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Die 218 191-5 (92 80 1218 191-5 D-MZE) der MZE - Manuel Zimmermann Eisenbahndienstleistungen, Hellenhahn-Schellenberg (Ww), ex DB 218 191-5, mit der  V 90 - 295 095-4 (98 80 3295 095-4 D-MZE) der Schütz GmbH & Co. KGaA (Selters) eingestellt durch die MZ Eisenbahndienstleistungen im Schlepp, haben Betzdorf via Herdorf über die Hellertalbahn (KBS 462) kommend am 28.09.2021 Haiger erreicht. Nach einem kurzen Hp 0 geht es nun auf die Dillstrecke (KBS 445) in Richtung Dillenburg weiter.
Lebensläufe der Loks:
Die V 164 (BR 218) wurde 1973 bei Krupp unter der Fabriknummer 5205 gebaut und an die DB geliefert, im Juli 2018 wurde sie dann ausgemustert und an Manuel Zimmermann Eisenbahndienstleistungen verkauft.

Die V 90 wurde 1978 von MaK (Maschinenbau Kiel) unter der Fabriknummer 1000768 gebaut und als 291 095-8 an Deutsche Bundesbahn geliefert. Nach dem Umbau auf Funkfernsteuerung im Jahr 2003 durch DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH in Cottbus erfolgte die Umzeichnung DB 295 095-4. Die Ausmusterung bei der DB AG erfolgte 2013 und sie wurde an die Railsystems RP GmbH verkauft (98 80 3295 095-4 D-RPRS). 2015 ging sie dann an die A.V.G. Ascherslebener Verkehrsgesellschaft mbH (98 80 3295 095-4 D-ASLVG) und seit 2019 ist sie bei der Schütz GmbH & Co. KGaA in Selters (Westerwald).
Die 218 191-5 (92 80 1218 191-5 D-MZE) der MZE - Manuel Zimmermann Eisenbahndienstleistungen, Hellenhahn-Schellenberg (Ww), ex DB 218 191-5, mit der V 90 - 295 095-4 (98 80 3295 095-4 D-MZE) der Schütz GmbH & Co. KGaA (Selters) eingestellt durch die MZ Eisenbahndienstleistungen im Schlepp, haben Betzdorf via Herdorf über die Hellertalbahn (KBS 462) kommend am 28.09.2021 Haiger erreicht. Nach einem kurzen Hp 0 geht es nun auf die Dillstrecke (KBS 445) in Richtung Dillenburg weiter. Lebensläufe der Loks: Die V 164 (BR 218) wurde 1973 bei Krupp unter der Fabriknummer 5205 gebaut und an die DB geliefert, im Juli 2018 wurde sie dann ausgemustert und an Manuel Zimmermann Eisenbahndienstleistungen verkauft. Die V 90 wurde 1978 von MaK (Maschinenbau Kiel) unter der Fabriknummer 1000768 gebaut und als 291 095-8 an Deutsche Bundesbahn geliefert. Nach dem Umbau auf Funkfernsteuerung im Jahr 2003 durch DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH in Cottbus erfolgte die Umzeichnung DB 295 095-4. Die Ausmusterung bei der DB AG erfolgte 2013 und sie wurde an die Railsystems RP GmbH verkauft (98 80 3295 095-4 D-RPRS). 2015 ging sie dann an die A.V.G. Ascherslebener Verkehrsgesellschaft mbH (98 80 3295 095-4 D-ASLVG) und seit 2019 ist sie bei der Schütz GmbH & Co. KGaA in Selters (Westerwald).
Armin Schwarz

Die 218 191-5 (92 80 1218 191-5 D-MZE) der MZE - Manuel Zimmermann Eisenbahndienstleistungen, Hellenhahn-Schellenberg (Ww), ex DB 218 191-5, mit der  V 90 - 295 095-4 (98 80 3295 095-4 D-MZE) der Schütz GmbH & Co. KGaA (Selters) eingestellt durch die MZ Eisenbahndienstleistungen im Schlepp, haben Betzdorf via Herdorf über die Hellertalbahn (KBS 462) kommend am 28.09.2021 Haiger erreicht. Nach einem kurzen Hp 0 geht es nun auf die Dillstrecke (KBS 445) in Richtung Dillenburg weiter.

Lebensläufe der Loks:
Die V 164 (BR 218) wurde 1973 bei Krupp unter der Fabriknummer 5205 gebaut und an die DB geliefert, im Juli 2018 wurde sie dann ausgemustert und an Manuel Zimmermann Eisenbahndienstleistungen verkauft.

Die V 90 wurde 1978 von MaK (Maschinenbau Kiel) unter der Fabriknummer 1000768 gebaut und als 291 095-8 an Deutsche Bundesbahn geliefert. Nach dem Umbau auf Funkfernsteuerung im Jahr 2003 durch DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH in Cottbus erfolgte die Umzeichnung DB 295 095-4. Die Ausmusterung bei der DB AG erfolgte 2013 und sie wurde an die Railsystems RP GmbH verkauft (98 80 3295 095-4 D-RPRS). 2015 ging sie dann an die A.V.G. Ascherslebener Verkehrsgesellschaft mbH (98 80 3295 095-4 D-ASLVG) und seit 2019 ist sie bei der Schütz GmbH & Co. KGaA in Selters (Westerwald).
Die 218 191-5 (92 80 1218 191-5 D-MZE) der MZE - Manuel Zimmermann Eisenbahndienstleistungen, Hellenhahn-Schellenberg (Ww), ex DB 218 191-5, mit der V 90 - 295 095-4 (98 80 3295 095-4 D-MZE) der Schütz GmbH & Co. KGaA (Selters) eingestellt durch die MZ Eisenbahndienstleistungen im Schlepp, haben Betzdorf via Herdorf über die Hellertalbahn (KBS 462) kommend am 28.09.2021 Haiger erreicht. Nach einem kurzen Hp 0 geht es nun auf die Dillstrecke (KBS 445) in Richtung Dillenburg weiter. Lebensläufe der Loks: Die V 164 (BR 218) wurde 1973 bei Krupp unter der Fabriknummer 5205 gebaut und an die DB geliefert, im Juli 2018 wurde sie dann ausgemustert und an Manuel Zimmermann Eisenbahndienstleistungen verkauft. Die V 90 wurde 1978 von MaK (Maschinenbau Kiel) unter der Fabriknummer 1000768 gebaut und als 291 095-8 an Deutsche Bundesbahn geliefert. Nach dem Umbau auf Funkfernsteuerung im Jahr 2003 durch DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH in Cottbus erfolgte die Umzeichnung DB 295 095-4. Die Ausmusterung bei der DB AG erfolgte 2013 und sie wurde an die Railsystems RP GmbH verkauft (98 80 3295 095-4 D-RPRS). 2015 ging sie dann an die A.V.G. Ascherslebener Verkehrsgesellschaft mbH (98 80 3295 095-4 D-ASLVG) und seit 2019 ist sie bei der Schütz GmbH & Co. KGaA in Selters (Westerwald).
Armin Schwarz

Der Wechsel von der Hellertalbahn (KBS 462 / Bahnstrecke Betzdorf–Haiger) auf die Dillstrecke (KBS 445 / Bahnstrecke Siegen–Gießen). Die von Betzdorf via Herdorf über die Hellertalbahn  kommenden 218 191-5 (92 80 1218 191-5 D-MZE) mit der 295 095-4 (98 80 3295 095-4 D-MZE) im Schlepp, fahren am 28.09.2021in Haiger, nun auf die Dillstrecke und weiter in Richtung Dillenburg.
Der Wechsel von der Hellertalbahn (KBS 462 / Bahnstrecke Betzdorf–Haiger) auf die Dillstrecke (KBS 445 / Bahnstrecke Siegen–Gießen). Die von Betzdorf via Herdorf über die Hellertalbahn kommenden 218 191-5 (92 80 1218 191-5 D-MZE) mit der 295 095-4 (98 80 3295 095-4 D-MZE) im Schlepp, fahren am 28.09.2021in Haiger, nun auf die Dillstrecke und weiter in Richtung Dillenburg.
Armin Schwarz

Der 3-teilige Stadler FLIRT 427 042 / 827 042 / 427 542 (94 80 0427 624-2 D-HEB / 94 80 0827 124-9 D-HEB / 94 80 0427 124-3 D-HEB) der HLB (Hessischen Landesbahn) fährt am 28.09.2021, als RE 99 Siegen - Gießen – Frankfurt am Main, von Haiger weiter in Richtung Gießen.

Der Triebzug wurde 2010 von Stadler Pankow in Berlin unter den Fabriknummern 38623 bis 38625 gebaut und an die HLB geliefert.
Der 3-teilige Stadler FLIRT 427 042 / 827 042 / 427 542 (94 80 0427 624-2 D-HEB / 94 80 0827 124-9 D-HEB / 94 80 0427 124-3 D-HEB) der HLB (Hessischen Landesbahn) fährt am 28.09.2021, als RE 99 Siegen - Gießen – Frankfurt am Main, von Haiger weiter in Richtung Gießen. Der Triebzug wurde 2010 von Stadler Pankow in Berlin unter den Fabriknummern 38623 bis 38625 gebaut und an die HLB geliefert.
Armin Schwarz

Der letzte Bahnsteig an der Hellertalbahn (KBS 462 / Bahnstrecke Betzdorf–Haiger), ist Gleis 101 im Keilbahnhof Haiger ca bei km 119 (hier aufgenommen vom Bahnsteig 2/3 am 27.09.2021). Ein paar Meter weiter (bei km 119,3) mündet das Gleis in die Dillstrecke (KBS 445) auf der es weiter in Richtung Dillenburg bzw. Gießen geht.

Ursprünglich war es ganz anders,  die Hellertalbahn wurde als Teil der Deutz-Gießener Eisenbahn, zwischen 1859 bis 1862 als Hauptbahn von Köln-Deutz nach Gießen in mehreren Etappen, gebaut. Aufgrund der Verkehrsentwicklung und der militärischen Bedeutung 1870/71 wurde die Strecke 1871 zweigleisig ausgebaut.

Der Niedergang der Hellertalstrecke begann im Jahre 1915, als die durch den Rudersdorfer Tunnel verlaufende Alternative eröffnet wurde. Sowohl der hochwertige Reiseverkehr als auch der Großteil des Güterverkehrs nutzten nunmehr die direkte und günstiger trassierte Dillstrecke in Richtung Gießen und weiter ins Rhein-Main-Gebiet. Ein weiterer Grund war der Niedergang des Siegerländer Erzbergbaus in den 1960er Jahren. Es gab auch mal Überlegungen die Strecke, zwischen Herdorf und Haiger ganz stillzulegen, die aber zum Glück nicht in die Tat umgesetzt wurden.
Der letzte Bahnsteig an der Hellertalbahn (KBS 462 / Bahnstrecke Betzdorf–Haiger), ist Gleis 101 im Keilbahnhof Haiger ca bei km 119 (hier aufgenommen vom Bahnsteig 2/3 am 27.09.2021). Ein paar Meter weiter (bei km 119,3) mündet das Gleis in die Dillstrecke (KBS 445) auf der es weiter in Richtung Dillenburg bzw. Gießen geht. Ursprünglich war es ganz anders, die Hellertalbahn wurde als Teil der Deutz-Gießener Eisenbahn, zwischen 1859 bis 1862 als Hauptbahn von Köln-Deutz nach Gießen in mehreren Etappen, gebaut. Aufgrund der Verkehrsentwicklung und der militärischen Bedeutung 1870/71 wurde die Strecke 1871 zweigleisig ausgebaut. Der Niedergang der Hellertalstrecke begann im Jahre 1915, als die durch den Rudersdorfer Tunnel verlaufende Alternative eröffnet wurde. Sowohl der hochwertige Reiseverkehr als auch der Großteil des Güterverkehrs nutzten nunmehr die direkte und günstiger trassierte Dillstrecke in Richtung Gießen und weiter ins Rhein-Main-Gebiet. Ein weiterer Grund war der Niedergang des Siegerländer Erzbergbaus in den 1960er Jahren. Es gab auch mal Überlegungen die Strecke, zwischen Herdorf und Haiger ganz stillzulegen, die aber zum Glück nicht in die Tat umgesetzt wurden.
Armin Schwarz

Er hat gerade (am 28.09.2021) von der Dillstrecke (KBS 445 / Bahnstrecke Siegen–Gießen) auf die Hellertalbahn (KBS 462 / Bahnstrecke Betzdorf–Haiger) gewechselt und erreicht nun Gleis 101 vom Bahnhof Haiger. Der VT 507 (95 80 1648 107-8 D-HEB / 95 80 1648 607-7 D-HEB) der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation als RB 96  Hellertalbahn  (Dillenburg – Haiger - Neunkirchen - Herdorf - Betzdorf).
Er hat gerade (am 28.09.2021) von der Dillstrecke (KBS 445 / Bahnstrecke Siegen–Gießen) auf die Hellertalbahn (KBS 462 / Bahnstrecke Betzdorf–Haiger) gewechselt und erreicht nun Gleis 101 vom Bahnhof Haiger. Der VT 507 (95 80 1648 107-8 D-HEB / 95 80 1648 607-7 D-HEB) der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation als RB 96 "Hellertalbahn" (Dillenburg – Haiger - Neunkirchen - Herdorf - Betzdorf).
Armin Schwarz

Der VT 507 (95 80 1648 107-8 D-HEB / 95 80 1648 607-7 D-HEB) der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation, hat am 28.09.2021 als RB 96  Hellertalbahn  (Dillenburg – Haiger - Neunkirchen - Herdorf - Betzdorf), den Bahnhof Haiger (Gleis 101) erreicht. 

Der Bahnsteig ist der letzte (aus dieser Richtung natürlich der erste) an der Hellertalbahn (KBS 462 / Bahnstrecke Betzdorf–Haiger). Der Bahnhof Haiger ist ein Keilbahnhof hier laufen die Dillstrecke und die Hellertalbahn zusammen.
Der VT 507 (95 80 1648 107-8 D-HEB / 95 80 1648 607-7 D-HEB) der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation, hat am 28.09.2021 als RB 96 "Hellertalbahn" (Dillenburg – Haiger - Neunkirchen - Herdorf - Betzdorf), den Bahnhof Haiger (Gleis 101) erreicht. Der Bahnsteig ist der letzte (aus dieser Richtung natürlich der erste) an der Hellertalbahn (KBS 462 / Bahnstrecke Betzdorf–Haiger). Der Bahnhof Haiger ist ein Keilbahnhof hier laufen die Dillstrecke und die Hellertalbahn zusammen.
Armin Schwarz

Am 17 September 2021 steht Z-27847 in Nevers.
Am 17 September 2021 steht Z-27847 in Nevers.
Leon schrijvers

Frankreich / Triebzüge / Z 27500 (TER ZGC)

269 1200x800 Px, 28.09.2021

Am 17 September 2021 steht Z-27709 in Nevers.
Am 17 September 2021 steht Z-27709 in Nevers.
Leon schrijvers

Frankreich / Triebzüge / Z 27500 (TER ZGC)

222 1200x800 Px, 28.09.2021

SNCF 15040 verlässt Compiegne am 16 September 2021.
SNCF 15040 verlässt Compiegne am 16 September 2021.
Leon schrijvers

Frankreich / E-Loks / BB 15000 (nez cassé)

255 1200x800 Px, 28.09.2021

CFL 4012 mit abgesenktem Stromabnehmer mit einem Güterzug am hacken auf der Sauerbrücke (Grenzbrücke zwischen Deutschland und Luxemburg) kurz vor Wasserbillig, aus Richtung Trier in Richtung Bettemburg unterwegs. Aufgenommen von der Terrasse am Moselufer in Oberbillig. 19.12.2021
CFL 4012 mit abgesenktem Stromabnehmer mit einem Güterzug am hacken auf der Sauerbrücke (Grenzbrücke zwischen Deutschland und Luxemburg) kurz vor Wasserbillig, aus Richtung Trier in Richtung Bettemburg unterwegs. Aufgenommen von der Terrasse am Moselufer in Oberbillig. 19.12.2021
Hans und Jeanny De Rond

DB 633 038 steht am 21 September 2021 in München Hbf.
DB 633 038 steht am 21 September 2021 in München Hbf.
Leon schrijvers

Am 16 September 2021 zieht SNCB 1311 ein Stahlzug durch Charleroi Sud.
Am 16 September 2021 zieht SNCB 1311 ein Stahlzug durch Charleroi Sud.
Leon schrijvers

Belgien / E-Loks / Série 13

226 1200x800 Px, 28.09.2021

Am 16 September 2021 zieht SNCB 1311 ein Stahlzug durch Charleroi Sud.
Am 16 September 2021 zieht SNCB 1311 ein Stahlzug durch Charleroi Sud.
Leon schrijvers

Belgien / E-Loks / Série 13

209 1200x800 Px, 28.09.2021

Gleisbauzug 109-32S steht am Abend von 16 September 2021 in Nevers.
Gleisbauzug 109-32S steht am Abend von 16 September 2021 in Nevers.
Leon schrijvers

Leider nicht ganz erwischt, der Rest war aber auch vom Stationsgebäude verdeckt....
Die BVZ HGe 4/4 I - 16 der ehem. Brig-Visp-Zermatt-Bahn (damals noch VZ - Visp–Zermatt-Bahn, heute MGB - Matterhorn-Gotthard-Bahn) ist am 07.09.2021 beim Bahnhof Hospental abgestellt. 

Die HGe 4/4 – 16 ist eine schmalspurige (1.000 mm) gemischte Zahnrad- und Adhäsions-Elektrolokomotive der Visp-Zermatt-Bahn (VZ), die 1939 von SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur gebaut wurde, der elektrische Teil ist von der MFO (Maschinenfabrik Oerlikon). Diese Lok war später das Vorbild für die etwas stärkeren FO HGe I 31–37 der ehemalige Furka-Oberalp-Bahn (FO).

Die BVZ16, die nach einem Umbau für Pendelzugbetrieb 1987 als Reserve für die Pendelzüge Täsch–Zermatt eingesetzt wurde, kam nach der Übernahme des Pendelzugverkehrs durch die Niederflur-Panoramatriebzüge BDSeh 4/8 in den Jahren 2003 und 2005 vor Dienstzügen zum Einsatz. Sie wurde im Sommer 2007 mit den Scherenstromabnehmern von Lokomotive Nummer 37 versehen, die Nummer 16 besaß zwischenzeitlich zwei Einholmstromabnehmer, zu einem symbolischen Preis an die Dampfbahn Furka-Bergstrecke (DFB) verkauft. Sie wurde 2007 in Gletsch abgestellt. 2018 wurde das Fahrzeug in den Bestand von MGBahn-Historic aufgenommen. Nun ist sie vorübergehend in Hospental abgestellt, eine Aufarbeitung in der MGB-Werkstätte im Glisergrund ist in der Planungsphase.

Technik:
Die VZ-Lokomotive 16 und später die FO-Lokomotiven 31–37 sind eine Weiterentwicklung der VZ HGe 4/4 11–15, erhielten jedoch einen neu konstruierten Lokomotivkasten in Stahlleichtbauweise, weil der Aluminiumkasten der VZ HGe 4/4 11–15 anfänglich nicht befriedigte. Zur Verringerung des dadurch bedingten Mehrgewichts wurden unter anderem die Vorbauten weggelassen und die gesamte technische Ausrüstung in den dazu verlängerten Innenraum des Lokomotivkastens verlegt. Statt der Vorbauten entstanden an den Enden offene Plattformen, wie dies damals bei verschiedenen Elektrolokomotiven der Fall war, Beispielsweise an den Be 6/8 der damaligen Berner Alpenbahn-Gesellschaft Bern-Lötschberg-Simplon (BLS), die ab dem Jahre 1926 abgeliefert wurden. Über diese Plattformen konnten die Führerstände betreten werden und erhielten damit die charakteristische, nicht symmetrische Fahrzeugfront. Die Transformatoren bekamen wieder eine Ölkühlung.

Die ursprünglichen FO-Lokomotiven haben zudem einen Anschluss für die Speisung der 1941, 1943 und 1945 von SLM/MFO gelieferten elektrischen Schneeschleudern Xrot e 4931–4933.

Die Lokomotiven der FO, wie auch der VZ, waren nicht für die Zahnradbahnstrecke Andermatt–Göschenen der damaligen Schöllenenbahn (SchB) ausgelegt, die 1961 in die damalige FO integriert wurde.

Drehgestelle:
Die Lokomotiven besitzen zwei zweiachsige Drehgestelle mit einem kurzen Radstand und einem kombinierten Antrieb. Die beiden außerhalb der beiden Triebachsen liegenden Motoren arbeiten gleichzeitig und untrennbar auf die jeweilige Antriebsachse und dessen Triebzahnrad. Die Zug- und Stoßvorrichtungen sind jeweils direkt mit dem Drehgestellrahmen verbunden. Im Unterschied dazu werden diese Vorrichtungen heute bei Drehgestelllokomotiven in der Regel am Lokomotivkasten befestigt. Die bei der Beförderung von Zügen auftretenden Zug- und Druckspannungen wirken im Normalbetrieb im Falle dieser Lokomotiven, da diese in der Regel an der Zugspitze eingesetzt wurden, zunächst direkt auf das in Fahrtrichtung hintere Drehgestell. Erst über eine zentrale kugelige Drehpfanne werden die Kräfte auf eine Brücke, die aus kräftigen Profilen zusammengenietet ist, und von dort auf das vordere Drehgestell übertragen. Auf dieser Brücke aufgebaut ist der leicht konstruierte Lokomotivkasten.

TECHNISCHE DATEN (die der FO HGe I 31–37 weichen etwas ab):
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: Bozz’Bozz’
Hersteller: SLM Winterthur / Maschinenfabrik Oerlikon
Dienstgewicht: 46,6 t
Länge über Puffer: 14.100 mm
Drehzapfenabstand: 6.710 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.010 mm
Höchstgeschwindigkeit : 50 km/h (Adhäsion)  / 25 km/h (Zahnrad)
Anzahl der Motoren: 4
Stundenleistung: 736 kW (1.000 PS)
Stromsystem: Einphasenwechselstrom 11 kV / 16,7 Hz,
Zahnstangensystem : Systems Abt (mit zwei Lamellen)
Leider nicht ganz erwischt, der Rest war aber auch vom Stationsgebäude verdeckt.... Die BVZ HGe 4/4 I - 16 der ehem. Brig-Visp-Zermatt-Bahn (damals noch VZ - Visp–Zermatt-Bahn, heute MGB - Matterhorn-Gotthard-Bahn) ist am 07.09.2021 beim Bahnhof Hospental abgestellt. Die HGe 4/4 – 16 ist eine schmalspurige (1.000 mm) gemischte Zahnrad- und Adhäsions-Elektrolokomotive der Visp-Zermatt-Bahn (VZ), die 1939 von SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur gebaut wurde, der elektrische Teil ist von der MFO (Maschinenfabrik Oerlikon). Diese Lok war später das Vorbild für die etwas stärkeren FO HGe I 31–37 der ehemalige Furka-Oberalp-Bahn (FO). Die BVZ16, die nach einem Umbau für Pendelzugbetrieb 1987 als Reserve für die Pendelzüge Täsch–Zermatt eingesetzt wurde, kam nach der Übernahme des Pendelzugverkehrs durch die Niederflur-Panoramatriebzüge BDSeh 4/8 in den Jahren 2003 und 2005 vor Dienstzügen zum Einsatz. Sie wurde im Sommer 2007 mit den Scherenstromabnehmern von Lokomotive Nummer 37 versehen, die Nummer 16 besaß zwischenzeitlich zwei Einholmstromabnehmer, zu einem symbolischen Preis an die Dampfbahn Furka-Bergstrecke (DFB) verkauft. Sie wurde 2007 in Gletsch abgestellt. 2018 wurde das Fahrzeug in den Bestand von MGBahn-Historic aufgenommen. Nun ist sie vorübergehend in Hospental abgestellt, eine Aufarbeitung in der MGB-Werkstätte im Glisergrund ist in der Planungsphase. Technik: Die VZ-Lokomotive 16 und später die FO-Lokomotiven 31–37 sind eine Weiterentwicklung der VZ HGe 4/4 11–15, erhielten jedoch einen neu konstruierten Lokomotivkasten in Stahlleichtbauweise, weil der Aluminiumkasten der VZ HGe 4/4 11–15 anfänglich nicht befriedigte. Zur Verringerung des dadurch bedingten Mehrgewichts wurden unter anderem die Vorbauten weggelassen und die gesamte technische Ausrüstung in den dazu verlängerten Innenraum des Lokomotivkastens verlegt. Statt der Vorbauten entstanden an den Enden offene Plattformen, wie dies damals bei verschiedenen Elektrolokomotiven der Fall war, Beispielsweise an den Be 6/8 der damaligen Berner Alpenbahn-Gesellschaft Bern-Lötschberg-Simplon (BLS), die ab dem Jahre 1926 abgeliefert wurden. Über diese Plattformen konnten die Führerstände betreten werden und erhielten damit die charakteristische, nicht symmetrische Fahrzeugfront. Die Transformatoren bekamen wieder eine Ölkühlung. Die ursprünglichen FO-Lokomotiven haben zudem einen Anschluss für die Speisung der 1941, 1943 und 1945 von SLM/MFO gelieferten elektrischen Schneeschleudern Xrot e 4931–4933. Die Lokomotiven der FO, wie auch der VZ, waren nicht für die Zahnradbahnstrecke Andermatt–Göschenen der damaligen Schöllenenbahn (SchB) ausgelegt, die 1961 in die damalige FO integriert wurde. Drehgestelle: Die Lokomotiven besitzen zwei zweiachsige Drehgestelle mit einem kurzen Radstand und einem kombinierten Antrieb. Die beiden außerhalb der beiden Triebachsen liegenden Motoren arbeiten gleichzeitig und untrennbar auf die jeweilige Antriebsachse und dessen Triebzahnrad. Die Zug- und Stoßvorrichtungen sind jeweils direkt mit dem Drehgestellrahmen verbunden. Im Unterschied dazu werden diese Vorrichtungen heute bei Drehgestelllokomotiven in der Regel am Lokomotivkasten befestigt. Die bei der Beförderung von Zügen auftretenden Zug- und Druckspannungen wirken im Normalbetrieb im Falle dieser Lokomotiven, da diese in der Regel an der Zugspitze eingesetzt wurden, zunächst direkt auf das in Fahrtrichtung hintere Drehgestell. Erst über eine zentrale kugelige Drehpfanne werden die Kräfte auf eine Brücke, die aus kräftigen Profilen zusammengenietet ist, und von dort auf das vordere Drehgestell übertragen. Auf dieser Brücke aufgebaut ist der leicht konstruierte Lokomotivkasten. TECHNISCHE DATEN (die der FO HGe I 31–37 weichen etwas ab): Spurweite: 1.000 mm Achsformel: Bozz’Bozz’ Hersteller: SLM Winterthur / Maschinenfabrik Oerlikon Dienstgewicht: 46,6 t Länge über Puffer: 14.100 mm Drehzapfenabstand: 6.710 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.010 mm Höchstgeschwindigkeit : 50 km/h (Adhäsion) / 25 km/h (Zahnrad) Anzahl der Motoren: 4 Stundenleistung: 736 kW (1.000 PS) Stromsystem: Einphasenwechselstrom 11 kV / 16,7 Hz, Zahnstangensystem : Systems Abt (mit zwei Lamellen)
Armin Schwarz

Dieseltriebzüge des SNCF Ter auf der deutschen Seite der Mosel unterwegs von Karthaus in Richtung Thionville, nahe Oberbillig aufgenommen vom luxemburgischen Moselufer in Mertert. Die Qualität des Fotos ist wegen des Gegenlichts und des starken Zooms nicht die aller beste.  19.09.2021
Dieseltriebzüge des SNCF Ter auf der deutschen Seite der Mosel unterwegs von Karthaus in Richtung Thionville, nahe Oberbillig aufgenommen vom luxemburgischen Moselufer in Mertert. Die Qualität des Fotos ist wegen des Gegenlichts und des starken Zooms nicht die aller beste. 19.09.2021
Hans und Jeanny De Rond

Ein Dampflok und dann erst noch auch der  Länderbahn  Zeit hätte ich in Baiersbronn nicht erwartet. Die D-UEF 90 80 0058 311-6 oder prägnanter die 058 311 wartet auf ihren nächsten Einsatz.

12. Sept. 2021
Ein Dampflok und dann erst noch auch der "Länderbahn" Zeit hätte ich in Baiersbronn nicht erwartet. Die D-UEF 90 80 0058 311-6 oder prägnanter die 058 311 wartet auf ihren nächsten Einsatz. 12. Sept. 2021
Stefan Wohlfahrt

Der bimodale FS Trenitalia BUM BTR 831 003 wartet als Regionale 2722 in Aosta mit dem Ziel Torino Porta Nuova auf die baldige Abfahrt. Der Zug kann mit Dieselmotoren oder elektrisch mit 3000 Volt Gleichstrom betreiben werden, verfügt für die Achsanordnung Bo' 2'2'2' Bo' und die UIC Bezeichnung (des Antriebsmodul) lautet 90 83 1831 012-1 I-TI. 

27. September 2021
Der bimodale FS Trenitalia BUM BTR 831 003 wartet als Regionale 2722 in Aosta mit dem Ziel Torino Porta Nuova auf die baldige Abfahrt. Der Zug kann mit Dieselmotoren oder elektrisch mit 3000 Volt Gleichstrom betreiben werden, verfügt für die Achsanordnung Bo' 2'2'2' Bo' und die UIC Bezeichnung (des Antriebsmodul) lautet 90 83 1831 012-1 I-TI. 27. September 2021
Stefan Wohlfahrt

Wir fahren am 06.09.2021 mit dem RhB IR (St. Moritz – Chur), nun fahren wir über die Hinterrheinbrücke und erreichen gleich den Bahnhof Reichenau-Tamins. Dort steht auch (ganz rechts im Bild) der RhB Triebwagen Be 4/4 514 mit einem Pendelzug.

Den weiteren Verlauf der Bahnstrecke Landquart–Thusis kann man auch sehr gut erkennen. Unten der Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein, in der Bildmitte das Schloss Reichenau und nach rechts über nun vereinigten Rhein die Emserbrücke.
Wir fahren am 06.09.2021 mit dem RhB IR (St. Moritz – Chur), nun fahren wir über die Hinterrheinbrücke und erreichen gleich den Bahnhof Reichenau-Tamins. Dort steht auch (ganz rechts im Bild) der RhB Triebwagen Be 4/4 514 mit einem Pendelzug. Den weiteren Verlauf der Bahnstrecke Landquart–Thusis kann man auch sehr gut erkennen. Unten der Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein, in der Bildmitte das Schloss Reichenau und nach rechts über nun vereinigten Rhein die Emserbrücke.
Armin Schwarz

Der RhB Be 4/4 514 am 17.02.2017, mit einem Pendelzug, beim Bahnhof Reichenau-Tamins (aufgenommen aus dem Zug heraus).

Sechs dieser Elektrotriebwagen der Serie Be 4/4 mit den Betriebsnummern 511 bis 516 kommen bei der Rhätischen Bahn (RhB) im Regionalverkehr, meist als dreiteilige Pendelzüge (Triebwagen, Zwischenwagen B 24xx und Steuerwagen ABDt 17xx), zum Einsatz. 

Im Jahr 1971 lieferten die Unternehmen FFA (Wagenkästen), SIG (Drehgestelle) und SAAS (elektrische Ausrüstung) die ersten vier Triebwagen (Nummern 511–14) an die RhB, seinerzeit die ersten serienmäßigen Triebfahrzeuge der Schweiz mit stufenloser elektronischer Leistungsregelung (Phasenanschnittsteuerung mittels Thyristoren). Gleichzeitig stellte die RhB die dazu passenden Zwischenwagen B 2411–14 und Steuerwagen ABDt 1711–14 in Dienst, so dass vier dreiteilige Pendelzüge gebildet werden konnten. Im Gegensatz zum übrigen RhB-Rollmaterial besitzen die Be 4/4-Pendelzüge automatische Kupplungen und Druckluftbremsen; ein gemischter Einsatz mit anderen Fahrzeugen ist deshalb nicht möglich. 1979 beschaffte die RhB zwei weitere praktisch baugleiche Züge mit den Endnummern 15 und 16. Nachdem 1988 vier zusätzliche Zwischenwagen (B 2417–20) hinzugekommen waren, konnten auch vierteilige Züge verkehren. Ab 1994 durchliefen die Fahrzeuge ein umfangreiches Refit-Programm, wobei die elektrische Ausrüstung mit Ausnahme der Fahrmotoren komplett erneuert wurde.

Die gesamte Zugskomposition war von Anfang an darauf ausgelegt, einmännig bedient zu werden. Deshalb sind alle Türen mit einer pneumatischen Türschließung ausgestattet, die vom Führerstand aus betätigt werden kann (seitenselektive Türfreigabe). Die Türen besitzen Druckknopf-Vorauswahltasten neben den Türen. Auch besitzen sie eine Türschließautomatik, die beim Anfahren die Türen selbsttätig schließt und während der Fahrt geschlossen hält. Bei der Inneneinrichtung wurde auch darauf geachtet, dass genügend Haltestangen vorhanden sind, da im geplanten Einsatz durchaus mit Stehpassagieren gerechnet werden musste. Alle Achsen sind scheibengebremst. Die Drehgestelle sind mit Seitenanlenkern versehen und besitzen keine Drehzapfen. Der Triebwagen besitzt zwei zweiachsige Drehgestelle mit Einzelachsantrieb, die Achsformel lautet dementsprechend Bo’Bo’. Die Triebmotoren sind gegenläufig, mit entsprechend angepassten Getrieben, angeordnet. Diese – zwar aufwendigere – Anordnung hat Vorteile in der Laufruhe des Drehgestells. Die eingebaute Vielfachsteuerung ist für den Betrieb von bis zu drei Einheiten ausgelegt. Um ein schnelles Kuppeln und Entkuppeln zu gewährleisten, wurden automatische +GF+-Kupplungen in der Ausführung für Vorortsbahnen (GFV) eingebaut, bei denen neben der mechanischen Verbindung zugleich auch die elektrischen und pneumatischen Leitungen gekuppelt werden.

Die Fahrzeuge verfügen über eine Beschleunigung von 0,8 m/s². Die zulässige Endgeschwindigkeit beträgt 90 km/h. Die elektrische Bremse kann ebenfalls mit einer Verzögerung von 0,8 m/s² den Zug bis auf eine Geschwindigkeit von 20 km/h abbremsen. Darunter schaltet sich die elektropneumatische Bremse selbsttätig zu, um die abfallende Bremsleistung der elektrischen Bremse zu kompensieren. Die elektrische Bremse ist auch auf die Dauerbelastung ausgelegt, die bei einer Anwendung als Beharrungsbremse bei einem vollausgelasteten Zug in einem 45 ‰ Gefälle auftritt (z.B. Davos – Küblis). Die Stundenleistung beträgt 780 kW bei 45 km/h.

TECHNISCHE DATEN der Be 4/4:
Anzahl: 6 
Hersteller: FFA, SIG, SAAS
Baujahre: 1971 und 1979
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 	18,7 m (dreiteiliger Pendelzug 55,8 m)
Dienstgewicht: 44,6 t
Radsatzfahrmasse:  11,2 t
Höchstgeschwindigkeit: 	90 km/h
Stundenleistung: 4 × 196 kW = 784 kW  (1.156 PS)
Beschleunigung:  0,8 m/s²
Bremsverzögerung: 0,8 m/s²
Stromsystem: 	11 kV 16,7 Hz
Anzahl der Fahrmotoren: 	4
Bremse: 	elektrische Widerstandsbremse
Zugbremse: elektropneumatische Druckluftbremse Bauart Oerlikon
Kupplungstyp: 	+GF+-Vorortsbahnkupplung (GFV)
Der RhB Be 4/4 514 am 17.02.2017, mit einem Pendelzug, beim Bahnhof Reichenau-Tamins (aufgenommen aus dem Zug heraus). Sechs dieser Elektrotriebwagen der Serie Be 4/4 mit den Betriebsnummern 511 bis 516 kommen bei der Rhätischen Bahn (RhB) im Regionalverkehr, meist als dreiteilige Pendelzüge (Triebwagen, Zwischenwagen B 24xx und Steuerwagen ABDt 17xx), zum Einsatz. Im Jahr 1971 lieferten die Unternehmen FFA (Wagenkästen), SIG (Drehgestelle) und SAAS (elektrische Ausrüstung) die ersten vier Triebwagen (Nummern 511–14) an die RhB, seinerzeit die ersten serienmäßigen Triebfahrzeuge der Schweiz mit stufenloser elektronischer Leistungsregelung (Phasenanschnittsteuerung mittels Thyristoren). Gleichzeitig stellte die RhB die dazu passenden Zwischenwagen B 2411–14 und Steuerwagen ABDt 1711–14 in Dienst, so dass vier dreiteilige Pendelzüge gebildet werden konnten. Im Gegensatz zum übrigen RhB-Rollmaterial besitzen die Be 4/4-Pendelzüge automatische Kupplungen und Druckluftbremsen; ein gemischter Einsatz mit anderen Fahrzeugen ist deshalb nicht möglich. 1979 beschaffte die RhB zwei weitere praktisch baugleiche Züge mit den Endnummern 15 und 16. Nachdem 1988 vier zusätzliche Zwischenwagen (B 2417–20) hinzugekommen waren, konnten auch vierteilige Züge verkehren. Ab 1994 durchliefen die Fahrzeuge ein umfangreiches Refit-Programm, wobei die elektrische Ausrüstung mit Ausnahme der Fahrmotoren komplett erneuert wurde. Die gesamte Zugskomposition war von Anfang an darauf ausgelegt, einmännig bedient zu werden. Deshalb sind alle Türen mit einer pneumatischen Türschließung ausgestattet, die vom Führerstand aus betätigt werden kann (seitenselektive Türfreigabe). Die Türen besitzen Druckknopf-Vorauswahltasten neben den Türen. Auch besitzen sie eine Türschließautomatik, die beim Anfahren die Türen selbsttätig schließt und während der Fahrt geschlossen hält. Bei der Inneneinrichtung wurde auch darauf geachtet, dass genügend Haltestangen vorhanden sind, da im geplanten Einsatz durchaus mit Stehpassagieren gerechnet werden musste. Alle Achsen sind scheibengebremst. Die Drehgestelle sind mit Seitenanlenkern versehen und besitzen keine Drehzapfen. Der Triebwagen besitzt zwei zweiachsige Drehgestelle mit Einzelachsantrieb, die Achsformel lautet dementsprechend Bo’Bo’. Die Triebmotoren sind gegenläufig, mit entsprechend angepassten Getrieben, angeordnet. Diese – zwar aufwendigere – Anordnung hat Vorteile in der Laufruhe des Drehgestells. Die eingebaute Vielfachsteuerung ist für den Betrieb von bis zu drei Einheiten ausgelegt. Um ein schnelles Kuppeln und Entkuppeln zu gewährleisten, wurden automatische +GF+-Kupplungen in der Ausführung für Vorortsbahnen (GFV) eingebaut, bei denen neben der mechanischen Verbindung zugleich auch die elektrischen und pneumatischen Leitungen gekuppelt werden. Die Fahrzeuge verfügen über eine Beschleunigung von 0,8 m/s². Die zulässige Endgeschwindigkeit beträgt 90 km/h. Die elektrische Bremse kann ebenfalls mit einer Verzögerung von 0,8 m/s² den Zug bis auf eine Geschwindigkeit von 20 km/h abbremsen. Darunter schaltet sich die elektropneumatische Bremse selbsttätig zu, um die abfallende Bremsleistung der elektrischen Bremse zu kompensieren. Die elektrische Bremse ist auch auf die Dauerbelastung ausgelegt, die bei einer Anwendung als Beharrungsbremse bei einem vollausgelasteten Zug in einem 45 ‰ Gefälle auftritt (z.B. Davos – Küblis). Die Stundenleistung beträgt 780 kW bei 45 km/h. TECHNISCHE DATEN der Be 4/4: Anzahl: 6 Hersteller: FFA, SIG, SAAS Baujahre: 1971 und 1979 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 18,7 m (dreiteiliger Pendelzug 55,8 m) Dienstgewicht: 44,6 t Radsatzfahrmasse: 11,2 t Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Stundenleistung: 4 × 196 kW = 784 kW (1.156 PS) Beschleunigung: 0,8 m/s² Bremsverzögerung: 0,8 m/s² Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz Anzahl der Fahrmotoren: 4 Bremse: elektrische Widerstandsbremse Zugbremse: elektropneumatische Druckluftbremse Bauart Oerlikon Kupplungstyp: +GF+-Vorortsbahnkupplung (GFV)
Armin Schwarz

Schweiz / Triebzüge (Schmalspur) / Be 4/4 (RhB)

162 1200x825 Px, 27.09.2021

CER 742 761 steht am 26 Augustus 2021 abgestellt in Breclav.
CER 742 761 steht am 26 Augustus 2021 abgestellt in Breclav.
Leon schrijvers

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