007-1 Bpmz 291.3) der DB Fernverkehr AG, am 06.12.2022 Hauptbahnhof Leipzig.
Der m-Wagen wurde 1981 von LHB (Linke-Hoffmann-Busch) in Salzgitter –Watenstedt als Schnellzugwagen der Gattung Bpmz 291.3 gebaut und an die Deutschen Bundesbahn geliefert. Im AW Neumünster erfolgte 2003 der Umbau in den heutigen Bpmz 294.3 Wagen.
TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1981, Modernisierung 2003
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 26 400 mm
Wagenkastenlänge: 26.100 mm
Wagenkastenbreite: 2.825 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.050 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Drehgestellbauart: Minden-Deutz 523
Leergewicht: 46 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Sitzplätze: 80 (2.Klasse)
Abteile: 1 Großraum, sowie 2 Gepäckbereiche
Toiletten: 2 (geschlossenes System)
Bremsbauart: KE-GPR-Mg (D) [ep] [NBÜ]
Armin Schwarz
Hier geht es mir weniger um der LINT 41 der HLB der am 14.01.2023, als "Rothaarbahn" (Betzdorf - Siegen - Kreuztal - Bad Berleburg), den Bahnhof Betzdorf (Sieg) verlässt und über die Siegbrücke fährt, sondern um die Wassermassen die Sieg z. Z. führt. Und es sind für die nächsten Tage weitere ergiebige Regenfälle gemeldet. Armin Schwarz
Die an die SBB Cargo International AG vermietete 193 522 „Elbe“ (91 80 6193 522-0 D-SIEAG) der SüdLeasing GmbH (Stuttgart, eingestellt in Deutschland durch Siemens) fährt am 14.01.2023, mit einem HUPAC-KLV-Zug, durch den Bahnhof Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln.
Die Siemens Vectron MS wurde 2019 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22661 gebaut. Eigentümer ist die Südleasing GmbH in Stuttgart (LBBW-Tochter) die 20 dieser Loks an die SBB Cargo International vermietet hat, eingestellt sind sie in Deutschland durch die Siemens Mobilitiy. Es besteht zudem eine Option für 20 weitere Fahrzeuge.
Diese Mehrsystem-Loks sind für den Einsatz auf dem Rhein-Alpen-Korridor vorgesehen und sind für den Betrieb in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und den Niederlanden (D/A/CH/I/NL) ausgelegt. Sie verfügen über eine Leistung von 6,4 MW (160 km/h) und sind neben den nationalen Zugsicherungssystemen mit dem Europäischen Zugsicherungssystem (ETCS) ausgestattet.
Armin Schwarz
Die an die SBB Cargo International AG vermietete 193 522 „Elbe“ (91 80 6193 522-0 D-SIEAG) der SüdLeasing GmbH (Stuttgart, eingestellt in Deutschland durch Siemens) fährt am 14.01.2023, mit einem HUPAC KLV-Zug, durch den Bahnhof Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln.
Die Siemens Vectron MS wurde 2019 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22661 gebaut. Eigentümer ist die Südleasing GmbH in Stuttgart (LBBW-Tochter) die 20 dieser Loks an die SBB Cargo International vermietet hat, eingestellt sind sie in Deutschland durch die Siemens Mobilitiy. Es besteht zudem eine Option für 20 weitere Fahrzeuge.
Diese Mehrsystem-Loks sind für den Einsatz auf dem Rhein-Alpen-Korridor vorgesehen und sind für den Betrieb in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und den Niederlanden (D/A/CH/I/NL) ausgelegt. Sie verfügen über eine Leistung von 6,4 MW (160 km/h) und sind neben den nationalen Zugsicherungssystemen mit dem Europäischen Zugsicherungssystem (ETCS) ausgestattet.
Armin Schwarz
Die an die SBB Cargo International AG vermietete 193 522 „Elbe“ (91 80 6193 522-0 D-SIEAG) der SüdLeasing GmbH (Stuttgart, eingestellt in Deutschland durch Siemens) fährt am 14.01.2023, mit einem HUPAC KLV-Zug, durch den Bahnhof Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln.
Die Siemens Vectron MS wurde 2019 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22661 gebaut. Eigentümer ist die Südleasing GmbH in Stuttgart (LBBW-Tochter) die 20 dieser Loks an die SBB Cargo International vermietet hat, eingestellt sind sie in Deutschland durch die Siemens Mobilitiy. Es besteht zudem eine Option für 20 weitere Fahrzeuge.
Diese Mehrsystem-Loks sind für den Einsatz auf dem Rhein-Alpen-Korridor vorgesehen und sind für den Betrieb in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und den Niederlanden (D/A/CH/I/NL) ausgelegt. Sie verfügen über eine Leistung von 6,4 MW (160 km/h) und sind neben den nationalen Zugsicherungssystemen mit dem Europäischen Zugsicherungssystem (ETCS) ausgestattet.
Armin Schwarz
Die beiden „Zamračenás“ (Finstergesichter) 749.162-4 und 749.181-4 (CZ – IDSC 92 54 2 749 162-4 und CZ – IDSC 92 54 2 749 181-4) der IDS Cargo a.s. (Olomouc / Olmütz) sind am 24.11.2022 beim Bahnhof Domažlice (Taus) abgestellt.
Die 749 162-4 wurde 1969 von ČKD Praha (Českomoravská-Kolben-Daněk, Prag) unter der Fabriknummer 7359 gebaut und als ČSD T 478.1162 an die Československé státní dráhy (Tschechoslowakischen Staatsbahnen) geliefert, 1988 erfolgte die Umzeichnung in ČSD 751 162-9, nach der Auflösung der Tschechoslowakei zum 31. Dezember 1992, blieb sie in Tschechien und wurde zum 01.01.1993 zur ČD751 162-9, im Jahr 1994 wurde sie zur ČD 749 162-4 umgebaut und im Mai 2012 wurde sie an die IDS Cargo a.s. in Olomouc (Olmütz) verkauft.
Die 749 181-4 wurde 1970 von ČKD Praha unter der Fabriknummer 7673 gebaut und als ČSD T 478.1181 geliefert, ab 1988 ČSD 751 181-9, ab 1993 ČD 751 181-9, im Jahr 1995 umbau zur ČD 749 181-4, im Mai 2012 Verkauf an IDS Cargo .
Die Lokomotiven der Baureihe 749 sind Diesellokomotiven mit elektrischer Kraftübertragung, die durch Rekonstruktion/ Modernisierung aus der ČD Baureihen 751 und 752 (ex ČSD-Baureihe T478.1 und .2) entstanden ist. Zwischen 1992 und 1996 wund insgesamt 60 Lokomotiven umgebaut. Kernstück des Umbaus der Loks war der Einbau einer elektrischen Zugheizung (Heizgenerator TA415), anstelle des Dampferzeugers PG 500, damit diese Lokomotiven weiterhin im Personenverkehr eingesetzt werden konnten.
Nach dem Ende des Übergangs von der Dampf- zur Motortraktion in den frühen 80er Jahren des letzten Jahrhunderts beschloss die ČSD, die bis dahin übliche Beheizung von Personenkraftwagen mit Dampfheizung zu beenden. Von einer Motorlokomotive gezogene Züge sollten nur elektrisch beheizt werden. Die Dampfheizung der Eisenbahn war (damals) schon technisch anspruchsvoll, vor allem was die Wartung anbelangte. Auch der Dieselverbrauch, der allgegenwärtige austretende Dampf und die Notwendigkeit Wasser nachzufüllen waren unbefriedigend. Kernstück des Umbaus von Lokomotiven der Baureihe 751 (T478.1) war der Ersatz des Dampferzeugers PG 500 durch einen Heizgenerator TA415, damit diese Lokomotiven weiterhin im Personenverkehr eingesetzt werden konnten. Maschinen der Baureihe 752 (T478.2), die für den Güterverkehr bestimmt waren, hatten anstelle eines Generators ein Vorschaltgerät eingebaut. Außerdem wurde sie durch eine moderne Elektroheizung ersetzt. Früher ab 1991 wurden jüngere " Brejlovec" (Taucherbrillen) der ursprünglichen BR 753 (ČSD T478.3) auf ähnliche Weise auf die BR 750 umgebaut.
Die Umrüstung der Lokomotiven der Baureihen 751 und 752 auf elektrische Beheizung der Zuggarnituren erfolgte nur bei den ČD. In der Slowakei wurden Umbauten dieser Baureihen nicht vorgenommen, da die jüngeren und leistungsstärkeren Maschinen 750 und 754 für die Personenbeförderung ausreichten.
Im Jahr 2022 besitzt das staatliche Verkehrsunternehmen ČD insgesamt acht Lokomotiven. Seit 2011 wurden zudem einige stillgelegte 749er Lokomotiven an private Transportunternehmen verkauft. Die überwiegende Mehrheit von ihnen wurde umfangreichen Hauptreparaturen unterzogen und wird entweder als historische Fahrzeuge oder für den Transport verschiedener (hauptsächlich Güter-) Züge im gesamten Gebiet der Tschechischen Republik eingesetzt. Zu diesen gehören auch diese 749.162-4 und 749.181-4 der IDS Cargo a.s. (Olomouc / Olmütz).
TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: ČKD Praha (Prag)
Umbau durch: ČD und ŽOS
Anzahl der Umbauten: 60
Baujahre/Umbaujahre: 1966 bis1971/ 1992 bis 1995
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo' Bo'
Länge über Puffer: 16.500 mm
Drehzapfenabstand: 9.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
Maximale Breite: 2.940 mm
Maximale Höhe: 4.103 mm
Treibraddurchmesser: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt)
Dienstgewicht: 75 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Installierte Leistung: 1.104 kW (1.500 PS)
Leistung am Rad: 4 x 245 kW = 980 kW
Anfahrzugkraft: 180 kN
Dauerzugkraft: 120 kN
Dieselmotor: Sechszylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung vom Typ ČKD K 6 S 310 DR
Fahrmotor : 4 Stück vom Typ TE 005 mit 245 kW Leistung
Leistungsübertragung: elektrisch
Quellen: Wikipedia, atlaslokomotiv.net
Beschreibung der ursprünglichen Baureihe 751/752 siehe
http://hellertal.startbilder.de/bild/slowenien~unternehmen~ssk-cargo/799903/wir-erreichen-am-24112022-mit-dem.html
Armin Schwarz
Die beiden „Zamračenás“ (Finstergesichter) 749.162-4 und 749.181-4 (CZ – IDSC 92 54 2 749 162-4 und CZ – IDSC 92 54 2 749 181-4) der IDS Cargo a.s. (Olomouc / Olmütz) sind am 24.11.2022 beim Bahnhof Domažlice (Taus) abgestellt.
Die 749 162-4 wurde 1969 von ČKD Praha (Českomoravská-Kolben-Daněk, Prag) unter der Fabriknummer 7359 gebaut und als ČSD T 478.1162 an die Československé státní dráhy (Tschechoslowakischen Staatsbahnen) geliefert, 1988 erfolgte die Umzeichnung in ČSD 751 162-9, nach der Auflösung der Tschechoslowakei zum 31. Dezember 1992, blieb sie in Tschechien und wurde zum 01.01.1993 zur ČD751 162-9, im Jahr 1994 wurde sie zur ČD 749 162-4 umgebaut und im Mai 2012 wurde sie an die IDS Cargo a.s. in Olomouc (Olmütz) verkauft.
Die 749 181-4 wurde 1970 von ČKD Praha unter der Fabriknummer 7673 gebaut und als ČSD T 478.1181 geliefert, ab 1988 ČSD 751 181-9, ab 1993 ČD 751 181-9, im Jahr 1995 umbau zur ČD 749 181-4, im Mai 2012 Verkauf an IDS Cargo .
Die Lokomotiven der Baureihe 749 sind Diesellokomotiven mit elektrischer Kraftübertragung, die durch Rekonstruktion/ Modernisierung aus der ČD Baureihen 751 und 752 (ex ČSD-Baureihe T478.1 und .2) entstanden ist. Zwischen 1992 und 1996 wund insgesamt 60 Lokomotiven umgebaut. Kernstück des Umbaus der Loks war der Einbau einer elektrischen Zugheizung (Heizgenerator TA415), anstelle des Dampferzeugers PG 500, damit diese Lokomotiven weiterhin im Personenverkehr eingesetzt werden konnten.
Nach dem Ende des Übergangs von der Dampf- zur Motortraktion in den frühen 80er Jahren des letzten Jahrhunderts beschloss die ČSD, die bis dahin übliche Beheizung von Personenkraftwagen mit Dampfheizung zu beenden. Von einer Motorlokomotive gezogene Züge sollten nur elektrisch beheizt werden. Die Dampfheizung der Eisenbahn war (damals) schon technisch anspruchsvoll, vor allem was die Wartung anbelangte. Auch der Dieselverbrauch, der allgegenwärtige austretende Dampf und die Notwendigkeit Wasser nachzufüllen waren unbefriedigend. Kernstück des Umbaus von Lokomotiven der Baureihe 751 (T478.1) war der Ersatz des Dampferzeugers PG 500 durch einen Heizgenerator TA415, damit diese Lokomotiven weiterhin im Personenverkehr eingesetzt werden konnten. Maschinen der Baureihe 752 (T478.2), die für den Güterverkehr bestimmt waren, hatten anstelle eines Generators ein Vorschaltgerät eingebaut. Außerdem wurde sie durch eine moderne Elektroheizung ersetzt. Früher ab 1991 wurden jüngere " Brejlovec" (Taucherbrillen) der ursprünglichen BR 753 (ČSD T478.3) auf ähnliche Weise auf die BR 750 umgebaut.
Die Umrüstung der Lokomotiven der Baureihen 751 und 752 auf elektrische Beheizung der Zuggarnituren erfolgte nur bei den ČD. In der Slowakei wurden Umbauten dieser Baureihen nicht vorgenommen, da die jüngeren und leistungsstärkeren Maschinen 750 und 754 für die Personenbeförderung ausreichten.
Im Jahr 2022 besitzt das staatliche Verkehrsunternehmen ČD insgesamt acht Lokomotiven. Seit 2011 wurden zudem einige stillgelegte 749er Lokomotiven an private Transportunternehmen verkauft. Die überwiegende Mehrheit von ihnen wurde umfangreichen Hauptreparaturen unterzogen und wird entweder als historische Fahrzeuge oder für den Transport verschiedener (hauptsächlich Güter-) Züge im gesamten Gebiet der Tschechischen Republik eingesetzt. Zu diesen gehören auch diese 749.162-4 und 749.181-4 der IDS Cargo a.s. (Olomouc / Olmütz).
TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: ČKD Praha (Prag)
Umbau durch: ČD und ŽOS
Anzahl der Umbauten: 60
Baujahre/Umbaujahre: 1966 bis1971/ 1992 bis 1995
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo' Bo'
Länge über Puffer: 16.500 mm
Drehzapfenabstand: 9.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
Maximale Breite: 2.940 mm
Maximale Höhe: 4.103 mm
Treibraddurchmesser: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt)
Dienstgewicht: 75 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Installierte Leistung: 1.104 kW (1.500 PS)
Leistung am Rad: 4 x 245 kW = 980 kW
Anfahrzugkraft: 180 kN
Dauerzugkraft: 120 kN
Dieselmotor: Sechszylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung vom Typ ČKD K 6 S 310 DR
Fahrmotor : 4 Stück vom Typ TE 005 mit 245 kW Leistung
Leistungsübertragung: elektrisch
Quellen: Wikipedia, atlaslokomotiv.net
Beschreibung der ursprünglichen Baureihe 751/752 siehe
http://hellertal.startbilder.de/bild/slowenien~unternehmen~ssk-cargo/799903/wir-erreichen-am-24112022-mit-dem.html
Armin Schwarz
Die zur „RegioMouse“ modernisierte “Chcípák” (Brotbüchse), der zweiachsige Dieseltriebwagen ČD 810 594-2 (CZ-ČD 95 54 5 810 594-2), ex ČSD M 152.0594, steht am 24.11.2022 als Regionalbahn im Bahnhof Domažlice (Taus) zur Abfahrt bereit.
Der Dieseltriebwagen wurde 1982 von Vagónka Studénka für die damalige ČSD Československé státní dráhy (Tschechoslowakischen Staatsbahnen gebaut. Das Upgrade zur ČD Regio Mous erfolgte 2019.
Armin Schwarz
Vierachsiger offener Drehgestell-Güterwagen 31 54 5380 375-3 CZ- ČDC, der Gattung Eanos 9-152.0, der ČD Cargo abgestellt am 24.11.2022 beim Bahnhof Domažlice (Taus).
Der Wagen besitzt je Seite eine nur kleine Türe, die eigentlich lediglich der Begehung dient, da die Wagen fast ausschließlich durch Kippen oder mittels Krane (Magnet oder Greifer) entladen werden. Er dient vorzugsweise dem Transport von witterungsunempfindlichen Schütt- und Stückgütern (wie Kohle, Briketts, Schrott, Erze, Steine und Erden). Das Untergestell ist eine Schweißkonstruktion aus Walzprofilen in den Materialgüten St 37 und St 52 und ist Rahmenbauweise ausgeführt. Der Fußboden besteht aus 6 mm dicken Blechen. Der Güterwagen ist für die Entladung über eine Seitenkippanlage geeignet.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 4 in zwei Drehgestellen
Länge über Puffer: 15.740 mm
Drehzapfenabstand: 10.700 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm
Ladelänge: 14.400 mm
Ladefläche: 39,4 m²
Laderaum: 82,5 m³
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Max .Ladegewicht: 58,1 t ab Streckenklasse C, 68,1 t ab Streckenklasse D
Eigengewicht: 21.900 kg
Kleinster bef. Gleisbogenradius: R 35 m
Bremse: KE-GR-A (K)
Bremssohle: C 810
Handbremse: Ja
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN-GE
Armin Schwarz
Wir erreichen am 24.11.2022 mit dem alex EC 360 / Ex 6 (Praha – München) nun den Bahnhof Domažlice (Taus), wo gerade rechts die ZSSK Cargo 751 173-6 rangiert.
Die Baureihe 751, ex ČSD-Baureihe T 478.1, ist eine dieselelektrische Universallokomotive der ehemaligen Tschechoslowakischen Staatsbahnen (ČSD). Die Lokomotiven prägten ab den 1960er Jahren den Streckendienst auf nichtelektrifizierten Strecken der ČSD und galten auf Grund ihrer Zuverlässigkeit als eine der erfolgreichsten Diesellokomotiven in der ehemaligen Tschechoslowakei. Unter Eisenbahnfreunden erfreuten sich die Maschinen, die auf Grund ihres markanten Äußeren den Spitznamen Bardotka (abgeleitet von Brigitte Bardot) oder Zamračená (Finstergesicht) erhielten. Zwischen 1966 und 1977 wurden von ČKD Praha 230 Loks als T 478.1 und 82 Loks als T 478.2 gebaut.
Die Grundlage für die Lokomotive bildete der Anfang der 1960er Jahre erstellte komplexe Aufgabenplan zur Motorisierung der Eisenbahn. Zu der Zeit waren bereits konstruktiv gut gelungene Motorlokomotiven bei den ČSD im Einsatz, die jedoch entweder zu leistungsschwach (ČSD-Baureihe T 435.0) oder nur eingeschränkt im Streckendienst verwendet werden konnten (ČSD-Baureihe T 679.0). Speziell für die kurvenreichen Strecken in Böhmen wurden vierachsige Lokomotiven mit höchstens 18 t Achslast benötigt. Die Entwicklung der ЧМЭ3 für die UdSSR brachte als Antriebsmotor den neuen 1.350 PS bzw. 1.500 PS leistenden Dieselmotor K 6 S 310 DR mit Aufladung hervor, der für den Einsatzzweck geeignet war. Da zur selben Zeit einige Erprobungsmuster mit Strömungsgetriebe entstanden, die sich nicht bewährten, wurde bei der neuen Streckenlokomotive auf dieselelektrische gewählt.
Technische Beschreibung:
Die Baureihe 851 ex ČSD-Baureihe T 478.1 sind vierachsige Lokomotiven mit dieselelektrischer Kraftübertragung und Einzelachsantrieb aller Achsen, die Nennleistung des Dieselmotors beträgt 1.104 kW (1.500 PS). Damit ist die Lokomotive für die Beförderung von Personen- und Güterzügen bis 100 km/h vorgesehen.
Der Lokkasten ist eine Fachwerkkonstruktion. Die Führerstände bestehen aus Glasfaserlaminat mit einer Stahlgerippe Versteifung. Das Dach des Lokkastens besteht aus Stahlblech, es ist zweiteilig, abnehmbar und mit speziellen Wartungsklappen versehen. Der geschweißte Hauptrahmen wurde durch Stahlprofile verstärkt. Im unteren Teil des Rahmens befinden sich Drehzapfen für die Verbindung mit den Drehgestellen. Das Fahrwerk besteht aus zwei zweiachsigen Drehgestellen mit Rahmen in Form von einem H. Im Querträger ist eine Öffnung für den Drehzapfen vorhanden. Die Treibradsätze sind seitlich über abgefederten, mit Reibungsdämpfern versehenen Schwenkarm eingehängt. Der Fahrmotor vom Typ TE 005 ist über einen Tatzlager-Antrieb mit der Antriebsachse und dem Drehgestell verbunden. Zwischen Motor und Antriebsrad besteht das Übersetzungsverhältnis 16:77. Im oberen Teil des Drehgestellrahmens sind die Bremszylinder mit Gestänge und Luftleitungen untergebracht. Alle Räder werden beidseitig abgebremst. Seitlich am Rahmen der Drehgestelle sind Stützen mit Kugelzapfen für die Aufhängung des Lokomotivkastens angebracht.
Die Maschinenraumaufteilung entspricht den konstruktiven Gewohnheiten von ČKD. Hinter dem Führerstand I ist der elektrische Hauptverteiler angeordnet. Dahinter ist der Heizkessel platziert, an ihm vorbei führen Gänge zum Führerstand II und zu der anderen Maschinenraumseite. Beide Führerstände sind gleich gestaltet, rechts ist der Führertisch mit Fahrschalter, Führerbremsventil sowie Schalt- und Kontrollelementen platziert. Der gekoppelte Maschinensatz Kompressor-Hauptgenerator - Dieselmotor - Getriebe für die Hilfsantriebe liegt in der Längsachse der Lokomotive. Die Seitenteile des Daches enthalten Luftansaugsiebe für Motor, Kompressor, Eigenbelüftung des Generators sowie die Kühlung der Fahrmotoren. Unter dem Dach, mittig im Maschinenraum sind die Auspuffrohre des Dieselmotors angeordnet. Im hinteren Teil des Maschinenraumes sind beidseitig Kühlschächte mit in oberen Bereichen hydrostatisch angetriebenen Lüfterschaufelrädern angeordnet. Zwischen den Kühlerblöcken befindet sich die Tür zu dem Führerstand II.
Als Antriebselement dient der stehend angeordnete langsam laufender (775 U/min) Sechszylinder-Viertaktdieselmotor vom Typ K 6 S 310 DR, der mit Mitteldruckaufladung betrieben wird. Der Zylinderdurchmesser ist 310 mm, der Kolbenhub 360 mm, das ergibt einen Hubraum von 163 l. Bei 775/min beträgt seine Nennleistung 1.104 kW (1.500 PS). Das zweiteilige Motorgehäuse besteht aus Stahlguss und Stahlblechen. Der untere Teil dient als Ölwanne, der obere als Kühlblock und Halterung für die Zylinderlaufbuchsen. Im oberen Seitenteil ist die Nockenwelle für die Stoßstangen angeordnet. Sechs einzelne Zylinderköpfe schließen den Motorblock nach oben ab. Der Regler für die Motorsteuerung ist über eine Zahnstange gelenkig mit den einzelnen, an der Seite des Motorgehäuses platzierten Einspritzpumpen verbunden. Auf der anderen Gehäuseseite des Motors sind der Ölkühler und das Auspuffsammelrohr angeordnet, letzteres führt zu dem Turbolader PDH 50 ZV, der sich gemeinsam mit dem Ladeluft-Zwischenkühler am hinteren Motorende befindet. Die Kurbelwelle ist aus einem Teil geschmiedet, sie hat sechs jeweils um 120° versetzte Kurbelkröpfungen und ist in Gleitlagern gelagert. Diese haben Stahlpfannen, die mit Bleibronze mit zu legiertem Silber und Zinn ausgegossen sind.
Die vom Dieselmotor abgegebene Primärleistung wird an den Hauptgenerator D 802 C abgegeben, der 980 kW Strom für die elektrischen Fahrmotoren liefert. Der Generator ist eine zehnpolige, eigenbelüftete und fremderregte Gleichstrommaschine. Das freie Wellenende des Generators trägt eine Riemenscheibe, von dieser wird die Erregermaschine angetrieben. Diese liefert Strom für die Fremderregung des Hauptgenerators und das Laden der Akkumulatoren. Die vom Generator gespeisten Fahrmotoren sind vierpolige Reihenschlussmaschinen mit je 245 kW Leistung. Beide Fahrmotoren im Drehgestell sind in Reihe geschaltet, beide Drehgestellgruppen zueinander parallel. Die Lokomotive ist mit einer Mehrfachsteuerung ausgerüstet; von einem Führerstand aus können jeweils zwei Maschinen der Reihe T 478.1 oder T 478.2 in beliebiger Reihung gesteuert werden.
TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: ČKD Praha (Prag)
Anzahl: 230 als T 478.1 und 82 als T 478.2
Baujahre: 1966–1971 (Prototypen 1964)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo' Bo'
Länge über Puffer: 16.500 mm
Drehzapfenabstand: 9.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
Maximale Breite: 2.940 mm
Maximale Höhe: 4.103 mm
Treibraddurchmesser: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt)
Dienstgewicht: 75 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Installierte Leistung: 1.104 kW (1.500 PS)
Leistung am Rad: 4 x 245 kW = 980 kW
Anfahrzugkraft: 180 kN
Dauerzugkraft: 120 kN
Dieselmotor: Sechszylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung vom Typ ČKD K 6 S 310 DR
Fahrmotor : 4 Stück vom Typ TE 005 mit 245 kW Leistung
Leistungsübertragung: elektrisch
Quellen: Wikipedia, atlaslokomotiv.net
Armin Schwarz
Die an die DB Cargo vermietete MRCE Dispolok 187 108-6 (91 80 6187 108-6 D-DISPO) fährt am 11.01.2023 mit einem Kesselwagenzug (laut Gefahrgutnummer 33/1114 mit Benzol) durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln.
Die Bombardier TRAXX F140 AC3 wurde 2015 von der Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 35227 gebaut. Sie war ursprünglich in DB verkehrsrot und von Bombardier als Vorführ- und Mietlok als 91 80 6187 108-6 D-BTK an die DB Cargo vermietet, von 2017 bis 2021 als 91 80 6187 108-6 D-DB eingestellt, wurde sie 2021 an die Mitsui Rail Capital Europe GmbH (MRCE Dispolok) in München verkauft und erhielt die Neulackierung in MRCE schwarz, ist aber weiterhin an die DB Cargo vermietet. Die TRAXX F140 AC3 in der Varianten BR 187.1 hat keine Last-Mile-Einrichtung. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 140km/h, sie hat die Zulassung nur für Deutschland. Die Lokomotiven können in gemischter Mehrfachtraktion mit BR185 und BR186 eingesetzt werden.
Armin Schwarz
Vierachsiger 73 m³ Drehgestell-Kesselwagen, 33 56 7933 038-2 SK-RTIW, der Gattung Zacens, der RTI Railtrans Wagon s.r.o. am 11.01.2023 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt in Betzdorf (Sieg).
Das Ladegut (laut Gefahrgutnummer 33/1114) ist hier Benzol, eine flüssige organische Verbindung mit einem charakteristischen aromatischen Geruch. Die Verbindung ist ein aromatischer Kohlenwasserstoff und mischbar mit fast allen organischen Solventien, jedoch kaum mit Wasser. Benzol wird zur Herstellung wichtiger Industriechemikalien wie zum Beispiel Cyclohexan, Ethylbenzol und Nitrobenzol verwendet. Im Motorenbenzin sind in Deutschland und der EU nach EN 228 nur noch maximal ein Prozent erlaubt. Als Lösungsmittel wird Benzol nicht mehr verwendet, da es krebserregend ist.
Die Bedeutung der Gattungs- und Kennbuchstaben (hier Zacens):
Z - Kesselwagen für den Transport von flüssigen oder gasförmigen Erzeugnissen
a - mit vier Radsätzen
c - mit Entladung unter Druck
e - mit Heizeinrichtung
n - mit vier Radsätzen höchste Lastgrenze über 60 t
s - Höchstgeschwindigkeit 100 km/h (beladen)
TECHNISCHE DATEN:
Gattung: Zacens
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer : 15.040 mm
Drehzapfenabstand: 10.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Drehgestelltyp: Y25 Ls1-K (BA 314)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h / 120 km/h (leer)
Eigengewicht: 25.140 kg
Nutzlast: 54,8 t ab Streckenklasse C / 64,8 ab Streckenklasse D
Gesamtvolumen: 73.141 Liter (73 m³)
Max. Betriebsdruck: 3,0 bar
Tankcode: L 4 BH
L= Tank für Stoffe in flüssigem Zustand (flüssige Stoffe oder feste Stoffe, die in geschmolzenem Zustand zur Beförderung aufgegeben werden)
4= zutreffender Mindestprüfdruck in bar
B = Tank mit Bodenöffnungen mit 3 Verschlüssen für das Befüllen oder Entleeren
H = luftdicht verschlossener Tank
Bremse: KE-GP-A (K)
Bremssohle: C810
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN-GE Armin Schwarz
Vierachsiger 80 m³ Drehgestell-Kesselwagen, 37 80 7834 260-7 D-VTG, der Gattung Zacens (VTG-Bezeichnung M18.080D), der Waggonvermietungsfirma VTG AG (Hamburg) am 11.01.2023 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt in Betzdorf (Sieg). Die VTG ist Europas größter privater Waggonvermieter.
Das Ladegut (laut Gefahrgutnummer 33/1114) ist hier Benzol, eine flüssige organische Verbindung mit einem charakteristischen aromatischen Geruch. Die Verbindung ist ein aromatischer Kohlenwasserstoff und mischbar mit fast allen organischen Solventien, jedoch kaum mit Wasser. Benzol wird zur Herstellung wichtiger Industriechemikalien wie zum Beispiel Cyclohexan, Ethylbenzol und Nitrobenzol verwendet. Im Motorenbenzin sind in Deutschland und der EU nach EN 228 nur noch maximal ein Prozent erlaubt. Als Lösungsmittel wird Benzol nicht mehr verwendet, da es krebserregend ist.
Die Bedeutung der Gattungs- und Kennbuchstaben (hier Zacens):
Z - Kesselwagen für den Transport von flüssigen oder gasförmigen Erzeugnissen
a - mit vier Radsätzen
c - mit Entladung unter Druck
e - mit Heizeinrichtung
n - mit vier Radsätzen höchste Lastgrenze über 60 t
s - Höchstgeschwindigkeit 100 km/h (beladen)
TECHNISCHE DATEN:
Gattung: Zacens
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer : 16.240 mm
Drehzapfenabstand: 11.200 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h / 120 km/h (leer)
Eigengewicht: 26.300 kg
Nutzlast: 55,7 t ab Streckenklasse C / 63,7 ab Streckenklasse D
Gesamtvolumen: 80.200 Liter (80 m³)
Max. Betriebsdruck: 3,0 bar
Tankcode: L 4 BH
L= Tank für Stoffe in flüssigem Zustand (flüssige Stoffe oder feste Stoffe, die in geschmolzenem Zustand zur Beförderung aufgegeben werden)
4= zutreffender Mindestprüfdruck in bar
B = Tank mit Bodenöffnungen mit 3 Verschlüssen für das Befüllen oder Entleeren
H = luftdicht verschlossener Tank
Heizung: 6-strängig, außenliegend, 8 m³n Betriebsdruck 12,0 bar
Isolierung; Mineralwollfilz, 100 mm, Isolierabdeckung aus Edelstahl
Restmengenentleerung: Tankneigung von 1° und Sumpfmulde
Bremse: KE-GP-A (K)
Bremssohle: C810
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN-GE
Armin Schwarz
Die an die DB Cargo vermietete MRCE Dispolok 187 108-6 (91 80 6187 108-6 D-DISPO) fährt am 11.01.2023 mit einem Kesselwagenzug (laut Gefahrgutnummer 33/1114 mit Benzol) durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln. Armin Schwarz
Während der VT 205 Abp (95 80 0640 105-2 D-HEB), in Alstom Coradia LINT 27 der HLB (Hessische Landesbahn) am 11.01.2023, als RB 90 "Westerwald-Sieg-Bahn" (Siegen - Betzdorf/Sieg - Au/Sieg - Altenkirchen – Westerburg – Limburg/Lahn) den Bahnhof Betzdorf (Sieg) verlässt, erreicht hinten der VT 262 (95 80 0648 162-5 D-HEB / 95 80 0648 662-4 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB als RB 90 "Westerwald-Sieg-Bahn" der Gegenrichtung den Bahnhof. Armin Schwarz
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