Die Strecke der Wangerooger Inselbahn / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge (gehört zur DB Fernverkehr AG) am 12 März 2024, beim Abzweig Wangerooge Saline, nach links zweigt die Strecke nach Wangerooge Westen ab. Armin Schwarz
Die Strecke Wangerooge Westen der Wangerooger Inselbahn / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge (gehört zur DB Fernverkehr AG) am 12 März 2024. Hinten in der rechten Bildmitte erkennt man den Deichdurchlass. Armin Schwarz
Die Wangerooger Inselbahn / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge (gehört zur DB Fernverkehr AG) am 12 März 2024, hier der Anschluss und Deichdurchlass zur Müllpressstation.
Auch der Müll wird auf Wangerooge mit der Bahn transportiert. Wenn der Müll in Container verpresst ist, werden die Müllcontainer mit der Bahn zum Wangerooge Westanleger gefahren und auf eines der Cargo-Versorgungsschiffe (RoRo-Schiffe) verladen und aufs Festland transportiert.
Armin Schwarz
Lokschuppen und BW der Wangerooger Inselbahn / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge (gehört zur DB Fernverkehr AG) beim Inselbahnhof „Wangerooge“ am 12 März 2024. Armin Schwarz
Der Bahnhof Wangerooge, Lokschuppen und BW der Wangerooger Inselbahn / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge (gehört zur DB Fernverkehr AG) am 12 März 2024.
Rechts hat gerade die DB 399 108-0 (98 80 3399 108-0 D-DB) der Wangerooger Inselbahn den Bahnhof, mit einem Personenzug (5 Wagen, sowie zwei Flachwagen für Gepäckcontainern), erreicht. Armin Schwarz
Der Bahnhof Wangerooge (Seitenansicht) am 12 März 2024. Im Zentrum des Inselorts liegt der im Jugendstil erbaute Bahnhof. Das denkmalgeschützte Backsteingebäude mit großem Kuppelwalmdach und Uhrenturm stammt aus dem Jahr 1906. Es wurde 2003 umfassend restauriert und modernisiert. Es ist gelungen, den historischen Teil der Fassade originalgetreu wiederherzustellen und gleichzeitig das Innere des Bahnhofs an die Anforderungen eines modernen Servicebetriebes anzupassen. Hierzu gehören ein ServiceCenter, in dem sich Verkehrsverein und Bahn befinden sowie der barrierefreie Ausbau des Bahnhofs.
Das Empfangsgebäude ist an der dem Ort zugewandten Seite mit der Aufschrift „Kehre wieder“ versehen. Ein weiteres Kuriosum kann man noch am Hafenbahnhof entdecken, hier befindet sich das Schild „Gott schuf die Zeit. Von Eile hat er nichts gesagt.“
Armin Schwarz
Das Empfangsgebäude vom Bahnhof Wangerooge vom Vorplatz (dem Ort zugewandten Seite) sehen, mit der Aufschrift „Kehre wieder“, hier am 12 März 2024.
Im Zentrum des Inselorts liegt der im Jugendstil erbaute Bahnhof. Das denkmalgeschützte Backsteingebäude mit großem Kuppelwalmdach und Uhrenturm stammt aus dem Jahr 1906. Es wurde 2003 umfassend restauriert und modernisiert. Es ist gelungen, den historischen Teil der Fassade originalgetreu wiederherzustellen und gleichzeitig das Innere des Bahnhofs an die Anforderungen eines modernen Servicebetriebes anzupassen. Hierzu gehören ein ServiceCenter, in dem sich Verkehrsverein und Bahn befinden sowie der barrierefreie Ausbau des Bahnhofs.
Armin Schwarz
Die DB 399 108-0 (98 80 3399 108-0 D-DB) der Wangerooger Inselbahn (der DB Fernverkehr AG bzw. der SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge) drückt am 12 März 2024 einen kurzen leeren Güterzug (zwei Flachwagen) vom Westanleger Wangerooge in Richtung zum Bahnhof Wangerooge.
Die meterspurige Lok wurde 1999 von SCHÖMA - Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH in Diepholz unter der Fabriknummer 5600 für die Inselbahn Wangerooge der Deutsche Bahn AG gebaut und geliefert.
Armin Schwarz
Die DB 399 108-0 (98 80 3399 108-0 D-DB) der Wangerooger Inselbahn (der DB Fernverkehr AG bzw. der SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge) drückt am 12 März 2024 einen kurzen leeren Güterzug (zwei Flachwagen) vom Westanleger Wangerooge in Richtung zum Bahnhof Wangerooge.
Die meterspurige Lok wurde 1999 von SCHÖMA - Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH in Diepholz unter der Fabriknummer 5600 für die Inselbahn Wangerooge der Deutsche Bahn AG gebaut und geliefert.
Armin Schwarz
Vierachsiger schmalspuriger Flachwagen DB 63 028 der DB Fernverkehr AG Standort Wangerooge (Wangerooger Inselbahn / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge) am 13 März 2024 eingereiht in einen kurzen Güterzug beim Westanleger der ostfriesischen Insel Wangerooge.
Der Wagen wurde 1997 vom DB-FIW Görlitz gebaut.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Länge über Puffer: 11.000 mm
Drehzapfenabstand: 7.200 mm
Ladefläche: 26,0 m²
Höhe der Ladefläche: 1.000 mm
Eigengewicht: 12.000 kg
Max. Zuladung: 32.000 kg
Bremse: KE-P
Kupplungstyp: Balancierhebel- bzw. Ausgleichkupplung (zp2)
Armin Schwarz
Die letzten Metern Gleis und die beiden Prellböcke auf dem Kai vom Hafen Wangerooge (Wangerooge Westanleger) der Wangerooger Inselbahn (der DB Fernverkehr AG bzw. der SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge) hier am 12 März 2024. Armin Schwarz
Einer der beiden Prellböcke auf dem Kai vom Hafen Wangerooge (Wangerooge Westanleger) der Wangerooger Inselbahn (der DB Fernverkehr AG bzw. der SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge) hier am 12 März 2024. Man kann gut erkennen was für einen Einfluss die salzhaltige Seeluft auf den Stahl haben. Armin Schwarz
Blick vom Deich auf den ehemaligen Bahnhof Harle im Außenhafen Harlesiel, heute Fährterminal der SIE - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge (Teil der DB Fernverkehr AG), am 14 März 2024. Hier war bis 1989 die Endstation der 20,1 km langen normalspurigen Bahnstrecke Jever–Harle, auch bekannt als „Tidebahn“ (ex KBS 10007).
Übrigens ein Teil der KBS 10007 gibt es noch heute, dies ist die schmalspurige Wangerooger Inselbahn. Aber vor dem ehem. Bahnhof liegt auch noch ein Gleisstück der normalspurigen Bahnstrecke, mit einer 3. Schiene zur Aufnahme der beiden Wagen der Wangerooger Inselbahn.
Die Bahnstrecke Jever–Harle war eine 20,1 Kilometer lange Nebenbahn im Nordwesten von Niedersachsen, die überwiegend dem Verkehr von und zu den Fährschiffen zur Insel Wangerooge diente. Im Januar 1990 wurde die Strecke stillgelegt und abgebaut. Da der Schiffsverkehr nach Wangerooge abhängig von den Gezeiten (der Tide) ist, hatten viele Zugpaare einen täglich wechselnden Fahrplan, weshalb diese Fahrten als Tidezug und die Strecke als Tidebahn bezeichnet wurden.
Die Strecke zweigte am Nordwest-Ende des Bahnhofes von Jever von der Ostfriesischen Küstenbahn ab und verlief weitgehend gradlinig und direkt neben der Landstraße nach Norden. Der wichtigste Zwischenbahnhof stand in Carolinensiel. Von dort führte sie bis in das Vordeichsgelände am Hafen Harle.
Der Bau der Bahn war vom Großherzogtum Oldenburg initiiert worden, um den Badebetrieb auf der einzigen oldenburgischen Nordseeinsel Wangerooge zu fördern. Gebaut wurde sie von der „Jever-Carolinensieler Eisenbahngesellschaft“, einer Aktiengesellschaft unter Führung des Bankhauses Erlanger & Söhne in Frankfurt am Main. Am 1. September 1888 wurde der Abschnitt Jever–Carolinensiel eröffnet; die Bahn endete jedoch nicht im damals preußischen Carolinensiel, sondern an der Friedrichsschleuse auf Oldenburger Gebiet. Der Anschluss zum Anleger Harle erfolgte am 1. Juli 1890. Der Betrieb wurde von Anfang an von den Großherzoglich Oldenburgischen Staatseisenbahnen (GOE) übernommen. Diese kaufte 1897 auch die verlustbringende Strecke. Gleichzeitig übernahm sie ein Seebäderschiff und errichtete die Inselbahn Wangerooge. 1956/1957 wurde der Hafen weiter in das Vordeichgelände verlegt und die Bahnstrecke verlängert.
Auf der Strecke überlagerte sich der nach festem Fahrplan verkehrende Zugverkehr Jever–Carolinensiel und der der Tidezüge Sande–Harle. 1944 verkehrten werktags sechs Zugpaare und ein Tidezugpaar, 1961 drei Zugpaare und ein bis zwei Tidezüge.
Der Betrieb war stets unrentabel. Im Jahr 1966 wurde der Verkehr im Winter eingestellt. Die Bedienung der Zwischenhalte endete 1968. Ab 1981 verkehrten Züge nur noch an verkehrsreichen Tagen, wobei sich der Fahrplan nach der Fähre richtete, der von Gezeiten abhing. Im Jahr 1987 musste das Umsetzgleis in Harle dem Parkplatzausbau weichen, so dass nur noch Schienenbusse verkehren konnten. Ein notwendiger Brückenneubau über das Tettenser Tief war Anlass, die Strecke stillzulegen. Zum Winterfahrplan 1987/1988 kündigte die Deutsche Bundesbahn die Einstellung des Personenverkehrs an. Am 27. September 1987 wurde der Reiseverkehr und am 25. September 1988 der Restverkehr eingestellt. Im Januar 1990 wurde die Strecke stillgelegt und abgebaut. Seitdem dienen große Teile der Trasse als Rad- bzw. Fußweg.
Das Bahnhofsgebäude und ein weiteres Bahngebäude in Carolinensiel werden privat genutzt, das Bahnhofsgebäude steht zudem heute unter Denkmalschutz. Das Bahnhofsgebäude in Harle dient als Verkaufsstelle für Fährtickets zur Insel Wangerooge. Vorhanden sind noch die ehemaligen Bahnhofsgebäude, heute privat genutzt, in Tettens und Garms. Armin Schwarz
Der Denkmalwagen 63 109 ein vierachsiger schmalspuriger Drehgestell-Personenwagen mit zwei offenen Plattformen der 2. Wagenklasse DB 63109 der DB Fernverkehr AG (Wangerooger Inselbahn / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge) am 14 März 2024 beim Fährterminal (ehem. Bahnhof) Harlesiel. Rechts davor ein zweiachsiger unbekannter Flachwagen.
Der Personenwagen wurde 1913 von der Düsseldorfer Eisenbahnbedarf AG, vorm. Carl Weyer & Cie. gebaut. Er war aber damals, für den raschen Fahrgastwechsel an den Anlegern, als Abteilwagen mit vielen Türen ausgeführt.
Lebenslauf:
1913 Auslieferung an GOE - Großherzoglich Oldenburgische Eisenbahnen als „Oldenburg 9“
01.04.1920 DR - Deutsche Reichseisenbahnen „Oldenburg 9“
31.08.1924 DRG - Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft „Old 9“
01.01.1935 Umzeichnung in „Mst 9“
02.02.1937 DRB - Deutsche Reichsbahn „Mst 9“
1945 Abstellung, da schadhaft (ggf. d. Bombenangriff), Wagenkaten nicht wiederherstellbar.
07.09.1949 DB - Deutsche Bundesbahn „Mst 9“
31.12.1949 Ausmusterung
31.05.1950 Umbau durch BW Wangerooge „Mst 9“
Entfernung der beschädigten Seitenwände, Dachreparatur, neue Holzsitze. Nutzung als offener Sommerwagen.
14.11.1955 Umzeichnung in „Mst 18“
1956 z-Stellung
1959 Umbau durch das AW Limburg (Lahn)
Neuaufbau des Wagenkastens (in die heutige Form) mit Teilen des laufenden yg-Umbauwagenprograms. Umzeichnung wieder in DB „Mst 9“
1965 Umzeichnung in „Mst 109“
01.04.1972 Umzeichnung in „Han109“
1988 Umzeichnung in DB 63 109
1992 Abstellung (Überführung ins Raw Wittenberge)
1997 Aufstellung als Denkmal in Harlesiel
2007 Äußerliche Aufarbeitung in der aktuellen Farbgebung der Inselbahn
2008 Innerliche Aufarbeitung im aktuellen Design der Schiffe. 2 ½ Reihen der Sitzbänke sind erhalten geblieben, der übrige Bereich dient als Besprechungsraum für 8 bis 10 Personen.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Anzahl der Achsen: 4 (2´2´)
Länge über Puffer: 12.100 mm
Drehzapfenabstand: 7.500 mm
Achsabstand: im Drehgestell: 1.300 mm
Breite: 2.650 mm
Höhe: 3.565 mm
Sitzplätze (vor Umbau): 48
Armin Schwarz
Der Denkmalwagen 63 109 ein vierachsiger schmalspuriger Drehgestell-Personenwagen mit zwei offenen Plattformen der 2. Wagenklasse DB 63109 der DB Fernverkehr AG (Wangerooger Inselbahn / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge) am 14 März 2024 beim Fährterminal (ehem. Bahnhof) Harlesiel. Rechts davor ein zweiachsiger unbekannter Flachwagen.
Der Personenwagen wurde 1913 von der Düsseldorfer Eisenbahnbedarf AG, vorm. Carl Weyer & Cie. gebaut. Er war aber damals, für den raschen Fahrgastwechsel an den Anlegern, als Abteilwagen mit vielen Türen ausgeführt.
Lebenslauf:
1913 Auslieferung an GOE - Großherzoglich Oldenburgische Eisenbahnen als „Oldenburg 9“
01.04.1920 DR - Deutsche Reichseisenbahnen „Oldenburg 9“
31.08.1924 DRG - Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft „Old 9“
01.01.1935 Umzeichnung in „Mst 9“
02.02.1937 DRB - Deutsche Reichsbahn „Mst 9“
1945 Abstellung, da schadhaft (ggf. d. Bombenangriff), Wagenkaten nicht wiederherstellbar.
07.09.1949 DB - Deutsche Bundesbahn „Mst 9“
31.12.1949 Ausmusterung
31.05.1950 Umbau durch BW Wangerooge „Mst 9“
Entfernung der beschädigten Seitenwände, Dachreparatur, neue Holzsitze. Nutzung als offener Sommerwagen.
14.11.1955 Umzeichnung in „Mst 18“
1956 z-Stellung
1959 Umbau durch das AW Limburg (Lahn)
Neuaufbau des Wagenkastens (in die heutige Form) mit Teilen des laufenden yg-Umbauwagenprograms. Umzeichnung wieder in DB „Mst 9“
1965 Umzeichnung in „Mst 109“
01.04.1972 Umzeichnung in „Han109“
1988 Umzeichnung in DB 63 109
1992 Abstellung (Überführung ins Raw Wittenberge)
1997 Aufstellung als Denkmal in Harlesiel
2007 Äußerliche Aufarbeitung in der aktuellen Farbgebung der Inselbahn
2008 Innerliche Aufarbeitung im aktuellen Design der Schiffe. 2 ½ Reihen der Sitzbänke sind erhalten geblieben, der übrige Bereich dient als Besprechungsraum für 8 bis 10 Personen.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Anzahl der Achsen: 4 (2´2´)
Länge über Puffer: 12.100 mm
Drehzapfenabstand: 7.500 mm
Achsabstand: im Drehgestell: 1.300 mm
Breite: 2.650 mm
Höhe: 3.565 mm
Sitzplätze (vor Umbau): 48
Armin Schwarz
Der Denkmalwagen 63 109 ein vierachsiger schmalspuriger Drehgestell-Personenwagen mit zwei offenen Plattformen der 2. Wagenklasse DB 63109 der DB Fernverkehr AG (Wangerooger Inselbahn / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge) am 14 März 2024 beim Fährterminal (ehem. Bahnhof) Harlesiel. Rechts davor ein zweiachsiger unbekannter Flachwagen.
Der Personenwagen wurde 1913 von der Düsseldorfer Eisenbahnbedarf AG, vorm. Carl Weyer & Cie. gebaut. Er war aber damals, für den raschen Fahrgastwechsel an den Anlegern, als Abteilwagen mit vielen Türen ausgeführt.
Lebenslauf:
1913 Auslieferung an GOE - Großherzoglich Oldenburgische Eisenbahnen als „Oldenburg 9“
01.04.1920 DR - Deutsche Reichseisenbahnen „Oldenburg 9“
31.08.1924 DRG - Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft „Old 9“
01.01.1935 Umzeichnung in „Mst 9“
02.02.1937 DRB - Deutsche Reichsbahn „Mst 9“
1945 Abstellung, da schadhaft (ggf. d. Bombenangriff), Wagenkaten nicht wiederherstellbar.
07.09.1949 DB - Deutsche Bundesbahn „Mst 9“
31.12.1949 Ausmusterung
31.05.1950 Umbau durch BW Wangerooge „Mst 9“
Entfernung der beschädigten Seitenwände, Dachreparatur, neue Holzsitze. Nutzung als offener Sommerwagen.
14.11.1955 Umzeichnung in „Mst 18“
1956 z-Stellung
1959 Umbau durch das AW Limburg (Lahn)
Neuaufbau des Wagenkastens (in die heutige Form) mit Teilen des laufenden yg-Umbauwagenprograms. Umzeichnung wieder in DB „Mst 9“
1965 Umzeichnung in „Mst 109“
01.04.1972 Umzeichnung in „Han109“
1988 Umzeichnung in DB 63 109
1992 Abstellung (Überführung ins Raw Wittenberge)
1997 Aufstellung als Denkmal in Harlesiel
2007 Äußerliche Aufarbeitung in der aktuellen Farbgebung der Inselbahn
2008 Innerliche Aufarbeitung im aktuellen Design der Schiffe. 2 ½ Reihen der Sitzbänke sind erhalten geblieben, der übrige Bereich dient als Besprechungsraum für 8 bis 10 Personen.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Anzahl der Achsen: 4 (2´2´)
Länge über Puffer: 12.100 mm
Drehzapfenabstand: 7.500 mm
Achsabstand: im Drehgestell: 1.300 mm
Breite: 2.650 mm
Höhe: 3.565 mm
Sitzplätze (vor Umbau): 48
Armin Schwarz
Westanleger Wangerooge am 12 März 2024
Nun sind die Fahrgäste und auch die Gepäckcontainer auf der Fähre MS "Harlingerland", die noch hinten am Anleger liegt. Die DB 399 108-0 (98 80 3399 108-0 D-DB) der Wangerooger Inselbahn hatte zur die Fahrgäste und die Gepäckcontainer vom Bahnhof Wangerooge gebracht.
Armin Schwarz
Die DB 399 108-0 (98 80 3399 108-0 D-DB) der Wangerooger Inselbahn rangiert am 12 März 2024 am Westanleger Wangerooge, an den nun leeren Personenzug (5 Wagen sowie zwei Flachwagen für Gepäckcontainern) heran.
Die meterspurige Lok wurde 1999 von SCHÖMA - Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH in Diepholz unter der Fabriknummer 5600 für die Inselbahn Wangerooge der Deutsche Bahn AG gebaut und geliefert.
Armin Schwarz
Die DB 399 108-0 (98 80 3399 108-0 D-DB) der Wangerooger Inselbahn rangiert am 12 März 2024 am Westanleger Wangerooge, an den nun leeren Personenzug (5 Wagen sowie zwei Flachwagen für Gepäckcontainern) heran.
Die meterspurige Lok wurde 1999 von SCHÖMA - Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH in Diepholz unter der Fabriknummer 5600 für die Inselbahn Wangerooge der Deutsche Bahn AG gebaut und geliefert.
Armin Schwarz
Die DB 399 108-0 (98 80 3399 108-0 D-DB) der Wangerooger Inselbahn am 12 März 2024, mit dem Personenzug und zwei Flachwagen (für Gepäckcontainern) nun ganz leer, Westanleger Wangerooge zum Bahnhof Wangerooge, durch die Salzwiesen, zurück. Armin Schwarz
Die DB 399 108-0 (98 80 3399 108-0 D-DB), eine meterspurige Schöma CFL150DCL, der DB Fernverkehr AG Standort Wangerooge bzw. der Wangerooger Inselbahn / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge, kommt mit dem Personenzug und zwei Flachwagen (beladen mit Gepäckcontainern), vom Bahnhof Wangerooge über den Steindamm durch die Salzwiesen und erreicht bald den Westanleger Wangerooge (Fähranleger). Armin Schwarz
Ein ATLAS 1404 ZW-CR Zweiwege-Schmalspurbagger der SNG mit einem BSB - tinbin TC2 Saugbagger-Anbaugerät, reinigt am Nachmittag des 12 März 2024 das Gleisbett der Wangerooger Inselbahn. Hier auf dem Steindamm in den Salzwiesen auf halber Strecke zwischen Ort Wangerooge und dem Westanleger. Das Gleis führt über einen Priel, mehrere Eisenbahnbrücken (wie rechts) ermöglichen den Tidefluss (auf- und abfließen Gezeiten) im Priel zwischen der Salinenbucht und der Westlagune.
Bei extremen Hochwasser oder Sturmfluten wir aber auch schon mal das ganze Gleis überspült, so ist dann auch mal so eine Reinigung des Gleisbettes nötig, die mit der heutigen Saugbagger-Technik weit einfacher ist als früher.
Die Bücken liegen bei Flut oft im Wasser der Nordsee, welches bekanntlich salzhaltig ist (hier bei Wangerooge bis zu 3,5 %) und so aggressiv auf dem Stahl einwirkt. So bedürfen die Bücken viel Pflege- und Wartungsaufwand und halten nur begrenzt. Die linke (rund 12 m lange und ca. 20 t schwere) Brücke wurde erst (vor wenigen Tagen) Ende Februar 2024 neu eingesetzt, sie ersetzte eine aus dem Jahr 1993 stammende Brücke. Die neue Brücke wurde um etwa 55 Zentimeter erhöht, um den Anforderungen des Hochwasser- und Küstenschutzes gerecht zu werden. Armin Schwarz
Eine Gleisbau-Rotte ist mit einem Meterspur Zweiwegebagger ATLAS 1404 ZW der Kommanditgesellschaft EMS Gleisbau GmbH & Co. und vorgestellten vierachsigen DB-Flachwagen sowie ein Abrollcontainer auf zwei angehangenen Rollschemeln am Nachmittag des 12 März 2024 zu Gleisbauarbeiten, auf der Wangerooger Inselbahn unterwegs. Hier auf dem Steindamm in den Salzwiesen auf halber Strecke zwischen Ort Wangerooge und dem Westanleger. Das Gleis führt über einen Priel, mehrere Eisenbahnbrücken (wie links) ermöglichen den Tidefluss (auf- und abfließen Gezeiten) im Priel zwischen der Salinenbucht und der Westlagune.
In den Wintermonaten und jetzt im frühen März sind solche Gleisbauarbeiten im Nationalpark Wattenmeer noch möglich, da noch keine Brutzeit ist. Für die Urlauber besteht aber für die Salzwiesen wie auch für die Dünen ein ganzjähriges Betretungsverbot.
Armin Schwarz
Ein ATLAS 1404 ZW-CR Zweiwege-Schmalspurbagger der SNG mit einem BSB - tinbin TC2 Saugbagger-Anbaugerät reinigt am Nachmittag des 12 März 2024 das Gleisbett der Wangerooger Inselbahn. Nun ist das Saugbagger-Anbaugerät gefüllt und der Bagger fährt zur Entleerung zum Westanleger (hinten rechts).
Der ATLAS Zweiwegebagger 1404 ZW-CR für 1.000 mm Spurbreite ausgerüstet, der niedriger Schwerpunkt und quer eingebauter Motor machen ihn standfest auf der schmalen Spur.
Für den Zweiwege-Schmalspurbagger ATLAS 1404 ZW-CR Bagger im Einsatz auf schmaler Spur wurde ein den Anforderungen entsprechendes Fahrgestell gebaut und montiert. Der 1404 ZW ist mit 20 t Dienstgewicht der kleinste ATLAS Zweiwegebagger. Er ist mit einem Deutz Dieselmotor mit Turbolader vom Typ TCD 4.1 (mit 4.038 cm³ Hubraum) der EU-Stufe V/US-EPA mit 95 KW/130 PS (bei 1.800 U/min) ausgerüstet. Eine Abgasnachbehandlungsanlage mit geschlossenem Diesel-Partikelfilter und kombiniertem SCR-Katalysator sorgen für Umweltfreundlichkeit. Die Linde Load- Sensing-Hydraulik in Verbindung mit dem ATLAS AWE 4 Hydraulikmanagement machen sensibles und millimetergenaues Arbeiten und Fahren möglich.
Das Kontergewicht ist integriert und beim ATLAS 1404 ZW in drei Heckradius- Varianten lieferbar 1.575 mm – 1.700 mm – 1.998 mm. Auf Wangerooge ist die 1.998 mm Variante im Einsatz. Ein niedriger Schwerpunkt und ein quer eingebauter Motor sorgen für optimale Stabilität und Standsicherheit beim Arbeiten auf dem Gleis. Auch beim Heben von wirklich schweren Gewichten bleibt der 1404 ZW trotz Schmalspur sicher und solide. Das Fahrwerk mit robusten, speziell konzipierten Baggerachsen mit Planetengetriebe in allen 4 Radnaben sowie Allradantrieb, Regelfahrmotor mit Lastschaltgetriebe und ein doppelt wirkendes Fahrbremsventil machen sichereres Fahren auf Straße und Schiene möglich. Ein Alleinstellungsmerkmal für ATLAS ist die Starrachse mit einem zuschaltbarem, 100%igem Sperrdifferential. Dieser 1404 ZW wird mit AWE 4 Technik über Reibräder angetrieben. Für diesen Einsatz auf Wangerooge wurden Achsen mit auf 1.000 mm reduzierter Breite montiert. Armin Schwarz
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