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Bei bzw. unter den Reiterstellwerk Koblenz-Lützel Km rangiert am 04.09.2020 die 294 764-6 (98 80 3294 764-6 D-DB), ex DB 290 764-0, ex DB 290 264-1, eine remotorisierte V 90 der DB Cargo AG, mit einem leeren Schienenzug. Das elektromechanische Weichenwärter-Stellwerk, der Bauform Siemens & Halske S&H 1912 (alte Farbscheibenanordnung) ist noch in Betrieb. (Aufnahme aus dem DB Museum heraus).

Die Lok wurde 1972 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000562 gebaut und als 290 262-2 an die DB geliefert. Anders als so viele V 90 fuhr sie recht lange ohne Funkfernsteuerung und wurde erst zur 290 764-0 remotorisiert, bevor sie eine 294er wurde.

 Im Jahr 2002 erfolgte durch die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH, in Cottbus eine Remotorisierung durch einen neuen MTU 90° V-8-Zylinder-Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzsystem, Abgas-Turbolader und Ladeluftkühlung, vom Typ 8V 4000 R41. Der Motor ist auf eine Leistung von 1.000 kW (1.341 PS) bei 1.800 U/min gedrosselt. Auch wurden eine neue Lüfteranlage und ein neuer Luftpresser eingebaut, zudem bekam die Lok ein Umlaufgeländer. Durch die Remotorisierung und den Umbau erfolgte auch die Umzeichnung in 290 764-0. 

Erst 2004 erfolgte dann die Ausrüstung mit Funkfernsteuerung (Typ Krauss-Maffei) und Umzeichnung in die heutige 294 764-6.
Bei bzw. unter den Reiterstellwerk Koblenz-Lützel Km rangiert am 04.09.2020 die 294 764-6 (98 80 3294 764-6 D-DB), ex DB 290 764-0, ex DB 290 264-1, eine remotorisierte V 90 der DB Cargo AG, mit einem leeren Schienenzug. Das elektromechanische Weichenwärter-Stellwerk, der Bauform Siemens & Halske S&H 1912 (alte Farbscheibenanordnung) ist noch in Betrieb. (Aufnahme aus dem DB Museum heraus). Die Lok wurde 1972 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000562 gebaut und als 290 262-2 an die DB geliefert. Anders als so viele V 90 fuhr sie recht lange ohne Funkfernsteuerung und wurde erst zur 290 764-0 remotorisiert, bevor sie eine 294er wurde. Im Jahr 2002 erfolgte durch die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH, in Cottbus eine Remotorisierung durch einen neuen MTU 90° V-8-Zylinder-Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzsystem, Abgas-Turbolader und Ladeluftkühlung, vom Typ 8V 4000 R41. Der Motor ist auf eine Leistung von 1.000 kW (1.341 PS) bei 1.800 U/min gedrosselt. Auch wurden eine neue Lüfteranlage und ein neuer Luftpresser eingebaut, zudem bekam die Lok ein Umlaufgeländer. Durch die Remotorisierung und den Umbau erfolgte auch die Umzeichnung in 290 764-0. Erst 2004 erfolgte dann die Ausrüstung mit Funkfernsteuerung (Typ Krauss-Maffei) und Umzeichnung in die heutige 294 764-6.
Armin Schwarz

Blick auf den Rangierbahnhof (Rbf) Betzdorf/Sieg (von der Brücke in Betzdorf-Bruche)........
Der VT 263 (95 80 0648 163-3 D-HEB / 95 80 0648 663-2 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn), rangiert ungewöhnlich am 20.09.2021im Rbf Betzdorf (Sieg). Im Bereich der Abstellgruppe des Rbf Betzdorf (Sieg) finden z.Z. Bauarbeiten statt.

Links das Stellwerk Betzdorf/Sieg Fahrdienstleiter (Bf), hinten rechts hat die α 185 603-8 (91 80 6185 603-8 D-ATLU) einen leeren Güterzug abgestellt. 

Rechts sieht man das zweigleisige Hauptgleis der Siegstrecke.
Blick auf den Rangierbahnhof (Rbf) Betzdorf/Sieg (von der Brücke in Betzdorf-Bruche)........ Der VT 263 (95 80 0648 163-3 D-HEB / 95 80 0648 663-2 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn), rangiert ungewöhnlich am 20.09.2021im Rbf Betzdorf (Sieg). Im Bereich der Abstellgruppe des Rbf Betzdorf (Sieg) finden z.Z. Bauarbeiten statt. Links das Stellwerk Betzdorf/Sieg Fahrdienstleiter (Bf), hinten rechts hat die α 185 603-8 (91 80 6185 603-8 D-ATLU) einen leeren Güterzug abgestellt. Rechts sieht man das zweigleisige Hauptgleis der Siegstrecke.
Armin Schwarz

Die KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW) die MaK G 1000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) fährt am 24.09.2021 vom KSW Rangierbahnhof Herdorf (Freien Grunder Eisenbahn KSW NE447 / DB-Nr. 9275) auf Gleis 4 vom Bahnhof Herdorf. Dort wird sie noch auf die KSW 43 (G 2000) warten, bevor sie die Fahrt als Lz gemeinsam Richtung Betzdorf fortsetzen.

Links das Wärterstellwerk Herdorf Ost (Ho).
Die KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW) die MaK G 1000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) fährt am 24.09.2021 vom KSW Rangierbahnhof Herdorf (Freien Grunder Eisenbahn KSW NE447 / DB-Nr. 9275) auf Gleis 4 vom Bahnhof Herdorf. Dort wird sie noch auf die KSW 43 (G 2000) warten, bevor sie die Fahrt als Lz gemeinsam Richtung Betzdorf fortsetzen. Links das Wärterstellwerk Herdorf Ost (Ho).
Armin Schwarz

Zwei gekuppelte Siemens Desiro ML (460 008-6 und ein Weiterer) der trans regio (MittelrheinBahn) kommen am 08.10.2021, als MRB 26 MittelrheinBahn (Köln Messe/Deutz – Koblenz), über die Hohenzollernbrücke und erreichen den Hauptbahnhof Köln.

Über den Borkenkäfer reitet einer der Hohenzollern, der Kaiser Friedrich III. Vier Reiterstandbilder preußischer Könige und deutscher Kaiser der Hohenzollern-Familie flankieren jeweils die Rampen der Hohenzollernbrücke.

Die Hohenzollernbrücke ist eine Eisenbahnbrücke über den Rhein in Köln in Höhe von Stromkilometer 688,5. Das von 1907 bis 1911 errichtete ursprüngliche Bauwerk bestand aus zwei Eisenbahn- und einer Straßenbrücke. Nach 1945 erfolgte der Wiederaufbau nur noch für zwei Eisenbahnbrücken, die später um eine dritte ergänzt wurden. Als Ersatz für die entfallene Straßenbrücke wurden die äußeren Eisenbahnbrücken um Geh- und Radwege ergänzt.

Bei der Hohenzollernbrücke und dem benachbarten Hauptbahnhof handelt es sich um einen der wichtigsten Knotenpunkte im deutschen und europäischen Eisenbahnnetz. Das Bauwerk gehört als fester Bestandteil zum Stadtbild von Köln und dem Kölner Dom.

Mit 1220 Zugfahrten pro Tag ist sie die meistbefahrene Eisenbahnbrücke Deutschlands. Das Bauwerk gilt, zusammen mit dem Kölner Hauptbahnhof, als zentraler Engpass im Schienenverkehr in der Region Köln.
Zwei gekuppelte Siemens Desiro ML (460 008-6 und ein Weiterer) der trans regio (MittelrheinBahn) kommen am 08.10.2021, als MRB 26 MittelrheinBahn (Köln Messe/Deutz – Koblenz), über die Hohenzollernbrücke und erreichen den Hauptbahnhof Köln. Über den Borkenkäfer reitet einer der Hohenzollern, der Kaiser Friedrich III. Vier Reiterstandbilder preußischer Könige und deutscher Kaiser der Hohenzollern-Familie flankieren jeweils die Rampen der Hohenzollernbrücke. Die Hohenzollernbrücke ist eine Eisenbahnbrücke über den Rhein in Köln in Höhe von Stromkilometer 688,5. Das von 1907 bis 1911 errichtete ursprüngliche Bauwerk bestand aus zwei Eisenbahn- und einer Straßenbrücke. Nach 1945 erfolgte der Wiederaufbau nur noch für zwei Eisenbahnbrücken, die später um eine dritte ergänzt wurden. Als Ersatz für die entfallene Straßenbrücke wurden die äußeren Eisenbahnbrücken um Geh- und Radwege ergänzt. Bei der Hohenzollernbrücke und dem benachbarten Hauptbahnhof handelt es sich um einen der wichtigsten Knotenpunkte im deutschen und europäischen Eisenbahnnetz. Das Bauwerk gehört als fester Bestandteil zum Stadtbild von Köln und dem Kölner Dom. Mit 1220 Zugfahrten pro Tag ist sie die meistbefahrene Eisenbahnbrücke Deutschlands. Das Bauwerk gilt, zusammen mit dem Kölner Hauptbahnhof, als zentraler Engpass im Schienenverkehr in der Region Köln.
Armin Schwarz

140 mit Sattelauflieger Hupac-Zug auf der Donaubrücke in Ulm am 05.06.1981. Heute ist die Brücke 4-spurig und mit Lärmschutzwänden verbaut.
140 mit Sattelauflieger Hupac-Zug auf der Donaubrücke in Ulm am 05.06.1981. Heute ist die Brücke 4-spurig und mit Lärmschutzwänden verbaut.
Karl Sauerbrey

Die an die RTB Cargo - Rurtalbahn Cargo vermietete Siemens Vectron MS 193 565 (91 80 6193 565-9 D-ELOC) der ELL Germany GmbH (European Locomotive Leasing) fährt am 28.10.2021 mit einem langen Kesselwagenzug über den Rudersdorfer Viaduk in Richtung Siegen.

Die Siemens Vectron MS der Variante A54 - 6.4 MW wurde 2020 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 22875 gebaut. Sie hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Ungarn, Rumänien, Belgien und die Niederlande. Nach meiner Sichtung sind auch Polen, Tschechien und die Slowakei vorgesehen, aber diese (SK/PL/CZ) sind noch durchgestrichen.
Die an die RTB Cargo - Rurtalbahn Cargo vermietete Siemens Vectron MS 193 565 (91 80 6193 565-9 D-ELOC) der ELL Germany GmbH (European Locomotive Leasing) fährt am 28.10.2021 mit einem langen Kesselwagenzug über den Rudersdorfer Viaduk in Richtung Siegen. Die Siemens Vectron MS der Variante A54 - 6.4 MW wurde 2020 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 22875 gebaut. Sie hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Ungarn, Rumänien, Belgien und die Niederlande. Nach meiner Sichtung sind auch Polen, Tschechien und die Slowakei vorgesehen, aber diese (SK/PL/CZ) sind noch durchgestrichen.
Armin Schwarz

Herbstzeit oder Indian Summer in Herdorf..... 
Die KSW 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW) der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) fährt (al Lz) mit der Mietlok Voith Maxima 30 CC – VTLT 263 005-5 (92 80 1263 005-1 D-VTLT) der Voith Turbo Lokomotivtechnik GmbH & Co. KG am Haken in Richtung Betzdorf (Sieg) los. Aus den Stellwerk Herdorf Fahrdienstleiter (Hf) schaut der Fahrdienstleiter, den Lz prüfend, aus dem Fenster. Diese Sicht-Prüfungen sein Vorschrift.
Herbstzeit oder Indian Summer in Herdorf..... Die KSW 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW) der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) fährt (al Lz) mit der Mietlok Voith Maxima 30 CC – VTLT 263 005-5 (92 80 1263 005-1 D-VTLT) der Voith Turbo Lokomotivtechnik GmbH & Co. KG am Haken in Richtung Betzdorf (Sieg) los. Aus den Stellwerk Herdorf Fahrdienstleiter (Hf) schaut der Fahrdienstleiter, den Lz prüfend, aus dem Fenster. Diese Sicht-Prüfungen sein Vorschrift.
Armin Schwarz

Herbstzeit oder Indian Summer im Hellertal.....
Links das Weichenwärter-Stellwerk Herdorf Ost am 28.10.2021. Hinten auf Gleis 4 vom Bahnhof Herdorf, die KSW 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW) der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) fährt mit der Mietlok Voith Maxima 30 CC – VTLT 263 005-5 (92 80 1263 005-1 D-VTLT) am Haken in Richtung Betzdorf.
Herbstzeit oder Indian Summer im Hellertal..... Links das Weichenwärter-Stellwerk Herdorf Ost am 28.10.2021. Hinten auf Gleis 4 vom Bahnhof Herdorf, die KSW 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW) der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) fährt mit der Mietlok Voith Maxima 30 CC – VTLT 263 005-5 (92 80 1263 005-1 D-VTLT) am Haken in Richtung Betzdorf.
Armin Schwarz

Herbstzeit im Hellertal.....und der Zug kommt....
Der VT 502 (95 80 1648 102-9 D-HEB / 95 80 1648 602-8 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation der HLB (Hessische Landesbahn GmbH) befährt am 01.11.2021 den Herdorfer Tunnel (137 m lang) und erreicht am 01.11.2021 bald den Bedarfs-Haltepunkt Herdorf-Königsstollen. 

Er fährt als RB 96  Hellertalbahn  die Verbindung Neunkirchen - Herdorf - Betzdorf.
Herbstzeit im Hellertal.....und der Zug kommt.... Der VT 502 (95 80 1648 102-9 D-HEB / 95 80 1648 602-8 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation der HLB (Hessische Landesbahn GmbH) befährt am 01.11.2021 den Herdorfer Tunnel (137 m lang) und erreicht am 01.11.2021 bald den Bedarfs-Haltepunkt Herdorf-Königsstollen. Er fährt als RB 96 "Hellertalbahn" die Verbindung Neunkirchen - Herdorf - Betzdorf.
Armin Schwarz

Herbstzeit im Hellertal.....
Der Bedarfs-Haltepunkt Herdorf-Königsstollen dahinter der Herdorfer Tunnel (137 m lang) bei km 88,6 der Hellertalbahn - KBS 462 (Bahnstrecke Köln-Deutz – Betzdorf – Herdorf – Haiger – Gießen). Vorm Tunnel das (Form) Vorsignal für das Einfahrtsignal vom Bahnhof. Es zeigt Vr 0 „Halt erwarten“ (Die runde Scheibe steht senkrecht, der Flügel zeigt er senkrecht nach unten). 

Die Hellertalbahn wurde als Teil der Deutz-Gießener Eisenbahn gebaut, die in den Jahren 1859 bis 1862 als Hauptbahn von Köln-Deutz nach Gießen in mehreren Etappen durch die Cöln-Mindener Eisenbahn errichtet wurde. Aufgrund der Verkehrsentwicklung und der militärischen Bedeutung 1870/71 wurde die Strecke 1871 zweigleisig ausgebaut. 

Damals war diese Strecke noch die Hauptstrecke. Der Niedergang der Hellertalstrecke begann im Jahre 1915, als die durch den Rudersdorfer Tunnel verlaufende Alternative eröffnet wurde, erst ab da gab es eine direkte Verbindung zwischen Siegen und Haiger. Sowohl der hochwertige Reiseverkehr als auch der Großteil des Güterverkehrs nutzten nunmehr die direkte und günstiger trassierte Dillstrecke in Richtung Gießen und weiter ins Rhein-Main-Gebiet. 

Im Hellertal wurde aber noch Eisenerz abgebaut und auf die Bahn verladen. Auch gab es in Herdorf eine Stahlhütte. So war der Niedergang des Siegerländer Erzbergbaus Anfang der 1960er Jahre dann der große Niedergang der Stecke. Zudem wurden die Ruhr-Sieg- , die Sieg- und die Dillstrecke elektrifiziert. So wurde die Strecke Mitte der 1960er Jahre als Nebenstrecke zurückgestuft, folgte im Jahre 1965 die Demontage des zweiten Gleises im Bereich Herdorf–Haiger. Im Jahr 1987 wurde das zweite Gleis auf dem Abschnitt Betzdorf–Herdorf stillgelegt. Hier im Bild kann man (links) noch das zweite Gleis erahnen.

Heute erinnern nur noch die durchgehende Kilometrierung von Köln-Deutz und die gemeinsame Streckennummer an die alte Streckenführung.
Herbstzeit im Hellertal..... Der Bedarfs-Haltepunkt Herdorf-Königsstollen dahinter der Herdorfer Tunnel (137 m lang) bei km 88,6 der Hellertalbahn - KBS 462 (Bahnstrecke Köln-Deutz – Betzdorf – Herdorf – Haiger – Gießen). Vorm Tunnel das (Form) Vorsignal für das Einfahrtsignal vom Bahnhof. Es zeigt Vr 0 „Halt erwarten“ (Die runde Scheibe steht senkrecht, der Flügel zeigt er senkrecht nach unten). Die Hellertalbahn wurde als Teil der Deutz-Gießener Eisenbahn gebaut, die in den Jahren 1859 bis 1862 als Hauptbahn von Köln-Deutz nach Gießen in mehreren Etappen durch die Cöln-Mindener Eisenbahn errichtet wurde. Aufgrund der Verkehrsentwicklung und der militärischen Bedeutung 1870/71 wurde die Strecke 1871 zweigleisig ausgebaut. Damals war diese Strecke noch die Hauptstrecke. Der Niedergang der Hellertalstrecke begann im Jahre 1915, als die durch den Rudersdorfer Tunnel verlaufende Alternative eröffnet wurde, erst ab da gab es eine direkte Verbindung zwischen Siegen und Haiger. Sowohl der hochwertige Reiseverkehr als auch der Großteil des Güterverkehrs nutzten nunmehr die direkte und günstiger trassierte Dillstrecke in Richtung Gießen und weiter ins Rhein-Main-Gebiet. Im Hellertal wurde aber noch Eisenerz abgebaut und auf die Bahn verladen. Auch gab es in Herdorf eine Stahlhütte. So war der Niedergang des Siegerländer Erzbergbaus Anfang der 1960er Jahre dann der große Niedergang der Stecke. Zudem wurden die Ruhr-Sieg- , die Sieg- und die Dillstrecke elektrifiziert. So wurde die Strecke Mitte der 1960er Jahre als Nebenstrecke zurückgestuft, folgte im Jahre 1965 die Demontage des zweiten Gleises im Bereich Herdorf–Haiger. Im Jahr 1987 wurde das zweite Gleis auf dem Abschnitt Betzdorf–Herdorf stillgelegt. Hier im Bild kann man (links) noch das zweite Gleis erahnen. Heute erinnern nur noch die durchgehende Kilometrierung von Köln-Deutz und die gemeinsame Streckennummer an die alte Streckenführung.
Armin Schwarz

Herbstzeit im Hellertal.....
Der Bedarfs-Haltepunkt Herdorf-Königsstollen dahinter der Herdorfer Tunnel (137 m lang) bei km 88,6 der Hellertalbahn - KBS 462 (Bahnstrecke Köln-Deutz – Betzdorf – Herdorf – Haiger – Gießen). Vorm Tunnel das (Form) Vorsignal für das Einfahrtsignal vom Bahnhof. Es zeigt Vr 0 „Halt erwarten“ (Die runde Scheibe steht senkrecht, der Flügel zeigt er senkrecht nach unten). 

Die Hellertalbahn wurde als Teil der Deutz-Gießener Eisenbahn gebaut, die in den Jahren 1859 bis 1862 als Hauptbahn von Köln-Deutz nach Gießen in mehreren Etappen durch die Cöln-Mindener Eisenbahn errichtet wurde. Aufgrund der Verkehrsentwicklung und der militärischen Bedeutung 1870/71 wurde die Strecke 1871 zweigleisig ausgebaut. 

Damals war diese Strecke noch die Hauptstrecke. Der Niedergang der Hellertalstrecke begann im Jahre 1915, als die durch den Rudersdorfer Tunnel verlaufende Alternative eröffnet wurde, erst ab da gab es eine direkte Verbindung zwischen Siegen und Haiger. Sowohl der hochwertige Reiseverkehr als auch der Großteil des Güterverkehrs nutzten nunmehr die direkte und günstiger trassierte Dillstrecke in Richtung Gießen und weiter ins Rhein-Main-Gebiet. 

Im Hellertal wurde aber noch Eisenerz abgebaut und auf die Bahn verladen. Auch gab es in Herdorf eine Stahlhütte. So war der Niedergang des Siegerländer Erzbergbaus Anfang der 1960er Jahre dann der große Niedergang der Stecke. Zudem wurden die Ruhr-Sieg- , die Sieg- und die Dillstrecke elektrifiziert. So wurde die Strecke Mitte der 1960er Jahre als Nebenstrecke zurückgestuft, folgte im Jahre 1965 die Demontage des zweiten Gleises im Bereich Herdorf–Haiger. Im Jahr 1987 wurde das zweite Gleis auf dem Abschnitt Betzdorf–Herdorf stillgelegt. Hier im Bild kann man (links) noch das zweite Gleis erahnen.

Heute erinnern nur noch die durchgehende Kilometrierung von Köln-Deutz und die gemeinsame Streckennummer an die alte Streckenführung.
Herbstzeit im Hellertal..... Der Bedarfs-Haltepunkt Herdorf-Königsstollen dahinter der Herdorfer Tunnel (137 m lang) bei km 88,6 der Hellertalbahn - KBS 462 (Bahnstrecke Köln-Deutz – Betzdorf – Herdorf – Haiger – Gießen). Vorm Tunnel das (Form) Vorsignal für das Einfahrtsignal vom Bahnhof. Es zeigt Vr 0 „Halt erwarten“ (Die runde Scheibe steht senkrecht, der Flügel zeigt er senkrecht nach unten). Die Hellertalbahn wurde als Teil der Deutz-Gießener Eisenbahn gebaut, die in den Jahren 1859 bis 1862 als Hauptbahn von Köln-Deutz nach Gießen in mehreren Etappen durch die Cöln-Mindener Eisenbahn errichtet wurde. Aufgrund der Verkehrsentwicklung und der militärischen Bedeutung 1870/71 wurde die Strecke 1871 zweigleisig ausgebaut. Damals war diese Strecke noch die Hauptstrecke. Der Niedergang der Hellertalstrecke begann im Jahre 1915, als die durch den Rudersdorfer Tunnel verlaufende Alternative eröffnet wurde, erst ab da gab es eine direkte Verbindung zwischen Siegen und Haiger. Sowohl der hochwertige Reiseverkehr als auch der Großteil des Güterverkehrs nutzten nunmehr die direkte und günstiger trassierte Dillstrecke in Richtung Gießen und weiter ins Rhein-Main-Gebiet. Im Hellertal wurde aber noch Eisenerz abgebaut und auf die Bahn verladen. Auch gab es in Herdorf eine Stahlhütte. So war der Niedergang des Siegerländer Erzbergbaus Anfang der 1960er Jahre dann der große Niedergang der Stecke. Zudem wurden die Ruhr-Sieg- , die Sieg- und die Dillstrecke elektrifiziert. So wurde die Strecke Mitte der 1960er Jahre als Nebenstrecke zurückgestuft, folgte im Jahre 1965 die Demontage des zweiten Gleises im Bereich Herdorf–Haiger. Im Jahr 1987 wurde das zweite Gleis auf dem Abschnitt Betzdorf–Herdorf stillgelegt. Hier im Bild kann man (links) noch das zweite Gleis erahnen. Heute erinnern nur noch die durchgehende Kilometrierung von Köln-Deutz und die gemeinsame Streckennummer an die alte Streckenführung.
Armin Schwarz

216 mit Silberling Wendezug auf der Nord-Ostsee-Kanalbrücke bei Rendsburg am 15.07.1985.
216 mit Silberling Wendezug auf der Nord-Ostsee-Kanalbrücke bei Rendsburg am 15.07.1985.
Karl Sauerbrey

Form-Vorsignal: dreibegriffiges Einfahrvorsignal (DB) in Stellung  „Vr0 - Halt erwarten“ Eine gelbe Scheibe mit weißem Rand, der gelbe Pfeil zeigt nach unten, für Nachts zwei gelbe Lichter, nach rechts oben steigend. Davor die Vorsignaltafel (Ne 2), sie zeigt dem Lokführer, das das Signal, vor dem sie steht, die Vorsignalfunktion hat, d.h., den Begriff eines nachfolgenden Hauptsignales vorankündigt. Das Signal steht vor dem 137 m langen Herdorfer Tunnel der Hellertalbahn (Bahnstrecke Betzdorf–Haiger) KBS 462 beim Hp Königsstollen und gilt als Vorsignal für das Einfahrtssignal für aus Richtung Betzdorf kommende Züge zum Bahnhof Herdorf. Aufnahme vom 11.11.2021.
Form-Vorsignal: dreibegriffiges Einfahrvorsignal (DB) in Stellung „Vr0 - Halt erwarten“ Eine gelbe Scheibe mit weißem Rand, der gelbe Pfeil zeigt nach unten, für Nachts zwei gelbe Lichter, nach rechts oben steigend. Davor die Vorsignaltafel (Ne 2), sie zeigt dem Lokführer, das das Signal, vor dem sie steht, die Vorsignalfunktion hat, d.h., den Begriff eines nachfolgenden Hauptsignales vorankündigt. Das Signal steht vor dem 137 m langen Herdorfer Tunnel der Hellertalbahn (Bahnstrecke Betzdorf–Haiger) KBS 462 beim Hp Königsstollen und gilt als Vorsignal für das Einfahrtssignal für aus Richtung Betzdorf kommende Züge zum Bahnhof Herdorf. Aufnahme vom 11.11.2021.
Armin Schwarz

216 mit Silberling Wendezug auf der Nord-Ostsee-Kanal Brücke bei Rendsburg am 15.07.1985
216 mit Silberling Wendezug auf der Nord-Ostsee-Kanal Brücke bei Rendsburg am 15.07.1985
Karl Sauerbrey

Der Bahnhof Dillenburg an dem diesigen 12.11.2021, Blickrichtung Rbf (Süden):
Im Rbf ist z.Z. eine mächtige Holzverladung (Fichtenholz) im Gange. Links das Stellwerk Dillenburg Fahrdienstleiter (Df) , rechts davon kommt gerade 3-teilige Stadler FLIRT 427 042 / 827 042 / 427 542 der HLB Bahn, als RE 99 Gießen – Siegen (unser Zug). In der Bildmitte rangiert gerade eine an die HLG - Holzlogistik und Güterbahn GmbH vermietete Stadler EuroDual 6000 - BR 159.
Der Bahnhof Dillenburg an dem diesigen 12.11.2021, Blickrichtung Rbf (Süden): Im Rbf ist z.Z. eine mächtige Holzverladung (Fichtenholz) im Gange. Links das Stellwerk Dillenburg Fahrdienstleiter (Df) , rechts davon kommt gerade 3-teilige Stadler FLIRT 427 042 / 827 042 / 427 542 der HLB Bahn, als RE 99 Gießen – Siegen (unser Zug). In der Bildmitte rangiert gerade eine an die HLG - Holzlogistik und Güterbahn GmbH vermietete Stadler EuroDual 6000 - BR 159.
Armin Schwarz

216 mit Silberling Wendezug auf der Rampe zur Nord-Ostsee-Kanal Brücke bei Rendsburg am 15.07.1985. Die eigentliche Brücke ist rechts am Bildrand erkennbar.
216 mit Silberling Wendezug auf der Rampe zur Nord-Ostsee-Kanal Brücke bei Rendsburg am 15.07.1985. Die eigentliche Brücke ist rechts am Bildrand erkennbar.
Karl Sauerbrey

Der VT 503 (95 80 1648 103-7 D-HEB / 95 80 1648 603-6 D-HEB), ein Alstom Coradia LINT 41 neue Generation, der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), fährt am 10.12.2021, als RB 96  Hellertalbahn  (Betzdorf /Sieg – Herdorf – Neunkirchen/Siegerland), von Herdorf weiter in Richtung Neunkirchen. Links das Weichenwärter-Stellwerk Herdorf Ost (Ho).
Der VT 503 (95 80 1648 103-7 D-HEB / 95 80 1648 603-6 D-HEB), ein Alstom Coradia LINT 41 neue Generation, der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), fährt am 10.12.2021, als RB 96 "Hellertalbahn" (Betzdorf /Sieg – Herdorf – Neunkirchen/Siegerland), von Herdorf weiter in Richtung Neunkirchen. Links das Weichenwärter-Stellwerk Herdorf Ost (Ho).
Armin Schwarz

Steuerwagen Bauart Karlsruhe beim Reiterstellwerk in Memmingen am 05.01.1999.
Steuerwagen Bauart Karlsruhe beim Reiterstellwerk in Memmingen am 05.01.1999.
Karl Sauerbrey

Dies sind noch die Reste vom ehemaligen BW Betzdorf (Sieg), die ehemaligen Schienenbus-Hallen und Werkstätten, hier am 23.12.2021. In den letzten Jahren war es an einen großen Büromöbel und Lagerkästen Hersteller der Region vermietet. Bald soll es noch Plänen der Stadt, zu Betzdorfs neuen Mittelpunkt werden. Auf dem ca. 10.000 m² großen Areal sollen Wohnungen, Einkaufmöglichkeiten und Arbeitsplätze entstehen. So steht wohl bald diesen Gebäuden auch der Abriss bevor. Der ehemalige Ringlokschuppen wurde bereits 2013/14 abgebrochen.
Dies sind noch die Reste vom ehemaligen BW Betzdorf (Sieg), die ehemaligen Schienenbus-Hallen und Werkstätten, hier am 23.12.2021. In den letzten Jahren war es an einen großen Büromöbel und Lagerkästen Hersteller der Region vermietet. Bald soll es noch Plänen der Stadt, zu Betzdorfs neuen Mittelpunkt werden. Auf dem ca. 10.000 m² großen Areal sollen Wohnungen, Einkaufmöglichkeiten und Arbeitsplätze entstehen. So steht wohl bald diesen Gebäuden auch der Abriss bevor. Der ehemalige Ringlokschuppen wurde bereits 2013/14 abgebrochen.
Armin Schwarz

Dies sind noch die Reste vom ehemaligen BW Betzdorf (Sieg), die ehemaligen Schienenbus-Hallen und Werkstätten, hier am 23.12.2021. In den letzten Jahren war es an einen großen Büromöbel und Lagerkästen Hersteller der Region vermietet. Bald soll es noch Plänen der Stadt, zu Betzdorfs neuen Mittelpunkt werden. Auf dem ca. 10.000 m² großen Areal sollen Wohnungen, Einkaufmöglichkeiten und Arbeitsplätze entstehen. So steht wohl bald diesen Gebäuden auch der Abriss bevor. Der ehemalige Ringlokschuppen wurde bereits 2013/14 abgebrochen.
Dies sind noch die Reste vom ehemaligen BW Betzdorf (Sieg), die ehemaligen Schienenbus-Hallen und Werkstätten, hier am 23.12.2021. In den letzten Jahren war es an einen großen Büromöbel und Lagerkästen Hersteller der Region vermietet. Bald soll es noch Plänen der Stadt, zu Betzdorfs neuen Mittelpunkt werden. Auf dem ca. 10.000 m² großen Areal sollen Wohnungen, Einkaufmöglichkeiten und Arbeitsplätze entstehen. So steht wohl bald diesen Gebäuden auch der Abriss bevor. Der ehemalige Ringlokschuppen wurde bereits 2013/14 abgebrochen.
Armin Schwarz

Ein Stadler GTW 2/6 der der Hellertalbahn passiert am 10.09.2015 das Weichenwärterstellwerk Herdorf Ost (Ho) und erreicht nun den Bahnhof Herdorf. Er fährt als RB 96  Hellertalbahn   (Neunkirchen – Herdorf – Betzdorf).
Ein Stadler GTW 2/6 der der Hellertalbahn passiert am 10.09.2015 das Weichenwärterstellwerk Herdorf Ost (Ho) und erreicht nun den Bahnhof Herdorf. Er fährt als RB 96 "Hellertalbahn" (Neunkirchen – Herdorf – Betzdorf).
Armin Schwarz

Detailbild einer Stütze der 1906 errichteten Hülsbachtalbrücke in Westerburg (Westerwald), eine 225 m lange Eisenbahnbrücke der ehemaligen Westerwaldquerbahn (ex KBS 425).
Detailbild einer Stütze der 1906 errichteten Hülsbachtalbrücke in Westerburg (Westerwald), eine 225 m lange Eisenbahnbrücke der ehemaligen Westerwaldquerbahn (ex KBS 425).
Armin Schwarz

Detailbild der 1906 errichteten Hülsbachtalbrücke in Westerburg (Westerwald), eine 225 m lange Eisenbahnbrücke der ehemaligen Westerwaldquerbahn (ex KBS 425). Die Westerwaldquerbahn ist eine ehemalige 74,3 km lange Eisenbahnstrecke, die ursprünglich als Nebenbahn von Herborn über Driedorf, Fehl-Ritzhausen und Westerburg nach Montabaur führte. Heute ist nur noch der Abschnitt zwischen Wallmerod und Montabaur für den Güterverkehr in Betrieb.
Detailbild der 1906 errichteten Hülsbachtalbrücke in Westerburg (Westerwald), eine 225 m lange Eisenbahnbrücke der ehemaligen Westerwaldquerbahn (ex KBS 425). Die Westerwaldquerbahn ist eine ehemalige 74,3 km lange Eisenbahnstrecke, die ursprünglich als Nebenbahn von Herborn über Driedorf, Fehl-Ritzhausen und Westerburg nach Montabaur führte. Heute ist nur noch der Abschnitt zwischen Wallmerod und Montabaur für den Güterverkehr in Betrieb.
Armin Schwarz

Die 1906 errichtete Hülsbachtalbrücke in Westerburg (Westerwald), eine 225 m lange Eisenbahnbrücke der ehemaligen Westerwaldquerbahn (ex KBS 425). Die Westerwaldquerbahn ist eine ehemalige 74,3 km lange Eisenbahnstrecke, die ursprünglich als Nebenbahn von Herborn über Driedorf, Fehl-Ritzhausen und Westerburg nach Montabaur führte. Heute ist nur noch der Abschnitt zwischen Wallmerod und Montabaur für den Güterverkehr in Betrieb.
Die 1906 errichtete Hülsbachtalbrücke in Westerburg (Westerwald), eine 225 m lange Eisenbahnbrücke der ehemaligen Westerwaldquerbahn (ex KBS 425). Die Westerwaldquerbahn ist eine ehemalige 74,3 km lange Eisenbahnstrecke, die ursprünglich als Nebenbahn von Herborn über Driedorf, Fehl-Ritzhausen und Westerburg nach Montabaur führte. Heute ist nur noch der Abschnitt zwischen Wallmerod und Montabaur für den Güterverkehr in Betrieb.
Armin Schwarz

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