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Eine unbekannte ex SNCB 51er (ex SNCB 200er) der Francesco Ventura Costruzioni Ferroviarie S.r.l.

(ID 805836)



Eine unbekannte ex SNCB 51er (ex SNCB 200er) der Francesco Ventura Costruzioni Ferroviarie S.r.l. (Paola), gehört zur Salcef Group, abgestellt am 16.07.2022 beim Bahnhof Lamezia Terme Centrale (Kalabrien).

Eine unbekannte ex SNCB 51er (ex SNCB 200er) der Francesco Ventura Costruzioni Ferroviarie S.r.l. (Paola), gehört zur Salcef Group, abgestellt am 16.07.2022 beim Bahnhof Lamezia Terme Centrale (Kalabrien).

Armin Schwarz 08.03.2023, 69 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/500, Blende: 10/1, ISO800, Brennweite: 105/1

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Leider hielt unser IC, für ein besseres Bild sehr, am 16.07.2022 im Bahnhof Paola (Kalabrien), sehr ungeschickt....
Links vorne die G 2000 22 ER (92 83 2200 022-7 I-FER), eine Vossloh G 2000-2 BB. Und dahinter die ex SNCB 5105, ex SNCB 200.005 (Baujahr 1961 CMI Cockerill 3737), seit 2007 in Italien bei der Francesco Ventura Costruzioni Ferroviarie S.r.l. (Paola), gehört zur Salcef Group. Die heutige Bezeichnung ist mir leider unbekannt.
Leider hielt unser IC, für ein besseres Bild sehr, am 16.07.2022 im Bahnhof Paola (Kalabrien), sehr ungeschickt.... Links vorne die G 2000 22 ER (92 83 2200 022-7 I-FER), eine Vossloh G 2000-2 BB. Und dahinter die ex SNCB 5105, ex SNCB 200.005 (Baujahr 1961 CMI Cockerill 3737), seit 2007 in Italien bei der Francesco Ventura Costruzioni Ferroviarie S.r.l. (Paola), gehört zur Salcef Group. Die heutige Bezeichnung ist mir leider unbekannt.
Armin Schwarz

In Italien laufen schon die hochmodernen Maschinen mit Hybrid-Antriebssystem E³...
Hier ist die Plasser & Theurer UNIMAT 09-32/4S Dynamic E³ der Francesco Ventura Costruzioni Ferroviarie S.r.l. (Paola/Italien), gehört zur Salcef Group, am 16.07.2022 beim Bahnhof Sapri (Kampanien) abgestellt. Aufnahme aus einem IC heraus.

Das Plasser & Theurer Hybrid-Antriebssystem E³ treibt eine große, kontinuierlich arbeitende Weichenstopfmaschine an. Das neue Hybrid-Antriebskonzept E³ treibt die Maschine entweder durch einen Diesel- oder durch einen Elektromotor an, und zwar durch Nutzung der elektrischen Energie aus dem Fahrdraht (eine Nutzung durch Akkupower ist auch möglich). Beide Motoren erzeugen den Hydraulikdruck für alle Systeme, vom Fahrantrieb für Überstell- und Arbeitsfahrt bis zu den Arbeitsaggregaten. 

E³-Maschinen von Plasser & Theurer stehen für: Economic – Ecologic – Ergonomic.
In Italien laufen schon die hochmodernen Maschinen mit Hybrid-Antriebssystem E³... Hier ist die Plasser & Theurer UNIMAT 09-32/4S Dynamic E³ der Francesco Ventura Costruzioni Ferroviarie S.r.l. (Paola/Italien), gehört zur Salcef Group, am 16.07.2022 beim Bahnhof Sapri (Kampanien) abgestellt. Aufnahme aus einem IC heraus. Das Plasser & Theurer Hybrid-Antriebssystem E³ treibt eine große, kontinuierlich arbeitende Weichenstopfmaschine an. Das neue Hybrid-Antriebskonzept E³ treibt die Maschine entweder durch einen Diesel- oder durch einen Elektromotor an, und zwar durch Nutzung der elektrischen Energie aus dem Fahrdraht (eine Nutzung durch Akkupower ist auch möglich). Beide Motoren erzeugen den Hydraulikdruck für alle Systeme, vom Fahrantrieb für Überstell- und Arbeitsfahrt bis zu den Arbeitsaggregaten. E³-Maschinen von Plasser & Theurer stehen für: Economic – Ecologic – Ergonomic.
Armin Schwarz

Da staunt man nicht schlecht, wenn einem in Italien so ein deutscher Lok-Oldtimer über den Weg läuft....

Eine Deutz DG 1600 BBM der Salcef Group S.p.A. abgestellt am 14.07.2002 beim Bahnhof Campoleone (südlich von Rom), aufgenommen aus einem fahrenden IC. 

Die Lok ist eine der beiden ex WLE Loks die1988 nach Italien verkauften Lok von diesem Typ (Fabriknummer 56595 oder 56596, Baujahr 1957). Die Lok sieht mächtiger aus als sie ist.

Von den Diesellokomotiven vom Typ DG 1600 BBM des Herstellers Klöckner-Humboldt-Deutz (KHD), aus dem Typenprogramm von 1954 wurden nur drei Stück gebaut. Um die Leistung einer Lokomotive zu vergrößern waren damals zwei Motoren erforderlich, weil stärkere Motoren noch nicht verfügbar waren. Da eine Lokomotive mit Drehgestellen bessere Laufeigenschaften hat, entstanden bei KHD 1957 drei Lokomotiven mit zwei Motoren, die jeweils auf ein Drehgestell wirkten.

Zwei Lokomotiven wurden an die Westfälische Landes-Eisenbahn (WLE) verkauft und sollten dort schwere Güterzüge über den Haarstrang ziehen. Lediglich auf dem steilsten Abschnitt war noch eine Schiebelokomotive erforderlich. Für diesen Einsatz bewährten sich die Lokomotiven hervorragend, bei einer Steigung von 20 ‰ konnte eine Lokomotive eine Last von 600 t schleppen. Daraufhin wurde die dritte Lokomotive der Baureihe, die zwischenzeitlich an die Osthannoverschen Eisenbahnen vermietet war, von der WLE übernommen. Die Lokomotiven wurden als WLE VL 0631–0633 bezeichnet. Die Lokomotiven waren bis weit in die 1980er Jahre im Einsatz. Vorrangig wurden sie im schweren Güterzugdienst verwendet, aber auch im Personenzugdienst waren sie zu sehen. Die Lokomotiven VL 0632 und VL 0633 wurden 1988 an eine Bauzugfirma in Italien verkauft. Die VL 0631 wurde 1996 abgestellt.

Die Lokomotiven entstanden nach der KHD DG 2000 BBM von 1956 und waren seinerzeit die größten Vorbautenlokomotiven mit Mittelführerstand in Deutschland. In den beiden Vorbauten war je eine Maschinenanlage untergebracht, die das jeweilige Drehgestell antrieben. Je nach Bedarf konnte mit zwei oder mit einem Motor gefahren werden.

Sie waren mit zwei luftgekühlten Zwölfzylinder-Zweitakt-Dieselmotoren (Typ T 12 M 625) ausgerüstet, die ihre Leistung an ein Strömungsgetriebe von Voith abgaben. Der Dieselmotor war im Vorbau vorne angeordnet, das Strömungsgetriebe war in der Nähe des Führerhauses untergebracht. Von dort erfolgte die Kraftübertragung zur Drehgestellmitte. Über ein Zwischengetriebe wurden die beiden Radsätze über Gelenkwellen angetrieben.

TECHNISCHE DATEN (bei Auslieferung):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B'B'
Länge über Puffer: 17.200 mm
Drehzapfenabstand: 10.400 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.100 mm
Treibraddurchmesser: 1.050 mm (neu)
Leergewicht: 76.000 kg
Dienstgewicht: 80.000 kg
Höchstgeschwindigkeit: 	70 km/h
Installierte Leistung: 2 × 588 kW (2 x 800 PS = 1.600 PS) 
Motorentyp: KHD T 12 M 625
Motorbauart: luftgekühlter 12-Zylinder-Zweitakt-Dieselmotor
Nenndrehzahl: 750 U/min
Getriebe: Voith L306r
Leistungsübertragung: hydraulisch
Kleinster bef. Halbmesser: 80 m
Tankinhalt: 2.200 l
Bremse: Indirekte Bremse Bauart Knorr
Da staunt man nicht schlecht, wenn einem in Italien so ein deutscher Lok-Oldtimer über den Weg läuft.... Eine Deutz DG 1600 BBM der Salcef Group S.p.A. abgestellt am 14.07.2002 beim Bahnhof Campoleone (südlich von Rom), aufgenommen aus einem fahrenden IC. Die Lok ist eine der beiden ex WLE Loks die1988 nach Italien verkauften Lok von diesem Typ (Fabriknummer 56595 oder 56596, Baujahr 1957). Die Lok sieht mächtiger aus als sie ist. Von den Diesellokomotiven vom Typ DG 1600 BBM des Herstellers Klöckner-Humboldt-Deutz (KHD), aus dem Typenprogramm von 1954 wurden nur drei Stück gebaut. Um die Leistung einer Lokomotive zu vergrößern waren damals zwei Motoren erforderlich, weil stärkere Motoren noch nicht verfügbar waren. Da eine Lokomotive mit Drehgestellen bessere Laufeigenschaften hat, entstanden bei KHD 1957 drei Lokomotiven mit zwei Motoren, die jeweils auf ein Drehgestell wirkten. Zwei Lokomotiven wurden an die Westfälische Landes-Eisenbahn (WLE) verkauft und sollten dort schwere Güterzüge über den Haarstrang ziehen. Lediglich auf dem steilsten Abschnitt war noch eine Schiebelokomotive erforderlich. Für diesen Einsatz bewährten sich die Lokomotiven hervorragend, bei einer Steigung von 20 ‰ konnte eine Lokomotive eine Last von 600 t schleppen. Daraufhin wurde die dritte Lokomotive der Baureihe, die zwischenzeitlich an die Osthannoverschen Eisenbahnen vermietet war, von der WLE übernommen. Die Lokomotiven wurden als WLE VL 0631–0633 bezeichnet. Die Lokomotiven waren bis weit in die 1980er Jahre im Einsatz. Vorrangig wurden sie im schweren Güterzugdienst verwendet, aber auch im Personenzugdienst waren sie zu sehen. Die Lokomotiven VL 0632 und VL 0633 wurden 1988 an eine Bauzugfirma in Italien verkauft. Die VL 0631 wurde 1996 abgestellt. Die Lokomotiven entstanden nach der KHD DG 2000 BBM von 1956 und waren seinerzeit die größten Vorbautenlokomotiven mit Mittelführerstand in Deutschland. In den beiden Vorbauten war je eine Maschinenanlage untergebracht, die das jeweilige Drehgestell antrieben. Je nach Bedarf konnte mit zwei oder mit einem Motor gefahren werden. Sie waren mit zwei luftgekühlten Zwölfzylinder-Zweitakt-Dieselmotoren (Typ T 12 M 625) ausgerüstet, die ihre Leistung an ein Strömungsgetriebe von Voith abgaben. Der Dieselmotor war im Vorbau vorne angeordnet, das Strömungsgetriebe war in der Nähe des Führerhauses untergebracht. Von dort erfolgte die Kraftübertragung zur Drehgestellmitte. Über ein Zwischengetriebe wurden die beiden Radsätze über Gelenkwellen angetrieben. TECHNISCHE DATEN (bei Auslieferung): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B'B' Länge über Puffer: 17.200 mm Drehzapfenabstand: 10.400 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.100 mm Treibraddurchmesser: 1.050 mm (neu) Leergewicht: 76.000 kg Dienstgewicht: 80.000 kg Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Installierte Leistung: 2 × 588 kW (2 x 800 PS = 1.600 PS) Motorentyp: KHD T 12 M 625 Motorbauart: luftgekühlter 12-Zylinder-Zweitakt-Dieselmotor Nenndrehzahl: 750 U/min Getriebe: Voith L306r Leistungsübertragung: hydraulisch Kleinster bef. Halbmesser: 80 m Tankinhalt: 2.200 l Bremse: Indirekte Bremse Bauart Knorr
Armin Schwarz






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