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Als die Züge hier noch am Bahnhof hielten....
Der Bahnhof Olpe, an der KBS 442  Biggetalbahn  (Finnentrop - Olpe - (Freudenberg)) am 12.05.2013. Der heutige Haltepunkt wurde 2013 um ca. 100 m vor den ehemaligen Bahnhof vorverlegt. Um das Bahnhofsareal wird zurzeit noch viel gebaut.
Als die Züge hier noch am Bahnhof hielten.... Der Bahnhof Olpe, an der KBS 442 "Biggetalbahn" (Finnentrop - Olpe - (Freudenberg)) am 12.05.2013. Der heutige Haltepunkt wurde 2013 um ca. 100 m vor den ehemaligen Bahnhof vorverlegt. Um das Bahnhofsareal wird zurzeit noch viel gebaut.
Armin Schwarz


So soll es aus der Vogelperspektive einmal aussehen...
Der ehemaligen Bahnhof Olpe, an der KBS 442  Biggetalbahn  (Finnentrop - Olpe - (Freudenberg)). Aufgenommen am 26.07.2014. 
Oben rechts der neue Haltepunkt Olpe und etwas unterhalb der ehemalige Bahnhof eingebettet zwischen Neubauten.
So soll es aus der Vogelperspektive einmal aussehen... Der ehemaligen Bahnhof Olpe, an der KBS 442 "Biggetalbahn" (Finnentrop - Olpe - (Freudenberg)). Aufgenommen am 26.07.2014. Oben rechts der neue Haltepunkt Olpe und etwas unterhalb der ehemalige Bahnhof eingebettet zwischen Neubauten.
Armin Schwarz


Empfangsgebäude vom ehemaligen Bahnhof Olpe (Straßenseite), an der KBS 442  Biggetalbahn  (Finnentrop - Olpe - (Freudenberg)) am 26.07.2014. Der heutige Haltepunkt wurde 2013 um ca. 100 m vor den ehemaligen Bahnhof vorverlegt. Um das Bahnhofsareal wird zur Zeit noch viel gebaut.
Empfangsgebäude vom ehemaligen Bahnhof Olpe (Straßenseite), an der KBS 442 "Biggetalbahn" (Finnentrop - Olpe - (Freudenberg)) am 26.07.2014. Der heutige Haltepunkt wurde 2013 um ca. 100 m vor den ehemaligen Bahnhof vorverlegt. Um das Bahnhofsareal wird zur Zeit noch viel gebaut.
Armin Schwarz


Empfangsgebäude vom ehemaligen Bahnhof Olpe (ehem. Gleisseite), an der KBS 442  Biggetalbahn  (Finnentrop - Olpe - (Freudenberg)) am 26.07.2014. Der heutige Haltepunkt wurde 2013 um ca. 100 m vor den ehemaligen Bahnhof vorverlegt. Um das Bahnhofsareal wird zur Zeit noch viel gebaut.
Empfangsgebäude vom ehemaligen Bahnhof Olpe (ehem. Gleisseite), an der KBS 442 "Biggetalbahn" (Finnentrop - Olpe - (Freudenberg)) am 26.07.2014. Der heutige Haltepunkt wurde 2013 um ca. 100 m vor den ehemaligen Bahnhof vorverlegt. Um das Bahnhofsareal wird zur Zeit noch viel gebaut.
Armin Schwarz

Ein Alstom Coradia LINT 27 der DreiLänderBahn (DB Regio NRW) verlässt als RB 92  Biggesee-Express  Olpe - Finnentrop den Haltepunkt Olpe. 

Olpe ist heute nur noch Haltepunkt, bis 1983 war es ein Durchgangsbahnhof (das Bahnhofsgebäude steht noch) an der KBS 442  Biggetalbahn  (Finnentrop - Olpe - Freudenberg). Olpe ist heute die Endstation der nun 23,6 km langen eingleisigen, nicht elektrifizierten Nebenbahn. 

Der Haltepunkt wurde 2013 um ca. 100 m vor den ehemaligen Bahnhof vorverlegt und das Gleis ist abgebaut. Um das Bahnhofsareal wird zur Zeit noch viel gebaut.
Ein Alstom Coradia LINT 27 der DreiLänderBahn (DB Regio NRW) verlässt als RB 92 "Biggesee-Express" Olpe - Finnentrop den Haltepunkt Olpe. Olpe ist heute nur noch Haltepunkt, bis 1983 war es ein Durchgangsbahnhof (das Bahnhofsgebäude steht noch) an der KBS 442 "Biggetalbahn" (Finnentrop - Olpe - Freudenberg). Olpe ist heute die Endstation der nun 23,6 km langen eingleisigen, nicht elektrifizierten Nebenbahn. Der Haltepunkt wurde 2013 um ca. 100 m vor den ehemaligen Bahnhof vorverlegt und das Gleis ist abgebaut. Um das Bahnhofsareal wird zur Zeit noch viel gebaut.
Armin Schwarz

. Wer ist schneller, der Lokführer beim Abschlalten der Lichter oder die Kamera der Fotografin? - Am 25.07.2014 hat der IR 3745 Troisvierges - Luxembourg den Bahnhof von Wilwerwiltz verlassen und begibt sich auf seine Weiterreise in die luxemburgische Hauptstadt. (Jeanny)
. Wer ist schneller, der Lokführer beim Abschlalten der Lichter oder die Kamera der Fotografin? - Am 25.07.2014 hat der IR 3745 Troisvierges - Luxembourg den Bahnhof von Wilwerwiltz verlassen und begibt sich auf seine Weiterreise in die luxemburgische Hauptstadt. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

. Wer ist schneller, der Lokführer beim Abschlalten der Lichter oder die Kamera der Fotografin? - Am 25.07.2014 hat der IR 3745 Troisvierges - Luxembourg den Bahnhof von Wilwerwiltz verlassen und begibt sich auf seine Weiterreise in die luxemburgische Hauptstadt. (Jeanny)
. Wer ist schneller, der Lokführer beim Abschlalten der Lichter oder die Kamera der Fotografin? - Am 25.07.2014 hat der IR 3745 Troisvierges - Luxembourg den Bahnhof von Wilwerwiltz verlassen und begibt sich auf seine Weiterreise in die luxemburgische Hauptstadt. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

. Wer ist schneller, der Lokführer beim Abschlalten der Lichter oder die Kamera der Fotografin? - Am 25.07.2014 hat der IR 3745 Troisvierges - Luxembourg den Bahnhof von Wilwerwiltz verlassen und begibt sich auf seine Weiterreise in die luxemburgische Hauptstadt. (Jeanny)
. Wer ist schneller, der Lokführer beim Abschlalten der Lichter oder die Kamera der Fotografin? - Am 25.07.2014 hat der IR 3745 Troisvierges - Luxembourg den Bahnhof von Wilwerwiltz verlassen und begibt sich auf seine Weiterreise in die luxemburgische Hauptstadt. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond


Eichbeiwagen der Fa. Fricke Eichfahrzeuge 40 80 D-PENG 9400 005-1 (eingestellt durch Parenz Engineeringer), abgestellt am 26.07.2014 in Siegen-Eintracht, bei der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein). 

Der Wagen hat ein Eigengewicht von 12,5 t plus max. 25,5 t Zuladung (Eichnormale und Ausrüstung). Er ist für Streckenlast B oder höher zugelassen. Der Wagen hat eine Länge über Puffer von 8,0 m und einen Achsabstand von 3 m.
Eichbeiwagen der Fa. Fricke Eichfahrzeuge 40 80 D-PENG 9400 005-1 (eingestellt durch Parenz Engineeringer), abgestellt am 26.07.2014 in Siegen-Eintracht, bei der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein). Der Wagen hat ein Eigengewicht von 12,5 t plus max. 25,5 t Zuladung (Eichnormale und Ausrüstung). Er ist für Streckenlast B oder höher zugelassen. Der Wagen hat eine Länge über Puffer von 8,0 m und einen Achsabstand von 3 m.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahndienstfahrzeuge / Eichwagen

408 1200x800 Px, 27.07.2014


Eichwagen der Fa. Fricke Eichfahrzeuge 40 80 D-PENG 9400 003-6 (eingestellt durch Parenz Engineeringer), abgestellt am 26.07.2014 in Siegen-Eintracht, bei der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein).  

Der Wagen hat ein Eigengewicht von 40 t plus max. 20 t Eichnormale. Er hat eine Länge über Puffer von 5,5 m und einen Abstand der Endradsätzen von 3 m. Er ist nur für Streckenlast C2 oder höher zugelassen, der Grund ist hier nicht die Achslast, sondern die Last/lfm Gleis.
Eichwagen der Fa. Fricke Eichfahrzeuge 40 80 D-PENG 9400 003-6 (eingestellt durch Parenz Engineeringer), abgestellt am 26.07.2014 in Siegen-Eintracht, bei der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein). Der Wagen hat ein Eigengewicht von 40 t plus max. 20 t Eichnormale. Er hat eine Länge über Puffer von 5,5 m und einen Abstand der Endradsätzen von 3 m. Er ist nur für Streckenlast C2 oder höher zugelassen, der Grund ist hier nicht die Achslast, sondern die Last/lfm Gleis.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahndienstfahrzeuge / Eichwagen

434 1200x800 Px, 27.07.2014


Eichwagen der Fa. Fricke Eichfahrzeuge 40 80 D-PENG 9400 002-8 (eingestellt durch Parenz Engineeringer), abgestellt am 26.07.2014 in Siegen-Eintracht, bei der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein).  

Der Wagen hat ein Eigengewicht von 29,8 t plus max. 10 t Eichnormale. Er hat eine Länge über Puffer von 5,5 m und einen Abstand der Endradsätzen von 3 m.
Eichwagen der Fa. Fricke Eichfahrzeuge 40 80 D-PENG 9400 002-8 (eingestellt durch Parenz Engineeringer), abgestellt am 26.07.2014 in Siegen-Eintracht, bei der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein). Der Wagen hat ein Eigengewicht von 29,8 t plus max. 10 t Eichnormale. Er hat eine Länge über Puffer von 5,5 m und einen Abstand der Endradsätzen von 3 m.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahndienstfahrzeuge / Eichwagen

404 1200x800 Px, 27.07.2014


Eichzug der Fa. Fricke Eichfahrzeuge abgestellt am 26.07.2014 in Siegen-Eintracht, bei der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein). 

Bestehend aus: 
Eichwagen 40 80 D-PENG 9400 002-8;
Eichwagen 40 80 D-PENG 9400 003-6 und
Eichbeiwagen 40 80 D-PENG 9400 005-1 
Alle Wagen eingestellt durch Parenz Engineeringer.
Eichzug der Fa. Fricke Eichfahrzeuge abgestellt am 26.07.2014 in Siegen-Eintracht, bei der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein). Bestehend aus: Eichwagen 40 80 D-PENG 9400 002-8; Eichwagen 40 80 D-PENG 9400 003-6 und Eichbeiwagen 40 80 D-PENG 9400 005-1 Alle Wagen eingestellt durch Parenz Engineeringer.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahndienstfahrzeuge / Eichwagen

513 1200x800 Px, 27.07.2014


Mit neuer Fahrzeugbezeichnung....Der ET 222104 (94 80 0426 103-8 D-ABRN / 94 80 0826 103-4 D-ABRN), ex ET 22 004, ein 2-teiliger Stadler Flirt der Abellio Rail NRW fährt am 26.07.2014 als RB 91  Ruhr-Sieg-Bahn  Hagen - Finnentrop - Kreuztal - Siegen, bei Siegen-Weidenau in Richtung Endstastion Siegen Hbf. Er fährt auf der KBS 440  Ruhr-Sieg-Strecke  Hagen - Siegen, (Siegen-Weidenau bis Siegen  DB-Streckennummer 2880).

Diese Fahrzeuge hat die Abellio über die CBRail Ltd. geleast. Der Triebzug wurde 2007 bei Stadler Pankow GmbH in Berlin unter der Fabriknummer 37639 gebaut. Er hat die EBA-Nummern EBA 05L14A 004 und EBA 05L14B 004.
Mit neuer Fahrzeugbezeichnung....Der ET 222104 (94 80 0426 103-8 D-ABRN / 94 80 0826 103-4 D-ABRN), ex ET 22 004, ein 2-teiliger Stadler Flirt der Abellio Rail NRW fährt am 26.07.2014 als RB 91 "Ruhr-Sieg-Bahn" Hagen - Finnentrop - Kreuztal - Siegen, bei Siegen-Weidenau in Richtung Endstastion Siegen Hbf. Er fährt auf der KBS 440 "Ruhr-Sieg-Strecke" Hagen - Siegen, (Siegen-Weidenau bis Siegen DB-Streckennummer 2880). Diese Fahrzeuge hat die Abellio über die CBRail Ltd. geleast. Der Triebzug wurde 2007 bei Stadler Pankow GmbH in Berlin unter der Fabriknummer 37639 gebaut. Er hat die EBA-Nummern EBA 05L14A 004 und EBA 05L14B 004.
Armin Schwarz


ET 23 003   Werdohl  (94 80 0427 102-9 D-ABRN / 94 80 0827 102-5 D-ABRN / 94 80 0427 602-8 D-ABRN) ein 3-teiliger Stadler Flirt der Abellio Rail NRW hat gerade (am 26.07.2014) verlassen und erreicht gleich den Bahnhof Siegen-Weidenau. Er fährt als RE 16   Ruhr-Sieg-Express  die Verbindung Siegen - Kreuztal - Finnentrop - Hagen - Essen. 

Der Triebzug wurde 2007 bei Stadler Pankow GmbH in Berlin unter der Fabriknummer 34663 gebaut. 

Diese Fahrzeuge hat die Abellio über die CBRail Ltd. geleast.
ET 23 003 "Werdohl" (94 80 0427 102-9 D-ABRN / 94 80 0827 102-5 D-ABRN / 94 80 0427 602-8 D-ABRN) ein 3-teiliger Stadler Flirt der Abellio Rail NRW hat gerade (am 26.07.2014) verlassen und erreicht gleich den Bahnhof Siegen-Weidenau. Er fährt als RE 16 "Ruhr-Sieg-Express" die Verbindung Siegen - Kreuztal - Finnentrop - Hagen - Essen. Der Triebzug wurde 2007 bei Stadler Pankow GmbH in Berlin unter der Fabriknummer 34663 gebaut. Diese Fahrzeuge hat die Abellio über die CBRail Ltd. geleast.
Armin Schwarz

Die  Bergkönigin   95 0009-1 am 07.06.2014 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen. Diese Lok hatte schon viele Bezeichnungen und zwar: Bestellt als preußische T 20 Magdeburg 9209, ausgeliefert als DR 77 009 > DR 95 009 > DRG 95 009 > DR 95 009 >  Umbau auf Ölfeuerung, und somit DR 95 0009-1. 

Die preußische  T 20 wurde 1922 von Borsig in Berlin unter der Fabriknummer 11113 gebaut und 1923 an die Deutsche Reichseisenbahnen als DR 77 009 ausgeliefert (bestellt war sie noch als T 20 Magdeburg 9209), im gleichen Jahr wurde sie aber noch in DR 95 009 umgezeichnet. 
Nach dem Krieg verblieb die Lok im Osten und blieb so als DR 95 009 bezeichnet. Die Lok wurde 1966 umgebaut, sie erhielt einen Nachbaukessel und Ölfeuerung, so erhielt sie 1970 nach dem EDV-Nummernplan der DR die Bezeichnung 95 0009-1 (BR 95.00 ). Die Lok wurde 1981 zurückgestellt (z-Stellung) und 1984 bei der DR ausgemustert.
Schon 1984 kam sie zur Museumseisenbahn Paderborn und Später zur EFO (Eisenbahnfreunde Flügelrad Oberberg e. V.) dem Vorgänger Verein der Interessengemeinschaft und Förderverein für das Eisenbahnmuseum Gummersbach-Dieringhausen e. V..

Die Baureihe 95 ist eine schwere fünffachgekuppelte Tenderlokomotive mit der Achsfolge 1'E1', welche von der Deutschen Reichsbahn (DR) ab Anfang 1923 für den Einsatz vor schweren Güterzügen auf steilen Hauptbahnen in Betrieb genommen wurde. Da die Baureihe noch in der letzten Zeit der preußischen Staatsbahn entwickelt wurde, wird sie auch als preußische T 20 bezeichnet.

Mit der Entwicklung der T 20 griff die preußische Staatsbahn den von der Halberstadt-Blankenburger Eisenbahn mit ihrer Tierklasse umgesetzten Gedanken der Ablösung des umständlichen und zeitraubenden Zahnradbahnbetriebs auf Steilstrecken durch besonders zugkräftige Reibungslokomotiven mit dynamischer Gegendruckbremse als drittem Bremssystem auf.

Die ersten zehn 1922 gebauten und ab Anfang 1923 ausgelieferten Exemplare der Baureihe waren als T 20 Magdeburg 9201–9210 bestellt worden. Die Fahrzeuge wurden durch den Besteller zunächst als 77 001 bis 77 010 in den Betriebsbestand eingereiht, da für sie zunächst die Baureihe 77 vorgesehen war. Noch im Verlaufe des gleichen Jahres jedoch zeichnete man sie in die Betriebsnummern 95 001–010 um. Insgesamt wurden bis 1924 45 Stück gebaut. Einsatzgebiete waren unter anderem die Bahnstrecke Sonneberg–Probstzella, die Spessartrampe, die Frankenwaldbahn, die Geislinger Steige, die Schiefe Ebene und die Rübelandbahn, wodurch sie zu ihrem Spitznamen „Bergkönigin“ kam.

Die Maschinen verfügen über einen 100 mm dicken Barrenrahmen mit fünf Querversteifungen aus Stahlguss sowie einen Kessel mit über dem Rahmen stehendem Hinterkessel nach Belpaire. Die Laufradsätze bilden mit den benachbarten Kuppelachsen Krauss-Helmholtz-Lenkgestelle. Die drei mittleren Kuppelradsätze sind fest im Rahmen gelagert, allerdings ist der Spurkranz bei dem dritten Kuppelradsatz um 15 mm geschwächt. Das Zweizylinder-Heißdampftriebwerk treibt den dritten Kuppelradsatz an und verfügt über selbsttätige Druckausgleicher für den Triebwerksleerlauf.

Diese Dampflokgattung war die stärkste von der DR beschaffte Tenderlok. Sie konnte in der Ebene bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h eine Zuglast von 2060 Tonnen befördern und bei 25 Promille Steigung mit 25 km/h Geschwindigkeit immerhin noch 430 Tonnen. Damit erreichten sie fast das Leistungsvermögen der rund 30 Tonnen schwereren bayerischen Malletlok Gt 2×4/4. Diese bewältigte auf 25 Promille Steigung mit 25 km/h eine Zuglast von 465 Tonnen, war aber in der Unterhaltung aufgrund des komplexeren Triebwerkes teurer. Die sehr hohe Reibungslast von 95,3 t ermöglichte den Verzicht auf Zahnstangenbetrieb bis zu einer Steigung von 70 ‰, insbesondere auch, weil die Riggenbach-Gegendruckbremse (die Lokomotive wird durch Verdichtungsarbeit in den Antriebszylindern abbremst) auch bei langen Talfahrten das Abbremsen hoher Lasten ohne Verschleiß und Überhitzung der Bremsbeläge sowie Radreifen und der damit verbundenen Gefahr nachlassender Bremswirkung sicherstellte.

Von den 45 Lokomotiven der Baureihe blieben 31im Osten und kamen zur Deutschen Reichsbahn. Von diesen wurden zwischen 1966 und 1972 24 Stück auf Ölhauptfeuerung umgebaut, zehn Stück wurden überdies neubekesselt. Ab 1970 bezeichnete die DR die ölbefeuerten Lokomotiven als Baureihe 95.00 und die nicht umgebauten Exemplare mit Kohlefeuerung als Baureihe 95.10. Die letzten Lokomotiven der Baureihe waren auf der Strecke Sonneberg–Eisfeld im Einsatz und wurden erst 1981 ausgemustert. 

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl:  45
Bauart:  1'E1' h2
Gattung:  Gt 57.19
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer:  15.100 mm
Höhe:  4.550 mm
Gesamtradstand:  11.900 mm
Leergewicht:  103,7 t
Dienstgewicht:  127,4 t
Reibungsmasse:  95,3 t
Radsatzfahrmasse:  19,1 t
Höchstgeschwindigkeit:  70 km/h
Indizierte Leistung:  1.192 kW / 1.621 PS
Treibraddurchmesser:  1.400 mm
Laufraddurchmesser vorn:  850 mm
Laufraddurchmesser hinten:  850 mm
Steuerungsart:  Heusinger
Zylinderanzahl:  2
Zylinderdurchmesser:  700 mm
Kolbenhub:  660 mm
Kesselüberdruck:  14 bar
Wasservorrat:  12,0 m³
Brennstoffvorrat:  4 t Kohle
Bremse:  Knorr-Druckluftbremse
Riggenbach-Gegendruckbremse
Zugheizung:  Dampfheizung

Anzahl der Heizrohre:  218
Anzahl der Rauchrohre:  34
Heizrohrlänge:  4.500 mm
Rostfläche:  4,36 m²
Strahlungsheizfläche:  17 m²
Rohrheizfläche:  183 m²
Überhitzerfläche:  62,50 m²
Verdampfungsheizfläche:  200,00 m²
Die "Bergkönigin" 95 0009-1 am 07.06.2014 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen. Diese Lok hatte schon viele Bezeichnungen und zwar: Bestellt als preußische T 20 Magdeburg 9209, ausgeliefert als DR 77 009 > DR 95 009 > DRG 95 009 > DR 95 009 > Umbau auf Ölfeuerung, und somit DR 95 0009-1. Die preußische T 20 wurde 1922 von Borsig in Berlin unter der Fabriknummer 11113 gebaut und 1923 an die Deutsche Reichseisenbahnen als DR 77 009 ausgeliefert (bestellt war sie noch als T 20 Magdeburg 9209), im gleichen Jahr wurde sie aber noch in DR 95 009 umgezeichnet. Nach dem Krieg verblieb die Lok im Osten und blieb so als DR 95 009 bezeichnet. Die Lok wurde 1966 umgebaut, sie erhielt einen Nachbaukessel und Ölfeuerung, so erhielt sie 1970 nach dem EDV-Nummernplan der DR die Bezeichnung 95 0009-1 (BR 95.00 ). Die Lok wurde 1981 zurückgestellt (z-Stellung) und 1984 bei der DR ausgemustert. Schon 1984 kam sie zur Museumseisenbahn Paderborn und Später zur EFO (Eisenbahnfreunde Flügelrad Oberberg e. V.) dem Vorgänger Verein der Interessengemeinschaft und Förderverein für das Eisenbahnmuseum Gummersbach-Dieringhausen e. V.. Die Baureihe 95 ist eine schwere fünffachgekuppelte Tenderlokomotive mit der Achsfolge 1'E1', welche von der Deutschen Reichsbahn (DR) ab Anfang 1923 für den Einsatz vor schweren Güterzügen auf steilen Hauptbahnen in Betrieb genommen wurde. Da die Baureihe noch in der letzten Zeit der preußischen Staatsbahn entwickelt wurde, wird sie auch als preußische T 20 bezeichnet. Mit der Entwicklung der T 20 griff die preußische Staatsbahn den von der Halberstadt-Blankenburger Eisenbahn mit ihrer Tierklasse umgesetzten Gedanken der Ablösung des umständlichen und zeitraubenden Zahnradbahnbetriebs auf Steilstrecken durch besonders zugkräftige Reibungslokomotiven mit dynamischer Gegendruckbremse als drittem Bremssystem auf. Die ersten zehn 1922 gebauten und ab Anfang 1923 ausgelieferten Exemplare der Baureihe waren als T 20 Magdeburg 9201–9210 bestellt worden. Die Fahrzeuge wurden durch den Besteller zunächst als 77 001 bis 77 010 in den Betriebsbestand eingereiht, da für sie zunächst die Baureihe 77 vorgesehen war. Noch im Verlaufe des gleichen Jahres jedoch zeichnete man sie in die Betriebsnummern 95 001–010 um. Insgesamt wurden bis 1924 45 Stück gebaut. Einsatzgebiete waren unter anderem die Bahnstrecke Sonneberg–Probstzella, die Spessartrampe, die Frankenwaldbahn, die Geislinger Steige, die Schiefe Ebene und die Rübelandbahn, wodurch sie zu ihrem Spitznamen „Bergkönigin“ kam. Die Maschinen verfügen über einen 100 mm dicken Barrenrahmen mit fünf Querversteifungen aus Stahlguss sowie einen Kessel mit über dem Rahmen stehendem Hinterkessel nach Belpaire. Die Laufradsätze bilden mit den benachbarten Kuppelachsen Krauss-Helmholtz-Lenkgestelle. Die drei mittleren Kuppelradsätze sind fest im Rahmen gelagert, allerdings ist der Spurkranz bei dem dritten Kuppelradsatz um 15 mm geschwächt. Das Zweizylinder-Heißdampftriebwerk treibt den dritten Kuppelradsatz an und verfügt über selbsttätige Druckausgleicher für den Triebwerksleerlauf. Diese Dampflokgattung war die stärkste von der DR beschaffte Tenderlok. Sie konnte in der Ebene bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h eine Zuglast von 2060 Tonnen befördern und bei 25 Promille Steigung mit 25 km/h Geschwindigkeit immerhin noch 430 Tonnen. Damit erreichten sie fast das Leistungsvermögen der rund 30 Tonnen schwereren bayerischen Malletlok Gt 2×4/4. Diese bewältigte auf 25 Promille Steigung mit 25 km/h eine Zuglast von 465 Tonnen, war aber in der Unterhaltung aufgrund des komplexeren Triebwerkes teurer. Die sehr hohe Reibungslast von 95,3 t ermöglichte den Verzicht auf Zahnstangenbetrieb bis zu einer Steigung von 70 ‰, insbesondere auch, weil die Riggenbach-Gegendruckbremse (die Lokomotive wird durch Verdichtungsarbeit in den Antriebszylindern abbremst) auch bei langen Talfahrten das Abbremsen hoher Lasten ohne Verschleiß und Überhitzung der Bremsbeläge sowie Radreifen und der damit verbundenen Gefahr nachlassender Bremswirkung sicherstellte. Von den 45 Lokomotiven der Baureihe blieben 31im Osten und kamen zur Deutschen Reichsbahn. Von diesen wurden zwischen 1966 und 1972 24 Stück auf Ölhauptfeuerung umgebaut, zehn Stück wurden überdies neubekesselt. Ab 1970 bezeichnete die DR die ölbefeuerten Lokomotiven als Baureihe 95.00 und die nicht umgebauten Exemplare mit Kohlefeuerung als Baureihe 95.10. Die letzten Lokomotiven der Baureihe waren auf der Strecke Sonneberg–Eisfeld im Einsatz und wurden erst 1981 ausgemustert. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 45 Bauart: 1'E1' h2 Gattung: Gt 57.19 Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 15.100 mm Höhe: 4.550 mm Gesamtradstand: 11.900 mm Leergewicht: 103,7 t Dienstgewicht: 127,4 t Reibungsmasse: 95,3 t Radsatzfahrmasse: 19,1 t Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Indizierte Leistung: 1.192 kW / 1.621 PS Treibraddurchmesser: 1.400 mm Laufraddurchmesser vorn: 850 mm Laufraddurchmesser hinten: 850 mm Steuerungsart: Heusinger Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 700 mm Kolbenhub: 660 mm Kesselüberdruck: 14 bar Wasservorrat: 12,0 m³ Brennstoffvorrat: 4 t Kohle Bremse: Knorr-Druckluftbremse Riggenbach-Gegendruckbremse Zugheizung: Dampfheizung Anzahl der Heizrohre: 218 Anzahl der Rauchrohre: 34 Heizrohrlänge: 4.500 mm Rostfläche: 4,36 m² Strahlungsheizfläche: 17 m² Rohrheizfläche: 183 m² Überhitzerfläche: 62,50 m² Verdampfungsheizfläche: 200,00 m²
Armin Schwarz

SBB: Am 4. Juli 2006 brachte eine rote Ae 6/6  Kantonslok  11403 - 11425 (1955 - 1958) einen Kurzgüterzug von Tavannes nach Delémont. Die Aufnahme ist bei Court entstanden. Heute wird der seltener gewordene Güterverkehr dieser Region nur noch über Biel abgewickelt.
Foto: Walter Ruetsch
SBB: Am 4. Juli 2006 brachte eine rote Ae 6/6 "Kantonslok" 11403 - 11425 (1955 - 1958) einen Kurzgüterzug von Tavannes nach Delémont. Die Aufnahme ist bei Court entstanden. Heute wird der seltener gewordene Güterverkehr dieser Region nur noch über Biel abgewickelt. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Schweiz / E-Loks (Normalspur) / Ae 6/6 (Ae 610)

402 1200x798 Px, 01.08.2014

SBB: Nur an wenigen Wochentagen waren die Ae 6/6 Lokomotiven im Berner Jura unterwegs. Am 27. Juli 2006 konnte eine Städtelok 11426 - 15520 (1958 - 1966), die Wagen nach Tavannes brachte, bei Court im Bilde festgehalten werden. Heute wird der Güterverkehr für diese Region nur noch über Biel abgewickelt.
Foto: Walter Ruetsch
SBB: Nur an wenigen Wochentagen waren die Ae 6/6 Lokomotiven im Berner Jura unterwegs. Am 27. Juli 2006 konnte eine Städtelok 11426 - 15520 (1958 - 1966), die Wagen nach Tavannes brachte, bei Court im Bilde festgehalten werden. Heute wird der Güterverkehr für diese Region nur noch über Biel abgewickelt. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Schweiz / E-Loks (Normalspur) / Ae 6/6 (Ae 610)

372 1200x796 Px, 01.08.2014

SBB: Im Jahre 2006 prägten noch die robusten Ae 6/6 Lokomotiven das Bild des Güterverkehrs im Mittelland. Am 19. März 2006 waren gleich mehrere rote und grüne  Städelolks  11426-1520 (1958-1966) vor dem Depot Olten versammelt.
Foto: Walter Ruetsch
SBB: Im Jahre 2006 prägten noch die robusten Ae 6/6 Lokomotiven das Bild des Güterverkehrs im Mittelland. Am 19. März 2006 waren gleich mehrere rote und grüne "Städelolks" 11426-1520 (1958-1966) vor dem Depot Olten versammelt. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Schweiz / E-Loks (Normalspur) / Ae 6/6 (Ae 610)

416 1200x800 Px, 01.08.2014


Detail der  Güterzugtenderlokomotive 93 230, ex DR 93 230, ex Preußische T 14 Erfurt 8526, am 07.06.2014 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen (Leihgabe des Verkehrsmuseums Dresden).
Detail der Güterzugtenderlokomotive 93 230, ex DR 93 230, ex Preußische T 14 Erfurt 8526, am 07.06.2014 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen (Leihgabe des Verkehrsmuseums Dresden).
Armin Schwarz

Deutschland / Dampfloks / BR 93 (preuß. T 14)

383 1200x800 Px, 01.08.2014

Beim Einfahrtsignal von Blonay dampft die G 2x 2/2 Richtung Chamby. 
1. August 2014
Beim Einfahrtsignal von Blonay dampft die G 2x 2/2 Richtung Chamby. 1. August 2014
Stefan Wohlfahrt

Die G 2x 2/2 105 dampft in Chaulin im Gegenlicht.
1. August 2014
Die G 2x 2/2 105 dampft in Chaulin im Gegenlicht. 1. August 2014
Stefan Wohlfahrt

Die Krauss-Maffei 17681, ex V 40-5 der Hafenverwaltung Regensburg (heute Bayernhafen GmbH & Co. KG) eine Krauss-Maffei ML 400 C, am 07.06.2014 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen. 

Die Lok wurde 1951von Krauss-Maffei in München-Allach unter der Fabriknummer 17681 gebaut und an die Hafenverwaltung Regensburg als V 40-3 geliefert.

Die ab 1951gebaute Type ML 400 C gehörte zur 1. Nachkriegsgeneration von Krauss-Maffei und entstammt der Ahnenreihe der bekannten Wehrmachtslokomotive WR 360 C 14 (auch bekannt als V 36). Obwohl Krauss-Maffei weder in die Konstruktion noch in den Bau von Diesellokomotiven aus dem WR-Typenprogramm (Wehrmachtslokomotive  Regelspur) eingebunden war, wurde von den Münchnern bereits kurz nach dem Zweiten Weltkrieg ein Typenprogramm vorgestellt, dessen C-Kuppler und D-Kuppler unübersehbar ihre Wurzeln in dem WR-Programm haben. Die B-Kuppler hingegen, die bis 200 PS Leistung angeboten wurden, waren aus den Einheitslokomotiven der Leistungsgruppe II weiterentwickelt worden.

Die Verwandtschaft zu den WR-Typen ist nicht rein zufällig: Ende der 1940er Jahre wechselten zwei Ingenieure (einer von BMAG und der andere von Deutz) nach München, die sehr tief in die Entwicklung und dem Bau der WR-Typen eingebunden waren. Ein Zeichnungssatz von MaK aus Kiel, den Krauss-Maffei auf Anforderung ausgehändigt bekam, schaffte die Grundlage zur Entwicklung eines eigenen Typenprogrammes.  

Die deutlichsten Unterschiede gegenüber der WR 360 C liegen in der höheren Leistung und in dem geänderten Fahrwerk. Durch die hinten liegende Blindwelle konnte ein symmetrischer Achsstand realisiert werden. Die Leistung stieg auf 400 PS.

Das Endführerhaus und die wuchtige Motorverkleidung stimmen in den Proportionen mit denen der WR 360 C überein. Dementsprechend wurde eine Verbesserung der 
Sichtverhältnisse nicht erreicht.  

Die Kraftübertragung erfolgt vom Dieselmotor der über eine elastische Kupplung das Flüssigkeitsgetriebe Voith L 37V antreibt. Diesem Getriebe ist ein Kegelrad - Wendegetriebe nachgeschaltet, dem das Stufengetriebe folgt. Von dessen Stufenzahnrädern aus erfolgt die Kraftübertragung mittels Stirnradvorgelege auf die Blindwelle, die ihrerseits über Treib- und Kuppelstangen die Achsen antreibt. Bemerkenswert ist, dass der Raddurchmesser der Lokomotiven das alte „bayerische“ Maß von 1.006 mm Durchmesser aufweist, das auch für die Treibräder vieler Lokalbahn-Dampflokomotiven der Bayerischen Staatseisenbahn verwendet worden war.
    
TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) 
Achsformel: C 
Länge über Puffer: 8.700 mm
Fester Radstand: 3.000 mm
Raddurchmesser : 1.006 mm (neu)
Kleinster bef. Halbmesser:  50 m
Eigengewicht: 48 t 
Leistung: 400 PS 
Höchstgeschwindigkeit: 47 km/h
Sie war auf der Bundesbahn nicht zugelassen.
Die Krauss-Maffei 17681, ex V 40-5 der Hafenverwaltung Regensburg (heute Bayernhafen GmbH & Co. KG) eine Krauss-Maffei ML 400 C, am 07.06.2014 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen. Die Lok wurde 1951von Krauss-Maffei in München-Allach unter der Fabriknummer 17681 gebaut und an die Hafenverwaltung Regensburg als V 40-3 geliefert. Die ab 1951gebaute Type ML 400 C gehörte zur 1. Nachkriegsgeneration von Krauss-Maffei und entstammt der Ahnenreihe der bekannten Wehrmachtslokomotive WR 360 C 14 (auch bekannt als V 36). Obwohl Krauss-Maffei weder in die Konstruktion noch in den Bau von Diesellokomotiven aus dem WR-Typenprogramm (Wehrmachtslokomotive Regelspur) eingebunden war, wurde von den Münchnern bereits kurz nach dem Zweiten Weltkrieg ein Typenprogramm vorgestellt, dessen C-Kuppler und D-Kuppler unübersehbar ihre Wurzeln in dem WR-Programm haben. Die B-Kuppler hingegen, die bis 200 PS Leistung angeboten wurden, waren aus den Einheitslokomotiven der Leistungsgruppe II weiterentwickelt worden. Die Verwandtschaft zu den WR-Typen ist nicht rein zufällig: Ende der 1940er Jahre wechselten zwei Ingenieure (einer von BMAG und der andere von Deutz) nach München, die sehr tief in die Entwicklung und dem Bau der WR-Typen eingebunden waren. Ein Zeichnungssatz von MaK aus Kiel, den Krauss-Maffei auf Anforderung ausgehändigt bekam, schaffte die Grundlage zur Entwicklung eines eigenen Typenprogrammes. Die deutlichsten Unterschiede gegenüber der WR 360 C liegen in der höheren Leistung und in dem geänderten Fahrwerk. Durch die hinten liegende Blindwelle konnte ein symmetrischer Achsstand realisiert werden. Die Leistung stieg auf 400 PS. Das Endführerhaus und die wuchtige Motorverkleidung stimmen in den Proportionen mit denen der WR 360 C überein. Dementsprechend wurde eine Verbesserung der Sichtverhältnisse nicht erreicht. Die Kraftübertragung erfolgt vom Dieselmotor der über eine elastische Kupplung das Flüssigkeitsgetriebe Voith L 37V antreibt. Diesem Getriebe ist ein Kegelrad - Wendegetriebe nachgeschaltet, dem das Stufengetriebe folgt. Von dessen Stufenzahnrädern aus erfolgt die Kraftübertragung mittels Stirnradvorgelege auf die Blindwelle, die ihrerseits über Treib- und Kuppelstangen die Achsen antreibt. Bemerkenswert ist, dass der Raddurchmesser der Lokomotiven das alte „bayerische“ Maß von 1.006 mm Durchmesser aufweist, das auch für die Treibräder vieler Lokalbahn-Dampflokomotiven der Bayerischen Staatseisenbahn verwendet worden war. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: C Länge über Puffer: 8.700 mm Fester Radstand: 3.000 mm Raddurchmesser : 1.006 mm (neu) Kleinster bef. Halbmesser: 50 m Eigengewicht: 48 t Leistung: 400 PS Höchstgeschwindigkeit: 47 km/h Sie war auf der Bundesbahn nicht zugelassen.
Armin Schwarz

Die 41 186, ex DB 042 186-7, ex DB 41 186, ex DR 41 186, am 07.06.2014 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen.  

Die Lok wurde 1938 bei der Maschinenfabrik Esslingen AG unter der Fabriknummer  4357 gebaut und als 41 186 an die DR als geliefert, nach dem Krieg blieb sie im Westen und wurde so später zur DB 41 186. Im Jahr 1959 erhielt sie einen Neubaukessel (Hersteller: Henschel, Fabr.-Nr. 29934) zudem wurde sie bei Henschel auf Ölfeuerung umgebaut.  Nach dem neuen EDV-Nummernplan wurde sie zum 01.01.1968 in DB 042 186-7 ungezeichnet (042 = BR 41 mit Ölfeuerung). Bei der Deutsche Bundesbahn wurde sie dann am 26.10.1977 im Bw Rheine ausgemustert. 

1983 ging sie an die EFO - Eisenbahnfreunde Flügelrad Oberberg e. V. (heute Interessengemeinschaft und Förderverein für das Eisenbahnmuseum Gummersbach-Dieringhausen e. V.).

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) 
Bauart:  1'D1'-h2
Gattung:  G 46.20
Länge über Puffer:  23.905 mm
Radstand mit Tender:  20.175 mm
Dienstgewicht:  101,5 t
Dienstgewicht mit Tender:  175,7 t
Radsatzfahrmasse:  20,2 t
Indizierte Leistung:  1.453 kW / 1.975 PS
Kessel: DB Neubaukessel 
Höchstgeschwindigkeit:  90 km/h vorwärts / 50 rückwärts 
Treibraddurchmesser:  1.600 mm
Laufraddurchmesser vorn:  1.000 mm
Laufraddurchmesser hinten:  1.250 mm
Steuerungsart:  Heusinger
Zylinderanzahl:  2
Zylinderdurchmesser:  520 mm
Kolbenhub:  720 mm
Kesselüberdruck:  16 bar
Tender:  2'2' T 34
Wasservorrat:  34,0 m³
Brennstoffvorrat:  12,0 m³ Öl
Die 41 186, ex DB 042 186-7, ex DB 41 186, ex DR 41 186, am 07.06.2014 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen. Die Lok wurde 1938 bei der Maschinenfabrik Esslingen AG unter der Fabriknummer 4357 gebaut und als 41 186 an die DR als geliefert, nach dem Krieg blieb sie im Westen und wurde so später zur DB 41 186. Im Jahr 1959 erhielt sie einen Neubaukessel (Hersteller: Henschel, Fabr.-Nr. 29934) zudem wurde sie bei Henschel auf Ölfeuerung umgebaut. Nach dem neuen EDV-Nummernplan wurde sie zum 01.01.1968 in DB 042 186-7 ungezeichnet (042 = BR 41 mit Ölfeuerung). Bei der Deutsche Bundesbahn wurde sie dann am 26.10.1977 im Bw Rheine ausgemustert. 1983 ging sie an die EFO - Eisenbahnfreunde Flügelrad Oberberg e. V. (heute Interessengemeinschaft und Förderverein für das Eisenbahnmuseum Gummersbach-Dieringhausen e. V.). TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Bauart: 1'D1'-h2 Gattung: G 46.20 Länge über Puffer: 23.905 mm Radstand mit Tender: 20.175 mm Dienstgewicht: 101,5 t Dienstgewicht mit Tender: 175,7 t Radsatzfahrmasse: 20,2 t Indizierte Leistung: 1.453 kW / 1.975 PS Kessel: DB Neubaukessel Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h vorwärts / 50 rückwärts Treibraddurchmesser: 1.600 mm Laufraddurchmesser vorn: 1.000 mm Laufraddurchmesser hinten: 1.250 mm Steuerungsart: Heusinger Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 520 mm Kolbenhub: 720 mm Kesselüberdruck: 16 bar Tender: 2'2' T 34 Wasservorrat: 34,0 m³ Brennstoffvorrat: 12,0 m³ Öl
Armin Schwarz


Die Kö 6020 (O&K 20915) am 07.06.2014 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen. 

Die Kö 2 (ölgefeuerte Kleinlok der Leistungsgruppe 2) wurde 1937 von Orenstein & Koppel in Babelsberg unter der Fabriknummer 20915 gebaut und an das RLM - Reichsluftfahrtministerium für den Fliegerhorst Illesheim als WL 77 geliefert, 1947 wurde sie von der Deutschen Reichsbahn im Vereinigten Wirtschaftsgebiet als Kö 6020 übernommen.  Nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland am 24. Mai 1949 erfolgte mit Wirkung vom 7. September 1949 die Umbenennung der DR (west) in  Deutsche Bundesbahn . 
Die Ausmusterung der Lok bei der Deutsche Bundesbahn erfolgte zum 25.11.1957 und so wurde sie an die TeKaDe - Süddeutsche Telefon-, Apparate-, Kabel- und Drahtwerke AG in Nürnberg (später Philips Kommunikations Industrie AG) verkauft. 1983 ging sie dann ans Deutsche Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg und 1985 an die EFO - Eisenbahnfreunde Flügelrad Oberberg e. V. (heute Interessengemeinschaft und Förderverein für das Eisenbahnmuseum Gummersbach-Dieringhausen e. V.). 

Bei dieser Lok vom O&K Typ RL 11 erfolgt der Antrieb vom Motor über Getriebe, Blindwelle und Stangenantrieb und nicht wie bei vielen Kleinloks der DR über Kette. Von diesen O&K Typenprogramm der Reihe RL 11 / RL 12 wurden ca. insgesamt 40 Stück gebaut. 

Technische Daten: 
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: B
Länge über Puffer: 7.360 mm
Leistung: 180 PS auf / 100 PS gedrosselt (1957 neuer Motor)
Dienstgewicht: 25 t
Höchstgeschwindigkeit: 24 km/h
Die Kö 6020 (O&K 20915) am 07.06.2014 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen. Die Kö 2 (ölgefeuerte Kleinlok der Leistungsgruppe 2) wurde 1937 von Orenstein & Koppel in Babelsberg unter der Fabriknummer 20915 gebaut und an das RLM - Reichsluftfahrtministerium für den Fliegerhorst Illesheim als WL 77 geliefert, 1947 wurde sie von der Deutschen Reichsbahn im Vereinigten Wirtschaftsgebiet als Kö 6020 übernommen. Nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland am 24. Mai 1949 erfolgte mit Wirkung vom 7. September 1949 die Umbenennung der DR (west) in "Deutsche Bundesbahn". Die Ausmusterung der Lok bei der Deutsche Bundesbahn erfolgte zum 25.11.1957 und so wurde sie an die TeKaDe - Süddeutsche Telefon-, Apparate-, Kabel- und Drahtwerke AG in Nürnberg (später Philips Kommunikations Industrie AG) verkauft. 1983 ging sie dann ans Deutsche Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg und 1985 an die EFO - Eisenbahnfreunde Flügelrad Oberberg e. V. (heute Interessengemeinschaft und Förderverein für das Eisenbahnmuseum Gummersbach-Dieringhausen e. V.). Bei dieser Lok vom O&K Typ RL 11 erfolgt der Antrieb vom Motor über Getriebe, Blindwelle und Stangenantrieb und nicht wie bei vielen Kleinloks der DR über Kette. Von diesen O&K Typenprogramm der Reihe RL 11 / RL 12 wurden ca. insgesamt 40 Stück gebaut. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: B Länge über Puffer: 7.360 mm Leistung: 180 PS auf / 100 PS gedrosselt (1957 neuer Motor) Dienstgewicht: 25 t Höchstgeschwindigkeit: 24 km/h
Armin Schwarz

GALERIE 3
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