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Die 298 329-4 (98 80 3298 329-4 D-DB) eine ehemalige V 100.4, der DB Cargo AG, ex 293 029-5, ex DR 111 029-5, fährt am 19.09.2019, mit drei Flachwagen, durch den Hauptbahnhof Brandenburg an der

(ID 724159)



Die 298 329-4 (98 80 3298 329-4 D-DB) eine ehemalige V 100.4, der DB Cargo AG, ex 293 029-5, ex DR 111 029-5, fährt am 19.09.2019, mit drei Flachwagen, durch den Hauptbahnhof Brandenburg an der Havel in Richtung Berlin.

Die V 100.4 wurde 1983 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“, Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 17718  gebaut und als 111 029-5 an die DR ausgeliefert. Zum 01.01.1992 erfolgte die Umzeichnung in DR 293 029-5 und bereits im August 1992 erfolgte der Umbau und Umzeichnung in DR 298 329-4, bei der DB AG wurde sie 1997 auf Funkfernsteuerung umgebaut.

Im Frühjahr 1978 erhielt die DR mit 110 896-8 ihre zunächst letzte V 100. In der Zwischenzeit zeichnete sich aber Bedarf an weiteren V 100 bei der DR, speziell für den schweren Rangierdienst, und im Bereich der Industrie ab. Vom LEW Hennigsdorf wurde daraufhin die Bauart V 100.3 zur V 100.4 weiterentwickelt, welche über eine höhere Zugkraft verfügte, aber nur eine Höchstgeschwindigkeit von 65 km/h besaß. Die Dampfheizung wurde durch ein Ballastgewicht ersetzt und das Dienstgewicht auf 70 t erhöht. Entsprechend ihrem vorgesehenem Verwendungszweck erhielt die V 100.4 die bekannte orange Lackierung für Rangierloks und spezielle Umlaufgeländer. Nachdem die ersten Loks an Betriebe der DDR mit ausgedehnten Werkbahnanlagen geliefert waren begann auch 1981 die Auslieferung der Baureihe 111 an die Deutsche Reichsbahn.

Die Baureihe 293:
Ab 1992 sah der Umzeichungsplan die neue Baureihe 293 vor. Allerdings erhielten nur 13 Loks diese neue Baureihennummer, die anderen wurden direkt von 111 in 298.3 umgebaut.

Die Baureihe 298.3:
1990 kam man, nach längerer Erprobung der beiden Lokomotiven der Baureihe 108 zu dem Entschluss, dass das hydrodynamische Wendegetriebe auch für die schweren Rangierloks der 111 geeignet wäre. Dieses Getriebe hatte je zwei Vorwärts- und Rückwärtswandler, die zum dynamischen Bremsen genutzt werden konnten. Das neue Getriebe reduzierte so den Verschleiß an den Bremsen und Radreifen und beschleunigte den Richtungswechsel. So wurden die DR BR 111 nach und nach zur Baureihe 298.3 umgebaut. Bis 1993 war der Umbau aller Lokomotiven abgeschlossen. 

2005 erhielten vier Lokomotiven neue 8-Zylinder-Caterpillar-Motoren vom Typ CAT 3508 DI-TA mit 773 kW (1.050 PS) Leistung. 2007 wurden weitere 21 Lokomotiven remotorisiert. Dabei erhielten sie eine neue Hauptgelenkwelle, einen neuen Kühlkreislauf und eine veränderte Abgasanlage mit neuem Schalldämpfer.

TECHNISCHE DATEN (ursprünglich):
Anzahl gebauter Loks: 68
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B’B’
Länge über Puffer: 14.240 mm
Breite: 3.140 mm
Drehzapfenabstand: 7.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.300 mm
Höchstgeschwindigkeit:	65 km/h
Max. Zugkraft:	207 kN
Dauerzugkraft: 142 kN
Motorbauart: 12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ 12 KVD 21 A-3 (Hersteller VEB Kühlautomat Berlin-Johannisthal)
Motorleistung: 	736 kW
Getriebebauart: GSR 30/5.7
Getriebeleistung: 736 kW
Dienstgewicht: 70 t
Zugheizung: nein
Vielfachsteuerung 	ja

Nach Umbau und Remotorisierung:
Höchstgeschwindigkeit:	80 km/h 
Motorbauart: Caterpillar V-8-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung  vom Typ CAT 3508 DI-TA
Motorleistung: 	773 kW (1.050 PS) 
Motornenndrehzahl: 1.800 U/min
Hubraum: 34,5 l (Bohrung Ø 170 mm / Hub 190 mm)

Quellen: Wikipedia und v100-online.de

Die 298 329-4 (98 80 3298 329-4 D-DB) eine ehemalige V 100.4, der DB Cargo AG, ex 293 029-5, ex DR 111 029-5, fährt am 19.09.2019, mit drei Flachwagen, durch den Hauptbahnhof Brandenburg an der Havel in Richtung Berlin.

Die V 100.4 wurde 1983 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“, Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 17718 gebaut und als 111 029-5 an die DR ausgeliefert. Zum 01.01.1992 erfolgte die Umzeichnung in DR 293 029-5 und bereits im August 1992 erfolgte der Umbau und Umzeichnung in DR 298 329-4, bei der DB AG wurde sie 1997 auf Funkfernsteuerung umgebaut.

Im Frühjahr 1978 erhielt die DR mit 110 896-8 ihre zunächst letzte V 100. In der Zwischenzeit zeichnete sich aber Bedarf an weiteren V 100 bei der DR, speziell für den schweren Rangierdienst, und im Bereich der Industrie ab. Vom LEW Hennigsdorf wurde daraufhin die Bauart V 100.3 zur V 100.4 weiterentwickelt, welche über eine höhere Zugkraft verfügte, aber nur eine Höchstgeschwindigkeit von 65 km/h besaß. Die Dampfheizung wurde durch ein Ballastgewicht ersetzt und das Dienstgewicht auf 70 t erhöht. Entsprechend ihrem vorgesehenem Verwendungszweck erhielt die V 100.4 die bekannte orange Lackierung für Rangierloks und spezielle Umlaufgeländer. Nachdem die ersten Loks an Betriebe der DDR mit ausgedehnten Werkbahnanlagen geliefert waren begann auch 1981 die Auslieferung der Baureihe 111 an die Deutsche Reichsbahn.

Die Baureihe 293:
Ab 1992 sah der Umzeichungsplan die neue Baureihe 293 vor. Allerdings erhielten nur 13 Loks diese neue Baureihennummer, die anderen wurden direkt von 111 in 298.3 umgebaut.

Die Baureihe 298.3:
1990 kam man, nach längerer Erprobung der beiden Lokomotiven der Baureihe 108 zu dem Entschluss, dass das hydrodynamische Wendegetriebe auch für die schweren Rangierloks der 111 geeignet wäre. Dieses Getriebe hatte je zwei Vorwärts- und Rückwärtswandler, die zum dynamischen Bremsen genutzt werden konnten. Das neue Getriebe reduzierte so den Verschleiß an den Bremsen und Radreifen und beschleunigte den Richtungswechsel. So wurden die DR BR 111 nach und nach zur Baureihe 298.3 umgebaut. Bis 1993 war der Umbau aller Lokomotiven abgeschlossen.

2005 erhielten vier Lokomotiven neue 8-Zylinder-Caterpillar-Motoren vom Typ CAT 3508 DI-TA mit 773 kW (1.050 PS) Leistung. 2007 wurden weitere 21 Lokomotiven remotorisiert. Dabei erhielten sie eine neue Hauptgelenkwelle, einen neuen Kühlkreislauf und eine veränderte Abgasanlage mit neuem Schalldämpfer.

TECHNISCHE DATEN (ursprünglich):
Anzahl gebauter Loks: 68
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B’B’
Länge über Puffer: 14.240 mm
Breite: 3.140 mm
Drehzapfenabstand: 7.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.300 mm
Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h
Max. Zugkraft: 207 kN
Dauerzugkraft: 142 kN
Motorbauart: 12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ 12 KVD 21 A-3 (Hersteller VEB Kühlautomat Berlin-Johannisthal)
Motorleistung: 736 kW
Getriebebauart: GSR 30/5.7
Getriebeleistung: 736 kW
Dienstgewicht: 70 t
Zugheizung: nein
Vielfachsteuerung ja

Nach Umbau und Remotorisierung:
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Motorbauart: Caterpillar V-8-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ CAT 3508 DI-TA
Motorleistung: 773 kW (1.050 PS)
Motornenndrehzahl: 1.800 U/min
Hubraum: 34,5 l (Bohrung Ø 170 mm / Hub 190 mm)

Quellen: Wikipedia und v100-online.de

Armin Schwarz 18.01.2021, 192 Aufrufe, 0 Kommentare

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Die Siemens Vectron MS 193 398-5 (91 80 6193 398-5 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 31 Oktober 2024 mit einem leeren Autotransportzug (Wagen der Gattung Laaers 560.1) der DB Cargo Logistics GmbH (ex DB Schenker ATG), durch Kirchen (Sieg) in Siegen.

Die Multisystemlokomotive Siemens Vectron MS wurden 2019 von Siemens unter der Fabriknummer 22628 und gebaut und an die DB Cargo geliefert. Diese Vectron Lokomotive ist als MS – Lokomotive (Mehrsystemlok) mit 6.400 kW Leistung und 160 km/h Höchstgeschwindigkeit konzipiert. Sie wurde in der Vectron Variante MS A35 und hat so die Zulassung für Deutschland, Österreich, Italien, Ungarn, Tschechien, Polen, Slowakei, Kroatien, Slowenien, Rumänien und Bulgarien (D / A / I / H / CZ / PL / SK / HR / SLO / RO / BG). 

Die SIEMENS Vectron MS der Version A 35 besitzt die Zugsicherungssysteme ETCS BaseLine 3, sowie für Deutschland (PZB90 / LZB80 (CIR-ELKE I)), für Österreich (ETCS Level 1 mit Euroloop, ETCS Level 2, PZB90 / LZB80), für Italien (SCMT), für Ungarn (ETCS Level 1, EVM (Mirel)), für Tschechien und die Slowakei (LS (Mirel)), für Polen (SHP), sowie für Kroatien, Slowenien, Rumänien und Bulgarien (PZB90).
Die Siemens Vectron MS 193 398-5 (91 80 6193 398-5 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 31 Oktober 2024 mit einem leeren Autotransportzug (Wagen der Gattung Laaers 560.1) der DB Cargo Logistics GmbH (ex DB Schenker ATG), durch Kirchen (Sieg) in Siegen. Die Multisystemlokomotive Siemens Vectron MS wurden 2019 von Siemens unter der Fabriknummer 22628 und gebaut und an die DB Cargo geliefert. Diese Vectron Lokomotive ist als MS – Lokomotive (Mehrsystemlok) mit 6.400 kW Leistung und 160 km/h Höchstgeschwindigkeit konzipiert. Sie wurde in der Vectron Variante MS A35 und hat so die Zulassung für Deutschland, Österreich, Italien, Ungarn, Tschechien, Polen, Slowakei, Kroatien, Slowenien, Rumänien und Bulgarien (D / A / I / H / CZ / PL / SK / HR / SLO / RO / BG). Die SIEMENS Vectron MS der Version A 35 besitzt die Zugsicherungssysteme ETCS BaseLine 3, sowie für Deutschland (PZB90 / LZB80 (CIR-ELKE I)), für Österreich (ETCS Level 1 mit Euroloop, ETCS Level 2, PZB90 / LZB80), für Italien (SCMT), für Ungarn (ETCS Level 1, EVM (Mirel)), für Tschechien und die Slowakei (LS (Mirel)), für Polen (SHP), sowie für Kroatien, Slowenien, Rumänien und Bulgarien (PZB90).
Armin Schwarz

Auch wenn es nur eine rote DB185er ist, endlich nochmal einen Güterzug vor der Linse.
Die 185 015-5 (91 80 6185 015-5 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 22. Oktober 2024, mit einem sehr langen leeren Güterzug (Sahmms-Coilwagen und offene Eanos-Wagen), durch den Bahnhof Kirchen/Sieg und fahren weiter in Richtung Köln. Die maximale Achsanzahl (250) war wohl für den Zug auch erreicht. 

Die TRAXX F140 AC wurde 2001 von ABB Daimler-Benz Transportation GmbH (Adtranz) in Kassel unter der Fabriknummer 33412 gebaut.
Auch wenn es nur eine rote DB185er ist, endlich nochmal einen Güterzug vor der Linse. Die 185 015-5 (91 80 6185 015-5 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 22. Oktober 2024, mit einem sehr langen leeren Güterzug (Sahmms-Coilwagen und offene Eanos-Wagen), durch den Bahnhof Kirchen/Sieg und fahren weiter in Richtung Köln. Die maximale Achsanzahl (250) war wohl für den Zug auch erreicht. Die TRAXX F140 AC wurde 2001 von ABB Daimler-Benz Transportation GmbH (Adtranz) in Kassel unter der Fabriknummer 33412 gebaut.
Armin Schwarz

Die 189 024-3 (91 80 6189 024-3 D-DB) der DB Cargo AG rauscht am 28 Juni 2024, als Lz (Lokzug)/ auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt) durch Ruderdorf (Kreis Siegen) in Richtung Siegen.

Die SIEM;ENS ES 64 F4(EuroSprinter) wurde 2003 von SIEMENS in München-Allach unter der Fabriknummer 20699 gebaut und an die damalige Railion Deutschland AG (heute DB Cargo AG) in der Variante A ausgeliefert und war nur für Deutschland zugelassen. 2007 wurde sie in die Variante J umgebaut und besitzt nun die Zugbeeinflussungssysteme LZB/PZB, ETCS und ATB für
den Einsatz in Deutschland und den Niederlanden.

Die Stromabnehmerbestückung ist folgende: 
Pos. 1: D, NL (AC)
Pos. 2: NL (DC)
Pos. 3: NL (DC)
Pos. 4: D, NL (AC)

Die Elektrolokomotive ES64F4 ist eine Variante der EuroSprinter-Lokfamilie von Siemens Mobility (vormals Siemens Transportation Systems) mit Vier-Stromsystem-Ausstattung. In Deutschland ist sie vor allem als Baureihe 189 der Deutschen Bahn im Einsatz. Sie ist in allen vier in Europa üblichen Bahnstromsystemen einsetzbar. Für die verschiedenen Bahngesellschaften können die jeweils erforderlichen Zugsicherungssystem-Komponenten als „Paket“ installiert werden.

Die Lokomotiven haben eine elektrische Bremse und Scheibenbremsen. Diese sind wegen der vergleichsweise geringen zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h und aus Kostengründen als Radscheibenbremsen ausgeführt und nicht, wie bei Lokomotiven des Typs ES 64 U2, auf gesonderten Bremswellen angebracht. Die Konstruktion der Lok ist aber so ausgelegt, dass auch eine Version mit einer Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h möglich ist.

Der ölgekühlte Transformator ist unterflur angeordnet, während er in der herkömmlichen Bauweise im Lok-Kasten untergebracht war. Dadurch wurde im Lokkasten ein durchgehender Mittelgang zwischen den Führerständen ermöglicht. Beiderseits des Mittelgangs befinden sich die Stromrichter-Gestelle. Je ein Stromrichtersatz versorgt die Fahrmotoren eines Drehgestelles. Er besteht aus Gleichrichtern, die die Sekundärspannung des Transformators zunächst in Gleichstrom umwandeln, sowie jeweils drei Motorstromrichtersätzen. Zur Glättung der Zwischenkreis-Gleichspannung sind Stützkondensatoren und Saugkreisdrosseln vorhanden. Die zeitlich versetzt taktenden Motorstromrichter formen den Gleichstrom in Drehstrom um und versorgen die Fahrmotoren einzeln. Dadurch können diese auch einzeln geregelt und der Reibwert Rad-Schiene optimal ausgenutzt werden.


Beim Betrieb in Gleichstrom-Netzen wird die Fahrleitungsspannung direkt in die Zwischenkreise eingespeist, wobei die Sekundärwicklungen des Trafos als Netzfilterdrossel genutzt werden.

Die Stromrichter ermöglichen zusammen mit der elektrischen Bremse auch eine Bremsstrom-Rückspeisung mit einer Bremsleistung von theoretisch 6,4 MW. Die Bremskraft ist aber aus Gründen der Entgleisungssicherheit auf 150 kN begrenzt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 19.580 mm
Drehzapfenabstand: 9.900 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.900 mm
Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu)
Dienstgewicht: 87 t
Stundenleitung: 6.400 kW bei 15 kV / 25 kV AC; 6.000 kW bei 3 kV DC und 3.000 kW bis 4.200 kW bei 1,5 kV DC
Anfahrzugkraft: 300 kN
Maximale Dauerzugkraft bis 84 km/h; 270 kN
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
E-Bremskraft max.: 150 kN
Stromsysteme: 15 kV, 16,7 Hz AC; 25 kV, 50 Hz AC; 1,5 kV und 3 kV DC 
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 80 m
Die 189 024-3 (91 80 6189 024-3 D-DB) der DB Cargo AG rauscht am 28 Juni 2024, als Lz (Lokzug)/ auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt) durch Ruderdorf (Kreis Siegen) in Richtung Siegen. Die SIEM;ENS ES 64 F4(EuroSprinter) wurde 2003 von SIEMENS in München-Allach unter der Fabriknummer 20699 gebaut und an die damalige Railion Deutschland AG (heute DB Cargo AG) in der Variante A ausgeliefert und war nur für Deutschland zugelassen. 2007 wurde sie in die Variante J umgebaut und besitzt nun die Zugbeeinflussungssysteme LZB/PZB, ETCS und ATB für den Einsatz in Deutschland und den Niederlanden. Die Stromabnehmerbestückung ist folgende: Pos. 1: D, NL (AC) Pos. 2: NL (DC) Pos. 3: NL (DC) Pos. 4: D, NL (AC) Die Elektrolokomotive ES64F4 ist eine Variante der EuroSprinter-Lokfamilie von Siemens Mobility (vormals Siemens Transportation Systems) mit Vier-Stromsystem-Ausstattung. In Deutschland ist sie vor allem als Baureihe 189 der Deutschen Bahn im Einsatz. Sie ist in allen vier in Europa üblichen Bahnstromsystemen einsetzbar. Für die verschiedenen Bahngesellschaften können die jeweils erforderlichen Zugsicherungssystem-Komponenten als „Paket“ installiert werden. Die Lokomotiven haben eine elektrische Bremse und Scheibenbremsen. Diese sind wegen der vergleichsweise geringen zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h und aus Kostengründen als Radscheibenbremsen ausgeführt und nicht, wie bei Lokomotiven des Typs ES 64 U2, auf gesonderten Bremswellen angebracht. Die Konstruktion der Lok ist aber so ausgelegt, dass auch eine Version mit einer Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h möglich ist. Der ölgekühlte Transformator ist unterflur angeordnet, während er in der herkömmlichen Bauweise im Lok-Kasten untergebracht war. Dadurch wurde im Lokkasten ein durchgehender Mittelgang zwischen den Führerständen ermöglicht. Beiderseits des Mittelgangs befinden sich die Stromrichter-Gestelle. Je ein Stromrichtersatz versorgt die Fahrmotoren eines Drehgestelles. Er besteht aus Gleichrichtern, die die Sekundärspannung des Transformators zunächst in Gleichstrom umwandeln, sowie jeweils drei Motorstromrichtersätzen. Zur Glättung der Zwischenkreis-Gleichspannung sind Stützkondensatoren und Saugkreisdrosseln vorhanden. Die zeitlich versetzt taktenden Motorstromrichter formen den Gleichstrom in Drehstrom um und versorgen die Fahrmotoren einzeln. Dadurch können diese auch einzeln geregelt und der Reibwert Rad-Schiene optimal ausgenutzt werden. Beim Betrieb in Gleichstrom-Netzen wird die Fahrleitungsspannung direkt in die Zwischenkreise eingespeist, wobei die Sekundärwicklungen des Trafos als Netzfilterdrossel genutzt werden. Die Stromrichter ermöglichen zusammen mit der elektrischen Bremse auch eine Bremsstrom-Rückspeisung mit einer Bremsleistung von theoretisch 6,4 MW. Die Bremskraft ist aber aus Gründen der Entgleisungssicherheit auf 150 kN begrenzt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 19.580 mm Drehzapfenabstand: 9.900 mm Achsstand im Drehgestell: 2.900 mm Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu) Dienstgewicht: 87 t Stundenleitung: 6.400 kW bei 15 kV / 25 kV AC; 6.000 kW bei 3 kV DC und 3.000 kW bis 4.200 kW bei 1,5 kV DC Anfahrzugkraft: 300 kN Maximale Dauerzugkraft bis 84 km/h; 270 kN Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h E-Bremskraft max.: 150 kN Stromsysteme: 15 kV, 16,7 Hz AC; 25 kV, 50 Hz AC; 1,5 kV und 3 kV DC Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 80 m
Armin Schwarz

Die 189 024-3 (91 80 6189 024-3 D-DB) der DB Cargo AG rauscht am 28 Juni 2024, als Lz (Lokzug)/ auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt) durch Ruderdorf (Kreis Siegen) in Richtung Siegen.

Die SIEM;ENS ES 64 F4(EuroSprinter) wurde 2003 von SIEMENS in München-Allach unter der Fabriknummer 20699 gebaut und an die damalige Railion Deutschland AG (heute DB Cargo AG) in der Variante A ausgeliefert und war nur für Deutschland zugelassen. 2007 wurde sie in die Variante J umgebaut und besitzt nun die Zugbeeinflussungssysteme LZB/PZB, ETCS und ATB für
den Einsatz in Deutschland und den Niederlanden.

Die Stromabnehmerbestückung ist folgende: 
Pos. 1: D, NL (AC)
Pos. 2: NL (DC)
Pos. 3: NL (DC)
Pos. 4: D, NL (AC)

Die Elektrolokomotive ES64F4 ist eine Variante der EuroSprinter-Lokfamilie von Siemens Mobility (vormals Siemens Transportation Systems) mit Vier-Stromsystem-Ausstattung. In Deutschland ist sie vor allem als Baureihe 189 der Deutschen Bahn im Einsatz. Sie ist in allen vier in Europa üblichen Bahnstromsystemen einsetzbar. Für die verschiedenen Bahngesellschaften können die jeweils erforderlichen Zugsicherungssystem-Komponenten als „Paket“ installiert werden.

Die Lokomotiven haben eine elektrische Bremse und Scheibenbremsen. Diese sind wegen der vergleichsweise geringen zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h und aus Kostengründen als Radscheibenbremsen ausgeführt und nicht, wie bei Lokomotiven des Typs ES 64 U2, auf gesonderten Bremswellen angebracht. Die Konstruktion der Lok ist aber so ausgelegt, dass auch eine Version mit einer Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h möglich ist.

Der ölgekühlte Transformator ist unterflur angeordnet, während er in der herkömmlichen Bauweise im Lok-Kasten untergebracht war. Dadurch wurde im Lokkasten ein durchgehender Mittelgang zwischen den Führerständen ermöglicht. Beiderseits des Mittelgangs befinden sich die Stromrichter-Gestelle. Je ein Stromrichtersatz versorgt die Fahrmotoren eines Drehgestelles. Er besteht aus Gleichrichtern, die die Sekundärspannung des Transformators zunächst in Gleichstrom umwandeln, sowie jeweils drei Motorstromrichtersätzen. Zur Glättung der Zwischenkreis-Gleichspannung sind Stützkondensatoren und Saugkreisdrosseln vorhanden. Die zeitlich versetzt taktenden Motorstromrichter formen den Gleichstrom in Drehstrom um und versorgen die Fahrmotoren einzeln. Dadurch können diese auch einzeln geregelt und der Reibwert Rad-Schiene optimal ausgenutzt werden.


Beim Betrieb in Gleichstrom-Netzen wird die Fahrleitungsspannung direkt in die Zwischenkreise eingespeist, wobei die Sekundärwicklungen des Trafos als Netzfilterdrossel genutzt werden.

Die Stromrichter ermöglichen zusammen mit der elektrischen Bremse auch eine Bremsstrom-Rückspeisung mit einer Bremsleistung von theoretisch 6,4 MW. Die Bremskraft ist aber aus Gründen der Entgleisungssicherheit auf 150 kN begrenzt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 19.580 mm
Drehzapfenabstand: 9.900 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.900 mm
Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu)
Dienstgewicht: 87 t
Stundenleitung: 6.400 kW bei 15 kV / 25 kV AC; 6.000 kW bei 3 kV DC und 3.000 kW bis 4.200 kW bei 1,5 kV DC
Anfahrzugkraft: 300 kN
Maximale Dauerzugkraft bis 84 km/h; 270 kN
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
E-Bremskraft max.: 150 kN
Stromsysteme: 15 kV, 16,7 Hz AC; 25 kV, 50 Hz AC; 1,5 kV und 3 kV DC 
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 80 m
Die 189 024-3 (91 80 6189 024-3 D-DB) der DB Cargo AG rauscht am 28 Juni 2024, als Lz (Lokzug)/ auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt) durch Ruderdorf (Kreis Siegen) in Richtung Siegen. Die SIEM;ENS ES 64 F4(EuroSprinter) wurde 2003 von SIEMENS in München-Allach unter der Fabriknummer 20699 gebaut und an die damalige Railion Deutschland AG (heute DB Cargo AG) in der Variante A ausgeliefert und war nur für Deutschland zugelassen. 2007 wurde sie in die Variante J umgebaut und besitzt nun die Zugbeeinflussungssysteme LZB/PZB, ETCS und ATB für den Einsatz in Deutschland und den Niederlanden. Die Stromabnehmerbestückung ist folgende: Pos. 1: D, NL (AC) Pos. 2: NL (DC) Pos. 3: NL (DC) Pos. 4: D, NL (AC) Die Elektrolokomotive ES64F4 ist eine Variante der EuroSprinter-Lokfamilie von Siemens Mobility (vormals Siemens Transportation Systems) mit Vier-Stromsystem-Ausstattung. In Deutschland ist sie vor allem als Baureihe 189 der Deutschen Bahn im Einsatz. Sie ist in allen vier in Europa üblichen Bahnstromsystemen einsetzbar. Für die verschiedenen Bahngesellschaften können die jeweils erforderlichen Zugsicherungssystem-Komponenten als „Paket“ installiert werden. Die Lokomotiven haben eine elektrische Bremse und Scheibenbremsen. Diese sind wegen der vergleichsweise geringen zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h und aus Kostengründen als Radscheibenbremsen ausgeführt und nicht, wie bei Lokomotiven des Typs ES 64 U2, auf gesonderten Bremswellen angebracht. Die Konstruktion der Lok ist aber so ausgelegt, dass auch eine Version mit einer Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h möglich ist. Der ölgekühlte Transformator ist unterflur angeordnet, während er in der herkömmlichen Bauweise im Lok-Kasten untergebracht war. Dadurch wurde im Lokkasten ein durchgehender Mittelgang zwischen den Führerständen ermöglicht. Beiderseits des Mittelgangs befinden sich die Stromrichter-Gestelle. Je ein Stromrichtersatz versorgt die Fahrmotoren eines Drehgestelles. Er besteht aus Gleichrichtern, die die Sekundärspannung des Transformators zunächst in Gleichstrom umwandeln, sowie jeweils drei Motorstromrichtersätzen. Zur Glättung der Zwischenkreis-Gleichspannung sind Stützkondensatoren und Saugkreisdrosseln vorhanden. Die zeitlich versetzt taktenden Motorstromrichter formen den Gleichstrom in Drehstrom um und versorgen die Fahrmotoren einzeln. Dadurch können diese auch einzeln geregelt und der Reibwert Rad-Schiene optimal ausgenutzt werden. Beim Betrieb in Gleichstrom-Netzen wird die Fahrleitungsspannung direkt in die Zwischenkreise eingespeist, wobei die Sekundärwicklungen des Trafos als Netzfilterdrossel genutzt werden. Die Stromrichter ermöglichen zusammen mit der elektrischen Bremse auch eine Bremsstrom-Rückspeisung mit einer Bremsleistung von theoretisch 6,4 MW. Die Bremskraft ist aber aus Gründen der Entgleisungssicherheit auf 150 kN begrenzt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 19.580 mm Drehzapfenabstand: 9.900 mm Achsstand im Drehgestell: 2.900 mm Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu) Dienstgewicht: 87 t Stundenleitung: 6.400 kW bei 15 kV / 25 kV AC; 6.000 kW bei 3 kV DC und 3.000 kW bis 4.200 kW bei 1,5 kV DC Anfahrzugkraft: 300 kN Maximale Dauerzugkraft bis 84 km/h; 270 kN Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h E-Bremskraft max.: 150 kN Stromsysteme: 15 kV, 16,7 Hz AC; 25 kV, 50 Hz AC; 1,5 kV und 3 kV DC Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 80 m
Armin Schwarz






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