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Lötschberg-Basisstrecke (LBS) Fotos

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Südeinfahrt und –portal vom Lötschberg-Basistunnel bei Raron am 26.05.2023 aus einem IC heraus.

Der Lötschberg-Basistunnel ist ein 34,6 Kilometer langer Eisenbahntunnel, der zwischen Frutigen im Berner Oberland (Kanton Bern) und Raron (Kanton Wallis) am Lötschberg die nördliche Alpenkette unterquert und am 16. Juni 2007 in Betrieb genommen wurde. Dieser Basistunnel ist Teil der Lötschberg-Simplon-Achse der Neuen Eisenbahn-Alpentransversale (NEAT), die von Basel über Bern–Thun–Spiez zum Lötschberg und weiter via Brig–Simplon–Domodossola nach Mailand und Novara–Genua führt und neben der parallel verlaufenden Gotthardachse eine zweite Route für den alpenquerenden Schienengüterverkehr des Europäischen Korridors 24 (Rotterdam–Genua) bildet. Der Lötschberg-Basistunnel ist der fünftlängste Eisenbahntunnel der Welt, nach dem Gotthard-Basistunnel, dem Seikan-Tunnel, Eurotunnel und dem Yulhyeon-Tunnel. 

Der Basistunnel ist nur zu rund 40 Prozent zweispurig befahrbar. Auf einer Länge von 14 Kilometern wurde eine zweite Röhre zwar ausgebrochen, aber nicht für den Bahnbetrieb ausgerüstet. Weitere sieben Kilometer müssten noch ausgebrochen werden, damit die Züge den Tunnel durchgängig auf zwei Spuren befahren könnten. Wegen knapper Finanzmittel war der Tunnel in diesem reduziertem Umfang erstellt worden. Über den weiteren Ausbau laufen seit 2014 parlamentarische Beratungen.

Verlauf
Die beiden Röhren verlaufen in einem Regel-Achsabstand von 40 m und sind durch 104 Querschläge (mittlerer Längsabstand: 333 m) miteinander verbunden.

Die zulässige Höchstgeschwindigkeit im Basistunnel beträgt 250 km/h.Die Einmündung in die Rhonetalstrecke ist für 160 km/h ausgelegt, die Verknüpfung Wengi Ey für 120 km/h.
Südeinfahrt und –portal vom Lötschberg-Basistunnel bei Raron am 26.05.2023 aus einem IC heraus. Der Lötschberg-Basistunnel ist ein 34,6 Kilometer langer Eisenbahntunnel, der zwischen Frutigen im Berner Oberland (Kanton Bern) und Raron (Kanton Wallis) am Lötschberg die nördliche Alpenkette unterquert und am 16. Juni 2007 in Betrieb genommen wurde. Dieser Basistunnel ist Teil der Lötschberg-Simplon-Achse der Neuen Eisenbahn-Alpentransversale (NEAT), die von Basel über Bern–Thun–Spiez zum Lötschberg und weiter via Brig–Simplon–Domodossola nach Mailand und Novara–Genua führt und neben der parallel verlaufenden Gotthardachse eine zweite Route für den alpenquerenden Schienengüterverkehr des Europäischen Korridors 24 (Rotterdam–Genua) bildet. Der Lötschberg-Basistunnel ist der fünftlängste Eisenbahntunnel der Welt, nach dem Gotthard-Basistunnel, dem Seikan-Tunnel, Eurotunnel und dem Yulhyeon-Tunnel. Der Basistunnel ist nur zu rund 40 Prozent zweispurig befahrbar. Auf einer Länge von 14 Kilometern wurde eine zweite Röhre zwar ausgebrochen, aber nicht für den Bahnbetrieb ausgerüstet. Weitere sieben Kilometer müssten noch ausgebrochen werden, damit die Züge den Tunnel durchgängig auf zwei Spuren befahren könnten. Wegen knapper Finanzmittel war der Tunnel in diesem reduziertem Umfang erstellt worden. Über den weiteren Ausbau laufen seit 2014 parlamentarische Beratungen. Verlauf Die beiden Röhren verlaufen in einem Regel-Achsabstand von 40 m und sind durch 104 Querschläge (mittlerer Längsabstand: 333 m) miteinander verbunden. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit im Basistunnel beträgt 250 km/h.Die Einmündung in die Rhonetalstrecke ist für 160 km/h ausgelegt, die Verknüpfung Wengi Ey für 120 km/h.
Armin Schwarz

Zwei gekuppelte  Lötschberger  der  BLS RABe 535 103 und der BLS RABe 535 120 fahren am 08.09.2021,als RE 4274 (RegioExpress) Domodossola – Brig – Kandersteg – Spiez – Bern, vom BLS Bahnhof Mülenen weiter in Richtung Spiez. Die Lötschberger fahren dabei auch über die Lötschberg Bergstrecke.

Der BLS RABe 535 - Lötschberger  ist ein Niederflur-Triebzug es Herstellers Bombardier Transportation für den Regionalverkehr.  Diese Triebzüge wurden auf Ausschreibung der BLS für den Einsatz als RegioExpress Bern–Brig via Lötschbergtunnel konzipiert. Er ist ein direkter Abkömmling (Weiterentwicklung) des Niederflur-S-Bahn-Zuges RABe 525  NINA  dessen Entwicklung auf den deutschen Bombardier Talent 1 (vormals Waggonfabrik Talbot GmbH) beruht.

Gebaut wurden die Lötschberger zwischen 2008 und 2012 von Bombardier in Villeneuve (ehemals Vevey Technologies bzw. ACMV). Der vierteilige Triebzug hat 85 % Niederflur-Anteil. Unter den Führerständen der beiden Endwagen befindet sich je ein Drehgestell, zwischen den Wagenkästen befinden sich drei Jakobsdrehgestelle. Die Wagenkästen sind in Stahl-Leichtbauweise gefertigt, die Führerstände bestehen aus Polyester-Verbundstoff.

Der Triebzug ist klimatisiert und bietet 28 Plätze der ersten Klasse und 143 Plätze der zweiten Klasse. Multifunktions-Abteile bieten Platz für Koffer, Fahrräder und Kinderwagen. In einem der Endwagen befindet sich ein behindertengerechtes WC mit geschlossenem Toilettensystem.

Die Traktionsausrüstung besteht aus zwei IGBT-Stromrichtern mit Gleichspannungszwischenkreis und total vier Asynchron-Fahrmotoren von je 250 kW Dauerleistung. 

Als Bremssysteme sind eine elektrische Rekuperationsbremse, eine Magnetschienenbremse, eine ep-Bremse sowie eine Federspeicher-Feststellbremse vorhanden. 

Beidseitig ist je eine Scharfenbergkupplung vorhanden, dies erlaubt eine schnelle Zugs-Trennung respektive -Kupplung. Die RABe 535 sind technisch kompatibel zu den RABe 525, so dass freizügig Kompositionen mit beiden Typen gebildet werden können. Dies war im Jahre 2009 sehr häufig notwendig, da durch Lieferverzögerungen des Herstellers und wegen diverser technischer Störungen nicht genügend RABe 535 zur Verfügung standen.

TECHNISCHE DATEN:
Nummerierung: 	BLS RABe 535 101–125
Gebaute Anzahl: 25
Spurweite: 	1435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'2'2'2'Bo'
Länge über Kupplung: 62.710 mm
Höhe:  4.315 mm
Breite: 3.030 mm
Drehzapfenabstände: 13.250 mm /14.170 mm/
Achsabstände im Drehgestell: 2.500 mm / 2.700 mm
Leergewicht: 105 t
Dienstgewicht: 135 t
Höchstgeschwindigkeit:  160 km/h
Dauerleistung: 1000 kW (4 x 250 kW)
Anfahrzugkraft: 	 123 kN
Treibraddurchmesser: 	750 mm
Laufraddurchmesser: 	630 mm
Anzahl der Fahrmotoren: 	4
Fußbodenhöhe: 	605 mm / 905 mm
Niederfluranteil: 	85 %

Wenn ich einen Lötschberger sehe muß ich immer wieder an einen wunderschönen und tollen Tag denken, an dem ich im Führerstand eines Lötschberger ´s über den Lötschberg und dann hinunter nach Brig fahren durfte.
Zwei gekuppelte "Lötschberger" der BLS RABe 535 103 und der BLS RABe 535 120 fahren am 08.09.2021,als RE 4274 (RegioExpress) Domodossola – Brig – Kandersteg – Spiez – Bern, vom BLS Bahnhof Mülenen weiter in Richtung Spiez. Die Lötschberger fahren dabei auch über die Lötschberg Bergstrecke. Der BLS RABe 535 -"Lötschberger" ist ein Niederflur-Triebzug es Herstellers Bombardier Transportation für den Regionalverkehr. Diese Triebzüge wurden auf Ausschreibung der BLS für den Einsatz als RegioExpress Bern–Brig via Lötschbergtunnel konzipiert. Er ist ein direkter Abkömmling (Weiterentwicklung) des Niederflur-S-Bahn-Zuges RABe 525 "NINA" dessen Entwicklung auf den deutschen Bombardier Talent 1 (vormals Waggonfabrik Talbot GmbH) beruht. Gebaut wurden die Lötschberger zwischen 2008 und 2012 von Bombardier in Villeneuve (ehemals Vevey Technologies bzw. ACMV). Der vierteilige Triebzug hat 85 % Niederflur-Anteil. Unter den Führerständen der beiden Endwagen befindet sich je ein Drehgestell, zwischen den Wagenkästen befinden sich drei Jakobsdrehgestelle. Die Wagenkästen sind in Stahl-Leichtbauweise gefertigt, die Führerstände bestehen aus Polyester-Verbundstoff. Der Triebzug ist klimatisiert und bietet 28 Plätze der ersten Klasse und 143 Plätze der zweiten Klasse. Multifunktions-Abteile bieten Platz für Koffer, Fahrräder und Kinderwagen. In einem der Endwagen befindet sich ein behindertengerechtes WC mit geschlossenem Toilettensystem. Die Traktionsausrüstung besteht aus zwei IGBT-Stromrichtern mit Gleichspannungszwischenkreis und total vier Asynchron-Fahrmotoren von je 250 kW Dauerleistung. Als Bremssysteme sind eine elektrische Rekuperationsbremse, eine Magnetschienenbremse, eine ep-Bremse sowie eine Federspeicher-Feststellbremse vorhanden. Beidseitig ist je eine Scharfenbergkupplung vorhanden, dies erlaubt eine schnelle Zugs-Trennung respektive -Kupplung. Die RABe 535 sind technisch kompatibel zu den RABe 525, so dass freizügig Kompositionen mit beiden Typen gebildet werden können. Dies war im Jahre 2009 sehr häufig notwendig, da durch Lieferverzögerungen des Herstellers und wegen diverser technischer Störungen nicht genügend RABe 535 zur Verfügung standen. TECHNISCHE DATEN: Nummerierung: BLS RABe 535 101–125 Gebaute Anzahl: 25 Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'2'2'2'Bo' Länge über Kupplung: 62.710 mm Höhe: 4.315 mm Breite: 3.030 mm Drehzapfenabstände: 13.250 mm /14.170 mm/ Achsabstände im Drehgestell: 2.500 mm / 2.700 mm Leergewicht: 105 t Dienstgewicht: 135 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Dauerleistung: 1000 kW (4 x 250 kW) Anfahrzugkraft: 123 kN Treibraddurchmesser: 750 mm Laufraddurchmesser: 630 mm Anzahl der Fahrmotoren: 4 Fußbodenhöhe: 605 mm / 905 mm Niederfluranteil: 85 % Wenn ich einen Lötschberger sehe muß ich immer wieder an einen wunderschönen und tollen Tag denken, an dem ich im Führerstand eines Lötschberger ´s über den Lötschberg und dann hinunter nach Brig fahren durfte.
Armin Schwarz

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