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Garstatt, eine herrliche Fotostelle im Simmental und doch hat das auf den ersten Blick so beschauliche Motiv seine Tücken: Weder um zwölf Uhr noch um vierzehn Uhr ist der Zug UND das Viadukt im  besten Licht  und um ein Uhr fährt keine RE... Doch mit etwas Geduld kann ich nun doch Zug und Viadukt im Besten Licht zeigen: Ich mussten nur warten bis der  Zwölf Uhr  Zug eine Stunde später fuhr, durch die Umstellung von Sommer- auf Winterzeit. Die BLS Re 4/4 II 501 ist mit ihrem RE von Zweisimmen nach Interlaken Ost unterwegs.

9. Nov. 2020
Garstatt, eine herrliche Fotostelle im Simmental und doch hat das auf den ersten Blick so beschauliche Motiv seine Tücken: Weder um zwölf Uhr noch um vierzehn Uhr ist der Zug UND das Viadukt im "besten Licht" und um ein Uhr fährt keine RE... Doch mit etwas Geduld kann ich nun doch Zug und Viadukt im Besten Licht zeigen: Ich mussten nur warten bis der "Zwölf Uhr" Zug eine Stunde später fuhr, durch die Umstellung von Sommer- auf Winterzeit. Die BLS Re 4/4 II 501 ist mit ihrem RE von Zweisimmen nach Interlaken Ost unterwegs. 9. Nov. 2020
Stefan Wohlfahrt

Der TMR RegionAlps RABe 525 038 ist von Le Châble nach Martingya kurz nach Etiez unterwegs. Noch liegt das Tal im Schatten, doch oberhalb von Sembrancher zieht der Nebel ab und es zeigt sich schon die Sonne am Berghang.

6. November 2020
Der TMR RegionAlps RABe 525 038 ist von Le Châble nach Martingya kurz nach Etiez unterwegs. Noch liegt das Tal im Schatten, doch oberhalb von Sembrancher zieht der Nebel ab und es zeigt sich schon die Sonne am Berghang. 6. November 2020
Stefan Wohlfahrt


Stau auf der Hellertalbahn....
Am 04.11.2020 staute sich der Verkehr auf der Hellertalbahn im Bahnhof Herdorf. Vorne wartet die Vossloh G 12 – 4120 001-7 „Karl August“ (92 80 4120 001-7 D-KAF) der KAF Falkenhahn Bau AG (Kreuztal) mit einem Altschotterzug und drei leeren Res.Wagen auf Hp 1 und direkt dahinter steht schon die 218 485-1 (92 80 1218 485-1 D-AIX) der AIXrail GmbH mit einem mit Altschotter beladenen Flachwagenzug
Stau auf der Hellertalbahn.... Am 04.11.2020 staute sich der Verkehr auf der Hellertalbahn im Bahnhof Herdorf. Vorne wartet die Vossloh G 12 – 4120 001-7 „Karl August“ (92 80 4120 001-7 D-KAF) der KAF Falkenhahn Bau AG (Kreuztal) mit einem Altschotterzug und drei leeren Res.Wagen auf Hp 1 und direkt dahinter steht schon die 218 485-1 (92 80 1218 485-1 D-AIX) der AIXrail GmbH mit einem mit Altschotter beladenen Flachwagenzug
Armin Schwarz


Ein 2-teiliger Stadler Flirt gekuppelt mit einem 3-teiligen Stadler Flirt der Abellio Rail NRW erreichen am 04.11.2020 bald den Bahnhof Kreuztal. Sie fahren als RE 16  Ruhr-Sieg-Express  (Siegen – Hagen – Essen).
Ein 2-teiliger Stadler Flirt gekuppelt mit einem 3-teiligen Stadler Flirt der Abellio Rail NRW erreichen am 04.11.2020 bald den Bahnhof Kreuztal. Sie fahren als RE 16 "Ruhr-Sieg-Express" (Siegen – Hagen – Essen).
Armin Schwarz


Die 294 865-1 (V90 remotorisiert) der DB Cargo fährt am 04.11.2020 mit einem Coilzug vom Rbf Kreuztal in Richtung Eichen.

Die V90 wurde 1973 bei MaK unter der Fabriknummer 1000640 als 290 365-6 für die DB gebaut, 1999 Umzeichnung in 294 365-2, 2007 Remotorisierung mit MTU-Motor und Umzeichnung in 294 865-1.
Die 294 865-1 (V90 remotorisiert) der DB Cargo fährt am 04.11.2020 mit einem Coilzug vom Rbf Kreuztal in Richtung Eichen. Die V90 wurde 1973 bei MaK unter der Fabriknummer 1000640 als 290 365-6 für die DB gebaut, 1999 Umzeichnung in 294 365-2, 2007 Remotorisierung mit MTU-Motor und Umzeichnung in 294 865-1.
Armin Schwarz


Der Bahnhof Zweisimmen im Berner Oberland am 28.05.2012. Ein letzter Bilck nach der Abfahrt, aus einem BLS-Regionalzug nach Spiez.
Der Bahnhof Zweisimmen im Berner Oberland am 28.05.2012. Ein letzter Bilck nach der Abfahrt, aus einem BLS-Regionalzug nach Spiez.
Armin Schwarz

Schweiz / Bahnhöfe / Zweisimmen

158  2 1200x821 Px, 11.11.2020


Unterwegs mit einem MOB-Zug (GoldenPass Line) am 28.05.2012, nun kommt die Endstation des Zuges, der Bahnhof Zweisimmen im Berner Oberland in Sicht. Die MOB Gleise sind in Meterspur, von Zweisimmen geht es dann auf Normalspur-Gleisen mit der BLS weiter nach Spiez.
Unterwegs mit einem MOB-Zug (GoldenPass Line) am 28.05.2012, nun kommt die Endstation des Zuges, der Bahnhof Zweisimmen im Berner Oberland in Sicht. Die MOB Gleise sind in Meterspur, von Zweisimmen geht es dann auf Normalspur-Gleisen mit der BLS weiter nach Spiez.
Armin Schwarz

Schweiz / Bahnhöfe / Zweisimmen

173  3 1200x900 Px, 11.11.2020

Der TPF RABe 527 195 ist bei Vaulruz auf dem Weg nach Bern, rechts im Bild , die hier typischen an den Gleisböschung stehenden Bretterstapel.

19. Mai 2020
Der TPF RABe 527 195 ist bei Vaulruz auf dem Weg nach Bern, rechts im Bild , die hier typischen an den Gleisböschung stehenden Bretterstapel. 19. Mai 2020
Stefan Wohlfahrt

Der TPF RABe 567 182 ist bei Vaulruz auf dem Weg nach Bulle vor dem Hintergrund schmucker Gebäude des Ortes. 

19. Mai 2020
Der TPF RABe 567 182 ist bei Vaulruz auf dem Weg nach Bulle vor dem Hintergrund schmucker Gebäude des Ortes. 19. Mai 2020
Stefan Wohlfahrt

Die BLS Re 4/4 – 193 „Steg“ (Re 425 193) ist am 28.05.2012 beim Bahnhof Zweisimmen abgestellt, aufgenommen aus einfahrendem Goldenpass Zug.

Die Lok wurde 1983 von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur unter der Fabriknummer 5225 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von BBC. 

Die BLS hat mit der Eröffnung der Strecke Spiez - Frutigen den elektrischen Betrieb mit 15 kV / 16 2/3 Hz im Jahre 1910 eingeführt. Lange war der Pioniergeist der BLS wegweisend für die Triebfahrzeugentwicklung in der Schweiz. Die Lokomotiven aus der Anfangszeit der Elektrifizierung waren den Forderungen der modernen Zugförderung nicht mehr gewachsen. Die BLS begann zusammen mit SLM und BBC Anfang der sechziger Jahre eine moderne Universallokomotive (Ae 4/4 II) zu entwickeln. 

Die BLS Re 4/4 (ursprünglich Ae 4/4 II) wurde von 1964 bis 1983 als Universallokomotive mit guter Bergleistung von der Bern-Lötschberg-Simplon-Bahn (BLS) beschafft, um die Züge mit höheren Geschwindigkeiten befördern zu können und um die Lokomotiven der Gründungsjahre abzulösen. Mit 35 gebauten Lokomotiven wurde die Re 4/4 die größte Lokomotivserie der BLS-Gruppe.

Aufgrund der sehr erfolgreichen Konstruktion der Ae 4/4 der BLS, der ersten laufachslosen Hochleistungslokomotive der Welt, leiteten die BLS und SLM die Neuentwicklung von dieser Reihe ab. Das ist auch an der Kastenform eindeutig zu erkennen, die Anordnung der Einstiege an der Lokfront wurde von der Ae 4/4 übernommen. Das Fahrgestell ist ähnlich demjenigen der SBB Re 4/4 II. Doch da hören die Gemeinsamkeiten zu dieser auch sehr erfolgreichen Baureihe auf. So wird die Kraft mit einer anders konstruierten Tiefzuganlenkung und Seilzug auf die Schienen gebracht. Statt Sandereinrichtungen besitzt die Lok Schienendüsen. Bei vielen Versuchen und Vergleichen mit z. T. ausländischen Lokomotiven stellt die Re 4/4 noch heute ihre enorme Leistungsfähigkeit am Berg unter Beweis. Einen 630-Tonnen-Zug kann die Lok auf einer 26-‰-Steigung mit 80 km/h befördern. Die Stundenzugkraft beträgt 226 kN bei 77,5 km/h. So wurde damals, aufgrund der mit der Thyristorsteuerung ausgerüsteten Re 4/4 161 absolvierten Vorführungs- und Probefahrten am Semmering, die ÖBB 1044 entwickelt.

Die Ansteuerung der Fahrmotoren erfolgt über den BBC-Trafo, Stufenschalter mit Luftmotor auf den Diodengleichrichter. Die elektrische Bremse, bis 600 A Bremsstrom, wirkt mithilfe der Dachwiderstände. Die Lokomotiven können in Vielfachsteuerung unter sich oder mit den BLS Re 465 verkehren. Ebenfalls möglich war einige Jahre lang die Vielfachsteuerung mit den inzwischen ausrangierten Ae 8/8 und Ae 4/4, nachdem diese Loktypen mit Vielfachsteuerung ausgerüstet worden waren. Bei den Re 4/4 war die Vielfachsteuerung ab 1967 eingebaut worden.

Die ersten fünf Maschinen waren bei Ablieferung nur für 125 km/h zugelassen und wurden dementsprechend bis 1969 als Ae 4/4 II 261–265 bezeichnet. Die Änderung der Serienbezeichnung erfolgte nachdem die Zulassung für die Geschwindigkeitsreihe „R“ erteilt war. Dazu mussten Achsseitenfederungen eingebaut werden, um die Schienenbeanspruchung zu vermindern. Die Gummisekundärfederung der ersten fünf Lokomotiven bewährte sich nicht und wurde durch Schraubenfedern mit einem parallelen Stoßdämpfer ersetzt. Seither tragen die Lokomotiven die Bezeichnung Re 4/4.

Ab der Lokomotive Re 4/4 174 wurde der Kasten um 370 mm verlängert, um später die automatische Kupplung einbauen zu können. Die Re 4/4 161 bis 189 sind mit Scherenstromabnehmern ausgerüstet, während die Re 4/4 190 bis 195 mit Einholstromabnehmern geliefert wurden.

TECHNISCHE DATEN der Re 4/4 174 bis 195:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  Bo’Bo’
Länge über Puffer:  15.470 (15.100 mm Lok 161 bis 173)
Drehzapfenabstand: 7.900 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm
Treibraddurchmesser:  1.250 mm
Höhe:  4.500 mm
Breite:  2.950 mm
Dienstgewicht:  80 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Dauerleistung:  4.980 kW (6.770 PS)
Anfahrzugkraft:  320 kN
Dauerzugkraft: 236 kN
Anzahl Fahrmotoren: 4
Übersetzungsverhältnis: 1 : 3,346
Stromsystem:  Wechselstrom 15 kV 16,7 Hz
Die BLS Re 4/4 – 193 „Steg“ (Re 425 193) ist am 28.05.2012 beim Bahnhof Zweisimmen abgestellt, aufgenommen aus einfahrendem Goldenpass Zug. Die Lok wurde 1983 von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur unter der Fabriknummer 5225 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von BBC. Die BLS hat mit der Eröffnung der Strecke Spiez - Frutigen den elektrischen Betrieb mit 15 kV / 16 2/3 Hz im Jahre 1910 eingeführt. Lange war der Pioniergeist der BLS wegweisend für die Triebfahrzeugentwicklung in der Schweiz. Die Lokomotiven aus der Anfangszeit der Elektrifizierung waren den Forderungen der modernen Zugförderung nicht mehr gewachsen. Die BLS begann zusammen mit SLM und BBC Anfang der sechziger Jahre eine moderne Universallokomotive (Ae 4/4 II) zu entwickeln. Die BLS Re 4/4 (ursprünglich Ae 4/4 II) wurde von 1964 bis 1983 als Universallokomotive mit guter Bergleistung von der Bern-Lötschberg-Simplon-Bahn (BLS) beschafft, um die Züge mit höheren Geschwindigkeiten befördern zu können und um die Lokomotiven der Gründungsjahre abzulösen. Mit 35 gebauten Lokomotiven wurde die Re 4/4 die größte Lokomotivserie der BLS-Gruppe. Aufgrund der sehr erfolgreichen Konstruktion der Ae 4/4 der BLS, der ersten laufachslosen Hochleistungslokomotive der Welt, leiteten die BLS und SLM die Neuentwicklung von dieser Reihe ab. Das ist auch an der Kastenform eindeutig zu erkennen, die Anordnung der Einstiege an der Lokfront wurde von der Ae 4/4 übernommen. Das Fahrgestell ist ähnlich demjenigen der SBB Re 4/4 II. Doch da hören die Gemeinsamkeiten zu dieser auch sehr erfolgreichen Baureihe auf. So wird die Kraft mit einer anders konstruierten Tiefzuganlenkung und Seilzug auf die Schienen gebracht. Statt Sandereinrichtungen besitzt die Lok Schienendüsen. Bei vielen Versuchen und Vergleichen mit z. T. ausländischen Lokomotiven stellt die Re 4/4 noch heute ihre enorme Leistungsfähigkeit am Berg unter Beweis. Einen 630-Tonnen-Zug kann die Lok auf einer 26-‰-Steigung mit 80 km/h befördern. Die Stundenzugkraft beträgt 226 kN bei 77,5 km/h. So wurde damals, aufgrund der mit der Thyristorsteuerung ausgerüsteten Re 4/4 161 absolvierten Vorführungs- und Probefahrten am Semmering, die ÖBB 1044 entwickelt. Die Ansteuerung der Fahrmotoren erfolgt über den BBC-Trafo, Stufenschalter mit Luftmotor auf den Diodengleichrichter. Die elektrische Bremse, bis 600 A Bremsstrom, wirkt mithilfe der Dachwiderstände. Die Lokomotiven können in Vielfachsteuerung unter sich oder mit den BLS Re 465 verkehren. Ebenfalls möglich war einige Jahre lang die Vielfachsteuerung mit den inzwischen ausrangierten Ae 8/8 und Ae 4/4, nachdem diese Loktypen mit Vielfachsteuerung ausgerüstet worden waren. Bei den Re 4/4 war die Vielfachsteuerung ab 1967 eingebaut worden. Die ersten fünf Maschinen waren bei Ablieferung nur für 125 km/h zugelassen und wurden dementsprechend bis 1969 als Ae 4/4 II 261–265 bezeichnet. Die Änderung der Serienbezeichnung erfolgte nachdem die Zulassung für die Geschwindigkeitsreihe „R“ erteilt war. Dazu mussten Achsseitenfederungen eingebaut werden, um die Schienenbeanspruchung zu vermindern. Die Gummisekundärfederung der ersten fünf Lokomotiven bewährte sich nicht und wurde durch Schraubenfedern mit einem parallelen Stoßdämpfer ersetzt. Seither tragen die Lokomotiven die Bezeichnung Re 4/4. Ab der Lokomotive Re 4/4 174 wurde der Kasten um 370 mm verlängert, um später die automatische Kupplung einbauen zu können. Die Re 4/4 161 bis 189 sind mit Scherenstromabnehmern ausgerüstet, während die Re 4/4 190 bis 195 mit Einholstromabnehmern geliefert wurden. TECHNISCHE DATEN der Re 4/4 174 bis 195: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 15.470 (15.100 mm Lok 161 bis 173) Drehzapfenabstand: 7.900 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm Treibraddurchmesser: 1.250 mm Höhe: 4.500 mm Breite: 2.950 mm Dienstgewicht: 80 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Dauerleistung: 4.980 kW (6.770 PS) Anfahrzugkraft: 320 kN Dauerzugkraft: 236 kN Anzahl Fahrmotoren: 4 Übersetzungsverhältnis: 1 : 3,346 Stromsystem: Wechselstrom 15 kV 16,7 Hz
Armin Schwarz


Die MOB Triebwagen BDe 4/4 3006 und BDe 4/4 3005  GoldenPass Services , am 28.05.2012 beim Bahnhof Zweisimmen, aufgenommen aus einfahrendem Goldenpass Zug. Diese Triebwagen Baujahr 1946 wurden für Bahndienstzwecke umgebaut, es wurden Laufschienen und Krankatzen, für das Be- und Entladen von Baudienstmaterial, eingebaut. Da 1986 der jeweils 2. Führerstand ausgebaut worden ist, sind sie nur noch als gekuppeltes Paar einsetzbar.

Beide Triebwagen wurden 1946 von SIG / BBC / MOB gebaut und als CFe 4/4 3005 und 3006 in Betrieb genommen, Umzeichnungen erfolgten 1956 in BFe 4/4 und 1962 in BDe 4/4.
Ab 1979 Einsatz in Doppeltraktion für Panoramic Express, dafür erfolgte ein Umbau und Aufbau von zwei Einholmstromabnehmern. 1986 wurde jeweils ein Führerstand ausgebaut (bei 3006 die Seite Montreux und bei 3005 die Seite Zweisimmen), die Führerstandseinrichtungen  wurden die Steuerwagen Ast 116 und Ast 117 eingebaut. Ab 1997 gingen die Triebwagen in den  Baudienst als Reserve, 2007 erhielten sie eine Revision und den dunkelblauen Anstrich mit dem Logo  Golden Pass Services  und wurden in Zweisimmen stationiert. Zudem wurden die Personenabteile zu Personalabteilen umgebaut und in den ehemaligen Gepäckabteilen je eine Laufschiene für eine Krankatze eingebaut, welche das Be- und Entladen von Baudienstmaterial erlauben. Im Jahr 2015 erhielten beide Triebwagen wieder einen 2. Führerstand und können so wieder einzeln fahren. Zudem erfolgte ein Einbau von Rechteckscheinwerfer an beiden Stirnfronten.

TECHNISCHE DATEN eines BDe 4/4:
Spurweite: 1.000 mm (Schmalspur)
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 16.620 mm
Länge des Kastens: 15.620 mm
Drehzapfenabstand: 11.350 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.450 mm
Raddurchmesser: 850 mm
Höhe: 3.600 mm
Breite: 2.700 mm
Stundenleistung: 463 kW
Stundenzugkraft : 5,10 t
Übersetzung: 1:5,67
Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h
Ladefläche: 12,4 m²
Zuladungsgewicht: 2,0 t
Bremsen: Hs / V / C / Cr / X
Die MOB Triebwagen BDe 4/4 3006 und BDe 4/4 3005 "GoldenPass Services", am 28.05.2012 beim Bahnhof Zweisimmen, aufgenommen aus einfahrendem Goldenpass Zug. Diese Triebwagen Baujahr 1946 wurden für Bahndienstzwecke umgebaut, es wurden Laufschienen und Krankatzen, für das Be- und Entladen von Baudienstmaterial, eingebaut. Da 1986 der jeweils 2. Führerstand ausgebaut worden ist, sind sie nur noch als gekuppeltes Paar einsetzbar. Beide Triebwagen wurden 1946 von SIG / BBC / MOB gebaut und als CFe 4/4 3005 und 3006 in Betrieb genommen, Umzeichnungen erfolgten 1956 in BFe 4/4 und 1962 in BDe 4/4. Ab 1979 Einsatz in Doppeltraktion für Panoramic Express, dafür erfolgte ein Umbau und Aufbau von zwei Einholmstromabnehmern. 1986 wurde jeweils ein Führerstand ausgebaut (bei 3006 die Seite Montreux und bei 3005 die Seite Zweisimmen), die Führerstandseinrichtungen wurden die Steuerwagen Ast 116 und Ast 117 eingebaut. Ab 1997 gingen die Triebwagen in den Baudienst als Reserve, 2007 erhielten sie eine Revision und den dunkelblauen Anstrich mit dem Logo "Golden Pass Services" und wurden in Zweisimmen stationiert. Zudem wurden die Personenabteile zu Personalabteilen umgebaut und in den ehemaligen Gepäckabteilen je eine Laufschiene für eine Krankatze eingebaut, welche das Be- und Entladen von Baudienstmaterial erlauben. Im Jahr 2015 erhielten beide Triebwagen wieder einen 2. Führerstand und können so wieder einzeln fahren. Zudem erfolgte ein Einbau von Rechteckscheinwerfer an beiden Stirnfronten. TECHNISCHE DATEN eines BDe 4/4: Spurweite: 1.000 mm (Schmalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 16.620 mm Länge des Kastens: 15.620 mm Drehzapfenabstand: 11.350 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.450 mm Raddurchmesser: 850 mm Höhe: 3.600 mm Breite: 2.700 mm Stundenleistung: 463 kW Stundenzugkraft : 5,10 t Übersetzung: 1:5,67 Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h Ladefläche: 12,4 m² Zuladungsgewicht: 2,0 t Bremsen: Hs / V / C / Cr / X
Armin Schwarz


Die MOB Ge 4/4 8003 (mit Werbung für das Menuhin-Festival 2012 „Air“ in Gstaad) am 28.05.2012 beim Manöver (Umsetzen) im Bahnhof Zweisimmen.

Die Lok wurde 1994 von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von ABB Verkehrssysteme AG. Die Lok wurde 2019 an die Rhätische Bahn (RhB) verkauft und wird dort zur Ge 4/4 653 umgebaut. Die GE 4/4 sind die leistungsstärksten schweizerischen Gleichstrom-Triebfahrzeuge. Die Maschinen der MOB (Montreux–Berner Oberland-Bahn) haben übrigens keine Eigennamen oder Wappen, sie tragen nur die Betriebsnummer.

Die vier 1994 von SLM und ABB für die MOB gebauten Ge 4/4 ähneln sowohl optisch als auch mechanisch den Ge 4/4 der Bière-Apples-Morges-Bahn (BAM) und den Ge 4/4 III der Rhätischen Bahn (RhB). Der elektrische Teil musste jedoch dem Betrieb ab Fahrleitung mit 900 V Gleichspannung angepasst werden und eine allfällige Umrüstung auf Zweisystem-Betrieb mit zusätzlich 15 kV 16,7 Hz berücksichtigen. Der Betrieb mit Wechselspannung wäre notwendig gewesen, wenn die GoldenPass-Linie mit einer dritten Schiene bis Interlaken verlängert worden wäre. So ist im Lokkasten bereits der Platz für einen Transformator für den Betrieb bei 15 kV mit 16 2/3 Hz Wechselstrom vorgesehen, ebenso lässt sich ein dritter Pantograph nachrüsten.

Die Lok ist mit vier Schnellschaltern ausgerüstet, die über Drosseln die wassergekühlten Stromrichter versorgen. Die Eingangsspannung der Wechselrichter kann von 630 bis 1080 Volt variieren, für den Zweispannungsbetrieb hätte die Zwischenkreisspannung 1350 Volt betragen. Dies erforderte eine Anpassung der Fahrmotorwicklung gegenüber den RhB-Loks, die für eine Zwischenkreisspannung von 2100 bis 2800 Volt ausgelegt sind. Der mechanische Teil des Fahrmotors ist baugleich mit demjenigen der RhB-Motoren.

Die Loks haben eine Leistung von 2000 kW und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h, die jedoch im Normalbetrieb mangels geeigneter Strecken nicht erreicht wird. Wegen der relativ geringen Spannung sind sehr hohe Stromstärken erforderlich. Daher fahren die Loks der Montreux–Berner Oberland-Bahn (MOB) immer mit zwei Stromabnehmern am Fahrdraht. Zudem sind die Stromabnehmer mit drei statt den üblichen zwei Schleifleisten versehen, was man hier im Bild auch gut sehen kann.

Möglich ist auch die Vielfachsteuerung mit den MOB GDe 4/4, was erst erforderlich ist, wenn mehr als sechs Panoramawagen zu befördern sind. Dies ist bisher nur vereinzelt vorgekommen.

Die Loks hatten (wie im Bild auch zu sehen) Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplung, ab 2017 wurden die drei bei der MOB verbliebenen Loks auf automatische Mittelpufferkupplung (Schwab-Kupplung) umgebaut. Seit 2020 sind die verbliebenen 3 Lokomotiven mit allen Fahrzeugen Steuerwagen sowie den Triebwagen mit Schwab-Automatikkupplung in Vielfachsteuerung kompatibel und

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 4, die Ge 4/4 8003 wurde 2019 an die RhB verkauft. 
Hersteller mech. Teil: SLM, Winterthur 	  	
Elektr. Ausrüstung: ABB Verkehrssysteme AG
Spurweite: 1.000 mm (Schmalspur)
Achsfolge:	Bo'Bo'
Länge über Puffer: 16.100 mm 
Treibraddurchmesser: 	1.070 mm
Breite max.: 2.800 mm
Höhe : 3.860 mm 	  	
Dienstgewicht: 63 t
Anzahl der Fahrmotoren:  4
Maximale Leistung am Rad:	2.400 kW 	 
Dauerleistung am Rad: 2.000 kW 	  	 
Dauerzugkraft am Rad: 150 kN
Anfahrzugkraft am Rad:  200 kN
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h 	  
Anhängelast bei 45 km/h und 73‰ Steigung: 170 t
Anhängelast bei 80 km/h und 25‰ Steigung:	300 t
Stromsystem: 900 V DC (Gleichstrom)
Stromübertragung: 2 Einholmstromabnehmer mit je 3 Schleifleisten
Die MOB Ge 4/4 8003 (mit Werbung für das Menuhin-Festival 2012 „Air“ in Gstaad) am 28.05.2012 beim Manöver (Umsetzen) im Bahnhof Zweisimmen. Die Lok wurde 1994 von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von ABB Verkehrssysteme AG. Die Lok wurde 2019 an die Rhätische Bahn (RhB) verkauft und wird dort zur Ge 4/4 653 umgebaut. Die GE 4/4 sind die leistungsstärksten schweizerischen Gleichstrom-Triebfahrzeuge. Die Maschinen der MOB (Montreux–Berner Oberland-Bahn) haben übrigens keine Eigennamen oder Wappen, sie tragen nur die Betriebsnummer. Die vier 1994 von SLM und ABB für die MOB gebauten Ge 4/4 ähneln sowohl optisch als auch mechanisch den Ge 4/4 der Bière-Apples-Morges-Bahn (BAM) und den Ge 4/4 III der Rhätischen Bahn (RhB). Der elektrische Teil musste jedoch dem Betrieb ab Fahrleitung mit 900 V Gleichspannung angepasst werden und eine allfällige Umrüstung auf Zweisystem-Betrieb mit zusätzlich 15 kV 16,7 Hz berücksichtigen. Der Betrieb mit Wechselspannung wäre notwendig gewesen, wenn die GoldenPass-Linie mit einer dritten Schiene bis Interlaken verlängert worden wäre. So ist im Lokkasten bereits der Platz für einen Transformator für den Betrieb bei 15 kV mit 16 2/3 Hz Wechselstrom vorgesehen, ebenso lässt sich ein dritter Pantograph nachrüsten. Die Lok ist mit vier Schnellschaltern ausgerüstet, die über Drosseln die wassergekühlten Stromrichter versorgen. Die Eingangsspannung der Wechselrichter kann von 630 bis 1080 Volt variieren, für den Zweispannungsbetrieb hätte die Zwischenkreisspannung 1350 Volt betragen. Dies erforderte eine Anpassung der Fahrmotorwicklung gegenüber den RhB-Loks, die für eine Zwischenkreisspannung von 2100 bis 2800 Volt ausgelegt sind. Der mechanische Teil des Fahrmotors ist baugleich mit demjenigen der RhB-Motoren. Die Loks haben eine Leistung von 2000 kW und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h, die jedoch im Normalbetrieb mangels geeigneter Strecken nicht erreicht wird. Wegen der relativ geringen Spannung sind sehr hohe Stromstärken erforderlich. Daher fahren die Loks der Montreux–Berner Oberland-Bahn (MOB) immer mit zwei Stromabnehmern am Fahrdraht. Zudem sind die Stromabnehmer mit drei statt den üblichen zwei Schleifleisten versehen, was man hier im Bild auch gut sehen kann. Möglich ist auch die Vielfachsteuerung mit den MOB GDe 4/4, was erst erforderlich ist, wenn mehr als sechs Panoramawagen zu befördern sind. Dies ist bisher nur vereinzelt vorgekommen. Die Loks hatten (wie im Bild auch zu sehen) Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplung, ab 2017 wurden die drei bei der MOB verbliebenen Loks auf automatische Mittelpufferkupplung (Schwab-Kupplung) umgebaut. Seit 2020 sind die verbliebenen 3 Lokomotiven mit allen Fahrzeugen Steuerwagen sowie den Triebwagen mit Schwab-Automatikkupplung in Vielfachsteuerung kompatibel und TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 4, die Ge 4/4 8003 wurde 2019 an die RhB verkauft. Hersteller mech. Teil: SLM, Winterthur Elektr. Ausrüstung: ABB Verkehrssysteme AG Spurweite: 1.000 mm (Schmalspur) Achsfolge: Bo'Bo' Länge über Puffer: 16.100 mm Treibraddurchmesser: 1.070 mm Breite max.: 2.800 mm Höhe : 3.860 mm Dienstgewicht: 63 t Anzahl der Fahrmotoren: 4 Maximale Leistung am Rad: 2.400 kW Dauerleistung am Rad: 2.000 kW Dauerzugkraft am Rad: 150 kN Anfahrzugkraft am Rad: 200 kN Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Anhängelast bei 45 km/h und 73‰ Steigung: 170 t Anhängelast bei 80 km/h und 25‰ Steigung: 300 t Stromsystem: 900 V DC (Gleichstrom) Stromübertragung: 2 Einholmstromabnehmer mit je 3 Schleifleisten
Armin Schwarz


Die RAILPOOL 187 346-2 (91 80 6187 346-2 D-Rpool), eine Bombardier TRAXX F140 AC3 LM, ist am 11.11.2020, nach dem Betanken, in Betzdorf (Sieg) abgestellt.

Die TRAXX F140 AC3 LM wurde 2020von Bombardier gebaut. Nach meiner Sichtung hat die Lok die Zulassung für Deutschland und Österreich. Für Ungarn und Rumänien sind die Zulassungen noch nicht erteilt (H und RO sind durchgestrichen).
Die RAILPOOL 187 346-2 (91 80 6187 346-2 D-Rpool), eine Bombardier TRAXX F140 AC3 LM, ist am 11.11.2020, nach dem Betanken, in Betzdorf (Sieg) abgestellt. Die TRAXX F140 AC3 LM wurde 2020von Bombardier gebaut. Nach meiner Sichtung hat die Lok die Zulassung für Deutschland und Österreich. Für Ungarn und Rumänien sind die Zulassungen noch nicht erteilt (H und RO sind durchgestrichen).
Armin Schwarz


Eine E-Lok an der Dieseltankstelle....
Nun eine Bombardier TRAXX F140 AC3 LM hat einen Last-Mile-Diesel und muss so auch mal tanken. Die RAILPOOL 187 346-2 (91 80 6187 346-2 D-Rpool), eine Bombardier TRAXX F140 AC3 LM, wird am 11.11.2020 in Betzdorf (Sieg) an der Dieseltankstelle betankt.
Eine E-Lok an der Dieseltankstelle.... Nun eine Bombardier TRAXX F140 AC3 LM hat einen Last-Mile-Diesel und muss so auch mal tanken. Die RAILPOOL 187 346-2 (91 80 6187 346-2 D-Rpool), eine Bombardier TRAXX F140 AC3 LM, wird am 11.11.2020 in Betzdorf (Sieg) an der Dieseltankstelle betankt.
Armin Schwarz


Signal Lf 7 – Geschwindigkeitssignal wie hier zusehen im Bahnhof Betzdorf (Sieg) beim Ausfahrtssignal (S106) am Gleis 106 am 11.11.2020.

Die angezeigte Geschwindigkeit (7 x 10 = 70 km/h) darf vom Signal ab nicht überschritten werden. Eine rechteckige, auf der Schmalseite stehende oder quadratische weiße Tafel mit schwarzem Rand zeigt eine schwarze Kennziffer. Die gezeigte Kennziffer bedeutet, dass der 10fache Wert in km/h als Fahrgeschwindigkeit zugelassen ist.

Das Signal Lf 7 kennzeichnet einen Geschwindigkeitswechsel. 

Das Signal ist bei Dunkelheit beleuchtet oder wie hier ist es rückstrahlend.  Das an einem Hauptsignal aufgestellte Signal Lf 7 gilt nur bei Stellung Hp 1. Ein zu signalisierender Geschwindigkeitswechsel liegt auch vor, wenn an Abzweigstellen und an Streckenverzweigungen in Bahnhöfen bei Übergang von einer  Strecke  auf  eine  andere  eine  Geschwindigkeitsänderung  zu  beachten ist.
Signal Lf 7 – Geschwindigkeitssignal wie hier zusehen im Bahnhof Betzdorf (Sieg) beim Ausfahrtssignal (S106) am Gleis 106 am 11.11.2020. Die angezeigte Geschwindigkeit (7 x 10 = 70 km/h) darf vom Signal ab nicht überschritten werden. Eine rechteckige, auf der Schmalseite stehende oder quadratische weiße Tafel mit schwarzem Rand zeigt eine schwarze Kennziffer. Die gezeigte Kennziffer bedeutet, dass der 10fache Wert in km/h als Fahrgeschwindigkeit zugelassen ist. Das Signal Lf 7 kennzeichnet einen Geschwindigkeitswechsel. Das Signal ist bei Dunkelheit beleuchtet oder wie hier ist es rückstrahlend. Das an einem Hauptsignal aufgestellte Signal Lf 7 gilt nur bei Stellung Hp 1. Ein zu signalisierender Geschwindigkeitswechsel liegt auch vor, wenn an Abzweigstellen und an Streckenverzweigungen in Bahnhöfen bei Übergang von einer Strecke auf eine andere eine Geschwindigkeitsänderung zu beachten ist.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahntechnische Anlagen / Formsignale

298 973x1200 Px, 13.11.2020


Als Orientierungszeichen für die Zuglänge gilt das Schild mit den „190 m“, wie hier zusehen im Bahnhof Betzdorf (Sieg) Gleis 106 am 11.11.2020. 

Ein weißes rechteckiges Schild mit schwarzem Rand und einer Längenangabe in Metern. An  Bahnsteigen  ohne  eine  Haltetafel  (Signal  Ne  5)  können  Orientierungszeichen „Zuglänge“ aufgestellt sein. Sie kennzeichnen den verkehrlich günstigsten Halteplatz des Zuges. Die  Orientierungszeichen  „Zuglänge“  sind  auf  der  dem  Gleis  zugewandten  Bahnsteigseite aufgestellt. Das  Verkehrsunternehmen  bestimmt,  welche  Orientierungszeichen  „Zuglänge“ beachtet werden.

Das Schild ist aber hier für den Steuerwagen (vom RE 9) voraus fahrenden Zug weniger relevant, da sonst Passagiere im Gleisbett aussteigen würden. Es kann heute noch vorkommen, was vor einigen Jahren die Regel war, das der RE 9 im Sandwich (d.h. je eine Lok vorne und hinten) gefahren wird. Dann ist das Schild passend, zwischen ihn und dem Bahnsteigende liegt ca. ein Loklänge Abstand.
Als Orientierungszeichen für die Zuglänge gilt das Schild mit den „190 m“, wie hier zusehen im Bahnhof Betzdorf (Sieg) Gleis 106 am 11.11.2020. Ein weißes rechteckiges Schild mit schwarzem Rand und einer Längenangabe in Metern. An Bahnsteigen ohne eine Haltetafel (Signal Ne 5) können Orientierungszeichen „Zuglänge“ aufgestellt sein. Sie kennzeichnen den verkehrlich günstigsten Halteplatz des Zuges. Die Orientierungszeichen „Zuglänge“ sind auf der dem Gleis zugewandten Bahnsteigseite aufgestellt. Das Verkehrsunternehmen bestimmt, welche Orientierungszeichen „Zuglänge“ beachtet werden. Das Schild ist aber hier für den Steuerwagen (vom RE 9) voraus fahrenden Zug weniger relevant, da sonst Passagiere im Gleisbett aussteigen würden. Es kann heute noch vorkommen, was vor einigen Jahren die Regel war, das der RE 9 im Sandwich (d.h. je eine Lok vorne und hinten) gefahren wird. Dann ist das Schild passend, zwischen ihn und dem Bahnsteigende liegt ca. ein Loklänge Abstand.
Armin Schwarz


Nicht „sieben auf einen Streich“, aber immerhin fünf....
Es ist viel los am 11.11.2020 im Bahnhof Betzdorf (Sieg), von links nach rechts:

Der VT 202 (95 80 0640 102-9 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 27 der (Hessische Landesbahn), als RB 90  Westerwald-Sieg-Bahn  (Altenkirchen - Au(Sieg) - Betzdorf), seine Endstation.

Die 146 001-3 (91 80 6146 001-3 D-DB) der DB Regio NRW schiebt den RE 9  rsx - Rhein-Sieg-Express   (Siegen - Köln – Aachen) nun weiter in Richtung Köln.

Die 185 232-6 und eine weitere stehen mit einem gemischten Güterzug im Rbf, vermutlich musste ein Problem behoben werden. 

Noch steht der VT 261 (95 80 0648 161-7 D-HEB / 95 80 0648 661-6 D-HEB), ein Alstom Coradia LINT 41, fährt am 05.01.2018 der HLB (Hessische Landesbahn) im Abstellbereich. Nun wo das Gleis 106 vom ausfahrenden RE 9 frei gefahren wird, fährt er ein und wird als RB 93  Rothaarbahn  nach Bad Berleburg (über Siegen und Kreuztal) bereitgestellt.

Hinter den Masten versteckt sich der VT 267 (95 80 0648 167-4 D-HEB / 95 80 0648 667-3 D-HEB), ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn), im Abstellbereich. Er hatte kurz vor dem RE 9, den Bahnhof als RB 93  Rothaarbahn  von Bad Berleburg erreicht und ist dann ich die Abstellgruppe gefahren.
Nicht „sieben auf einen Streich“, aber immerhin fünf.... Es ist viel los am 11.11.2020 im Bahnhof Betzdorf (Sieg), von links nach rechts: Der VT 202 (95 80 0640 102-9 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 27 der (Hessische Landesbahn), als RB 90 "Westerwald-Sieg-Bahn" (Altenkirchen - Au(Sieg) - Betzdorf), seine Endstation. Die 146 001-3 (91 80 6146 001-3 D-DB) der DB Regio NRW schiebt den RE 9 "rsx - Rhein-Sieg-Express" (Siegen - Köln – Aachen) nun weiter in Richtung Köln. Die 185 232-6 und eine weitere stehen mit einem gemischten Güterzug im Rbf, vermutlich musste ein Problem behoben werden. Noch steht der VT 261 (95 80 0648 161-7 D-HEB / 95 80 0648 661-6 D-HEB), ein Alstom Coradia LINT 41, fährt am 05.01.2018 der HLB (Hessische Landesbahn) im Abstellbereich. Nun wo das Gleis 106 vom ausfahrenden RE 9 frei gefahren wird, fährt er ein und wird als RB 93 "Rothaarbahn" nach Bad Berleburg (über Siegen und Kreuztal) bereitgestellt. Hinter den Masten versteckt sich der VT 267 (95 80 0648 167-4 D-HEB / 95 80 0648 667-3 D-HEB), ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn), im Abstellbereich. Er hatte kurz vor dem RE 9, den Bahnhof als RB 93 "Rothaarbahn" von Bad Berleburg erreicht und ist dann ich die Abstellgruppe gefahren.
Armin Schwarz


Der Bahnhof Puidoux-Chexbres (Schienenhöhe 617.56 m.ü.M) am 28.05.2012, an der Hauptstrecke Bern–Lausanne.

Der Bahnhof ist aber auch Endpunkt der Vevey–Puidoux-Chexbres, die durch die Weinberg-Terrassen des Lavaux führt (hier nicht im Bild).
Der Bahnhof Puidoux-Chexbres (Schienenhöhe 617.56 m.ü.M) am 28.05.2012, an der Hauptstrecke Bern–Lausanne. Der Bahnhof ist aber auch Endpunkt der Vevey–Puidoux-Chexbres, die durch die Weinberg-Terrassen des Lavaux führt (hier nicht im Bild).
Armin Schwarz

Schweiz / Bahnhöfe / Puidoux-Chexbres

118 1200x801 Px, 14.11.2020


Ein modernisierter vierteiliger NPZ geführt von einem SBB RBDe 560  fährt am 28.05.2012 als S 21 (Payerne - Lausanne) in den Bahnhof Puidoux-Chexbres ein.
Ein modernisierter vierteiliger NPZ geführt von einem SBB RBDe 560 fährt am 28.05.2012 als S 21 (Payerne - Lausanne) in den Bahnhof Puidoux-Chexbres ein.
Armin Schwarz

Der Bahnhof Puidoux-Chexbres (Schienenhöhe 617.56 m.ü.M) am 28.05.2012. 
Rechts die Hauptstrecke Bern–Lausanne.
Links wo gerade der  Train des Vignes  (S31) von Vevey eingefahren ist, verläuft die durch die Weinberg-Terrassen  des Lavaux führende 7,83 km lange Strecke nach Vevey. Die Strecke hat eine maximale Steigung von 44 ‰. So ist auch ein Verkehr Bern–Brig ohne Spitzkehre in Lausanne möglich. Im Normalbetrieb wird dies auf Grund der starken Steigung der Strecke nicht genutzt, wohl aber bei Sperrung der Lötschbergachse. Schwerere Züge Richtung Bern benötigen dann allerdings in der Regel Vorspann.
Der Bahnhof Puidoux-Chexbres (Schienenhöhe 617.56 m.ü.M) am 28.05.2012. Rechts die Hauptstrecke Bern–Lausanne. Links wo gerade der "Train des Vignes" (S31) von Vevey eingefahren ist, verläuft die durch die Weinberg-Terrassen des Lavaux führende 7,83 km lange Strecke nach Vevey. Die Strecke hat eine maximale Steigung von 44 ‰. So ist auch ein Verkehr Bern–Brig ohne Spitzkehre in Lausanne möglich. Im Normalbetrieb wird dies auf Grund der starken Steigung der Strecke nicht genutzt, wohl aber bei Sperrung der Lötschbergachse. Schwerere Züge Richtung Bern benötigen dann allerdings in der Regel Vorspann.
Armin Schwarz

Es waren die letzte Tage des  Train des Vignes ....
Der  Train des Vignes  (S31) in der Zugskomposition SBB RBDe 560 131-5 „Saint-Saphorin“ mit dem Steuerwagen Bt 50 85 29-35 931-9, erreicht am 28.05.2012 den Bahnhof Chexbres.
Es waren die letzte Tage des "Train des Vignes".... Der "Train des Vignes" (S31) in der Zugskomposition SBB RBDe 560 131-5 „Saint-Saphorin“ mit dem Steuerwagen Bt 50 85 29-35 931-9, erreicht am 28.05.2012 den Bahnhof Chexbres.
Armin Schwarz

Abschied von diesem Zug wohl in dieser Farbgebung zum letzten Mal zusehen war. Am 28.05.2012 verkehrte der  Train des Vignes  (S31 -  Puidoux-Chexbres nach Vevey) wohl zum letzten Mal in dieser Zugskomposition  (SBB RBDe 560 131-5 mit Steuerwagen Bt 50 85 29-35 931-9) und Farbgebung. In der Nähe von Chexbres macht er seinem Namen alle Ehre in den Weinbergen des Lavaux hoch über dem Genfersee, hier fährt er Richtung Vevey.
Abschied von diesem Zug wohl in dieser Farbgebung zum letzten Mal zusehen war. Am 28.05.2012 verkehrte der "Train des Vignes" (S31 - Puidoux-Chexbres nach Vevey) wohl zum letzten Mal in dieser Zugskomposition (SBB RBDe 560 131-5 mit Steuerwagen Bt 50 85 29-35 931-9) und Farbgebung. In der Nähe von Chexbres macht er seinem Namen alle Ehre in den Weinbergen des Lavaux hoch über dem Genfersee, hier fährt er Richtung Vevey.
Armin Schwarz

Es waren die letzte Tage des  Train des Vignes ....
Der  Train des Vignes  (S31) in der Zugskomposition SBB RBDe 560 131-5 „Saint-Saphorin“ mit dem Steuerwagen Bt 50 85 29-35 931-9, erreicht am 28.05.2012 den Chexbres.
Es waren die letzte Tage des "Train des Vignes".... Der "Train des Vignes" (S31) in der Zugskomposition SBB RBDe 560 131-5 „Saint-Saphorin“ mit dem Steuerwagen Bt 50 85 29-35 931-9, erreicht am 28.05.2012 den Chexbres.
Armin Schwarz

Es waren die letzte Tage des  Train des Vignes  und der schöne Zug hat eine Neubearbeitung meiner Bilder, so finde ich, verdient.

Der  Train des Vignes  (S31) in der Zugskomposition SBB RBDe 560 131-5 „Saint-Saphorin“ mit dem Steuerwagen Bt 50 85 29-35 931-9, fährt am 28.05.2012 Steuerwagen voraus den Bahnhof Vevey auf Gleis 5 ein.

Der Train des Vignes war ein Pendelzug, welcher zwischen 1996 und 2012 auf der Vevey–Chexbres-Bahn verkehrte. Namensgebend war das örtliche Weinbaugebiet. Die Zugskomposition trug einen gelb/blau/roten Anstich mit dem SBB-Logo, aber lediglich der französischen Abkürzung CFF. Als Ersatzkomposition wurde ein baugleicher Zug in Normallackierung vorgehalten, dessen Nummer je um eins höher war (560 132 und 29-35 932). Abweichend von den übrigen SBB-NPZ waren diese Fahrzeuge mit einer Haltanforderung versehen (Halt auf Verlangen). Im Juni 2012 wurde der Train des Vignes aus dem Verkehr gezogen und dem Modernisierungsprogramm (neue Inneneinrichtung, Klimaanlage, erste Klasse und Ersatz der Steuerelektronik) zugeführt. Seither verkehrt auf der als S31 ins Netz des Léman Express integrierten Linie eine modernisierte NPZ-Komposition in den SBB-Standardfarben.

Als RBDe 4/4 wurden die Triebwagen der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) bezeichnet, die ab 1984 für die als Neuer Pendelzug (NPZ) bezeichneten Regionalzugskompositionen mit den dazugehörenden Steuerwagen angeschafft wurden. Sie tragen seit 1990 die Baureihenbezeichnung RBDe 560.Aus Kostengründen wurde damals auf die Beschaffung neuer Zwischenwagen verzichtet, verwendet werden stattdessen umgebaute Einheitswagen (EW I und EW II).

Die meisten von 1987 bis 1996 gebauten Fahrzeuge RBDe 560, 561 und 568 durchliefen 2008 bis 2013 ein Komplett-Modernisierungsprogramm. Aus aufgearbeiteten Trieb- und Steuerwagen sowie neu beschafften Zwischenwagen entstanden Regionalverkehrs-Kompositionen mit der Bezeichnung «Domino». Die Triebwagen werden dabei einheitlich als RBDe 560 (94 85 7 560 XXX-X) bezeichnet. Sie können in Vielfachsteuerung verkehren.

TECHNISCHE DATEN RBDe 560 mit Bt :
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  Bo’Bo’ +2´2´
Länge über Puffer:  25.000 mm + 25.000 mm
Drehzapfenabstand: je 17.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 950 mm
Höhe:  3.750 mm
Breite:  2.860 mm
Dienstgewicht:  70 t + 42 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Dauerleistung:  1.650 kW (2.250 PS)
Anfahrzugkraft:  182 kN
Dauerzugkraft: 78 kN
Anzahl Fahrmotoren: 4
Stromsystem:  Wechselstrom 15 kV 16,7 Hz
Sitzplätze: 56 (im Triebwagen) / 72 (im Steuerwagen) = 128
Ladegewicht: 4 t (Triebwagen)
Kupplungstyp: Schraubenkupplung
Es waren die letzte Tage des "Train des Vignes" und der schöne Zug hat eine Neubearbeitung meiner Bilder, so finde ich, verdient. Der "Train des Vignes" (S31) in der Zugskomposition SBB RBDe 560 131-5 „Saint-Saphorin“ mit dem Steuerwagen Bt 50 85 29-35 931-9, fährt am 28.05.2012 Steuerwagen voraus den Bahnhof Vevey auf Gleis 5 ein. Der Train des Vignes war ein Pendelzug, welcher zwischen 1996 und 2012 auf der Vevey–Chexbres-Bahn verkehrte. Namensgebend war das örtliche Weinbaugebiet. Die Zugskomposition trug einen gelb/blau/roten Anstich mit dem SBB-Logo, aber lediglich der französischen Abkürzung CFF. Als Ersatzkomposition wurde ein baugleicher Zug in Normallackierung vorgehalten, dessen Nummer je um eins höher war (560 132 und 29-35 932). Abweichend von den übrigen SBB-NPZ waren diese Fahrzeuge mit einer Haltanforderung versehen (Halt auf Verlangen). Im Juni 2012 wurde der Train des Vignes aus dem Verkehr gezogen und dem Modernisierungsprogramm (neue Inneneinrichtung, Klimaanlage, erste Klasse und Ersatz der Steuerelektronik) zugeführt. Seither verkehrt auf der als S31 ins Netz des Léman Express integrierten Linie eine modernisierte NPZ-Komposition in den SBB-Standardfarben. Als RBDe 4/4 wurden die Triebwagen der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) bezeichnet, die ab 1984 für die als Neuer Pendelzug (NPZ) bezeichneten Regionalzugskompositionen mit den dazugehörenden Steuerwagen angeschafft wurden. Sie tragen seit 1990 die Baureihenbezeichnung RBDe 560.Aus Kostengründen wurde damals auf die Beschaffung neuer Zwischenwagen verzichtet, verwendet werden stattdessen umgebaute Einheitswagen (EW I und EW II). Die meisten von 1987 bis 1996 gebauten Fahrzeuge RBDe 560, 561 und 568 durchliefen 2008 bis 2013 ein Komplett-Modernisierungsprogramm. Aus aufgearbeiteten Trieb- und Steuerwagen sowie neu beschafften Zwischenwagen entstanden Regionalverkehrs-Kompositionen mit der Bezeichnung «Domino». Die Triebwagen werden dabei einheitlich als RBDe 560 (94 85 7 560 XXX-X) bezeichnet. Sie können in Vielfachsteuerung verkehren. TECHNISCHE DATEN RBDe 560 mit Bt : Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ +2´2´ Länge über Puffer: 25.000 mm + 25.000 mm Drehzapfenabstand: je 17.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Treib- und Laufraddurchmesser: 950 mm Höhe: 3.750 mm Breite: 2.860 mm Dienstgewicht: 70 t + 42 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Dauerleistung: 1.650 kW (2.250 PS) Anfahrzugkraft: 182 kN Dauerzugkraft: 78 kN Anzahl Fahrmotoren: 4 Stromsystem: Wechselstrom 15 kV 16,7 Hz Sitzplätze: 56 (im Triebwagen) / 72 (im Steuerwagen) = 128 Ladegewicht: 4 t (Triebwagen) Kupplungstyp: Schraubenkupplung
Armin Schwarz

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