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Österreich

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Die ÖBB 1163 008-6 „Robert“ (A-ÖBB 91 81 1163 008-6) fährt am 14 Januar 2025 mit einem Kesselwagenzug durch den Bahnhof Attnang-Puchheim auf den Westbahn in Richtung Linz

Die Lok wurden 1994 von der SGP Simmering-Graz-Pauker AG (ab 1996 Siemens SGP Verkehrstechnik GmbH) unter den Fabriknummer 80841 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von ABB-Brown-Boveri-Werke AG und der ELIN Antriebstechnik GmbH. 

Die Reihe 1163 ist eine vierachsige, elektrische Verschublokomotive (Rangierlokomotive) der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB). Sie stellt eine Weiterentwicklung der ÖBB Reihe 1063 dar und gilt als „Flüsterlok“.
Die ÖBB 1163 008-6 „Robert“ (A-ÖBB 91 81 1163 008-6) fährt am 14 Januar 2025 mit einem Kesselwagenzug durch den Bahnhof Attnang-Puchheim auf den Westbahn in Richtung Linz Die Lok wurden 1994 von der SGP Simmering-Graz-Pauker AG (ab 1996 Siemens SGP Verkehrstechnik GmbH) unter den Fabriknummer 80841 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von ABB-Brown-Boveri-Werke AG und der ELIN Antriebstechnik GmbH. Die Reihe 1163 ist eine vierachsige, elektrische Verschublokomotive (Rangierlokomotive) der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB). Sie stellt eine Weiterentwicklung der ÖBB Reihe 1063 dar und gilt als „Flüsterlok“.
Armin Schwarz

Die ÖBB 1163 008-6 „Robert“ (A-ÖBB 91 81 1163 008-6) fährt am 14 Januar 2025 mit einem Kesselwagenzug durch den Bahnhof Attnang-Puchheim auf den Westbahn in Richtung Linz

Die Lok wurden 1994 von der SGP Simmering-Graz-Pauker AG (ab 1996 Siemens SGP Verkehrstechnik GmbH) unter den Fabriknummer 80841 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von ABB-Brown-Boveri-Werke AG und der ELIN Antriebstechnik GmbH. 

Die Reihe 1163 ist eine vierachsige, elektrische Verschublokomotive (Rangierlokomotive) der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB). Sie stellt eine Weiterentwicklung der ÖBB Reihe 1063 dar und gilt als „Flüsterlok“.
Die ÖBB 1163 008-6 „Robert“ (A-ÖBB 91 81 1163 008-6) fährt am 14 Januar 2025 mit einem Kesselwagenzug durch den Bahnhof Attnang-Puchheim auf den Westbahn in Richtung Linz Die Lok wurden 1994 von der SGP Simmering-Graz-Pauker AG (ab 1996 Siemens SGP Verkehrstechnik GmbH) unter den Fabriknummer 80841 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von ABB-Brown-Boveri-Werke AG und der ELIN Antriebstechnik GmbH. Die Reihe 1163 ist eine vierachsige, elektrische Verschublokomotive (Rangierlokomotive) der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB). Sie stellt eine Weiterentwicklung der ÖBB Reihe 1063 dar und gilt als „Flüsterlok“.
Armin Schwarz

Das Empfangsgebäude Bahnhof Lambach (Oberösterreich) am 14 Januar 2025.

Der Bahnhof liegt an der Westbahn (ÖBB KBS 100/101) Wien – Linz – Salzburg, der ehemaligen k.k. Kaiserin Elisabeth-Bahn. Zudem ist er Ausgangspunkt der normalspurigen, eingleisigen Lokalbahn Lambach–Vorchdorf-Eggenberg, auch als Vorchdorferbahn bekannt. Die Vorchdorferbahn wird von der Stern & Hafferl Verkehrs-GmbH betrieben. Eigentümerin der Strecke ist die Lokalbahn Lambach-Vorchdorf-Eggenberg AG, die zu 72,5 % dem Bund, zu 11 % der OÖ Verkehrsholding GmbH, zu 9,4 % der Marktgemeinde Lambach, zu 3,3 % der Marktgemeinde Vorchdorf, und zu 2,7 % der Stern & Hafferl Verkehrs-GmbH, der Rest ist Streubesitz.

Lambach ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich an der Traun im Bezirk Wels-Land im Hausruckviertel. Bedeutend ist die 1056 gegründete Benediktinerabtei Stift Lambach.
Das Empfangsgebäude Bahnhof Lambach (Oberösterreich) am 14 Januar 2025. Der Bahnhof liegt an der Westbahn (ÖBB KBS 100/101) Wien – Linz – Salzburg, der ehemaligen k.k. Kaiserin Elisabeth-Bahn. Zudem ist er Ausgangspunkt der normalspurigen, eingleisigen Lokalbahn Lambach–Vorchdorf-Eggenberg, auch als Vorchdorferbahn bekannt. Die Vorchdorferbahn wird von der Stern & Hafferl Verkehrs-GmbH betrieben. Eigentümerin der Strecke ist die Lokalbahn Lambach-Vorchdorf-Eggenberg AG, die zu 72,5 % dem Bund, zu 11 % der OÖ Verkehrsholding GmbH, zu 9,4 % der Marktgemeinde Lambach, zu 3,3 % der Marktgemeinde Vorchdorf, und zu 2,7 % der Stern & Hafferl Verkehrs-GmbH, der Rest ist Streubesitz. Lambach ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich an der Traun im Bezirk Wels-Land im Hausruckviertel. Bedeutend ist die 1056 gegründete Benediktinerabtei Stift Lambach.
Armin Schwarz

Vierachsiger offener selbstentladender Schotterwagen mit einfacher hydraulischer Bedienung, 31 81 6985 014-2 A-ÖBB, der Gattung Faccns, der ÖBB Infra, abgestellt am 14 Januar 2025 beim Bahnhof Lambach (Oberösterreich).

Dieser 4-achsiger Güterwagen Faccns ist ein selbstentladender Schotterwagen, der mit 4 Drehschiebern ausgestattet ist. Für den Entladevorgang wird die
Schwerkraft des Ladeguts genutzt. Vier Auslauföffnungen mit Drehschiebern
ermöglichen eine restlose Entladung des Wagens auf beiden Seiten, zwischen oder neben den Schienen. Der Wagen ist für den Transport nicht nässeempfindlicher Güter in loser Schüttung geeignet. Wagen ist mit hydraulischer Betätigung der Auslaufrutschen und den Schiebern ausgerüstet. Der Vorteil besteht darin, dass dieser Wagen keine externe Energiequelle braucht. Druck wird durch das Fahren mit Hilfe der Radsatzpumpen aufgebaut.Die Betätigungspanele des Hydrauliksystems sind von der Betriebsbühne des Wagens zugänglich.

Bedeutung der Gattungs- und Kennbuchstaben:
F = Offener Wagen in Sonderbauart
a = Mit 4 Radsätzen
cc = mit Schwerkraftentladung, dosierbar, wahlweise zweiseitig, tiefliegend
n = mit vier Radsätzen höchste Lastgrenze über 60 t
s = Höchstgeschwindigkeit 100 km/h (beladen nach Lastgrenzraster)

TECHNISCHE DATEN der Faccns:
Hersteller: ´OS Trnava a.s. (Slowakei)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 12.540 mm
Drehzapfenabstand: 7.500 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Laderaum:	 45,0 m³
Eigengewicht: 24.000 kg 
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen gem. Lastgrenzraster) / 120 km/h (leer)
Max. Ladegewichte: 66,0 t ab Streckenklasse D3
Kleinster bef. Gleisbogenradius: R = 60 m
Bremse: MH-GP-A (K)
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Vierachsiger offener selbstentladender Schotterwagen mit einfacher hydraulischer Bedienung, 31 81 6985 014-2 A-ÖBB, der Gattung Faccns, der ÖBB Infra, abgestellt am 14 Januar 2025 beim Bahnhof Lambach (Oberösterreich). Dieser 4-achsiger Güterwagen Faccns ist ein selbstentladender Schotterwagen, der mit 4 Drehschiebern ausgestattet ist. Für den Entladevorgang wird die Schwerkraft des Ladeguts genutzt. Vier Auslauföffnungen mit Drehschiebern ermöglichen eine restlose Entladung des Wagens auf beiden Seiten, zwischen oder neben den Schienen. Der Wagen ist für den Transport nicht nässeempfindlicher Güter in loser Schüttung geeignet. Wagen ist mit hydraulischer Betätigung der Auslaufrutschen und den Schiebern ausgerüstet. Der Vorteil besteht darin, dass dieser Wagen keine externe Energiequelle braucht. Druck wird durch das Fahren mit Hilfe der Radsatzpumpen aufgebaut.Die Betätigungspanele des Hydrauliksystems sind von der Betriebsbühne des Wagens zugänglich. Bedeutung der Gattungs- und Kennbuchstaben: F = Offener Wagen in Sonderbauart a = Mit 4 Radsätzen cc = mit Schwerkraftentladung, dosierbar, wahlweise zweiseitig, tiefliegend n = mit vier Radsätzen höchste Lastgrenze über 60 t s = Höchstgeschwindigkeit 100 km/h (beladen nach Lastgrenzraster) TECHNISCHE DATEN der Faccns: Hersteller: ´OS Trnava a.s. (Slowakei) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 12.540 mm Drehzapfenabstand: 7.500 mm Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Laderaum: 45,0 m³ Eigengewicht: 24.000 kg Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen gem. Lastgrenzraster) / 120 km/h (leer) Max. Ladegewichte: 66,0 t ab Streckenklasse D3 Kleinster bef. Gleisbogenradius: R = 60 m Bremse: MH-GP-A (K) Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Armin Schwarz

LTE 6406 schleppt ein leeren Containerzug durch Tilburg Oude warande am 19 Juli 2020.
LTE 6406 schleppt ein leeren Containerzug durch Tilburg Oude warande am 19 Juli 2020.
Leon Schrijvers

Der vierachsige Normalspur Elektrotriebwagen SLB ET 32 eine Dauerleihgabe der Salzburger Lokalbahn an Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH), dort geführt als ET 20.114 (A-STH 94 81 4941 002-9), ist am 14 Januar 2025 beim Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg abgestellt. 

Die ET 31 bis 33 der SLB - Salzburger Lokalbahnen sowie die ET 22.106–107 der Stern & Hafferl (Linzer Lokalbahn) sind vierachsige elektrische Triebwagen die 1951 von der SGP Simmering-Graz-Pauker AG, mir der elektrischen Ausrüstung von ELIN, gebaut. Auf der LILO (Linzer Lokalbahn).  trugen sie aufgrund ihrer Herkunft den Spitznamen „Grazer Triebwagen“. Es wurden weiters zwölf baulich gleichartige Beiwagen beschafft.

Die Beweggründe von Stern & Hafferl zur Bestellung der Neufahrzeuge glich denen der SLB. Es wurden zwei Triebwagen und se chs Beiwagen bestellt, Auf der LILO, konnten durch die neuen Triebwagen eine „80-prozentige Fahrplanverbesserung erzielt“ werden. Die Führerstände erhielten zwischenzeitlich modernisierte Führertische und der Fahrgastraum wurde mit komfortableren Sitzen ausgestattet. Die zunehmend als schwerfällig empfundenen Fahrzeuge wurden ab 1988 von moderneren und schnelleren Gebrauchtfahrzeugen auf die Nebenstrecke Neumarkt-Kallham – Waizenkirchen verdrängt und sind dort nach wie vor aktiv. Ihre Abstellung ist nach der Anschaffung weiterer moderner Fahrzeuge geplant.

Technik und Ausstattung:
Die 18.070 mm langen Fahrzeuge laufen auf zwei zweiachsigen Drehgestellen mit 2.800 mm Achsstand, als Primärfederung sind Schraubenfedern und als Sekundärfederung Blattfedern verbaut. Die Drehzapfen sind 10.400 mm entfernt. Die Fahrzeuge der SLB besitzen eine bei Straßenbahnen übliche Compactkupplung, die bei Stern & Hafferl eingesetzten Wagen verfügen hingegen über eine normale Eisenbahn Schraubkupplung mit Puffern.

Der Antrieb erfolgt durch vier je 120 PS starke Tatzlager-Gleichstrommotoren von ELIN, welche über eine Schützensteuerung der Österreichischen Siemens-Schuckert-Werke (SLB) bzw. ELIN (Stern & Hafferl) angesteuert werden. Dadurch wäre theoretisch eine Vielfachsteuerung möglich gewesen, diese wurde jedoch nie umgesetzt. Die Stromabnahme erfolgte über einen (SLB) bzw. zwei (LILO) Scherenstromabnehmer Type SS 46, welcher auch bei den N1 der Wiener Stadtbahn verwendet wurde. Diese wurden mittlerweile bei allen Triebwagen durch moderne Typen mit Doppelschleifstücken ersetzt. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Baujahr: 1951
Länge: 18.070 mm
Drehzapfenabstand: 10.400 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm
Raddurchmesser: 900 mm (neu)
Eigengewicht: 37,5 t
Leistung: 376 kW (480 PS)
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Antrieb: Tatzlagerantrieb
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
Stromsystem: 750 V = (LILO)
Sitzplätze: 64
Der vierachsige Normalspur Elektrotriebwagen SLB ET 32 eine Dauerleihgabe der Salzburger Lokalbahn an Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH), dort geführt als ET 20.114 (A-STH 94 81 4941 002-9), ist am 14 Januar 2025 beim Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg abgestellt. Die ET 31 bis 33 der SLB - Salzburger Lokalbahnen sowie die ET 22.106–107 der Stern & Hafferl (Linzer Lokalbahn) sind vierachsige elektrische Triebwagen die 1951 von der SGP Simmering-Graz-Pauker AG, mir der elektrischen Ausrüstung von ELIN, gebaut. Auf der LILO (Linzer Lokalbahn). trugen sie aufgrund ihrer Herkunft den Spitznamen „Grazer Triebwagen“. Es wurden weiters zwölf baulich gleichartige Beiwagen beschafft. Die Beweggründe von Stern & Hafferl zur Bestellung der Neufahrzeuge glich denen der SLB. Es wurden zwei Triebwagen und se chs Beiwagen bestellt, Auf der LILO, konnten durch die neuen Triebwagen eine „80-prozentige Fahrplanverbesserung erzielt“ werden. Die Führerstände erhielten zwischenzeitlich modernisierte Führertische und der Fahrgastraum wurde mit komfortableren Sitzen ausgestattet. Die zunehmend als schwerfällig empfundenen Fahrzeuge wurden ab 1988 von moderneren und schnelleren Gebrauchtfahrzeugen auf die Nebenstrecke Neumarkt-Kallham – Waizenkirchen verdrängt und sind dort nach wie vor aktiv. Ihre Abstellung ist nach der Anschaffung weiterer moderner Fahrzeuge geplant. Technik und Ausstattung: Die 18.070 mm langen Fahrzeuge laufen auf zwei zweiachsigen Drehgestellen mit 2.800 mm Achsstand, als Primärfederung sind Schraubenfedern und als Sekundärfederung Blattfedern verbaut. Die Drehzapfen sind 10.400 mm entfernt. Die Fahrzeuge der SLB besitzen eine bei Straßenbahnen übliche Compactkupplung, die bei Stern & Hafferl eingesetzten Wagen verfügen hingegen über eine normale Eisenbahn Schraubkupplung mit Puffern. Der Antrieb erfolgt durch vier je 120 PS starke Tatzlager-Gleichstrommotoren von ELIN, welche über eine Schützensteuerung der Österreichischen Siemens-Schuckert-Werke (SLB) bzw. ELIN (Stern & Hafferl) angesteuert werden. Dadurch wäre theoretisch eine Vielfachsteuerung möglich gewesen, diese wurde jedoch nie umgesetzt. Die Stromabnahme erfolgte über einen (SLB) bzw. zwei (LILO) Scherenstromabnehmer Type SS 46, welcher auch bei den N1 der Wiener Stadtbahn verwendet wurde. Diese wurden mittlerweile bei allen Triebwagen durch moderne Typen mit Doppelschleifstücken ersetzt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Baujahr: 1951 Länge: 18.070 mm Drehzapfenabstand: 10.400 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm Raddurchmesser: 900 mm (neu) Eigengewicht: 37,5 t Leistung: 376 kW (480 PS) Anzahl der Fahrmotoren: 4 Antrieb: Tatzlagerantrieb Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h Stromsystem: 750 V = (LILO) Sitzplätze: 64
Armin Schwarz

Der meterspurige vierachsige Flachwagen A-StH N 26 421 der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H., ex Brohltalbahn ???, ist am 14 Januar 2025 beim Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg abgestellt.

Der Wagen wurde 1958 von der Waggonbau Brüninghaus GmbH in Schwerte-Westhofen gebaut und an die Brohltalbahn geliefert. Wann er vom Rhein nach Österreich ging ist mir unbekannt. Nach dem Nummernschema der StH ist dieser Wagen (26) der Lokalbahn Vöcklamarkt–Attersee (Attenseebahn) zugeordnet. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Hersteller: Brüninghaus
Baujahr: 1958
Länge über Kupplung: 11.000 mm
Drehzapfenabstand: 6.600 mm
Länge der Ladefläche: 9.780 mm
Ladefläche: 24,6 m²
Eigengewicht: 10.000 kg
Tragfähigkeit: 20.000 kg
Bremse: KE-P
Handbremse: Ja
Der meterspurige vierachsige Flachwagen A-StH N 26 421 der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H., ex Brohltalbahn ???, ist am 14 Januar 2025 beim Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg abgestellt. Der Wagen wurde 1958 von der Waggonbau Brüninghaus GmbH in Schwerte-Westhofen gebaut und an die Brohltalbahn geliefert. Wann er vom Rhein nach Österreich ging ist mir unbekannt. Nach dem Nummernschema der StH ist dieser Wagen (26) der Lokalbahn Vöcklamarkt–Attersee (Attenseebahn) zugeordnet. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Hersteller: Brüninghaus Baujahr: 1958 Länge über Kupplung: 11.000 mm Drehzapfenabstand: 6.600 mm Länge der Ladefläche: 9.780 mm Ladefläche: 24,6 m² Eigengewicht: 10.000 kg Tragfähigkeit: 20.000 kg Bremse: KE-P Handbremse: Ja
Armin Schwarz

Der meterspurige vierachsige Flachwagen A-StH N 26 421 der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H., ex Brohltalbahn ???, ist am 14 Januar 2025 beim Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg abgestellt.

Der Wagen wurde 1958 von der Waggonbau Brüninghaus GmbH in Schwerte-Westhofen gebaut und an die Brohltalbahn geliefert. Wann er vom Rhein nach Österreich ging ist mir unbekannt. Nach dem Nummernschema der StH ist dieser Wagen (26) der Lokalbahn Vöcklamarkt–Attersee (Attenseebahn) zugeordnet. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Hersteller: Brüninghaus
Baujahr: 1958
Länge über Kupplung: 11.000 mm
Drehzapfenabstand: 6.600 mm
Länge der Ladefläche: 9.780 mm
Ladefläche: 24,6 m²
Eigengewicht: 10.000 kg
Tragfähigkeit: 20.000 kg
Bremse: KE-P
Handbremse: Ja
Der meterspurige vierachsige Flachwagen A-StH N 26 421 der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H., ex Brohltalbahn ???, ist am 14 Januar 2025 beim Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg abgestellt. Der Wagen wurde 1958 von der Waggonbau Brüninghaus GmbH in Schwerte-Westhofen gebaut und an die Brohltalbahn geliefert. Wann er vom Rhein nach Österreich ging ist mir unbekannt. Nach dem Nummernschema der StH ist dieser Wagen (26) der Lokalbahn Vöcklamarkt–Attersee (Attenseebahn) zugeordnet. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Hersteller: Brüninghaus Baujahr: 1958 Länge über Kupplung: 11.000 mm Drehzapfenabstand: 6.600 mm Länge der Ladefläche: 9.780 mm Ladefläche: 24,6 m² Eigengewicht: 10.000 kg Tragfähigkeit: 20.000 kg Bremse: KE-P Handbremse: Ja
Armin Schwarz

Am 2 Juli 2013 steht TX Log 189 909 abfahrtbereit nach Deutschland mit ein KLV in Kufstein.
Am 2 Juli 2013 steht TX Log 189 909 abfahrtbereit nach Deutschland mit ein KLV in Kufstein.
Leon Schrijvers

TX Log 189 930 treft am 3 Juni 2015 in KUfstein ein mit ein KLV für Gallarate über Brennero.
TX Log 189 930 treft am 3 Juni 2015 in KUfstein ein mit ein KLV für Gallarate über Brennero.
Leon Schrijvers

Leerer sechsachsiger Drehgestell-Gelenk-Containertragwagen / 6-achsiger Containertragwagen, 31 81 4953 018-6 A-RCW der Gattung Sggmrs 90‘ - Baureihe S97, der Rail Cargo Austria AG, ex 33 68 495 3 018-1 D-AAEC, am 18 Februar 2025 im Zugverband bei der Zugdurchfahrt in Kirchen/Sieg. 

Dieser Wagen (Baujahr 2005) wurde wohl von der VTG (die ja die AAE Cargo AG übernommen hat) an die Rail Cargo Group verkauft. Die Wagen der Gattung Sggmrs wird für den Transport von Containern und Wechselbehältern verwendet und hat drei zweiachsige Drehgestelle. Die Flachwagen sind für 20-, 30-, 40- und 45-Fuß-ISO-Container und Wechselbehälter geeignet.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 29.590 mm
Drehzapfenabstände: 2 x 12.025 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Ladelänge: 2x 13.820 mm (90 ft.)
Höhe der Ladeebene über S.O.: 1.155 mm
Eigengewicht: 29.000 kg
Max. Zuladung: 94,0 t (ab Streckenklasse C) / 106,0 t (ab Streckenklasse D)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 75 m
Bremse: 2 x KE-GP-A (K)
Bremssohle: Jurid 816M
Verwendungsfähigkeit: RIV
Leerer sechsachsiger Drehgestell-Gelenk-Containertragwagen / 6-achsiger Containertragwagen, 31 81 4953 018-6 A-RCW der Gattung Sggmrs 90‘ - Baureihe S97, der Rail Cargo Austria AG, ex 33 68 495 3 018-1 D-AAEC, am 18 Februar 2025 im Zugverband bei der Zugdurchfahrt in Kirchen/Sieg. Dieser Wagen (Baujahr 2005) wurde wohl von der VTG (die ja die AAE Cargo AG übernommen hat) an die Rail Cargo Group verkauft. Die Wagen der Gattung Sggmrs wird für den Transport von Containern und Wechselbehältern verwendet und hat drei zweiachsige Drehgestelle. Die Flachwagen sind für 20-, 30-, 40- und 45-Fuß-ISO-Container und Wechselbehälter geeignet. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 29.590 mm Drehzapfenabstände: 2 x 12.025 mm Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Ladelänge: 2x 13.820 mm (90 ft.) Höhe der Ladeebene über S.O.: 1.155 mm Eigengewicht: 29.000 kg Max. Zuladung: 94,0 t (ab Streckenklasse C) / 106,0 t (ab Streckenklasse D) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 75 m Bremse: 2 x KE-GP-A (K) Bremssohle: Jurid 816M Verwendungsfähigkeit: RIV
Armin Schwarz

ÖBB 1163 013 rangiert am 20 September 2021 in Wörgl Hbf.
ÖBB 1163 013 rangiert am 20 September 2021 in Wörgl Hbf.
Leon Schrijvers

Österreich / E-Loks / BR 1163

28 1200x800 Px, 16.02.2025

Der vierachsige Elektrotriebwagen ET 22.133 (B4 ET 9481 4942 000-0) ex KFBE 1288, ex KVB 1003, ist gekuppelt mit dem vierachsigen Steuerwagen ES 22.233, ex KFBE 2289, ex KVB  2003, ex KVB 1503, beide der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH), sind am 14 Januar 2025 beim Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg abgestellt. Hinten rechts die E-Lok E 20 006² (A-STH 91 81 1943 001-8) der der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH), ex SLB E 64, ex SAKOG E 27 001.

Der normalspurige Triebwagen sowie auch der Steuerwagen wurden 1953/54 von Westwaggon (Vereinigte Westdeutsche Waggonfabriken) für die KVB - Kölner Verkehrs-Betriebe AG gebaut. Beide haben jeweils nur einen1 Führerstand. Im April 1964 gingen sie an die Köln-Frechen-Benzelrather Eisenbahn (kurz KFBE), die seit 1960 als Ganzes zu den Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) gehörte. Im Oktober 1969 wurde die Einheit abgestellt, da 1969 der KFBE-Personenverkehr ins Kölner Straßen- und Stadtbahnnetz integriert wurde. Im Jahr 1970 wurden sie an die LLB für Strecke Linz – Eferding – Waizenkirchen, heute Teil der Linzer Lokalbahn (LILO) verkauft. 1975/76 erfolgte die Wiederinbetriebnahme und sie waren lange Jahre auf der Linzer Lokalbahn unterwegs. Die Einheit ist auch unter dem Begriff  Sambawagen  bekannt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)

Triebwagen (ET 22.133):
Baujahr: 1954
Achsfolge: Bo' Bo' + 2´2`
Länge: 15.750 mm
Eigengewicht: 24,1 t
Leistung: 272 kW (370 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
Sitzplätze: 49 (und 7 Klappsitze)

Steuerwagen (ES 22.233)
Baujahr: 1953
Achsfolge: 2´2`
Länge: 15.750 mm
Eigengewicht: 18 t
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
Sitzplätze: 49
Der vierachsige Elektrotriebwagen ET 22.133 (B4 ET 9481 4942 000-0) ex KFBE 1288, ex KVB 1003, ist gekuppelt mit dem vierachsigen Steuerwagen ES 22.233, ex KFBE 2289, ex KVB 2003, ex KVB 1503, beide der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH), sind am 14 Januar 2025 beim Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg abgestellt. Hinten rechts die E-Lok E 20 006² (A-STH 91 81 1943 001-8) der der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH), ex SLB E 64, ex SAKOG E 27 001. Der normalspurige Triebwagen sowie auch der Steuerwagen wurden 1953/54 von Westwaggon (Vereinigte Westdeutsche Waggonfabriken) für die KVB - Kölner Verkehrs-Betriebe AG gebaut. Beide haben jeweils nur einen1 Führerstand. Im April 1964 gingen sie an die Köln-Frechen-Benzelrather Eisenbahn (kurz KFBE), die seit 1960 als Ganzes zu den Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) gehörte. Im Oktober 1969 wurde die Einheit abgestellt, da 1969 der KFBE-Personenverkehr ins Kölner Straßen- und Stadtbahnnetz integriert wurde. Im Jahr 1970 wurden sie an die LLB für Strecke Linz – Eferding – Waizenkirchen, heute Teil der Linzer Lokalbahn (LILO) verkauft. 1975/76 erfolgte die Wiederinbetriebnahme und sie waren lange Jahre auf der Linzer Lokalbahn unterwegs. Die Einheit ist auch unter dem Begriff "Sambawagen" bekannt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Triebwagen (ET 22.133): Baujahr: 1954 Achsfolge: Bo' Bo' + 2´2` Länge: 15.750 mm Eigengewicht: 24,1 t Leistung: 272 kW (370 PS) Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h Sitzplätze: 49 (und 7 Klappsitze) Steuerwagen (ES 22.233) Baujahr: 1953 Achsfolge: 2´2` Länge: 15.750 mm Eigengewicht: 18 t Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h Sitzplätze: 49
Armin Schwarz

Ein ehemaliger Schweizer, der Buffetwagen mit zwei Plattformen B4bu 20.225 „Traunsteinbar“ der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH), Lokalbahn Gmunden–Vorchdorf, ist am 14 Januar 2025 beim Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg abgestellt.

Der Wagen wurde 1919 von SIG - Schweizerischen Industrie-Gesellschaft in Neuhausen am Rheinfall gebaut und an die damalige Worblentalbahn als 3.Klasse Personenwagen der Gattung C4 WT 83 geliefert. Mit der Fusion 1927 mit der BWB zur Vereinigten Bern-Worb-Bahnen (heute Teil der RBS - Regionalbahn Bern–Solothurn) wurde aus dem Wagen der VBW 9. Im Jahr 1975 wurde er dann nach Österreich an die Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. verkauft.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 4 (2´2´)
Länge: 15.240 mm
Drehzapfenabstand: 8.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.500 mm
Eigengewicht: 14.000 kg
Sitzplätze: 	27
Ein ehemaliger Schweizer, der Buffetwagen mit zwei Plattformen B4bu 20.225 „Traunsteinbar“ der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH), Lokalbahn Gmunden–Vorchdorf, ist am 14 Januar 2025 beim Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg abgestellt. Der Wagen wurde 1919 von SIG - Schweizerischen Industrie-Gesellschaft in Neuhausen am Rheinfall gebaut und an die damalige Worblentalbahn als 3.Klasse Personenwagen der Gattung C4 WT 83 geliefert. Mit der Fusion 1927 mit der BWB zur Vereinigten Bern-Worb-Bahnen (heute Teil der RBS - Regionalbahn Bern–Solothurn) wurde aus dem Wagen der VBW 9. Im Jahr 1975 wurde er dann nach Österreich an die Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. verkauft. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 (2´2´) Länge: 15.240 mm Drehzapfenabstand: 8.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.500 mm Eigengewicht: 14.000 kg Sitzplätze: 27
Armin Schwarz

Ein ehemaliger Schweizer, der Buffetwagen mit zwei Plattformen B4bu 20.225 „Traunsteinbar“ der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH), Lokalbahn Gmunden–Vorchdorf, ist am 14 Januar 2025 beim Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg abgestellt.

Der Wagen wurde 1919 von SIG - Schweizerischen Industrie-Gesellschaft in Neuhausen am Rheinfall gebaut und an die damalige Worblentalbahn als 3.Klasse Personenwagen der Gattung C4 WT 83 geliefert. Mit der Fusion 1927 mit der BWB zur Vereinigten Bern-Worb-Bahnen (heute Teil der RBS - Regionalbahn Bern–Solothurn) wurde aus dem Wagen der VBW 9. Im Jahr 1975 wurde er dann nach Österreich an die Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. verkauft.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 4 (2´2´)
Länge: 15.240 mm
Drehzapfenabstand: 8.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.500 mm
Eigengewicht: 14.000 kg
Sitzplätze: 	27
Ein ehemaliger Schweizer, der Buffetwagen mit zwei Plattformen B4bu 20.225 „Traunsteinbar“ der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH), Lokalbahn Gmunden–Vorchdorf, ist am 14 Januar 2025 beim Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg abgestellt. Der Wagen wurde 1919 von SIG - Schweizerischen Industrie-Gesellschaft in Neuhausen am Rheinfall gebaut und an die damalige Worblentalbahn als 3.Klasse Personenwagen der Gattung C4 WT 83 geliefert. Mit der Fusion 1927 mit der BWB zur Vereinigten Bern-Worb-Bahnen (heute Teil der RBS - Regionalbahn Bern–Solothurn) wurde aus dem Wagen der VBW 9. Im Jahr 1975 wurde er dann nach Österreich an die Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. verkauft. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 (2´2´) Länge: 15.240 mm Drehzapfenabstand: 8.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.500 mm Eigengewicht: 14.000 kg Sitzplätze: 27
Armin Schwarz

Der meterspurige vierachsige Schotterwagen 23 501 Fcc der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H., ex MIBRAG GmbH (Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft), ist am 14 Januar 2025 beim Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg abgestellt.

Der Wagen wurde 1967 von der Waggonfabrik Sarajewo (STAMAG) für ein Braunkohlekombinat in der DDR gebaut. Wann er nach Österreich gelangte ist mir unbekannt. Nach dem Nummernschema der StH ist dieser Wagen (23) der Lokalbahn Gmunden–Vorchdorf zugeordnet.
Der meterspurige vierachsige Schotterwagen 23 501 Fcc der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H., ex MIBRAG GmbH (Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft), ist am 14 Januar 2025 beim Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg abgestellt. Der Wagen wurde 1967 von der Waggonfabrik Sarajewo (STAMAG) für ein Braunkohlekombinat in der DDR gebaut. Wann er nach Österreich gelangte ist mir unbekannt. Nach dem Nummernschema der StH ist dieser Wagen (23) der Lokalbahn Gmunden–Vorchdorf zugeordnet.
Armin Schwarz

Der meterspurige X 26.641 der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H., ex X 23.641 ehemaliger Turmwagen ELBG - Elektrische Lokalbahn Gmunden (später Straßenbahn Gmunden), ist am 14 Januar 2025 beim Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg, ohne Turmaufbau, abgestellt. 

Der Wagen mit einem 20 kW Verbrennungsmotor wurde 1912/13 von der Grazer Waggonfabrik in Graz gebaut. Er hat ein Eigengewicht von 3.500 kg und eine Tragfähigkeit von 1.000 kg. Die Höchstgeschwindigkeit bei Eigenfahrt beträgt 20 km/h und geschleppt beträgt sie 25 km/h. Die letzte Revision war im März 2020. 

Seit 1943 besitzt Stern & Hafferl zusammen mit der Montafonerbahn ein eigenes Schema für die Nummerierung der Fahrzeuge.

Nummer 	Eigentümer/Einsatzstrecke 	Abkürzung
10 	Montafonerbahn 	MBS
20 	Stern & Hafferl 	StH
21 	Neumarkt—Waizenkirchen—Peuerbach (ab 1998 LILO) 	NWP
22 	Linzer Lokalbahn ex Linz — Eferding — Waizenkirchen 	LILO ex LEW
23 	Lokalbahn Gmunden–Vorchdorf 	GV
24 	Lokalbahn Lambach–Haag am Hausruck 	LH
25 	Lokalbahn Lambach–Vorchdorf–Eggenberg 	LV(E)
26 	Lokalbahn Vöcklamarkt–Attersee 	VA
27 	Bürmoos–Trimmelkam (bis 1992) 	BT

So war dieses Fahrzeug erst der Lokalbahn Gmunden–Vorchdorf (Traunseebahn) zugeordnet, heute ist es der Lokalbahn Vöcklamarkt–Attersee (Atterseebahn) zugeordnet.
Der meterspurige X 26.641 der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H., ex X 23.641 ehemaliger Turmwagen ELBG - Elektrische Lokalbahn Gmunden (später Straßenbahn Gmunden), ist am 14 Januar 2025 beim Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg, ohne Turmaufbau, abgestellt. Der Wagen mit einem 20 kW Verbrennungsmotor wurde 1912/13 von der Grazer Waggonfabrik in Graz gebaut. Er hat ein Eigengewicht von 3.500 kg und eine Tragfähigkeit von 1.000 kg. Die Höchstgeschwindigkeit bei Eigenfahrt beträgt 20 km/h und geschleppt beträgt sie 25 km/h. Die letzte Revision war im März 2020. Seit 1943 besitzt Stern & Hafferl zusammen mit der Montafonerbahn ein eigenes Schema für die Nummerierung der Fahrzeuge. Nummer Eigentümer/Einsatzstrecke Abkürzung 10 Montafonerbahn MBS 20 Stern & Hafferl StH 21 Neumarkt—Waizenkirchen—Peuerbach (ab 1998 LILO) NWP 22 Linzer Lokalbahn ex Linz — Eferding — Waizenkirchen LILO ex LEW 23 Lokalbahn Gmunden–Vorchdorf GV 24 Lokalbahn Lambach–Haag am Hausruck LH 25 Lokalbahn Lambach–Vorchdorf–Eggenberg LV(E) 26 Lokalbahn Vöcklamarkt–Attersee VA 27 Bürmoos–Trimmelkam (bis 1992) BT So war dieses Fahrzeug erst der Lokalbahn Gmunden–Vorchdorf (Traunseebahn) zugeordnet, heute ist es der Lokalbahn Vöcklamarkt–Attersee (Atterseebahn) zugeordnet.
Armin Schwarz

Der meterspurige X 26.641 der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H., ex X 23.641 ehemaliger Turmwagen ELBG - Elektrische Lokalbahn Gmunden (später Straßenbahn Gmunden), ist am 14 Januar 2025 beim Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg, ohne Turmaufbau, abgestellt. 

Der Wagen mit einem 20 kW Verbrennungsmotor wurde 1912/13 von der Grazer Waggonfabrik in Graz gebaut. Er hat ein Eigengewicht von 3.500 kg und eine Tragfähigkeit von 1.000 kg. Die Höchstgeschwindigkeit bei Eigenfahrt beträgt 20 km/h und geschleppt beträgt sie 25 km/h. Die letzte Revision war im März 2020. 

Seit 1943 besitzt Stern & Hafferl zusammen mit der Montafonerbahn ein eigenes Schema für die Nummerierung der Fahrzeuge.

Nummer 	Eigentümer/Einsatzstrecke 	Abkürzung
10 	Montafonerbahn 	MBS
20 	Stern & Hafferl 	StH
21 	Neumarkt—Waizenkirchen—Peuerbach (ab 1998 LILO) 	NWP
22 	Linzer Lokalbahn ex Linz — Eferding — Waizenkirchen 	LILO ex LEW
23 	Lokalbahn Gmunden–Vorchdorf 	GV
24 	Lokalbahn Lambach–Haag am Hausruck 	LH
25 	Lokalbahn Lambach–Vorchdorf–Eggenberg 	LV(E)
26 	Lokalbahn Vöcklamarkt–Attersee 	VA
27 	Bürmoos–Trimmelkam (bis 1992) 	BT

So war dieses Fahrzeug erst der Lokalbahn Gmunden–Vorchdorf (Traunseebahn) zugeordnet, heute ist es der Lokalbahn Vöcklamarkt–Attersee (Atterseebahn) zugeordnet.
Der meterspurige X 26.641 der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H., ex X 23.641 ehemaliger Turmwagen ELBG - Elektrische Lokalbahn Gmunden (später Straßenbahn Gmunden), ist am 14 Januar 2025 beim Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg, ohne Turmaufbau, abgestellt. Der Wagen mit einem 20 kW Verbrennungsmotor wurde 1912/13 von der Grazer Waggonfabrik in Graz gebaut. Er hat ein Eigengewicht von 3.500 kg und eine Tragfähigkeit von 1.000 kg. Die Höchstgeschwindigkeit bei Eigenfahrt beträgt 20 km/h und geschleppt beträgt sie 25 km/h. Die letzte Revision war im März 2020. Seit 1943 besitzt Stern & Hafferl zusammen mit der Montafonerbahn ein eigenes Schema für die Nummerierung der Fahrzeuge. Nummer Eigentümer/Einsatzstrecke Abkürzung 10 Montafonerbahn MBS 20 Stern & Hafferl StH 21 Neumarkt—Waizenkirchen—Peuerbach (ab 1998 LILO) NWP 22 Linzer Lokalbahn ex Linz — Eferding — Waizenkirchen LILO ex LEW 23 Lokalbahn Gmunden–Vorchdorf GV 24 Lokalbahn Lambach–Haag am Hausruck LH 25 Lokalbahn Lambach–Vorchdorf–Eggenberg LV(E) 26 Lokalbahn Vöcklamarkt–Attersee VA 27 Bürmoos–Trimmelkam (bis 1992) BT So war dieses Fahrzeug erst der Lokalbahn Gmunden–Vorchdorf (Traunseebahn) zugeordnet, heute ist es der Lokalbahn Vöcklamarkt–Attersee (Atterseebahn) zugeordnet.
Armin Schwarz

Die „Hercules“ ÖBB 2016 075 (A-ÖBB 92 81 2016 075-1) am 14 Januar 2025, mit dem REX 21 (City Shuttle) von Salzburg Taxham über Neumarkt am Wallersee nach Braunau am Inn, beim Halt im Hauptbahnhof Salzburg. 

Die Siemens ER20 wurde 2004 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 20999 gebaut. Sie hat die Zulassungen für Österreich, Deutschland, Tschechien und die Slowakei. „Hercules“ ist ein Markenname der ÖBB für die Dieselelektrische Universallokomotive vom Typ Siemens ER20.
Die „Hercules“ ÖBB 2016 075 (A-ÖBB 92 81 2016 075-1) am 14 Januar 2025, mit dem REX 21 (City Shuttle) von Salzburg Taxham über Neumarkt am Wallersee nach Braunau am Inn, beim Halt im Hauptbahnhof Salzburg. Die Siemens ER20 wurde 2004 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 20999 gebaut. Sie hat die Zulassungen für Österreich, Deutschland, Tschechien und die Slowakei. „Hercules“ ist ein Markenname der ÖBB für die Dieselelektrische Universallokomotive vom Typ Siemens ER20.
Armin Schwarz

OBUS 423 (S 423 WA) der Salzburg AG, ein Gelenktrolleybus vom Typ HESS ighTram® 19 DC (BGT-N1D), am 15 Januar 2025 beim Hauptbahnhof Salzburg, als Linie 1 zum Europark.

Der Oberleitungsbus Salzburg, lokal meist Obus genannt, ist neben dem Oberleitungsbus Linz eines von zwei verbliebenen Oberleitungsbus-Systemen in Österreich. Mit zwölf Linien, 165 Haltestellen und circa 100 Wagen besitzt Salzburg nach Athen/Piräus, San Francisco, Seattle und Vancouver das fünftgrößte Oberleitungsbusnetz der westlichen Welt. Die Streckenlänge beträgt ca. 125 km und wird mit 600 V Gleichstrom betrieben. Es besteht seit 1940 und ersetzte damals die Straßenbahn Salzburg, Gelbe Elektrische genannt.

Der Obus befördert jährlich mehr als 40 Millionen Fahrgäste. Er wird heute von der 2000 gegründeten Salzburg AG betrieben und ist in den Salzburger Verkehrsverbund (SVV) integriert. Ergänzend zur S-Bahn Salzburg stellt der Obus das Rückgrat des öffentlichen Personennahverkehrs in der Stadt Salzburg dar. 

Der HESS lighTram® 19 DC:
Für die Salzburg AG wurden zwischen 2019 und 2025 von der HESS AG in Bellach (Schweiz) 50 Gelenkoberleitungsbusse vom Typ HESS lighTram 19 DC (BGT-N1D), mit der elektrischen Ausrüstung von ABB, gebaut. Der Obus 423 wurde 2022 geliefert.  

Das lighTram® ist dank seinem lokal emissionsfreien Elektroantrieb das ideale Verkehrsmittel für den hochbelasteten Stadtverkehr. Es ist leistungsstark, leise, dabei sparsam im Energieverbrauch und nutzt die zurückgewonnene Bremsenergie. Mit seinem großzügigen Fahr-, Sitz- und Einstiegskomfort kommt das lighTram® bei Verkehrsbetrieben wie bei Fahrgästen sehr gut an.
Dank innovativer, patentierter Antriebstechnologie mit intelligenter Steuerung besticht es durch angenehmes Fahrverhalten und tiefem Energieverbrauch. Die Niederflurfahrzuge besitzen einen Hilfsantrieb mittels Batterien. 

TECHNISCHE DATEN:
Leergewicht: 18,75 t
Kapazität total: 155 + 1 (Fahrer) davon 38 Sitzplätze
Wagenkasten: Aluminium System CO-BOLT®
Lenkung: Elektrohydraulisch
Antrieb: Elektrisch auf Achse 2 mittels flüssigkeitsgekühlten Permanent-Magnet Motor
Leistung: 250 kW
Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h 
Energierückgewinnung: Ja
Energiespeicher: Ja, inkl. Stromspitzen-Glättung
Heizen / Kühlen: 100% elektrisch: Vollautomatisches Heizen und Klimatisieren
Länge, Breite, Höhe: ca. 18,7 m, 2,55 m, 3,5 m
Fahrerarbeitsplatz: VDV kompatibel
Dynamische Ladung Konduktive Energieübertragung Typ DC (Dynamic Charging) während der Fahrt, 600 V / 750 V ab Oberleitung
Depotladung: HESS Trolley Charging Station 400 V AC, 20 kVA
OBUS 423 (S 423 WA) der Salzburg AG, ein Gelenktrolleybus vom Typ HESS ighTram® 19 DC (BGT-N1D), am 15 Januar 2025 beim Hauptbahnhof Salzburg, als Linie 1 zum Europark. Der Oberleitungsbus Salzburg, lokal meist Obus genannt, ist neben dem Oberleitungsbus Linz eines von zwei verbliebenen Oberleitungsbus-Systemen in Österreich. Mit zwölf Linien, 165 Haltestellen und circa 100 Wagen besitzt Salzburg nach Athen/Piräus, San Francisco, Seattle und Vancouver das fünftgrößte Oberleitungsbusnetz der westlichen Welt. Die Streckenlänge beträgt ca. 125 km und wird mit 600 V Gleichstrom betrieben. Es besteht seit 1940 und ersetzte damals die Straßenbahn Salzburg, Gelbe Elektrische genannt. Der Obus befördert jährlich mehr als 40 Millionen Fahrgäste. Er wird heute von der 2000 gegründeten Salzburg AG betrieben und ist in den Salzburger Verkehrsverbund (SVV) integriert. Ergänzend zur S-Bahn Salzburg stellt der Obus das Rückgrat des öffentlichen Personennahverkehrs in der Stadt Salzburg dar. Der HESS lighTram® 19 DC: Für die Salzburg AG wurden zwischen 2019 und 2025 von der HESS AG in Bellach (Schweiz) 50 Gelenkoberleitungsbusse vom Typ HESS lighTram 19 DC (BGT-N1D), mit der elektrischen Ausrüstung von ABB, gebaut. Der Obus 423 wurde 2022 geliefert. Das lighTram® ist dank seinem lokal emissionsfreien Elektroantrieb das ideale Verkehrsmittel für den hochbelasteten Stadtverkehr. Es ist leistungsstark, leise, dabei sparsam im Energieverbrauch und nutzt die zurückgewonnene Bremsenergie. Mit seinem großzügigen Fahr-, Sitz- und Einstiegskomfort kommt das lighTram® bei Verkehrsbetrieben wie bei Fahrgästen sehr gut an. Dank innovativer, patentierter Antriebstechnologie mit intelligenter Steuerung besticht es durch angenehmes Fahrverhalten und tiefem Energieverbrauch. Die Niederflurfahrzuge besitzen einen Hilfsantrieb mittels Batterien. TECHNISCHE DATEN: Leergewicht: 18,75 t Kapazität total: 155 + 1 (Fahrer) davon 38 Sitzplätze Wagenkasten: Aluminium System CO-BOLT® Lenkung: Elektrohydraulisch Antrieb: Elektrisch auf Achse 2 mittels flüssigkeitsgekühlten Permanent-Magnet Motor Leistung: 250 kW Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h Energierückgewinnung: Ja Energiespeicher: Ja, inkl. Stromspitzen-Glättung Heizen / Kühlen: 100% elektrisch: Vollautomatisches Heizen und Klimatisieren Länge, Breite, Höhe: ca. 18,7 m, 2,55 m, 3,5 m Fahrerarbeitsplatz: VDV kompatibel Dynamische Ladung Konduktive Energieübertragung Typ DC (Dynamic Charging) während der Fahrt, 600 V / 750 V ab Oberleitung Depotladung: HESS Trolley Charging Station 400 V AC, 20 kVA
Armin Schwarz

Zwei gekuppelte ÖBB-Elektrotriebzüge vom Typ Bombardier TALENT (Talbots leichter Nahverkehrs-Triebwagen) fahren am 13 Januar 2025 als S3 der S-Bahn Salzburg nach Golling-Abtenau in den Bahnhof Salzburg Sam ein. Vorne ein dreiteiliger Elektrotriebzug der ÖBB Reihe 4023 gekuppelt mit einem vierteiligen der ÖBB Reihe 4024.

Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) setzen drei Varianten von elektrischen Triebwagen der Bauart „Talent“ ein. Nach einer gewonnenen Ausschreibung bestellten die ÖBB bei Bombardier Transportation Systems Triebzüge des Typs Talent 1, die vorher nur mit Dieselantrieben geliefert wurden, in einer elektrischen Ausführung. Für den elektrischen Teil sowie die Leittechnik holte man sich ELIN als Konsortialpartner. Gefertigt wurden die Einheiten zwischen 2004 bis 2008 im von Bombardier übernommenen ehemaligen Stammwerk der Waggonfabrik in Aachen, wo auch die Dieselversionen gebaut wurden. Das ex Talbot Werk in Aachen wurde am 1. Juli 2013 wieder von Bombardier abgestoßen.

UIC-Kennzeichnung der Triebfahrzeuge:
Die österreichischen TALENT-Triebwagen tragen das Gattungszeichen BDET, sie erhielten anfangs Betriebsnummern 93 81 4023 xxx-x, 93 81 4024 xxx-x bzw. 93 81 4124 xxx-x. Damit sind folgende Informationen codiert: elektrische Schnellbahntriebwagen für den innerstädtischen und Umlandverkehr mit Plätzen der zweiten Klasse sowie Gepäck- bzw. Mehrzweckabteil, registriert in Österreich. Die Einheiten zählten zu den ersten Triebfahrzeugen in Österreich, an denen die vollständigen, zwölfstelligen UIC-Nummern angeschrieben wurden. Mit der Umlackierung in das Cityjet-Design wurden die Betriebsnummern an die aktuellen UIC-Normen (nun ist die zweite Stelle das Austauschverfahrens für Triebfahrzeuge codiert und nicht mehr frei wählbar) angepasst und das Austauschverfahren in 94 (Triebzug mit weniger als 190 km/h Höchstgeschwindigkeit) geändert.

Technik:
Der mechanische Teil entspricht der von Talbot und Bombardier zuvor gefertigten Dieselversion. Zur Unterscheidung der einzelnen Glieder des Triebwagens werden diese intern in „Triebwagen“ 4023/4024/4124 (Endwagen mit Stromabnehmer), „Zwischenwagen“ 7023/7024/7124/7224/7324 und „Steuerwagen“ 6023/6024/6124 (Endwagen ohne Stromabnehmer) eingeteilt. Diese Nummern sind innen in den jeweiligen Einstiegsbereichen und außen am Wagenübergang angeschrieben. Die Führerstände, die sich deutlich von der Dieselversion unterscheiden, sind eine eigene Entwicklung für die ÖBB und wurden fertig montiert in die an den Fahrzeugkasten geklebten Kopfstücke aus GFK eingebaut.

Die Bremsanlage stammt von der Firma Sab-Wabco und ist eine rechnergestützte direkt gesteuerte elektropneumatische Bremse mit pneumatischer Rückfallebene. In der Regel erfolgt die Bremssteuerung über den Fahr-Brems-Hebel und die Fahrzeugleittechnik, diese greift vorrangig auf die elektrodynamische Rückspeisebremse der Triebdrehgestelle zurück. Ist dies nicht möglich oder kommt es zu einem Ausfall der Leittechnik, kann über ein zeitgesteuertes Führerbremsventil die mehrlösige indirekte Bremse bedient werden. Die Drucklufterzeugung erfolgt von zwei ölfreien Kolbenkompressoren. Zur Speicherung der Druckluft sind insgesamt sieben Luftbehälter über den gesamten Zug verteilt. Besonderheit bei diesen Garnituren ist, dass die Bremssteuerung für jedes Drehgestell selektiv durch ein eigenes Steuergerät (EPAC) erfolgt, welches das Zusammenwirken aller Bremsen auf dieses Drehgestell regelt.

Die gesamte Leittechnik sowie die elektrische Ausrüstung wurde von der österreichischen ELIN-EBG Traction zugeliefert. Die Leittechnik, bestehend aus den Fahrzeugleitgeräten (FLG) und Antriebsleitgeräten (ALG) sowie den Führerstandsdisplays, wurde aus der Reihe 1014 weiterentwickelt. Die einzelnen Rechner kommunizieren ausschließlich über Bussysteme. Zusätzlich zum Fahrzeugbus (MVB) gibt es noch getrennte Systeme für Bremsen (SW-Bus), Klimasteuerung (CAN-Bus), und Fahrgastinformation (IBIS-Zugbus). Die Vielfachsteuerung erfolgt über Zugbus nach ÖBB-Fernsteuerkonzept und ermöglicht die Steuerung von bis zu drei Triebwagen von einem Führerstand aus.[3] Im Fahrbetrieb stehen dem Triebfahrzeugführer drei Fahrmodi zur Verfügung: Eco-Drive, Wrap-Drive und Power-Drive. Je nachdem, welchen man wählt, steht eine größere Leistung, im Power-Drive aber dafür auch nur eine reduzierte E-Bremskraft zur Verfügung. Grundsätzlich wird mit ECO-Drive gefahren, der Triebfahrzeugführer kann aber über das Display im Stillstand den Modus wechseln.

Die elektrische Ausrüstung für Antriebssteuerung und Bordnetzversorgung befindet sich in den Endwägen. Am Dach des „Triebwagen“ befindet sich das HV-Modul mit dem Stromabnehmer Bauart VI-U (wie Bauart VI nur mit Luftbalgantrieb), der Vakuum-Hauptschalter, Primärspannungs- und Stromwandler und die Überspannungsableiter. An der Unterseite des Moduls befindet sich der Hilfskompressor mit zugehörigem Luftbehälter sowie der Erdungsschalter. Unterhalb des Hochflurbereiches am „Steuerwagen“ befindet sich das BNV-Pack mit den Hilfsbetriebeumrichtern, dem Batterieladegerät und den Kompressoren mit Lufttrocknungsanlage. Das Power-Pack befindet sich unterflur am „Triebwagen“, es besteht aus dem Transformator, den Stromrichtern in IGBT-Technologie und der dafür notwendigen Kühlanlage. Bei der Zweisystemversion befinden sich in Sitzkisten am 4124 die Systemwähler, die Umschaltung der Trafowicklungen für 15 kV und 25 kV erfolgt sekundärseitig. Die Stromrichter besitzen einen AZS (Aktiver Zwischenkreis-Schutz), der über einen „Bremswiderstand“ Spannungsspitzen, die beim elektrischen Bremsen entstehen, abdämpft, so die negative Netzauswirkung der Nutzbremse reduzieren und die Lebenszeit der Leistungselektronik verlängern soll.

Am Dach der Fahrzeuge befinden sich die Klimageräte für den Fahrgastraum und Führerstand, der AZS-Widerstand (nur „Triebwagen“) und die Fahrmotorlüfter. Jeder der vier Drehstromfahrmotoren wird von einem eigenen Lüfter gekühlt und treibt über einen Integrierten Gesamtantrieb (IGA) die jeweilige Treibachse an.
Zwei gekuppelte ÖBB-Elektrotriebzüge vom Typ Bombardier TALENT (Talbots leichter Nahverkehrs-Triebwagen) fahren am 13 Januar 2025 als S3 der S-Bahn Salzburg nach Golling-Abtenau in den Bahnhof Salzburg Sam ein. Vorne ein dreiteiliger Elektrotriebzug der ÖBB Reihe 4023 gekuppelt mit einem vierteiligen der ÖBB Reihe 4024. Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) setzen drei Varianten von elektrischen Triebwagen der Bauart „Talent“ ein. Nach einer gewonnenen Ausschreibung bestellten die ÖBB bei Bombardier Transportation Systems Triebzüge des Typs Talent 1, die vorher nur mit Dieselantrieben geliefert wurden, in einer elektrischen Ausführung. Für den elektrischen Teil sowie die Leittechnik holte man sich ELIN als Konsortialpartner. Gefertigt wurden die Einheiten zwischen 2004 bis 2008 im von Bombardier übernommenen ehemaligen Stammwerk der Waggonfabrik in Aachen, wo auch die Dieselversionen gebaut wurden. Das ex Talbot Werk in Aachen wurde am 1. Juli 2013 wieder von Bombardier abgestoßen. UIC-Kennzeichnung der Triebfahrzeuge: Die österreichischen TALENT-Triebwagen tragen das Gattungszeichen BDET, sie erhielten anfangs Betriebsnummern 93 81 4023 xxx-x, 93 81 4024 xxx-x bzw. 93 81 4124 xxx-x. Damit sind folgende Informationen codiert: elektrische Schnellbahntriebwagen für den innerstädtischen und Umlandverkehr mit Plätzen der zweiten Klasse sowie Gepäck- bzw. Mehrzweckabteil, registriert in Österreich. Die Einheiten zählten zu den ersten Triebfahrzeugen in Österreich, an denen die vollständigen, zwölfstelligen UIC-Nummern angeschrieben wurden. Mit der Umlackierung in das Cityjet-Design wurden die Betriebsnummern an die aktuellen UIC-Normen (nun ist die zweite Stelle das Austauschverfahrens für Triebfahrzeuge codiert und nicht mehr frei wählbar) angepasst und das Austauschverfahren in 94 (Triebzug mit weniger als 190 km/h Höchstgeschwindigkeit) geändert. Technik: Der mechanische Teil entspricht der von Talbot und Bombardier zuvor gefertigten Dieselversion. Zur Unterscheidung der einzelnen Glieder des Triebwagens werden diese intern in „Triebwagen“ 4023/4024/4124 (Endwagen mit Stromabnehmer), „Zwischenwagen“ 7023/7024/7124/7224/7324 und „Steuerwagen“ 6023/6024/6124 (Endwagen ohne Stromabnehmer) eingeteilt. Diese Nummern sind innen in den jeweiligen Einstiegsbereichen und außen am Wagenübergang angeschrieben. Die Führerstände, die sich deutlich von der Dieselversion unterscheiden, sind eine eigene Entwicklung für die ÖBB und wurden fertig montiert in die an den Fahrzeugkasten geklebten Kopfstücke aus GFK eingebaut. Die Bremsanlage stammt von der Firma Sab-Wabco und ist eine rechnergestützte direkt gesteuerte elektropneumatische Bremse mit pneumatischer Rückfallebene. In der Regel erfolgt die Bremssteuerung über den Fahr-Brems-Hebel und die Fahrzeugleittechnik, diese greift vorrangig auf die elektrodynamische Rückspeisebremse der Triebdrehgestelle zurück. Ist dies nicht möglich oder kommt es zu einem Ausfall der Leittechnik, kann über ein zeitgesteuertes Führerbremsventil die mehrlösige indirekte Bremse bedient werden. Die Drucklufterzeugung erfolgt von zwei ölfreien Kolbenkompressoren. Zur Speicherung der Druckluft sind insgesamt sieben Luftbehälter über den gesamten Zug verteilt. Besonderheit bei diesen Garnituren ist, dass die Bremssteuerung für jedes Drehgestell selektiv durch ein eigenes Steuergerät (EPAC) erfolgt, welches das Zusammenwirken aller Bremsen auf dieses Drehgestell regelt. Die gesamte Leittechnik sowie die elektrische Ausrüstung wurde von der österreichischen ELIN-EBG Traction zugeliefert. Die Leittechnik, bestehend aus den Fahrzeugleitgeräten (FLG) und Antriebsleitgeräten (ALG) sowie den Führerstandsdisplays, wurde aus der Reihe 1014 weiterentwickelt. Die einzelnen Rechner kommunizieren ausschließlich über Bussysteme. Zusätzlich zum Fahrzeugbus (MVB) gibt es noch getrennte Systeme für Bremsen (SW-Bus), Klimasteuerung (CAN-Bus), und Fahrgastinformation (IBIS-Zugbus). Die Vielfachsteuerung erfolgt über Zugbus nach ÖBB-Fernsteuerkonzept und ermöglicht die Steuerung von bis zu drei Triebwagen von einem Führerstand aus.[3] Im Fahrbetrieb stehen dem Triebfahrzeugführer drei Fahrmodi zur Verfügung: Eco-Drive, Wrap-Drive und Power-Drive. Je nachdem, welchen man wählt, steht eine größere Leistung, im Power-Drive aber dafür auch nur eine reduzierte E-Bremskraft zur Verfügung. Grundsätzlich wird mit ECO-Drive gefahren, der Triebfahrzeugführer kann aber über das Display im Stillstand den Modus wechseln. Die elektrische Ausrüstung für Antriebssteuerung und Bordnetzversorgung befindet sich in den Endwägen. Am Dach des „Triebwagen“ befindet sich das HV-Modul mit dem Stromabnehmer Bauart VI-U (wie Bauart VI nur mit Luftbalgantrieb), der Vakuum-Hauptschalter, Primärspannungs- und Stromwandler und die Überspannungsableiter. An der Unterseite des Moduls befindet sich der Hilfskompressor mit zugehörigem Luftbehälter sowie der Erdungsschalter. Unterhalb des Hochflurbereiches am „Steuerwagen“ befindet sich das BNV-Pack mit den Hilfsbetriebeumrichtern, dem Batterieladegerät und den Kompressoren mit Lufttrocknungsanlage. Das Power-Pack befindet sich unterflur am „Triebwagen“, es besteht aus dem Transformator, den Stromrichtern in IGBT-Technologie und der dafür notwendigen Kühlanlage. Bei der Zweisystemversion befinden sich in Sitzkisten am 4124 die Systemwähler, die Umschaltung der Trafowicklungen für 15 kV und 25 kV erfolgt sekundärseitig. Die Stromrichter besitzen einen AZS (Aktiver Zwischenkreis-Schutz), der über einen „Bremswiderstand“ Spannungsspitzen, die beim elektrischen Bremsen entstehen, abdämpft, so die negative Netzauswirkung der Nutzbremse reduzieren und die Lebenszeit der Leistungselektronik verlängern soll. Am Dach der Fahrzeuge befinden sich die Klimageräte für den Fahrgastraum und Führerstand, der AZS-Widerstand (nur „Triebwagen“) und die Fahrmotorlüfter. Jeder der vier Drehstromfahrmotoren wird von einem eigenen Lüfter gekühlt und treibt über einen Integrierten Gesamtantrieb (IGA) die jeweilige Treibachse an.
Armin Schwarz

Zwei gekuppelte ÖBB-Elektrotriebzüge vom Typ Bombardier TALENT (Talbots leichter Nahverkehrs-Triebwagen) fahren am 13 Januar 2025 als S3 der S-Bahn Salzburg nach Golling-Abtenau in den Bahnhof Salzburg Sam ein. Vorne ein dreiteiliger Elektrotriebzug der ÖBB Reihe 4023 gekuppelt mit einem vierteiligen der ÖBB Reihe 4024.

Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) setzen drei Varianten von elektrischen Triebwagen der Bauart „Talent“ ein. Nach einer gewonnenen Ausschreibung bestellten die ÖBB bei Bombardier Transportation Systems Triebzüge des Typs Talent 1, die vorher nur mit Dieselantrieben geliefert wurden, in einer elektrischen Ausführung. Für den elektrischen Teil sowie die Leittechnik holte man sich ELIN als Konsortialpartner. Gefertigt wurden die Einheiten zwischen 2004 bis 2008 im von Bombardier übernommenen ehemaligen Stammwerk der Waggonfabrik in Aachen, wo auch die Dieselversionen gebaut wurden. Das ex Talbot Werk in Aachen wurde am 1. Juli 2013 wieder von Bombardier abgestoßen.

UIC-Kennzeichnung der Triebfahrzeuge:
Die österreichischen TALENT-Triebwagen tragen das Gattungszeichen BDET, sie erhielten anfangs Betriebsnummern 93 81 4023 xxx-x, 93 81 4024 xxx-x bzw. 93 81 4124 xxx-x. Damit sind folgende Informationen codiert: elektrische Schnellbahntriebwagen für den innerstädtischen und Umlandverkehr mit Plätzen der zweiten Klasse sowie Gepäck- bzw. Mehrzweckabteil, registriert in Österreich. Die Einheiten zählten zu den ersten Triebfahrzeugen in Österreich, an denen die vollständigen, zwölfstelligen UIC-Nummern angeschrieben wurden. Mit der Umlackierung in das Cityjet-Design wurden die Betriebsnummern an die aktuellen UIC-Normen (nun ist die zweite Stelle das Austauschverfahrens für Triebfahrzeuge codiert und nicht mehr frei wählbar) angepasst und das Austauschverfahren in 94 (Triebzug mit weniger als 190 km/h Höchstgeschwindigkeit) geändert.

Technik:
Der mechanische Teil entspricht der von Talbot und Bombardier zuvor gefertigten Dieselversion. Zur Unterscheidung der einzelnen Glieder des Triebwagens werden diese intern in „Triebwagen“ 4023/4024/4124 (Endwagen mit Stromabnehmer), „Zwischenwagen“ 7023/7024/7124/7224/7324 und „Steuerwagen“ 6023/6024/6124 (Endwagen ohne Stromabnehmer) eingeteilt. Diese Nummern sind innen in den jeweiligen Einstiegsbereichen und außen am Wagenübergang angeschrieben. Die Führerstände, die sich deutlich von der Dieselversion unterscheiden, sind eine eigene Entwicklung für die ÖBB und wurden fertig montiert in die an den Fahrzeugkasten geklebten Kopfstücke aus GFK eingebaut.

Die Bremsanlage stammt von der Firma Sab-Wabco und ist eine rechnergestützte direkt gesteuerte elektropneumatische Bremse mit pneumatischer Rückfallebene. In der Regel erfolgt die Bremssteuerung über den Fahr-Brems-Hebel und die Fahrzeugleittechnik, diese greift vorrangig auf die elektrodynamische Rückspeisebremse der Triebdrehgestelle zurück. Ist dies nicht möglich oder kommt es zu einem Ausfall der Leittechnik, kann über ein zeitgesteuertes Führerbremsventil die mehrlösige indirekte Bremse bedient werden. Die Drucklufterzeugung erfolgt von zwei ölfreien Kolbenkompressoren. Zur Speicherung der Druckluft sind insgesamt sieben Luftbehälter über den gesamten Zug verteilt. Besonderheit bei diesen Garnituren ist, dass die Bremssteuerung für jedes Drehgestell selektiv durch ein eigenes Steuergerät (EPAC) erfolgt, welches das Zusammenwirken aller Bremsen auf dieses Drehgestell regelt.

Die gesamte Leittechnik sowie die elektrische Ausrüstung wurde von der österreichischen ELIN-EBG Traction zugeliefert. Die Leittechnik, bestehend aus den Fahrzeugleitgeräten (FLG) und Antriebsleitgeräten (ALG) sowie den Führerstandsdisplays, wurde aus der Reihe 1014 weiterentwickelt. Die einzelnen Rechner kommunizieren ausschließlich über Bussysteme. Zusätzlich zum Fahrzeugbus (MVB) gibt es noch getrennte Systeme für Bremsen (SW-Bus), Klimasteuerung (CAN-Bus), und Fahrgastinformation (IBIS-Zugbus). Die Vielfachsteuerung erfolgt über Zugbus nach ÖBB-Fernsteuerkonzept und ermöglicht die Steuerung von bis zu drei Triebwagen von einem Führerstand aus.[3] Im Fahrbetrieb stehen dem Triebfahrzeugführer drei Fahrmodi zur Verfügung: Eco-Drive, Wrap-Drive und Power-Drive. Je nachdem, welchen man wählt, steht eine größere Leistung, im Power-Drive aber dafür auch nur eine reduzierte E-Bremskraft zur Verfügung. Grundsätzlich wird mit ECO-Drive gefahren, der Triebfahrzeugführer kann aber über das Display im Stillstand den Modus wechseln.

Die elektrische Ausrüstung für Antriebssteuerung und Bordnetzversorgung befindet sich in den Endwägen. Am Dach des „Triebwagen“ befindet sich das HV-Modul mit dem Stromabnehmer Bauart VI-U (wie Bauart VI nur mit Luftbalgantrieb), der Vakuum-Hauptschalter, Primärspannungs- und Stromwandler und die Überspannungsableiter. An der Unterseite des Moduls befindet sich der Hilfskompressor mit zugehörigem Luftbehälter sowie der Erdungsschalter. Unterhalb des Hochflurbereiches am „Steuerwagen“ befindet sich das BNV-Pack mit den Hilfsbetriebeumrichtern, dem Batterieladegerät und den Kompressoren mit Lufttrocknungsanlage. Das Power-Pack befindet sich unterflur am „Triebwagen“, es besteht aus dem Transformator, den Stromrichtern in IGBT-Technologie und der dafür notwendigen Kühlanlage. Bei der Zweisystemversion befinden sich in Sitzkisten am 4124 die Systemwähler, die Umschaltung der Trafowicklungen für 15 kV und 25 kV erfolgt sekundärseitig. Die Stromrichter besitzen einen AZS (Aktiver Zwischenkreis-Schutz), der über einen „Bremswiderstand“ Spannungsspitzen, die beim elektrischen Bremsen entstehen, abdämpft, so die negative Netzauswirkung der Nutzbremse reduzieren und die Lebenszeit der Leistungselektronik verlängern soll.

Am Dach der Fahrzeuge befinden sich die Klimageräte für den Fahrgastraum und Führerstand, der AZS-Widerstand (nur „Triebwagen“) und die Fahrmotorlüfter. Jeder der vier Drehstromfahrmotoren wird von einem eigenen Lüfter gekühlt und treibt über einen Integrierten Gesamtantrieb (IGA) die jeweilige Treibachse an.
Zwei gekuppelte ÖBB-Elektrotriebzüge vom Typ Bombardier TALENT (Talbots leichter Nahverkehrs-Triebwagen) fahren am 13 Januar 2025 als S3 der S-Bahn Salzburg nach Golling-Abtenau in den Bahnhof Salzburg Sam ein. Vorne ein dreiteiliger Elektrotriebzug der ÖBB Reihe 4023 gekuppelt mit einem vierteiligen der ÖBB Reihe 4024. Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) setzen drei Varianten von elektrischen Triebwagen der Bauart „Talent“ ein. Nach einer gewonnenen Ausschreibung bestellten die ÖBB bei Bombardier Transportation Systems Triebzüge des Typs Talent 1, die vorher nur mit Dieselantrieben geliefert wurden, in einer elektrischen Ausführung. Für den elektrischen Teil sowie die Leittechnik holte man sich ELIN als Konsortialpartner. Gefertigt wurden die Einheiten zwischen 2004 bis 2008 im von Bombardier übernommenen ehemaligen Stammwerk der Waggonfabrik in Aachen, wo auch die Dieselversionen gebaut wurden. Das ex Talbot Werk in Aachen wurde am 1. Juli 2013 wieder von Bombardier abgestoßen. UIC-Kennzeichnung der Triebfahrzeuge: Die österreichischen TALENT-Triebwagen tragen das Gattungszeichen BDET, sie erhielten anfangs Betriebsnummern 93 81 4023 xxx-x, 93 81 4024 xxx-x bzw. 93 81 4124 xxx-x. Damit sind folgende Informationen codiert: elektrische Schnellbahntriebwagen für den innerstädtischen und Umlandverkehr mit Plätzen der zweiten Klasse sowie Gepäck- bzw. Mehrzweckabteil, registriert in Österreich. Die Einheiten zählten zu den ersten Triebfahrzeugen in Österreich, an denen die vollständigen, zwölfstelligen UIC-Nummern angeschrieben wurden. Mit der Umlackierung in das Cityjet-Design wurden die Betriebsnummern an die aktuellen UIC-Normen (nun ist die zweite Stelle das Austauschverfahrens für Triebfahrzeuge codiert und nicht mehr frei wählbar) angepasst und das Austauschverfahren in 94 (Triebzug mit weniger als 190 km/h Höchstgeschwindigkeit) geändert. Technik: Der mechanische Teil entspricht der von Talbot und Bombardier zuvor gefertigten Dieselversion. Zur Unterscheidung der einzelnen Glieder des Triebwagens werden diese intern in „Triebwagen“ 4023/4024/4124 (Endwagen mit Stromabnehmer), „Zwischenwagen“ 7023/7024/7124/7224/7324 und „Steuerwagen“ 6023/6024/6124 (Endwagen ohne Stromabnehmer) eingeteilt. Diese Nummern sind innen in den jeweiligen Einstiegsbereichen und außen am Wagenübergang angeschrieben. Die Führerstände, die sich deutlich von der Dieselversion unterscheiden, sind eine eigene Entwicklung für die ÖBB und wurden fertig montiert in die an den Fahrzeugkasten geklebten Kopfstücke aus GFK eingebaut. Die Bremsanlage stammt von der Firma Sab-Wabco und ist eine rechnergestützte direkt gesteuerte elektropneumatische Bremse mit pneumatischer Rückfallebene. In der Regel erfolgt die Bremssteuerung über den Fahr-Brems-Hebel und die Fahrzeugleittechnik, diese greift vorrangig auf die elektrodynamische Rückspeisebremse der Triebdrehgestelle zurück. Ist dies nicht möglich oder kommt es zu einem Ausfall der Leittechnik, kann über ein zeitgesteuertes Führerbremsventil die mehrlösige indirekte Bremse bedient werden. Die Drucklufterzeugung erfolgt von zwei ölfreien Kolbenkompressoren. Zur Speicherung der Druckluft sind insgesamt sieben Luftbehälter über den gesamten Zug verteilt. Besonderheit bei diesen Garnituren ist, dass die Bremssteuerung für jedes Drehgestell selektiv durch ein eigenes Steuergerät (EPAC) erfolgt, welches das Zusammenwirken aller Bremsen auf dieses Drehgestell regelt. Die gesamte Leittechnik sowie die elektrische Ausrüstung wurde von der österreichischen ELIN-EBG Traction zugeliefert. Die Leittechnik, bestehend aus den Fahrzeugleitgeräten (FLG) und Antriebsleitgeräten (ALG) sowie den Führerstandsdisplays, wurde aus der Reihe 1014 weiterentwickelt. Die einzelnen Rechner kommunizieren ausschließlich über Bussysteme. Zusätzlich zum Fahrzeugbus (MVB) gibt es noch getrennte Systeme für Bremsen (SW-Bus), Klimasteuerung (CAN-Bus), und Fahrgastinformation (IBIS-Zugbus). Die Vielfachsteuerung erfolgt über Zugbus nach ÖBB-Fernsteuerkonzept und ermöglicht die Steuerung von bis zu drei Triebwagen von einem Führerstand aus.[3] Im Fahrbetrieb stehen dem Triebfahrzeugführer drei Fahrmodi zur Verfügung: Eco-Drive, Wrap-Drive und Power-Drive. Je nachdem, welchen man wählt, steht eine größere Leistung, im Power-Drive aber dafür auch nur eine reduzierte E-Bremskraft zur Verfügung. Grundsätzlich wird mit ECO-Drive gefahren, der Triebfahrzeugführer kann aber über das Display im Stillstand den Modus wechseln. Die elektrische Ausrüstung für Antriebssteuerung und Bordnetzversorgung befindet sich in den Endwägen. Am Dach des „Triebwagen“ befindet sich das HV-Modul mit dem Stromabnehmer Bauart VI-U (wie Bauart VI nur mit Luftbalgantrieb), der Vakuum-Hauptschalter, Primärspannungs- und Stromwandler und die Überspannungsableiter. An der Unterseite des Moduls befindet sich der Hilfskompressor mit zugehörigem Luftbehälter sowie der Erdungsschalter. Unterhalb des Hochflurbereiches am „Steuerwagen“ befindet sich das BNV-Pack mit den Hilfsbetriebeumrichtern, dem Batterieladegerät und den Kompressoren mit Lufttrocknungsanlage. Das Power-Pack befindet sich unterflur am „Triebwagen“, es besteht aus dem Transformator, den Stromrichtern in IGBT-Technologie und der dafür notwendigen Kühlanlage. Bei der Zweisystemversion befinden sich in Sitzkisten am 4124 die Systemwähler, die Umschaltung der Trafowicklungen für 15 kV und 25 kV erfolgt sekundärseitig. Die Stromrichter besitzen einen AZS (Aktiver Zwischenkreis-Schutz), der über einen „Bremswiderstand“ Spannungsspitzen, die beim elektrischen Bremsen entstehen, abdämpft, so die negative Netzauswirkung der Nutzbremse reduzieren und die Lebenszeit der Leistungselektronik verlängern soll. Am Dach der Fahrzeuge befinden sich die Klimageräte für den Fahrgastraum und Führerstand, der AZS-Widerstand (nur „Triebwagen“) und die Fahrmotorlüfter. Jeder der vier Drehstromfahrmotoren wird von einem eigenen Lüfter gekühlt und treibt über einen Integrierten Gesamtantrieb (IGA) die jeweilige Treibachse an.
Armin Schwarz

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