Der tpf RBDe 567 172-2 „Vully“, ex GMF RABDe 537 172, ex GMF RABDe 4/4 172, steht am 28.05.2012 mit einem Pendelzug (B365 + Bt371) nach Romont, im Bahnhof Bulle zur Abfahrt bereit.
Die Abkürzung tpf steht für Transports publics fribourgeois SA (Freiburgische Verkehrsbetriebe AG), sie entstand rückwirkend zum 01.01.2000, durch die Fusion der Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM) mit den Verkehrsbetrieben Freiburg, französisch Transports en commun de Fribourg SA (TF). Sie betreiben Normalspurbahnlinien, Schmalspurbahnlinien, Trolleybuslinien, Autobuslinien sowie eine Standseilbahn in der Stadt Freiburg und im Kanton Freiburg sowie angrenzenden Gebieten.
Als TPF und TRN RBDe 567 sind zwei äußerlich verschiedene, von der elektrischen Ausrüstung her jedoch identische Triebwagentypen aus der Gruppe der „Privatbahn-NPZ“ klassifiziert, von denen je vier Stück geliefert wurden.
Die zwei RABDe 4/4, aus der Gruppe der „Privatbahn-NPZ“, leiteten 1983 bei der GFM (heute TPF) die Modernisierung des Triebfahrzeugparks ein. Der Kastenaufbau war grundsätzlich gleich wie beim BLS RBDe 565, aber durch das Ansetzen eines Führerstandes am Ende II mussten die Apparateschränke zurückversetzt werden. Das kleinere Abteil wurde ohne Veränderung des Sitzteilers als 1. Klasse Abteil beschriftet. Die Kopfform der Triebwagen musste abgeändert werden, da eine Stirnwandtüre mit Faltenbalg eingebaut werden sollte. Die Fahrzeuge wurden mit den Nummern GFM 171–172 in Betrieb gesetzt. Zwei baugleiche Fahrzeuge beschaffte auch die Régional du Val-de-Travers (RVT), heute Transports Régionaux Neuchâtelois (TRN). Der RVT-Triebwagen 104 wechselte 1991/92 als 173 zur GFM.
Die GFM erhielt zudem 1983 sowie1985 je einen Steuerwagen Bt 371 und 373 mit identischer Kopfform. Im Weiteren wurden zur Fernsteuerung dieser Triebwagen drei Bt der EAV-Triebwagen adaptiert.
Im Jahr 1991 beschaffte die GFM noch die beiden Triebwagen RABDe 4/4 181 und 182 (RBDe 567 181 und 182), wie die RVT Triebwagen RBDe 4/4 106 (1985) und 107 (1991), wurden die BLS-Ausführung mit nur einem Führerstand beschafft. Dazu kamen bei der GFM die Steuerwagen Bt 381–382. Diese Steuerwagen können auch mit den Triebwagen der Lieferung 1983 eingesetzt werden und umgekehrt.
Die Triebwagen übernahmen bei der GFM zuerst wesentliche Teile, danach praktisch den gesamten Verkehr als zweiteilige Pendelzüge auf der Strecke Freiburg–Murten–Ins, etwas später auch auf der Strecke Bulle–Romont, wobei hier der Steuerwagen nur in den Spitzenzeiten mitgeführt wurde. Auf beiden Strecken besorgten die Triebwagen auch den Güterverkehr, bis dieser 1996 an die "Trabis" überging und seit Dezember 2006 von SBB Cargo mit eigenen Triebfahrzeugen ausgeführt wird. Bei der RVT fuhren die Triebwagen zuerst vierteilige Pendelzüge Neuchâtel–Fleurier–Buttes abwechselnd mit Pendelzügen der SBB.
Heute werden der Zug in der Kompositionen RBDe 567 172 + B365 + Bt371 gefahren, der gesamte dreiteilige Zug ist dann 76.20 m lang.
TECHNISCHE DATEN RBDe 567 172:
Inbetriebsetzung: 1983 (Umbau 2005)
Hersteller : SWS / BBC
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 25.000 mm
Drehzapfenabstand: je 17.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Dienstgewicht: 70 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Leistung: 1.650 kW
Elektrische Motoren : 4 Stück vom Typ ABB 4FXM3252
Quelle: tpf und wikipedia
Armin Schwarz
Detailbild von dem tpf RBDe 567 172-2 „Vully“, ex GMF RABDe 537 172, ex GMF RABDe 4/4 172, gekuppelt mit dem B365 am 28.05.2012 im Bahnhof Bulle. Hier sieht man gut den Übergang zwischen Triewagen und dem Wagen. Armin Schwarz
Radebeul Ost den 07.12.2022:
Blick vom Normalspurigen DB Bahnhof auf den Schmalspur Bahnhof der Lößnitzgrundbahn der SDG - Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft mbH, mit dem schönen Wartehäuschen am Bahnsteig. Mit der 750 mm Schmalspurbahn, kann man mit Dampfzügen die 16,5 km lange Strecke von Radebeul Ost über Moritzburg nach Radeburg fahren
Wobei nach der deutschen Wiedervereinigung und der folgenden Bahnreform, die Deutschen Bundesbahn und Deutsche Reichsbahn wurden zum 01. Januar 1994 zur Deutsche Bahn AG vereinigt, gehörten Bahnhof und die Schmalspur Bahn, bis Juni 2004 zur DB AG. Im Juni 2004 ging die Strecke gemeinsam mit der Weißeritztalbahn an die BVO Bahn GmbH (seit 2007 dann SDG - Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft). Die SDG seit Anfang 2019 den Verkehrsverbünden Mittelsachsen (VMS) 1/3 und Oberelbe (VVO) 2/3. Armin Schwarz
Vierachsiger modernisierter 750 mm-Schmalspur 2.Klasse Personenwagen mit Traglastenabteil, offenen Plattformen und Holzdach, SDG 970-523 (ex DB 970-523, ex DR 970-523), der Gattung KB4 tr, der SDG - Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft mbH abgestellt im Zugverband am 07.12.2022 beim Schmalspur-Bahnhof Radebeul Ost (Lößnitzgrundbahn).
Der Wagen wurde 1922 von der Sächsische Waggonfabrik GmbH – Werdau für die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft (DRG) gebaut. Er ist einseitig als Traglastenwagen (für Kinderwagen etc.). Diese in den zwanziger Jahren gefertigten Wagen, haben gegenüber den Erstserien nun blechbeplankte Außenwände. Auch hielten Dampfheizung und Saugluftbremse Einzug. Die bei der Deutschen Reichsbahn verbliebenen Wagen wurden teilweise umgebaut und technisch angepasst. Ende der siebziger Jahre wurde ein Teil der Wagen modernisiert. Diese erhielten dabei ein völlig geändertes äußeres Erscheinungsbild. Mehrere dieser Traglastenwagen sind heute noch bei verschiedenen sächsischen Schmalspurbahnen und Museumsbahnen im Einsatz.
Die älteren Nummern der Deutsche Reichsbahn (1950 - 1958) 7.xxxx, der Deutsche Reichsbahn Gesellschaft / DR (1927 - 1950) K 3xx, sowie der Königlich Sächsische Staatseisenbahnen (1913 – 1927) xxx K, sind mir leider unbekannt.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 750 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 12.800 mm
Drehzapfenabstand: 7.500 mm
Eigengewicht: 9 t
Sitzplätze: 29 (in der 2. Klasse)
Bremse: KE-P
Armin Schwarz
Zwei gekuppelt ICE-T rauschen am 07.12.2022, als ICE 1650 (Dresden Hbf - Wiesbaden Hbf) durch Radebeul Ost. Vorne der fünfteilige ICE T (BR 415) Tz 1505 „Marburg/Lahn“ und hinten der siebenteilige ICE T (BR 411) Tz 1178g „Ostseebad Warnemünde“.
ICE T ist der deutsche Kurvenspezialist, er verfügt über eine spezielle Neigetechnik und wurde 1999 in Betrieb genommen. Er ist mit einer besonderen Technik konzipiert, um auf kurvenreichen Strecken den Wagenkasten ähnlich wie ein Motorradfahrer auf die Seite neigen zu können. Den ICE T gibt es in zwei Varianten: als Fünf- und als Siebenteiler, welche aber miteinander gekuppelt und als Doppelzug gefahren werden können. Die fünfteilige Variante der Baureihe 415 beinhaltet ein Bordbistro und die siebenteilige Variante der Baureihe 411 zusätzlich noch einen Restaurantbereich. Am Anfang und Ende jedes ICE T bietet ein spezielles Abteil, das durch eine Glaswand vom Lokführer getrennt ist, die Möglichkeit diesem über die Schulter zu schauen.
Im Dezember 2013 wurde ein Modernisierungsprogramm für die ICE T-Flotte gestartet. Neben einer neuen Außenlackierung sowie neuen Teppichböden wurden die ICE T-Züge als einige der ersten Züge in Deutschland mit dem europaweiten Zugsicherungssystem ETCS (European Train Control System) ausgestattet. Damit kann die ICE T-Flotte beispielsweise auf der neugebauten Schnellfahrstrecke Halle/Leipzig - Erfurt eingesetzt werden, welche bis zu 50 Minuten Reisezeit einspart (wenn es dann fuktioniert). Zudem fährt der ICE T nach Österreich und ermöglicht so zum Beispiel Direktverbindungen zwischen Frankfurt und Wien.
Zahlen, Daten, Fakten:
Betriebsaufnahme: 1999
Zugkonzept: Triebwagenzug, Kuppelbare Zugeinheiten
Zahl der Züge: 70
Zahl der Wagen pro Halbzug: 5 (BR 415) bzw. 7 (BR 411)
Zuglänge: 133 m bzw. 185 m
Antrieb: Elektrisch, Unterflur-Antrieb
Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h
Leistung: 3.000 bzw. 4.000 kW
Ein fünfteiliger ICE T der BR 415 besteht aus:
• 1. Klasse-Endwagen Apmzf der BR 415.0 als Wagen 28 oder 38
• Bordbistro/2. Klasse-Wagen BRpmz der BR 415.1 als Wagen 27 oder 37
• 2. Klasse-Wagen Bpmz der BR 415.7 als Wagen 23 oder 33
• 2. Klasse-Wagen Bpmbz der BR 415.6 als Wagen 22 oder 32
• 2. Klasse-Endwagen Bpmzf der 415.5 als Wagen 21 oder 31
Armin Schwarz
Detailbild: Die 146 025-2 (91 80 6146 025-2 D-DB) der DB Regio AG Südost als S 1 der S-Bahn Dresden nach Meißen-Triebischtal am 07.12.2022 im Bahnhof Radebeul Ost.
Die TRAXX P160 AC1trägt die schöne Werbung „Was dich bewegt - Verkehrsmuseum Dresden und der SAXONIA. Die Lokomotive SAXONIA der Leipzig-Dresdner Eisenbahn-Compagnie (LDE) war die erste funktionstüchtige in Deutschland gebaute Dampflokomotive. Zum 150. Jubiläum der Eröffnung der ersten deutschen Ferneisenbahn von Leipzig nach Dresden im Jahr 1989 wurde in Eigenleistung verschiedener Dienststellen der Deutschen Reichsbahn ein betriebsfähiger Nachbau gebaut, der heute im Verkehrsmuseum Dresden museal präsentiert wird.
Armin Schwarz
Die 146 025-2 (91 80 6146 025-2 D-DB) der DB Regio AG Südost verlässt am 07.12.2022, als S 1 der S-Bahn Dresden nach Meißen-Triebischtal, den Bahnhof Radebeul Ost.
Die TRAXX P160 AC1trägt die schöne Werbung „Was dich bewegt - Verkehrsmuseum Dresden und der SAXONIA. Die Lokomotive SAXONIA der Leipzig-Dresdner Eisenbahn-Compagnie (LDE) war die erste funktionstüchtige in Deutschland gebaute Dampflokomotive. Zum 150. Jubiläum der Eröffnung der ersten deutschen Ferneisenbahn von Leipzig nach Dresden im Jahr 1989 wurde in Eigenleistung verschiedener Dienststellen der Deutschen Reichsbahn ein betriebsfähiger Nachbau gebaut, der heute im Verkehrsmuseum Dresden museal präsentiert wird.
Die TRAXX P160 AC1 wurde 2002 von der Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 33893 gebaut. Armin Schwarz
Pünktlich erreicht Steuerwagen voraus der IC2 (Garnitur IC 4881) am 15.12.2022, als IC 2227 (Münster - Siegen - Friedberg/Hessen) den Hauptbahnhof Siegen, wegen Bauarbeiten enden bzw. beginnen die IC´s z.Z. in Friedberg/Hessen.
Dort wo die Schublok 147 561-5, eine TRAXX P160 AC3, zum Stehen kommen wird, wartet schon die neue Lohführerin, die dann nach dem Richtungswechsel den Zug zum Ziel steuert. Im Hauptbahnhof Siegen machen die IC´s Kopf und fahren dann nach Personal- und Richtungswechsel in die entsprechende Richtung weiter. Armin Schwarz
Die 147 561-5 (91 80 6147 561-5 D-DB – IC 4881) der DB Fernverkehr AG hat am 07.03.2022, mit dem IC 2227 (Münster - Siegen - Friedberg/Hessen) im Hauptbahnhof Siegen Kopfgemacht. Gleich folgt der Richtungswechsel, aus der Schublok wird dann die Zuglok und die Fahrt in Richtung Friedberg (Hessen) geht dann weiter. Wegen Bauarbeiten enden bzw. beginnen die IC´s z.Z. in Friedberg/Hessen und nicht im Hauptbahnhof Frankfurt am Main.
Die TRAXX P160 AC3 wurde 2017 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 35483 gebaut und an die DB Fernverkehr AG geliefert. Sie hat die Zulassungen für Deutschland. Für die Schweiz ist/war die Zulassung auch vorgesehen, daher hat sie auch vier Stromabnehmer, doch wurde noch keine Zulassung für die Schweiz vom Hersteller erlangt. Die zwei schmaleren Stromabnehmer könnte man auch abbauen und anderweitig verwenden, denn ich vermute dass es keine Zulassung für die Schweiz mehr geben wird.
Armin Schwarz
Die 147 561-5 (91 80 6147 561-5 D-DB – IC 4881) der DB Fernverkehr AG hat am 07.03.2022, mit dem IC 2227 (Münster - Siegen - Friedberg/Hessen) im Hauptbahnhof Siegen Kopfgemacht. Gleich folgt der Richtungswechsel, aus der Schublok wird dann die Zuglok und die Fahrt in Richtung Friedberg (Hessen) geht dann weiter. Daher wird gerade auf den hinteren Stromabnehmer gewechselt.
Die TRAXX P160 AC3 wurde 2017 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 35483 gebaut und an die DB Fernverkehr AG geliefert. Sie hat die Zulassungen für Deutschland. Für die Schweiz ist/war die Zulassung auch vorgesehen, daher hat sie auch vier Stromabnehmer, doch wurde noch keine Zulassung für die Schweiz vom Hersteller erlangt. Die zwei schmaleren Stromabnehmer könnte man auch abbauen und anderweitig verwenden, denn ich vermute dass es keine Zulassung für die Schweiz mehr geben wird.
Armin Schwarz
Mit ca. 15 Minuten Verspätung erreicht die 147 568-0 (91 80 6147 568-5 D-DB - IC 4895) der DB Fernverkehr AG, mit dem IC 2322 (Friedberg/Hessen - Siegen - Hamm - Münster - Norddeich Mole), am 15.12.2022 den Hauptbahnhof Siegen. Wegen Bauarbeiten fahren die IC2 nicht ab/bis Frankfurt a. M. Hbf sondern erst ab/bis Friedberg/Hessen.
Die TRAXX P160 AC3 wurde 2019 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 35611 gebaut und an die DB Fernverkehr AG geliefert. Sie hat die Zulassungen für Deutschland. Für die Schweiz ist/war die Zulassung auch vorgesehen, daher hat sie auch vier Stromabnehmer (je 2 mit breiter Wippe und schmaler Wippe), doch wurde noch keine und wird wohl auch keine Zulassung für die Schweiz vom Hersteller erlangt.
Armin Schwarz
Da war ich etwas zu spät an den Gleisen, so war nur der Nachschuss möglich....
Eine Siemens Vectron (BR 193) fährt am 18.12.2022 mit einem KLV-Zug durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln.
Man sieht noch ist es am heutigen 4. Advent sehr kalt, aber die Wetterfrösche sagen einen mächtigen Temperaturanstieg für morgen voraus.
Armin Schwarz
Nur ein abgestellter LINT 41 im Rbf Betzdorf (Sieg), aber das Bild zeigt die Kälte am heutigen 4. Advent (18.12.2022). Für morgen sagen die Wetterfrösche einen mächtigen Temperaturanstieg voraus.
Der VT 252 (95 80 0648 152-6 D-HEB / 95 80 0648 652-5 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn), ex Vectus VT 252, ist 18.12.2022 im Rbf Betzdorf (Sieg) abgestellt.
Armin Schwarz
Zwei gekuppelte Bombardier Talent 2 (BR 442) der DB Regio NRW verlassen am 18.12.2022 (4. Advent ), als RE 9 rsx - Rhein-Sieg-Express (Siegen - Köln - Aachen), den Bahnhof Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln. Armin Schwarz
Betzdorf (Sieg) am 18.12.2022 (4. Advent): Noch steht das ehemalige AW Betzdorf (Sieg), zu Reichsbahnzeiten auch Eisenbahnausbesserungswerk (EAW), dies wird wohl nicht mehr lange so sein, es soll abgerissen werden. Hier soll Betzdorfs neuer Mittelpunkt der Stadt entstehen. Auf dem ca. 10.000 m² großen Areal sollen Wohnungen, Einkaufmöglichkeiten und Arbeitsplätze entstehen. Armin Schwarz
Die 111 093-1 (91 80 6111 093-1 D-DB) der DB Regio NRW erreicht am kalten 18.12.2022 (4. Advent), mit dem RE 9 (rsx - Rhein-Sieg-Express) Aachen - Köln - Siegen, den Bahnhof Betzdorf/Sieg.
Die Lok wurde 1978 von Krupp unter der Fabriknummer 5430 gebaut, der elektrische Teil wurde von AEG unter der Fabriknummer 8972 geliefert.
Armin Schwarz
Die LTE 193.697 "Cogito Ergo Moveo" (91 80 6193 697-0 D-LTE) der LTE Logistik- und Transport GmbH (Graz) fährt am kalten 18.12.2022 (4. Advent), als Lokzug (Lz) bzw. auf Triebfahrzeugfahrt (Tfzf), durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln.
Die Siemens X4E bzw. Siemens Vectron MS in der Variante A35 wurde 2020 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22764 gebaut und war kurzzeitig als Siemens Mietlok (91 80 6193 697-0 D-SIEAG) unterwegs und wurde am 9. März 2021 an die LTE Logistik- und Transport GmbH (Graz) verkauft, auch in schwierigen Zeiten setzt LTE weiterhin auf Expansion. Die Vectron MS in der Variante A35 mit einer Leistung von 6.4 MW (unter Wechselstrom) kann in12 Ländern fahren. Sie hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Italien, Ungarn, Tschechien, Polen, Slowakei, Kroatien, Slowenien, Serbien, Bulgarien und Rumänien (D/A/I/H/CZ/PL/SK/ HR/SLO/SRB/BG/RO).
Grundsätzlich sind die neuen Lokomotiven für den Einsatz von und nach Italien vorgesehen. Sie haben aber auch Zulassungen für Österreich, Deutschland, Ungarn, Tschechien, Slowakei, Polen, Slowenien, Kroatien, Serbien, Bulgarien und Rumänien.
LTE logistics & transport wird von Bahnliebhabern auch für das gelungene Design ihrer Lokomotiven geschätzt. Es stammt abermals vom Büro Barus Design, das sich für diesen Anlass den klassischen Philosophen gewidmet hat: „moveo, ergo sum“, das ist Latein und bedeute „Ich bewege mich, also bin ich“
Der hier zusehende lateinische Spruch "Cogito Ergo Moveo" bedeutet „Ich denke, also bewege ich mich“
TECHNISCHE DATEN der Vectron MS:
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel: Bo'Bo'
Länge über Puffer: 18.980 mm
Drehzapfenabstand: 9.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm
Raddurchmesser : 1.250 mm (neu) / 1.170 mm (abgenutzt)
Breite (über Handstangen): 3.012 mm
Höhe (Panto abgesenkt): 4.248 mm
Gewicht: 90 t
Spannungssysteme: 15 kV, 16,7 Hz AC / 25 kV, 50 Hz AC / 1,5kV DC / 3 kV DC
Antriebsleistung am Rad: 6.400 kW (unter Wechselstrom), 6.000 kW unter 3 kV DC und 3.500 kW unter 1,5kV DC
Anfahrzugkraft: 340 kN
Dauerzugkraft: 250 kN
Dynamisches Bremssystem Elektrodynamische Hochleistungs-Rückspeisebremse, für DC Netze zusätzlich Widerstandsbremse.
Leistung der dynamischen Bremse (AC/DC: 6.400 kW / 6.000 kW, Leistung der Widerstandsbremse: 2.600 kW
Max. Bremskraft der dynamischen Bremse: 150 - 240 kN
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (200 km/h)
Kraftübertragung: Ritzelhohlwellenantrieb
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 80 m
Volumina Betriebsstoffe: Sandbehälter 4 x 60 l; Wischwasserbehälter 2 x 28 l und Spurkranzschmierung 13 l
Bremsbauart KE-GPR-E m Z,
Quelle der Daten: Siemens, ÖBB, LTE und Alfa
Armin Schwarz
Seitenportät....
Die LTE 193.697 "Cogito Ergo Moveo" (91 80 6193 697-0 D-LTE) der LTE Logistik- und Transport GmbH (Graz) fährt am kalten 18.12.2022 (4. Advent), als Lokzug (Lz) bzw. auf Triebfahrzeugfahrt (Tfzf), durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln.
Armin Schwarz
Da fährt sie dahin...
Die LTE 193.697 "Cogito Ergo Moveo" (91 80 6193 697-0 D-LTE) der LTE Logistik- und Transport GmbH (Graz) fährt am kalten 18.12.2022 (4. Advent), als Lokzug (Lz) bzw. auf Triebfahrzeugfahrt (Tfzf), durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln.
Armin Schwarz
Der VT 208 (95 80 0640 108-6 D-HLB), ein Alstom Coradia LINT 27 der HLB, ex vectus VT 208, erreicht am kalten 18.12.2022 (4. Advent), als RB 90 "Westerwald-Sieg-Bahn" (Altenkirchen- Au - Betzdorf - Siegen), den Bahnhof Betzdorf (Sieg). Armin Schwarz
Spieglein, Spieglein an der Wand wer ist die schönste im ganzen Land....
Unterwegs mit dem Westschweizer Meterspurtzug, tpf Be 4/4 122 „La Tour-de-Trême“ (rot/weiß, ex BDe 4/4 122) mit dem Steuerwagen tpf Bt 224 (orange/weiß) fahren wir am 28.05.2012 von Bulle in Richtung Montbovon, und unser Zug spiegelt sich beim Bf Albeuve.
Armin Schwarz
Der vierteilige STADLER Flirt RABe 527 191-6 „Jo Siffert“ ist am 28.05.2012 vor dem Depot in Bulle abgestellt. Das Bild entstand aus einem Zug heraus.
Die tpf - Transports publics fribourgeois SA (Freiburgische Verkehrsbetriebe AG) entstand zum 01.01.2000 durch die Fusion der ehemalige GMF (Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat) mit der TF (Transports en commun de Fribourg SA). Dabei absorbierte die GFM die TF und gab sich den neuen Namen tpf.
Ab 2011 erneuerten und erweitern die tpf ihre normalspurige Schienenfahrzeugflotte für das neu strukturierte Verkehrsangebot Fribourg–Bulle (RER Fribourg), durch diese vierteiligen Stadler FLIRT – Niederflur-Gelenktriebwagen der BR RABe 527. Die 1. Serie von 4 Stück (RABe 527 191–194) wurde 2011 und vier Weitere (RABe 527 195–198) wurden 2014 geliefert.
Die FLIRT-Fahrzeuge entsprechen den Bedürfnissen der TPF und sind zugleich mit den letzten Innovationen in der Eisenbahntechnik ausgestattet. Der FLIRT (Flinker Leichter Innovativer Regional-Triebzug) eröffnet neue Perspektiven für den Regionalverkehr. Sein geräumiger, mit durchsichtigen Trennwänden ausgestatteter Fahrgastbereich wurde für eine Bahnsteighöhe von 550 mm optimiert. Sein hohes Beschleunigungsvermögen ergänzt die aussergewöhnlichen Merkmale dieses Fahrzeugs auf optimale Weise.
Merkmale:
• Helle und einladende Innenbereiche
• Anteil an Niederflurbereich mehr als 90 %
• Großflächiger Multifunktionsraum in jedem Eingangsbereich
• 4 Einstiegstüren pro Seite für einen schnellen Fahrgastwechsel
• Fahrgastraum und Führerstand mit Klimaanlage
• WC mit geschlossenem Kreislauf und Zugang für Fahrgäste mit eingeschränkter Mobilität.
• Elegantes und geräumiges Erste-Klasse-Abteil
• Großbildschirme zur dynamischen Fahrgastinformation mit Multimediafunktionen
• Aerodynamische GFK-Front, ausgestattet mit automatischer Kupplung
• Wagenkästen aus Aluminium-Strangpressprofilen
• Luftgefederte Lauf- und Triebdrehgestelle
• Redundante Antriebsausrüstung bestehend aus
4 Antriebssträngen mit wassergekühlten IGBT-Stromrichtern
• Mehrfachtraktion von bis zu 4 Einheiten
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: Bo' 2' 2' 2' Bo'
Länge über Kupplung: 74.078 mm
Fahrzeugbreite: 2.880 mm
Fahrzeughöhe: 4.150 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Triebraddurchmesser, neu: 870 mm
Laufraddurchmesser, neu: 750 mm
Fußbodenhöhe Niederflur am Einstieg: 600 mm
Fußbodenhöhe Hochflur: 1.120 mm
Einstiegbreite: 1.300 mm
Dauerleistung am Rad: 2.000 kW
Max Leistung am Rad: 2.600 kW
Anfahrzugskraft bis 47km/h: 200 kN
Dienstgewicht: 122 t
Höchstgeschwindigkeit:160 km/h
Sitzplätze: 167
Klappsitze: 42
Speisespannung: 15 kV AC, 16.7 Hz
Quelle: Stadler Rail
Armin Schwarz
Gedeckter zweiachsiger Schmalspur-Güterwagen GFM Gb 656 mit offener Bremserplattform, abgestellt am 28.05.2012 beim Bahnhof Bulle. Davor non ein weiterer Wagen. Das Bild entstand aus einem Zug heraus. Die ehemalige GMF (Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat) fusionierte zum 01.01.2000 mit der Transport en commun de Fribourg (TF) zu den Freiburgischen Verkehrsbetrieben (TPF). Dabei absorbierte die GFM die TF und gab sich den neuen Namen TPF.
TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften):
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Anzahl der Achsen: 2
Eigengewicht: 7.530 kg
Ladefläche: 15 m²
Max. Zuladung: 15 t
Armin Schwarz
SBB Tm IV Diesellok (Rangiertraktor mit Dieselantrieb) Tm 8795 ist am 28.05.2012 in Bulle abgestellt. Der Index IV steht für die Leistungsklasse IV (über 350 PS). Das Bild entstand aus einem Zug heraus.
Die Lok wurde 1976 von der SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur unter der Fabriknummer 5074 gebaut und als Tm 8795 an die SBB - Schweizerische Bundesbahnen geliefert. Heute sieht der Rangiertraktor nicht mehr so aus, denn 2013 erfolgte im Industriewerk Biel der SBB ein Umbau, Einbau einer Funksteuerung und Remotorisierung, danach wurde sie ab November 2013 als SBB Tmf 232 306-1 (98 85 5 232 306-1 CH-SBBC) der SBB Cargo AG geführt.
Die Fahrzeuge wurden als fahrdrahtunabhängiges Fahrzeug für den Rangier- und Baudienst beschafft. Erstmals bei einer großen SBB-Fahrzeugserie, kam bei diesen Fahrzeugen die hydraulische Kraftübertragung zum Einsatz. Da das Turbowendegetriebe eine Ausrüstung für beide Fahrtrichtungen hatte, konnte auf das störungsanfällige mechanische Wendegetriebe verzichtet werden. Um die ungünstige Wirkungsgradcharakteristik abzuschwächen, wurde ein nur im Stillstand schaltbares Stufengetriebe eingebaut, das die Wahl zwischen einer Höchstgeschwindigkeit von 30 oder 60 km/h, oder die Wahl zwischen größerer Zugkraft oder größerer Geschwindigkeit ermöglichte. Armin Schwarz
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