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Stellwerk Wetzlar Fahrdienstleiter (Wf) und zugleich Empfangsgebäude vom Bahnhof Wetzlar am 21.08.2013.
Stellwerk Wetzlar Fahrdienstleiter (Wf) und zugleich Empfangsgebäude vom Bahnhof Wetzlar am 21.08.2013.
Armin Schwarz

Die BAM Ge 4/4 N° 22 auf der Solo-Fahrt Richtung Bière wartet in Yens den Kreuzungszug ab. 3. Juli 2014
Die BAM Ge 4/4 N° 22 auf der Solo-Fahrt Richtung Bière wartet in Yens den Kreuzungszug ab. 3. Juli 2014
Stefan Wohlfahrt


Blick von der Burg Königstein/Taunus am 16.06.2011 auf den Bahnhof Königstein/Taunus. Hier war am Pfingsten 2011 Bahnhofsfest. 
Im Bahnhof steht ein LINT 41 der Taunusbahn (TSB) und rechts 323 634-6 (Köf II).
 
Halblinks hinten sieht man die Hochhäuser von  Mainhattan  Frankfurt am Main und rechts im Hintergrund Frankfurt-Höchst.
Blick von der Burg Königstein/Taunus am 16.06.2011 auf den Bahnhof Königstein/Taunus. Hier war am Pfingsten 2011 Bahnhofsfest. Im Bahnhof steht ein LINT 41 der Taunusbahn (TSB) und rechts 323 634-6 (Köf II). Halblinks hinten sieht man die Hochhäuser von "Mainhattan" Frankfurt am Main und rechts im Hintergrund Frankfurt-Höchst.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahnhöfe / Sonstige in Hessen

689 1200x800 Px, 23.07.2014


Seitenportrait mir leichtem Gegenlicht......
Die 111 149-1 der DB Regio NRW mit dem RE 9  rsx - Rhein-Sieg-Express   Aachen- Köln - Niederschelden am 19.07.2014 im den Bahnhof Au (Sieg) ein. 

Die Lok wurde 1980 von Krauss-Maffei in München unter der Fabriknummer 19861 gebaut, der elektrische Teil ist von Siemens. Sie hat seit 2007 die NVR-Nummer 91 80 6111 149-1 D-DB und die EBA-Nummer EBA 01G02A 149.
Seitenportrait mir leichtem Gegenlicht...... Die 111 149-1 der DB Regio NRW mit dem RE 9 "rsx - Rhein-Sieg-Express" Aachen- Köln - Niederschelden am 19.07.2014 im den Bahnhof Au (Sieg) ein. Die Lok wurde 1980 von Krauss-Maffei in München unter der Fabriknummer 19861 gebaut, der elektrische Teil ist von Siemens. Sie hat seit 2007 die NVR-Nummer 91 80 6111 149-1 D-DB und die EBA-Nummer EBA 01G02A 149.
Armin Schwarz


Der Dieseltriebzug 628 677-7 / 928 677-4 der Westerwaldbahn (WEBA) fährt am 20.07.2014 vom Haltepunkt Alsdorf, über den Bü Alsdorf, weiter in Richtung Daaden. Er befährt die 10 km lange Daadetalbahn (KBS 463) als RB 97  Daadetalbahn  von Betzdorf/Sieg nach Daaden.
Der Dieseltriebzug 628 677-7 / 928 677-4 der Westerwaldbahn (WEBA) fährt am 20.07.2014 vom Haltepunkt Alsdorf, über den Bü Alsdorf, weiter in Richtung Daaden. Er befährt die 10 km lange Daadetalbahn (KBS 463) als RB 97 "Daadetalbahn" von Betzdorf/Sieg nach Daaden.
Armin Schwarz


Ein  Kurzzug  der Baureihe 423 / 433 bestehend aus  423 055-3 / 433 055-1 / 433 555-0 und 423 555-2 der S-Bahn Köln steht am 19.07.2014 im Bahnhof Au(Sieg). 

Der ET 423 / 433 wurde 1999 bei ABB Daimler-Benz Transportation GmbH (Adtranz) in Hennigsdorf unter den Fabriknummer 174236 / 174366 / 174301 und 174431 gebaut, die Abnahme fand am 15.02. 2000 statt. Die EBA-Nummer sind EBA 95W35B 055a bis d.

Mit Baureihe 423 werden die beiden angetriebenen Steuerwagen bezeichnet, während die ebenfalls angetriebenen Mittelwagen als Baureihe 433 klassifiziert werden. Die vierteiligen Triebzüge der Baureihe 423 / 433 sind 67,40 m lang. Der Triebzug ist für den S-Bahn-Betrieb gebaut und besitzt kein WC. Als Leichtbaufahrzeug besteht er größtenteils aus Aluminium. Als Antrieb wird hier Drehstromtechnik mit Bremsstromrückspeisung eingesetzt, die Leistung beträgt 2.350 kW. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit des Triebzugs beträgt 140 km/h.
Ein "Kurzzug" der Baureihe 423 / 433 bestehend aus 423 055-3 / 433 055-1 / 433 555-0 und 423 555-2 der S-Bahn Köln steht am 19.07.2014 im Bahnhof Au(Sieg). Der ET 423 / 433 wurde 1999 bei ABB Daimler-Benz Transportation GmbH (Adtranz) in Hennigsdorf unter den Fabriknummer 174236 / 174366 / 174301 und 174431 gebaut, die Abnahme fand am 15.02. 2000 statt. Die EBA-Nummer sind EBA 95W35B 055a bis d. Mit Baureihe 423 werden die beiden angetriebenen Steuerwagen bezeichnet, während die ebenfalls angetriebenen Mittelwagen als Baureihe 433 klassifiziert werden. Die vierteiligen Triebzüge der Baureihe 423 / 433 sind 67,40 m lang. Der Triebzug ist für den S-Bahn-Betrieb gebaut und besitzt kein WC. Als Leichtbaufahrzeug besteht er größtenteils aus Aluminium. Als Antrieb wird hier Drehstromtechnik mit Bremsstromrückspeisung eingesetzt, die Leistung beträgt 2.350 kW. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit des Triebzugs beträgt 140 km/h.
Armin Schwarz

Ein letztes Stückchen der  Asdorftalbahn  - Bahnstrecke Kirchen - Freudenberg (ex KBS 361 / Streckennummer 2882)....
Hier die Eisenbahnbrücke über die Asdorf in Kirchen/Sieg (20.07.2014) 

Die Asdorftalbahn war eine rund 14 km lange, eingleisige, nicht elektrifizierte Eisenbahnstrecke von Kirchen(Sieg) im Landkreis Altenkirchen in Rheinland-Pfalz nach Freudenberg im Kreis Siegen-Wittgenstein in Nordrhein-Westfalen.

Direkt nach der Ausfahrt aus dem Bahnhof Kirchen wurde die Sieg auf einer Steinbogenbrücke gequert. Kurz darauf die Asdorf, und dann wurde der Anschluss der Arnold Jung Lokomotivfabrik passiert. Von dort führte die Strecke durch bergiges Gelände nach Norden. An der Strecke lagen nicht nur ungewöhnlich viele Bahnhöfe und Haltepunkte, sondern darüber hinaus zahlreiche weitere Anschlussstellen, die im Güterverkehr bedient wurden. In Freudenberg ging die Bahnstrecke in die Bahnstrecke Finnentrop–Freudenberg über.
Ein letztes Stückchen der "Asdorftalbahn" - Bahnstrecke Kirchen - Freudenberg (ex KBS 361 / Streckennummer 2882).... Hier die Eisenbahnbrücke über die Asdorf in Kirchen/Sieg (20.07.2014) Die Asdorftalbahn war eine rund 14 km lange, eingleisige, nicht elektrifizierte Eisenbahnstrecke von Kirchen(Sieg) im Landkreis Altenkirchen in Rheinland-Pfalz nach Freudenberg im Kreis Siegen-Wittgenstein in Nordrhein-Westfalen. Direkt nach der Ausfahrt aus dem Bahnhof Kirchen wurde die Sieg auf einer Steinbogenbrücke gequert. Kurz darauf die Asdorf, und dann wurde der Anschluss der Arnold Jung Lokomotivfabrik passiert. Von dort führte die Strecke durch bergiges Gelände nach Norden. An der Strecke lagen nicht nur ungewöhnlich viele Bahnhöfe und Haltepunkte, sondern darüber hinaus zahlreiche weitere Anschlussstellen, die im Güterverkehr bedient wurden. In Freudenberg ging die Bahnstrecke in die Bahnstrecke Finnentrop–Freudenberg über.
Armin Schwarz

Links die abgestellten Schnellschotterplaniermaschine SSP 110 SW und die Plasser und Theurer Universalstopfmaschine Unimat 09-475/4S versperren etwas die Sicht.....
Die 155 114-2 der DB Schenker Rail Deutschland AG, ex DR 250 114-6, ist am 18.07.2014 in Kreuztal mit einem schweren gemischten Güterzug in Richtung Hagen losgefahren.

Der Güterzug wurde von der 140 600-8 nachgeschoben (bis Welschen Ennest). Ein Bild davon gibt es unter: http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~strecken~kbs-440-ruhr-sieg-strecke/354229/die-140-600-8-der-db-schenker.html

Der Stromcontainer wurde 1980 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke Hans Beimler) in Hennigsdorf unter der Fabriknummer 16705 gebaut und als 250 114-6 an die DR (Deutsche Reichsbahn) geliefert, 1992 umgezeichnet in DR 155 114-2 und 1994 in DB 155 114-2

Seit 2007 hat sie die NVR-Nummer  1 80 6155 114-2 D-DB.

(BB-Bild ohne OL-Mast im rechten Bildrand)
Links die abgestellten Schnellschotterplaniermaschine SSP 110 SW und die Plasser und Theurer Universalstopfmaschine Unimat 09-475/4S versperren etwas die Sicht..... Die 155 114-2 der DB Schenker Rail Deutschland AG, ex DR 250 114-6, ist am 18.07.2014 in Kreuztal mit einem schweren gemischten Güterzug in Richtung Hagen losgefahren. Der Güterzug wurde von der 140 600-8 nachgeschoben (bis Welschen Ennest). Ein Bild davon gibt es unter: http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~strecken~kbs-440-ruhr-sieg-strecke/354229/die-140-600-8-der-db-schenker.html Der Stromcontainer wurde 1980 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke Hans Beimler) in Hennigsdorf unter der Fabriknummer 16705 gebaut und als 250 114-6 an die DR (Deutsche Reichsbahn) geliefert, 1992 umgezeichnet in DR 155 114-2 und 1994 in DB 155 114-2 Seit 2007 hat sie die NVR-Nummer 1 80 6155 114-2 D-DB. (BB-Bild ohne OL-Mast im rechten Bildrand)
Armin Schwarz


Plasser & Theurer Schnellschotterplaniermaschine SSP 110 SW (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 16 46 516 18-9; EBA 04 B09 B017) sowie dahinter die Plasser und Theurer Universalstopfmaschine (Nivellier-, Hebe-, Richt- und Stopfmaschinen) Unimat 09-475/4S (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9424 001-2; EBA 08 D04 A005) der DGU - Deutsche Gleisbau Union (Koblenz), abgestellt am 18.07.2014 in Kreuztal.

TECHNISCHE DATEN der SSP 110 SW:
Spurweite: 1.435 mm 
Eigengewicht: 44 t 
zul. Anhängelast: 40 t
Länge über Puffer: 17.230 mm
Achsabstand: 8.100 mm 
Achsanzahl: 2 (große Räder)
Motorleistung: 400 kW
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Kleinster befahrbarer Radius: 120 m
zul. Streckenklasse: D4 oder höher          
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 3

TECHNISCHE DATEN der Unimat 09-475/4S: 
Baujahr: 2011 
Fabriknummer: 1358
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 31.540 mm
Gesamtwicht: 122,6 t
Anhängelast: 50 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
kleinster befahrbarer Radius: R 150
zul. Streckenklasse: D4 und höher
zur Mitfahrt zugelassene Personen: 5
Plasser & Theurer Schnellschotterplaniermaschine SSP 110 SW (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 16 46 516 18-9; EBA 04 B09 B017) sowie dahinter die Plasser und Theurer Universalstopfmaschine (Nivellier-, Hebe-, Richt- und Stopfmaschinen) Unimat 09-475/4S (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9424 001-2; EBA 08 D04 A005) der DGU - Deutsche Gleisbau Union (Koblenz), abgestellt am 18.07.2014 in Kreuztal. TECHNISCHE DATEN der SSP 110 SW: Spurweite: 1.435 mm Eigengewicht: 44 t zul. Anhängelast: 40 t Länge über Puffer: 17.230 mm Achsabstand: 8.100 mm Achsanzahl: 2 (große Räder) Motorleistung: 400 kW Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Kleinster befahrbarer Radius: 120 m zul. Streckenklasse: D4 oder höher Zur Mitfahrt zugel. Personen: 3 TECHNISCHE DATEN der Unimat 09-475/4S: Baujahr: 2011 Fabriknummer: 1358 Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 31.540 mm Gesamtwicht: 122,6 t Anhängelast: 50 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h kleinster befahrbarer Radius: R 150 zul. Streckenklasse: D4 und höher zur Mitfahrt zugelassene Personen: 5
Armin Schwarz


Mit neuer Fahrzeugbezeichnung....ET 222106  Siegen  (94 80 0426 105-3 D-ABRN / 94 80 0826 105-9 D-ABRN), ex ET 22 006,  (2-teiliger Stadler Flirt EMU 2 bzw. BR 0426.1) der Abellio Rail NRW fährt am 14.07.2014 von Kreuztal weiter in Richtung Siegen. Er fährt als RB 91  Ruhr-Sieg-Bahn  die Strecke Hagen-Siegen.

Diese Fahrzeuge hat die Abellio über die CBRail Ltd. geleast. Der Triebzug wurde 2007 von Stadler unter der Fabriknummer 37645 gebaut.
Mit neuer Fahrzeugbezeichnung....ET 222106 "Siegen" (94 80 0426 105-3 D-ABRN / 94 80 0826 105-9 D-ABRN), ex ET 22 006, (2-teiliger Stadler Flirt EMU 2 bzw. BR 0426.1) der Abellio Rail NRW fährt am 14.07.2014 von Kreuztal weiter in Richtung Siegen. Er fährt als RB 91 "Ruhr-Sieg-Bahn" die Strecke Hagen-Siegen. Diese Fahrzeuge hat die Abellio über die CBRail Ltd. geleast. Der Triebzug wurde 2007 von Stadler unter der Fabriknummer 37645 gebaut.
Armin Schwarz

Die S/W Variante des RAe 2/4 1001 in Vevey.
12. Juni 2010
Die S/W Variante des RAe 2/4 1001 in Vevey. 12. Juni 2010
Stefan Wohlfahrt

Der RAe 2/4 1001 in Vevey. 
12. Juni 2010
Der RAe 2/4 1001 in Vevey. 12. Juni 2010
Stefan Wohlfahrt

Ganz so alt wie das Bild aussieht ist es nicht: der RAe 2/4 1001 in Lausanne.
12. Juni 2010
Ganz so alt wie das Bild aussieht ist es nicht: der RAe 2/4 1001 in Lausanne. 12. Juni 2010
Stefan Wohlfahrt

Der RBe 540 021-3 bei Oron. 
10. August 2010
Der RBe 540 021-3 bei Oron. 10. August 2010
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / Triebzüge (Normalspur) / RBe 540

343 1200x797 Px, 21.07.2014

. Die Akiem BB 37022 kommt am Anschluss zum Kraftwerk Ensdorf mit dem Suppenzug aus Völklingen und fährt in Richtung Dillinger Hütte. Wie ein Tausendfüßler reihen sich die Torpedowagen hinter der Lok ein. 18.07.2014 (Hans)
. Die Akiem BB 37022 kommt am Anschluss zum Kraftwerk Ensdorf mit dem Suppenzug aus Völklingen und fährt in Richtung Dillinger Hütte. Wie ein Tausendfüßler reihen sich die Torpedowagen hinter der Lok ein. 18.07.2014 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

. Wer gewinnt das Rennen? - Am 17.07.2014 gab es Abwechslung in Wilwerwiltz, als der IR 3745 Troisvierges - Luxembourg den Bahnhof verließ, um seine Reise in Richtung Hauptstadt fortzusetzten. Im Schritttempo und mit lautem Pfeifen näherte sich die Lok und die Fotografen staunten nicht schlecht, als sie ein kleines weißes Hündchen entdeckten, welches vor der Lok herrannte. Das Spielchen dauerte noch eine ganze Weile, wir hörten immer noch das Pfeifen der Lok, als der Zug schon längst außer Sicht war. Wer das Rennen gewonnen hat, werden wir wohl nie erfahren. ;-) (Jeanny)
. Wer gewinnt das Rennen? - Am 17.07.2014 gab es Abwechslung in Wilwerwiltz, als der IR 3745 Troisvierges - Luxembourg den Bahnhof verließ, um seine Reise in Richtung Hauptstadt fortzusetzten. Im Schritttempo und mit lautem Pfeifen näherte sich die Lok und die Fotografen staunten nicht schlecht, als sie ein kleines weißes Hündchen entdeckten, welches vor der Lok herrannte. Das Spielchen dauerte noch eine ganze Weile, wir hörten immer noch das Pfeifen der Lok, als der Zug schon längst außer Sicht war. Wer das Rennen gewonnen hat, werden wir wohl nie erfahren. ;-) (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond


Die ehemalige Werkslok  1  von Buderus-Juno, ex DB 323 336-8, ex DB Köf 6816, heute Eigentum der Herborner Eisenbahnverein e. V., hier am 20.07.2013 in Herborn.  

Die Köf II / Deutz A6M 617 R wurde 1965 von unter der Fabriknummer  57916 gebaut und als Köf 6816 an die  Deutsche Bundesbahn (DB) geliefert, zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 323 336-8. Zum 31.12.1984 wurde sie bei der DB (im BW Gießen) ausgemustert und 1985 an das Buderus-Juno Werk (Burger Eisenwerke) in Herborn-Burg verkauft, wo sie bis 1997 war.

Technische Daten:
Achsformel : B 
Spurweite: 1435 mm
Länge über Puffer: 6.450 mm
Dienstgewicht: 17 t 
Motor: 6-Zylinder-Deutz-Dieselmotor 
Leistung:  127 PS
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h 
Anfahrzugkraft: 27,5 kN
Die ehemalige Werkslok "1" von Buderus-Juno, ex DB 323 336-8, ex DB Köf 6816, heute Eigentum der Herborner Eisenbahnverein e. V., hier am 20.07.2013 in Herborn. Die Köf II / Deutz A6M 617 R wurde 1965 von unter der Fabriknummer 57916 gebaut und als Köf 6816 an die Deutsche Bundesbahn (DB) geliefert, zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 323 336-8. Zum 31.12.1984 wurde sie bei der DB (im BW Gießen) ausgemustert und 1985 an das Buderus-Juno Werk (Burger Eisenwerke) in Herborn-Burg verkauft, wo sie bis 1997 war. Technische Daten: Achsformel : B Spurweite: 1435 mm Länge über Puffer: 6.450 mm Dienstgewicht: 17 t Motor: 6-Zylinder-Deutz-Dieselmotor Leistung: 127 PS Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h Anfahrzugkraft: 27,5 kN
Armin Schwarz

Deutschland / Dieselloks / BR 323 (Köf II)

722 1200x806 Px, 20.07.2014


Die ehemalige Buderus Werk Eibelshausen Nr. 1, ex Hochofenwerk Oberscheld der Hessische Berg- und Hüttenwerke AG (später Buderus AG), heute Eigentum der Herborner Eisenbahnverein e. V., hier am 20.07.2013 in Herborn. 

Die Lok vom Typ O&K - MV 6 a wurde 1957 von O&K für das Hochofenwerk Oberscheld gebaut. 
Technische Daten: 
Spurweite: 1.435 mm 
Achsfolge: B
Dienstgewicht:  20 t
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h
Länge über Puffer:  6500 mm
Raddurchmesser:  850 mm
Motor: wassergekühlter 6 Zyl.-Reihen-Dieselmotor 
Leistung:  125 PS bei 1300 U/min
Leist.-Übertragung: hydraulisch (Voith-Turbo-Getriebe L 33)
Bremse:  Knorr Druckluftbremse
Die ehemalige Buderus Werk Eibelshausen Nr. 1, ex Hochofenwerk Oberscheld der Hessische Berg- und Hüttenwerke AG (später Buderus AG), heute Eigentum der Herborner Eisenbahnverein e. V., hier am 20.07.2013 in Herborn. Die Lok vom Typ O&K - MV 6 a wurde 1957 von O&K für das Hochofenwerk Oberscheld gebaut. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: B Dienstgewicht: 20 t Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h Länge über Puffer: 6500 mm Raddurchmesser: 850 mm Motor: wassergekühlter 6 Zyl.-Reihen-Dieselmotor Leistung: 125 PS bei 1300 U/min Leist.-Übertragung: hydraulisch (Voith-Turbo-Getriebe L 33) Bremse: Knorr Druckluftbremse
Armin Schwarz

Deutschland / Dieselloks / _O&K div. Typen

586 1200x867 Px, 20.07.2014


Das Empfangsgebäude vom Bahnhof Herborn am 20.07.2014. 

Das Empfangsgebäude wurde im Stil der Neorenaissance errichtet und ist stilistisch auf das benachbarte Gebäude der Post abgestimmt, mit dem es zusammen den Bahnhofsvorplatz dominiert. Die Planung stammt von dem Architekten Ludwig Hofmann. Das Gebäude wurde im Jahr 1908, nach dem Stadtbrand von 1904, errichtet und ersetzte das ursprüngliche Gebäude von 1862. Das Empfangsgebäude von 1908 ist also ein Bauwerk der „zweiten Generation“ des Hochbaus an der Strecke. Es war erforderlich geworden, weil das alte Empfangsgebäude nach dem Anschluss der beiden Nebenbahnen nicht mehr ausreichte.

Das Empfangsgebäude ist auf einem asymmetrischen Grundriss gestaltet. Es dominiert eine zerklüftete, schiefergedeckte Dachlandschaft. Straßenseitig wird die Fassade von einem exzentrisch gelagerten, großen Rundbogenfenster mit einem dieses überragenden Renaissancegiebel beherrscht. Hier findet sich der straßenseitige Eingang zur Empfangshalle. Das Empfangsgebäude ist heute ein Kulturdenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz.

Das Empfangsgebäude ist nur noch teilweise durch eine Gaststätte und einen Verkaufskiosk genutzt. Fahrkarten können in dem Kiosk und an Automaten gekauft werden. Das Empfangsgebäude und die Bahnanlagen machen insgesamt einen ungepflegten Eindruck.
Das Empfangsgebäude vom Bahnhof Herborn am 20.07.2014. Das Empfangsgebäude wurde im Stil der Neorenaissance errichtet und ist stilistisch auf das benachbarte Gebäude der Post abgestimmt, mit dem es zusammen den Bahnhofsvorplatz dominiert. Die Planung stammt von dem Architekten Ludwig Hofmann. Das Gebäude wurde im Jahr 1908, nach dem Stadtbrand von 1904, errichtet und ersetzte das ursprüngliche Gebäude von 1862. Das Empfangsgebäude von 1908 ist also ein Bauwerk der „zweiten Generation“ des Hochbaus an der Strecke. Es war erforderlich geworden, weil das alte Empfangsgebäude nach dem Anschluss der beiden Nebenbahnen nicht mehr ausreichte. Das Empfangsgebäude ist auf einem asymmetrischen Grundriss gestaltet. Es dominiert eine zerklüftete, schiefergedeckte Dachlandschaft. Straßenseitig wird die Fassade von einem exzentrisch gelagerten, großen Rundbogenfenster mit einem dieses überragenden Renaissancegiebel beherrscht. Hier findet sich der straßenseitige Eingang zur Empfangshalle. Das Empfangsgebäude ist heute ein Kulturdenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz. Das Empfangsgebäude ist nur noch teilweise durch eine Gaststätte und einen Verkaufskiosk genutzt. Fahrkarten können in dem Kiosk und an Automaten gekauft werden. Das Empfangsgebäude und die Bahnanlagen machen insgesamt einen ungepflegten Eindruck.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahnhöfe / Sonstige in Hessen

921 1200x787 Px, 20.07.2014


LINT in LINT....
Siegelbild im Bahnhof Au (Sieg) am 19.07.2014 
Der Dieseltriebwagen 648 202 / 702 spiegelt sich in dem 648 201 / 701, beide sind Alstom Coradia LINT 41 der DreiLänderBahn (DB Regio NRW). 
Zudem hinten spiegelt sich noch 423 555-2 der S-Bahn Köln.
LINT in LINT.... Siegelbild im Bahnhof Au (Sieg) am 19.07.2014 Der Dieseltriebwagen 648 202 / 702 spiegelt sich in dem 648 201 / 701, beide sind Alstom Coradia LINT 41 der DreiLänderBahn (DB Regio NRW). Zudem hinten spiegelt sich noch 423 555-2 der S-Bahn Köln.
Armin Schwarz

Da hat wohl wieder eine 120.2 die Grätsche gemacht...
So fährt am 19.07.2014 die 111 149-1 der DB Regio NRW mit sechs Doppelstockwagen als RE 9  rsx - Rhein-Sieg-Express   Aachen- Köln - Niederschelden (Umlauf RE 10909), mit zehnminutiger Verspätung vom Bahnhof Au (Sieg) weiter in Richtung Betzdorf. Die Umläufe mit den sechs Dosto´s werden, bedingt durch die besseren fahrdynamischen Werte, eigentlich mit Loks der BR 120.2 gefahren.

Links steht der Dieseltriebwagen 648 201 /648 701, ein Alstom Coradia LINT 41 der DreiLänderBahn (DB Regio NRW), als RB 95 nach Niederschelden zur Abfahrt bereit. Bis Mitte August 2014 ist in Niederschelden Endstation, der Grund dafür ist der Weiterbau der Hüttentalstraße (HTS) als B 62. Diese Hochstraße überquert in Niederschelden die Siegstrecke (KBS 460).
Da hat wohl wieder eine 120.2 die Grätsche gemacht... So fährt am 19.07.2014 die 111 149-1 der DB Regio NRW mit sechs Doppelstockwagen als RE 9 "rsx - Rhein-Sieg-Express" Aachen- Köln - Niederschelden (Umlauf RE 10909), mit zehnminutiger Verspätung vom Bahnhof Au (Sieg) weiter in Richtung Betzdorf. Die Umläufe mit den sechs Dosto´s werden, bedingt durch die besseren fahrdynamischen Werte, eigentlich mit Loks der BR 120.2 gefahren. Links steht der Dieseltriebwagen 648 201 /648 701, ein Alstom Coradia LINT 41 der DreiLänderBahn (DB Regio NRW), als RB 95 nach Niederschelden zur Abfahrt bereit. Bis Mitte August 2014 ist in Niederschelden Endstation, der Grund dafür ist der Weiterbau der Hüttentalstraße (HTS) als B 62. Diese Hochstraße überquert in Niederschelden die Siegstrecke (KBS 460).
Armin Schwarz


Der Bahnhof Au (Sieg) am 19.07.2014. 
An der Siegstrecke (KBS 460) und Ende der Bahnstrecke (Engers–)Altenkirchen-Au

Rechts ist 423 555-2 der S-Bahn Köln abgestellt.
Der Bahnhof Au (Sieg) am 19.07.2014. An der Siegstrecke (KBS 460) und Ende der Bahnstrecke (Engers–)Altenkirchen-Au Rechts ist 423 555-2 der S-Bahn Köln abgestellt.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahnhöfe / Au (Sieg)

1000  1 1200x790 Px, 20.07.2014


Die 140 600-8 der DB Schenker Rail Deutschland AG, ex DB E 40 600, beim nachschieben eines schweren Güterzuges am 18.07.2014 von Kreuztal in Richtung Welschen Ennest. Schwere Güterzüge werden teilweise auf der  Ruhr-Sieg-Strecke (KBS 440) zwischen Kreuztal  und Welschen Ennest mit einer zusätzlichen Lok nachgeschoben. 

Die E 40 wurde 1966 bei Krupp unter der Fabriknummer 4768 gebaut, der elektische Teil ist von AEG (Fabriknummer 8395). Sie wurde als E 40 600 an die Deutsche Bundesbahn (DB) geliefert und zum 0.01.1968 in 140 600-8 umgezeichnet. Sie hat die NVR-Nummer 91 80 6140 600-8 D-DB.
Die 140 600-8 der DB Schenker Rail Deutschland AG, ex DB E 40 600, beim nachschieben eines schweren Güterzuges am 18.07.2014 von Kreuztal in Richtung Welschen Ennest. Schwere Güterzüge werden teilweise auf der Ruhr-Sieg-Strecke (KBS 440) zwischen Kreuztal und Welschen Ennest mit einer zusätzlichen Lok nachgeschoben. Die E 40 wurde 1966 bei Krupp unter der Fabriknummer 4768 gebaut, der elektische Teil ist von AEG (Fabriknummer 8395). Sie wurde als E 40 600 an die Deutsche Bundesbahn (DB) geliefert und zum 0.01.1968 in 140 600-8 umgezeichnet. Sie hat die NVR-Nummer 91 80 6140 600-8 D-DB.
Armin Schwarz

Die 184 003-2, ex DB E 410 003, am 14.06.2014 ausgestellt im DB Museum Koblenz-Lützel. 

Die Mehrsystem-Elektrolokomotive wurde 1966 bei Krupp in Essen unter der Fabriknummer  4837 gebaut, der elektrische Teil ist von AEG. Bei der Deutschen Bundesbahn (DB) wurde sie als E 410 003 in Dienst gestellt.  Mit der Einführung der EDV-Nummer wurde sie zum 01.01.1968 umgezeichnet in DB 184 003-2.  Am 01.04.2002 wurde sie bei der DB AG ausgemustert.

Um einen zeit- und arbeitsintensiven Lokwechsel in den Grenzbahnhöfen zu vermeiden, vergab die Deutsche Bundesbahn 1964 einen Entwicklungsauftrag an AEG, BBC sowie Krupp. Aufgabe war die Entwicklung einer Lokomotive, die den Fahrstrom aus unterschiedlichen Netzsystemen beziehen konnte. Da in den 1960er Jahren der grenzüberschreitende Verkehr nach Frankreich, Belgien und Luxenburg zunahm, entschied man sich bei der Entwicklung für eine vier Systemlokomotive.

Die Baureihe E 410 verfügte über die Ausrüstung zum Betrieb unter mehreren verschiedenen Oberleitungsspannungen. Sie konnte Einsätze unter dem deutschen (15 kV 16,7 Hz) und dem französischen (25 kV 50 Hz) Wechselstromsystem sowie dem belgischen und französischen Gleichstromnetz (3 kV bzw. 1,5 kV) fahren und brachten ihr schnell den Beinamen „Europa-Lok“ ein. Als charakteristisches Merkmal hatte die Baureihe E 410 ursprünglich vier Stromabnehmer. 
Die ersten fahrplanmäßigen Einsätze erfolgten vor Schnellzügen zwischen Köln und dem belgischen Lüttich ab Sommer 1969. Beheimatet waren die 184 im Bw Köln-Deutzerfeld . Die Thyristor-Stromrichter, mit denen die Phasenanschnittssteuerung realisiert wurde, bereiteten im Netz der belgischen Staatseisenbahnen trotzdem Probleme.  Außerdem kam es zu häufigen Lokausfällen aufgrund plötzlich auftretender starker Spannungsschwankungen im belgischen Gleichstromnetz. Der Einsatz im belgischen Netz wurde daher zum 26. September 1971 beendet. Daraufhin kamen die Loks aber im Nahverkehr rund um Köln zum Einsatz, teilweise mit D-Zügen sogar bis nach Rheine. Weil die Lokomotiven so aber nicht wirtschaftlich eingesetzt waren, zog die Bundesbahn 1979 die Maschinen nach Saarbrücken ab und legte die Systeme für Gleichstrombetrieb, einschließlich der betreffenden Stromabnehmer, still.

Aus dieser Baureihe wurden später auch die vier Zweisystemlokomotiven der Baureihe E 310 (ab 1968: Baureihe 181.0) abgeleitet.

Aus der Achsfolge Bo'Bo' geht hervor, dass die Lokomotiven zwei Drehgestelle mit insgesamt vier Fahrmotoren und damit vier angetriebenen Achsen besitzt. Die Kraftübertragung erfolgt mittels Gummiring-Kardanantrieb. Erstmals wurden Drehgestelle mit Lemniskatenanlenkung für besseren Kurvenlauf angewendet. Da die Baureihe 184 sowohl mit Wechsel- als auch mit Gleichstrom betrieben werden sollte, wurden Mischstrommotoren benötigt. Die Lösung fand man in fremdbelüfteten sechspoligen Motoren für Spannungen bis 1500 V.

Nicht nur hier wurde damals hochmoderne Technik verwendet, aus den Mischstrommotoren ergaben sich auch besondere Anforderungen an die Steuer- und Stromrichterelektronik: so mussten Thyristoren eingebaut werden, die eine stufenlose Phasenanschnittsteuerung ermöglichten. Mechanische Schaltwerke entfielen somit und zusammen mit dem guten Kraftschluss zwischen Schiene und Rad wurde eine ebenso gute Regelbarkeit von Geschwindigkeit und Zugkraft erreicht.

Um einen Betrieb mit der geringeren Fahrdrahthöhe in Frankreich zu ermöglichen, wurde die Bauhöhe des Lokkastens dem französischen Umgrenzungsprofil angepasst. Die knapp 17 Meter langen, 84 Tonnen schweren Lokomotiven erreichen bei Dauerleistungen von 3000 Kilowatt Geschwindigkeiten von bis zu 150 km/h.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge:  Bo'Bo'
Treibrad-Durchmesser: 1.250 mm
Eigengewicht: 84,0 t
Länge über Puffer:  16.950 mm
Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h
Antrieb: Gummiring-Kardan
Leistung: 3.000 kW bei 91km/h
Zugkraft: 275 kN
Stromsysteme: 15 kV 16 2/3 Hz / 25 kV 50 Hz  (1,5 kV DC / 3 kV DC)
Kupplungsart: Schraubenkupplung
Die 184 003-2, ex DB E 410 003, am 14.06.2014 ausgestellt im DB Museum Koblenz-Lützel. Die Mehrsystem-Elektrolokomotive wurde 1966 bei Krupp in Essen unter der Fabriknummer 4837 gebaut, der elektrische Teil ist von AEG. Bei der Deutschen Bundesbahn (DB) wurde sie als E 410 003 in Dienst gestellt. Mit der Einführung der EDV-Nummer wurde sie zum 01.01.1968 umgezeichnet in DB 184 003-2. Am 01.04.2002 wurde sie bei der DB AG ausgemustert. Um einen zeit- und arbeitsintensiven Lokwechsel in den Grenzbahnhöfen zu vermeiden, vergab die Deutsche Bundesbahn 1964 einen Entwicklungsauftrag an AEG, BBC sowie Krupp. Aufgabe war die Entwicklung einer Lokomotive, die den Fahrstrom aus unterschiedlichen Netzsystemen beziehen konnte. Da in den 1960er Jahren der grenzüberschreitende Verkehr nach Frankreich, Belgien und Luxenburg zunahm, entschied man sich bei der Entwicklung für eine vier Systemlokomotive. Die Baureihe E 410 verfügte über die Ausrüstung zum Betrieb unter mehreren verschiedenen Oberleitungsspannungen. Sie konnte Einsätze unter dem deutschen (15 kV 16,7 Hz) und dem französischen (25 kV 50 Hz) Wechselstromsystem sowie dem belgischen und französischen Gleichstromnetz (3 kV bzw. 1,5 kV) fahren und brachten ihr schnell den Beinamen „Europa-Lok“ ein. Als charakteristisches Merkmal hatte die Baureihe E 410 ursprünglich vier Stromabnehmer. Die ersten fahrplanmäßigen Einsätze erfolgten vor Schnellzügen zwischen Köln und dem belgischen Lüttich ab Sommer 1969. Beheimatet waren die 184 im Bw Köln-Deutzerfeld . Die Thyristor-Stromrichter, mit denen die Phasenanschnittssteuerung realisiert wurde, bereiteten im Netz der belgischen Staatseisenbahnen trotzdem Probleme. Außerdem kam es zu häufigen Lokausfällen aufgrund plötzlich auftretender starker Spannungsschwankungen im belgischen Gleichstromnetz. Der Einsatz im belgischen Netz wurde daher zum 26. September 1971 beendet. Daraufhin kamen die Loks aber im Nahverkehr rund um Köln zum Einsatz, teilweise mit D-Zügen sogar bis nach Rheine. Weil die Lokomotiven so aber nicht wirtschaftlich eingesetzt waren, zog die Bundesbahn 1979 die Maschinen nach Saarbrücken ab und legte die Systeme für Gleichstrombetrieb, einschließlich der betreffenden Stromabnehmer, still. Aus dieser Baureihe wurden später auch die vier Zweisystemlokomotiven der Baureihe E 310 (ab 1968: Baureihe 181.0) abgeleitet. Aus der Achsfolge Bo'Bo' geht hervor, dass die Lokomotiven zwei Drehgestelle mit insgesamt vier Fahrmotoren und damit vier angetriebenen Achsen besitzt. Die Kraftübertragung erfolgt mittels Gummiring-Kardanantrieb. Erstmals wurden Drehgestelle mit Lemniskatenanlenkung für besseren Kurvenlauf angewendet. Da die Baureihe 184 sowohl mit Wechsel- als auch mit Gleichstrom betrieben werden sollte, wurden Mischstrommotoren benötigt. Die Lösung fand man in fremdbelüfteten sechspoligen Motoren für Spannungen bis 1500 V. Nicht nur hier wurde damals hochmoderne Technik verwendet, aus den Mischstrommotoren ergaben sich auch besondere Anforderungen an die Steuer- und Stromrichterelektronik: so mussten Thyristoren eingebaut werden, die eine stufenlose Phasenanschnittsteuerung ermöglichten. Mechanische Schaltwerke entfielen somit und zusammen mit dem guten Kraftschluss zwischen Schiene und Rad wurde eine ebenso gute Regelbarkeit von Geschwindigkeit und Zugkraft erreicht. Um einen Betrieb mit der geringeren Fahrdrahthöhe in Frankreich zu ermöglichen, wurde die Bauhöhe des Lokkastens dem französischen Umgrenzungsprofil angepasst. Die knapp 17 Meter langen, 84 Tonnen schweren Lokomotiven erreichen bei Dauerleistungen von 3000 Kilowatt Geschwindigkeiten von bis zu 150 km/h. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: Bo'Bo' Treibrad-Durchmesser: 1.250 mm Eigengewicht: 84,0 t Länge über Puffer: 16.950 mm Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h Antrieb: Gummiring-Kardan Leistung: 3.000 kW bei 91km/h Zugkraft: 275 kN Stromsysteme: 15 kV 16 2/3 Hz / 25 kV 50 Hz (1,5 kV DC / 3 kV DC) Kupplungsart: Schraubenkupplung
Armin Schwarz

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