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CJ/AB/FW: Was bei der AB ausrangiert und verschrottet werden sollte leistet bei der CJ noch wertvolle Dienste im Güter- und Personenverkehr. Noch immer eine flotte Erscheinung ist der bunte Kehrichtzug mit dem Be 4/4 617 bei herbstlicher Stimmung (27.10.2016).
Foto: Walter Ruetsch
CJ/AB/FW: Was bei der AB ausrangiert und verschrottet werden sollte leistet bei der CJ noch wertvolle Dienste im Güter- und Personenverkehr. Noch immer eine flotte Erscheinung ist der bunte Kehrichtzug mit dem Be 4/4 617 bei herbstlicher Stimmung (27.10.2016). Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Der Fotogarf und sein schönes Sujet: Die CFL 4016 auf dem Weg Richtung Luxembourg erreicht Kattens. 
22. Juni 2014
Der Fotogarf und sein schönes Sujet: Die CFL 4016 auf dem Weg Richtung Luxembourg erreicht Kattens. 22. Juni 2014
Stefan Wohlfahrt

Der Rocheres de Naye Bhe 2/4 207 schient für die Bergfahrt nach Glion bereit zu sein.
Montreux, den 28. Okt. 2016
Der Rocheres de Naye Bhe 2/4 207 schient für die Bergfahrt nach Glion bereit zu sein. Montreux, den 28. Okt. 2016
Stefan Wohlfahrt

Der Rocheres de Naye Bhe 2/4 207 schient in Montreux für die Bergfahrt nach Glion bereit zu sein und dies obwohl z.Z. infolge Bauarbeiten und dadurch bedingtem Busersatz die Kapazität nur 50 Reisende pro Stunde beträgt.
28. Okt. 2016
Der Rocheres de Naye Bhe 2/4 207 schient in Montreux für die Bergfahrt nach Glion bereit zu sein und dies obwohl z.Z. infolge Bauarbeiten und dadurch bedingtem Busersatz die Kapazität nur 50 Reisende pro Stunde beträgt. 28. Okt. 2016
Stefan Wohlfahrt

CJ: Der erste neue Be 4/4 651 von Stadler Rail in herbstlicher Umgebung im sonnigen Jura am 27. Oktober 2016.
Foto: Walter Ruetsch
CJ: Der erste neue Be 4/4 651 von Stadler Rail in herbstlicher Umgebung im sonnigen Jura am 27. Oktober 2016. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

CJ: Verstärkter Regionalzug mit dem BDe 4/4 II 612 und dem Gütertriebwagen De 4/4 II 411 auf der Fahrt nach Glovelier am 21. Oktober 2016. Bald sind solche Züge GESCHICHTE !
Foto: Walter Ruetsch
CJ: Verstärkter Regionalzug mit dem BDe 4/4 II 612 und dem Gütertriebwagen De 4/4 II 411 auf der Fahrt nach Glovelier am 21. Oktober 2016. Bald sind solche Züge GESCHICHTE ! Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch


Die 185 068-4 (91 80 6185 068-4 D-DB) der DB Cargo zieht die kalten 185 002-3 (91 80 6185 002-3 D-DB) und einem gemischten Güterzug durch den Bahnhof Betzdorf/Sieg in Richtung Köln.
Die 185 068-4 (91 80 6185 068-4 D-DB) der DB Cargo zieht die kalten 185 002-3 (91 80 6185 002-3 D-DB) und einem gemischten Güterzug durch den Bahnhof Betzdorf/Sieg in Richtung Köln.
Armin Schwarz

TRAVYS/YStC: Zuckerrübenverkehr in Yverdon-les-Bains mit dem Be 4/4 1 am 20. Oktober 2016. Eventuell sind Rübenzüge auf dieser Strecke bald Geschichte.
Foto: Walter Ruetsch
TRAVYS/YStC: Zuckerrübenverkehr in Yverdon-les-Bains mit dem Be 4/4 1 am 20. Oktober 2016. Eventuell sind Rübenzüge auf dieser Strecke bald Geschichte. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

TRAVYS/YStC: Regionalzug mit Be 4/4 an beiden Enden auf der Fahrt nach Ste Croix am 20. Oktober 2016.
Foto: Walter Ruetsch
TRAVYS/YStC: Regionalzug mit Be 4/4 an beiden Enden auf der Fahrt nach Ste Croix am 20. Oktober 2016. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch


Die 111 158-2 (91 80 6111 158-2 D-DB) der DB Regio NRW mit dem RE 9  - Rhein-Sieg-Express (Aachen – Köln - Siegen) erreicht nun bald (am 22.10.2016) den Bahnhof Betzdorf/Sieg. 

Die Lok wurde 1980 von Krupp unter der Fabriknummer 5465 gebaut, der elektrische Teil wurde von AEG unter der Fabriknummer 8991 geliefert.
Die 111 158-2 (91 80 6111 158-2 D-DB) der DB Regio NRW mit dem RE 9 - Rhein-Sieg-Express (Aachen – Köln - Siegen) erreicht nun bald (am 22.10.2016) den Bahnhof Betzdorf/Sieg. Die Lok wurde 1980 von Krupp unter der Fabriknummer 5465 gebaut, der elektrische Teil wurde von AEG unter der Fabriknummer 8991 geliefert.
Armin Schwarz

294 763 durchfährt am 21.10.16 den Bahnhof von Ehingen an der Donau.
294 763 durchfährt am 21.10.16 den Bahnhof von Ehingen an der Donau.
J.L.

Deutschland / Dieselloks / BR 294 (V 90)

285 1200x900 Px, 23.10.2016

611 001 als Ire 3206 (Ulm hbf - Neustadt(Schwarz)) am 21.10.16 bei der Einfahrt in den Bahnhof Ehingen (Donau)
611 001 als Ire 3206 (Ulm hbf - Neustadt(Schwarz)) am 21.10.16 bei der Einfahrt in den Bahnhof Ehingen (Donau)
J.L.

Deutschland / Dieseltriebzüge / BR 611

237 1200x900 Px, 23.10.2016

Am 08.10.16 war der 611 023 zusammen mit dem 611 015 noch unbeschadet in ulm hbf gestanden um den Ire 3216 nach Neustadt (Schwarzw) zu fahren.

Doch inzwischen sieht er leider nicht mehr so aus wie auf dem Bild...
... denn  am 21.10.16 kollidierte er in der nähe von Königsbronn  an einem Bahnübergang mit einem Lkw und ist dadurch vorallem im Front Bereich schwer Beschädigt worden.
Am 08.10.16 war der 611 023 zusammen mit dem 611 015 noch unbeschadet in ulm hbf gestanden um den Ire 3216 nach Neustadt (Schwarzw) zu fahren. Doch inzwischen sieht er leider nicht mehr so aus wie auf dem Bild... ... denn am 21.10.16 kollidierte er in der nähe von Königsbronn an einem Bahnübergang mit einem Lkw und ist dadurch vorallem im Front Bereich schwer Beschädigt worden.
J.L.

Deutschland / Dieseltriebzüge / BR 611

246 1200x900 Px, 23.10.2016


Der Schneepflug 80 50 79-72 201-9 D-LDC von dem Lausitzer Dampflok Club e.V (Cottbus) ein Schneepflug der Bauart Meiningen 856, , am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen.

Hergestellt wurde er 1972 im RAW Halberstadt unter der Fabriknummer 6/2201.

Es gibt zwei Arten dieser Schneepflüge, zum einen die Bauart 855  Meinigen-W“ (Wechselsprechanlage)  oder wie hier die Bauart 856  Meinigen . Die Unterschiede ergeben sich aus den Fahrzeughöchstgeschwindigkeit Ba 855 hat eine Vmax von 100km/h bzw. Ba 856 eine Vmax von 50km/h, sowie der Übermittlung der Fahrbefehle.
Da die Ba 856 gegenüber der Ba 855 über keine Wechselsprechanlage verfügte, wurde dieselbe Übermittlung der Fahrbefehle bzw. Fahrgeschwindigkeiten gewählt, welche sich seit Jahrzehnten bei den  Klimaschneepflügen bewährt hatte.

Deshalb wurde der Schneepflug am Fahrzeugende mit einer Geschwindigkeitssignalisierungseinrichtung ausgerüstet, diese besteht aus acht Leuchtmeldern: 
Auf der linken Seite:
  Halt  rotes Licht
 Achtung  gelbes Licht
 Fahrt  grünes Licht

und auf der rechten Seite:
die Geschwindigkeitsanzeiger von oben nach unten:
 10  km/h 
 20  km/h 
 30  km/h 
 40  km/h 
 50  km/h
Das Bedienelement befindet sich im Führerraum des Schneepfluges und wird von dort aus bedient, dabei wird dasselbe Signalbild angezeigt, welche sich auch am Fahrzeugende (in Sichtweite des Lokführers) angezeigt wird.

Die ersten 50 Stück der Schneepflüge wurden vom Raw Halberstadt hergestellt und die zweite Lieferserie wurde mit 55 Stück im Raw Meinigen gefertigt. 


Der Meiningen-Pflug ist ein Ein-Richtungs-Schneepflug, ist also nicht auf dem Fahrgestell drehbar. Er verfügt über keinen eigenen Antrieb, sondern ist auf eine Schiebelokomotive angewiesen. Als Fahrgestell dienen Rahmen und Drehgestelle ausgemusterter Schlepptender des Typs 2'2'T32. Durch einen Betonballast wird das Gewicht des Schneepflugs auf 54 Tonnen gebracht.

Die Pflugschare sind nach dem von Rudolf Klima entwickelten Prinzip konstruiert, somit ist es auch ein Klima-Schneepflug, (senkrecht stehende Schare, in Grundstellung keilförmig zur zweiseitigen Räumung, ausschwenkbar zur einseitigen Räumung), mit Seitenräumflügeln. Zusätzlich ist ein keilförmiger Spurinnenräumer vorhanden .Die Bewegung der Pflugschare erfolgt über Druckluftzylinder. Die Druckluftanlage muss von der Lokomotive gespeist werden.

An den Führerstand des Schneepflugs schließt sich ein kleiner Aufenthaltsraum für das Personal an, dahinter folgt der Raum für das Stromaggregat. Die Besatzung des Schneepflugs besteht aus mindestens zwei Personen: Ein Schneepflugbediener und ein Arbeitszugführer. Bei drohender Gefahr kann vom Führerstand des Schneepflugs die Hauptluftleitung entlüftet werden und somit eine Bremsung des Gespanns eingeleitet werden. 

Technische Daten:
Länge über Alles: 11.500 mm
Eigengewicht: 54 t
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 6
Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h (zugelassen ohne SIFA)
Der Schneepflug 80 50 79-72 201-9 D-LDC von dem Lausitzer Dampflok Club e.V (Cottbus) ein Schneepflug der Bauart Meiningen 856, , am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen. Hergestellt wurde er 1972 im RAW Halberstadt unter der Fabriknummer 6/2201. Es gibt zwei Arten dieser Schneepflüge, zum einen die Bauart 855 "Meinigen-W“ (Wechselsprechanlage) oder wie hier die Bauart 856 "Meinigen". Die Unterschiede ergeben sich aus den Fahrzeughöchstgeschwindigkeit Ba 855 hat eine Vmax von 100km/h bzw. Ba 856 eine Vmax von 50km/h, sowie der Übermittlung der Fahrbefehle. Da die Ba 856 gegenüber der Ba 855 über keine Wechselsprechanlage verfügte, wurde dieselbe Übermittlung der Fahrbefehle bzw. Fahrgeschwindigkeiten gewählt, welche sich seit Jahrzehnten bei den Klimaschneepflügen bewährt hatte. Deshalb wurde der Schneepflug am Fahrzeugende mit einer Geschwindigkeitssignalisierungseinrichtung ausgerüstet, diese besteht aus acht Leuchtmeldern: Auf der linken Seite: " Halt" rotes Licht "Achtung" gelbes Licht "Fahrt" grünes Licht und auf der rechten Seite: die Geschwindigkeitsanzeiger von oben nach unten: "10" km/h "20" km/h "30" km/h "40" km/h "50" km/h Das Bedienelement befindet sich im Führerraum des Schneepfluges und wird von dort aus bedient, dabei wird dasselbe Signalbild angezeigt, welche sich auch am Fahrzeugende (in Sichtweite des Lokführers) angezeigt wird. Die ersten 50 Stück der Schneepflüge wurden vom Raw Halberstadt hergestellt und die zweite Lieferserie wurde mit 55 Stück im Raw Meinigen gefertigt. Der Meiningen-Pflug ist ein Ein-Richtungs-Schneepflug, ist also nicht auf dem Fahrgestell drehbar. Er verfügt über keinen eigenen Antrieb, sondern ist auf eine Schiebelokomotive angewiesen. Als Fahrgestell dienen Rahmen und Drehgestelle ausgemusterter Schlepptender des Typs 2'2'T32. Durch einen Betonballast wird das Gewicht des Schneepflugs auf 54 Tonnen gebracht. Die Pflugschare sind nach dem von Rudolf Klima entwickelten Prinzip konstruiert, somit ist es auch ein Klima-Schneepflug, (senkrecht stehende Schare, in Grundstellung keilförmig zur zweiseitigen Räumung, ausschwenkbar zur einseitigen Räumung), mit Seitenräumflügeln. Zusätzlich ist ein keilförmiger Spurinnenräumer vorhanden .Die Bewegung der Pflugschare erfolgt über Druckluftzylinder. Die Druckluftanlage muss von der Lokomotive gespeist werden. An den Führerstand des Schneepflugs schließt sich ein kleiner Aufenthaltsraum für das Personal an, dahinter folgt der Raum für das Stromaggregat. Die Besatzung des Schneepflugs besteht aus mindestens zwei Personen: Ein Schneepflugbediener und ein Arbeitszugführer. Bei drohender Gefahr kann vom Führerstand des Schneepflugs die Hauptluftleitung entlüftet werden und somit eine Bremsung des Gespanns eingeleitet werden. Technische Daten: Länge über Alles: 11.500 mm Eigengewicht: 54 t Zur Mitfahrt zugel. Personen: 6 Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h (zugelassen ohne SIFA)
Armin Schwarz


Dienst-Aufenthaltswagen D-DB 60 80 990 1 526-5 EHZ-A 359 (ex 60 50 99-28 714-x) der DB Netz AG Notfalltechnik  abgestell am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen (DLW).

Die Mannschafts- oder Aufenthaltswagen wurden zwischen 1977 und 1978 unter Verwendung brauchbarer Reisezugwagen der Gattung Bghw hergestellt. Dabei wurden die Wagenkästen, die Fahrwerke und die Bremsen der Spenderfahrzeuge beibehalten und aufgearbeitet. Der Wagen läuft auf Drehgestellen der Bauart Görlitz Vb mit 950 mm-Radsätzen und wird durch eine Druckluftbremsanlage der Einheitsbauart Knorr (KE-GP) gebremst. Für die einzubauende Wendezugsteuerung wurden alle Wagen des Hilfszuges mit einer Hauptluftbehälterleitung ausgerüstet. Die mechanische Handbremse wirkt auf ein Drehgestell. Die brems- und lauftechnisch zugelassene Höchstgeschwindigkeit wurde mit 120 km/h festgesetzt. Die Wagenkästen erhielten im Dachbereich Verstärkungen für einen zweiten großen Wassertank, besondere Wärmedämmung und Flettner-Lüfter über allen Räumen. In die Klappfenster der Umkleide- und Sanitärräume wurden teilweise satinierte Scheiben eingebaut. Der UIC-Übergang am Nichthandbremsende wurde verschlossen und durch ein rechteckiges Fenster ersetzt. An dieser Stirnwand installierte das ausführende Raw ein Dreilicht-Spitzensignal und Schlussleuchten für den vereinfachten Wendezugbetrieb bei geschobenem Hilfszug. Der dazu dienende Führerstand verfügt über Bremsventil, Signaleinrichtung, Befehlsgerät und Scheibenwischer. Manche Heimatdienstellen des Hilfszuges modifizierten diese Ausrüstung teilweise bis zur vollständigen Wendezugsteuerung mit Fahrschaltern und Überwachungsgeräten für Diesellokomotiven der damaligen Baureihen V100 und V 180.

Den gesamten Innenausbau des Mannschaftswagens gestaltete das Raw Potsdam zweckentsprechend neu. So schlossen sich an den Vorraum mit dem Führerstand eine Toilette und ein Abstellraum, ein Küchenabteil (mit Spüle, Kochgelegenheit, Kühlschrank) und ein großer Aufenthaltsraum für die Mannschaft an. Danach folgten ein Raum für den Hilfszugleiter, drei Umkleide- und Trockenräume und ein großer Waschraum. An diesem Wagenende, dem Handbremsende, behielt man den UIC-Übergang bei, um den Übergang in den Gerätewagen zu ermöglichen. In den drei Umkleide- und Trockenräumen waren ursprünglich Schränke für achtzehn Personen, Schuhablagen und Trockenvorrichtungen auf den Heizkörpern für nasse Arbeitskleidung eingebaut. Die Sitzbänke im Aufenthaltsraum und im Raum des Hilfszugleiters konnten als Schlafpritschen umgeklappt werden. Insgesamt entstanden so neun Liegemöglichkeiten.

Der Aufenthaltswagen verfügt neben der üblichen 24V-Elektroenergieversorgung aus der Wagenbatterie, über eine 220/380V (230/400V)-Drehstromanlage die aus dem Ortsnetz oder vom Stromerzeuger des Energieversorgungswagens gespeist werden kann. Die zwei, insgesamt 780 Amperestunden fassenden Wagenbatterien werden während der Fahrt von einem Drehstrom-Achsgenerator (4,5 kW) oder im Stand mit dem unter dem Wagen verbauten Ladegerät geladen oder gepuffert und versorgen auch die beiden anderen Wagen des Hilfszuges mit 24 V Gleichstrom

Zwei 400-Liter Edelstahlbehälter im Dachbereich sicheren eine autarke Wasserversorgung. Warmwasser stand ursprünglich nur bei Betrieb des Drehstromnetzes aus Warmwasserbereitern zur Verfügung. Zur Beheizung des Wagens dienten entweder eine Niederdruckdampfheizung oder eine elektrische Heizanlage deren Heizkörper sowohl aus der Zugsammelschiene mit 1000 V, 16,33 Hz/50 Hz oder aus dem Drehstromnetz versorgt werden konnten. Die E-Heizanlage diente in den Wintermonaten auch dem Warmhalten des abgestellten Hilfszuges. Dabei war aber Fremdeinspeisung aus dem Ortsnetz erforderlich.

Technische Daten: 
Länge über Puffer: 18.700 mm 
Achsanzahl: 4 
Drehzapfenabstand:: 12.200 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm 
Eigengewicht: 34 t 
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h

Der Aufenthaltswagen ist Bestandteil von einem Einheitshilfszug (EHZ). Die EHZ sind von der Deutschen Reichsbahn (DR) zwischen 1973 und 1979 entwickelte und gebaute Standardhilfszug der DR. 

Geplant war ein zweiteiliger Hilfszug, der aus einem kombinierten Mannschafts- und Gerätewagen und einem Gerätewagen mit Energieversorgungsanlage bestehen sollte. Während Erstgenannter aus einem Fahrzeug der Reisezugwagenbauart entstehen sollte, war für die Energieversorgung von Anfang an ein Güterwagen der Gattung Gbs vorgesehen. 

Weil die vorgesehenen 26-Meter-Reisezugwagenkästen der Bauart Halberstadt nicht verfügbar waren, wurden die Pläne überarbeitet und der kombinierte Mannschafts- und Gerätewagen in zwei Einzelfahrzeuge aufgeteilt. Nunmehr sollte als Spenderfahrzeug für den Mannschaftswagen ein Reisezugwagen der Rekobauart (Gattung Bghw) und für den Gerätewagen ein weiterer Gbs herangezogen werden. Die Wagenkästen für die Güterwagen stellte die DR in ihrem Raw „Einheit“ Leipzig selbst in großen Stückzahlen her. Die Mannschaftswagen wurden aus entbehrlichen aber noch brauchbaren, vierachsigen Rekowagen gefertigt. Dieser nunmehr dreiteilige Hilfszug wurde so im Raw Potsdam gefertig
Dienst-Aufenthaltswagen D-DB 60 80 990 1 526-5 EHZ-A 359 (ex 60 50 99-28 714-x) der DB Netz AG Notfalltechnik abgestell am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen (DLW). Die Mannschafts- oder Aufenthaltswagen wurden zwischen 1977 und 1978 unter Verwendung brauchbarer Reisezugwagen der Gattung Bghw hergestellt. Dabei wurden die Wagenkästen, die Fahrwerke und die Bremsen der Spenderfahrzeuge beibehalten und aufgearbeitet. Der Wagen läuft auf Drehgestellen der Bauart Görlitz Vb mit 950 mm-Radsätzen und wird durch eine Druckluftbremsanlage der Einheitsbauart Knorr (KE-GP) gebremst. Für die einzubauende Wendezugsteuerung wurden alle Wagen des Hilfszuges mit einer Hauptluftbehälterleitung ausgerüstet. Die mechanische Handbremse wirkt auf ein Drehgestell. Die brems- und lauftechnisch zugelassene Höchstgeschwindigkeit wurde mit 120 km/h festgesetzt. Die Wagenkästen erhielten im Dachbereich Verstärkungen für einen zweiten großen Wassertank, besondere Wärmedämmung und Flettner-Lüfter über allen Räumen. In die Klappfenster der Umkleide- und Sanitärräume wurden teilweise satinierte Scheiben eingebaut. Der UIC-Übergang am Nichthandbremsende wurde verschlossen und durch ein rechteckiges Fenster ersetzt. An dieser Stirnwand installierte das ausführende Raw ein Dreilicht-Spitzensignal und Schlussleuchten für den vereinfachten Wendezugbetrieb bei geschobenem Hilfszug. Der dazu dienende Führerstand verfügt über Bremsventil, Signaleinrichtung, Befehlsgerät und Scheibenwischer. Manche Heimatdienstellen des Hilfszuges modifizierten diese Ausrüstung teilweise bis zur vollständigen Wendezugsteuerung mit Fahrschaltern und Überwachungsgeräten für Diesellokomotiven der damaligen Baureihen V100 und V 180. Den gesamten Innenausbau des Mannschaftswagens gestaltete das Raw Potsdam zweckentsprechend neu. So schlossen sich an den Vorraum mit dem Führerstand eine Toilette und ein Abstellraum, ein Küchenabteil (mit Spüle, Kochgelegenheit, Kühlschrank) und ein großer Aufenthaltsraum für die Mannschaft an. Danach folgten ein Raum für den Hilfszugleiter, drei Umkleide- und Trockenräume und ein großer Waschraum. An diesem Wagenende, dem Handbremsende, behielt man den UIC-Übergang bei, um den Übergang in den Gerätewagen zu ermöglichen. In den drei Umkleide- und Trockenräumen waren ursprünglich Schränke für achtzehn Personen, Schuhablagen und Trockenvorrichtungen auf den Heizkörpern für nasse Arbeitskleidung eingebaut. Die Sitzbänke im Aufenthaltsraum und im Raum des Hilfszugleiters konnten als Schlafpritschen umgeklappt werden. Insgesamt entstanden so neun Liegemöglichkeiten. Der Aufenthaltswagen verfügt neben der üblichen 24V-Elektroenergieversorgung aus der Wagenbatterie, über eine 220/380V (230/400V)-Drehstromanlage die aus dem Ortsnetz oder vom Stromerzeuger des Energieversorgungswagens gespeist werden kann. Die zwei, insgesamt 780 Amperestunden fassenden Wagenbatterien werden während der Fahrt von einem Drehstrom-Achsgenerator (4,5 kW) oder im Stand mit dem unter dem Wagen verbauten Ladegerät geladen oder gepuffert und versorgen auch die beiden anderen Wagen des Hilfszuges mit 24 V Gleichstrom Zwei 400-Liter Edelstahlbehälter im Dachbereich sicheren eine autarke Wasserversorgung. Warmwasser stand ursprünglich nur bei Betrieb des Drehstromnetzes aus Warmwasserbereitern zur Verfügung. Zur Beheizung des Wagens dienten entweder eine Niederdruckdampfheizung oder eine elektrische Heizanlage deren Heizkörper sowohl aus der Zugsammelschiene mit 1000 V, 16,33 Hz/50 Hz oder aus dem Drehstromnetz versorgt werden konnten. Die E-Heizanlage diente in den Wintermonaten auch dem Warmhalten des abgestellten Hilfszuges. Dabei war aber Fremdeinspeisung aus dem Ortsnetz erforderlich. Technische Daten: Länge über Puffer: 18.700 mm Achsanzahl: 4 Drehzapfenabstand:: 12.200 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Eigengewicht: 34 t Zul. Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Der Aufenthaltswagen ist Bestandteil von einem Einheitshilfszug (EHZ). Die EHZ sind von der Deutschen Reichsbahn (DR) zwischen 1973 und 1979 entwickelte und gebaute Standardhilfszug der DR. Geplant war ein zweiteiliger Hilfszug, der aus einem kombinierten Mannschafts- und Gerätewagen und einem Gerätewagen mit Energieversorgungsanlage bestehen sollte. Während Erstgenannter aus einem Fahrzeug der Reisezugwagenbauart entstehen sollte, war für die Energieversorgung von Anfang an ein Güterwagen der Gattung Gbs vorgesehen. Weil die vorgesehenen 26-Meter-Reisezugwagenkästen der Bauart Halberstadt nicht verfügbar waren, wurden die Pläne überarbeitet und der kombinierte Mannschafts- und Gerätewagen in zwei Einzelfahrzeuge aufgeteilt. Nunmehr sollte als Spenderfahrzeug für den Mannschaftswagen ein Reisezugwagen der Rekobauart (Gattung Bghw) und für den Gerätewagen ein weiterer Gbs herangezogen werden. Die Wagenkästen für die Güterwagen stellte die DR in ihrem Raw „Einheit“ Leipzig selbst in großen Stückzahlen her. Die Mannschaftswagen wurden aus entbehrlichen aber noch brauchbaren, vierachsigen Rekowagen gefertigt. Dieser nunmehr dreiteilige Hilfszug wurde so im Raw Potsdam gefertig
Armin Schwarz


Gerätewagen 40 80 D-DB 940 0 921-9 EHZ-G 360 (ex 40 50 947 0798-2) der DB Netz AG Notfalltechnik  abgestell am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen (DLW).

Unmittelbar hinter dem Aufenthaltswagen läuft der Gerätewagen in der Mitte des Hilfszuges. Deshalb hat der in Ganzstahlbauweise hergestellte Wagenkasten an beiden Seiten UIC-Übergangseinrichtungen mit einflügeligen Drehtüren und seitliche Schiebetüren mit je zwei Fenstern. Die Laufwerke entsprechen der Güterwagenbauart Gbs mit Doppelschakengehänge, Rollenlagern und einer Druckluftbremse der Bauart KE-1C. Eine Handbremse wird vom Wageninneren aus bedient. Lauf- und bremstechnisch ist, abweichend vom Aufenthaltswagen, nur eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h möglich. Der Wagen erhielt durchgehende Hauptluftbehälterleitung, Zugsammelschiene, Dampfheizleitung, Steuerleitungen für den Wendezugbetrieb und diverse Energieversorgungs- und Kommunikationsleitungen. Die 24 V Stromversorgung für Beleuchtung erfolgte aus der Batterie des Mannschaftswagens.

Der 12,5 m lange Innenraum ist für die Lagerung von Geräten, Ausrüstungsgegenständen, Schläuchen, Kabeln, Seilen und anderem Werkzeug vorgesehen. Dazu erhielten die Längswände unterschiedliche Regale, Lagerungen und Schränke. Unmittelbar neben den mittig angeordneten Schiebetüren, fanden das MFD-Hydraulikaggregat (Deutschlandgerät) zum Aufgleisen, die zugehörigen Heber und Hilfsfahrwerke zum Abschleppen von Eisenbahnfahrzeugen ihren Platz. Zum Aus- und Einladen der Technik verfügt der Wagen über einen Brückenkran mit elektrischer Laufkatze, der sich jeweils 0,9 m seitlich aus dem Wageninneren durch die Türöffnungen verschieben lässt. Der Kran hat eine Hubkraft von 5 kN. Unter dem Wagen können weitere Aufgleisgeräte verladen werden.

Der Gerätewagen wird von der Batterie des Aufenthaltswagens mit 24 V Gleichstrom versorgt. Die Einspeisung für die Licht- und Drehstromverbraucher erfolgt über durchgehende Versorgungsleitungen aus dem Energieversorgungswagen oder dem Ortsnetz. Die Wagen wurden, abgesehen vom Baumuster (1975) in den Jahren 1978 und 1979 gebaut.

Technische Daten: 
Länge über Puffer: 14.020 mm 
Achsanzahl: 2
Achsabstand:: 8.000mm  
Eigengewicht: 16.500 kg 
Max. Zuladung: 10.000 kg
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h

Der Gerätewagen ist Bestandteil von einem Einheitshilfszug (EHZ). Die EHZ sind von der Deutschen Reichsbahn (DR) zwischen 1973 und 1979 entwickelte und gebaute Standardhilfszug der DR. 

Geplant war ein zweiteiliger Hilfszug, der aus einem kombinierten Mannschafts- und Gerätewagen und einem Gerätewagen mit Energieversorgungsanlage bestehen sollte. Während Erstgenannter aus einem Fahrzeug der Reisezugwagenbauart entstehen sollte, war für die Energieversorgung von Anfang an ein Güterwagen der Gattung Gbs vorgesehen. 

Weil die vorgesehenen 26-Meter-Reisezugwagenkästen der Bauart Halberstadt nicht verfügbar waren, wurden die Pläne überarbeitet und der kombinierte Mannschafts- und Gerätewagen in zwei Einzelfahrzeuge aufgeteilt. Nunmehr sollte als Spenderfahrzeug für den Mannschaftswagen ein Reisezugwagen der Rekobauart (Gattung Bghw) und für den Gerätewagen ein weiterer Gbs herangezogen werden. Die Wagenkästen für die Güterwagen stellte die DR in ihrem Raw „Einheit“ Leipzig selbst in großen Stückzahlen her. Die Mannschaftswagen wurden aus entbehrlichen aber noch brauchbaren, vierachsigen Rekowagen gefertigt. Dieser nunmehr dreiteilige Hilfszug wurde so im Raw Potsdam gefertigt.
Gerätewagen 40 80 D-DB 940 0 921-9 EHZ-G 360 (ex 40 50 947 0798-2) der DB Netz AG Notfalltechnik abgestell am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen (DLW). Unmittelbar hinter dem Aufenthaltswagen läuft der Gerätewagen in der Mitte des Hilfszuges. Deshalb hat der in Ganzstahlbauweise hergestellte Wagenkasten an beiden Seiten UIC-Übergangseinrichtungen mit einflügeligen Drehtüren und seitliche Schiebetüren mit je zwei Fenstern. Die Laufwerke entsprechen der Güterwagenbauart Gbs mit Doppelschakengehänge, Rollenlagern und einer Druckluftbremse der Bauart KE-1C. Eine Handbremse wird vom Wageninneren aus bedient. Lauf- und bremstechnisch ist, abweichend vom Aufenthaltswagen, nur eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h möglich. Der Wagen erhielt durchgehende Hauptluftbehälterleitung, Zugsammelschiene, Dampfheizleitung, Steuerleitungen für den Wendezugbetrieb und diverse Energieversorgungs- und Kommunikationsleitungen. Die 24 V Stromversorgung für Beleuchtung erfolgte aus der Batterie des Mannschaftswagens. Der 12,5 m lange Innenraum ist für die Lagerung von Geräten, Ausrüstungsgegenständen, Schläuchen, Kabeln, Seilen und anderem Werkzeug vorgesehen. Dazu erhielten die Längswände unterschiedliche Regale, Lagerungen und Schränke. Unmittelbar neben den mittig angeordneten Schiebetüren, fanden das MFD-Hydraulikaggregat (Deutschlandgerät) zum Aufgleisen, die zugehörigen Heber und Hilfsfahrwerke zum Abschleppen von Eisenbahnfahrzeugen ihren Platz. Zum Aus- und Einladen der Technik verfügt der Wagen über einen Brückenkran mit elektrischer Laufkatze, der sich jeweils 0,9 m seitlich aus dem Wageninneren durch die Türöffnungen verschieben lässt. Der Kran hat eine Hubkraft von 5 kN. Unter dem Wagen können weitere Aufgleisgeräte verladen werden. Der Gerätewagen wird von der Batterie des Aufenthaltswagens mit 24 V Gleichstrom versorgt. Die Einspeisung für die Licht- und Drehstromverbraucher erfolgt über durchgehende Versorgungsleitungen aus dem Energieversorgungswagen oder dem Ortsnetz. Die Wagen wurden, abgesehen vom Baumuster (1975) in den Jahren 1978 und 1979 gebaut. Technische Daten: Länge über Puffer: 14.020 mm Achsanzahl: 2 Achsabstand:: 8.000mm Eigengewicht: 16.500 kg Max. Zuladung: 10.000 kg Zul. Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Der Gerätewagen ist Bestandteil von einem Einheitshilfszug (EHZ). Die EHZ sind von der Deutschen Reichsbahn (DR) zwischen 1973 und 1979 entwickelte und gebaute Standardhilfszug der DR. Geplant war ein zweiteiliger Hilfszug, der aus einem kombinierten Mannschafts- und Gerätewagen und einem Gerätewagen mit Energieversorgungsanlage bestehen sollte. Während Erstgenannter aus einem Fahrzeug der Reisezugwagenbauart entstehen sollte, war für die Energieversorgung von Anfang an ein Güterwagen der Gattung Gbs vorgesehen. Weil die vorgesehenen 26-Meter-Reisezugwagenkästen der Bauart Halberstadt nicht verfügbar waren, wurden die Pläne überarbeitet und der kombinierte Mannschafts- und Gerätewagen in zwei Einzelfahrzeuge aufgeteilt. Nunmehr sollte als Spenderfahrzeug für den Mannschaftswagen ein Reisezugwagen der Rekobauart (Gattung Bghw) und für den Gerätewagen ein weiterer Gbs herangezogen werden. Die Wagenkästen für die Güterwagen stellte die DR in ihrem Raw „Einheit“ Leipzig selbst in großen Stückzahlen her. Die Mannschaftswagen wurden aus entbehrlichen aber noch brauchbaren, vierachsigen Rekowagen gefertigt. Dieser nunmehr dreiteilige Hilfszug wurde so im Raw Potsdam gefertigt.
Armin Schwarz


Energieversorgungswagen 40 80 D-DB 940 0 971-4 EHZ-E 361 (ex  40 50 947 0805-x) der DB Netz AG Notfalltechnik  abgestell am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen (DLW).

Der Energieversorgungswagen hat nur an einem Ende einen UIC-Übergang mit Gummiwülsten, der durch eine Drehtür verschlossen werden kann. An dem gegenüberliegenden Wagenende wurde durch eine Trennwand mit Drehtür ein separater Raum für den Stromerzeuger abgeteilt. Der so entstandene Maschinenraum nimmt ungefähr ein Fünftel des Wagengrundrisses ein und ist mit Schallschutzmaßnahmen versehen. Das dort ursprünglich verbaute Dieselaggregat war luftgekühlt und hatte eine Leistung von 20 kVA. In den noch vorhandenen Hilfszügen kommen nunmehr neue, schallisolierte und emissionsarme Stromerzeuger zum Einsatz. In den Seitenwänden des Maschinenraumes verbaute man seitlich Türen mit Jalousien (zum einfachen Wechseln des Aggregates), Axiallüfter für den Luftaustausch und je ein Klappfenster auf jeder Wagenseite. Damit der Hilfszug auch mit dem Energieversorgungswagen voran zur Einsatzstelle geschoben werden konnte, erhielt auch der Maschinenraum einen vereinfachten Führerstand mit dem, aus dem Aufenthaltswagen bekannten Steuer- und Signaleinrichtungen.

Der restliche Raum des Wagens beherbergt eine Werkstatteinrichtung mit Werkbank und Schweißgeräten, Regalen für Beleuchtungsgerät und Kabel sowie Lagerungen für Handwerkzeuge und Gasflaschen. Zur Verladung schwerer Ausrüstungsteile erhielt der Wagen, abweichend vom Brückenkran des Gerätewagens, zwei Säulendrehkräne. Die beiden, diagonal neben den Schiebetüren angeordnete Kräne werden elektrisch betrieben und haben eine Hubkraft von je 2,5 kN. Weitere Aufgleisgeräte, schwere Seile und Seilhaken sind funktionell in Gerätekästen und Aufnahmen am Untergestell des Wagens verstaut.

Technische Daten: 
Länge über Puffer: 14.020 mm 
Achsanzahl: 2
Achsabstand:: 8.000mm  
Eigengewicht: 18.500 kg 
Max. Zuladung: 15.500 kg
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h

Der Energieversorgungswagen ist Bestandteil von einem Einheitshilfszug (EHZ). Die EHZ sind von der Deutschen Reichsbahn (DR) zwischen 1973 und 1979 entwickelte und gebaute Standardhilfszug der DR. 

Geplant war ein zweiteiliger Hilfszug, der aus einem kombinierten Mannschafts- und Gerätewagen und einem Gerätewagen mit Energieversorgungsanlage bestehen sollte. Während Erstgenannter aus einem Fahrzeug der Reisezugwagenbauart entstehen sollte, war für die Energieversorgung von Anfang an ein Güterwagen der Gattung Gbs vorgesehen. 

Weil die vorgesehenen 26-Meter-Reisezugwagenkästen der Bauart Halberstadt nicht verfügbar waren, wurden die Pläne überarbeitet und der kombinierte Mannschafts- und Gerätewagen in zwei Einzelfahrzeuge aufgeteilt. Nunmehr sollte als Spenderfahrzeug für den Mannschaftswagen ein Reisezugwagen der Rekobauart (Gattung Bghw) und für den Gerätewagen ein weiterer Gbs herangezogen werden. Die Wagenkästen für die Güterwagen stellte die DR in ihrem Raw „Einheit“ Leipzig selbst in großen Stückzahlen her. Die Mannschaftswagen wurden aus entbehrlichen aber noch brauchbaren, vierachsigen Rekowagen gefertigt. Dieser nunmehr dreiteilige Hilfszug wurde so im Raw Potsdam gefertigt.
Energieversorgungswagen 40 80 D-DB 940 0 971-4 EHZ-E 361 (ex 40 50 947 0805-x) der DB Netz AG Notfalltechnik abgestell am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen (DLW). Der Energieversorgungswagen hat nur an einem Ende einen UIC-Übergang mit Gummiwülsten, der durch eine Drehtür verschlossen werden kann. An dem gegenüberliegenden Wagenende wurde durch eine Trennwand mit Drehtür ein separater Raum für den Stromerzeuger abgeteilt. Der so entstandene Maschinenraum nimmt ungefähr ein Fünftel des Wagengrundrisses ein und ist mit Schallschutzmaßnahmen versehen. Das dort ursprünglich verbaute Dieselaggregat war luftgekühlt und hatte eine Leistung von 20 kVA. In den noch vorhandenen Hilfszügen kommen nunmehr neue, schallisolierte und emissionsarme Stromerzeuger zum Einsatz. In den Seitenwänden des Maschinenraumes verbaute man seitlich Türen mit Jalousien (zum einfachen Wechseln des Aggregates), Axiallüfter für den Luftaustausch und je ein Klappfenster auf jeder Wagenseite. Damit der Hilfszug auch mit dem Energieversorgungswagen voran zur Einsatzstelle geschoben werden konnte, erhielt auch der Maschinenraum einen vereinfachten Führerstand mit dem, aus dem Aufenthaltswagen bekannten Steuer- und Signaleinrichtungen. Der restliche Raum des Wagens beherbergt eine Werkstatteinrichtung mit Werkbank und Schweißgeräten, Regalen für Beleuchtungsgerät und Kabel sowie Lagerungen für Handwerkzeuge und Gasflaschen. Zur Verladung schwerer Ausrüstungsteile erhielt der Wagen, abweichend vom Brückenkran des Gerätewagens, zwei Säulendrehkräne. Die beiden, diagonal neben den Schiebetüren angeordnete Kräne werden elektrisch betrieben und haben eine Hubkraft von je 2,5 kN. Weitere Aufgleisgeräte, schwere Seile und Seilhaken sind funktionell in Gerätekästen und Aufnahmen am Untergestell des Wagens verstaut. Technische Daten: Länge über Puffer: 14.020 mm Achsanzahl: 2 Achsabstand:: 8.000mm Eigengewicht: 18.500 kg Max. Zuladung: 15.500 kg Zul. Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Der Energieversorgungswagen ist Bestandteil von einem Einheitshilfszug (EHZ). Die EHZ sind von der Deutschen Reichsbahn (DR) zwischen 1973 und 1979 entwickelte und gebaute Standardhilfszug der DR. Geplant war ein zweiteiliger Hilfszug, der aus einem kombinierten Mannschafts- und Gerätewagen und einem Gerätewagen mit Energieversorgungsanlage bestehen sollte. Während Erstgenannter aus einem Fahrzeug der Reisezugwagenbauart entstehen sollte, war für die Energieversorgung von Anfang an ein Güterwagen der Gattung Gbs vorgesehen. Weil die vorgesehenen 26-Meter-Reisezugwagenkästen der Bauart Halberstadt nicht verfügbar waren, wurden die Pläne überarbeitet und der kombinierte Mannschafts- und Gerätewagen in zwei Einzelfahrzeuge aufgeteilt. Nunmehr sollte als Spenderfahrzeug für den Mannschaftswagen ein Reisezugwagen der Rekobauart (Gattung Bghw) und für den Gerätewagen ein weiterer Gbs herangezogen werden. Die Wagenkästen für die Güterwagen stellte die DR in ihrem Raw „Einheit“ Leipzig selbst in großen Stückzahlen her. Die Mannschaftswagen wurden aus entbehrlichen aber noch brauchbaren, vierachsigen Rekowagen gefertigt. Dieser nunmehr dreiteilige Hilfszug wurde so im Raw Potsdam gefertigt.
Armin Schwarz


Wohnschlafwagen 423 (Bauart 430) 60 80 99-25 765-1 der DB Netze (GB Bahnbau BNO Karlsruhe), abgestellt am 16.11.2013 in Kreuztal.

Entstanden ist dieser Wagen durch Umbau aus einem 3-achsigen DB-Umbau-Wagen der Bauart 3yg, welche 1954 bis 1960 aus alten Fahrgestellen von Reisezugwagen der Länderbahnen (Vorkriegswagen) und neuen Wagenkastenaufbauten entstanden sind.

Technische Daten
Länge über Puffer: 13.300 mm
Achsabstand 2 x 3.750 mm = 7.500 mm
Eigengewicht: 18.500kg
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (reduziert auf 80 km/h laut Betriebliche Sonderbehandlung)
Wohnschlafwagen 423 (Bauart 430) 60 80 99-25 765-1 der DB Netze (GB Bahnbau BNO Karlsruhe), abgestellt am 16.11.2013 in Kreuztal. Entstanden ist dieser Wagen durch Umbau aus einem 3-achsigen DB-Umbau-Wagen der Bauart 3yg, welche 1954 bis 1960 aus alten Fahrgestellen von Reisezugwagen der Länderbahnen (Vorkriegswagen) und neuen Wagenkastenaufbauten entstanden sind. Technische Daten Länge über Puffer: 13.300 mm Achsabstand 2 x 3.750 mm = 7.500 mm Eigengewicht: 18.500kg Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (reduziert auf 80 km/h laut Betriebliche Sonderbehandlung)
Armin Schwarz


Wohnschlafwagen 423 (Bauart 423) 60 80 99-25 468-2 der DB Netze (BD Karlsruhe / BFON Karlsruhe), abgestellt am 16.10.2016 in Kreuztal.

Entstanden ist dieser Wagen durch Umbau aus einem 3-achsigen DB-Umbau-Wagen der Bauart 3yg, welche 1954 bis 1960 aus alten Fahrgestellen von Reisezugwagen der Länderbahnen (Vorkriegswagen) und neuen Wagenkastenaufbauten entstanden sind.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 13.300 mm
Achsabstand:  2 x 3.750 mm = 7.500 mm
Eigengewicht: 18.200 kg
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (reduziert auf 80 km/h laut Betriebliche Sonderbehandlung)
Wohnschlafwagen 423 (Bauart 423) 60 80 99-25 468-2 der DB Netze (BD Karlsruhe / BFON Karlsruhe), abgestellt am 16.10.2016 in Kreuztal. Entstanden ist dieser Wagen durch Umbau aus einem 3-achsigen DB-Umbau-Wagen der Bauart 3yg, welche 1954 bis 1960 aus alten Fahrgestellen von Reisezugwagen der Länderbahnen (Vorkriegswagen) und neuen Wagenkastenaufbauten entstanden sind. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 13.300 mm Achsabstand: 2 x 3.750 mm = 7.500 mm Eigengewicht: 18.200 kg Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (reduziert auf 80 km/h laut Betriebliche Sonderbehandlung)
Armin Schwarz


Die 294 800-8 (98 80 3294 800-8 D-DB) eine remotorisierte V90 der DB Cargo AG, ex DB 294 300-9, ex DB 290 300-3, abgestellt am 15.10.2016 in Kreuztal.

Die Lok wurde 1971 bei Jung, Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 14146 als 290 300-3 für die DB gebaut, 1997 erfolgte der Umbau auf Funkfernsteuerung und Umzeichnung in 294 300-9. 

Die Remotorisierung mit einem MTU-Motor 8V 4000 R41, Einbau  einer neuen Lüfteranlage, einem neuen Luftpresser und Ausrüstung mit dem Umlaufgeländer erfolgten 2002 bei der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH im Werk Cottbus. Daraufhin erfolgte die Umzeichnung in 294 800-8.

Technische Daten:
Achsanordnung: B'B'
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 14.320 mm
Breite: 3.100 mm
Drehzapfenabstand: 7.000 mm
Gesamtachsstand: 9.500 mm
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Streckengang / 40 km/h Rangiergang 
kleinste Dauergeschwindigkeit: 9 km/h Streckengang / 3 km/h Rangiergang

Motorhauptdaten (Quelle: MTU):
Motorbauart: MTU 8-Zylinder-Diesel-V-Motor 90° mit Common-
Rail-Einspritzsystem, Abgas-Turbolader und Ladeluftkühlung
Motortyp:   8V 4000 R41 
Nennleistung:  1000 kW / 1341 PS (gedrosselt)
Drehzahl max.:  1800  1/min   
Bohrung/Hub: 165/190 mm
Hubraum: 32,5l
Kraftstoffverbrauch bei Nennleistung: 249,4 l/h
Abgas-Emission :   UIC Kodex 624V, Stufe II
Länge: 1.915 mm
Breite: 1.380 mm
Höhe: 1.800 mm
Gewicht (trocken): 4.700 kg

Getriebe und Leistungsübertragung:
Das hydraulische Getriebe von Voith hat zwei Wandlergänge. Ein mechanisches Nachschaltgetriebe ermöglicht die Wahl zwischen einem Schnell- und einem Langsamgang sowie den Wechsel der Fahrtrichtung. Um feinfühlige Langsamfahrten zu ermöglichen, hat das Getriebe eine stufenlos regelbare Wandlerteilfüllung.
Die Leistungsübertragung auf die Achsgetriebe erfolgt dann über Gelenkwellen.
Die 294 800-8 (98 80 3294 800-8 D-DB) eine remotorisierte V90 der DB Cargo AG, ex DB 294 300-9, ex DB 290 300-3, abgestellt am 15.10.2016 in Kreuztal. Die Lok wurde 1971 bei Jung, Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 14146 als 290 300-3 für die DB gebaut, 1997 erfolgte der Umbau auf Funkfernsteuerung und Umzeichnung in 294 300-9. Die Remotorisierung mit einem MTU-Motor 8V 4000 R41, Einbau einer neuen Lüfteranlage, einem neuen Luftpresser und Ausrüstung mit dem Umlaufgeländer erfolgten 2002 bei der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH im Werk Cottbus. Daraufhin erfolgte die Umzeichnung in 294 800-8. Technische Daten: Achsanordnung: B'B' Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 14.320 mm Breite: 3.100 mm Drehzapfenabstand: 7.000 mm Gesamtachsstand: 9.500 mm Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Streckengang / 40 km/h Rangiergang kleinste Dauergeschwindigkeit: 9 km/h Streckengang / 3 km/h Rangiergang Motorhauptdaten (Quelle: MTU): Motorbauart: MTU 8-Zylinder-Diesel-V-Motor 90° mit Common- Rail-Einspritzsystem, Abgas-Turbolader und Ladeluftkühlung Motortyp: 8V 4000 R41 Nennleistung: 1000 kW / 1341 PS (gedrosselt) Drehzahl max.: 1800 1/min Bohrung/Hub: 165/190 mm Hubraum: 32,5l Kraftstoffverbrauch bei Nennleistung: 249,4 l/h Abgas-Emission : UIC Kodex 624V, Stufe II Länge: 1.915 mm Breite: 1.380 mm Höhe: 1.800 mm Gewicht (trocken): 4.700 kg Getriebe und Leistungsübertragung: Das hydraulische Getriebe von Voith hat zwei Wandlergänge. Ein mechanisches Nachschaltgetriebe ermöglicht die Wahl zwischen einem Schnell- und einem Langsamgang sowie den Wechsel der Fahrtrichtung. Um feinfühlige Langsamfahrten zu ermöglichen, hat das Getriebe eine stufenlos regelbare Wandlerteilfüllung. Die Leistungsübertragung auf die Achsgetriebe erfolgt dann über Gelenkwellen.
Armin Schwarz

Offener Schüttgutkippwagen (Zweiseitenkippwagen) mit pneumatischer Betätigung und vier Radsätzen der Gattung Fas 680, eingestellt 33 80 6800 026-8 D-ORME der On Rail Gesellschaft für Eisenbahnausrüstung und Zubehör mbH (Mettmann), abgestellt am 15.10.2016 in Kreuztal. 

Diese Zweiseitenkippwagen vom Typ Fas680 dienen dem Transport von Schüttgut wie Schotter, Kies, Sand, Erde zur Ver- und Entsorgung von Bahnbaustellen.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm
Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgesetllen)
Länge über Puffer: 12.540 mm
Drehzapfenabstand: 7.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laderaum: 31 m³ 
Ladefläche: 26,0 m²
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Maximales Ladegewicht: 52 t 
Eigengewicht: 27.980 kg
Achslast: 20 t
Verwendungsfähigkeit: RIV
Bauart der Bremse: KE – GP – 16” 
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Offener Schüttgutkippwagen (Zweiseitenkippwagen) mit pneumatischer Betätigung und vier Radsätzen der Gattung Fas 680, eingestellt 33 80 6800 026-8 D-ORME der On Rail Gesellschaft für Eisenbahnausrüstung und Zubehör mbH (Mettmann), abgestellt am 15.10.2016 in Kreuztal. Diese Zweiseitenkippwagen vom Typ Fas680 dienen dem Transport von Schüttgut wie Schotter, Kies, Sand, Erde zur Ver- und Entsorgung von Bahnbaustellen. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgesetllen) Länge über Puffer: 12.540 mm Drehzapfenabstand: 7.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laderaum: 31 m³ Ladefläche: 26,0 m² Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Maximales Ladegewicht: 52 t Eigengewicht: 27.980 kg Achslast: 20 t Verwendungsfähigkeit: RIV Bauart der Bremse: KE – GP – 16” Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Armin Schwarz


Eine kleine Gleishebe- und -richtmaschine (Hersteller unbekannt) abgestellt am 15.10.2016 in Kreuztal. 

Die Maschine arbeitet Hydraulisch, die Hydraulikpumpe wird von  einem HATZ luftgekühltem Einzylinder-Viertakt-Dieselmotor des Types E89FG (F = Flansch, G = Grauguß) angetrieben.

Motordaten:
Zylinderanzahl: 1
Bohrung /Hubweg: 90 /105 mm
Hubraum: 668 cm³
Gewicht: 122kg
Nennleistung:  9,5 kW (13 PS)
Nenndrehzahl:  2500 U/min

Dies ist ein Kleingerät, bei den Großmaschinen ist Heben und Richten der in einer Stopfmaschine integriert.
Eine kleine Gleishebe- und -richtmaschine (Hersteller unbekannt) abgestellt am 15.10.2016 in Kreuztal. Die Maschine arbeitet Hydraulisch, die Hydraulikpumpe wird von einem HATZ luftgekühltem Einzylinder-Viertakt-Dieselmotor des Types E89FG (F = Flansch, G = Grauguß) angetrieben. Motordaten: Zylinderanzahl: 1 Bohrung /Hubweg: 90 /105 mm Hubraum: 668 cm³ Gewicht: 122kg Nennleistung: 9,5 kW (13 PS) Nenndrehzahl: 2500 U/min Dies ist ein Kleingerät, bei den Großmaschinen ist Heben und Richten der in einer Stopfmaschine integriert.
Armin Schwarz


Ein WINDHOFF Schotterbesen ASB abgestellt am 15.10.2016 in Kreuztal. 

Das Gerät wurde 2004 von der WINDHOFF Gleisbautechnik GmbH in Rheine unter der Fabriknummer 101002268 gebaut.

Der WINDHOFF Schotterbesen ASB wird eingesetzt, um überzähligen Schotter aus dem Gleiskörper zu entfernen.

Die hydraulische Energieversorgung erfolgt vom 2-Wege- Bagger oder der Gleisbaumaschine aus.

Die Anlenkung des Besens an einen Bagger erfolgt durch eine Kuppelstange. Das Gerät fährt auf 4 Schienenrollen. Für die Verladung kann ein 4-Punkt Kettengehänge eingesetzt werden.
Ein WINDHOFF Schotterbesen ASB abgestellt am 15.10.2016 in Kreuztal. Das Gerät wurde 2004 von der WINDHOFF Gleisbautechnik GmbH in Rheine unter der Fabriknummer 101002268 gebaut. Der WINDHOFF Schotterbesen ASB wird eingesetzt, um überzähligen Schotter aus dem Gleiskörper zu entfernen. Die hydraulische Energieversorgung erfolgt vom 2-Wege- Bagger oder der Gleisbaumaschine aus. Die Anlenkung des Besens an einen Bagger erfolgt durch eine Kuppelstange. Das Gerät fährt auf 4 Schienenrollen. Für die Verladung kann ein 4-Punkt Kettengehänge eingesetzt werden.
Armin Schwarz

Die diesel-elektrische Stadler HGm 2/2 104 001-3 der zb (Zentralbahn) abgestellt am 25.09.2016 im Bahnhof Meiringen. 

Die 1.000 mm-Zahnrad- und Adhäsions-Diesellok (kein Traktor) wurde 2005 bei Stadler unter der Fabriknummer L-4075 gebaut.

Die Luzern-Stans-Engelberg (LSE) Bahn bestellte 2003 eine dieser speziellen Zahnrad- und Adhäsions-lokomotiven der Serie 104. Die Beschaffung dieses Fahrzeugs hat mehrere Gründe. Einerseits verfügte die LSE über keine Dieselzahnradlokomotive. Anderseits sind für den Tunnel Engelberg fahrstromunabhängige Triebfahrzeuge zu Rettungs- und Hilfszwecken zwingend notwendig. Die Firma Stadler Rail in Bussnang nahm die Herausforderung an, ein Fahrzeug für höchste Ansprüche zu konzipieren. Hauptaugenmerk lag auf der vielseitigen Verwendbarkeit. Auch die Leistung der Lok muss ausreichen um die 120‰ im Tunnel Engelberg überwinden zu können.

Die Lok wurde noch von der LSE bestellt, aber nach der Fusion (LSE-Brünigbahn) im Jahr 2005 für die zb geliefert. Sie wird seit der Ablieferung auf dem Netz der Zentralbahn zwischen Luzern und Interlaken sowie Engelberg für Baudienstzüge eingesetzt. Im Winter kann das Kraftpacket auch als Schublokomotive einer Schneeschleuder verwendet werden und ist dazu mit einer Funkfernsteuerung ausgestattet. Für den Fall eines kompletten Fahrleitungsausfalls der normalerweise mit 15 kV betriebenen Linie könnte die Lokomotive auch einen Fahrgast-Notbetrieb mit Personenwagen aufrechterhalten. Sie ist mit modernster Drehstrom-Asynchron-Technik ausgestattet und kann auf der 120‰ Strecke maximal 50t Anhängelast befördern. Die verbauten Zahnradbremssysteme sind gemäß den Schweizer Zahnradbahnvorschriften AB-EBV mit  Bremssystem 2 als Federspeicher-Sicherheitsbremse für total 74 t Zugsgewicht zugelassen. Die Bremsausrüstung entspricht den Schweizer Vorschriften für Zahnradbahnen.

Für die Kraftübertragung steht eine stufenlos regulierbare Traktionsausrüstung mit sehr guten  Langsam-Fahreigenschaften und Maximal-Zugkraft schon bei  kleinen Dieselmotordrehzahlen zur Verfügung. Der Asynchrongenerator und die Fahrmotoren TSA sorgen für genügend Leistung welche auch das  Bordnetz 400 VAC für Hilfsbetriebe und Arbeitsgeräte speist. Ein MTU 12V183TB32 Dieselmotor mit der max. Leistung von ca. 550 kW (ca. 750 PS) bei 2100 U/min treibt den Asynchrongenerator an, der die Leistung an die zwei Fahrmotoren abgibt (diesel-elektrischer Antrieb).

Da dieses Fahrzeug als Lokomotive klassifiziert ist und nicht zu den Traktoren gehört wurde anstelle der Bezeichnung Tmh 104 die aktuelle Bezeichnung HGm 104 001-3 gewählt.


Technische Daten:
Spurweite: 1.000 mm
Bauart: Bo-zde
Länge über Puffer: 8.180 mm
Achsabstand: 4.050 mm
Eigengewicht: 24 t.
Dieselmotorleistung: 550 kW
Leistung am Rad (bzw. Zahnrad): 450 kW
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (auch geschleppt)
Zahnradbremsen: 2
Die diesel-elektrische Stadler HGm 2/2 104 001-3 der zb (Zentralbahn) abgestellt am 25.09.2016 im Bahnhof Meiringen. Die 1.000 mm-Zahnrad- und Adhäsions-Diesellok (kein Traktor) wurde 2005 bei Stadler unter der Fabriknummer L-4075 gebaut. Die Luzern-Stans-Engelberg (LSE) Bahn bestellte 2003 eine dieser speziellen Zahnrad- und Adhäsions-lokomotiven der Serie 104. Die Beschaffung dieses Fahrzeugs hat mehrere Gründe. Einerseits verfügte die LSE über keine Dieselzahnradlokomotive. Anderseits sind für den Tunnel Engelberg fahrstromunabhängige Triebfahrzeuge zu Rettungs- und Hilfszwecken zwingend notwendig. Die Firma Stadler Rail in Bussnang nahm die Herausforderung an, ein Fahrzeug für höchste Ansprüche zu konzipieren. Hauptaugenmerk lag auf der vielseitigen Verwendbarkeit. Auch die Leistung der Lok muss ausreichen um die 120‰ im Tunnel Engelberg überwinden zu können. Die Lok wurde noch von der LSE bestellt, aber nach der Fusion (LSE-Brünigbahn) im Jahr 2005 für die zb geliefert. Sie wird seit der Ablieferung auf dem Netz der Zentralbahn zwischen Luzern und Interlaken sowie Engelberg für Baudienstzüge eingesetzt. Im Winter kann das Kraftpacket auch als Schublokomotive einer Schneeschleuder verwendet werden und ist dazu mit einer Funkfernsteuerung ausgestattet. Für den Fall eines kompletten Fahrleitungsausfalls der normalerweise mit 15 kV betriebenen Linie könnte die Lokomotive auch einen Fahrgast-Notbetrieb mit Personenwagen aufrechterhalten. Sie ist mit modernster Drehstrom-Asynchron-Technik ausgestattet und kann auf der 120‰ Strecke maximal 50t Anhängelast befördern. Die verbauten Zahnradbremssysteme sind gemäß den Schweizer Zahnradbahnvorschriften AB-EBV mit Bremssystem 2 als Federspeicher-Sicherheitsbremse für total 74 t Zugsgewicht zugelassen. Die Bremsausrüstung entspricht den Schweizer Vorschriften für Zahnradbahnen. Für die Kraftübertragung steht eine stufenlos regulierbare Traktionsausrüstung mit sehr guten Langsam-Fahreigenschaften und Maximal-Zugkraft schon bei kleinen Dieselmotordrehzahlen zur Verfügung. Der Asynchrongenerator und die Fahrmotoren TSA sorgen für genügend Leistung welche auch das Bordnetz 400 VAC für Hilfsbetriebe und Arbeitsgeräte speist. Ein MTU 12V183TB32 Dieselmotor mit der max. Leistung von ca. 550 kW (ca. 750 PS) bei 2100 U/min treibt den Asynchrongenerator an, der die Leistung an die zwei Fahrmotoren abgibt (diesel-elektrischer Antrieb). Da dieses Fahrzeug als Lokomotive klassifiziert ist und nicht zu den Traktoren gehört wurde anstelle der Bezeichnung Tmh 104 die aktuelle Bezeichnung HGm 104 001-3 gewählt. Technische Daten: Spurweite: 1.000 mm Bauart: Bo-zde Länge über Puffer: 8.180 mm Achsabstand: 4.050 mm Eigengewicht: 24 t. Dieselmotorleistung: 550 kW Leistung am Rad (bzw. Zahnrad): 450 kW Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (auch geschleppt) Zahnradbremsen: 2
Armin Schwarz

GALERIE 3
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