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Bilder von Armin Schwarz

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Zwei gekuppelte fünfteilige Bombardier Talent 2 (BR 9 442) der National Express Rail GmbH (NX Rail) am 20.05.2016 beim Halt im Hbf Hagen, als RE 7  Rhein-Münsterland-Express  (Krefeld - Köln - Wuppertal - Münster).
Zwei gekuppelte fünfteilige Bombardier Talent 2 (BR 9 442) der National Express Rail GmbH (NX Rail) am 20.05.2016 beim Halt im Hbf Hagen, als RE 7 "Rhein-Münsterland-Express" (Krefeld - Köln - Wuppertal - Münster).
Armin Schwarz


Die  Grinzekatze  1440 310-9 / 1440 810-8 ein dreiteiliger Alstom Coradia Continental (mit modifizierten Kopf) der S-Bahn Rhein-Ruhr (DB Regio) fährt am 20.05.2017, als S5 nach Dortmund Hbf, aus dem Hbf Hagen.
Die "Grinzekatze" 1440 310-9 / 1440 810-8 ein dreiteiliger Alstom Coradia Continental (mit modifizierten Kopf) der S-Bahn Rhein-Ruhr (DB Regio) fährt am 20.05.2017, als S5 nach Dortmund Hbf, aus dem Hbf Hagen.
Armin Schwarz


Der VT 504 (95 80 1648 104-5 D-HEB / 95 80 1648 604-4 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation / neue Kopfform der HLB (Hessische Landesbahn GmbH) fährt am 14.05.2017, als RB 96  Hellertalbahn  (Dillenburg - Haiger - Neunkirchen - Herdorf - Betzdorf), und erreicht bald den Bahnhof Herdorf.
Der VT 504 (95 80 1648 104-5 D-HEB / 95 80 1648 604-4 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation / neue Kopfform der HLB (Hessische Landesbahn GmbH) fährt am 14.05.2017, als RB 96 "Hellertalbahn" (Dillenburg - Haiger - Neunkirchen - Herdorf - Betzdorf), und erreicht bald den Bahnhof Herdorf.
Armin Schwarz


Liebherr A 900 C ZW Li (Litronic) / 730, Zweiwegebagger mit Vier-Punkt-Abstützung der KAF Falkenhahn Bau AG, Kreuztal (Nr. 11), Kleinwagen Nr. 99 80 9903 583-9 D-KAF, abgestellt am 14.05.2017 in Betzdorf(Sieg).  

TECHNISCHE DATEN: 
Fabriknummer: WLHZ 07 30 PZKO 34532 
Baujahr: 2007 
Motorleistung: 98 kW 
Höchstgeschwindigkeit: 20 km/h 
Zul. Gesamtgewicht: 22.000 kg 
Zul. Anhängelast: 120 t
Liebherr A 900 C ZW Li (Litronic) / 730, Zweiwegebagger mit Vier-Punkt-Abstützung der KAF Falkenhahn Bau AG, Kreuztal (Nr. 11), Kleinwagen Nr. 99 80 9903 583-9 D-KAF, abgestellt am 14.05.2017 in Betzdorf(Sieg). TECHNISCHE DATEN: Fabriknummer: WLHZ 07 30 PZKO 34532 Baujahr: 2007 Motorleistung: 98 kW Höchstgeschwindigkeit: 20 km/h Zul. Gesamtgewicht: 22.000 kg Zul. Anhängelast: 120 t
Armin Schwarz

Gleiskraftwagenanhänger GKW-A (H 25), Kleinwagen Nr. 34.1.36785, der KAF Falkenhahn Bau AG (Kreuztal), abgestellt am 14.05.2017 in Betzdorf(Sieg).  Dahinter die zugehörige Aufsetzmulde zu dem Wagen.

TECHNISCHE DATEN: 
Art: Gleiskraftwagenanhänger  BA 341, Typ GKW-A-H 25
Spurweite: 1.435 mm 
Länge über Kupplung: 4.000 mm 
Achsabstand: 2.000 mm 
Laufraddurchmesser: 560 mm
Maße Ladefläche: 3.500 mm x 2.500 mm
Höchst Geschwindigkeit: 20 km/h (ehemals 60 km/h)
Nutzlast: 8.000 kg
Eigengewicht: 3.400 kg
Gleiskraftwagenanhänger GKW-A (H 25), Kleinwagen Nr. 34.1.36785, der KAF Falkenhahn Bau AG (Kreuztal), abgestellt am 14.05.2017 in Betzdorf(Sieg). Dahinter die zugehörige Aufsetzmulde zu dem Wagen. TECHNISCHE DATEN: Art: Gleiskraftwagenanhänger BA 341, Typ GKW-A-H 25 Spurweite: 1.435 mm Länge über Kupplung: 4.000 mm Achsabstand: 2.000 mm Laufraddurchmesser: 560 mm Maße Ladefläche: 3.500 mm x 2.500 mm Höchst Geschwindigkeit: 20 km/h (ehemals 60 km/h) Nutzlast: 8.000 kg Eigengewicht: 3.400 kg
Armin Schwarz


Die 111 016-2 (91 80 6111 016-2 D-DB) der DB Regio NRW mit dem RE 9 - Rhein Sieg Express (RSX) Aachen - Köln - Siegen erreicht am 14.05.2017 den Bahnhofes Betzdorf/Sieg.

Die Lok wurde 1975 bei Krauss-Maffei AG in München unter der Fabriknummer 19753 gebaut.
Die 111 016-2 (91 80 6111 016-2 D-DB) der DB Regio NRW mit dem RE 9 - Rhein Sieg Express (RSX) Aachen - Köln - Siegen erreicht am 14.05.2017 den Bahnhofes Betzdorf/Sieg. Die Lok wurde 1975 bei Krauss-Maffei AG in München unter der Fabriknummer 19753 gebaut.
Armin Schwarz


Zweiwege-Oberleitungsmontagefahrzeug (ZW-OMF-3T-L MAN LE 18.280 mit Hubarbeitsbühne), Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 59 03 535 60-0, (Kfz-Kennzeichen H-Z 4602) der SPL Powerlines Germany GmbH abgestellt am 14.05.2017 in Betzdorf/Sieg.

Das Basisfahrzeug ein MAN LE 18.280 wurde 2006 zum Oberleitungsmontagefahrzeug von Schörling-Brock unter der Fabriknummer 05-11-0227 umgebaut.

Das Fahrzeug hat zwei absenkbare Drehgestelle mit 8 einzeln hydraulisch (durch Innenverzahnung und Hydromotoren) angetriebenen Rädern, Raddurchmesser 570 mm. Als Besonderheit besitzt das Fahrzeug einen (Prüf)-Stromabnehmer zum Prüfen der Fahrleitungslage.

TECHNISCHE DATEN (Schiene):
Spurweite: 1.435 mm 
Eigengewicht: 17,5t
Nutzlast: 1 t
Anhängelast: 3,5 t
Bremse: Direkte hydraulische Bremse
Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 1 (und Fahrer)
Höchstgeschwindigkeit (Hg): 25 km/h 
Höchstgeschwindigkeit (Straße): 80 km/h

Nach der Übernahme der Schörling Waggonbau durch das Schweizer Unternehmen Bucher im Jahr 1995 wurde die Produktionspalette unter dem Markennamen Bucher-Schörling bis Ende der 1990er Jahre fortgeführt. Danach wurde der Bau von 2-Wege-Spezialfahrzeugen aufgegeben. Am Stammsitz in Hannover-Linden wurden nur noch Straßenkehrmaschinen produziert.

Um 1997 werden die Unternehmensbereiche Spezialfahrzeuge und Zwei-Wege-Fahrzeuge durch den früheren Fertigungsleiter Albert Brock und seine neu gegründete Firma Schörling-Brock GmbH mit Sitz in Gehrden übernommen. Nach Insolvenz im Jahr 2007 wurde die SBZ Schörling-Brock Zweiwegetechnik GmbH neu gegründet, die 2009 von der niederländischen Firma Hilton übernommen und in Hilton Kommunal GmbH umfirmiert wurde. Diese führt das Produktionsprogramm am Standort Gehrden weiter.

2011 wurden Partnerschaften mit der Firma Zeppelin (CAT) und Zwiehoff geschlossen. Durch diese Zusammenarbeit ist Hilton Kommunal ab 2012 der Lieferant für die Schienenfahrsysteme für Zwei-Wege-Bagger von Zeppelin (Caterpillar) und Unimog (Zwiehoff). Bis zu diesem Zeitpunkt lag der Schwerpunkt - wie bei Schörling - auf Komplettsystemen, d. h. Spezialfahrzeugen, bei denen Aufbau und Zwei-Wege-Ausrüstung von HILTON bzw. den Vorgängern stammen.
Zweiwege-Oberleitungsmontagefahrzeug (ZW-OMF-3T-L MAN LE 18.280 mit Hubarbeitsbühne), Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 59 03 535 60-0, (Kfz-Kennzeichen H-Z 4602) der SPL Powerlines Germany GmbH abgestellt am 14.05.2017 in Betzdorf/Sieg. Das Basisfahrzeug ein MAN LE 18.280 wurde 2006 zum Oberleitungsmontagefahrzeug von Schörling-Brock unter der Fabriknummer 05-11-0227 umgebaut. Das Fahrzeug hat zwei absenkbare Drehgestelle mit 8 einzeln hydraulisch (durch Innenverzahnung und Hydromotoren) angetriebenen Rädern, Raddurchmesser 570 mm. Als Besonderheit besitzt das Fahrzeug einen (Prüf)-Stromabnehmer zum Prüfen der Fahrleitungslage. TECHNISCHE DATEN (Schiene): Spurweite: 1.435 mm Eigengewicht: 17,5t Nutzlast: 1 t Anhängelast: 3,5 t Bremse: Direkte hydraulische Bremse Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 1 (und Fahrer) Höchstgeschwindigkeit (Hg): 25 km/h Höchstgeschwindigkeit (Straße): 80 km/h Nach der Übernahme der Schörling Waggonbau durch das Schweizer Unternehmen Bucher im Jahr 1995 wurde die Produktionspalette unter dem Markennamen Bucher-Schörling bis Ende der 1990er Jahre fortgeführt. Danach wurde der Bau von 2-Wege-Spezialfahrzeugen aufgegeben. Am Stammsitz in Hannover-Linden wurden nur noch Straßenkehrmaschinen produziert. Um 1997 werden die Unternehmensbereiche Spezialfahrzeuge und Zwei-Wege-Fahrzeuge durch den früheren Fertigungsleiter Albert Brock und seine neu gegründete Firma Schörling-Brock GmbH mit Sitz in Gehrden übernommen. Nach Insolvenz im Jahr 2007 wurde die SBZ Schörling-Brock Zweiwegetechnik GmbH neu gegründet, die 2009 von der niederländischen Firma Hilton übernommen und in Hilton Kommunal GmbH umfirmiert wurde. Diese führt das Produktionsprogramm am Standort Gehrden weiter. 2011 wurden Partnerschaften mit der Firma Zeppelin (CAT) und Zwiehoff geschlossen. Durch diese Zusammenarbeit ist Hilton Kommunal ab 2012 der Lieferant für die Schienenfahrsysteme für Zwei-Wege-Bagger von Zeppelin (Caterpillar) und Unimog (Zwiehoff). Bis zu diesem Zeitpunkt lag der Schwerpunkt - wie bei Schörling - auf Komplettsystemen, d. h. Spezialfahrzeugen, bei denen Aufbau und Zwei-Wege-Ausrüstung von HILTON bzw. den Vorgängern stammen.
Armin Schwarz


Zweiwege-Oberleitungsmontagefahrzeug (ZW-OMF-3T-L MAN LE 18.280 mit Hubarbeitsbühne), Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 59 03 535 60-0, (Kfz-Kennzeichen H-Z 4602) der SPL Powerlines Germany GmbH abgestellt am 14.05.2017 in Betzdorf/Sieg.

Das Basisfahrzeug ein MAN LE 18.280 wurde 2006 zum Oberleitungsmontagefahrzeug von Schörling-Brock unter der Fabriknummer 05-11-0227 umgebaut.

Das Fahrzeug hat zwei absenkbare Drehgestelle mit 8 einzeln hydraulisch (durch Innenverzahnung und Hydromotoren) angetriebenen Rädern, Raddurchmesser 570 mm. Als Besonderheit besitzt das Fahrzeug einen (Prüf)-Stromabnehmer zum Prüfen der Fahrleitungslage.

TECHNISCHE DATEN (Schiene):
Spurweite: 1.435 mm 
Eigengewicht: 17,5t
Nutzlast: 1 t
Anhängelast: 3,5 t
Bremse: Direkte hydraulische Bremse
Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 1 (und Fahrer)
Höchstgeschwindigkeit (Hg): 25 km/h 
Höchstgeschwindigkeit (Straße): 80 km/h

Nach der Übernahme der Schörling Waggonbau durch das Schweizer Unternehmen Bucher im Jahr 1995 wurde die Produktionspalette unter dem Markennamen Bucher-Schörling bis Ende der 1990er Jahre fortgeführt. Danach wurde der Bau von 2-Wege-Spezialfahrzeugen aufgegeben. Am Stammsitz in Hannover-Linden wurden nur noch Straßenkehrmaschinen produziert.

Um 1997 werden die Unternehmensbereiche Spezialfahrzeuge und Zwei-Wege-Fahrzeuge durch den früheren Fertigungsleiter Albert Brock und seine neu gegründete Firma Schörling-Brock GmbH mit Sitz in Gehrden übernommen. Nach Insolvenz im Jahr 2007 wurde die SBZ Schörling-Brock Zweiwegetechnik GmbH neu gegründet, die 2009 von der niederländischen Firma Hilton übernommen und in Hilton Kommunal GmbH umfirmiert wurde. Diese führt das Produktionsprogramm am Standort Gehrden weiter.

2011 wurden Partnerschaften mit der Firma Zeppelin (CAT) und Zwiehoff geschlossen. Durch diese Zusammenarbeit ist Hilton Kommunal ab 2012 der Lieferant für die Schienenfahrsysteme für Zwei-Wege-Bagger von Zeppelin (Caterpillar) und Unimog (Zwiehoff). Bis zu diesem Zeitpunkt lag der Schwerpunkt - wie bei Schörling - auf Komplettsystemen, d. h. Spezialfahrzeugen, bei denen Aufbau und Zwei-Wege-Ausrüstung von HILTON bzw. den Vorgängern stammen.
Zweiwege-Oberleitungsmontagefahrzeug (ZW-OMF-3T-L MAN LE 18.280 mit Hubarbeitsbühne), Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 59 03 535 60-0, (Kfz-Kennzeichen H-Z 4602) der SPL Powerlines Germany GmbH abgestellt am 14.05.2017 in Betzdorf/Sieg. Das Basisfahrzeug ein MAN LE 18.280 wurde 2006 zum Oberleitungsmontagefahrzeug von Schörling-Brock unter der Fabriknummer 05-11-0227 umgebaut. Das Fahrzeug hat zwei absenkbare Drehgestelle mit 8 einzeln hydraulisch (durch Innenverzahnung und Hydromotoren) angetriebenen Rädern, Raddurchmesser 570 mm. Als Besonderheit besitzt das Fahrzeug einen (Prüf)-Stromabnehmer zum Prüfen der Fahrleitungslage. TECHNISCHE DATEN (Schiene): Spurweite: 1.435 mm Eigengewicht: 17,5t Nutzlast: 1 t Anhängelast: 3,5 t Bremse: Direkte hydraulische Bremse Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 1 (und Fahrer) Höchstgeschwindigkeit (Hg): 25 km/h Höchstgeschwindigkeit (Straße): 80 km/h Nach der Übernahme der Schörling Waggonbau durch das Schweizer Unternehmen Bucher im Jahr 1995 wurde die Produktionspalette unter dem Markennamen Bucher-Schörling bis Ende der 1990er Jahre fortgeführt. Danach wurde der Bau von 2-Wege-Spezialfahrzeugen aufgegeben. Am Stammsitz in Hannover-Linden wurden nur noch Straßenkehrmaschinen produziert. Um 1997 werden die Unternehmensbereiche Spezialfahrzeuge und Zwei-Wege-Fahrzeuge durch den früheren Fertigungsleiter Albert Brock und seine neu gegründete Firma Schörling-Brock GmbH mit Sitz in Gehrden übernommen. Nach Insolvenz im Jahr 2007 wurde die SBZ Schörling-Brock Zweiwegetechnik GmbH neu gegründet, die 2009 von der niederländischen Firma Hilton übernommen und in Hilton Kommunal GmbH umfirmiert wurde. Diese führt das Produktionsprogramm am Standort Gehrden weiter. 2011 wurden Partnerschaften mit der Firma Zeppelin (CAT) und Zwiehoff geschlossen. Durch diese Zusammenarbeit ist Hilton Kommunal ab 2012 der Lieferant für die Schienenfahrsysteme für Zwei-Wege-Bagger von Zeppelin (Caterpillar) und Unimog (Zwiehoff). Bis zu diesem Zeitpunkt lag der Schwerpunkt - wie bei Schörling - auf Komplettsystemen, d. h. Spezialfahrzeugen, bei denen Aufbau und Zwei-Wege-Ausrüstung von HILTON bzw. den Vorgängern stammen.
Armin Schwarz


Anschriftentafel von dem Zweiwege-Oberleitungsmontagefahrzeug (ZW-OMF-3T-L MAN LE 18.280 mit Hubarbeitsbühne), Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 59 03 535 60-0, (Kfz-Kennzeichen H-Z 4602) der SPL Powerlines Germany GmbH abgestellt am 14.05.2017 in Betzdorf/Sieg.
Anschriftentafel von dem Zweiwege-Oberleitungsmontagefahrzeug (ZW-OMF-3T-L MAN LE 18.280 mit Hubarbeitsbühne), Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 59 03 535 60-0, (Kfz-Kennzeichen H-Z 4602) der SPL Powerlines Germany GmbH abgestellt am 14.05.2017 in Betzdorf/Sieg.
Armin Schwarz


Zweiwege-Oberleitungsmontagefahrzeug (ZW-OMF-3T-L MAN LE 18.280 mit Hubarbeitsbühne), Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 59 03 535 60-0, (Kfz-Kennzeichen H-Z 4602) der SPL Powerlines Germany GmbH abgestellt am 14.05.2017 in Betzdorf/Sieg.

Das Basisfahrzeug ein MAN LE 18.280 wurde 2006 zum Oberleitungsmontagefahrzeug von Schörling-Brock unter der Fabriknummer 05-11-0227 umgebaut.

Das Fahrzeug hat zwei absenkbare Drehgestelle mit 8 einzeln hydraulisch (durch Innenverzahnung und Hydromotoren) angetriebenen Rädern, Raddurchmesser 570 mm. Als Besonderheit besitzt das Fahrzeug einen (Prüf)-Stromabnehmer zum Prüfen der Fahrleitungslage.

TECHNISCHE DATEN (Schiene):
Spurweite: 1.435 mm 
Eigengewicht: 17,5t
Nutzlast: 1 t
Anhängelast: 3,5 t
Bremse: Direkte hydraulische Bremse
Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 1 (und Fahrer)
Höchstgeschwindigkeit (Hg): 25 km/h 
Höchstgeschwindigkeit (Straße): 80 km/h

Nach der Übernahme der Schörling Waggonbau durch das Schweizer Unternehmen Bucher im Jahr 1995 wurde die Produktionspalette unter dem Markennamen Bucher-Schörling bis Ende der 1990er Jahre fortgeführt. Danach wurde der Bau von 2-Wege-Spezialfahrzeugen aufgegeben. Am Stammsitz in Hannover-Linden wurden nur noch Straßenkehrmaschinen produziert.

Um 1997 werden die Unternehmensbereiche Spezialfahrzeuge und Zwei-Wege-Fahrzeuge durch den früheren Fertigungsleiter Albert Brock und seine neu gegründete Firma Schörling-Brock GmbH mit Sitz in Gehrden übernommen. Nach Insolvenz im Jahr 2007 wurde die SBZ Schörling-Brock Zweiwegetechnik GmbH neu gegründet, die 2009 von der niederländischen Firma Hilton übernommen und in Hilton Kommunal GmbH umfirmiert wurde. Diese führt das Produktionsprogramm am Standort Gehrden weiter.

2011 wurden Partnerschaften mit der Firma Zeppelin (CAT) und Zwiehoff geschlossen. Durch diese Zusammenarbeit ist Hilton Kommunal ab 2012 der Lieferant für die Schienenfahrsysteme für Zwei-Wege-Bagger von Zeppelin (Caterpillar) und Unimog (Zwiehoff). Bis zu diesem Zeitpunkt lag der Schwerpunkt - wie bei Schörling - auf Komplettsystemen, d. h. Spezialfahrzeugen, bei denen Aufbau und Zwei-Wege-Ausrüstung von HILTON bzw. den Vorgängern stammen.
Zweiwege-Oberleitungsmontagefahrzeug (ZW-OMF-3T-L MAN LE 18.280 mit Hubarbeitsbühne), Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 59 03 535 60-0, (Kfz-Kennzeichen H-Z 4602) der SPL Powerlines Germany GmbH abgestellt am 14.05.2017 in Betzdorf/Sieg. Das Basisfahrzeug ein MAN LE 18.280 wurde 2006 zum Oberleitungsmontagefahrzeug von Schörling-Brock unter der Fabriknummer 05-11-0227 umgebaut. Das Fahrzeug hat zwei absenkbare Drehgestelle mit 8 einzeln hydraulisch (durch Innenverzahnung und Hydromotoren) angetriebenen Rädern, Raddurchmesser 570 mm. Als Besonderheit besitzt das Fahrzeug einen (Prüf)-Stromabnehmer zum Prüfen der Fahrleitungslage. TECHNISCHE DATEN (Schiene): Spurweite: 1.435 mm Eigengewicht: 17,5t Nutzlast: 1 t Anhängelast: 3,5 t Bremse: Direkte hydraulische Bremse Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 1 (und Fahrer) Höchstgeschwindigkeit (Hg): 25 km/h Höchstgeschwindigkeit (Straße): 80 km/h Nach der Übernahme der Schörling Waggonbau durch das Schweizer Unternehmen Bucher im Jahr 1995 wurde die Produktionspalette unter dem Markennamen Bucher-Schörling bis Ende der 1990er Jahre fortgeführt. Danach wurde der Bau von 2-Wege-Spezialfahrzeugen aufgegeben. Am Stammsitz in Hannover-Linden wurden nur noch Straßenkehrmaschinen produziert. Um 1997 werden die Unternehmensbereiche Spezialfahrzeuge und Zwei-Wege-Fahrzeuge durch den früheren Fertigungsleiter Albert Brock und seine neu gegründete Firma Schörling-Brock GmbH mit Sitz in Gehrden übernommen. Nach Insolvenz im Jahr 2007 wurde die SBZ Schörling-Brock Zweiwegetechnik GmbH neu gegründet, die 2009 von der niederländischen Firma Hilton übernommen und in Hilton Kommunal GmbH umfirmiert wurde. Diese führt das Produktionsprogramm am Standort Gehrden weiter. 2011 wurden Partnerschaften mit der Firma Zeppelin (CAT) und Zwiehoff geschlossen. Durch diese Zusammenarbeit ist Hilton Kommunal ab 2012 der Lieferant für die Schienenfahrsysteme für Zwei-Wege-Bagger von Zeppelin (Caterpillar) und Unimog (Zwiehoff). Bis zu diesem Zeitpunkt lag der Schwerpunkt - wie bei Schörling - auf Komplettsystemen, d. h. Spezialfahrzeugen, bei denen Aufbau und Zwei-Wege-Ausrüstung von HILTON bzw. den Vorgängern stammen.
Armin Schwarz


Detailbild von dem Prüf-Stromabnehmer des Zweiwege-Oberleitungsmontagefahrzeug (ZW-OMF-3T-L MAN LE 18.280 mit Hubarbeitsbühne), Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 59 03 535 60-0, (Kfz-Kennzeichen H-Z 4602) der SPL Powerlines Germany GmbH abgestellt am 14.05.2017 in Betzdorf/Sieg.
Detailbild von dem Prüf-Stromabnehmer des Zweiwege-Oberleitungsmontagefahrzeug (ZW-OMF-3T-L MAN LE 18.280 mit Hubarbeitsbühne), Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 59 03 535 60-0, (Kfz-Kennzeichen H-Z 4602) der SPL Powerlines Germany GmbH abgestellt am 14.05.2017 in Betzdorf/Sieg.
Armin Schwarz


Zwei gekuppelt 4-teilige Stadler-FLIRT (BR 428) der eurobahn - KEOLIS Deutschland GmbH & Co. KG, als RE 13 nach Venlo  Maas-Wupper-Express , am 20.05.2017  beim Halt im Hbf Hagen. 
Vorne der ET 6.01 (94 80 0428 125-9 D-ERB), welcher 2009 von der Stadler Pankow GmbH in Berlin gebaut wurde. 

Der Maas-Wupper-Express ist eine Regional-Express-Linie in Nordrhein-Westfalen. Sie führt von der niederländischen Grenzstadt Venlo nach Hamm in Westfalen. Er befährt dabei die Strecke Venlo – Viersen - Mönchengladbach – Düsseldorf – Wuppertal – Hagen – Hamm (Westf.) bzw. wie hier umgekehrt.
Auf dem normalen Linienweg zwischen Venlo und Hamm muss in Mönchengladbach Hbf ein Fahrtrichtungswechsel stattfinden, weshalb der Maas-Wupper-Express dort planmäßig neun Minuten Aufenthalt hat.
Zwei gekuppelt 4-teilige Stadler-FLIRT (BR 428) der eurobahn - KEOLIS Deutschland GmbH & Co. KG, als RE 13 nach Venlo "Maas-Wupper-Express", am 20.05.2017 beim Halt im Hbf Hagen. Vorne der ET 6.01 (94 80 0428 125-9 D-ERB), welcher 2009 von der Stadler Pankow GmbH in Berlin gebaut wurde. Der Maas-Wupper-Express ist eine Regional-Express-Linie in Nordrhein-Westfalen. Sie führt von der niederländischen Grenzstadt Venlo nach Hamm in Westfalen. Er befährt dabei die Strecke Venlo – Viersen - Mönchengladbach – Düsseldorf – Wuppertal – Hagen – Hamm (Westf.) bzw. wie hier umgekehrt. Auf dem normalen Linienweg zwischen Venlo und Hamm muss in Mönchengladbach Hbf ein Fahrtrichtungswechsel stattfinden, weshalb der Maas-Wupper-Express dort planmäßig neun Minuten Aufenthalt hat.
Armin Schwarz


Die 101 004-0  Bahn BKK (91 80 6101 004-0 D-DB) der DB Fernverkehr AG verläßt am 20.05.2017 mit einem IC den Hbf Hagen. 

Die Lok wurde 1996 von ABB Daimler-Benz Transportation GmbH (ADtranz) in Kassel unter der Fabriknummer 33114 gebaut.
Die 101 004-0 "Bahn BKK"(91 80 6101 004-0 D-DB) der DB Fernverkehr AG verläßt am 20.05.2017 mit einem IC den Hbf Hagen. Die Lok wurde 1996 von ABB Daimler-Benz Transportation GmbH (ADtranz) in Kassel unter der Fabriknummer 33114 gebaut.
Armin Schwarz

Der Hagener Hilfszugwagen  D-DB 99 80 9370 033-9 der DB Netz AG am 20.05.2017 im Hbf Hagen.

Der Hilfszug AOC - ANWENDUNGSORIENTIERTER CONTAINER:
Der  Hilfszug  ist  eine  fahrende  Werkstatt  und  bietet  ein  hervorragendes  Raumangebot  für  Gerät und Mannschaft. Die Wechselaufbauten können im Falle einer Revision des Trägerwagens einfach auf ein anderes Trägerfahrzeug umgesetzt werden. Dadurch  spart man das mühsame und vor allem zeitintensive Umladen des  gesamten Equipments von einem zum anderen Wagen.  
Dieses neuartige System aus Wechselaufbau und Trägerwagen heißt in der Fachsprache AOC/MTF (Anwendungs Orientierter  Container    kombiniert mit einem Multifunktionalen   –  oder  auch modularem TrägerFahrzeug).   Die Wechselbehälter haben Falttüren, einen geraden  Boden und zwischen diesem und der Tiefladefläche sind zusätzliche Staukästen eingebaut worden. Diese bieten  z.B. der Aufgleisbrücke einen idealen gleisnahen Platz. Die Toilettenanlage wurde mit einer umweltfreundlichen Verbrennungstoilette realisiert.

Das Trägerfahrzeug/Wagen (MTF) wurde von dem slowakischen Güterwagenhersteller Tatravagónka A.s. gebaut, wobei die Drehgestelle von ELH Eisenbahnlaufwerke Halle sind.
Der Wechselaufbau (AOC) ist von Gföllner Fahrzeugbau und Containertechnik GmbH St.Georgen (Österreich)

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 18.240 mm
Drehzapfenabstand: 11.790 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800
Laufraddurchmesser: 920 mm
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Kleinster befahrbarer Radius: 75 m
Leergewicht:  23.500 kg
Der Hagener Hilfszugwagen D-DB 99 80 9370 033-9 der DB Netz AG am 20.05.2017 im Hbf Hagen. Der Hilfszug AOC - ANWENDUNGSORIENTIERTER CONTAINER: Der Hilfszug ist eine fahrende Werkstatt und bietet ein hervorragendes Raumangebot für Gerät und Mannschaft. Die Wechselaufbauten können im Falle einer Revision des Trägerwagens einfach auf ein anderes Trägerfahrzeug umgesetzt werden. Dadurch spart man das mühsame und vor allem zeitintensive Umladen des gesamten Equipments von einem zum anderen Wagen. Dieses neuartige System aus Wechselaufbau und Trägerwagen heißt in der Fachsprache AOC/MTF (Anwendungs Orientierter Container kombiniert mit einem Multifunktionalen – oder auch modularem TrägerFahrzeug). Die Wechselbehälter haben Falttüren, einen geraden Boden und zwischen diesem und der Tiefladefläche sind zusätzliche Staukästen eingebaut worden. Diese bieten z.B. der Aufgleisbrücke einen idealen gleisnahen Platz. Die Toilettenanlage wurde mit einer umweltfreundlichen Verbrennungstoilette realisiert. Das Trägerfahrzeug/Wagen (MTF) wurde von dem slowakischen Güterwagenhersteller Tatravagónka A.s. gebaut, wobei die Drehgestelle von ELH Eisenbahnlaufwerke Halle sind. Der Wechselaufbau (AOC) ist von Gföllner Fahrzeugbau und Containertechnik GmbH St.Georgen (Österreich) TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 18.240 mm Drehzapfenabstand: 11.790 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 Laufraddurchmesser: 920 mm Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Kleinster befahrbarer Radius: 75 m Leergewicht: 23.500 kg
Armin Schwarz

Der Hagener Hilfszugwagen  D-DB 99 80 9370 033-9 der DB Netz AG am 20.05.2017 im Hbf Hagen.

Der Hilfszug AOC - ANWENDUNGSORIENTIERTER CONTAINER: 
Der  Hilfszug  ist  eine  fahrende  Werkstatt  und  bietet  ein  hervorragendes  Raumangebot  für  Gerät und Mannschaft. Die Wechselaufbauten können im Falle einer Revision des Trägerwagens einfach auf ein anderes Trägerfahrzeug umgesetzt werden. Dadurch  spart man das mühsame und vor allem zeitintensive Umladen des  gesamten Equipments von einem zum anderen Wagen.  
Dieses neuartige System aus Wechselaufbau und Trägerwagen heißt in der Fachsprache AOC/MTF (Anwendungs Orientierter  Container    kombiniert mit einem Multifunktionalen   –  oder  auch modularem TrägerFahrzeug).   Die Wechselbehälter haben Falttüren, einen geraden  Boden und zwischen diesem und der Tiefladefläche sind zusätzliche Staukästen eingebaut worden. Diese bieten  z.B. der Aufgleisbrücke einen idealen gleisnahen Platz. Die Toilettenanlage wurde mit einer umweltfreundlichen Verbrennungstoilette realisiert.

Das Trägerfahrzeug/Wagen (MTF) wurde von dem slowakischen Güterwagenhersteller Tatravagónka A.s. gebaut, wobei die Drehgestelle von ELH Eisenbahnlaufwerke Halle sind.
Der Wechselaufbau (AOC) ist von Gföllner Fahrzeugbau und Containertechnik GmbH St.Georgen (Österreich)

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 18.240 mm
Drehzapfenabstand: 11.790 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800
Laufraddurchmesser: 920 mm
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Kleinster befahrbarer Radius: 75 m
Leergewicht:  23.500 kg
Der Hagener Hilfszugwagen D-DB 99 80 9370 033-9 der DB Netz AG am 20.05.2017 im Hbf Hagen. Der Hilfszug AOC - ANWENDUNGSORIENTIERTER CONTAINER: Der Hilfszug ist eine fahrende Werkstatt und bietet ein hervorragendes Raumangebot für Gerät und Mannschaft. Die Wechselaufbauten können im Falle einer Revision des Trägerwagens einfach auf ein anderes Trägerfahrzeug umgesetzt werden. Dadurch spart man das mühsame und vor allem zeitintensive Umladen des gesamten Equipments von einem zum anderen Wagen. Dieses neuartige System aus Wechselaufbau und Trägerwagen heißt in der Fachsprache AOC/MTF (Anwendungs Orientierter Container kombiniert mit einem Multifunktionalen – oder auch modularem TrägerFahrzeug). Die Wechselbehälter haben Falttüren, einen geraden Boden und zwischen diesem und der Tiefladefläche sind zusätzliche Staukästen eingebaut worden. Diese bieten z.B. der Aufgleisbrücke einen idealen gleisnahen Platz. Die Toilettenanlage wurde mit einer umweltfreundlichen Verbrennungstoilette realisiert. Das Trägerfahrzeug/Wagen (MTF) wurde von dem slowakischen Güterwagenhersteller Tatravagónka A.s. gebaut, wobei die Drehgestelle von ELH Eisenbahnlaufwerke Halle sind. Der Wechselaufbau (AOC) ist von Gföllner Fahrzeugbau und Containertechnik GmbH St.Georgen (Österreich) TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 18.240 mm Drehzapfenabstand: 11.790 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 Laufraddurchmesser: 920 mm Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Kleinster befahrbarer Radius: 75 m Leergewicht: 23.500 kg
Armin Schwarz


Das Empfangsgebäude Hagen Hauptbahnhof am 20.05.2017. 

Das neobarocke, vom Architekten Walter Morin geplante und am 14. September 1910 eingeweihte Empfangsgebäude, das aus Ziegelsteinen gebaut und teilweise mit Sandstein verkleidet ist, überstand den Bombenhagel des Zweiten Weltkriegs zwar nicht unversehrt, wurde im Gegensatz zu anderen Bahnhöfen im Ruhrgebiet aber nicht vollständig zerstört, wodurch es noch heute zu bewundern ist.
Das Empfangsgebäude Hagen Hauptbahnhof am 20.05.2017. Das neobarocke, vom Architekten Walter Morin geplante und am 14. September 1910 eingeweihte Empfangsgebäude, das aus Ziegelsteinen gebaut und teilweise mit Sandstein verkleidet ist, überstand den Bombenhagel des Zweiten Weltkriegs zwar nicht unversehrt, wurde im Gegensatz zu anderen Bahnhöfen im Ruhrgebiet aber nicht vollständig zerstört, wodurch es noch heute zu bewundern ist.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahnhöfe / Hagen Hbf

112 1200x834 Px, 20.05.2017


Der Hauptbahnhof Hagen Hauptbahnhof am 20.05.2017.   

Die zweischiffige Bahnsteighalle aus dem Jahre 1910, die, bis auf drei, sämtliche Bahnsteige überspannt. Sie wurde in den 1990er-Jahren denkmalgerecht restauriert und ist ein bedeutendes Beispiel für die seit dem späten 19. Jahrhundert entwickelte Hallenkonstruktion in Stahlbauweise. In Westfalen und dem Ruhrgebiet ist sie die einzige erhaltene „klassische“ Bahnsteighalle und eine der wenigen ihrer Art in Deutschland. Bei den schweren anglo-amerikanischen Bombenangriffen auf Hagen im Zweiten Weltkrieg ist sie im Gegensatz zu vielen anderen Bahnhofshallen im Ruhrgebiet nicht zerstört worden.
Der Hauptbahnhof Hagen Hauptbahnhof am 20.05.2017. Die zweischiffige Bahnsteighalle aus dem Jahre 1910, die, bis auf drei, sämtliche Bahnsteige überspannt. Sie wurde in den 1990er-Jahren denkmalgerecht restauriert und ist ein bedeutendes Beispiel für die seit dem späten 19. Jahrhundert entwickelte Hallenkonstruktion in Stahlbauweise. In Westfalen und dem Ruhrgebiet ist sie die einzige erhaltene „klassische“ Bahnsteighalle und eine der wenigen ihrer Art in Deutschland. Bei den schweren anglo-amerikanischen Bombenangriffen auf Hagen im Zweiten Weltkrieg ist sie im Gegensatz zu vielen anderen Bahnhofshallen im Ruhrgebiet nicht zerstört worden.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahnhöfe / Hagen Hbf

169 1200x800 Px, 20.05.2017

Die Personenzuglokomotive 35 1097-1 (90 80 0035 097-9 D-MTEG) der IG 58 3047, ex HEF 23 1097, ex DR 23 1097 am 30.April 2017 mit einem Dampfpendelzug im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen.  

Die ehemalige DR 23 1097, ab 1970 DR 35 1097-1 wurde 1957 von LKM - Lokomotivbau Karl Marx (Babelsberg) unter der Fabriknummer 123097 gebaut. Sie hat bereits den 4. Kessel. Bis 1965 den ursprünglichen, 1965 bis 1967 den Kessel von Lok 23 1039 (Fabriknummer 123039), 1667 bis 1971 den der Lok 23 1040 (Fabriknummer 123034) und seit 1971 hat sie den Kessel der Lok 23 1019 (Fabriknummer 123019). Gekuppelt ist sie mit ihrem ursprünglichen  2'2' T28 Tender.

Die Lok wurde am 31.August 1978 abgestellt. Ein Privatmann erwarb die Lok am 7.November 1981 für den Verein  Historische Eisenbahn Frankfurt e.V.  und ließ sie in den Westen überführen. Die Lok wurde dem Verein als nicht betriebsfähiges Ausstellungsstück zur Verfügung gestellt. Zunächst wurde die Lok im Bw Wiesbaden hinterstellt und später nach Mainz-Bischofsheim überführt. Im dortigen Rundlokschuppen konnte die Lok geschützt abgestellt werden. Am 17. und 18.September 1993 wurde die 23.10er dann auch beim Fest 125 Jahre Bw Bischofsheim ausgestellt. Seit 3.Oktober 1996 befindet sich die Lok in der Obhut der BSW-Freizeitgruppe  IG 58 3047  im Bw Glauchau. Die Lok wurde bei einem Rangierunfall am 24.August 2002 in Chemnitz so stark beschädigt, daß sie zunächst nicht mehr weiterbetrieben werden konnte. Im August 2003 wurde die beschädigte Lok in das DLW Meiningen überführt. Die Reparatur zog sich bis in den Sommer 2007 hin. Nach der Reparatur inklusive der fälligen Kesselhauptuntersuchung konnte die 23.10er im Juni 2007 wieder in Betrieb genommen werden. Eigentümer der Lok ist die Interessengemeinschaft Traditionslok 58 3047 e.V..

Die DR-Baureihe 35.10 (ex DR 23.10):
Wie im Westen so auch im Osten brauchte man neu Personenzuglokomotiven, so wurde bei der DR Baureihe 23.10, aus der kriegsbedingt nur in zwei Exemplaren gebauten Einheitsdampflokomotive der Baureihe 23 (diese war als Ersatz für die P 8 vorgesehen), weiterentwickelt. Es wurden allerdings nur die Abmessungen des Trieb- und Laufwerkes übernommen. Die Lokomotiven erhielten einen Mischvorwärmer der Bauart IfS/DR und Kessel mit Verbrennungskammern, und das Führerhaus wurde großzügiger gestaltet. Ab der Betriebsnummer 23 1003 wurde auf den Speisedom verzichtet.  Von 1955 bis 1959 wurden insgesamt 113 Exemplare gebaut und mit den Betriebsnummern 23 1001–1113 in Dienst genommenen. Sie kamen meist im leichten bis mittelschweren Schnellzugdienst zum Einsatz. Mit der Einführung der EDV-gerechten Nummerierung zum 1. Januar 1970 erhielten die Lokomotiven die neuen Betriebsnummern 35 1001–1113.

Im Gegensatz zu den Vorbildlokomotiven der DR-Baureihe 23 war Basis der Baureihe 23.10 ein geschweißter Blechrahmen mit Ober- und Untergurt und 25 mm Wangenstärke. Der Kessel einschließlich der Feuerbüchse wurde ebenfalls als stählerne Schweißkonstruktion ausgeführt, die Rohrlänge betrug 4.200 mm. Für die Kesselspeisung wurden eine saugende Dampfstrahlpumpe und eine Verbund-Mischpumpe VMP 15-20 Bauart BBW (250 l/min) verbaut.
Die vordere Laufachse (mit +/- 115 mm Seitenspiel) und die erste Kuppelachse (mit +/- 10 mm Seitenspiel) wurden als Krauss-Helmholtz-Lenkgestell durchgebildet, die Schleppachse als Bisselgestell mit +/- 55 mm seitlichem Spiel. Das Fahrwerk ist als Vier-Punkt-Abstützung konzipiert.
Der Antrieb der Dampfmaschine erfolgte auf die zweite Kuppelachse, die Serienloks wurden mit Trofimoff-Schiebern ausgerüstet.

Mit der DR-Baureihe 50.40 hatte die 23.10 viele Gleichteile, so Kessel, Rauchkammer, Führerhaus oder Schlepptendern der Bauart 2'2' T 28.
Die Lok konnten einen Zug von 365 t in der Ebene mit 110 km/h und auf 10 Promille Steigung noch 335 t mit 60 km/h oder 565 t mit 40 km/h befördern.

Die letzten Loks wurden 1978 in Nossen ausgemustert, die 35 1113 fuhr jedoch als DR-Traditionslok bis zum 15.03.1992, diese gehört heute dem DB Museum und ist als Leihgabe bei der IG Dampflok Nossen e.V..

TECHNISCHE DATEN der BR 23.10 (ab 1970 BR 35.10):
Gebaute Stückzahl: 	113
Hersteller: 	LKM Babelsberg
Baujahre: 	1955–1959
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Bauart: 1'C1' h2
Gattung: P 35.18
Länge über Puffer:  22.660 mm
Leergewicht (ohne Tender):	78.5 t
Dienstgewicht:  87,2 t (ohne Tender) / 138 t (Lok und Tender)
Radsatzfahrmasse: 	18,3 t
Höchstgeschwindigkeit: 110 km/h (vorwärts) / 50 km/h (Rückwärts)
Indizierte Leistung:  1.250 kW (1.700 PS)
Treibraddurchmesser: 	1.750 mm
Laufraddurchmesser vorn: 1.000 mm
Laufraddurchmesser hinten: 1.250 mm
Zylinderanzahl: 	2
Zylinderdurchmesser: 	550 mm
Kolbenhub:  660 mm
Kesselüberdruck:  16 bar
Rostfläche:  3,71 m
Strahlungsheizfläche: 	 7,9 m²
Rohrheizfläche: 	141,7 m²
Überhitzerfläche:  68,50 m²
Verdampfungsheizfläche:  159,60 m²
Tender:  2'2' T28
Wasservorrat:  28 m³
Brennstoffvorrat:  10 t (Kohle)
Die Personenzuglokomotive 35 1097-1 (90 80 0035 097-9 D-MTEG) der IG 58 3047, ex HEF 23 1097, ex DR 23 1097 am 30.April 2017 mit einem Dampfpendelzug im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen. Die ehemalige DR 23 1097, ab 1970 DR 35 1097-1 wurde 1957 von LKM - Lokomotivbau Karl Marx (Babelsberg) unter der Fabriknummer 123097 gebaut. Sie hat bereits den 4. Kessel. Bis 1965 den ursprünglichen, 1965 bis 1967 den Kessel von Lok 23 1039 (Fabriknummer 123039), 1667 bis 1971 den der Lok 23 1040 (Fabriknummer 123034) und seit 1971 hat sie den Kessel der Lok 23 1019 (Fabriknummer 123019). Gekuppelt ist sie mit ihrem ursprünglichen 2'2' T28 Tender. Die Lok wurde am 31.August 1978 abgestellt. Ein Privatmann erwarb die Lok am 7.November 1981 für den Verein "Historische Eisenbahn Frankfurt e.V." und ließ sie in den Westen überführen. Die Lok wurde dem Verein als nicht betriebsfähiges Ausstellungsstück zur Verfügung gestellt. Zunächst wurde die Lok im Bw Wiesbaden hinterstellt und später nach Mainz-Bischofsheim überführt. Im dortigen Rundlokschuppen konnte die Lok geschützt abgestellt werden. Am 17. und 18.September 1993 wurde die 23.10er dann auch beim Fest 125 Jahre Bw Bischofsheim ausgestellt. Seit 3.Oktober 1996 befindet sich die Lok in der Obhut der BSW-Freizeitgruppe "IG 58 3047" im Bw Glauchau. Die Lok wurde bei einem Rangierunfall am 24.August 2002 in Chemnitz so stark beschädigt, daß sie zunächst nicht mehr weiterbetrieben werden konnte. Im August 2003 wurde die beschädigte Lok in das DLW Meiningen überführt. Die Reparatur zog sich bis in den Sommer 2007 hin. Nach der Reparatur inklusive der fälligen Kesselhauptuntersuchung konnte die 23.10er im Juni 2007 wieder in Betrieb genommen werden. Eigentümer der Lok ist die Interessengemeinschaft Traditionslok 58 3047 e.V.. Die DR-Baureihe 35.10 (ex DR 23.10): Wie im Westen so auch im Osten brauchte man neu Personenzuglokomotiven, so wurde bei der DR Baureihe 23.10, aus der kriegsbedingt nur in zwei Exemplaren gebauten Einheitsdampflokomotive der Baureihe 23 (diese war als Ersatz für die P 8 vorgesehen), weiterentwickelt. Es wurden allerdings nur die Abmessungen des Trieb- und Laufwerkes übernommen. Die Lokomotiven erhielten einen Mischvorwärmer der Bauart IfS/DR und Kessel mit Verbrennungskammern, und das Führerhaus wurde großzügiger gestaltet. Ab der Betriebsnummer 23 1003 wurde auf den Speisedom verzichtet. Von 1955 bis 1959 wurden insgesamt 113 Exemplare gebaut und mit den Betriebsnummern 23 1001–1113 in Dienst genommenen. Sie kamen meist im leichten bis mittelschweren Schnellzugdienst zum Einsatz. Mit der Einführung der EDV-gerechten Nummerierung zum 1. Januar 1970 erhielten die Lokomotiven die neuen Betriebsnummern 35 1001–1113. Im Gegensatz zu den Vorbildlokomotiven der DR-Baureihe 23 war Basis der Baureihe 23.10 ein geschweißter Blechrahmen mit Ober- und Untergurt und 25 mm Wangenstärke. Der Kessel einschließlich der Feuerbüchse wurde ebenfalls als stählerne Schweißkonstruktion ausgeführt, die Rohrlänge betrug 4.200 mm. Für die Kesselspeisung wurden eine saugende Dampfstrahlpumpe und eine Verbund-Mischpumpe VMP 15-20 Bauart BBW (250 l/min) verbaut. Die vordere Laufachse (mit +/- 115 mm Seitenspiel) und die erste Kuppelachse (mit +/- 10 mm Seitenspiel) wurden als Krauss-Helmholtz-Lenkgestell durchgebildet, die Schleppachse als Bisselgestell mit +/- 55 mm seitlichem Spiel. Das Fahrwerk ist als Vier-Punkt-Abstützung konzipiert. Der Antrieb der Dampfmaschine erfolgte auf die zweite Kuppelachse, die Serienloks wurden mit Trofimoff-Schiebern ausgerüstet. Mit der DR-Baureihe 50.40 hatte die 23.10 viele Gleichteile, so Kessel, Rauchkammer, Führerhaus oder Schlepptendern der Bauart 2'2' T 28. Die Lok konnten einen Zug von 365 t in der Ebene mit 110 km/h und auf 10 Promille Steigung noch 335 t mit 60 km/h oder 565 t mit 40 km/h befördern. Die letzten Loks wurden 1978 in Nossen ausgemustert, die 35 1113 fuhr jedoch als DR-Traditionslok bis zum 15.03.1992, diese gehört heute dem DB Museum und ist als Leihgabe bei der IG Dampflok Nossen e.V.. TECHNISCHE DATEN der BR 23.10 (ab 1970 BR 35.10): Gebaute Stückzahl: 113 Hersteller: LKM Babelsberg Baujahre: 1955–1959 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Bauart: 1'C1' h2 Gattung: P 35.18 Länge über Puffer: 22.660 mm Leergewicht (ohne Tender): 78.5 t Dienstgewicht: 87,2 t (ohne Tender) / 138 t (Lok und Tender) Radsatzfahrmasse: 18,3 t Höchstgeschwindigkeit: 110 km/h (vorwärts) / 50 km/h (Rückwärts) Indizierte Leistung: 1.250 kW (1.700 PS) Treibraddurchmesser: 1.750 mm Laufraddurchmesser vorn: 1.000 mm Laufraddurchmesser hinten: 1.250 mm Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 550 mm Kolbenhub: 660 mm Kesselüberdruck: 16 bar Rostfläche: 3,71 m Strahlungsheizfläche: 7,9 m² Rohrheizfläche: 141,7 m² Überhitzerfläche: 68,50 m² Verdampfungsheizfläche: 159,60 m² Tender: 2'2' T28 Wasservorrat: 28 m³ Brennstoffvorrat: 10 t (Kohle)
Armin Schwarz


Treibachse und Lenkgestell Bauart Krauss-Helmholtz einer 3-Zyl.-Lokomotive der Baureihe 44, als Denkmal im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen, hier am 30.04.2017.

Das Krauss-Helmholtz-Lenkgestell ist eine bei Dampflokomotiven und auch einigen Elektrolokomotiven in der Rahmenbauweise verwendete Einrichtung zur Verbesserung der Kurvenlaufeigenschaften, indem es über ein Deichselgestell eine radial einstellbare Laufachse mit einer seitenverschiebbaren Treibachse verbindet. Das Krauss-Helmholtz-Lenkgestell ist eine Kombination zwischen einem Schwenk- und einem Schieberadsatz. Die so über den Deichselhebel verbundenen Achsen haben bei Kurvenfahrt die Funktion eines Drehgestelles, so dass sich bei dem voranlaufenden Krauss-Helmholtz-Lenkgestell beide Räder an die Außenschiene, das hinterherfahrende Drehgestell aber an der Innenschiene liegen. Die Rückstellung der Achsen in die Nulllage übernehmen Rückstellfedern. Um beim Einfahren in eine Kurve das Scharflaufen des Spurkranzes der Treibachse (hervorgerufen durch die Deichsel) zu vermieden, muss die Lagerung der Deichsel im Drehpunkt auch federnd ausgeführt werden.

Durch das Krauss-Helmholtz-Lenkgestell werden die seitlichen Kräfte bei der Kurvenfahrt zu etwa gleichen Teilen von den Spurkränzen beider Achsen aufgenommen, womit sich die Laufeigenschaften denen eines Drehgestells annähern und der Verschleiß von Spurkränzen und Schienen reduziert wird. Das Lenkgestell ist benannt nach der Lokomotivfabrik Krauss und deren Chefkonstrukteur Richard von Helmholtz, dem Erfinder der Einrichtung.

Im Gegensatz zum Krauss-Helmholtz-Lenkgestell ist ein Bisselgestell unabhängig im Rahmen des Fahrzeugs gelagert, und übernimmt keine seitliche Führung der Lokomotive. Die Verteilung der Kräfte ist dabei nicht genau definiert und außerdem vom Kurvenradius abhängig.
Treibachse und Lenkgestell Bauart Krauss-Helmholtz einer 3-Zyl.-Lokomotive der Baureihe 44, als Denkmal im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen, hier am 30.04.2017. Das Krauss-Helmholtz-Lenkgestell ist eine bei Dampflokomotiven und auch einigen Elektrolokomotiven in der Rahmenbauweise verwendete Einrichtung zur Verbesserung der Kurvenlaufeigenschaften, indem es über ein Deichselgestell eine radial einstellbare Laufachse mit einer seitenverschiebbaren Treibachse verbindet. Das Krauss-Helmholtz-Lenkgestell ist eine Kombination zwischen einem Schwenk- und einem Schieberadsatz. Die so über den Deichselhebel verbundenen Achsen haben bei Kurvenfahrt die Funktion eines Drehgestelles, so dass sich bei dem voranlaufenden Krauss-Helmholtz-Lenkgestell beide Räder an die Außenschiene, das hinterherfahrende Drehgestell aber an der Innenschiene liegen. Die Rückstellung der Achsen in die Nulllage übernehmen Rückstellfedern. Um beim Einfahren in eine Kurve das Scharflaufen des Spurkranzes der Treibachse (hervorgerufen durch die Deichsel) zu vermieden, muss die Lagerung der Deichsel im Drehpunkt auch federnd ausgeführt werden. Durch das Krauss-Helmholtz-Lenkgestell werden die seitlichen Kräfte bei der Kurvenfahrt zu etwa gleichen Teilen von den Spurkränzen beider Achsen aufgenommen, womit sich die Laufeigenschaften denen eines Drehgestells annähern und der Verschleiß von Spurkränzen und Schienen reduziert wird. Das Lenkgestell ist benannt nach der Lokomotivfabrik Krauss und deren Chefkonstrukteur Richard von Helmholtz, dem Erfinder der Einrichtung. Im Gegensatz zum Krauss-Helmholtz-Lenkgestell ist ein Bisselgestell unabhängig im Rahmen des Fahrzeugs gelagert, und übernimmt keine seitliche Führung der Lokomotive. Die Verteilung der Kräfte ist dabei nicht genau definiert und außerdem vom Kurvenradius abhängig.
Armin Schwarz


Die Adam Opel AG, Werk Bochum,  5   am 30.04.2017 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen. 
Die Henschel vom Typ  DH 500 Ca wurde 1962 unter der Fabriknummer 30499 gebaut.
Die Adam Opel AG, Werk Bochum, "5" am 30.04.2017 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen. Die Henschel vom Typ DH 500 Ca wurde 1962 unter der Fabriknummer 30499 gebaut.
Armin Schwarz


Fabrikschild der Henschel 30499 (Adam Opel AG  5 ,  eine Henschel DH 500 Ca)  am 30.04.2017 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen.
Fabrikschild der Henschel 30499 (Adam Opel AG "5", eine Henschel DH 500 Ca) am 30.04.2017 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen.
Armin Schwarz


Die Universal-Stopfmaschine Unimat-Sprinter ESM 866 der DB Netz AG (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 43 52 006 17-1) steht am 14.05.2017 im Betzdorf/Sieg im Abstellbereich. 

Die Stopfmaschine (ESM – 08 – 275 / Sprinter) wurde 2000 von Plasser & Theurer unter der Fabriknummer 1169 gebaut und an die DB Netz AG geliefert.

Der Unimat-Sprinter ist eine von Plasser und Theurer entwickelte Stopfmaschine für Gleise, Weichen und Kreuzungen, speziell konzipiert für die rasche und präzise Behebung von Einzelfehlern. Daher auch die Abkürzung ESM = EinzelfehlerStopfMaschine.

Die typische Länge eines Einzelfehlers beträgt 9 bis15 Schwellen, er kann sich in Einzelfällen aber bis zu 100 m weit erstrecken. Die Ursachen liegen nicht im direkten Zusammenhang mit Nivellier- und Richtarbeiten oder Zugbelastungen, sondern vielmehr in punktuellen, scharf abgegrenzten Schwächen im Unterbau, Frostschäden usw.. Da dieser Einzelfehler in einem völlig intakten Abschnitt liegt, der keiner durchgehenden Behandlung bedarf, ist es viel zu aufwendig, solche Abschnitte zur Gänze zu bearbeiten. Die Behebung eines Einzelfehlers ist aber unumgänglich, da nicht nur Gründe wie kostspielige Langsamfahrstellen dafür sprechen, sondern auch die Sicherheit des Fahrweges garantiert werden muss.

Die Besonderheit des Einzelfehlers ist, dass er in einem Gleisabschnitt liegt, der ansonsten innerhalb der Toleranzen liegt. Nicht die Solllage  des Gleises ist der geforderte Standard, sondern der  tatsächliche,  durchschnittliche Gleislagefehler muss herangezogen werden. Dafür ist es erforderlich, beide Schienenstränge getrennt auf zumessen, auszuwerten und individuell anzupassen. Für die spezielle Aufgabe der Einzelfehlerbehebung wurde eine neue Software für den Automatischen  Leitcomputer  ALC  entwickelt.  Um die Längshöhe jedes Stranges im Bereich des Einzelfehlers übergangslos an die Qualität des vorangegangenen bzw. nachfolgenden Abschnittes anzupassen, erfolgt deren Korrektur für beide Schienenstränge getrennt.

Der UNIMAT SPRINTER ist eine speziell für die Einzelfehlerbehebung entwickelte Stopfmaschine. Sie ist mit zwei Weichenstopfaggregaten mit jeweils vier Schwenkpickeln zur universellen Bearbeitung von Strecken und Weichen ausgestattet. Das kombinierte Hebe- und Richtaggregat besteht aus einem Hebehaken, einer Richtrolle und einer Rollhebezange pro Schienenstrang. Für eine schnelle Überstellung zur Baustelle ist die Maschine mit einem hydrodynamischen Antrieb für eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h ausgelegt. Flankenpflüge, die im Bereich des vorderen Drehgestells montiert sind und eine Kehrbürste am hinteren Ende der Maschine, sorgen nach den Stopfarbeiten für die Herstellung des geforderten Schotterprofils.

Die Arbeitsweise mit dieser Maschine ist wie folgt:
- Fahrt zur Baustelle mit einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h.
- Aufmessen der aktuellen Gleislage mit Hilfe der maschineneigenen  Messsysteme.
- Optimierung der Einzelfehlerbehebung mit dem Programm Win-ALC Sprinter.
- Heben, Richten und Stopfen des ausgewählten Gleisabschnittes.
- Nachmessen des gestopften Bereichs.
- Digitale Aufzeichnung und Archivierung bzw. bei Bedarf Ausdruck   der Daten zwecks Dokumentation.
- Freigabe der Strecke.

Technische Daten der UNIMAT SPRINTER:
Spurweite: 1.435 mm
Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 18.140 mm
Drehzapfenabstand: 10.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.500 mm
Raddurchmesser: 730 mm (neu)
Eigengewicht: 54t
Anhängelast: 40 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Zugelassen zur Mitfahrt: 4 Pers.
Kleinster befahrbarer Kurvenradius: R 90 m
Zugelassen für Streckenklasse: A und höher
Die Universal-Stopfmaschine Unimat-Sprinter ESM 866 der DB Netz AG (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 43 52 006 17-1) steht am 14.05.2017 im Betzdorf/Sieg im Abstellbereich. Die Stopfmaschine (ESM – 08 – 275 / Sprinter) wurde 2000 von Plasser & Theurer unter der Fabriknummer 1169 gebaut und an die DB Netz AG geliefert. Der Unimat-Sprinter ist eine von Plasser und Theurer entwickelte Stopfmaschine für Gleise, Weichen und Kreuzungen, speziell konzipiert für die rasche und präzise Behebung von Einzelfehlern. Daher auch die Abkürzung ESM = EinzelfehlerStopfMaschine. Die typische Länge eines Einzelfehlers beträgt 9 bis15 Schwellen, er kann sich in Einzelfällen aber bis zu 100 m weit erstrecken. Die Ursachen liegen nicht im direkten Zusammenhang mit Nivellier- und Richtarbeiten oder Zugbelastungen, sondern vielmehr in punktuellen, scharf abgegrenzten Schwächen im Unterbau, Frostschäden usw.. Da dieser Einzelfehler in einem völlig intakten Abschnitt liegt, der keiner durchgehenden Behandlung bedarf, ist es viel zu aufwendig, solche Abschnitte zur Gänze zu bearbeiten. Die Behebung eines Einzelfehlers ist aber unumgänglich, da nicht nur Gründe wie kostspielige Langsamfahrstellen dafür sprechen, sondern auch die Sicherheit des Fahrweges garantiert werden muss. Die Besonderheit des Einzelfehlers ist, dass er in einem Gleisabschnitt liegt, der ansonsten innerhalb der Toleranzen liegt. Nicht die Solllage des Gleises ist der geforderte Standard, sondern der tatsächliche, durchschnittliche Gleislagefehler muss herangezogen werden. Dafür ist es erforderlich, beide Schienenstränge getrennt auf zumessen, auszuwerten und individuell anzupassen. Für die spezielle Aufgabe der Einzelfehlerbehebung wurde eine neue Software für den Automatischen Leitcomputer ALC entwickelt. Um die Längshöhe jedes Stranges im Bereich des Einzelfehlers übergangslos an die Qualität des vorangegangenen bzw. nachfolgenden Abschnittes anzupassen, erfolgt deren Korrektur für beide Schienenstränge getrennt. Der UNIMAT SPRINTER ist eine speziell für die Einzelfehlerbehebung entwickelte Stopfmaschine. Sie ist mit zwei Weichenstopfaggregaten mit jeweils vier Schwenkpickeln zur universellen Bearbeitung von Strecken und Weichen ausgestattet. Das kombinierte Hebe- und Richtaggregat besteht aus einem Hebehaken, einer Richtrolle und einer Rollhebezange pro Schienenstrang. Für eine schnelle Überstellung zur Baustelle ist die Maschine mit einem hydrodynamischen Antrieb für eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h ausgelegt. Flankenpflüge, die im Bereich des vorderen Drehgestells montiert sind und eine Kehrbürste am hinteren Ende der Maschine, sorgen nach den Stopfarbeiten für die Herstellung des geforderten Schotterprofils. Die Arbeitsweise mit dieser Maschine ist wie folgt: - Fahrt zur Baustelle mit einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. - Aufmessen der aktuellen Gleislage mit Hilfe der maschineneigenen Messsysteme. - Optimierung der Einzelfehlerbehebung mit dem Programm Win-ALC Sprinter. - Heben, Richten und Stopfen des ausgewählten Gleisabschnittes. - Nachmessen des gestopften Bereichs. - Digitale Aufzeichnung und Archivierung bzw. bei Bedarf Ausdruck der Daten zwecks Dokumentation. - Freigabe der Strecke. Technische Daten der UNIMAT SPRINTER: Spurweite: 1.435 mm Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 18.140 mm Drehzapfenabstand: 10.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.500 mm Raddurchmesser: 730 mm (neu) Eigengewicht: 54t Anhängelast: 40 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Zugelassen zur Mitfahrt: 4 Pers. Kleinster befahrbarer Kurvenradius: R 90 m Zugelassen für Streckenklasse: A und höher
Armin Schwarz


Fabrikschild der Plasser & Theurer Universal-Stopfmaschine Unimat-Sprinter ESM 866 der DB Netz AG (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 43 52 006 17-1), Fabriknummer 1169, abgestellt am 04.06.2016 im Betzdorf/Sieg.
Fabrikschild der Plasser & Theurer Universal-Stopfmaschine Unimat-Sprinter ESM 866 der DB Netz AG (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 43 52 006 17-1), Fabriknummer 1169, abgestellt am 04.06.2016 im Betzdorf/Sieg.
Armin Schwarz


Anschriftentafel der Plasser & Theurer Universal-Stopfmaschine Unimat-Sprinter ESM 866 der DB Netz AG (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 43 52 006 17-1) abgestellt am 04.06.2016 im Betzdorf/Sieg.
Anschriftentafel der Plasser & Theurer Universal-Stopfmaschine Unimat-Sprinter ESM 866 der DB Netz AG (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 43 52 006 17-1) abgestellt am 04.06.2016 im Betzdorf/Sieg.
Armin Schwarz

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