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Die letzte ihrer Art.....
Die letzte erhaltene Bayerische D XI, die Denkmallok ex DB 98 507, ex Bayern 2730, am 29.12.2016 vorm Hauptbahnhof Ingolstadt.

Die Bayerische D XI wurde 1903 von der Lokomotivfabrik Krauss & Comp. AG  unter der Fabriknummer 4869 gebaut und als Bay. 2730 an die Königlich Bayerischen Staatsbahn geliefert. 1925 ging sie in die DR über und erhielt die Nummer  98 507,  bei der Deutschen Bundesbahn fuhr sie noch bis 1960, bis dahin hatte sie eine Laufleistung von ca. 1,5 Mio. km. Sie war auch die Letzte der Baureihe.  Nach der Ausmusterung wurde die Maschine nach Ingolstadt überführt, wo sie 1968 vor dem Bahnhof als Denkmal aufgestellt wurde. Sie ist die einzige erhaltene Exemplar der Bayerischen D XI und wird heute vom Apian-Gymnasium Ingolstadt betreut.

Die Lokomotiven der Gattung D XI waren Nassdampf-Lokalbahnlokomotiven der Königlich Bayerischen Staatsbahn. Die Königlich Bayerische Staatsbahn beschaffte 139 Exemplare zwischen 1895 und 1912.  Es war der zahlenmäßig stärkste bayerische Lokalbahnlokomotiv-Typ. Sowohl Krauss als auch Maffei lieferten je drei Prototypen und waren später an der Serienfertigung beteiligt.

Acht Lokomotiven der gleichen Bauart lieferte Krauss 1900 an die LAG, welche die Lokomotiven später an die Bayerische Staatsbahn verkaufte, wo sie mit den Bahnnummern 2507 bis 2512 eingereiht wurden. Weitere drei Lokomotiven wurden von Krauss an die AG Süddeutsche elektrische Lokalbahnen geliefert, die 1904 von der LAG übernommen wurde, welche die Lokomotiven wiederum an die Staatsbahn verkaufte. Sie erhielten dort die Nummern 2762–2764. Die Maschinen wurden nach dem neuen Bezeichnungsschema als PtL 3/4 bezeichnet, unterschieden sich aber nicht wesentlich von den neueren Maschinen der Gattung D XI. Weitere fünf PtL 3/4 beschaffte die Staatsbahn 1914 und gab ihnen die Nummern 2783–2787.

Die Deutsche Reichsbahn übernahm 1925 alle 147 Fahrzeuge als Baureihe 984–5. Die D XI erhielten die Nummern 98 411–556, die PtL 3/4 die Nummern 98 561–568. Etwa die Hälfte der Lokomotiven wurde zwischen 1931 und 1933 ausgemustert.

Zwei Maschinen verblieben nach dem Zweiten Weltkrieg in der Tschechoslowakei und vier in Österreich. Letztere waren die 98 500, 514, 546 und 549, die bei der ÖBB die Nummern 791.01–04 erhielten. Sie wurden 1957 ausgemustert.

Die Deutsche Bundesbahn übernahm 1945 noch 56 Exemplare. Die letzte Lok, 98 507, war beim Bw Nürnberg Rbf. beheimatet und beendete im Jahre 1960 mit ihrer Außerdienststellung den Personenverkehr auf dem  Freystädter Bockel . Anschließend wurde die Maschine nach Ingolstadt überführt, wo sie 1968 vor dem Bahnhof als Denkmal aufgestellt wurde. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Bauart:  C1' n2t
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer:  9.306 mm
Dienstgewicht:  40,2 t
Reibungsmasse:  32,6 t
Radsatzfahrmasse: 10,9 t
Höchstgeschwindigkeit:  45 km/h
Indizierte Leistung:  235 kW (320 PS)
Treibraddurchmesser:   1.006 mm
Laufraddurchmesser hinten:  800 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser:  375 mm
Kolbenhub:  508 mm
Kesselüberdruck: 12 bar
Rostfläche: 1,34 m²
Verdampfungsheizfläche: 66,63 m²
Wasservorrat: 4,3 m³
Brennstoffvorrat:  1,5 t Kohle
Die letzte ihrer Art..... Die letzte erhaltene Bayerische D XI, die Denkmallok ex DB 98 507, ex Bayern 2730, am 29.12.2016 vorm Hauptbahnhof Ingolstadt. Die Bayerische D XI wurde 1903 von der Lokomotivfabrik Krauss & Comp. AG unter der Fabriknummer 4869 gebaut und als Bay. 2730 an die Königlich Bayerischen Staatsbahn geliefert. 1925 ging sie in die DR über und erhielt die Nummer 98 507, bei der Deutschen Bundesbahn fuhr sie noch bis 1960, bis dahin hatte sie eine Laufleistung von ca. 1,5 Mio. km. Sie war auch die Letzte der Baureihe. Nach der Ausmusterung wurde die Maschine nach Ingolstadt überführt, wo sie 1968 vor dem Bahnhof als Denkmal aufgestellt wurde. Sie ist die einzige erhaltene Exemplar der Bayerischen D XI und wird heute vom Apian-Gymnasium Ingolstadt betreut. Die Lokomotiven der Gattung D XI waren Nassdampf-Lokalbahnlokomotiven der Königlich Bayerischen Staatsbahn. Die Königlich Bayerische Staatsbahn beschaffte 139 Exemplare zwischen 1895 und 1912. Es war der zahlenmäßig stärkste bayerische Lokalbahnlokomotiv-Typ. Sowohl Krauss als auch Maffei lieferten je drei Prototypen und waren später an der Serienfertigung beteiligt. Acht Lokomotiven der gleichen Bauart lieferte Krauss 1900 an die LAG, welche die Lokomotiven später an die Bayerische Staatsbahn verkaufte, wo sie mit den Bahnnummern 2507 bis 2512 eingereiht wurden. Weitere drei Lokomotiven wurden von Krauss an die AG Süddeutsche elektrische Lokalbahnen geliefert, die 1904 von der LAG übernommen wurde, welche die Lokomotiven wiederum an die Staatsbahn verkaufte. Sie erhielten dort die Nummern 2762–2764. Die Maschinen wurden nach dem neuen Bezeichnungsschema als PtL 3/4 bezeichnet, unterschieden sich aber nicht wesentlich von den neueren Maschinen der Gattung D XI. Weitere fünf PtL 3/4 beschaffte die Staatsbahn 1914 und gab ihnen die Nummern 2783–2787. Die Deutsche Reichsbahn übernahm 1925 alle 147 Fahrzeuge als Baureihe 984–5. Die D XI erhielten die Nummern 98 411–556, die PtL 3/4 die Nummern 98 561–568. Etwa die Hälfte der Lokomotiven wurde zwischen 1931 und 1933 ausgemustert. Zwei Maschinen verblieben nach dem Zweiten Weltkrieg in der Tschechoslowakei und vier in Österreich. Letztere waren die 98 500, 514, 546 und 549, die bei der ÖBB die Nummern 791.01–04 erhielten. Sie wurden 1957 ausgemustert. Die Deutsche Bundesbahn übernahm 1945 noch 56 Exemplare. Die letzte Lok, 98 507, war beim Bw Nürnberg Rbf. beheimatet und beendete im Jahre 1960 mit ihrer Außerdienststellung den Personenverkehr auf dem "Freystädter Bockel". Anschließend wurde die Maschine nach Ingolstadt überführt, wo sie 1968 vor dem Bahnhof als Denkmal aufgestellt wurde. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Bauart: C1' n2t Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 9.306 mm Dienstgewicht: 40,2 t Reibungsmasse: 32,6 t Radsatzfahrmasse: 10,9 t Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h Indizierte Leistung: 235 kW (320 PS) Treibraddurchmesser: 1.006 mm Laufraddurchmesser hinten: 800 mm Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 375 mm Kolbenhub: 508 mm Kesselüberdruck: 12 bar Rostfläche: 1,34 m² Verdampfungsheizfläche: 66,63 m² Wasservorrat: 4,3 m³ Brennstoffvorrat: 1,5 t Kohle
Armin Schwarz

Deutschland / Dampfloks / BR 98.4-5 (bayerische D XI, PtL 3/4), Chiemsee 2016

557 1200x834 Px, 10.01.2017

SOB: Voralpen-Express mit zwei Re 456 nach Arth-Goldau bei der Einfahrt Rapperswil am 6. Januar 2017.
Foto: Walter Ruetsch
SOB: Voralpen-Express mit zwei Re 456 nach Arth-Goldau bei der Einfahrt Rapperswil am 6. Januar 2017. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

SBB: Nebst den S-Bahnen und dem Voralpen-Express konnte am 6. Januar 2017 auch ein Bauzug mit einem Tm 234 auf dem Seedamm von Rapperswil im Einsatz fotografiert werden.
Foto: Walter Ruetsch
SBB: Nebst den S-Bahnen und dem Voralpen-Express konnte am 6. Januar 2017 auch ein Bauzug mit einem Tm 234 auf dem Seedamm von Rapperswil im Einsatz fotografiert werden. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Höfner Narrenfahrt 2017
SOB: Die Fasnacht 2017 wurde am 6. Januar 2017 mit der 40. Höfner Narrenfahrt eröffnet. Diese Fahrt ins Blaue, die jedes Jahr am Dreikönigstag durchgeführt wird, begann um 12:30h in Wollerau und führte bei herrlichem Winterwetter bis nach Urdorf Weihermatt, wo der Narrenzug pünktlich um 15:08h eintraf.
Nach der Zugsumfahrung wartete der Sonderzug mit der Re 446 im Bahnhof Samstagern im Gegenlicht auf die Abfahrt nach Wollerau, wo er von den Fasnächtlern erwartet wurde.
Foto: Walter Ruetsch
Höfner Narrenfahrt 2017 SOB: Die Fasnacht 2017 wurde am 6. Januar 2017 mit der 40. Höfner Narrenfahrt eröffnet. Diese Fahrt ins Blaue, die jedes Jahr am Dreikönigstag durchgeführt wird, begann um 12:30h in Wollerau und führte bei herrlichem Winterwetter bis nach Urdorf Weihermatt, wo der Narrenzug pünktlich um 15:08h eintraf. Nach der Zugsumfahrung wartete der Sonderzug mit der Re 446 im Bahnhof Samstagern im Gegenlicht auf die Abfahrt nach Wollerau, wo er von den Fasnächtlern erwartet wurde. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Höfner Narrenfahrt 2017
SOB: Die Fasnacht 2017 wurde am 6. Januar 2017 mit der 40. Höfner Narrenfahrt eröffnet. Diese Fahrt ins Blaue, die jedes Jahr am Dreikönigstag durchgeführt wird, begann um 12:30h in Wollerau und führte bei herrlichem Winterwetter bis nach Urdorf Weihermatt, wo der Narrenzug pünktlich um 15:08h eintraf.
In Samstagern kam es dank einem Eisenbahnfreund zu einer weiteren seltenen Begegnung zwischen dem Vorbild und dem Modell. Eine weitere Aufnahme zu diesem Thema wurde unter Bahnbilder.de eingestellt.
Foto: Walter Ruetsch
Höfner Narrenfahrt 2017 SOB: Die Fasnacht 2017 wurde am 6. Januar 2017 mit der 40. Höfner Narrenfahrt eröffnet. Diese Fahrt ins Blaue, die jedes Jahr am Dreikönigstag durchgeführt wird, begann um 12:30h in Wollerau und führte bei herrlichem Winterwetter bis nach Urdorf Weihermatt, wo der Narrenzug pünktlich um 15:08h eintraf. In Samstagern kam es dank einem Eisenbahnfreund zu einer weiteren seltenen Begegnung zwischen dem Vorbild und dem Modell. Eine weitere Aufnahme zu diesem Thema wurde unter Bahnbilder.de eingestellt. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Höfner Narrenfahrt 2017
SOB: Die Fasnacht 2017 wurde am 6. Januar 2017 mit der 40. Höfner Narrenfahrt eröffnet. Diese Fahrt ins Blaue, die jedes Jahr am Dreikönigstag durchgeführt wird, begann um 12:30h in Wollerau und führte bei herrlichem Winterwetter bis nach Urdorf Weihermatt, wo der Narrenzug pünktlich um 15:08h eintraf.
In Samstagern kam es zu einer seltenen Begegnung zwischen zwei S-Bahnen und dem Extrazug mit der Re 446-017.
Foto: Walter Ruetsch
Höfner Narrenfahrt 2017 SOB: Die Fasnacht 2017 wurde am 6. Januar 2017 mit der 40. Höfner Narrenfahrt eröffnet. Diese Fahrt ins Blaue, die jedes Jahr am Dreikönigstag durchgeführt wird, begann um 12:30h in Wollerau und führte bei herrlichem Winterwetter bis nach Urdorf Weihermatt, wo der Narrenzug pünktlich um 15:08h eintraf. In Samstagern kam es zu einer seltenen Begegnung zwischen zwei S-Bahnen und dem Extrazug mit der Re 446-017. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

SBB: Langer Postzug nach Härkingen zwischen Oensingen und Oberbuchsiten am 3. Januar 2017. Als Lokführer der Re 420 286-7 stand der Bahnbildfotograf Simon Büttikofer im Dienst.
Foto: Walter Ruetsch
SBB: Langer Postzug nach Härkingen zwischen Oensingen und Oberbuchsiten am 3. Januar 2017. Als Lokführer der Re 420 286-7 stand der Bahnbildfotograf Simon Büttikofer im Dienst. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

SBB: Lokzug mit dem  Papamobil  Eem 923 026-9 Hofberg zwischen Oensingen und Oberbuchsiten am 3. Januar 2017.
Foto: Walter Ruetsch
SBB: Lokzug mit dem "Papamobil" Eem 923 026-9 Hofberg zwischen Oensingen und Oberbuchsiten am 3. Januar 2017. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

MOB: Nicht gestellte Fahrzeugparade in der Abstellgruppe Zweisimmen am 1. Januar 2017.
Foto: Walter Ruetsch
MOB: Nicht gestellte Fahrzeugparade in der Abstellgruppe Zweisimmen am 1. Januar 2017. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch


Die 111 219-2 (91 80 6111 219-2 D-DB) der DB Regio Mittelfranken fährt am 29.12.2016 mit dem RB München Hbf - Treuchtlingen in den Hauptbahnhof Ingolstadt ein. 

Die 111 wurde 1984 von Krupp unter der Fabriknummer 5557 gebaut.
Die 111 219-2 (91 80 6111 219-2 D-DB) der DB Regio Mittelfranken fährt am 29.12.2016 mit dem RB München Hbf - Treuchtlingen in den Hauptbahnhof Ingolstadt ein. Die 111 wurde 1984 von Krupp unter der Fabriknummer 5557 gebaut.
Armin Schwarz


Die 363 439-1 (98 80 3363 439-1 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG beim Verschub von Druckkesselwagen am 29.12.2016 beim Hauptbahnhof Ingolstadt. 

Die V 60 der schweren Bauart wurde 1959 von MaK in Kiel unter der Fabriknummer 600197 gebaut und als V 60 439 an die Deutsche Bundesbahn geliefert, mit Einführung EDV-Nummern erfolgte zum 01.01.1968 die Umzeichnung in DB 261 439-4. Im Jahr 1987 wurden die Loks der Baureihe V 60 als Kleinlok eingestuft und so erfolgte die Umzeichnung in DB 361 439-3. Die Einstufung als Kleinlok sparte Personalkosten, da die Bundesbahn nun keine „Lokführer“ mehr einsetzen musste, sondern „Kleinlokbediener“, deren Ausbildung günstiger war. Nach der Ausrüstung (Umbau) mit Funkfernsteuerung im Jahre 1990 erfolgte die Umzeichnung in DB 365 439-9. Die letzte Umzeichnung erfolgte dann 1998 in DB 363 439-1, nach der Modernisierung, dabei bekam sie einen Caterpillar 12-Zylinder V-Motor CAT 3412E DI-TTA mit elektronischer Drehzahlregelung (465 kW bzw. 632 PS Leistung), sowie u.a. eine neue Lichtmaschinen und Luftpresser.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung:  C
Höchstgeschwindigkeit im Streckengang: 60 km/h
Höchstgeschwindigkeit im Rangiergang: 30 km/h
Nennleistung: 465 kW (632 PS)
Drehzahl: 1.800 U/min
Anfahrzugkraft:   117,6 kN
Länge über Puffer: 10.450 mm
Höhe: 4.540 mm
Breite: 3.100 mm
Gesamtradstand: 4.400 mm
Kleinster bef. Halbmesser: R 100 m
Gewicht:   53,0 t
Radsatzlast max:   16,7 t
Kraftübertragung:  hydraulisch
Antriebsart:  Blindwelle-Stangen
Die 363 439-1 (98 80 3363 439-1 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG beim Verschub von Druckkesselwagen am 29.12.2016 beim Hauptbahnhof Ingolstadt. Die V 60 der schweren Bauart wurde 1959 von MaK in Kiel unter der Fabriknummer 600197 gebaut und als V 60 439 an die Deutsche Bundesbahn geliefert, mit Einführung EDV-Nummern erfolgte zum 01.01.1968 die Umzeichnung in DB 261 439-4. Im Jahr 1987 wurden die Loks der Baureihe V 60 als Kleinlok eingestuft und so erfolgte die Umzeichnung in DB 361 439-3. Die Einstufung als Kleinlok sparte Personalkosten, da die Bundesbahn nun keine „Lokführer“ mehr einsetzen musste, sondern „Kleinlokbediener“, deren Ausbildung günstiger war. Nach der Ausrüstung (Umbau) mit Funkfernsteuerung im Jahre 1990 erfolgte die Umzeichnung in DB 365 439-9. Die letzte Umzeichnung erfolgte dann 1998 in DB 363 439-1, nach der Modernisierung, dabei bekam sie einen Caterpillar 12-Zylinder V-Motor CAT 3412E DI-TTA mit elektronischer Drehzahlregelung (465 kW bzw. 632 PS Leistung), sowie u.a. eine neue Lichtmaschinen und Luftpresser. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: C Höchstgeschwindigkeit im Streckengang: 60 km/h Höchstgeschwindigkeit im Rangiergang: 30 km/h Nennleistung: 465 kW (632 PS) Drehzahl: 1.800 U/min Anfahrzugkraft: 117,6 kN Länge über Puffer: 10.450 mm Höhe: 4.540 mm Breite: 3.100 mm Gesamtradstand: 4.400 mm Kleinster bef. Halbmesser: R 100 m Gewicht: 53,0 t Radsatzlast max: 16,7 t Kraftübertragung: hydraulisch Antriebsart: Blindwelle-Stangen
Armin Schwarz


Die 185 582-4 (91 80 6185 582-4 D-RHC) der RheinCargo GmbH & Co. KG, ex 2051 (91 80 6185 582-4 D-HGK) der HGK - Häfen and Güterverkehr Köln AG ist am 29.12.2016 beim Hauptbahnhof Ingolstadt abgestellt. Die RheinCargo ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Häfen und Güterverkehr Köln AG und der Neuss Düsseldorfer Häfen. 

Die TRAXX F140 AC2 wurde 2008 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34194 gebaut. Eigentlicher Eigentümer ist Macquarie European Rail Limited.
Die 185 582-4 (91 80 6185 582-4 D-RHC) der RheinCargo GmbH & Co. KG, ex 2051 (91 80 6185 582-4 D-HGK) der HGK - Häfen and Güterverkehr Köln AG ist am 29.12.2016 beim Hauptbahnhof Ingolstadt abgestellt. Die RheinCargo ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Häfen und Güterverkehr Köln AG und der Neuss Düsseldorfer Häfen. Die TRAXX F140 AC2 wurde 2008 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34194 gebaut. Eigentlicher Eigentümer ist Macquarie European Rail Limited.
Armin Schwarz

Ein SBB ETR 610 bzw. RABe 503 als EC 52 fährt in Preglia durch.
7. Jan. 2017
Ein SBB ETR 610 bzw. RABe 503 als EC 52 fährt in Preglia durch. 7. Jan. 2017
Stefan Wohlfahrt

Vor lauter schöner Landschaft kaum zu sehen: ein BLS Lötsberger fährt bei Trubschen im Emmental dear Ilfis entlang.
6. Jan. 2017
Vor lauter schöner Landschaft kaum zu sehen: ein BLS Lötsberger fährt bei Trubschen im Emmental dear Ilfis entlang. 6. Jan. 2017
Stefan Wohlfahrt

Der BLS RABe 535 103 als RE 4272 Domodossola - Bern beim Halt in Preglia.
7. Jan. 2017
Der BLS RABe 535 103 als RE 4272 Domodossola - Bern beim Halt in Preglia. 7. Jan. 2017
Stefan Wohlfahrt

Ein MOB Bild wie vor zwazig Jahren (wenn man von der erneuerten MOB Gleisanlage mal absieht): Ein in die Usprungsfarben zurückversetzer MOB Panoramawagen und ein ABDe 8/8 in Montreux.
7. Aug. 2016
Ein MOB Bild wie vor zwazig Jahren (wenn man von der erneuerten MOB Gleisanlage mal absieht): Ein in die Usprungsfarben zurückversetzer MOB Panoramawagen und ein ABDe 8/8 in Montreux. 7. Aug. 2016
Stefan Wohlfahrt

Die SBB Cargo Re 484 021  Gotthardo  (91 85 4 484 021-1 CH-SBBC / 91 83 2 484 021-7 I-SBBC) kommt am 22.06.2016 mit einem Ralpin-Zug (Rola-Zug) im Bahnhof Domodossola aus Richtung Süden an. Im Domodossola wird sie dann von einer BLS Re 485 (Traxx F140 AC1) abgelöst und den Zug dann, via dem Simplon-Tunnel nach Freiburg im Breisgau bringt.

Die TRAXX F140 MS2 wurde 2006 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34297 gebaut. Sie hat die Zulassung und Zugsicherung für die Schweiz und Italien.
Die SBB Cargo Re 484 021 "Gotthardo" (91 85 4 484 021-1 CH-SBBC / 91 83 2 484 021-7 I-SBBC) kommt am 22.06.2016 mit einem Ralpin-Zug (Rola-Zug) im Bahnhof Domodossola aus Richtung Süden an. Im Domodossola wird sie dann von einer BLS Re 485 (Traxx F140 AC1) abgelöst und den Zug dann, via dem Simplon-Tunnel nach Freiburg im Breisgau bringt. Die TRAXX F140 MS2 wurde 2006 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34297 gebaut. Sie hat die Zulassung und Zugsicherung für die Schweiz und Italien.
Armin Schwarz


Der Winter ist nun auch im Hellertal angekommen....

Der VT 504 ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation (95 80 1648 104-5 D-HEB / 95 80 1648 604-4 D-HEB) der HLB (Hessische Landesbahn GmbH) fährt am 08.01.2017, als RB 96  Hellertalbahn  (Neunkirchen - Herdorf - Betzdorf), Umlauf 61776,  und erreicht bald den Bahnhof Herdorf.
Der Winter ist nun auch im Hellertal angekommen.... Der VT 504 ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation (95 80 1648 104-5 D-HEB / 95 80 1648 604-4 D-HEB) der HLB (Hessische Landesbahn GmbH) fährt am 08.01.2017, als RB 96 "Hellertalbahn" (Neunkirchen - Herdorf - Betzdorf), Umlauf 61776, und erreicht bald den Bahnhof Herdorf.
Armin Schwarz


Die SBB Cargo Re 474 018 (91 83 2474 018-5 I-SBBCI, Class 189-VF) ex E 474-018 SR rauscht am am 22.06.2016 durch den Bahnhof Stresa in Richtung Domodossola. 

Die Siemens ES64F4 ) wurde 2005 von Siemens unter der Fabriknummer 21142 gebaut. Von 2006 bis 2011 war sie für die NORDCARGO S.r.l. als E 474-018 SR unterwegs. 

Bei den SBB sind die Loks dieses Typs (deutsche BR 189) als Re 474 seit Mai 2005 im Einsatz. Es waren zunächst 18 Maschinen bestellt, es wurden jedoch aufgrund von Verzögerungen bei der Zulassung in Italien und anderer Probleme nur 12 übernommen.

Diese Schweizer Re 474 ist nach der UIC-Nummer eigentlich eine italienischen E 474, wobei in Italien es die Baureihe E.474 und die E.189 gibt, die Loks aber baugleich sind und sich lediglich an den Länderpaketen bzw. Zulassungen unterscheiden können.
Die SBB Cargo Re 474 018 (91 83 2474 018-5 I-SBBCI, Class 189-VF) ex E 474-018 SR rauscht am am 22.06.2016 durch den Bahnhof Stresa in Richtung Domodossola. Die Siemens ES64F4 ) wurde 2005 von Siemens unter der Fabriknummer 21142 gebaut. Von 2006 bis 2011 war sie für die NORDCARGO S.r.l. als E 474-018 SR unterwegs. Bei den SBB sind die Loks dieses Typs (deutsche BR 189) als Re 474 seit Mai 2005 im Einsatz. Es waren zunächst 18 Maschinen bestellt, es wurden jedoch aufgrund von Verzögerungen bei der Zulassung in Italien und anderer Probleme nur 12 übernommen. Diese Schweizer Re 474 ist nach der UIC-Nummer eigentlich eine italienischen E 474, wobei in Italien es die Baureihe E.474 und die E.189 gibt, die Loks aber baugleich sind und sich lediglich an den Länderpaketen bzw. Zulassungen unterscheiden können.
Armin Schwarz


Hier kann man, nein muss den Espresso genießen.....
Direkt am Bahnsteig im Bahnhof Domodossola am 22.06.2016.
Hier kann man, nein muss den Espresso genießen..... Direkt am Bahnsteig im Bahnhof Domodossola am 22.06.2016.
Armin Schwarz

Italien / Bahnhöfe (Stazione di) / Domodossola

395 800x1200 Px, 14.01.2017


Die Trenitalia E.652 020 (91 83 2652 020-5 I-TI) abgestellt am 22.06.2016 beim Bahnhof Domodossola.

Die Baureihe E.651 Spitznamen Tigre (deutsch: Tiger) ist eine sechsachsige italienische Elektrolokomotive. Von diesen wurden von 1989 bis 1996 insgesamt 176 Stück gebaut. Die Baureihe E.652 stellt eine Weiterentwicklung der vollelektronischen Chopper-Lokomotiven der Baureihen E.632 und E.633 dar. Im Gegensatz zu den Reihen E.632 und E.633 besitzen die Lokomotiven der Baureihe E.652 ein digitales Steuer- und Diagnosesystem und leistungsfähigere Motoren, die für eine Spannung von bis zu 2200 Volt geeignet sind. Die E.652 verfügt wie die Vorgänger-Baureihe über eine Widerstandsbremse.

Seit April 2014 lässt die Trenitalia Cargo-Abteilung die Lok modifizieren, hauptsächlich wird die Getriebeübersetzung von 36/64 auf 29/64 geändert (wie schon bei dieser).  Durch die Änderung wird der Ankerstrom auf 950 A Begrenzt, die Zugleistung bleibt und die Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h sinkt auf 120 km/h.

Technische Daten:
Spurweite: 	1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B'B'B'
Länge: 17.800 mm 
Höhe: 4.362 mm
Breite: 3.000 mm
Drehzapfenabstand:  10.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.150 mm
Dienstgewicht: 106 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h (ursprünglich 160 km/h)
Übersetzungsverhältnis: 29/64 (ursprünglich 36/64)
Stundenleistung: 5.650 kW
Dauerleistung: 5.100 kW
Anzahl der Motoren: 3
Anfahrzugkraft: 293 kN
Treibraddurchmesser: 	1.140 mm
Stromsysteme: 3.000 V DC
Die Trenitalia E.652 020 (91 83 2652 020-5 I-TI) abgestellt am 22.06.2016 beim Bahnhof Domodossola. Die Baureihe E.651 Spitznamen Tigre (deutsch: Tiger) ist eine sechsachsige italienische Elektrolokomotive. Von diesen wurden von 1989 bis 1996 insgesamt 176 Stück gebaut. Die Baureihe E.652 stellt eine Weiterentwicklung der vollelektronischen Chopper-Lokomotiven der Baureihen E.632 und E.633 dar. Im Gegensatz zu den Reihen E.632 und E.633 besitzen die Lokomotiven der Baureihe E.652 ein digitales Steuer- und Diagnosesystem und leistungsfähigere Motoren, die für eine Spannung von bis zu 2200 Volt geeignet sind. Die E.652 verfügt wie die Vorgänger-Baureihe über eine Widerstandsbremse. Seit April 2014 lässt die Trenitalia Cargo-Abteilung die Lok modifizieren, hauptsächlich wird die Getriebeübersetzung von 36/64 auf 29/64 geändert (wie schon bei dieser). Durch die Änderung wird der Ankerstrom auf 950 A Begrenzt, die Zugleistung bleibt und die Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h sinkt auf 120 km/h. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B'B'B' Länge: 17.800 mm Höhe: 4.362 mm Breite: 3.000 mm Drehzapfenabstand: 10.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.150 mm Dienstgewicht: 106 t Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h (ursprünglich 160 km/h) Übersetzungsverhältnis: 29/64 (ursprünglich 36/64) Stundenleistung: 5.650 kW Dauerleistung: 5.100 kW Anzahl der Motoren: 3 Anfahrzugkraft: 293 kN Treibraddurchmesser: 1.140 mm Stromsysteme: 3.000 V DC
Armin Schwarz

Als Lokportrait……
Die SBB Cargo Re 484 021  Gotthardo  (91 85 4 484 021-1 CH-SBBC / 91 83 2 484 021-7 I-SBBC) kommt am 22.06.2016 mit einem Ralpin-Zug (Rola-Zug) im Bahnhof Domodossola aus Richtung Süden an. Im Domodossola wird sie dann von einer BLS Re 485 (Traxx F140 AC1) abgelöst und den Zug dann, via dem Simplon-Tunnel nach Freiburg im Breisgau bringt.

Die TRAXX F140 MS2 wurde 2006 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34297 gebaut. Sie hat die Zulassung und Zugsicherung für die Schweiz und Italien.

Die Re 484 der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) ist eine Baureihe von Vierstrom-Elektrolokomotiven, die von Drehstrom-Asynchronmotoren angetrieben wird. Die Lokomotiven stammen aus der TRAXX-Familie von Bombardier Transportation und tragen die Herstellerbezeichnung TRAXX F140 MS2.

2003 entschied sich SBB Cargo als erster Betreiber in Europa, die TRAXX-Plattform von Bombardiers (1,5kV / 3kV DC + 15kV / 25kV AC) mit vier Spannungen zu bestellen. Bis dahin existierten diese Maschinen nur auf Papier. Für Bombardier stellte der Auftrag einen solchen Meilenstein dar, dass für die SBB Cargo 484 001, die erste TRAXX-Lokomotive, die auf allen vier wichtigsten europäischen Fahrleitungssystemen eingesetzt werden konnte, die Seriennummer 34000 reserviert wurde.

Die SBB Cargo Re 484-Serie wurde in drei Tranchen ausgeliefert. Der erste Auftrag mit der Re 484 001-012, der im Jahr 2005 abgeschlossen wurden. Im selben Jahr wurde auch der erste Folgeauftrag von sechs Maschinen abgegeben (Re 484 013-018). 2007 wurden drei zusätzliche Maschinen gebaut (Re 484 019-021).
Die Maschinen werden ausschließlich für Dienstleistungen in Italien und der Schweiz seit Lieferung verwendet. Sie verfügen entsprechend über eine 15 kV 16,7 Hz Wechselstromausrüstung (AC) und eine 3 kV Gleichstromausrüstung (DC). Die Umrichteranlage würde auch den Einsatz unter den anderen in Europa verwendeten Stromsystemen 25 kV 50 Hz (AC) und 1,5 kV (DC) erlauben, jedoch ist die Lokomotive nicht mit den dafür notwendigen Zugsicherungssystemen ausgerüstet.

Die Re 484 ist eine Weiterentwicklung der TRAXX-Baureihe F140 AC1 (DB BR 185, SBB Re 482, u. a.), gegenüber welcher sie als augenfälligste Änderung einen überarbeiteten Lokkasten besitzt. Die Änderung erfolgte, um den neuen, strengeren Sicherheitsnormen bezüglich Crashfestigkeit zu genügen. Sie ist am einfachsten an der Lokfront zu erkennen, welche im Bereich der unteren Signalleuchten gerade nach unten verläuft und nicht eingezogen ist wie bei der ersten Serie der BR 185. Außerdem ist unterhalb der Stirnfenster eine Klappe für den Ausbau der Klimaanlage angebracht und die Anzahl der Griffstangen im Frontbereich erhöht worden. Die Lokomotive erhielt auch eine neue wassergekühlte IGBT Umrichteranlage.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge:  Bo'Bo'
Gebaute Stückzahl:  21
Umgrenzungsprofil: UIC 505-1
Länge über Puffer: 18.900 mm
Virtueller Drehgestellmittenabstand: 10.440 mm
Radsatzabstand im Drehgestell: 2.600 mm
Höhe:  4.283 mm
Breite: 2.977 mm
Dienstgewicht: 85,4 t
Radsatzlast: 21.5 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Stundenleistung: 5.600 kW
Anfahrzugkraft: 300 kN
Max. elektrische Bremskraft:  240 kN 
Leistung elektrische Bremse:  5.6 MW (bei AC) / 2.6 MW (bei DC)
Treibraddurchmesser:  1.250 mm (neu)/ 1.170 mm (abgenutzt)
Motorentyp:  Drehstrom-Asynchronmotoren
Stromrichter:  2 x MITRAC TC 3300
Anzahl der Fahrmotoren:  4
Antrieb: Tatzlagerantrieb
Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz Wechselstrom (AC) und 3 kV Gleichstrom (25 kV 50 Hz AC und 1,5 kV DC wären aber auch möglich)
Anhängelasten: bis 6 Promille 1.950 t, bis 12 Promille 1.620 t und bis 26 Promille 700 t 
Fördervolumen des Kompressors: 2.400 l/min
Hauptluftbehältervolumen: 800 l
Besonderheiten: Automatische Feuerlöschanlage, Rückseheinrichtung (Videokameras)
Als Lokportrait…… Die SBB Cargo Re 484 021 "Gotthardo" (91 85 4 484 021-1 CH-SBBC / 91 83 2 484 021-7 I-SBBC) kommt am 22.06.2016 mit einem Ralpin-Zug (Rola-Zug) im Bahnhof Domodossola aus Richtung Süden an. Im Domodossola wird sie dann von einer BLS Re 485 (Traxx F140 AC1) abgelöst und den Zug dann, via dem Simplon-Tunnel nach Freiburg im Breisgau bringt. Die TRAXX F140 MS2 wurde 2006 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34297 gebaut. Sie hat die Zulassung und Zugsicherung für die Schweiz und Italien. Die Re 484 der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) ist eine Baureihe von Vierstrom-Elektrolokomotiven, die von Drehstrom-Asynchronmotoren angetrieben wird. Die Lokomotiven stammen aus der TRAXX-Familie von Bombardier Transportation und tragen die Herstellerbezeichnung TRAXX F140 MS2. 2003 entschied sich SBB Cargo als erster Betreiber in Europa, die TRAXX-Plattform von Bombardiers (1,5kV / 3kV DC + 15kV / 25kV AC) mit vier Spannungen zu bestellen. Bis dahin existierten diese Maschinen nur auf Papier. Für Bombardier stellte der Auftrag einen solchen Meilenstein dar, dass für die SBB Cargo 484 001, die erste TRAXX-Lokomotive, die auf allen vier wichtigsten europäischen Fahrleitungssystemen eingesetzt werden konnte, die Seriennummer 34000 reserviert wurde. Die SBB Cargo Re 484-Serie wurde in drei Tranchen ausgeliefert. Der erste Auftrag mit der Re 484 001-012, der im Jahr 2005 abgeschlossen wurden. Im selben Jahr wurde auch der erste Folgeauftrag von sechs Maschinen abgegeben (Re 484 013-018). 2007 wurden drei zusätzliche Maschinen gebaut (Re 484 019-021). Die Maschinen werden ausschließlich für Dienstleistungen in Italien und der Schweiz seit Lieferung verwendet. Sie verfügen entsprechend über eine 15 kV 16,7 Hz Wechselstromausrüstung (AC) und eine 3 kV Gleichstromausrüstung (DC). Die Umrichteranlage würde auch den Einsatz unter den anderen in Europa verwendeten Stromsystemen 25 kV 50 Hz (AC) und 1,5 kV (DC) erlauben, jedoch ist die Lokomotive nicht mit den dafür notwendigen Zugsicherungssystemen ausgerüstet. Die Re 484 ist eine Weiterentwicklung der TRAXX-Baureihe F140 AC1 (DB BR 185, SBB Re 482, u. a.), gegenüber welcher sie als augenfälligste Änderung einen überarbeiteten Lokkasten besitzt. Die Änderung erfolgte, um den neuen, strengeren Sicherheitsnormen bezüglich Crashfestigkeit zu genügen. Sie ist am einfachsten an der Lokfront zu erkennen, welche im Bereich der unteren Signalleuchten gerade nach unten verläuft und nicht eingezogen ist wie bei der ersten Serie der BR 185. Außerdem ist unterhalb der Stirnfenster eine Klappe für den Ausbau der Klimaanlage angebracht und die Anzahl der Griffstangen im Frontbereich erhöht worden. Die Lokomotive erhielt auch eine neue wassergekühlte IGBT Umrichteranlage. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'Bo' Gebaute Stückzahl: 21 Umgrenzungsprofil: UIC 505-1 Länge über Puffer: 18.900 mm Virtueller Drehgestellmittenabstand: 10.440 mm Radsatzabstand im Drehgestell: 2.600 mm Höhe: 4.283 mm Breite: 2.977 mm Dienstgewicht: 85,4 t Radsatzlast: 21.5 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Stundenleistung: 5.600 kW Anfahrzugkraft: 300 kN Max. elektrische Bremskraft: 240 kN Leistung elektrische Bremse: 5.6 MW (bei AC) / 2.6 MW (bei DC) Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu)/ 1.170 mm (abgenutzt) Motorentyp: Drehstrom-Asynchronmotoren Stromrichter: 2 x MITRAC TC 3300 Anzahl der Fahrmotoren: 4 Antrieb: Tatzlagerantrieb Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz Wechselstrom (AC) und 3 kV Gleichstrom (25 kV 50 Hz AC und 1,5 kV DC wären aber auch möglich) Anhängelasten: bis 6 Promille 1.950 t, bis 12 Promille 1.620 t und bis 26 Promille 700 t Fördervolumen des Kompressors: 2.400 l/min Hauptluftbehältervolumen: 800 l Besonderheiten: Automatische Feuerlöschanlage, Rückseheinrichtung (Videokameras)
Armin Schwarz


Mal im Vergleich eine E.402A und die Weiterentwicklung daraus eine E.402B 

Oben: Die E.402.007 (91 83 2402 007-5 I-TI) eine E.402A der Trenitalia ist am 29.12.2015 beim Bahnhof Milano Centrale abgestellt. 
Unten: Die E.402.168 (91 83 2402 168-5 I-TI) eine E.402B der Trenitalia in Frecciabiancalackierung fährt am 29.12.2015 aus dem Bahnhof Milano Centrale.  

Am Auffälligsten ist der neu gestaltete und futuristischere Wagenkasten, dieser wurde Pininfarina designt. Die E.402B ist ca. 2 t schwerer, 980 mm länger, zudem erreicht die E.402B nur eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h, ihr Vorgängermodell kann 220 km/h erreichen.
Mal im Vergleich eine E.402A und die Weiterentwicklung daraus eine E.402B Oben: Die E.402.007 (91 83 2402 007-5 I-TI) eine E.402A der Trenitalia ist am 29.12.2015 beim Bahnhof Milano Centrale abgestellt. Unten: Die E.402.168 (91 83 2402 168-5 I-TI) eine E.402B der Trenitalia in Frecciabiancalackierung fährt am 29.12.2015 aus dem Bahnhof Milano Centrale. Am Auffälligsten ist der neu gestaltete und futuristischere Wagenkasten, dieser wurde Pininfarina designt. Die E.402B ist ca. 2 t schwerer, 980 mm länger, zudem erreicht die E.402B nur eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h, ihr Vorgängermodell kann 220 km/h erreichen.
Armin Schwarz

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