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2012 waren schon einige  Hamsterbacken   Bombardier Talent 2 als RB 81  Moseltal-Bahn   auf der Moselstrecke (KBS 690) anzutreffen, wie hier verlässt gerade ein vierteiliger Hamster den Bahnhof Cochem/Mosel am 18.07.2012 in Richtung Koblenz. 

Während der Gegenzug, RB 81  Moseltal-Bahn   Koblenz - Trier noch mit vier Doppelstockwagen im Sandwich mit zwei 143ern gefahrenen wird. Hier ist 143 174-1 die Zuglok und 143 078-4 die Schublok.
2012 waren schon einige "Hamsterbacken" Bombardier Talent 2 als RB 81 "Moseltal-Bahn" auf der Moselstrecke (KBS 690) anzutreffen, wie hier verlässt gerade ein vierteiliger Hamster den Bahnhof Cochem/Mosel am 18.07.2012 in Richtung Koblenz. Während der Gegenzug, RB 81 "Moseltal-Bahn" Koblenz - Trier noch mit vier Doppelstockwagen im Sandwich mit zwei 143ern gefahrenen wird. Hier ist 143 174-1 die Zuglok und 143 078-4 die Schublok.
Armin Schwarz

. Bahnbilder machen geht auch mit der neuen Kamera - Die 4018 rollt abgebügelt mit einem Güterzug über die Sauerbrücke in Wasserbillig. 15.07.2014 (Jeanny)
. Bahnbilder machen geht auch mit der neuen Kamera - Die 4018 rollt abgebügelt mit einem Güterzug über die Sauerbrücke in Wasserbillig. 15.07.2014 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond


Die 118 003-3, ex DR E 18 003, ausgestellt am 18.07.2012  in der Fahrzeughalle des DB-Museums Koblenz-Lützel.

Die Schnellzug-Elektrolokomotive 118 003-3 wurde 1935 von der Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft (AEG) unter der Fabriknummer 4876 gebaut und als E 18 003 an die Deutsche Reichsbahn geliefert, wie die meisten E 18 blieb sie nach dem Krieg im Westen und wurde so zur DB E18 003. Mit der Einführung der EDV-Nummer wurde sie zum 01.01.1968 umgezeichnet in DB 118 003-3. Am 31.07.1984 wurde sie bei der Deutschen Bundesbahn ausgemustert.
Die 118 003-3, ex DR E 18 003, ausgestellt am 18.07.2012 in der Fahrzeughalle des DB-Museums Koblenz-Lützel. Die Schnellzug-Elektrolokomotive 118 003-3 wurde 1935 von der Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft (AEG) unter der Fabriknummer 4876 gebaut und als E 18 003 an die Deutsche Reichsbahn geliefert, wie die meisten E 18 blieb sie nach dem Krieg im Westen und wurde so zur DB E18 003. Mit der Einführung der EDV-Nummer wurde sie zum 01.01.1968 umgezeichnet in DB 118 003-3. Am 31.07.1984 wurde sie bei der Deutschen Bundesbahn ausgemustert.
Armin Schwarz

Die 118 003-3, ex DR E 18 003, ausgestellt am 18.07.2012  in der Fahrzeughalle des DB-Museums Koblenz-Lützel.

Die Schnellzug-Elektrolokomotive 118 003-3 wurde 1935 von der Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft (AEG) unter der Fabriknummer 4876 gebaut und als E 18 003 an die Deutsche Reichsbahn geliefert, wie die meisten E 18 blieb sie nach dem Krieg im Westen und wurde so zur DB E18 003. Mit der Einführung der EDV-Nummer wurde sie zum 01.01.1968 umgezeichnet in DB 118 003-3. Am 31.07.1984 wurde sie bei der Deutschen Bundesbahn ausgemustert.

Die Lokomotiven der Baureihe E 18 waren bestimmt zur Beförderung schwerer Schnellzüge mit hohen Geschwindigkeiten. Die Lokomotiven wurden für die neu elektrifizierten Strecken München-Stuttgart und München-Nürnberg-Leipzig-Berlin entwickelt.

Viele Baugruppen, wie zum Beispiel die Motoren oder der AEG Federtopfantrieb, wurden von der E 04 übernommen. Der Lokkasten hingegen war eine Neuentwicklung, der den Grundsätzen der Aerodynamik und der Stromlinie Rechnung trug. Die E 18 hatte keinen genieteten, sondern einen geschweißten Fahrzeugrahmen. Die Laufachsen waren für die Laufruhe mit der jeweils ersten – verschiebbaren – Treibachse in einem AEG-Kleinow-Gestell zusammengefasst. Der Antrieb erfolgte über Federtöpfe. Die ursprünglichen der Stirnfront angepassten Leuchten wurden bei der DB bis auf wenige Ausnahmen durch Einheitsleuchten ersetzt. 

Bedingt durch den Zweiten Weltkrieg wurde die weitere Beschaffung der E 18 zugunsten der wichtigeren Kriegsloks E 44 und E 94 eingestellt. Bis Kriegsende wurden daher nur 53 Lokomotiven gebaut.
Nach dem Krieg verblieben bei der Deutschen Bundesbahn 41 Lokomotiven, die weiterhin im Schnellzugdienst eingesetzt wurden. Mitte der sechziger Jahre wurden die leistungsfähigen Lokomotiven durch die neu in Auslieferung befindlichen E 10 verdrängt. Die Loks wurden nun vermehrt im Nahverkehr eingesetzt, was der Schnellzuglok nicht sonderlich bekam. Die Schäden an Schaltwerk und Bremse häuften sich. In den siebziger Jahren erhielten einige E 18 die Vorrüstung für die automatische Kupplung. Es wurden sogenannte Verschleißpufferbohlen angebracht, die das elegante Aussehen der Loks nachteilig beeinflussten. Die E 18 03 ist eine derart umgebaute Lokomotive. Die Loks der BR E 18 wurden bis 1984 planmäßig eingesetzt.

Im normalen Schnellzugdienst konnten die Maschinen 935-t-Schnellzüge in der Ebene mit 140 km/h, 990-t-Züge bei 5 Promille mit 100 km/h, 600-t-Züge bei 10 Promille mit 100 km/h und 360-t-Züge bei 20 Promille mit 75 km/h befördern.

TECHNISCHE DATEHN:
Spurweite:  1435 mm (Normalspur) 
Achsformel:  1'Do1'
Länge über Puffer:  16.920 mm
Dienstgewicht:  108,5 t
Radsatzfahrmasse:  18,1 t
Höchstgeschwindigkeit:  150 km/h
Stundenleistung:  3.040 kW
Dauerleistung:  2.840 kW
Anfahrzugkraft:  206 kN
Treibraddurchmesser:  1.600 mm
Stromsystem:  15 kV 16 2/3 Hz AC
Anzahl der Fahrmotoren:  4
Antrieb:  Kleinow-Federtopfantrieb
Kupplungsart: Schraubenkupplung
Die 118 003-3, ex DR E 18 003, ausgestellt am 18.07.2012 in der Fahrzeughalle des DB-Museums Koblenz-Lützel. Die Schnellzug-Elektrolokomotive 118 003-3 wurde 1935 von der Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft (AEG) unter der Fabriknummer 4876 gebaut und als E 18 003 an die Deutsche Reichsbahn geliefert, wie die meisten E 18 blieb sie nach dem Krieg im Westen und wurde so zur DB E18 003. Mit der Einführung der EDV-Nummer wurde sie zum 01.01.1968 umgezeichnet in DB 118 003-3. Am 31.07.1984 wurde sie bei der Deutschen Bundesbahn ausgemustert. Die Lokomotiven der Baureihe E 18 waren bestimmt zur Beförderung schwerer Schnellzüge mit hohen Geschwindigkeiten. Die Lokomotiven wurden für die neu elektrifizierten Strecken München-Stuttgart und München-Nürnberg-Leipzig-Berlin entwickelt. Viele Baugruppen, wie zum Beispiel die Motoren oder der AEG Federtopfantrieb, wurden von der E 04 übernommen. Der Lokkasten hingegen war eine Neuentwicklung, der den Grundsätzen der Aerodynamik und der Stromlinie Rechnung trug. Die E 18 hatte keinen genieteten, sondern einen geschweißten Fahrzeugrahmen. Die Laufachsen waren für die Laufruhe mit der jeweils ersten – verschiebbaren – Treibachse in einem AEG-Kleinow-Gestell zusammengefasst. Der Antrieb erfolgte über Federtöpfe. Die ursprünglichen der Stirnfront angepassten Leuchten wurden bei der DB bis auf wenige Ausnahmen durch Einheitsleuchten ersetzt. Bedingt durch den Zweiten Weltkrieg wurde die weitere Beschaffung der E 18 zugunsten der wichtigeren Kriegsloks E 44 und E 94 eingestellt. Bis Kriegsende wurden daher nur 53 Lokomotiven gebaut. Nach dem Krieg verblieben bei der Deutschen Bundesbahn 41 Lokomotiven, die weiterhin im Schnellzugdienst eingesetzt wurden. Mitte der sechziger Jahre wurden die leistungsfähigen Lokomotiven durch die neu in Auslieferung befindlichen E 10 verdrängt. Die Loks wurden nun vermehrt im Nahverkehr eingesetzt, was der Schnellzuglok nicht sonderlich bekam. Die Schäden an Schaltwerk und Bremse häuften sich. In den siebziger Jahren erhielten einige E 18 die Vorrüstung für die automatische Kupplung. Es wurden sogenannte Verschleißpufferbohlen angebracht, die das elegante Aussehen der Loks nachteilig beeinflussten. Die E 18 03 ist eine derart umgebaute Lokomotive. Die Loks der BR E 18 wurden bis 1984 planmäßig eingesetzt. Im normalen Schnellzugdienst konnten die Maschinen 935-t-Schnellzüge in der Ebene mit 140 km/h, 990-t-Züge bei 5 Promille mit 100 km/h, 600-t-Züge bei 10 Promille mit 100 km/h und 360-t-Züge bei 20 Promille mit 75 km/h befördern. TECHNISCHE DATEHN: Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsformel: 1'Do1' Länge über Puffer: 16.920 mm Dienstgewicht: 108,5 t Radsatzfahrmasse: 18,1 t Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h Stundenleistung: 3.040 kW Dauerleistung: 2.840 kW Anfahrzugkraft: 206 kN Treibraddurchmesser: 1.600 mm Stromsystem: 15 kV 16 2/3 Hz AC Anzahl der Fahrmotoren: 4 Antrieb: Kleinow-Federtopfantrieb Kupplungsart: Schraubenkupplung
Armin Schwarz

Blick auf das Empfangsgebäude vom Bahnhof Betzdorf/Sieg (am 13.07.2014). Im Vordergrund eine Treibachse einer Dampflokomotive der Baureihe 044 (Baujahr 1942, Ausmusterung 1973). Bis in die 1970er-Jahre waren im AW Betzdorf auch  Jumbo´s  (Dampflok der BR 044) beheimatetet.
Blick auf das Empfangsgebäude vom Bahnhof Betzdorf/Sieg (am 13.07.2014). Im Vordergrund eine Treibachse einer Dampflokomotive der Baureihe 044 (Baujahr 1942, Ausmusterung 1973). Bis in die 1970er-Jahre waren im AW Betzdorf auch "Jumbo´s" (Dampflok der BR 044) beheimatetet.
Armin Schwarz


2. Klasse Doppelstock-Wagen (DoSto) D-DB 50 80 26 - 81 268-7 DBpz 781.2, der Wagen ist klimatisiert, besitzt BiLED-Anzeigen und ist für 160 km/h zugelassen. Hier im RE 9 (rsx - Rhein-Sieg-Express) am 13.07.2014 im Bahnhof Betzdorf/Sieg.
2. Klasse Doppelstock-Wagen (DoSto) D-DB 50 80 26 - 81 268-7 DBpz 781.2, der Wagen ist klimatisiert, besitzt BiLED-Anzeigen und ist für 160 km/h zugelassen. Hier im RE 9 (rsx - Rhein-Sieg-Express) am 13.07.2014 im Bahnhof Betzdorf/Sieg.
Armin Schwarz

Deutschland / Wagen / Personenwagen Doppelstock

781 1200x800 Px, 16.07.2014


Blick auf das Empfangsgebäude vom Bahnhof Betzdorf/Sieg (am 13.07.2014, aufgenommen vom Bahnsteig 103).
Blick auf das Empfangsgebäude vom Bahnhof Betzdorf/Sieg (am 13.07.2014, aufgenommen vom Bahnsteig 103).
Armin Schwarz

Deutschland / Bahnhöfe / Betzdorf/Sieg

583 1200x800 Px, 16.07.2014

Der Adler, die erste Dampflok in Deutschland, am 14.06.2014 abgestellt im DB Museum Koblenz-Lützel. 

Die Dampflokomotive  Adler  war die erste in Deutschland eingesetzte Lokomotive. Sie war ein Import aus England und fuhr mehr als 20 Jahre zwischen Nürnberg und Fürth. Im DB Museum steht ein Nachbau der Loklegende.

Im Vergleich zu unseren Hochgeschwindigkeitszügen wie dem ICE sieht der „Adler“ wie aus dem Märchenbuch aus. Wuchtige Stahlräder sind an einen fassähnlichen Bauch montiert und vorne ragt der hohe Schornstein wie eine Trompete in die Luft. Das Ganze bunt, grün, rot, die Wagen gelb. Doch diese Dampflok ist im Jahr 1835 das Neueste auf dem Markt und hypermodern. Fast acht Wochen dauerte die Anlieferung aus der englischen Lokomotivfabrik Robert Stephenson & Co. in Newcastle upon Tyne. Zerlegt in seine Einzelteile kommt der „Adler“ per Schiff und Maultier in die Werkstätte von Wilhelm Späth, wird dort zusammengebaut und auf die neuen Gleise in Nürnberg in einen Bahnhof aus Holz gestellt. Die erste mit Dampf betriebene Zugmaschine in Deutschland nimmt ihren regelmäßigen Betrieb für die Ludwigs-Eisenbahn-Gesellschaft auf.

7. Dezember 1835: Die erste offizielle Eisenbahnfahrt des Adlers findet statt. Die historische Bedeutung ist allen bewusst, als der Ludwigszug den Nürnberger Bahnhof verlässt. Zweihundert Ehrengäste treten neun Minuten später, sechs Kilometer entfernt, in Fürth auf den Bahnsteig. Euphorisch und berauscht von der Geschwindigkeit und der modernen Zeit. Ein Detail am Rande: Der Lokomotivführer, der diese erste Fahrt bestritt, war der Engländer William Wilson. Er wurde als Spezialist extra eingestellt und verdiente mehr als der Direktor der Ludwigs-Eisenbahn-Gesellschaft.  

Leider ist der  Adler  im Original verschollen. Er wurde nach mehr als 20 Dienstjahren 1857 verkauft. Danach verliert sich seine Spur.

Es existieren jedoch zwei Nachbauten in Originalgröße. Beide befinden sich im Eigentum des DB Museums. Der Nachbau von 1935 ist fahrfähig und kann für Charterfahrten gebucht werden. Der im Museum ausgestellte zweite Nachbau wurde 1952 von Lehrlingen der Deutschen Bundesbahn gebaut und diente als Ausstellungsstück auf Messen.

Der fahrfähige Nachbau von 1935 wurde bei einem Depotbrand 2005 stark beschädigt und in den Jahren 2006 und 2007 vom Dampflokwerk Meiningen restauriert. Dabei wurden neueste Erkenntnisse der Adler-Forschung umgesetzt. So wurde der Schornstein nach der Originalumrisszeichnung konisch und nicht wie 1935 geschehen, konkav ausgeführt. 

Quelle: DB Museum


TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1835 (Nachbauten 1935 / 1952)
Hersteller:  Robert Stephenson & Co. (Ausbildungswerkstätten der Deutschen Bundesbahn)
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: 1A1 (Whyte-Notation: 2-2-2)
Reisegeschwindigkeit: 35 km/h
Höchstgeschwindigkeit: ca. 65 km/h
Leistung: 41 PS
Länge:  6.700  mm
Dienstgewicht: 14 t
Triebwerksbezeichnung: 1A1n2
Treibraddurchmesser:  1.372 mm
Laufraddurchmesser vorn/hinten:  915 mm
Zylinderanzahl:  2
Zylinderdurchmesser:  229 mm
Kolbenhub:  406 mm
Kesselüberdruck:  3,3 bar (Nachbau von 1935: 6 bar)
Der Adler, die erste Dampflok in Deutschland, am 14.06.2014 abgestellt im DB Museum Koblenz-Lützel. Die Dampflokomotive "Adler" war die erste in Deutschland eingesetzte Lokomotive. Sie war ein Import aus England und fuhr mehr als 20 Jahre zwischen Nürnberg und Fürth. Im DB Museum steht ein Nachbau der Loklegende. Im Vergleich zu unseren Hochgeschwindigkeitszügen wie dem ICE sieht der „Adler“ wie aus dem Märchenbuch aus. Wuchtige Stahlräder sind an einen fassähnlichen Bauch montiert und vorne ragt der hohe Schornstein wie eine Trompete in die Luft. Das Ganze bunt, grün, rot, die Wagen gelb. Doch diese Dampflok ist im Jahr 1835 das Neueste auf dem Markt und hypermodern. Fast acht Wochen dauerte die Anlieferung aus der englischen Lokomotivfabrik Robert Stephenson & Co. in Newcastle upon Tyne. Zerlegt in seine Einzelteile kommt der „Adler“ per Schiff und Maultier in die Werkstätte von Wilhelm Späth, wird dort zusammengebaut und auf die neuen Gleise in Nürnberg in einen Bahnhof aus Holz gestellt. Die erste mit Dampf betriebene Zugmaschine in Deutschland nimmt ihren regelmäßigen Betrieb für die Ludwigs-Eisenbahn-Gesellschaft auf. 7. Dezember 1835: Die erste offizielle Eisenbahnfahrt des Adlers findet statt. Die historische Bedeutung ist allen bewusst, als der Ludwigszug den Nürnberger Bahnhof verlässt. Zweihundert Ehrengäste treten neun Minuten später, sechs Kilometer entfernt, in Fürth auf den Bahnsteig. Euphorisch und berauscht von der Geschwindigkeit und der modernen Zeit. Ein Detail am Rande: Der Lokomotivführer, der diese erste Fahrt bestritt, war der Engländer William Wilson. Er wurde als Spezialist extra eingestellt und verdiente mehr als der Direktor der Ludwigs-Eisenbahn-Gesellschaft. Leider ist der "Adler" im Original verschollen. Er wurde nach mehr als 20 Dienstjahren 1857 verkauft. Danach verliert sich seine Spur. Es existieren jedoch zwei Nachbauten in Originalgröße. Beide befinden sich im Eigentum des DB Museums. Der Nachbau von 1935 ist fahrfähig und kann für Charterfahrten gebucht werden. Der im Museum ausgestellte zweite Nachbau wurde 1952 von Lehrlingen der Deutschen Bundesbahn gebaut und diente als Ausstellungsstück auf Messen. Der fahrfähige Nachbau von 1935 wurde bei einem Depotbrand 2005 stark beschädigt und in den Jahren 2006 und 2007 vom Dampflokwerk Meiningen restauriert. Dabei wurden neueste Erkenntnisse der Adler-Forschung umgesetzt. So wurde der Schornstein nach der Originalumrisszeichnung konisch und nicht wie 1935 geschehen, konkav ausgeführt. Quelle: DB Museum TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1835 (Nachbauten 1935 / 1952) Hersteller: Robert Stephenson & Co. (Ausbildungswerkstätten der Deutschen Bundesbahn) Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: 1A1 (Whyte-Notation: 2-2-2) Reisegeschwindigkeit: 35 km/h Höchstgeschwindigkeit: ca. 65 km/h Leistung: 41 PS Länge: 6.700 mm Dienstgewicht: 14 t Triebwerksbezeichnung: 1A1n2 Treibraddurchmesser: 1.372 mm Laufraddurchmesser vorn/hinten: 915 mm Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 229 mm Kolbenhub: 406 mm Kesselüberdruck: 3,3 bar (Nachbau von 1935: 6 bar)
Armin Schwarz

Die 184 003-2, ex DB E 410 003, am 14.06.2014 ausgestellt im DB Museum Koblenz-Lützel. 

Die Mehrsystem-Elektrolokomotive wurde 1966 bei Krupp in Essen unter der Fabriknummer  4837 gebaut, der elektrische Teil ist von AEG. Bei der Deutschen Bundesbahn (DB) wurde sie als E 410 003 in Dienst gestellt.  Mit der Einführung der EDV-Nummer wurde sie zum 01.01.1968 umgezeichnet in DB 184 003-2.  Am 01.04.2002 wurde sie bei der DB AG ausgemustert.

Um einen zeit- und arbeitsintensiven Lokwechsel in den Grenzbahnhöfen zu vermeiden, vergab die Deutsche Bundesbahn 1964 einen Entwicklungsauftrag an AEG, BBC sowie Krupp. Aufgabe war die Entwicklung einer Lokomotive, die den Fahrstrom aus unterschiedlichen Netzsystemen beziehen konnte. Da in den 1960er Jahren der grenzüberschreitende Verkehr nach Frankreich, Belgien und Luxenburg zunahm, entschied man sich bei der Entwicklung für eine vier Systemlokomotive.

Die Baureihe E 410 verfügte über die Ausrüstung zum Betrieb unter mehreren verschiedenen Oberleitungsspannungen. Sie konnte Einsätze unter dem deutschen (15 kV 16,7 Hz) und dem französischen (25 kV 50 Hz) Wechselstromsystem sowie dem belgischen und französischen Gleichstromnetz (3 kV bzw. 1,5 kV) fahren und brachten ihr schnell den Beinamen „Europa-Lok“ ein. Als charakteristisches Merkmal hatte die Baureihe E 410 ursprünglich vier Stromabnehmer. 
Die ersten fahrplanmäßigen Einsätze erfolgten vor Schnellzügen zwischen Köln und dem belgischen Lüttich ab Sommer 1969. Beheimatet waren die 184 im Bw Köln-Deutzerfeld . Die Thyristor-Stromrichter, mit denen die Phasenanschnittssteuerung realisiert wurde, bereiteten im Netz der belgischen Staatseisenbahnen trotzdem Probleme.  Außerdem kam es zu häufigen Lokausfällen aufgrund plötzlich auftretender starker Spannungsschwankungen im belgischen Gleichstromnetz. Der Einsatz im belgischen Netz wurde daher zum 26. September 1971 beendet. Daraufhin kamen die Loks aber im Nahverkehr rund um Köln zum Einsatz, teilweise mit D-Zügen sogar bis nach Rheine. Weil die Lokomotiven so aber nicht wirtschaftlich eingesetzt waren, zog die Bundesbahn 1979 die Maschinen nach Saarbrücken ab und legte die Systeme für Gleichstrombetrieb, einschließlich der betreffenden Stromabnehmer, still.

Aus dieser Baureihe wurden später auch die vier Zweisystemlokomotiven der Baureihe E 310 (ab 1968: Baureihe 181.0) abgeleitet.

Aus der Achsfolge Bo'Bo' geht hervor, dass die Lokomotiven zwei Drehgestelle mit insgesamt vier Fahrmotoren und damit vier angetriebenen Achsen besitzt. Die Kraftübertragung erfolgt mittels Gummiring-Kardanantrieb. Erstmals wurden Drehgestelle mit Lemniskatenanlenkung für besseren Kurvenlauf angewendet. Da die Baureihe 184 sowohl mit Wechsel- als auch mit Gleichstrom betrieben werden sollte, wurden Mischstrommotoren benötigt. Die Lösung fand man in fremdbelüfteten sechspoligen Motoren für Spannungen bis 1500 V.

Nicht nur hier wurde damals hochmoderne Technik verwendet, aus den Mischstrommotoren ergaben sich auch besondere Anforderungen an die Steuer- und Stromrichterelektronik: so mussten Thyristoren eingebaut werden, die eine stufenlose Phasenanschnittsteuerung ermöglichten. Mechanische Schaltwerke entfielen somit und zusammen mit dem guten Kraftschluss zwischen Schiene und Rad wurde eine ebenso gute Regelbarkeit von Geschwindigkeit und Zugkraft erreicht.

Um einen Betrieb mit der geringeren Fahrdrahthöhe in Frankreich zu ermöglichen, wurde die Bauhöhe des Lokkastens dem französischen Umgrenzungsprofil angepasst. Die knapp 17 Meter langen, 84 Tonnen schweren Lokomotiven erreichen bei Dauerleistungen von 3000 Kilowatt Geschwindigkeiten von bis zu 150 km/h.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge:  Bo'Bo'
Treibrad-Durchmesser: 1.250 mm
Eigengewicht: 84,0 t
Länge über Puffer:  16.950 mm
Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h
Antrieb: Gummiring-Kardan
Leistung: 3.000 kW bei 91km/h
Zugkraft: 275 kN
Stromsysteme: 15 kV 16 2/3 Hz / 25 kV 50 Hz  (1,5 kV DC / 3 kV DC)
Kupplungsart: Schraubenkupplung
Die 184 003-2, ex DB E 410 003, am 14.06.2014 ausgestellt im DB Museum Koblenz-Lützel. Die Mehrsystem-Elektrolokomotive wurde 1966 bei Krupp in Essen unter der Fabriknummer 4837 gebaut, der elektrische Teil ist von AEG. Bei der Deutschen Bundesbahn (DB) wurde sie als E 410 003 in Dienst gestellt. Mit der Einführung der EDV-Nummer wurde sie zum 01.01.1968 umgezeichnet in DB 184 003-2. Am 01.04.2002 wurde sie bei der DB AG ausgemustert. Um einen zeit- und arbeitsintensiven Lokwechsel in den Grenzbahnhöfen zu vermeiden, vergab die Deutsche Bundesbahn 1964 einen Entwicklungsauftrag an AEG, BBC sowie Krupp. Aufgabe war die Entwicklung einer Lokomotive, die den Fahrstrom aus unterschiedlichen Netzsystemen beziehen konnte. Da in den 1960er Jahren der grenzüberschreitende Verkehr nach Frankreich, Belgien und Luxenburg zunahm, entschied man sich bei der Entwicklung für eine vier Systemlokomotive. Die Baureihe E 410 verfügte über die Ausrüstung zum Betrieb unter mehreren verschiedenen Oberleitungsspannungen. Sie konnte Einsätze unter dem deutschen (15 kV 16,7 Hz) und dem französischen (25 kV 50 Hz) Wechselstromsystem sowie dem belgischen und französischen Gleichstromnetz (3 kV bzw. 1,5 kV) fahren und brachten ihr schnell den Beinamen „Europa-Lok“ ein. Als charakteristisches Merkmal hatte die Baureihe E 410 ursprünglich vier Stromabnehmer. Die ersten fahrplanmäßigen Einsätze erfolgten vor Schnellzügen zwischen Köln und dem belgischen Lüttich ab Sommer 1969. Beheimatet waren die 184 im Bw Köln-Deutzerfeld . Die Thyristor-Stromrichter, mit denen die Phasenanschnittssteuerung realisiert wurde, bereiteten im Netz der belgischen Staatseisenbahnen trotzdem Probleme. Außerdem kam es zu häufigen Lokausfällen aufgrund plötzlich auftretender starker Spannungsschwankungen im belgischen Gleichstromnetz. Der Einsatz im belgischen Netz wurde daher zum 26. September 1971 beendet. Daraufhin kamen die Loks aber im Nahverkehr rund um Köln zum Einsatz, teilweise mit D-Zügen sogar bis nach Rheine. Weil die Lokomotiven so aber nicht wirtschaftlich eingesetzt waren, zog die Bundesbahn 1979 die Maschinen nach Saarbrücken ab und legte die Systeme für Gleichstrombetrieb, einschließlich der betreffenden Stromabnehmer, still. Aus dieser Baureihe wurden später auch die vier Zweisystemlokomotiven der Baureihe E 310 (ab 1968: Baureihe 181.0) abgeleitet. Aus der Achsfolge Bo'Bo' geht hervor, dass die Lokomotiven zwei Drehgestelle mit insgesamt vier Fahrmotoren und damit vier angetriebenen Achsen besitzt. Die Kraftübertragung erfolgt mittels Gummiring-Kardanantrieb. Erstmals wurden Drehgestelle mit Lemniskatenanlenkung für besseren Kurvenlauf angewendet. Da die Baureihe 184 sowohl mit Wechsel- als auch mit Gleichstrom betrieben werden sollte, wurden Mischstrommotoren benötigt. Die Lösung fand man in fremdbelüfteten sechspoligen Motoren für Spannungen bis 1500 V. Nicht nur hier wurde damals hochmoderne Technik verwendet, aus den Mischstrommotoren ergaben sich auch besondere Anforderungen an die Steuer- und Stromrichterelektronik: so mussten Thyristoren eingebaut werden, die eine stufenlose Phasenanschnittsteuerung ermöglichten. Mechanische Schaltwerke entfielen somit und zusammen mit dem guten Kraftschluss zwischen Schiene und Rad wurde eine ebenso gute Regelbarkeit von Geschwindigkeit und Zugkraft erreicht. Um einen Betrieb mit der geringeren Fahrdrahthöhe in Frankreich zu ermöglichen, wurde die Bauhöhe des Lokkastens dem französischen Umgrenzungsprofil angepasst. Die knapp 17 Meter langen, 84 Tonnen schweren Lokomotiven erreichen bei Dauerleistungen von 3000 Kilowatt Geschwindigkeiten von bis zu 150 km/h. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: Bo'Bo' Treibrad-Durchmesser: 1.250 mm Eigengewicht: 84,0 t Länge über Puffer: 16.950 mm Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h Antrieb: Gummiring-Kardan Leistung: 3.000 kW bei 91km/h Zugkraft: 275 kN Stromsysteme: 15 kV 16 2/3 Hz / 25 kV 50 Hz (1,5 kV DC / 3 kV DC) Kupplungsart: Schraubenkupplung
Armin Schwarz


Die 140 600-8 der DB Schenker Rail Deutschland AG, ex DB E 40 600, beim nachschieben eines schweren Güterzuges am 18.07.2014 von Kreuztal in Richtung Welschen Ennest. Schwere Güterzüge werden teilweise auf der  Ruhr-Sieg-Strecke (KBS 440) zwischen Kreuztal  und Welschen Ennest mit einer zusätzlichen Lok nachgeschoben. 

Die E 40 wurde 1966 bei Krupp unter der Fabriknummer 4768 gebaut, der elektische Teil ist von AEG (Fabriknummer 8395). Sie wurde als E 40 600 an die Deutsche Bundesbahn (DB) geliefert und zum 0.01.1968 in 140 600-8 umgezeichnet. Sie hat die NVR-Nummer 91 80 6140 600-8 D-DB.
Die 140 600-8 der DB Schenker Rail Deutschland AG, ex DB E 40 600, beim nachschieben eines schweren Güterzuges am 18.07.2014 von Kreuztal in Richtung Welschen Ennest. Schwere Güterzüge werden teilweise auf der Ruhr-Sieg-Strecke (KBS 440) zwischen Kreuztal und Welschen Ennest mit einer zusätzlichen Lok nachgeschoben. Die E 40 wurde 1966 bei Krupp unter der Fabriknummer 4768 gebaut, der elektische Teil ist von AEG (Fabriknummer 8395). Sie wurde als E 40 600 an die Deutsche Bundesbahn (DB) geliefert und zum 0.01.1968 in 140 600-8 umgezeichnet. Sie hat die NVR-Nummer 91 80 6140 600-8 D-DB.
Armin Schwarz


Der Bahnhof Au (Sieg) am 19.07.2014. 
An der Siegstrecke (KBS 460) und Ende der Bahnstrecke (Engers–)Altenkirchen-Au

Rechts ist 423 555-2 der S-Bahn Köln abgestellt.
Der Bahnhof Au (Sieg) am 19.07.2014. An der Siegstrecke (KBS 460) und Ende der Bahnstrecke (Engers–)Altenkirchen-Au Rechts ist 423 555-2 der S-Bahn Köln abgestellt.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahnhöfe / Au (Sieg)

1112 1200x790 Px, 20.07.2014

Da hat wohl wieder eine 120.2 die Grätsche gemacht...
So fährt am 19.07.2014 die 111 149-1 der DB Regio NRW mit sechs Doppelstockwagen als RE 9  rsx - Rhein-Sieg-Express   Aachen- Köln - Niederschelden (Umlauf RE 10909), mit zehnminutiger Verspätung vom Bahnhof Au (Sieg) weiter in Richtung Betzdorf. Die Umläufe mit den sechs Dosto´s werden, bedingt durch die besseren fahrdynamischen Werte, eigentlich mit Loks der BR 120.2 gefahren.

Links steht der Dieseltriebwagen 648 201 /648 701, ein Alstom Coradia LINT 41 der DreiLänderBahn (DB Regio NRW), als RB 95 nach Niederschelden zur Abfahrt bereit. Bis Mitte August 2014 ist in Niederschelden Endstation, der Grund dafür ist der Weiterbau der Hüttentalstraße (HTS) als B 62. Diese Hochstraße überquert in Niederschelden die Siegstrecke (KBS 460).
Da hat wohl wieder eine 120.2 die Grätsche gemacht... So fährt am 19.07.2014 die 111 149-1 der DB Regio NRW mit sechs Doppelstockwagen als RE 9 "rsx - Rhein-Sieg-Express" Aachen- Köln - Niederschelden (Umlauf RE 10909), mit zehnminutiger Verspätung vom Bahnhof Au (Sieg) weiter in Richtung Betzdorf. Die Umläufe mit den sechs Dosto´s werden, bedingt durch die besseren fahrdynamischen Werte, eigentlich mit Loks der BR 120.2 gefahren. Links steht der Dieseltriebwagen 648 201 /648 701, ein Alstom Coradia LINT 41 der DreiLänderBahn (DB Regio NRW), als RB 95 nach Niederschelden zur Abfahrt bereit. Bis Mitte August 2014 ist in Niederschelden Endstation, der Grund dafür ist der Weiterbau der Hüttentalstraße (HTS) als B 62. Diese Hochstraße überquert in Niederschelden die Siegstrecke (KBS 460).
Armin Schwarz


LINT in LINT....
Siegelbild im Bahnhof Au (Sieg) am 19.07.2014 
Der Dieseltriebwagen 648 202 / 702 spiegelt sich in dem 648 201 / 701, beide sind Alstom Coradia LINT 41 der DreiLänderBahn (DB Regio NRW). 
Zudem hinten spiegelt sich noch 423 555-2 der S-Bahn Köln.
LINT in LINT.... Siegelbild im Bahnhof Au (Sieg) am 19.07.2014 Der Dieseltriebwagen 648 202 / 702 spiegelt sich in dem 648 201 / 701, beide sind Alstom Coradia LINT 41 der DreiLänderBahn (DB Regio NRW). Zudem hinten spiegelt sich noch 423 555-2 der S-Bahn Köln.
Armin Schwarz


Das Empfangsgebäude vom Bahnhof Herborn am 20.07.2014. 

Das Empfangsgebäude wurde im Stil der Neorenaissance errichtet und ist stilistisch auf das benachbarte Gebäude der Post abgestimmt, mit dem es zusammen den Bahnhofsvorplatz dominiert. Die Planung stammt von dem Architekten Ludwig Hofmann. Das Gebäude wurde im Jahr 1908, nach dem Stadtbrand von 1904, errichtet und ersetzte das ursprüngliche Gebäude von 1862. Das Empfangsgebäude von 1908 ist also ein Bauwerk der „zweiten Generation“ des Hochbaus an der Strecke. Es war erforderlich geworden, weil das alte Empfangsgebäude nach dem Anschluss der beiden Nebenbahnen nicht mehr ausreichte.

Das Empfangsgebäude ist auf einem asymmetrischen Grundriss gestaltet. Es dominiert eine zerklüftete, schiefergedeckte Dachlandschaft. Straßenseitig wird die Fassade von einem exzentrisch gelagerten, großen Rundbogenfenster mit einem dieses überragenden Renaissancegiebel beherrscht. Hier findet sich der straßenseitige Eingang zur Empfangshalle. Das Empfangsgebäude ist heute ein Kulturdenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz.

Das Empfangsgebäude ist nur noch teilweise durch eine Gaststätte und einen Verkaufskiosk genutzt. Fahrkarten können in dem Kiosk und an Automaten gekauft werden. Das Empfangsgebäude und die Bahnanlagen machen insgesamt einen ungepflegten Eindruck.
Das Empfangsgebäude vom Bahnhof Herborn am 20.07.2014. Das Empfangsgebäude wurde im Stil der Neorenaissance errichtet und ist stilistisch auf das benachbarte Gebäude der Post abgestimmt, mit dem es zusammen den Bahnhofsvorplatz dominiert. Die Planung stammt von dem Architekten Ludwig Hofmann. Das Gebäude wurde im Jahr 1908, nach dem Stadtbrand von 1904, errichtet und ersetzte das ursprüngliche Gebäude von 1862. Das Empfangsgebäude von 1908 ist also ein Bauwerk der „zweiten Generation“ des Hochbaus an der Strecke. Es war erforderlich geworden, weil das alte Empfangsgebäude nach dem Anschluss der beiden Nebenbahnen nicht mehr ausreichte. Das Empfangsgebäude ist auf einem asymmetrischen Grundriss gestaltet. Es dominiert eine zerklüftete, schiefergedeckte Dachlandschaft. Straßenseitig wird die Fassade von einem exzentrisch gelagerten, großen Rundbogenfenster mit einem dieses überragenden Renaissancegiebel beherrscht. Hier findet sich der straßenseitige Eingang zur Empfangshalle. Das Empfangsgebäude ist heute ein Kulturdenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz. Das Empfangsgebäude ist nur noch teilweise durch eine Gaststätte und einen Verkaufskiosk genutzt. Fahrkarten können in dem Kiosk und an Automaten gekauft werden. Das Empfangsgebäude und die Bahnanlagen machen insgesamt einen ungepflegten Eindruck.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahnhöfe / Sonstige in Hessen

1018 1200x787 Px, 20.07.2014


Die ehemalige Buderus Werk Eibelshausen Nr. 1, ex Hochofenwerk Oberscheld der Hessische Berg- und Hüttenwerke AG (später Buderus AG), heute Eigentum der Herborner Eisenbahnverein e. V., hier am 20.07.2013 in Herborn. 

Die Lok vom Typ O&K - MV 6 a wurde 1957 von O&K für das Hochofenwerk Oberscheld gebaut. 
Technische Daten: 
Spurweite: 1.435 mm 
Achsfolge: B
Dienstgewicht:  20 t
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h
Länge über Puffer:  6500 mm
Raddurchmesser:  850 mm
Motor: wassergekühlter 6 Zyl.-Reihen-Dieselmotor 
Leistung:  125 PS bei 1300 U/min
Leist.-Übertragung: hydraulisch (Voith-Turbo-Getriebe L 33)
Bremse:  Knorr Druckluftbremse
Die ehemalige Buderus Werk Eibelshausen Nr. 1, ex Hochofenwerk Oberscheld der Hessische Berg- und Hüttenwerke AG (später Buderus AG), heute Eigentum der Herborner Eisenbahnverein e. V., hier am 20.07.2013 in Herborn. Die Lok vom Typ O&K - MV 6 a wurde 1957 von O&K für das Hochofenwerk Oberscheld gebaut. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: B Dienstgewicht: 20 t Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h Länge über Puffer: 6500 mm Raddurchmesser: 850 mm Motor: wassergekühlter 6 Zyl.-Reihen-Dieselmotor Leistung: 125 PS bei 1300 U/min Leist.-Übertragung: hydraulisch (Voith-Turbo-Getriebe L 33) Bremse: Knorr Druckluftbremse
Armin Schwarz

Deutschland / Dieselloks / _O&K div. Typen

653 1200x867 Px, 20.07.2014


Die ehemalige Werkslok  1  von Buderus-Juno, ex DB 323 336-8, ex DB Köf 6816, heute Eigentum der Herborner Eisenbahnverein e. V., hier am 20.07.2013 in Herborn.  

Die Köf II / Deutz A6M 617 R wurde 1965 von unter der Fabriknummer  57916 gebaut und als Köf 6816 an die  Deutsche Bundesbahn (DB) geliefert, zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 323 336-8. Zum 31.12.1984 wurde sie bei der DB (im BW Gießen) ausgemustert und 1985 an das Buderus-Juno Werk (Burger Eisenwerke) in Herborn-Burg verkauft, wo sie bis 1997 war.

Technische Daten:
Achsformel : B 
Spurweite: 1435 mm
Länge über Puffer: 6.450 mm
Dienstgewicht: 17 t 
Motor: 6-Zylinder-Deutz-Dieselmotor 
Leistung:  127 PS
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h 
Anfahrzugkraft: 27,5 kN
Die ehemalige Werkslok "1" von Buderus-Juno, ex DB 323 336-8, ex DB Köf 6816, heute Eigentum der Herborner Eisenbahnverein e. V., hier am 20.07.2013 in Herborn. Die Köf II / Deutz A6M 617 R wurde 1965 von unter der Fabriknummer 57916 gebaut und als Köf 6816 an die Deutsche Bundesbahn (DB) geliefert, zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 323 336-8. Zum 31.12.1984 wurde sie bei der DB (im BW Gießen) ausgemustert und 1985 an das Buderus-Juno Werk (Burger Eisenwerke) in Herborn-Burg verkauft, wo sie bis 1997 war. Technische Daten: Achsformel : B Spurweite: 1435 mm Länge über Puffer: 6.450 mm Dienstgewicht: 17 t Motor: 6-Zylinder-Deutz-Dieselmotor Leistung: 127 PS Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h Anfahrzugkraft: 27,5 kN
Armin Schwarz

Deutschland / Dieselloks / BR 323 (Köf II)

807 1200x806 Px, 20.07.2014

. Wer gewinnt das Rennen? - Am 17.07.2014 gab es Abwechslung in Wilwerwiltz, als der IR 3745 Troisvierges - Luxembourg den Bahnhof verließ, um seine Reise in Richtung Hauptstadt fortzusetzten. Im Schritttempo und mit lautem Pfeifen näherte sich die Lok und die Fotografen staunten nicht schlecht, als sie ein kleines weißes Hündchen entdeckten, welches vor der Lok herrannte. Das Spielchen dauerte noch eine ganze Weile, wir hörten immer noch das Pfeifen der Lok, als der Zug schon längst außer Sicht war. Wer das Rennen gewonnen hat, werden wir wohl nie erfahren. ;-) (Jeanny)
. Wer gewinnt das Rennen? - Am 17.07.2014 gab es Abwechslung in Wilwerwiltz, als der IR 3745 Troisvierges - Luxembourg den Bahnhof verließ, um seine Reise in Richtung Hauptstadt fortzusetzten. Im Schritttempo und mit lautem Pfeifen näherte sich die Lok und die Fotografen staunten nicht schlecht, als sie ein kleines weißes Hündchen entdeckten, welches vor der Lok herrannte. Das Spielchen dauerte noch eine ganze Weile, wir hörten immer noch das Pfeifen der Lok, als der Zug schon längst außer Sicht war. Wer das Rennen gewonnen hat, werden wir wohl nie erfahren. ;-) (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

. Die Akiem BB 37022 kommt am Anschluss zum Kraftwerk Ensdorf mit dem Suppenzug aus Völklingen und fährt in Richtung Dillinger Hütte. Wie ein Tausendfüßler reihen sich die Torpedowagen hinter der Lok ein. 18.07.2014 (Hans)
. Die Akiem BB 37022 kommt am Anschluss zum Kraftwerk Ensdorf mit dem Suppenzug aus Völklingen und fährt in Richtung Dillinger Hütte. Wie ein Tausendfüßler reihen sich die Torpedowagen hinter der Lok ein. 18.07.2014 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Der RBe 540 021-3 bei Oron. 
10. August 2010
Der RBe 540 021-3 bei Oron. 10. August 2010
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / Triebzüge (Normalspur) / RBe 540

411 1200x797 Px, 21.07.2014

Ganz so alt wie das Bild aussieht ist es nicht: der RAe 2/4 1001 in Lausanne.
12. Juni 2010
Ganz so alt wie das Bild aussieht ist es nicht: der RAe 2/4 1001 in Lausanne. 12. Juni 2010
Stefan Wohlfahrt

Der RAe 2/4 1001 in Vevey. 
12. Juni 2010
Der RAe 2/4 1001 in Vevey. 12. Juni 2010
Stefan Wohlfahrt

Die S/W Variante des RAe 2/4 1001 in Vevey.
12. Juni 2010
Die S/W Variante des RAe 2/4 1001 in Vevey. 12. Juni 2010
Stefan Wohlfahrt


Mit neuer Fahrzeugbezeichnung....ET 222106  Siegen  (94 80 0426 105-3 D-ABRN / 94 80 0826 105-9 D-ABRN), ex ET 22 006,  (2-teiliger Stadler Flirt EMU 2 bzw. BR 0426.1) der Abellio Rail NRW fährt am 14.07.2014 von Kreuztal weiter in Richtung Siegen. Er fährt als RB 91  Ruhr-Sieg-Bahn  die Strecke Hagen-Siegen.

Diese Fahrzeuge hat die Abellio über die CBRail Ltd. geleast. Der Triebzug wurde 2007 von Stadler unter der Fabriknummer 37645 gebaut.
Mit neuer Fahrzeugbezeichnung....ET 222106 "Siegen" (94 80 0426 105-3 D-ABRN / 94 80 0826 105-9 D-ABRN), ex ET 22 006, (2-teiliger Stadler Flirt EMU 2 bzw. BR 0426.1) der Abellio Rail NRW fährt am 14.07.2014 von Kreuztal weiter in Richtung Siegen. Er fährt als RB 91 "Ruhr-Sieg-Bahn" die Strecke Hagen-Siegen. Diese Fahrzeuge hat die Abellio über die CBRail Ltd. geleast. Der Triebzug wurde 2007 von Stadler unter der Fabriknummer 37645 gebaut.
Armin Schwarz


Plasser & Theurer Schnellschotterplaniermaschine SSP 110 SW (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 16 46 516 18-9; EBA 04 B09 B017) sowie dahinter die Plasser und Theurer Universalstopfmaschine (Nivellier-, Hebe-, Richt- und Stopfmaschinen) Unimat 09-475/4S (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9424 001-2; EBA 08 D04 A005) der DGU - Deutsche Gleisbau Union (Koblenz), abgestellt am 18.07.2014 in Kreuztal.

TECHNISCHE DATEN der SSP 110 SW:
Spurweite: 1.435 mm 
Eigengewicht: 44 t 
zul. Anhängelast: 40 t
Länge über Puffer: 17.230 mm
Achsabstand: 8.100 mm 
Achsanzahl: 2 (große Räder)
Motorleistung: 400 kW
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Kleinster befahrbarer Radius: 120 m
zul. Streckenklasse: D4 oder höher          
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 3

TECHNISCHE DATEN der Unimat 09-475/4S: 
Baujahr: 2011 
Fabriknummer: 1358
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 31.540 mm
Gesamtwicht: 122,6 t
Anhängelast: 50 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
kleinster befahrbarer Radius: R 150
zul. Streckenklasse: D4 und höher
zur Mitfahrt zugelassene Personen: 5
Plasser & Theurer Schnellschotterplaniermaschine SSP 110 SW (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 16 46 516 18-9; EBA 04 B09 B017) sowie dahinter die Plasser und Theurer Universalstopfmaschine (Nivellier-, Hebe-, Richt- und Stopfmaschinen) Unimat 09-475/4S (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9424 001-2; EBA 08 D04 A005) der DGU - Deutsche Gleisbau Union (Koblenz), abgestellt am 18.07.2014 in Kreuztal. TECHNISCHE DATEN der SSP 110 SW: Spurweite: 1.435 mm Eigengewicht: 44 t zul. Anhängelast: 40 t Länge über Puffer: 17.230 mm Achsabstand: 8.100 mm Achsanzahl: 2 (große Räder) Motorleistung: 400 kW Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Kleinster befahrbarer Radius: 120 m zul. Streckenklasse: D4 oder höher Zur Mitfahrt zugel. Personen: 3 TECHNISCHE DATEN der Unimat 09-475/4S: Baujahr: 2011 Fabriknummer: 1358 Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 31.540 mm Gesamtwicht: 122,6 t Anhängelast: 50 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h kleinster befahrbarer Radius: R 150 zul. Streckenklasse: D4 und höher zur Mitfahrt zugelassene Personen: 5
Armin Schwarz

GALERIE 3
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