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Bilder von Armin Schwarz

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Die Plasser & Theurer Planumssanierungs- und Reinigungsmaschine RPM-RS-900 „Katharina die Große“ der SPITZKE SE (Großbeeren), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-SPAG 99 80 9415 004 – 1 (ex 97 19 35 501 18-1), am 09.11.2021 bei einer Zugdurchfahrt in Betzdorf (Sieg) in Richtung Siegen. Vermutlich hat der sehr lange Zug einen Abstecher nach Betzdorf gemacht, damit die Arbeitsrichtung der Maschinen richtig herum stand. 

Da die Maschine nicht auf ganze Bild passt, folgen diesem Bild noch einige Detailbilder.

Neben der über 198 m langen Maschinen bestand der Zug noch aus einigen MFS-Wagen sowie einigen Güterwagen. Der Zug wurde von der SPITZKE eigenen Siemens Smartron 192 007-3 / E 192-SP-100 gezogen.

Die Maschine wurde 2007 von Plasser & Theurer gebaut und besteht im Einzelnen aus:
• Antriebswagen ATW, 99 80 9415 004 – 1 D-SPAG (ex 97 19 35 501 18-1), Fabriknummer 4795
• Siebwagen, Fabriknummer 4796
• Schotteraufbereitungswagen, Fabriknummer 4797
• Aushubmaschine , Fabriknummer 4798
• Stopf-u.  Einschotterungsmaschine SEM, Fabriknummer 4799
• Materialförder- und Siloeinheit MFS 40 D mit Doppelförderband, 99 80 9552 098-2 D-SPAG (ex 97 19 21 558 57-5). Fabriknummer 2140, Baujahr 1992 und 2007 umgebaut
• Übergabewagen mit Kehrbürste für Schotter (RPM-RS 900 UEW), 99 80 9515 002-0 D-SPAG (ex 97 19 35 901 58-9), Fabriknummer 4800


Der große Unterschied zwischen Planumsverbesserungsmaschine und Bettungsreinigungsmaschinen besteht darin, dass Planumsverbesserungsmaschine nicht nur den Schotter ausheben und recyceln kann sondern auch einen Teil des Planums (Unterbau) ausheben. So hat sie auch zwei Aushubketten, eine für den Schotter und eine für das Planum. Zudem kann die RPM vor der Neuschotterung (Recycling- mit Neumaterial) auch wieder eine neue Planumsschutzschicht (PSS-Material) einbringen.

Die RPM-RS-900 wurde für die Planumssanierung und Schotterbearbeitung von Gleisen konzipiert und ist die längste Maschine des SPITZKE-Technikparks. Ihre Stärke liegt in ihrer Vielseitigkeit. Innerhalb eines Maschinenkomplexes werden Planumsverbesserung, Bettungsreinigung und Schotterrecycling realisiert. Der Schotter wird ausgebaut, recycelt, wieder eingebaut, verdichtet und stabilisiert. Der Boden wird ausgehoben, das neue PSS-Material eingebaut, planiert und verdichtet. Alle Arbeitsgänge verlaufen gleisgebunden, ohne Sperrung des Nachbargleises. Das ermöglicht kurze Sperrzeiten und eine hohe Verfügbarkeit des Fahrweges.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Gesamtlänge über Puffer: 198.240 mm (ohne zus. MFS Wagen)  
max. Breite / max. Höhe : 3.000 mm / 4.650 mm
Fahrzeugprofil: G 2
Gesamtgewicht (leer): ca. 800 t
Gesamtleistung:  ca. 2.800 kW
max. Geschwindigkeit geschleppt: 100 km/h
max. Geschwindigkeit Eigenantrieb: 19 km/h (bei 800 t, bis zu 15 ‰)


Quelle: SPITZKE, eisenbahndienstfahrzeuge.de

Wer noch etwas mehr über die Maschine wissen will, hier der Link zu SPITZKE: http://www.spitzke.com/maschinen/fahrweg/planumsverbesserung-bettungsreinigung-recycling/rpmrs900/
Die Plasser & Theurer Planumssanierungs- und Reinigungsmaschine RPM-RS-900 „Katharina die Große“ der SPITZKE SE (Großbeeren), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-SPAG 99 80 9415 004 – 1 (ex 97 19 35 501 18-1), am 09.11.2021 bei einer Zugdurchfahrt in Betzdorf (Sieg) in Richtung Siegen. Vermutlich hat der sehr lange Zug einen Abstecher nach Betzdorf gemacht, damit die Arbeitsrichtung der Maschinen richtig herum stand. Da die Maschine nicht auf ganze Bild passt, folgen diesem Bild noch einige Detailbilder. Neben der über 198 m langen Maschinen bestand der Zug noch aus einigen MFS-Wagen sowie einigen Güterwagen. Der Zug wurde von der SPITZKE eigenen Siemens Smartron 192 007-3 / E 192-SP-100 gezogen. Die Maschine wurde 2007 von Plasser & Theurer gebaut und besteht im Einzelnen aus: • Antriebswagen ATW, 99 80 9415 004 – 1 D-SPAG (ex 97 19 35 501 18-1), Fabriknummer 4795 • Siebwagen, Fabriknummer 4796 • Schotteraufbereitungswagen, Fabriknummer 4797 • Aushubmaschine , Fabriknummer 4798 • Stopf-u. Einschotterungsmaschine SEM, Fabriknummer 4799 • Materialförder- und Siloeinheit MFS 40 D mit Doppelförderband, 99 80 9552 098-2 D-SPAG (ex 97 19 21 558 57-5). Fabriknummer 2140, Baujahr 1992 und 2007 umgebaut • Übergabewagen mit Kehrbürste für Schotter (RPM-RS 900 UEW), 99 80 9515 002-0 D-SPAG (ex 97 19 35 901 58-9), Fabriknummer 4800 Der große Unterschied zwischen Planumsverbesserungsmaschine und Bettungsreinigungsmaschinen besteht darin, dass Planumsverbesserungsmaschine nicht nur den Schotter ausheben und recyceln kann sondern auch einen Teil des Planums (Unterbau) ausheben. So hat sie auch zwei Aushubketten, eine für den Schotter und eine für das Planum. Zudem kann die RPM vor der Neuschotterung (Recycling- mit Neumaterial) auch wieder eine neue Planumsschutzschicht (PSS-Material) einbringen. Die RPM-RS-900 wurde für die Planumssanierung und Schotterbearbeitung von Gleisen konzipiert und ist die längste Maschine des SPITZKE-Technikparks. Ihre Stärke liegt in ihrer Vielseitigkeit. Innerhalb eines Maschinenkomplexes werden Planumsverbesserung, Bettungsreinigung und Schotterrecycling realisiert. Der Schotter wird ausgebaut, recycelt, wieder eingebaut, verdichtet und stabilisiert. Der Boden wird ausgehoben, das neue PSS-Material eingebaut, planiert und verdichtet. Alle Arbeitsgänge verlaufen gleisgebunden, ohne Sperrung des Nachbargleises. Das ermöglicht kurze Sperrzeiten und eine hohe Verfügbarkeit des Fahrweges. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Gesamtlänge über Puffer: 198.240 mm (ohne zus. MFS Wagen) max. Breite / max. Höhe : 3.000 mm / 4.650 mm Fahrzeugprofil: G 2 Gesamtgewicht (leer): ca. 800 t Gesamtleistung: ca. 2.800 kW max. Geschwindigkeit geschleppt: 100 km/h max. Geschwindigkeit Eigenantrieb: 19 km/h (bei 800 t, bis zu 15 ‰) Quelle: SPITZKE, eisenbahndienstfahrzeuge.de Wer noch etwas mehr über die Maschine wissen will, hier der Link zu SPITZKE: http://www.spitzke.com/maschinen/fahrweg/planumsverbesserung-bettungsreinigung-recycling/rpmrs900/
Armin Schwarz

Die Plasser & Theurer Planumssanierungs- und Reinigungsmaschine RPM-RS-900 „Katharina die Große“ der SPITZKE SE (Großbeeren), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-SPAG 99 80 9415 004 – 1 (ex 97 19 35 501 18-1), am 09.11.2021 bei einer Zugdurchfahrt in Betzdorf (Sieg) in Richtung Siegen.

Hier als Detailbild vorne der Siebwagen (P&T Fabriknummer 4796), dann der Schotteraufbereitungswagen mit Vorabscheidung (P&T Fabriknummer 4797), dahinter kann man die Aushubmaschine erahnen.
Die Plasser & Theurer Planumssanierungs- und Reinigungsmaschine RPM-RS-900 „Katharina die Große“ der SPITZKE SE (Großbeeren), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-SPAG 99 80 9415 004 – 1 (ex 97 19 35 501 18-1), am 09.11.2021 bei einer Zugdurchfahrt in Betzdorf (Sieg) in Richtung Siegen. Hier als Detailbild vorne der Siebwagen (P&T Fabriknummer 4796), dann der Schotteraufbereitungswagen mit Vorabscheidung (P&T Fabriknummer 4797), dahinter kann man die Aushubmaschine erahnen.
Armin Schwarz

Die Plasser & Theurer Planumssanierungs- und Reinigungsmaschine RPM-RS-900 „Katharina die Große“ der SPITZKE SE (Großbeeren), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-SPAG 99 80 9415 004 – 1 (ex 97 19 35 501 18-1), am 09.11.2021 bei einer Zugdurchfahrt in Betzdorf (Sieg) in Richtung Siegen.

Hier als Detailbild (1) die Aushubmaschine , (P&T Fabriknummer 4798).
Die Plasser & Theurer Planumssanierungs- und Reinigungsmaschine RPM-RS-900 „Katharina die Große“ der SPITZKE SE (Großbeeren), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-SPAG 99 80 9415 004 – 1 (ex 97 19 35 501 18-1), am 09.11.2021 bei einer Zugdurchfahrt in Betzdorf (Sieg) in Richtung Siegen. Hier als Detailbild (1) die Aushubmaschine , (P&T Fabriknummer 4798).
Armin Schwarz

Die Plasser & Theurer Planumssanierungs- und Reinigungsmaschine RPM-RS-900 „Katharina die Große“ der SPITZKE SE (Großbeeren), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-SPAG 99 80 9415 004 – 1 (ex 97 19 35 501 18-1), am 09.11.2021 bei einer Zugdurchfahrt in Betzdorf (Sieg) in Richtung Siegen.

Hier als Detailbild (2) die Aushubmaschine, (P&T Fabriknummer 4798), hinter der Kabine 3 die Schotteraushubkette (1. Aushubkette) und nach dem dreiachsigen Drehgestell folgt dann die Planumaushubkette (2. Aushubkette), die max. Aushubtiefe beträgt bis zu 1.200 mm von der SO. Im Einsatz ist übt das dreiachsigen Drehgestell keinen Achsdruck aus, sondern das Gleis dort verriegelt und hochgehalten.
Die Plasser & Theurer Planumssanierungs- und Reinigungsmaschine RPM-RS-900 „Katharina die Große“ der SPITZKE SE (Großbeeren), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-SPAG 99 80 9415 004 – 1 (ex 97 19 35 501 18-1), am 09.11.2021 bei einer Zugdurchfahrt in Betzdorf (Sieg) in Richtung Siegen. Hier als Detailbild (2) die Aushubmaschine, (P&T Fabriknummer 4798), hinter der Kabine 3 die Schotteraushubkette (1. Aushubkette) und nach dem dreiachsigen Drehgestell folgt dann die Planumaushubkette (2. Aushubkette), die max. Aushubtiefe beträgt bis zu 1.200 mm von der SO. Im Einsatz ist übt das dreiachsigen Drehgestell keinen Achsdruck aus, sondern das Gleis dort verriegelt und hochgehalten.
Armin Schwarz

Die Plasser & Theurer Planumssanierungs- und Reinigungsmaschine RPM-RS-900 „Katharina die Große“ der SPITZKE SE (Großbeeren), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-SPAG 99 80 9415 004 – 1 (ex 97 19 35 501 18-1), am 09.11.2021 bei einer Zugdurchfahrt in Betzdorf (Sieg) in Richtung Siegen.

Hier als Detailbild (3) die Aushubmaschine , (P&T Fabriknummer 4798).
Die Plasser & Theurer Planumssanierungs- und Reinigungsmaschine RPM-RS-900 „Katharina die Große“ der SPITZKE SE (Großbeeren), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-SPAG 99 80 9415 004 – 1 (ex 97 19 35 501 18-1), am 09.11.2021 bei einer Zugdurchfahrt in Betzdorf (Sieg) in Richtung Siegen. Hier als Detailbild (3) die Aushubmaschine , (P&T Fabriknummer 4798).
Armin Schwarz

Die Plasser & Theurer Planumssanierungs- und Reinigungsmaschine RPM-RS-900 „Katharina die Große“ der SPITZKE SE (Großbeeren), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-SPAG 99 80 9415 004 – 1 (ex 97 19 35 501 18-1), am 09.11.2021 bei einer Zugdurchfahrt in Betzdorf (Sieg) in Richtung Siegen.

Hier als Detailbild (4) die Aushubmaschine , (P&T Fabriknummer 4798).
Die Plasser & Theurer Planumssanierungs- und Reinigungsmaschine RPM-RS-900 „Katharina die Große“ der SPITZKE SE (Großbeeren), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-SPAG 99 80 9415 004 – 1 (ex 97 19 35 501 18-1), am 09.11.2021 bei einer Zugdurchfahrt in Betzdorf (Sieg) in Richtung Siegen. Hier als Detailbild (4) die Aushubmaschine , (P&T Fabriknummer 4798).
Armin Schwarz

Die Plasser & Theurer Planumssanierungs- und Reinigungsmaschine RPM-RS-900 „Katharina die Große“ der SPITZKE SE (Großbeeren), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-SPAG 99 80 9415 004 – 1 (ex 97 19 35 501 18-1), am 09.11.2021 bei einer Zugdurchfahrt in Betzdorf (Sieg) in Richtung Siegen.

Hier als Detailbild die Stopf-u.  Einschotterungsmaschine SEM, (P&T Fabriknummer 4799), mit:
• Flexibler Einschotterung mittels Schwenkförderband mit Höhensteuerung.
• Integrierte, mittels Satellit kontinuierlich arbeitende Stopfmaschine mit 16 Stopfwerkzeugen und mit Vorkopfverdichtung.
• Nachlaufende integrierte Kehrwelle (am Übergabewagen)
Die Plasser & Theurer Planumssanierungs- und Reinigungsmaschine RPM-RS-900 „Katharina die Große“ der SPITZKE SE (Großbeeren), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-SPAG 99 80 9415 004 – 1 (ex 97 19 35 501 18-1), am 09.11.2021 bei einer Zugdurchfahrt in Betzdorf (Sieg) in Richtung Siegen. Hier als Detailbild die Stopf-u. Einschotterungsmaschine SEM, (P&T Fabriknummer 4799), mit: • Flexibler Einschotterung mittels Schwenkförderband mit Höhensteuerung. • Integrierte, mittels Satellit kontinuierlich arbeitende Stopfmaschine mit 16 Stopfwerkzeugen und mit Vorkopfverdichtung. • Nachlaufende integrierte Kehrwelle (am Übergabewagen)
Armin Schwarz

Die Plasser & Theurer Planumssanierungs- und Reinigungsmaschine RPM-RS-900 „Katharina die Große“ der SPITZKE SE (Großbeeren), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-SPAG 99 80 9415 004 – 1 (ex 97 19 35 501 18-1), am 09.11.2021 bei einer Zugdurchfahrt in Betzdorf (Sieg) in Richtung Siegen.

Hier als Detailbild die Materialförder- und Siloeinheit MFS 40 D mit Doppelförderband, 99 80 9552 098-2 D-SPAG (ex 97 19 21 558 57-5). P&T Fabriknummer 2140, Baujahr 1992 und 2007 für die RPM-RS-900 umgebaut.
Die Plasser & Theurer Planumssanierungs- und Reinigungsmaschine RPM-RS-900 „Katharina die Große“ der SPITZKE SE (Großbeeren), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-SPAG 99 80 9415 004 – 1 (ex 97 19 35 501 18-1), am 09.11.2021 bei einer Zugdurchfahrt in Betzdorf (Sieg) in Richtung Siegen. Hier als Detailbild die Materialförder- und Siloeinheit MFS 40 D mit Doppelförderband, 99 80 9552 098-2 D-SPAG (ex 97 19 21 558 57-5). P&T Fabriknummer 2140, Baujahr 1992 und 2007 für die RPM-RS-900 umgebaut.
Armin Schwarz

Die Plasser & Theurer Planumssanierungs- und Reinigungsmaschine RPM-RS-900 „Katharina die Große“ der SPITZKE SE (Großbeeren), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-SPAG 99 80 9415 004 – 1 (ex 97 19 35 501 18-1), am 09.11.2021 bei einer Zugdurchfahrt in Betzdorf (Sieg) in Richtung Siegen.

Hier als Detailbild (am Zugschluss) der Übergabewagen mit Kehrbürste für Schotter (RPM-RS 900 UEW), 99 80 9515 002-0 D-SPAG (ex 97 19 35 901 58-9), P&T Fabriknummer 4800.
Die Plasser & Theurer Planumssanierungs- und Reinigungsmaschine RPM-RS-900 „Katharina die Große“ der SPITZKE SE (Großbeeren), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-SPAG 99 80 9415 004 – 1 (ex 97 19 35 501 18-1), am 09.11.2021 bei einer Zugdurchfahrt in Betzdorf (Sieg) in Richtung Siegen. Hier als Detailbild (am Zugschluss) der Übergabewagen mit Kehrbürste für Schotter (RPM-RS 900 UEW), 99 80 9515 002-0 D-SPAG (ex 97 19 35 901 58-9), P&T Fabriknummer 4800.
Armin Schwarz

Die an die IGE - Internationale Gesellschaft für Eisenbahnverkehr GmbH (Hersbruck) vermietete Railpool 185 685-5 (91 80 6185 685-5 D-Rpool) mit Werbung „Hör das Signal, Berlin - 100% Engagement - 50% Marktanteil - 0% Corona-Hilfe“ vom Netzwerk Europäischer Eisenbahnen e.V., fährt am 09.11.2021 mit einem sehr sehr lagen Kesselwagenzug durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln.

Die TRAXX F140 AC2 wurde 2010 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34729 gebaut. Sie hat die Zulassung für Deutschland, Österreich, Schweden und Norwegen.

Ein Meilenstein für die öffentliche Wahrnehmung der leistungsfähigen Güterbahnen im Netzwerk Europäischer Eisenbahnen (NEE) war am 28. September 2020 die Fahrt eines fast 400 Meter langen Zuges aus 21 modernen Lokomotiven durch die Hauptstadt. Mit Hilfe der Signalhörner sorgten die Lokführer an verschiedenen Stellen für große Aufmerksamkeit. Dass die nicht zur DB gehörenden Güterbahnen bereits deutlich mehr als die Hälfte des bundesweiten Schienengüterverkehrs bewältigen und weiter wachsen wollen, wurde ebenso mit Nachdruck öffentlich herausgestellt, wie die Forderung der Gleichbehandlung bei Corona-Hilfen mit den DB-Güterbahnen.

Man muss aber auch wissen wem die DB AG gehört, sie gehört immer noch dem deutschen Volke, nicht der Regierung oder sonst einem.
Die an die IGE - Internationale Gesellschaft für Eisenbahnverkehr GmbH (Hersbruck) vermietete Railpool 185 685-5 (91 80 6185 685-5 D-Rpool) mit Werbung „Hör das Signal, Berlin - 100% Engagement - 50% Marktanteil - 0% Corona-Hilfe“ vom Netzwerk Europäischer Eisenbahnen e.V., fährt am 09.11.2021 mit einem sehr sehr lagen Kesselwagenzug durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln. Die TRAXX F140 AC2 wurde 2010 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34729 gebaut. Sie hat die Zulassung für Deutschland, Österreich, Schweden und Norwegen. Ein Meilenstein für die öffentliche Wahrnehmung der leistungsfähigen Güterbahnen im Netzwerk Europäischer Eisenbahnen (NEE) war am 28. September 2020 die Fahrt eines fast 400 Meter langen Zuges aus 21 modernen Lokomotiven durch die Hauptstadt. Mit Hilfe der Signalhörner sorgten die Lokführer an verschiedenen Stellen für große Aufmerksamkeit. Dass die nicht zur DB gehörenden Güterbahnen bereits deutlich mehr als die Hälfte des bundesweiten Schienengüterverkehrs bewältigen und weiter wachsen wollen, wurde ebenso mit Nachdruck öffentlich herausgestellt, wie die Forderung der Gleichbehandlung bei Corona-Hilfen mit den DB-Güterbahnen. Man muss aber auch wissen wem die DB AG gehört, sie gehört immer noch dem deutschen Volke, nicht der Regierung oder sonst einem.
Armin Schwarz

Die an die IGE - Internationale Gesellschaft für Eisenbahnverkehr GmbH (Hersbruck) vermietete Railpool 185 685-5 (91 80 6185 685-5 D-Rpool) mit Werbung „Hör das Signal, Berlin - 100% Engagement - 50% Marktanteil - 0% Corona-Hilfe“ vom Netzwerk Europäischer Eisenbahnen e.V., fährt am 09.11.2021 mit einem sehr sehr lagen Kesselwagenzug durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln.

Die TRAXX F140 AC2 wurde 2010 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34729 gebaut. Sie hat die Zulassung für Deutschland, Österreich, Schweden und Norwegen.

Ein Meilenstein für die öffentliche Wahrnehmung der leistungsfähigen Güterbahnen im Netzwerk Europäischer Eisenbahnen (NEE) war am 28. September 2020 die Fahrt eines fast 400 Meter langen Zuges aus 21 modernen Lokomotiven durch die Hauptstadt. Mit Hilfe der Signalhörner sorgten die Lokführer an verschiedenen Stellen für große Aufmerksamkeit. Dass die nicht zur DB gehörenden Güterbahnen bereits deutlich mehr als die Hälfte des bundesweiten Schienengüterverkehrs bewältigen und weiter wachsen wollen, wurde ebenso mit Nachdruck öffentlich herausgestellt, wie die Forderung der Gleichbehandlung bei Corona-Hilfen mit den DB-Güterbahnen.

Man muss aber auch wissen wem die DB AG gehört, sie gehört immer noch dem deutschen Volke, nicht der Regierung oder sonst einem.
Die an die IGE - Internationale Gesellschaft für Eisenbahnverkehr GmbH (Hersbruck) vermietete Railpool 185 685-5 (91 80 6185 685-5 D-Rpool) mit Werbung „Hör das Signal, Berlin - 100% Engagement - 50% Marktanteil - 0% Corona-Hilfe“ vom Netzwerk Europäischer Eisenbahnen e.V., fährt am 09.11.2021 mit einem sehr sehr lagen Kesselwagenzug durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln. Die TRAXX F140 AC2 wurde 2010 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34729 gebaut. Sie hat die Zulassung für Deutschland, Österreich, Schweden und Norwegen. Ein Meilenstein für die öffentliche Wahrnehmung der leistungsfähigen Güterbahnen im Netzwerk Europäischer Eisenbahnen (NEE) war am 28. September 2020 die Fahrt eines fast 400 Meter langen Zuges aus 21 modernen Lokomotiven durch die Hauptstadt. Mit Hilfe der Signalhörner sorgten die Lokführer an verschiedenen Stellen für große Aufmerksamkeit. Dass die nicht zur DB gehörenden Güterbahnen bereits deutlich mehr als die Hälfte des bundesweiten Schienengüterverkehrs bewältigen und weiter wachsen wollen, wurde ebenso mit Nachdruck öffentlich herausgestellt, wie die Forderung der Gleichbehandlung bei Corona-Hilfen mit den DB-Güterbahnen. Man muss aber auch wissen wem die DB AG gehört, sie gehört immer noch dem deutschen Volke, nicht der Regierung oder sonst einem.
Armin Schwarz

Bei einer der beiden Rollbockgruben (Umspuranlage) der meterspurigen Museumsbahn Alp-Bähnle Amstetten-Oppingen (ex WEG Württembergische Eisenbahn Gesellschaft, Bahnstrecke Amstetten- Oppingen-Laichingen) am 26.10.2021 beim Bahnhof Amstetten. Der normalspurige 2-achsigen Kesselwagen ex VTG 3 80 070 5 724-1 (1941 von Kaminski unter Fabriknummer 318 gebaut) auf zwei ex WEG Rollböcke vom System Langbein. Davor der meterspurige Dieseltriebwagen.

Diese schmalspurigen Transportwagen werden dafür verwendet, normalspurige Güterwagen über die Schmalspurstrecke zu ihrem Empfänger zu bringen, ohne die Güter in entsprechende Schmalspurgüterwagen umladen zu müssen. Für jede Achse eines Normalspurgüterwagens wird ein Rollbock benötigt.

So sieht es aus, wenn Güterwagen auf Rollböcken aufgebockt sind. Zum Aufbocken braucht man eine Rollbockgrube. Auf der einen Seite werden die normalspurigen Fahrzeuge herangefahren. Auf dem etwas tiefer liegenden Gleis werden von der anderen Seite Rollböcke bereitgestellt, die unter jeder Achse des Güterwagens positioniert werden. Dann werden Achsgabeln nach oben geklappt und zum Schluss werden die Fahrzeuge mit Bremsleitungen und Kuppelbäumen oder falls vorhanden einer am Schmalspurfahrzeug angebrachten Normalspurkupplung gekuppelt. Beim Abbocken geht das Ganze umgekehrt. Ein aufwändiges Verfahren - aber einfacher als umladen.

Von der WEG (Württembergische Eisenbahn Gesellschaft) konnten die Rollböcke mit den Nummern 31, 33, 34, 37, 39, 42, 48, 49, 50, 51, 52, 54, 56, 61, 62, 64, 65, 66, 67, 68, 69 als Originalfahrzeuge der Strecke übernommen werden. Sie wurden 1936 (31 bis 50) bzw.1943 (51 bis 56) von der Maschinenfabrik Esslingen für die Württembergische Eisenbahn Gesellschaft gebaut, die die ca. 19 km lange schmalspurige Bahnstrecke Amstetten- Oppingen-Laichingen von 1901 bis 1985 betrieb. Rollböcke Nr. 61 bis 69 wurden erst 1979 von O&K gebaut.

Rollböcke System Langbein:
Um das hohe tote Gewicht von Rollwagen zu vermindern, erfand Paul Langbein, Direktor der Filiale Saronno/Italien der Maschinenfabrik Esslingen, bereits 1881 den Rollbock, bei dem der schwere Rahmen des Rollwagens wegfällt. Seine Erfindung wurde vom Verein Deutscher Eisenbahnverwaltungen preisgekrönt.

Nachdem der Rollbock unter die Achse geschoben ist, werden Gabeln nach oben geklappt. So fixiert kann der Normalspurwagen beim Wegdrücken Richtung Schmalspurgleis mit Hilfe einer schiefen Ebene, alternativ über eine kleine Stufe im Normalspurgleis, auf den Rollbock abgesenkt werden. Die Gabeln des Rollbocks dienen nur zum Mitschleppen des Normalspurwagens während des Auf- und Abbockens in der Grube, nicht (wie oft irrtümlich angenommen) um den Normalspurwagen während des Transports zu fixieren. Auf der Strecke haben die Gabeln allenfalls die Funktion zusätzlicher Sicherung. Die Radsätze ruhen mit den Spurkränzen auf den drehbar gelagerten Querbalken der Rollböcke, die als Mulden ausgeformt sind. Die Räder des Vollspurwagens werden dort mit Spindeln fixiert.

Aus patentrechtlichen Gründen haben andere Hersteller Rollböcke gebaut, bei denen tatsächlich die Achse des Normalspurwagens in den – in diesem Fall weit außen liegenden – Gabeln aufsaß, was allerdings Probleme mit dem Bremsgestänge oder dem Durchmesser der Achsen mit sich brachte.

Die Handhabung der Langbein-Rollböcke war sehr beschwerlich: Die Rollböcke mussten in der Grube unter die Wagen geschoben werden. An den Achsen wurden die Gabeln aufgerichtet. Etwa bei Großviehtransporten war diese Arbeit oft mit erheblichen Belästigungen des Personals durch abströmenden Tierurin verbunden.

Bei Rangierfahrten wurden die Rollböcke häufig mit Kuppelstangen bewegt. Diese besaßen ein Gewicht von über 50 kg und waren daher nur schwer zu handhaben. Versuche, sich die Arbeit zu erleichtern, indem die Kuppelstangen auch ohne angekuppelte Rollböcke an der Lokomotive verblieben und wie eine Lanze vorausgestreckt waren, führten zu gefährlichen Situationen und zu zahlreichen, teils schweren Unfällen.

Rollböcke System Vevey:
Um den beim System Langbein personal- und zeitaufwändigen Verladevorgang zu vereinfachen, entwickelte die schweizerische Bahngesellschaft YSteC 1974 ein neues Prinzip. Hierbei wird die Achse des Normalspurwagens nicht mehr fixiert. Der Wagen steht mit seinen Rädern in speziell geformten Mulden. Derartige Rollböcke als System Vevey von den Ateliers de constructions mécaniques de Vevey (ACMV) in Serie gefertigt, werden bei mehreren Bahnen in der Schweiz und bei der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) in Nordhausen eingesetzt. Der Hauptunterschied zum klassischen Rollbock ist, dass das Aufbocken bei langsamer Fahrt automatisch geschieht. Somit sind zahlreiche Unannehmlichkeiten und Gefährdungspotenziale behoben, weswegen beispielsweise die HSB ihre Rollwagen durch solcherlei Rollböcke ersetzt hat, ähnlich wie zuvor diverse Schweizer Bahnen.

Die mögliche Rationalisierung konnte aber nicht verhindern, dass der Güterverkehr auf zahlreichen Schmalspurbahnen dennoch eingestellt wurde. Rollbockanlagen im kommerziellen Betrieb gibt es nur noch in Nordhausen, Langenthal, Bulle, Morges und Yverdon, die Anlage in Worblaufen dient noch Diensttransporten
Bei einer der beiden Rollbockgruben (Umspuranlage) der meterspurigen Museumsbahn Alp-Bähnle Amstetten-Oppingen (ex WEG Württembergische Eisenbahn Gesellschaft, Bahnstrecke Amstetten- Oppingen-Laichingen) am 26.10.2021 beim Bahnhof Amstetten. Der normalspurige 2-achsigen Kesselwagen ex VTG 3 80 070 5 724-1 (1941 von Kaminski unter Fabriknummer 318 gebaut) auf zwei ex WEG Rollböcke vom System Langbein. Davor der meterspurige Dieseltriebwagen. Diese schmalspurigen Transportwagen werden dafür verwendet, normalspurige Güterwagen über die Schmalspurstrecke zu ihrem Empfänger zu bringen, ohne die Güter in entsprechende Schmalspurgüterwagen umladen zu müssen. Für jede Achse eines Normalspurgüterwagens wird ein Rollbock benötigt. So sieht es aus, wenn Güterwagen auf Rollböcken aufgebockt sind. Zum Aufbocken braucht man eine Rollbockgrube. Auf der einen Seite werden die normalspurigen Fahrzeuge herangefahren. Auf dem etwas tiefer liegenden Gleis werden von der anderen Seite Rollböcke bereitgestellt, die unter jeder Achse des Güterwagens positioniert werden. Dann werden Achsgabeln nach oben geklappt und zum Schluss werden die Fahrzeuge mit Bremsleitungen und Kuppelbäumen oder falls vorhanden einer am Schmalspurfahrzeug angebrachten Normalspurkupplung gekuppelt. Beim Abbocken geht das Ganze umgekehrt. Ein aufwändiges Verfahren - aber einfacher als umladen. Von der WEG (Württembergische Eisenbahn Gesellschaft) konnten die Rollböcke mit den Nummern 31, 33, 34, 37, 39, 42, 48, 49, 50, 51, 52, 54, 56, 61, 62, 64, 65, 66, 67, 68, 69 als Originalfahrzeuge der Strecke übernommen werden. Sie wurden 1936 (31 bis 50) bzw.1943 (51 bis 56) von der Maschinenfabrik Esslingen für die Württembergische Eisenbahn Gesellschaft gebaut, die die ca. 19 km lange schmalspurige Bahnstrecke Amstetten- Oppingen-Laichingen von 1901 bis 1985 betrieb. Rollböcke Nr. 61 bis 69 wurden erst 1979 von O&K gebaut. Rollböcke System Langbein: Um das hohe tote Gewicht von Rollwagen zu vermindern, erfand Paul Langbein, Direktor der Filiale Saronno/Italien der Maschinenfabrik Esslingen, bereits 1881 den Rollbock, bei dem der schwere Rahmen des Rollwagens wegfällt. Seine Erfindung wurde vom Verein Deutscher Eisenbahnverwaltungen preisgekrönt. Nachdem der Rollbock unter die Achse geschoben ist, werden Gabeln nach oben geklappt. So fixiert kann der Normalspurwagen beim Wegdrücken Richtung Schmalspurgleis mit Hilfe einer schiefen Ebene, alternativ über eine kleine Stufe im Normalspurgleis, auf den Rollbock abgesenkt werden. Die Gabeln des Rollbocks dienen nur zum Mitschleppen des Normalspurwagens während des Auf- und Abbockens in der Grube, nicht (wie oft irrtümlich angenommen) um den Normalspurwagen während des Transports zu fixieren. Auf der Strecke haben die Gabeln allenfalls die Funktion zusätzlicher Sicherung. Die Radsätze ruhen mit den Spurkränzen auf den drehbar gelagerten Querbalken der Rollböcke, die als Mulden ausgeformt sind. Die Räder des Vollspurwagens werden dort mit Spindeln fixiert. Aus patentrechtlichen Gründen haben andere Hersteller Rollböcke gebaut, bei denen tatsächlich die Achse des Normalspurwagens in den – in diesem Fall weit außen liegenden – Gabeln aufsaß, was allerdings Probleme mit dem Bremsgestänge oder dem Durchmesser der Achsen mit sich brachte. Die Handhabung der Langbein-Rollböcke war sehr beschwerlich: Die Rollböcke mussten in der Grube unter die Wagen geschoben werden. An den Achsen wurden die Gabeln aufgerichtet. Etwa bei Großviehtransporten war diese Arbeit oft mit erheblichen Belästigungen des Personals durch abströmenden Tierurin verbunden. Bei Rangierfahrten wurden die Rollböcke häufig mit Kuppelstangen bewegt. Diese besaßen ein Gewicht von über 50 kg und waren daher nur schwer zu handhaben. Versuche, sich die Arbeit zu erleichtern, indem die Kuppelstangen auch ohne angekuppelte Rollböcke an der Lokomotive verblieben und wie eine Lanze vorausgestreckt waren, führten zu gefährlichen Situationen und zu zahlreichen, teils schweren Unfällen. Rollböcke System Vevey: Um den beim System Langbein personal- und zeitaufwändigen Verladevorgang zu vereinfachen, entwickelte die schweizerische Bahngesellschaft YSteC 1974 ein neues Prinzip. Hierbei wird die Achse des Normalspurwagens nicht mehr fixiert. Der Wagen steht mit seinen Rädern in speziell geformten Mulden. Derartige Rollböcke als System Vevey von den Ateliers de constructions mécaniques de Vevey (ACMV) in Serie gefertigt, werden bei mehreren Bahnen in der Schweiz und bei der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) in Nordhausen eingesetzt. Der Hauptunterschied zum klassischen Rollbock ist, dass das Aufbocken bei langsamer Fahrt automatisch geschieht. Somit sind zahlreiche Unannehmlichkeiten und Gefährdungspotenziale behoben, weswegen beispielsweise die HSB ihre Rollwagen durch solcherlei Rollböcke ersetzt hat, ähnlich wie zuvor diverse Schweizer Bahnen. Die mögliche Rationalisierung konnte aber nicht verhindern, dass der Güterverkehr auf zahlreichen Schmalspurbahnen dennoch eingestellt wurde. Rollbockanlagen im kommerziellen Betrieb gibt es nur noch in Nordhausen, Langenthal, Bulle, Morges und Yverdon, die Anlage in Worblaufen dient noch Diensttransporten
Armin Schwarz

Detailbild Rollbock vom System Langbein, darauf eine Achse eines normalspurigen Wagens, bei einer der beiden Rollbockgruben (Umspuranlage) der meterspurigen Museumsbahn Alp-Bähnle Amstetten-Oppingen (ex WEG Württembergische Eisenbahn Gesellschaft, Bahnstrecke Amstetten- Oppingen-Laichingen) am 26.10.2021 beim Bahnhof Amstetten.
Detailbild Rollbock vom System Langbein, darauf eine Achse eines normalspurigen Wagens, bei einer der beiden Rollbockgruben (Umspuranlage) der meterspurigen Museumsbahn Alp-Bähnle Amstetten-Oppingen (ex WEG Württembergische Eisenbahn Gesellschaft, Bahnstrecke Amstetten- Oppingen-Laichingen) am 26.10.2021 beim Bahnhof Amstetten.
Armin Schwarz

Detailbild Rollbock vom System Langbein, darauf eine Achse eines normalspurigen Wagens, bei einer der beiden Rollbockgruben (Umspuranlage) der meterspurigen Museumsbahn Alp-Bähnle Amstetten-Oppingen (ex WEG Württembergische Eisenbahn Gesellschaft, Bahnstrecke Amstetten- Oppingen-Laichingen) am 26.10.2021 beim Bahnhof Amstetten.
Detailbild Rollbock vom System Langbein, darauf eine Achse eines normalspurigen Wagens, bei einer der beiden Rollbockgruben (Umspuranlage) der meterspurigen Museumsbahn Alp-Bähnle Amstetten-Oppingen (ex WEG Württembergische Eisenbahn Gesellschaft, Bahnstrecke Amstetten- Oppingen-Laichingen) am 26.10.2021 beim Bahnhof Amstetten.
Armin Schwarz

Die 146 002-1 (91 80 6146 002-1 D-DB) der DB Regio NRW verlässt am 02.11.2021, mit dem RE 9 (rsx - Rhein-Sieg-Express) Siegen - Köln – Aachen, den Bahnhof Kirchen/Sieg. Ungewöhnlich heute mal in dieser Richtung als Zug- und nicht als Schublok. Normalerweise wir der RE 9 in der Zugkonfiguration/ Zugbildung andersherum  gefahren.

Die TRAXX P160 AC1 wurde 2001 von ABB Daimler-Benz Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 33809 gebaut.
Die 146 002-1 (91 80 6146 002-1 D-DB) der DB Regio NRW verlässt am 02.11.2021, mit dem RE 9 (rsx - Rhein-Sieg-Express) Siegen - Köln – Aachen, den Bahnhof Kirchen/Sieg. Ungewöhnlich heute mal in dieser Richtung als Zug- und nicht als Schublok. Normalerweise wir der RE 9 in der Zugkonfiguration/ Zugbildung andersherum gefahren. Die TRAXX P160 AC1 wurde 2001 von ABB Daimler-Benz Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 33809 gebaut.
Armin Schwarz

Die 185 262-3 (91 80 6185 262-3 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 01.11.2021 mit einem gemischten Güterzug durch den Bahnhof Kirchen (Sieg) in Richtung Köln.

Die TRAXX F140 AC2 wurde 2006 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34112 gebaut. 

Auch in Altena im Sauerland gab es im Sommer 2021 eine Flutkatastrophe, dabei wurden auch die Bahngleise unterspült. Die Ruhr-Sieg-Strecke, die Bahnstrecke Kreuztal – Hagen,  ist daher  immer noch unterbrochen, so müssen auch die Güterzüge von Kreuztal nach Hagen einen großen Umweg fahren.
Die 185 262-3 (91 80 6185 262-3 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 01.11.2021 mit einem gemischten Güterzug durch den Bahnhof Kirchen (Sieg) in Richtung Köln. Die TRAXX F140 AC2 wurde 2006 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34112 gebaut. Auch in Altena im Sauerland gab es im Sommer 2021 eine Flutkatastrophe, dabei wurden auch die Bahngleise unterspült. Die Ruhr-Sieg-Strecke, die Bahnstrecke Kreuztal – Hagen, ist daher immer noch unterbrochen, so müssen auch die Güterzüge von Kreuztal nach Hagen einen großen Umweg fahren.
Armin Schwarz

Die 185 303-5 (TRAXX F140 AC2) am Haken mit der kalten 185 029-6 (TRAXX F140 AC1) beide der DB Cargo AG fahren am 02.11.2021 mit einem leeren Coilzug durch den Bahnhof Kirchen (Sieg) in Richtung Betzdorf bzw. Köln.

Auch in Altena im Sauerland gab es im Sommer 2021 eine Flutkatastrophe, dabei wurden auch die Bahngleise unterspült. Die Ruhr-Sieg-Strecke, die Bahnstrecke Kreuztal – Hagen ist daher  immer noch unterbrochen, so müssen auch die Güterzüge von Kreuztal nach Hagen einen großen Umweg fahren.
Die 185 303-5 (TRAXX F140 AC2) am Haken mit der kalten 185 029-6 (TRAXX F140 AC1) beide der DB Cargo AG fahren am 02.11.2021 mit einem leeren Coilzug durch den Bahnhof Kirchen (Sieg) in Richtung Betzdorf bzw. Köln. Auch in Altena im Sauerland gab es im Sommer 2021 eine Flutkatastrophe, dabei wurden auch die Bahngleise unterspült. Die Ruhr-Sieg-Strecke, die Bahnstrecke Kreuztal – Hagen ist daher immer noch unterbrochen, so müssen auch die Güterzüge von Kreuztal nach Hagen einen großen Umweg fahren.
Armin Schwarz

Die 185 303-5 (TRAXX F140 AC2) am Haken mit der kalten 185 029-6 (TRAXX F140 AC1) beide der DB Cargo AG fahren am 02.11.2021 mit einem leeren Coilzug durch den Bahnhof Kirchen (Sieg) in Richtung Betzdorf bzw. Köln.

Auch in Altena im Sauerland gab es im Sommer 2021 eine Flutkatastrophe, dabei wurden auch die Bahngleise unterspült. Die Ruhr-Sieg-Strecke, die Bahnstrecke Kreuztal – Hagen ist daher  immer noch unterbrochen, so müssen auch die Güterzüge von Kreuztal nach Hagen einen großen Umweg fahren.
Die 185 303-5 (TRAXX F140 AC2) am Haken mit der kalten 185 029-6 (TRAXX F140 AC1) beide der DB Cargo AG fahren am 02.11.2021 mit einem leeren Coilzug durch den Bahnhof Kirchen (Sieg) in Richtung Betzdorf bzw. Köln. Auch in Altena im Sauerland gab es im Sommer 2021 eine Flutkatastrophe, dabei wurden auch die Bahngleise unterspült. Die Ruhr-Sieg-Strecke, die Bahnstrecke Kreuztal – Hagen ist daher immer noch unterbrochen, so müssen auch die Güterzüge von Kreuztal nach Hagen einen großen Umweg fahren.
Armin Schwarz

Der vierteilige Bombardier Talent 2 – DB 3442-700 / 3442-200 „Crailsheim-„ der DB Regio Baden-Württemberg steht am 26..10.2021, als RE 19 nach Schwäbisch Hall-Hessental, im Hauptbahnhof Stuttgart zur Abfahrt bereit.

Die Talent 2 Triebwagen im „bwegt“-Design wurden Mitte 2017 für das Netz Gäu-Murr von DB-Regio Baden-Württemberg in Dienst gestellt. Außergewöhnlich ist das gelb/ schwarz/ weiße Farbschema der Fahrzeuge, die als markantes Detail den Löwen des Landeswappens Baden-Württembergs führen. Das Design des Innenraums rundet das Erscheinungsbild im „bwegt“-Stil ab. Insgesamt sind 16 vierteilige Talent 2 für das Netz Gäu-Murr im Einsatz.

Die Triebwagen für das Netz Gäu-Murr verfügen über großzügig ausgelegte Mehrzweckbereiche für die Fahrradmitnahme, Kinderwägen und Rollstuhlfahrer. In den 4-teiligen Fahrzeugen steht jeweils eine behindertengerechte Toilette zur Verfügung.

TECHNISCHE DATEN vierteilige ET :
Hersteller: Bombardier Transportation
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge:  Bo’2’Bo’2’Bo’
Länge über Kupplung: 72,3m
Achsabstand im Drehgestell (Enddrehgestell): 2.300 mm
Achsabstand im Drehgestell (Jacobsdrehgestell) : 2.800 mm
Leergewicht: 142t
Dienstgewicht: 162 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Stundenleistung: 3.030 kW
Raddurchmesser: 840 mm (neu)
Stromübertragung: Oberleitung, Stromabnehmer DSA 200
Kupplung: Scharfenbergkupplung
Einstiegshöhe: 800mm
Der vierteilige Bombardier Talent 2 – DB 3442-700 / 3442-200 „Crailsheim-„ der DB Regio Baden-Württemberg steht am 26..10.2021, als RE 19 nach Schwäbisch Hall-Hessental, im Hauptbahnhof Stuttgart zur Abfahrt bereit. Die Talent 2 Triebwagen im „bwegt“-Design wurden Mitte 2017 für das Netz Gäu-Murr von DB-Regio Baden-Württemberg in Dienst gestellt. Außergewöhnlich ist das gelb/ schwarz/ weiße Farbschema der Fahrzeuge, die als markantes Detail den Löwen des Landeswappens Baden-Württembergs führen. Das Design des Innenraums rundet das Erscheinungsbild im „bwegt“-Stil ab. Insgesamt sind 16 vierteilige Talent 2 für das Netz Gäu-Murr im Einsatz. Die Triebwagen für das Netz Gäu-Murr verfügen über großzügig ausgelegte Mehrzweckbereiche für die Fahrradmitnahme, Kinderwägen und Rollstuhlfahrer. In den 4-teiligen Fahrzeugen steht jeweils eine behindertengerechte Toilette zur Verfügung. TECHNISCHE DATEN vierteilige ET : Hersteller: Bombardier Transportation Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo’2’Bo’2’Bo’ Länge über Kupplung: 72,3m Achsabstand im Drehgestell (Enddrehgestell): 2.300 mm Achsabstand im Drehgestell (Jacobsdrehgestell) : 2.800 mm Leergewicht: 142t Dienstgewicht: 162 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Stundenleistung: 3.030 kW Raddurchmesser: 840 mm (neu) Stromübertragung: Oberleitung, Stromabnehmer DSA 200 Kupplung: Scharfenbergkupplung Einstiegshöhe: 800mm
Armin Schwarz

ÖBB 2. Klasse Großraumwagen der Bauart Bmpz-73, A-ÖBB 73 81 29-91 067-0 Bmpz, als Wagen Nr. 257 eingereiht in den EC 113 „Blauer Enzian“ (Frankfurt am Main Hbf - Klagenfurt Hbf) am 26.10.2021im Hbf Frankfurt am Main. 

Die vierachsige 2 Klasse RIC-Reisezugwagen Bmpz 29-91 (Druckertüchtigte Ausführung) sind seit 1991 bei den OBB in Betrieb und werden für den Fernverkehr auf allen europäischen Normalspurstrecken eingesetzt. Die Wagen wurden zwischen 2002 und 2008 modernisiert

TECHNISCHE DATEN: 
Hersteller: Jenbacher Werke oder SGP Simmering (Anfang der 1990er)
Spurweite: 1.435 mm 
Länge über Puffer:  26 400 mm
Drehzapfenabstand:  19.000 mm
Achsstand:  21.500 mm
Achsstand im Drehgestell:  2.500 mm
Drehgestellbauart: SGP-300 R
Leergewicht: 50 t
Höchstgeschwindigkeit:  200 km/h
Sitzplätze: 74 (2.Klasse)
Abteile:  2 vollklimatisierte Großraum-Abteile
Fahrradstellplätze: 2
Toiletten: 2 (geschlossenes System)
Bremse: O-PR-Mg
ÖBB 2. Klasse Großraumwagen der Bauart Bmpz-73, A-ÖBB 73 81 29-91 067-0 Bmpz, als Wagen Nr. 257 eingereiht in den EC 113 „Blauer Enzian“ (Frankfurt am Main Hbf - Klagenfurt Hbf) am 26.10.2021im Hbf Frankfurt am Main. Die vierachsige 2 Klasse RIC-Reisezugwagen Bmpz 29-91 (Druckertüchtigte Ausführung) sind seit 1991 bei den OBB in Betrieb und werden für den Fernverkehr auf allen europäischen Normalspurstrecken eingesetzt. Die Wagen wurden zwischen 2002 und 2008 modernisiert TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Jenbacher Werke oder SGP Simmering (Anfang der 1990er) Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 26 400 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsstand: 21.500 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Drehgestellbauart: SGP-300 R Leergewicht: 50 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Sitzplätze: 74 (2.Klasse) Abteile: 2 vollklimatisierte Großraum-Abteile Fahrradstellplätze: 2 Toiletten: 2 (geschlossenes System) Bremse: O-PR-Mg
Armin Schwarz

Feldbahn Diesellok Jung EL 110 (Baujahr 1936 unter Fabrik-Nr. 6610) im Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna (FGF Lok 53) am 07.07.2013 in Solms-Oberbiel. 

Die Firma Arnold Jung Lokomotiv-Fabrik GmbH aus Jungenthal bei Kirchen an der Sieg ist bekannt für eine außerordentlich vielfältige Lokomotivproduktion. In der über 100 jährigen Geschichte des Lokomotivbaues bei Jung nahmen Schmalspur-, Gruben- und Feldbahnlokomotiven stets einen wichtigen Platz ein. Seit den 1920er Jahren wurden in Jungenthal auch Feldbahn-Diesellokomotiven gefertigt. Der Loktyp EL 110 zählt zu dem Jung Diesellokprogramm der 2. Generation und wurde von 1934 bis 1963 in einer Stückzahl von ca. 900 Loks gefertigt. Die Lok ist mit dem Einzylinder Zweitaktmotor SE 110 (Stehender Einzylinder Zweitaktmotor mit einem Kolbendurchmesser von 110 mm, 11/12 PS) ausgerüstet. Über ein mechanisches Vierganggetriebe können Geschwindigkeiten von 3 bis 13 km/h erreicht werden.

Diese Feldbahnloktype war früher weit verbreitet. Von ihrer kleineren Schwester, der Type EL 105 unterscheidet sie sich hauptsächlich durch das mit Ganghebel zu schaltende Viergang-Getriebe. Die Lok wiegt 4 t, hat eine Leitung von 11-12 PS und eine Höchstgeschwindigkeit von 13 km/h.

Die Bezeichnung EL steht für Einzylinderlokomotive und die Zahl 110 weist auf den eingebauten Motor vom Typ SE 110 (110 mm Kolbendurchmesser) hin. Die S-Motortypenreihe stellt die zweite bei Jung entwickelte und gebaute Dieselmotoren-Generation dar. Die Motoren arbeiteten nach dem Zweitaktprinzip, sind wassergekühlt und besitzen Umlaufschmierung. Der Spüldruck wird im Kurbelgehäuse mittels Blattfeder-Einlaßventilen und Stufenkolben erzeugt. Als Direkteinspritzer sind die Motoren außerordentlich startfreudig und benötigen keine Lunte zum Ankurbeln. 

Die Lok hat zum Antrieb der Achsen nachspannbare Präzisons-Rollenketten. Die Klotzbremse wirkt über ein Hebelsystem ebenfalls auf beide Achsen. Ergonomisch vorteilhaft ist dabei, dass der Lokführer den Hebel zum Bremsen von sich wegdrücken muss und dafür guten Halt durch die Rückenlehne hat.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal bei Kirchen an der Sieg
Typ:   EL 110
Fabriknummer: 6610
Baujahr: 1936
Spurweite: 600 mm
Achsfolge B
Dienstgewicht: 4,0 t
Leergewicht: 3,9 t
Länge über Puffer: 2.930 mm
Breite: 1.025 mm
Achsabstand: 780 mm  
Zugkraft: 775 kg (7,75 kN)
Fahrgeschwindigkeit:  3 - 5 - 8 - 13 km/h
Kleister Kurvenradius: 8,0 m
Bremse: Hand / mechanisch
Antrieb: Kette
Motor: Jung wassergekühlter stehender Einzylinder,2-Takt Dieselmotor mit Direkteinspritung vom Typ SE 110 (Fabriknummer 3085), Hubraum 1,8 l
Leistung: 11 / 12 PS bei 1000 U/min (Dauer- / Höchstleistung)
Getriebe: mechanisches Vierganggetriebe Jung Typ 12F (Fabriknummer 1051)
Anlasser: manuell mit Kurbel
Feldbahn Diesellok Jung EL 110 (Baujahr 1936 unter Fabrik-Nr. 6610) im Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna (FGF Lok 53) am 07.07.2013 in Solms-Oberbiel. Die Firma Arnold Jung Lokomotiv-Fabrik GmbH aus Jungenthal bei Kirchen an der Sieg ist bekannt für eine außerordentlich vielfältige Lokomotivproduktion. In der über 100 jährigen Geschichte des Lokomotivbaues bei Jung nahmen Schmalspur-, Gruben- und Feldbahnlokomotiven stets einen wichtigen Platz ein. Seit den 1920er Jahren wurden in Jungenthal auch Feldbahn-Diesellokomotiven gefertigt. Der Loktyp EL 110 zählt zu dem Jung Diesellokprogramm der 2. Generation und wurde von 1934 bis 1963 in einer Stückzahl von ca. 900 Loks gefertigt. Die Lok ist mit dem Einzylinder Zweitaktmotor SE 110 (Stehender Einzylinder Zweitaktmotor mit einem Kolbendurchmesser von 110 mm, 11/12 PS) ausgerüstet. Über ein mechanisches Vierganggetriebe können Geschwindigkeiten von 3 bis 13 km/h erreicht werden. Diese Feldbahnloktype war früher weit verbreitet. Von ihrer kleineren Schwester, der Type EL 105 unterscheidet sie sich hauptsächlich durch das mit Ganghebel zu schaltende Viergang-Getriebe. Die Lok wiegt 4 t, hat eine Leitung von 11-12 PS und eine Höchstgeschwindigkeit von 13 km/h. Die Bezeichnung EL steht für Einzylinderlokomotive und die Zahl 110 weist auf den eingebauten Motor vom Typ SE 110 (110 mm Kolbendurchmesser) hin. Die S-Motortypenreihe stellt die zweite bei Jung entwickelte und gebaute Dieselmotoren-Generation dar. Die Motoren arbeiteten nach dem Zweitaktprinzip, sind wassergekühlt und besitzen Umlaufschmierung. Der Spüldruck wird im Kurbelgehäuse mittels Blattfeder-Einlaßventilen und Stufenkolben erzeugt. Als Direkteinspritzer sind die Motoren außerordentlich startfreudig und benötigen keine Lunte zum Ankurbeln. Die Lok hat zum Antrieb der Achsen nachspannbare Präzisons-Rollenketten. Die Klotzbremse wirkt über ein Hebelsystem ebenfalls auf beide Achsen. Ergonomisch vorteilhaft ist dabei, dass der Lokführer den Hebel zum Bremsen von sich wegdrücken muss und dafür guten Halt durch die Rückenlehne hat. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal bei Kirchen an der Sieg Typ: EL 110 Fabriknummer: 6610 Baujahr: 1936 Spurweite: 600 mm Achsfolge B Dienstgewicht: 4,0 t Leergewicht: 3,9 t Länge über Puffer: 2.930 mm Breite: 1.025 mm Achsabstand: 780 mm Zugkraft: 775 kg (7,75 kN) Fahrgeschwindigkeit: 3 - 5 - 8 - 13 km/h Kleister Kurvenradius: 8,0 m Bremse: Hand / mechanisch Antrieb: Kette Motor: Jung wassergekühlter stehender Einzylinder,2-Takt Dieselmotor mit Direkteinspritung vom Typ SE 110 (Fabriknummer 3085), Hubraum 1,8 l Leistung: 11 / 12 PS bei 1000 U/min (Dauer- / Höchstleistung) Getriebe: mechanisches Vierganggetriebe Jung Typ 12F (Fabriknummer 1051) Anlasser: manuell mit Kurbel
Armin Schwarz

Eine kleine Spiel-/Spiegelei...
Die Ruhrthaler G160 Trio Grubenlokomotive Lok 49 der FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms spiegelt sich in den Scheiben eines Wagens, am 07.07.2013 beim Fahrtag der FGF in Solms-Oberbiel.
Eine kleine Spiel-/Spiegelei... Die Ruhrthaler G160 Trio Grubenlokomotive Lok 49 der FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms spiegelt sich in den Scheiben eines Wagens, am 07.07.2013 beim Fahrtag der FGF in Solms-Oberbiel.
Armin Schwarz

Die Ruhrthaler G160 Trio Grubenlokomotive Lok 49 der FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms), ex Lok 52 Bergwerk Niederberg (Neukirchen-Vluyn), am 07.07.2013 beim Fahrtag der FGF in Solms-Oberbiel.

Bei dieser modernen Maschine handelt es sich um die größte und schwerste deutsche Grubenlok, die je für die Spurweite 600 mm gebaut wurde. Die dreiteilige Hauptstreckenlokomotive wurde speziell für die Kohleförderung des Bergwerks Niederberg entwickelt und 1992-96 in insgesamt 8 Exemplaren produziert.

Die Anforderung des Bergwerks, 60-Wagen-Züge von 554 Tonnen Gewicht auf einer neun Kilometer langen Untertagestrecke zu ziehen und auf 80 Metern abzubremsen, ließ sich mit den bis dahin eingesetzten Doppel-Loks nicht erfüllen. Deshalb verfügt die Trio-Lok außer einem Motorwagen (Mitte) und dem nicht angetriebenen Bremswagen über einen zweiten angetriebenen Bremswagen. Beide Bremswagen sind mit einem geräumigen Führerhaus und zusätzlichen Sitzgelegenheiten für Personentransport (insgesamt 12) ausgerüstet. 

Im Unterschied zu den anderen Grubenlokomotiven des FGF ist diese Maschine mit viel Elektronik und hydraulischen Komponenten ausgestattet: So verfügt sie über ein Anti-Blockier-System (ABS), ein System gegen das Durchdrehen der Räder, einen Sicherheits-Fahrschalter wie bei Normalspurlokomotiven, klimatisierte Führerhäuser und hydraulisch ausschwenkbare Arme zum Rangieren eines Wagenzuges auf dem Parallelgleis. 

Der Motor wird normalerweise als Hilfsmotor auf Großschiffen verwendet und leistet 540 PS. Um die Abgaswerte im Grubenbetrieb zu optimieren, wurde er für den Einsatz in der Trio-Lok auf 181 PS gedrosselt.
Nachdem das Bergwerk Niederberg im Jahre 2002 stillgelegt wurde, gelang es dem FGF, eine der Maschinen zu bekommen und damit für die Nachwelt zu erhalten. Im Oktober 2002 gelang es mit Hilfe von zwei Spezialisten, die Maschine in Betrieb zu nehmen. Die Trio-Lok verkörpert den Höhepunkt des über 100-jährigen deutschen Grubenlokbaus.


TECHNISCHE DATEN:
Hersteller / Type:  Ruhrthaler  G 160 Trio (ex G150H-H/2)
Fabriknummer:  3894
Baujahr:  1969 als G 150 H, umbau zur G 160 Trio 1996
Spurweite: 600 mm
Achsformel: 2+B+B
Motor:  6 Zylindern KHD Dieselmotor vom Typ A6M816
Leistung: 133 kW (von 540 auf 181 PS gedrosselt)
Dienstgewicht:  54,0 t
Länge über Puffer:  18.000 mm
Achsstand:  1.850 mm
Zugkraft: 6.000 kg (60 kN)
Max. Zuglänge bei 5 m³-Wagen: 60 mit Kohle, 40 mit Berg (Abraum) oder 60 leere Wagen
Geschwindigkeit:  14,4 km/h
Zustand:  betriebsfähig
Die Ruhrthaler G160 Trio Grubenlokomotive Lok 49 der FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms), ex Lok 52 Bergwerk Niederberg (Neukirchen-Vluyn), am 07.07.2013 beim Fahrtag der FGF in Solms-Oberbiel. Bei dieser modernen Maschine handelt es sich um die größte und schwerste deutsche Grubenlok, die je für die Spurweite 600 mm gebaut wurde. Die dreiteilige Hauptstreckenlokomotive wurde speziell für die Kohleförderung des Bergwerks Niederberg entwickelt und 1992-96 in insgesamt 8 Exemplaren produziert. Die Anforderung des Bergwerks, 60-Wagen-Züge von 554 Tonnen Gewicht auf einer neun Kilometer langen Untertagestrecke zu ziehen und auf 80 Metern abzubremsen, ließ sich mit den bis dahin eingesetzten Doppel-Loks nicht erfüllen. Deshalb verfügt die Trio-Lok außer einem Motorwagen (Mitte) und dem nicht angetriebenen Bremswagen über einen zweiten angetriebenen Bremswagen. Beide Bremswagen sind mit einem geräumigen Führerhaus und zusätzlichen Sitzgelegenheiten für Personentransport (insgesamt 12) ausgerüstet. Im Unterschied zu den anderen Grubenlokomotiven des FGF ist diese Maschine mit viel Elektronik und hydraulischen Komponenten ausgestattet: So verfügt sie über ein Anti-Blockier-System (ABS), ein System gegen das Durchdrehen der Räder, einen Sicherheits-Fahrschalter wie bei Normalspurlokomotiven, klimatisierte Führerhäuser und hydraulisch ausschwenkbare Arme zum Rangieren eines Wagenzuges auf dem Parallelgleis. Der Motor wird normalerweise als Hilfsmotor auf Großschiffen verwendet und leistet 540 PS. Um die Abgaswerte im Grubenbetrieb zu optimieren, wurde er für den Einsatz in der Trio-Lok auf 181 PS gedrosselt. Nachdem das Bergwerk Niederberg im Jahre 2002 stillgelegt wurde, gelang es dem FGF, eine der Maschinen zu bekommen und damit für die Nachwelt zu erhalten. Im Oktober 2002 gelang es mit Hilfe von zwei Spezialisten, die Maschine in Betrieb zu nehmen. Die Trio-Lok verkörpert den Höhepunkt des über 100-jährigen deutschen Grubenlokbaus. TECHNISCHE DATEN: Hersteller / Type: Ruhrthaler G 160 Trio (ex G150H-H/2) Fabriknummer: 3894 Baujahr: 1969 als G 150 H, umbau zur G 160 Trio 1996 Spurweite: 600 mm Achsformel: 2+B+B Motor: 6 Zylindern KHD Dieselmotor vom Typ A6M816 Leistung: 133 kW (von 540 auf 181 PS gedrosselt) Dienstgewicht: 54,0 t Länge über Puffer: 18.000 mm Achsstand: 1.850 mm Zugkraft: 6.000 kg (60 kN) Max. Zuglänge bei 5 m³-Wagen: 60 mit Kohle, 40 mit Berg (Abraum) oder 60 leere Wagen Geschwindigkeit: 14,4 km/h Zustand: betriebsfähig
Armin Schwarz

Die Ruhrthaler G160 Trio Grubenlokomotive Lok 49 der FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms), ex Lok 52 Bergwerk Niederberg (Neukirchen-Vluyn), am 07.07.2013 beim Fahrtag der FGF in Solms-Oberbiel.

Bei dieser modernen Maschine handelt es sich um die größte und schwerste deutsche Grubenlok, die je für die Spurweite 600 mm gebaut wurde. Die dreiteilige Hauptstreckenlokomotive wurde speziell für die Kohleförderung des Bergwerks Niederberg entwickelt und 1992-96 in insgesamt 8 Exemplaren produziert.

Die Anforderung des Bergwerks, 60-Wagen-Züge von 554 Tonnen Gewicht auf einer neun Kilometer langen Untertagestrecke zu ziehen und auf 80 Metern abzubremsen, ließ sich mit den bis dahin eingesetzten Doppel-Loks nicht erfüllen. Deshalb verfügt die Trio-Lok außer einem Motorwagen (Mitte) und dem nicht angetriebenen Bremswagen über einen zweiten angetriebenen Bremswagen. Beide Bremswagen sind mit einem geräumigen Führerhaus und zusätzlichen Sitzgelegenheiten für Personentransport (insgesamt 12) ausgerüstet. 

Im Unterschied zu den anderen Grubenlokomotiven des FGF ist diese Maschine mit viel Elektronik und hydraulischen Komponenten ausgestattet: So verfügt sie über ein Anti-Blockier-System (ABS), ein System gegen das Durchdrehen der Räder, einen Sicherheits-Fahrschalter wie bei Normalspurlokomotiven, klimatisierte Führerhäuser und hydraulisch ausschwenkbare Arme zum Rangieren eines Wagenzuges auf dem Parallelgleis. 

Der Motor wird normalerweise als Hilfsmotor auf Großschiffen verwendet und leistet 540 PS. Um die Abgaswerte im Grubenbetrieb zu optimieren, wurde er für den Einsatz in der Trio-Lok auf 181 PS gedrosselt.
Nachdem das Bergwerk Niederberg im Jahre 2002 stillgelegt wurde, gelang es dem FGF, eine der Maschinen zu bekommen und damit für die Nachwelt zu erhalten. Im Oktober 2002 gelang es mit Hilfe von zwei Spezialisten, die Maschine in Betrieb zu nehmen. Die Trio-Lok verkörpert den Höhepunkt des über 100-jährigen deutschen Grubenlokbaus.


TECHNISCHE DATEN:
Hersteller / Type:  Ruhrthaler  G 160 Trio (ex G150H-H/2)
Fabriknummer:  3894
Baujahr:  1969 als G 150 H, umbau zur G 160 Trio 1996
Spurweite: 600 mm
Achsformel: 2+B+B
Motor:  6 Zylindern KHD Dieselmotor vom Typ A6M816
Leistung: 133 kW (von 540 auf 181 PS gedrosselt)
Dienstgewicht:  54,0 t
Länge über Puffer:  18.000 mm
Achsstand:  1.850 mm
Zugkraft: 6.000 kg (60 kN)
Max. Zuglänge bei 5 m³-Wagen: 60 mit Kohle, 40 mit Berg (Abraum) oder 60 leere Wagen
Geschwindigkeit:  14,4 km/h
Zustand:  betriebsfähig
Die Ruhrthaler G160 Trio Grubenlokomotive Lok 49 der FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms), ex Lok 52 Bergwerk Niederberg (Neukirchen-Vluyn), am 07.07.2013 beim Fahrtag der FGF in Solms-Oberbiel. Bei dieser modernen Maschine handelt es sich um die größte und schwerste deutsche Grubenlok, die je für die Spurweite 600 mm gebaut wurde. Die dreiteilige Hauptstreckenlokomotive wurde speziell für die Kohleförderung des Bergwerks Niederberg entwickelt und 1992-96 in insgesamt 8 Exemplaren produziert. Die Anforderung des Bergwerks, 60-Wagen-Züge von 554 Tonnen Gewicht auf einer neun Kilometer langen Untertagestrecke zu ziehen und auf 80 Metern abzubremsen, ließ sich mit den bis dahin eingesetzten Doppel-Loks nicht erfüllen. Deshalb verfügt die Trio-Lok außer einem Motorwagen (Mitte) und dem nicht angetriebenen Bremswagen über einen zweiten angetriebenen Bremswagen. Beide Bremswagen sind mit einem geräumigen Führerhaus und zusätzlichen Sitzgelegenheiten für Personentransport (insgesamt 12) ausgerüstet. Im Unterschied zu den anderen Grubenlokomotiven des FGF ist diese Maschine mit viel Elektronik und hydraulischen Komponenten ausgestattet: So verfügt sie über ein Anti-Blockier-System (ABS), ein System gegen das Durchdrehen der Räder, einen Sicherheits-Fahrschalter wie bei Normalspurlokomotiven, klimatisierte Führerhäuser und hydraulisch ausschwenkbare Arme zum Rangieren eines Wagenzuges auf dem Parallelgleis. Der Motor wird normalerweise als Hilfsmotor auf Großschiffen verwendet und leistet 540 PS. Um die Abgaswerte im Grubenbetrieb zu optimieren, wurde er für den Einsatz in der Trio-Lok auf 181 PS gedrosselt. Nachdem das Bergwerk Niederberg im Jahre 2002 stillgelegt wurde, gelang es dem FGF, eine der Maschinen zu bekommen und damit für die Nachwelt zu erhalten. Im Oktober 2002 gelang es mit Hilfe von zwei Spezialisten, die Maschine in Betrieb zu nehmen. Die Trio-Lok verkörpert den Höhepunkt des über 100-jährigen deutschen Grubenlokbaus. TECHNISCHE DATEN: Hersteller / Type: Ruhrthaler G 160 Trio (ex G150H-H/2) Fabriknummer: 3894 Baujahr: 1969 als G 150 H, umbau zur G 160 Trio 1996 Spurweite: 600 mm Achsformel: 2+B+B Motor: 6 Zylindern KHD Dieselmotor vom Typ A6M816 Leistung: 133 kW (von 540 auf 181 PS gedrosselt) Dienstgewicht: 54,0 t Länge über Puffer: 18.000 mm Achsstand: 1.850 mm Zugkraft: 6.000 kg (60 kN) Max. Zuglänge bei 5 m³-Wagen: 60 mit Kohle, 40 mit Berg (Abraum) oder 60 leere Wagen Geschwindigkeit: 14,4 km/h Zustand: betriebsfähig
Armin Schwarz

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