hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Göschenen Fotos

27 Bilder
1 2 nächste Seite  >>
Der dreiteilige SBB NPZ Domino-Zug, bestehend aus dem Triebwagen RBDe 560 DO 94 85 7 560 212-3 CH-SBB, einem INOVA Zwischenwagen B NPZ DO 50 85 29-43 xxx-x CH-SBB und einem ABt NPZ Domino-Steuerwagen Abt NPZ DO 50 85 39-43 xxx-x CH-SBB, erreicht am 02 August 2019, RE von Erstfeld nach Lugano, den Bahnhof Göschenen.
Der dreiteilige SBB NPZ Domino-Zug, bestehend aus dem Triebwagen RBDe 560 DO 94 85 7 560 212-3 CH-SBB, einem INOVA Zwischenwagen B NPZ DO 50 85 29-43 xxx-x CH-SBB und einem ABt NPZ Domino-Steuerwagen Abt NPZ DO 50 85 39-43 xxx-x CH-SBB, erreicht am 02 August 2019, RE von Erstfeld nach Lugano, den Bahnhof Göschenen.
Armin Schwarz

Der dreiteilige SBB NPZ Domino-Zug, bestehend aus dem Triebwagen RBDe 560 DO 94 85 7 560 212-3 CH-SBB, einem INOVA Zwischenwagen B NPZ DO 50 85 29-43 xxx-x CH-SBB und einem ABt NPZ Domino-Steuerwagen Abt NPZ DO 50 85 39-43 xxx-x CH-SBB, erreicht am 02 August 2019, RE von Erstfeld nach Lugano, den Bahnhof Göschenen.
Der dreiteilige SBB NPZ Domino-Zug, bestehend aus dem Triebwagen RBDe 560 DO 94 85 7 560 212-3 CH-SBB, einem INOVA Zwischenwagen B NPZ DO 50 85 29-43 xxx-x CH-SBB und einem ABt NPZ Domino-Steuerwagen Abt NPZ DO 50 85 39-43 xxx-x CH-SBB, erreicht am 02 August 2019, RE von Erstfeld nach Lugano, den Bahnhof Göschenen.
Armin Schwarz

Der Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen für gemischte Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, kommt am 02 August 2019 mit einem Schöllenenbahn Regionalzug (Pedelzug mit 3 Wagen) von Andermatt zum Bahnhof Göschen hinab.

Eingereiht waren der 2. Klasse Wagen B 4273, der 2. Klasse Stadler Niederflur-Zwischenwagen B 4211 und der 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 4155.
Der Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen für gemischte Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, kommt am 02 August 2019 mit einem Schöllenenbahn Regionalzug (Pedelzug mit 3 Wagen) von Andermatt zum Bahnhof Göschen hinab. Eingereiht waren der 2. Klasse Wagen B 4273, der 2. Klasse Stadler Niederflur-Zwischenwagen B 4211 und der 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 4155.
Armin Schwarz

Der Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen für gemischte Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, hat am 02 August 2019 mit einem Schöllenenbahn Regionalzug (Pedelzug mit 3 Wagen) von Andermatt den Bahnhof Göschen erreicht. Hinter dem Deh 4/4 waren der 2. Klasse Wagen B 4273, der 2. Klasse Stadler Niederflur-Zwischenwagen B 4211 und der 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 4155 eingereiht.
Der Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen für gemischte Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, hat am 02 August 2019 mit einem Schöllenenbahn Regionalzug (Pedelzug mit 3 Wagen) von Andermatt den Bahnhof Göschen erreicht. Hinter dem Deh 4/4 waren der 2. Klasse Wagen B 4273, der 2. Klasse Stadler Niederflur-Zwischenwagen B 4211 und der 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 4155 eingereiht.
Armin Schwarz

Der Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen für gemischte Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, hat am 02 August 2019 mit einem Schöllenenbahn Regionalzug (Pedelzug mit 3 Wagen) von Andermatt den Bahnhof Göschen erreicht. Hinter dem Deh 4/4 waren der 2. Klasse Wagen B 4273, der 2. Klasse Stadler Niederflur-Zwischenwagen B 4211 und der 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 4155 eingereiht.

Der Gepäcktriebwagen wurde 1979 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) unter der Fabriknummer 5149 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von BBC (Brown, Boveri & Cie., Baden).

Weil die Furka-Oberalp-Bahn (FO) mit den Deh 4/4 I gute Erfahrungen gemacht hatte, beschaffte sie die Deh 4/4 II als Nachfolger. Im Zuge des Zusammenschlusses der FO mit der BVZ kamen sie zur neuen Gesellschaft Matterhorn-Gotthard-Bahn, wo sie nur noch als Deh 4/4 bezeichnet und, wenn nötig, anhand der Seriennummern 2.., 5.. und 9.. unterschieden werden.

Technik:
Da man mit den Aluminium-Kästen der Vorgänger (Deh 4/4 I) Probleme hatte, bekamen die Deh 4/4 II biege- und verwindungssteife Kästen in extrem leichter Stahlbauweise mit Sicken. Außerdem wurden zur Gewichtseinsparung die Kästen verkürzt. Für den Triebfahrzeugführer wurde die Sicht verbessert. Der ergonomischen Führerstandgestaltung wurde ebenfalls besondere Aufmerksamkeit geschenkt

Die Drehgestelle sind mit denjenigen der Deh 4/4I austauschbar. Sie sind tiefliegende Drehzapfen über Traversen mit dem Kasten verbunden sind, enthalten je zwei Antriebsmotoren. Die Betriebsverhältnisse erfordern drei unabhängige Bremssysteme.

Um bei Ausfall einer Tunnellokomotive Ge 4/4III den Autoverlad dennoch abwickeln zu können, erhielten die Deh 93–94 und die 1984 nachgelieferten Deh 95–96 Anschlüsse für die Druckluftbremse. Die Fernsteuerung ab den Autozugsteuerwagen ist nicht möglich, die Komposition muss mit je einem Deh an jedem Ende bespannt werden. Ab 1985 übernahmen die HGe 4/4 II, die von den Autozugsteuerwagen ferngesteuert werden können, den Reserve- und Zusatzdienst im Autoverlad.

Die Deh 4/4 werden hauptsächlich zusammen mit zwei Mittelwagen und einem Steuerwagen als fest gekuppelte Pendelzüge eingesetzt. Zwischen Disentis und Andermatt (Oberalp, 110 ‰) kann ein und zwischen Visp und Andermatt (Goms, 90 ‰) können zwei, im Sommer drei Verstärkungswagen angehängt werden. Zwischen Andermatt und Göschenen (Schöllenenschlucht, 179 ‰) sind keine Verstärkungswagen möglich. Die Pendelzüge sind innerhalb der Komposition mit der automatischen +GF+-Kupplung (GFN) verbunden. Für andere Verwendungen müssen die Kupplungen getauscht werden. Mindestens ein Triebwagen, früher waren dies meist Nr. 95 oder 96, dient als Ersatzfahrzeug für die übrigen Deh und wird auch allein für Überfuhren eingesetzt. Früher wurden auch Güterzüge nach Göschenen geführt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: Bo’zz Bo’zz
Zahnradsystem: Abt (zweilamellig)
Maximale Neigung: 179 ‰
Länge über Puffer: 15.500 mm
Länge Wagenkasten: 14.600 mm
Drehzapfenabstand: 8.800 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.790 mm
Treibraddurchmesser (neu): 790 mm (Adhäsion) / 688 mm (Zahnrad)
Größte Breite: 2.683 mm
Größte Höhe (bei abgesenktem Stromabnehmer): 3.880 mm
Leergewicht: 49,5 t (davon Mechanischer Teil 28 ,5 t)
Dienstgewicht: 51,0 t
Ladefläche: 9,0 m²
Maximale Zuladung: 1,5 t
Höchstgeschwindigkeit: Adhäsion 60 km/h / Zahnstange 30 km/h
Stundenleistung: 1.032 kW (an der Motorwelle)
Dauerleistung: 936 kW (an der Motorwelle)
Stundenzugkraft am Rad: 117,2 kN
Dauerzugkraft am Rad: 101,2 kN
Maximale Zugkraft am Rad: 247,2 kN
Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz AC
Anzahl der Fahrmotoren: 4

Stand: September 2025
Der Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen für gemischte Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, hat am 02 August 2019 mit einem Schöllenenbahn Regionalzug (Pedelzug mit 3 Wagen) von Andermatt den Bahnhof Göschen erreicht. Hinter dem Deh 4/4 waren der 2. Klasse Wagen B 4273, der 2. Klasse Stadler Niederflur-Zwischenwagen B 4211 und der 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 4155 eingereiht. Der Gepäcktriebwagen wurde 1979 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) unter der Fabriknummer 5149 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von BBC (Brown, Boveri & Cie., Baden). Weil die Furka-Oberalp-Bahn (FO) mit den Deh 4/4 I gute Erfahrungen gemacht hatte, beschaffte sie die Deh 4/4 II als Nachfolger. Im Zuge des Zusammenschlusses der FO mit der BVZ kamen sie zur neuen Gesellschaft Matterhorn-Gotthard-Bahn, wo sie nur noch als Deh 4/4 bezeichnet und, wenn nötig, anhand der Seriennummern 2.., 5.. und 9.. unterschieden werden. Technik: Da man mit den Aluminium-Kästen der Vorgänger (Deh 4/4 I) Probleme hatte, bekamen die Deh 4/4 II biege- und verwindungssteife Kästen in extrem leichter Stahlbauweise mit Sicken. Außerdem wurden zur Gewichtseinsparung die Kästen verkürzt. Für den Triebfahrzeugführer wurde die Sicht verbessert. Der ergonomischen Führerstandgestaltung wurde ebenfalls besondere Aufmerksamkeit geschenkt Die Drehgestelle sind mit denjenigen der Deh 4/4I austauschbar. Sie sind tiefliegende Drehzapfen über Traversen mit dem Kasten verbunden sind, enthalten je zwei Antriebsmotoren. Die Betriebsverhältnisse erfordern drei unabhängige Bremssysteme. Um bei Ausfall einer Tunnellokomotive Ge 4/4III den Autoverlad dennoch abwickeln zu können, erhielten die Deh 93–94 und die 1984 nachgelieferten Deh 95–96 Anschlüsse für die Druckluftbremse. Die Fernsteuerung ab den Autozugsteuerwagen ist nicht möglich, die Komposition muss mit je einem Deh an jedem Ende bespannt werden. Ab 1985 übernahmen die HGe 4/4 II, die von den Autozugsteuerwagen ferngesteuert werden können, den Reserve- und Zusatzdienst im Autoverlad. Die Deh 4/4 werden hauptsächlich zusammen mit zwei Mittelwagen und einem Steuerwagen als fest gekuppelte Pendelzüge eingesetzt. Zwischen Disentis und Andermatt (Oberalp, 110 ‰) kann ein und zwischen Visp und Andermatt (Goms, 90 ‰) können zwei, im Sommer drei Verstärkungswagen angehängt werden. Zwischen Andermatt und Göschenen (Schöllenenschlucht, 179 ‰) sind keine Verstärkungswagen möglich. Die Pendelzüge sind innerhalb der Komposition mit der automatischen +GF+-Kupplung (GFN) verbunden. Für andere Verwendungen müssen die Kupplungen getauscht werden. Mindestens ein Triebwagen, früher waren dies meist Nr. 95 oder 96, dient als Ersatzfahrzeug für die übrigen Deh und wird auch allein für Überfuhren eingesetzt. Früher wurden auch Güterzüge nach Göschenen geführt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo’zz Bo’zz Zahnradsystem: Abt (zweilamellig) Maximale Neigung: 179 ‰ Länge über Puffer: 15.500 mm Länge Wagenkasten: 14.600 mm Drehzapfenabstand: 8.800 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.790 mm Treibraddurchmesser (neu): 790 mm (Adhäsion) / 688 mm (Zahnrad) Größte Breite: 2.683 mm Größte Höhe (bei abgesenktem Stromabnehmer): 3.880 mm Leergewicht: 49,5 t (davon Mechanischer Teil 28 ,5 t) Dienstgewicht: 51,0 t Ladefläche: 9,0 m² Maximale Zuladung: 1,5 t Höchstgeschwindigkeit: Adhäsion 60 km/h / Zahnstange 30 km/h Stundenleistung: 1.032 kW (an der Motorwelle) Dauerleistung: 936 kW (an der Motorwelle) Stundenzugkraft am Rad: 117,2 kN Dauerzugkraft am Rad: 101,2 kN Maximale Zugkraft am Rad: 247,2 kN Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz AC Anzahl der Fahrmotoren: 4 Stand: September 2025
Armin Schwarz

Gezogen von einer SBB Re 8/8 (Doppeltraktion der Re 4/4 11194 und der Re 4/4 11156) verlässt der VSOE - Venice Simplon-Orient-Express von Amsterdam über Brüssel und Paris nach Venedig am 02 August 2019, leider bei Regen, den Bahnhof Göschenen. Hier fährt er nicht, wie es im Namen steht, durch den Simplon, sondern über den Gotthard. Der „König der Züge“ der Orient-Express, bestand aus einem Zug mit 18 Wagen, es waren modernisierte historische ehemalige CIWL-Wagen. Ob es auch einen „Mord im Orient-Express“ gab? Das kann ich nicht sagen, hatte aber gehört das man wohl einen im Zug nachspielte.

Übrigens, rechtshinten kommt gerade der meterspurige Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, mit seinem Schöllenenbahn Regionalzug von Andermatt nach Göschen hinab. Allein dieser wäre für mich schon Bilder wert, aber hier habe ich doch lieber das Augenmerk auf den „König“ gehalten😉

Hier gleich hinter den Loks der Schlafwagen Nr. 3553 – VSOE Voiture-Lits / Carrozza-Letti N° 3553 (F- VSOE 61 87 06-70 553-9 [P]), seit 2024 läuft dieser Wagen nach Umbau nun als N° 3553 - L'Observatoire (Privatwagen) im VSOE, nun der UIC-Nummer F- VSOE 61 87 76-70 000-6 [P].

Der Schlafwagen, wurde 1929 von EIC - Entreprises industrielles des Charentes (EIC, heute zu Alstom gehörend) in Aytré (F), als CIWL Typ Lx 18 (Schlafwagen mit Schlafwagenschaffnerabteil), gebaut und als Schlafwagen Nr. 3553 an die CIWL - Compagnie Internationale des Wagons-Lits geliefert. 1943 wurde er zum in den Typ LX 20 (zehn Zweibettabteile) umgebaut. Im Jahr 1980 wurde er an die VSOE (Venice Simplon-Orient-Express Ltd.) verkauft. Hier wurde der Wagen überholt und technisch modernisiert, unter anderem mit Klimaanlagen. Bei den VSOE-Wagen wurde ein Schlafwagenabteil zum Abteil für den Schlafwagenschaffner hergerichtet, die Wagen werden seitdem (wieder) als Typ Lx 18 bezeichnet. 

Zwischen 2003 und 2006 wurde die Wagen der VSOE wieder modernisiert und erhielten unter anderem moderne Drehgestelle von Bombardier sowie neue Klimaanlagen. Durch die neuen Drehgestelle sind die Wagen seitdem für 160 km/h zugelassen. 

TECHNIK
Mit der Einführung von Ganzstahlwagen ging die CIWL dazu über, von Ausnahmen abgesehen alle Fahrzeuge auf einem einheitlichen Rahmen mit 23.452 mm Länge über Puffer und einem Drehzapfenabstand von 16.000 mm aufzubauen. Die Fahrzeugbreite beträgt 2.850 mm, die Höhe über Schienenoberkante 4.000 mm. Auf dieser Basis entstanden neben dem Typ Lx auch die Schlafwagen der Typen S, Y und Z. Die gleichen Rahmen wurden auch für Speisewagen und Pullmanwagen verwendet, sie bestehen aus drei Längsträgern mit Querverbindungen und zwei Gussstahlblöcken an den Enden zur Aufnahme der Zug- und Stoßvorrichtungen. Auf dem Rahmen sind die Seitenwände und Fußböden sowie die beiden Zustiegsplattformen aufgebaut. Das Gewicht des Typs Lx beläuft sich auf 53 Tonnen (heute 57 t). Als Drehgestelle erhielten die Wagen ursprünglich Schwanenhals-Drehgestelle mit Rollenlagern, auch als Pennsylvania-Drehgestelle bezeichnet. Im Laufe der Jahre wurden diese teilweise durch neuere Drehgestelle oder andere Bauarten ersetzt. Ursprünglich waren die Wagen lediglich für 130 km/h zugelassen, nach dem Krieg wurde die Geschwindigkeit auf 140 km/h angehoben. Die mit neuen Drehgestellen modernisierten Wagen des VSOE sind für 160 km/h zugelassen.

Die CIWL rüstete alle Wagen neben einer über die Heizdampfleitung des Zuges versorgten Dampfheizung mit einer unabhängig zu betreibenden Kohleheizung aus, die durch den Schlafwagenschaffner bedient wurde und bei längerem Stillstand eines Zuges zum Einsatz kam. In den Nachkriegsjahren erhielten viele Fahrzeuge außerdem elektrische Heizleitungen. In jedem Abteil befand sich zur Belüftung ein Ventilator, die Wagen der VSOE wurden mit Klimaanlagen ausgerüstet.

Es gab kein gesondertes Abteil für den Schlafwagenschaffner, dieser nächtigte auf einer an einem Ende des Wagens aufgeklappten Liege im Gang. Vorräte für die Versorgung der Fahrgäste befanden sich in Schränken an den Wagenenden. An einem Ende war ein WC untergebracht. Jeweils zwei der Abteile (mit Ausnahme der beiden äußersten Abteile) ließen sich mittels einer verschließbaren Tür zu einer größeren Suite verbinden. Die in den historischen Luxuszügen eingesetzten, noch erhaltenen Wagen des Typs sind teils umfassend modernisiert und umgebaut worden. Bei den im VSOE eingesetzten Wagen wird eines der Abteile für den Schaffner genutzt. Die Wagen besitzen zudem moderne Klimaanlagen.

TECHNISCE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen
Länge über Puffer: 23.452 mm
Drehzapfenabstand: 16.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Eigengewicht: 57 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (ursprünglich 140 km/h)
Betten- und Sitzplätze: 18 (in 9 Zweibettabteilen) plus Schaffnerabteil 

DER HEUTIGE WAGEN 3553 - L'Observatoire
Im Jahr 2023 entwarf französische Künstler JR das Innere des neuen Privatwagens 3553 - L'Observatoire (Privatwagen) des Venedig Simplon-Orient-Express, der so 2023/24 umgebaut wurde und nun die UIC-Nummer F- VSOE 61 87 76-70 000-6 [P] trägt. Jetzt ist es ein Privatwagen mit einem Schlafzimmer für zwei Personen, einem Wohnzimmer, einer Bibliothek, einer Teekammer und einem Badezimmer mit freistehender Badewanne. Das Fahrzeug wurde im April 2024 auf der Biennale in Venedig ausgestellt, um erste Eindrücke zu liefern, und es läuft seit 2025 im Zug des Venice Simplon-Orient-Express. Ich würde ich gerne mal selbst von innen sehen. 

L’Observatoire, dass sich über einen ganzen Wagen an Bord des Venedig Simplon-Orient-Express entfaltet, ist ein einzigartiger Raum, um Neugier, Abenteuer und Kreativität zu genießen. Inspiriert von astronomischen Observatorien hat der Künstler JR eine wagengroße Suite entworfen, er soll ermutigen, zu blicken, hinaus und darüber hinaus - und zwar mit Handwerkskunst sowohl von alten Meistern als auch von aufstrebenden Wegbereitern harmonieren. Wenn man das nötige Kleingeld hat😉.

In einem 23 Meter langen Raum entfalten sich die Innenräume des Wagens in mehreren Umgebungen, von einem Schlafzimmer mit einer freistehenden Badewanne bis zu einer Bibliothek voller Gallimard-Bücher. Wenn man den Korridor entlang schlendert, kann man die ausgestellte JR-Fotografie bewundern. Ein Plattenspieler mit einer kuratierten Vinyl-Sammlung ist als Soundtrack zum außergewöhnlichen Abenteuer auch dabei.

Zudem heißt es: Enthüllen Sie handgefertigte Intarsien, Glasmalereien und sogar einen Miniatur-Zugwagen, der von einem Modellbaumeister aus der Schweiz geschaffen wurde. Schauen Sie näher, um eine Welt von Feiernden zu entdecken, die auf winzigen Bildschirmen im Inneren des Modells laufen. Entdecken Sie die versteckte Teestube, ein kreisförmiges Refugium, in dem Sie Momente stiller Kontemplation genießen können. Dieser exklusive Raum ist nur für Ihre Augen reserviert. Schließlich schauen Sie auf, um einen Oculus zu enthüllen und den Himmel zu bestaunen.
Gezogen von einer SBB Re 8/8 (Doppeltraktion der Re 4/4 11194 und der Re 4/4 11156) verlässt der VSOE - Venice Simplon-Orient-Express von Amsterdam über Brüssel und Paris nach Venedig am 02 August 2019, leider bei Regen, den Bahnhof Göschenen. Hier fährt er nicht, wie es im Namen steht, durch den Simplon, sondern über den Gotthard. Der „König der Züge“ der Orient-Express, bestand aus einem Zug mit 18 Wagen, es waren modernisierte historische ehemalige CIWL-Wagen. Ob es auch einen „Mord im Orient-Express“ gab? Das kann ich nicht sagen, hatte aber gehört das man wohl einen im Zug nachspielte. Übrigens, rechtshinten kommt gerade der meterspurige Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, mit seinem Schöllenenbahn Regionalzug von Andermatt nach Göschen hinab. Allein dieser wäre für mich schon Bilder wert, aber hier habe ich doch lieber das Augenmerk auf den „König“ gehalten😉 Hier gleich hinter den Loks der Schlafwagen Nr. 3553 – VSOE Voiture-Lits / Carrozza-Letti N° 3553 (F- VSOE 61 87 06-70 553-9 [P]), seit 2024 läuft dieser Wagen nach Umbau nun als N° 3553 - L'Observatoire (Privatwagen) im VSOE, nun der UIC-Nummer F- VSOE 61 87 76-70 000-6 [P]. Der Schlafwagen, wurde 1929 von EIC - Entreprises industrielles des Charentes (EIC, heute zu Alstom gehörend) in Aytré (F), als CIWL Typ Lx 18 (Schlafwagen mit Schlafwagenschaffnerabteil), gebaut und als Schlafwagen Nr. 3553 an die CIWL - Compagnie Internationale des Wagons-Lits geliefert. 1943 wurde er zum in den Typ LX 20 (zehn Zweibettabteile) umgebaut. Im Jahr 1980 wurde er an die VSOE (Venice Simplon-Orient-Express Ltd.) verkauft. Hier wurde der Wagen überholt und technisch modernisiert, unter anderem mit Klimaanlagen. Bei den VSOE-Wagen wurde ein Schlafwagenabteil zum Abteil für den Schlafwagenschaffner hergerichtet, die Wagen werden seitdem (wieder) als Typ Lx 18 bezeichnet. Zwischen 2003 und 2006 wurde die Wagen der VSOE wieder modernisiert und erhielten unter anderem moderne Drehgestelle von Bombardier sowie neue Klimaanlagen. Durch die neuen Drehgestelle sind die Wagen seitdem für 160 km/h zugelassen. TECHNIK Mit der Einführung von Ganzstahlwagen ging die CIWL dazu über, von Ausnahmen abgesehen alle Fahrzeuge auf einem einheitlichen Rahmen mit 23.452 mm Länge über Puffer und einem Drehzapfenabstand von 16.000 mm aufzubauen. Die Fahrzeugbreite beträgt 2.850 mm, die Höhe über Schienenoberkante 4.000 mm. Auf dieser Basis entstanden neben dem Typ Lx auch die Schlafwagen der Typen S, Y und Z. Die gleichen Rahmen wurden auch für Speisewagen und Pullmanwagen verwendet, sie bestehen aus drei Längsträgern mit Querverbindungen und zwei Gussstahlblöcken an den Enden zur Aufnahme der Zug- und Stoßvorrichtungen. Auf dem Rahmen sind die Seitenwände und Fußböden sowie die beiden Zustiegsplattformen aufgebaut. Das Gewicht des Typs Lx beläuft sich auf 53 Tonnen (heute 57 t). Als Drehgestelle erhielten die Wagen ursprünglich Schwanenhals-Drehgestelle mit Rollenlagern, auch als Pennsylvania-Drehgestelle bezeichnet. Im Laufe der Jahre wurden diese teilweise durch neuere Drehgestelle oder andere Bauarten ersetzt. Ursprünglich waren die Wagen lediglich für 130 km/h zugelassen, nach dem Krieg wurde die Geschwindigkeit auf 140 km/h angehoben. Die mit neuen Drehgestellen modernisierten Wagen des VSOE sind für 160 km/h zugelassen. Die CIWL rüstete alle Wagen neben einer über die Heizdampfleitung des Zuges versorgten Dampfheizung mit einer unabhängig zu betreibenden Kohleheizung aus, die durch den Schlafwagenschaffner bedient wurde und bei längerem Stillstand eines Zuges zum Einsatz kam. In den Nachkriegsjahren erhielten viele Fahrzeuge außerdem elektrische Heizleitungen. In jedem Abteil befand sich zur Belüftung ein Ventilator, die Wagen der VSOE wurden mit Klimaanlagen ausgerüstet. Es gab kein gesondertes Abteil für den Schlafwagenschaffner, dieser nächtigte auf einer an einem Ende des Wagens aufgeklappten Liege im Gang. Vorräte für die Versorgung der Fahrgäste befanden sich in Schränken an den Wagenenden. An einem Ende war ein WC untergebracht. Jeweils zwei der Abteile (mit Ausnahme der beiden äußersten Abteile) ließen sich mittels einer verschließbaren Tür zu einer größeren Suite verbinden. Die in den historischen Luxuszügen eingesetzten, noch erhaltenen Wagen des Typs sind teils umfassend modernisiert und umgebaut worden. Bei den im VSOE eingesetzten Wagen wird eines der Abteile für den Schaffner genutzt. Die Wagen besitzen zudem moderne Klimaanlagen. TECHNISCE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen Länge über Puffer: 23.452 mm Drehzapfenabstand: 16.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Eigengewicht: 57 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (ursprünglich 140 km/h) Betten- und Sitzplätze: 18 (in 9 Zweibettabteilen) plus Schaffnerabteil DER HEUTIGE WAGEN 3553 - L'Observatoire Im Jahr 2023 entwarf französische Künstler JR das Innere des neuen Privatwagens 3553 - L'Observatoire (Privatwagen) des Venedig Simplon-Orient-Express, der so 2023/24 umgebaut wurde und nun die UIC-Nummer F- VSOE 61 87 76-70 000-6 [P] trägt. Jetzt ist es ein Privatwagen mit einem Schlafzimmer für zwei Personen, einem Wohnzimmer, einer Bibliothek, einer Teekammer und einem Badezimmer mit freistehender Badewanne. Das Fahrzeug wurde im April 2024 auf der Biennale in Venedig ausgestellt, um erste Eindrücke zu liefern, und es läuft seit 2025 im Zug des Venice Simplon-Orient-Express. Ich würde ich gerne mal selbst von innen sehen. L’Observatoire, dass sich über einen ganzen Wagen an Bord des Venedig Simplon-Orient-Express entfaltet, ist ein einzigartiger Raum, um Neugier, Abenteuer und Kreativität zu genießen. Inspiriert von astronomischen Observatorien hat der Künstler JR eine wagengroße Suite entworfen, er soll ermutigen, zu blicken, hinaus und darüber hinaus - und zwar mit Handwerkskunst sowohl von alten Meistern als auch von aufstrebenden Wegbereitern harmonieren. Wenn man das nötige Kleingeld hat😉. In einem 23 Meter langen Raum entfalten sich die Innenräume des Wagens in mehreren Umgebungen, von einem Schlafzimmer mit einer freistehenden Badewanne bis zu einer Bibliothek voller Gallimard-Bücher. Wenn man den Korridor entlang schlendert, kann man die ausgestellte JR-Fotografie bewundern. Ein Plattenspieler mit einer kuratierten Vinyl-Sammlung ist als Soundtrack zum außergewöhnlichen Abenteuer auch dabei. Zudem heißt es: Enthüllen Sie handgefertigte Intarsien, Glasmalereien und sogar einen Miniatur-Zugwagen, der von einem Modellbaumeister aus der Schweiz geschaffen wurde. Schauen Sie näher, um eine Welt von Feiernden zu entdecken, die auf winzigen Bildschirmen im Inneren des Modells laufen. Entdecken Sie die versteckte Teestube, ein kreisförmiges Refugium, in dem Sie Momente stiller Kontemplation genießen können. Dieser exklusive Raum ist nur für Ihre Augen reserviert. Schließlich schauen Sie auf, um einen Oculus zu enthüllen und den Himmel zu bestaunen.
Armin Schwarz

Der Güterboden / Güterschuppen vom Bahnhof Göschenen (Kanton Uri) mit beidseitigem Gleisanschluss zum einen von dieser Seite an die meterspurige Schöllenenbahn (Göschenen–Andermatt, später zur FO, heute Teil der MGB) und zum andern hinten an die weltbekannte normalspurige Gotthardbahn, hier am 02 August 2019. So war hier auch gut das Umladen von Gütern und Waren von normalspurigen Wagen auf meterspurigen Wagen möglich.

Die meterspurige Schöllenenbahn hatte in der Vergangenheit auch eine große militärische Bedeutung, weil sie die Festungsanlagen des Réduit im Gotthardmassiv versorgte.
Der Güterboden / Güterschuppen vom Bahnhof Göschenen (Kanton Uri) mit beidseitigem Gleisanschluss zum einen von dieser Seite an die meterspurige Schöllenenbahn (Göschenen–Andermatt, später zur FO, heute Teil der MGB) und zum andern hinten an die weltbekannte normalspurige Gotthardbahn, hier am 02 August 2019. So war hier auch gut das Umladen von Gütern und Waren von normalspurigen Wagen auf meterspurigen Wagen möglich. Die meterspurige Schöllenenbahn hatte in der Vergangenheit auch eine große militärische Bedeutung, weil sie die Festungsanlagen des Réduit im Gotthardmassiv versorgte.
Armin Schwarz

Der „König der Züge“ der Orient-Express, oder für mich der Zug der Züge. Wir hatten am Vortag bei der Ankunft im Hotel davon erfahren, das der VSOE am nächsten Tag durchfährt, so haben wir unsere Weiterfahrt über den Gotthardbahn nach Locarno und weiter mit der Centovallibahn nach Domodossola, etwas verschoben. 

Der VSOE - Venice Simplon-Orient-Express von Amsterdam über Brüssel und Paris nach Venedig hat am 02. August 2019 leider bei Regen, gezogen von einer SBB Re 8/8 (Doppeltraktion der Re 4/4 11194 und Re 4/4 11156), den Bahnhof Göschenen erreicht und steht so nun vor dem Nordportal des 15 km langen Gotthard-Scheiteltunnels. Hier fährt er aber nicht, wie es im Namen steht, durch den Simplon, sondern über den Gotthard. Der Orient-Express bestand aus einem Zug mit 18 Wagen, meinst waren es modernisierte historische ehemalige CIWL-Wagen. Ob es auch einen „Mord im Orient-Express“ gab? Das kann ich nicht sagen, hatte aber gehört das man wohl einen im Zug nachspielte.

Wer kennt den Film nicht „Mord im Orient-Express“ nach dem Roman von Agatha Christie aus dem Jahr 1934. Wo der berühmte belgische Privatdetektiv Hercule Poirot den Mord an einem reichen Amerikaner untersucht, der im berühmtesten Zug der Welt reist.

Der Venice Simplon-Orient-Express (abgekürzt VSOE), verkehrt seit 1982. Der Luxuszug wird von der Firma Belmond Ltd. betrieben. Der Zug besteht aus historischen Wagen der Compagnie Internationale des Wagons-Lits (CIWL). Es werden Fahrten in Form von Schienenkreuzfahrten über verschiedene europäische Strecken angeboten, darunter auch die historischen Strecken des früheren Simplon-Orient-Express und des Orient-Express.
Der „König der Züge“ der Orient-Express, oder für mich der Zug der Züge. Wir hatten am Vortag bei der Ankunft im Hotel davon erfahren, das der VSOE am nächsten Tag durchfährt, so haben wir unsere Weiterfahrt über den Gotthardbahn nach Locarno und weiter mit der Centovallibahn nach Domodossola, etwas verschoben. Der VSOE - Venice Simplon-Orient-Express von Amsterdam über Brüssel und Paris nach Venedig hat am 02. August 2019 leider bei Regen, gezogen von einer SBB Re 8/8 (Doppeltraktion der Re 4/4 11194 und Re 4/4 11156), den Bahnhof Göschenen erreicht und steht so nun vor dem Nordportal des 15 km langen Gotthard-Scheiteltunnels. Hier fährt er aber nicht, wie es im Namen steht, durch den Simplon, sondern über den Gotthard. Der Orient-Express bestand aus einem Zug mit 18 Wagen, meinst waren es modernisierte historische ehemalige CIWL-Wagen. Ob es auch einen „Mord im Orient-Express“ gab? Das kann ich nicht sagen, hatte aber gehört das man wohl einen im Zug nachspielte. Wer kennt den Film nicht „Mord im Orient-Express“ nach dem Roman von Agatha Christie aus dem Jahr 1934. Wo der berühmte belgische Privatdetektiv Hercule Poirot den Mord an einem reichen Amerikaner untersucht, der im berühmtesten Zug der Welt reist. Der Venice Simplon-Orient-Express (abgekürzt VSOE), verkehrt seit 1982. Der Luxuszug wird von der Firma Belmond Ltd. betrieben. Der Zug besteht aus historischen Wagen der Compagnie Internationale des Wagons-Lits (CIWL). Es werden Fahrten in Form von Schienenkreuzfahrten über verschiedene europäische Strecken angeboten, darunter auch die historischen Strecken des früheren Simplon-Orient-Express und des Orient-Express.
Armin Schwarz

Der VSOE Schlafwagen Nr. 3553 – VSOE Voiture-Lits / Carrozza-Letti N° 3553 (F- VSOE 61 87 06-70 553-9 [P]) im Zugverbund vom Venice Simplon-Orient-Express am 02 August 2019 beim Halt im Bahnhof Göschenen (CH), leider bei Regen.

Der Schlafwagen, wurde 1929 von EIC - Entreprises industrielles des Charentes (EIC, heute zu Alstom gehörend) in Aytré (F), als CIWL Typ Lx 18 (Schlafwagen mit Schlafwagenschaffnerabteil), gebaut und als Schlafwagen Nr. 3553 an die CIWL - Compagnie Internationale des Wagons-Lits geliefert. 1943 wurde er zum in den Typ LX 20 (zehn Zweibettabteile) umgebaut. Im Jahr 1980 wurde er an die VSOE (Venice Simplon-Orient-Express Ltd.) verkauft. Hier wurde der Wagen überholt und technisch modernisiert, unter anderem mit Klimaanlagen. Bei den VSOE-Wagen wurde ein Schlafwagenabteil zum Abteil für den Schlafwagenschaffner hergerichtet, die Wagen werden seitdem (wieder) als Typ Lx 18 bezeichnet. 

Zwischen 2003 und 2006 wurde die Wagen der VSOE wieder modernisiert und erhielten unter anderem moderne Drehgestelle von Bombardier sowie neue Klimaanlagen. Durch die neuen Drehgestelle sind die Wagen seitdem für 160 km/h zugelassen. 

TECHNIK
Mit der Einführung von Ganzstahlwagen ging die CIWL dazu über, von Ausnahmen abgesehen alle Fahrzeuge auf einem einheitlichen Rahmen mit 23.452 mm Länge über Puffer und einem Drehzapfenabstand von 16.000 mm aufzubauen. Die Fahrzeugbreite beträgt 2.850 mm, die Höhe über Schienenoberkante 4.000 mm. Auf dieser Basis entstanden neben dem Typ Lx auch die Schlafwagen der Typen S, Y und Z. Die gleichen Rahmen wurden auch für Speisewagen und Pullmanwagen verwendet, sie bestehen aus drei Längsträgern mit Querverbindungen und zwei Gussstahlblöcken an den Enden zur Aufnahme der Zug- und Stoßvorrichtungen. Auf dem Rahmen sind die Seitenwände und Fußböden sowie die beiden Zustiegsplattformen aufgebaut. Das Gewicht des Typs Lx beläuft sich auf 53 Tonnen (heute 57 t). Als Drehgestelle erhielten die Wagen ursprünglich Schwanenhals-Drehgestelle mit Rollenlagern, auch als Pennsylvania-Drehgestelle bezeichnet. Im Laufe der Jahre wurden diese teilweise durch neuere Drehgestelle oder andere Bauarten ersetzt. Ursprünglich waren die Wagen lediglich für 130 km/h zugelassen, nach dem Krieg wurde die Geschwindigkeit auf 140 km/h angehoben. Die mit neuen Drehgestellen modernisierten Wagen des VSOE sind für 160 km/h zugelassen.

Die CIWL rüstete alle Wagen neben einer über die Heizdampfleitung des Zuges versorgten Dampfheizung mit einer unabhängig zu betreibenden Kohleheizung aus, die durch den Schlafwagenschaffner bedient wurde und bei längerem Stillstand eines Zuges zum Einsatz kam. In den Nachkriegsjahren erhielten viele Fahrzeuge außerdem elektrische Heizleitungen. In jedem Abteil befand sich zur Belüftung ein Ventilator, die Wagen der VSOE wurden mit Klimaanlagen ausgerüstet.

Es gab kein gesondertes Abteil für den Schlafwagenschaffner, dieser nächtigte auf einer an einem Ende des Wagens aufgeklappten Liege im Gang. Vorräte für die Versorgung der Fahrgäste befanden sich in Schränken an den Wagenenden. An einem Ende war ein WC untergebracht. Jeweils zwei der Abteile (mit Ausnahme der beiden äußersten Abteile) ließen sich mittels einer verschließbaren Tür zu einer größeren Suite verbinden. Die in den historischen Luxuszügen eingesetzten, noch erhaltenen Wagen des Typs sind teils umfassend modernisiert und umgebaut worden. Bei den im VSOE eingesetzten Wagen wird eines der Abteile für den Schaffner genutzt. Die Wagen besitzen zudem moderne Klimaanlagen.

TECHNISCE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen
Länge über Puffer: 23.452 mm
Drehzapfenabstand: 16.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Eigengewicht: 57 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (ursprünglich 140 km/h)
Betten- und Sitzplätze: 18 (in 9 Zweibettabteilen) plus Schaffnerabteil 

DER HEUTIGE WAGEN 3553 - L'Observatoire
Im Jahr 2023 entwarf französische Künstler JR das Innere des neuen Privatwagens 3553 - L'Observatoire (Privatwagen) des Venedig Simplon-Orient-Express, der so 2023/24 umgebaut wurde und nun die UIC-Nummer F- VSOE 61 87 76-70 000-6 [P] trägt. Jetzt ist es ein Privatwagen mit einem Schlafzimmer für zwei Personen, einem Wohnzimmer, einer Bibliothek, einer Teekammer und einem Badezimmer mit freistehender Badewanne. Das Fahrzeug wurde im April 2024 auf der Biennale in Venedig ausgestellt, um erste Eindrücke zu liefern, und es läuft seit 2025 im Zug des Venice Simplon-Orient-Express. Ich würde ich gerne mal selbst von innen sehen. 

L’Observatoire, das sich über einen ganzen Wagen an Bord des Venedig Simplon-Orient-Expresss entfaltet, ist ein einzigartiger Raum, um Neugier, Abenteuer und Kreativität zu genießen. Inspiriert von astronomischen Observatorien hat der Künstler JR eine wagengroße Suite entworfen, er soll ermutigen, zu blicken, hinaus und darüber hinaus - und zwar mit Handwerkskunst sowohl von alten Meistern als auch von aufstrebenden Wegbereitern harmonieren. Wenn man das nötige Kleingeld hat😉.

In einem 23 Meter langen Raum entfalten sich die Innenräume des Wagens in mehreren Umgebungen, von einem Schlafzimmer mit einer freistehenden Badewanne bis zu einer Bibliothek voller Gallimard-Bücher. Wenn man den Korridor entlang schlendert, kann man die ausgestellte JR-Fotografie bewundern. Ein Plattenspieler mit einer kuratierten Vinyl-Sammlung ist als Soundtrack zum außergewöhnlichen Abenteuer auch dabei.

Zudem heißt es: Enthüllen Sie handgefertigte Intarsien, Glasmalereien und sogar einen Miniatur-Zugwagen, der von einem Modellbaumeister aus der Schweiz geschaffen wurde. Schauen Sie näher, um eine Welt von Feiernden zu entdecken, die auf winzigen Bildschirmen im Inneren des Modells laufen. Entdecken Sie die versteckte Teestube, ein kreisförmiges Refugium, in dem Sie Momente stiller Kontemplation genießen können. Dieser exklusive Raum ist nur für Ihre Augen reserviert. Schließlich schauen Sie auf, um einen Oculus zu enthüllen und den Himmel zu bestaunen.
Der VSOE Schlafwagen Nr. 3553 – VSOE Voiture-Lits / Carrozza-Letti N° 3553 (F- VSOE 61 87 06-70 553-9 [P]) im Zugverbund vom Venice Simplon-Orient-Express am 02 August 2019 beim Halt im Bahnhof Göschenen (CH), leider bei Regen. Der Schlafwagen, wurde 1929 von EIC - Entreprises industrielles des Charentes (EIC, heute zu Alstom gehörend) in Aytré (F), als CIWL Typ Lx 18 (Schlafwagen mit Schlafwagenschaffnerabteil), gebaut und als Schlafwagen Nr. 3553 an die CIWL - Compagnie Internationale des Wagons-Lits geliefert. 1943 wurde er zum in den Typ LX 20 (zehn Zweibettabteile) umgebaut. Im Jahr 1980 wurde er an die VSOE (Venice Simplon-Orient-Express Ltd.) verkauft. Hier wurde der Wagen überholt und technisch modernisiert, unter anderem mit Klimaanlagen. Bei den VSOE-Wagen wurde ein Schlafwagenabteil zum Abteil für den Schlafwagenschaffner hergerichtet, die Wagen werden seitdem (wieder) als Typ Lx 18 bezeichnet. Zwischen 2003 und 2006 wurde die Wagen der VSOE wieder modernisiert und erhielten unter anderem moderne Drehgestelle von Bombardier sowie neue Klimaanlagen. Durch die neuen Drehgestelle sind die Wagen seitdem für 160 km/h zugelassen. TECHNIK Mit der Einführung von Ganzstahlwagen ging die CIWL dazu über, von Ausnahmen abgesehen alle Fahrzeuge auf einem einheitlichen Rahmen mit 23.452 mm Länge über Puffer und einem Drehzapfenabstand von 16.000 mm aufzubauen. Die Fahrzeugbreite beträgt 2.850 mm, die Höhe über Schienenoberkante 4.000 mm. Auf dieser Basis entstanden neben dem Typ Lx auch die Schlafwagen der Typen S, Y und Z. Die gleichen Rahmen wurden auch für Speisewagen und Pullmanwagen verwendet, sie bestehen aus drei Längsträgern mit Querverbindungen und zwei Gussstahlblöcken an den Enden zur Aufnahme der Zug- und Stoßvorrichtungen. Auf dem Rahmen sind die Seitenwände und Fußböden sowie die beiden Zustiegsplattformen aufgebaut. Das Gewicht des Typs Lx beläuft sich auf 53 Tonnen (heute 57 t). Als Drehgestelle erhielten die Wagen ursprünglich Schwanenhals-Drehgestelle mit Rollenlagern, auch als Pennsylvania-Drehgestelle bezeichnet. Im Laufe der Jahre wurden diese teilweise durch neuere Drehgestelle oder andere Bauarten ersetzt. Ursprünglich waren die Wagen lediglich für 130 km/h zugelassen, nach dem Krieg wurde die Geschwindigkeit auf 140 km/h angehoben. Die mit neuen Drehgestellen modernisierten Wagen des VSOE sind für 160 km/h zugelassen. Die CIWL rüstete alle Wagen neben einer über die Heizdampfleitung des Zuges versorgten Dampfheizung mit einer unabhängig zu betreibenden Kohleheizung aus, die durch den Schlafwagenschaffner bedient wurde und bei längerem Stillstand eines Zuges zum Einsatz kam. In den Nachkriegsjahren erhielten viele Fahrzeuge außerdem elektrische Heizleitungen. In jedem Abteil befand sich zur Belüftung ein Ventilator, die Wagen der VSOE wurden mit Klimaanlagen ausgerüstet. Es gab kein gesondertes Abteil für den Schlafwagenschaffner, dieser nächtigte auf einer an einem Ende des Wagens aufgeklappten Liege im Gang. Vorräte für die Versorgung der Fahrgäste befanden sich in Schränken an den Wagenenden. An einem Ende war ein WC untergebracht. Jeweils zwei der Abteile (mit Ausnahme der beiden äußersten Abteile) ließen sich mittels einer verschließbaren Tür zu einer größeren Suite verbinden. Die in den historischen Luxuszügen eingesetzten, noch erhaltenen Wagen des Typs sind teils umfassend modernisiert und umgebaut worden. Bei den im VSOE eingesetzten Wagen wird eines der Abteile für den Schaffner genutzt. Die Wagen besitzen zudem moderne Klimaanlagen. TECHNISCE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen Länge über Puffer: 23.452 mm Drehzapfenabstand: 16.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Eigengewicht: 57 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (ursprünglich 140 km/h) Betten- und Sitzplätze: 18 (in 9 Zweibettabteilen) plus Schaffnerabteil DER HEUTIGE WAGEN 3553 - L'Observatoire Im Jahr 2023 entwarf französische Künstler JR das Innere des neuen Privatwagens 3553 - L'Observatoire (Privatwagen) des Venedig Simplon-Orient-Express, der so 2023/24 umgebaut wurde und nun die UIC-Nummer F- VSOE 61 87 76-70 000-6 [P] trägt. Jetzt ist es ein Privatwagen mit einem Schlafzimmer für zwei Personen, einem Wohnzimmer, einer Bibliothek, einer Teekammer und einem Badezimmer mit freistehender Badewanne. Das Fahrzeug wurde im April 2024 auf der Biennale in Venedig ausgestellt, um erste Eindrücke zu liefern, und es läuft seit 2025 im Zug des Venice Simplon-Orient-Express. Ich würde ich gerne mal selbst von innen sehen. L’Observatoire, das sich über einen ganzen Wagen an Bord des Venedig Simplon-Orient-Expresss entfaltet, ist ein einzigartiger Raum, um Neugier, Abenteuer und Kreativität zu genießen. Inspiriert von astronomischen Observatorien hat der Künstler JR eine wagengroße Suite entworfen, er soll ermutigen, zu blicken, hinaus und darüber hinaus - und zwar mit Handwerkskunst sowohl von alten Meistern als auch von aufstrebenden Wegbereitern harmonieren. Wenn man das nötige Kleingeld hat😉. In einem 23 Meter langen Raum entfalten sich die Innenräume des Wagens in mehreren Umgebungen, von einem Schlafzimmer mit einer freistehenden Badewanne bis zu einer Bibliothek voller Gallimard-Bücher. Wenn man den Korridor entlang schlendert, kann man die ausgestellte JR-Fotografie bewundern. Ein Plattenspieler mit einer kuratierten Vinyl-Sammlung ist als Soundtrack zum außergewöhnlichen Abenteuer auch dabei. Zudem heißt es: Enthüllen Sie handgefertigte Intarsien, Glasmalereien und sogar einen Miniatur-Zugwagen, der von einem Modellbaumeister aus der Schweiz geschaffen wurde. Schauen Sie näher, um eine Welt von Feiernden zu entdecken, die auf winzigen Bildschirmen im Inneren des Modells laufen. Entdecken Sie die versteckte Teestube, ein kreisförmiges Refugium, in dem Sie Momente stiller Kontemplation genießen können. Dieser exklusive Raum ist nur für Ihre Augen reserviert. Schließlich schauen Sie auf, um einen Oculus zu enthüllen und den Himmel zu bestaunen.
Armin Schwarz

Wenn Elefanten dampfen. Die Fahrt der beiden C 5/6 2978 und 2969 über den Gotthard war ein ganz besonderes Erlebnis.

Göschenen, den 21. Okt. 2017
Wenn Elefanten dampfen. Die Fahrt der beiden C 5/6 2978 und 2969 über den Gotthard war ein ganz besonderes Erlebnis. Göschenen, den 21. Okt. 2017
Stefan Wohlfahrt

In Göschenen wartet ein MGB De 4/4 mit seinem Pendelzug auf die Abfahrt in Richtung Andermatt. 

21. Jan. 2025
In Göschenen wartet ein MGB De 4/4 mit seinem Pendelzug auf die Abfahrt in Richtung Andermatt. 21. Jan. 2025
Stefan Wohlfahrt

Die formschöne B 3/4 1367 SBB Historic rangiert in Göschenen.

21. Oktober 2017
Die formschöne B 3/4 1367 SBB Historic rangiert in Göschenen. 21. Oktober 2017
Stefan Wohlfahrt

Der Zweck der Rangierfahrt in Göschenen der B 3/4 1367 (SBB Historic) war die Einreihung in den  Dampfzug der Elefanten : die C 5/6 2978 und 2969 fuhren mit einem historischen Zug über den Gotthard und brauchten Hilfe: auf den Nordrampe von der B 3/4 1367 als Schublok am Schluss des Zuges und nun zur Vermeidung von zu viel Rauch im Gotthardtunnel von der SBB Re 4/4 II 11161. Das Bild zeig den in Kürze in Göschenen abfahrenden Zug und auch dass die B 3/4 1367 Vorspanndienst gewohnt ist; ist sie doch hier erst an vierter Stelle eingereiht.
Auf Gleis 2 mit einer roten SBB Re 4/4 II ist der Gotthard Panoramique Express zu sehen, der nach einem kurzen Halt Göschenen in Richtung Airolo verlässt.

21. Oktober 2017
Der Zweck der Rangierfahrt in Göschenen der B 3/4 1367 (SBB Historic) war die Einreihung in den "Dampfzug der Elefanten": die C 5/6 2978 und 2969 fuhren mit einem historischen Zug über den Gotthard und brauchten Hilfe: auf den Nordrampe von der B 3/4 1367 als Schublok am Schluss des Zuges und nun zur Vermeidung von zu viel Rauch im Gotthardtunnel von der SBB Re 4/4 II 11161. Das Bild zeig den in Kürze in Göschenen abfahrenden Zug und auch dass die B 3/4 1367 Vorspanndienst gewohnt ist; ist sie doch hier erst an vierter Stelle eingereiht. Auf Gleis 2 mit einer roten SBB Re 4/4 II ist der Gotthard Panoramique Express zu sehen, der nach einem kurzen Halt Göschenen in Richtung Airolo verlässt. 21. Oktober 2017
Stefan Wohlfahrt

Ein SBB RABe 501  Giruno verschwindet in Göschenen im 15 Kilometer langen Gotthardtunnel. Guten ein Jahr lang kommen die Reisenden via Gotthard in den Genuss der prächtigen Landschaft entlang der Gotthard Strecke, ab dem 2. September 2024 wird die Fahrt dann wieder durch en Gotthard Basis Tunnel (GBT) gehen.

4. Sept. 2023
Ein SBB RABe 501 "Giruno verschwindet in Göschenen im 15 Kilometer langen Gotthardtunnel. Guten ein Jahr lang kommen die Reisenden via Gotthard in den Genuss der prächtigen Landschaft entlang der Gotthard Strecke, ab dem 2. September 2024 wird die Fahrt dann wieder durch en Gotthard Basis Tunnel (GBT) gehen. 4. Sept. 2023
Stefan Wohlfahrt

Eine SBB Re  460 schiebt ihren IC aus EW IV Wagen durch den Bahnhof von Göschenen in Richtung Norden. Gut ein Jahr lang kommen die Reisenden via Gotthard in den Genuss der prächtigen Landschaft entlang der Gotthard Strecke, ab dem 2. September 2024 wird die Fahrt dann wieder durch en Gotthard Basis Tunnel (GBT) gehen.

4. Sept. 2023
Eine SBB Re 460 schiebt ihren IC aus EW IV Wagen durch den Bahnhof von Göschenen in Richtung Norden. Gut ein Jahr lang kommen die Reisenden via Gotthard in den Genuss der prächtigen Landschaft entlang der Gotthard Strecke, ab dem 2. September 2024 wird die Fahrt dann wieder durch en Gotthard Basis Tunnel (GBT) gehen. 4. Sept. 2023
Stefan Wohlfahrt

Der Orient-Express, für mich der Zug der Züge....
Die SBB Re 8/8 (Re 4/4-11194 und Re 4/4-11156) erreicht mit dem Venice Simplon-Orient-Express (VSOE) nach Venedig am 02.08.2019, leider bei Regen, den Bahnhof Göschenen. Der Orient-Express bestand aus einem 18 Wagen langen Zug (meinst historische CIWL-Wagen).

Der Venice Simplon-Orient-Express (abgekürzt VSOE), verkehrt seit 1982. Der Luxuszug wird von der Firma Belmond Ltd. Betrieben. Der Zug ist aus historischen Wagen der Compagnie Internationale des Wagons-Lits (CIWL). Es werden Fahrten in Form von Schienenkreuzfahrten über verschiedene europäische Strecken, darunter auch die historischen Strecken des früheren Simplon-Orient-Express und des Orient-Express.

1977 begann die von James B. Sherwood geleitete Sea Containers Ltd. historische Wagen der CIWL und der British Pullman Company zu erwerben und aufwändig zu restaurieren. 

Der VSOE wurde erstmals am 28. Mai 1982 eingesetzt. Die erste angebotene Reise war die Route des Simplon-Orient-Express von London über Paris nach Venedig, die auch heute noch wöchentlich befahren wird. Für die Beherbergung in Venedig kaufte die Sea Containers das Hotel Cipriani, was gleichzeitig der Einstieg der Gesellschaft ins Touristikgeschäft war.

Betreiber war die Orient-Express Hotels Ltd., eine Tochtergesellschaft von Sea Containers, in der alle Touristikaktivitäten eingebracht waren. Sie wurde wegen finanzieller Schieflage der Muttergesellschaft im Jahr 2005 selbständig und im Juni 2014 in Belmond Ltd. umbenannt. Der Geschäftssitz des börsennotierten Unternehmens ist in Hamilton auf Bermuda. Neben dem VSOE betreibt die Belmond Ltd. verschiedene Luxuszüge mit ehemaligen CIWL-Pullmanwagen in Großbritannien, den Eastern and Oriental Express, sowie Hotels in 17 Ländern. Seit Dezember 2018 gehört Belmond Ltd. zum französischen Luxusgüterkonzern LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton.

Die Flotte des VSOE besteht hauptsächlich aus 16 historischen ehemaligen CIWL-Wagen der Baujahre 1926 bis 1931, darunter drei Speise-, ein Bar- und 12 Schlafwagen, letztere überwiegend vom Typ Lx der CIWL. Zusätzlich zu diesen teilweise 1982 modernisierten ex-CIWL-Fahrzeugen führt der Zug Servicewagen sowie andere, farblich angepasste Wagen. 2003–2006 wurden die kontinentalen Wagen des VSOE modernisiert und erhielten unter anderem moderne Drehgestelle von Bombardier sowie neue Klimaanlagen. Seitdem sind die Waggons für 160 km/h zugelassen.
Der Orient-Express, für mich der Zug der Züge.... Die SBB Re 8/8 (Re 4/4-11194 und Re 4/4-11156) erreicht mit dem Venice Simplon-Orient-Express (VSOE) nach Venedig am 02.08.2019, leider bei Regen, den Bahnhof Göschenen. Der Orient-Express bestand aus einem 18 Wagen langen Zug (meinst historische CIWL-Wagen). Der Venice Simplon-Orient-Express (abgekürzt VSOE), verkehrt seit 1982. Der Luxuszug wird von der Firma Belmond Ltd. Betrieben. Der Zug ist aus historischen Wagen der Compagnie Internationale des Wagons-Lits (CIWL). Es werden Fahrten in Form von Schienenkreuzfahrten über verschiedene europäische Strecken, darunter auch die historischen Strecken des früheren Simplon-Orient-Express und des Orient-Express. 1977 begann die von James B. Sherwood geleitete Sea Containers Ltd. historische Wagen der CIWL und der British Pullman Company zu erwerben und aufwändig zu restaurieren. Der VSOE wurde erstmals am 28. Mai 1982 eingesetzt. Die erste angebotene Reise war die Route des Simplon-Orient-Express von London über Paris nach Venedig, die auch heute noch wöchentlich befahren wird. Für die Beherbergung in Venedig kaufte die Sea Containers das Hotel Cipriani, was gleichzeitig der Einstieg der Gesellschaft ins Touristikgeschäft war. Betreiber war die Orient-Express Hotels Ltd., eine Tochtergesellschaft von Sea Containers, in der alle Touristikaktivitäten eingebracht waren. Sie wurde wegen finanzieller Schieflage der Muttergesellschaft im Jahr 2005 selbständig und im Juni 2014 in Belmond Ltd. umbenannt. Der Geschäftssitz des börsennotierten Unternehmens ist in Hamilton auf Bermuda. Neben dem VSOE betreibt die Belmond Ltd. verschiedene Luxuszüge mit ehemaligen CIWL-Pullmanwagen in Großbritannien, den Eastern and Oriental Express, sowie Hotels in 17 Ländern. Seit Dezember 2018 gehört Belmond Ltd. zum französischen Luxusgüterkonzern LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton. Die Flotte des VSOE besteht hauptsächlich aus 16 historischen ehemaligen CIWL-Wagen der Baujahre 1926 bis 1931, darunter drei Speise-, ein Bar- und 12 Schlafwagen, letztere überwiegend vom Typ Lx der CIWL. Zusätzlich zu diesen teilweise 1982 modernisierten ex-CIWL-Fahrzeugen führt der Zug Servicewagen sowie andere, farblich angepasste Wagen. 2003–2006 wurden die kontinentalen Wagen des VSOE modernisiert und erhielten unter anderem moderne Drehgestelle von Bombardier sowie neue Klimaanlagen. Seitdem sind die Waggons für 160 km/h zugelassen.
Armin Schwarz

Die SBB Re 8/8 (Re 4/4-11194 und Re 4/4-11156) haben mit dem Venice Simplon-Orient-Express (VSOE) nach Venedig am 02.08.2019, leider bei Regen, den Bahnhof Göschenen erreicht.

Der Orient-Express, für mich der Zug der Züge, und dann noch auf dieser wunderbaren Strecke, der Gotthardbahn. Nur fehlt mir dafür etwas Sponsoring ;-)
Die SBB Re 8/8 (Re 4/4-11194 und Re 4/4-11156) haben mit dem Venice Simplon-Orient-Express (VSOE) nach Venedig am 02.08.2019, leider bei Regen, den Bahnhof Göschenen erreicht. Der Orient-Express, für mich der Zug der Züge, und dann noch auf dieser wunderbaren Strecke, der Gotthardbahn. Nur fehlt mir dafür etwas Sponsoring ;-)
Armin Schwarz


Die SBB Re 8/8 (Re 4/4-11194 und Re 4/4-11156) erreicht mit dem Venice Simplon-Orient-Express (VSOE) nach Venedig am 02.08.2019, leider bei Regen, den Bahnhof Göschenen.
Die SBB Re 8/8 (Re 4/4-11194 und Re 4/4-11156) erreicht mit dem Venice Simplon-Orient-Express (VSOE) nach Venedig am 02.08.2019, leider bei Regen, den Bahnhof Göschenen.
Armin Schwarz


Der Bahnhof Göschenen am 02.08.2019, so wird er wohl bald nicht mehr aussehen, da er um gebaut werden soll.

Links (auf Gleis 3) seht das SBB Gotthard Krokodil Ce 6/8 II 14253 (eigentlich Be 6/8 II 13253) der SBB Historic am 02.08.2019 mit einem Sonderzug.
Der Bahnhof Göschenen am 02.08.2019, so wird er wohl bald nicht mehr aussehen, da er um gebaut werden soll. Links (auf Gleis 3) seht das SBB Gotthard Krokodil Ce 6/8 II 14253 (eigentlich Be 6/8 II 13253) der SBB Historic am 02.08.2019 mit einem Sonderzug.
Armin Schwarz

Der MGB 2. Klasse Wagen B 4274 am 01.08.2019 im Bahnhof Göschenen im Zugverband.

Der Wagen wurde 1980 von SIG gebaut.

Technische Daten:
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer 16.910 mm
Drehgestelle: SIG-S
Eigengewicht: 15,7 t
Sitzplätze: 48 in der 2. Klasse (30 Stehplätze)
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Zugelassen für Netz der: MGB und RhB
Der MGB 2. Klasse Wagen B 4274 am 01.08.2019 im Bahnhof Göschenen im Zugverband. Der Wagen wurde 1980 von SIG gebaut. Technische Daten: Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer 16.910 mm Drehgestelle: SIG-S Eigengewicht: 15,7 t Sitzplätze: 48 in der 2. Klasse (30 Stehplätze) Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Zugelassen für Netz der: MGB und RhB
Armin Schwarz

Der MGB 2. Klasse Stadler Niederflur-Zwischenwagen B 4218 am 01.08.2019 im Bahnhof Göschenen im Zugverband.

Stadler baute 2013 für die Matterhorn-Gotthard-Bahn elf dieser klimatisierten Niederflurwagen B 4211 bis 4221, mit denen die Regionalzüge behindertengerecht gemacht wurden. Die neuen Wagen sind am weißen Anstrich mit Wintersportmotiven zu erkennen.

Technische Daten:
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer 18.280 mm
Drehzapfenabstand: 12.830
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 685 mm (neu) / 635 mm (abgenutzt)
Länge Wagenkasten: 17.480 mm
Breite Wagenkasten: 2.650 mm
Höhe über SOK: 3.780 mm
Eigengewicht: 17,9 t
Einstiegshöhe (Schiebetritt): 380 mm
Fußbodenhöhe: 440 mm (NF) / 940 mm (HF) 
Lichte Einstiegsbreite: 1.600 mm 
Sitzplätze: 48 und 7 Klappsitze in der 2. Klasse (37 Stehplätze)
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Zugelassen für Netz der: MGB
Der MGB 2. Klasse Stadler Niederflur-Zwischenwagen B 4218 am 01.08.2019 im Bahnhof Göschenen im Zugverband. Stadler baute 2013 für die Matterhorn-Gotthard-Bahn elf dieser klimatisierten Niederflurwagen B 4211 bis 4221, mit denen die Regionalzüge behindertengerecht gemacht wurden. Die neuen Wagen sind am weißen Anstrich mit Wintersportmotiven zu erkennen. Technische Daten: Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer 18.280 mm Drehzapfenabstand: 12.830 Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 685 mm (neu) / 635 mm (abgenutzt) Länge Wagenkasten: 17.480 mm Breite Wagenkasten: 2.650 mm Höhe über SOK: 3.780 mm Eigengewicht: 17,9 t Einstiegshöhe (Schiebetritt): 380 mm Fußbodenhöhe: 440 mm (NF) / 940 mm (HF) Lichte Einstiegsbreite: 1.600 mm Sitzplätze: 48 und 7 Klappsitze in der 2. Klasse (37 Stehplätze) Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Zugelassen für Netz der: MGB
Armin Schwarz

Der MGB 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 4157 am 01.08.2019 im Bahnhof Göschenen im Zugverband.

Der Steuerwagen wurde 1980 von SIG (mech.) und BBC (elektr.) gebaut.

Technische Daten:
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer 17.910 mm
Drehgestelle: SIG-S
Eigengewicht: 15,8 t
Sitzplätze: 24 in der 1. und 15 in der 2. Klasse (30 Stehplätze)
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Zugelassen für Netz der: MGB und RhB
Der MGB 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 4157 am 01.08.2019 im Bahnhof Göschenen im Zugverband. Der Steuerwagen wurde 1980 von SIG (mech.) und BBC (elektr.) gebaut. Technische Daten: Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer 17.910 mm Drehgestelle: SIG-S Eigengewicht: 15,8 t Sitzplätze: 24 in der 1. und 15 in der 2. Klasse (30 Stehplätze) Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Zugelassen für Netz der: MGB und RhB
Armin Schwarz


Der Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, steht am 02.08.2019 mit ihrem Schöllenenbahn Regionalzug nach Andermatt, im Bahnhof Göschenen zur Abfahrt bereit.

Der Gepäcktriebwagen wurde 1979 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut
Der Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, steht am 02.08.2019 mit ihrem Schöllenenbahn Regionalzug nach Andermatt, im Bahnhof Göschenen zur Abfahrt bereit. Der Gepäcktriebwagen wurde 1979 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut
Armin Schwarz

Der MGB 2. Klasse Stadler Niederflur-Zwischenwagen B 4211 am 02.08.2019 im Bahnhof Göschenen im Zugverband.

Stadler baute 2013 für die Matterhorn-Gotthard-Bahn elf dieser klimatisierten Niederflurwagen B 4211 bis 4221, mit denen die Regionalzüge behindertengerecht gemacht wurden. Die neuen Wagen sind am weißen Anstrich mit Wintersportmotiven zu erkennen.

Technische Daten:
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer 18.280 mm
Drehzapfenabstand: 12.830
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 685 mm (neu) / 635 mm (abgenutzt)
Länge Wagenkasten: 17.480 mm
Breite Wagenkasten: 2.650 mm
Höhe über SOK: 3.780 mm
Eigengewicht: 17,9 t
Einstiegshöhe (Schiebetritt): 380 mm
Fußbodenhöhe: 440 mm (NF) / 940 mm (HF) 
Lichte Einstiegsbreite: 1.600 mm 
Sitzplätze: 48 und 7 Klappsitze in der 2. Klasse (37 Stehplätze)
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Zugelassen für Netz der: MGB
Der MGB 2. Klasse Stadler Niederflur-Zwischenwagen B 4211 am 02.08.2019 im Bahnhof Göschenen im Zugverband. Stadler baute 2013 für die Matterhorn-Gotthard-Bahn elf dieser klimatisierten Niederflurwagen B 4211 bis 4221, mit denen die Regionalzüge behindertengerecht gemacht wurden. Die neuen Wagen sind am weißen Anstrich mit Wintersportmotiven zu erkennen. Technische Daten: Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer 18.280 mm Drehzapfenabstand: 12.830 Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 685 mm (neu) / 635 mm (abgenutzt) Länge Wagenkasten: 17.480 mm Breite Wagenkasten: 2.650 mm Höhe über SOK: 3.780 mm Eigengewicht: 17,9 t Einstiegshöhe (Schiebetritt): 380 mm Fußbodenhöhe: 440 mm (NF) / 940 mm (HF) Lichte Einstiegsbreite: 1.600 mm Sitzplätze: 48 und 7 Klappsitze in der 2. Klasse (37 Stehplätze) Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Zugelassen für Netz der: MGB
Armin Schwarz

1 2 nächste Seite  >>





Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.