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Gossensaß / Colle Isarco Fotos

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Die ÖBB Taurus III 1216 009 / E 190 008 (91 81 1216 009-1 A-ÖBB) mit dem Eurocity EC 81 nach Bologna Centrale (München Hbf - Innsbruck Hbf - Verona Porta Nuova - Bologna Centrale), vom Brenner kommend durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Bozen.

Die Siemens ES 64 U4-A (Variante A für Österreich, Deutschland, Italien und Slowenien) wurde 2006 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21097 gebaut und an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. In Italien werden die ES 64 U4 als E.190 geführ
Die ÖBB Taurus III 1216 009 / E 190 008 (91 81 1216 009-1 A-ÖBB) mit dem Eurocity EC 81 nach Bologna Centrale (München Hbf - Innsbruck Hbf - Verona Porta Nuova - Bologna Centrale), vom Brenner kommend durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Bozen. Die Siemens ES 64 U4-A (Variante A für Österreich, Deutschland, Italien und Slowenien) wurde 2006 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21097 gebaut und an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. In Italien werden die ES 64 U4 als E.190 geführ
Armin Schwarz

Die EU43 – 003 (91 83 2043 003-9 I-RTC) der Rail Traction Company (RTC) im Lokomotion Design fährt am 28.03.2022 vom Brenner kommend mit einem offenen Güterzug (DB Wagen der Gattung Eanos) durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Verona. Nochmal einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück.
Die EU43 – 003 (91 83 2043 003-9 I-RTC) der Rail Traction Company (RTC) im Lokomotion Design fährt am 28.03.2022 vom Brenner kommend mit einem offenen Güterzug (DB Wagen der Gattung Eanos) durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Verona. Nochmal einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück.
Armin Schwarz

Die EU43 – 003 (91 83 2043 003-9 I-RTC) der Rail Traction Company (RTC) im Lokomotion Design fährt am 28.03.2022 vom Brenner kommend mit einem offenen Güterzug (DB Wagen der Gattung Eanos) durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Verona. Nochmal einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück.
Die EU43 – 003 (91 83 2043 003-9 I-RTC) der Rail Traction Company (RTC) im Lokomotion Design fährt am 28.03.2022 vom Brenner kommend mit einem offenen Güterzug (DB Wagen der Gattung Eanos) durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Verona. Nochmal einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück.
Armin Schwarz

Der Trenitalia 2. Klasse MDVC-Reisezugwagen 50 83 21-86 015-9 I-TI, der Gattung nB, am 28 März 2022 im Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco, im Zugverbund vom Regional-Express Verona Porta Nuova zum Brenner/ Brennero).

Die den Wagen handelt es sich um in Italien hergestellte Eisenbahnwaggons die speziell für den Einsatz für mittlere Entfernungen wie z.B. RE (Regionalexpress Züge). Die MDVC-Wagen (Carrozze tipo MDVC) sind ähnlich den MDVE-Wagen, deutlicher äußerlicher Unterschied sind die Türen. Hier die pneumatisch betätigten, zweiflügeligen Schiebetüren (mit einer lichten Breite 1.200 mm sind sie etwas breiter als bei den MDVE. Auch die Innenraumaufteilung unterscheidet sich. 

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer:  26.400 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
Sitzplätze: 82 (2. Klasse) 
Eigengewicht: 41 t
Höchstgeschwindigkeit:  160 km/h
Bremsbauart:  Freno WU-R 59 t (D)
Der Trenitalia 2. Klasse MDVC-Reisezugwagen 50 83 21-86 015-9 I-TI, der Gattung nB, am 28 März 2022 im Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco, im Zugverbund vom Regional-Express Verona Porta Nuova zum Brenner/ Brennero). Die den Wagen handelt es sich um in Italien hergestellte Eisenbahnwaggons die speziell für den Einsatz für mittlere Entfernungen wie z.B. RE (Regionalexpress Züge). Die MDVC-Wagen (Carrozze tipo MDVC) sind ähnlich den MDVE-Wagen, deutlicher äußerlicher Unterschied sind die Türen. Hier die pneumatisch betätigten, zweiflügeligen Schiebetüren (mit einer lichten Breite 1.200 mm sind sie etwas breiter als bei den MDVE. Auch die Innenraumaufteilung unterscheidet sich. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 26.400 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm Sitzplätze: 82 (2. Klasse) Eigengewicht: 41 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Bremsbauart: Freno WU-R 59 t (D)
Armin Schwarz

Die Trenitalia E 464.359 (91 83 2464 359-5 I-TI), eine Elektrolokomotive mit Mehrzweck-/Gepäckabteil vom Typ Bombardier TRAXX P160 DCP, schiebt am 28 März 2022 den Trenitalia Regional-Express (Verona Porta Nuova – Trento – Bozen – Brenner/ Brennero), vom Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco weiter hinauf zum Brenner / Brennero.
Die Trenitalia E 464.359 (91 83 2464 359-5 I-TI), eine Elektrolokomotive mit Mehrzweck-/Gepäckabteil vom Typ Bombardier TRAXX P160 DCP, schiebt am 28 März 2022 den Trenitalia Regional-Express (Verona Porta Nuova – Trento – Bozen – Brenner/ Brennero), vom Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco weiter hinauf zum Brenner / Brennero.
Armin Schwarz

Der Trenitalia Trentino ETR 526 015, ein sechsteiliger Alstom Coradia Meridian „JAZZ“ hat am späten Nachmittag des 27 März 2022, als Regionalzug (R 17249) vom Brenner/Brennero via Bozen/Bolzano nach Meran/Merano, den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco erreicht. Im Hintergrund das Gossensaß-Viadukt (Viadotto Colle Isarco) der Brennerautobahn (Autostrada del Brennero / Autostrada A22).
Der Trenitalia Trentino ETR 526 015, ein sechsteiliger Alstom Coradia Meridian „JAZZ“ hat am späten Nachmittag des 27 März 2022, als Regionalzug (R 17249) vom Brenner/Brennero via Bozen/Bolzano nach Meran/Merano, den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco erreicht. Im Hintergrund das Gossensaß-Viadukt (Viadotto Colle Isarco) der Brennerautobahn (Autostrada del Brennero / Autostrada A22).
Armin Schwarz

Gleich drei EU43 der Rail Traction Company (Doppeltraktion und eine kalte)....
In Doppeltraktion fahren die beiden Rail Traction Company (RTC) EU43 – 006 (91 83 2043 006-2 I-RTC) und die EU43 – 004 (91 83 2043 004-7 I-RTC), sowie die kalte EU43 – 003 (91 83 2043 003-9 I-RTC) der RTC im Lokomotion Design, am 27.03.2022 vom Brenner kommend mit einem gemischten Güterzug durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Verona. Nochmal einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück.

Die Loks wurden 2001 bzw. 2002 von Bombardier unter den Fabriknummer 112E 06, 112E 04 bzw. 112E 03 gebaut und waren eigentlich für die Lieferung (8 Stück) an die polnische PKP - Polskie Koleje Państwowe vorgesehen, der Verkauf scheitere aus finanziellen Gründen seitens der PKP. Die 8 polnischen Loks sind danach an die italienische Privatbahngesellschaft RTC (Rail Traction Company) verkauft worden, die polnische Bezeichnung EU43 wurde später an Lokomotiven der TRAXX-Variante MS2 vergeben.

Die Loks der Baureihe EU43 vom Typ Bombardier 112E sind ähnlich denen der ab 1996 vom damaligen Hersteller ABB Tecnomasio in Vado Ligure (Italien) gebauten 20 Brennerloks der FS Baureihe E.412 (Adtranz 112E). Diese Loks wurden jedoch in Polen bei Adtranz-Pafawag in Wrocław (Breslau) gebaut. Ursprünglich war für beide Baureihen auch eine Zulassung für Österreich und Deutschland vorgesehen. Die ÖBB hatte zunächst die Zulassung verweigert und erst 2006 erteilt.

Geschichte:
Im Jahr 1993 gaben die FS im Zuge der wachsenden internationalen Aktivitäten der europäischen Bahngesellschaften Mehrsystemlokomotiven in Auftrag, die sowohl im italienischen 3-kV-Gleichstromnetz als auch im Süden von Frankreich (1,5 kV =) und insbesondere für den Brennerverkehr auch im österreichischen und deutschen Netz (15 kV, 16,7 Hz) einsetzbar sein sollte. Die Lokomotiven sollten sowohl für schnelle EuroCity-Züge als auch für den Güterverkehr einsetzbar sein. Die vier Prototyp-Lokomotiven wurden ab 1996 vom damaligen Hersteller ABB Tecnomasio (heute Alstom) in Vado Ligure, Italien, gebaut. Dieses Werk produziert nahezu ausschließlich für den italienischen Markt. 

Technik:
Die Lokomotiven laufen auf Drehgestellen mit Integriertem Gesamtantrieb (IGA), der auch bei den Lokomotiven der DB-Baureihe 101 und den italienischen E405 vorhanden ist, die Stromrichter ähneln denen der SBB Re 460. Für den Antrieb werden Doppelsternmotoren verwendet, was Drehstrom-Asynchronmotoren mit zwei Wicklungssystemen in Sternschaltung im selben Gehäuse sind – eine eher unübliche Schaltung.

Der geschweißte Wagenkasten in Stahlleichtbaukonstruktion stützt sich über Flexicoil-Schraubenfedern auf die Drehgestelle ab. Die Seitenwände aus Aluminium sind zur Erhöhung der Steifigkeit gesickt. Der estergekühlte Transformator ist wie bei Neubaulokomotiven üblich unterflur angeordnet. Die Lokomotive ist mit Gruppenantrieb ausgeführt, wobei eine Antriebsgruppe aus einer Achse aus dem Drehgestell 1 und einer aus dem Drehgestell 2 besteht, eine ebenfalls unübliche Anordnung.

Die Lokomotiven verfügt über eine elektrische Nutzbremse. Es sind zwei Einholmstromabnehmer der Bauart WBL 85 vorhanden, je einer für Gleichspannung (Führerstand A, italienische Palette) und Wechselspannung (Führerstand B, deutsch-österreichische Palette).

In der Lokomotive sind zwei Stromrichter angeordnet. Unter Wechselstromsystemen wird die sekundärseitige Spannung des Haupttransformators in einem Vierquadrantensteller (4QS) in eine Gleichspannung umgewandelt, welche in einen Gleichstromzwischenkreis eingespeist wird. Unter den Gleichstromsystemen erfolgt die Speisung des Zwischenkreises direkt aus der Fahrleitung.

Die Pulswechselrichter wandeln den Gleichstrom des Zwischenkreises in Dreiphasenwechselstrom zur Speisung der Fahrmotoren um. Im Gleichstromnetz sind zwei Pulswechselrichter in Serie geschaltet, die je ein Wicklungssystem der Fahrmotoren mit Strom versorgen, im Wechselstromsystem wird nur ein Pulswechselrichter benötigt, der die beiden parallel geschalteten Wicklungssysteme der Fahrmotoren mit Spannung versorgt.

Die Steuerung der Antriebe erfolgt durch ein rechnerunterstütztes Betriebssystem. Die Lokomotiven sind mit 18-poligen IS-Steckdosen für die UIC-Leitung, einer Vielfachsteuerung und einer Speiseeinrichtung der Zugsammelschiene für Reisezüge ausgerüstet. Lauftechnisch sind die Lokomotiven für eine Geschwindigkeit von 220 km/h ausgelegt, jedoch in Italien nur für 200 km/h zugelassen. Ausgerüstet wurden sie mit Fahrzeugeinrichtungen der Zugbeeinflussungen RS4 Codici (Italien) sowie punkt- und linienförmiger Zugbeeinflussung (Österreich und Deutschland). Von einem Einsatz in Frankreich wurde abgesehen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'Bo'
Länge: 19.400 mm
Drehzapfenabstand: 11.400mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.650 mm
Dienstgewicht: 88 t
Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h Italien / 140 km/h Deutschland / 120 km/h Österreich
Dauerleistung: 5.600 kW (15 kV AC) / 5.400 kW (3 kV DC) / 2.700 kW (1,5 kV DC)
Anfahrzugkraft: 280 kN
Stromsysteme: 15 kV, 16,7 Hz AC, 3.000 V DC und 1.500 V DC 
Anzahl der Fahrmotoren:  4× IGA-Drehstrom-Asynchronmotoren
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 95 m
Bremse: Druckluftbremse, el. Nutzbremse
Zugbeeinflussung: RS 4 Codici, PZB, LZB
Gleich drei EU43 der Rail Traction Company (Doppeltraktion und eine kalte).... In Doppeltraktion fahren die beiden Rail Traction Company (RTC) EU43 – 006 (91 83 2043 006-2 I-RTC) und die EU43 – 004 (91 83 2043 004-7 I-RTC), sowie die kalte EU43 – 003 (91 83 2043 003-9 I-RTC) der RTC im Lokomotion Design, am 27.03.2022 vom Brenner kommend mit einem gemischten Güterzug durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Verona. Nochmal einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück. Die Loks wurden 2001 bzw. 2002 von Bombardier unter den Fabriknummer 112E 06, 112E 04 bzw. 112E 03 gebaut und waren eigentlich für die Lieferung (8 Stück) an die polnische PKP - Polskie Koleje Państwowe vorgesehen, der Verkauf scheitere aus finanziellen Gründen seitens der PKP. Die 8 polnischen Loks sind danach an die italienische Privatbahngesellschaft RTC (Rail Traction Company) verkauft worden, die polnische Bezeichnung EU43 wurde später an Lokomotiven der TRAXX-Variante MS2 vergeben. Die Loks der Baureihe EU43 vom Typ Bombardier 112E sind ähnlich denen der ab 1996 vom damaligen Hersteller ABB Tecnomasio in Vado Ligure (Italien) gebauten 20 Brennerloks der FS Baureihe E.412 (Adtranz 112E). Diese Loks wurden jedoch in Polen bei Adtranz-Pafawag in Wrocław (Breslau) gebaut. Ursprünglich war für beide Baureihen auch eine Zulassung für Österreich und Deutschland vorgesehen. Die ÖBB hatte zunächst die Zulassung verweigert und erst 2006 erteilt. Geschichte: Im Jahr 1993 gaben die FS im Zuge der wachsenden internationalen Aktivitäten der europäischen Bahngesellschaften Mehrsystemlokomotiven in Auftrag, die sowohl im italienischen 3-kV-Gleichstromnetz als auch im Süden von Frankreich (1,5 kV =) und insbesondere für den Brennerverkehr auch im österreichischen und deutschen Netz (15 kV, 16,7 Hz) einsetzbar sein sollte. Die Lokomotiven sollten sowohl für schnelle EuroCity-Züge als auch für den Güterverkehr einsetzbar sein. Die vier Prototyp-Lokomotiven wurden ab 1996 vom damaligen Hersteller ABB Tecnomasio (heute Alstom) in Vado Ligure, Italien, gebaut. Dieses Werk produziert nahezu ausschließlich für den italienischen Markt. Technik: Die Lokomotiven laufen auf Drehgestellen mit Integriertem Gesamtantrieb (IGA), der auch bei den Lokomotiven der DB-Baureihe 101 und den italienischen E405 vorhanden ist, die Stromrichter ähneln denen der SBB Re 460. Für den Antrieb werden Doppelsternmotoren verwendet, was Drehstrom-Asynchronmotoren mit zwei Wicklungssystemen in Sternschaltung im selben Gehäuse sind – eine eher unübliche Schaltung. Der geschweißte Wagenkasten in Stahlleichtbaukonstruktion stützt sich über Flexicoil-Schraubenfedern auf die Drehgestelle ab. Die Seitenwände aus Aluminium sind zur Erhöhung der Steifigkeit gesickt. Der estergekühlte Transformator ist wie bei Neubaulokomotiven üblich unterflur angeordnet. Die Lokomotive ist mit Gruppenantrieb ausgeführt, wobei eine Antriebsgruppe aus einer Achse aus dem Drehgestell 1 und einer aus dem Drehgestell 2 besteht, eine ebenfalls unübliche Anordnung. Die Lokomotiven verfügt über eine elektrische Nutzbremse. Es sind zwei Einholmstromabnehmer der Bauart WBL 85 vorhanden, je einer für Gleichspannung (Führerstand A, italienische Palette) und Wechselspannung (Führerstand B, deutsch-österreichische Palette). In der Lokomotive sind zwei Stromrichter angeordnet. Unter Wechselstromsystemen wird die sekundärseitige Spannung des Haupttransformators in einem Vierquadrantensteller (4QS) in eine Gleichspannung umgewandelt, welche in einen Gleichstromzwischenkreis eingespeist wird. Unter den Gleichstromsystemen erfolgt die Speisung des Zwischenkreises direkt aus der Fahrleitung. Die Pulswechselrichter wandeln den Gleichstrom des Zwischenkreises in Dreiphasenwechselstrom zur Speisung der Fahrmotoren um. Im Gleichstromnetz sind zwei Pulswechselrichter in Serie geschaltet, die je ein Wicklungssystem der Fahrmotoren mit Strom versorgen, im Wechselstromsystem wird nur ein Pulswechselrichter benötigt, der die beiden parallel geschalteten Wicklungssysteme der Fahrmotoren mit Spannung versorgt. Die Steuerung der Antriebe erfolgt durch ein rechnerunterstütztes Betriebssystem. Die Lokomotiven sind mit 18-poligen IS-Steckdosen für die UIC-Leitung, einer Vielfachsteuerung und einer Speiseeinrichtung der Zugsammelschiene für Reisezüge ausgerüstet. Lauftechnisch sind die Lokomotiven für eine Geschwindigkeit von 220 km/h ausgelegt, jedoch in Italien nur für 200 km/h zugelassen. Ausgerüstet wurden sie mit Fahrzeugeinrichtungen der Zugbeeinflussungen RS4 Codici (Italien) sowie punkt- und linienförmiger Zugbeeinflussung (Österreich und Deutschland). Von einem Einsatz in Frankreich wurde abgesehen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'Bo' Länge: 19.400 mm Drehzapfenabstand: 11.400mm Achsabstand im Drehgestell: 2.650 mm Dienstgewicht: 88 t Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h Italien / 140 km/h Deutschland / 120 km/h Österreich Dauerleistung: 5.600 kW (15 kV AC) / 5.400 kW (3 kV DC) / 2.700 kW (1,5 kV DC) Anfahrzugkraft: 280 kN Stromsysteme: 15 kV, 16,7 Hz AC, 3.000 V DC und 1.500 V DC Anzahl der Fahrmotoren: 4× IGA-Drehstrom-Asynchronmotoren Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 95 m Bremse: Druckluftbremse, el. Nutzbremse Zugbeeinflussung: RS 4 Codici, PZB, LZB
Armin Schwarz

Die ÖBB Taurus III 1216 021/ E 190 021 (91 81 1216 021-6 A-ÖBB) rauscht am 27.03.2022, mit dem Eurocity EC 1281 nach Venedig Santa Lucia (München Hbf - Innsbruck Hbf - Verona Porta Nuova - Venezia Santa Lucia), vom Brenner kommend durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Bozen.

Die Siemens ES 64 U4-A (Variante A für Österreich, Deutschland, Italien und Slowenien) wurde 2007 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21524 gebaut und an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. In Italien werden die ES 64 U4 als E.190 geführt.
Die ÖBB Taurus III 1216 021/ E 190 021 (91 81 1216 021-6 A-ÖBB) rauscht am 27.03.2022, mit dem Eurocity EC 1281 nach Venedig Santa Lucia (München Hbf - Innsbruck Hbf - Verona Porta Nuova - Venezia Santa Lucia), vom Brenner kommend durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Bozen. Die Siemens ES 64 U4-A (Variante A für Österreich, Deutschland, Italien und Slowenien) wurde 2007 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21524 gebaut und an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. In Italien werden die ES 64 U4 als E.190 geführt.
Armin Schwarz

Die Trenitalia E.464.562, eine TRAXX P160 DCP, schient am 27.03.2022 der Regional-Express RE 3462 (Verona Porta Nuova – Trento – Bozen – Brenner/ Brennero) vom Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco, Steuerwagen voraus weiter hinauf zum Zielbahnhof Brenner/ Brennero, welches ihr nächster Halt ist.
Die Trenitalia E.464.562, eine TRAXX P160 DCP, schient am 27.03.2022 der Regional-Express RE 3462 (Verona Porta Nuova – Trento – Bozen – Brenner/ Brennero) vom Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco, Steuerwagen voraus weiter hinauf zum Zielbahnhof Brenner/ Brennero, welches ihr nächster Halt ist.
Armin Schwarz

Hier kann man auch den Espresso genießen....
Der Bahnhof Gossensaß / Colle Isarco (Südtirol, amtlich Autonome Provinz Bozen – Südtirol) an der Brennerbahn am 27.03.2022. Hier von der gleisseite, Blickrichtung Brenner. 

Der Bahnhof Gossensaß ist der erste Haltepunkt im Wipptal südlich des Brennerpasses, zu dem die Bahnstrecke von hier aus über den Pflerschtunnel ansteigt. Er liegt auf 1.066,9 m Höhe nahe dem Zentrum von Gossensaß, dem Hauptort der Gemeinde Brenner.Der Bahnhof wurde 1867 zusammen mit dem gesamten Abschnitt der Brennerbahn zwischen Innsbruck und Bozen in Betrieb genommen. Durch ihn erlebte Gossensaß bis zum Ersten Weltkrieg seine Blütezeit als bekannter Touristenort.
Hier kann man auch den Espresso genießen.... Der Bahnhof Gossensaß / Colle Isarco (Südtirol, amtlich Autonome Provinz Bozen – Südtirol) an der Brennerbahn am 27.03.2022. Hier von der gleisseite, Blickrichtung Brenner. Der Bahnhof Gossensaß ist der erste Haltepunkt im Wipptal südlich des Brennerpasses, zu dem die Bahnstrecke von hier aus über den Pflerschtunnel ansteigt. Er liegt auf 1.066,9 m Höhe nahe dem Zentrum von Gossensaß, dem Hauptort der Gemeinde Brenner.Der Bahnhof wurde 1867 zusammen mit dem gesamten Abschnitt der Brennerbahn zwischen Innsbruck und Bozen in Betrieb genommen. Durch ihn erlebte Gossensaß bis zum Ersten Weltkrieg seine Blütezeit als bekannter Touristenort.
Armin Schwarz

In Doppeltraktion fahren die beiden Rail Traction Company (RTC) EU43 – 004 (91 83 2043 004-7 I-RTC) und die EU43 – 008 (91 83 2043 008-8 I-RTC), vom Brenner kommend am 26.03.2022 mit einem KLV-Zug durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Verona. Nochmal einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück, der mich mit Dreilicht grüßte. 

Die Loks wurden 2001 bzw. 2002 von Bombardier unter den Fabriknummer 112E 04 bzw. 112E 08 gebaut und waren eigentlich für die Lieferung (8 Stück) an die polnische PKP - Polskie Koleje Państwowe vorgesehen, der Verkauf scheitere aus finanziellen Gründen seitens der PKP. Die 8 polnischen Loks sind danach an die italienische Privatbahngesellschaft RTC (Rail Traction Company) verkauft worden, die polnische Bezeichnung EU43 wurde später an Lokomotiven der TRAXX-Variante MS2 vergeben.
In Doppeltraktion fahren die beiden Rail Traction Company (RTC) EU43 – 004 (91 83 2043 004-7 I-RTC) und die EU43 – 008 (91 83 2043 008-8 I-RTC), vom Brenner kommend am 26.03.2022 mit einem KLV-Zug durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Verona. Nochmal einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück, der mich mit Dreilicht grüßte. Die Loks wurden 2001 bzw. 2002 von Bombardier unter den Fabriknummer 112E 04 bzw. 112E 08 gebaut und waren eigentlich für die Lieferung (8 Stück) an die polnische PKP - Polskie Koleje Państwowe vorgesehen, der Verkauf scheitere aus finanziellen Gründen seitens der PKP. Die 8 polnischen Loks sind danach an die italienische Privatbahngesellschaft RTC (Rail Traction Company) verkauft worden, die polnische Bezeichnung EU43 wurde später an Lokomotiven der TRAXX-Variante MS2 vergeben.
Armin Schwarz

In Doppeltraktion fahren die beiden Rail Traction Company (RTC) EU43 – 004 (91 83 2043 004-7 I-RTC) und die EU43 – 008 (91 83 2043 008-8 I-RTC), vom Brenner kommend am 26.03.2022 mit einem KLV-Zug durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Verona. Nochmal einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück, der mich mit Dreilicht grüßte. 

Die Loks wurden 2001 bzw. 2002 von Bombardier unter den Fabriknummer 112E 04 bzw. 112E 08 gebaut und waren eigentlich für die Lieferung (8 Stück) an die polnische PKP - Polskie Koleje Państwowe vorgesehen, der Verkauf scheitere aus finanziellen Gründen seitens der PKP. Die 8 polnischen Loks sind danach an die italienische Privatbahngesellschaft RTC (Rail Traction Company) verkauft worden, die polnische Bezeichnung EU43 wurde später an Lokomotiven der TRAXX-Variante MS2 vergeben.

Die Loks der Baureihe EU43 vom Typ Bombardier 112E sind ähnlich denen der ab 1996 vom damaligen Hersteller ABB Tecnomasio in Vado Ligure (Italien) gebauten 20 Brennerloks der FS Baureihe E.412 (Adtranz 112E). Ursprünglich war für beide Baureihen auch eine Zulassung für Österreich und Deutschland vorgesehen. Die ÖBB hatte zunächst die Zulassung verweigert und erst 2006 erteilt.

Geschichte:
Im Jahr 1993 gaben die FS im Zuge der wachsenden internationalen Aktivitäten der europäischen Bahngesellschaften Mehrsystemlokomotiven in Auftrag, die sowohl im italienischen 3-kV-Gleichstromnetz als auch im Süden von Frankreich (1,5 kV =) und insbesondere für den Brennerverkehr auch im österreichischen und deutschen Netz (15 kV, 16,7 Hz) einsetzbar sein sollte. Die Lokomotiven sollten sowohl für schnelle EuroCity-Züge als auch für den Güterverkehr einsetzbar sein. Die vier Prototyp-Lokomotiven wurden ab 1996 vom damaligen Hersteller ABB Tecnomasio (heute Alstom) in Vado Ligure, Italien, gebaut. Dieses Werk produziert nahezu ausschließlich für den italienischen Markt. 

Technik:
Die Lokomotiven laufen auf Drehgestellen mit Integriertem Gesamtantrieb (IGA), der auch bei den Lokomotiven der DB-Baureihe 101 und den italienischen E405 vorhanden ist, die Stromrichter ähneln denen der SBB Re 460. Für den Antrieb werden Doppelsternmotoren verwendet, was Drehstrom-Asynchronmotoren mit zwei Wicklungssystemen in Sternschaltung im selben Gehäuse sind – eine eher unübliche Schaltung.

Der geschweißte Wagenkasten in Stahlleichtbaukonstruktion stützt sich über Flexicoil-Schraubenfedern auf die Drehgestelle ab. Die Seitenwände aus Aluminium sind zur Erhöhung der Steifigkeit gesickt. Der estergekühlte Transformator ist wie bei Neubaulokomotiven üblich unterflur angeordnet. Die Lokomotive ist mit Gruppenantrieb ausgeführt, wobei eine Antriebsgruppe aus einer Achse aus dem Drehgestell 1 und einer aus dem Drehgestell 2 besteht, eine ebenfalls unübliche Anordnung.

Die Lokomotiven verfügt über eine elektrische Nutzbremse. Es sind zwei Einholmstromabnehmer der Bauart WBL 85 vorhanden, je einer für Gleichspannung (Führerstand A, italienische Palette) und Wechselspannung (Führerstand B, deutsch-österreichische Palette).

In der Lokomotive sind zwei Stromrichter angeordnet. Unter Wechselstromsystemen wird die sekundärseitige Spannung des Haupttransformators in einem Vierquadrantensteller (4QS) in eine Gleichspannung umgewandelt, welche in einen Gleichstromzwischenkreis eingespeist wird. Unter den Gleichstromsystemen erfolgt die Speisung des Zwischenkreises direkt aus der Fahrleitung.

Die Pulswechselrichter wandeln den Gleichstrom des Zwischenkreises in Dreiphasenwechselstrom zur Speisung der Fahrmotoren um. Im Gleichstromnetz sind zwei Pulswechselrichter in Serie geschaltet, die je ein Wicklungssystem der Fahrmotoren mit Strom versorgen, im Wechselstromsystem wird nur ein Pulswechselrichter benötigt, der die beiden parallel geschalteten Wicklungssysteme der Fahrmotoren mit Spannung versorgt.

Die Steuerung der Antriebe erfolgt durch ein rechnerunterstütztes Betriebssystem. Die Lokomotiven sind mit 18-poligen IS-Steckdosen für die UIC-Leitung, einer Vielfachsteuerung und einer Speiseeinrichtung der Zugsammelschiene für Reisezüge ausgerüstet. Lauftechnisch sind die Lokomotiven für eine Geschwindigkeit von 220 km/h ausgelegt, jedoch in Italien nur für 200 km/h zugelassen. Ausgerüstet wurden sie mit Fahrzeugeinrichtungen der Zugbeeinflussungen RS4 Codici (Italien) sowie punkt- und linienförmiger Zugbeeinflussung (Österreich und Deutschland). Von einem Einsatz in Frankreich wurde abgesehen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'Bo'
Länge: 19.400 mm
Drehzapfenabstand: 11.400mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.650 mm
Dienstgewicht: 88 t
Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h Italien / 140 km/h Deutschland / 120 km/h Österreich
Dauerleistung: 5.600 kW (15 kV AC) / 5.400 kW (3 kV DC) / 2.700 kW (1,5 kV DC)
Anfahrzugkraft: 280 kN
Stromsysteme: 15 kV, 16,7 Hz AC, 3.000 V DC und 1.500 V DC 
Anzahl der Fahrmotoren:  4× IGA-Drehstrom-Asynchronmotoren
Bremse: Druckluftbremse, el. Nutzbremse
Zugbeeinflussung: RS 4 Codici, PZB, LZB
In Doppeltraktion fahren die beiden Rail Traction Company (RTC) EU43 – 004 (91 83 2043 004-7 I-RTC) und die EU43 – 008 (91 83 2043 008-8 I-RTC), vom Brenner kommend am 26.03.2022 mit einem KLV-Zug durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Verona. Nochmal einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück, der mich mit Dreilicht grüßte. Die Loks wurden 2001 bzw. 2002 von Bombardier unter den Fabriknummer 112E 04 bzw. 112E 08 gebaut und waren eigentlich für die Lieferung (8 Stück) an die polnische PKP - Polskie Koleje Państwowe vorgesehen, der Verkauf scheitere aus finanziellen Gründen seitens der PKP. Die 8 polnischen Loks sind danach an die italienische Privatbahngesellschaft RTC (Rail Traction Company) verkauft worden, die polnische Bezeichnung EU43 wurde später an Lokomotiven der TRAXX-Variante MS2 vergeben. Die Loks der Baureihe EU43 vom Typ Bombardier 112E sind ähnlich denen der ab 1996 vom damaligen Hersteller ABB Tecnomasio in Vado Ligure (Italien) gebauten 20 Brennerloks der FS Baureihe E.412 (Adtranz 112E). Ursprünglich war für beide Baureihen auch eine Zulassung für Österreich und Deutschland vorgesehen. Die ÖBB hatte zunächst die Zulassung verweigert und erst 2006 erteilt. Geschichte: Im Jahr 1993 gaben die FS im Zuge der wachsenden internationalen Aktivitäten der europäischen Bahngesellschaften Mehrsystemlokomotiven in Auftrag, die sowohl im italienischen 3-kV-Gleichstromnetz als auch im Süden von Frankreich (1,5 kV =) und insbesondere für den Brennerverkehr auch im österreichischen und deutschen Netz (15 kV, 16,7 Hz) einsetzbar sein sollte. Die Lokomotiven sollten sowohl für schnelle EuroCity-Züge als auch für den Güterverkehr einsetzbar sein. Die vier Prototyp-Lokomotiven wurden ab 1996 vom damaligen Hersteller ABB Tecnomasio (heute Alstom) in Vado Ligure, Italien, gebaut. Dieses Werk produziert nahezu ausschließlich für den italienischen Markt. Technik: Die Lokomotiven laufen auf Drehgestellen mit Integriertem Gesamtantrieb (IGA), der auch bei den Lokomotiven der DB-Baureihe 101 und den italienischen E405 vorhanden ist, die Stromrichter ähneln denen der SBB Re 460. Für den Antrieb werden Doppelsternmotoren verwendet, was Drehstrom-Asynchronmotoren mit zwei Wicklungssystemen in Sternschaltung im selben Gehäuse sind – eine eher unübliche Schaltung. Der geschweißte Wagenkasten in Stahlleichtbaukonstruktion stützt sich über Flexicoil-Schraubenfedern auf die Drehgestelle ab. Die Seitenwände aus Aluminium sind zur Erhöhung der Steifigkeit gesickt. Der estergekühlte Transformator ist wie bei Neubaulokomotiven üblich unterflur angeordnet. Die Lokomotive ist mit Gruppenantrieb ausgeführt, wobei eine Antriebsgruppe aus einer Achse aus dem Drehgestell 1 und einer aus dem Drehgestell 2 besteht, eine ebenfalls unübliche Anordnung. Die Lokomotiven verfügt über eine elektrische Nutzbremse. Es sind zwei Einholmstromabnehmer der Bauart WBL 85 vorhanden, je einer für Gleichspannung (Führerstand A, italienische Palette) und Wechselspannung (Führerstand B, deutsch-österreichische Palette). In der Lokomotive sind zwei Stromrichter angeordnet. Unter Wechselstromsystemen wird die sekundärseitige Spannung des Haupttransformators in einem Vierquadrantensteller (4QS) in eine Gleichspannung umgewandelt, welche in einen Gleichstromzwischenkreis eingespeist wird. Unter den Gleichstromsystemen erfolgt die Speisung des Zwischenkreises direkt aus der Fahrleitung. Die Pulswechselrichter wandeln den Gleichstrom des Zwischenkreises in Dreiphasenwechselstrom zur Speisung der Fahrmotoren um. Im Gleichstromnetz sind zwei Pulswechselrichter in Serie geschaltet, die je ein Wicklungssystem der Fahrmotoren mit Strom versorgen, im Wechselstromsystem wird nur ein Pulswechselrichter benötigt, der die beiden parallel geschalteten Wicklungssysteme der Fahrmotoren mit Spannung versorgt. Die Steuerung der Antriebe erfolgt durch ein rechnerunterstütztes Betriebssystem. Die Lokomotiven sind mit 18-poligen IS-Steckdosen für die UIC-Leitung, einer Vielfachsteuerung und einer Speiseeinrichtung der Zugsammelschiene für Reisezüge ausgerüstet. Lauftechnisch sind die Lokomotiven für eine Geschwindigkeit von 220 km/h ausgelegt, jedoch in Italien nur für 200 km/h zugelassen. Ausgerüstet wurden sie mit Fahrzeugeinrichtungen der Zugbeeinflussungen RS4 Codici (Italien) sowie punkt- und linienförmiger Zugbeeinflussung (Österreich und Deutschland). Von einem Einsatz in Frankreich wurde abgesehen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'Bo' Länge: 19.400 mm Drehzapfenabstand: 11.400mm Achsabstand im Drehgestell: 2.650 mm Dienstgewicht: 88 t Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h Italien / 140 km/h Deutschland / 120 km/h Österreich Dauerleistung: 5.600 kW (15 kV AC) / 5.400 kW (3 kV DC) / 2.700 kW (1,5 kV DC) Anfahrzugkraft: 280 kN Stromsysteme: 15 kV, 16,7 Hz AC, 3.000 V DC und 1.500 V DC Anzahl der Fahrmotoren: 4× IGA-Drehstrom-Asynchronmotoren Bremse: Druckluftbremse, el. Nutzbremse Zugbeeinflussung: RS 4 Codici, PZB, LZB
Armin Schwarz

In Doppeltraktion fahren die beiden Rail Traction Company (RTC) EU43 – 004 (91 83 2043 004-7 I-RTC) und die EU43 – 008 (91 83 2043 008-8 I-RTC), vom Brenner kommend am 26.03.2022 mit einem KLV-Zug durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Verona.
In Doppeltraktion fahren die beiden Rail Traction Company (RTC) EU43 – 004 (91 83 2043 004-7 I-RTC) und die EU43 – 008 (91 83 2043 008-8 I-RTC), vom Brenner kommend am 26.03.2022 mit einem KLV-Zug durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Verona.
Armin Schwarz

Leider sehr beschmiert....
In Doppeltraktion fahren zwei Brennerloks (ex Trenitalia E.412) am 26.03.2022 als Lokzug vom Brenner hinab kommend durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Bozen. Nochmal einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück. Vorne die E412 005 (91 83 2412 005-7 I-MIR) und dahinter die E412 018 (91 83 0412 018-4 I-MIR), beide gehören heute zur Mercitalia Rail Srl., die aber auch eine 100%tige Tochter der Ferrovie dello Stato Italiane (FS, deutsch Italienische Staatseisenbahnen) ist. Sie betreibt heute die Güterverkehrssparte. 

Beide wurden 1997 vom damaligen Hersteller ABB Tecnomasio in Vado Ligure (Italien), später Bombardier, heute Alstom, gebaut und an die Trenitalia S.p.A. geliefert. Die E.412 005 unter der Fabriknummer 7420 und die E.412 018 unter der Fabriknummer 7433. 

Die Brennerloks vom Typ Adtranz 112E sind ähnlich denen später von Bombardier (2001/2) gebauten 8 Loks für die polnische PKP - Polskie Koleje Państwowe vorgesehen EU43 vom Typ Bombardier 112E. Der Verkauf scheitere aus finanziellen Gründen seitens der PKP. Die 8 polnischen Loks sind danach an die italienische Privatbahngesellschaft RTC (Rail Traction Company) verkauft worden, die polnische Bezeichnung EU43 wurde später an Lokomotiven der TRAXX-Variante MS2 vergeben.

Ursprünglich war für beide Baureihen die Zulassung für Österreich und Deutschland vorgesehen. Die ÖBB hatte zunächst die Zulassung verweigert und erst 2006 erteilt.

Geschichte:
Im Jahr 1993 gaben die FS im Zuge der wachsenden internationalen Aktivitäten der europäischen Bahngesellschaften Mehrsystemlokomotiven in Auftrag, die sowohl im italienischen 3-kV-Gleichstromnetz als auch im Süden von Frankreich (1,5 kV =) und insbesondere für den Brennerverkehr auch im österreichischen und deutschen Netz (15 kV, 16,7 Hz) einsetzbar sein sollte. Die Lokomotiven sollten sowohl für schnelle EuroCity-Züge als auch für den Güterverkehr einsetzbar sein. Die vier Prototyp-Lokomotiven wurden ab 1996 vom damaligen Hersteller ABB Tecnomasio (heute Alstom) in Vado Ligure, Italien, gebaut. Dieses Werk produziert nahezu ausschließlich für den italienischen Markt. 

Technik:
Die Lokomotiven laufen auf Drehgestellen mit Integriertem Gesamtantrieb (IGA), der auch bei den Lokomotiven der DB-Baureihe 101 und den italienischen E405 vorhanden ist, die Stromrichter ähneln denen der SBB Re 460. Für den Antrieb werden Doppelsternmotoren verwendet, was Drehstrom-Asynchronmotoren mit zwei Wicklungssystemen in Sternschaltung im selben Gehäuse sind – eine eher unübliche Schaltung.

Der geschweißte Wagenkasten in Stahlleichtbaukonstruktion stützt sich über Flexicoil-Schraubenfedern auf die Drehgestelle ab. Die Seitenwände aus Aluminium sind zur Erhöhung der Steifigkeit gesickt. Der estergekühlte Transformator ist wie bei Neubaulokomotiven üblich unterflur angeordnet. Die Lokomotive ist mit Gruppenantrieb ausgeführt, wobei eine Antriebsgruppe aus einer Achse aus dem Drehgestell 1 und einer aus dem Drehgestell 2 besteht, eine ebenfalls unübliche Anordnung.

Die Lokomotiven verfügt über eine elektrische Nutzbremse. Es sind zwei Einholmstromabnehmer der Bauart WBL 85 vorhanden, je einer für Gleichspannung (Führerstand A, italienische Palette) und Wechselspannung (Führerstand B, deutsch-österreichische Palette).

In der Lokomotive sind zwei Stromrichter angeordnet. Unter Wechselstromsystemen wird die sekundärseitige Spannung des Haupttransformators in einem Vierquadrantensteller (4QS) in eine Gleichspannung umgewandelt, welche in einen Gleichstromzwischenkreis eingespeist wird. Unter den Gleichstromsystemen erfolgt die Speisung des Zwischenkreises direkt aus der Fahrleitung.

Die Pulswechselrichter wandeln den Gleichstrom des Zwischenkreises in Dreiphasenwechselstrom zur Speisung der Fahrmotoren um. Im Gleichstromnetz sind zwei Pulswechselrichter in Serie geschaltet, die je ein Wicklungssystem der Fahrmotoren mit Strom versorgen, im Wechselstromsystem wird nur ein Pulswechselrichter benötigt, der die beiden parallel geschalteten Wicklungssysteme der Fahrmotoren mit Spannung versorgt.

Die Steuerung der Antriebe erfolgt durch ein rechnerunterstütztes Betriebssystem. Die Lokomotiven sind mit 18-poligen IS-Steckdosen für die UIC-Leitung, einer Vielfachsteuerung und einer Speiseeinrichtung der Zugsammelschiene für Reisezüge ausgerüstet. Lauftechnisch sind die Lokomotiven für eine Geschwindigkeit von 220 km/h ausgelegt, jedoch in Italien nur für 200 km/h zugelassen. Ausgerüstet wurden sie mit Fahrzeugeinrichtungen der Zugbeeinflussungen RS4 Codici (Italien) sowie punkt- und linienförmiger Zugbeeinflussung (Österreich und Deutschland). Von einem Einsatz in Frankreich wurde abgesehen.

Die E 412 wurden mit dem damals üblichen XMPR-Anstrich der FS ausgeliefert, werden seit 2021 aber im Rahmen von Hauptuntersuchungen auf den neuen rot-grauen Anstrich der FS-Tochter Mercitalia Rail umlackiert.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'Bo'
Länge: 19.400 mm
Drehzapfenabstand: 11.400mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.650 mm
Dienstgewicht: 88 t
Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h Italien / 140 km/h Deutschland / 120 km/h Österreich
Dauerleistung: 5.600 kW (15 kV AC) / 5.400 kW (3 kV DC) / 2.700 kW (1,5 kV DC)
Anfahrzugkraft: 280 kN
Stromsysteme: 15 kV, 16,7 Hz AC, 3.000 V DC und 1.500 V DC 
Anzahl der Fahrmotoren:  4× IGA-Drehstrom-Asynchronmotoren
Bremse: Druckluftbremse, el. Nutzbremse
Zugbeeinflussung: RS 4 Codici, PZB, LZB
Leider sehr beschmiert.... In Doppeltraktion fahren zwei Brennerloks (ex Trenitalia E.412) am 26.03.2022 als Lokzug vom Brenner hinab kommend durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Bozen. Nochmal einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück. Vorne die E412 005 (91 83 2412 005-7 I-MIR) und dahinter die E412 018 (91 83 0412 018-4 I-MIR), beide gehören heute zur Mercitalia Rail Srl., die aber auch eine 100%tige Tochter der Ferrovie dello Stato Italiane (FS, deutsch Italienische Staatseisenbahnen) ist. Sie betreibt heute die Güterverkehrssparte. Beide wurden 1997 vom damaligen Hersteller ABB Tecnomasio in Vado Ligure (Italien), später Bombardier, heute Alstom, gebaut und an die Trenitalia S.p.A. geliefert. Die E.412 005 unter der Fabriknummer 7420 und die E.412 018 unter der Fabriknummer 7433. Die Brennerloks vom Typ Adtranz 112E sind ähnlich denen später von Bombardier (2001/2) gebauten 8 Loks für die polnische PKP - Polskie Koleje Państwowe vorgesehen EU43 vom Typ Bombardier 112E. Der Verkauf scheitere aus finanziellen Gründen seitens der PKP. Die 8 polnischen Loks sind danach an die italienische Privatbahngesellschaft RTC (Rail Traction Company) verkauft worden, die polnische Bezeichnung EU43 wurde später an Lokomotiven der TRAXX-Variante MS2 vergeben. Ursprünglich war für beide Baureihen die Zulassung für Österreich und Deutschland vorgesehen. Die ÖBB hatte zunächst die Zulassung verweigert und erst 2006 erteilt. Geschichte: Im Jahr 1993 gaben die FS im Zuge der wachsenden internationalen Aktivitäten der europäischen Bahngesellschaften Mehrsystemlokomotiven in Auftrag, die sowohl im italienischen 3-kV-Gleichstromnetz als auch im Süden von Frankreich (1,5 kV =) und insbesondere für den Brennerverkehr auch im österreichischen und deutschen Netz (15 kV, 16,7 Hz) einsetzbar sein sollte. Die Lokomotiven sollten sowohl für schnelle EuroCity-Züge als auch für den Güterverkehr einsetzbar sein. Die vier Prototyp-Lokomotiven wurden ab 1996 vom damaligen Hersteller ABB Tecnomasio (heute Alstom) in Vado Ligure, Italien, gebaut. Dieses Werk produziert nahezu ausschließlich für den italienischen Markt. Technik: Die Lokomotiven laufen auf Drehgestellen mit Integriertem Gesamtantrieb (IGA), der auch bei den Lokomotiven der DB-Baureihe 101 und den italienischen E405 vorhanden ist, die Stromrichter ähneln denen der SBB Re 460. Für den Antrieb werden Doppelsternmotoren verwendet, was Drehstrom-Asynchronmotoren mit zwei Wicklungssystemen in Sternschaltung im selben Gehäuse sind – eine eher unübliche Schaltung. Der geschweißte Wagenkasten in Stahlleichtbaukonstruktion stützt sich über Flexicoil-Schraubenfedern auf die Drehgestelle ab. Die Seitenwände aus Aluminium sind zur Erhöhung der Steifigkeit gesickt. Der estergekühlte Transformator ist wie bei Neubaulokomotiven üblich unterflur angeordnet. Die Lokomotive ist mit Gruppenantrieb ausgeführt, wobei eine Antriebsgruppe aus einer Achse aus dem Drehgestell 1 und einer aus dem Drehgestell 2 besteht, eine ebenfalls unübliche Anordnung. Die Lokomotiven verfügt über eine elektrische Nutzbremse. Es sind zwei Einholmstromabnehmer der Bauart WBL 85 vorhanden, je einer für Gleichspannung (Führerstand A, italienische Palette) und Wechselspannung (Führerstand B, deutsch-österreichische Palette). In der Lokomotive sind zwei Stromrichter angeordnet. Unter Wechselstromsystemen wird die sekundärseitige Spannung des Haupttransformators in einem Vierquadrantensteller (4QS) in eine Gleichspannung umgewandelt, welche in einen Gleichstromzwischenkreis eingespeist wird. Unter den Gleichstromsystemen erfolgt die Speisung des Zwischenkreises direkt aus der Fahrleitung. Die Pulswechselrichter wandeln den Gleichstrom des Zwischenkreises in Dreiphasenwechselstrom zur Speisung der Fahrmotoren um. Im Gleichstromnetz sind zwei Pulswechselrichter in Serie geschaltet, die je ein Wicklungssystem der Fahrmotoren mit Strom versorgen, im Wechselstromsystem wird nur ein Pulswechselrichter benötigt, der die beiden parallel geschalteten Wicklungssysteme der Fahrmotoren mit Spannung versorgt. Die Steuerung der Antriebe erfolgt durch ein rechnerunterstütztes Betriebssystem. Die Lokomotiven sind mit 18-poligen IS-Steckdosen für die UIC-Leitung, einer Vielfachsteuerung und einer Speiseeinrichtung der Zugsammelschiene für Reisezüge ausgerüstet. Lauftechnisch sind die Lokomotiven für eine Geschwindigkeit von 220 km/h ausgelegt, jedoch in Italien nur für 200 km/h zugelassen. Ausgerüstet wurden sie mit Fahrzeugeinrichtungen der Zugbeeinflussungen RS4 Codici (Italien) sowie punkt- und linienförmiger Zugbeeinflussung (Österreich und Deutschland). Von einem Einsatz in Frankreich wurde abgesehen. Die E 412 wurden mit dem damals üblichen XMPR-Anstrich der FS ausgeliefert, werden seit 2021 aber im Rahmen von Hauptuntersuchungen auf den neuen rot-grauen Anstrich der FS-Tochter Mercitalia Rail umlackiert. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'Bo' Länge: 19.400 mm Drehzapfenabstand: 11.400mm Achsabstand im Drehgestell: 2.650 mm Dienstgewicht: 88 t Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h Italien / 140 km/h Deutschland / 120 km/h Österreich Dauerleistung: 5.600 kW (15 kV AC) / 5.400 kW (3 kV DC) / 2.700 kW (1,5 kV DC) Anfahrzugkraft: 280 kN Stromsysteme: 15 kV, 16,7 Hz AC, 3.000 V DC und 1.500 V DC Anzahl der Fahrmotoren: 4× IGA-Drehstrom-Asynchronmotoren Bremse: Druckluftbremse, el. Nutzbremse Zugbeeinflussung: RS 4 Codici, PZB, LZB
Armin Schwarz

Ein abendlicher Blick auf den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco am 26.03.2022.
Der Bahnhof Gossensaß (auch Gossensass; italienisch Stazione di Colle Isarco) befindet sich an der Brennerbahn in Südtirol (italienisch Alto Adige), amtlich Autonome Provinz Bozen – Südtirol.

Der Bahnhof Gossensaß ist der erste Haltepunkt im Wipptal südlich des Brennerpasses, zu dem die Bahnstrecke von hier aus über den Pflerschtunnel ansteigt. Er liegt auf 1.066,9 m Höhe nahe dem Zentrum von Gossensaß, dem Hauptort der Gemeinde Brenner, und der durch das Dorf führenden SS 12 (der alten Brennerpass-Straße). 

Der Bahnhof wurde 1867 zusammen mit dem gesamten Abschnitt der Brennerbahn zwischen Innsbruck und Bozen in Betrieb genommen. Durch ihn erlebte Gossensaß bis zum Ersten Weltkrieg seine Blütezeit als bekannter Touristenort. Er konkurrierte mit Orten wie St. Moritz oder Chamonix. 

Das Aufnahmegebäude war zunächst noch relativ kompakt gehalten, wurde wegen der vielen Touristen jedoch noch im 19. Jahrhundert durch einen südlichen Anbau erweitert. Das ursprüngliche Gebäude weist eine Verkleidung aus Grauwacke auf, während dekorative Details wie die Fensterfassungen in weißem Kalkstein gehalten sind. Straßenseitig ist es durch einen in sorgfältigen Details gearbeiteten Dachgiebel aus Holz gestaltet. Der Anbau ist in Brixner Granit gemauert und sticht durch eine hölzerne Veranda hervor. In dem sich heute das Buffet befindet und man auch den Espresso genießen kann. Das Gebäude steht seit dem Jahr 2000 unter Denkmalschutz.

Der Bahnhof Gossensaß wird durch Regionalzüge der Trenitalia sowie der SAD bedient, die auch Busverbindungen zum Bahnhof betreibt. Die Regionalzüge fahren in beide Richtung (Brenner bzw. Bozen) im Stundentakt und werden zu Hauptverkehrszeiten durch Regionalexpresszüge verdichtet.

Uns hat es in Gossensaß sehr gut gefallen, es war einfach zu kurz, so dass wir gerne wiedermal dort hinfahren wollen. Für die drei Tage haben wir uns ein Südtirol/Alto Adige Ticket (eine Mobilcard für 3 Tage) am Automat für 23,00 Euro geholt. So konnten wir mit diesem Ticket Südtirol mit der Bahn erkunden.
Ein abendlicher Blick auf den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco am 26.03.2022. Der Bahnhof Gossensaß (auch Gossensass; italienisch Stazione di Colle Isarco) befindet sich an der Brennerbahn in Südtirol (italienisch Alto Adige), amtlich Autonome Provinz Bozen – Südtirol. Der Bahnhof Gossensaß ist der erste Haltepunkt im Wipptal südlich des Brennerpasses, zu dem die Bahnstrecke von hier aus über den Pflerschtunnel ansteigt. Er liegt auf 1.066,9 m Höhe nahe dem Zentrum von Gossensaß, dem Hauptort der Gemeinde Brenner, und der durch das Dorf führenden SS 12 (der alten Brennerpass-Straße). Der Bahnhof wurde 1867 zusammen mit dem gesamten Abschnitt der Brennerbahn zwischen Innsbruck und Bozen in Betrieb genommen. Durch ihn erlebte Gossensaß bis zum Ersten Weltkrieg seine Blütezeit als bekannter Touristenort. Er konkurrierte mit Orten wie St. Moritz oder Chamonix. Das Aufnahmegebäude war zunächst noch relativ kompakt gehalten, wurde wegen der vielen Touristen jedoch noch im 19. Jahrhundert durch einen südlichen Anbau erweitert. Das ursprüngliche Gebäude weist eine Verkleidung aus Grauwacke auf, während dekorative Details wie die Fensterfassungen in weißem Kalkstein gehalten sind. Straßenseitig ist es durch einen in sorgfältigen Details gearbeiteten Dachgiebel aus Holz gestaltet. Der Anbau ist in Brixner Granit gemauert und sticht durch eine hölzerne Veranda hervor. In dem sich heute das Buffet befindet und man auch den Espresso genießen kann. Das Gebäude steht seit dem Jahr 2000 unter Denkmalschutz. Der Bahnhof Gossensaß wird durch Regionalzüge der Trenitalia sowie der SAD bedient, die auch Busverbindungen zum Bahnhof betreibt. Die Regionalzüge fahren in beide Richtung (Brenner bzw. Bozen) im Stundentakt und werden zu Hauptverkehrszeiten durch Regionalexpresszüge verdichtet. Uns hat es in Gossensaß sehr gut gefallen, es war einfach zu kurz, so dass wir gerne wiedermal dort hinfahren wollen. Für die drei Tage haben wir uns ein Südtirol/Alto Adige Ticket (eine Mobilcard für 3 Tage) am Automat für 23,00 Euro geholt. So konnten wir mit diesem Ticket Südtirol mit der Bahn erkunden.
Armin Schwarz

Ein Trenitalia ETR 170 10x, ein sechsteiliger Stadler FLIRT (MS für I / A) beim Halt am  Abend des 26.03.2022, als Regionalzug von Brenner/Brennero via Bozen/Bolzano nach Meran/Merano, im Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco.
Ein Trenitalia ETR 170 10x, ein sechsteiliger Stadler FLIRT (MS für I / A) beim Halt am Abend des 26.03.2022, als Regionalzug von Brenner/Brennero via Bozen/Bolzano nach Meran/Merano, im Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco.
Armin Schwarz

Blick auf den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco am 26.03.2022.
Der Bahnhof Gossensaß (auch Gossensass; italienisch Stazione di Colle Isarco) befindet sich an der Brennerbahn in Südtirol (italienisch Alto Adige), amtlich Autonome Provinz Bozen – Südtirol.

Der Bahnhof Gossensaß ist der erste Haltepunkt im Wipptal südlich des Brennerpasses, zu dem die Bahnstrecke von hier aus über den Pflerschtunnel ansteigt. Er liegt auf 1.066,9 m Höhe nahe dem Zentrum von Gossensaß, dem Hauptort der Gemeinde Brenner, und der durch das Dorf führenden SS 12 (der alten Brennerpass-Straße). 

Der Bahnhof wurde 1867 zusammen mit dem gesamten Abschnitt der Brennerbahn zwischen Innsbruck und Bozen in Betrieb genommen. Durch ihn erlebte Gossensaß bis zum Ersten Weltkrieg seine Blütezeit als bekannter Touristenort. Er konkurrierte mit Orten wie St. Moritz oder Chamonix. 

Das Aufnahmegebäude war zunächst noch relativ kompakt gehalten, wurde wegen der vielen Touristen jedoch noch im 19. Jahrhundert durch einen südlichen Anbau erweitert. Das ursprüngliche Gebäude weist eine Verkleidung aus Grauwacke auf, während dekorative Details wie die Fensterfassungen in weißem Kalkstein gehalten sind. Straßenseitig ist es durch einen in sorgfältigen Details gearbeiteten Dachgiebel aus Holz gestaltet. Der Anbau ist in Brixner Granit gemauert und sticht durch eine hölzerne Veranda hervor. In dem sich heute das Buffet befindet und man auch den Espresso genießen kann. Das Gebäude steht seit dem Jahr 2000 unter Denkmalschutz.

Der Bahnhof Gossensaß wird durch Regionalzüge der Trenitalia sowie der SAD bedient, die auch Busverbindungen zum Bahnhof betreibt. Die Regionalzüge fahren in beide Richtung (Brenner bzw. Bozen) im Stundentakt und werden zu Hauptverkehrszeiten durch Regionalexpresszüge verdichtet.

Uns hat es in Gossensaß sehr gut gefallen, es war einfach zu kurz, so dass wir gerne wiedermal dort hinfahren wollen. Für die drei Tage haben wir uns ein Südtirol/Alto Adige Ticket (eine Mobilcard für 3 Tage) am Automat für 23,00 Euro geholt. So konnten wir mit diesem Ticket Südtirol mit der Bahn erkunden.
Blick auf den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco am 26.03.2022. Der Bahnhof Gossensaß (auch Gossensass; italienisch Stazione di Colle Isarco) befindet sich an der Brennerbahn in Südtirol (italienisch Alto Adige), amtlich Autonome Provinz Bozen – Südtirol. Der Bahnhof Gossensaß ist der erste Haltepunkt im Wipptal südlich des Brennerpasses, zu dem die Bahnstrecke von hier aus über den Pflerschtunnel ansteigt. Er liegt auf 1.066,9 m Höhe nahe dem Zentrum von Gossensaß, dem Hauptort der Gemeinde Brenner, und der durch das Dorf führenden SS 12 (der alten Brennerpass-Straße). Der Bahnhof wurde 1867 zusammen mit dem gesamten Abschnitt der Brennerbahn zwischen Innsbruck und Bozen in Betrieb genommen. Durch ihn erlebte Gossensaß bis zum Ersten Weltkrieg seine Blütezeit als bekannter Touristenort. Er konkurrierte mit Orten wie St. Moritz oder Chamonix. Das Aufnahmegebäude war zunächst noch relativ kompakt gehalten, wurde wegen der vielen Touristen jedoch noch im 19. Jahrhundert durch einen südlichen Anbau erweitert. Das ursprüngliche Gebäude weist eine Verkleidung aus Grauwacke auf, während dekorative Details wie die Fensterfassungen in weißem Kalkstein gehalten sind. Straßenseitig ist es durch einen in sorgfältigen Details gearbeiteten Dachgiebel aus Holz gestaltet. Der Anbau ist in Brixner Granit gemauert und sticht durch eine hölzerne Veranda hervor. In dem sich heute das Buffet befindet und man auch den Espresso genießen kann. Das Gebäude steht seit dem Jahr 2000 unter Denkmalschutz. Der Bahnhof Gossensaß wird durch Regionalzüge der Trenitalia sowie der SAD bedient, die auch Busverbindungen zum Bahnhof betreibt. Die Regionalzüge fahren in beide Richtung (Brenner bzw. Bozen) im Stundentakt und werden zu Hauptverkehrszeiten durch Regionalexpresszüge verdichtet. Uns hat es in Gossensaß sehr gut gefallen, es war einfach zu kurz, so dass wir gerne wiedermal dort hinfahren wollen. Für die drei Tage haben wir uns ein Südtirol/Alto Adige Ticket (eine Mobilcard für 3 Tage) am Automat für 23,00 Euro geholt. So konnten wir mit diesem Ticket Südtirol mit der Bahn erkunden.
Armin Schwarz

Der Trenitalia ETR 170 217, ein sechsteiliger Stadler FLIRT (MS für I / A) hat am 26.03.2022, als Regionalzug von Brenner/Brennero via Bozen/Bolzano nach Meran/Merano, den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco erreicht.

Diese sechsteiligen Elektrotriebzüge vom Typ Stadler FLIRT wurden für den grenzüberschreitenden Verkehr zwischen Italien und Österreich konzipiert. Die 160 km/h schnellen Züge werden auf den Linien Meran-Bozen-Brenner, Unterland Trento-Ala und Franzensfeste-Innichen-Lienz (Pustertal) eingesetzt. Die aktuelle Flotte besteht derzeit aus 25 FLIRTs. Sie sollen auch noch im Vinschgau (Meran-Mals), unter 25 kV 50 Hz, eingesetzt werden. Sie sind mit dem Zugsicherungssystem ETCS ausgestattet. Die Flachbautechnik ermöglicht den direkten Einstieg ohne Podest. Der klimatisierte Innenraum und das offene und transparente Design machen die Reise mit angenehm für die Passagiere. Ein modernes Informationssystem versorgt die Fahrgäste mit allen notwendigen Informationen, sie sind zudem mit WLAN ausgestattet.

TECHNISCHE DATEN:
Bezeichnungen: ETR 170 (6-Teiler)
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo’ 2’2’2’2’2’ Bo’
Länge über kupplung:106.578 mm 
Fahrzeugbreite: 2.800 mm
Fahrzeughöhe: 4.150 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 2.700 mm
Treibraddurchmesser: 860 mm (neu)
Laufraddurchmesser: 750 mm (neu)
Dauerleistung am Rad: 2.000 kW
Maximale Leistung am Rad: 2.600 kW
Stromsysteme: 15kV/16,7Hz; 25kV/50Hz; 3kV DC 
Anfahrzugkraft (bis 47 km/h):  200 kN
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Beschleunigung:  1,0 m/s²
Anzahl der Türen je Längsseite: 10
Breite der Türen: 1.320 mm
Maximale Sitzplätze: 258
Der Trenitalia ETR 170 217, ein sechsteiliger Stadler FLIRT (MS für I / A) hat am 26.03.2022, als Regionalzug von Brenner/Brennero via Bozen/Bolzano nach Meran/Merano, den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco erreicht. Diese sechsteiligen Elektrotriebzüge vom Typ Stadler FLIRT wurden für den grenzüberschreitenden Verkehr zwischen Italien und Österreich konzipiert. Die 160 km/h schnellen Züge werden auf den Linien Meran-Bozen-Brenner, Unterland Trento-Ala und Franzensfeste-Innichen-Lienz (Pustertal) eingesetzt. Die aktuelle Flotte besteht derzeit aus 25 FLIRTs. Sie sollen auch noch im Vinschgau (Meran-Mals), unter 25 kV 50 Hz, eingesetzt werden. Sie sind mit dem Zugsicherungssystem ETCS ausgestattet. Die Flachbautechnik ermöglicht den direkten Einstieg ohne Podest. Der klimatisierte Innenraum und das offene und transparente Design machen die Reise mit angenehm für die Passagiere. Ein modernes Informationssystem versorgt die Fahrgäste mit allen notwendigen Informationen, sie sind zudem mit WLAN ausgestattet. TECHNISCHE DATEN: Bezeichnungen: ETR 170 (6-Teiler) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’ 2’2’2’2’2’ Bo’ Länge über kupplung:106.578 mm Fahrzeugbreite: 2.800 mm Fahrzeughöhe: 4.150 mm Achsabstand in den Drehgestellen: 2.700 mm Treibraddurchmesser: 860 mm (neu) Laufraddurchmesser: 750 mm (neu) Dauerleistung am Rad: 2.000 kW Maximale Leistung am Rad: 2.600 kW Stromsysteme: 15kV/16,7Hz; 25kV/50Hz; 3kV DC Anfahrzugkraft (bis 47 km/h): 200 kN Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Beschleunigung: 1,0 m/s² Anzahl der Türen je Längsseite: 10 Breite der Türen: 1.320 mm Maximale Sitzplätze: 258
Armin Schwarz

Sehr sauber und Steuerwagen voraus erreicht der Trenitalia Regional-Express RE 3462 (Verona Porta Nuova – Trento – Bozen – Brenner/ Brennero) am Abend des 27.03.2022 um 18:45 Uhr (noch ist Winterzeit) den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco, Schublok war die E.464.562.

An der Spitze ein 2. Klasse Reisezug- MDVC-Steuerwagen mit Gepäckabteil (MDVC steht für Medie Distanze Vestiboli Centrali, deutsch für Mittlere Entfernungen in Ballungsräumen) der Gattung npBD. Bei diesen Wagen handelt es sich um in Italien hergestellte Eisenbahnwaggons die speziell für den Einsatz für mittlere Entfernungen wie z.B. RE (Regionalexpress Züge). Das „TE“ (vorne unten zeigt das es sich um einen Steuerwagen vom Typ TE (Tipo TE) für E-Loks handelt.
Sehr sauber und Steuerwagen voraus erreicht der Trenitalia Regional-Express RE 3462 (Verona Porta Nuova – Trento – Bozen – Brenner/ Brennero) am Abend des 27.03.2022 um 18:45 Uhr (noch ist Winterzeit) den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco, Schublok war die E.464.562. An der Spitze ein 2. Klasse Reisezug- MDVC-Steuerwagen mit Gepäckabteil (MDVC steht für Medie Distanze Vestiboli Centrali, deutsch für Mittlere Entfernungen in Ballungsräumen) der Gattung npBD. Bei diesen Wagen handelt es sich um in Italien hergestellte Eisenbahnwaggons die speziell für den Einsatz für mittlere Entfernungen wie z.B. RE (Regionalexpress Züge). Das „TE“ (vorne unten zeigt das es sich um einen Steuerwagen vom Typ TE (Tipo TE) für E-Loks handelt.
Armin Schwarz

Der Trenitalia ETR 170 103, ein sechsteiliger Stadler FLIRT (MS für I / A) hat am 27.03.2022, als Regionalzug von Brenner/Brennero via Bozen/Bolzano nach Meran/Merano, den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco erreicht.

Diese sechsteiligen Elektrotriebzüge vom Typ Stadler FLIRT wurden für den grenzüberschreitenden Verkehr zwischen Italien und Österreich konzipiert. Die 160 km/h schnellen Züge werden auf den Linien Meran-Bozen-Brenner, Unterland Trento-Ala und Franzensfeste-Innichen-Lienz (Pustertal) eingesetzt. Die aktuelle Flotte besteht derzeit aus 25 FLIRTs. Sie sollen auch noch im Vinschgau (Meran-Mals), unter 25 kV 50 Hz, eingesetzt werden. Sie sind mit dem Zugsicherungssystem ETCS ausgestattet. Die Flachbautechnik ermöglicht den direkten Einstieg ohne Podest. Der klimatisierte Innenraum und das offene und transparente Design machen die Reise mit angenehm für die Passagiere. Ein modernes Informationssystem versorgt die Fahrgäste mit allen notwendigen Informationen, sie sind zudem mit WLAN ausgestattet.

TECHNISCHE DATEN:
Bezeichnungen: ETR 170 (6-Teiler)
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo’ 2’2’2’2’2’ Bo’
Länge über kupplung:106.578 mm 
Fahrzeugbreite: 2.800 mm
Fahrzeughöhe: 4.150 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 2.700 mm
Treibraddurchmesser: 860 mm (neu)
Laufraddurchmesser: 750 mm (neu)
Dauerleistung am Rad: 2.000 kW
Maximale Leistung am Rad: 2.600 kW
Stromsysteme: 15kV/16,7Hz; 25kV/50Hz; 3kV DC 
Anfahrzugkraft (bis 47 km/h):  200 kN
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Beschleunigung:  1,0 m/s²
Anzahl der Türen je Längsseite: 10
Breite der Türen: 1.320 mm
Maximale Sitzplätze: 258
Der Trenitalia ETR 170 103, ein sechsteiliger Stadler FLIRT (MS für I / A) hat am 27.03.2022, als Regionalzug von Brenner/Brennero via Bozen/Bolzano nach Meran/Merano, den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco erreicht. Diese sechsteiligen Elektrotriebzüge vom Typ Stadler FLIRT wurden für den grenzüberschreitenden Verkehr zwischen Italien und Österreich konzipiert. Die 160 km/h schnellen Züge werden auf den Linien Meran-Bozen-Brenner, Unterland Trento-Ala und Franzensfeste-Innichen-Lienz (Pustertal) eingesetzt. Die aktuelle Flotte besteht derzeit aus 25 FLIRTs. Sie sollen auch noch im Vinschgau (Meran-Mals), unter 25 kV 50 Hz, eingesetzt werden. Sie sind mit dem Zugsicherungssystem ETCS ausgestattet. Die Flachbautechnik ermöglicht den direkten Einstieg ohne Podest. Der klimatisierte Innenraum und das offene und transparente Design machen die Reise mit angenehm für die Passagiere. Ein modernes Informationssystem versorgt die Fahrgäste mit allen notwendigen Informationen, sie sind zudem mit WLAN ausgestattet. TECHNISCHE DATEN: Bezeichnungen: ETR 170 (6-Teiler) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’ 2’2’2’2’2’ Bo’ Länge über kupplung:106.578 mm Fahrzeugbreite: 2.800 mm Fahrzeughöhe: 4.150 mm Achsabstand in den Drehgestellen: 2.700 mm Treibraddurchmesser: 860 mm (neu) Laufraddurchmesser: 750 mm (neu) Dauerleistung am Rad: 2.000 kW Maximale Leistung am Rad: 2.600 kW Stromsysteme: 15kV/16,7Hz; 25kV/50Hz; 3kV DC Anfahrzugkraft (bis 47 km/h): 200 kN Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Beschleunigung: 1,0 m/s² Anzahl der Türen je Längsseite: 10 Breite der Türen: 1.320 mm Maximale Sitzplätze: 258
Armin Schwarz

Die an die TX Logistik AG (Troisdorf) vermietete Siemens Vectron MS - X4 E - 645 bzw. 193 645 (91 80 6193 645-9 D-DISPO) der MRCE Dispolok GmbH (München) fährt am 28.03.2021 auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt) vom Brenner/Brennero kommend durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Verona.

Die Siemens Vectron MS - 6.4 MW wurde 2016 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 22169 gebaut. Sie hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich und Italien, sie hat eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h.
Die an die TX Logistik AG (Troisdorf) vermietete Siemens Vectron MS - X4 E - 645 bzw. 193 645 (91 80 6193 645-9 D-DISPO) der MRCE Dispolok GmbH (München) fährt am 28.03.2021 auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt) vom Brenner/Brennero kommend durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Verona. Die Siemens Vectron MS - 6.4 MW wurde 2016 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 22169 gebaut. Sie hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich und Italien, sie hat eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h.
Armin Schwarz

Blick auf den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco am 27.03.2022.
Der Bahnhof Gossensaß (auch Gossensass; italienisch Stazione di Colle Isarco) befindet sich an der Brennerbahn in Südtirol (italienisch Alto Adige), amtlich Autonome Provinz Bozen – Südtirol.

Der Bahnhof Gossensaß ist der erste Haltepunkt im Wipptal südlich des Brennerpasses, zu dem die Bahnstrecke von hier aus über den Pflerschtunnel ansteigt. Er liegt auf 1.066,9 m Höhe nahe dem Zentrum von Gossensaß, dem Hauptort der Gemeinde Brenner, und der durch das Dorf führenden SS 12 (der alten Brennerpass-Straße). 

Der Bahnhof wurde 1867 zusammen mit dem gesamten Abschnitt der Brennerbahn zwischen Innsbruck und Bozen in Betrieb genommen. Durch ihn erlebte Gossensaß bis zum Ersten Weltkrieg seine Blütezeit als bekannter Touristenort. Er konkurrierte mit Orten wie St. Moritz oder Chamonix. 

Das Aufnahmegebäude war zunächst noch relativ kompakt gehalten, wurde wegen der vielen Touristen jedoch noch im 19. Jahrhundert durch einen südlichen Anbau erweitert. Das ursprüngliche Gebäude weist eine Verkleidung aus Grauwacke auf, während dekorative Details wie die Fensterfassungen in weißem Kalkstein gehalten sind. Straßenseitig ist es durch einen in sorgfältigen Details gearbeiteten Dachgiebel aus Holz gestaltet. Der Anbau ist in Brixner Granit gemauert und sticht durch eine hölzerne Veranda hervor. In dem sich heute das Buffet befindet und man auch den Espresso genießen kann. Das Gebäude steht seit dem Jahr 2000 unter Denkmalschutz.

Der Bahnhof Gossensaß wird durch Regionalzüge der Trenitalia sowie der SAD bedient, die auch Busverbindungen zum Bahnhof betreibt. Die Regionalzüge fahren in beide Richtung (Brenner bzw. Bozen) im Stundentakt und werden zu Hauptverkehrszeiten durch Regionalexpresszüge verdichtet.

Uns hat es in Gossensaß sehr gut gefallen, es war einfach zu kurz, so dass wir gerne wiedermal dort hinfahren wollen. Für die drei Tage haben wir uns ein Südtirol/Alto Adige Ticket (eine Mobilcard für 3 Tage) am Automat für 23,00 Euro geholt. So konnten wir mit diesem Ticket Südtirol mit der Bahn erkunden.
Blick auf den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco am 27.03.2022. Der Bahnhof Gossensaß (auch Gossensass; italienisch Stazione di Colle Isarco) befindet sich an der Brennerbahn in Südtirol (italienisch Alto Adige), amtlich Autonome Provinz Bozen – Südtirol. Der Bahnhof Gossensaß ist der erste Haltepunkt im Wipptal südlich des Brennerpasses, zu dem die Bahnstrecke von hier aus über den Pflerschtunnel ansteigt. Er liegt auf 1.066,9 m Höhe nahe dem Zentrum von Gossensaß, dem Hauptort der Gemeinde Brenner, und der durch das Dorf führenden SS 12 (der alten Brennerpass-Straße). Der Bahnhof wurde 1867 zusammen mit dem gesamten Abschnitt der Brennerbahn zwischen Innsbruck und Bozen in Betrieb genommen. Durch ihn erlebte Gossensaß bis zum Ersten Weltkrieg seine Blütezeit als bekannter Touristenort. Er konkurrierte mit Orten wie St. Moritz oder Chamonix. Das Aufnahmegebäude war zunächst noch relativ kompakt gehalten, wurde wegen der vielen Touristen jedoch noch im 19. Jahrhundert durch einen südlichen Anbau erweitert. Das ursprüngliche Gebäude weist eine Verkleidung aus Grauwacke auf, während dekorative Details wie die Fensterfassungen in weißem Kalkstein gehalten sind. Straßenseitig ist es durch einen in sorgfältigen Details gearbeiteten Dachgiebel aus Holz gestaltet. Der Anbau ist in Brixner Granit gemauert und sticht durch eine hölzerne Veranda hervor. In dem sich heute das Buffet befindet und man auch den Espresso genießen kann. Das Gebäude steht seit dem Jahr 2000 unter Denkmalschutz. Der Bahnhof Gossensaß wird durch Regionalzüge der Trenitalia sowie der SAD bedient, die auch Busverbindungen zum Bahnhof betreibt. Die Regionalzüge fahren in beide Richtung (Brenner bzw. Bozen) im Stundentakt und werden zu Hauptverkehrszeiten durch Regionalexpresszüge verdichtet. Uns hat es in Gossensaß sehr gut gefallen, es war einfach zu kurz, so dass wir gerne wiedermal dort hinfahren wollen. Für die drei Tage haben wir uns ein Südtirol/Alto Adige Ticket (eine Mobilcard für 3 Tage) am Automat für 23,00 Euro geholt. So konnten wir mit diesem Ticket Südtirol mit der Bahn erkunden.
Armin Schwarz

Der Trenitalia ETR 170 217, ein sechsteiliger Stadler FLIRT (MS für I / A) erreicht am 27.03.2022, als Regionalzug von Meran/Merano via Bozen/Bolzano nach Brenner/Brennero, den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco. 

Diese sechsteiligen Elektrotriebzüge vom Typ Stadler FLIRT wurden für den grenzüberschreitenden Verkehr zwischen Italien und Österreich konzipiert. Die 160 km/h schnellen Züge werden auf den Linien Meran-Bozen-Brenner, Unterland Trento-Ala und Franzensfeste-Innichen-Lienz (Pustertal) eingesetzt. Die aktuelle Flotte besteht derzeit aus 25 FLIRTs. Sie sollen auch noch im Vinschgau (Meran-Mals), unter 25 kV 50 Hz, eingesetzt werden. Sie sind mit dem Zugsicherungssystem ETCS ausgestattet. Der klimatisierte Innenraum und das offene und transparente Design machen die Reise mit angenehm für die Passagiere. Ein modernes Informationssystem versorgt die Fahrgäste mit allen notwendigen Informationen, sie sind zudem mit WLAN ausgestattet.
Der Trenitalia ETR 170 217, ein sechsteiliger Stadler FLIRT (MS für I / A) erreicht am 27.03.2022, als Regionalzug von Meran/Merano via Bozen/Bolzano nach Brenner/Brennero, den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco. Diese sechsteiligen Elektrotriebzüge vom Typ Stadler FLIRT wurden für den grenzüberschreitenden Verkehr zwischen Italien und Österreich konzipiert. Die 160 km/h schnellen Züge werden auf den Linien Meran-Bozen-Brenner, Unterland Trento-Ala und Franzensfeste-Innichen-Lienz (Pustertal) eingesetzt. Die aktuelle Flotte besteht derzeit aus 25 FLIRTs. Sie sollen auch noch im Vinschgau (Meran-Mals), unter 25 kV 50 Hz, eingesetzt werden. Sie sind mit dem Zugsicherungssystem ETCS ausgestattet. Der klimatisierte Innenraum und das offene und transparente Design machen die Reise mit angenehm für die Passagiere. Ein modernes Informationssystem versorgt die Fahrgäste mit allen notwendigen Informationen, sie sind zudem mit WLAN ausgestattet.
Armin Schwarz

Blick auf den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco am 27.03.2022.
Der Bahnhof Gossensaß (auch Gossensass; italienisch Stazione di Colle Isarco) befindet sich an der Brennerbahn in Südtirol (italienisch Alto Adige), amtlich Autonome Provinz Bozen – Südtirol.

Der Bahnhof Gossensaß ist der erste Haltepunkt im Wipptal südlich des Brennerpasses, zu dem die Bahnstrecke von hier aus über den Pflerschtunnel ansteigt. Er liegt auf 1.066,9 m Höhe nahe dem Zentrum von Gossensaß, dem Hauptort der Gemeinde Brenner, und der durch das Dorf führenden SS 12 (der alten Brennerpass-Straße). 

Der Bahnhof wurde 1867 zusammen mit dem gesamten Abschnitt der Brennerbahn zwischen Innsbruck und Bozen in Betrieb genommen. Durch ihn erlebte Gossensaß bis zum Ersten Weltkrieg seine Blütezeit als bekannter Touristenort. Er konkurrierte mit Orten wie St. Moritz oder Chamonix. 

Das Aufnahmegebäude war zunächst noch relativ kompakt gehalten, wurde wegen der vielen Touristen jedoch noch im 19. Jahrhundert durch einen südlichen Anbau erweitert. Das ursprüngliche Gebäude weist eine Verkleidung aus Grauwacke auf, während dekorative Details wie die Fensterfassungen in weißem Kalkstein gehalten sind. Straßenseitig ist es durch einen in sorgfältigen Details gearbeiteten Dachgiebel aus Holz gestaltet. Der Anbau ist in Brixner Granit gemauert und sticht durch eine hölzerne Veranda hervor. In dem sich heute das Buffet befindet und man auch den Espresso genießen kann. Das Gebäude steht seit dem Jahr 2000 unter Denkmalschutz.

Der Bahnhof Gossensaß wird durch Regionalzüge der Trenitalia sowie der SAD bedient, die auch Busverbindungen zum Bahnhof betreibt. Die Regionalzüge fahren in beide Richtung (Brenner bzw. Bozen) im Stundentakt und werden zu Hauptverkehrszeiten durch Regionalexpresszüge verdichtet.

Uns hat es in Gossensaß sehr gut gefallen, es war einfach zu kurz, so dass wir gerne wiedermal dort hinfahren wollen. Für die drei Tage haben wir uns ein Südtirol/Alto Adige Ticket (eine Mobilcard für 3 Tage) am Automat für 23,00 Euro geholt. So konnten wir mit diesem Ticket Südtirol mit der Bahn erkunden.
Blick auf den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco am 27.03.2022. Der Bahnhof Gossensaß (auch Gossensass; italienisch Stazione di Colle Isarco) befindet sich an der Brennerbahn in Südtirol (italienisch Alto Adige), amtlich Autonome Provinz Bozen – Südtirol. Der Bahnhof Gossensaß ist der erste Haltepunkt im Wipptal südlich des Brennerpasses, zu dem die Bahnstrecke von hier aus über den Pflerschtunnel ansteigt. Er liegt auf 1.066,9 m Höhe nahe dem Zentrum von Gossensaß, dem Hauptort der Gemeinde Brenner, und der durch das Dorf führenden SS 12 (der alten Brennerpass-Straße). Der Bahnhof wurde 1867 zusammen mit dem gesamten Abschnitt der Brennerbahn zwischen Innsbruck und Bozen in Betrieb genommen. Durch ihn erlebte Gossensaß bis zum Ersten Weltkrieg seine Blütezeit als bekannter Touristenort. Er konkurrierte mit Orten wie St. Moritz oder Chamonix. Das Aufnahmegebäude war zunächst noch relativ kompakt gehalten, wurde wegen der vielen Touristen jedoch noch im 19. Jahrhundert durch einen südlichen Anbau erweitert. Das ursprüngliche Gebäude weist eine Verkleidung aus Grauwacke auf, während dekorative Details wie die Fensterfassungen in weißem Kalkstein gehalten sind. Straßenseitig ist es durch einen in sorgfältigen Details gearbeiteten Dachgiebel aus Holz gestaltet. Der Anbau ist in Brixner Granit gemauert und sticht durch eine hölzerne Veranda hervor. In dem sich heute das Buffet befindet und man auch den Espresso genießen kann. Das Gebäude steht seit dem Jahr 2000 unter Denkmalschutz. Der Bahnhof Gossensaß wird durch Regionalzüge der Trenitalia sowie der SAD bedient, die auch Busverbindungen zum Bahnhof betreibt. Die Regionalzüge fahren in beide Richtung (Brenner bzw. Bozen) im Stundentakt und werden zu Hauptverkehrszeiten durch Regionalexpresszüge verdichtet. Uns hat es in Gossensaß sehr gut gefallen, es war einfach zu kurz, so dass wir gerne wiedermal dort hinfahren wollen. Für die drei Tage haben wir uns ein Südtirol/Alto Adige Ticket (eine Mobilcard für 3 Tage) am Automat für 23,00 Euro geholt. So konnten wir mit diesem Ticket Südtirol mit der Bahn erkunden.
Armin Schwarz

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