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Jahresrückblick 2016
von Walter Ruetsch, Riedholz
Oktober
TRAVYS/YStC:  Zuckerrübenkampagne
Zuckerrübenverlad  bei Vuiteboeuf auf dem neuen Doppelspurabschnitt am 20. Oktober 2016 mit dem Be 4/4 1 und der Ge 4/4 21.
Jahresrückblick 2016 von Walter Ruetsch, Riedholz Oktober TRAVYS/YStC: Zuckerrübenkampagne Zuckerrübenverlad bei Vuiteboeuf auf dem neuen Doppelspurabschnitt am 20. Oktober 2016 mit dem Be 4/4 1 und der Ge 4/4 21.
Walter Ruetsch

Jahresrückblick 2016
von Walter Ruetsch, Riedholz
September
ASm:  Umbau Flumenthal-Attiswil
Während dem 24. September  bis zum 23. Oktober 2016 wurden auf der Strecke Solothurn-HB  - Flumenthal  die Reservetriebwagen Be 4/4 103 + Be 4/4 104, ehemals SZB/BTI,  planmässig eingesetzt. Die einmalige Zugskomposition wurde am 28. September 2016 auf der neuen Rötibrücke Solothurn verewigt.
Jahresrückblick 2016 von Walter Ruetsch, Riedholz September ASm: Umbau Flumenthal-Attiswil Während dem 24. September bis zum 23. Oktober 2016 wurden auf der Strecke Solothurn-HB - Flumenthal die Reservetriebwagen Be 4/4 103 + Be 4/4 104, ehemals SZB/BTI, planmässig eingesetzt. Die einmalige Zugskomposition wurde am 28. September 2016 auf der neuen Rötibrücke Solothurn verewigt.
Walter Ruetsch

Schweiz / Privatbahnen / asm (ex SNB/OJB und BTI)

435 1200x800 Px, 31.12.2016

Jahresrückblick 2016
von Walter Ruetsch, Riedholz
August
RBS/SZB: 100 Jahre Bahnverbindung Solothurn-Bern
In der Nacht vom  24. Auf den 25. August 2016 wurde der historische Triebwagen CFe 4/4 11 „Hoschtet Schnägg“ auf der Strasse von Bätterkinden nach Bern transportiert, wo er  während dem Jubiläumsfest auf dem Bahnhofplatz  vor der Heiliggeist-Kirche an die Endhaltestelle der Anfangszeiten erinnerte.
Jahresrückblick 2016 von Walter Ruetsch, Riedholz August RBS/SZB: 100 Jahre Bahnverbindung Solothurn-Bern In der Nacht vom 24. Auf den 25. August 2016 wurde der historische Triebwagen CFe 4/4 11 „Hoschtet Schnägg“ auf der Strasse von Bätterkinden nach Bern transportiert, wo er während dem Jubiläumsfest auf dem Bahnhofplatz vor der Heiliggeist-Kirche an die Endhaltestelle der Anfangszeiten erinnerte.
Walter Ruetsch

Jahresrückblick 2016
von Walter Ruetsch, Riedholz
Juli
NStCM: Tod gesagte leben länger
Überraschend stand der B 342, ehemals BD, BTI,  anlässlich des Paleo-Festivals in Nyon wohl ein letztes Mal im Einsatz.
Dreiwagenzug bei  Le Muids unterwegs am 19. Juli 2016.
Jahresrückblick 2016 von Walter Ruetsch, Riedholz Juli NStCM: Tod gesagte leben länger Überraschend stand der B 342, ehemals BD, BTI, anlässlich des Paleo-Festivals in Nyon wohl ein letztes Mal im Einsatz. Dreiwagenzug bei Le Muids unterwegs am 19. Juli 2016.
Walter Ruetsch

Jahresrückblick 2016
von Walter Ruetsch, Riedholz
Juni
TPC/AOMC:  Fremdfahrzeuge auf der AOMC 
Während dem Umbau der AOMC-Bergstrecke stand der BVB BDeh 4/4 82 und der ZB X 701 zwischen Monthey-Ville und Champéry für die Führung von Bauzügen im Einsatz (Monthey, 19.6.2016).
Jahresrückblick 2016 von Walter Ruetsch, Riedholz Juni TPC/AOMC: Fremdfahrzeuge auf der AOMC Während dem Umbau der AOMC-Bergstrecke stand der BVB BDeh 4/4 82 und der ZB X 701 zwischen Monthey-Ville und Champéry für die Führung von Bauzügen im Einsatz (Monthey, 19.6.2016).
Walter Ruetsch

Jahresrückblick 2016
von Walter Ruetsch, Riedholz
Mai
VBL:  75 Jahre Trolleybus in Luzern
Zu diesem Anlass verkehrte  erstmals der frisch aufgearbeitete FBW Trolleybus aus dem Jahre 1950 für Sonderfahrten ab der Haltestelle Verkehrshaus.
Da in der Schweiz der Trolleybusbetrieb im  Eisenbahngesetz enthalten ist,  wurde diese Aufnahme im Zusammenhang mit dem diesjährigen  Jahresrückblick bei den Bahnen eingestellt.
Jahresrückblick 2016 von Walter Ruetsch, Riedholz Mai VBL: 75 Jahre Trolleybus in Luzern Zu diesem Anlass verkehrte erstmals der frisch aufgearbeitete FBW Trolleybus aus dem Jahre 1950 für Sonderfahrten ab der Haltestelle Verkehrshaus. Da in der Schweiz der Trolleybusbetrieb im Eisenbahngesetz enthalten ist, wurde diese Aufnahme im Zusammenhang mit dem diesjährigen Jahresrückblick bei den Bahnen eingestellt.
Walter Ruetsch

Schweiz / Sonstige / Sonstiges

418 1200x866 Px, 31.12.2016

Jahresrückblick 2016
von Walter Ruetsch, Riedholz
April
Whisky Zug mit dem BDe 4/4 II 201 vom Verein Pendelzug Mirage am Zugsschluss bei Twann am 10. April 2016.
Jahresrückblick 2016 von Walter Ruetsch, Riedholz April Whisky Zug mit dem BDe 4/4 II 201 vom Verein Pendelzug Mirage am Zugsschluss bei Twann am 10. April 2016.
Walter Ruetsch

Schweiz / Triebzüge (Normalspur) / BDe 4/4

436 1200x799 Px, 31.12.2016

Jahresrückblick 2016
von Walter Ruetsch, Riedholz
März
SBB:
Re 4/4 II 11108, 11114, 11140 und Re 460 088, der achtteiligen EW-I-Komposition, einem B 21-70 und einem A IC 2000 bei Hermligen am 14. März 2016 als planmässiger „Leichenzug“ 28543 ab Bern bis Olten unterwegs.
Jahresrückblick 2016 von Walter Ruetsch, Riedholz März SBB: Re 4/4 II 11108, 11114, 11140 und Re 460 088, der achtteiligen EW-I-Komposition, einem B 21-70 und einem A IC 2000 bei Hermligen am 14. März 2016 als planmässiger „Leichenzug“ 28543 ab Bern bis Olten unterwegs.
Walter Ruetsch

Jahresrückblick 2016
von Walter Ruetsch, Riedholz
Februar
BVB: 
Ab dem 1. Februar 2016 wurden beim Depot Dreispitz Basel die letzten 14 Be 4/6 für die Reise nach Belgrad verladen.
Jahresrückblick 2016 von Walter Ruetsch, Riedholz Februar BVB: Ab dem 1. Februar 2016 wurden beim Depot Dreispitz Basel die letzten 14 Be 4/6 für die Reise nach Belgrad verladen.
Walter Ruetsch

Jahresrückblick 2016
von Walter Ruetsch, Riedholz
Januar
ASm/BTI:  Zwischen Siselen und Brüttelen fanden am 26. Januar 2016 Probefahrten mit den Be 4/4 304 und  Be 4/4 302, ehemals SNB,  und den bei der RhB in Landquart frisch revidierten Fa 73 – 75 statt.
Jahresrückblick 2016 von Walter Ruetsch, Riedholz Januar ASm/BTI: Zwischen Siselen und Brüttelen fanden am 26. Januar 2016 Probefahrten mit den Be 4/4 304 und Be 4/4 302, ehemals SNB, und den bei der RhB in Landquart frisch revidierten Fa 73 – 75 statt.
Walter Ruetsch

Schweiz / Privatbahnen / asm (ex SNB/OJB und BTI)

430 1200x800 Px, 31.12.2016

. In der Nähe vom Aussichtspunkt am neuen Panorama Lift in der Stadt Luxemburg gibt es auch tolle Möglichkeiten die Züge auf den Viadukten der Hauptstadt zu fotografieren. Hier strebt die RE 3785 Troisvierges - Luxembourg auf dem 70 Meter langen Grünewald Viadukt der Endstation, dem Bahnhof von Luxembourg entgegen. Der Grünewald Viadukt hat eine Höhe von 15,2 Meter, er besitzt 7 Bögen mit jeweils 8 Meter Durchmesser. 30.12.2016 (Jeanny) 

Mit diesem Bild wünschen wir allen Usern von Hellertal.startbilder.de ein frohes und erfolgreiches 2017! Hans und Jeanny
. In der Nähe vom Aussichtspunkt am neuen Panorama Lift in der Stadt Luxemburg gibt es auch tolle Möglichkeiten die Züge auf den Viadukten der Hauptstadt zu fotografieren. Hier strebt die RE 3785 Troisvierges - Luxembourg auf dem 70 Meter langen Grünewald Viadukt der Endstation, dem Bahnhof von Luxembourg entgegen. Der Grünewald Viadukt hat eine Höhe von 15,2 Meter, er besitzt 7 Bögen mit jeweils 8 Meter Durchmesser. 30.12.2016 (Jeanny) Mit diesem Bild wünschen wir allen Usern von Hellertal.startbilder.de ein frohes und erfolgreiches 2017! Hans und Jeanny
Hans und Jeanny De Rond

Gleis der Zahnradbahn Stuttgart hier am 27.12.2016 nähe Nägelestraße. 

Das Gleis liegt auf Holzschwellen, die Schiene (S49) und die mittige Zahnstange (Vollschienenprofil mit ein gefrästen Zähnen), entspricht der Schweizer Bauart „von Roll“ (heute Tensol Rail SA), fällt jedoch nach wie vor unter das System „Riggenbach“. 

Die Spurweite beträgt 1.000 mm. Als Besonderheit besitzt die Stuttgarter Strecke eine tiefliegende Zahnstange, da sie ursprünglich vorwiegend direkt im Straßenplanum verlief, ähnlich einer Straßenbahn. Somit liegt die Zahnstange nicht höher als die Oberkante der Fahrschienen. Andere Zahnradbahnen weisen üblicherweise nach Möglichkeit hochliegende Zahnstange auf.
Gleis der Zahnradbahn Stuttgart hier am 27.12.2016 nähe Nägelestraße. Das Gleis liegt auf Holzschwellen, die Schiene (S49) und die mittige Zahnstange (Vollschienenprofil mit ein gefrästen Zähnen), entspricht der Schweizer Bauart „von Roll“ (heute Tensol Rail SA), fällt jedoch nach wie vor unter das System „Riggenbach“. Die Spurweite beträgt 1.000 mm. Als Besonderheit besitzt die Stuttgarter Strecke eine tiefliegende Zahnstange, da sie ursprünglich vorwiegend direkt im Straßenplanum verlief, ähnlich einer Straßenbahn. Somit liegt die Zahnstange nicht höher als die Oberkante der Fahrschienen. Andere Zahnradbahnen weisen üblicherweise nach Möglichkeit hochliegende Zahnstange auf.
Armin Schwarz


Der SSB-Zahnradtriebwagen 1003  Helene  mit Fahrradlore fährt am 27.12.2016 vom Zahnradbahnhof (in Degerloch), über die Kreuzung Jahnstraße/Karl-Pfaff-Straße, wieder hinab zum Marienplatz. 

Die meterspurige Zahnradbahn Stuttgart nach dem System Riggenbach wird als Linie 10  Zacke  von der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) betrieben. Im Volksmund wird die Bahn Zacke genannt, sie gilt als Stuttgarter Wahrzeichen. Die Zahnradbahn Stuttgart wurde am 23. August 1884 eröffnet und verbindet den Stadtteil Heslach (Marienplatz) im Stadtbezirk Süd, also das Stadtzentrum im Tal, mit dem 1908 eingemeindeten Stadtbezirk Degerloch. Auf der Stuttgarter Zahnradbahn fuhren zunächst nur Dampfloks, ab 1902 auch elektrische Triebwagen. 1935 folgte die zweite Generation elektrischer Triebwagen, 1982 die dritte – diese Wagen sind heute noch im Einsatz. Sie wurden ab 2001 generalsaniert und stehen so nun bis 2022 zur Verfügung (bei Stadler wurden 2019 neue bestellt s.u).

Neben der Zugspitzbahn, der Wendelsteinbahn und der Drachenfelsbahn ist sie eine von nur noch vier Zahnradbahnen in Deutschland. Als einzige dient sie dabei nicht vorwiegend touristischen Zwecken, sondern dem regulären öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Die Stuttgarter Zahnradbahn ist deshalb seit Mai 1959 auch in das Liniennummernsystem der SSB integriert, seit der Einführung des Verkehrs- und Tarifverbunds Stuttgart (VVS) im Oktober 1978 als Linie 10. Rechtlich gesehen handelt es sich heute um eine Straßenbahn gemäß der Straßenbahn-Bau- und Betriebsordnung.

Weil die Stuttgarter Zahnradbahn im Straßenraum verläuft, ist die Zahnstange so tief eingebaut, dass sie nicht höher liegt als die normalen Schienen. Allerdings kann die Zahnradbahn dadurch nicht auf andere Bahnstrecken wechseln. Deshalb benötigen die Fahrzeuge der  Zacke  überall ein Zahnradgleis und spezielle Weichen.

Daten der Strecke:
Streckenlänge:  2,2 km
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Zahnradsystem:  System Riggenbach (Leiterzahnstange)
Zahnstangen: Seit den 1980er Jahren werden die ursprüngliche Leiterzahnstange der Bauart Riggenbach schrittweise durch ein jedoch aus normalen Eisenbahnschienen mit breitem Kopf herausgefräst (Bauart Strub). Es fällt jedoch nach wie vor unter das System „Riggenbach“. Diese Zahnstangenprofile fertigt der Gleisbauhof der SSB selbst an. 
Stromsystem: 	750 Volt = (ursprünglich 600) 
Höhenunterschied: 210 m (Marienplatz /  Degerloch)
Maximale Neigung: 17,8 % (Betriebsgleis zum Depot Filderstraße: 20 %)


Die Triebwagen:
Die SSB führten 1982 mit den Zahnrad-Triebwagen des Typs ZT 4, im Design der Stadtbahn-Triebwagen des Typs DT 8, die dritte Generation elektrischer Zahnradbahn-Triebwagen ein. Es wurden drei dieser Triebwagen beschafft (TW 1001 bis 1003). Der Mechanische Teil und der Wagenkasten wurden von der Maschinenfabrik Augsburg – Nürnberg (MAN), die Drehgestelle von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik Winterthur (SLM) und die elektrische Ausrüstung von der der Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft (AEG) gebaut. Die Fahrradloren sind von der Waggon-Union in Berlin. 1989 wurden bei den Triebwagen die bisherigen Schwingschiebetüren durch die dem Stadtbahn-Triebwagen DT 8 entsprechende Außenschwingtüren ersetzt.

Der Antrieb der ZT 4 erfolgt durch zwei quer zur Fahrtrichtung liegende Mischstrom-Reihenschlussmotoren über ein Getriebe nur auf das Antriebszahnrad, das sich ohne kraftschlüssige Verbindung an der jeweils talseitigen Achse eines Drehgestells befindet. Die Drehgestelle stammen von der SLM und verfügen über keinen Drehzapfen. Der Wagenkasten stützt sich über zwei Gummi-Metall-Schichtfedern als Querträger ab, die Längskräfte werden von außen liegenden Längslenkern übernommen.

Zur Vereinfachung der Wartung und um Standzeiten zu verkürzen beschaffte die SSB außerdem ein zusätzliches Reservedrehgestell. Jeweils eines der Drehgestelle wird üblicherweise ständig in der Hauptwerkstatt der SSB gewartet und im Wechsel in die drei Wagen eingebaut. Üblicherweise jede Woche wechselt der Fahrzeugeinsatz um einen Wagen weiter.

TECHNISCHE DATEN der Treibwagen:
Achsformel:  (1z1)´(1z1)´(Zahnrad auf talseitiger, antriebsloser Laufachse)
Spurweite:  1.000 mm (Meterspur)
Länge über Kupplung:  20.105 mm
Höhe:  3715 mm
Breite:  2650 mm
Leergewicht:  33 t
Höchstgeschwindigkeit:  30 km/h, bei Talfahrt 21 km/h 
Dauerleistung:  2 x 263 kW
Stromsystem:  750 V Gleichstrom
Stromübertragung:  Oberleitung
Kupplungstyp:  Scharfenbergkupplung
Sitzplätze:  56
Stehplätze:  56 (4 P/m²)
Fußbodenhöhe:  1.005 mm


Die Zukunft:
Die SSB setzt auch weiter auf den Erhalt des Stuttgarter Wahrzeichens. Sie hat drei neue Triebwagen und drei neue Fahrradvorstellwagen für die „ZACKE“, bei Stadler in der Schweiz, bestellt. Der erste neue Triebwagen soll im Jahr 2021 geliefert werden, die beiden anderen Fahrzeuge werden sukzessive bis zum Jahr 2022 ausgetauscht.

Die neuen Zahnradbahntriebwagen werden, was ihr äußeres Erscheinungsbild angeht, stark an den im Stadtgebiet häufig zu sehenden Stadtbahnwagen DT 8.12 angelehnt sein. Dass sie im typischen SSB-Gelb gehalten sein werden, versteht sich von selbst. 

Im Inneren gibt es jedoch Neues zu entdecken: Diese Zacke-Triebwagen werden in einem rund über acht Meter langen Bereich niederflurig und damit barrierefrei ausgestaltet sein. Dort wird sich neben einigen Sitzplätzen auch die Mehrzweckfläche für Rollstühle und Kinderwagen befinden. Weitere Sitzgelegenheiten wird es im vorderen und im hinteren Wagenbereich geben, drei Treppenstufen sind zu erklimmen, um dorthin zu gelangen. Diese ungewöhnliche Bauweise ist erforderlich, um die Zahnradbahntechnik im Unterboden unterzubringen. Um den barrierefreien Zugang zum Niederflurbereich, der eine Fußbodenoberkante von 40 Zentimeter aufweist, zu ermöglichen, müssen die Bahnsteige an einzelnen Haltestellen teilweise noch etwas angepasst werden.

Die Ersatzbeschaffung ist nötig geworden, da die drei Trieb- und Vorstellwagen der Zacke das Ende ihrer technischen und wirtschaftlichen Lebensdauer erreicht haben. Sie sind bald stattliche 40 Jahre alt. Die Ersatzteilbeschaffung für die ZT4 wurde in den vergangenen Jahren immer schwieriger und langwieriger. Die jetzigen Zahnradbahntriebwagen erfüllen außerdem nicht mehr heutige Anforderungen an Barrierefreiheit und das Behindertengleichstellungsgesetz.
Der SSB-Zahnradtriebwagen 1003 "Helene" mit Fahrradlore fährt am 27.12.2016 vom Zahnradbahnhof (in Degerloch), über die Kreuzung Jahnstraße/Karl-Pfaff-Straße, wieder hinab zum Marienplatz. Die meterspurige Zahnradbahn Stuttgart nach dem System Riggenbach wird als Linie 10 "Zacke" von der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) betrieben. Im Volksmund wird die Bahn Zacke genannt, sie gilt als Stuttgarter Wahrzeichen. Die Zahnradbahn Stuttgart wurde am 23. August 1884 eröffnet und verbindet den Stadtteil Heslach (Marienplatz) im Stadtbezirk Süd, also das Stadtzentrum im Tal, mit dem 1908 eingemeindeten Stadtbezirk Degerloch. Auf der Stuttgarter Zahnradbahn fuhren zunächst nur Dampfloks, ab 1902 auch elektrische Triebwagen. 1935 folgte die zweite Generation elektrischer Triebwagen, 1982 die dritte – diese Wagen sind heute noch im Einsatz. Sie wurden ab 2001 generalsaniert und stehen so nun bis 2022 zur Verfügung (bei Stadler wurden 2019 neue bestellt s.u). Neben der Zugspitzbahn, der Wendelsteinbahn und der Drachenfelsbahn ist sie eine von nur noch vier Zahnradbahnen in Deutschland. Als einzige dient sie dabei nicht vorwiegend touristischen Zwecken, sondern dem regulären öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Die Stuttgarter Zahnradbahn ist deshalb seit Mai 1959 auch in das Liniennummernsystem der SSB integriert, seit der Einführung des Verkehrs- und Tarifverbunds Stuttgart (VVS) im Oktober 1978 als Linie 10. Rechtlich gesehen handelt es sich heute um eine Straßenbahn gemäß der Straßenbahn-Bau- und Betriebsordnung. Weil die Stuttgarter Zahnradbahn im Straßenraum verläuft, ist die Zahnstange so tief eingebaut, dass sie nicht höher liegt als die normalen Schienen. Allerdings kann die Zahnradbahn dadurch nicht auf andere Bahnstrecken wechseln. Deshalb benötigen die Fahrzeuge der "Zacke" überall ein Zahnradgleis und spezielle Weichen. Daten der Strecke: Streckenlänge: 2,2 km Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Zahnradsystem: System Riggenbach (Leiterzahnstange) Zahnstangen: Seit den 1980er Jahren werden die ursprüngliche Leiterzahnstange der Bauart Riggenbach schrittweise durch ein jedoch aus normalen Eisenbahnschienen mit breitem Kopf herausgefräst (Bauart Strub). Es fällt jedoch nach wie vor unter das System „Riggenbach“. Diese Zahnstangenprofile fertigt der Gleisbauhof der SSB selbst an. Stromsystem: 750 Volt = (ursprünglich 600) Höhenunterschied: 210 m (Marienplatz / Degerloch) Maximale Neigung: 17,8 % (Betriebsgleis zum Depot Filderstraße: 20 %) Die Triebwagen: Die SSB führten 1982 mit den Zahnrad-Triebwagen des Typs ZT 4, im Design der Stadtbahn-Triebwagen des Typs DT 8, die dritte Generation elektrischer Zahnradbahn-Triebwagen ein. Es wurden drei dieser Triebwagen beschafft (TW 1001 bis 1003). Der Mechanische Teil und der Wagenkasten wurden von der Maschinenfabrik Augsburg – Nürnberg (MAN), die Drehgestelle von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik Winterthur (SLM) und die elektrische Ausrüstung von der der Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft (AEG) gebaut. Die Fahrradloren sind von der Waggon-Union in Berlin. 1989 wurden bei den Triebwagen die bisherigen Schwingschiebetüren durch die dem Stadtbahn-Triebwagen DT 8 entsprechende Außenschwingtüren ersetzt. Der Antrieb der ZT 4 erfolgt durch zwei quer zur Fahrtrichtung liegende Mischstrom-Reihenschlussmotoren über ein Getriebe nur auf das Antriebszahnrad, das sich ohne kraftschlüssige Verbindung an der jeweils talseitigen Achse eines Drehgestells befindet. Die Drehgestelle stammen von der SLM und verfügen über keinen Drehzapfen. Der Wagenkasten stützt sich über zwei Gummi-Metall-Schichtfedern als Querträger ab, die Längskräfte werden von außen liegenden Längslenkern übernommen. Zur Vereinfachung der Wartung und um Standzeiten zu verkürzen beschaffte die SSB außerdem ein zusätzliches Reservedrehgestell. Jeweils eines der Drehgestelle wird üblicherweise ständig in der Hauptwerkstatt der SSB gewartet und im Wechsel in die drei Wagen eingebaut. Üblicherweise jede Woche wechselt der Fahrzeugeinsatz um einen Wagen weiter. TECHNISCHE DATEN der Treibwagen: Achsformel: (1z1)´(1z1)´(Zahnrad auf talseitiger, antriebsloser Laufachse) Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Länge über Kupplung: 20.105 mm Höhe: 3715 mm Breite: 2650 mm Leergewicht: 33 t Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h, bei Talfahrt 21 km/h Dauerleistung: 2 x 263 kW Stromsystem: 750 V Gleichstrom Stromübertragung: Oberleitung Kupplungstyp: Scharfenbergkupplung Sitzplätze: 56 Stehplätze: 56 (4 P/m²) Fußbodenhöhe: 1.005 mm Die Zukunft: Die SSB setzt auch weiter auf den Erhalt des Stuttgarter Wahrzeichens. Sie hat drei neue Triebwagen und drei neue Fahrradvorstellwagen für die „ZACKE“, bei Stadler in der Schweiz, bestellt. Der erste neue Triebwagen soll im Jahr 2021 geliefert werden, die beiden anderen Fahrzeuge werden sukzessive bis zum Jahr 2022 ausgetauscht. Die neuen Zahnradbahntriebwagen werden, was ihr äußeres Erscheinungsbild angeht, stark an den im Stadtgebiet häufig zu sehenden Stadtbahnwagen DT 8.12 angelehnt sein. Dass sie im typischen SSB-Gelb gehalten sein werden, versteht sich von selbst. Im Inneren gibt es jedoch Neues zu entdecken: Diese Zacke-Triebwagen werden in einem rund über acht Meter langen Bereich niederflurig und damit barrierefrei ausgestaltet sein. Dort wird sich neben einigen Sitzplätzen auch die Mehrzweckfläche für Rollstühle und Kinderwagen befinden. Weitere Sitzgelegenheiten wird es im vorderen und im hinteren Wagenbereich geben, drei Treppenstufen sind zu erklimmen, um dorthin zu gelangen. Diese ungewöhnliche Bauweise ist erforderlich, um die Zahnradbahntechnik im Unterboden unterzubringen. Um den barrierefreien Zugang zum Niederflurbereich, der eine Fußbodenoberkante von 40 Zentimeter aufweist, zu ermöglichen, müssen die Bahnsteige an einzelnen Haltestellen teilweise noch etwas angepasst werden. Die Ersatzbeschaffung ist nötig geworden, da die drei Trieb- und Vorstellwagen der Zacke das Ende ihrer technischen und wirtschaftlichen Lebensdauer erreicht haben. Sie sind bald stattliche 40 Jahre alt. Die Ersatzteilbeschaffung für die ZT4 wurde in den vergangenen Jahren immer schwieriger und langwieriger. Die jetzigen Zahnradbahntriebwagen erfüllen außerdem nicht mehr heutige Anforderungen an Barrierefreiheit und das Behindertengleichstellungsgesetz.
Armin Schwarz

Der dreiteilige Stadler FLIRT 3 - der Meridian ET 351 fährt am 27.12.2016 als M (nach München Hbf) in dem Bahnhof Rosenheim ein.  D

er Triebzug besteht aus den Einheiten 94 80 1427 001-1 D-BOBY / 94 80 1827 001-7 D-BOBY / 94 80 1427 501-0 D-BOBY und wurde 2013 von Stadler Pankow GmbH in Berlin unter den Fabriknummern 39390 bis 39393 gebaut. 

Meridian ist eine Marke für ein Nahverkehrs-Zugangebot der zu der Transdev GmbH gehörigen Bayerischen Oberlandbahn GmbH (BOB).
Der dreiteilige Stadler FLIRT 3 - der Meridian ET 351 fährt am 27.12.2016 als M (nach München Hbf) in dem Bahnhof Rosenheim ein. D er Triebzug besteht aus den Einheiten 94 80 1427 001-1 D-BOBY / 94 80 1827 001-7 D-BOBY / 94 80 1427 501-0 D-BOBY und wurde 2013 von Stadler Pankow GmbH in Berlin unter den Fabriknummern 39390 bis 39393 gebaut. Meridian ist eine Marke für ein Nahverkehrs-Zugangebot der zu der Transdev GmbH gehörigen Bayerischen Oberlandbahn GmbH (BOB).
Armin Schwarz

BLS  Lötschberger  nach Brig und Zweisimmen (geflügelt wird in Spiez) bei der Ausfahrt in Thun. 
29. Okt. 2016
BLS "Lötschberger" nach Brig und Zweisimmen (geflügelt wird in Spiez) bei der Ausfahrt in Thun. 29. Okt. 2016
Stefan Wohlfahrt

Eine MOB GDe 4/4 mit einem MOB GoldenPass Panoramic bei Châtelard VD. Am Schluss des Zuges läuft ein in den Ursprungsfarben lackierter Panoramawagen, der auf das Jubiläum  40 Jahre Panormamawagen  aufmerksam macht.
27. Okt. 2016
Eine MOB GDe 4/4 mit einem MOB GoldenPass Panoramic bei Châtelard VD. Am Schluss des Zuges läuft ein in den Ursprungsfarben lackierter Panoramawagen, der auf das Jubiläum "40 Jahre Panormamawagen" aufmerksam macht. 27. Okt. 2016
Stefan Wohlfahrt


Der VT 507  (95 80 1648 107-8 D-HEB / 95 80 1648 607-7 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 (neuen Generation) der HLB (Hessische Landesbahn GmbH) fährt am 31.12.2016 als RB 96  Hellertalbahn  von Herdorf weiter in Richtung Neunkirchen.
Der VT 507 (95 80 1648 107-8 D-HEB / 95 80 1648 607-7 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 (neuen Generation) der HLB (Hessische Landesbahn GmbH) fährt am 31.12.2016 als RB 96 "Hellertalbahn" von Herdorf weiter in Richtung Neunkirchen.
Armin Schwarz


Die ÖBB Taurus III 1216 017 / E 190 017  (A-ÖBB 91 81 1216 017-4) mit dem DB-ÖBB EuroCity EC 83 München - Verona P.N. (via Kufstein, Innsbruck, Brenner und Bozen) am 27.12.2016 beim Halt im Bahnhof Rosenheim. 

Die Siemens ES 64 U4-A (Variante A für Österreich, Deutschland, Italien und Slowenien) wurde 2007 unter der Fabriknummer 21131 von Siemens gebaut und an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. 

Die Siemens ES64U4 (Taurus III) ist eine schnellfahrende Mehrsystem-Drehstrom-Hochleistungslok. Die Elektrolokomotiven der Baureihe Siemens ES64U4 (Taurus III), die auf der Technik der Siemens-EuroSprinter-Typenfamilie basiert. Die ÖBB besitzen derzeit 50 Lokomotiven, davon hält eine (die ÖBB 1216 025) mit 357 km/h den Geschwindigkeits-Weltrekord für konventionelle Elektrolokomotiven. Die Lok entspricht im elektrischen und elektronischen Teil zwar weitgehend der Siemens ES64F4, sieht von außen jedoch weitgehend wie eine ÖBB 1116 aus und ist 300 mm länger als diese. Um Gewicht zu sparen, wurde der Haupttransformator 2,5 Tonnen leichter ausgeführt  als bei der ÖBB 1116. Deshalb ist die maximale Leistung der Lok etwas kleiner als die der Vorgängerbaureihen (Dauerleistung 6 MW bzw. Stundenleistung 6,4 MW bei 15kV und 25kV Wechselstrom). LED-Beleuchtung ist wie bei BR 189/ES64F4 ausgeführt.

Loks der Reihe 1216 werden seit Mai 2010 vor den DB-ÖBB-EC zwischen Norditalien und München grenzüberschreitend eingesetzt und erreichen Verona, Bologna und Venedig im fahrplanmäßigen Personenverkehr. Uneingeschränkt war die Lok außer für Österreich und Deutschland zunächst nur für Slowenien zugelassen. Die Zulassung für Italien zog sich bis 2010 hin und erforderte den Einbau des Zugsicherungssystems SCMT. Die für Italien ausgelegten Loks können nicht freizügig eingesetzt werden. Es musste für jede Lok um eine Einzelgenehmigung inklusive Zuschreibung zu einem italienischen Eisenbahnverkehrsunternehmen angesucht werden. Die 1216.001–04, 020–025 und 032 wurden unter Rail Cargo Italia (ehemals Linea, am Rahmen als LI angeschrieben) für Einsätze im Güterverkehr zugelassen, während die 1216.005–009 und 011–019 unter LeNord zugelassen waren und im Personenfernverkehr München–Brenner–Italien bzw. Wien–Villach–Venedig eingesetzt wurden. Wenn etwa eine ÖBB 1216 vor einem Schnellzug in Italien ausfiel, durfte keine unter RCI immatrikulierte 1216 aushelfen, da sie nur im Güterverkehr eingesetzt werden durfte. Seit Sommer 2016 können die 1216.0 freizügig im Personen- und Güterverkehr eingesetzt werden, die unterschiedliche Immatrikulation wurde damit hinfällig.

Seit März 2011 tragen einige 1216.0, die für die Brenner-EC München–Innsbruck–Italien vorgesehen sind, auf den Seitenflächen eine große Italien-Flagge mit Aufschriften, die auf den gemeinsamen Web-Auftritt zum Italien-Verkehr von ÖBB und DB hinweisen.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 50
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  Bo’Bo’
Länge über Puffer:  19.580 mm
Höhe:  4.375 mm
Breite: 3.000 mm
Begrenzungslinie: UIC 505-1
Drehzapfenabstand:  9.900 mm
Achsabstand in Drehgestell:  3.000 mm
Raddurchmesser:  1.150 mm (neu) / 1.070 mm (abgenutzt)
Kleinster bef. Halbmesser:  90 m 
Dienstgewicht: 87 t
Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h (Italien und Slowenien 160 km/h)
Dauerleistung:  6.000 kW (4 x 1.500 kW Drehstromasynchronmotoren)
Anfahrzugkraft:  304 kN
Stromsysteme: 15kV/16,7Hz; 25kV/50Hz; 3kV DC (1,5kV DC)
Antrieb: Kardan-Hohlwellen-Antrieb
Bremsbauart: KE-GPR-E mZ
E-Bremskraft: 150 / 240 kN
Zugheizung: 900 kVA
Die ÖBB Taurus III 1216 017 / E 190 017 (A-ÖBB 91 81 1216 017-4) mit dem DB-ÖBB EuroCity EC 83 München - Verona P.N. (via Kufstein, Innsbruck, Brenner und Bozen) am 27.12.2016 beim Halt im Bahnhof Rosenheim. Die Siemens ES 64 U4-A (Variante A für Österreich, Deutschland, Italien und Slowenien) wurde 2007 unter der Fabriknummer 21131 von Siemens gebaut und an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. Die Siemens ES64U4 (Taurus III) ist eine schnellfahrende Mehrsystem-Drehstrom-Hochleistungslok. Die Elektrolokomotiven der Baureihe Siemens ES64U4 (Taurus III), die auf der Technik der Siemens-EuroSprinter-Typenfamilie basiert. Die ÖBB besitzen derzeit 50 Lokomotiven, davon hält eine (die ÖBB 1216 025) mit 357 km/h den Geschwindigkeits-Weltrekord für konventionelle Elektrolokomotiven. Die Lok entspricht im elektrischen und elektronischen Teil zwar weitgehend der Siemens ES64F4, sieht von außen jedoch weitgehend wie eine ÖBB 1116 aus und ist 300 mm länger als diese. Um Gewicht zu sparen, wurde der Haupttransformator 2,5 Tonnen leichter ausgeführt als bei der ÖBB 1116. Deshalb ist die maximale Leistung der Lok etwas kleiner als die der Vorgängerbaureihen (Dauerleistung 6 MW bzw. Stundenleistung 6,4 MW bei 15kV und 25kV Wechselstrom). LED-Beleuchtung ist wie bei BR 189/ES64F4 ausgeführt. Loks der Reihe 1216 werden seit Mai 2010 vor den DB-ÖBB-EC zwischen Norditalien und München grenzüberschreitend eingesetzt und erreichen Verona, Bologna und Venedig im fahrplanmäßigen Personenverkehr. Uneingeschränkt war die Lok außer für Österreich und Deutschland zunächst nur für Slowenien zugelassen. Die Zulassung für Italien zog sich bis 2010 hin und erforderte den Einbau des Zugsicherungssystems SCMT. Die für Italien ausgelegten Loks können nicht freizügig eingesetzt werden. Es musste für jede Lok um eine Einzelgenehmigung inklusive Zuschreibung zu einem italienischen Eisenbahnverkehrsunternehmen angesucht werden. Die 1216.001–04, 020–025 und 032 wurden unter Rail Cargo Italia (ehemals Linea, am Rahmen als LI angeschrieben) für Einsätze im Güterverkehr zugelassen, während die 1216.005–009 und 011–019 unter LeNord zugelassen waren und im Personenfernverkehr München–Brenner–Italien bzw. Wien–Villach–Venedig eingesetzt wurden. Wenn etwa eine ÖBB 1216 vor einem Schnellzug in Italien ausfiel, durfte keine unter RCI immatrikulierte 1216 aushelfen, da sie nur im Güterverkehr eingesetzt werden durfte. Seit Sommer 2016 können die 1216.0 freizügig im Personen- und Güterverkehr eingesetzt werden, die unterschiedliche Immatrikulation wurde damit hinfällig. Seit März 2011 tragen einige 1216.0, die für die Brenner-EC München–Innsbruck–Italien vorgesehen sind, auf den Seitenflächen eine große Italien-Flagge mit Aufschriften, die auf den gemeinsamen Web-Auftritt zum Italien-Verkehr von ÖBB und DB hinweisen. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 50 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 19.580 mm Höhe: 4.375 mm Breite: 3.000 mm Begrenzungslinie: UIC 505-1 Drehzapfenabstand: 9.900 mm Achsabstand in Drehgestell: 3.000 mm Raddurchmesser: 1.150 mm (neu) / 1.070 mm (abgenutzt) Kleinster bef. Halbmesser: 90 m Dienstgewicht: 87 t Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h (Italien und Slowenien 160 km/h) Dauerleistung: 6.000 kW (4 x 1.500 kW Drehstromasynchronmotoren) Anfahrzugkraft: 304 kN Stromsysteme: 15kV/16,7Hz; 25kV/50Hz; 3kV DC (1,5kV DC) Antrieb: Kardan-Hohlwellen-Antrieb Bremsbauart: KE-GPR-E mZ E-Bremskraft: 150 / 240 kN Zugheizung: 900 kVA
Armin Schwarz

Kaum gute Aussichten genießen die Reisenden im MOB Panormaic bei Les Avants auf der Fahrt nach Montereux.
21. Dez. 2016
Kaum gute Aussichten genießen die Reisenden im MOB Panormaic bei Les Avants auf der Fahrt nach Montereux. 21. Dez. 2016
Stefan Wohlfahrt

Nebel in Les Avants: Ein MOB Alpina bestehtne aus dem Be 4/4 9202, zwei Zwischenwagen und dem ABe 4/4  9302 als Regionalzug 2224 auf dem Weg nach Zweisimmen.
21. Dez. 2016
Nebel in Les Avants: Ein MOB Alpina bestehtne aus dem Be 4/4 9202, zwei Zwischenwagen und dem ABe 4/4 9302 als Regionalzug 2224 auf dem Weg nach Zweisimmen. 21. Dez. 2016
Stefan Wohlfahrt

Der historische BCFe 4/6 (ex BCFZe 4/6) als Planregionalzug Spiez - Interlaken Ost bei Faulensee.
14. Aug. 2016
Der historische BCFe 4/6 (ex BCFZe 4/6) als Planregionalzug Spiez - Interlaken Ost bei Faulensee. 14. Aug. 2016
Stefan Wohlfahrt

Die beiden gekuppelten SSB - Doppeltriebwagen 3075/3076 und 3069/3070 vom Typ DT 8.4 erreichen am 27.12.2016 als Linie U6 (nach Fasanenhof) die Haltestelle Alpstraße in Degerloch. 

Die Bezeichnung „S-DT 8“ steht für Doppeltriebwagen Typ Stuttgart mit acht Achsen der ersten Generation die 1985–1986 von DÜWAG, ABB / AEG / Siemens gebaut wurden. Die Spurweite des DT 8 ist 1.435 mm, also Normalspur. Er hat die meterspurigen Straßenbahnen des Typs GT4 im Planbetrieb abgelöst, der hier noch fahren kann, da es hier noch eine dritte Schiene gibt.
Die beiden gekuppelten SSB - Doppeltriebwagen 3075/3076 und 3069/3070 vom Typ DT 8.4 erreichen am 27.12.2016 als Linie U6 (nach Fasanenhof) die Haltestelle Alpstraße in Degerloch. Die Bezeichnung „S-DT 8“ steht für Doppeltriebwagen Typ Stuttgart mit acht Achsen der ersten Generation die 1985–1986 von DÜWAG, ABB / AEG / Siemens gebaut wurden. Die Spurweite des DT 8 ist 1.435 mm, also Normalspur. Er hat die meterspurigen Straßenbahnen des Typs GT4 im Planbetrieb abgelöst, der hier noch fahren kann, da es hier noch eine dritte Schiene gibt.
Armin Schwarz


Auf der Talfahrt mit Wendelstein-Zahnradbahn am 28.12.2016 zur Talstation Brannenburg, Blick aus einem Beh 4/8 Doppeltriebwagen auf die Strecke und ins Inntal.
Auf der Talfahrt mit Wendelstein-Zahnradbahn am 28.12.2016 zur Talstation Brannenburg, Blick aus einem Beh 4/8 Doppeltriebwagen auf die Strecke und ins Inntal.
Armin Schwarz

Deutschland / Zahnradbahnen / Wendelstein-Zahnradbahn, Chiemsee 2016

497 1200x882 Px, 06.01.2017

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