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Bilder von Armin Schwarz

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Die 213 335-3 (92 80 1213 335-3 D-NESA), der NeSA Eisenbahn-Betriebsgesellschaft Neckar-Schwarzwald-Alb mbH (Rottweil), ex DB V 100 2335, ist am 29.04.2022, mit der SPENO Schienenschleifeinheit RR 16 MS-6 (99 84 9127 001-8 NL- SPENO) und dem zugehörigen Schutzwagen 31 85 3936 163-0 CH-WASCO, der Gattung Res, beladen mit Werkstatt- und Aufenthaltscontainern, in Betzdorf (Sieg) abgestellt.

Die Steilstrecken V 100.20 wurde 1966 von Maschinenbau Kiel GmbH (MaK) unter der Fabriknummer 1000382 gebaut und als V 100 2335 an die Deutsche Bundesbahn geliefert, zum 01.01.1968 erfolgte dann die Umzeichnung in DB 213 335-3 und als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung 1999. Bereits 2000 ging sie an die NeSA.

Die Baureihe V100.20 (spätere 212) ist die leistungsstärkere Variante der V 100. Sie war im Gegensatz zur im Nebenbahndienst eingesetzten V 100.10 auch für den Haupt- und Steilstreckendienst vorgesehen. Bis 1966 wurden insgesamt 381 Exemplare in Dienst gestellt. Um auch auf den damals noch vorhandenen Steilstrecken die Dampfloks ganz ersetzen zu können, benötigte die DB eine Reihe von Lokomotiven, die den speziellen Betriebsvorschriften für Strecken mit mehr als 40 ‰ Gefälle genügten. Hauptforderung war ein unabhängiges zweites Bremssystem, das in diesem Falle durch eine hydrodynamische Bremse realisiert wurde. Das dafür benutzte Getriebe ist dann auch der Hauptunterschied zur V100.20. Ebenfalls geändert wurde die Kühlanlage, um die beim Bremsen entstehende Wärme abführen zu können. Der Hilfsdiesel musste Platzgründen wegfallen. Zehn Lokomotiven, aus der letzten Serie von 150 Maschinen, wurden so gebaut.

Trotz der Unterschiede zur V100.20 wurden die Steilstreckenloks zunächst gemeinsam mit diesen eingenummert. Erst als 1968 die Baureihenbezeichnung in 212 geändert wurde, erhielten die zehn Steilstreckenloks die neue Baureihenbezeichnung 213. Die Ordnungsnummern wurden jedoch beibehalten, wodurch die Verwandtschaft noch heute deutlich wird.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite 1.435 mm
Achsfolge B´B´
Länge über Puffer: 12.300 mm
Drehzapfenabstand: 6.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.200 mm
Treibraddurchmesser:  950 mm (neu)
größte Breite: 3.115 mm
größte Höhe über Schienenoberkante: 4.275 mm
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 100 m
Dienstgewicht: 64 t
Dieselmotor: V-12-Zylinder 4-Takt Dieselmotor mit Vorkammereinspritzung, Typ MTU 12V652 TA/TZ10
Motorleistung: 1.350 PS (994 kW)
Motordrehzahl: 1.500 U/min
Anfahrzugkraft: 177 kN
Getriebe: Voith L620brs
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (Streckengang) / 65 km/h (Rangiergang) 
Kraftstoffvorrat: 2.270 l
Die 213 335-3 (92 80 1213 335-3 D-NESA), der NeSA Eisenbahn-Betriebsgesellschaft Neckar-Schwarzwald-Alb mbH (Rottweil), ex DB V 100 2335, ist am 29.04.2022, mit der SPENO Schienenschleifeinheit RR 16 MS-6 (99 84 9127 001-8 NL- SPENO) und dem zugehörigen Schutzwagen 31 85 3936 163-0 CH-WASCO, der Gattung Res, beladen mit Werkstatt- und Aufenthaltscontainern, in Betzdorf (Sieg) abgestellt. Die Steilstrecken V 100.20 wurde 1966 von Maschinenbau Kiel GmbH (MaK) unter der Fabriknummer 1000382 gebaut und als V 100 2335 an die Deutsche Bundesbahn geliefert, zum 01.01.1968 erfolgte dann die Umzeichnung in DB 213 335-3 und als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung 1999. Bereits 2000 ging sie an die NeSA. Die Baureihe V100.20 (spätere 212) ist die leistungsstärkere Variante der V 100. Sie war im Gegensatz zur im Nebenbahndienst eingesetzten V 100.10 auch für den Haupt- und Steilstreckendienst vorgesehen. Bis 1966 wurden insgesamt 381 Exemplare in Dienst gestellt. Um auch auf den damals noch vorhandenen Steilstrecken die Dampfloks ganz ersetzen zu können, benötigte die DB eine Reihe von Lokomotiven, die den speziellen Betriebsvorschriften für Strecken mit mehr als 40 ‰ Gefälle genügten. Hauptforderung war ein unabhängiges zweites Bremssystem, das in diesem Falle durch eine hydrodynamische Bremse realisiert wurde. Das dafür benutzte Getriebe ist dann auch der Hauptunterschied zur V100.20. Ebenfalls geändert wurde die Kühlanlage, um die beim Bremsen entstehende Wärme abführen zu können. Der Hilfsdiesel musste Platzgründen wegfallen. Zehn Lokomotiven, aus der letzten Serie von 150 Maschinen, wurden so gebaut. Trotz der Unterschiede zur V100.20 wurden die Steilstreckenloks zunächst gemeinsam mit diesen eingenummert. Erst als 1968 die Baureihenbezeichnung in 212 geändert wurde, erhielten die zehn Steilstreckenloks die neue Baureihenbezeichnung 213. Die Ordnungsnummern wurden jedoch beibehalten, wodurch die Verwandtschaft noch heute deutlich wird. TECHNISCHE DATEN: Spurweite 1.435 mm Achsfolge B´B´ Länge über Puffer: 12.300 mm Drehzapfenabstand: 6.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.200 mm Treibraddurchmesser: 950 mm (neu) größte Breite: 3.115 mm größte Höhe über Schienenoberkante: 4.275 mm kleinster befahrbarer Gleisbogen: 100 m Dienstgewicht: 64 t Dieselmotor: V-12-Zylinder 4-Takt Dieselmotor mit Vorkammereinspritzung, Typ MTU 12V652 TA/TZ10 Motorleistung: 1.350 PS (994 kW) Motordrehzahl: 1.500 U/min Anfahrzugkraft: 177 kN Getriebe: Voith L620brs Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (Streckengang) / 65 km/h (Rangiergang) Kraftstoffvorrat: 2.270 l
Armin Schwarz

Der Bahnhof Bahnhof Sterzing-Pfitsch (Stazione di Vipiteno-Val di Vizze) an der Brennerbahn am 27.03.2022 von der Straßenseite.

Der Bahnhof Sterzing-Pfitsch befindet sich auf 949 m Höhe nahe dem Stadtzentrum von Sterzing im Wipptal. Von der schnell erreichbaren Altstadt ist er durch den Eisack und die SS 12 getrennt. Der Bahnhof liegt allerdings nicht in Sterzing, sondern auf dem Gebiet der Nachbargemeinde Pfitsch.

Der Bahnhof hat übrigens auch ein tolles Buffet.
Der Bahnhof Bahnhof Sterzing-Pfitsch (Stazione di Vipiteno-Val di Vizze) an der Brennerbahn am 27.03.2022 von der Straßenseite. Der Bahnhof Sterzing-Pfitsch befindet sich auf 949 m Höhe nahe dem Stadtzentrum von Sterzing im Wipptal. Von der schnell erreichbaren Altstadt ist er durch den Eisack und die SS 12 getrennt. Der Bahnhof liegt allerdings nicht in Sterzing, sondern auf dem Gebiet der Nachbargemeinde Pfitsch. Der Bahnhof hat übrigens auch ein tolles Buffet.
Armin Schwarz

Der Bahnhof Bahnhof Sterzing-Pfitsch (Stazione di Vipiteno-Val di Vizze) an der Brennerbahn am 27.03.2022 von der Gleisseite.

Der Bahnhof Sterzing-Pfitsch befindet sich auf 949 m Höhe nahe dem Stadtzentrum von Sterzing im Wipptal. Von der schnell erreichbaren Altstadt ist er durch den Eisack und die SS 12 getrennt. Der Bahnhof liegt allerdings nicht in Sterzing, sondern auf dem Gebiet der Nachbargemeinde Pfitsch.

Der Bahnhof hat übrigens auch ein tolles Buffet.
Der Bahnhof Bahnhof Sterzing-Pfitsch (Stazione di Vipiteno-Val di Vizze) an der Brennerbahn am 27.03.2022 von der Gleisseite. Der Bahnhof Sterzing-Pfitsch befindet sich auf 949 m Höhe nahe dem Stadtzentrum von Sterzing im Wipptal. Von der schnell erreichbaren Altstadt ist er durch den Eisack und die SS 12 getrennt. Der Bahnhof liegt allerdings nicht in Sterzing, sondern auf dem Gebiet der Nachbargemeinde Pfitsch. Der Bahnhof hat übrigens auch ein tolles Buffet.
Armin Schwarz

In Doppeltraktion, wobei gerade mit gesenkten Stromabnehmern ausrollend, haben zwei Siemens Vectron MS mit einem KLV-Zug, aus Österreich kommend, den Bahnhof Brenner (Stazione di Brennero) erreicht. Vorne die 193 311 (91 80 6193 311-8 D-DB) der DB Cargo und dahinter die an die Mercitalia Rail S.r.l. vermietete X4 E – 704 / 193 704 (91 80 6193 704-4 D-DISPO) der MRCE Dispolok GmbH (München). Nach den Formalitäten und dem Wechsel vom Lokführer, werden später die Stromabnehmer (für 3 kV DC), nun unter dem italienischen 3 kV Gleichstrom, angehoben und die weitere Fahrt in Italien kann fortgesetzt werden.

Beide Siemens Vectron MS wurde 2018 von Siemens in München-Allach gebaut, die DB 193 311 unter der Fabriknummer 22452 und die MRCE 193 704 unter der Fabriknummer 22388. Diese Vectron Lokomotiven sind als MS – Lokomotive (Multisystem-Variante) mit 6.400 kW konzipiert und zugelassen für Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und Niederlande (D/A/CH/I/NL), Die DB Vectron ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h und die MRCE Vectron ist für eine Höchstgeschwindigkeit von160 km/h zugelassen.
In Doppeltraktion, wobei gerade mit gesenkten Stromabnehmern ausrollend, haben zwei Siemens Vectron MS mit einem KLV-Zug, aus Österreich kommend, den Bahnhof Brenner (Stazione di Brennero) erreicht. Vorne die 193 311 (91 80 6193 311-8 D-DB) der DB Cargo und dahinter die an die Mercitalia Rail S.r.l. vermietete X4 E – 704 / 193 704 (91 80 6193 704-4 D-DISPO) der MRCE Dispolok GmbH (München). Nach den Formalitäten und dem Wechsel vom Lokführer, werden später die Stromabnehmer (für 3 kV DC), nun unter dem italienischen 3 kV Gleichstrom, angehoben und die weitere Fahrt in Italien kann fortgesetzt werden. Beide Siemens Vectron MS wurde 2018 von Siemens in München-Allach gebaut, die DB 193 311 unter der Fabriknummer 22452 und die MRCE 193 704 unter der Fabriknummer 22388. Diese Vectron Lokomotiven sind als MS – Lokomotive (Multisystem-Variante) mit 6.400 kW konzipiert und zugelassen für Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und Niederlande (D/A/CH/I/NL), Die DB Vectron ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h und die MRCE Vectron ist für eine Höchstgeschwindigkeit von160 km/h zugelassen.
Armin Schwarz

Die an die Mercitalia Rail S.r.l. vermietete X4 E – 704 / 193 704 (91 80 6193 704-4 D-DISPO) der MRCE Dispolok GmbH (München), hinter der DB Cargo 193 31, am 27.03.2022 mit einem KLV-Zug aus Österreich kommend im Bahnhof Brenner (Stazione di Brennero). Die Stromabnehmer sind wegen dem Systemwechsel Österreich/Italien noch gesenkt. 

Die Siemens Vectron MS wurde 2018 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 22388 gebaut. Diese Vectron Lokomotive ist als MS – Lokomotive (Multisystem-Variante) mit 6.400 kW (160 km/h) konzipiert und zugelassen für Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und Niederlande (D/A/CH/I/NL).
Die an die Mercitalia Rail S.r.l. vermietete X4 E – 704 / 193 704 (91 80 6193 704-4 D-DISPO) der MRCE Dispolok GmbH (München), hinter der DB Cargo 193 31, am 27.03.2022 mit einem KLV-Zug aus Österreich kommend im Bahnhof Brenner (Stazione di Brennero). Die Stromabnehmer sind wegen dem Systemwechsel Österreich/Italien noch gesenkt. Die Siemens Vectron MS wurde 2018 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 22388 gebaut. Diese Vectron Lokomotive ist als MS – Lokomotive (Multisystem-Variante) mit 6.400 kW (160 km/h) konzipiert und zugelassen für Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und Niederlande (D/A/CH/I/NL).
Armin Schwarz

Die Railpool 494 571 (91 83 2494 571-9 I-RPOOL), eine Bombardier TRAXX F140 DC3 LM (mit Last-Mile-Modul), fährt am 27.03.2022 mit einem leeren Autozug durch den Bahnhof Gossensaß / Colle Isarco hinauf zum Brenner / Brennero.

Diese Gleichstromloks der italienischen Baureihe E 494.5, vom Typ Bombardier TRAXX F140 DC3 LM, sind mit einem 275 kW Dieselmotor (Last-Mile-Modul) ausgestattet, um Rangierfahrten innerhalb nicht elektrifizierter Rangierbahnhöfe durchführen zu können. Das Modul kann auch zur Selbstrettung im Falle einer Störung des elektrischen Traktionssystems verwendet werden.

Die für Einsätze in Italien, Polen und Slowenien entworfenen Lokomotiven, haben gleich wie die MS3-Variante wieder glatte Außenwände. Das Last-Mile-Modul, bestehend aus Dieselmotor, Traktionsbatterie und Kraftstofftank verfügbar. In Italien werden sie als Baureihe E.494 bezeichnet. Die Loks mit LM-Modul werden als BR E.494.5 geführt, Loks ohne LM werden als BR E.494.0 geführt.

Neue Lokomotive E.494 der TRAXX-Familie von Bombardier wird mit 3 kV Gleichstrom betrieben und ist für das italienische Eisenbahnnetz zugelassen. Mit einer Leistung von 6,4 MW und einer Höchstgeschwindigkeit von140 km/h hat es eine Zugkraft beim Anfahren von 320 kN. Ausgestattet mit elektrischer regenerativer und rheostatischer Bremse, SCMT-Signalisierung und Vorbereitung für ETCS.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Bombardier, Werk Vado Ligure (Italien)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'Bo'
Länge über Puffer: 18.900 mm
Höhe: 4.228 mm
Breite: 2.977 mm
Drehzapfenabstand:  10.440 mm
Dienstgewicht: 86 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h / bei LM 50 km/h 
Dauerleistung:  6.000 kW (6.400 kW boost)
Anfahrzugkraft:  300 kN (320 kN mit Booster)
Treibraddurchmesser: 	1.250 mm (neu) / 1.170 mm (abgenutzt)
Stromsysteme: 3.000 V DC / 1.500 V DC
Anzahl der Fahrmotoren: 4 Asynchronmotoren
Die Railpool 494 571 (91 83 2494 571-9 I-RPOOL), eine Bombardier TRAXX F140 DC3 LM (mit Last-Mile-Modul), fährt am 27.03.2022 mit einem leeren Autozug durch den Bahnhof Gossensaß / Colle Isarco hinauf zum Brenner / Brennero. Diese Gleichstromloks der italienischen Baureihe E 494.5, vom Typ Bombardier TRAXX F140 DC3 LM, sind mit einem 275 kW Dieselmotor (Last-Mile-Modul) ausgestattet, um Rangierfahrten innerhalb nicht elektrifizierter Rangierbahnhöfe durchführen zu können. Das Modul kann auch zur Selbstrettung im Falle einer Störung des elektrischen Traktionssystems verwendet werden. Die für Einsätze in Italien, Polen und Slowenien entworfenen Lokomotiven, haben gleich wie die MS3-Variante wieder glatte Außenwände. Das Last-Mile-Modul, bestehend aus Dieselmotor, Traktionsbatterie und Kraftstofftank verfügbar. In Italien werden sie als Baureihe E.494 bezeichnet. Die Loks mit LM-Modul werden als BR E.494.5 geführt, Loks ohne LM werden als BR E.494.0 geführt. Neue Lokomotive E.494 der TRAXX-Familie von Bombardier wird mit 3 kV Gleichstrom betrieben und ist für das italienische Eisenbahnnetz zugelassen. Mit einer Leistung von 6,4 MW und einer Höchstgeschwindigkeit von140 km/h hat es eine Zugkraft beim Anfahren von 320 kN. Ausgestattet mit elektrischer regenerativer und rheostatischer Bremse, SCMT-Signalisierung und Vorbereitung für ETCS. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Bombardier, Werk Vado Ligure (Italien) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'Bo' Länge über Puffer: 18.900 mm Höhe: 4.228 mm Breite: 2.977 mm Drehzapfenabstand: 10.440 mm Dienstgewicht: 86 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h / bei LM 50 km/h Dauerleistung: 6.000 kW (6.400 kW boost) Anfahrzugkraft: 300 kN (320 kN mit Booster) Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu) / 1.170 mm (abgenutzt) Stromsysteme: 3.000 V DC / 1.500 V DC Anzahl der Fahrmotoren: 4 Asynchronmotoren
Armin Schwarz

Auch wenn der Zug rot ist, so wird es langsam grün....
Der RE 9 - Rhein Sieg Express (RSX) Siegen - Köln – Aachen hat am 27.04.2022, Steuerwagen voraus, den Bahnhof Kirchen (Sieg) erreicht, Schublok war die 146 005-4.
Auch wenn der Zug rot ist, so wird es langsam grün.... Der RE 9 - Rhein Sieg Express (RSX) Siegen - Köln – Aachen hat am 27.04.2022, Steuerwagen voraus, den Bahnhof Kirchen (Sieg) erreicht, Schublok war die 146 005-4.
Armin Schwarz

Die an die FRACHTbahn Traktion GmbH (Wien) vermietete Siemens Vectron AC 193 230 „Josef“ (91 80 6193 230-0 D-ELOC) der European Locomotive Leasing, mit Werbung für die „Forstservice Klade Group“ fährt am 27.04.2022 mit einem KLV-Zug durch Kirchen (Sieg) in Richtung Köln. 

Die Siemens Vectron AC  wurde 2015 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21965 gebaut. Diese Vectron Lokomotive ist als AC– Lokomotive (Wechselstrom-Variante) mit 6.400 kW konzipiert und zugelassen für Deutschland, Österreich, Ungarn und Rumänien (D/A/H/RO).

Die Lok wird drei Jahre lang mit dem Branding „Forstservice Klade Group“ vor allem zwischen Deutschland und Rumänien auf der Schiene unterwegs sein. Die FRACHTbahn führt regelmäßig Holztransporte, für Österreichs führendes Unternehmen in Forstwesen und Industrieservice, die Klade Group durch.
Die an die FRACHTbahn Traktion GmbH (Wien) vermietete Siemens Vectron AC 193 230 „Josef“ (91 80 6193 230-0 D-ELOC) der European Locomotive Leasing, mit Werbung für die „Forstservice Klade Group“ fährt am 27.04.2022 mit einem KLV-Zug durch Kirchen (Sieg) in Richtung Köln. Die Siemens Vectron AC wurde 2015 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21965 gebaut. Diese Vectron Lokomotive ist als AC– Lokomotive (Wechselstrom-Variante) mit 6.400 kW konzipiert und zugelassen für Deutschland, Österreich, Ungarn und Rumänien (D/A/H/RO). Die Lok wird drei Jahre lang mit dem Branding „Forstservice Klade Group“ vor allem zwischen Deutschland und Rumänien auf der Schiene unterwegs sein. Die FRACHTbahn führt regelmäßig Holztransporte, für Österreichs führendes Unternehmen in Forstwesen und Industrieservice, die Klade Group durch.
Armin Schwarz

Die 146 003-9 (91 80 6146 003-9 D-DB) der DB Regio erreicht mit dem RE 9 rsx - Rhein-Sieg-Express (Aachen – Köln – Siegen) am 27.04.2022 den Bahnhof Kirchen (Sieg).

Die TRAXX P160 AC1 wurde 2001 von ABB Daimler-Benz Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 33810 gebaut.
Die 146 003-9 (91 80 6146 003-9 D-DB) der DB Regio erreicht mit dem RE 9 rsx - Rhein-Sieg-Express (Aachen – Köln – Siegen) am 27.04.2022 den Bahnhof Kirchen (Sieg). Die TRAXX P160 AC1 wurde 2001 von ABB Daimler-Benz Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 33810 gebaut.
Armin Schwarz

Die 185 159-1 (91 80 6185 159-1 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 27.04.2022 mit einem gemischten Güterzug durch Kirchen (Sieg) in Richtung Köln.

Die TRAXX F 140 AC1wurde 2003 von der Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 33632 gebaut.
Die 185 159-1 (91 80 6185 159-1 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 27.04.2022 mit einem gemischten Güterzug durch Kirchen (Sieg) in Richtung Köln. Die TRAXX F 140 AC1wurde 2003 von der Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 33632 gebaut.
Armin Schwarz

So langsam wird es grün....
Der VT 254 (95 80 0648 154-2 D-HEB / 95 80 0648 654-1 D-HEB), ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn), fährt am 27.04.2022 als RB 93  Rothaarbahn  (Betzdorf - Siegen - Kreuztal - Bad Berleburg) und erreicht bald den Bahnhof Kirchen (Sieg).
So langsam wird es grün.... Der VT 254 (95 80 0648 154-2 D-HEB / 95 80 0648 654-1 D-HEB), ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn), fährt am 27.04.2022 als RB 93 "Rothaarbahn" (Betzdorf - Siegen - Kreuztal - Bad Berleburg) und erreicht bald den Bahnhof Kirchen (Sieg).
Armin Schwarz

So langsam wird es grün....
Der VT 254 (95 80 0648 154-2 D-HEB / 95 80 0648 654-1 D-HEB), ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn), fährt am 27.04.2022 als RB 93  Rothaarbahn  (Betzdorf - Siegen - Kreuztal - Bad Berleburg) und erreicht bald den Bahnhof Kirchen (Sieg).
So langsam wird es grün.... Der VT 254 (95 80 0648 154-2 D-HEB / 95 80 0648 654-1 D-HEB), ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn), fährt am 27.04.2022 als RB 93 "Rothaarbahn" (Betzdorf - Siegen - Kreuztal - Bad Berleburg) und erreicht bald den Bahnhof Kirchen (Sieg).
Armin Schwarz

Die KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW) der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), die MaK G 1000 BB, fährt auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt) am 27.04.2022 durch Kirchen (Sieg) in Richtung Betzdorf, von wo es dann nach Herdorf geht.

Die Lok 44 wurde 2003 unter der Fabriknummer 1001462 bei Vossloh gebaut und am 05.01.2004 an die SK - Siegener Kreisbahn GmbH geliefert, welche ab Ende 2004 nun als Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW) firmiert.
Die KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW) der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), die MaK G 1000 BB, fährt auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt) am 27.04.2022 durch Kirchen (Sieg) in Richtung Betzdorf, von wo es dann nach Herdorf geht. Die Lok 44 wurde 2003 unter der Fabriknummer 1001462 bei Vossloh gebaut und am 05.01.2004 an die SK - Siegener Kreisbahn GmbH geliefert, welche ab Ende 2004 nun als Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW) firmiert.
Armin Schwarz

Blick auf den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco am 27.03.2022.
Der Bahnhof Gossensaß (auch Gossensass; italienisch Stazione di Colle Isarco) befindet sich an der Brennerbahn in Südtirol (italienisch Alto Adige), amtlich Autonome Provinz Bozen – Südtirol.

Der Bahnhof Gossensaß ist der erste Haltepunkt im Wipptal südlich des Brennerpasses, zu dem die Bahnstrecke von hier aus über den Pflerschtunnel ansteigt. Er liegt auf 1.066,9 m Höhe nahe dem Zentrum von Gossensaß, dem Hauptort der Gemeinde Brenner, und der durch das Dorf führenden SS 12 (der alten Brennerpass-Straße). 

Der Bahnhof wurde 1867 zusammen mit dem gesamten Abschnitt der Brennerbahn zwischen Innsbruck und Bozen in Betrieb genommen. Durch ihn erlebte Gossensaß bis zum Ersten Weltkrieg seine Blütezeit als bekannter Touristenort. Er konkurrierte mit Orten wie St. Moritz oder Chamonix. 

Das Aufnahmegebäude war zunächst noch relativ kompakt gehalten, wurde wegen der vielen Touristen jedoch noch im 19. Jahrhundert durch einen südlichen Anbau erweitert. Das ursprüngliche Gebäude weist eine Verkleidung aus Grauwacke auf, während dekorative Details wie die Fensterfassungen in weißem Kalkstein gehalten sind. Straßenseitig ist es durch einen in sorgfältigen Details gearbeiteten Dachgiebel aus Holz gestaltet. Der Anbau ist in Brixner Granit gemauert und sticht durch eine hölzerne Veranda hervor. In dem sich heute das Buffet befindet und man auch den Espresso genießen kann. Das Gebäude steht seit dem Jahr 2000 unter Denkmalschutz.

Der Bahnhof Gossensaß wird durch Regionalzüge der Trenitalia sowie der SAD bedient, die auch Busverbindungen zum Bahnhof betreibt. Die Regionalzüge fahren in beide Richtung (Brenner bzw. Bozen) im Stundentakt und werden zu Hauptverkehrszeiten durch Regionalexpresszüge verdichtet.

Uns hat es in Gossensaß sehr gut gefallen, es war einfach zu kurz, so dass wir gerne wiedermal dort hinfahren wollen. Für die drei Tage haben wir uns ein Südtirol/Alto Adige Ticket (eine Mobilcard für 3 Tage) am Automat für 23,00 Euro geholt. So konnten wir mit diesem Ticket Südtirol mit der Bahn erkunden.
Blick auf den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco am 27.03.2022. Der Bahnhof Gossensaß (auch Gossensass; italienisch Stazione di Colle Isarco) befindet sich an der Brennerbahn in Südtirol (italienisch Alto Adige), amtlich Autonome Provinz Bozen – Südtirol. Der Bahnhof Gossensaß ist der erste Haltepunkt im Wipptal südlich des Brennerpasses, zu dem die Bahnstrecke von hier aus über den Pflerschtunnel ansteigt. Er liegt auf 1.066,9 m Höhe nahe dem Zentrum von Gossensaß, dem Hauptort der Gemeinde Brenner, und der durch das Dorf führenden SS 12 (der alten Brennerpass-Straße). Der Bahnhof wurde 1867 zusammen mit dem gesamten Abschnitt der Brennerbahn zwischen Innsbruck und Bozen in Betrieb genommen. Durch ihn erlebte Gossensaß bis zum Ersten Weltkrieg seine Blütezeit als bekannter Touristenort. Er konkurrierte mit Orten wie St. Moritz oder Chamonix. Das Aufnahmegebäude war zunächst noch relativ kompakt gehalten, wurde wegen der vielen Touristen jedoch noch im 19. Jahrhundert durch einen südlichen Anbau erweitert. Das ursprüngliche Gebäude weist eine Verkleidung aus Grauwacke auf, während dekorative Details wie die Fensterfassungen in weißem Kalkstein gehalten sind. Straßenseitig ist es durch einen in sorgfältigen Details gearbeiteten Dachgiebel aus Holz gestaltet. Der Anbau ist in Brixner Granit gemauert und sticht durch eine hölzerne Veranda hervor. In dem sich heute das Buffet befindet und man auch den Espresso genießen kann. Das Gebäude steht seit dem Jahr 2000 unter Denkmalschutz. Der Bahnhof Gossensaß wird durch Regionalzüge der Trenitalia sowie der SAD bedient, die auch Busverbindungen zum Bahnhof betreibt. Die Regionalzüge fahren in beide Richtung (Brenner bzw. Bozen) im Stundentakt und werden zu Hauptverkehrszeiten durch Regionalexpresszüge verdichtet. Uns hat es in Gossensaß sehr gut gefallen, es war einfach zu kurz, so dass wir gerne wiedermal dort hinfahren wollen. Für die drei Tage haben wir uns ein Südtirol/Alto Adige Ticket (eine Mobilcard für 3 Tage) am Automat für 23,00 Euro geholt. So konnten wir mit diesem Ticket Südtirol mit der Bahn erkunden.
Armin Schwarz

In Doppeltraktion ziehen die Siemens Vectron MS 193 776 (91 80 6193 776-2 D-LM) der Lokomotion und die an die vermietete Lokomotion Siemens ES64F4 -024 bzw. LZB 189 924-4 (91 80 6189 924-4 D-DISPO Class 189-VD) der MRCE Dispolok am 27.03.2022, einen Paneuropa-KLV-Zug (Verona – Hamburg), durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Brenner/Brennero.

Die Siemens Vectron MS wurde 2017 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22213 gebaut und an die Lokomotion Gesellschaft für Schienentraktion mbH (Lokomotion Rail). Sie hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich und Italien. Hier trägt sie die Beschriftung und Farbgebung italienischen RTC-  Rail Traction Company SpA, die mit 30% an Lokomotion beteiligt ist.

Die ES64F4 -024 der MRCE Dispolok GmbH wurde 2006 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21237 gebaut. Sie ist in der Variante D ausgeführt und hat so die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Italien, Slowenien und Kroatien. 

Die Lokomotion Gesellschaft für Schienentraktion mbH (Lokomotion Rail) ist ein privates Eisenbahnverkehrsunternehmen mit Sitz in München. Das im Jahr 2000 gegründete Unternehmen übernimmt internationale Verkehrsleistungen von und nach Deutschland, Österreich und Italien. Die zwei großen Drehkreuze des Unternehmens befinden sich in München und Verona. An der Lokomotion GmbH sind die DB Cargo AG mit 30%, Brenner Schienentransport AG mit 20%, Kombiverkehr GmbH & Co. KG mit 20% und die Rail Traction Company SpA mit 30% beteiligt.
In Doppeltraktion ziehen die Siemens Vectron MS 193 776 (91 80 6193 776-2 D-LM) der Lokomotion und die an die vermietete Lokomotion Siemens ES64F4 -024 bzw. LZB 189 924-4 (91 80 6189 924-4 D-DISPO Class 189-VD) der MRCE Dispolok am 27.03.2022, einen Paneuropa-KLV-Zug (Verona – Hamburg), durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Brenner/Brennero. Die Siemens Vectron MS wurde 2017 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22213 gebaut und an die Lokomotion Gesellschaft für Schienentraktion mbH (Lokomotion Rail). Sie hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich und Italien. Hier trägt sie die Beschriftung und Farbgebung italienischen RTC- Rail Traction Company SpA, die mit 30% an Lokomotion beteiligt ist. Die ES64F4 -024 der MRCE Dispolok GmbH wurde 2006 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21237 gebaut. Sie ist in der Variante D ausgeführt und hat so die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Italien, Slowenien und Kroatien. Die Lokomotion Gesellschaft für Schienentraktion mbH (Lokomotion Rail) ist ein privates Eisenbahnverkehrsunternehmen mit Sitz in München. Das im Jahr 2000 gegründete Unternehmen übernimmt internationale Verkehrsleistungen von und nach Deutschland, Österreich und Italien. Die zwei großen Drehkreuze des Unternehmens befinden sich in München und Verona. An der Lokomotion GmbH sind die DB Cargo AG mit 30%, Brenner Schienentransport AG mit 20%, Kombiverkehr GmbH & Co. KG mit 20% und die Rail Traction Company SpA mit 30% beteiligt.
Armin Schwarz

Der Trenitalia ETR 170 217, ein sechsteiliger Stadler FLIRT (MS für I / A) erreicht am 27.03.2022, als Regionalzug von Meran/Merano via Bozen/Bolzano nach Brenner/Brennero, den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco. 

Diese sechsteiligen Elektrotriebzüge vom Typ Stadler FLIRT wurden für den grenzüberschreitenden Verkehr zwischen Italien und Österreich konzipiert. Die 160 km/h schnellen Züge werden auf den Linien Meran-Bozen-Brenner, Unterland Trento-Ala und Franzensfeste-Innichen-Lienz (Pustertal) eingesetzt. Die aktuelle Flotte besteht derzeit aus 25 FLIRTs. Sie sollen auch noch im Vinschgau (Meran-Mals), unter 25 kV 50 Hz, eingesetzt werden. Sie sind mit dem Zugsicherungssystem ETCS ausgestattet. Der klimatisierte Innenraum und das offene und transparente Design machen die Reise mit angenehm für die Passagiere. Ein modernes Informationssystem versorgt die Fahrgäste mit allen notwendigen Informationen, sie sind zudem mit WLAN ausgestattet.

Im Hintergrund das Wipptal überbrückende Gossensaß-Viadukt (Viadotto Colle Isarco) der Brennerautobahn.
Der Trenitalia ETR 170 217, ein sechsteiliger Stadler FLIRT (MS für I / A) erreicht am 27.03.2022, als Regionalzug von Meran/Merano via Bozen/Bolzano nach Brenner/Brennero, den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco. Diese sechsteiligen Elektrotriebzüge vom Typ Stadler FLIRT wurden für den grenzüberschreitenden Verkehr zwischen Italien und Österreich konzipiert. Die 160 km/h schnellen Züge werden auf den Linien Meran-Bozen-Brenner, Unterland Trento-Ala und Franzensfeste-Innichen-Lienz (Pustertal) eingesetzt. Die aktuelle Flotte besteht derzeit aus 25 FLIRTs. Sie sollen auch noch im Vinschgau (Meran-Mals), unter 25 kV 50 Hz, eingesetzt werden. Sie sind mit dem Zugsicherungssystem ETCS ausgestattet. Der klimatisierte Innenraum und das offene und transparente Design machen die Reise mit angenehm für die Passagiere. Ein modernes Informationssystem versorgt die Fahrgäste mit allen notwendigen Informationen, sie sind zudem mit WLAN ausgestattet. Im Hintergrund das Wipptal überbrückende Gossensaß-Viadukt (Viadotto Colle Isarco) der Brennerautobahn.
Armin Schwarz

Der Trenitalia ETR 170 217, ein sechsteiliger Stadler FLIRT (MS für I / A) erreicht am 27.03.2022, als Regionalzug von Meran/Merano via Bozen/Bolzano nach Brenner/Brennero, den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco. 

Diese sechsteiligen Elektrotriebzüge vom Typ Stadler FLIRT wurden für den grenzüberschreitenden Verkehr zwischen Italien und Österreich konzipiert. Die 160 km/h schnellen Züge werden auf den Linien Meran-Bozen-Brenner, Unterland Trento-Ala und Franzensfeste-Innichen-Lienz (Pustertal) eingesetzt. Die aktuelle Flotte besteht derzeit aus 25 FLIRTs. Sie sollen auch noch im Vinschgau (Meran-Mals), unter 25 kV 50 Hz, eingesetzt werden. Sie sind mit dem Zugsicherungssystem ETCS ausgestattet. Der klimatisierte Innenraum und das offene und transparente Design machen die Reise mit angenehm für die Passagiere. Ein modernes Informationssystem versorgt die Fahrgäste mit allen notwendigen Informationen, sie sind zudem mit WLAN ausgestattet.
Der Trenitalia ETR 170 217, ein sechsteiliger Stadler FLIRT (MS für I / A) erreicht am 27.03.2022, als Regionalzug von Meran/Merano via Bozen/Bolzano nach Brenner/Brennero, den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco. Diese sechsteiligen Elektrotriebzüge vom Typ Stadler FLIRT wurden für den grenzüberschreitenden Verkehr zwischen Italien und Österreich konzipiert. Die 160 km/h schnellen Züge werden auf den Linien Meran-Bozen-Brenner, Unterland Trento-Ala und Franzensfeste-Innichen-Lienz (Pustertal) eingesetzt. Die aktuelle Flotte besteht derzeit aus 25 FLIRTs. Sie sollen auch noch im Vinschgau (Meran-Mals), unter 25 kV 50 Hz, eingesetzt werden. Sie sind mit dem Zugsicherungssystem ETCS ausgestattet. Der klimatisierte Innenraum und das offene und transparente Design machen die Reise mit angenehm für die Passagiere. Ein modernes Informationssystem versorgt die Fahrgäste mit allen notwendigen Informationen, sie sind zudem mit WLAN ausgestattet.
Armin Schwarz

Gleich drei EU43 der Rail Traction Company (Doppeltraktion und eine kalte)....
In Doppeltraktion fahren die beiden Rail Traction Company (RTC) EU43 – 006 (91 83 2043 006-2 I-RTC) und die EU43 – 004 (91 83 2043 004-7 I-RTC), sowie die kalte EU43 – 003 (91 83 2043 003-9 I-RTC) der RTC im Lokomotion Design, am 27.03.2022 vom Brenner kommend mit einem gemischten Güterzug durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Verona. Nochmal einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück.

Die Loks wurden 2001 bzw. 2002 von Bombardier unter den Fabriknummer 112E 06, 112E 04 bzw. 112E 03 gebaut und waren eigentlich für die Lieferung (8 Stück) an die polnische PKP - Polskie Koleje Państwowe vorgesehen, der Verkauf scheitere aus finanziellen Gründen seitens der PKP. Die 8 polnischen Loks sind danach an die italienische Privatbahngesellschaft RTC (Rail Traction Company) verkauft worden, die polnische Bezeichnung EU43 wurde später an Lokomotiven der TRAXX-Variante MS2 vergeben.

Die Loks der Baureihe EU43 vom Typ Bombardier 112E sind ähnlich denen der ab 1996 vom damaligen Hersteller ABB Tecnomasio in Vado Ligure (Italien) gebauten 20 Brennerloks der FS Baureihe E.412 (Adtranz 112E). Diese Loks wurden jedoch in Polen bei Adtranz-Pafawag in Wrocław (Breslau) gebaut. Ursprünglich war für beide Baureihen auch eine Zulassung für Österreich und Deutschland vorgesehen. Die ÖBB hatte zunächst die Zulassung verweigert und erst 2006 erteilt.

Geschichte:
Im Jahr 1993 gaben die FS im Zuge der wachsenden internationalen Aktivitäten der europäischen Bahngesellschaften Mehrsystemlokomotiven in Auftrag, die sowohl im italienischen 3-kV-Gleichstromnetz als auch im Süden von Frankreich (1,5 kV =) und insbesondere für den Brennerverkehr auch im österreichischen und deutschen Netz (15 kV, 16,7 Hz) einsetzbar sein sollte. Die Lokomotiven sollten sowohl für schnelle EuroCity-Züge als auch für den Güterverkehr einsetzbar sein. Die vier Prototyp-Lokomotiven wurden ab 1996 vom damaligen Hersteller ABB Tecnomasio (heute Alstom) in Vado Ligure, Italien, gebaut. Dieses Werk produziert nahezu ausschließlich für den italienischen Markt. 

Technik:
Die Lokomotiven laufen auf Drehgestellen mit Integriertem Gesamtantrieb (IGA), der auch bei den Lokomotiven der DB-Baureihe 101 und den italienischen E405 vorhanden ist, die Stromrichter ähneln denen der SBB Re 460. Für den Antrieb werden Doppelsternmotoren verwendet, was Drehstrom-Asynchronmotoren mit zwei Wicklungssystemen in Sternschaltung im selben Gehäuse sind – eine eher unübliche Schaltung.

Der geschweißte Wagenkasten in Stahlleichtbaukonstruktion stützt sich über Flexicoil-Schraubenfedern auf die Drehgestelle ab. Die Seitenwände aus Aluminium sind zur Erhöhung der Steifigkeit gesickt. Der estergekühlte Transformator ist wie bei Neubaulokomotiven üblich unterflur angeordnet. Die Lokomotive ist mit Gruppenantrieb ausgeführt, wobei eine Antriebsgruppe aus einer Achse aus dem Drehgestell 1 und einer aus dem Drehgestell 2 besteht, eine ebenfalls unübliche Anordnung.

Die Lokomotiven verfügt über eine elektrische Nutzbremse. Es sind zwei Einholmstromabnehmer der Bauart WBL 85 vorhanden, je einer für Gleichspannung (Führerstand A, italienische Palette) und Wechselspannung (Führerstand B, deutsch-österreichische Palette).

In der Lokomotive sind zwei Stromrichter angeordnet. Unter Wechselstromsystemen wird die sekundärseitige Spannung des Haupttransformators in einem Vierquadrantensteller (4QS) in eine Gleichspannung umgewandelt, welche in einen Gleichstromzwischenkreis eingespeist wird. Unter den Gleichstromsystemen erfolgt die Speisung des Zwischenkreises direkt aus der Fahrleitung.

Die Pulswechselrichter wandeln den Gleichstrom des Zwischenkreises in Dreiphasenwechselstrom zur Speisung der Fahrmotoren um. Im Gleichstromnetz sind zwei Pulswechselrichter in Serie geschaltet, die je ein Wicklungssystem der Fahrmotoren mit Strom versorgen, im Wechselstromsystem wird nur ein Pulswechselrichter benötigt, der die beiden parallel geschalteten Wicklungssysteme der Fahrmotoren mit Spannung versorgt.

Die Steuerung der Antriebe erfolgt durch ein rechnerunterstütztes Betriebssystem. Die Lokomotiven sind mit 18-poligen IS-Steckdosen für die UIC-Leitung, einer Vielfachsteuerung und einer Speiseeinrichtung der Zugsammelschiene für Reisezüge ausgerüstet. Lauftechnisch sind die Lokomotiven für eine Geschwindigkeit von 220 km/h ausgelegt, jedoch in Italien nur für 200 km/h zugelassen. Ausgerüstet wurden sie mit Fahrzeugeinrichtungen der Zugbeeinflussungen RS4 Codici (Italien) sowie punkt- und linienförmiger Zugbeeinflussung (Österreich und Deutschland). Von einem Einsatz in Frankreich wurde abgesehen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'Bo'
Länge: 19.400 mm
Drehzapfenabstand: 11.400mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.650 mm
Dienstgewicht: 88 t
Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h Italien / 140 km/h Deutschland / 120 km/h Österreich
Dauerleistung: 5.600 kW (15 kV AC) / 5.400 kW (3 kV DC) / 2.700 kW (1,5 kV DC)
Anfahrzugkraft: 280 kN
Stromsysteme: 15 kV, 16,7 Hz AC, 3.000 V DC und 1.500 V DC 
Anzahl der Fahrmotoren:  4× IGA-Drehstrom-Asynchronmotoren
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 95 m
Bremse: Druckluftbremse, el. Nutzbremse
Zugbeeinflussung: RS 4 Codici, PZB, LZB
Gleich drei EU43 der Rail Traction Company (Doppeltraktion und eine kalte).... In Doppeltraktion fahren die beiden Rail Traction Company (RTC) EU43 – 006 (91 83 2043 006-2 I-RTC) und die EU43 – 004 (91 83 2043 004-7 I-RTC), sowie die kalte EU43 – 003 (91 83 2043 003-9 I-RTC) der RTC im Lokomotion Design, am 27.03.2022 vom Brenner kommend mit einem gemischten Güterzug durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Verona. Nochmal einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück. Die Loks wurden 2001 bzw. 2002 von Bombardier unter den Fabriknummer 112E 06, 112E 04 bzw. 112E 03 gebaut und waren eigentlich für die Lieferung (8 Stück) an die polnische PKP - Polskie Koleje Państwowe vorgesehen, der Verkauf scheitere aus finanziellen Gründen seitens der PKP. Die 8 polnischen Loks sind danach an die italienische Privatbahngesellschaft RTC (Rail Traction Company) verkauft worden, die polnische Bezeichnung EU43 wurde später an Lokomotiven der TRAXX-Variante MS2 vergeben. Die Loks der Baureihe EU43 vom Typ Bombardier 112E sind ähnlich denen der ab 1996 vom damaligen Hersteller ABB Tecnomasio in Vado Ligure (Italien) gebauten 20 Brennerloks der FS Baureihe E.412 (Adtranz 112E). Diese Loks wurden jedoch in Polen bei Adtranz-Pafawag in Wrocław (Breslau) gebaut. Ursprünglich war für beide Baureihen auch eine Zulassung für Österreich und Deutschland vorgesehen. Die ÖBB hatte zunächst die Zulassung verweigert und erst 2006 erteilt. Geschichte: Im Jahr 1993 gaben die FS im Zuge der wachsenden internationalen Aktivitäten der europäischen Bahngesellschaften Mehrsystemlokomotiven in Auftrag, die sowohl im italienischen 3-kV-Gleichstromnetz als auch im Süden von Frankreich (1,5 kV =) und insbesondere für den Brennerverkehr auch im österreichischen und deutschen Netz (15 kV, 16,7 Hz) einsetzbar sein sollte. Die Lokomotiven sollten sowohl für schnelle EuroCity-Züge als auch für den Güterverkehr einsetzbar sein. Die vier Prototyp-Lokomotiven wurden ab 1996 vom damaligen Hersteller ABB Tecnomasio (heute Alstom) in Vado Ligure, Italien, gebaut. Dieses Werk produziert nahezu ausschließlich für den italienischen Markt. Technik: Die Lokomotiven laufen auf Drehgestellen mit Integriertem Gesamtantrieb (IGA), der auch bei den Lokomotiven der DB-Baureihe 101 und den italienischen E405 vorhanden ist, die Stromrichter ähneln denen der SBB Re 460. Für den Antrieb werden Doppelsternmotoren verwendet, was Drehstrom-Asynchronmotoren mit zwei Wicklungssystemen in Sternschaltung im selben Gehäuse sind – eine eher unübliche Schaltung. Der geschweißte Wagenkasten in Stahlleichtbaukonstruktion stützt sich über Flexicoil-Schraubenfedern auf die Drehgestelle ab. Die Seitenwände aus Aluminium sind zur Erhöhung der Steifigkeit gesickt. Der estergekühlte Transformator ist wie bei Neubaulokomotiven üblich unterflur angeordnet. Die Lokomotive ist mit Gruppenantrieb ausgeführt, wobei eine Antriebsgruppe aus einer Achse aus dem Drehgestell 1 und einer aus dem Drehgestell 2 besteht, eine ebenfalls unübliche Anordnung. Die Lokomotiven verfügt über eine elektrische Nutzbremse. Es sind zwei Einholmstromabnehmer der Bauart WBL 85 vorhanden, je einer für Gleichspannung (Führerstand A, italienische Palette) und Wechselspannung (Führerstand B, deutsch-österreichische Palette). In der Lokomotive sind zwei Stromrichter angeordnet. Unter Wechselstromsystemen wird die sekundärseitige Spannung des Haupttransformators in einem Vierquadrantensteller (4QS) in eine Gleichspannung umgewandelt, welche in einen Gleichstromzwischenkreis eingespeist wird. Unter den Gleichstromsystemen erfolgt die Speisung des Zwischenkreises direkt aus der Fahrleitung. Die Pulswechselrichter wandeln den Gleichstrom des Zwischenkreises in Dreiphasenwechselstrom zur Speisung der Fahrmotoren um. Im Gleichstromnetz sind zwei Pulswechselrichter in Serie geschaltet, die je ein Wicklungssystem der Fahrmotoren mit Strom versorgen, im Wechselstromsystem wird nur ein Pulswechselrichter benötigt, der die beiden parallel geschalteten Wicklungssysteme der Fahrmotoren mit Spannung versorgt. Die Steuerung der Antriebe erfolgt durch ein rechnerunterstütztes Betriebssystem. Die Lokomotiven sind mit 18-poligen IS-Steckdosen für die UIC-Leitung, einer Vielfachsteuerung und einer Speiseeinrichtung der Zugsammelschiene für Reisezüge ausgerüstet. Lauftechnisch sind die Lokomotiven für eine Geschwindigkeit von 220 km/h ausgelegt, jedoch in Italien nur für 200 km/h zugelassen. Ausgerüstet wurden sie mit Fahrzeugeinrichtungen der Zugbeeinflussungen RS4 Codici (Italien) sowie punkt- und linienförmiger Zugbeeinflussung (Österreich und Deutschland). Von einem Einsatz in Frankreich wurde abgesehen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'Bo' Länge: 19.400 mm Drehzapfenabstand: 11.400mm Achsabstand im Drehgestell: 2.650 mm Dienstgewicht: 88 t Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h Italien / 140 km/h Deutschland / 120 km/h Österreich Dauerleistung: 5.600 kW (15 kV AC) / 5.400 kW (3 kV DC) / 2.700 kW (1,5 kV DC) Anfahrzugkraft: 280 kN Stromsysteme: 15 kV, 16,7 Hz AC, 3.000 V DC und 1.500 V DC Anzahl der Fahrmotoren: 4× IGA-Drehstrom-Asynchronmotoren Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 95 m Bremse: Druckluftbremse, el. Nutzbremse Zugbeeinflussung: RS 4 Codici, PZB, LZB
Armin Schwarz

Blick auf den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco am 27.03.2022.
Der Bahnhof Gossensaß (auch Gossensass; italienisch Stazione di Colle Isarco) befindet sich an der Brennerbahn in Südtirol (italienisch Alto Adige), amtlich Autonome Provinz Bozen – Südtirol.

Der Bahnhof Gossensaß ist der erste Haltepunkt im Wipptal südlich des Brennerpasses, zu dem die Bahnstrecke von hier aus über den Pflerschtunnel ansteigt. Er liegt auf 1.066,9 m Höhe nahe dem Zentrum von Gossensaß, dem Hauptort der Gemeinde Brenner, und der durch das Dorf führenden SS 12 (der alten Brennerpass-Straße). 

Der Bahnhof wurde 1867 zusammen mit dem gesamten Abschnitt der Brennerbahn zwischen Innsbruck und Bozen in Betrieb genommen. Durch ihn erlebte Gossensaß bis zum Ersten Weltkrieg seine Blütezeit als bekannter Touristenort. Er konkurrierte mit Orten wie St. Moritz oder Chamonix. 

Das Aufnahmegebäude war zunächst noch relativ kompakt gehalten, wurde wegen der vielen Touristen jedoch noch im 19. Jahrhundert durch einen südlichen Anbau erweitert. Das ursprüngliche Gebäude weist eine Verkleidung aus Grauwacke auf, während dekorative Details wie die Fensterfassungen in weißem Kalkstein gehalten sind. Straßenseitig ist es durch einen in sorgfältigen Details gearbeiteten Dachgiebel aus Holz gestaltet. Der Anbau ist in Brixner Granit gemauert und sticht durch eine hölzerne Veranda hervor. In dem sich heute das Buffet befindet und man auch den Espresso genießen kann. Das Gebäude steht seit dem Jahr 2000 unter Denkmalschutz.

Der Bahnhof Gossensaß wird durch Regionalzüge der Trenitalia sowie der SAD bedient, die auch Busverbindungen zum Bahnhof betreibt. Die Regionalzüge fahren in beide Richtung (Brenner bzw. Bozen) im Stundentakt und werden zu Hauptverkehrszeiten durch Regionalexpresszüge verdichtet.

Uns hat es in Gossensaß sehr gut gefallen, es war einfach zu kurz, so dass wir gerne wiedermal dort hinfahren wollen. Für die drei Tage haben wir uns ein Südtirol/Alto Adige Ticket (eine Mobilcard für 3 Tage) am Automat für 23,00 Euro geholt. So konnten wir mit diesem Ticket Südtirol mit der Bahn erkunden.
Blick auf den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco am 27.03.2022. Der Bahnhof Gossensaß (auch Gossensass; italienisch Stazione di Colle Isarco) befindet sich an der Brennerbahn in Südtirol (italienisch Alto Adige), amtlich Autonome Provinz Bozen – Südtirol. Der Bahnhof Gossensaß ist der erste Haltepunkt im Wipptal südlich des Brennerpasses, zu dem die Bahnstrecke von hier aus über den Pflerschtunnel ansteigt. Er liegt auf 1.066,9 m Höhe nahe dem Zentrum von Gossensaß, dem Hauptort der Gemeinde Brenner, und der durch das Dorf führenden SS 12 (der alten Brennerpass-Straße). Der Bahnhof wurde 1867 zusammen mit dem gesamten Abschnitt der Brennerbahn zwischen Innsbruck und Bozen in Betrieb genommen. Durch ihn erlebte Gossensaß bis zum Ersten Weltkrieg seine Blütezeit als bekannter Touristenort. Er konkurrierte mit Orten wie St. Moritz oder Chamonix. Das Aufnahmegebäude war zunächst noch relativ kompakt gehalten, wurde wegen der vielen Touristen jedoch noch im 19. Jahrhundert durch einen südlichen Anbau erweitert. Das ursprüngliche Gebäude weist eine Verkleidung aus Grauwacke auf, während dekorative Details wie die Fensterfassungen in weißem Kalkstein gehalten sind. Straßenseitig ist es durch einen in sorgfältigen Details gearbeiteten Dachgiebel aus Holz gestaltet. Der Anbau ist in Brixner Granit gemauert und sticht durch eine hölzerne Veranda hervor. In dem sich heute das Buffet befindet und man auch den Espresso genießen kann. Das Gebäude steht seit dem Jahr 2000 unter Denkmalschutz. Der Bahnhof Gossensaß wird durch Regionalzüge der Trenitalia sowie der SAD bedient, die auch Busverbindungen zum Bahnhof betreibt. Die Regionalzüge fahren in beide Richtung (Brenner bzw. Bozen) im Stundentakt und werden zu Hauptverkehrszeiten durch Regionalexpresszüge verdichtet. Uns hat es in Gossensaß sehr gut gefallen, es war einfach zu kurz, so dass wir gerne wiedermal dort hinfahren wollen. Für die drei Tage haben wir uns ein Südtirol/Alto Adige Ticket (eine Mobilcard für 3 Tage) am Automat für 23,00 Euro geholt. So konnten wir mit diesem Ticket Südtirol mit der Bahn erkunden.
Armin Schwarz

Der Bahnhof Bruneck / Brunico an der Pustertalbahn (im Osten Südtirols) am 27.03.2022.

Der Bahnhof befindet sich auf 828 m Höhe in Bruneck, dem Hauptort des Pustertals. Die etwas östlich gelegene Innenstadt ist vom nahe der Rienz gelegenen Bahnhof schnell erreichbar.
Der Bahnhof Bruneck / Brunico an der Pustertalbahn (im Osten Südtirols) am 27.03.2022. Der Bahnhof befindet sich auf 828 m Höhe in Bruneck, dem Hauptort des Pustertals. Die etwas östlich gelegene Innenstadt ist vom nahe der Rienz gelegenen Bahnhof schnell erreichbar.
Armin Schwarz

Die ÖBB Taurus III 1216 008 / E 190 008 (91 81 1216 008-3 A-ÖBB) erreicht am 27.03.2022 pünktlich, mit dem Eurocity EC 85 nach Venedig Santa Lucia (München Hbf - Innsbruck Hbf - Verona Porta Nuova - Venezia Santa Lucia), den Bahnhof Fortezza / Franzensfeste. Während rechts auf Gleis 1, der SAD ETR 170 047, ein sechsteiliger Mehrsystem Stadler FLIRT (MS für I / A) der SAD Nahverkehr AG / SAD Trasporto locale, als R EG 1869 (Regionalzug durchs Pustertal) nach Lienz in Osttirol, zur Abfahrt bereit steht.

Die Siemens ES 64 U4-A (Variante A für Österreich, Deutschland, Italien und Slowenien) wurde 2006 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21096 gebaut und an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. In Italien werden die ES 64 U4 als E.190 geführt.
Die ÖBB Taurus III 1216 008 / E 190 008 (91 81 1216 008-3 A-ÖBB) erreicht am 27.03.2022 pünktlich, mit dem Eurocity EC 85 nach Venedig Santa Lucia (München Hbf - Innsbruck Hbf - Verona Porta Nuova - Venezia Santa Lucia), den Bahnhof Fortezza / Franzensfeste. Während rechts auf Gleis 1, der SAD ETR 170 047, ein sechsteiliger Mehrsystem Stadler FLIRT (MS für I / A) der SAD Nahverkehr AG / SAD Trasporto locale, als R EG 1869 (Regionalzug durchs Pustertal) nach Lienz in Osttirol, zur Abfahrt bereit steht. Die Siemens ES 64 U4-A (Variante A für Österreich, Deutschland, Italien und Slowenien) wurde 2006 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21096 gebaut und an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. In Italien werden die ES 64 U4 als E.190 geführt.
Armin Schwarz

Der Bahnhof Franzensfeste / Fortezza am 27.03.2022 von der Gleisseite.

Der Bahnhof Franzensfeste (Stazione di Fortezza) ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt in Südtirol. Seine Bedeutung ergibt sich aus dem Umstand, dass hier die Brennerbahn und die Pustertalbahn aufeinandertreffen, wodurch er die Funktion eines Trennungsbahnhofs hat. Der Bahnhof befindet sich auf 747 m Höhe direkt neben dem Zentrum der kleinen Gemeinde Franzensfeste am Eingang des Wipptals wenige Kilometer nördlich von Brixen.
Der Bahnhof Franzensfeste / Fortezza am 27.03.2022 von der Gleisseite. Der Bahnhof Franzensfeste (Stazione di Fortezza) ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt in Südtirol. Seine Bedeutung ergibt sich aus dem Umstand, dass hier die Brennerbahn und die Pustertalbahn aufeinandertreffen, wodurch er die Funktion eines Trennungsbahnhofs hat. Der Bahnhof befindet sich auf 747 m Höhe direkt neben dem Zentrum der kleinen Gemeinde Franzensfeste am Eingang des Wipptals wenige Kilometer nördlich von Brixen.
Armin Schwarz

Die 193 357-1 „Das ist GRÜN“  (91 80 6193 357-1 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 14.04.2022 mit einem KLV-Zug  durch Niederschelden in Richtung Siegen. 

Die Siemens Vectron MS (200 km/h - 6.4 MW) wurden 2018 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22480 gebaut, sie hat die Zulassungen für D/A/CH/I/NL.
Die 193 357-1 „Das ist GRÜN“ (91 80 6193 357-1 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 14.04.2022 mit einem KLV-Zug durch Niederschelden in Richtung Siegen. Die Siemens Vectron MS (200 km/h - 6.4 MW) wurden 2018 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22480 gebaut, sie hat die Zulassungen für D/A/CH/I/NL.
Armin Schwarz

Die 193 357-1 „Das ist GRÜN“  (91 80 6193 357-1 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 14.04.2022 mit einem KLV-Zug  durch Niederschelden in Richtung Siegen. 

Die Siemens Vectron MS (200 km/h - 6.4 MW) wurden 2018 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22480 gebaut, sie hat die Zulassungen für D/A/CH/I/NL.
Die 193 357-1 „Das ist GRÜN“ (91 80 6193 357-1 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 14.04.2022 mit einem KLV-Zug durch Niederschelden in Richtung Siegen. Die Siemens Vectron MS (200 km/h - 6.4 MW) wurden 2018 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22480 gebaut, sie hat die Zulassungen für D/A/CH/I/NL.
Armin Schwarz

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