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Nederlands Spoorwegmuseum, Utrecht (NSM) Fotos

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Die Elektrolokomotive NS 1501 „Diana“, ex BR E27003 „Diana“, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaanstation. Ein Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt, leider fehlte uns dieses Mal die Zeit dafür.  

Die Lok wurde 1954 von den Gorton Locomotive Works in Manchester (GB), mit der elektrischen Ausrüstung von Metropolitan Vickers in Manchester, gebaut und an die BR - British Railways (heute British Rail) als 27003 „Diana“, ab 1957 wurde sie als BR E27003 „Diana“ geführt. Im Jahr 1969 kaufte die NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen, heute Niederländische Eisenbahnen AG) alle 7 Loks der British Rail Class 77. Die dann als Serie NS 1500 geführt wurden. Wobei nur 6 Loks bei der NS zum Einsatz kamen, die ex BR E27005 „Minerva“ diente als Ersatzteilspender, der Rest von ihr wurde bereits im November 1969 verschrottet. 

Die Reihe 1500 der Nederlandse Spoorwegen (NS) ist eine Baureihe von 6 Stück gebrauchten sechsachsigen Elektrolokomotiven für den schweren Schnellzugdienst, die von 1953 bis 1954 bei den Gorton Works in Manchester als Klasse EM2 für die British Railways gebaut, später als Klasse 77 bezeichnet wurde. Bei der British Railways (heute British Rail) wurden die Loks  für Personen-Schnellzüge auf der, mit 1,5 kV DC elektrifizierten, Woodhead-Linie zwischen Manchester und Sheffield eingesetzt. Da die British Rail den Personenverkehr auf der Woodhead-Linie im Januar 1970 einstellte, wurden die Loks der Baureihe 27000 ab September 1968 vom Einsatz abgezogen nach Bury gebracht und eingelagert, in der Hoffnung auf einen Verkauf an eine ausländische Bahn. Wenig später, im August 1969, inspizierten niederländische Beamte der NS die BR E27002, mit der sie dann eine Testfahrt zwischen Sheffield und Reddish durchführten. Die NS war so beeindruckt, die einen akuten Lokmangel hatte, dass sie alle sieben Lokomotiven kauften. 

Die NS hatte bereits einige Jahre zuvor an der Entwicklung einer neuen 1400er-Serie gearbeitet, musste dies jedoch aufgrund der hohen Kosten einstellen. Da der Bedarf der NS an Lokomotiven immer weiter stieg, kam man schließlich zur englischen Baureihe 27000. Es handelt sich um die erste und bislang einzige Serie, die gebraucht erworben wurde. 

Die BR-Loks wurde im September 1969 mit der Fähre von Harwich nach Zeebrugge (Seebrügge) in die Niederlande verschifft. Sie wurden dann zu den NS-Werkstätten in Tilburg gefahren, wo Umbauten und Generalüberholungen stattfanden. Zu den Umbauten gehöhrten neue Spitzenlichter, neue andere Pantographen (Einholmstromabnehmer), sowie ein neues Bremssystem. Auch die Führerstände wurden umgebaut, der Führertisch wurde von der linken Seite nach rechts verlegt. 

Die gesamte Serie wurde in die niederländische Serie 1500 um nummeriert, mit Ausnahme einer Lokomotive, der BR E27005 „Minerva“, sie galt als über eine wirtschaftliche Reparatur hinaus und wurde infolgedessen als Ersatzteilspender verwendet. Auf die 1400er-Nummern wurde bewusst verzichtet. Die Engländer hatten allen Lokomotiven außerdem Namen gegeben, die auf weiblichen Figuren aus der römischen Mythologie basierten. Diese Namen wurden beibehalten und daher ist die 1501 auch als Diana bekannt.

Die Lok bekamen nach der Reihenfolge der Generalüberholung ihre neuen NS-Bezeichnungen. Die ex BR E27003 „Diana“ war die erste generalüberholte Lok, so wurde aus ihr die NS 1501 „Diana“. Sie war zugleich die erste Elektrolokomotive, die in der neuen Hausfarbgebung Gelb/Grau auf die Strecke kam. In den Niederlanden waren die 6 Lokomotiven bis 1985/1986 in Betrieb.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller (mech.): Gorton Locomotive Works in Manchester (GB)
Elektrischen Ausrüstung: Metropolitan Vickers in Manchester
Baujahre: 1953 / 1954
Ausmusterung: bei BR 1969 / bei NS 1985/1986
Gebaute Anzahl: 7 (bei der NS 6 im Einsatz, 1 als Ersatzteilspender)
Nummerierung: 	NS 1501 bis 1506
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Co’Co’ 
Länge über Puffer: 17.983 mm
Treibraddurchmesser: 1.092 mm (neu)
Dienstgewicht: 98 t (nach Umbau, bei BR 102 t)
Antriebsmotoren: 6 Stück (von Metropolitan Vickers)
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h 
Stundenleistung: 1.860 kW (2.520 PS)
Anfahrzugkraft: 200 kN
Bremskraft: 850 kN
Stromsystem: 1,5 kV DC (=)
Die Elektrolokomotive NS 1501 „Diana“, ex BR E27003 „Diana“, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaanstation. Ein Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt, leider fehlte uns dieses Mal die Zeit dafür. Die Lok wurde 1954 von den Gorton Locomotive Works in Manchester (GB), mit der elektrischen Ausrüstung von Metropolitan Vickers in Manchester, gebaut und an die BR - British Railways (heute British Rail) als 27003 „Diana“, ab 1957 wurde sie als BR E27003 „Diana“ geführt. Im Jahr 1969 kaufte die NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen, heute Niederländische Eisenbahnen AG) alle 7 Loks der British Rail Class 77. Die dann als Serie NS 1500 geführt wurden. Wobei nur 6 Loks bei der NS zum Einsatz kamen, die ex BR E27005 „Minerva“ diente als Ersatzteilspender, der Rest von ihr wurde bereits im November 1969 verschrottet. Die Reihe 1500 der Nederlandse Spoorwegen (NS) ist eine Baureihe von 6 Stück gebrauchten sechsachsigen Elektrolokomotiven für den schweren Schnellzugdienst, die von 1953 bis 1954 bei den Gorton Works in Manchester als Klasse EM2 für die British Railways gebaut, später als Klasse 77 bezeichnet wurde. Bei der British Railways (heute British Rail) wurden die Loks für Personen-Schnellzüge auf der, mit 1,5 kV DC elektrifizierten, Woodhead-Linie zwischen Manchester und Sheffield eingesetzt. Da die British Rail den Personenverkehr auf der Woodhead-Linie im Januar 1970 einstellte, wurden die Loks der Baureihe 27000 ab September 1968 vom Einsatz abgezogen nach Bury gebracht und eingelagert, in der Hoffnung auf einen Verkauf an eine ausländische Bahn. Wenig später, im August 1969, inspizierten niederländische Beamte der NS die BR E27002, mit der sie dann eine Testfahrt zwischen Sheffield und Reddish durchführten. Die NS war so beeindruckt, die einen akuten Lokmangel hatte, dass sie alle sieben Lokomotiven kauften. Die NS hatte bereits einige Jahre zuvor an der Entwicklung einer neuen 1400er-Serie gearbeitet, musste dies jedoch aufgrund der hohen Kosten einstellen. Da der Bedarf der NS an Lokomotiven immer weiter stieg, kam man schließlich zur englischen Baureihe 27000. Es handelt sich um die erste und bislang einzige Serie, die gebraucht erworben wurde. Die BR-Loks wurde im September 1969 mit der Fähre von Harwich nach Zeebrugge (Seebrügge) in die Niederlande verschifft. Sie wurden dann zu den NS-Werkstätten in Tilburg gefahren, wo Umbauten und Generalüberholungen stattfanden. Zu den Umbauten gehöhrten neue Spitzenlichter, neue andere Pantographen (Einholmstromabnehmer), sowie ein neues Bremssystem. Auch die Führerstände wurden umgebaut, der Führertisch wurde von der linken Seite nach rechts verlegt. Die gesamte Serie wurde in die niederländische Serie 1500 um nummeriert, mit Ausnahme einer Lokomotive, der BR E27005 „Minerva“, sie galt als über eine wirtschaftliche Reparatur hinaus und wurde infolgedessen als Ersatzteilspender verwendet. Auf die 1400er-Nummern wurde bewusst verzichtet. Die Engländer hatten allen Lokomotiven außerdem Namen gegeben, die auf weiblichen Figuren aus der römischen Mythologie basierten. Diese Namen wurden beibehalten und daher ist die 1501 auch als Diana bekannt. Die Lok bekamen nach der Reihenfolge der Generalüberholung ihre neuen NS-Bezeichnungen. Die ex BR E27003 „Diana“ war die erste generalüberholte Lok, so wurde aus ihr die NS 1501 „Diana“. Sie war zugleich die erste Elektrolokomotive, die in der neuen Hausfarbgebung Gelb/Grau auf die Strecke kam. In den Niederlanden waren die 6 Lokomotiven bis 1985/1986 in Betrieb. TECHNISCHE DATEN: Hersteller (mech.): Gorton Locomotive Works in Manchester (GB) Elektrischen Ausrüstung: Metropolitan Vickers in Manchester Baujahre: 1953 / 1954 Ausmusterung: bei BR 1969 / bei NS 1985/1986 Gebaute Anzahl: 7 (bei der NS 6 im Einsatz, 1 als Ersatzteilspender) Nummerierung: NS 1501 bis 1506 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Co’Co’ Länge über Puffer: 17.983 mm Treibraddurchmesser: 1.092 mm (neu) Dienstgewicht: 98 t (nach Umbau, bei BR 102 t) Antriebsmotoren: 6 Stück (von Metropolitan Vickers) Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Stundenleistung: 1.860 kW (2.520 PS) Anfahrzugkraft: 200 kN Bremskraft: 850 kN Stromsystem: 1,5 kV DC (=)
Armin Schwarz

Die Elektrolokomotive NS 1501 „Diana“, ex BR E27003 „Diana“, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaanstation. Ein Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt, leider fehlte uns dieses Mal die Zeit dafür.  

Die Lok wurde 1954 von den Gorton Locomotive Works in Manchester (GB), mit der elektrischen Ausrüstung von Metropolitan Vickers in Manchester, gebaut und an die BR - British Railways (heute British Rail) als 27003 „Diana“, ab 1957 wurde sie als BR E27003 „Diana“ geführt. Im Jahr 1969 kaufte die NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen, heute Niederländische Eisenbahnen AG) alle 7 Loks der British Rail Class 77. Die dann als Serie NS 1500 geführt wurden. Wobei nur 6 Loks bei der NS zum Einsatz kamen, die ex BR E27005 „Minerva“ diente als Ersatzteilspender, der Rest von ihr wurde bereits im November 1969 verschrottet.
Die Elektrolokomotive NS 1501 „Diana“, ex BR E27003 „Diana“, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaanstation. Ein Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt, leider fehlte uns dieses Mal die Zeit dafür. Die Lok wurde 1954 von den Gorton Locomotive Works in Manchester (GB), mit der elektrischen Ausrüstung von Metropolitan Vickers in Manchester, gebaut und an die BR - British Railways (heute British Rail) als 27003 „Diana“, ab 1957 wurde sie als BR E27003 „Diana“ geführt. Im Jahr 1969 kaufte die NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen, heute Niederländische Eisenbahnen AG) alle 7 Loks der British Rail Class 77. Die dann als Serie NS 1500 geführt wurden. Wobei nur 6 Loks bei der NS zum Einsatz kamen, die ex BR E27005 „Minerva“ diente als Ersatzteilspender, der Rest von ihr wurde bereits im November 1969 verschrottet.
Armin Schwarz

Die 1889 gebaute 2'B Schnellzug-Dampflokomotive NRS 107 „Rhijnboog“ (Rheinbogen), später HSM 353, NS 1604 (NS-Baureihe 1600), am 29 April 2025 hoch aufgeständert im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaanstation.   

Die Dampflok wurde 1889 von Sharp, Stewart & Co. in Glasgow (GB) unter der Fabriknummer 3563 gebaut und an die NRS - Nederlandsche Rhijnspoorweg-Maatschappij (Niederländische Rheinbahn-Gesellschaft). Im Jahr 1890 wurde die NRS vom niederländischen Staat übernommen, der ihren Betrieb an die Staatsbahnen (SS) übertrug. Das NRS-Rollmaterial wurde zwischen den Staatsbahnen (SS) und der Hollandse IJzeren Spoorweg-Maatschappij (HSM) aufgeteilt, so wurde die NRS 107 zur HSM 353. Ab 1921, nach der Zusammenlegung des Rollmaterials der SS und der NRS, wurde die Lok zur NS 1604.

Die Baureihe NS 1600 war eine Reihe von 59 Schnellzugdampflokomotiven der NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Eisenbahnen) und ihrer Vorgängergesellschaften, der NRS - Nederlandsche Rhijnspoorweg-Maatschappij (Niederländische Rheinbahn-Gesellschaft), der SS - Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (Gesellschaft zur Nutzung der Staatseisenbahnen) und der HSM - Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij (Niederländischen Eisenbahn-Gesellschaft). Die Loks wurden von Sharp, Stewart & Co. in Glasgow (GB) gebaut.

Die Loks vom Typ „Rhijnboog“ stellt einen großen Sprung nach vorn im Lokbau dar. Es war die erste Lokomotive, die vorne ein führendes Lauflachsen-Drehgestell hatte, das die Fahrleistung verbesserte. Dies ermöglichte auch die Länge und damit die Kapazität des Kessels zu erhöhen. Sie gehörten damals zu den größten Lokomotiven Europas.

Der Spitzname  Rhijnboog  kombiniert den Namen der niederländischen Eisenbahngesellschaft, die die Lokomotive (Nederlandsche Rhijnspoorweg-Maatschappij) mit dem Wort  Bogie  bestellt hat. Nach der Auflösung der NRS wurde die Lokserie schließlich von der HSM übernommen. Sie waren mit diesen Loks so zufrieden, dass sie 50 weitere nahezu identische Lokomotiven bestellte. Die Lokomotive NRS 107 hat einen besonderen Platz im Museum, sie überragt die Besucher von seinem erhabenen  Thron . 

NRS 101 bis 109:
Im Jahr 1889 bestellte die Nederlandsche Rhijnspoorweg-Maatschappij (NRS) neun Lokomotiven mit den Nummern 101–109 bei der Fabrik von Sharp Stewart and Company in Glasgow. Die Achsfolge der Lokomotiven war 2'B. Zum Zeitpunkt der Bestellung waren dies die ersten niederländischen Lokomotiven mit einem Laufdrehgestell vor den Antriebsrädern (Triebachsen). Sie waren die letzten von der NRS bestellten Lokomotiven. Ein Jahr später, 1890, wurde die NRS aufgelöst und die Ausrüstung zwischen der Niederländischen Eisenbahn-Gesellschaft (HSM) und der Staatlichen Eisenbahn-Ausbeutungsgesellschaft (SS) aufgeteilt. Die Lokomotiven 101, 102, 103, 108 und 109 gingen an die SS und erhielten die SS-Nummern 1101–1103 und 1108–1109. Die 104-107 gingen an das HSM und bekamen die HSM-Nummern 350-353. Da die Lokomotiven für die kleinen Drehscheiben der SS zu lang waren, übergab die SS die fünf Lokomotiven ein Jahr später, 1891, an die HSM, wo sie die Nummern 354–358 erhielten. Aufgrund des Drehgestells für die Antriebsräder, auch Bogie genannt, und der Herkunft des Rhijnspoor erhielten diese Maschinen bei der HSM den Spitznamen „Rhijnboog“.

HSM 359 bis 408:
Die HSM war mit den von ex NRS Lokomotiven so zufrieden, dass sie 40 weitere bei Sharp Stewart and Company bestellte. Diese wurden zwischen 1891 und 1892 unter den Nummern 359–398 in Dienst gestellt. Im Jahr 1900 wurde eine weitere Bestellung über 5 Einheiten mit den Nummern 399-403 bei Sharp Stewart and Company aufgegeben. Schließlich wurde im Jahr 1903 die Klasse 404–408 in Betrieb genommen, die von der North British Locomotive Company (Atlas Works) gebaut wurden, da Sharp Stewart & Co. Company inzwischen zu dieser Gesellschaft fusioniert war.

Bedingt durch den Ersten Weltkrieg wurde 1917 eine Zweckgemeinschaft der unabhängigen Eisenbahngesellschaften HSM (Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij) und SS (Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen) gegründet. Die beiden Gesellschaften errichteten einen gemeinsamen Bahnbetrieb, blieben aber rechtlich unabhängig. Dies änderte sich 1938, als HIJSM und SS vollständig fusionierten und in der AG NS (Nederlandse Spoorwegen, früher Nederlandsche Spoorwegen geschrieben) aufgingen. Das Rollmaterial wurde bereits 1921 zusammengelegt, so wurden die Lok zur NS 1604 nummeriert.

Die NS 1614, 1633, 1636, 1637 und 1646 wurden 1921 mit einem Überhitzer ausgestattet. Es war beabsichtigt, die gesamte Serie damit auszurüsten, aber aufgrund enttäuschender Ergebnisse blieb es bei diesen fünf Lokomotiven. Sie wurden in den Jahren 1936–1949 außer Dienst gestellt. Die Lokomotive NS 1622 wurde als letzte dieser Baureihe im Jahr 1949 ausgemustert. Die NS 1604, ex HSM 353, ex NRS 107 „Rhijnboog“ blieb bis 1940 im Einsatz blieb. Die 1604 wurde zur Erhaltung für das Niederländische Eisenbahnmuseum in Utrecht ausgewählt und im Lokschuppen in Maastricht eingelagert, wo die Lokomotive am 8. September 1944 durch Kriegseinwirkung schwer beschädigt wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Lokomotive von der NS-Hauptwerkstatt in Tilburg vollständig restauriert und in die braune Version der NRS mit der ursprünglichen Nummer 107 zurückversetzt. Seit März 1955 ist die NRS 107 im Eisenbahnmuseum ausgestellt. Nach der Sanierung des Eisenbahnmuseums in den Jahren 2003 bis 2005 wurde die Lokomotive aufgeständert.	

TECHNISCHE DATEN:
NRS-Serie: Rhijnboog, ab 1921 NS 1600
Hersteller: Sharp, Stewart & Co. in Glasgow (GB), später Atlas Works
Gebaute Anzahl: 59
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: 	2'B (engl. 4-4-0), gekuppelt mit dreiachsigem Tender
Länge über Puffer: 16.585 mm 
Treibraddurchmesser: 2.016 mm (neu) 
Laufraddurchmesser (Lok und Tender): 1.105 mm (neu) 
Breite: 2.222 mm
Höhe: 4.267 mm
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Rostfläche: 2,15 m²
Gesamtheizfläche: 111,6  m²
Kesselüberdruck: 10,3 kg/cm²
Anzahl der Zylinder: 2 (Ø 457 mm x 660 mm Hub)
Steuerung: Stephenson
Eigengewicht: 81,3 t (Lok 48,8 t und Tender 32,5 t) 
Anhängelast: 4.950 kg
Wasservorrat: 10,2 m³ 
Kohlevorrat: 2,8 t
Die 1889 gebaute 2'B Schnellzug-Dampflokomotive NRS 107 „Rhijnboog“ (Rheinbogen), später HSM 353, NS 1604 (NS-Baureihe 1600), am 29 April 2025 hoch aufgeständert im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaanstation. Die Dampflok wurde 1889 von Sharp, Stewart & Co. in Glasgow (GB) unter der Fabriknummer 3563 gebaut und an die NRS - Nederlandsche Rhijnspoorweg-Maatschappij (Niederländische Rheinbahn-Gesellschaft). Im Jahr 1890 wurde die NRS vom niederländischen Staat übernommen, der ihren Betrieb an die Staatsbahnen (SS) übertrug. Das NRS-Rollmaterial wurde zwischen den Staatsbahnen (SS) und der Hollandse IJzeren Spoorweg-Maatschappij (HSM) aufgeteilt, so wurde die NRS 107 zur HSM 353. Ab 1921, nach der Zusammenlegung des Rollmaterials der SS und der NRS, wurde die Lok zur NS 1604. Die Baureihe NS 1600 war eine Reihe von 59 Schnellzugdampflokomotiven der NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Eisenbahnen) und ihrer Vorgängergesellschaften, der NRS - Nederlandsche Rhijnspoorweg-Maatschappij (Niederländische Rheinbahn-Gesellschaft), der SS - Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (Gesellschaft zur Nutzung der Staatseisenbahnen) und der HSM - Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij (Niederländischen Eisenbahn-Gesellschaft). Die Loks wurden von Sharp, Stewart & Co. in Glasgow (GB) gebaut. Die Loks vom Typ „Rhijnboog“ stellt einen großen Sprung nach vorn im Lokbau dar. Es war die erste Lokomotive, die vorne ein führendes Lauflachsen-Drehgestell hatte, das die Fahrleistung verbesserte. Dies ermöglichte auch die Länge und damit die Kapazität des Kessels zu erhöhen. Sie gehörten damals zu den größten Lokomotiven Europas. Der Spitzname "Rhijnboog" kombiniert den Namen der niederländischen Eisenbahngesellschaft, die die Lokomotive (Nederlandsche Rhijnspoorweg-Maatschappij) mit dem Wort "Bogie" bestellt hat. Nach der Auflösung der NRS wurde die Lokserie schließlich von der HSM übernommen. Sie waren mit diesen Loks so zufrieden, dass sie 50 weitere nahezu identische Lokomotiven bestellte. Die Lokomotive NRS 107 hat einen besonderen Platz im Museum, sie überragt die Besucher von seinem erhabenen "Thron". NRS 101 bis 109: Im Jahr 1889 bestellte die Nederlandsche Rhijnspoorweg-Maatschappij (NRS) neun Lokomotiven mit den Nummern 101–109 bei der Fabrik von Sharp Stewart and Company in Glasgow. Die Achsfolge der Lokomotiven war 2'B. Zum Zeitpunkt der Bestellung waren dies die ersten niederländischen Lokomotiven mit einem Laufdrehgestell vor den Antriebsrädern (Triebachsen). Sie waren die letzten von der NRS bestellten Lokomotiven. Ein Jahr später, 1890, wurde die NRS aufgelöst und die Ausrüstung zwischen der Niederländischen Eisenbahn-Gesellschaft (HSM) und der Staatlichen Eisenbahn-Ausbeutungsgesellschaft (SS) aufgeteilt. Die Lokomotiven 101, 102, 103, 108 und 109 gingen an die SS und erhielten die SS-Nummern 1101–1103 und 1108–1109. Die 104-107 gingen an das HSM und bekamen die HSM-Nummern 350-353. Da die Lokomotiven für die kleinen Drehscheiben der SS zu lang waren, übergab die SS die fünf Lokomotiven ein Jahr später, 1891, an die HSM, wo sie die Nummern 354–358 erhielten. Aufgrund des Drehgestells für die Antriebsräder, auch Bogie genannt, und der Herkunft des Rhijnspoor erhielten diese Maschinen bei der HSM den Spitznamen „Rhijnboog“. HSM 359 bis 408: Die HSM war mit den von ex NRS Lokomotiven so zufrieden, dass sie 40 weitere bei Sharp Stewart and Company bestellte. Diese wurden zwischen 1891 und 1892 unter den Nummern 359–398 in Dienst gestellt. Im Jahr 1900 wurde eine weitere Bestellung über 5 Einheiten mit den Nummern 399-403 bei Sharp Stewart and Company aufgegeben. Schließlich wurde im Jahr 1903 die Klasse 404–408 in Betrieb genommen, die von der North British Locomotive Company (Atlas Works) gebaut wurden, da Sharp Stewart & Co. Company inzwischen zu dieser Gesellschaft fusioniert war. Bedingt durch den Ersten Weltkrieg wurde 1917 eine Zweckgemeinschaft der unabhängigen Eisenbahngesellschaften HSM (Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij) und SS (Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen) gegründet. Die beiden Gesellschaften errichteten einen gemeinsamen Bahnbetrieb, blieben aber rechtlich unabhängig. Dies änderte sich 1938, als HIJSM und SS vollständig fusionierten und in der AG NS (Nederlandse Spoorwegen, früher Nederlandsche Spoorwegen geschrieben) aufgingen. Das Rollmaterial wurde bereits 1921 zusammengelegt, so wurden die Lok zur NS 1604 nummeriert. Die NS 1614, 1633, 1636, 1637 und 1646 wurden 1921 mit einem Überhitzer ausgestattet. Es war beabsichtigt, die gesamte Serie damit auszurüsten, aber aufgrund enttäuschender Ergebnisse blieb es bei diesen fünf Lokomotiven. Sie wurden in den Jahren 1936–1949 außer Dienst gestellt. Die Lokomotive NS 1622 wurde als letzte dieser Baureihe im Jahr 1949 ausgemustert. Die NS 1604, ex HSM 353, ex NRS 107 „Rhijnboog“ blieb bis 1940 im Einsatz blieb. Die 1604 wurde zur Erhaltung für das Niederländische Eisenbahnmuseum in Utrecht ausgewählt und im Lokschuppen in Maastricht eingelagert, wo die Lokomotive am 8. September 1944 durch Kriegseinwirkung schwer beschädigt wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Lokomotive von der NS-Hauptwerkstatt in Tilburg vollständig restauriert und in die braune Version der NRS mit der ursprünglichen Nummer 107 zurückversetzt. Seit März 1955 ist die NRS 107 im Eisenbahnmuseum ausgestellt. Nach der Sanierung des Eisenbahnmuseums in den Jahren 2003 bis 2005 wurde die Lokomotive aufgeständert. TECHNISCHE DATEN: NRS-Serie: Rhijnboog, ab 1921 NS 1600 Hersteller: Sharp, Stewart & Co. in Glasgow (GB), später Atlas Works Gebaute Anzahl: 59 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: 2'B (engl. 4-4-0), gekuppelt mit dreiachsigem Tender Länge über Puffer: 16.585 mm Treibraddurchmesser: 2.016 mm (neu) Laufraddurchmesser (Lok und Tender): 1.105 mm (neu) Breite: 2.222 mm Höhe: 4.267 mm Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Rostfläche: 2,15 m² Gesamtheizfläche: 111,6 m² Kesselüberdruck: 10,3 kg/cm² Anzahl der Zylinder: 2 (Ø 457 mm x 660 mm Hub) Steuerung: Stephenson Eigengewicht: 81,3 t (Lok 48,8 t und Tender 32,5 t) Anhängelast: 4.950 kg Wasservorrat: 10,2 m³ Kohlevorrat: 2,8 t
Armin Schwarz

Die 1889 gebaute 2'B Schnellzug-Dampflokomotive NRS 107 „Rhijnboog“ (Rheinbogen), später HSM 353, NS 1604 (NS-Baureihe 1600), am 29 April 2025 hoch aufgeständert im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaanstation.   

Die Dampflok wurde 1889 von Sharp, Stewart & Co. in Glasgow (GB) unter der Fabriknummer 3563 gebaut und an die NRS - Nederlandsche Rhijnspoorweg-Maatschappij (Niederländische Rheinbahn-Gesellschaft). Im Jahr 1890 wurde die NRS vom niederländischen Staat übernommen, der ihren Betrieb an die Staatsbahnen (SS) übertrug. Das NRS-Rollmaterial wurde zwischen den Staatsbahnen (SS) und der Hollandse IJzeren Spoorweg-Maatschappij (HSM) aufgeteilt, so wurde die NRS 107 zur HSM 353. Ab 1921, nach der Zusammenlegung des Rollmaterials der SS und der NRS, wurde die Lok zur NS 1604.

Die Baureihe NS 1600 war eine Reihe von 59 Schnellzugdampflokomotiven der NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Eisenbahnen) und ihrer Vorgängergesellschaften, der NRS - Nederlandsche Rhijnspoorweg-Maatschappij (Niederländische Rheinbahn-Gesellschaft), der SS - Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (Gesellschaft zur Nutzung der Staatseisenbahnen) und der HSM - Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij (Niederländischen Eisenbahn-Gesellschaft). Die Loks wurden von Sharp, Stewart & Co. in Glasgow (GB) gebaut.

Die Loks vom Typ „Rhijnboog“ stellt einen großen Sprung nach vorn im Lokbau dar. Es war die erste Lokomotive, die vorne ein führendes Lauflachsen-Drehgestell hatte, das die Fahrleistung verbesserte. Dies ermöglichte auch die Länge und damit die Kapazität des Kessels zu erhöhen. Sie gehörten damals zu den größten Lokomotiven Europas.

Der Spitzname  Rhijnboog  kombiniert den Namen der niederländischen Eisenbahngesellschaft, die die Lokomotive (Nederlandsche Rhijnspoorweg-Maatschappij) mit dem Wort  Bogie  bestellt hat. Nach der Auflösung der NRS wurde die Lokserie schließlich von der HSM übernommen. Sie waren mit diesen Loks so zufrieden, dass sie 50 weitere nahezu identische Lokomotiven bestellte. Die Lokomotive NRS 107 hat einen besonderen Platz im Museum, sie überragt die Besucher von seinem erhabenen  Thron . 

NRS 101 bis 109:
Im Jahr 1889 bestellte die Nederlandsche Rhijnspoorweg-Maatschappij (NRS) neun Lokomotiven mit den Nummern 101–109 bei der Fabrik von Sharp Stewart and Company in Glasgow. Die Achsfolge der Lokomotiven war 2'B. Zum Zeitpunkt der Bestellung waren dies die ersten niederländischen Lokomotiven mit einem Laufdrehgestell vor den Antriebsrädern (Triebachsen). Sie waren die letzten von der NRS bestellten Lokomotiven. Ein Jahr später, 1890, wurde die NRS aufgelöst und die Ausrüstung zwischen der Niederländischen Eisenbahn-Gesellschaft (HSM) und der Staatlichen Eisenbahn-Ausbeutungsgesellschaft (SS) aufgeteilt. Die Lokomotiven 101, 102, 103, 108 und 109 gingen an die SS und erhielten die SS-Nummern 1101–1103 und 1108–1109. Die 104-107 gingen an das HSM und bekamen die HSM-Nummern 350-353. Da die Lokomotiven für die kleinen Drehscheiben der SS zu lang waren, übergab die SS die fünf Lokomotiven ein Jahr später, 1891, an die HSM, wo sie die Nummern 354–358 erhielten. Aufgrund des Drehgestells für die Antriebsräder, auch Bogie genannt, und der Herkunft des Rhijnspoor erhielten diese Maschinen bei der HSM den Spitznamen „Rhijnboog“.

HSM 359 bis 408:
Die HSM war mit den von ex NRS Lokomotiven so zufrieden, dass sie 40 weitere bei Sharp Stewart and Company bestellte. Diese wurden zwischen 1891 und 1892 unter den Nummern 359–398 in Dienst gestellt. Im Jahr 1900 wurde eine weitere Bestellung über 5 Einheiten mit den Nummern 399-403 bei Sharp Stewart and Company aufgegeben. Schließlich wurde im Jahr 1903 die Klasse 404–408 in Betrieb genommen, die von der North British Locomotive Company (Atlas Works) gebaut wurden, da Sharp Stewart & Co. Company inzwischen zu dieser Gesellschaft fusioniert war.

Bedingt durch den Ersten Weltkrieg wurde 1917 eine Zweckgemeinschaft der unabhängigen Eisenbahngesellschaften HSM (Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij) und SS (Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen) gegründet. Die beiden Gesellschaften errichteten einen gemeinsamen Bahnbetrieb, blieben aber rechtlich unabhängig. Dies änderte sich 1938, als HIJSM und SS vollständig fusionierten und in der AG NS (Nederlandse Spoorwegen, früher Nederlandsche Spoorwegen geschrieben) aufgingen. Das Rollmaterial wurde bereits 1921 zusammengelegt, so wurden die Lok zur NS 1604 nummeriert.

Die NS 1614, 1633, 1636, 1637 und 1646 wurden 1921 mit einem Überhitzer ausgestattet. Es war beabsichtigt, die gesamte Serie damit auszurüsten, aber aufgrund enttäuschender Ergebnisse blieb es bei diesen fünf Lokomotiven. Sie wurden in den Jahren 1936–1949 außer Dienst gestellt. Die Lokomotive NS 1622 wurde als letzte dieser Baureihe im Jahr 1949 ausgemustert. Die NS 1604, ex HSM 353, ex NRS 107 „Rhijnboog“ blieb bis 1940 im Einsatz blieb. Die 1604 wurde zur Erhaltung für das Niederländische Eisenbahnmuseum in Utrecht ausgewählt und im Lokschuppen in Maastricht eingelagert, wo die Lokomotive am 8. September 1944 durch Kriegseinwirkung schwer beschädigt wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Lokomotive von der NS-Hauptwerkstatt in Tilburg vollständig restauriert und in die braune Version der NRS mit der ursprünglichen Nummer 107 zurückversetzt. Seit März 1955 ist die NRS 107 im Eisenbahnmuseum ausgestellt. Nach der Sanierung des Eisenbahnmuseums in den Jahren 2003 bis 2005 wurde die Lokomotive aufgeständert.	

TECHNISCHE DATEN:
NRS-Serie: Rhijnboog, ab 1921 NS 1600
Hersteller: Sharp, Stewart & Co. in Glasgow (GB), später Atlas Works
Gebaute Anzahl: 59
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: 	2'B (engl. 4-4-0), gekuppelt mit dreiachsigem Tender
Länge über Puffer: 16.585 mm 
Treibraddurchmesser: 2.016 mm (neu) 
Laufraddurchmesser (Lok und Tender): 1.105 mm (neu) 
Breite: 2.222 mm
Höhe: 4.267 mm
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Rostfläche: 2,15 m²
Gesamtheizfläche: 111,6  m²
Kesselüberdruck: 10,3 kg/cm²
Anzahl der Zylinder: 2 (Ø 457 mm x 660 mm Hub)
Steuerung: Stephenson
Eigengewicht: 81,3 t (Lok 48,8 t und Tender 32,5 t) 
Anhängelast: 4.950 kg
Wasservorrat: 10,2 m³ 
Kohlevorrat: 2,8 t
Die 1889 gebaute 2'B Schnellzug-Dampflokomotive NRS 107 „Rhijnboog“ (Rheinbogen), später HSM 353, NS 1604 (NS-Baureihe 1600), am 29 April 2025 hoch aufgeständert im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaanstation. Die Dampflok wurde 1889 von Sharp, Stewart & Co. in Glasgow (GB) unter der Fabriknummer 3563 gebaut und an die NRS - Nederlandsche Rhijnspoorweg-Maatschappij (Niederländische Rheinbahn-Gesellschaft). Im Jahr 1890 wurde die NRS vom niederländischen Staat übernommen, der ihren Betrieb an die Staatsbahnen (SS) übertrug. Das NRS-Rollmaterial wurde zwischen den Staatsbahnen (SS) und der Hollandse IJzeren Spoorweg-Maatschappij (HSM) aufgeteilt, so wurde die NRS 107 zur HSM 353. Ab 1921, nach der Zusammenlegung des Rollmaterials der SS und der NRS, wurde die Lok zur NS 1604. Die Baureihe NS 1600 war eine Reihe von 59 Schnellzugdampflokomotiven der NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Eisenbahnen) und ihrer Vorgängergesellschaften, der NRS - Nederlandsche Rhijnspoorweg-Maatschappij (Niederländische Rheinbahn-Gesellschaft), der SS - Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (Gesellschaft zur Nutzung der Staatseisenbahnen) und der HSM - Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij (Niederländischen Eisenbahn-Gesellschaft). Die Loks wurden von Sharp, Stewart & Co. in Glasgow (GB) gebaut. Die Loks vom Typ „Rhijnboog“ stellt einen großen Sprung nach vorn im Lokbau dar. Es war die erste Lokomotive, die vorne ein führendes Lauflachsen-Drehgestell hatte, das die Fahrleistung verbesserte. Dies ermöglichte auch die Länge und damit die Kapazität des Kessels zu erhöhen. Sie gehörten damals zu den größten Lokomotiven Europas. Der Spitzname "Rhijnboog" kombiniert den Namen der niederländischen Eisenbahngesellschaft, die die Lokomotive (Nederlandsche Rhijnspoorweg-Maatschappij) mit dem Wort "Bogie" bestellt hat. Nach der Auflösung der NRS wurde die Lokserie schließlich von der HSM übernommen. Sie waren mit diesen Loks so zufrieden, dass sie 50 weitere nahezu identische Lokomotiven bestellte. Die Lokomotive NRS 107 hat einen besonderen Platz im Museum, sie überragt die Besucher von seinem erhabenen "Thron". NRS 101 bis 109: Im Jahr 1889 bestellte die Nederlandsche Rhijnspoorweg-Maatschappij (NRS) neun Lokomotiven mit den Nummern 101–109 bei der Fabrik von Sharp Stewart and Company in Glasgow. Die Achsfolge der Lokomotiven war 2'B. Zum Zeitpunkt der Bestellung waren dies die ersten niederländischen Lokomotiven mit einem Laufdrehgestell vor den Antriebsrädern (Triebachsen). Sie waren die letzten von der NRS bestellten Lokomotiven. Ein Jahr später, 1890, wurde die NRS aufgelöst und die Ausrüstung zwischen der Niederländischen Eisenbahn-Gesellschaft (HSM) und der Staatlichen Eisenbahn-Ausbeutungsgesellschaft (SS) aufgeteilt. Die Lokomotiven 101, 102, 103, 108 und 109 gingen an die SS und erhielten die SS-Nummern 1101–1103 und 1108–1109. Die 104-107 gingen an das HSM und bekamen die HSM-Nummern 350-353. Da die Lokomotiven für die kleinen Drehscheiben der SS zu lang waren, übergab die SS die fünf Lokomotiven ein Jahr später, 1891, an die HSM, wo sie die Nummern 354–358 erhielten. Aufgrund des Drehgestells für die Antriebsräder, auch Bogie genannt, und der Herkunft des Rhijnspoor erhielten diese Maschinen bei der HSM den Spitznamen „Rhijnboog“. HSM 359 bis 408: Die HSM war mit den von ex NRS Lokomotiven so zufrieden, dass sie 40 weitere bei Sharp Stewart and Company bestellte. Diese wurden zwischen 1891 und 1892 unter den Nummern 359–398 in Dienst gestellt. Im Jahr 1900 wurde eine weitere Bestellung über 5 Einheiten mit den Nummern 399-403 bei Sharp Stewart and Company aufgegeben. Schließlich wurde im Jahr 1903 die Klasse 404–408 in Betrieb genommen, die von der North British Locomotive Company (Atlas Works) gebaut wurden, da Sharp Stewart & Co. Company inzwischen zu dieser Gesellschaft fusioniert war. Bedingt durch den Ersten Weltkrieg wurde 1917 eine Zweckgemeinschaft der unabhängigen Eisenbahngesellschaften HSM (Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij) und SS (Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen) gegründet. Die beiden Gesellschaften errichteten einen gemeinsamen Bahnbetrieb, blieben aber rechtlich unabhängig. Dies änderte sich 1938, als HIJSM und SS vollständig fusionierten und in der AG NS (Nederlandse Spoorwegen, früher Nederlandsche Spoorwegen geschrieben) aufgingen. Das Rollmaterial wurde bereits 1921 zusammengelegt, so wurden die Lok zur NS 1604 nummeriert. Die NS 1614, 1633, 1636, 1637 und 1646 wurden 1921 mit einem Überhitzer ausgestattet. Es war beabsichtigt, die gesamte Serie damit auszurüsten, aber aufgrund enttäuschender Ergebnisse blieb es bei diesen fünf Lokomotiven. Sie wurden in den Jahren 1936–1949 außer Dienst gestellt. Die Lokomotive NS 1622 wurde als letzte dieser Baureihe im Jahr 1949 ausgemustert. Die NS 1604, ex HSM 353, ex NRS 107 „Rhijnboog“ blieb bis 1940 im Einsatz blieb. Die 1604 wurde zur Erhaltung für das Niederländische Eisenbahnmuseum in Utrecht ausgewählt und im Lokschuppen in Maastricht eingelagert, wo die Lokomotive am 8. September 1944 durch Kriegseinwirkung schwer beschädigt wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Lokomotive von der NS-Hauptwerkstatt in Tilburg vollständig restauriert und in die braune Version der NRS mit der ursprünglichen Nummer 107 zurückversetzt. Seit März 1955 ist die NRS 107 im Eisenbahnmuseum ausgestellt. Nach der Sanierung des Eisenbahnmuseums in den Jahren 2003 bis 2005 wurde die Lokomotive aufgeständert. TECHNISCHE DATEN: NRS-Serie: Rhijnboog, ab 1921 NS 1600 Hersteller: Sharp, Stewart & Co. in Glasgow (GB), später Atlas Works Gebaute Anzahl: 59 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: 2'B (engl. 4-4-0), gekuppelt mit dreiachsigem Tender Länge über Puffer: 16.585 mm Treibraddurchmesser: 2.016 mm (neu) Laufraddurchmesser (Lok und Tender): 1.105 mm (neu) Breite: 2.222 mm Höhe: 4.267 mm Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Rostfläche: 2,15 m² Gesamtheizfläche: 111,6 m² Kesselüberdruck: 10,3 kg/cm² Anzahl der Zylinder: 2 (Ø 457 mm x 660 mm Hub) Steuerung: Stephenson Eigengewicht: 81,3 t (Lok 48,8 t und Tender 32,5 t) Anhängelast: 4.950 kg Wasservorrat: 10,2 m³ Kohlevorrat: 2,8 t
Armin Schwarz

Die Oersik NS 103 Diesel-Rangierlokomotive (ehemals Benzin-Rangierlokomotive) der NS-Serie (Baureihe) 100 am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaanstation. 

Die NS 103 wurde 1930 von der BMAG - Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft vormals L. Schwartzkopff in Berlin unter der Fabriknummer 9734 gebaut und an die NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen, heute Niederländische Eisenbahnen AG) geliefert. Ursprünglich hatte sie einen 50 PS starken Benzinmotor von der Heinrich Kämper Motorenfabrik AG in Berlin-Marienfelde (D). Nach dem Krieg wurden die meisten Lokomotiven außer Betrieb genommen. Dies geschah auch mit der 103 im Jahr 1947 oder 1948, danach wurde sie an NV Staalwerken „De Maas“ in Maastricht verkauft.

Die NS 103 und die NS 137 wurden Ende der 1980er Jahre in die Sammlung des Eisenbahnmuseums aufgenommen. Bei der Revision in Tilburg wurde bei der 103 der Benzinmotor durch einen DAF-Dieselmotor und der mechanische Antrieb durch einen hydrostatischen ersetzt. Äußerlich wurde die Lokomotive wieder in den Originalzustand versetz.

Bei der NS-Lokomotive der Baureihe 100 handelt es sich um benzinbetriebene Lokomotiven, die zwischen 1927 und 1948 bei der Niederländischen Eisenbahn im Einsatz waren. Sie wurden hauptsächlich zum Rangieren und für kurze Güterzüge eingesetzt. Dieser Typ wird auch als Sik oder Oersik bezeichnet.

Die Prototypen 101 und 102:
Im Jahr 1927 wandte sich die NS an die Lokomotivfabrik L. Schwartzkopff in Berlin, die die Lokomotive 101 baute. Die Lokomotive erhielt die Nummer 101 und war eine solide Konstruktion, noch ohne Schutzdach für den Lokführer. Zwei Jahre später (1929) wurde eine weitere Lokomotive gebaut. Dieses hatte einen größeren Radstand und ein Schutzdach für den Lokführer. Diese Lokomotive verfügte außerdem über einen stärkeren 50-PS-Benzinmotor. 

Nach diesen zwei Prototyp-Rangierfahrzeugen, wurde eine Serie von 17 Exemplaren bei der Berliner Maschinenbau A.G. in Berlin bestellt, da man mit der 102 zufrieden war. Diese wurden 1930 gebaut. Ein Jahr später wurden weitere 11 Einheiten gebaut, diesmal von Werkspoor in Amsterdam. Im Jahr 1932 baute dieses Unternehmen weitere 22 Lokomotiven, die über einen stärkeren Motor (65 PS) verfügten. Nach der Einführung der neueren Lokomotiven der Serien 200 und 300 wurden diese Lokomotiven seltener eingesetzt. In den letzten Jahren wurden sie vor allem für saisonale Rangierarbeiten, beispielsweise zum Verschieben von Rübenwaggons, eingesetzt. 1948 verließ der letzte die NS.

Die NS 103 bis 152 wurden in den 1930er Jahren als billigere Option für die Verjüngung an kleineren Bahnhöfen gebaut. Das Problem war, dass der Einsatz von Dampflokomotiven zum Rangieren von Güterwagen extrem teuer war. Sie mussten stundenlang angeheizt werden und waren gesetzlich verpflichtet, eine Besatzung von mindestens zwei Personen (Lokführer und Heizer) zu haben, wenn sie sich bewegten. Die NS-Lösung bestand darin, eine Reihe von Lokmotoren aus Deutschland zu bestellen. Diese Serie, deren Zahl 103 bis 152 zugewiesen wurde, umfasste einfache Lokomotiven mit einem Benzinmotor (und damit begrenzter Zugkraft), mechanische Bremsen und einer „automatischen“ Kupplung zum Anbringen von Güterwagen. Sie waren relativ preiswert und einfach zu bedienen. Eine Lok war fast sofort einsatzfähig. Jeder Kleinlokführer, der eine kurze Ausbildung durchlaufen hat, kann sie sicher bedienen. Der letzte dieser „Original-Loks“ wurde 1948 bei der NS aus dem Dienst ausgemustert, woraufhin viele der Lok ein zweites Leben in privaten Industriebahnen begannen. 

Die NS 100 wurde früher auch als Assistent einer großen Rangierlokomotive auf einem größeren Rangierbahnhof eingesetzt. Die Aufgabe des Sik bestand darin, die rangierten Wagengruppen zusammenzudrücken, damit sie gekuppelt werden konnten. Das Rangieren mit diesen Lokomotiven war aufgrund ihrer geringen Zug- und vor allem Bremskraft nicht schnell. Das Ziehen oder Schieben von mehr als sechs beladenen Güterwagen wurde schnell problematisch. Die Lokomotive hatte keine Druckluftbremse und war anfangs mit einer automatischen Kupplung ausgestattet. Eine Bedienung der Lokomotive war auch über die seitlichen Trittbretter möglich.

Die Lokomotiven waren mit einem Benzinmotor von der Heinrich Kämper Motorenfabrik AG in Berlin–Marienfelde(D) ausgestattet, der über eine mechanische Kupplung mit Reibscheiben und Rollenketten beide Achsen antreibt. Die Anschaffung und Wartung einer teuren Dampflok war nicht mehr notwendig, da die Lokomotive relativ günstig in der Anschaffung ist und jederzeit gestartet und eingesetzt werden kann. Um gesetzliche Vorschriften zu umgehen, wurde das Fahrzeug nicht Lokomotive, sondern Lokomotor (Kleinlok) genannt. Dadurch und aufgrund der äußerst einfachen Bedienung konnte die Lokomotive nach einer kurzen Einweisung von einem Rangierführer bedient werden, statt von einem teuren Vollblut-Lokführer und seinem zugehörigen Heizer.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Berliner Maschinenbau AG (D) / Werkspoor, Amsterdam NL
Benzinmotorhersteller: H. Kämper Motorenfabrik AG, Berlin–Marienfelde(D)
Gebaute Anzahl: 52 (NS 101, 102, 103-152)
Baujahre: Serie ab 1930 bis 1932
Ausmusterung: 1948
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: A-A
Länge über Puffer: 5.780 mm (101- 5.000 mm)
Achsabstand: 2.464 bis 2.524 mm (101 – 2.200 mm / 102 – 2.500 mm)
Dienstgewicht: 12,5 t (NS 101 - 8,5 t)
Leistung: 50 PS, spätere 65 PS (101 – 20 PS / 102 – 30 PS)
Leistungsübertragung: mechanisch über Rollenketten auf beide Achsen
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h (NS 101 - 10 km/h)
Die Oersik NS 103 Diesel-Rangierlokomotive (ehemals Benzin-Rangierlokomotive) der NS-Serie (Baureihe) 100 am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaanstation. Die NS 103 wurde 1930 von der BMAG - Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft vormals L. Schwartzkopff in Berlin unter der Fabriknummer 9734 gebaut und an die NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen, heute Niederländische Eisenbahnen AG) geliefert. Ursprünglich hatte sie einen 50 PS starken Benzinmotor von der Heinrich Kämper Motorenfabrik AG in Berlin-Marienfelde (D). Nach dem Krieg wurden die meisten Lokomotiven außer Betrieb genommen. Dies geschah auch mit der 103 im Jahr 1947 oder 1948, danach wurde sie an NV Staalwerken „De Maas“ in Maastricht verkauft. Die NS 103 und die NS 137 wurden Ende der 1980er Jahre in die Sammlung des Eisenbahnmuseums aufgenommen. Bei der Revision in Tilburg wurde bei der 103 der Benzinmotor durch einen DAF-Dieselmotor und der mechanische Antrieb durch einen hydrostatischen ersetzt. Äußerlich wurde die Lokomotive wieder in den Originalzustand versetz. Bei der NS-Lokomotive der Baureihe 100 handelt es sich um benzinbetriebene Lokomotiven, die zwischen 1927 und 1948 bei der Niederländischen Eisenbahn im Einsatz waren. Sie wurden hauptsächlich zum Rangieren und für kurze Güterzüge eingesetzt. Dieser Typ wird auch als Sik oder Oersik bezeichnet. Die Prototypen 101 und 102: Im Jahr 1927 wandte sich die NS an die Lokomotivfabrik L. Schwartzkopff in Berlin, die die Lokomotive 101 baute. Die Lokomotive erhielt die Nummer 101 und war eine solide Konstruktion, noch ohne Schutzdach für den Lokführer. Zwei Jahre später (1929) wurde eine weitere Lokomotive gebaut. Dieses hatte einen größeren Radstand und ein Schutzdach für den Lokführer. Diese Lokomotive verfügte außerdem über einen stärkeren 50-PS-Benzinmotor. Nach diesen zwei Prototyp-Rangierfahrzeugen, wurde eine Serie von 17 Exemplaren bei der Berliner Maschinenbau A.G. in Berlin bestellt, da man mit der 102 zufrieden war. Diese wurden 1930 gebaut. Ein Jahr später wurden weitere 11 Einheiten gebaut, diesmal von Werkspoor in Amsterdam. Im Jahr 1932 baute dieses Unternehmen weitere 22 Lokomotiven, die über einen stärkeren Motor (65 PS) verfügten. Nach der Einführung der neueren Lokomotiven der Serien 200 und 300 wurden diese Lokomotiven seltener eingesetzt. In den letzten Jahren wurden sie vor allem für saisonale Rangierarbeiten, beispielsweise zum Verschieben von Rübenwaggons, eingesetzt. 1948 verließ der letzte die NS. Die NS 103 bis 152 wurden in den 1930er Jahren als billigere Option für die Verjüngung an kleineren Bahnhöfen gebaut. Das Problem war, dass der Einsatz von Dampflokomotiven zum Rangieren von Güterwagen extrem teuer war. Sie mussten stundenlang angeheizt werden und waren gesetzlich verpflichtet, eine Besatzung von mindestens zwei Personen (Lokführer und Heizer) zu haben, wenn sie sich bewegten. Die NS-Lösung bestand darin, eine Reihe von Lokmotoren aus Deutschland zu bestellen. Diese Serie, deren Zahl 103 bis 152 zugewiesen wurde, umfasste einfache Lokomotiven mit einem Benzinmotor (und damit begrenzter Zugkraft), mechanische Bremsen und einer „automatischen“ Kupplung zum Anbringen von Güterwagen. Sie waren relativ preiswert und einfach zu bedienen. Eine Lok war fast sofort einsatzfähig. Jeder Kleinlokführer, der eine kurze Ausbildung durchlaufen hat, kann sie sicher bedienen. Der letzte dieser „Original-Loks“ wurde 1948 bei der NS aus dem Dienst ausgemustert, woraufhin viele der Lok ein zweites Leben in privaten Industriebahnen begannen. Die NS 100 wurde früher auch als Assistent einer großen Rangierlokomotive auf einem größeren Rangierbahnhof eingesetzt. Die Aufgabe des Sik bestand darin, die rangierten Wagengruppen zusammenzudrücken, damit sie gekuppelt werden konnten. Das Rangieren mit diesen Lokomotiven war aufgrund ihrer geringen Zug- und vor allem Bremskraft nicht schnell. Das Ziehen oder Schieben von mehr als sechs beladenen Güterwagen wurde schnell problematisch. Die Lokomotive hatte keine Druckluftbremse und war anfangs mit einer automatischen Kupplung ausgestattet. Eine Bedienung der Lokomotive war auch über die seitlichen Trittbretter möglich. Die Lokomotiven waren mit einem Benzinmotor von der Heinrich Kämper Motorenfabrik AG in Berlin–Marienfelde(D) ausgestattet, der über eine mechanische Kupplung mit Reibscheiben und Rollenketten beide Achsen antreibt. Die Anschaffung und Wartung einer teuren Dampflok war nicht mehr notwendig, da die Lokomotive relativ günstig in der Anschaffung ist und jederzeit gestartet und eingesetzt werden kann. Um gesetzliche Vorschriften zu umgehen, wurde das Fahrzeug nicht Lokomotive, sondern Lokomotor (Kleinlok) genannt. Dadurch und aufgrund der äußerst einfachen Bedienung konnte die Lokomotive nach einer kurzen Einweisung von einem Rangierführer bedient werden, statt von einem teuren Vollblut-Lokführer und seinem zugehörigen Heizer. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Berliner Maschinenbau AG (D) / Werkspoor, Amsterdam NL Benzinmotorhersteller: H. Kämper Motorenfabrik AG, Berlin–Marienfelde(D) Gebaute Anzahl: 52 (NS 101, 102, 103-152) Baujahre: Serie ab 1930 bis 1932 Ausmusterung: 1948 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: A-A Länge über Puffer: 5.780 mm (101- 5.000 mm) Achsabstand: 2.464 bis 2.524 mm (101 – 2.200 mm / 102 – 2.500 mm) Dienstgewicht: 12,5 t (NS 101 - 8,5 t) Leistung: 50 PS, spätere 65 PS (101 – 20 PS / 102 – 30 PS) Leistungsübertragung: mechanisch über Rollenketten auf beide Achsen Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h (NS 101 - 10 km/h)
Armin Schwarz

Die Oersik NS 103 Diesel-Rangierlokomotive (ehemals Benzin-Rangierlokomotive) der NS-Serie (Baureihe) 100 am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaanstation. 

Die NS 103 wurde 1930 von der BMAG - Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft vormals L. Schwartzkopff in Berlin unter der Fabriknummer 9734 gebaut und an die NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen, heute Niederländische Eisenbahnen AG) geliefert. Ursprünglich hatte sie einen 50 PS starken Benzinmotor von der Heinrich Kämper Motorenfabrik AG in Berlin-Marienfelde (D). Nach dem Krieg wurden die meisten Lokomotiven außer Betrieb genommen. Dies geschah auch mit der 103 im Jahr 1947 oder 1948, danach wurde sie an NV Staalwerken „De Maas“ in Maastricht verkauft.

Die NS 103 und die NS 137 wurden Ende der 1980er Jahre in die Sammlung des Eisenbahnmuseums aufgenommen. Bei der Revision in Tilburg wurde bei der 103 der Benzinmotor durch einen DAF-Dieselmotor und der mechanische Antrieb durch einen hydrostatischen ersetzt. Äußerlich wurde die Lokomotive wieder in den Originalzustand versetz.
Die Oersik NS 103 Diesel-Rangierlokomotive (ehemals Benzin-Rangierlokomotive) der NS-Serie (Baureihe) 100 am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaanstation. Die NS 103 wurde 1930 von der BMAG - Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft vormals L. Schwartzkopff in Berlin unter der Fabriknummer 9734 gebaut und an die NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen, heute Niederländische Eisenbahnen AG) geliefert. Ursprünglich hatte sie einen 50 PS starken Benzinmotor von der Heinrich Kämper Motorenfabrik AG in Berlin-Marienfelde (D). Nach dem Krieg wurden die meisten Lokomotiven außer Betrieb genommen. Dies geschah auch mit der 103 im Jahr 1947 oder 1948, danach wurde sie an NV Staalwerken „De Maas“ in Maastricht verkauft. Die NS 103 und die NS 137 wurden Ende der 1980er Jahre in die Sammlung des Eisenbahnmuseums aufgenommen. Bei der Revision in Tilburg wurde bei der 103 der Benzinmotor durch einen DAF-Dieselmotor und der mechanische Antrieb durch einen hydrostatischen ersetzt. Äußerlich wurde die Lokomotive wieder in den Originalzustand versetz.
Armin Schwarz

Die Elektrolokomotive NS № 1010 NS-Baureihe 1000 am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaanstation. Ein Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt, leider fehlte uns dieses Mal die Zeit dafür.  

Die NS-Baureihe 1000 war die für das Gleichstromnetz der Niederländischen Staatsbahnen (NS) ausgelegte Version der Wechselstrom-Elektrolokomotive SBB Gotthardlokomotive Ae 4/6 der Schweizerischen Bundesbahnen. Die Fahrzeuge Nr. NS 1001 bis 1003 wurden von der SLM (Schweizerisches Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur und die Nummern 1004 bis 1010 von der Firma Werkspoor NV (Nederlandsche Fabriek van Werktuigen en Spoorwegmaterieel) in Utrecht produziert. Die elektrische Ausrüstung aller Lok wurde von der Maschinenfabrik Oerlikon (MFO) geliefert.

Ab Sommer 1948 wurden sie zwischen Amsterdam und Eindhoven in Betrieb genommen. Ihre Höchstgeschwindigkeit betrug 160 km/h, die Strecke Amsterdam–Utrecht wurde dafür sogar komplett erneuert. Schnell zeigte sich jedoch, dass die Lokomotiven für 160 km/h nicht geeignet waren. Überhitzte Lager und Haarrisse in den Speichen der Antriebsräder waren die Folge der hohen Geschwindigkeit. Aus diesem Grund wurde die Höchstgeschwindigkeit auf 100 km/h gesenkt, wobei die Schweizer Vorbilder eh nur 125 km/h ausgelegt waren. Ab 1954 bis zur Ausmusterung 1982 wurden sie deshalb fast ausnahmslos im Güterzugdienst eingesetzt. Wie die Originalmuster in der Schweiz waren auch die niederländischen Versionen sehr störanfällig.

Allgemeiner Aufbau:
Der mechanische Teil der Lokomotive wurde von der SLM entworfen. Es handelt sich um eine Rahmenlokomotive, die vier Trieb- und zwei Laufachsen in der Achsfolge (1A)Bo(A1) aufweist. Um die gewünschte Kurvengängigkeit der Lok zu erreichen, wurde jede Laufachse mit der benachbarten Treibachse in ein kombiniertes Drehgestell zusammengefasst, während die beiden mittleren Treibachsen einzeln im Hauptrahen festgelagert sind. Die Laufachsen können jeweils um 2 x 125 und die Drehgestell-Triebachse um je 2 x 6 mm aus ihrer Mittellage ausschwenken (Seitenverschiebbarkeit). Dank dieser Laufwerkanordnung ist es möglich, Kurven mit einem Radius von 110 m bei 30 mm Spurerweiterung noch ohne Zwang zu durchfahren. Bis zu einem Radius von 1.300 m waren 160 km/h möglich.

Wie es auch bei einem gewöhnlichen Drehgestell der Fall ist, dreht sich auch das kombinierte Drehgestell um einen zwischen der Trieb- und Laufachse gelagerten Zapfen. 

Antriebe:
Die Loks hatten den bewährten SLM-Universalantrieb. Jede Treibachse wird durch zwei sich im Lokomotivkasten gegenüberliegende Motoren über ein doppeltes Zahnradgetriebe angetrieben. Die auf den Motorwellen sitzende Zahnritzel sind nicht gefedert. In dem trommelförmigen Antriebszahnrad sind fünf Federelemente eingebaut. 

Als Triebmotoren kamen 8 Stück 6-polige, fremdbelüftete Gleichstrom-Serienmotoren vom Typ 6 MB 620, welche für eine Spannung von 675 V und eine Stundenleistung von 590 PS bei 1.275 U/min ausgelegt wurden, zu Einsatz. Die Kühlluft für je zwei benachbarte Antriebsmotoren wird von einem Radialventilator geliefert, welcher von einem 750 V-Gleichstrommotor von 10 PS Leistung bei 2.400 U/min angetrieben wird. Zwei Ventilatormotoren sind ständig in Reihe geschaltet.

Erhaltenes Exemplar:
Von den zehn hergestellten Exemplaren ist nur eines (dieses) der Nachwelt erhalten geblieben. Die Lokomotive 1010 wurde nach ihrer Ausmusterung in das Eisenbahnmuseum von Utrecht überführt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel: (1A) Bo (A1)
Länge über Puffer: 16.620 mm
Max. Breite: 2.950 mm
Drehzapfenabstand: 8.990 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm
Achsabstände: 2.600 / 2.230 / 2.230 / 2.230 / 2.600 mm = 11.890 mm
Treibraddurchmesser: 1.550 mm (neu)
Laufraddurchmesser: 1.100 mm (neu)
Dienstgewicht: 100 t
Eigengewicht: mecha. Teil 70,5 t / elektr. Teil 29,1 t
Antriebsmotoren: 8 Stück vom Typ Oerlikon 6 MB 620 mit je 590 PS Leistung
Getriebeübersetzung: 1: 3,56
Antrieb: SLM-Universalantrieb
Höchstgeschwindigkeit: 135 km/h 
Stundenleistung: 3.296 kW (4.480 PS)
Dauerleistung: 2.796 kW (3.800 PS)
Anfahrzugkraft: 177 kN
Stromsystem: 1,5 kV DC
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 110 m

Zum Vergleich (NS 1000 / SBB Ae 4/6) Links zu drei tollen Bildern von Peter Ackermann, der SBB Ae 4/6:
http://igschieneschweiz.startbilder.de/bild/schweiz~e-loks-aeltere-bauarten-und-rangierloks~ae-46-sbb/875212/ae-46-10801-10812-diese-loks-wurden.html

http://igschieneschweiz.startbilder.de/bild/schweiz~e-loks-aeltere-bauarten-und-rangierloks~ae-46-sbb/875209/ae-46-10801-10812-lok-10805-in.html

http://igschieneschweiz.startbilder.de/bild/schweiz~e-loks-aeltere-bauarten-und-rangierloks~ae-46-sbb/875208/ae-46-10801-10812-lok-10805-an.html#tocomment875208
Die Elektrolokomotive NS № 1010 NS-Baureihe 1000 am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaanstation. Ein Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt, leider fehlte uns dieses Mal die Zeit dafür. Die NS-Baureihe 1000 war die für das Gleichstromnetz der Niederländischen Staatsbahnen (NS) ausgelegte Version der Wechselstrom-Elektrolokomotive SBB Gotthardlokomotive Ae 4/6 der Schweizerischen Bundesbahnen. Die Fahrzeuge Nr. NS 1001 bis 1003 wurden von der SLM (Schweizerisches Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur und die Nummern 1004 bis 1010 von der Firma Werkspoor NV (Nederlandsche Fabriek van Werktuigen en Spoorwegmaterieel) in Utrecht produziert. Die elektrische Ausrüstung aller Lok wurde von der Maschinenfabrik Oerlikon (MFO) geliefert. Ab Sommer 1948 wurden sie zwischen Amsterdam und Eindhoven in Betrieb genommen. Ihre Höchstgeschwindigkeit betrug 160 km/h, die Strecke Amsterdam–Utrecht wurde dafür sogar komplett erneuert. Schnell zeigte sich jedoch, dass die Lokomotiven für 160 km/h nicht geeignet waren. Überhitzte Lager und Haarrisse in den Speichen der Antriebsräder waren die Folge der hohen Geschwindigkeit. Aus diesem Grund wurde die Höchstgeschwindigkeit auf 100 km/h gesenkt, wobei die Schweizer Vorbilder eh nur 125 km/h ausgelegt waren. Ab 1954 bis zur Ausmusterung 1982 wurden sie deshalb fast ausnahmslos im Güterzugdienst eingesetzt. Wie die Originalmuster in der Schweiz waren auch die niederländischen Versionen sehr störanfällig. Allgemeiner Aufbau: Der mechanische Teil der Lokomotive wurde von der SLM entworfen. Es handelt sich um eine Rahmenlokomotive, die vier Trieb- und zwei Laufachsen in der Achsfolge (1A)Bo(A1) aufweist. Um die gewünschte Kurvengängigkeit der Lok zu erreichen, wurde jede Laufachse mit der benachbarten Treibachse in ein kombiniertes Drehgestell zusammengefasst, während die beiden mittleren Treibachsen einzeln im Hauptrahen festgelagert sind. Die Laufachsen können jeweils um 2 x 125 und die Drehgestell-Triebachse um je 2 x 6 mm aus ihrer Mittellage ausschwenken (Seitenverschiebbarkeit). Dank dieser Laufwerkanordnung ist es möglich, Kurven mit einem Radius von 110 m bei 30 mm Spurerweiterung noch ohne Zwang zu durchfahren. Bis zu einem Radius von 1.300 m waren 160 km/h möglich. Wie es auch bei einem gewöhnlichen Drehgestell der Fall ist, dreht sich auch das kombinierte Drehgestell um einen zwischen der Trieb- und Laufachse gelagerten Zapfen. Antriebe: Die Loks hatten den bewährten SLM-Universalantrieb. Jede Treibachse wird durch zwei sich im Lokomotivkasten gegenüberliegende Motoren über ein doppeltes Zahnradgetriebe angetrieben. Die auf den Motorwellen sitzende Zahnritzel sind nicht gefedert. In dem trommelförmigen Antriebszahnrad sind fünf Federelemente eingebaut. Als Triebmotoren kamen 8 Stück 6-polige, fremdbelüftete Gleichstrom-Serienmotoren vom Typ 6 MB 620, welche für eine Spannung von 675 V und eine Stundenleistung von 590 PS bei 1.275 U/min ausgelegt wurden, zu Einsatz. Die Kühlluft für je zwei benachbarte Antriebsmotoren wird von einem Radialventilator geliefert, welcher von einem 750 V-Gleichstrommotor von 10 PS Leistung bei 2.400 U/min angetrieben wird. Zwei Ventilatormotoren sind ständig in Reihe geschaltet. Erhaltenes Exemplar: Von den zehn hergestellten Exemplaren ist nur eines (dieses) der Nachwelt erhalten geblieben. Die Lokomotive 1010 wurde nach ihrer Ausmusterung in das Eisenbahnmuseum von Utrecht überführt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsformel: (1A) Bo (A1) Länge über Puffer: 16.620 mm Max. Breite: 2.950 mm Drehzapfenabstand: 8.990 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm Achsabstände: 2.600 / 2.230 / 2.230 / 2.230 / 2.600 mm = 11.890 mm Treibraddurchmesser: 1.550 mm (neu) Laufraddurchmesser: 1.100 mm (neu) Dienstgewicht: 100 t Eigengewicht: mecha. Teil 70,5 t / elektr. Teil 29,1 t Antriebsmotoren: 8 Stück vom Typ Oerlikon 6 MB 620 mit je 590 PS Leistung Getriebeübersetzung: 1: 3,56 Antrieb: SLM-Universalantrieb Höchstgeschwindigkeit: 135 km/h Stundenleistung: 3.296 kW (4.480 PS) Dauerleistung: 2.796 kW (3.800 PS) Anfahrzugkraft: 177 kN Stromsystem: 1,5 kV DC Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 110 m Zum Vergleich (NS 1000 / SBB Ae 4/6) Links zu drei tollen Bildern von Peter Ackermann, der SBB Ae 4/6: http://igschieneschweiz.startbilder.de/bild/schweiz~e-loks-aeltere-bauarten-und-rangierloks~ae-46-sbb/875212/ae-46-10801-10812-diese-loks-wurden.html http://igschieneschweiz.startbilder.de/bild/schweiz~e-loks-aeltere-bauarten-und-rangierloks~ae-46-sbb/875209/ae-46-10801-10812-lok-10805-in.html http://igschieneschweiz.startbilder.de/bild/schweiz~e-loks-aeltere-bauarten-und-rangierloks~ae-46-sbb/875208/ae-46-10801-10812-lok-10805-an.html#tocomment875208
Armin Schwarz

Ein Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt, leider fehlte uns dieses Mal die Zeit dafür.
Die Elektrolokomotive NS № 1010 NS-Baureihe 1000 am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaanstation.
Ein Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt, leider fehlte uns dieses Mal die Zeit dafür. Die Elektrolokomotive NS № 1010 NS-Baureihe 1000 am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaanstation.
Armin Schwarz


Der NS-Reisezugwagen der 1. Wagenklasse A 50 84 10-70 350-0 (A 10), ex A 50 84 10-70 671-9 ein ICR-Wagen (Intercityrijtuig) vom Type A10 ICR-1-A, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaanstation.

Der Wagen wurde 1981 von der Waggonfabrik Talbot GmbH & Co. in Aachen (D) gebaut und an die NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländische Eisenbahnen) geliefert. Der Wagen wurde 2021 umgebaut, zum A 50 84 10-70 350-0 umgezeichnet und Begleitwagen (Sr12) dem königlichen Zug („Koninklijke Trein“ hinzugefügt und bis 2023 eingesetzt. Fast 160 fuhr die Königsfamilie mit dem Koninklijke trein (Hofzug), da dieser am Ende seiner Lebensdauer angekommen sei, wurde er von der NS eingestellt/ausgemustert. Im Jahr 2024 wird der Wagen zusammen mit dem königlichen Wagen 61 84 89-70 003-8 (Sr10) an das Eisenbahnmuseum übergeben. Zu gegebener Zeit wird der Wagen wieder das Aussehen eines normalen Erste-Klasse-Wagens erhalten.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: 2'2'
Länge über Puffer: 26.400 mm
Wagenkastenlänge: 26.100 mm
Wagenkastenbreite: 2.820 mm
Höhe über Schienenoberkante: 3.930 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Leergewicht: 44 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Sitzplätze: 69
Bremse: O-R-A (D)
Der NS-Reisezugwagen der 1. Wagenklasse A 50 84 10-70 350-0 (A 10), ex A 50 84 10-70 671-9 ein ICR-Wagen (Intercityrijtuig) vom Type A10 ICR-1-A, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaanstation. Der Wagen wurde 1981 von der Waggonfabrik Talbot GmbH & Co. in Aachen (D) gebaut und an die NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländische Eisenbahnen) geliefert. Der Wagen wurde 2021 umgebaut, zum A 50 84 10-70 350-0 umgezeichnet und Begleitwagen (Sr12) dem königlichen Zug („Koninklijke Trein“ hinzugefügt und bis 2023 eingesetzt. Fast 160 fuhr die Königsfamilie mit dem Koninklijke trein (Hofzug), da dieser am Ende seiner Lebensdauer angekommen sei, wurde er von der NS eingestellt/ausgemustert. Im Jahr 2024 wird der Wagen zusammen mit dem königlichen Wagen 61 84 89-70 003-8 (Sr10) an das Eisenbahnmuseum übergeben. Zu gegebener Zeit wird der Wagen wieder das Aussehen eines normalen Erste-Klasse-Wagens erhalten. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: 2'2' Länge über Puffer: 26.400 mm Wagenkastenlänge: 26.100 mm Wagenkastenbreite: 2.820 mm Höhe über Schienenoberkante: 3.930 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Leergewicht: 44 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Sitzplätze: 69 Bremse: O-R-A (D)
Armin Schwarz

Ex-NS 1501 war 1996-1999 als British rail 27003 gemaldet worden und steht am 24 Oktober 1998 in Venlo. Die 1501 ist heute in Besitz des NSM in Utrecht.
Ex-NS 1501 war 1996-1999 als British rail 27003 gemaldet worden und steht am 24 Oktober 1998 in Venlo. Die 1501 ist heute in Besitz des NSM in Utrecht.
Leon Schrijvers

Am trüben 9 November 2024 steht historischer Triebzug 386 in 's-Hertogenbosch und wartet auf die weiterfahrt nach Blerick, wo sie bis ins Jänner 2025 eine Fristen bekommt.
Am trüben 9 November 2024 steht historischer Triebzug 386 in 's-Hertogenbosch und wartet auf die weiterfahrt nach Blerick, wo sie bis ins Jänner 2025 eine Fristen bekommt.
Leon Schrijvers

DE41 durchfahrt am 19 Augustus 2024 als Sonderzug Hegelsom und wird von offenbarer Weg fotografiert.
DE41 durchfahrt am 19 Augustus 2024 als Sonderzug Hegelsom und wird von offenbarer Weg fotografiert.
Leon Schrijvers

NSM 386 durchfahrt am 19 Augustus 2024 als Sonderzug Hegelsom und wird von offenbarer Weg fotografiert.
NSM 386 durchfahrt am 19 Augustus 2024 als Sonderzug Hegelsom und wird von offenbarer Weg fotografiert.
Leon Schrijvers

Scanbild von DE41 in Zutphen während ein Jubiläum der NVBS am 14.Oktober 2006. Das Bild wurde vom Bahnsteig gemacht.
Scanbild von DE41 in Zutphen während ein Jubiläum der NVBS am 14.Oktober 2006. Das Bild wurde vom Bahnsteig gemacht.
Leon Schrijvers

NSM 386 verlasst Nijmegen am 13 Mai 2023 mit ein noch alterer Triebzug am Haken.
NSM 386 verlasst Nijmegen am 13 Mai 2023 mit ein noch alterer Triebzug am Haken.
Leon Schrijvers

Am 13 Mai 2023 steht NSM 386 in Nijmegen mit ein Sonderzugleistung nach Utrecht.
Am 13 Mai 2023 steht NSM 386 in Nijmegen mit ein Sonderzugleistung nach Utrecht.
Leon Schrijvers

Am 13 Mai 2023 hat NSM 386 Einfahrt in Nijmegen mit ein Sonderzugleistung nach Utrecht.
Am 13 Mai 2023 hat NSM 386 Einfahrt in Nijmegen mit ein Sonderzugleistung nach Utrecht.
Leon Schrijvers

Sonderleistung von NS(M) 273 am 13 Mai 2023; ein Transport von ein noch alterer triebzug aus Blerick über Tilburg-Nijmegen-Deventer und Amersfoort nach Utrecht wurde storniert wegen Panne an den Triebzug, aber das war kein Anlass auf einer netter Konditionsfahrt zu verzichten. Hier verlasst NS(M) 273 gerade Nijmegen auf den Weiterfahrt.
Sonderleistung von NS(M) 273 am 13 Mai 2023; ein Transport von ein noch alterer triebzug aus Blerick über Tilburg-Nijmegen-Deventer und Amersfoort nach Utrecht wurde storniert wegen Panne an den Triebzug, aber das war kein Anlass auf einer netter Konditionsfahrt zu verzichten. Hier verlasst NS(M) 273 gerade Nijmegen auf den Weiterfahrt.
Leon schrijvers

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