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Über dem Genfersee, der Bahnhof Chamby am 27.05.2023.

Der Bahnhof Chamby ist ein Keilbahnhof, und liegt an der MOB (Montreux–Berner Oberland-Bahn) Strecke (KBS 120) Montreux–Montbovon–Zweisimmen, von hier zweigt die Strecke (KBS 115) nach Blonay ab, diese wird in der Sommersaison von der Museumsbahn Blonay–Chamby, gehört aber der Transports Montreux–Vevey–Riviera (MVR, ex CEV). Neben dem Bahnhofsgebäude der MOB befindet sich hier auch ein Ticketschalter der Museumsbahn BC.

Hier im Bild in Blickrichtung Blonay, von links nach rechts, ein Zug der Museumsbahn BC, das MOB Bahnhofsgebäude und MOB Regionalzug (R 2220 von Montreux nach Zweisimmen) am Zugschluss mit dem MOB ALPINA ABe 4/4 9302 „Chateau-d'Oex“.
Über dem Genfersee, der Bahnhof Chamby am 27.05.2023. Der Bahnhof Chamby ist ein Keilbahnhof, und liegt an der MOB (Montreux–Berner Oberland-Bahn) Strecke (KBS 120) Montreux–Montbovon–Zweisimmen, von hier zweigt die Strecke (KBS 115) nach Blonay ab, diese wird in der Sommersaison von der Museumsbahn Blonay–Chamby, gehört aber der Transports Montreux–Vevey–Riviera (MVR, ex CEV). Neben dem Bahnhofsgebäude der MOB befindet sich hier auch ein Ticketschalter der Museumsbahn BC. Hier im Bild in Blickrichtung Blonay, von links nach rechts, ein Zug der Museumsbahn BC, das MOB Bahnhofsgebäude und MOB Regionalzug (R 2220 von Montreux nach Zweisimmen) am Zugschluss mit dem MOB ALPINA ABe 4/4 9302 „Chateau-d'Oex“.
Armin Schwarz

Pfingsten 2023 (Samstag 27. bis Montag 29. Mai 2023) fand bei der Museumsbahn Blonay–Chamby das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt.

Bahnhof Chamby über dem Genfersee am 27. Mai 2023, die G 2/2 Nr. 4 (020T) Krauss-Kastendampflok (Tramlok), ex Rimini-Novalfeltria (I), der Museumsbahn Blonay–Chamby, hat gerade mit dem vorgestellten zweiachsigen haboffenen Personenwagen (Sommerwagen) ex LCD C 21 den Bahnhof erreicht. 

Links ein Läutewerk, der Zug steht auf der Strecke (KBS 115) Blonay–Chamby, sie wird in der Sommersaison von der Museumsbahn BC betrieben und befahren, gehört aber der Transports Montreux–Vevey–Riviera (MVR, ex CEV). Recht der Ticketschalter der Museumsbahn und ganz rechts die (Montreux–Berner Oberland-Bahn) MOB Strecke (KBS 120) Montreux–Montbovon–Zweisimmen, 

Der LCD C2 21 mit dem Spitznamen Giardiniera (Gartenhaus) ist einer der beiden ursprünglichen erhaltenen aber unterschiedlichen zweiachsigen Personenwagen der Lugano-Cadro-Dino-Bahn. Er charakterisiert sich durch die offene Bauweise als Sommerwagen mit durchgehenden in der Fahrtrichtung umlegbaren Rücklehnen der Holzbänken, im Gegensatz zum C2 11, bei dem es sich um einen geschlossenen Personenwagen mit festen Sitzbänken handelt.

Die von Anfang an elektrisch betriebene Lugano-Cadro-Dino-Bahn, abgekürzt LCD, hatte bei ihrer Betriebseröffnung 1911 gerade sieben Fahrzeuge, vier baugleiche Triebwagen und drei unterschiedliche Personen- und Güterwagen.1943 wurden zwei zusätzliche Sitzbänke auf den damals noch offenen Endplattformen eingefügt und damit die Anzahl Sitzplätze erhöht. Im Zusammenhang mit der Klassenreform 1956 wurde der Sommerwagen neu als zum B2 21 bezeichnet.

Während in den Ländern des Südens viele Bahnen offene Fahrzeuge einsetzen, sind diese Fahrzeuge in unseren Breiten doch seltener. Neben der Basler Tram war die Lugano-Cadro-Dino-Bahn (LCD) eine der wenigen in der Schweiz, die solche Fahrzeuge einsetzte. 

Der hier vorgestellte Wagen mit dem Spitznamen „Giardiniera“ (Gartenhaus) ist prominent auf den Werbeprospekten dieser ehemaligen Bahn zu finden. An den Wochenenden nehmen viele Stadtbewohner ihre Plätze an Bord ein und genießen die herrliche Aussicht auf den Luganersee, vorbei an Weinbergen und Kastanienwäldern.Von einer touristischen Berufung in den Kinderschuhen hat sich die Eisenbahn im Laufe der Jahre im Zuge ihrer Entwicklung zu einem Vorortdienst entwickelt. Da es immer häufiger zu Konflikten mit dem Autoverkehr kam, wurde der städtische Endpunkt der Bahn 1967 vor die Tore der Stadt verlegt. Nachdem dieser Abschnitt, der ihn mit dem Stadtzentrum und der Anlegestelle verband, abgetrennt wurde, nahm seine touristische Attraktivität stark ab, was im Juni 1970 dazu führte, dass die Eisenbahn durch eine Busverbindung ersetzt wurde. Die „Giardiniera“ wurde auf dem Platz des alten Bahnhofs von Tesserete, in Erinnerung an andere Tessiner Eisenbahnen, die zur gleichen Zeit verschwanden, als Denkmal abgestellt. Aber ständig dem Wetter ausgesetzt, sind kostspielige Wartungsarbeiten erforderlich, um es in einem gutem Zustand zu erhalten.Aus Sorge um seinen Erhalt verkaufte das Unternehmen Autolinee Regionali Luganesi, der neue Betreiber der ehemaligen Eisenbahnverbindungen der Region, diesen Wagen im Dezember 1990 an Blonay-Chamby. Er wurde dann einer umfassenden Überholung unterzogen. Die Achsen, der Boden, die Pfosten, Bänke und ihre schmiedeeisernen Stützen, Sicherheitsbarrieren und das gesamte Blech wurden erneuert, sodass der Wagen „Giardiniera“ im Sommer 1995 seien Betrieb, mit der ursprünglichen Bezeichnung, wieder aufnehmen konnte. Der Wagen ist mit der ursprünglichen Mittelpufferkupplung, sowie zusätzlich zur Vakuumbremse mit einer Druckluftbremse versehen. 2011, anlässlich des hundertjährigen Bestehens des Wagens, wurde er wieder mit dem ursprünglichen Anstrich versehen.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1911
Hersteller: SWS Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG)
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 2 
Eigengewicht: 5,1 t
Sitzplätze: 50 in der 3. Klasse
Pfingsten 2023 (Samstag 27. bis Montag 29. Mai 2023) fand bei der Museumsbahn Blonay–Chamby das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt. Bahnhof Chamby über dem Genfersee am 27. Mai 2023, die G 2/2 Nr. 4 (020T) Krauss-Kastendampflok (Tramlok), ex Rimini-Novalfeltria (I), der Museumsbahn Blonay–Chamby, hat gerade mit dem vorgestellten zweiachsigen haboffenen Personenwagen (Sommerwagen) ex LCD C 21 den Bahnhof erreicht. Links ein Läutewerk, der Zug steht auf der Strecke (KBS 115) Blonay–Chamby, sie wird in der Sommersaison von der Museumsbahn BC betrieben und befahren, gehört aber der Transports Montreux–Vevey–Riviera (MVR, ex CEV). Recht der Ticketschalter der Museumsbahn und ganz rechts die (Montreux–Berner Oberland-Bahn) MOB Strecke (KBS 120) Montreux–Montbovon–Zweisimmen, Der LCD C2 21 mit dem Spitznamen Giardiniera (Gartenhaus) ist einer der beiden ursprünglichen erhaltenen aber unterschiedlichen zweiachsigen Personenwagen der Lugano-Cadro-Dino-Bahn. Er charakterisiert sich durch die offene Bauweise als Sommerwagen mit durchgehenden in der Fahrtrichtung umlegbaren Rücklehnen der Holzbänken, im Gegensatz zum C2 11, bei dem es sich um einen geschlossenen Personenwagen mit festen Sitzbänken handelt. Die von Anfang an elektrisch betriebene Lugano-Cadro-Dino-Bahn, abgekürzt LCD, hatte bei ihrer Betriebseröffnung 1911 gerade sieben Fahrzeuge, vier baugleiche Triebwagen und drei unterschiedliche Personen- und Güterwagen.1943 wurden zwei zusätzliche Sitzbänke auf den damals noch offenen Endplattformen eingefügt und damit die Anzahl Sitzplätze erhöht. Im Zusammenhang mit der Klassenreform 1956 wurde der Sommerwagen neu als zum B2 21 bezeichnet. Während in den Ländern des Südens viele Bahnen offene Fahrzeuge einsetzen, sind diese Fahrzeuge in unseren Breiten doch seltener. Neben der Basler Tram war die Lugano-Cadro-Dino-Bahn (LCD) eine der wenigen in der Schweiz, die solche Fahrzeuge einsetzte. Der hier vorgestellte Wagen mit dem Spitznamen „Giardiniera“ (Gartenhaus) ist prominent auf den Werbeprospekten dieser ehemaligen Bahn zu finden. An den Wochenenden nehmen viele Stadtbewohner ihre Plätze an Bord ein und genießen die herrliche Aussicht auf den Luganersee, vorbei an Weinbergen und Kastanienwäldern.Von einer touristischen Berufung in den Kinderschuhen hat sich die Eisenbahn im Laufe der Jahre im Zuge ihrer Entwicklung zu einem Vorortdienst entwickelt. Da es immer häufiger zu Konflikten mit dem Autoverkehr kam, wurde der städtische Endpunkt der Bahn 1967 vor die Tore der Stadt verlegt. Nachdem dieser Abschnitt, der ihn mit dem Stadtzentrum und der Anlegestelle verband, abgetrennt wurde, nahm seine touristische Attraktivität stark ab, was im Juni 1970 dazu führte, dass die Eisenbahn durch eine Busverbindung ersetzt wurde. Die „Giardiniera“ wurde auf dem Platz des alten Bahnhofs von Tesserete, in Erinnerung an andere Tessiner Eisenbahnen, die zur gleichen Zeit verschwanden, als Denkmal abgestellt. Aber ständig dem Wetter ausgesetzt, sind kostspielige Wartungsarbeiten erforderlich, um es in einem gutem Zustand zu erhalten.Aus Sorge um seinen Erhalt verkaufte das Unternehmen Autolinee Regionali Luganesi, der neue Betreiber der ehemaligen Eisenbahnverbindungen der Region, diesen Wagen im Dezember 1990 an Blonay-Chamby. Er wurde dann einer umfassenden Überholung unterzogen. Die Achsen, der Boden, die Pfosten, Bänke und ihre schmiedeeisernen Stützen, Sicherheitsbarrieren und das gesamte Blech wurden erneuert, sodass der Wagen „Giardiniera“ im Sommer 1995 seien Betrieb, mit der ursprünglichen Bezeichnung, wieder aufnehmen konnte. Der Wagen ist mit der ursprünglichen Mittelpufferkupplung, sowie zusätzlich zur Vakuumbremse mit einer Druckluftbremse versehen. 2011, anlässlich des hundertjährigen Bestehens des Wagens, wurde er wieder mit dem ursprünglichen Anstrich versehen. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1911 Hersteller: SWS Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 2 Eigengewicht: 5,1 t Sitzplätze: 50 in der 3. Klasse
Armin Schwarz

Geführt von dem Panorama-Steuerwagen Ast 151 erreicht der MOB Regionalzug (R 2220) von Montreux nach Zweisimmen am 27. Mai 2023 den Bahnhof Chamby. Geschoben wurde der fünfteilige Zug vom MOB ALPINA ABe 4/4 9302 „Chateau-d'Oex“. Die Zugkonfiguration bestand aus Ast 15, B ???, Bs 236, BD 204 und dem ALPINA ABe 4/4 9302. Im Fahrplan wir der Zug als Panoramic Express (PE 2220) geführt, aber am Zug wird nur R nach Zweisimmen angezeigt.

Die MOB beschaffte 1993 zwei Panoramawagen als Steuerwagen Arst 151–152 mit erhöhtem Führerstand und 8 Aussichtsplätzen hinter der Frontscheibe, diese Passagiere können so den Blick nach vorne auf die Strecke (bei entspr. Fahrtrichtung) genießen. Die beiden Wagen Ast 151 und 152 und die beiden As 153 und 154, wurden mit einer GDe 4/4 in der Mitte, als reiner 1. Klasse-Zug Crystal Panoramic anstelle des Superpanoramic am Wochenende und im Sommer täglich eingesetzt.

Der übrige Passagierraum war ursprünglich ist als Barwagen mit Längssitzbänken ausgestattet. Auf Tische wurde verzichtet und die Sitze am Wagenende in Reihenbestuhlung angeordnet.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Breda, Baujahr 1993
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 18.700 mm
Wagenkastenlänge: 18.060 mm
Drehzapfenabstand: 12.830 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Drehgestell Typ: SIG-90
Laufraddurchmesser: 750 mm (neu)
Eigengewicht: 20,7 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Sitzplätze: 28 (in der 1. Klasse) und 8 (VIP)
WC: 1
Kupplung: Automatischen SCHWAB Kupplung
Geführt von dem Panorama-Steuerwagen Ast 151 erreicht der MOB Regionalzug (R 2220) von Montreux nach Zweisimmen am 27. Mai 2023 den Bahnhof Chamby. Geschoben wurde der fünfteilige Zug vom MOB ALPINA ABe 4/4 9302 „Chateau-d'Oex“. Die Zugkonfiguration bestand aus Ast 15, B ???, Bs 236, BD 204 und dem ALPINA ABe 4/4 9302. Im Fahrplan wir der Zug als Panoramic Express (PE 2220) geführt, aber am Zug wird nur R nach Zweisimmen angezeigt. Die MOB beschaffte 1993 zwei Panoramawagen als Steuerwagen Arst 151–152 mit erhöhtem Führerstand und 8 Aussichtsplätzen hinter der Frontscheibe, diese Passagiere können so den Blick nach vorne auf die Strecke (bei entspr. Fahrtrichtung) genießen. Die beiden Wagen Ast 151 und 152 und die beiden As 153 und 154, wurden mit einer GDe 4/4 in der Mitte, als reiner 1. Klasse-Zug Crystal Panoramic anstelle des Superpanoramic am Wochenende und im Sommer täglich eingesetzt. Der übrige Passagierraum war ursprünglich ist als Barwagen mit Längssitzbänken ausgestattet. Auf Tische wurde verzichtet und die Sitze am Wagenende in Reihenbestuhlung angeordnet. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Breda, Baujahr 1993 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 18.700 mm Wagenkastenlänge: 18.060 mm Drehzapfenabstand: 12.830 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Drehgestell Typ: SIG-90 Laufraddurchmesser: 750 mm (neu) Eigengewicht: 20,7 t Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Sitzplätze: 28 (in der 1. Klasse) und 8 (VIP) WC: 1 Kupplung: Automatischen SCHWAB Kupplung
Armin Schwarz

MVR (ex CEV) SURF ABeh 2/6 7508 hat uns am 26. Mai 2023 zur neuen Bedarfs- Haltestelle Vevey Vignerons, welche leider die beiden Haltestellen Clies und Gilamont ablöst hat, nun fährt der SURF weiter hinauf nach Blonay und wir müssen nun eine längere Strecke zum Hotel laufen. 

Aber direkt beim Hotel gibt es ja auch eine Bushaltestelle, von wo man schnell hinab zum SBB Bahnhof kommt, oder man fährt mit dem Bus hinauf zur nächsten Bushaltestelle Pra und hat so die große Steigung zur neuen MVR Haltestelle Vevey Vignerons gespart.
MVR (ex CEV) SURF ABeh 2/6 7508 hat uns am 26. Mai 2023 zur neuen Bedarfs- Haltestelle Vevey Vignerons, welche leider die beiden Haltestellen Clies und Gilamont ablöst hat, nun fährt der SURF weiter hinauf nach Blonay und wir müssen nun eine längere Strecke zum Hotel laufen. Aber direkt beim Hotel gibt es ja auch eine Bushaltestelle, von wo man schnell hinab zum SBB Bahnhof kommt, oder man fährt mit dem Bus hinauf zur nächsten Bushaltestelle Pra und hat so die große Steigung zur neuen MVR Haltestelle Vevey Vignerons gespart.
Armin Schwarz

Blick auf die Strecke der MVR (Transports Montreux–Vevey–Riviera SA), ex CEV, Vevey–Blonay (KBS 112) am 26. Mai 2023 beim ehemaligen Haltepunk Gilamont in Richtung Vevey.
Blick auf die Strecke der MVR (Transports Montreux–Vevey–Riviera SA), ex CEV, Vevey–Blonay (KBS 112) am 26. Mai 2023 beim ehemaligen Haltepunk Gilamont in Richtung Vevey.
Armin Schwarz

Es war einmal....
Hier war mal die ehemalige MVR (ex CEV) Haltestelle Vevey Gilamont, recht bei den rot-weißen Sperrbalken war der früherer Zugang. Heute muss man weiter hoch zur neuen Haltestelle Vevey Vignerons (hinter dem Tunnel) fahren, hier am 26. Mai 2023.

Für das Einschottern des ehemaligen Bahnsteiges brauchte man übrigens eine Sperrpause von 2 Tagen.

Zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2022 wurde die Station Gilamont geschlossen. Zeitgleich wurde die neue Station Vevey Vignerons in Betrieb genommen. Bereits im Juli 2019 wurde die Station Clies aufgrund von Sicherheitsdefiziten geschlossen.
Es war einmal.... Hier war mal die ehemalige MVR (ex CEV) Haltestelle Vevey Gilamont, recht bei den rot-weißen Sperrbalken war der früherer Zugang. Heute muss man weiter hoch zur neuen Haltestelle Vevey Vignerons (hinter dem Tunnel) fahren, hier am 26. Mai 2023. Für das Einschottern des ehemaligen Bahnsteiges brauchte man übrigens eine Sperrpause von 2 Tagen. Zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2022 wurde die Station Gilamont geschlossen. Zeitgleich wurde die neue Station Vevey Vignerons in Betrieb genommen. Bereits im Juli 2019 wurde die Station Clies aufgrund von Sicherheitsdefiziten geschlossen.
Armin Schwarz

Der MVR (ex CEV) SURF ABeh 2/6 7504  Vevey  fährt am 26. Mai 2023 als R /(Regionalzug) von Blonay hinab nach Vevey, hier bei Gilamont

SURF steht für Série Unifiée Romande pour Réseau Ferré métrique (Einheitliche Serie für das Westschweizer Meterspurige Schienennetz). Diese ab 2015 gebaute meterspurige Triebzüge mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb gehören zu den Stadler GTW der 4. Generation.
Der MVR (ex CEV) SURF ABeh 2/6 7504 "Vevey" fährt am 26. Mai 2023 als R /(Regionalzug) von Blonay hinab nach Vevey, hier bei Gilamont SURF steht für Série Unifiée Romande pour Réseau Ferré métrique (Einheitliche Serie für das Westschweizer Meterspurige Schienennetz). Diese ab 2015 gebaute meterspurige Triebzüge mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb gehören zu den Stadler GTW der 4. Generation.
Armin Schwarz

Es war einmal....
Hier war mal die ehemalige MVR (ex CEV) Haltestelle Vevey Gilamont. Heute muss man weiter hoch zur neuen Haltestelle Vevey Vignerons (hinter dem Tunnel) fahren, hier am 26. Mai 2023.

Für das Einschottern des ehemaligen Bahnsteiges brauchte man übrigens eine Sperrpause von 2 Tagen.

Zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2022 wurde die Station Gilamont geschlossen. Zeitgleich wurde die neue Station Vevey Vignerons in Betrieb genommen. Bereits im Juli 2019 wurde die Station Clies aufgrund von Sicherheitsdefiziten geschlossen.
Es war einmal.... Hier war mal die ehemalige MVR (ex CEV) Haltestelle Vevey Gilamont. Heute muss man weiter hoch zur neuen Haltestelle Vevey Vignerons (hinter dem Tunnel) fahren, hier am 26. Mai 2023. Für das Einschottern des ehemaligen Bahnsteiges brauchte man übrigens eine Sperrpause von 2 Tagen. Zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2022 wurde die Station Gilamont geschlossen. Zeitgleich wurde die neue Station Vevey Vignerons in Betrieb genommen. Bereits im Juli 2019 wurde die Station Clies aufgrund von Sicherheitsdefiziten geschlossen.
Armin Schwarz

Der AL Regionalzug von Leysin nach Aigle fährt am 28. Mai 2023 (hier als Straßenbahn) durch Altstadt und erreicht bald den Bahnhof Aigle. Der Zug besteht aus dem führenden Steuerwagen AL Bt 351 „Aigle“  und dem Triebwagen AL BDeh 4/4 302 „Leysin“, beide sind noch im ursprünglichen Anstrich der AL (es sind auch die einzigen). 

In Aigle (Waadt) gibt es gleich drei Schmalspurbahnen, die seit 1999 in die Transports Publics du Chablais (TPC) fusioniert worden sind, so machten wir auf unserer Rückreise hier mal einen kurzen Zwischenhalt. Die Schmalspurbahnen sind die Aigle–Ollon–Monthey–Champéry-Bahn (AOMC), die Aigle–Sépey–Diablerets-Bahn (ASD), seit dem 22. Dezember 1913 und die Aigle–Leysin-Bahn (AL).

Die Chemin de fer Aigle–Leysin (AL), deutsch Aigle-Leysin-Bahn, war eine Eisenbahngesellschaft im Schweizer Kanton Waadt. Ihre von 1900 bis 1916 eröffnete 6,2 Kilometer lange Strecke führt von Aigle im Rhonetal hinauf nach Leysin-Grand Hôtel. Die gemischte Zahnradbahn in der Spurweite 1.000 mm (Meterspur) mit dem System Abt wird seit der Betriebsaufnahme elektrisch betrieben. Im Jahr 1999 fusionierte die AL zu den Transports Publics du Chablais (TPC).

Die Bahnstrecke Aigle–Leysin hat ihren Ausgangspunkt vor dem SBB-Bahnhof und führt als Straßenbahn auf der Rue de la Gare (Bahnhofstraße), der Avenue des Ormonts und über die Grande Eau zum Kopfbahnhof Aigle-Dépôt. Dort ändern die Züge die Fahrtrichtung, damit das Triebfahrzeug für die anschließende Bergfahrt am Ende des Zuges eingereiht ist. 

Im Keilbahnhof Aigle-Dépôt beginnt der 5,3 Kilometer lange und bis zu 230 Promille steile Zahnstangenabschnitt. Zunächst führt er durch die Rebberge und bietet den Fahrgästen einen Ausblick auf das Rhonetal. Bei der Haltestelle Pont-de-Drapel wechselt die Vegetation und das Trassee befindet sich nun im Wald. Der Zug erreicht eine Waldlichtung mit dem Bahnhof Rennaz (Leysin), wo er sich in der Regel mit dem Gegenzug kreuzt. Die Strecke führt weiter durch Wald und den 154 Meter langen Tunnel Rennaz. Ab rund 1.200 Meter über Meer fährt die Zahnradbahn durch Weiden und erreicht nach kurzer Zeit den Bahnhof Leysin-Village (Leysin-Dorf). Hier beginnt der Doppelspurabschnitt mit der 128 Meter langen Brücke Leysin nach Leysin-Feydey. Nach dem 287 Meter langen Kehrtunnel Leysin erreicht die Strecke, immer noch mit Zahnstange versehen, den Endpunkt Leysin-Grand Hôtel.


Die Triebwagen und Steuerwagen BDeh 4/4 301–302 und Bt 351–352 wurden 1966 von SIG/SAAS gebaut. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Fahrleitungsspannung: 1.500 V =

Triebwagen: BDeh 4/4 301-302
Zahnstangensystem: Abt
Achsfolge: Bo'zz Bo'zz
Länge über Puffer: 16.100 mm
Drehzapfenanstand: 9.540 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.460 mm
Leistung: 596 kW (808 PS)
Treibraddurchmesser: 840 mm (neu)
Zahnrad-Teilkreisdurchmesser: 650
Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h
Übersetzung: 1:12,2
Gewicht: 33.0 t
Sitzplätze: 48
Max. Ladegewicht: 1,5 t

Steuerwagen Bt 351–352
Anzahl der Achsen: 4
Gewicht: 11.0 t
Sitzplätze: 48
Der AL Regionalzug von Leysin nach Aigle fährt am 28. Mai 2023 (hier als Straßenbahn) durch Altstadt und erreicht bald den Bahnhof Aigle. Der Zug besteht aus dem führenden Steuerwagen AL Bt 351 „Aigle“ und dem Triebwagen AL BDeh 4/4 302 „Leysin“, beide sind noch im ursprünglichen Anstrich der AL (es sind auch die einzigen). In Aigle (Waadt) gibt es gleich drei Schmalspurbahnen, die seit 1999 in die Transports Publics du Chablais (TPC) fusioniert worden sind, so machten wir auf unserer Rückreise hier mal einen kurzen Zwischenhalt. Die Schmalspurbahnen sind die Aigle–Ollon–Monthey–Champéry-Bahn (AOMC), die Aigle–Sépey–Diablerets-Bahn (ASD), seit dem 22. Dezember 1913 und die Aigle–Leysin-Bahn (AL). Die Chemin de fer Aigle–Leysin (AL), deutsch Aigle-Leysin-Bahn, war eine Eisenbahngesellschaft im Schweizer Kanton Waadt. Ihre von 1900 bis 1916 eröffnete 6,2 Kilometer lange Strecke führt von Aigle im Rhonetal hinauf nach Leysin-Grand Hôtel. Die gemischte Zahnradbahn in der Spurweite 1.000 mm (Meterspur) mit dem System Abt wird seit der Betriebsaufnahme elektrisch betrieben. Im Jahr 1999 fusionierte die AL zu den Transports Publics du Chablais (TPC). Die Bahnstrecke Aigle–Leysin hat ihren Ausgangspunkt vor dem SBB-Bahnhof und führt als Straßenbahn auf der Rue de la Gare (Bahnhofstraße), der Avenue des Ormonts und über die Grande Eau zum Kopfbahnhof Aigle-Dépôt. Dort ändern die Züge die Fahrtrichtung, damit das Triebfahrzeug für die anschließende Bergfahrt am Ende des Zuges eingereiht ist. Im Keilbahnhof Aigle-Dépôt beginnt der 5,3 Kilometer lange und bis zu 230 Promille steile Zahnstangenabschnitt. Zunächst führt er durch die Rebberge und bietet den Fahrgästen einen Ausblick auf das Rhonetal. Bei der Haltestelle Pont-de-Drapel wechselt die Vegetation und das Trassee befindet sich nun im Wald. Der Zug erreicht eine Waldlichtung mit dem Bahnhof Rennaz (Leysin), wo er sich in der Regel mit dem Gegenzug kreuzt. Die Strecke führt weiter durch Wald und den 154 Meter langen Tunnel Rennaz. Ab rund 1.200 Meter über Meer fährt die Zahnradbahn durch Weiden und erreicht nach kurzer Zeit den Bahnhof Leysin-Village (Leysin-Dorf). Hier beginnt der Doppelspurabschnitt mit der 128 Meter langen Brücke Leysin nach Leysin-Feydey. Nach dem 287 Meter langen Kehrtunnel Leysin erreicht die Strecke, immer noch mit Zahnstange versehen, den Endpunkt Leysin-Grand Hôtel. Die Triebwagen und Steuerwagen BDeh 4/4 301–302 und Bt 351–352 wurden 1966 von SIG/SAAS gebaut. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Fahrleitungsspannung: 1.500 V = Triebwagen: BDeh 4/4 301-302 Zahnstangensystem: Abt Achsfolge: Bo'zz Bo'zz Länge über Puffer: 16.100 mm Drehzapfenanstand: 9.540 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.460 mm Leistung: 596 kW (808 PS) Treibraddurchmesser: 840 mm (neu) Zahnrad-Teilkreisdurchmesser: 650 Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h Übersetzung: 1:12,2 Gewicht: 33.0 t Sitzplätze: 48 Max. Ladegewicht: 1,5 t Steuerwagen Bt 351–352 Anzahl der Achsen: 4 Gewicht: 11.0 t Sitzplätze: 48
Armin Schwarz

Der AL Regionalzug von Leysin nach Aigle fährt am 28. Mai 2023 (hier als Straßenbahn) durch Altstadt und erreicht bald den Bahnhof Aigle. Der Zug besteht aus dem führenden Steuerwagen AL Bt 351 „Aigle“  und dem Triebwagen AL BDeh 4/4 302 „Leysin“, beide sind noch im ursprünglichen Anstrich der AL (es sind auch die einzigen). 

In Aigle (Waadt) gibt es gleich drei Schmalspurbahnen, die seit 1999 in die Transports Publics du Chablais (TPC) fusioniert worden sind, so machten wir auf unserer Rückreise hier mal einen kurzen Zwischenhalt. Die Schmalspurbahnen sind die Aigle–Ollon–Monthey–Champéry-Bahn (AOMC), die Aigle–Sépey–Diablerets-Bahn (ASD), seit dem 22. Dezember 1913 und die Aigle–Leysin-Bahn (AL).

Die Chemin de fer Aigle–Leysin (AL), deutsch Aigle-Leysin-Bahn, war eine Eisenbahngesellschaft im Schweizer Kanton Waadt. Ihre von 1900 bis 1916 eröffnete 6,2 Kilometer lange Strecke führt von Aigle im Rhonetal hinauf nach Leysin-Grand Hôtel. Die gemischte Zahnradbahn in der Spurweite 1.000 mm (Meterspur) mit dem System Abt wird seit der Betriebsaufnahme elektrisch betrieben. Im Jahr 1999 fusionierte die AL zu den Transports Publics du Chablais (TPC).

Die Bahnstrecke Aigle–Leysin hat ihren Ausgangspunkt vor dem SBB-Bahnhof und führt als Straßenbahn auf der Rue de la Gare (Bahnhofstraße), der Avenue des Ormonts und über die Grande Eau zum Kopfbahnhof Aigle-Dépôt. Dort ändern die Züge die Fahrtrichtung, damit das Triebfahrzeug für die anschließende Bergfahrt am Ende des Zuges eingereiht ist. 

Im Keilbahnhof Aigle-Dépôt beginnt der 5,3 Kilometer lange und bis zu 230 Promille steile Zahnstangenabschnitt. Zunächst führt er durch die Rebberge und bietet den Fahrgästen einen Ausblick auf das Rhonetal. Bei der Haltestelle Pont-de-Drapel wechselt die Vegetation und das Trassee befindet sich nun im Wald. Der Zug erreicht eine Waldlichtung mit dem Bahnhof Rennaz (Leysin), wo er sich in der Regel mit dem Gegenzug kreuzt. Die Strecke führt weiter durch Wald und den 154 Meter langen Tunnel Rennaz. Ab rund 1.200 Meter über Meer fährt die Zahnradbahn durch Weiden und erreicht nach kurzer Zeit den Bahnhof Leysin-Village (Leysin-Dorf). Hier beginnt der Doppelspurabschnitt mit der 128 Meter langen Brücke Leysin nach Leysin-Feydey. Nach dem 287 Meter langen Kehrtunnel Leysin erreicht die Strecke, immer noch mit Zahnstange versehen, den Endpunkt Leysin-Grand Hôtel.


Die Triebwagen und Steuerwagen BDeh 4/4 301–302 und Bt 351–352 wurden 1966 von SIG/SAAS gebaut. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Fahrleitungsspannung: 1.500 V =

Triebwagen: BDeh 4/4 301-302
Zahnstangensystem: Abt
Achsfolge: Bo'zz Bo'zz
Länge über Puffer: 16.100 mm
Drehzapfenanstand: 9.540 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.460 mm
Leistung: 596 kW (808 PS)
Treibraddurchmesser: 840 mm (neu)
Zahnrad-Teilkreisdurchmesser: 650
Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h
Übersetzung: 1:12,2
Gewicht: 33.0 t
Sitzplätze: 48
Max. Ladegewicht: 1,5 t

Steuerwagen Bt 351–352
Anzahl der Achsen: 4
Gewicht: 11.0 t
Sitzplätze: 48
Der AL Regionalzug von Leysin nach Aigle fährt am 28. Mai 2023 (hier als Straßenbahn) durch Altstadt und erreicht bald den Bahnhof Aigle. Der Zug besteht aus dem führenden Steuerwagen AL Bt 351 „Aigle“ und dem Triebwagen AL BDeh 4/4 302 „Leysin“, beide sind noch im ursprünglichen Anstrich der AL (es sind auch die einzigen). In Aigle (Waadt) gibt es gleich drei Schmalspurbahnen, die seit 1999 in die Transports Publics du Chablais (TPC) fusioniert worden sind, so machten wir auf unserer Rückreise hier mal einen kurzen Zwischenhalt. Die Schmalspurbahnen sind die Aigle–Ollon–Monthey–Champéry-Bahn (AOMC), die Aigle–Sépey–Diablerets-Bahn (ASD), seit dem 22. Dezember 1913 und die Aigle–Leysin-Bahn (AL). Die Chemin de fer Aigle–Leysin (AL), deutsch Aigle-Leysin-Bahn, war eine Eisenbahngesellschaft im Schweizer Kanton Waadt. Ihre von 1900 bis 1916 eröffnete 6,2 Kilometer lange Strecke führt von Aigle im Rhonetal hinauf nach Leysin-Grand Hôtel. Die gemischte Zahnradbahn in der Spurweite 1.000 mm (Meterspur) mit dem System Abt wird seit der Betriebsaufnahme elektrisch betrieben. Im Jahr 1999 fusionierte die AL zu den Transports Publics du Chablais (TPC). Die Bahnstrecke Aigle–Leysin hat ihren Ausgangspunkt vor dem SBB-Bahnhof und führt als Straßenbahn auf der Rue de la Gare (Bahnhofstraße), der Avenue des Ormonts und über die Grande Eau zum Kopfbahnhof Aigle-Dépôt. Dort ändern die Züge die Fahrtrichtung, damit das Triebfahrzeug für die anschließende Bergfahrt am Ende des Zuges eingereiht ist. Im Keilbahnhof Aigle-Dépôt beginnt der 5,3 Kilometer lange und bis zu 230 Promille steile Zahnstangenabschnitt. Zunächst führt er durch die Rebberge und bietet den Fahrgästen einen Ausblick auf das Rhonetal. Bei der Haltestelle Pont-de-Drapel wechselt die Vegetation und das Trassee befindet sich nun im Wald. Der Zug erreicht eine Waldlichtung mit dem Bahnhof Rennaz (Leysin), wo er sich in der Regel mit dem Gegenzug kreuzt. Die Strecke führt weiter durch Wald und den 154 Meter langen Tunnel Rennaz. Ab rund 1.200 Meter über Meer fährt die Zahnradbahn durch Weiden und erreicht nach kurzer Zeit den Bahnhof Leysin-Village (Leysin-Dorf). Hier beginnt der Doppelspurabschnitt mit der 128 Meter langen Brücke Leysin nach Leysin-Feydey. Nach dem 287 Meter langen Kehrtunnel Leysin erreicht die Strecke, immer noch mit Zahnstange versehen, den Endpunkt Leysin-Grand Hôtel. Die Triebwagen und Steuerwagen BDeh 4/4 301–302 und Bt 351–352 wurden 1966 von SIG/SAAS gebaut. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Fahrleitungsspannung: 1.500 V = Triebwagen: BDeh 4/4 301-302 Zahnstangensystem: Abt Achsfolge: Bo'zz Bo'zz Länge über Puffer: 16.100 mm Drehzapfenanstand: 9.540 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.460 mm Leistung: 596 kW (808 PS) Treibraddurchmesser: 840 mm (neu) Zahnrad-Teilkreisdurchmesser: 650 Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h Übersetzung: 1:12,2 Gewicht: 33.0 t Sitzplätze: 48 Max. Ladegewicht: 1,5 t Steuerwagen Bt 351–352 Anzahl der Achsen: 4 Gewicht: 11.0 t Sitzplätze: 48
Armin Schwarz

Der tpf - La Gruyère Be 4/4 122 „La Tour-de-Trême“  (ex BDe 4/4) ein ACMV Westschweizer Meterspurtriebwagen gekuppelt mit dem Steuerwagen tpf Bt 224 (noch im GFM orange/weiß) erreicht am 28.05.2012 den Bahnhof Palézieux, hier ist Endstation der meterspurigen Gleise, der Strecke Palézieux - Bulle – Montbovon (117 und 118). Auf der anderen Seite des Bahnhofes ist der Anschluss an die SBB normalspurige Strecke Lausanne - Freiburg (250).

Die Westschweizer Meterspurtriebwagen sind elektrische Triebwagen und Triebzüge, die 1985 bis 1992 von den Ateliers de constructions mécaniques de Vevey ACMV und 1996 von Vevey Technologies an sechs Westschweizer Privatbahnen für verschiedene Stromsysteme und zum Teil mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradantrieb geliefert wurden. Die Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM), nach Fusion mit der Transport en commun de Fribourg (TF) seit 2000 tpf - Freiburgischen Verkehrsbetrieben, beschaffte 4 Triebwagen BDe 4/4 121 – 124 (1992 und 1996 jeweils 2), 2010–2012 wurde das Gepäckabteil entfernt und die Wagen erhielten einen neuen Anstrich und die Bezeichnung Be 4/4. Zudem wurden sechs Steuerwagen Bt 221–226 beschafft (1992 und 1996 jeweils 3).

Fahrzeugkonstruktion
Die Fahrzeugfamilie ist modular aufgebaut und ließ sich bezüglich ihrer Größe und Ausstattung an die Erfordernisse der jeweiligen Bahngesellschaft anpassen. Die Triebwagen wurden elf Jahre produziert und während dieser Zeit der technischen Entwicklung angepasst.

Die Fahrzeuge sind in leichter Stahlbauart konstruiert und 2,65 Meter breit. Die Schürzen, der Unterteil des Kastens, wurden aus Aluminium-Stangpressprofilen hergestellt, die nach einer Kollision mit Kraftfahrzeugen ausgewechselt werden können. An den Stirnwänden wurden bei weniger beanspruchten Elementen Formteile aus glasfaserverstärktem Kunststoff verwendet. Die Wagenkästen der Triebwagen sind für die Aufnahme der elektrischen Ausrüstung verstärkt und mit Befestigungspunkten versehen. Für die Laufdrehgestelle wurde eine Bauart übernommen, die schon bei Steuerwagen der BAM und YSteC verwendet wurde. Die Triebdrehgestelle verfügen über einen Rolldrehkranz und zwei längs angeordnete Fahrmotoren, die je eine Achse über Kardanwellen antreiben.

Neben einer Rekuperations- und einer Widerstandsbremse sind die Triebwagen mit einer selbsttätigen Druckluftbremse ausgerüstet. Weil deren Hauptleitung durch die Elektronik gesteuert wird, kann der Zug einhändig mit dem Fahrschalter bedient werden. Die Fahrzeuge verfügen über eine Befehlsgebersteuerung mit den Stufen „−“, „●“, „M“, „+“ „++“, die zum Verkleinern, Festhalten und Vergrössern des Fahrmotorstroms dienen. Damit werden die maximalen Beschleunigungs- und Verzögerungswerte vorgegeben.

Die elektrische Ausrüstung meist Choppersteuerung und automatischer Feldschwächung wurde von Brown, Boveri & Cie. (BBC) entwickelt und geliefert. Die ex GMF Triebwagen haben jedoch eine elektrische Ausrüstung mit Umrichtern. Bis zu drei Triebwagen können in Vielfachsteuerung verkehren.

Die 1992 an die Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM) gelieferten BDe 4/4 hatten zusätzliche Anforderungen zu erfüllen, da sie im Rollbock-Verkehr eingesetzt wurden. Um die Adhäsion bestmöglich auszunutzen, erhielten sie einen von den ABe 4/4III der Rhätischen Bahn (RhB) abgeleiteten Drehstromantrieb mit Umrichtern. Die Stirnwände sind zusätzlich zum Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplung (Zp1) mit Seitenpuffern und einer UIC-Schraubenkupplung ausgestattet und das Untergestell wurde verstärkt. Weil damit das notwendige Adhäsionsgewicht noch nicht erreicht war, wurde das Untergestell mit kräftigeren Blechen gebaut. Die Triebwagen und die drei zugehörigen Steuerwagen erhielten Druckluftbremsen. Da die Schmalspurwagen der Freiburger Bahnen mit Vakuum gebremst werden, war zusätzlich der Einbau einer Vakuumpumpe und der zugehörigen Leitungen notwendig. Außerdem erhielten die Triebwagen eine direkt wirkende Rangierbremse. Mit dem Drehstromantrieb kam auch eine Elektronik neuester Generation zum Einsatz. Dadurch wurden auf dem Führertisch viele große Schalter durch kleine Taster abgelöst. Der Führerstand wurde komplett neu gestaltet und befindet sich wie bei den anderen Triebfahrzeugen der GFM auf der rechten Seite. Die BDe 4/4 erhielten Gepäcktore, die einen direkten Zugang auf den Wagenboden erlauben. In den Steuerwagen steht den Reisenden eine Toilette zur Verfügung.

1996 erhielten die GFM von Vevey Technologies, der Nachfolgerin der ACMV, zwei weitere Be 4/4, um die aus dem Jahr 1943 stammenden Be 4/4 131 und 132 zu ersetzen.  2012 bis 2016 entfernten die Freiburgischen Verkehrsbetriebe (TPF), zu denen die GFM seit dem Jahr 2000 gehören, das Gepäckabteil und die Triebwagen erhielten die Bezeichnung Be 4/4.

TECHNISCHE DATEN TPF Be 4/4 121 - 124 (ex BDe 4/4):
Hersteller: Vevey (ACMV) /BBC (Be + Bt) / SIG (B)
Spurweite: 	1.000 mm
Achsfolge: 	Bo' Bo'
Länge über Puffer: 17.600 mm
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Gewicht: 36.0 t
Drehstrom-Motoren: 4 Stück ABB 4EBA3536B 
Maximale Leistung: 640 kW
Fahrleitungsspannung: 900 V =
Kupplungstyp: Zp1 (Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplung)
Der tpf - La Gruyère Be 4/4 122 „La Tour-de-Trême“ (ex BDe 4/4) ein ACMV Westschweizer Meterspurtriebwagen gekuppelt mit dem Steuerwagen tpf Bt 224 (noch im GFM orange/weiß) erreicht am 28.05.2012 den Bahnhof Palézieux, hier ist Endstation der meterspurigen Gleise, der Strecke Palézieux - Bulle – Montbovon (117 und 118). Auf der anderen Seite des Bahnhofes ist der Anschluss an die SBB normalspurige Strecke Lausanne - Freiburg (250). Die Westschweizer Meterspurtriebwagen sind elektrische Triebwagen und Triebzüge, die 1985 bis 1992 von den Ateliers de constructions mécaniques de Vevey ACMV und 1996 von Vevey Technologies an sechs Westschweizer Privatbahnen für verschiedene Stromsysteme und zum Teil mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradantrieb geliefert wurden. Die Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM), nach Fusion mit der Transport en commun de Fribourg (TF) seit 2000 tpf - Freiburgischen Verkehrsbetrieben, beschaffte 4 Triebwagen BDe 4/4 121 – 124 (1992 und 1996 jeweils 2), 2010–2012 wurde das Gepäckabteil entfernt und die Wagen erhielten einen neuen Anstrich und die Bezeichnung Be 4/4. Zudem wurden sechs Steuerwagen Bt 221–226 beschafft (1992 und 1996 jeweils 3). Fahrzeugkonstruktion Die Fahrzeugfamilie ist modular aufgebaut und ließ sich bezüglich ihrer Größe und Ausstattung an die Erfordernisse der jeweiligen Bahngesellschaft anpassen. Die Triebwagen wurden elf Jahre produziert und während dieser Zeit der technischen Entwicklung angepasst. Die Fahrzeuge sind in leichter Stahlbauart konstruiert und 2,65 Meter breit. Die Schürzen, der Unterteil des Kastens, wurden aus Aluminium-Stangpressprofilen hergestellt, die nach einer Kollision mit Kraftfahrzeugen ausgewechselt werden können. An den Stirnwänden wurden bei weniger beanspruchten Elementen Formteile aus glasfaserverstärktem Kunststoff verwendet. Die Wagenkästen der Triebwagen sind für die Aufnahme der elektrischen Ausrüstung verstärkt und mit Befestigungspunkten versehen. Für die Laufdrehgestelle wurde eine Bauart übernommen, die schon bei Steuerwagen der BAM und YSteC verwendet wurde. Die Triebdrehgestelle verfügen über einen Rolldrehkranz und zwei längs angeordnete Fahrmotoren, die je eine Achse über Kardanwellen antreiben. Neben einer Rekuperations- und einer Widerstandsbremse sind die Triebwagen mit einer selbsttätigen Druckluftbremse ausgerüstet. Weil deren Hauptleitung durch die Elektronik gesteuert wird, kann der Zug einhändig mit dem Fahrschalter bedient werden. Die Fahrzeuge verfügen über eine Befehlsgebersteuerung mit den Stufen „−“, „●“, „M“, „+“ „++“, die zum Verkleinern, Festhalten und Vergrössern des Fahrmotorstroms dienen. Damit werden die maximalen Beschleunigungs- und Verzögerungswerte vorgegeben. Die elektrische Ausrüstung meist Choppersteuerung und automatischer Feldschwächung wurde von Brown, Boveri & Cie. (BBC) entwickelt und geliefert. Die ex GMF Triebwagen haben jedoch eine elektrische Ausrüstung mit Umrichtern. Bis zu drei Triebwagen können in Vielfachsteuerung verkehren. Die 1992 an die Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM) gelieferten BDe 4/4 hatten zusätzliche Anforderungen zu erfüllen, da sie im Rollbock-Verkehr eingesetzt wurden. Um die Adhäsion bestmöglich auszunutzen, erhielten sie einen von den ABe 4/4III der Rhätischen Bahn (RhB) abgeleiteten Drehstromantrieb mit Umrichtern. Die Stirnwände sind zusätzlich zum Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplung (Zp1) mit Seitenpuffern und einer UIC-Schraubenkupplung ausgestattet und das Untergestell wurde verstärkt. Weil damit das notwendige Adhäsionsgewicht noch nicht erreicht war, wurde das Untergestell mit kräftigeren Blechen gebaut. Die Triebwagen und die drei zugehörigen Steuerwagen erhielten Druckluftbremsen. Da die Schmalspurwagen der Freiburger Bahnen mit Vakuum gebremst werden, war zusätzlich der Einbau einer Vakuumpumpe und der zugehörigen Leitungen notwendig. Außerdem erhielten die Triebwagen eine direkt wirkende Rangierbremse. Mit dem Drehstromantrieb kam auch eine Elektronik neuester Generation zum Einsatz. Dadurch wurden auf dem Führertisch viele große Schalter durch kleine Taster abgelöst. Der Führerstand wurde komplett neu gestaltet und befindet sich wie bei den anderen Triebfahrzeugen der GFM auf der rechten Seite. Die BDe 4/4 erhielten Gepäcktore, die einen direkten Zugang auf den Wagenboden erlauben. In den Steuerwagen steht den Reisenden eine Toilette zur Verfügung. 1996 erhielten die GFM von Vevey Technologies, der Nachfolgerin der ACMV, zwei weitere Be 4/4, um die aus dem Jahr 1943 stammenden Be 4/4 131 und 132 zu ersetzen. 2012 bis 2016 entfernten die Freiburgischen Verkehrsbetriebe (TPF), zu denen die GFM seit dem Jahr 2000 gehören, das Gepäckabteil und die Triebwagen erhielten die Bezeichnung Be 4/4. TECHNISCHE DATEN TPF Be 4/4 121 - 124 (ex BDe 4/4): Hersteller: Vevey (ACMV) /BBC (Be + Bt) / SIG (B) Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: Bo' Bo' Länge über Puffer: 17.600 mm Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Gewicht: 36.0 t Drehstrom-Motoren: 4 Stück ABB 4EBA3536B Maximale Leistung: 640 kW Fahrleitungsspannung: 900 V = Kupplungstyp: Zp1 (Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplung)
Armin Schwarz

Bahnhof Bulle (FR) am 28.05.2012: Hinten vorm Bahnhof ist der tpf - La Gruyère Meterspurtriebwagen BDe 4/4 – 141 „Gruyères“ mit zwei Personenwagen abgestellt. Rechts dahinter hatten wohl schon die Bauarbeiten für den neuen Bahnhof begonnen.

Die BDe 4/4 Nummer 141 und 142 sind elektrische Meterspur-Triebwagen. Sie wurden 1972 von der Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM) beschafft. Hergestellt wurden sie von Schindler Waggon (mechanischer Teil) und SAAS - Société Anonyme des Ateliers de Sécheron (elektrischer Teil).
Bahnhof Bulle (FR) am 28.05.2012: Hinten vorm Bahnhof ist der tpf - La Gruyère Meterspurtriebwagen BDe 4/4 – 141 „Gruyères“ mit zwei Personenwagen abgestellt. Rechts dahinter hatten wohl schon die Bauarbeiten für den neuen Bahnhof begonnen. Die BDe 4/4 Nummer 141 und 142 sind elektrische Meterspur-Triebwagen. Sie wurden 1972 von der Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM) beschafft. Hergestellt wurden sie von Schindler Waggon (mechanischer Teil) und SAAS - Société Anonyme des Ateliers de Sécheron (elektrischer Teil).
Armin Schwarz

Spieglein, Spieglein an der Wand wer ist die schönste im ganzen Land....
Unterwegs mit dem Westschweizer Meterspurtzug, tpf Be 4/4 122 „La Tour-de-Trême“ (rot/weiß, ex BDe 4/4 122) mit dem Steuerwagen tpf Bt 224 (orange/weiß) fahren wir am 28.05.2012 von Bulle in Richtung Montbovon, und unser Zug spiegelt sich beim Bf Albeuve.
Spieglein, Spieglein an der Wand wer ist die schönste im ganzen Land.... Unterwegs mit dem Westschweizer Meterspurtzug, tpf Be 4/4 122 „La Tour-de-Trême“ (rot/weiß, ex BDe 4/4 122) mit dem Steuerwagen tpf Bt 224 (orange/weiß) fahren wir am 28.05.2012 von Bulle in Richtung Montbovon, und unser Zug spiegelt sich beim Bf Albeuve.
Armin Schwarz

Der Orient-Express, für mich der Zug der Züge....
Die SBB Re 8/8 (Re 4/4-11194 und Re 4/4-11156) erreicht mit dem Venice Simplon-Orient-Express (VSOE) nach Venedig am 02.08.2019, leider bei Regen, den Bahnhof Göschenen. Der Orient-Express bestand aus einem 18 Wagen langen Zug (meinst historische CIWL-Wagen).

Der Venice Simplon-Orient-Express (abgekürzt VSOE), verkehrt seit 1982. Der Luxuszug wird von der Firma Belmond Ltd. Betrieben. Der Zug ist aus historischen Wagen der Compagnie Internationale des Wagons-Lits (CIWL). Es werden Fahrten in Form von Schienenkreuzfahrten über verschiedene europäische Strecken, darunter auch die historischen Strecken des früheren Simplon-Orient-Express und des Orient-Express.

1977 begann die von James B. Sherwood geleitete Sea Containers Ltd. historische Wagen der CIWL und der British Pullman Company zu erwerben und aufwändig zu restaurieren. 

Der VSOE wurde erstmals am 28. Mai 1982 eingesetzt. Die erste angebotene Reise war die Route des Simplon-Orient-Express von London über Paris nach Venedig, die auch heute noch wöchentlich befahren wird. Für die Beherbergung in Venedig kaufte die Sea Containers das Hotel Cipriani, was gleichzeitig der Einstieg der Gesellschaft ins Touristikgeschäft war.

Betreiber war die Orient-Express Hotels Ltd., eine Tochtergesellschaft von Sea Containers, in der alle Touristikaktivitäten eingebracht waren. Sie wurde wegen finanzieller Schieflage der Muttergesellschaft im Jahr 2005 selbständig und im Juni 2014 in Belmond Ltd. umbenannt. Der Geschäftssitz des börsennotierten Unternehmens ist in Hamilton auf Bermuda. Neben dem VSOE betreibt die Belmond Ltd. verschiedene Luxuszüge mit ehemaligen CIWL-Pullmanwagen in Großbritannien, den Eastern and Oriental Express, sowie Hotels in 17 Ländern. Seit Dezember 2018 gehört Belmond Ltd. zum französischen Luxusgüterkonzern LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton.

Die Flotte des VSOE besteht hauptsächlich aus 16 historischen ehemaligen CIWL-Wagen der Baujahre 1926 bis 1931, darunter drei Speise-, ein Bar- und 12 Schlafwagen, letztere überwiegend vom Typ Lx der CIWL. Zusätzlich zu diesen teilweise 1982 modernisierten ex-CIWL-Fahrzeugen führt der Zug Servicewagen sowie andere, farblich angepasste Wagen. 2003–2006 wurden die kontinentalen Wagen des VSOE modernisiert und erhielten unter anderem moderne Drehgestelle von Bombardier sowie neue Klimaanlagen. Seitdem sind die Waggons für 160 km/h zugelassen.
Der Orient-Express, für mich der Zug der Züge.... Die SBB Re 8/8 (Re 4/4-11194 und Re 4/4-11156) erreicht mit dem Venice Simplon-Orient-Express (VSOE) nach Venedig am 02.08.2019, leider bei Regen, den Bahnhof Göschenen. Der Orient-Express bestand aus einem 18 Wagen langen Zug (meinst historische CIWL-Wagen). Der Venice Simplon-Orient-Express (abgekürzt VSOE), verkehrt seit 1982. Der Luxuszug wird von der Firma Belmond Ltd. Betrieben. Der Zug ist aus historischen Wagen der Compagnie Internationale des Wagons-Lits (CIWL). Es werden Fahrten in Form von Schienenkreuzfahrten über verschiedene europäische Strecken, darunter auch die historischen Strecken des früheren Simplon-Orient-Express und des Orient-Express. 1977 begann die von James B. Sherwood geleitete Sea Containers Ltd. historische Wagen der CIWL und der British Pullman Company zu erwerben und aufwändig zu restaurieren. Der VSOE wurde erstmals am 28. Mai 1982 eingesetzt. Die erste angebotene Reise war die Route des Simplon-Orient-Express von London über Paris nach Venedig, die auch heute noch wöchentlich befahren wird. Für die Beherbergung in Venedig kaufte die Sea Containers das Hotel Cipriani, was gleichzeitig der Einstieg der Gesellschaft ins Touristikgeschäft war. Betreiber war die Orient-Express Hotels Ltd., eine Tochtergesellschaft von Sea Containers, in der alle Touristikaktivitäten eingebracht waren. Sie wurde wegen finanzieller Schieflage der Muttergesellschaft im Jahr 2005 selbständig und im Juni 2014 in Belmond Ltd. umbenannt. Der Geschäftssitz des börsennotierten Unternehmens ist in Hamilton auf Bermuda. Neben dem VSOE betreibt die Belmond Ltd. verschiedene Luxuszüge mit ehemaligen CIWL-Pullmanwagen in Großbritannien, den Eastern and Oriental Express, sowie Hotels in 17 Ländern. Seit Dezember 2018 gehört Belmond Ltd. zum französischen Luxusgüterkonzern LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton. Die Flotte des VSOE besteht hauptsächlich aus 16 historischen ehemaligen CIWL-Wagen der Baujahre 1926 bis 1931, darunter drei Speise-, ein Bar- und 12 Schlafwagen, letztere überwiegend vom Typ Lx der CIWL. Zusätzlich zu diesen teilweise 1982 modernisierten ex-CIWL-Fahrzeugen führt der Zug Servicewagen sowie andere, farblich angepasste Wagen. 2003–2006 wurden die kontinentalen Wagen des VSOE modernisiert und erhielten unter anderem moderne Drehgestelle von Bombardier sowie neue Klimaanlagen. Seitdem sind die Waggons für 160 km/h zugelassen.
Armin Schwarz

Die SBB Re 8/8 (Re 4/4-11194 und Re 4/4-11156) haben mit dem Venice Simplon-Orient-Express (VSOE) nach Venedig am 02.08.2019, leider bei Regen, den Bahnhof Göschenen erreicht.

Der Orient-Express, für mich der Zug der Züge, und dann noch auf dieser wunderbaren Strecke, der Gotthardbahn. Nur fehlt mir dafür etwas Sponsoring ;-)
Die SBB Re 8/8 (Re 4/4-11194 und Re 4/4-11156) haben mit dem Venice Simplon-Orient-Express (VSOE) nach Venedig am 02.08.2019, leider bei Regen, den Bahnhof Göschenen erreicht. Der Orient-Express, für mich der Zug der Züge, und dann noch auf dieser wunderbaren Strecke, der Gotthardbahn. Nur fehlt mir dafür etwas Sponsoring ;-)
Armin Schwarz

BLS Autoverlad Lötschberg (Kandersteg–Goppenstein) im Bahnhof Goppenstein am 28.05.2012. Links steht die BLS Re 4/4 - 168 und rechts die BLS Re 4/4 - 180, jeweils mit einem Autozug.

Der Autoverlad durch den 14,6 km langen Lötschbergtunnel verbindet 
das Kandertal mit dem Wallis. Der einröhrige 1913 eröffnete Doppelspurtunnel ist das Herzstück der Lötschberg-Bergstrecke von Spiez nach Brig im Schweizer Kanton Wallis.
BLS Autoverlad Lötschberg (Kandersteg–Goppenstein) im Bahnhof Goppenstein am 28.05.2012. Links steht die BLS Re 4/4 - 168 und rechts die BLS Re 4/4 - 180, jeweils mit einem Autozug. Der Autoverlad durch den 14,6 km langen Lötschbergtunnel verbindet das Kandertal mit dem Wallis. Der einröhrige 1913 eröffnete Doppelspurtunnel ist das Herzstück der Lötschberg-Bergstrecke von Spiez nach Brig im Schweizer Kanton Wallis.
Armin Schwarz

Steuerwagen voraus fährt ein SBB IC nach Brig am 08.09.2021 durch den BLS Bahnhof Mülenen. 

Diese Züge fahren durch den Lötschberg-Basistunnel via Visp nach Brig. Die Lötschberg-Basisstrecke (LBS) zweigt bei Wengi-Ey, kurz hinter Reichenbach im Kandertal, ab und es geht erst in den 2,6 km langen Engstligetunnel (dient der Umfahrung von Frutigen) bevor es gleichdrauf in den 34,6 km langen Lötschberg-Basistunnel geht.
Steuerwagen voraus fährt ein SBB IC nach Brig am 08.09.2021 durch den BLS Bahnhof Mülenen. Diese Züge fahren durch den Lötschberg-Basistunnel via Visp nach Brig. Die Lötschberg-Basisstrecke (LBS) zweigt bei Wengi-Ey, kurz hinter Reichenbach im Kandertal, ab und es geht erst in den 2,6 km langen Engstligetunnel (dient der Umfahrung von Frutigen) bevor es gleichdrauf in den 34,6 km langen Lötschberg-Basistunnel geht.
Armin Schwarz

Zwei SBB Re 460 schieben einen IC nach Brig Steuerwagen voraus am 08.09.2021 durch den BLS Bahnhof Mülenen.

Diese Züge fahren durch den Lötschberg-Basistunnel via Visp nach Brig. Die Lötschberg-Basisstrecke (LBS) zweigt bei Wengi-Ey, kurz hinter Reichenbach im Kandertal, ab und es geht erst in den 2,6 km langen Engstligetunnel (dient der Umfahrung von Frutigen) bevor es gleichdrauf in den 34,6 km langen Lötschberg-Basistunnel geht.
Zwei SBB Re 460 schieben einen IC nach Brig Steuerwagen voraus am 08.09.2021 durch den BLS Bahnhof Mülenen. Diese Züge fahren durch den Lötschberg-Basistunnel via Visp nach Brig. Die Lötschberg-Basisstrecke (LBS) zweigt bei Wengi-Ey, kurz hinter Reichenbach im Kandertal, ab und es geht erst in den 2,6 km langen Engstligetunnel (dient der Umfahrung von Frutigen) bevor es gleichdrauf in den 34,6 km langen Lötschberg-Basistunnel geht.
Armin Schwarz

Zwei SBB Re 460 schieben einen IC nach Brig Steuerwagen voraus am 08.09.2021 durch Mülenen in Richtung Lötschberg-Basistunnel.

Diese Züge fahren durch den Lötschberg-Basistunnel via Visp nach Brig. Die Lötschberg-Basisstrecke (LBS) zweigt bei Wengi-Ey, kurz hinter Reichenbach im Kandertal, ab und es geht erst in den 2,6 km langen Engstligetunnel (dient der Umfahrung von Frutigen) bevor es gleichdrauf in den 34,6 km langen Lötschberg-Basistunnel geht.
Zwei SBB Re 460 schieben einen IC nach Brig Steuerwagen voraus am 08.09.2021 durch Mülenen in Richtung Lötschberg-Basistunnel. Diese Züge fahren durch den Lötschberg-Basistunnel via Visp nach Brig. Die Lötschberg-Basisstrecke (LBS) zweigt bei Wengi-Ey, kurz hinter Reichenbach im Kandertal, ab und es geht erst in den 2,6 km langen Engstligetunnel (dient der Umfahrung von Frutigen) bevor es gleichdrauf in den 34,6 km langen Lötschberg-Basistunnel geht.
Armin Schwarz

Der BLS Bahnhof Blausee-Mitholz (974 m ü. M.) an der Lötschberg Nordrampe am 08.09.2021.
Der BLS Bahnhof Blausee-Mitholz (974 m ü. M.) an der Lötschberg Nordrampe am 08.09.2021.
Armin Schwarz

In Doppeltraktion fahren die BLS Re 465 013-1 „Stockhorn“ (91 85 4465 013-1 CH-BLS) und eine unbekannte BLS Cargo Re 475 (Siemens Vectron MS) am 08.09.2021 mit einem KLV-Zug durch Mülenen in Richtung Lötschberg-Basistunnel bzw. Simplon. 

BLS Re 465 kommt aus dem neuen Refitprogramm und ist fit für die nächsten 20 Jahre. Die 18 BLS-Lokomotiven des Typs Re 465 werden bis Mitte 2022 modernisiert und erhalten einen neuen Look. Um im Güterverkehr Einsätze mit Vectron- und Traxx-Lokomotiven zu ermöglichen, wurden entsprechende Vielfachsteuersysteme eingebaut. Weiter wurde  für die Traktion der Autotunnel- und der zukünftigen Goldenpass-Züge ein Ethernet Train Backbone implementiert. Schließlich erfolgte eine Kastensanierung inklusive Neuanstrich. Die davor angebrachten Taufnamen werden nicht mehr verwendet.

Ich hatte mich gefragt, ist es eine Doppeltraktion oder ein Vorspannbetrieb, aber dann habe ich einen Bericht über das neue Refitprogramm der Re 465 gelesen.
In Doppeltraktion fahren die BLS Re 465 013-1 „Stockhorn“ (91 85 4465 013-1 CH-BLS) und eine unbekannte BLS Cargo Re 475 (Siemens Vectron MS) am 08.09.2021 mit einem KLV-Zug durch Mülenen in Richtung Lötschberg-Basistunnel bzw. Simplon. BLS Re 465 kommt aus dem neuen Refitprogramm und ist fit für die nächsten 20 Jahre. Die 18 BLS-Lokomotiven des Typs Re 465 werden bis Mitte 2022 modernisiert und erhalten einen neuen Look. Um im Güterverkehr Einsätze mit Vectron- und Traxx-Lokomotiven zu ermöglichen, wurden entsprechende Vielfachsteuersysteme eingebaut. Weiter wurde für die Traktion der Autotunnel- und der zukünftigen Goldenpass-Züge ein Ethernet Train Backbone implementiert. Schließlich erfolgte eine Kastensanierung inklusive Neuanstrich. Die davor angebrachten Taufnamen werden nicht mehr verwendet. Ich hatte mich gefragt, ist es eine Doppeltraktion oder ein Vorspannbetrieb, aber dann habe ich einen Bericht über das neue Refitprogramm der Re 465 gelesen.
Armin Schwarz

Ein such den Zug Bild....
Ein Blick auf die BLS Lötschberg-Bergstrecke zwei gekuppelte BLS RABe 535  Lötschberger  fahren am 08.09.2021 beim Bahnhof Eggerberg (835 m ü. M.) gerade hinauf. 
Das Bild konnte ich durchs die Fensterscheibe aus dem SBB IC 8 (Brig – Romanshorn), hier kurz vor Visp machen.

Als Lötschberg-Bergstrecke wird die Schweizer Eisenbahnstrecke (Kursbuchfeld 330, vor Eröffnung des Basistunnels 300) bezeichnet, welche das Berner Oberland mit dem Wallis verbindet. Das Herzstück der Strecke ist der 14.612 m lange Lötschbergtunnel. Die Strecke ist aufgrund ihrer Doppelschleife (Kehrtunnel) an der Nordrampe, ihrer vielen Kunstbauten und der Südrampe im Rhonetal unter Eisenbahnenthusiasten weltbekannt. Mit der Eröffnung des Lötschberg-Basistunnels 2007 nimmt dieser nun einen Großteil des Verkehrs zwischen Frutigen und Brig auf. Die Bergstrecke wird seitdem nur noch durch RegioExpress- sowie von Güterzügen befahren, die nicht durch den Basistunnel befahren können.
Ein such den Zug Bild.... Ein Blick auf die BLS Lötschberg-Bergstrecke zwei gekuppelte BLS RABe 535 "Lötschberger" fahren am 08.09.2021 beim Bahnhof Eggerberg (835 m ü. M.) gerade hinauf. Das Bild konnte ich durchs die Fensterscheibe aus dem SBB IC 8 (Brig – Romanshorn), hier kurz vor Visp machen. Als Lötschberg-Bergstrecke wird die Schweizer Eisenbahnstrecke (Kursbuchfeld 330, vor Eröffnung des Basistunnels 300) bezeichnet, welche das Berner Oberland mit dem Wallis verbindet. Das Herzstück der Strecke ist der 14.612 m lange Lötschbergtunnel. Die Strecke ist aufgrund ihrer Doppelschleife (Kehrtunnel) an der Nordrampe, ihrer vielen Kunstbauten und der Südrampe im Rhonetal unter Eisenbahnenthusiasten weltbekannt. Mit der Eröffnung des Lötschberg-Basistunnels 2007 nimmt dieser nun einen Großteil des Verkehrs zwischen Frutigen und Brig auf. Die Bergstrecke wird seitdem nur noch durch RegioExpress- sowie von Güterzügen befahren, die nicht durch den Basistunnel befahren können.
Armin Schwarz

Ein Blick auf die BLS Lötschberg-Bergstrecke zwei gekuppelte BLS RABe 535  Lötschberger  fahren am 08.09.2021 beim Bahnhof Eggerberg (835 m ü. M.) gerade hinauf. 
Das Bild konnte ich durchs die Fensterscheibe aus dem SBB IC 8 (Brig – Romanshorn), hier kurz vor Visp machen.

Als Lötschberg-Bergstrecke wird die Schweizer Eisenbahnstrecke (Kursbuchfeld 330, vor Eröffnung des Basistunnels 300) bezeichnet, welche das Berner Oberland mit dem Wallis verbindet. Das Herzstück der Strecke ist der 14.612 m lange Lötschbergtunnel. Die Strecke ist aufgrund ihrer Doppelschleife (Kehrtunnel) an der Nordrampe, ihrer vielen Kunstbauten und der Südrampe im Rhonetal unter Eisenbahnenthusiasten weltbekannt. Mit der Eröffnung des Lötschberg-Basistunnels 2007 nimmt dieser nun einen Großteil des Verkehrs zwischen Frutigen und Brig auf. Die Bergstrecke wird seitdem nur noch durch RegioExpress- sowie von Güterzügen befahren, die nicht durch den Basistunnel befahren können.
Ein Blick auf die BLS Lötschberg-Bergstrecke zwei gekuppelte BLS RABe 535 "Lötschberger" fahren am 08.09.2021 beim Bahnhof Eggerberg (835 m ü. M.) gerade hinauf. Das Bild konnte ich durchs die Fensterscheibe aus dem SBB IC 8 (Brig – Romanshorn), hier kurz vor Visp machen. Als Lötschberg-Bergstrecke wird die Schweizer Eisenbahnstrecke (Kursbuchfeld 330, vor Eröffnung des Basistunnels 300) bezeichnet, welche das Berner Oberland mit dem Wallis verbindet. Das Herzstück der Strecke ist der 14.612 m lange Lötschbergtunnel. Die Strecke ist aufgrund ihrer Doppelschleife (Kehrtunnel) an der Nordrampe, ihrer vielen Kunstbauten und der Südrampe im Rhonetal unter Eisenbahnenthusiasten weltbekannt. Mit der Eröffnung des Lötschberg-Basistunnels 2007 nimmt dieser nun einen Großteil des Verkehrs zwischen Frutigen und Brig auf. Die Bergstrecke wird seitdem nur noch durch RegioExpress- sowie von Güterzügen befahren, die nicht durch den Basistunnel befahren können.
Armin Schwarz

Zwei gekuppelte  Lötschberger  der  BLS RABe 535 103 und der BLS RABe 535 120 fahren am 08.09.2021,als RE 4274 (RegioExpress) Domodossola – Brig – Kandersteg – Spiez – Bern, vom BLS Bahnhof Mülenen weiter in Richtung Spiez. Die Lötschberger fahren dabei auch über die Lötschberg Bergstrecke.

Der BLS RABe 535 - Lötschberger  ist ein Niederflur-Triebzug es Herstellers Bombardier Transportation für den Regionalverkehr.  Diese Triebzüge wurden auf Ausschreibung der BLS für den Einsatz als RegioExpress Bern–Brig via Lötschbergtunnel konzipiert. Er ist ein direkter Abkömmling (Weiterentwicklung) des Niederflur-S-Bahn-Zuges RABe 525  NINA  dessen Entwicklung auf den deutschen Bombardier Talent 1 (vormals Waggonfabrik Talbot GmbH) beruht.

Gebaut wurden die Lötschberger zwischen 2008 und 2012 von Bombardier in Villeneuve (ehemals Vevey Technologies bzw. ACMV). Der vierteilige Triebzug hat 85 % Niederflur-Anteil. Unter den Führerständen der beiden Endwagen befindet sich je ein Drehgestell, zwischen den Wagenkästen befinden sich drei Jakobsdrehgestelle. Die Wagenkästen sind in Stahl-Leichtbauweise gefertigt, die Führerstände bestehen aus Polyester-Verbundstoff.

Der Triebzug ist klimatisiert und bietet 28 Plätze der ersten Klasse und 143 Plätze der zweiten Klasse. Multifunktions-Abteile bieten Platz für Koffer, Fahrräder und Kinderwagen. In einem der Endwagen befindet sich ein behindertengerechtes WC mit geschlossenem Toilettensystem.

Die Traktionsausrüstung besteht aus zwei IGBT-Stromrichtern mit Gleichspannungszwischenkreis und total vier Asynchron-Fahrmotoren von je 250 kW Dauerleistung. 

Als Bremssysteme sind eine elektrische Rekuperationsbremse, eine Magnetschienenbremse, eine ep-Bremse sowie eine Federspeicher-Feststellbremse vorhanden. 

Beidseitig ist je eine Scharfenbergkupplung vorhanden, dies erlaubt eine schnelle Zugs-Trennung respektive -Kupplung. Die RABe 535 sind technisch kompatibel zu den RABe 525, so dass freizügig Kompositionen mit beiden Typen gebildet werden können. Dies war im Jahre 2009 sehr häufig notwendig, da durch Lieferverzögerungen des Herstellers und wegen diverser technischer Störungen nicht genügend RABe 535 zur Verfügung standen.

TECHNISCHE DATEN:
Nummerierung: 	BLS RABe 535 101–125
Gebaute Anzahl: 25
Spurweite: 	1435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'2'2'2'Bo'
Länge über Kupplung: 62.710 mm
Höhe:  4.315 mm
Breite: 3.030 mm
Drehzapfenabstände: 13.250 mm /14.170 mm/
Achsabstände im Drehgestell: 2.500 mm / 2.700 mm
Leergewicht: 105 t
Dienstgewicht: 135 t
Höchstgeschwindigkeit:  160 km/h
Dauerleistung: 1000 kW (4 x 250 kW)
Anfahrzugkraft: 	 123 kN
Treibraddurchmesser: 	750 mm
Laufraddurchmesser: 	630 mm
Anzahl der Fahrmotoren: 	4
Fußbodenhöhe: 	605 mm / 905 mm
Niederfluranteil: 	85 %

Wenn ich einen Lötschberger sehe muß ich immer wieder an einen wunderschönen und tollen Tag denken, an dem ich im Führerstand eines Lötschberger ´s über den Lötschberg und dann hinunter nach Brig fahren durfte.
Zwei gekuppelte "Lötschberger" der BLS RABe 535 103 und der BLS RABe 535 120 fahren am 08.09.2021,als RE 4274 (RegioExpress) Domodossola – Brig – Kandersteg – Spiez – Bern, vom BLS Bahnhof Mülenen weiter in Richtung Spiez. Die Lötschberger fahren dabei auch über die Lötschberg Bergstrecke. Der BLS RABe 535 -"Lötschberger" ist ein Niederflur-Triebzug es Herstellers Bombardier Transportation für den Regionalverkehr. Diese Triebzüge wurden auf Ausschreibung der BLS für den Einsatz als RegioExpress Bern–Brig via Lötschbergtunnel konzipiert. Er ist ein direkter Abkömmling (Weiterentwicklung) des Niederflur-S-Bahn-Zuges RABe 525 "NINA" dessen Entwicklung auf den deutschen Bombardier Talent 1 (vormals Waggonfabrik Talbot GmbH) beruht. Gebaut wurden die Lötschberger zwischen 2008 und 2012 von Bombardier in Villeneuve (ehemals Vevey Technologies bzw. ACMV). Der vierteilige Triebzug hat 85 % Niederflur-Anteil. Unter den Führerständen der beiden Endwagen befindet sich je ein Drehgestell, zwischen den Wagenkästen befinden sich drei Jakobsdrehgestelle. Die Wagenkästen sind in Stahl-Leichtbauweise gefertigt, die Führerstände bestehen aus Polyester-Verbundstoff. Der Triebzug ist klimatisiert und bietet 28 Plätze der ersten Klasse und 143 Plätze der zweiten Klasse. Multifunktions-Abteile bieten Platz für Koffer, Fahrräder und Kinderwagen. In einem der Endwagen befindet sich ein behindertengerechtes WC mit geschlossenem Toilettensystem. Die Traktionsausrüstung besteht aus zwei IGBT-Stromrichtern mit Gleichspannungszwischenkreis und total vier Asynchron-Fahrmotoren von je 250 kW Dauerleistung. Als Bremssysteme sind eine elektrische Rekuperationsbremse, eine Magnetschienenbremse, eine ep-Bremse sowie eine Federspeicher-Feststellbremse vorhanden. Beidseitig ist je eine Scharfenbergkupplung vorhanden, dies erlaubt eine schnelle Zugs-Trennung respektive -Kupplung. Die RABe 535 sind technisch kompatibel zu den RABe 525, so dass freizügig Kompositionen mit beiden Typen gebildet werden können. Dies war im Jahre 2009 sehr häufig notwendig, da durch Lieferverzögerungen des Herstellers und wegen diverser technischer Störungen nicht genügend RABe 535 zur Verfügung standen. TECHNISCHE DATEN: Nummerierung: BLS RABe 535 101–125 Gebaute Anzahl: 25 Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'2'2'2'Bo' Länge über Kupplung: 62.710 mm Höhe: 4.315 mm Breite: 3.030 mm Drehzapfenabstände: 13.250 mm /14.170 mm/ Achsabstände im Drehgestell: 2.500 mm / 2.700 mm Leergewicht: 105 t Dienstgewicht: 135 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Dauerleistung: 1000 kW (4 x 250 kW) Anfahrzugkraft: 123 kN Treibraddurchmesser: 750 mm Laufraddurchmesser: 630 mm Anzahl der Fahrmotoren: 4 Fußbodenhöhe: 605 mm / 905 mm Niederfluranteil: 85 % Wenn ich einen Lötschberger sehe muß ich immer wieder an einen wunderschönen und tollen Tag denken, an dem ich im Führerstand eines Lötschberger ´s über den Lötschberg und dann hinunter nach Brig fahren durfte.
Armin Schwarz

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