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Der ET 23 2107 (94 80 0427 106-0 D-ABRN / 94 80 0827 106-6 D-ABRN / 94 80 0427 606-9 D-ABRN), ex ET 23007, ein 3-teiliger Stadler FLIRT der Abellio Rail NRW GmbH fährt am 29.12.2021, als RB 91  Ruhr-Sieg-Bahn  (Hagen - Finnentrop - Kreuztal – Siegen), von Kreuztal weiter in Richtung Siegen.

Rechts stehen die Plasser & Theurer Zweischwellenstopfmaschine 09 - 32 CSM (Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DGU 99 80 9421 005-6, ex 97 40 68 544 17-6) und die P&T Schotterplaniermaschine SSP 110 SW (Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DGU 99 80 9425 064-9, ex 97 16 40 575 18-1), der DGU - Deutsche Gleisbau Union (Koblenz).
Der ET 23 2107 (94 80 0427 106-0 D-ABRN / 94 80 0827 106-6 D-ABRN / 94 80 0427 606-9 D-ABRN), ex ET 23007, ein 3-teiliger Stadler FLIRT der Abellio Rail NRW GmbH fährt am 29.12.2021, als RB 91 "Ruhr-Sieg-Bahn" (Hagen - Finnentrop - Kreuztal – Siegen), von Kreuztal weiter in Richtung Siegen. Rechts stehen die Plasser & Theurer Zweischwellenstopfmaschine 09 - 32 CSM (Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DGU 99 80 9421 005-6, ex 97 40 68 544 17-6) und die P&T Schotterplaniermaschine SSP 110 SW (Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DGU 99 80 9425 064-9, ex 97 16 40 575 18-1), der DGU - Deutsche Gleisbau Union (Koblenz).
Armin Schwarz

Die 294 590-5 (98 80 3294 590-5 D-DB), ex DB 294 090-6, ex DB 290 090-0, eine remotorisierte V90, der DB Cargo Deutschland AG fährt am 29.12.2021 einen Coilzug vom Rbf Kreuztal in Richtung Kreuztal-Ferndorf.

Die V 90 wurde 1968 bei Deutz unter der Fabriknummer 58320 gebaut und als 290 090-0 an die DB geliefert. 1998 erfolgte der Umbau auf Funkfernsteuerung und Umzeichnung in 294 090-6.

Die Remotorisierung mit einem MTU-Motor 8V 4000 R41, Einbau einer neuen Lüfteranlage, neuer Luftpresser und Ausrüstung mit dem Umlaufgeländer erfolgten 2007 bei der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH im Werk Cottbus. Daraufhin erfolgte die Umzeichnung in die heutige 294 590-5.
Die 294 590-5 (98 80 3294 590-5 D-DB), ex DB 294 090-6, ex DB 290 090-0, eine remotorisierte V90, der DB Cargo Deutschland AG fährt am 29.12.2021 einen Coilzug vom Rbf Kreuztal in Richtung Kreuztal-Ferndorf. Die V 90 wurde 1968 bei Deutz unter der Fabriknummer 58320 gebaut und als 290 090-0 an die DB geliefert. 1998 erfolgte der Umbau auf Funkfernsteuerung und Umzeichnung in 294 090-6. Die Remotorisierung mit einem MTU-Motor 8V 4000 R41, Einbau einer neuen Lüfteranlage, neuer Luftpresser und Ausrüstung mit dem Umlaufgeländer erfolgten 2007 bei der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH im Werk Cottbus. Daraufhin erfolgte die Umzeichnung in die heutige 294 590-5.
Armin Schwarz

Wohn-/Schlafwagen 75 80 23-29 076-3 D-BYB, ex 75 80 99-29 939-1 D-BYB, BayernBahn GmbH am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen.

Entstanden ist dieser Wagen durch Umbau aus einem 3-achsigen DB-Umbau-Wagen der Bauart C3yg-*/54, welche 1954 bis 1960 aus alten Fahrgestellen von Reisezugwagen der Länderbahnen (Vorkriegswagen) und neuen Wagenkastenaufbauten entstanden sind. Dieser Wagen wurde 1973 AW Karlsruhe zum Wohn-Schlafwagen umgebaut.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 13.300 mm
Achsabstand:  2 x 3.750 mm = 7.500 mm
Eigengewicht: ca. 17 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Wohn-/Schlafwagen 75 80 23-29 076-3 D-BYB, ex 75 80 99-29 939-1 D-BYB, BayernBahn GmbH am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen. Entstanden ist dieser Wagen durch Umbau aus einem 3-achsigen DB-Umbau-Wagen der Bauart C3yg-*/54, welche 1954 bis 1960 aus alten Fahrgestellen von Reisezugwagen der Länderbahnen (Vorkriegswagen) und neuen Wagenkastenaufbauten entstanden sind. Dieser Wagen wurde 1973 AW Karlsruhe zum Wohn-Schlafwagen umgebaut. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 13.300 mm Achsabstand: 2 x 3.750 mm = 7.500 mm Eigengewicht: ca. 17 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Armin Schwarz

Zweiachsiger Dienst aa – Begleitwagen (60 80 9911 200-5 D-IGDA) von dem Verkehrsmuseum Dresden, ex DR Bi-29 Wohn-/Schlafwagen DR 60 50 99-49 300-5, ursprünglich 2. Klasse Personenwagen (Donnerbüchse) DR 27 974 Stettin, am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen.

Ursprünglich Sitzwagen 2. Klasse der Deutschen Reichsbahn, Baujahr 1929 gebaut und als DR 27 974 Stettin geliefert. 
Weitere ehemalige Nummerierungen waren:
Ab 1930 - DR 36 573 Stettin
Verbleib in der Sowjetischen Besatzungszone in Deutschland nach 1945
Ab1952 - DR 342-405
Ab 1966 - DR 50 50 24-26 496
In den 1970er-Jahren umbau zum Wohn-/Schlafwagen DR 60 50 99-15 300 Dienst aa und ab 1988 DR 60 50 99-49 300-5 Dienst aa 
Später kam er zum Verkehrsmuseum Dresden (Interessengemeinschaft Bw Dresden Altstadt e.V.) und erhielt die UIC-Nummer 60 80 9911 200-5 D-IGDA. Hier dient er als Begleitwagen.

TECHNISCHE DATEN:
Gattung: Cid-21a
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 14.040 mm
Achsabstand: 8.500 mm
Laufraddurchmesser: 1.000 mm
Gesamtgewicht: 13 t
Bremse: KK-GP
Zweiachsiger Dienst aa – Begleitwagen (60 80 9911 200-5 D-IGDA) von dem Verkehrsmuseum Dresden, ex DR Bi-29 Wohn-/Schlafwagen DR 60 50 99-49 300-5, ursprünglich 2. Klasse Personenwagen (Donnerbüchse) DR 27 974 Stettin, am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen. Ursprünglich Sitzwagen 2. Klasse der Deutschen Reichsbahn, Baujahr 1929 gebaut und als DR 27 974 Stettin geliefert. Weitere ehemalige Nummerierungen waren: Ab 1930 - DR 36 573 Stettin Verbleib in der Sowjetischen Besatzungszone in Deutschland nach 1945 Ab1952 - DR 342-405 Ab 1966 - DR 50 50 24-26 496 In den 1970er-Jahren umbau zum Wohn-/Schlafwagen DR 60 50 99-15 300 Dienst aa und ab 1988 DR 60 50 99-49 300-5 Dienst aa Später kam er zum Verkehrsmuseum Dresden (Interessengemeinschaft Bw Dresden Altstadt e.V.) und erhielt die UIC-Nummer 60 80 9911 200-5 D-IGDA. Hier dient er als Begleitwagen. TECHNISCHE DATEN: Gattung: Cid-21a Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 14.040 mm Achsabstand: 8.500 mm Laufraddurchmesser: 1.000 mm Gesamtgewicht: 13 t Bremse: KK-GP
Armin Schwarz

Der Cottbuser Schneepflug der Bauart 750, ex Bauart 850, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 40 80 947 5 202-4 der DB Netz AG (Standort Cottbus) am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen. 

Hergestellt wurde er 1993 im RAW Meiningen unter der Fabriknummer 003/1993.

Als Ersatz für die 1992 noch vorhandenen 21 alten Klima-Schneepflüge BA 844 und 845 beauftragte die DB BZA Minden die Zentralstelle für Wagentechnik der DR in Delitsch einen funkferngesteuerten Schneepflug ohne eigenen Antrieb zu entwickeln. Anfang 1993 wurde der Prototyp an die DB geliefert. Die Räumtechnik vom Typ PB 2000 wurde von der Fa. Beilhack geliefert, der wagentechnische Teil wurde vom RAW Meinigen gebaut. Dies war dann bei den folgenden 5 Fahrzeugen auch so.

Zweiachsiges Fahrgestell mit fest angebautem Kombinationsschneepflug PB 2000 von Beilhack, der sowohl als Keilpflug als auch als rechts bzw. links räumender Seitenpflug einsetzbar ist. Er ist kombinierbar mit seitlich ausschwenkbaren Seitenpflügen. Zudem befindet sich auf dem Fahrgestell ein von einem Kleindieselmotor angetrieben Hydraulikaggregat für die Bedienhydraulik, Ballastgewicht und Schneestaub- abweisender Verkleidung.    

Technische Daten:
Räumbreite mit eingefahrenen Seitenflügeln:  3,05 m      
Räumbreite mit ausgefahrenen Seitenflügeln:  6,20 m   
Länge über Puffer:  12.900 mm 
Eigengewicht:  40 t      
Gewicht der  Räumtechnik: ca. 8 t  
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h, vorangestellt (geschoben) von 80 km/h. 
Bremse: KE-GP
Kleister befahrbarer Radius: 120 m
Der Cottbuser Schneepflug der Bauart 750, ex Bauart 850, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 40 80 947 5 202-4 der DB Netz AG (Standort Cottbus) am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen. Hergestellt wurde er 1993 im RAW Meiningen unter der Fabriknummer 003/1993. Als Ersatz für die 1992 noch vorhandenen 21 alten Klima-Schneepflüge BA 844 und 845 beauftragte die DB BZA Minden die Zentralstelle für Wagentechnik der DR in Delitsch einen funkferngesteuerten Schneepflug ohne eigenen Antrieb zu entwickeln. Anfang 1993 wurde der Prototyp an die DB geliefert. Die Räumtechnik vom Typ PB 2000 wurde von der Fa. Beilhack geliefert, der wagentechnische Teil wurde vom RAW Meinigen gebaut. Dies war dann bei den folgenden 5 Fahrzeugen auch so. Zweiachsiges Fahrgestell mit fest angebautem Kombinationsschneepflug PB 2000 von Beilhack, der sowohl als Keilpflug als auch als rechts bzw. links räumender Seitenpflug einsetzbar ist. Er ist kombinierbar mit seitlich ausschwenkbaren Seitenpflügen. Zudem befindet sich auf dem Fahrgestell ein von einem Kleindieselmotor angetrieben Hydraulikaggregat für die Bedienhydraulik, Ballastgewicht und Schneestaub- abweisender Verkleidung. Technische Daten: Räumbreite mit eingefahrenen Seitenflügeln: 3,05 m Räumbreite mit ausgefahrenen Seitenflügeln: 6,20 m Länge über Puffer: 12.900 mm Eigengewicht: 40 t Gewicht der Räumtechnik: ca. 8 t Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h, vorangestellt (geschoben) von 80 km/h. Bremse: KE-GP Kleister befahrbarer Radius: 120 m
Armin Schwarz

Die Einheits-Güterzugtenderlokomotive  86 333, ex DR 86 1333-3, ex DR 086 333-2, (damals 2013) der WTB - Wutachtalbahn e.V. steht am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen (DLW).

Die 1D1-Tenderlokomotive (vierfach gekuppelte Tenderlokomotive) wurde 1939 von der WLF - Wiener Lokomotivfabrik Floridsdorf unter der Fabriknummer  321gebaut. Seit 2007 besitzt sie einen, vom DLW - Dampflokwerk Meiningen 2006 unter der Fabriknummer 1536, gebauten Neubaukessel.

Nach dem Krieg blieb sie im Osten und kam zur DR - Deutsche Reichsbahn. Ihr wechselvoller Lebenslauf bei der Deutschen Reichsbahn führte die Lok durch zahlreiche Betriebswerke Mitteldeutschlands. Die längste Verweildauer hatte sie in den Betriebswerken Chemnitz und Glauchau. Im Jahr 1970 erfolgte die Umzeichnung in 86 1333-3, im Jahr 1992 wurde sie als 086 333-2 geführt. 

Weitere Lebenslauf und Eigentümer:
1993-1995  EVG - Eisenbahnverkehrsgesellschaft, Aalen  als 86 333 
1995-1997  BEM - Bayrisches Eisenbahnmuseum Nördlingen 
1997-2015 86 333 WTB - Wutachtalbahn e.V. , von 2007 bis 2013  als 90 80 0086 333-2 D-WTBB, von 2013 bis 2015 als 90 80 0086 333-2 D-DBFZI
2015 wurde die Lok an die PRESS, Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH verkauft und wird als 86 1333-3 (90 80 0086 333-2 D-PRESS) geführt.

Die Baureihe 86 wurde als Einheits-Güterzugtenderlokomotive von der Deutschen Reichsbahn entworfen. Sie war für den Einsatz auf den Nebenstrecken vorgesehen und wurde von fast allen für die Deutsche Reichsbahn tätigen Unternehmen geliefert. Die ersten Lieferungen (wie diese hier) waren noch mit Bissel-Laufachsen ausgerüstet, die Maschinen mit den Betriebsnummern 86 293-296 und ab der Nummer 86 336 erhielten aber dann Krauss-Helmholtz-Gestelle. Dadurch konnte die Höchstgeschwindigkeit von 70 auf 80 km/h heraufgesetzt werden, die Gesamtlänge wuchs auf 13.920 mm. Ab 1942 wurde sie in einer vereinfachten Form als Übergangskriegslokomotive (ÜK) gebaut. Im Zeitraum von 1928 bis 1943 wurden 775 Exemplare gebaut, von denen alle bis auf zwei Maschinen nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgefunden wurden.

385 Maschinen verblieben auf dem Netz der Deutschen Bundesbahn in Westdeutschland, wovon 8 Lokomotiven wegen Kriegsschäden bis 1952 ausgemustert wurden. Die Deutsche Reichsbahn konnte nach Abgabe von 71 Loks an die Sowjetischen Eisenbahnen (SŽD) von dann noch vorhandenen 172 Exemplaren 164 in den Betriebsbestand aufnehmen.

TECHNISCHE DATEN (dieser Lok bzw. der ersten Serien):
Spurweite: 	1435 mm (Normalspur)
Achsformel: 1'D1'
Bauart: 1'D1' h2t
Gattung: Gt 46.15
Länge über Puffer: 13.820 mm
Höhe: 4.165 mm
Kleinster bef. Halbmesser: 	140 m
Leergewicht: 70,0 t
Dienstgewicht: 88,5 t
Achslast:15,6 t
Höchstgeschwindigkeit :70 km/h (vorwärts und rückwärts)  
Indizierte Leistung: 1.031 PSi
Kuppelraddurchmesser: 1.400 mm
Laufraddurchmesser (vorn / hinten): 850 mm
Steuerungsart: Heusinger mit Kuhnscher Schleife
Zylinderanzahl: 	2
Zylinderdurchmesser: 	570 mm
Kolbenhub: 660 mm
Kessellänge: 4.500 mm
Kesselüberdruck: 14 kp/cm² (14 bar)
Wasservorrat: 9,0 m³
Kohlevorrat: 4,0 t
Die Einheits-Güterzugtenderlokomotive 86 333, ex DR 86 1333-3, ex DR 086 333-2, (damals 2013) der WTB - Wutachtalbahn e.V. steht am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen (DLW). Die 1D1-Tenderlokomotive (vierfach gekuppelte Tenderlokomotive) wurde 1939 von der WLF - Wiener Lokomotivfabrik Floridsdorf unter der Fabriknummer 321gebaut. Seit 2007 besitzt sie einen, vom DLW - Dampflokwerk Meiningen 2006 unter der Fabriknummer 1536, gebauten Neubaukessel. Nach dem Krieg blieb sie im Osten und kam zur DR - Deutsche Reichsbahn. Ihr wechselvoller Lebenslauf bei der Deutschen Reichsbahn führte die Lok durch zahlreiche Betriebswerke Mitteldeutschlands. Die längste Verweildauer hatte sie in den Betriebswerken Chemnitz und Glauchau. Im Jahr 1970 erfolgte die Umzeichnung in 86 1333-3, im Jahr 1992 wurde sie als 086 333-2 geführt. Weitere Lebenslauf und Eigentümer: 1993-1995 EVG - Eisenbahnverkehrsgesellschaft, Aalen als 86 333 1995-1997 BEM - Bayrisches Eisenbahnmuseum Nördlingen 1997-2015 86 333 WTB - Wutachtalbahn e.V. , von 2007 bis 2013 als 90 80 0086 333-2 D-WTBB, von 2013 bis 2015 als 90 80 0086 333-2 D-DBFZI 2015 wurde die Lok an die PRESS, Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH verkauft und wird als 86 1333-3 (90 80 0086 333-2 D-PRESS) geführt. Die Baureihe 86 wurde als Einheits-Güterzugtenderlokomotive von der Deutschen Reichsbahn entworfen. Sie war für den Einsatz auf den Nebenstrecken vorgesehen und wurde von fast allen für die Deutsche Reichsbahn tätigen Unternehmen geliefert. Die ersten Lieferungen (wie diese hier) waren noch mit Bissel-Laufachsen ausgerüstet, die Maschinen mit den Betriebsnummern 86 293-296 und ab der Nummer 86 336 erhielten aber dann Krauss-Helmholtz-Gestelle. Dadurch konnte die Höchstgeschwindigkeit von 70 auf 80 km/h heraufgesetzt werden, die Gesamtlänge wuchs auf 13.920 mm. Ab 1942 wurde sie in einer vereinfachten Form als Übergangskriegslokomotive (ÜK) gebaut. Im Zeitraum von 1928 bis 1943 wurden 775 Exemplare gebaut, von denen alle bis auf zwei Maschinen nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgefunden wurden. 385 Maschinen verblieben auf dem Netz der Deutschen Bundesbahn in Westdeutschland, wovon 8 Lokomotiven wegen Kriegsschäden bis 1952 ausgemustert wurden. Die Deutsche Reichsbahn konnte nach Abgabe von 71 Loks an die Sowjetischen Eisenbahnen (SŽD) von dann noch vorhandenen 172 Exemplaren 164 in den Betriebsbestand aufnehmen. TECHNISCHE DATEN (dieser Lok bzw. der ersten Serien): Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsformel: 1'D1' Bauart: 1'D1' h2t Gattung: Gt 46.15 Länge über Puffer: 13.820 mm Höhe: 4.165 mm Kleinster bef. Halbmesser: 140 m Leergewicht: 70,0 t Dienstgewicht: 88,5 t Achslast:15,6 t Höchstgeschwindigkeit :70 km/h (vorwärts und rückwärts) Indizierte Leistung: 1.031 PSi Kuppelraddurchmesser: 1.400 mm Laufraddurchmesser (vorn / hinten): 850 mm Steuerungsart: Heusinger mit Kuhnscher Schleife Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 570 mm Kolbenhub: 660 mm Kessellänge: 4.500 mm Kesselüberdruck: 14 kp/cm² (14 bar) Wasservorrat: 9,0 m³ Kohlevorrat: 4,0 t
Armin Schwarz

Die Einheits-Güterzugtenderlokomotive  86 333, ex DR 86 1333-3, ex DR 086 333-2, (damals 2013) der WTB - Wutachtalbahn e.V. steht am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen (DLW).

Die 1D1-Tenderlokomotive (vierfach gekuppelte Tenderlokomotive) wurde 1939 von der WLF - Wiener Lokomotivfabrik Floridsdorf unter der Fabriknummer  321gebaut. Seit 2007 besitzt sie einen, vom DLW - Dampflokwerk Meiningen 2006 unter der Fabriknummer 1536, gebauten Neubaukessel.
Die Einheits-Güterzugtenderlokomotive 86 333, ex DR 86 1333-3, ex DR 086 333-2, (damals 2013) der WTB - Wutachtalbahn e.V. steht am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen (DLW). Die 1D1-Tenderlokomotive (vierfach gekuppelte Tenderlokomotive) wurde 1939 von der WLF - Wiener Lokomotivfabrik Floridsdorf unter der Fabriknummer 321gebaut. Seit 2007 besitzt sie einen, vom DLW - Dampflokwerk Meiningen 2006 unter der Fabriknummer 1536, gebauten Neubaukessel.
Armin Schwarz

C-Dampflok Nr.996  Hannover  Baujahr 1872 im Technik Museum Berlin am 06.10.2016.
C-Dampflok Nr.996 "Hannover" Baujahr 1872 im Technik Museum Berlin am 06.10.2016.
Karl Sauerbrey

C-Dampflok Nr.996  Hannover  Baujahr 1872 im Technik Museum Berlin am 06.10.2016.
C-Dampflok Nr.996 "Hannover" Baujahr 1872 im Technik Museum Berlin am 06.10.2016.
Karl Sauerbrey

C-Dampflok Nr.996  Hannover  Baujahr 1872 im Technik Museum Berlin am 06.10.2016.
C-Dampflok Nr.996 "Hannover" Baujahr 1872 im Technik Museum Berlin am 06.10.2016.
Karl Sauerbrey

Bhe 4/8 Nr.303 der Rochers de Naye Bahn in Caux am 22.08.1999.
Bhe 4/8 Nr.303 der Rochers de Naye Bahn in Caux am 22.08.1999.
Karl Sauerbrey

Berg- bzw. Talfahrt der Vitznau-Rigi-Bahn (VRB) Wagen Nr.24 und Arth-Rigi-Bahn (ARB) Bhe 4/4 Nr.15 mit Milchkannentransport in Lorenwagen am 28.08.1999.
Berg- bzw. Talfahrt der Vitznau-Rigi-Bahn (VRB) Wagen Nr.24 und Arth-Rigi-Bahn (ARB) Bhe 4/4 Nr.15 mit Milchkannentransport in Lorenwagen am 28.08.1999.
Karl Sauerbrey

B-Diesel Rangierlok Typ ML 225 B von Kraus Maffei bei der Regentalbahn in Viechtach am 07.09.1997.
B-Diesel Rangierlok Typ ML 225 B von Kraus Maffei bei der Regentalbahn in Viechtach am 07.09.1997.
Karl Sauerbrey

Hauptteil vom Bahnhof Halle am 229.06.2015.
Hauptteil vom Bahnhof Halle am 229.06.2015.
Karl Sauerbrey

Deutschland / Bahnhöfe / Sonstige in Sachsen

72 1200x900 Px, 30.12.2021

Statt dass sich ein zarter Frühling im Land ausbreitet, schlug noch einmal der Winter zu, als der Be 125 013 (ex CEV Be 2/6 7004  Montreux) Innterkichen in Richtung Meiringen verliess. Das Bild entstand auf einem Übergang, welcher zum Eingang des Depot führt. 

16. März 2021
Statt dass sich ein zarter Frühling im Land ausbreitet, schlug noch einmal der Winter zu, als der Be 125 013 (ex CEV Be 2/6 7004 "Montreux) Innterkichen in Richtung Meiringen verliess. Das Bild entstand auf einem Übergang, welcher zum Eingang des Depot führt. 16. März 2021
Stefan Wohlfahrt

Der TPF RABe 527 198 ist als RE 3822 von Bern nach Bulle zwischen Sâles und Vaulruz unterwegs Das helle Blau des Zuges gefällt mir sehr gut, wobei überraschend festzustellen ist, dass das  Groupe Grisoni -Blau wie man es Land auf Land ab zu sehen bekommt, weitaus dunkler ist. 

2. März 2021
Der TPF RABe 527 198 ist als RE 3822 von Bern nach Bulle zwischen Sâles und Vaulruz unterwegs Das helle Blau des Zuges gefällt mir sehr gut, wobei überraschend festzustellen ist, dass das "Groupe Grisoni"-Blau wie man es Land auf Land ab zu sehen bekommt, weitaus dunkler ist. 2. März 2021
Stefan Wohlfahrt

Die 185 067-6 (91 80 6185 067-6 D-DB) der DB Cargo AG erreicht mit einem langen Coilzug am 29.12.2021 Kreuztal und bringt in den Rbf.

Die TRAXX F140 AC1 wurde 2002 bei Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33475 gebaut.
Die 185 067-6 (91 80 6185 067-6 D-DB) der DB Cargo AG erreicht mit einem langen Coilzug am 29.12.2021 Kreuztal und bringt in den Rbf. Die TRAXX F140 AC1 wurde 2002 bei Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33475 gebaut.
Armin Schwarz

Die 294 694-5 (98 80 3294 694-5 D-DB), eine remotorisierte V 90 der DB Cargo AG rangiert am 29.12.2021 in Kreuztal vor dem ehem. Stellwerk Fahrdienstleiter.

Die Lok wurde 1969 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000496 gebaut und als DB 290 194-0 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Die Ausrüstung mit Funkfernsteuerung (Typ Krauss-Maffei) und Umzeichnung in DB 294 194-6 erfolgte 1999. Im Jahr 2008 erfolgte durch die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH, in Cottbus eine Remotorisierung durch einen neuen MTU 90° V-8-Zylinder-Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzsystem, Abgas-Turbolader und Ladeluftkühlung, vom Typ 8V 4000 R41. Der Motor ist auf eine Leistung von 1.000 kW (1.341 PS) bei 1.800 U/min gedrosselt. Auch wurden eine neue Lüfteranlage und ein neuer Luftpresser eingebaut, zudem bekam die Lok ein Umlaufgeländer. Durch die Remotorisierung und den Umbau erfolgte auch die Umzeichnung in die heutige DB 294 694-5.
Die 294 694-5 (98 80 3294 694-5 D-DB), eine remotorisierte V 90 der DB Cargo AG rangiert am 29.12.2021 in Kreuztal vor dem ehem. Stellwerk Fahrdienstleiter. Die Lok wurde 1969 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000496 gebaut und als DB 290 194-0 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Die Ausrüstung mit Funkfernsteuerung (Typ Krauss-Maffei) und Umzeichnung in DB 294 194-6 erfolgte 1999. Im Jahr 2008 erfolgte durch die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH, in Cottbus eine Remotorisierung durch einen neuen MTU 90° V-8-Zylinder-Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzsystem, Abgas-Turbolader und Ladeluftkühlung, vom Typ 8V 4000 R41. Der Motor ist auf eine Leistung von 1.000 kW (1.341 PS) bei 1.800 U/min gedrosselt. Auch wurden eine neue Lüfteranlage und ein neuer Luftpresser eingebaut, zudem bekam die Lok ein Umlaufgeländer. Durch die Remotorisierung und den Umbau erfolgte auch die Umzeichnung in die heutige DB 294 694-5.
Armin Schwarz

Nachdem sie am 29.12.2021 den langen Coilzug im Rbf Kreuztal abgestellt hat, fährt die 185 067-6 (91 80 6185 067-6 D-DB) der DB Cargo AG nun in die Abstellgruppe.

Die TRAXX F140 AC1 wurde 2002 bei Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33475 gebaut.
Nachdem sie am 29.12.2021 den langen Coilzug im Rbf Kreuztal abgestellt hat, fährt die 185 067-6 (91 80 6185 067-6 D-DB) der DB Cargo AG nun in die Abstellgruppe. Die TRAXX F140 AC1 wurde 2002 bei Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33475 gebaut.
Armin Schwarz

Kurz zuvor am 29.12.2021 hatte die 185 067-6 den Coilzug im Rbf Kreuztal abgestellt, nun bringt die 294 694-5 (98 80 3294 694-5 D-DB), eine remotorisierte V 90 der DB Cargo AG den ersten Teil des Coilzuges zum Walzwerk nach Eichen.

Die Lok wurde 1969 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000496 gebaut und als DB 290 194-0 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Die Ausrüstung mit Funkfernsteuerung (Typ Krauss-Maffei) und Umzeichnung in DB 294 194-6 erfolgte 1999. Im Jahr 2008 erfolgte durch die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH, in Cottbus eine Remotorisierung durch einen neuen MTU 90° V-8-Zylinder-Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzsystem, Abgas-Turbolader und Ladeluftkühlung, vom Typ 8V 4000 R41. Der Motor ist auf eine Leistung von 1.000 kW (1.341 PS) bei 1.800 U/min gedrosselt. Auch wurden eine neue Lüfteranlage und ein neuer Luftpresser eingebaut, zudem bekam die Lok ein Umlaufgeländer. Durch die Remotorisierung und den Umbau erfolgte auch die Umzeichnung in die heutige DB 294 694-5.
Kurz zuvor am 29.12.2021 hatte die 185 067-6 den Coilzug im Rbf Kreuztal abgestellt, nun bringt die 294 694-5 (98 80 3294 694-5 D-DB), eine remotorisierte V 90 der DB Cargo AG den ersten Teil des Coilzuges zum Walzwerk nach Eichen. Die Lok wurde 1969 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000496 gebaut und als DB 290 194-0 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Die Ausrüstung mit Funkfernsteuerung (Typ Krauss-Maffei) und Umzeichnung in DB 294 194-6 erfolgte 1999. Im Jahr 2008 erfolgte durch die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH, in Cottbus eine Remotorisierung durch einen neuen MTU 90° V-8-Zylinder-Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzsystem, Abgas-Turbolader und Ladeluftkühlung, vom Typ 8V 4000 R41. Der Motor ist auf eine Leistung von 1.000 kW (1.341 PS) bei 1.800 U/min gedrosselt. Auch wurden eine neue Lüfteranlage und ein neuer Luftpresser eingebaut, zudem bekam die Lok ein Umlaufgeländer. Durch die Remotorisierung und den Umbau erfolgte auch die Umzeichnung in die heutige DB 294 694-5.
Armin Schwarz

Einfach eine Schönheit....
Die 18 201 (ex DR 18 201 ex DR 02 0201-0) der Dampf Plus steht am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen (DLW).

Sie ist, mit einer Höchstgeschwindigkeit von 182,5 km/h, die schnellste betriebsfähige Dampflokomotive der Welt. Sie hat mit 2,3 m Durchmesser mächtig große Treibräder. Zudem ist sie ein Unikat, diese Lok gab und gibt es nur einmal auf der Welt.

Die Schnellzuglokomotive mit der Nummer 18 201 der Deutschen Reichsbahn entstand 1960 bis 1961 im Reichsbahnausbesserungswerk Meiningen aus Teilen der Henschel-Wegmann-Zug-Lokomotive 61 002, dem Schlepptender der 44 468 und Teilen der H 45 024 und einer Lokomotive der DR-Baureihe 41. Sie war eine der schnellsten betriebsfähigen Dampflokomotiven der Welt.

Die Motive für den Umbau waren zum einen, dass die bereits seit Jahren abgestellte 61 002 als Einzelstück kaum im Plandienst zu gebrauchen war, zum anderen, dass die VES-M Halle dringend Schnellfahrlokomotiven für eine Geschwindigkeit von mindestens 160 km/h benötigte, um Probefahrten mit für den Export bestimmten Reisezugwagen der einheimischen Waggonbau-Industrie durchzuführen. Mit ihren 2.300 mm großen Treibrädern bot sich die 1939 bei Henschel & Sohn gebaute 61 002 für einen solchen Umbau an. Der Umbau war von dem Leiter der Fahrzeugversuchsanstalt Halle Max Baumberg initiiert worden.

Von der 61 002 wurde der vordere Rahmenteil (Barrenrahmen) und das Trieb- und Fahrwerk bis zur dritten Kuppelachse übernommen. Der Rahmen für das hintere Bisselgestell, der hintere Kuppelkasten sowie die Außenzylinder stammten von der misslungenen Hochdrucklokomotive H 45 024. Der hintere Rahmen wurde in Anlehnung an den Rahmen der H 45 024 neu als Blechrahmen konstruiert und an den vorderen Barrenrahmen angeschweißt. Der Rahmen der H 45 024 konnte nicht verwendet werden, da dessen Wangenstärke von 100 mm nicht zu den 80 mm des Barrenrahmens der 61 002 passte.

Der Innenzylinder wurde durch eine Neukonstruktion ersetzt. Der Ersatz der Zylinder war notwendig, da die ursprüngliche Dampfmaschine der Baureihe 61 einen Druck von 20 bar erforderte, passende Kessel aber wegen Material- und Unterhaltungsproblemen keine ausreichende Lebensdauer erreichten. Als Dampferzeuger kam der Neubaukessel 39 E zum Einsatz, welcher auch in den Baureihen 03, 22 und 41 Verwendung fand. Der Tender war zuvor mit der 44 468 gelaufen. Die Lok erhielt auch, wie zu dieser Zeit üblich, einen Giesl-Ejektor.

Um die Maschine wieder unter Dampf zu setzen, gründeten der Unternehmer Christian Goldschagg und der Musiker Axel Zwingenberger zunächst die Initiative Rettet die 18 201 und anschließend die Dampf-Plus GmbH. Mit dem Geld dieser Firma wurde die Lok im Dampflokwerk Meiningen vollständig aufgearbeitet und am 4. April 2002 den Investoren übergeben. Dampf-Plus hatte als Geldgeber in diesem Zusammenhang mit dem DB Museum einen Kooperationsvertrag geschlossen, um die Investitionssumme durch Nutzungsrechte an der Lok mittels Vermarktungskonzepten gewinnbringend wieder einzuspielen und am Erhalt der 18 201 maßgeblich mitzuwirken. In der Folge kam es zu einem Streit über die Wahrung der Vertragsinhalte mit der Deutschen Bahn AG, wobei es auch darum ging, dass aus Sicherheitsgründen nur DB-Stammpersonal die Lokomotive bedienen durfte. Im März 2004 wurden die Kooperationsverträge endgültig aufgehoben, wobei die DB weiterhin auf ihr Recht der Personalgestellung pochte. Ab dem 28. Februar 2004 war Dampf-Plus Eigentümer der Lokomotive und versuchte in der Folge, die Lokomotive wieder zu verkaufen, um die Verluste des Unternehmens zu kompensieren.

Zwischen dem 30. April 2002 und dem 10. Juli 2005 war die traditionell in Grün lackierte Maschine in einer roten Sonderlackierung RAL 3003 (Rubinrot) unterwegs, die der Modellbahnhersteller Roco für diesen Zeitraum gesponsert hatte. Nach dieser Vermarktungskampagne erhielt 18 201 eine chromoxidgrüne Färbung RAL 6020.

Nach der Aufarbeitung war die unter Denkmalschutz stehende Lokomotive bis zum 30. April 2012 im Ringlokschuppen des ehemaligen Bahnbetriebswerks Nossen untergebracht und wurde danach in Wittenberg stationiert.

Von 2010 bis 2015 war sie durch die Deutsche Museums-Eisenbahn im nationalen Fahrzeugeinstellungsregister angemeldet. Seit 2015 ist die Lokomotive durch die Sonderzugveranstaltungen in Chemnitz registriert. Im Jahr 2005 ging die Lokomotive in das Privateigentum von Christian Goldschagg über, nachdem die Dampf-Plus GmbH die eigenständige Vermarktung aus wirtschaftlichen Gründen aufgeben musste. Goldschagg hat nach der Übernahme alle Mitarbeiter der Dampf-Plus GmbH entlassen, um die Lokomotive direkt über seinen Münchener Mietservice zu vermarkten.

Ende 2018 liefen bei der denkmalgeschützten Lok 18 201 sämtliche Fristen an Fahrwerk und Kessel nach acht Jahren seit der letzten Hauptuntersuchung aus. Am 1. September fand noch eine große Abschiedsfahrt statt. Die Lokomotive wurde zunächst unzugänglich in einem Lokschuppen Wittenberg konserviert abgestellt. Am 14. August 2019 wurde die 18 201 wegen Geschäftsaufgabe der Dampf-Plus GmbH an die WFL GmbH & Co. KG, Potsdam verkauft. Der neue Eigentümer WFL hat im November 2019 die Lokomotive in das AW Neustrelitz zur Erledigung von Teilgewerken unter anderem an der Bremsanlagen von Lok und Tender im Rahmen der notwendigen gesetzlichen Hauptuntersuchung zur Wiederinbetriebnahme überführen lassen. Im September 2020 kehrte sie aus dem AW Neustrelitz in ihr Heimat-BW Nossen zurück, wo nun die weiteren Arbeiten der Hauptuntersuchung zur Erlangung der neuen Zulassung im Streckendienst durchgeführt werden. Nach erfolgreicher Zulassung für den Betriebsdienst steht die Lokomotive für Sonderfahrten wieder zur Verfügung.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  2’C1’
Gattung:  S 36.20
Länge über Puffer: 25.145 mm
Leergewicht: 102,5 t
Dienstgewicht: 113,6 t
Dienstgewicht mit Tender: 186,8 t (mit vollen Vorräten)
Höchstgeschwindigkeit: 182,5 km/h
Indizierte Leistung: 1.581 kW
Anfahrzugkraft: 	ca. 147 kN
Treibraddurchmesser: 	2.300 mm
Laufraddurchmesser vorn: 1.100 mm
Laufraddurchmesser hinten: 1.250 mm
Zylinderanzahl: 	3
Zylinderdurchmesser: 	520 mm
Kolbenhub: 660 mm
Kesselüberdruck: 16,3 bar
Anzahl der Heizrohre: 	112
Anzahl der Rauchrohre: 36
Heizrohrlänge: 5.700 mm
Rostfläche: 4,23 m²
Strahlungsheizfläche: 	21,3 m²
Rohrheizfläche: 	185 m²
Überhitzerfläche: 83,80 m²
Verdampfungsheizfläche: 206,30 m²
Tender: 2'2' T 34 + Zusatztender
Wasservorrat:  34,0 m³
Brennstoffvorrat: 13,5 m³  (Schwer-Öl)
Zugheizung: Dampf
Einfach eine Schönheit.... Die 18 201 (ex DR 18 201 ex DR 02 0201-0) der Dampf Plus steht am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen (DLW). Sie ist, mit einer Höchstgeschwindigkeit von 182,5 km/h, die schnellste betriebsfähige Dampflokomotive der Welt. Sie hat mit 2,3 m Durchmesser mächtig große Treibräder. Zudem ist sie ein Unikat, diese Lok gab und gibt es nur einmal auf der Welt. Die Schnellzuglokomotive mit der Nummer 18 201 der Deutschen Reichsbahn entstand 1960 bis 1961 im Reichsbahnausbesserungswerk Meiningen aus Teilen der Henschel-Wegmann-Zug-Lokomotive 61 002, dem Schlepptender der 44 468 und Teilen der H 45 024 und einer Lokomotive der DR-Baureihe 41. Sie war eine der schnellsten betriebsfähigen Dampflokomotiven der Welt. Die Motive für den Umbau waren zum einen, dass die bereits seit Jahren abgestellte 61 002 als Einzelstück kaum im Plandienst zu gebrauchen war, zum anderen, dass die VES-M Halle dringend Schnellfahrlokomotiven für eine Geschwindigkeit von mindestens 160 km/h benötigte, um Probefahrten mit für den Export bestimmten Reisezugwagen der einheimischen Waggonbau-Industrie durchzuführen. Mit ihren 2.300 mm großen Treibrädern bot sich die 1939 bei Henschel & Sohn gebaute 61 002 für einen solchen Umbau an. Der Umbau war von dem Leiter der Fahrzeugversuchsanstalt Halle Max Baumberg initiiert worden. Von der 61 002 wurde der vordere Rahmenteil (Barrenrahmen) und das Trieb- und Fahrwerk bis zur dritten Kuppelachse übernommen. Der Rahmen für das hintere Bisselgestell, der hintere Kuppelkasten sowie die Außenzylinder stammten von der misslungenen Hochdrucklokomotive H 45 024. Der hintere Rahmen wurde in Anlehnung an den Rahmen der H 45 024 neu als Blechrahmen konstruiert und an den vorderen Barrenrahmen angeschweißt. Der Rahmen der H 45 024 konnte nicht verwendet werden, da dessen Wangenstärke von 100 mm nicht zu den 80 mm des Barrenrahmens der 61 002 passte. Der Innenzylinder wurde durch eine Neukonstruktion ersetzt. Der Ersatz der Zylinder war notwendig, da die ursprüngliche Dampfmaschine der Baureihe 61 einen Druck von 20 bar erforderte, passende Kessel aber wegen Material- und Unterhaltungsproblemen keine ausreichende Lebensdauer erreichten. Als Dampferzeuger kam der Neubaukessel 39 E zum Einsatz, welcher auch in den Baureihen 03, 22 und 41 Verwendung fand. Der Tender war zuvor mit der 44 468 gelaufen. Die Lok erhielt auch, wie zu dieser Zeit üblich, einen Giesl-Ejektor. Um die Maschine wieder unter Dampf zu setzen, gründeten der Unternehmer Christian Goldschagg und der Musiker Axel Zwingenberger zunächst die Initiative Rettet die 18 201 und anschließend die Dampf-Plus GmbH. Mit dem Geld dieser Firma wurde die Lok im Dampflokwerk Meiningen vollständig aufgearbeitet und am 4. April 2002 den Investoren übergeben. Dampf-Plus hatte als Geldgeber in diesem Zusammenhang mit dem DB Museum einen Kooperationsvertrag geschlossen, um die Investitionssumme durch Nutzungsrechte an der Lok mittels Vermarktungskonzepten gewinnbringend wieder einzuspielen und am Erhalt der 18 201 maßgeblich mitzuwirken. In der Folge kam es zu einem Streit über die Wahrung der Vertragsinhalte mit der Deutschen Bahn AG, wobei es auch darum ging, dass aus Sicherheitsgründen nur DB-Stammpersonal die Lokomotive bedienen durfte. Im März 2004 wurden die Kooperationsverträge endgültig aufgehoben, wobei die DB weiterhin auf ihr Recht der Personalgestellung pochte. Ab dem 28. Februar 2004 war Dampf-Plus Eigentümer der Lokomotive und versuchte in der Folge, die Lokomotive wieder zu verkaufen, um die Verluste des Unternehmens zu kompensieren. Zwischen dem 30. April 2002 und dem 10. Juli 2005 war die traditionell in Grün lackierte Maschine in einer roten Sonderlackierung RAL 3003 (Rubinrot) unterwegs, die der Modellbahnhersteller Roco für diesen Zeitraum gesponsert hatte. Nach dieser Vermarktungskampagne erhielt 18 201 eine chromoxidgrüne Färbung RAL 6020. Nach der Aufarbeitung war die unter Denkmalschutz stehende Lokomotive bis zum 30. April 2012 im Ringlokschuppen des ehemaligen Bahnbetriebswerks Nossen untergebracht und wurde danach in Wittenberg stationiert. Von 2010 bis 2015 war sie durch die Deutsche Museums-Eisenbahn im nationalen Fahrzeugeinstellungsregister angemeldet. Seit 2015 ist die Lokomotive durch die Sonderzugveranstaltungen in Chemnitz registriert. Im Jahr 2005 ging die Lokomotive in das Privateigentum von Christian Goldschagg über, nachdem die Dampf-Plus GmbH die eigenständige Vermarktung aus wirtschaftlichen Gründen aufgeben musste. Goldschagg hat nach der Übernahme alle Mitarbeiter der Dampf-Plus GmbH entlassen, um die Lokomotive direkt über seinen Münchener Mietservice zu vermarkten. Ende 2018 liefen bei der denkmalgeschützten Lok 18 201 sämtliche Fristen an Fahrwerk und Kessel nach acht Jahren seit der letzten Hauptuntersuchung aus. Am 1. September fand noch eine große Abschiedsfahrt statt. Die Lokomotive wurde zunächst unzugänglich in einem Lokschuppen Wittenberg konserviert abgestellt. Am 14. August 2019 wurde die 18 201 wegen Geschäftsaufgabe der Dampf-Plus GmbH an die WFL GmbH & Co. KG, Potsdam verkauft. Der neue Eigentümer WFL hat im November 2019 die Lokomotive in das AW Neustrelitz zur Erledigung von Teilgewerken unter anderem an der Bremsanlagen von Lok und Tender im Rahmen der notwendigen gesetzlichen Hauptuntersuchung zur Wiederinbetriebnahme überführen lassen. Im September 2020 kehrte sie aus dem AW Neustrelitz in ihr Heimat-BW Nossen zurück, wo nun die weiteren Arbeiten der Hauptuntersuchung zur Erlangung der neuen Zulassung im Streckendienst durchgeführt werden. Nach erfolgreicher Zulassung für den Betriebsdienst steht die Lokomotive für Sonderfahrten wieder zur Verfügung. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: 2’C1’ Gattung: S 36.20 Länge über Puffer: 25.145 mm Leergewicht: 102,5 t Dienstgewicht: 113,6 t Dienstgewicht mit Tender: 186,8 t (mit vollen Vorräten) Höchstgeschwindigkeit: 182,5 km/h Indizierte Leistung: 1.581 kW Anfahrzugkraft: ca. 147 kN Treibraddurchmesser: 2.300 mm Laufraddurchmesser vorn: 1.100 mm Laufraddurchmesser hinten: 1.250 mm Zylinderanzahl: 3 Zylinderdurchmesser: 520 mm Kolbenhub: 660 mm Kesselüberdruck: 16,3 bar Anzahl der Heizrohre: 112 Anzahl der Rauchrohre: 36 Heizrohrlänge: 5.700 mm Rostfläche: 4,23 m² Strahlungsheizfläche: 21,3 m² Rohrheizfläche: 185 m² Überhitzerfläche: 83,80 m² Verdampfungsheizfläche: 206,30 m² Tender: 2'2' T 34 + Zusatztender Wasservorrat: 34,0 m³ Brennstoffvorrat: 13,5 m³ (Schwer-Öl) Zugheizung: Dampf
Armin Schwarz

GALERIE 3
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