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Bilder von Armin Schwarz

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Mercedes-Benz/Zagro Zweiwege Unimog U 400 (Kleinwagen Nr. 99 80 9907 011-7) mit Aufbau-Spritze JJ-D 1101 der Firma Johannes Janßen GmbH & Co. KG (Kalkar-Niedermörmter) abgestellt am 04.06.2015 in Siegen-Geisweid

Technische Daten:
Fahrzeug Hersteller/Typ: Mercedes-Benz Unimog U 400 
Zweiwegeeinrichtung Hersteller: ZAGRO Bahn- und Baumaschinen GmbH
Baujahr: 2011
Eigengewicht: 8,4 t
Nutzlast: 3,59 t
Spurweite Schiene: 1.435 mm (Normalspur)
Spurweite Straße: 1.435 mm (durch Spezialbereifung)
Bremse: KfZ-Bremse
Zur Mitfahrt zugel. Personenanzahl: 1
Höchstgeschwindigkeit Straße: 80 km/h
Höchstgeschwindigkeit Schiene: 25 km/h
Mercedes-Benz/Zagro Zweiwege Unimog U 400 (Kleinwagen Nr. 99 80 9907 011-7) mit Aufbau-Spritze JJ-D 1101 der Firma Johannes Janßen GmbH & Co. KG (Kalkar-Niedermörmter) abgestellt am 04.06.2015 in Siegen-Geisweid Technische Daten: Fahrzeug Hersteller/Typ: Mercedes-Benz Unimog U 400 Zweiwegeeinrichtung Hersteller: ZAGRO Bahn- und Baumaschinen GmbH Baujahr: 2011 Eigengewicht: 8,4 t Nutzlast: 3,59 t Spurweite Schiene: 1.435 mm (Normalspur) Spurweite Straße: 1.435 mm (durch Spezialbereifung) Bremse: KfZ-Bremse Zur Mitfahrt zugel. Personenanzahl: 1 Höchstgeschwindigkeit Straße: 80 km/h Höchstgeschwindigkeit Schiene: 25 km/h
Armin Schwarz


Nun noch die Frontansicht....
Der Mercedes-Benz/Zagro Zweiwege Unimog U 400 (Kleinwagen Nr. 99 80 9907 011-7) mit Aufbau-Spritze JJ-D 1101 der Firma Johannes Janßen GmbH & Co. KG (Kalkar-Niedermörmter) abgestellt am 04.06.2015 in Siegen-Geisweid
Nun noch die Frontansicht.... Der Mercedes-Benz/Zagro Zweiwege Unimog U 400 (Kleinwagen Nr. 99 80 9907 011-7) mit Aufbau-Spritze JJ-D 1101 der Firma Johannes Janßen GmbH & Co. KG (Kalkar-Niedermörmter) abgestellt am 04.06.2015 in Siegen-Geisweid
Armin Schwarz


Unkrautbekämpfungszug (Spritzzug) auf der Hellertatbahn (KBS 462) am 02.06.2012 in Herdorf. Der Zug bestand aus: Diesellok 225 029-8, 2 Wasserwagen , Spritzmittelwagen (60 80 092 4 541-6), Spritzwagen (60 80 092 3 019-4), Gerätewagen (60 80 092 3 881-7), Wohnwerkstattwagen (60 80 092 3 847-8) und am Schluß Diesellok 225 117-8
Unkrautbekämpfungszug (Spritzzug) auf der Hellertatbahn (KBS 462) am 02.06.2012 in Herdorf. Der Zug bestand aus: Diesellok 225 029-8, 2 Wasserwagen , Spritzmittelwagen (60 80 092 4 541-6), Spritzwagen (60 80 092 3 019-4), Gerätewagen (60 80 092 3 881-7), Wohnwerkstattwagen (60 80 092 3 847-8) und am Schluß Diesellok 225 117-8
Armin Schwarz


Die Heizöl befeuerte BRB 12 (Kanton Bern) steht am 29.09.2012 mit ihrem Zug an der Bergstation Rothorn Kulm (2.244m ü. M.), zum letzten mal an diesem Tag, zur Talfahrt nach Brienz bereit, und leider muss ich gleich mit.

Die Lok der 3. Generation wurde 1992 bei der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik, Winterthur (SLM, heute DLM AG) unter der Fabrik-Nr. 5456 gebaut. 

Eine wirklich moderne Heissdampf-Zwillingsmaschine mit Heusinger-Steuerung, durch die Befeuerungsart entfällt der zweite Mann auf der Maschine, der Heizer.

Technische Daten:
Spurweite: 800 mm
Zahnstange System: Abt
Leistung: 300 kW (408  PS) 
Zugkraft: 70 kN 
Leergewicht: 13.200 kg
Dienstgewicht: 15.700kg 
Länge über Puffer: 6.260 mm
Breite: 2.200 mm
Höhe: 3.200 mm
Achsfolge: 2zz1' (d.h. 2 nicht angetriebene Tragachsen, 2 Triebzahnräder, 1 bewegliche Laufachse)
Tragraddurchmesser (neu): 653 mm
Laufraddurchmesser (neu): 440 mm
Zahnradübersetzung:  1 : 2.3 
Triebzahnraddurchmesser: 573 mm (688 mm Ø könnte Vmax auf 15 km/h erhöhen werden (Projekt DLM)
Heizölvorrat im Tank: 560 Liter
Wasser im Kessel: 1.200 l
Wasservorrat im Kasten: 1.400l
Wasserverbrauch pro Fahrt Brienz-Rothorn und retour: 2.000 l
Heizölverbrauch pro Fahrt Brienz-Rothorn und retour: 150 l
Höchstgeschwindigkeit bei 250 ‰ unter Volllast: 12 km/h
max. Vorstelllast  bei 250 ‰:  17.000 kg 
max. Kesselüberdruck: 16 bar
max. Überhitzung: 420° C
Zylinderhub: 400 mm
Zylinderdurchmesser: 280 mm

Keine Feuerung bei Talfahrt: ergeben gute Durchschnittswerte für Abgase. Bei Talfahrt wird die Dampfmaschine als Luftpumpe betrieben: sie bremst den gesamten Zug; zur Kühlung muss Wasser eingespritzt werden.

Gegendruckbremse: System Riggenbach
Druckluftbetätigte Federspeicherbremse
Handspindelbetätigte Bandbremse
Elektronische Sicherheits- und Notbremssteuerung
Rückrollsicherung

Mit zusätzlichem elektrischem Vorheizgerät, wird eine Lok unbeaufsichtigt auf einen Kesseldruck von 10 bar vorbereitet und dann in 10 Min. einsatzbereit
    
Beschaffungskosten (1992): 1.800.000,00 CHF
Die Maschine kann im 2-Stunden-Takt eingesetzt werden (alle zwei Stunden ab Brienz).
Die Heizöl befeuerte BRB 12 (Kanton Bern) steht am 29.09.2012 mit ihrem Zug an der Bergstation Rothorn Kulm (2.244m ü. M.), zum letzten mal an diesem Tag, zur Talfahrt nach Brienz bereit, und leider muss ich gleich mit. Die Lok der 3. Generation wurde 1992 bei der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik, Winterthur (SLM, heute DLM AG) unter der Fabrik-Nr. 5456 gebaut. Eine wirklich moderne Heissdampf-Zwillingsmaschine mit Heusinger-Steuerung, durch die Befeuerungsart entfällt der zweite Mann auf der Maschine, der Heizer. Technische Daten: Spurweite: 800 mm Zahnstange System: Abt Leistung: 300 kW (408 PS) Zugkraft: 70 kN Leergewicht: 13.200 kg Dienstgewicht: 15.700kg Länge über Puffer: 6.260 mm Breite: 2.200 mm Höhe: 3.200 mm Achsfolge: 2zz1' (d.h. 2 nicht angetriebene Tragachsen, 2 Triebzahnräder, 1 bewegliche Laufachse) Tragraddurchmesser (neu): 653 mm Laufraddurchmesser (neu): 440 mm Zahnradübersetzung: 1 : 2.3 Triebzahnraddurchmesser: 573 mm (688 mm Ø könnte Vmax auf 15 km/h erhöhen werden (Projekt DLM) Heizölvorrat im Tank: 560 Liter Wasser im Kessel: 1.200 l Wasservorrat im Kasten: 1.400l Wasserverbrauch pro Fahrt Brienz-Rothorn und retour: 2.000 l Heizölverbrauch pro Fahrt Brienz-Rothorn und retour: 150 l Höchstgeschwindigkeit bei 250 ‰ unter Volllast: 12 km/h max. Vorstelllast bei 250 ‰: 17.000 kg max. Kesselüberdruck: 16 bar max. Überhitzung: 420° C Zylinderhub: 400 mm Zylinderdurchmesser: 280 mm Keine Feuerung bei Talfahrt: ergeben gute Durchschnittswerte für Abgase. Bei Talfahrt wird die Dampfmaschine als Luftpumpe betrieben: sie bremst den gesamten Zug; zur Kühlung muss Wasser eingespritzt werden. Gegendruckbremse: System Riggenbach Druckluftbetätigte Federspeicherbremse Handspindelbetätigte Bandbremse Elektronische Sicherheits- und Notbremssteuerung Rückrollsicherung Mit zusätzlichem elektrischem Vorheizgerät, wird eine Lok unbeaufsichtigt auf einen Kesseldruck von 10 bar vorbereitet und dann in 10 Min. einsatzbereit Beschaffungskosten (1992): 1.800.000,00 CHF Die Maschine kann im 2-Stunden-Takt eingesetzt werden (alle zwei Stunden ab Brienz).
Armin Schwarz


Die Heizöl befeuerte BRB 12 (Kanton Bern) kommt am 29.09.2012, zum letztenmal an diesem Tag, zum Brienzer Rothorn hinauf, hier bei der Einfahrt in die Bergstation Rothorn Kulm (2.244m ü. M.).
Die Heizöl befeuerte BRB 12 (Kanton Bern) kommt am 29.09.2012, zum letztenmal an diesem Tag, zum Brienzer Rothorn hinauf, hier bei der Einfahrt in die Bergstation Rothorn Kulm (2.244m ü. M.).
Armin Schwarz

Schweiz / Zahnradbahnen / BRB Brienz Rothornbahn

332 1200x993 Px, 02.06.2015

Leider ein tristes Dasein, aber Ziel der Brohltalbahn ist es, diese Lokomotive eines Tages wieder betriebsfähig herzurichten....

Die 1.000 mm Malletdampflok BBn4vt E 168 der Brohltal Eisenbahn, ex E 168 (3 069 168-5) der portugiesischen Staatsbahn CP (Companhia dos Caminhos de Ferro de Portugueses), ex MD 408 (Caminhos de Ferro do Estado Minho e Douro), abgestellt beim Bahnhof Brohl (BE), am 24.05.2015.

Die Lok wurde 1908 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 8915 gebaut.

Technische Daten:
Bauart: B'Bn4vt
Spurweite : 1.000 mm
Fahrgeschwindigkeit: 40 km/h
Kesselüberdruck: 14 kp/cm2
Dienstmasse: 40,0 t
Achsfahrmasse: 10,0 t
Wasserkasteninhalt: 4,5 m3
Brennstoffvorrat: 1,3 t (Kohle)

Eine Schwesterlok, die ex CP E 164 ist betriebsfähig bei der Chemins de fer du Jura (CJ).
Leider ein tristes Dasein, aber Ziel der Brohltalbahn ist es, diese Lokomotive eines Tages wieder betriebsfähig herzurichten.... Die 1.000 mm Malletdampflok BBn4vt E 168 der Brohltal Eisenbahn, ex E 168 (3 069 168-5) der portugiesischen Staatsbahn CP (Companhia dos Caminhos de Ferro de Portugueses), ex MD 408 (Caminhos de Ferro do Estado Minho e Douro), abgestellt beim Bahnhof Brohl (BE), am 24.05.2015. Die Lok wurde 1908 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 8915 gebaut. Technische Daten: Bauart: B'Bn4vt Spurweite : 1.000 mm Fahrgeschwindigkeit: 40 km/h Kesselüberdruck: 14 kp/cm2 Dienstmasse: 40,0 t Achsfahrmasse: 10,0 t Wasserkasteninhalt: 4,5 m3 Brennstoffvorrat: 1,3 t (Kohle) Eine Schwesterlok, die ex CP E 164 ist betriebsfähig bei der Chemins de fer du Jura (CJ).
Armin Schwarz


Leider ein tristes Dasein, aber Ziel der Brohltalbahn ist es, diese Lokomotive eines Tages wieder betriebsfähig herzurichten....

Die 1.000 mm Malletdampflok BBn4vt E 168 der Brohltal Eisenbahn, ex E 168 (3 069 168-5) der portugiesischen Staatsbahn CP (Companhia dos Caminhos de Ferro de Portugueses), ex MD 408 (Caminhos de Ferro do Estado Minho e Douro), abgestellt beim Bahnhof Brohl (BE), am 24.05.2015.

Die Lok wurde 1908 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 8915 gebaut.

Technische Daten:
Bauart: B'Bn4vt
Spurweite : 1.000 mm
Fahrgeschwindigkeit: 40 km/h
Kesselüberdruck: 14 kp/cm2
Dienstmasse: 40,0 t
Achsfahrmasse: 10,0 t
Wasserkasteninhalt: 4,5 m3
Brennstoffvorrat: 1,3 t (Kohle)

Eine Schwesterlok, die ex CP E 164 ist betriebsfähig bei der Chemins de fer du Jura (CJ).
Leider ein tristes Dasein, aber Ziel der Brohltalbahn ist es, diese Lokomotive eines Tages wieder betriebsfähig herzurichten.... Die 1.000 mm Malletdampflok BBn4vt E 168 der Brohltal Eisenbahn, ex E 168 (3 069 168-5) der portugiesischen Staatsbahn CP (Companhia dos Caminhos de Ferro de Portugueses), ex MD 408 (Caminhos de Ferro do Estado Minho e Douro), abgestellt beim Bahnhof Brohl (BE), am 24.05.2015. Die Lok wurde 1908 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 8915 gebaut. Technische Daten: Bauart: B'Bn4vt Spurweite : 1.000 mm Fahrgeschwindigkeit: 40 km/h Kesselüberdruck: 14 kp/cm2 Dienstmasse: 40,0 t Achsfahrmasse: 10,0 t Wasserkasteninhalt: 4,5 m3 Brennstoffvorrat: 1,3 t (Kohle) Eine Schwesterlok, die ex CP E 164 ist betriebsfähig bei der Chemins de fer du Jura (CJ).
Armin Schwarz


Der 1.000 mm 1./2. Klasse KAB4i Schmalspur-Personenwagen 38 IBS (IBS = Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn), ex BOB AB 205, am 24.05.2015 im Bahnhof Brohl BE.

Der  Wagen wurde 1956 von SIG (	Schweizerische Industrie-Gesellschaft) für die BOB (Berner Oberland Bahn) gebaut

Technische Daten:
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 17.630 mm
Drehzapenabstand: 13.540
Eigengewicht: 14 t
Sitzplätze: 66
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 75 m
Zugelassen für Steilstrecke (50 ‰ bei der Bohltalbahn)
Der 1.000 mm 1./2. Klasse KAB4i Schmalspur-Personenwagen 38 IBS (IBS = Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn), ex BOB AB 205, am 24.05.2015 im Bahnhof Brohl BE. Der Wagen wurde 1956 von SIG ( Schweizerische Industrie-Gesellschaft) für die BOB (Berner Oberland Bahn) gebaut Technische Daten: Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 17.630 mm Drehzapenabstand: 13.540 Eigengewicht: 14 t Sitzplätze: 66 Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 75 m Zugelassen für Steilstrecke (50 ‰ bei der Bohltalbahn)
Armin Schwarz


Der G2 1.000 mm-Schmalspur-Gepäckwagen B.E.G. 118 (BEG = Brohltal-Eisenbahn-Gesellschaft) am 24.05.2015 im Bahnhof Brohl BE. 

Der  Wagen wurde 1918 von LHW (Linke-Hofmann-Werke AG) gebaut. 

Technische Daten:
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 7.200 mm
Achsabstand: 2.600 mm
Eigengewicht: 6,5 t
Max. Ladegewicht: 15 t
Zugelassen für Steilstrecke (50 ‰ bei der Bohltalbahn)
Der G2 1.000 mm-Schmalspur-Gepäckwagen B.E.G. 118 (BEG = Brohltal-Eisenbahn-Gesellschaft) am 24.05.2015 im Bahnhof Brohl BE. Der Wagen wurde 1918 von LHW (Linke-Hofmann-Werke AG) gebaut. Technische Daten: Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 7.200 mm Achsabstand: 2.600 mm Eigengewicht: 6,5 t Max. Ladegewicht: 15 t Zugelassen für Steilstrecke (50 ‰ bei der Bohltalbahn)
Armin Schwarz


Bahnhofsambiente und –impressionen am 24.05.2015 beim Bahnhof Brohl BE der Brohltalbahn bzw. beim „Vulkan – Expreß“.

Hier steht noch ein alter Gepäckwagen Anhänger wie wir sie früher noch von den Bahnhöfen kennen.
Bahnhofsambiente und –impressionen am 24.05.2015 beim Bahnhof Brohl BE der Brohltalbahn bzw. beim „Vulkan – Expreß“. Hier steht noch ein alter Gepäckwagen Anhänger wie wir sie früher noch von den Bahnhöfen kennen.
Armin Schwarz

Deutschland / Schmalspurbahnen / Brohltalbahn

355 780x1024 Px, 31.05.2015

Die an die PRESS (Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH) vermietete 189 800 - 6  Meerane  (91 80 6189 800-6 D-PRESS) eine Siemens ES64F4  der MTEG - Muldental Eisenbahnverkehrsgesellschaft mbH ist am 24.05.2015 beim ICE-Bahnhof Montabaur, mit einigen Schiebewandwagen der Gattung Habiins und der LORAM Schienenschleifmaschine RG 48 II der Schweerbau, abgestellt. 

Die Lok wurde 2008 von Siemens unter der Fabriknummer 21608 gebaut und an die MTEG - Muldental Eisenbahnverkehrsgesellschaft mbH (Meerane) geliefert, für die sie auch bis 2014 fuhr. Eingestellt ist sie bei der PRESS. Sie hat Länderpaket VH (Class 189 – VH) und ist für Deutschland, Österreich und Polen zugelassen.

Die Elektrolokomotive ES64F4 ist eine Variante der EuroSprinter-Lokfamilie von Siemens Mobility (vormals Siemens Transportation Systems) mit Vier-Stromsystem-Ausstattung. In Deutschland ist sie vor allem als Baureihe 189 der Deutschen Bahn im Einsatz. Sie ist in allen vier in Europa üblichen Bahnstromsystemen einsetzbar. Für die verschiedenen Bahngesellschaften können die jeweils erforderlichen Zugsicherungssystem-Komponenten als „Paket“ installiert werden.

Die Lokomotiven haben eine elektrische Bremse und Scheibenbremsen. Diese sind wegen der vergleichsweise geringen zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h und aus Kostengründen als Radscheibenbremsen ausgeführt und nicht, wie bei Lokomotiven des Typs ES 64 U2, auf gesonderten Bremswellen angebracht. Die Konstruktion der Lok ist aber so ausgelegt, dass auch eine Version mit einer Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h möglich ist.

Der ölgekühlte Transformator ist unterflur angeordnet, während er in der herkömmlichen Bauweise im Lok-Kasten untergebracht war. Dadurch wurde im Lokkasten ein durchgehender Mittelgang zwischen den Führerständen ermöglicht. Beiderseits des Mittelgangs befinden sich die Stromrichter-Gestelle. Je ein Stromrichtersatz versorgt die Fahrmotoren eines Drehgestelles. Er besteht aus Gleichrichtern, die die Sekundärspannung des Transformators zunächst in Gleichstrom umwandeln, sowie jeweils drei Motorstromrichtersätzen. Zur Glättung der Zwischenkreis-Gleichspannung sind Stützkondensatoren und Saugkreisdrosseln vorhanden. Die zeitlich versetzt taktenden Motorstromrichter formen den Gleichstrom in Drehstrom um und versorgen die Fahrmotoren einzeln. Dadurch können diese auch einzeln geregelt und der Reibwert Rad-Schiene optimal ausgenutzt werden.

Beim Betrieb in Gleichstrom-Netzen wird die Fahrleitungsspannung direkt in die Zwischenkreise eingespeist, wobei die Sekundärwicklungen des Trafos als Netzfilterdrossel genutzt werden.

Die Stromrichter ermöglichen zusammen mit der elektrischen Bremse auch eine Bremsstrom-Rückspeisung mit einer Bremsleistung von theoretisch 6,4 MW. Die Bremskraft ist aber aus Gründen der Entgleisungssicherheit auf 150 kN begrenzt.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 19.580 mm
Drehgestellachsstand:  2.900 mm
Dienstgewicht: 87 t
Stundenleitung: 6.400 kW bei 15 kV / 25 kV AC; 6.000 kW bei 3 kV DC und 3.000 kW bis 4.200 kW bei 1,5 kV DC
Anfahrzugkraft: 300 kN
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Stromsysteme: 15 kV, 16,7 Hz AC ;  25 kV, 50 Hz AC ; 1,5 kV und 3 kV DC
Die an die PRESS (Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH) vermietete 189 800 - 6 "Meerane" (91 80 6189 800-6 D-PRESS) eine Siemens ES64F4 der MTEG - Muldental Eisenbahnverkehrsgesellschaft mbH ist am 24.05.2015 beim ICE-Bahnhof Montabaur, mit einigen Schiebewandwagen der Gattung Habiins und der LORAM Schienenschleifmaschine RG 48 II der Schweerbau, abgestellt. Die Lok wurde 2008 von Siemens unter der Fabriknummer 21608 gebaut und an die MTEG - Muldental Eisenbahnverkehrsgesellschaft mbH (Meerane) geliefert, für die sie auch bis 2014 fuhr. Eingestellt ist sie bei der PRESS. Sie hat Länderpaket VH (Class 189 – VH) und ist für Deutschland, Österreich und Polen zugelassen. Die Elektrolokomotive ES64F4 ist eine Variante der EuroSprinter-Lokfamilie von Siemens Mobility (vormals Siemens Transportation Systems) mit Vier-Stromsystem-Ausstattung. In Deutschland ist sie vor allem als Baureihe 189 der Deutschen Bahn im Einsatz. Sie ist in allen vier in Europa üblichen Bahnstromsystemen einsetzbar. Für die verschiedenen Bahngesellschaften können die jeweils erforderlichen Zugsicherungssystem-Komponenten als „Paket“ installiert werden. Die Lokomotiven haben eine elektrische Bremse und Scheibenbremsen. Diese sind wegen der vergleichsweise geringen zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h und aus Kostengründen als Radscheibenbremsen ausgeführt und nicht, wie bei Lokomotiven des Typs ES 64 U2, auf gesonderten Bremswellen angebracht. Die Konstruktion der Lok ist aber so ausgelegt, dass auch eine Version mit einer Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h möglich ist. Der ölgekühlte Transformator ist unterflur angeordnet, während er in der herkömmlichen Bauweise im Lok-Kasten untergebracht war. Dadurch wurde im Lokkasten ein durchgehender Mittelgang zwischen den Führerständen ermöglicht. Beiderseits des Mittelgangs befinden sich die Stromrichter-Gestelle. Je ein Stromrichtersatz versorgt die Fahrmotoren eines Drehgestelles. Er besteht aus Gleichrichtern, die die Sekundärspannung des Transformators zunächst in Gleichstrom umwandeln, sowie jeweils drei Motorstromrichtersätzen. Zur Glättung der Zwischenkreis-Gleichspannung sind Stützkondensatoren und Saugkreisdrosseln vorhanden. Die zeitlich versetzt taktenden Motorstromrichter formen den Gleichstrom in Drehstrom um und versorgen die Fahrmotoren einzeln. Dadurch können diese auch einzeln geregelt und der Reibwert Rad-Schiene optimal ausgenutzt werden. Beim Betrieb in Gleichstrom-Netzen wird die Fahrleitungsspannung direkt in die Zwischenkreise eingespeist, wobei die Sekundärwicklungen des Trafos als Netzfilterdrossel genutzt werden. Die Stromrichter ermöglichen zusammen mit der elektrischen Bremse auch eine Bremsstrom-Rückspeisung mit einer Bremsleistung von theoretisch 6,4 MW. Die Bremskraft ist aber aus Gründen der Entgleisungssicherheit auf 150 kN begrenzt. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 19.580 mm Drehgestellachsstand: 2.900 mm Dienstgewicht: 87 t Stundenleitung: 6.400 kW bei 15 kV / 25 kV AC; 6.000 kW bei 3 kV DC und 3.000 kW bis 4.200 kW bei 1,5 kV DC Anfahrzugkraft: 300 kN Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Stromsysteme: 15 kV, 16,7 Hz AC ; 25 kV, 50 Hz AC ; 1,5 kV und 3 kV DC
Armin Schwarz


Die LORAM Schienenschleifmaschine RG 48 II, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9427 002-7 D-SAUB, der Schweerbau abgestellt am 24.05.2015 beim ICE-Bahnhof Montabaur.

Die Schienenschleifmaschine RG 48 besteht aus drei Wagenteilen, zwei Schleifwagen (1+2) und eine Arbeitswagen dazwischen. Jeder Wagen hat zwei Drehgestelle mit zwei Achsen. Die Schleifwagen haben insgesamt 48 Schleifmodule (24 pro Wagen), die elektrisch verstellt werden können, der Anpressdruck geschieht hydraulisch. Die Schleifmotoren haben eine Leistung von jeweils 22,4 kW. Unter dem Arbeitswagen befindet sich ein Wassertank, mit einem Fassungsvermögen von 18.927 Liter (5.000 Gallon), für Kühl- und Löschwasser. Die Maschinen kann in beide Richtungen arbeiten. Der kleinste bearbeitbare Bogenradius beträgt 180 m. Die Arbeitsgeschwindigkeit ist zwischen 2 und 15 km/h stufenlos einstellbar und abhängig vom Materialabtrag, vorzugweise wir zwischen 8 und 12 km/h gearbeitet. Bei einer Schleifgeschwindigkeit von 8 km/h können 0,25 mm Material angetragen werden. Für das Schleifen des gesamten Schienenkopfes beträgt die Stundenleistung zwischen 700 und 1400 m Gleis.

Hersteller dieser Maschine ist Loram Maintenance of Way, Inc. aus Minnesota (USA).

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 12 (in 6 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 62.043 mm (3 x 20.810 mm)
Drehzapfenabstände: 13.110 mm
Achsabstände in den Drehgestellen: 1.800 mm
Raddurchmesser: 920 mm
Eigengewicht: 245.000 kg
Achslast: 21,5 t
Zul. Anhängelast: 40 t
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 6
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 150 m
Zugelassen für Streckenklasse: D2 und höher
Die LORAM Schienenschleifmaschine RG 48 II, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9427 002-7 D-SAUB, der Schweerbau abgestellt am 24.05.2015 beim ICE-Bahnhof Montabaur. Die Schienenschleifmaschine RG 48 besteht aus drei Wagenteilen, zwei Schleifwagen (1+2) und eine Arbeitswagen dazwischen. Jeder Wagen hat zwei Drehgestelle mit zwei Achsen. Die Schleifwagen haben insgesamt 48 Schleifmodule (24 pro Wagen), die elektrisch verstellt werden können, der Anpressdruck geschieht hydraulisch. Die Schleifmotoren haben eine Leistung von jeweils 22,4 kW. Unter dem Arbeitswagen befindet sich ein Wassertank, mit einem Fassungsvermögen von 18.927 Liter (5.000 Gallon), für Kühl- und Löschwasser. Die Maschinen kann in beide Richtungen arbeiten. Der kleinste bearbeitbare Bogenradius beträgt 180 m. Die Arbeitsgeschwindigkeit ist zwischen 2 und 15 km/h stufenlos einstellbar und abhängig vom Materialabtrag, vorzugweise wir zwischen 8 und 12 km/h gearbeitet. Bei einer Schleifgeschwindigkeit von 8 km/h können 0,25 mm Material angetragen werden. Für das Schleifen des gesamten Schienenkopfes beträgt die Stundenleistung zwischen 700 und 1400 m Gleis. Hersteller dieser Maschine ist Loram Maintenance of Way, Inc. aus Minnesota (USA). Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 12 (in 6 Drehgestellen) Länge über Puffer: 62.043 mm (3 x 20.810 mm) Drehzapfenabstände: 13.110 mm Achsabstände in den Drehgestellen: 1.800 mm Raddurchmesser: 920 mm Eigengewicht: 245.000 kg Achslast: 21,5 t Zul. Anhängelast: 40 t Zur Mitfahrt zugel. Personen: 6 Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 150 m Zugelassen für Streckenklasse: D2 und höher
Armin Schwarz


Der VT 255 (95 80 0648 155-9 D-HEB / 95 80 0648 655-8 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn), ex VT 255 der vectus (hier noch in der Farbgebung) , fährt am 24.05.2015, als RB 29  Unterwesterwald-Bahn  Limburg/Lahn - Montabaur - Siershahn, in den ICE-Bahnhof Montabaur ein.

Der Alstom Coradia LINT 41 wurde 2004 von Alstom (LHB) in Salzgitter unter der Fabriknummer 1188-005 für die vectus Verkehrsgesellschaft mbH gebaut, mit dem Fahrplanwechsel am 14.12.2014 wurden alle Fahrzeuge der vectus nun Eigentum der HLB
Der VT 255 (95 80 0648 155-9 D-HEB / 95 80 0648 655-8 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn), ex VT 255 der vectus (hier noch in der Farbgebung) , fährt am 24.05.2015, als RB 29 "Unterwesterwald-Bahn" Limburg/Lahn - Montabaur - Siershahn, in den ICE-Bahnhof Montabaur ein. Der Alstom Coradia LINT 41 wurde 2004 von Alstom (LHB) in Salzgitter unter der Fabriknummer 1188-005 für die vectus Verkehrsgesellschaft mbH gebaut, mit dem Fahrplanwechsel am 14.12.2014 wurden alle Fahrzeuge der vectus nun Eigentum der HLB
Armin Schwarz


Kaiser Zweiwege MAN TGA 35.480 8x4 mit Schlatter Abbrennstumpfschweissanlage (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 59 95 502 60-9; UIC-Nummer 99 70 9919 007-3) der SWT SERSA Welding Team GmbH (Berlin), abgestellt am 24.05.2015 beim ICE-Bahnhof Montabaur.

Der Aufbau und die Schieneneinrichtung sind von der Fa. KAISER AG, Schaanwald (Lichtenstein), die Abbrennstumpfschweissanlage ist von Schlatter Industries AG aus Schlieren (Schweiz).

Auf dem Fahrzeug befindet sich eine Abrennstumpfschweißanlage, das eigentliche Schweißgerät wird mittels einer Hebevorrichtung von dem Fahrzeug an die Schiene gehoben. Zur Herstellung lückenloser Gleise wird weltweit zunehmend das Schienenabbrennstumpfschweißen eingesetzt. Die wesentlichen Vorteile dieses Verfahren sind:
Gleichbleibende und reproduzierbare hohe Qualität der Schweißungen;
seitliche und vertikale Ausrichtqualität, insbesondere für Hochgeschwindigkeitsstrecken;
äußerst einfache Bedienung;
und enorme Zeitersparnis gegenüber herkömmlichen Schweißverfahren.

Fahrzeugdaten Schiene (gem. Anschriftentafel):
Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 59 95 502 60-9
Art: Zweiwegefahrzeug M 8.4/4.2 mit Schweißgeräteaufbau
Eigengewicht: 33,5t
Bremse: Hydrostatisch m.Z.
Höchstgeschwindigkeit : 20 km/h
Max. Anhängelast: 25 t
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 4
Achsanzahl: 4
Schienenfahrantrieb: Hydraulisch
Kaiser Zweiwege MAN TGA 35.480 8x4 mit Schlatter Abbrennstumpfschweissanlage (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 59 95 502 60-9; UIC-Nummer 99 70 9919 007-3) der SWT SERSA Welding Team GmbH (Berlin), abgestellt am 24.05.2015 beim ICE-Bahnhof Montabaur. Der Aufbau und die Schieneneinrichtung sind von der Fa. KAISER AG, Schaanwald (Lichtenstein), die Abbrennstumpfschweissanlage ist von Schlatter Industries AG aus Schlieren (Schweiz). Auf dem Fahrzeug befindet sich eine Abrennstumpfschweißanlage, das eigentliche Schweißgerät wird mittels einer Hebevorrichtung von dem Fahrzeug an die Schiene gehoben. Zur Herstellung lückenloser Gleise wird weltweit zunehmend das Schienenabbrennstumpfschweißen eingesetzt. Die wesentlichen Vorteile dieses Verfahren sind: Gleichbleibende und reproduzierbare hohe Qualität der Schweißungen; seitliche und vertikale Ausrichtqualität, insbesondere für Hochgeschwindigkeitsstrecken; äußerst einfache Bedienung; und enorme Zeitersparnis gegenüber herkömmlichen Schweißverfahren. Fahrzeugdaten Schiene (gem. Anschriftentafel): Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 59 95 502 60-9 Art: Zweiwegefahrzeug M 8.4/4.2 mit Schweißgeräteaufbau Eigengewicht: 33,5t Bremse: Hydrostatisch m.Z. Höchstgeschwindigkeit : 20 km/h Max. Anhängelast: 25 t Zur Mitfahrt zugel. Personen: 4 Achsanzahl: 4 Schienenfahrantrieb: Hydraulisch
Armin Schwarz


Kaiser Zweiwege MAN TGA 35.480 8x4 mit Schlatter Abbrennstumpfschweissanlage (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 59 95 502 60-9; UIC-Nummer 99 70 9919 007-3) der SWT SERSA Welding Team GmbH (Berlin), abgestellt am 24.05.2015 beim ICE-Bahnhof Montabaur.

Leider im Gegenlicht, aber hier von der Ansicht von Hinten sieht man sehr gut die Schlatter Abbrennstumpfschweissanlage System AMS60 und die Hebevorrichtung.
Kaiser Zweiwege MAN TGA 35.480 8x4 mit Schlatter Abbrennstumpfschweissanlage (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 59 95 502 60-9; UIC-Nummer 99 70 9919 007-3) der SWT SERSA Welding Team GmbH (Berlin), abgestellt am 24.05.2015 beim ICE-Bahnhof Montabaur. Leider im Gegenlicht, aber hier von der Ansicht von Hinten sieht man sehr gut die Schlatter Abbrennstumpfschweissanlage System AMS60 und die Hebevorrichtung.
Armin Schwarz


Wegen der folgenden 5,5 km langen 50 ‰ Steilstrecke ist für die Malletdampflok 11sm in Oberzissen schluss, so wird hier nun umgespannt....

Nachdem die 11sm umgesetzt hat, fahren nun die Lok D2 und D1 der Brohltalbahn an den Zug heran, um diesen an den Haken zu nehmen und ihn weiter nach Engeln zu ziehen. 

Auffällig sind auch die, eigentlich für Schmalspurloks unüblichen Puffer. Die Brohltalbahn hat im Umladebahnhof Brohl ein Dreischienengleis (Meterspur und Normalspur (1.435 mm)), so können die Loks auch Normalspur-Wagons dort verschieben.
Die beiden baugleichen 1.000 mm Dieselloks wurden 1965 von O&K in Dortmund gebaut, die D1 unter Fabriknummer 26528 und die D 2 unter Fabriknummer 26529. 

TECHNISCHE DATEN:
Typ: O&K MV 10 S
Achsformel:  C
Spurweite:  1.000 mm
Länge über Puffer:  7.140 mm 
Gesamtachsabstand: 1.900 mm (2 x 950 mm)
Breite: 2.500 mm
Höhe über Dachscheitel: 3.050 mm
Dienstgewicht: 32 t 
Höchstgeschwindigkeit: 28 km/h
Raddurchmesser: 750 mm
Motor: Deutz
Dauerleistung: 300 PS
Getriebe: Voith 
Bremse: KE-GPmZ , Kraftbremse und Vakumbremse
Wegen der folgenden 5,5 km langen 50 ‰ Steilstrecke ist für die Malletdampflok 11sm in Oberzissen schluss, so wird hier nun umgespannt.... Nachdem die 11sm umgesetzt hat, fahren nun die Lok D2 und D1 der Brohltalbahn an den Zug heran, um diesen an den Haken zu nehmen und ihn weiter nach Engeln zu ziehen. Auffällig sind auch die, eigentlich für Schmalspurloks unüblichen Puffer. Die Brohltalbahn hat im Umladebahnhof Brohl ein Dreischienengleis (Meterspur und Normalspur (1.435 mm)), so können die Loks auch Normalspur-Wagons dort verschieben. Die beiden baugleichen 1.000 mm Dieselloks wurden 1965 von O&K in Dortmund gebaut, die D1 unter Fabriknummer 26528 und die D 2 unter Fabriknummer 26529. TECHNISCHE DATEN: Typ: O&K MV 10 S Achsformel: C Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer: 7.140 mm Gesamtachsabstand: 1.900 mm (2 x 950 mm) Breite: 2.500 mm Höhe über Dachscheitel: 3.050 mm Dienstgewicht: 32 t Höchstgeschwindigkeit: 28 km/h Raddurchmesser: 750 mm Motor: Deutz Dauerleistung: 300 PS Getriebe: Voith Bremse: KE-GPmZ , Kraftbremse und Vakumbremse
Armin Schwarz


Die Nez cassés („gebrochene Nase“) 507390 (eine BB 7200) am 27.03.2015 aus dem Bahnhof Marseille Saint-Charles. 

Die BB 7200 ist eine französische Elektrolokomotivbaureihe für den Einsatz auf dem Gleichstromnetz der SNCF mit 1,5 kV. Die Lokomotiven wurden von Alsthom in den Jahren 1976 bis 1985 gebaut.

Mit der Aufgliederung der SNCF in verschiedene Geschäftsbereiche wurde der Bestand an BB 7200 zum 1. Januar 1999 aufgeteilt, die Zugehörigkeit kann man an der ersten Ziffer erkennen:
1 = VFE (Fernverkehr), 
2 = CIC (überregionaler Personenverkehr), 
4 = Fret (Güterverkehr) und
5 = TER (Regionalverkehr).
Somit gehört diese hier zum TER (Regionalverkehr).

Weitere Beschreibung und Technische Daten, siehe: http://hellertal.startbilder.de/bild/frankreich~e-loks~bb-7200/424765/ueber-die-bahnsteige-hinweg-und-leider.html
Die Nez cassés („gebrochene Nase“) 507390 (eine BB 7200) am 27.03.2015 aus dem Bahnhof Marseille Saint-Charles. Die BB 7200 ist eine französische Elektrolokomotivbaureihe für den Einsatz auf dem Gleichstromnetz der SNCF mit 1,5 kV. Die Lokomotiven wurden von Alsthom in den Jahren 1976 bis 1985 gebaut. Mit der Aufgliederung der SNCF in verschiedene Geschäftsbereiche wurde der Bestand an BB 7200 zum 1. Januar 1999 aufgeteilt, die Zugehörigkeit kann man an der ersten Ziffer erkennen: 1 = VFE (Fernverkehr), 2 = CIC (überregionaler Personenverkehr), 4 = Fret (Güterverkehr) und 5 = TER (Regionalverkehr). Somit gehört diese hier zum TER (Regionalverkehr). Weitere Beschreibung und Technische Daten, siehe: http://hellertal.startbilder.de/bild/frankreich~e-loks~bb-7200/424765/ueber-die-bahnsteige-hinweg-und-leider.html
Armin Schwarz

Frankreich / E-Loks / BB 7200 (nez cassé)

340 1200x864 Px, 29.05.2015


So wirkt die Nez cassés („gebrochene Nase“) wohl kaum.....
Die 507390 (eine BB 7200) am 27.03.2015 aus dem Bahnhof Marseille Saint-Charles.
So wirkt die Nez cassés („gebrochene Nase“) wohl kaum..... Die 507390 (eine BB 7200) am 27.03.2015 aus dem Bahnhof Marseille Saint-Charles.
Armin Schwarz

Frankreich / E-Loks / BB 7200 (nez cassé)

270 762x1024 Px, 29.05.2015


Die KSW Lok 42 (92 80 1277 902-3 D-KSW) eine Vossloh MaK G 1700 BB kommt am 28.05.2015, mit einem Coil-Güterzug aus Betzdorf, in Herdorf an.
Die KSW Lok 42 (92 80 1277 902-3 D-KSW) eine Vossloh MaK G 1700 BB kommt am 28.05.2015, mit einem Coil-Güterzug aus Betzdorf, in Herdorf an.
Armin Schwarz


Bahnhofsambiente und -impressionen im Bahnhof Marseille-Blancarde am 26.03.2015, am Mittelbahnsteig 1 und 2a (Voie 1 / 2 bis).
Bahnhofsambiente und -impressionen im Bahnhof Marseille-Blancarde am 26.03.2015, am Mittelbahnsteig 1 und 2a (Voie 1 / 2 bis).
Armin Schwarz

Frankreich / Bahnhöfe / Marseille-Blancarde

269 1200x803 Px, 27.05.2015


Der vierteilige Elektrotriebzug Z 27532 der TER Languedoc-Roussillon am 26.03.2015 im Bahnhof Marseille Saint-Charles. 

Der Z 27500, auch ZGC genannt, ist die rein elektrische Version des autorail à grande capacité (AGC), welche von Bombardier gebaut wurden.  Den Z 27500 gibt es als dreiteiligen und vierteiligen Zug. Bei der SNCF (TER) sind 108 vierteilige und 103 dreiteilige Züge im Einsatz.

Den Autorail à grande capacité gibt es auch in drei weiteren Versionen, den  X 76500 Dieselversion (XGC), den B 81500 Hybridversion (Diesel und 1500 V) (BGC) und B 82500 Hybridversion (Diesel, 1500 V und 25 kV 50 Hz) (BBGC/BiBi).

Technische Daten (vierteiliger Z 27500):
Hersteller: 	Bombardier Transportation
Baujahre: 	2005 bis 2010
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'2'2'2'Bo' 
Spurweite: 	1435 mm 
Länge über Kupplung: 72.800 mm 
Höhe: 4.020 mm
Breite: 2.950 mm
Drehgestellachsstand: 2.800 mm
Höchstgeschwindigkeit:  160 km/h
Dauerleistung: 1.300 kW
Stromsystem: 1,5 kV DC / 25 kV 50 Hz AC
Anzahl der Fahrmotoren:  4 Asynchronmotoren
Kupplungstyp: Scharfenbergkupplung
Sitzplätze: 	174 (4-teilig)
Niederfluranteil: 	60 %
Der vierteilige Elektrotriebzug Z 27532 der TER Languedoc-Roussillon am 26.03.2015 im Bahnhof Marseille Saint-Charles. Der Z 27500, auch ZGC genannt, ist die rein elektrische Version des autorail à grande capacité (AGC), welche von Bombardier gebaut wurden. Den Z 27500 gibt es als dreiteiligen und vierteiligen Zug. Bei der SNCF (TER) sind 108 vierteilige und 103 dreiteilige Züge im Einsatz. Den Autorail à grande capacité gibt es auch in drei weiteren Versionen, den X 76500 Dieselversion (XGC), den B 81500 Hybridversion (Diesel und 1500 V) (BGC) und B 82500 Hybridversion (Diesel, 1500 V und 25 kV 50 Hz) (BBGC/BiBi). Technische Daten (vierteiliger Z 27500): Hersteller: Bombardier Transportation Baujahre: 2005 bis 2010 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'2'2'2'Bo' Spurweite: 1435 mm Länge über Kupplung: 72.800 mm Höhe: 4.020 mm Breite: 2.950 mm Drehgestellachsstand: 2.800 mm Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Dauerleistung: 1.300 kW Stromsystem: 1,5 kV DC / 25 kV 50 Hz AC Anzahl der Fahrmotoren: 4 Asynchronmotoren Kupplungstyp: Scharfenbergkupplung Sitzplätze: 174 (4-teilig) Niederfluranteil: 60 %
Armin Schwarz

Frankreich / Triebzüge / Z 27500 (TER ZGC)

265 1200x867 Px, 26.05.2015


Schnell noch vor der Arbeit ein Bahnbild.....
Am 26.05.2015 morgens um 5:37 Uhr hat die WLE 53  Kreis Soest  (275 505-6) der Westfälische Landes-Eisenbahn GmbH (Lippstadt) im Bahnhof Herdorf noch Hp 0, das Stellwerk ist nach nicht besetzt.
 
Am Haken hat die G 1206 mit Luppen (Rohrrohlinge) beladene Schwerlastwagen, und ist auf dem Weg nach Burbach-Holzhausen zu der Salzgitter Mannesmann Precision GmbH. Dort werden aus den Luppen nahtlosen kaltgezogenen Präzisionsstahlrohre oder Profilstahlrohre.

Die Lok, eine Vossloh G 1206 (ehem. MaK), wurde 2008 unter der Fabriknummer 5001639 gebaut, sie hat die NVR-Nummer 92 80 1275 505-6 D-WLE und EBA-Nummer EBA 08D08M 005.
Schnell noch vor der Arbeit ein Bahnbild..... Am 26.05.2015 morgens um 5:37 Uhr hat die WLE 53 "Kreis Soest" (275 505-6) der Westfälische Landes-Eisenbahn GmbH (Lippstadt) im Bahnhof Herdorf noch Hp 0, das Stellwerk ist nach nicht besetzt. Am Haken hat die G 1206 mit Luppen (Rohrrohlinge) beladene Schwerlastwagen, und ist auf dem Weg nach Burbach-Holzhausen zu der Salzgitter Mannesmann Precision GmbH. Dort werden aus den Luppen nahtlosen kaltgezogenen Präzisionsstahlrohre oder Profilstahlrohre. Die Lok, eine Vossloh G 1206 (ehem. MaK), wurde 2008 unter der Fabriknummer 5001639 gebaut, sie hat die NVR-Nummer 92 80 1275 505-6 D-WLE und EBA-Nummer EBA 08D08M 005.
Armin Schwarz


Nochmal als Lokportrait...
Am 26.05.2015 morgens um 5:37 Uhr hat die WLE 53  Kreis Soest  (275 505-6) der Westfälische Landes-Eisenbahn GmbH (Lippstadt) im Bahnhof Herdorf noch Hp 0.
Am Haken hat die G 1206 mit Luppen (Rohrrohlinge) beladene Schwerlastwagen.
Die Lok, eine Vossloh G 1206 (ehem. MaK), wurde 2008 unter der Fabriknummer 5001639 gebaut, sie hat die NVR-Nummer 92 80 1275 505-6 D-WLE und EBA-Nummer EBA 08D08M 005.
Nochmal als Lokportrait... Am 26.05.2015 morgens um 5:37 Uhr hat die WLE 53 "Kreis Soest" (275 505-6) der Westfälische Landes-Eisenbahn GmbH (Lippstadt) im Bahnhof Herdorf noch Hp 0. Am Haken hat die G 1206 mit Luppen (Rohrrohlinge) beladene Schwerlastwagen. Die Lok, eine Vossloh G 1206 (ehem. MaK), wurde 2008 unter der Fabriknummer 5001639 gebaut, sie hat die NVR-Nummer 92 80 1275 505-6 D-WLE und EBA-Nummer EBA 08D08M 005.
Armin Schwarz


Die DB 217 014-0 (92 80 1217 014-0 D-DB), am 24.05.2015 im DB Museum Koblenz. 

Die V162 wurde 1968 von Krupp unter der Fabriknummer 4949 gebaut und als 217 014-0 an die DB geliefert. Die z-Stellung erfolgte 2009.

In den frühen 60er-Jahren entwickelten die damalige Deutsche Bundesbahn (DB) und die deutsche Schienenfahrzeug-Industrie mit der Baureihe V 160, später als Baureihe 216 bezeichnet, einen Dieselloktyp mit dieselhydraulischer Kraftübertragung für den Einsatz vor mittelschweren Personen- und Güterzügen. Die Lokomotiven des Typs V 160 verfügten über einen Dampfkessel zum Beheizen von Reisezugwagen, aber nicht über eine elektrische Zugheizung. Es zeichnete sich jedoch ab, dass künftig vor allem Wagen mit elektrischer Zugheizung eingesetzt würden.

So gab die DB daher 1963 bei Krupp die Entwicklung einer V 160-Variante mit elektrischer Zugheizung in Auftrag, die die Typenbezeichnung V 162 tragen sollte. Krupp lieferte daraufhin 1965 die beiden Prototypen V 162 001 und V 162 002, sowie die 1966 den dritten Prototyp V 162 003.

Die Lokomotiven verfügten jeweils über einen von MTU gebauten 16-Zylinder-Motor des Typs 16V652 TB10 mit 1.427 kW (1.940 PS). Die Leistung des Hauptmotors sollte jedoch komplett für die Traktion zur Verfügung stehen. Da Krupp Mitte der 1960er Jahre kein stärkerer Motor für die V 162 zur Verfügung stand, musste für den Betrieb des Heizgenerators der elektrischen Zugheizung ein Hilfsmotor eingeplant werden. Dies bedingte wiederum einen im Vergleich zur V 160 längeren Lokkasten mit einer Gesamtlänge über Puffer von 16,4 Metern.

Als Hilfsmotor verwendete Krupp den MAN 12-Zylinder-Motor D3650 HM3U, der 386 kW (500 PS) Leistung erzeugen kann. Gemäß Forderung der DB sollte der Hilfsmotor im Güterverkehr, wo er nicht für den Betrieb des Heizgenerators benötigt wurde, auch Traktionsleistung liefern. Die Traktionsleistung kann so bei Bedarf auf 1.813 kW gesteigert werden. Die Heizgeneratoren der drei Prototypen stammten von unterschiedlichen Herstellern: In V 162 001 von BBC, in V 162 002 von AEG und in V 162 003 von Siemens. Der Siemens-Generator in der V 162 003 bewährte sich dabei am besten.

Die drei Prototypen wurden von 1965 bis 1968 umfassend erprobt. Die zwölf Serienlokomotiven der Baureihe 217 wurden alle im Laufe des Jahres 1968 abgeliefert. Nachdem die  zunächst mit Klotzbremsen ausgestattet waren, erhielten die Serienloks 1971 Scheibenbremsen, wodurch die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 20 km/h auf 140 km/h gesteigert werden konnte.

Schon bei der Bestellung der Serienlokomotiven war absehbar, dass anschließend keine weiteren Fahrzeuge dieses Typs mehr gebaut werden, denn Zeitgleich entstanden ab 1968 die ersten Vertreter der Baureihe 218, bei der Traktions- und Heizleistung von einem einzigen, 2500 PS (später 2800 PS) starken Motor erzeugt werden. Von diesem Loktyp wurden in den darauffolgenden Jahren mehrere hundert Exemplare dann gebaut. So blieb die BR 217 eine Kleinserie. 

TECHNISCHE DATEN:
Achsformel:  B'B'
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer:  16.400 mm
Drehzapfenabstand: 8.600 mm
Drehgestellachsstand:  2.800 mm
Gesamtradstand:  11.400 mm
Dienstgewicht:  79 t
Radsatzfahrmasse:  19,75 t
Höchstgeschwindigkeit:  140 km/h (im Rangiergang 100 km/h)
Hauptmotor: 16-Zylindern-Dieselmotor MTU MB 16 V 652 TB 10
Hilfsmotor: 12-Zylinder-Motor MAM D3650 HM3U
Hauptmotor Leistung:  1.940 PS (1.427 kW) 
Hilfsmotor Leistung:  500PS (386 kW)
Mögliche Gesamt-Traktionsleistung: 2.440 PS (1.813 kW)
Anfahrzugkraft:  226 kN (im Rangiergang) / 167 kN
Treibraddurchmesser:  1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt)
Leistungsübertragung:  hydraulisch
Tankinhalt:  3.150 l
Die DB 217 014-0 (92 80 1217 014-0 D-DB), am 24.05.2015 im DB Museum Koblenz. Die V162 wurde 1968 von Krupp unter der Fabriknummer 4949 gebaut und als 217 014-0 an die DB geliefert. Die z-Stellung erfolgte 2009. In den frühen 60er-Jahren entwickelten die damalige Deutsche Bundesbahn (DB) und die deutsche Schienenfahrzeug-Industrie mit der Baureihe V 160, später als Baureihe 216 bezeichnet, einen Dieselloktyp mit dieselhydraulischer Kraftübertragung für den Einsatz vor mittelschweren Personen- und Güterzügen. Die Lokomotiven des Typs V 160 verfügten über einen Dampfkessel zum Beheizen von Reisezugwagen, aber nicht über eine elektrische Zugheizung. Es zeichnete sich jedoch ab, dass künftig vor allem Wagen mit elektrischer Zugheizung eingesetzt würden. So gab die DB daher 1963 bei Krupp die Entwicklung einer V 160-Variante mit elektrischer Zugheizung in Auftrag, die die Typenbezeichnung V 162 tragen sollte. Krupp lieferte daraufhin 1965 die beiden Prototypen V 162 001 und V 162 002, sowie die 1966 den dritten Prototyp V 162 003. Die Lokomotiven verfügten jeweils über einen von MTU gebauten 16-Zylinder-Motor des Typs 16V652 TB10 mit 1.427 kW (1.940 PS). Die Leistung des Hauptmotors sollte jedoch komplett für die Traktion zur Verfügung stehen. Da Krupp Mitte der 1960er Jahre kein stärkerer Motor für die V 162 zur Verfügung stand, musste für den Betrieb des Heizgenerators der elektrischen Zugheizung ein Hilfsmotor eingeplant werden. Dies bedingte wiederum einen im Vergleich zur V 160 längeren Lokkasten mit einer Gesamtlänge über Puffer von 16,4 Metern. Als Hilfsmotor verwendete Krupp den MAN 12-Zylinder-Motor D3650 HM3U, der 386 kW (500 PS) Leistung erzeugen kann. Gemäß Forderung der DB sollte der Hilfsmotor im Güterverkehr, wo er nicht für den Betrieb des Heizgenerators benötigt wurde, auch Traktionsleistung liefern. Die Traktionsleistung kann so bei Bedarf auf 1.813 kW gesteigert werden. Die Heizgeneratoren der drei Prototypen stammten von unterschiedlichen Herstellern: In V 162 001 von BBC, in V 162 002 von AEG und in V 162 003 von Siemens. Der Siemens-Generator in der V 162 003 bewährte sich dabei am besten. Die drei Prototypen wurden von 1965 bis 1968 umfassend erprobt. Die zwölf Serienlokomotiven der Baureihe 217 wurden alle im Laufe des Jahres 1968 abgeliefert. Nachdem die zunächst mit Klotzbremsen ausgestattet waren, erhielten die Serienloks 1971 Scheibenbremsen, wodurch die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 20 km/h auf 140 km/h gesteigert werden konnte. Schon bei der Bestellung der Serienlokomotiven war absehbar, dass anschließend keine weiteren Fahrzeuge dieses Typs mehr gebaut werden, denn Zeitgleich entstanden ab 1968 die ersten Vertreter der Baureihe 218, bei der Traktions- und Heizleistung von einem einzigen, 2500 PS (später 2800 PS) starken Motor erzeugt werden. Von diesem Loktyp wurden in den darauffolgenden Jahren mehrere hundert Exemplare dann gebaut. So blieb die BR 217 eine Kleinserie. TECHNISCHE DATEN: Achsformel: B'B' Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 16.400 mm Drehzapfenabstand: 8.600 mm Drehgestellachsstand: 2.800 mm Gesamtradstand: 11.400 mm Dienstgewicht: 79 t Radsatzfahrmasse: 19,75 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h (im Rangiergang 100 km/h) Hauptmotor: 16-Zylindern-Dieselmotor MTU MB 16 V 652 TB 10 Hilfsmotor: 12-Zylinder-Motor MAM D3650 HM3U Hauptmotor Leistung: 1.940 PS (1.427 kW) Hilfsmotor Leistung: 500PS (386 kW) Mögliche Gesamt-Traktionsleistung: 2.440 PS (1.813 kW) Anfahrzugkraft: 226 kN (im Rangiergang) / 167 kN Treibraddurchmesser: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt) Leistungsübertragung: hydraulisch Tankinhalt: 3.150 l
Armin Schwarz

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