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Klimatisierter erste Klasse TEE- /InterCity- Schnellzug-Großraumwagen der Gattung Bauart Apmz 121.2, D-AKE 56 80 18-95 001-0, der AKE-Eisenbahntouristik – Jörg Petry e.K. (Gerolstein) am 10 März 2024 im Hbf Osnabrück, eingereiht im Zugverband (Zugschluss) in den 1. Klasse-Sonderzug AKE RHEINGOLD (vom 10 bis 14 März 2024) von Koblenz via Hamburg, Bremen, Husum und Westerland auf Sylt nach List auf Sylt.

Wie bereits im TEE-Triebwagenzug VT 11.5 von 1957 wurden auch 1962 für den neuen Rheingold-Zug neben den klassischen Abteilwagen in Anlehnung an die Pullman-Fahrzeuge Großraumwagen mit Mittelgang und Reihenbestuhlung (damals auch Flugzeug-Bestuhlung genannt) vorgesehen. Etwa 25% der Reisenden entschieden sich für diese Bauart, während die Mehrheit Abteile bevorzugte. Dementsprechend wurde das Verhältnis Abteil-/Großraumwagen auf 2 bis 3 zu 1 festgelegt.

Dieser Wagen entstammt einer Nachbauserie von 1971 (mit Steildach und durchgehender Regenrinne) und wurde von der MAN - Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg im Werk Nürnberg gebaut und am 28.09.71 an die Deutsche Bundesbahn geliefert, gerade noch rechtzeitig zum Start des damals ausschließlich erstklassigen IC-Netzes. Der damalige 160 km/h (200 km/h ab 1977) schnelle und für alle europäischen Bahnstromsysteme geeignete Wagen wurde in Frankfurt (M) beheimatet und in TEE- und IC-Zügen eingesetzt.

Die Liegesessel der Fa. Bremshey mit einer Neigbarkeit der Rückenlehne um 23 cm bieten einen sehr hohen Sitzkomfort und konnten anfangs bei Fahrtrichtungswechseln mit wenigen Handgriffen gedreht werden.

Die Rückenlehnen hatten 1971 allerdings noch keine integrierten Klapptische, eine Abstellmöglichkeit boten nur kleine, schwenkbare Tische an den Seitenwänden. Der Reihenabstand von 1,17 m ist bis heute unerreicht, beim neuesten ICE 4 ist dieses Maß in der ersten Klasse bereits auf 93 cm verringert worden. Selbstverständlich entspricht auch die Fensterteilung der Sitzplatzanordnung, „Wandfensterplätze“ gibt es bei AKE-Rheingold nicht.

Ab 1976 war Dortmund seine neue Heimat und das fast 25 Jahre lang. Seit April 1977 ist unser Wagen durch Umbauten an den Drehgestellen für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen.

1980 hatte die Deutsche Bundespost ihr (noch analoges) Funktelefonnetz auf einen Selbstwähldienst umgestellt. Die bislang von der Zugsekretärin durchgeführte Vermittlung von Telefongesprächen über das „Fernamt“ war deshalb nicht mehr erforderlich. Über ein in der Garderobe installiertes Münztelefon konnte die Gesprächsverbindung nun selbst hergestellt werden, dieser „Münzer“ wurde nach 1990 durch ein Kartentelefon ersetzt.

Nach rund 19 Jahren und der damit etwa halben zu erwartenden Nutzungszeit wurde unser Wagen 1990 komplett aufgearbeitet. Dabei erhielt er u.a. neue Fenster, die einen besseren Schutz vor eindringender Feuchtigkeit versprachen, die bisherigen Rückenlehnen wurden durch solche mit integrierten Klapptischen ersetzt und alle Polster mit weinrotem Bordürenstoff bezogen. Es entfiel jedoch die Möglichkeit, die Sitze in Fahrtrichtung zu drehen. Um die Instandhaltungskosten zu senken, wurde die elektrische Anlage auf eine Verwendung nur im Bahnstromnetz von Deutschland, Österreich und der Schweiz zurückgebaut. Die Neulackierung erfolgte in den IC-Produktfarben weiß/orientrot mit pastellviolettem Absetzstreifen. Dermaßen ausgerüstet versah dieser Wagen von Basel aus weiterhin seinen Dienst im IC- und EC-Netz bis zu seiner Ausmusterung im Jahre 2004.

Danach wurde er von einem Privatmann erworben, wieder in den TEE-Farben lackiert und betriebsfähig erhalten, bis er 2011 von der
AKE-Eisenbahntouristik gekauft wurde. Er bietet nun – wie früher – eine komfortable Alternative zu den Abteilwagen in dem „AKE-Rheingold“.

Quelle: AKE-Rheingold

TECHNISCHE DATEN:
Länge über Puffer: 26.400 mm
Wagenkastenlänge: 26.100 mm
Wagenkastenbreite: 2.825 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.050 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Drehgestellbauart: Minden-Deutz 367
Leergewicht: 43 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h (bei Ablieferung 160 km/h bis 1977)
Sitzplätze (in der ersten Klasse): 48 (Großraumabteil)
Toiletten: 2 (geschlossenes System)
Heizungsbauart: Klimae
Energieversorgung: Zentrale Energieversorgung aus der Zugsammelschiene
Batterien: 24 V, 385 Ah
Bremsbauart: KE-GPR-Mg (D) [ep]
Zulassungen: D, A und CH (RIC)
Urgattung: Apmz 121
Klimatisierter erste Klasse TEE- /InterCity- Schnellzug-Großraumwagen der Gattung Bauart Apmz 121.2, D-AKE 56 80 18-95 001-0, der AKE-Eisenbahntouristik – Jörg Petry e.K. (Gerolstein) am 10 März 2024 im Hbf Osnabrück, eingereiht im Zugverband (Zugschluss) in den 1. Klasse-Sonderzug AKE RHEINGOLD (vom 10 bis 14 März 2024) von Koblenz via Hamburg, Bremen, Husum und Westerland auf Sylt nach List auf Sylt. Wie bereits im TEE-Triebwagenzug VT 11.5 von 1957 wurden auch 1962 für den neuen Rheingold-Zug neben den klassischen Abteilwagen in Anlehnung an die Pullman-Fahrzeuge Großraumwagen mit Mittelgang und Reihenbestuhlung (damals auch Flugzeug-Bestuhlung genannt) vorgesehen. Etwa 25% der Reisenden entschieden sich für diese Bauart, während die Mehrheit Abteile bevorzugte. Dementsprechend wurde das Verhältnis Abteil-/Großraumwagen auf 2 bis 3 zu 1 festgelegt. Dieser Wagen entstammt einer Nachbauserie von 1971 (mit Steildach und durchgehender Regenrinne) und wurde von der MAN - Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg im Werk Nürnberg gebaut und am 28.09.71 an die Deutsche Bundesbahn geliefert, gerade noch rechtzeitig zum Start des damals ausschließlich erstklassigen IC-Netzes. Der damalige 160 km/h (200 km/h ab 1977) schnelle und für alle europäischen Bahnstromsysteme geeignete Wagen wurde in Frankfurt (M) beheimatet und in TEE- und IC-Zügen eingesetzt. Die Liegesessel der Fa. Bremshey mit einer Neigbarkeit der Rückenlehne um 23 cm bieten einen sehr hohen Sitzkomfort und konnten anfangs bei Fahrtrichtungswechseln mit wenigen Handgriffen gedreht werden. Die Rückenlehnen hatten 1971 allerdings noch keine integrierten Klapptische, eine Abstellmöglichkeit boten nur kleine, schwenkbare Tische an den Seitenwänden. Der Reihenabstand von 1,17 m ist bis heute unerreicht, beim neuesten ICE 4 ist dieses Maß in der ersten Klasse bereits auf 93 cm verringert worden. Selbstverständlich entspricht auch die Fensterteilung der Sitzplatzanordnung, „Wandfensterplätze“ gibt es bei AKE-Rheingold nicht. Ab 1976 war Dortmund seine neue Heimat und das fast 25 Jahre lang. Seit April 1977 ist unser Wagen durch Umbauten an den Drehgestellen für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen. 1980 hatte die Deutsche Bundespost ihr (noch analoges) Funktelefonnetz auf einen Selbstwähldienst umgestellt. Die bislang von der Zugsekretärin durchgeführte Vermittlung von Telefongesprächen über das „Fernamt“ war deshalb nicht mehr erforderlich. Über ein in der Garderobe installiertes Münztelefon konnte die Gesprächsverbindung nun selbst hergestellt werden, dieser „Münzer“ wurde nach 1990 durch ein Kartentelefon ersetzt. Nach rund 19 Jahren und der damit etwa halben zu erwartenden Nutzungszeit wurde unser Wagen 1990 komplett aufgearbeitet. Dabei erhielt er u.a. neue Fenster, die einen besseren Schutz vor eindringender Feuchtigkeit versprachen, die bisherigen Rückenlehnen wurden durch solche mit integrierten Klapptischen ersetzt und alle Polster mit weinrotem Bordürenstoff bezogen. Es entfiel jedoch die Möglichkeit, die Sitze in Fahrtrichtung zu drehen. Um die Instandhaltungskosten zu senken, wurde die elektrische Anlage auf eine Verwendung nur im Bahnstromnetz von Deutschland, Österreich und der Schweiz zurückgebaut. Die Neulackierung erfolgte in den IC-Produktfarben weiß/orientrot mit pastellviolettem Absetzstreifen. Dermaßen ausgerüstet versah dieser Wagen von Basel aus weiterhin seinen Dienst im IC- und EC-Netz bis zu seiner Ausmusterung im Jahre 2004. Danach wurde er von einem Privatmann erworben, wieder in den TEE-Farben lackiert und betriebsfähig erhalten, bis er 2011 von der AKE-Eisenbahntouristik gekauft wurde. Er bietet nun – wie früher – eine komfortable Alternative zu den Abteilwagen in dem „AKE-Rheingold“. Quelle: AKE-Rheingold TECHNISCHE DATEN: Länge über Puffer: 26.400 mm Wagenkastenlänge: 26.100 mm Wagenkastenbreite: 2.825 mm Höhe über Schienenoberkante: 4.050 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Drehgestellbauart: Minden-Deutz 367 Leergewicht: 43 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h (bei Ablieferung 160 km/h bis 1977) Sitzplätze (in der ersten Klasse): 48 (Großraumabteil) Toiletten: 2 (geschlossenes System) Heizungsbauart: Klimae Energieversorgung: Zentrale Energieversorgung aus der Zugsammelschiene Batterien: 24 V, 385 Ah Bremsbauart: KE-GPR-Mg (D) [ep] Zulassungen: D, A und CH (RIC) Urgattung: Apmz 121
Armin Schwarz

Der TEE-Speisewagen D-AKE 56 80 88-95 001-5 der Gattung WRmz 135.0, der AKE-Eisenbahntouristik – Jörg Petry e.K. (Gerolstein) am 10 März 2024 im Hbf Osnabrück, eingereiht im Zugverband in den 1. Klasse-Sonderzug AKE RHEINGOLD (vom 10 bis 14 März 2024) von Koblenz via Hamburg, Bremen, Husum und Westerland auf Sylt nach List auf Sylt.

Die zunehmende Elektrifizierung des Streckennetzes der Deutschen Bundesbahn erlaubte in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre auch in Deutschland die Entwicklung vollelektrischer Speisewagen. Die Schweizerischen Bundesbahnen beschafften derartige Fahrzeuge zu diesem Zeitpunkt bereits seit 25 Jahren.

Dieser Speisewagen wurde 1969 von der Waggonfabrik Orenstein & Koppel in Berlin-Spandau als einer von sechs Prototypen gebaut und im November 1969 mit der Wagennummer 61 80 88-73 304-2 in Dienst gestellt. Ihre zulässige Höchstgeschwindigkeit betrug damals 160 km/h, in der Küche erhielten sie neben einem E-Herd mit acht Kochplatten erstmals eine Geschirrspülmaschine. Das im Vergleich zu den bislang beschafften Speisewagen auffälligste äußere Kennzeichen war der Dachstromabnehmer. Er konnte nur im Stillstand des Wagens an die Oberleitung angelegt werden und sicherte damit die Stromversorgung der Küche während der Abstellung, bei der Zugvorbereitung und im Betriebseinsatz beim Lokwechsel: Damals gab es noch keine IC-Steuerwagen und bei der Änderung der Fahrtrichtung wechselte stets die Lok, beispielsweise im großen Kopfbahnhof Frankfurt/M. Der Stromabnehmer senkte sich automatisch, wenn sich der Wagen in Bewegung setzte oder über die Heizleitung wieder Spannung erhielt.

Die Konzeption der Energieversorgungsanlage ließ nur Einsätze in den Bahnstromnetzen von Deutschland, Österreich und der Schweiz zu. Beheimatet war der Wagen von Anbeginn im Hamburg, daran sollte sich auch über 20 Jahre nichts ändern. Er lief zunächst im Hispania-Express zwischen Hamburg und Genf, nach der Beseitigung der bei Prototypen üblichen anfänglichen Störungen folgten ab 1971 Einsätze in den TEE „Helvetia“ nach Zürich und „Blauer Enzian“ nach Klagenfurt.

1977 wurde der Wagen durch Umbauten an den Drehgestellen und das Anbringen von Schlingerdämpfern für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h ertüchtigt. Ab 1979 oblag ihm die Bewirtschaftung von IC- und später EC-Zügen vorwiegend in die Schweiz mit weiterhin klangvollen und bekannten Namen wie „Rheinpfeil“, „Helvetia“, „Mont-Blanc“ und „Tiziano“. Eine komplette Vollaufarbeitung erfolgte im Herbst 1985, dabei erhielt er u. a. neue Fenster und Sitzbezüge im bekannten orange/braun/beige-gestreiften Muster. Ab Anfang der 90er-Jahre war dieser Wagen in Basel beheimatet und kam vorwiegend mit IC-Zügen in seine „Geburtsstadt“ Berlin.

1999 wurde eine neue Küche eingebaut, außerdem wurden die Sitzbezüge und Teppiche erneuert. Danach fand sich für das Fahrzeug bis 2006 ein neues Einsatzgebiet als Speisewagen für die DB AutoZug GmbH.

Nach seiner Ausmusterung bei der DB wurde der Wagen von der AKE-Eisenbahntouristik erworben und ist nach einer weiteren Modernisierung fester Bestandteil in den TEE „Rheingold“-Sonderzügen.

Quelle: AKE-Rheingold

TECHNISCHE DATEN:
Länge über Puffer: 27.500 mm
Wagenkastenlänge: 27.200 mm
Wagenkastenbreite: 2.805 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.050 mm
Drehzapfenabstand: 19.500 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Drehgestellbauart: Minden-Deutz 367
Leergewicht: 49 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h (bei Ablieferung 160 km/h bis 1977)
Sitzplätze: 48  (Jeweils sieben Tischen für zwei bzw. vier Persone).
Heizungsbauart: Klimae
Energieversorgung: Zentrale Energieversorgung aus der Zugsammelschiene, im Stillstand/ohne Lok über Dachstromabnehmer

Allgemeines zu den TEE/IC-Wagen
Mit der Umstellung des bisher zweiklassigen Rheingold-Express-Zuges wollte die DB neuestes Wagenmaterial einsetzen. Vorgesehen waren reine Erste-Klasse-Wagen in mehreren Bauarten (die als Rheingold-Wagen bekannt sind). Diese Wagen wurden unter Leitung von Abteilungspräsident Adolf Mielich, Leiter der Wagenbau- und Einkaufsabteilung des Bundesbahnzentralamts in Minden, konstruiert. Sie besitzen somit die gleichen Hauptmaße wie die m-Bauart, waren damit 26,4 Meter lang und 2.825 Millimeter breit. Die durch Gummiwülste geschützten Wagenübergänge waren nach neuen UIC-Anforderungen aber nunmehr durch zweiflügelige Schiebetüren gesichert. Untergestell und Wagenkasten sind wiederum aus verschiedenen Profilblechen der Stahlgüte St52 zusammengeschweißt. Ebenso von den UIC-X-Wagen übernommen wurden die Drehfalttüren und die Dachform. Jedoch waren die neuen Wagen klimatisiert. Der Bereich unterhalb des Wagenbodens wurde durch eine Schürze ähnlich den Schürzenwagen geschützt.

Bei den Drehgestellen kam wie bei den m-Wagen die Bauart Minden-Deutz zum Einsatz, die aber für höhere Geschwindigkeiten ausgelegt wurde (MD36). Die Wagen waren zuerst für 160 km/h zugelassen und mit Klotzbremsen und einer Magnetschienenbremse ausgerüstet. Nachdem die Klotzbremsen durch Scheibenbremsen ersetzt wurden, konnte die Höchstgeschwindigkeit auf 200 km/h erhöht werden.

Bauart Helvetia
Zum Jahresfahrplan 1965 wurden weitere F-Züge aufgewertet und in TEE-Züge umgewandelt (z. B. „Blauer Enzian“). Der TEE „Helvetia“ wurde von Triebzügen der Baureihe VT 11.5 auf einen Lok-Wagen-Zug umgestellt. Dafür mussten weitere Wagen angeschafft werden. Diese unterscheiden sich von den vorangegangenen (Rheingold-Wagen) durch das nun zur Ausführung gekommene Steildach (bei den Sitzwagen erst ab dem Jahr 1967). Das bedeutet, die Wagendächer waren bis zum Wagenende gerade durchgezogen. Sonst glichen die Wagen einander. Bis 1975 wurden 266 Avmz111 und 99 Apmz121 gebaut. Einige Avmz111 der letzten Serie hatten Schwenkschiebetüren, die allerdings in den 1990er Jahren durch die normalen Drehfalttüren ersetzt wurden.
Der TEE-Speisewagen D-AKE 56 80 88-95 001-5 der Gattung WRmz 135.0, der AKE-Eisenbahntouristik – Jörg Petry e.K. (Gerolstein) am 10 März 2024 im Hbf Osnabrück, eingereiht im Zugverband in den 1. Klasse-Sonderzug AKE RHEINGOLD (vom 10 bis 14 März 2024) von Koblenz via Hamburg, Bremen, Husum und Westerland auf Sylt nach List auf Sylt. Die zunehmende Elektrifizierung des Streckennetzes der Deutschen Bundesbahn erlaubte in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre auch in Deutschland die Entwicklung vollelektrischer Speisewagen. Die Schweizerischen Bundesbahnen beschafften derartige Fahrzeuge zu diesem Zeitpunkt bereits seit 25 Jahren. Dieser Speisewagen wurde 1969 von der Waggonfabrik Orenstein & Koppel in Berlin-Spandau als einer von sechs Prototypen gebaut und im November 1969 mit der Wagennummer 61 80 88-73 304-2 in Dienst gestellt. Ihre zulässige Höchstgeschwindigkeit betrug damals 160 km/h, in der Küche erhielten sie neben einem E-Herd mit acht Kochplatten erstmals eine Geschirrspülmaschine. Das im Vergleich zu den bislang beschafften Speisewagen auffälligste äußere Kennzeichen war der Dachstromabnehmer. Er konnte nur im Stillstand des Wagens an die Oberleitung angelegt werden und sicherte damit die Stromversorgung der Küche während der Abstellung, bei der Zugvorbereitung und im Betriebseinsatz beim Lokwechsel: Damals gab es noch keine IC-Steuerwagen und bei der Änderung der Fahrtrichtung wechselte stets die Lok, beispielsweise im großen Kopfbahnhof Frankfurt/M. Der Stromabnehmer senkte sich automatisch, wenn sich der Wagen in Bewegung setzte oder über die Heizleitung wieder Spannung erhielt. Die Konzeption der Energieversorgungsanlage ließ nur Einsätze in den Bahnstromnetzen von Deutschland, Österreich und der Schweiz zu. Beheimatet war der Wagen von Anbeginn im Hamburg, daran sollte sich auch über 20 Jahre nichts ändern. Er lief zunächst im Hispania-Express zwischen Hamburg und Genf, nach der Beseitigung der bei Prototypen üblichen anfänglichen Störungen folgten ab 1971 Einsätze in den TEE „Helvetia“ nach Zürich und „Blauer Enzian“ nach Klagenfurt. 1977 wurde der Wagen durch Umbauten an den Drehgestellen und das Anbringen von Schlingerdämpfern für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h ertüchtigt. Ab 1979 oblag ihm die Bewirtschaftung von IC- und später EC-Zügen vorwiegend in die Schweiz mit weiterhin klangvollen und bekannten Namen wie „Rheinpfeil“, „Helvetia“, „Mont-Blanc“ und „Tiziano“. Eine komplette Vollaufarbeitung erfolgte im Herbst 1985, dabei erhielt er u. a. neue Fenster und Sitzbezüge im bekannten orange/braun/beige-gestreiften Muster. Ab Anfang der 90er-Jahre war dieser Wagen in Basel beheimatet und kam vorwiegend mit IC-Zügen in seine „Geburtsstadt“ Berlin. 1999 wurde eine neue Küche eingebaut, außerdem wurden die Sitzbezüge und Teppiche erneuert. Danach fand sich für das Fahrzeug bis 2006 ein neues Einsatzgebiet als Speisewagen für die DB AutoZug GmbH. Nach seiner Ausmusterung bei der DB wurde der Wagen von der AKE-Eisenbahntouristik erworben und ist nach einer weiteren Modernisierung fester Bestandteil in den TEE „Rheingold“-Sonderzügen. Quelle: AKE-Rheingold TECHNISCHE DATEN: Länge über Puffer: 27.500 mm Wagenkastenlänge: 27.200 mm Wagenkastenbreite: 2.805 mm Höhe über Schienenoberkante: 4.050 mm Drehzapfenabstand: 19.500 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Drehgestellbauart: Minden-Deutz 367 Leergewicht: 49 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h (bei Ablieferung 160 km/h bis 1977) Sitzplätze: 48 (Jeweils sieben Tischen für zwei bzw. vier Persone). Heizungsbauart: Klimae Energieversorgung: Zentrale Energieversorgung aus der Zugsammelschiene, im Stillstand/ohne Lok über Dachstromabnehmer Allgemeines zu den TEE/IC-Wagen Mit der Umstellung des bisher zweiklassigen Rheingold-Express-Zuges wollte die DB neuestes Wagenmaterial einsetzen. Vorgesehen waren reine Erste-Klasse-Wagen in mehreren Bauarten (die als Rheingold-Wagen bekannt sind). Diese Wagen wurden unter Leitung von Abteilungspräsident Adolf Mielich, Leiter der Wagenbau- und Einkaufsabteilung des Bundesbahnzentralamts in Minden, konstruiert. Sie besitzen somit die gleichen Hauptmaße wie die m-Bauart, waren damit 26,4 Meter lang und 2.825 Millimeter breit. Die durch Gummiwülste geschützten Wagenübergänge waren nach neuen UIC-Anforderungen aber nunmehr durch zweiflügelige Schiebetüren gesichert. Untergestell und Wagenkasten sind wiederum aus verschiedenen Profilblechen der Stahlgüte St52 zusammengeschweißt. Ebenso von den UIC-X-Wagen übernommen wurden die Drehfalttüren und die Dachform. Jedoch waren die neuen Wagen klimatisiert. Der Bereich unterhalb des Wagenbodens wurde durch eine Schürze ähnlich den Schürzenwagen geschützt. Bei den Drehgestellen kam wie bei den m-Wagen die Bauart Minden-Deutz zum Einsatz, die aber für höhere Geschwindigkeiten ausgelegt wurde (MD36). Die Wagen waren zuerst für 160 km/h zugelassen und mit Klotzbremsen und einer Magnetschienenbremse ausgerüstet. Nachdem die Klotzbremsen durch Scheibenbremsen ersetzt wurden, konnte die Höchstgeschwindigkeit auf 200 km/h erhöht werden. Bauart Helvetia Zum Jahresfahrplan 1965 wurden weitere F-Züge aufgewertet und in TEE-Züge umgewandelt (z. B. „Blauer Enzian“). Der TEE „Helvetia“ wurde von Triebzügen der Baureihe VT 11.5 auf einen Lok-Wagen-Zug umgestellt. Dafür mussten weitere Wagen angeschafft werden. Diese unterscheiden sich von den vorangegangenen (Rheingold-Wagen) durch das nun zur Ausführung gekommene Steildach (bei den Sitzwagen erst ab dem Jahr 1967). Das bedeutet, die Wagendächer waren bis zum Wagenende gerade durchgezogen. Sonst glichen die Wagen einander. Bis 1975 wurden 266 Avmz111 und 99 Apmz121 gebaut. Einige Avmz111 der letzten Serie hatten Schwenkschiebetüren, die allerdings in den 1990er Jahren durch die normalen Drehfalttüren ersetzt wurden.
Armin Schwarz

Der TEE-Speisewagen D-AKE 56 80 88-94 306-9 der Gattung WRmz 135.0, der AKE-Eisenbahntouristik – Jörg Petry e.K. (Gerolstein) am 10 März 2024 im Hbf Osnabrück, eingereiht im Zugverband in den 1. Klasse-Sonderzug AKE RHEINGOLD (vom 10 bis 14 März 2024) von Koblenz via Hamburg, Bremen, Husum und Westerland auf Sylt nach List auf Sylt.

Der zweite (Voll-) Speisewagen gehört ebenfalls zu den sechs Prototypen, die 1969 von der Waggonfabrik Orenstein & Koppel in Berlin-Spandau gebaut wurden, erstmals mit vollelektrischer Küche und einer Geschirrspülmaschine. Die Energieversorgung wurde nur für das Bahnstromsystem in Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgelegt. Die Auslieferung des 160 km/h schnellen Fahrzeugs erfolgte im Juni 1969 mit der Wagennummer 61 80 88-73 306-7, aber damit war jedoch erstaunlicherweise keine Inbetriebnahme verbunden. Wie die anderen fünf Wagen wurde er in Hamburg beheimatet und diente dort, so nagelneu wie er war, zunächst als Ersatzteilspender für die übrigen Wagen, es war nämlich vergessen worden, rechtzeitig einen Ersatzteilvorrat zu bestellen. Diese Notmaßnahme schlug übrigens Wellen bis in die höchsten DB-Ebenen.

Die Lage entspannte sich mit der Zeit und der Wagen wurde auch wieder betriebsfähig hergerichtet und anschließend in seinen langjährigen Stammzügen „Hispania-Express“ nach Genf, TEE „Helvetia“ nach Zürich und TEE „Blauer 
Enzian“ nach Klagenfurt eingesetzt.

Der Wagen besitzt einen Stromabnehmer, um die Küche auch während der Abstellung oder bei Lokomotivwechseln mit Strom versorgen zu können. Er kann nur im Stillstand an die Oberleitung angelegt werden und senkt sich automatisch bei einer Bewegung des Fahrzeugs.

1977 wurden die Drehgestelle für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h hergerichtet und unser Wagen steuerte von Hamburg weiterhin sehr häufig Ziele in der Schweiz an, neben „Helvetia“ und „Mont-Blanc“ (dem Nachfolger des „Hispania“) kamen die IC „Tiziano“ in das Tessin und IC „Rheinpfeil“ nach Basel hinzu.

1986 erhielt der Wagen eine Vollaufarbeitung, hierbei auch die orange-gestreiften Polsterbezüge. Danach wurde er nach Basel um beheimatet und lief in IC-Zügen in ganz Deutschland, ab 1991 dann auch in seine alte Heimat Berlin. Eine komplett neue Küche wurde im Herbst 1999 eingebaut, bei dieser Gelegenheit auch Sitzbezüge und Teppiche erneuert. Die IC-Einsätze gingen zurück, ein neues Aufgabengebiet fand sich jedoch als Speisewagen in den Autoreisezügen.
Die Ausmusterung bei DB AutoZug erfolgte am 31.05.2007, danach wurde der Wagen von der AKE-Eisenbahntouristik erworben und nach einer weiteren Modernisierung ist er wieder standesgemäß in dem AKE „Rheingold“ eingesetzt.

Quelle: AKE-Rheingold

TECHNISCHE DATEN:
Länge über Puffer: 27.500 mm
Wagenkastenlänge: 27.200 mm
Wagenkastenbreite: 2.805 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.050 mm
Drehzapfenabstand: 19.500 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Drehgestellbauart: Minden-Deutz 367
Leergewicht: 49 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h (bei Ablieferung 160 km/h bis 1977)
Sitzplätze: 48  (Jeweils sieben Tischen für zwei bzw. vier Persone).
Heizungsbauart: Klimae
Energieversorgung: Zentrale Energieversorgung aus der Zugsammelschiene, im Stillstand/ohne Lok über Dachstromabnehmer
Der TEE-Speisewagen D-AKE 56 80 88-94 306-9 der Gattung WRmz 135.0, der AKE-Eisenbahntouristik – Jörg Petry e.K. (Gerolstein) am 10 März 2024 im Hbf Osnabrück, eingereiht im Zugverband in den 1. Klasse-Sonderzug AKE RHEINGOLD (vom 10 bis 14 März 2024) von Koblenz via Hamburg, Bremen, Husum und Westerland auf Sylt nach List auf Sylt. Der zweite (Voll-) Speisewagen gehört ebenfalls zu den sechs Prototypen, die 1969 von der Waggonfabrik Orenstein & Koppel in Berlin-Spandau gebaut wurden, erstmals mit vollelektrischer Küche und einer Geschirrspülmaschine. Die Energieversorgung wurde nur für das Bahnstromsystem in Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgelegt. Die Auslieferung des 160 km/h schnellen Fahrzeugs erfolgte im Juni 1969 mit der Wagennummer 61 80 88-73 306-7, aber damit war jedoch erstaunlicherweise keine Inbetriebnahme verbunden. Wie die anderen fünf Wagen wurde er in Hamburg beheimatet und diente dort, so nagelneu wie er war, zunächst als Ersatzteilspender für die übrigen Wagen, es war nämlich vergessen worden, rechtzeitig einen Ersatzteilvorrat zu bestellen. Diese Notmaßnahme schlug übrigens Wellen bis in die höchsten DB-Ebenen. Die Lage entspannte sich mit der Zeit und der Wagen wurde auch wieder betriebsfähig hergerichtet und anschließend in seinen langjährigen Stammzügen „Hispania-Express“ nach Genf, TEE „Helvetia“ nach Zürich und TEE „Blauer 
Enzian“ nach Klagenfurt eingesetzt. Der Wagen besitzt einen Stromabnehmer, um die Küche auch während der Abstellung oder bei Lokomotivwechseln mit Strom versorgen zu können. Er kann nur im Stillstand an die Oberleitung angelegt werden und senkt sich automatisch bei einer Bewegung des Fahrzeugs. 1977 wurden die Drehgestelle für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h hergerichtet und unser Wagen steuerte von Hamburg weiterhin sehr häufig Ziele in der Schweiz an, neben „Helvetia“ und „Mont-Blanc“ (dem Nachfolger des „Hispania“) kamen die IC „Tiziano“ in das Tessin und IC „Rheinpfeil“ nach Basel hinzu. 1986 erhielt der Wagen eine Vollaufarbeitung, hierbei auch die orange-gestreiften Polsterbezüge. Danach wurde er nach Basel um beheimatet und lief in IC-Zügen in ganz Deutschland, ab 1991 dann auch in seine alte Heimat Berlin. Eine komplett neue Küche wurde im Herbst 1999 eingebaut, bei dieser Gelegenheit auch Sitzbezüge und Teppiche erneuert. Die IC-Einsätze gingen zurück, ein neues Aufgabengebiet fand sich jedoch als Speisewagen in den Autoreisezügen. Die Ausmusterung bei DB AutoZug erfolgte am 31.05.2007, danach wurde der Wagen von der AKE-Eisenbahntouristik erworben und nach einer weiteren Modernisierung ist er wieder standesgemäß in dem AKE „Rheingold“ eingesetzt. Quelle: AKE-Rheingold TECHNISCHE DATEN: Länge über Puffer: 27.500 mm Wagenkastenlänge: 27.200 mm Wagenkastenbreite: 2.805 mm Höhe über Schienenoberkante: 4.050 mm Drehzapfenabstand: 19.500 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Drehgestellbauart: Minden-Deutz 367 Leergewicht: 49 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h (bei Ablieferung 160 km/h bis 1977) Sitzplätze: 48 (Jeweils sieben Tischen für zwei bzw. vier Persone). Heizungsbauart: Klimae Energieversorgung: Zentrale Energieversorgung aus der Zugsammelschiene, im Stillstand/ohne Lok über Dachstromabnehmer
Armin Schwarz

Die DB 399 108-0 (98 80 3399 108-0 D-DB) der Wangerooger Inselbahn (der DB Fernverkehr AG bzw. der SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge) drückt am 12 März 2024 einen kurzen leeren Güterzug (zwei Flachwagen) vom Westanleger Wangerooge in Richtung zum Bahnhof Wangerooge. 

Die meterspurige Lok wurde 1999 von SCHÖMA - Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH in Diepholz unter der Fabriknummer 5600 für die Inselbahn Wangerooge der Deutsche Bahn AG gebaut und geliefert.
Die DB 399 108-0 (98 80 3399 108-0 D-DB) der Wangerooger Inselbahn (der DB Fernverkehr AG bzw. der SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge) drückt am 12 März 2024 einen kurzen leeren Güterzug (zwei Flachwagen) vom Westanleger Wangerooge in Richtung zum Bahnhof Wangerooge. Die meterspurige Lok wurde 1999 von SCHÖMA - Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH in Diepholz unter der Fabriknummer 5600 für die Inselbahn Wangerooge der Deutsche Bahn AG gebaut und geliefert.
Armin Schwarz

Die DB 399 108-0 (98 80 3399 108-0 D-DB) der Wangerooger Inselbahn (der DB Fernverkehr AG bzw. der SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge) drückt am 12 März 2024 einen kurzen leeren Güterzug (zwei Flachwagen) vom Westanleger Wangerooge in Richtung zum Bahnhof Wangerooge. 

Die meterspurige Lok wurde 1999 von SCHÖMA - Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH in Diepholz unter der Fabriknummer 5600 für die Inselbahn Wangerooge der Deutsche Bahn AG gebaut und geliefert.
Die DB 399 108-0 (98 80 3399 108-0 D-DB) der Wangerooger Inselbahn (der DB Fernverkehr AG bzw. der SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge) drückt am 12 März 2024 einen kurzen leeren Güterzug (zwei Flachwagen) vom Westanleger Wangerooge in Richtung zum Bahnhof Wangerooge. Die meterspurige Lok wurde 1999 von SCHÖMA - Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH in Diepholz unter der Fabriknummer 5600 für die Inselbahn Wangerooge der Deutsche Bahn AG gebaut und geliefert.
Armin Schwarz

Vierachsiger schmalspuriger Flachwagen DB 63 028 der DB Fernverkehr AG Standort Wangerooge (Wangerooger Inselbahn / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge) am 13 März 2024 eingereiht in einen kurzen Güterzug beim Westanleger der ostfriesischen Insel Wangerooge.

Der Wagen wurde 1997 vom DB-FIW Görlitz gebaut.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 	1.000 mm (Meterspur)
Länge über Puffer: 11.000 mm
Drehzapfenabstand: 7.200 mm
Ladefläche: 26,0 m²
Höhe der Ladefläche: 1.000 mm
Eigengewicht: 12.000 kg
Max. Zuladung: 32.000 kg
Bremse: KE-P
Kupplungstyp: Balancierhebel- bzw. Ausgleichkupplung (zp2)
Vierachsiger schmalspuriger Flachwagen DB 63 028 der DB Fernverkehr AG Standort Wangerooge (Wangerooger Inselbahn / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge) am 13 März 2024 eingereiht in einen kurzen Güterzug beim Westanleger der ostfriesischen Insel Wangerooge. Der Wagen wurde 1997 vom DB-FIW Görlitz gebaut. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Länge über Puffer: 11.000 mm Drehzapfenabstand: 7.200 mm Ladefläche: 26,0 m² Höhe der Ladefläche: 1.000 mm Eigengewicht: 12.000 kg Max. Zuladung: 32.000 kg Bremse: KE-P Kupplungstyp: Balancierhebel- bzw. Ausgleichkupplung (zp2)
Armin Schwarz

Die letzten Metern Gleis und die beiden Prellböcke auf dem Kai vom Hafen Wangerooge (Wangerooge Westanleger) der Wangerooger Inselbahn (der DB Fernverkehr AG bzw. der SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge) hier am 12 März 2024.
Die letzten Metern Gleis und die beiden Prellböcke auf dem Kai vom Hafen Wangerooge (Wangerooge Westanleger) der Wangerooger Inselbahn (der DB Fernverkehr AG bzw. der SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge) hier am 12 März 2024.
Armin Schwarz

Einer der beiden Prellböcke auf dem Kai vom Hafen Wangerooge (Wangerooge Westanleger) der Wangerooger Inselbahn (der DB Fernverkehr AG bzw. der SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge) hier am 12 März 2024. Man kann gut erkennen was für einen Einfluss die salzhaltige Seeluft auf den Stahl haben.
Einer der beiden Prellböcke auf dem Kai vom Hafen Wangerooge (Wangerooge Westanleger) der Wangerooger Inselbahn (der DB Fernverkehr AG bzw. der SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge) hier am 12 März 2024. Man kann gut erkennen was für einen Einfluss die salzhaltige Seeluft auf den Stahl haben.
Armin Schwarz

Das Stellwerk Norden Fahrdienstleiter „Nf“ am 14 März 2024, nahe dem Bahnhof Norden.

Die Inbetriebnahme erfolgte am 20.10.1954. Es ist vom Typ elektromechanisch E 43/50 + El B. Vom Stellwerk wird seit 07.11.2008 über ein ESTW der Bahnhof Norddeich ferngesteuert.
Das Stellwerk Norden Fahrdienstleiter „Nf“ am 14 März 2024, nahe dem Bahnhof Norden. Die Inbetriebnahme erfolgte am 20.10.1954. Es ist vom Typ elektromechanisch E 43/50 + El B. Vom Stellwerk wird seit 07.11.2008 über ein ESTW der Bahnhof Norddeich ferngesteuert.
Armin Schwarz

Die 185 338-1 (91 80 6185 338-1 D-DB) der DB Cargo fährt am 20 August 2024 mit einem leeren Autotransportzug (Wagen der DB Cargo Logistics GmbH, ex ATG) durch den Bahnhof Kirchen (Sieg) in Richtung Siegen.

Die TRAXX F140 AC2 wurde 2008 von der Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 34203 gebaut.
Die 185 338-1 (91 80 6185 338-1 D-DB) der DB Cargo fährt am 20 August 2024 mit einem leeren Autotransportzug (Wagen der DB Cargo Logistics GmbH, ex ATG) durch den Bahnhof Kirchen (Sieg) in Richtung Siegen. Die TRAXX F140 AC2 wurde 2008 von der Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 34203 gebaut.
Armin Schwarz

Die 185 338-1 (91 80 6185 338-1 D-DB) der DB Cargo fährt am 20 August 2024 mit einem leeren Autotransportzug (Wagen der DB Cargo Logistics GmbH, ex ATG) durch den Bahnhof Kirchen (Sieg) in Richtung Siegen.

Die TRAXX F140 AC2 wurde 2008 von der Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 34203 gebaut.
Die 185 338-1 (91 80 6185 338-1 D-DB) der DB Cargo fährt am 20 August 2024 mit einem leeren Autotransportzug (Wagen der DB Cargo Logistics GmbH, ex ATG) durch den Bahnhof Kirchen (Sieg) in Richtung Siegen. Die TRAXX F140 AC2 wurde 2008 von der Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 34203 gebaut.
Armin Schwarz

Leerer vierachsiger (2 x 2) offener Doppelstock-Autotransportwagen (Wageneinheit) 25 80 4382 053.3 D-ATG der Gattung Laaeffrs 561 der DB Cargo Logistics GmbH (ex ATG Autotransportlogistic GmbH), am 20 August 2024 im Zugverband bei der Durchfahrt in Kirchen (Sieg).

Die Wagen der Gattung Laaeffrs 561 sind im Rahmen von dem Projekt „Innovativer Güterwagen“ neuentwickelte Wagen. Es ist auch die Antwort auf den sich verändernden Automobilmarkt, auf dem zunehmend größere und schwerere Fahrzeuge gefragt sind (SUV). So eignen sich diese Wagen insbesondere für den europaweiten Transport von großvolumigen Pkws, SUVs und Vans, auch bei kleineren Lichtraumprofilen. Mit der hohen Lastgrenze von 35,5 Tonnen ist der Transport von besonders schweren Fahrzeugen möglich.

Damit sowohl ein typenreiner Transport als auch eine Mischverladung in den unterschiedlichen Lademaßen möglich ist, kann die obere Ladeebene hinsichtlich der Transportstellungen stufenlos eingestellt werden. Flexible Elemente der unteren Ladeebene sowie eine spezielle Geometrie der oberen Ladeebene dienen zusätzlich der effizienteren Ausnutzung des Laderaums bei besonders hohen Pkw.

Zur Ladungssicherung befinden sich auf der oberen und unteren Ladeebene jeweils 32 Radvorleger. Eine Besonderheit ist auch die erhöhte Arbeitssicherheit durch das Klappgeländer auf der oberen Ladeebene.

Die Vorteile auf einen Blick:
– Zweigliedriger, doppelstöckiger Autotransportwagen
– Hohe Lastgrenze
– Große Durchfahrhöhe
– Obere Ladeebene flexibel einstellbar
– Untere Ladeebene mit verstellbaren Elementen für eine höhere Auslastung
– Verringerte Gesamthöhe durch besondere Geometrie der oberen Ladeebene
– Klappbare Absturzsicherung auf der oberen Ladeebene

TECHNISCHE DATEN:
Gattung: Laaeffrs 561
Baujahr: ab 2018
Hersteller (u.a.): Tatravagónka a.s. Poprad (Slowakei)
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer : 33.000 mm
Ladelänge : 32.080 mm (unten) / 32.550 mm (oben)
Ladebreite : 2.950 mm (unten) / 2.794 mm (oben)
Wagenhöhe: 3.500 mm
Achsabstände: 10.700 / 5.900 / 10.700 mm
Laufraddurchmesser (neu): äußere 760 mm und mittlere 730 mm
Typ der Radsätze: BA 375
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Eigengewicht: 36.500 kg
Nutzlast: 35,5 t ab Streckenklasse B (max. 18 t pro Ebene)
Max. Gewicht je Pkw: 2.800 kg
Kleinster befahrb. Gleisbogenhalbmesser: R 75 m
Höhe des Klappgeländers: 1.100 mm
Bremse: KNORR KE-GP-A (K)
Bremssohle: Jurid 816M
Feststellbremse: Ja
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN-GE
Leerer vierachsiger (2 x 2) offener Doppelstock-Autotransportwagen (Wageneinheit) 25 80 4382 053.3 D-ATG der Gattung Laaeffrs 561 der DB Cargo Logistics GmbH (ex ATG Autotransportlogistic GmbH), am 20 August 2024 im Zugverband bei der Durchfahrt in Kirchen (Sieg). Die Wagen der Gattung Laaeffrs 561 sind im Rahmen von dem Projekt „Innovativer Güterwagen“ neuentwickelte Wagen. Es ist auch die Antwort auf den sich verändernden Automobilmarkt, auf dem zunehmend größere und schwerere Fahrzeuge gefragt sind (SUV). So eignen sich diese Wagen insbesondere für den europaweiten Transport von großvolumigen Pkws, SUVs und Vans, auch bei kleineren Lichtraumprofilen. Mit der hohen Lastgrenze von 35,5 Tonnen ist der Transport von besonders schweren Fahrzeugen möglich. Damit sowohl ein typenreiner Transport als auch eine Mischverladung in den unterschiedlichen Lademaßen möglich ist, kann die obere Ladeebene hinsichtlich der Transportstellungen stufenlos eingestellt werden. Flexible Elemente der unteren Ladeebene sowie eine spezielle Geometrie der oberen Ladeebene dienen zusätzlich der effizienteren Ausnutzung des Laderaums bei besonders hohen Pkw. Zur Ladungssicherung befinden sich auf der oberen und unteren Ladeebene jeweils 32 Radvorleger. Eine Besonderheit ist auch die erhöhte Arbeitssicherheit durch das Klappgeländer auf der oberen Ladeebene. Die Vorteile auf einen Blick: – Zweigliedriger, doppelstöckiger Autotransportwagen – Hohe Lastgrenze – Große Durchfahrhöhe – Obere Ladeebene flexibel einstellbar – Untere Ladeebene mit verstellbaren Elementen für eine höhere Auslastung – Verringerte Gesamthöhe durch besondere Geometrie der oberen Ladeebene – Klappbare Absturzsicherung auf der oberen Ladeebene TECHNISCHE DATEN: Gattung: Laaeffrs 561 Baujahr: ab 2018 Hersteller (u.a.): Tatravagónka a.s. Poprad (Slowakei) Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer : 33.000 mm Ladelänge : 32.080 mm (unten) / 32.550 mm (oben) Ladebreite : 2.950 mm (unten) / 2.794 mm (oben) Wagenhöhe: 3.500 mm Achsabstände: 10.700 / 5.900 / 10.700 mm Laufraddurchmesser (neu): äußere 760 mm und mittlere 730 mm Typ der Radsätze: BA 375 Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Eigengewicht: 36.500 kg Nutzlast: 35,5 t ab Streckenklasse B (max. 18 t pro Ebene) Max. Gewicht je Pkw: 2.800 kg Kleinster befahrb. Gleisbogenhalbmesser: R 75 m Höhe des Klappgeländers: 1.100 mm Bremse: KNORR KE-GP-A (K) Bremssohle: Jurid 816M Feststellbremse: Ja Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN-GE
Armin Schwarz

Leerer vierachsiger (2 x zweiachsiger) Doppelstock-Autotransportwagen 25 80 4371 346 D-ATG der Gattung Laaers 560.1 (BA 5.854) der DB Cargo Logistics GmbH (ex DB Schenker ATG) am 20 August 2024 im Zugverband bei der Durchfahrt in Kirchen (Sieg).

Der Wagen wurde 2011 von der damaligen DB Waggonbau Niesky GmbH gebaut.

Diese Waggons haben zwei Ladeebenen und sind für den europaweiten Transport geeignet. Sie werden für den internationalen Transport von PKWs, SUVs und Vans eingesetzt und bieten maximale Flexibilität durch eine stufenlos verstellbare obere Ladeebene. Aufgrund der hohen Lastgrenze (bis 34 t) ist der Transport von besonders schweren Fahrzeugen der genannten Typen möglich.

Damit sowohl ein typenreiner Transport als auch eine Mischverladung in den unterschiedlichen Lademaßen möglich ist, kann die obere Ladeebene hinsichtlich der Transportstellungen stufenlos eingestellt werden.

Durch die Entwicklung eines veränderten Ladungssicherungssystems wurde den Kundenanforderungen nach optimierten Transportmöglichkeiten für Fahrzeuge mit niedrigerer Bodenfreiheit Rechnung getragen.

TECHNISCHE DATEN:
Gattung: Laaers (Bauart 560.1)
Erstes Baujahr der Wagengattung: 2007
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4 (2 x 2)
Länge über Puffer : 31.000 mm
Achsabstände: 10.000 mm / 5.160 mm / 10.000 mm
Laufraddurchmesser (neu): äußere 840 mm und mittlere 730 mm
Ladelänge : 30.070 mm (unten) / 30.550 mm (oben)
Ladelänge waagerechter Teil untere Ebene: 19.400 mm
Ladebreite : 2.950 (unten) / 2.750 mm (oben)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (120 km/h leer)
Eigengewicht: 31.000 kg
Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 33,0 t (ab Streckenklasse B, bei A 29,0 t)
Max. Zuladung der Ladeebenen: unten und oben jeweils max. 18 t
Max. Gewicht je Pkw: 2.800 kg (Radlast max. 1 t)
Anzahl der Radvorleger: 64
Höhe Geländer oben: 600 mm
Kleinster befahrb. Gleisbogenhalbmesser: 75 m
Bremse: KE-GP-A (K)
Bremssohle: Jurid 816 M
Handbremse: Ja
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN-GE

Der große Unterschied zwischen den Laaers-Wagen der Bauart 560.1  (wie hier) und der Bauart 560.2 sind das Lastgrenzenraster (Max. Zuladung), die Bauart 560.1 ist meist 500 kg schwerer als die Bauart 560.2.
Leerer vierachsiger (2 x zweiachsiger) Doppelstock-Autotransportwagen 25 80 4371 346 D-ATG der Gattung Laaers 560.1 (BA 5.854) der DB Cargo Logistics GmbH (ex DB Schenker ATG) am 20 August 2024 im Zugverband bei der Durchfahrt in Kirchen (Sieg). Der Wagen wurde 2011 von der damaligen DB Waggonbau Niesky GmbH gebaut. Diese Waggons haben zwei Ladeebenen und sind für den europaweiten Transport geeignet. Sie werden für den internationalen Transport von PKWs, SUVs und Vans eingesetzt und bieten maximale Flexibilität durch eine stufenlos verstellbare obere Ladeebene. Aufgrund der hohen Lastgrenze (bis 34 t) ist der Transport von besonders schweren Fahrzeugen der genannten Typen möglich. Damit sowohl ein typenreiner Transport als auch eine Mischverladung in den unterschiedlichen Lademaßen möglich ist, kann die obere Ladeebene hinsichtlich der Transportstellungen stufenlos eingestellt werden. Durch die Entwicklung eines veränderten Ladungssicherungssystems wurde den Kundenanforderungen nach optimierten Transportmöglichkeiten für Fahrzeuge mit niedrigerer Bodenfreiheit Rechnung getragen. TECHNISCHE DATEN: Gattung: Laaers (Bauart 560.1) Erstes Baujahr der Wagengattung: 2007 Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 (2 x 2) Länge über Puffer : 31.000 mm Achsabstände: 10.000 mm / 5.160 mm / 10.000 mm Laufraddurchmesser (neu): äußere 840 mm und mittlere 730 mm Ladelänge : 30.070 mm (unten) / 30.550 mm (oben) Ladelänge waagerechter Teil untere Ebene: 19.400 mm Ladebreite : 2.950 (unten) / 2.750 mm (oben) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (120 km/h leer) Eigengewicht: 31.000 kg Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 33,0 t (ab Streckenklasse B, bei A 29,0 t) Max. Zuladung der Ladeebenen: unten und oben jeweils max. 18 t Max. Gewicht je Pkw: 2.800 kg (Radlast max. 1 t) Anzahl der Radvorleger: 64 Höhe Geländer oben: 600 mm Kleinster befahrb. Gleisbogenhalbmesser: 75 m Bremse: KE-GP-A (K) Bremssohle: Jurid 816 M Handbremse: Ja Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN-GE Der große Unterschied zwischen den Laaers-Wagen der Bauart 560.1 (wie hier) und der Bauart 560.2 sind das Lastgrenzenraster (Max. Zuladung), die Bauart 560.1 ist meist 500 kg schwerer als die Bauart 560.2.
Armin Schwarz

Die 146 005-4 (91 80 6146 005-4 D-DB) der DB Regio NRW erreicht am 120 August 2024, mit dem RE 9 (rsx - Rhein-Sieg-Express) Aachen - Köln – Siegen, den Bahnhof Kirchen (Sieg).

Die TRAXX P160 AC1 wurde 2001 von ABB Daimler-Benz Transportation GmbH (ADtranz) in Kassel unter der Fabriknummer 33812 gebaut.
Die 146 005-4 (91 80 6146 005-4 D-DB) der DB Regio NRW erreicht am 120 August 2024, mit dem RE 9 (rsx - Rhein-Sieg-Express) Aachen - Köln – Siegen, den Bahnhof Kirchen (Sieg). Die TRAXX P160 AC1 wurde 2001 von ABB Daimler-Benz Transportation GmbH (ADtranz) in Kassel unter der Fabriknummer 33812 gebaut.
Armin Schwarz

Die 152 038-6 (91 80 6152 038-6 D-DB) der DB Cargo AG erreicht am 20 August 2024, mit einem langen leeren Coilzug (sechsachsigen Wagen der Gattung Sahmms etc,), von Kreuztal via Siegen kommend, den Bahnhof Kirchen an der Sieg. Bevor es weiter in Richtung Köln geht, hat der Zug im Bahnhof kurz Hp 0.

Die Siemens ES 64 F wurde 1999 bei Krauss-Maffei in München-Allach unter der Fabriknummer 20165 gebaut, der elektrische Teil ist von DUEWAG (Fabriknummer 91934). Sie hat die Zulassung für Deutschland (D), sowie gemäß besonderen Vereinbarungen für Österreich, die Schweiz, Dänemark und die Niederlande (A, CH, DK, NL).
Die 152 038-6 (91 80 6152 038-6 D-DB) der DB Cargo AG erreicht am 20 August 2024, mit einem langen leeren Coilzug (sechsachsigen Wagen der Gattung Sahmms etc,), von Kreuztal via Siegen kommend, den Bahnhof Kirchen an der Sieg. Bevor es weiter in Richtung Köln geht, hat der Zug im Bahnhof kurz Hp 0. Die Siemens ES 64 F wurde 1999 bei Krauss-Maffei in München-Allach unter der Fabriknummer 20165 gebaut, der elektrische Teil ist von DUEWAG (Fabriknummer 91934). Sie hat die Zulassung für Deutschland (D), sowie gemäß besonderen Vereinbarungen für Österreich, die Schweiz, Dänemark und die Niederlande (A, CH, DK, NL).
Armin Schwarz

Leerer sechsachsiger Drehgestellflachwagen, mit Lademulden für Coiltransporte, 31 80 4838 000-6 D-DB, der Gattung Sahlmmps 706.1, der DB Cargo AG, bei einer Zugdurchfahrt am 24.07.2024 in Kirchen (Sieg).

Auf den eigentlichen Drehgestell-Flachwagen ist ein Ladegestell aufgesetzt, im dem sich 5 Lademulden für Coils befinden. So dient der Wagen hauptsächlich zur Beförderung warm gewalzter, ungebeizter Blechrollen (Coils) mit einem Außendurchmesser von 700 bis 2 200 mm. Die Muldenlänge (Ladebreite) von 2.500 mm kann auch durch Einlegen von mehr als einer Blechrolle ausgenutzt werden. Die Konstruktion des Ladegestells erlaubt die Verladung von bis zu 600° C heißen Blechcoils am Umfang (Aufliegeseite). Befördert werden darf das beladene Fahrzeug jedoch erst, wenn die Temperatur an der Außenhaut der Blechrollen 100° C erreicht hat.

Das etwa 6 t schwere Ladegestell ist abnehmbar. Es ist in vier Buchsen im Wagenboden durch Zapfen festgelegt. Ohne Ladegestell entspricht der Wagen in vollem Umfang dem Salmmnps 706 und kann so für andere Güter verwendet werden.

TECHNISCHE DATEN:
Erstes Baujahr: 1991
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 6 in zwei Drehgestellen
Länge über Puffer: 13.200 mm
Drehzapfenabstand: 6.200 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.400 (2 × 1.700) mm
Abstand der äußeren Radsätze: 9.600 mm
Ladelänge: 11.800 mm
Ladebreite in den Mulden: 2.500 mm
max Coil-Ø: 2.200 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (Lastgrenze S) /120 km/h (leer)
Maximales Ladegewicht: 71,0 t (ab Streckenklasse D4), auf DB auch CE 71,5 t
Max. Tragfähigkeit: 101 t (ohne Ladegestell 107 t)
Eigengewicht: 33.700 kg
Achslast: 20 t
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Bauart der Bremse: KE-GP (LL)
Bremssohle: IP 116
Feststellbremse: ohne Feststellbremse
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Leerer sechsachsiger Drehgestellflachwagen, mit Lademulden für Coiltransporte, 31 80 4838 000-6 D-DB, der Gattung Sahlmmps 706.1, der DB Cargo AG, bei einer Zugdurchfahrt am 24.07.2024 in Kirchen (Sieg). Auf den eigentlichen Drehgestell-Flachwagen ist ein Ladegestell aufgesetzt, im dem sich 5 Lademulden für Coils befinden. So dient der Wagen hauptsächlich zur Beförderung warm gewalzter, ungebeizter Blechrollen (Coils) mit einem Außendurchmesser von 700 bis 2 200 mm. Die Muldenlänge (Ladebreite) von 2.500 mm kann auch durch Einlegen von mehr als einer Blechrolle ausgenutzt werden. Die Konstruktion des Ladegestells erlaubt die Verladung von bis zu 600° C heißen Blechcoils am Umfang (Aufliegeseite). Befördert werden darf das beladene Fahrzeug jedoch erst, wenn die Temperatur an der Außenhaut der Blechrollen 100° C erreicht hat. Das etwa 6 t schwere Ladegestell ist abnehmbar. Es ist in vier Buchsen im Wagenboden durch Zapfen festgelegt. Ohne Ladegestell entspricht der Wagen in vollem Umfang dem Salmmnps 706 und kann so für andere Güter verwendet werden. TECHNISCHE DATEN: Erstes Baujahr: 1991 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 6 in zwei Drehgestellen Länge über Puffer: 13.200 mm Drehzapfenabstand: 6.200 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.400 (2 × 1.700) mm Abstand der äußeren Radsätze: 9.600 mm Ladelänge: 11.800 mm Ladebreite in den Mulden: 2.500 mm max Coil-Ø: 2.200 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (Lastgrenze S) /120 km/h (leer) Maximales Ladegewicht: 71,0 t (ab Streckenklasse D4), auf DB auch CE 71,5 t Max. Tragfähigkeit: 101 t (ohne Ladegestell 107 t) Eigengewicht: 33.700 kg Achslast: 20 t Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m Bauart der Bremse: KE-GP (LL) Bremssohle: IP 116 Feststellbremse: ohne Feststellbremse Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Armin Schwarz

Leerer sechsachsiger Drehgestellflachwagen, mit Lademulden für Coiltransporte, 31 80 4838 423-0 D-DB, der Gattung Sahlmmps-t 713, der DB Cargo AG, bei einer Zugdurchfahrt am 24.07.2024 in Kirchen (Sieg).

Der Wagen besitzt ein abnehmbares Ladegestell mit 5 Lademulden und Sicherheitseinrichtungen für Coils und dient hauptsächlich zur Beförderung warm gewalzter, ungebeizter Stahl-Coils mit einem Außendurchmesser von 900 bis 2 200 mm. Das Ladegestell ist in vier Buchsen im Wagenfußboden durch Zapfen festgelegt. Die Konstruktion des Ladegestells erlaubt die Verladung von heißen Coils bis 240° C. Bei Bedarf kann das Ladegestell abgehoben werden und der Wagen kann so für andere Güter verwendet werden.

Das DB Werk Leipzig-Engelsdorf bauet zwischen 1999 und 2001 100 Drehgestell-Flachwagen für den Coil-Transport, die als Sahlmmps-t 713 bezeichnet werden. 

TECHNISCHE DATEN:
Erstes Baujahr: 1999
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 6 in zwei Drehgestellen
Länge über Puffer: 13.200 mm
Drehzapfenabstand: 6.200 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.400 (2 × 1.700) mm
Abstand der äußeren Radsätze: 9.600 mm
Ladelänge: 11.800 mm
Ladebreite in den Mulden: 2.450 mm
Max. Coil-Ø: 2.200 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (Lastgrenze S) /120 km/h (leer)
Maximales Ladegewicht: 71,0 t (ab Streckenklasse D4)
Max. Tragfähigkeit: 101 t
Eigengewicht: 34.000 kg
Achslast: 20 t
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Bauart der Bremse: KE-GP-A (LL)
Bremssohle: IP 116
Feststellbremse: ohne Feststellbremse
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Leerer sechsachsiger Drehgestellflachwagen, mit Lademulden für Coiltransporte, 31 80 4838 423-0 D-DB, der Gattung Sahlmmps-t 713, der DB Cargo AG, bei einer Zugdurchfahrt am 24.07.2024 in Kirchen (Sieg). Der Wagen besitzt ein abnehmbares Ladegestell mit 5 Lademulden und Sicherheitseinrichtungen für Coils und dient hauptsächlich zur Beförderung warm gewalzter, ungebeizter Stahl-Coils mit einem Außendurchmesser von 900 bis 2 200 mm. Das Ladegestell ist in vier Buchsen im Wagenfußboden durch Zapfen festgelegt. Die Konstruktion des Ladegestells erlaubt die Verladung von heißen Coils bis 240° C. Bei Bedarf kann das Ladegestell abgehoben werden und der Wagen kann so für andere Güter verwendet werden. Das DB Werk Leipzig-Engelsdorf bauet zwischen 1999 und 2001 100 Drehgestell-Flachwagen für den Coil-Transport, die als Sahlmmps-t 713 bezeichnet werden. TECHNISCHE DATEN: Erstes Baujahr: 1999 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 6 in zwei Drehgestellen Länge über Puffer: 13.200 mm Drehzapfenabstand: 6.200 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.400 (2 × 1.700) mm Abstand der äußeren Radsätze: 9.600 mm Ladelänge: 11.800 mm Ladebreite in den Mulden: 2.450 mm Max. Coil-Ø: 2.200 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (Lastgrenze S) /120 km/h (leer) Maximales Ladegewicht: 71,0 t (ab Streckenklasse D4) Max. Tragfähigkeit: 101 t Eigengewicht: 34.000 kg Achslast: 20 t Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m Bauart der Bremse: KE-GP-A (LL) Bremssohle: IP 116 Feststellbremse: ohne Feststellbremse Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Armin Schwarz

Zugbegegnung Dieseltriebwagen der HLB (Hessische Landesbahn GmbH) der Linie RB 93  Rothaarbahn  (Betzdorf – Siegen – Bad Berleburg) am 20 August 2024 im Bahnhof Kirchen (Sieg). Links der VT 504(95 80 1648 104-5 D-HEB / 95 80 1648 604-4 D-HEB), ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation, der Linie nach Betzdorf (Sieg). Rechts der VT 210 95 80 0640 110-2 D-HEB), ein Alstom Coradia LINT 27, der Linie nach Bad Berleburg.

Der VT 504 (LINT 41) wurde von ALSTOM Transport Deutschland GmbH (vormals LHB) in Salzgitter-Watenstedt unter der Fabriknummer D041418-004 gebaut und im Juli 2015 n die HLB für den Standort Siegen ausgeliefert. Der VT 210 (LINT 27) wurde 2004 von ALSTOM Transport Deutschland GmbH (vormals LHB) in Salzgitter-Watenstedt unter der Fabriknummer 1187-010 für die vectus Verkehrsgesellschaft mbH gebaut, mit dem Fahrplanwechsel am 14.12.2014 wurden alle Fahrzeuge der vectus nun Eigentum der HLB.
Zugbegegnung Dieseltriebwagen der HLB (Hessische Landesbahn GmbH) der Linie RB 93 "Rothaarbahn" (Betzdorf – Siegen – Bad Berleburg) am 20 August 2024 im Bahnhof Kirchen (Sieg). Links der VT 504(95 80 1648 104-5 D-HEB / 95 80 1648 604-4 D-HEB), ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation, der Linie nach Betzdorf (Sieg). Rechts der VT 210 95 80 0640 110-2 D-HEB), ein Alstom Coradia LINT 27, der Linie nach Bad Berleburg. Der VT 504 (LINT 41) wurde von ALSTOM Transport Deutschland GmbH (vormals LHB) in Salzgitter-Watenstedt unter der Fabriknummer D041418-004 gebaut und im Juli 2015 n die HLB für den Standort Siegen ausgeliefert. Der VT 210 (LINT 27) wurde 2004 von ALSTOM Transport Deutschland GmbH (vormals LHB) in Salzgitter-Watenstedt unter der Fabriknummer 1187-010 für die vectus Verkehrsgesellschaft mbH gebaut, mit dem Fahrplanwechsel am 14.12.2014 wurden alle Fahrzeuge der vectus nun Eigentum der HLB.
Armin Schwarz

Die 185 066-8 (91 80 6185 066-8 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 20 August 2024 mit einem kurzen leeren Coilzug (sechsachsigen Wagen der Gattung Sahmms), von Kreuztal via Siegen kommend, durch den Bahnhof Kirchen an der Sieg in Richtung Köln.

Die TRAXX F140 AC1 wurde 2002 bei Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33472 gebaut.  

Kurzdrauf kam noch die 152 046-9 mit einem sehr lange leeren Coilzug durch, dieser Zug hatte wohl maximale Achsanzahl von 250 Achsen erreicht, und so musste die 185er noch einige Wagen ziehen.
Die 185 066-8 (91 80 6185 066-8 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 20 August 2024 mit einem kurzen leeren Coilzug (sechsachsigen Wagen der Gattung Sahmms), von Kreuztal via Siegen kommend, durch den Bahnhof Kirchen an der Sieg in Richtung Köln. Die TRAXX F140 AC1 wurde 2002 bei Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33472 gebaut. Kurzdrauf kam noch die 152 046-9 mit einem sehr lange leeren Coilzug durch, dieser Zug hatte wohl maximale Achsanzahl von 250 Achsen erreicht, und so musste die 185er noch einige Wagen ziehen.
Armin Schwarz

Sechsachsiger Drehgestellflachwagen, mit Lademulden für Coiltransporte (Blechrollen), 31 80 4868 034-8, der Gattung Sahmms 711, der DB Cargo AG, 20 August 2024 im Zugverband bei der Durchfahrt in Kirchen/Sieg.

Der Wagen ist speziell für die Beförderung schwerer nicht witterungsempfindlicher Blechrollen geeignet. Das Untergestell besteht aus zwei durchgehenden äußeren Langträgern aus St 52, die durch die beiden Hauptquerträger - eine Schweißkonstruktion aus St 52-Blechen - und weiteren Walzprofilträgern verbunden sind. Es ist für eine Belastung entsprechend 22,5 t Radsatzlast ausgelegt. Alle Querträger sind sattelförmig angeordnet, mit geleichterten Stegblechen verbunden und bilden 7 Lademulden. Die Mulden selbst bestehen aus 8 mm dicken Stahlblechen und haben im oberen Bereich eine Neigung von 45° und im unteren Bereich für Blechrollen kleineren Durchmessers eine Neigung von 30°. Die vom Boden aus bedienbare Feststellbremse wirkt auf ein Drehgestell.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 6 in zwei Drehgestellen
Länge über Puffer: 16.400 mm
Drehzapfenabstand: 9.400 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.400 (2 × 1.700) mm
Drehgestell Bauart: 714
Ladelänge: 14.920 mm
Ladebreite in den Mulden: 2.455 mm
Max. Coil-Ø: 2.500 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) /120 km/h (leer)
Max. Zuladung bei Lastgrenze S (intern.): 74,0 t (ab Streckenklasse D) / auf 
DB Netz Streckenklasse CE 89,1 t (max.100 km/h)
Max. Tragfähigkeit: 104 t (bauartspezifische Tragfähigkeit)
Eigengewicht: 30.650 kg
Kleinster bef. Gleisbogenradius: R 75 m
Bauart der Bremse: KE-GP (LL)
Bremssohle: IP 116
Feststellbremse: Ja, wirkt auf ein Drehgestell.
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Sechsachsiger Drehgestellflachwagen, mit Lademulden für Coiltransporte (Blechrollen), 31 80 4868 034-8, der Gattung Sahmms 711, der DB Cargo AG, 20 August 2024 im Zugverband bei der Durchfahrt in Kirchen/Sieg. Der Wagen ist speziell für die Beförderung schwerer nicht witterungsempfindlicher Blechrollen geeignet. Das Untergestell besteht aus zwei durchgehenden äußeren Langträgern aus St 52, die durch die beiden Hauptquerträger - eine Schweißkonstruktion aus St 52-Blechen - und weiteren Walzprofilträgern verbunden sind. Es ist für eine Belastung entsprechend 22,5 t Radsatzlast ausgelegt. Alle Querträger sind sattelförmig angeordnet, mit geleichterten Stegblechen verbunden und bilden 7 Lademulden. Die Mulden selbst bestehen aus 8 mm dicken Stahlblechen und haben im oberen Bereich eine Neigung von 45° und im unteren Bereich für Blechrollen kleineren Durchmessers eine Neigung von 30°. Die vom Boden aus bedienbare Feststellbremse wirkt auf ein Drehgestell. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 6 in zwei Drehgestellen Länge über Puffer: 16.400 mm Drehzapfenabstand: 9.400 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.400 (2 × 1.700) mm Drehgestell Bauart: 714 Ladelänge: 14.920 mm Ladebreite in den Mulden: 2.455 mm Max. Coil-Ø: 2.500 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) /120 km/h (leer) Max. Zuladung bei Lastgrenze S (intern.): 74,0 t (ab Streckenklasse D) / auf DB Netz Streckenklasse CE 89,1 t (max.100 km/h) Max. Tragfähigkeit: 104 t (bauartspezifische Tragfähigkeit) Eigengewicht: 30.650 kg Kleinster bef. Gleisbogenradius: R 75 m Bauart der Bremse: KE-GP (LL) Bremssohle: IP 116 Feststellbremse: Ja, wirkt auf ein Drehgestell. Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Armin Schwarz

Klimatisierter 1. Klasse TEE- /InterCity-Abteilwagen der Bauart Rheingold, D-AKE 61 80 19-90 252-6 der Gattung Avmz 111.5, der AKE-Eisenbahntouristik – Jörg Petry e.K. (Gerolstein) am 10 März 2024 im Hbf Osnabrück, eingereiht im Zugverband in den 1. Klasse-Sonderzug AKE RHEINGOLD (vom 10 bis 14 März 2024) von Koblenz via Hamburg, Bremen, Husum und Westerland auf Sylt nach List auf Sylt.

Der Wagen wurde 1974 von der Waggonfabrik Wegmann & Co. in Kassel gebaut und als D-DB 61 80 19-70 207-4 Avmz 111 an die Deutschen Bundesbahn geliefert. Ab 1977 wurde er zum D-DB 61 80 19-90 207-0 Avmz 111.1, im Jahr 2000 wurde er an die NS -Nederlandse Spoorwegen N.V. (Niederländische Eisenbahnen AG) als NL-NS  61 84 19-90 252-2 Avmz 111.5 verkauft. 2010 ging er wieder zurück an die DB Fernverkehr AG wo er nun zum 2. Klasse Wagen D-DB 61 80 29-90 252-4 Bvmz 111.5 wurde. Im Jahr 2021 ding er dann an die AKE, wo er nun wieder 1. Klasse Wagen D-AKE 61 80 19-90 252-8 Avmz 111.5 läuft.

TECHNISCHE DATEN:
Länge über Puffer: 26.400 mm
Wagenkastenlänge: 26.100 mm
Wagenkastenbreite: 2.825 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.050 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Drehgestellbauart: Minden-Deutz 367
Leergewicht: 44 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h (bei Ablieferung 160 km/h bis 1977)
Sitzplätze (in der ersten Klasse): 54
Abteile: 9
Toiletten: 2 (geschlossenes System)
Heizungsbauart: Klimae
Energieversorgung: Zentrale Energieversorgung aus der Zugsammelschiene
Batterien: 24 V, 385 Ah
Bremsbauart: KE-GPR-Mg (D) [ep]
Zulassungen: D, A und CH (RIC)
Urgattung: Avümz 111

Die Geschichte von dem Abteilwagen  (Quelle AKE Rheingold)
1973/74 wurden insgesamt 16 TEE/IC-Abteilwagen 1. Klasse, die letzte Serie Avmz111 der Bauart Helvetia, mit neuartigen Schwenkschiebetüren für einen bequemeren Einstieg geliefert. Dieser Wagen gehört zur zweiten Serie von 10 Wagen, wurde in Kassel bei der Waggonfabrik Wegmann & Co. gebaut und am 15.11.74 mit der Wagennummer 61 80 19-70 207-4 in Dienst gestellt. Die elektrische Ausrüstung ließ (und lässt noch) einen Einsatz in allen europäischen Bahnstromnetzen zu.

Bei diesem Wagen wurden bereits werksseitig die Kästen für die außen angebrachten Zuglaufschilder vom WC- unter das erste Abteilfenster verlegt, damit der Wagenlauf auch bei geöffneter Einstiegstür erkennbar war, ein Mangel, der nach der Lieferung der ersten sechs Wagen erkannt wurde.

Die erste Beheimatung war in Dortmund mit Einsätzen im damals noch ausschließlich erstklassigen IC-Netz. Doch dies währte nicht lange. Bereits 1975 wurde der Wagen den Bundesbahnzentralämtern Minden (Westf) und München zugeordnet und diente als Versuchsträger für verschiedene Bauarten von hydraulischen Dämpfern an den Drehgestellen zur Steigerung der Laufruhe bei Geschwindigkeiten über 160 km/h. Buchmäßig war er München beheimatet, dort erfolgte auch im Februar 1977 offiziell die Zulassung für 200 km/h, verbunden mit einer Umzeichnung in 19-90 207.

Mit dem Wagen wurden in den Folgejahren Versuchsfahrten auf der „Schnellfahrstrecke“ zwischen Bielefeld und Hamm (Westf) mit Geschwindigkeiten bis 250 km/h durchgeführt. Dies hatte jedoch zur Folge, dass er als einziger der 16 Wagen mit Schwenkschiebetüren 1983 nicht für den TEE „Rheingold“ hergerichtet wurde.1985 kehrte der Wagen zurück in den kommerziellen Dienst. Von Frankfurt am Main aus wurde er vorwiegend im internationalen Eurocity-Netz eingesetzt, so z. B. auch regelmäßig bis nach Paris. 1995 verlor er seine TEE-Lackierung und erhielt die „Produktfarben“ orientrot/weiß mit pastellviolettem Absetzsteifen. Die störungsanfälligen und wartungsintensiven Schwenkschiebetüren wurden ebenfalls ausgebaut und durch die damals üblichen Drehfalttüren ersetzt.

Im Frühjahr 2000 wurde das Fahrzeug an die Niederländischen Eisenbahnen verkauft, erhielt die neue Nummer 61 84 19-90 252-2 und ein dunkelblaues Farbkleid. Dort lief er ab Amsterdam im internationalen Nachtzugverkehr. 2001 wurde die seit 1974 unveränderte Inneneinrichtung mit Wandverkleidungen in Grautönen und Polsterbezügen in blau sowie die Energieversorgung erneuert, vier Jahre später erhielt der Wagen den in Holland üblichen Außenanstrich in blau/gelb. Die Leistungen in den Niederlanden endeten 2010 und der Wagen wurde von der DB zurückgekauft, erhielt die ICE-Lackierung und wurde wieder in IC-Zügen eingesetzt, wegen des Wagenmangels jedoch in der zweiten Klasse.

Nach über 35 Dienstjahren wurde der Wagen im April 2020 abgestellt und später zum Verkauf angeboten. So konnte er im September 2021 von der AKE-Eisenbahntouristik erworben werden und verstärkt wieder in beige/roter Lackierung den historischen AKE-Rheingold.

Allgemeines zu den TEE/IC-Wagen
Mit der Umstellung des bisher zweiklassigen Rheingold-Express-Zuges wollte die DB neuestes Wagenmaterial einsetzen. Vorgesehen waren reine Erste-Klasse-Wagen in mehreren Bauarten (die als Rheingold-Wagen bekannt sind). Diese Wagen wurden unter Leitung von Abteilungspräsident Adolf Mielich, Leiter der Wagenbau- und Einkaufsabteilung des Bundesbahnzentralamts in Minden, konstruiert. Sie besitzen somit die gleichen Hauptmaße wie die m-Bauart, waren damit 26,4 Meter lang und 2.825 Millimeter breit. Die durch Gummiwülste geschützten Wagenübergänge waren nach neuen UIC-Anforderungen aber nunmehr durch zweiflügelige Schiebetüren gesichert. Untergestell und Wagenkasten sind wiederum aus verschiedenen Profilblechen der Stahlgüte St52 zusammengeschweißt. Ebenso von den UIC-X-Wagen übernommen wurden die Drehfalttüren und die Dachform. Jedoch waren die neuen Wagen klimatisiert. Der Bereich unterhalb des Wagenbodens wurde durch eine Schürze ähnlich den Schürzenwagen geschützt.

Bei den Drehgestellen kam wie bei den m-Wagen die Bauart Minden-Deutz zum Einsatz, die aber für höhere Geschwindigkeiten ausgelegt wurde (MD36). Die Wagen waren zuerst für 160 km/h zugelassen und mit Klotzbremsen und einer Magnetschienenbremse ausgerüstet. Nachdem die Klotzbremsen durch Scheibenbremsen ersetzt wurden, konnte die Höchstgeschwindigkeit auf 200 km/h erhöht werden.

Bauart Helvetia
Zum Jahresfahrplan 1965 wurden weitere F-Züge aufgewertet und in TEE-Züge umgewandelt (z. B. „Blauer Enzian“). Der TEE „Helvetia“ wurde von Triebzügen der Baureihe VT 11.5 auf einen Lok-Wagen-Zug umgestellt. Dafür mussten weitere Wagen angeschafft werden. Diese unterscheiden sich von den vorangegangenen (Rheingold-Wagen) durch das nun zur Ausführung gekommene Steildach (bei den Sitzwagen erst ab dem Jahr 1967). Das bedeutet, die Wagendächer waren bis zum Wagenende gerade durchgezogen. Sonst glichen die Wagen einander. Bis 1975 wurden 266 Avmz111 und 99 Apmz121 gebaut. Einige Avmz111 der letzten Serie hatten Schwenkschiebetüren, die allerdings in den 1990er Jahren durch die normalen Drehfalttüren ersetzt wurden.
Klimatisierter 1. Klasse TEE- /InterCity-Abteilwagen der Bauart Rheingold, D-AKE 61 80 19-90 252-6 der Gattung Avmz 111.5, der AKE-Eisenbahntouristik – Jörg Petry e.K. (Gerolstein) am 10 März 2024 im Hbf Osnabrück, eingereiht im Zugverband in den 1. Klasse-Sonderzug AKE RHEINGOLD (vom 10 bis 14 März 2024) von Koblenz via Hamburg, Bremen, Husum und Westerland auf Sylt nach List auf Sylt. Der Wagen wurde 1974 von der Waggonfabrik Wegmann & Co. in Kassel gebaut und als D-DB 61 80 19-70 207-4 Avmz 111 an die Deutschen Bundesbahn geliefert. Ab 1977 wurde er zum D-DB 61 80 19-90 207-0 Avmz 111.1, im Jahr 2000 wurde er an die NS -Nederlandse Spoorwegen N.V. (Niederländische Eisenbahnen AG) als NL-NS 61 84 19-90 252-2 Avmz 111.5 verkauft. 2010 ging er wieder zurück an die DB Fernverkehr AG wo er nun zum 2. Klasse Wagen D-DB 61 80 29-90 252-4 Bvmz 111.5 wurde. Im Jahr 2021 ding er dann an die AKE, wo er nun wieder 1. Klasse Wagen D-AKE 61 80 19-90 252-8 Avmz 111.5 läuft. TECHNISCHE DATEN: Länge über Puffer: 26.400 mm Wagenkastenlänge: 26.100 mm Wagenkastenbreite: 2.825 mm Höhe über Schienenoberkante: 4.050 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Drehgestellbauart: Minden-Deutz 367 Leergewicht: 44 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h (bei Ablieferung 160 km/h bis 1977) Sitzplätze (in der ersten Klasse): 54 Abteile: 9 Toiletten: 2 (geschlossenes System) Heizungsbauart: Klimae Energieversorgung: Zentrale Energieversorgung aus der Zugsammelschiene Batterien: 24 V, 385 Ah Bremsbauart: KE-GPR-Mg (D) [ep] Zulassungen: D, A und CH (RIC) Urgattung: Avümz 111 Die Geschichte von dem Abteilwagen (Quelle AKE Rheingold) 1973/74 wurden insgesamt 16 TEE/IC-Abteilwagen 1. Klasse, die letzte Serie Avmz111 der Bauart Helvetia, mit neuartigen Schwenkschiebetüren für einen bequemeren Einstieg geliefert. Dieser Wagen gehört zur zweiten Serie von 10 Wagen, wurde in Kassel bei der Waggonfabrik Wegmann & Co. gebaut und am 15.11.74 mit der Wagennummer 61 80 19-70 207-4 in Dienst gestellt. Die elektrische Ausrüstung ließ (und lässt noch) einen Einsatz in allen europäischen Bahnstromnetzen zu. Bei diesem Wagen wurden bereits werksseitig die Kästen für die außen angebrachten Zuglaufschilder vom WC- unter das erste Abteilfenster verlegt, damit der Wagenlauf auch bei geöffneter Einstiegstür erkennbar war, ein Mangel, der nach der Lieferung der ersten sechs Wagen erkannt wurde. Die erste Beheimatung war in Dortmund mit Einsätzen im damals noch ausschließlich erstklassigen IC-Netz. Doch dies währte nicht lange. Bereits 1975 wurde der Wagen den Bundesbahnzentralämtern Minden (Westf) und München zugeordnet und diente als Versuchsträger für verschiedene Bauarten von hydraulischen Dämpfern an den Drehgestellen zur Steigerung der Laufruhe bei Geschwindigkeiten über 160 km/h. Buchmäßig war er München beheimatet, dort erfolgte auch im Februar 1977 offiziell die Zulassung für 200 km/h, verbunden mit einer Umzeichnung in 19-90 207. Mit dem Wagen wurden in den Folgejahren Versuchsfahrten auf der „Schnellfahrstrecke“ zwischen Bielefeld und Hamm (Westf) mit Geschwindigkeiten bis 250 km/h durchgeführt. Dies hatte jedoch zur Folge, dass er als einziger der 16 Wagen mit Schwenkschiebetüren 1983 nicht für den TEE „Rheingold“ hergerichtet wurde.1985 kehrte der Wagen zurück in den kommerziellen Dienst. Von Frankfurt am Main aus wurde er vorwiegend im internationalen Eurocity-Netz eingesetzt, so z. B. auch regelmäßig bis nach Paris. 1995 verlor er seine TEE-Lackierung und erhielt die „Produktfarben“ orientrot/weiß mit pastellviolettem Absetzsteifen. Die störungsanfälligen und wartungsintensiven Schwenkschiebetüren wurden ebenfalls ausgebaut und durch die damals üblichen Drehfalttüren ersetzt. Im Frühjahr 2000 wurde das Fahrzeug an die Niederländischen Eisenbahnen verkauft, erhielt die neue Nummer 61 84 19-90 252-2 und ein dunkelblaues Farbkleid. Dort lief er ab Amsterdam im internationalen Nachtzugverkehr. 2001 wurde die seit 1974 unveränderte Inneneinrichtung mit Wandverkleidungen in Grautönen und Polsterbezügen in blau sowie die Energieversorgung erneuert, vier Jahre später erhielt der Wagen den in Holland üblichen Außenanstrich in blau/gelb. Die Leistungen in den Niederlanden endeten 2010 und der Wagen wurde von der DB zurückgekauft, erhielt die ICE-Lackierung und wurde wieder in IC-Zügen eingesetzt, wegen des Wagenmangels jedoch in der zweiten Klasse. Nach über 35 Dienstjahren wurde der Wagen im April 2020 abgestellt und später zum Verkauf angeboten. So konnte er im September 2021 von der AKE-Eisenbahntouristik erworben werden und verstärkt wieder in beige/roter Lackierung den historischen AKE-Rheingold. Allgemeines zu den TEE/IC-Wagen Mit der Umstellung des bisher zweiklassigen Rheingold-Express-Zuges wollte die DB neuestes Wagenmaterial einsetzen. Vorgesehen waren reine Erste-Klasse-Wagen in mehreren Bauarten (die als Rheingold-Wagen bekannt sind). Diese Wagen wurden unter Leitung von Abteilungspräsident Adolf Mielich, Leiter der Wagenbau- und Einkaufsabteilung des Bundesbahnzentralamts in Minden, konstruiert. Sie besitzen somit die gleichen Hauptmaße wie die m-Bauart, waren damit 26,4 Meter lang und 2.825 Millimeter breit. Die durch Gummiwülste geschützten Wagenübergänge waren nach neuen UIC-Anforderungen aber nunmehr durch zweiflügelige Schiebetüren gesichert. Untergestell und Wagenkasten sind wiederum aus verschiedenen Profilblechen der Stahlgüte St52 zusammengeschweißt. Ebenso von den UIC-X-Wagen übernommen wurden die Drehfalttüren und die Dachform. Jedoch waren die neuen Wagen klimatisiert. Der Bereich unterhalb des Wagenbodens wurde durch eine Schürze ähnlich den Schürzenwagen geschützt. Bei den Drehgestellen kam wie bei den m-Wagen die Bauart Minden-Deutz zum Einsatz, die aber für höhere Geschwindigkeiten ausgelegt wurde (MD36). Die Wagen waren zuerst für 160 km/h zugelassen und mit Klotzbremsen und einer Magnetschienenbremse ausgerüstet. Nachdem die Klotzbremsen durch Scheibenbremsen ersetzt wurden, konnte die Höchstgeschwindigkeit auf 200 km/h erhöht werden. Bauart Helvetia Zum Jahresfahrplan 1965 wurden weitere F-Züge aufgewertet und in TEE-Züge umgewandelt (z. B. „Blauer Enzian“). Der TEE „Helvetia“ wurde von Triebzügen der Baureihe VT 11.5 auf einen Lok-Wagen-Zug umgestellt. Dafür mussten weitere Wagen angeschafft werden. Diese unterscheiden sich von den vorangegangenen (Rheingold-Wagen) durch das nun zur Ausführung gekommene Steildach (bei den Sitzwagen erst ab dem Jahr 1967). Das bedeutet, die Wagendächer waren bis zum Wagenende gerade durchgezogen. Sonst glichen die Wagen einander. Bis 1975 wurden 266 Avmz111 und 99 Apmz121 gebaut. Einige Avmz111 der letzten Serie hatten Schwenkschiebetüren, die allerdings in den 1990er Jahren durch die normalen Drehfalttüren ersetzt wurden.
Armin Schwarz

Die 146 117 (91 80 6146 117-7 D-DB) der DB Regio NRW, steht am 10 März 2024, mit dem RE 2 „Rhein-Haard-Express“ nach Essen Hbf, im niedersächsischen Hauptbahnhof Osnabrück zur Abfahrt bereit.

Die TRAXX P160 AC1 wurde 2004 bei Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34016 gebaut.

Die Type TRAXX P160 AC1 (2. Bauserie) wurde in den Jahren 2003 bis 2005 ausgeliefert. Diese Loks sind eine technische Variante der Baureihe 185, wobei diese aber nur für den Einsatz unter 15 kV 16,7 Hz vorgesehen sind. Daher hat DB Regio diese Loks als Baureihe 146.1 eingeordnet. Sie haben eine wesentlich höhere Nennleistung als die ursprüngliche BR 146.0 (bei diesen wurde 2010 ein leistungssteigernder Umbau durchgeführt).

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: Bo`Bo`
Länge über Puffer: 18.900 mm
Drehzapfenabstand: 10.400 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm
Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu)
Fahrzeugkastenbreite : 2.978 mm
Gesamthöhe über SOK 4.189 mm
Dienstgewicht: 84 t
Radsatzlast: 21 t
Dauerleistung: 5.600 kW, nach Softwareanpassung (urspr. 4.200 kW)
Anfahrzugkraft: 300 kN
Dauerzugkraft: 265 KN
Bremskraft elektr. Bremse: 150 KN
Fahrmotoren: 4 Drehstrom-Asynchron Fahrmotoren
Antrieb: Hohlwellenantrieb
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Fahrdrahtspannung: 15 kV 16,7 Hz
Stromabnehmer: DSA 200
Bauart der Bremseinrichtungen: KE-GPR-EmZ (D) (ep)
Die 146 117 (91 80 6146 117-7 D-DB) der DB Regio NRW, steht am 10 März 2024, mit dem RE 2 „Rhein-Haard-Express“ nach Essen Hbf, im niedersächsischen Hauptbahnhof Osnabrück zur Abfahrt bereit. Die TRAXX P160 AC1 wurde 2004 bei Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34016 gebaut. Die Type TRAXX P160 AC1 (2. Bauserie) wurde in den Jahren 2003 bis 2005 ausgeliefert. Diese Loks sind eine technische Variante der Baureihe 185, wobei diese aber nur für den Einsatz unter 15 kV 16,7 Hz vorgesehen sind. Daher hat DB Regio diese Loks als Baureihe 146.1 eingeordnet. Sie haben eine wesentlich höhere Nennleistung als die ursprüngliche BR 146.0 (bei diesen wurde 2010 ein leistungssteigernder Umbau durchgeführt). TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: Bo`Bo` Länge über Puffer: 18.900 mm Drehzapfenabstand: 10.400 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu) Fahrzeugkastenbreite : 2.978 mm Gesamthöhe über SOK 4.189 mm Dienstgewicht: 84 t Radsatzlast: 21 t Dauerleistung: 5.600 kW, nach Softwareanpassung (urspr. 4.200 kW) Anfahrzugkraft: 300 kN Dauerzugkraft: 265 KN Bremskraft elektr. Bremse: 150 KN Fahrmotoren: 4 Drehstrom-Asynchron Fahrmotoren Antrieb: Hohlwellenantrieb Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Fahrdrahtspannung: 15 kV 16,7 Hz Stromabnehmer: DSA 200 Bauart der Bremseinrichtungen: KE-GPR-EmZ (D) (ep)
Armin Schwarz

Die 111 074-1 „Hilde“ (91 80 6111 074-1 D-DB) der DB Gebrauchtzug (Miete oder kaufe misch) steht am 26 Mai 2024, mit einem sehr langen Sonder- oder Partyzug mit 12 Wagen der CBB - Centralbahn GmbH (Mönchengladbach) beim Bahnhof Köln-West. Schlussläufer war zudem die (kalte) CBB 110 383-7 alias/eigentlich 115 383-2 (91 80 6115 383-2 D-CBB), eine Bügelfalten E 10.
Die 111 074-1 „Hilde“ (91 80 6111 074-1 D-DB) der DB Gebrauchtzug (Miete oder kaufe misch) steht am 26 Mai 2024, mit einem sehr langen Sonder- oder Partyzug mit 12 Wagen der CBB - Centralbahn GmbH (Mönchengladbach) beim Bahnhof Köln-West. Schlussläufer war zudem die (kalte) CBB 110 383-7 alias/eigentlich 115 383-2 (91 80 6115 383-2 D-CBB), eine Bügelfalten E 10.
Armin Schwarz

Der erste Klasse Reisezugwagen (Abteilwagen) D-CBB 56 80 10-40 124-4 der Gattung Am 208 der Centralbahn GmbH (Mönchengladbach), eingereiht im Zugverband eines mit 12 Wagen sehr langen Sonder- oder Partyzug der CBB, am 16 Mai 2024 in Köln-West, aufgenommen aus einen Zug heraus.

Der UIC-X-Wagen wurde 1957 von der Waggonfabrik Wegmann & Co. in Kassel gebaut und als DB 11 924 Esn der Gattung A4ümg-54 an die Deutschen Bundesbahn (DB) geliefert. 1966 erfolgte der Umbau und Umzeichnung in D-DB 51 80 10-40 112-4 der Gattung Am 202, im Jahr 1984 wurde er bei Wegmann zum D-DB 51 80 03-40 124-8 Am 036 umgebaut. Im Jahr 1993 wurde er an den EK-Verlag verkauft, 2000ter ging er als D-CBB 56 80 10-40 124-4 Am 208 an die Centralbahn.

Die Wagen der Gattung Am 208 bieten 60 bequeme Sitzplätze in zehn 6er-Abteilen der 1. Wagenklasse, zudem besitzen sie 2 WC/ Waschräume. Dieser Wagen ist für 140 km/h zugelassen und mehrspannungsfähig.

Schnellzugwagen A4ümg-54 DB
Das Bundesbahn-Zentral-Amt (BZA) Minden der Deutschen Bundesbahn (DB) entwickelte um 1952 ein Typenprogramm für 26,4 m-Fernreisezugwagen (Gruppe-53). Unter der Leitung von Dr.-Ing. Adolf Mielich entstand ein als Baukastensystem ausgelegtes Wagen-Programm. Er griff seine Entwürfe aus der Reichsbahnzeit wieder auf, zudem viele moderne Elemente wie die geschlossenen Gummiwulstübergänge und 1.000 bzw. 1.200 mm breite Übersetzfenster. Von den Vorkriegswagentypen unterschied es sich durch gerade Abteilanzahlen und symmetrische Wagenhälften, welche es ermöglichten, gleiche oder unterschiedliche Wagenklassen sowie Speise- und Packräume miteinander zu kombinieren. Nach neun Probewagen im Jahr 1952 begann 1955 die Serienfertigung. Die B4ümg-54 Reisezugwagen (1.225 Stück) boten den Reisenden der 2. Klasse erstmals nur drei Sitze pro Bank, statt bisher vier. Diese Komfortverbesserung bei dem „Reisezugwagen fürs Volk“ kam bei den Fahrgästen sehr gut an. Die erstklassige Wagenbauart A4ümg-54 (199 Stück) unterstrich beispielhaft den gestiegenen Reisekomfort jener Zeit. In eleganter, dunkelblauer Lackierung verließen die Wagen die Werke und wurden vorrangig in die F-Zugverbände der DB eingereiht. Vervollständigt wurde die Wagengruppe-53 durch die gemischt-klassigen AB4ümg-55 (357 Stück) und ab dem Ende der 1950er-Jahre durch die Halbgepäckwagen der Bauart BPw4üm-58/59 (138 Stück). Durch ihre wegweisenden Neuerungen waren die Wagen, und die aus Ihnen abgeleiteten späteren Umbauten, für die kommenden Jahrzehnte nicht aus den Reisezügen der DB wegzudenken. So verwundert es nicht, dass die letzten Wagen teilweise erst zu Beginn in den 1990er-Jahre ausgemustert wurden, oder dann ein zweites Leben im Museumsverkehr begannen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 26.400 mm
Wagenkastenlänge: 26.100 mm
Wagenkastenbreite: 2.850  mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.050 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Drehgestellbauart: Minden-Deutz 330
Leergewicht: 37 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Sitzplätze in der 1. Klasse: 60
Abteile: 10
Toiletten/Waschraum: 2 
Bremsbauart: KE-GPR
Energieversorgung: Achsgenerator

Die Centralbahn GmbH (Mönchengladbach) gehört zur Centralbahn AG mit Sitz in Basel. Hauptgeschäft ist die Durchführung von Sonderzugfahrten mit eigenen Fahrzeugen.
Der erste Klasse Reisezugwagen (Abteilwagen) D-CBB 56 80 10-40 124-4 der Gattung Am 208 der Centralbahn GmbH (Mönchengladbach), eingereiht im Zugverband eines mit 12 Wagen sehr langen Sonder- oder Partyzug der CBB, am 16 Mai 2024 in Köln-West, aufgenommen aus einen Zug heraus. Der UIC-X-Wagen wurde 1957 von der Waggonfabrik Wegmann & Co. in Kassel gebaut und als DB 11 924 Esn der Gattung A4ümg-54 an die Deutschen Bundesbahn (DB) geliefert. 1966 erfolgte der Umbau und Umzeichnung in D-DB 51 80 10-40 112-4 der Gattung Am 202, im Jahr 1984 wurde er bei Wegmann zum D-DB 51 80 03-40 124-8 Am 036 umgebaut. Im Jahr 1993 wurde er an den EK-Verlag verkauft, 2000ter ging er als D-CBB 56 80 10-40 124-4 Am 208 an die Centralbahn. Die Wagen der Gattung Am 208 bieten 60 bequeme Sitzplätze in zehn 6er-Abteilen der 1. Wagenklasse, zudem besitzen sie 2 WC/ Waschräume. Dieser Wagen ist für 140 km/h zugelassen und mehrspannungsfähig. Schnellzugwagen A4ümg-54 DB Das Bundesbahn-Zentral-Amt (BZA) Minden der Deutschen Bundesbahn (DB) entwickelte um 1952 ein Typenprogramm für 26,4 m-Fernreisezugwagen (Gruppe-53). Unter der Leitung von Dr.-Ing. Adolf Mielich entstand ein als Baukastensystem ausgelegtes Wagen-Programm. Er griff seine Entwürfe aus der Reichsbahnzeit wieder auf, zudem viele moderne Elemente wie die geschlossenen Gummiwulstübergänge und 1.000 bzw. 1.200 mm breite Übersetzfenster. Von den Vorkriegswagentypen unterschied es sich durch gerade Abteilanzahlen und symmetrische Wagenhälften, welche es ermöglichten, gleiche oder unterschiedliche Wagenklassen sowie Speise- und Packräume miteinander zu kombinieren. Nach neun Probewagen im Jahr 1952 begann 1955 die Serienfertigung. Die B4ümg-54 Reisezugwagen (1.225 Stück) boten den Reisenden der 2. Klasse erstmals nur drei Sitze pro Bank, statt bisher vier. Diese Komfortverbesserung bei dem „Reisezugwagen fürs Volk“ kam bei den Fahrgästen sehr gut an. Die erstklassige Wagenbauart A4ümg-54 (199 Stück) unterstrich beispielhaft den gestiegenen Reisekomfort jener Zeit. In eleganter, dunkelblauer Lackierung verließen die Wagen die Werke und wurden vorrangig in die F-Zugverbände der DB eingereiht. Vervollständigt wurde die Wagengruppe-53 durch die gemischt-klassigen AB4ümg-55 (357 Stück) und ab dem Ende der 1950er-Jahre durch die Halbgepäckwagen der Bauart BPw4üm-58/59 (138 Stück). Durch ihre wegweisenden Neuerungen waren die Wagen, und die aus Ihnen abgeleiteten späteren Umbauten, für die kommenden Jahrzehnte nicht aus den Reisezügen der DB wegzudenken. So verwundert es nicht, dass die letzten Wagen teilweise erst zu Beginn in den 1990er-Jahre ausgemustert wurden, oder dann ein zweites Leben im Museumsverkehr begannen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 26.400 mm Wagenkastenlänge: 26.100 mm Wagenkastenbreite: 2.850 mm Höhe über Schienenoberkante: 4.050 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Drehgestellbauart: Minden-Deutz 330 Leergewicht: 37 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Sitzplätze in der 1. Klasse: 60 Abteile: 10 Toiletten/Waschraum: 2 Bremsbauart: KE-GPR Energieversorgung: Achsgenerator Die Centralbahn GmbH (Mönchengladbach) gehört zur Centralbahn AG mit Sitz in Basel. Hauptgeschäft ist die Durchführung von Sonderzugfahrten mit eigenen Fahrzeugen.
Armin Schwarz

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