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Bahnhofs-Impression im Hauptbahnhof Köln am 22.12.2018.....
Ein IEC 2 (402 021-0) steht am Gleis 2 zur Abfahrt bereit.
Bahnhofs-Impression im Hauptbahnhof Köln am 22.12.2018..... Ein IEC 2 (402 021-0) steht am Gleis 2 zur Abfahrt bereit.
Armin Schwarz


Zwei gekuppelte ET 422 der S-Bahn Rhein-Ruhr (Betreiber DB Regio NRW) erreichen am 22.12.2018, als S 6 Essen - Düsseldorf - Köln-Nippes, den Hbf Köln.
Zwei gekuppelte ET 422 der S-Bahn Rhein-Ruhr (Betreiber DB Regio NRW) erreichen am 22.12.2018, als S 6 Essen - Düsseldorf - Köln-Nippes, den Hbf Köln.
Armin Schwarz

Zwei gekuppelte fünfteilige Stadler FLIRT 3 (BR 1429) der Abellio Rail NRW haben am 22.12.2018, als Verstärker des RE 1  Nordrhein-Westfalen-Express  Dortmund Hbf – Köln Hbf, die Endstation Köln Hauptbahnhof erreicht.

Die Triebzüge wurden 2016 von der Stadler Pankow GmbH in Berlin für den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr gebaut, welcher der eigentliche Eigentümer der Züge ist.
Zwei gekuppelte fünfteilige Stadler FLIRT 3 (BR 1429) der Abellio Rail NRW haben am 22.12.2018, als Verstärker des RE 1 "Nordrhein-Westfalen-Express" Dortmund Hbf – Köln Hbf, die Endstation Köln Hauptbahnhof erreicht. Die Triebzüge wurden 2016 von der Stadler Pankow GmbH in Berlin für den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr gebaut, welcher der eigentliche Eigentümer der Züge ist.
Armin Schwarz

Frohe Weinachten und ein gutes neues Jahr 2019!
NZ1   Hokutosei   von Tokio nach Sapporo. D-LOK:DD51 1140 + DD51 1100 mit Triebwagen BR24 ( Schlafzimmerwagen, Schlafwagen, Restaurantwagen, und Salonwagen) bei Muroran-Strecke zwischen Osyamanbe und Shizukari am 25.01.2015.
Frohe Weinachten und ein gutes neues Jahr 2019! NZ1 " Hokutosei " von Tokio nach Sapporo. D-LOK:DD51 1140 + DD51 1100 mit Triebwagen BR24 ( Schlafzimmerwagen, Schlafwagen, Restaurantwagen, und Salonwagen) bei Muroran-Strecke zwischen Osyamanbe und Shizukari am 25.01.2015.
Yusuke Tsubouchi

_Etwas andere (Bahn)-Bilder / sonstiges / sonstiges

486 1200x795 Px, 24.12.2018

50 Jahre Blonay Chamby - MEGA BERNINA FESTIVAL: die RhB Ge 4/4 182 zieht die RhB Dampfschneeschleuder X rot d 9214 (1052) bis Vers-chez-Robert.
Das Bild entstand am 9. Sept. 2018 in Chaulin.
50 Jahre Blonay Chamby - MEGA BERNINA FESTIVAL: die RhB Ge 4/4 182 zieht die RhB Dampfschneeschleuder X rot d 9214 (1052) bis Vers-chez-Robert. Das Bild entstand am 9. Sept. 2018 in Chaulin.
Stefan Wohlfahrt

50 Jahre Blonay Chamby - MEGA BERNINA FESTIVAL: Auch ohne Schnee ziemlich impossant: RhB Dampfschneeschleuder X rot d 9214 (1052) welche von der RhB Ge 4/4 182 Richtung Chaulin geschoben wird.

9. Sept. 2018
50 Jahre Blonay Chamby - MEGA BERNINA FESTIVAL: Auch ohne Schnee ziemlich impossant: RhB Dampfschneeschleuder X rot d 9214 (1052) welche von der RhB Ge 4/4 182 Richtung Chaulin geschoben wird. 9. Sept. 2018
Stefan Wohlfahrt


Dem starken Adventverkehr sei Dank, so durfte auch dieser ET 420 wieder fahren...
Der ET 420 (bestehend aus 420 926-8 / 421 426 -8 / 420 426-9) der S-Bahn Köln hat am 22.12.2018 gerade die Hohenzollernbrücke verlassen und fährt in den Hbf Köln ein. 

Diese dreiteilige Elektrotriebzug-Garnitur aus der 7. Bauserie wurde 1992 von der Düsseldorfer Waggonfabrik AG (DUEWAG) unter den Fabriknummern 90296, 90302 und 90308 gebaut.

Die Entwicklung dieser dreiteiligen Elektrotriebzüge beruht auf Olympischen Spiele 1972 in München, da die Deutsche Bundesbahn dafür dringet neue S-Bahn-Triebzüge benötigte.
Angelehnt an die S-Bahn-Triebwagen von Hamburg und Berlin, sowie aus Erfahrungen mit den vorhandenen Wechselstrom-Triebwagen ET 27 und ET 30 (alte BR 427 und 430), entstand 1969 die ET BR 420/421. Bei diesen Fahrzeugen ist jeder Radsatz angetrieben. Die ET‘s bewährten sich ausgezeichnet und es wurden bis 1997 insgesamt 497 Stück dieser Baureihe gebaut. Die Endtriebwagen wurden als BR 420, der Mitteltriebwagen als BR 421 eingereiht.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel: Bo’Bo’+Bo’Bo’+Bo’Bo’
Länge über Kupplung: 67.400 mm (Endtriebwagens ET420 je 23,3 m und der Mitteltriebwagens ET421 ist 20,8 m lang)
Drehzapfenabstand: 16.500 mm (Endwagen) / 14.000 mm (Mittelwagen)
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Treibraddurchmesser:  850 mm (neu) / 780 mm (abgenutzt)
Eigengewicht: 129 t
Dauerleistung: 2.400 kW(3.250 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Anfahrbeschleunigung: max. 1,0 m/s², im Betrieb 0,9 m/s²
Anzahl der Fahrmotoren: 12
Motorentyp: Tatzlager
Kupplungstyp:  Scharfenberg Typ 10
Fußbodenhöhe: 1.030 mm
Dem starken Adventverkehr sei Dank, so durfte auch dieser ET 420 wieder fahren... Der ET 420 (bestehend aus 420 926-8 / 421 426 -8 / 420 426-9) der S-Bahn Köln hat am 22.12.2018 gerade die Hohenzollernbrücke verlassen und fährt in den Hbf Köln ein. Diese dreiteilige Elektrotriebzug-Garnitur aus der 7. Bauserie wurde 1992 von der Düsseldorfer Waggonfabrik AG (DUEWAG) unter den Fabriknummern 90296, 90302 und 90308 gebaut. Die Entwicklung dieser dreiteiligen Elektrotriebzüge beruht auf Olympischen Spiele 1972 in München, da die Deutsche Bundesbahn dafür dringet neue S-Bahn-Triebzüge benötigte. Angelehnt an die S-Bahn-Triebwagen von Hamburg und Berlin, sowie aus Erfahrungen mit den vorhandenen Wechselstrom-Triebwagen ET 27 und ET 30 (alte BR 427 und 430), entstand 1969 die ET BR 420/421. Bei diesen Fahrzeugen ist jeder Radsatz angetrieben. Die ET‘s bewährten sich ausgezeichnet und es wurden bis 1997 insgesamt 497 Stück dieser Baureihe gebaut. Die Endtriebwagen wurden als BR 420, der Mitteltriebwagen als BR 421 eingereiht. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsformel: Bo’Bo’+Bo’Bo’+Bo’Bo’ Länge über Kupplung: 67.400 mm (Endtriebwagens ET420 je 23,3 m und der Mitteltriebwagens ET421 ist 20,8 m lang) Drehzapfenabstand: 16.500 mm (Endwagen) / 14.000 mm (Mittelwagen) Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Treibraddurchmesser: 850 mm (neu) / 780 mm (abgenutzt) Eigengewicht: 129 t Dauerleistung: 2.400 kW(3.250 PS) Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Anfahrbeschleunigung: max. 1,0 m/s², im Betrieb 0,9 m/s² Anzahl der Fahrmotoren: 12 Motorentyp: Tatzlager Kupplungstyp: Scharfenberg Typ 10 Fußbodenhöhe: 1.030 mm
Armin Schwarz


Nahverkehrswagen 2. Klasse (lazarettfähiger n-Wagen / ex Silberling) der Gattung Bnrz 450.3 (ex Bnrz 724.0), D-TRAIN 50 80 22-35 819-8 der TRI Train Rental GmbH, am 22.12.2018 bei der Einfahrt in den Hbf Köln.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 26.400 mm
Wagenkastenlänge: 26.100 mm
Wagenkastenbreite:  2.825 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.050 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Drehgestellbauart:  Minden-Deutz 432
Leergewicht:  33 t
Höchstgeschwindigkeit:  140 km/h
Sitzplätze: 96
Abteile:  3 Großräume 2. Klasse
Toiletten:  1 (geschlossenes System)
Dientsraum:  ja
Zulassung: Deutschland, Österreich, Schweiz
Bemerkungen: Im Gegensatz zu den übrigen Varianten verfügt diese Gattung weiterhin über eine lazarettfähige Inneneinrichtung.

Für den Mobilmachungsfall wurden der Deutschen Bundesbahn Haushaltsmittel aus dem Verteidigungsetat für die Bereithaltung umrüstbarer Reisezugwagen zugewiesen. So waren zur Verwendung im Kriegs- oder Katastrophenfall 198 Silberlinge für den schnellen Umbau in ein rollendes Lazarett vorbereitet, um als Krankentransportzug eingesetzt werden zu können. Bei diesen Wagen konnte die Bestuhlung einfach entfernt und durch insgesamt 36 Liegen ersetzt werden. Zur Befestigung der Liegen befanden sich Haken an den Wänden, außerdem waren sämtliche Fenster durch Jalousien verdunkelbar. Um den Einstieg mit auf Tragen liegenden Patienten zu ermöglichen, wurden die Mittelstangen in den Einstiegen abklappbar und die Türen zwischen den Einstiegsbereichen und den Fahrgastabteilen doppelt so breit wie in anderen n-Wagen ausgeführt. In den Wänden befanden sich außerdem 230-Volt-Steckdosen zum Anschluss medizinischer Apparate. Viele dieser Wagen befinden sich noch im Betrieb.

Die Bundeswehr selbst verfügte nur über einen Prototyp-Zug mit fünf Wagen, der im Rahmen des Projekts „Lazarettzug“ Ende der 1960er Jahre beschafft wurde und später vor allem zu Ausbildungszwecken genutzt wurde
Nahverkehrswagen 2. Klasse (lazarettfähiger n-Wagen / ex Silberling) der Gattung Bnrz 450.3 (ex Bnrz 724.0), D-TRAIN 50 80 22-35 819-8 der TRI Train Rental GmbH, am 22.12.2018 bei der Einfahrt in den Hbf Köln. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 26.400 mm Wagenkastenlänge: 26.100 mm Wagenkastenbreite: 2.825 mm Höhe über Schienenoberkante: 4.050 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Drehgestellbauart: Minden-Deutz 432 Leergewicht: 33 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Sitzplätze: 96 Abteile: 3 Großräume 2. Klasse Toiletten: 1 (geschlossenes System) Dientsraum: ja Zulassung: Deutschland, Österreich, Schweiz Bemerkungen: Im Gegensatz zu den übrigen Varianten verfügt diese Gattung weiterhin über eine lazarettfähige Inneneinrichtung. Für den Mobilmachungsfall wurden der Deutschen Bundesbahn Haushaltsmittel aus dem Verteidigungsetat für die Bereithaltung umrüstbarer Reisezugwagen zugewiesen. So waren zur Verwendung im Kriegs- oder Katastrophenfall 198 Silberlinge für den schnellen Umbau in ein rollendes Lazarett vorbereitet, um als Krankentransportzug eingesetzt werden zu können. Bei diesen Wagen konnte die Bestuhlung einfach entfernt und durch insgesamt 36 Liegen ersetzt werden. Zur Befestigung der Liegen befanden sich Haken an den Wänden, außerdem waren sämtliche Fenster durch Jalousien verdunkelbar. Um den Einstieg mit auf Tragen liegenden Patienten zu ermöglichen, wurden die Mittelstangen in den Einstiegen abklappbar und die Türen zwischen den Einstiegsbereichen und den Fahrgastabteilen doppelt so breit wie in anderen n-Wagen ausgeführt. In den Wänden befanden sich außerdem 230-Volt-Steckdosen zum Anschluss medizinischer Apparate. Viele dieser Wagen befinden sich noch im Betrieb. Die Bundeswehr selbst verfügte nur über einen Prototyp-Zug mit fünf Wagen, der im Rahmen des Projekts „Lazarettzug“ Ende der 1960er Jahre beschafft wurde und später vor allem zu Ausbildungszwecken genutzt wurde
Armin Schwarz


Nahverkehrs-Steuerwagen 2. Klasse mit Gepäckfalttüren und Führerstand „Karlsruher Kopf“ (n-Wagen / ex Silberling) der Gattung Bnrdzf 463.0 (ex BDnrzf 740.2), D-TRAIN 50 80 82-34 241-3 der TRI Train Rental GmbH, am 22.12.2018 bei der Ausfahrt aus den Hbf Köln.

Die ursprüngliche Wagen (BDnrzf 740.2) wurde zwischen 1972 und 1977 vom AW Karlsruhe gebaut.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 26.400 mm
Wagenkastenlänge: 26.100 mm
Wagenkastenbreite:  2.825 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.050 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Drehgestellbauart:  Minden-Deutz 432
Leergewicht:  31 t
Höchstgeschwindigkeit:  140 km/h
Sitzplätze: 64 in der 2. Klasse sowie 16 Klappsitze 
Abteile:  2 Großräume 2. Klasse und1 Mehrzweckraum (ehemals Gepäckraum)
Toiletten:  keine
Zulassung: Deutschland, Österreich, Schweiz
Bemerkungen: Design Hannover; Gepäckfalttüren
Nahverkehrs-Steuerwagen 2. Klasse mit Gepäckfalttüren und Führerstand „Karlsruher Kopf“ (n-Wagen / ex Silberling) der Gattung Bnrdzf 463.0 (ex BDnrzf 740.2), D-TRAIN 50 80 82-34 241-3 der TRI Train Rental GmbH, am 22.12.2018 bei der Ausfahrt aus den Hbf Köln. Die ursprüngliche Wagen (BDnrzf 740.2) wurde zwischen 1972 und 1977 vom AW Karlsruhe gebaut. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 26.400 mm Wagenkastenlänge: 26.100 mm Wagenkastenbreite: 2.825 mm Höhe über Schienenoberkante: 4.050 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Drehgestellbauart: Minden-Deutz 432 Leergewicht: 31 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Sitzplätze: 64 in der 2. Klasse sowie 16 Klappsitze Abteile: 2 Großräume 2. Klasse und1 Mehrzweckraum (ehemals Gepäckraum) Toiletten: keine Zulassung: Deutschland, Österreich, Schweiz Bemerkungen: Design Hannover; Gepäckfalttüren
Armin Schwarz

Am 4 Juni 2013 steht in Hranice-nad-Morave ein Kohlezug mit 363 501 ins Regen.
Am 4 Juni 2013 steht in Hranice-nad-Morave ein Kohlezug mit 363 501 ins Regen.
Leon schrijvers

Am 4 Juni 2013 steht in Hranice-nad-Morave ein Kohlezug mit 363 501 ins Regen.
Am 4 Juni 2013 steht in Hranice-nad-Morave ein Kohlezug mit 363 501 ins Regen.
Leon schrijvers

Am 1 Juni 2012 verlässt 111 127 Bingen am Rhein.
Am 1 Juni 2012 verlässt 111 127 Bingen am Rhein.
Leon schrijvers

Deutschland / E-Loks / BR 111

353 1200x800 Px, 23.12.2018

Am 16 Juli 2000 treft 101 109 in Mönchengladbach ein.
Am 16 Juli 2000 treft 101 109 in Mönchengladbach ein.
Leon schrijvers

Deutschland / E-Loks / BR 101

336 1200x798 Px, 23.12.2018

Beide seiten des Storys: 140 642 wartet in Duisburg-Kaiserberg auf die Weiterfahrt am 14 Mai 2005.
Beide seiten des Storys: 140 642 wartet in Duisburg-Kaiserberg auf die Weiterfahrt am 14 Mai 2005.
Leon schrijvers

Deutschland / E-Loks / BR 140 (E 40)

350 1200x800 Px, 23.12.2018

Beide seiten des Storys: 140 642 wartet in Duisburg-Kaiserberg auf die Weiterfahrt am 14 Mai 2005.
Beide seiten des Storys: 140 642 wartet in Duisburg-Kaiserberg auf die Weiterfahrt am 14 Mai 2005.
Leon schrijvers

Deutschland / E-Loks / BR 140 (E 40)

378 1200x794 Px, 23.12.2018

Am 5 September 2007 steht 65 1049 ins Bw von Meiningen.
Am 5 September 2007 steht 65 1049 ins Bw von Meiningen.
Leon schrijvers

Deutschland / Dampfloks / BR 65.10 (ex DR)

295 1200x788 Px, 23.12.2018

Auf die Drehscheibe in Arnstadt wird am 19 September 2015 65 1049 fotografiert.
Auf die Drehscheibe in Arnstadt wird am 19 September 2015 65 1049 fotografiert.
Leon schrijvers

Deutschland / Dampfloks / BR 65.10 (ex DR)

301 1200x800 Px, 23.12.2018

Die AKE E10 1309 (91 80 6113 309-9 D-TRAIN) der Train Rental International GmbH mit n-Wagen als National Express Verstärker des RE 1 „Nordrhein-Westfalen-Express“ Dortmund Hbf – Köln Hbf, erreicht am 22.12.2018 den Hauptbahnhof Köln.

Die Lok, eine sogenannte „Bügelfalten“ E10.12 mit Henschel-Schnellfahrdrehgestellen für dem TEE Rheingold bzw. TEE Rheinpfeil, wurde 1963 von Krauss-Maffei in München-Allach unter der Fabriknummer 19014 gebaut (der elektrische Teil ist von Siemens) und an die Deutschen Bundesbahn als E10 1309 geliefert. Mit der Einführung des EDV-gerechte Nummernsystems erfolgte zum 01.01.1968 die Umzeichnung in DB 112 309-0. Nach der deutschen Wiedervereinigung und dem darauffolgenden Vereinigung der beiden deutschen Staatsbahnen (DB und DR) wurde sie zum 01.01.1991 in DB 113 309-9 umgezeichnet und fuhr so bis zur Ausmusterung und Verkauf im Jahr 2014.


TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 16.440 mm
Drehzapfenabstand:  7.900 mm
Achsabstand im Drehgestell: 	3.400 mm
Dienstgewicht: 85,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 (zeitweise 120 km/h)
Stundenleistung: 3.700 kW (kurzzeitig bis 6.000 kW)
Dauerleistung: 3.620 kW
Anfahrzugkraft: 275 kN
Treibraddurchmesser: 1.250 mm
Stromsystem: 	15 kV 16 ⅔ Hz ~
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Antrieb: Gummiringfeder
Bremse: mehrlösige Knorr-Einheits-Druckluftbremse, Zusatzbremse, fremderregte elektrische Widerstandsbremse (max. Bremsleistung 2.000 kW, Dauerleistung 1.200 kW)
Die AKE E10 1309 (91 80 6113 309-9 D-TRAIN) der Train Rental International GmbH mit n-Wagen als National Express Verstärker des RE 1 „Nordrhein-Westfalen-Express“ Dortmund Hbf – Köln Hbf, erreicht am 22.12.2018 den Hauptbahnhof Köln. Die Lok, eine sogenannte „Bügelfalten“ E10.12 mit Henschel-Schnellfahrdrehgestellen für dem TEE Rheingold bzw. TEE Rheinpfeil, wurde 1963 von Krauss-Maffei in München-Allach unter der Fabriknummer 19014 gebaut (der elektrische Teil ist von Siemens) und an die Deutschen Bundesbahn als E10 1309 geliefert. Mit der Einführung des EDV-gerechte Nummernsystems erfolgte zum 01.01.1968 die Umzeichnung in DB 112 309-0. Nach der deutschen Wiedervereinigung und dem darauffolgenden Vereinigung der beiden deutschen Staatsbahnen (DB und DR) wurde sie zum 01.01.1991 in DB 113 309-9 umgezeichnet und fuhr so bis zur Ausmusterung und Verkauf im Jahr 2014. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 16.440 mm Drehzapfenabstand: 7.900 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.400 mm Dienstgewicht: 85,0 t Höchstgeschwindigkeit: 160 (zeitweise 120 km/h) Stundenleistung: 3.700 kW (kurzzeitig bis 6.000 kW) Dauerleistung: 3.620 kW Anfahrzugkraft: 275 kN Treibraddurchmesser: 1.250 mm Stromsystem: 15 kV 16 ⅔ Hz ~ Anzahl der Fahrmotoren: 4 Antrieb: Gummiringfeder Bremse: mehrlösige Knorr-Einheits-Druckluftbremse, Zusatzbremse, fremderregte elektrische Widerstandsbremse (max. Bremsleistung 2.000 kW, Dauerleistung 1.200 kW)
Armin Schwarz


Zudem wünsche ich Euch Gesundheit und ein erfolgreiches Jahr 2019, auf das alle Eure Wünsche in Erfüllung gehen.

Zum Bild:
Der VT 261 (95 80 0648 161-7 D-HEB / 95 80 0648 661-6 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn), ex vectus VT 261 am 17.01.2017, RB 90  Westerwald-Sieg-Bahn  (Westerburg - Altenkirchen - Au/Sieg - Siegen), Umlauf RB 61730, von Hachenburg weiter in Richtung Altenkirchen. Er befährt die Oberwesterwaldbahn (KBS 461) zwischen Hachenburg und Ingelbach.
Zudem wünsche ich Euch Gesundheit und ein erfolgreiches Jahr 2019, auf das alle Eure Wünsche in Erfüllung gehen. Zum Bild: Der VT 261 (95 80 0648 161-7 D-HEB / 95 80 0648 661-6 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn), ex vectus VT 261 am 17.01.2017, RB 90 "Westerwald-Sieg-Bahn" (Westerburg - Altenkirchen - Au/Sieg - Siegen), Umlauf RB 61730, von Hachenburg weiter in Richtung Altenkirchen. Er befährt die Oberwesterwaldbahn (KBS 461) zwischen Hachenburg und Ingelbach.
Armin Schwarz


50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby:
Die G 2x2/2 Malletdampflok 105 der Museumsbahn Blonay–Chamby fährt am 20.05.2018 von Blonay hinauf nach Chamby bzw. zum Museum Chaulin.

Für den Einsatz auf den Meterspur-Strecken in Frankreich bestellten die Deutschen Heeresfeldbahnen bei der Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe sieben Mallet-Dampflokomotiven. Aus Zeitgründen wurde keine zeitgemäße neue Serie entwickelt. Man nahm alte Konstruktionsunterlagen als Grundlage. Die Auslieferung erfolgte im August 1918. Bevor die Maschinen HK 94 bis HK 100 (HK = Heeresprüfkommission für Feldbahnen) ihren Einsatzort erreichten, war der I. Weltkrieg (Waffenstillstand von Compiegné am 11. November 1918) jedoch schon beendet. Da sie nicht mehr von den Heeresfeldbahnen benötigt und nicht zum Reparationsgut zugeordnet wurden, übernahm sie das Reichsverwaltungsamt. Dieses verkaufte in den Jahren 1919/1920 die Loks.

Die Lok wurde 1918 von der Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe unter der Fabriknummer 2051gebaut und von der Heeresprüfkommission für Schmalspurbahnen abgenommen als Lok „HK 95“ abgenommen, wegen dem Kriegsende kam sie auf den Heeresfeldbahnen nicht mehr zum Einsatz. So wurde sie 1919 an die Kleinbahn Voerde-Haspe–Breckerfeld als HVB 28 verkauft. Die Kleinbahn Voerde-Haspe–Breckerfeld wurde elektrifiziert, und die  Nr. 28  wurde 1925 an die Zell-Todtnau-Eisenbahn (in der Nähe von Freiburg) der Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) abgegeben, wo sie die  Nummer 105  -  Todtnau  erhielt. Sie blieb bis zur Streckenstillegung der Linie im Jahre 1968 im Schwarzwald und ging gleich drauf an die Museumsbahn Blonay – Champy.
Es ist noch eine Schwesterlok erhalten geblieben, es ist die 99 5906 der HSB.

Konstruktion:
Das hintere Triebwerk mit den Hochdruckzylindern ist fest im Blechrahmen gelagert. Das vordere Triebwerk mit den Niederdruckzylindern ist mit einem Königszapfen mit dem hinteren Triebwerk verbunden, der genietete Kessel liegt mit Gleitplatten auf ihm auf. Seitliche Blattfedern halten das Triebwerk in einer mittigen Stellung. Beide Triebwerke haben einen Innenrahmen.

Der Dampf wird erst zu den hinteren Zylindern geleitet, von dort gelangt er über flexible Leitungen in die vorderen Zylinder. Alle Zylinder verfügen über Flachschieber und außenliegende Heusinger-Steuerung mit Hängeeisen.

Die Loks verfügen über eine Wurfhebel-Handbremse und eine Dampfbremse als Zusatzbremse. Je nach Bahn wurden später Saugluft- oder Druckluftbremse als Zugbremse nachgerüstet.

Auf dem Kessel sitzen zwei Sanddome, einer für jedes Triebwerk.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller 	Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe (MBK)
Baujahr: 1918
Betriebsgattung:	K 44.9
Kurzbezeichnung: B' B n4vt
Spurweite: 1.000 mm
Kurzbezeichnung: B' B n4vt
Länge über Puffer: 9.400 mm
Höhe über SO: 3.800 mm
Achsstand im Triebwerk: 1.400 mm
Treibraddurchmesser:	1.000 mm
Leergewicht: 28,5 t
Dienstgewicht: 34,4 t
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h
indizierte Leistung: 200 kW (270 PS)
Anfahrzugkraft: 47,76 kN
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 	50 m
Kesselüberdruck: 12 bar
Kohlevorrat : 1,1 t
Wasservorrat:  3,6 m³
Zylinderanzahl: 	4
Zylinderdurchmesser:  280 mm (HD) / 425 mm (ND)
Kolbenhub: 500 mm
Bremse: Knorrbremse m. Z., Wurfhebel-Handbremse


Geschichte der Mallet-Lokomotiven:
Der zunehmende Verkehr auf schmalspurigen Eisenbahnen erschloss Mallet ein anderes Wirkungsfeld. Diese Bahnen benötigten stärkere und damit größere Maschinen, als es die engen Kurven der Schmalspurstrecken zuließen. Die einzige Lösung schienen hier Lokomotiven mit schwenkbaren Fahrwerken zu sein. Dazu waren bereits die Bauarten von Fairlie und Meyer verbreitet, die schwenkbare Maschineneinheiten verwendeten. Die einzelnen Einheiten wurden mit Dampf über flexible Verbindungen gespeist, die sich jedoch stets als Schwachpunkt der Maschinen erwiesen. Mallet entwickelte stattdessen eine Bauart mit zwei Fahrwerken, von denen nur das vordere, unter der Rauchkammer befindliche Fahrwerk schwenkbar gelagert war, während der Kessel fest auf dem anderen Fahrwerk ruhte. Damit reduzierte sich die Zahl der flexiblen Verbindungen um die Hälfte. Der wesentliche Unterschied der Konstruktion von Mallet im Vergleich zu den Bauarten Fairlie und Meyer war aber die perfekte Anwendung eines Verbundtriebwerkes. Der Frischdampf wird zunächst zu den Hochdruckzylindern des fest gelagerten Fahrwerks geleitet und nach dem Auslass in die Niederdruckzylinder des vorderen beweglichen Fahrwerks. Die dorthin führende bewegliche Dampfleitungsverbindung war wegen des geringeren Drucks besser beherrschbar als bei reiner Frischdampf-Versorgung. Diese Bauart ließ Mallet sich 1884 patentieren. 

Dampflokomotiven haben im Allgemeinen zwei Arbeitszylinder, die Mallet-Loks besitzen diese Einrichtungen doppelt, also 4 Zylinder mit zugehörigen Triebwerksgruppen. Der Abdampf der ersten ist gleichzeitig der Arbeitsdampf der zweiten Zylindergruppe.

Schweizerische Bauartbezeichnung G2 x 2/2
Deutsche Reichsbahn Baureihe 99.590

Mallet-Lokomotive  B'B n4vt
- B'B = Dampflokomotive mit 2 Triebwerken, das erste davon beweglich gelagert, zu je 2 Treibachsen
- n4 = Naßdampf und 4 Zylinder
- v = Verbundwirkung zwischen den Hoch- und Niederdruck-Zylindern
- t = Brennstoff und Wasservorräte werden auf der Lokomotive mitgeführt
- (in neuerer Schreibweise wird häufig das  t  weggelassen.
- Bei Angaben ohne  t  handelt es sich dann immer um eine Tenderlok, im Gegensatz dazu  T  = Schlepptenderlok).
50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby: Die G 2x2/2 Malletdampflok 105 der Museumsbahn Blonay–Chamby fährt am 20.05.2018 von Blonay hinauf nach Chamby bzw. zum Museum Chaulin. Für den Einsatz auf den Meterspur-Strecken in Frankreich bestellten die Deutschen Heeresfeldbahnen bei der Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe sieben Mallet-Dampflokomotiven. Aus Zeitgründen wurde keine zeitgemäße neue Serie entwickelt. Man nahm alte Konstruktionsunterlagen als Grundlage. Die Auslieferung erfolgte im August 1918. Bevor die Maschinen HK 94 bis HK 100 (HK = Heeresprüfkommission für Feldbahnen) ihren Einsatzort erreichten, war der I. Weltkrieg (Waffenstillstand von Compiegné am 11. November 1918) jedoch schon beendet. Da sie nicht mehr von den Heeresfeldbahnen benötigt und nicht zum Reparationsgut zugeordnet wurden, übernahm sie das Reichsverwaltungsamt. Dieses verkaufte in den Jahren 1919/1920 die Loks. Die Lok wurde 1918 von der Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe unter der Fabriknummer 2051gebaut und von der Heeresprüfkommission für Schmalspurbahnen abgenommen als Lok „HK 95“ abgenommen, wegen dem Kriegsende kam sie auf den Heeresfeldbahnen nicht mehr zum Einsatz. So wurde sie 1919 an die Kleinbahn Voerde-Haspe–Breckerfeld als HVB 28 verkauft. Die Kleinbahn Voerde-Haspe–Breckerfeld wurde elektrifiziert, und die "Nr. 28" wurde 1925 an die Zell-Todtnau-Eisenbahn (in der Nähe von Freiburg) der Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) abgegeben, wo sie die "Nummer 105" - "Todtnau" erhielt. Sie blieb bis zur Streckenstillegung der Linie im Jahre 1968 im Schwarzwald und ging gleich drauf an die Museumsbahn Blonay – Champy. Es ist noch eine Schwesterlok erhalten geblieben, es ist die 99 5906 der HSB. Konstruktion: Das hintere Triebwerk mit den Hochdruckzylindern ist fest im Blechrahmen gelagert. Das vordere Triebwerk mit den Niederdruckzylindern ist mit einem Königszapfen mit dem hinteren Triebwerk verbunden, der genietete Kessel liegt mit Gleitplatten auf ihm auf. Seitliche Blattfedern halten das Triebwerk in einer mittigen Stellung. Beide Triebwerke haben einen Innenrahmen. Der Dampf wird erst zu den hinteren Zylindern geleitet, von dort gelangt er über flexible Leitungen in die vorderen Zylinder. Alle Zylinder verfügen über Flachschieber und außenliegende Heusinger-Steuerung mit Hängeeisen. Die Loks verfügen über eine Wurfhebel-Handbremse und eine Dampfbremse als Zusatzbremse. Je nach Bahn wurden später Saugluft- oder Druckluftbremse als Zugbremse nachgerüstet. Auf dem Kessel sitzen zwei Sanddome, einer für jedes Triebwerk. TECHNISCHE DATEN: Hersteller Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe (MBK) Baujahr: 1918 Betriebsgattung: K 44.9 Kurzbezeichnung: B' B n4vt Spurweite: 1.000 mm Kurzbezeichnung: B' B n4vt Länge über Puffer: 9.400 mm Höhe über SO: 3.800 mm Achsstand im Triebwerk: 1.400 mm Treibraddurchmesser: 1.000 mm Leergewicht: 28,5 t Dienstgewicht: 34,4 t Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h indizierte Leistung: 200 kW (270 PS) Anfahrzugkraft: 47,76 kN kleinster befahrbarer Gleisbogen: 50 m Kesselüberdruck: 12 bar Kohlevorrat : 1,1 t Wasservorrat: 3,6 m³ Zylinderanzahl: 4 Zylinderdurchmesser: 280 mm (HD) / 425 mm (ND) Kolbenhub: 500 mm Bremse: Knorrbremse m. Z., Wurfhebel-Handbremse Geschichte der Mallet-Lokomotiven: Der zunehmende Verkehr auf schmalspurigen Eisenbahnen erschloss Mallet ein anderes Wirkungsfeld. Diese Bahnen benötigten stärkere und damit größere Maschinen, als es die engen Kurven der Schmalspurstrecken zuließen. Die einzige Lösung schienen hier Lokomotiven mit schwenkbaren Fahrwerken zu sein. Dazu waren bereits die Bauarten von Fairlie und Meyer verbreitet, die schwenkbare Maschineneinheiten verwendeten. Die einzelnen Einheiten wurden mit Dampf über flexible Verbindungen gespeist, die sich jedoch stets als Schwachpunkt der Maschinen erwiesen. Mallet entwickelte stattdessen eine Bauart mit zwei Fahrwerken, von denen nur das vordere, unter der Rauchkammer befindliche Fahrwerk schwenkbar gelagert war, während der Kessel fest auf dem anderen Fahrwerk ruhte. Damit reduzierte sich die Zahl der flexiblen Verbindungen um die Hälfte. Der wesentliche Unterschied der Konstruktion von Mallet im Vergleich zu den Bauarten Fairlie und Meyer war aber die perfekte Anwendung eines Verbundtriebwerkes. Der Frischdampf wird zunächst zu den Hochdruckzylindern des fest gelagerten Fahrwerks geleitet und nach dem Auslass in die Niederdruckzylinder des vorderen beweglichen Fahrwerks. Die dorthin führende bewegliche Dampfleitungsverbindung war wegen des geringeren Drucks besser beherrschbar als bei reiner Frischdampf-Versorgung. Diese Bauart ließ Mallet sich 1884 patentieren. Dampflokomotiven haben im Allgemeinen zwei Arbeitszylinder, die Mallet-Loks besitzen diese Einrichtungen doppelt, also 4 Zylinder mit zugehörigen Triebwerksgruppen. Der Abdampf der ersten ist gleichzeitig der Arbeitsdampf der zweiten Zylindergruppe. Schweizerische Bauartbezeichnung G2 x 2/2 Deutsche Reichsbahn Baureihe 99.590 Mallet-Lokomotive B'B n4vt - B'B = Dampflokomotive mit 2 Triebwerken, das erste davon beweglich gelagert, zu je 2 Treibachsen - n4 = Naßdampf und 4 Zylinder - v = Verbundwirkung zwischen den Hoch- und Niederdruck-Zylindern - t = Brennstoff und Wasservorräte werden auf der Lokomotive mitgeführt - (in neuerer Schreibweise wird häufig das "t" weggelassen. - Bei Angaben ohne "t" handelt es sich dann immer um eine Tenderlok, im Gegensatz dazu "T" = Schlepptenderlok).
Armin Schwarz


50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby:
Die SBB Brünigbahn (Tallinie) Dampflokomotive G 3/4 208 der Ballenberg Dampfbahn fährt am 20.05.2018 mit ihren Zug von Blonay nach Chamby hinauf.

Die 208 wurde 1913, als letzte der Serie von 8 Stück (201 bis 208), von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur unter der Fabriknummer 2403 gebaut. Nach der Ausrangierung 1965 wurde sie an den Verein Freunde der Dampflok (ab 1974 Ballenberg Dampfbahn9 verkauft. Beim Brand der Remise in Interlaken am 16. November 2013 wurde die Lok schwer beschädigt.
	
Die Dampflokomotiven G 3/4 Serie 201–208 wurden ab 1906 von den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) auf der Brünigbahn, ihrer einzigen schmalspurigen Bahnlinie, eingesetzt. Die Tenderlokomotiven waren teilweise bis 1965  in Betrieb.

Die damals jungen Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) beschafften 1905 zwei neue Lokomotiven der Bauart Mogul mit der Spurweite von 1.000 mm. Eine Mogullokomotive besitzt drei Triebachsen und eine führende Laufachse, was auch mit der Achsformel 1'C bezeichnet wird. Die Lokomotiven sollten die aus der Eröffnungszeit stammenden dreiachsigen JBL G 3/3 unterstützen, die bis dahin alleine den Zugsverkehr auf den Talstrecken der Brünigbahn, welche als Adhäsionsbahn angelegt ist, geleistet haben. Ab 1912 folgten fünf weitere baugleiche Triebfahrzeuge. Sie ersetzten die inzwischen überholten Dampflokomotiven aus der Gründungszeit endgültig.

Bis zur Elektrifizierung der Brüniglinie 1941-1942 bildeten diese Dampflokomotiven das Rückgrat für die Strecken zwischen Luzern - Giswil und Meiringen - Interlaken. Um Wasser und Kohle zu sparen, wurden Mitte der 1920er Jahren die Lok 201 bis 207 auf Heißdampf umgebaut, während die Lok 208 bereits ab Werk als Heißdampf-Lok geführt worden war (mit Schmidt'schen Kleinrohrüberhitzer) .

Ein Jahr nach Abschluss der Elektrifikation wurde die Nummer 202 ausrangiert und abgebrochen. Die 1947 ausrangierten Lokomotiven Nr. 203–205 wurden zusammen mit zwei Bergmaschinen des Typs HG 3/3 an die Thessalische Eisenbahnen in Griechenland abgetreten. Die Lok 203 wurde 2007 das letzte Mal in Volos in schrottreifem Zustand gesichtet. Die Lok 201 wurde 1947 zerlegt. Ebenfalls dem Schneidbrenner zum Opfer fielen die Loks 206 (1957) und 207 (1965). Durch den Umstand, dass ein paar Eisenbahnenthusiasten im Jahr 1965 den Erhalt zweier SBB Schmalspurdampflokomotiven forderten, wurde die Lok 208 nicht abgebrochen. Zusammen mit der Bergmaschine HG 3/3 1067 wurde sie aufgearbeitet und steht seither wieder unter Dampf.

Konstruktion der G 3/4 der SBB Brünigbahn:
Gegenüber den alten dreiachsigen Dampflokomotiven wurde ein Bisselgestell in Fahrtrichtung vorne angebracht. Es trug zu einem ruhigen Fahrverhalten der Lok bei.

Die beiden Zylinder waren waagrecht außen am Rahmen, zwischen der Lauf- und ersten Kuppelachse angebracht. Die Triebstange treibt die mittlere Achse an, welche über Kuppelstangen die beiden anderen Achsen antreibt.

Der Kessel liegt auf einer Höhe von 1.900 mm über Schienenoberkante auf. Auf ihm befinden sich sowohl ein Sanddom wie ein Dampfdom mit innen liegenden Einströmrohren. Auf dem Dampfdom befinden sich zwei Pop-Sicherheitsventile. Der Sand wurde mit einem Druckluftsandstreuer der Bauart Leach, vor der Triebachse auf die Schienen gebracht.

Mit diesen Lokomotiven konnte in der Schweiz die Höchstgeschwindigkeit für schmalspurige Dampflokomotiven erstmalig erhöht werden. 1930 stieg sie von 45 auf 55 km/h und 1936 schließlich auf 60 km/h an.

TECHNISCHE DATEN 8 (der G 3/4 208):
Hersteller: 	SLM
Spurweite: 	1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: 1'C
Länge über Puffer:  8.530 mm
Fester Radstand:  2.900 mm
Gesamtradstand:  4.900 mm
Dienstgewicht:  32,3 t (208)
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h (ab 1930: 55 km/h und ab 1936: 60 km/h)
Treibraddurchmesser: 	1.050 mm
Zylinderanzahl: 	2
Zylinderdurchmesser: 	340 mm
Kolbenhub:  500 mm
Kesselüberdruck: 12 bar
Wasservorrat:  3,5 m³
Kohlevorrat: 0,8 t
Bremse: 	Westinghouse-Differenzialbremse
Kupplungstyp:  +GF+ (bis 1941 Zentralkupplung Typ Brünig)
50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby: Die SBB Brünigbahn (Tallinie) Dampflokomotive G 3/4 208 der Ballenberg Dampfbahn fährt am 20.05.2018 mit ihren Zug von Blonay nach Chamby hinauf. Die 208 wurde 1913, als letzte der Serie von 8 Stück (201 bis 208), von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur unter der Fabriknummer 2403 gebaut. Nach der Ausrangierung 1965 wurde sie an den Verein Freunde der Dampflok (ab 1974 Ballenberg Dampfbahn9 verkauft. Beim Brand der Remise in Interlaken am 16. November 2013 wurde die Lok schwer beschädigt. Die Dampflokomotiven G 3/4 Serie 201–208 wurden ab 1906 von den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) auf der Brünigbahn, ihrer einzigen schmalspurigen Bahnlinie, eingesetzt. Die Tenderlokomotiven waren teilweise bis 1965 in Betrieb. Die damals jungen Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) beschafften 1905 zwei neue Lokomotiven der Bauart Mogul mit der Spurweite von 1.000 mm. Eine Mogullokomotive besitzt drei Triebachsen und eine führende Laufachse, was auch mit der Achsformel 1'C bezeichnet wird. Die Lokomotiven sollten die aus der Eröffnungszeit stammenden dreiachsigen JBL G 3/3 unterstützen, die bis dahin alleine den Zugsverkehr auf den Talstrecken der Brünigbahn, welche als Adhäsionsbahn angelegt ist, geleistet haben. Ab 1912 folgten fünf weitere baugleiche Triebfahrzeuge. Sie ersetzten die inzwischen überholten Dampflokomotiven aus der Gründungszeit endgültig. Bis zur Elektrifizierung der Brüniglinie 1941-1942 bildeten diese Dampflokomotiven das Rückgrat für die Strecken zwischen Luzern - Giswil und Meiringen - Interlaken. Um Wasser und Kohle zu sparen, wurden Mitte der 1920er Jahren die Lok 201 bis 207 auf Heißdampf umgebaut, während die Lok 208 bereits ab Werk als Heißdampf-Lok geführt worden war (mit Schmidt'schen Kleinrohrüberhitzer) . Ein Jahr nach Abschluss der Elektrifikation wurde die Nummer 202 ausrangiert und abgebrochen. Die 1947 ausrangierten Lokomotiven Nr. 203–205 wurden zusammen mit zwei Bergmaschinen des Typs HG 3/3 an die Thessalische Eisenbahnen in Griechenland abgetreten. Die Lok 203 wurde 2007 das letzte Mal in Volos in schrottreifem Zustand gesichtet. Die Lok 201 wurde 1947 zerlegt. Ebenfalls dem Schneidbrenner zum Opfer fielen die Loks 206 (1957) und 207 (1965). Durch den Umstand, dass ein paar Eisenbahnenthusiasten im Jahr 1965 den Erhalt zweier SBB Schmalspurdampflokomotiven forderten, wurde die Lok 208 nicht abgebrochen. Zusammen mit der Bergmaschine HG 3/3 1067 wurde sie aufgearbeitet und steht seither wieder unter Dampf. Konstruktion der G 3/4 der SBB Brünigbahn: Gegenüber den alten dreiachsigen Dampflokomotiven wurde ein Bisselgestell in Fahrtrichtung vorne angebracht. Es trug zu einem ruhigen Fahrverhalten der Lok bei. Die beiden Zylinder waren waagrecht außen am Rahmen, zwischen der Lauf- und ersten Kuppelachse angebracht. Die Triebstange treibt die mittlere Achse an, welche über Kuppelstangen die beiden anderen Achsen antreibt. Der Kessel liegt auf einer Höhe von 1.900 mm über Schienenoberkante auf. Auf ihm befinden sich sowohl ein Sanddom wie ein Dampfdom mit innen liegenden Einströmrohren. Auf dem Dampfdom befinden sich zwei Pop-Sicherheitsventile. Der Sand wurde mit einem Druckluftsandstreuer der Bauart Leach, vor der Triebachse auf die Schienen gebracht. Mit diesen Lokomotiven konnte in der Schweiz die Höchstgeschwindigkeit für schmalspurige Dampflokomotiven erstmalig erhöht werden. 1930 stieg sie von 45 auf 55 km/h und 1936 schließlich auf 60 km/h an. TECHNISCHE DATEN 8 (der G 3/4 208): Hersteller: SLM Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: 1'C Länge über Puffer: 8.530 mm Fester Radstand: 2.900 mm Gesamtradstand: 4.900 mm Dienstgewicht: 32,3 t (208) Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h (ab 1930: 55 km/h und ab 1936: 60 km/h) Treibraddurchmesser: 1.050 mm Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 340 mm Kolbenhub: 500 mm Kesselüberdruck: 12 bar Wasservorrat: 3,5 m³ Kohlevorrat: 0,8 t Bremse: Westinghouse-Differenzialbremse Kupplungstyp: +GF+ (bis 1941 Zentralkupplung Typ Brünig)
Armin Schwarz

Der MOB Gem 2/2 2502 wartet in Blonay mit einem Gleisbauzug auf seinen nächsten Einsatz. 18. Dez. 2018
Der MOB Gem 2/2 2502 wartet in Blonay mit einem Gleisbauzug auf seinen nächsten Einsatz. 18. Dez. 2018
Stefan Wohlfahrt

Die SBB Re 4/4 II 11115 auf Probefahrt, die dem neuen Tm 234 dienen, beim Halt in Lausanne. 18. Dez. 2018
Die SBB Re 4/4 II 11115 auf Probefahrt, die dem neuen Tm 234 dienen, beim Halt in Lausanne. 18. Dez. 2018
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / E-Loks (Normalspur) / Re 4/4 II (Re 420)

409 1200x889 Px, 21.12.2018

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