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Bilder von Armin Schwarz

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Einfahrt zweier gekuppelter NS Sprinter Light Train (vorne BR 2600 - sechsteilig / hinten BR 2400 - vierteilig) am 31.03.2018 in den Bahnhof Amsterdam Centraal.
Einfahrt zweier gekuppelter NS Sprinter Light Train (vorne BR 2600 - sechsteilig / hinten BR 2400 - vierteilig) am 31.03.2018 in den Bahnhof Amsterdam Centraal.
Armin Schwarz


Die NS 1761 (91 84 1560761-6 NL-NS) mit einem EuroCity (DB IC-Wagen) am 31.03.2018 im Bahnhof Amsterdam Centraal.
Die NS 1761 (91 84 1560761-6 NL-NS) mit einem EuroCity (DB IC-Wagen) am 31.03.2018 im Bahnhof Amsterdam Centraal.
Armin Schwarz


Einfahrt zweier gekuppelter NS  Plan Y (Mat '74) am 31.03.2018 in den Bahnhof Amsterdam Centraal. Diese 125 km/h schnellen Elektrischen Schnelltriebwagen wurden ab 1975 von der Waggonfabrik Talbot in Aachen für die Nederlandse Spoorwegen (NS) gebaut.
Einfahrt zweier gekuppelter NS Plan Y (Mat '74) am 31.03.2018 in den Bahnhof Amsterdam Centraal. Diese 125 km/h schnellen Elektrischen Schnelltriebwagen wurden ab 1975 von der Waggonfabrik Talbot in Aachen für die Nederlandse Spoorwegen (NS) gebaut.
Armin Schwarz


Ein vierteiliger NS VIRM (Verlengd InterRegio Materieel / Doppelstock-Interregio-Triebzug) erreicht am  31.03.2018 den Bahnhof Amsterdam Centraal.
Ein vierteiliger NS VIRM (Verlengd InterRegio Materieel / Doppelstock-Interregio-Triebzug) erreicht am 31.03.2018 den Bahnhof Amsterdam Centraal.
Armin Schwarz


Blick auf das schmucke Empfangsgebäude vom Bahnhof Amsterdam Centraal am 31.03.2018.
Blick auf das schmucke Empfangsgebäude vom Bahnhof Amsterdam Centraal am 31.03.2018.
Armin Schwarz

Niederlande / Bahnhöfe / Amsterdam Centraal

161 1200x822 Px, 30.12.2018


Straßenbahn Amsterdam:
Der Triebwagen GVB 903, ein Zweirichtungs-Gelenktriebwagen vom Typ 11 G, des belgischen Herstellers BN (La Brugeoise et Nivelles, heute Bombardier), am 31.03.2018 als Linie 6 Nähe Bahnhof Amsterdam Centraal. 

Bei diesen Triebwagen ist der Mittelteil als Niederflurteil ausgeführt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: Bo'+Bo'+Bo'+Bo'
Baujahre:	1989-1991
Länge: 25.890 mm
Breite: 2.350 mm
Eigengewicht: 34,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Leistung: 8 x 38,5 kW = 308 kW
Fußbodenhöhe:	885 mm (Hochflur) / 215 mm (Niederflur)
Sitzplätze: 	52
Stehplätze: 98
Straßenbahn Amsterdam: Der Triebwagen GVB 903, ein Zweirichtungs-Gelenktriebwagen vom Typ 11 G, des belgischen Herstellers BN (La Brugeoise et Nivelles, heute Bombardier), am 31.03.2018 als Linie 6 Nähe Bahnhof Amsterdam Centraal. Bei diesen Triebwagen ist der Mittelteil als Niederflurteil ausgeführt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: Bo'+Bo'+Bo'+Bo' Baujahre: 1989-1991 Länge: 25.890 mm Breite: 2.350 mm Eigengewicht: 34,0 t Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Leistung: 8 x 38,5 kW = 308 kW Fußbodenhöhe: 885 mm (Hochflur) / 215 mm (Niederflur) Sitzplätze: 52 Stehplätze: 98
Armin Schwarz


Die 50 3501-9 des Meininger Dampflokwerkes, ex DR 50 3501-9, ex DR 50 380, am 03.02.2018 mit eine Dampfsonderzug der Eisenbahnfreunde Treysa e.V. in Hachenburg (Westerwald). Hier beim Umsetzen.

Die heutige Werkslok des Meininger Dampflokwerkes wurde im Jahre 1940 von den Borsig Lokomotivwerken in Hennigsdorf bei Berlin unter der Fabriknummer 14970 gebaut und als 50 380 an die DRB geliefert. Nach der Rekonstruktion im Raw Stendal am 12.November 1957 wurde sie beim Bw Güsten beheimatet, wo sie elf Jahre, bis Juli 1968 im Einsatz stand. Seit 1971 ist die Lok mit einem Tender vom Typ  2'2' T26 (von Lok 50 3706) gekuppelt, dieser wurde 1941 von der Lokomotivfabrik Jung (Jungenthal bei Kirchen) unter der Fabriknummer 9288 gebaut, dieser war mit der 50 2883 geliefert worden.
Die 50 3501-9 des Meininger Dampflokwerkes, ex DR 50 3501-9, ex DR 50 380, am 03.02.2018 mit eine Dampfsonderzug der Eisenbahnfreunde Treysa e.V. in Hachenburg (Westerwald). Hier beim Umsetzen. Die heutige Werkslok des Meininger Dampflokwerkes wurde im Jahre 1940 von den Borsig Lokomotivwerken in Hennigsdorf bei Berlin unter der Fabriknummer 14970 gebaut und als 50 380 an die DRB geliefert. Nach der Rekonstruktion im Raw Stendal am 12.November 1957 wurde sie beim Bw Güsten beheimatet, wo sie elf Jahre, bis Juli 1968 im Einsatz stand. Seit 1971 ist die Lok mit einem Tender vom Typ 2'2' T26 (von Lok 50 3706) gekuppelt, dieser wurde 1941 von der Lokomotivfabrik Jung (Jungenthal bei Kirchen) unter der Fabriknummer 9288 gebaut, dieser war mit der 50 2883 geliefert worden.
Armin Schwarz


Ein Ganzzug der BR 481/482 der S-Bahn Berlin (als Linie 5) erreichen am 18.09.2018 bald die Station Berlin Messe Süd (Eichkamp). 

Ein Ganzzug besteht jeweils aus vier Viertelzüge der Baureihe 481 und 482. Diese Baureihe der S-Bahn Berlin ist z.Z. noch jüngste Baureihe der S-Bahn Berlin und zugleich die derzeit meistgenutzte. Bereits 1990 setzten sich Vertreter der Berliner Verkehrsbetriebe und der Deutschen Reichsbahn (die damaligen Betreiber der getrennten Berliner S-Bahn-Netze) zusammen, um die Anforderungen für eine neue Baureihe zu entwickeln. 1993 wurde das erste Vorführmodell der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die Fahrzeuge sollten den modernen Ansprüchen gerecht werden. Je zwei Triebwagen – einer mit Führerstand (BR 481), der andere ohne (BR 482) – sind durch einen Übergang miteinander verbunden. Somit ist die kleinste betriebliche Einheit ist ein Halbzug bestehend aus zwei Viertelzügen, sprich vier Wagen.

Durch den Einsatz von Zügen mit moderner Bremsenergierückspeisung (wie der BR 481) kann im Gesamtnetz eine durchschnittliche Stromersparnis von 30 Prozent gegenüber den klotzgebremsten Vorkriegszügen erreicht werden. Angetrieben werden drei von vier Drehgestellen eines Viertelzuges.

TECHNISCHE DATEN BR 481/482 (zweiteilig bzw. Viertelzug):
Hersteller Vorserie (1996): Deutsche Waggonbau AG (DWA)  / AEG, bis 2000 DWA / Adtranz und ab 2001 Bombardier
Baujahre: 1996 bis 2004
Gebaute Stückzahl: 500 Viertelzüge (2000 Wagen)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo’Bo’ +Bo'2'
Länge über Puffer: 35.800 mm
Fahrzeugbreite: 3.140 mm
Fahrzeughöhe: 3.585 mm 
Drehzapfenabstand: 12.100 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.200 mm
Fußbodenhöhe: 1.000 mm (durchgängig) 
Leergewicht: 59 t
Sitzplätze: 94 
Stehplätze (2 Pers./m²):  200
Trieb- und Laufraddurchmesser:  820 mm (neu) / 760 mm abgenutzt
Leistung: 6 x 100 kW = 600 kW
Motorentyp: 6 Stück Drehstrom-Asynchron-Motor DKABZ 2806-4B
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (z. Zt. durch das Eisenbahn-Bundesamt auf 80 km/h heruntergesetzt)
Max. Beschleunigung: 1,0 m/s² 
Max. Bremsverzögerung: 1,3 m/s²
Speisespannung: 750 V DC (seitliche über Stromschiene)
Ein Ganzzug der BR 481/482 der S-Bahn Berlin (als Linie 5) erreichen am 18.09.2018 bald die Station Berlin Messe Süd (Eichkamp). Ein Ganzzug besteht jeweils aus vier Viertelzüge der Baureihe 481 und 482. Diese Baureihe der S-Bahn Berlin ist z.Z. noch jüngste Baureihe der S-Bahn Berlin und zugleich die derzeit meistgenutzte. Bereits 1990 setzten sich Vertreter der Berliner Verkehrsbetriebe und der Deutschen Reichsbahn (die damaligen Betreiber der getrennten Berliner S-Bahn-Netze) zusammen, um die Anforderungen für eine neue Baureihe zu entwickeln. 1993 wurde das erste Vorführmodell der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Fahrzeuge sollten den modernen Ansprüchen gerecht werden. Je zwei Triebwagen – einer mit Führerstand (BR 481), der andere ohne (BR 482) – sind durch einen Übergang miteinander verbunden. Somit ist die kleinste betriebliche Einheit ist ein Halbzug bestehend aus zwei Viertelzügen, sprich vier Wagen. Durch den Einsatz von Zügen mit moderner Bremsenergierückspeisung (wie der BR 481) kann im Gesamtnetz eine durchschnittliche Stromersparnis von 30 Prozent gegenüber den klotzgebremsten Vorkriegszügen erreicht werden. Angetrieben werden drei von vier Drehgestellen eines Viertelzuges. TECHNISCHE DATEN BR 481/482 (zweiteilig bzw. Viertelzug): Hersteller Vorserie (1996): Deutsche Waggonbau AG (DWA) / AEG, bis 2000 DWA / Adtranz und ab 2001 Bombardier Baujahre: 1996 bis 2004 Gebaute Stückzahl: 500 Viertelzüge (2000 Wagen) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ +Bo'2' Länge über Puffer: 35.800 mm Fahrzeugbreite: 3.140 mm Fahrzeughöhe: 3.585 mm Drehzapfenabstand: 12.100 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.200 mm Fußbodenhöhe: 1.000 mm (durchgängig) Leergewicht: 59 t Sitzplätze: 94 Stehplätze (2 Pers./m²): 200 Trieb- und Laufraddurchmesser: 820 mm (neu) / 760 mm abgenutzt Leistung: 6 x 100 kW = 600 kW Motorentyp: 6 Stück Drehstrom-Asynchron-Motor DKABZ 2806-4B Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (z. Zt. durch das Eisenbahn-Bundesamt auf 80 km/h heruntergesetzt) Max. Beschleunigung: 1,0 m/s² Max. Bremsverzögerung: 1,3 m/s² Speisespannung: 750 V DC (seitliche über Stromschiene)
Armin Schwarz

Auch diesmal pendelt sie als Werbeträger für die Firma H.F. Wiebe auf der weltweit größten Messe für Eisenbahninfrastruktur und –fahrzeuge, der Innotrans 2018 in Berlin....
Die B-Kuppler HANOMAG Dampflok Nr. 2  EMMA , ex Nr. 2 der Aktien-Zuckerfabrik Rethen a. d. Leine, heute Eigentum von Hermann Wiebe (Firmeninhaber H.F. Wiebe), fährt für Führerstandsmitfahrten am 18.09.2018 auf der InnoTrans 2018 in Berlin.

Die Lok (wahrscheinlich Typ „Ploxemam“) wurde 1925 von der Hannoversche Maschinenbau-Actiengesellschaft, vorm. Georg Egestorff, besser bekannt unter dem Namen HANOMAG, unter der Fabriknummer 9445 für die Aktien-Zuckerfabrik Rethen a. d. Leine (bei Hannover ) gebaut und dort zum Verschub von Güterwagen während der Zuckerrübenernte verwendet. Sie war ein Teil einer größeren Serie baugleicher Schwestern (über 100). Die nachweisbare Unterhaltung der Lok war laut Betriebsbuch bis 1969. Anfang der 1970er Jahre erwarb sie ein Privatmann und stellte sie auf einem kurzen Gleisstück im heimischen Garten in Schleswig-Holstein auf, später geschützt durch eine gewächshausartige Halle. Im Jahr 2008 stand die Lok wieder zum Verkauf und der Gleisbauunternehmer Hermann Wiebe erwarb sie mit dem Ziel der betriebsfähigen Aufarbeitung.  Emma  bekam erst Anfang 2018 eine Aufarbeitung bei der MaloWa.

Sie wurde in den letzten Jahren bei den alle zwei Jahre stattfindenden Messeveranstaltungen  Innotrans  in Berlin, als Werbeträger für die Firma Wiebe eingesetzt.

Technische Daten: 
Spurweite: 1.435 mm 
Bauart: Bn2t 
Länge über Puffer: 8.231 mm 
Treibraddurchmesser:	1000 mm
Dienstgewicht (bei halben Vorräten): 32.000 kg 
Leistung: ca. 200 PS 
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h
Zylinderdurchmesser: 350 mm
Kolbenhub: 540 mm
Kesselüberdruck: 12 bar
Wasservorrat: 3,5 m³
Kohlevorrat: 0,6 t
Auch diesmal pendelt sie als Werbeträger für die Firma H.F. Wiebe auf der weltweit größten Messe für Eisenbahninfrastruktur und –fahrzeuge, der Innotrans 2018 in Berlin.... Die B-Kuppler HANOMAG Dampflok Nr. 2 "EMMA", ex Nr. 2 der Aktien-Zuckerfabrik Rethen a. d. Leine, heute Eigentum von Hermann Wiebe (Firmeninhaber H.F. Wiebe), fährt für Führerstandsmitfahrten am 18.09.2018 auf der InnoTrans 2018 in Berlin. Die Lok (wahrscheinlich Typ „Ploxemam“) wurde 1925 von der Hannoversche Maschinenbau-Actiengesellschaft, vorm. Georg Egestorff, besser bekannt unter dem Namen HANOMAG, unter der Fabriknummer 9445 für die Aktien-Zuckerfabrik Rethen a. d. Leine (bei Hannover ) gebaut und dort zum Verschub von Güterwagen während der Zuckerrübenernte verwendet. Sie war ein Teil einer größeren Serie baugleicher Schwestern (über 100). Die nachweisbare Unterhaltung der Lok war laut Betriebsbuch bis 1969. Anfang der 1970er Jahre erwarb sie ein Privatmann und stellte sie auf einem kurzen Gleisstück im heimischen Garten in Schleswig-Holstein auf, später geschützt durch eine gewächshausartige Halle. Im Jahr 2008 stand die Lok wieder zum Verkauf und der Gleisbauunternehmer Hermann Wiebe erwarb sie mit dem Ziel der betriebsfähigen Aufarbeitung. "Emma" bekam erst Anfang 2018 eine Aufarbeitung bei der MaloWa. Sie wurde in den letzten Jahren bei den alle zwei Jahre stattfindenden Messeveranstaltungen "Innotrans" in Berlin, als Werbeträger für die Firma Wiebe eingesetzt. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Bauart: Bn2t Länge über Puffer: 8.231 mm Treibraddurchmesser: 1000 mm Dienstgewicht (bei halben Vorräten): 32.000 kg Leistung: ca. 200 PS Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h Zylinderdurchmesser: 350 mm Kolbenhub: 540 mm Kesselüberdruck: 12 bar Wasservorrat: 3,5 m³ Kohlevorrat: 0,6 t
Armin Schwarz


Der Triebwagen 177 der VBBr (Verkehrsbetriebe Brandenburg an der Havel GmbH), ein sechsachsiger Einrichtungs-Kurzgelenktriebwagen vom Typ KTNF6 (modernisierter und verlängerter Tatra KT4D), steht am 18.09.2018 als Linie 2 beim Hauptbahnhof zur Abfahrt bereit.
Der Triebwagen 177 der VBBr (Verkehrsbetriebe Brandenburg an der Havel GmbH), ein sechsachsiger Einrichtungs-Kurzgelenktriebwagen vom Typ KTNF6 (modernisierter und verlängerter Tatra KT4D), steht am 18.09.2018 als Linie 2 beim Hauptbahnhof zur Abfahrt bereit.
Armin Schwarz


Die DB Cargo 185 275-5 fährt am 18.09.2018 mit einem Kesselwagenzug durch den Hbf  Brandenburg an der Havel in Richtung Westen.
Die DB Cargo 185 275-5 fährt am 18.09.2018 mit einem Kesselwagenzug durch den Hbf Brandenburg an der Havel in Richtung Westen.
Armin Schwarz


Stadler präsentierte auf der InnoTrans 2018 (hier 18.09.2018) in Berlin den neuen für Schweden (ER1) bestimmten elektrischen Doppelstocktriebzug DOSTO  MÄLARTÅG.

Das schwedische Leasing-Unternehmen AB Transitio hat für Betreiber MÄLAB (Mälardalstrafik MÄLAB AB) bei Stadler 33 vierstöckige Elektro-DOSTO-Triebzüge (KISS 200) bestellt. In Schweden haben die Züge die Typenbezeichnung ER1 erhalten und werden 2019 und 2020 ausgeliefert.

Die Züge sind für die Strecken Stockholm - Eskilstuna - Örebro, Stockholm - Katrineholm - Hallsberg, Stockholm - Nyköping - Norrköping und Sala - Västerås - Eskilstuna – Norrköping bestimmt. 

Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h wurden die Züge speziell für den Betrieb in schwedischen Wintern angepasst. Sie sind so konzipiert, dass sie bei minus 40 Grad und 80 cm Schnee auf der Strecke fahren können. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: 2’ Bo’ + 2’ 2’ + Bo’ 2’ + Bo’2
Länge über Kupplung: 104.810 mm
Breite: 2.920 mm
Höhe: 4.700 mm
Raddurchmesser: 920 mm (neu)
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Leergewicht: 232 t
Leistung (am Rad): 4.500 kW
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Anfahrzugkraft: 240 kN (bis 67 km/h)
Max. Beschleunigung: 0.95 m/s²
Stromsystem: 15 kV AC
Sitzplätze: 333 (plus 24 Klappsitze)
Einstiegshöhe: 605 mm
Fußbodenhöhe: 450 mm (Unterdeck) / 2.597 mm (Oberdeck)
Breite der Türöffnung: 1.300 mm
Deckenhöhe: 2.000 mm
Stadler präsentierte auf der InnoTrans 2018 (hier 18.09.2018) in Berlin den neuen für Schweden (ER1) bestimmten elektrischen Doppelstocktriebzug DOSTO MÄLARTÅG. Das schwedische Leasing-Unternehmen AB Transitio hat für Betreiber MÄLAB (Mälardalstrafik MÄLAB AB) bei Stadler 33 vierstöckige Elektro-DOSTO-Triebzüge (KISS 200) bestellt. In Schweden haben die Züge die Typenbezeichnung ER1 erhalten und werden 2019 und 2020 ausgeliefert. Die Züge sind für die Strecken Stockholm - Eskilstuna - Örebro, Stockholm - Katrineholm - Hallsberg, Stockholm - Nyköping - Norrköping und Sala - Västerås - Eskilstuna – Norrköping bestimmt. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h wurden die Züge speziell für den Betrieb in schwedischen Wintern angepasst. Sie sind so konzipiert, dass sie bei minus 40 Grad und 80 cm Schnee auf der Strecke fahren können. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: 2’ Bo’ + 2’ 2’ + Bo’ 2’ + Bo’2 Länge über Kupplung: 104.810 mm Breite: 2.920 mm Höhe: 4.700 mm Raddurchmesser: 920 mm (neu) Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Leergewicht: 232 t Leistung (am Rad): 4.500 kW Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Anfahrzugkraft: 240 kN (bis 67 km/h) Max. Beschleunigung: 0.95 m/s² Stromsystem: 15 kV AC Sitzplätze: 333 (plus 24 Klappsitze) Einstiegshöhe: 605 mm Fußbodenhöhe: 450 mm (Unterdeck) / 2.597 mm (Oberdeck) Breite der Türöffnung: 1.300 mm Deckenhöhe: 2.000 mm
Armin Schwarz


Der tschechische Hersteller CZ LOKO a.s. präsentierte auf der Inno Trans 2018 in Berlin (hier 18.09.2018) mit der 92 83 2744 005-5 IT-MIST der Mercitalia Shunting&Terminal (eine Tochtergesellschaft der FS), seine dieselelektrische Rangier- und Verschiebelokomotive vom Typ EffiShunter 1000. Leider hier etwas im Gegenlicht.

Der Antrieb der Lokomotive erfolgt durch einen Dieselmotor der einen Generator antreibt, der erzeugte Wechselstrom treibt dann die vier asynchronen Fahrmotoren an welche wiederum einzeln alle vier Radsätze antreibt. 

Die Lokomotive hat zwei zweiachsigen Drehgestellen mit Einzelantrieb aller Radsätze. Die Fahrmotoren sind mit Wälzlagern an den Achsen aufgehängt. Die Antriebseinheit befindet sich in der Fronthaube der Lok und besteht aus dem Caterpillar-Dieselmotor CAT C13 und dem Siemens-Traktionsgenerator. Unter der vorderen Haube sind auch die meisten Hilfsantriebe, Motorkühlblock und die Pneumatikeinheit. Die Heckhaube enthält elektrische Schalttafeln und den elektrodynamischen Bremsblock. Die Leistungsregelung und -steuerung der gesamten Lokomotive wird durch das Steuersystem von MSV Elektronik mit Tempomat Funktion und Ferndiagnose mittels GSM- und GPS-Technologien sichergestellt. Die Lokomotive ist mit einer DAKO-Luftbremse und einer Feststellbremse ausgestattet.
                                                                                                                                                                                                                    
Technische Daten:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  B'o B'o
Länge über Puffer: 16.400 mm
Drehzapfenabstand: 8.500 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 2.400 mm
Dienstgewicht:  80 t
Höchstgeschwindigkeit:  100 km/h 
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R = 80 m
Motorleistung:  895 kW
Anfahrzugkraft:  267 kN
Der tschechische Hersteller CZ LOKO a.s. präsentierte auf der Inno Trans 2018 in Berlin (hier 18.09.2018) mit der 92 83 2744 005-5 IT-MIST der Mercitalia Shunting&Terminal (eine Tochtergesellschaft der FS), seine dieselelektrische Rangier- und Verschiebelokomotive vom Typ EffiShunter 1000. Leider hier etwas im Gegenlicht. Der Antrieb der Lokomotive erfolgt durch einen Dieselmotor der einen Generator antreibt, der erzeugte Wechselstrom treibt dann die vier asynchronen Fahrmotoren an welche wiederum einzeln alle vier Radsätze antreibt. Die Lokomotive hat zwei zweiachsigen Drehgestellen mit Einzelantrieb aller Radsätze. Die Fahrmotoren sind mit Wälzlagern an den Achsen aufgehängt. Die Antriebseinheit befindet sich in der Fronthaube der Lok und besteht aus dem Caterpillar-Dieselmotor CAT C13 und dem Siemens-Traktionsgenerator. Unter der vorderen Haube sind auch die meisten Hilfsantriebe, Motorkühlblock und die Pneumatikeinheit. Die Heckhaube enthält elektrische Schalttafeln und den elektrodynamischen Bremsblock. Die Leistungsregelung und -steuerung der gesamten Lokomotive wird durch das Steuersystem von MSV Elektronik mit Tempomat Funktion und Ferndiagnose mittels GSM- und GPS-Technologien sichergestellt. Die Lokomotive ist mit einer DAKO-Luftbremse und einer Feststellbremse ausgestattet. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B'o B'o Länge über Puffer: 16.400 mm Drehzapfenabstand: 8.500 mm Achsabstand in den Drehgestellen: 2.400 mm Dienstgewicht: 80 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Kleister befahrbarer Gleisbogen: R = 80 m Motorleistung: 895 kW Anfahrzugkraft: 267 kN
Armin Schwarz


Ein in Richtung Köln fahrender Velaro D (ICE 3 der BR 407) verschwindet bald mit ca. 300 km/h imTunnel Elzer Berg, am 27.12.2018 beim Elzer Berg.
Ein in Richtung Köln fahrender Velaro D (ICE 3 der BR 407) verschwindet bald mit ca. 300 km/h imTunnel Elzer Berg, am 27.12.2018 beim Elzer Berg.
Armin Schwarz


Ein Velaro D (ICE 3 der BR 407) fährt am 27.12.2018 mit ca. 300 km/h auf der Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main bei Elz in Richtung Köln, und verschwindet bald im Tunnel Elzer Berg.
Ein Velaro D (ICE 3 der BR 407) fährt am 27.12.2018 mit ca. 300 km/h auf der Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main bei Elz in Richtung Köln, und verschwindet bald im Tunnel Elzer Berg.
Armin Schwarz


Nun fahren die ICE 4 im Regelbetrieb...
Der ICE 4 Tz 9010 (ein zwölfteiliger Triebzug der BR 412 / 812) fährt am 22.12.2018 gerade über die Hohenzollernbrücke und erreicht nun den Hauptbahnhof Köln. 

Der so 346 Meter lange Triebzug hat 830 Sitzplätze, davon 205 in der 1. Klasse. Der ICE 4 verfügt über neue große Gepäckregale in Sitzplatznähe. Zudem ist mehr Platz für Familien mit zusätzlichen Freiflächen für Kinderwagen in den Kleinkind- und Familienbereichen vorhanden. Vier Stellplätze stehen für Rollstuhlfahrer im 12-Teiler zur Verfügung.

Ebenfalls neu beim ICE 4 ist, dass er für acht Fahrräder Platz bietet. Bisher war die Mitnahme von Fahrrädern im Fernverkehr nur im Intercity und Eurocity möglich, muss aber vorab reserviert werden.

Der 12-teilige ICE 4 verfügt über zwei End-, einen Service-, einen Restaurant- und acht Reisewagen. Der Servicewagen ist ausgestattet mit einem Kleinkindabteil, einem Familien- und Rollstuhlbereich sowie Diensträumen für das Bordpersonal. Sechs der Mittelwagen (BR 412), sogenannte Powercars, sind angetrieben (1,65 MW Leistung). Die antrieblosen End- und Mittelwagen werden als BR 812 geführt. 
Weitere TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: 2’2’+Bo’Bo’+Bo’Bo’+2’2’+Bo’Bo’+Bo’Bo’+2’2’+Bo’Bo’+2’2’+Bo’Bo’+2’2’+2’2’
Anzahl Achsen: 48 (davon 24 angetrieben)
Treibraddurchmesser: 920 mm (neu) / 840 mm (abgenutzt)
Laufraddurchmesser: 825 mm (neu) / 750 mm (abgenutzt)
Länge über Kupplung: 345,731 m
Leergewicht: 670 t
Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h 
Spannung: 15 kV / 16,67 Hz
Anzahl Powercars: 6
Traktionsleistung: 9.900 kW 
Radsatzlast: ca. 18 t
Min. Kurvenradius:   R =150 m
Max. Steigung: 40 Promille
Anzahl der Einstiege je Zugseite:     22
Nun fahren die ICE 4 im Regelbetrieb... Der ICE 4 Tz 9010 (ein zwölfteiliger Triebzug der BR 412 / 812) fährt am 22.12.2018 gerade über die Hohenzollernbrücke und erreicht nun den Hauptbahnhof Köln. Der so 346 Meter lange Triebzug hat 830 Sitzplätze, davon 205 in der 1. Klasse. Der ICE 4 verfügt über neue große Gepäckregale in Sitzplatznähe. Zudem ist mehr Platz für Familien mit zusätzlichen Freiflächen für Kinderwagen in den Kleinkind- und Familienbereichen vorhanden. Vier Stellplätze stehen für Rollstuhlfahrer im 12-Teiler zur Verfügung. Ebenfalls neu beim ICE 4 ist, dass er für acht Fahrräder Platz bietet. Bisher war die Mitnahme von Fahrrädern im Fernverkehr nur im Intercity und Eurocity möglich, muss aber vorab reserviert werden. Der 12-teilige ICE 4 verfügt über zwei End-, einen Service-, einen Restaurant- und acht Reisewagen. Der Servicewagen ist ausgestattet mit einem Kleinkindabteil, einem Familien- und Rollstuhlbereich sowie Diensträumen für das Bordpersonal. Sechs der Mittelwagen (BR 412), sogenannte Powercars, sind angetrieben (1,65 MW Leistung). Die antrieblosen End- und Mittelwagen werden als BR 812 geführt. Weitere TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: 2’2’+Bo’Bo’+Bo’Bo’+2’2’+Bo’Bo’+Bo’Bo’+2’2’+Bo’Bo’+2’2’+Bo’Bo’+2’2’+2’2’ Anzahl Achsen: 48 (davon 24 angetrieben) Treibraddurchmesser: 920 mm (neu) / 840 mm (abgenutzt) Laufraddurchmesser: 825 mm (neu) / 750 mm (abgenutzt) Länge über Kupplung: 345,731 m Leergewicht: 670 t Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h Spannung: 15 kV / 16,67 Hz Anzahl Powercars: 6 Traktionsleistung: 9.900 kW Radsatzlast: ca. 18 t Min. Kurvenradius: R =150 m Max. Steigung: 40 Promille Anzahl der Einstiege je Zugseite: 22
Armin Schwarz

Zwei gekuppelte Siemens Desiro ML II (460 005-2 und 460 009-4) der trans regio (MittelrheinBahn) als MRB 26  MittelrheinBahn  (Koblenz – Andernach – Remagen – Bonn – Köln Messe/Deutz) verlassen am 22.12.2018 den Hauptbahnhof Köln in Richtung Köln Messe/Deutz.
Zwei gekuppelte Siemens Desiro ML II (460 005-2 und 460 009-4) der trans regio (MittelrheinBahn) als MRB 26 "MittelrheinBahn" (Koblenz – Andernach – Remagen – Bonn – Köln Messe/Deutz) verlassen am 22.12.2018 den Hauptbahnhof Köln in Richtung Köln Messe/Deutz.
Armin Schwarz


LINSINGER Schienenfräszug SF02T-FS präsentiert auf der InnoTrans 2018 in Berlin (18.09.2018). 

Beim Einsatz in U-Bahnen und Schmalspurnetzen überzeugt diese Schienenbearbeitungsmaschine SF02T-FS mit geringen Achslasten und schlankem Design. Sie ist aber auch geeignet für Hochgeschwindigkeitsstrecken und von der DB geprüft und freigegeben.

TECHNISCHE DATEN (Normalspurausführung): 
Spurweite: 1.435 mm  (Ausführungen von 1.000 – 1.668 mm möglich)
Achsanzahl: 6
Länge über Puffer: 22.000 mm
Breite: 2.500 mm
Höhe: 3.400 mm
Eigengewicht: 72 t
Achslast: max. 14 t
Hauptantrieb: Dieselmotor mit 420 kW Leistung
Antriebsart: Hydraulisch
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Kleister  befahrbarer Gleisradius: R = 50 m
Max. Steigung: 45‰
Arbeitseinheiten:  je zwei Fräseinheiten und eine Schleifeinheit pro Seite, elektrisch angetrieben.
Bearbeitungsgeschwindigkeit: 6-16 m/min
Max. Abtragung pro Durchlauf: 1,2 mm
Max. Gleisüberhöhung: 150 mm
Spänebehälter Volumen: 5 m³
LINSINGER Schienenfräszug SF02T-FS präsentiert auf der InnoTrans 2018 in Berlin (18.09.2018). Beim Einsatz in U-Bahnen und Schmalspurnetzen überzeugt diese Schienenbearbeitungsmaschine SF02T-FS mit geringen Achslasten und schlankem Design. Sie ist aber auch geeignet für Hochgeschwindigkeitsstrecken und von der DB geprüft und freigegeben. TECHNISCHE DATEN (Normalspurausführung): Spurweite: 1.435 mm (Ausführungen von 1.000 – 1.668 mm möglich) Achsanzahl: 6 Länge über Puffer: 22.000 mm Breite: 2.500 mm Höhe: 3.400 mm Eigengewicht: 72 t Achslast: max. 14 t Hauptantrieb: Dieselmotor mit 420 kW Leistung Antriebsart: Hydraulisch Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Kleister befahrbarer Gleisradius: R = 50 m Max. Steigung: 45‰ Arbeitseinheiten: je zwei Fräseinheiten und eine Schleifeinheit pro Seite, elektrisch angetrieben. Bearbeitungsgeschwindigkeit: 6-16 m/min Max. Abtragung pro Durchlauf: 1,2 mm Max. Gleisüberhöhung: 150 mm Spänebehälter Volumen: 5 m³
Armin Schwarz


LINSINGER Schienenfräszug MG11 präsentiert auf der InnoTrans 2018 in Berlin (18.09.2018). Das einzige Fahrzeug seiner Art, welches sogar in die Londoner U-Bahn passt. Auch der Transport in einem 40 Fuß Container ist möglich.

Das einzigartige und schlanke Design, gepaart mit der renommierten LINSINGER Schienenfräs- und Schleiftechnologie setzt neue Maßstäbe.

TECHNISCHE DATEN (Normalspurausführung): 
Spurweite: 1.435 mm  (Ausführungen von 1.000 – 1.668 mm möglich)
Achsanzahl: 4
Länge über Puffer: 11.920 mm
Drehzapfenabstand: 8.500 mm
Raddurchmesser: 590 mm (neu) / 570 mm (abgenutzt)
Breite: 2.150 mm
Höhe: 2.550 mm
Eigengewicht: 31 t
Achslast: max. 8,5 t
Hauptantrieb: Dieselmotor mit 242 kW Leistung
Antriebsart: Dieselelektrisch
Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h
Kleister  befahrbarer Gleisradius: R = 22 m
Max. Steigung: 40‰
Arbeitseinheiten:  je eine Fräseinheiten und Schleifeinheit pro Seite, elektrisch angetrieben.
Bearbeitungsgeschwindigkeit: 600 m/h bei max. 0,8 mm Abtrag
Max. Abtragung pro Durchlauf: 1,2 mm
Kleister Gleisradius für die Bearbeitung: 35 m 
Spänebehälter Volumen: 1,5 m³
LINSINGER Schienenfräszug MG11 präsentiert auf der InnoTrans 2018 in Berlin (18.09.2018). Das einzige Fahrzeug seiner Art, welches sogar in die Londoner U-Bahn passt. Auch der Transport in einem 40 Fuß Container ist möglich. Das einzigartige und schlanke Design, gepaart mit der renommierten LINSINGER Schienenfräs- und Schleiftechnologie setzt neue Maßstäbe. TECHNISCHE DATEN (Normalspurausführung): Spurweite: 1.435 mm (Ausführungen von 1.000 – 1.668 mm möglich) Achsanzahl: 4 Länge über Puffer: 11.920 mm Drehzapfenabstand: 8.500 mm Raddurchmesser: 590 mm (neu) / 570 mm (abgenutzt) Breite: 2.150 mm Höhe: 2.550 mm Eigengewicht: 31 t Achslast: max. 8,5 t Hauptantrieb: Dieselmotor mit 242 kW Leistung Antriebsart: Dieselelektrisch Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h Kleister befahrbarer Gleisradius: R = 22 m Max. Steigung: 40‰ Arbeitseinheiten: je eine Fräseinheiten und Schleifeinheit pro Seite, elektrisch angetrieben. Bearbeitungsgeschwindigkeit: 600 m/h bei max. 0,8 mm Abtrag Max. Abtragung pro Durchlauf: 1,2 mm Kleister Gleisradius für die Bearbeitung: 35 m Spänebehälter Volumen: 1,5 m³
Armin Schwarz


Eine der letzten erhaltenen preußischen T 9.1....
Die Denkmal-Dampflok „7270 Cöln“ , ex DRG 90 009, ex KPEV „7270 Cöln“, ex KPEV „1833 Cöln“ am 25.12.2018 vor dem Starlight Express Theater in Bochum. 

Die preußische T 9.1 wurde 1893 von A. Borsig in Berlin-Tegel unter der Fabriknummer 4431gebaut und als 1833 Cöln an die Königlich Preußische Staatseisenbahnen (K.P.St.E.) geliefert, 1906 erfolgte eine Umzeichnung in Preußische Staatsbahn (P.St.B.) T9 Cöln 7270.  Zum 1. April 1920 gingen die Länderbahnen in den Deutschen Reichseisenbahnen auf, so erfolgte die Umzeichnung in DRG 90 009. Im Jahr 1925 wurde sie ausgemustert und an Pfeifer & Langen als Werkslok für die Zuckerfabrik Euskirchen verkauft. Dort blieb sie bis 1968 und ging dann die Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte e.V. (DGEG) und war bis 1973 in Erndtebrück abgestellt und kam dann nach Bochum-Dahlhausen. Nach der Restaurierung 2015 bei Interlok in (Piła in Polen) wurde sie vor der Starlighthalle in Bochum aufgestellt.

Nur eine weitere T 9.1 ist erhalten geblieben diese steht im Süddeutschen Eisenbahnmuseum Heilbronn als Cöln 1857, ex DRG 90 042,  ex 7294 Cöln.

Die vereinzelt in preußischen Regionen beschafften C 1-Lokomotiven, hauptsächlich die Bauarten Elberfeld und Langenschwalbach, waren zunächst speziell für besondere Einsatzstrecken entstanden. Als es Anfang der 1890er Jahre zu einer Steigerung des Güterverkehrs kam, sah sich auch die Preußische Staatsbahn zur Entwicklung einer 3/4 gekuppelten Tenderlok genötigt. Im Abstand von wenigen Wochen kamen zum Jahreswechsel 1892/93 zu Vergleichszwecken von Borsig in Berlin eine C1´n2t und von Union in Königsberg eine 1´Cn2t zur Auslieferung. Später unterschied man sie in die Gattungen T 9.1 und T 9.2. Die Loks wurden aus praxisnaher Sicht gerade wegen Zuverlässigkeit und Laufruhe gelobt. Nicht umsonst wurde die Bauart in die Normalien aufgenommen und weiterbeschafft. Für die T 9.1 galt das Musterblatt III-4f.

Bis zum Jahre 1901 nahm die Königlich Preußische Eisenbahn-Verwaltung (KPEV) insgesamt 420 Lokomotiven dieser Bauart in Betrieb. Neben Borsig beteiligten sich auch die Lokfabriken Grafenstaden, Hanomag, Henschel, Hohenzollern, Schichau und Union am Bau der T 9.1, die in allen zwanzig Direktionen der KPEV zum Einsatz kamen. Weitere fünfzehn bauartgleiche Loks gingen an deutsche Privatbahnen und auch die Schantungbahn im deutschen Pachtgebiet Kiautschou in China erhielt sechs Loks zugeteilt. Bis zum ersten Weltkrieg blieb der Bestand weitgehend unverändert. 

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 426
Hersteller:  Borsig, Grafenstaden, Hanomag, Henschel, Hohenzollern, Schichau, Union-Gießerei
Baujahre:  1892–1901
Bauart:  C1' n2t
Gattung:  
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer:  11.320 mm
Dienstgewicht: 54,5 t
Höchstgeschwindigkeit:  60 km/h
Treibraddurchmesser:  1.350 mm
Laufraddurchmesser (hinten): 1.000 mm
Zylinderanzahl:  2
Zylinderdurchmesser:  430 mm
Kolbenhub: 630 mm
Kesselüberdruck: 12 bar
Leistung: 530 PS
Wasservorrat: 5,8 m³
Kohlevorrat: 1,5 t
Eine der letzten erhaltenen preußischen T 9.1.... Die Denkmal-Dampflok „7270 Cöln“ , ex DRG 90 009, ex KPEV „7270 Cöln“, ex KPEV „1833 Cöln“ am 25.12.2018 vor dem Starlight Express Theater in Bochum. Die preußische T 9.1 wurde 1893 von A. Borsig in Berlin-Tegel unter der Fabriknummer 4431gebaut und als 1833 Cöln an die Königlich Preußische Staatseisenbahnen (K.P.St.E.) geliefert, 1906 erfolgte eine Umzeichnung in Preußische Staatsbahn (P.St.B.) T9 Cöln 7270. Zum 1. April 1920 gingen die Länderbahnen in den Deutschen Reichseisenbahnen auf, so erfolgte die Umzeichnung in DRG 90 009. Im Jahr 1925 wurde sie ausgemustert und an Pfeifer & Langen als Werkslok für die Zuckerfabrik Euskirchen verkauft. Dort blieb sie bis 1968 und ging dann die Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte e.V. (DGEG) und war bis 1973 in Erndtebrück abgestellt und kam dann nach Bochum-Dahlhausen. Nach der Restaurierung 2015 bei Interlok in (Piła in Polen) wurde sie vor der Starlighthalle in Bochum aufgestellt. Nur eine weitere T 9.1 ist erhalten geblieben diese steht im Süddeutschen Eisenbahnmuseum Heilbronn als Cöln 1857, ex DRG 90 042, ex 7294 Cöln. Die vereinzelt in preußischen Regionen beschafften C 1-Lokomotiven, hauptsächlich die Bauarten Elberfeld und Langenschwalbach, waren zunächst speziell für besondere Einsatzstrecken entstanden. Als es Anfang der 1890er Jahre zu einer Steigerung des Güterverkehrs kam, sah sich auch die Preußische Staatsbahn zur Entwicklung einer 3/4 gekuppelten Tenderlok genötigt. Im Abstand von wenigen Wochen kamen zum Jahreswechsel 1892/93 zu Vergleichszwecken von Borsig in Berlin eine C1´n2t und von Union in Königsberg eine 1´Cn2t zur Auslieferung. Später unterschied man sie in die Gattungen T 9.1 und T 9.2. Die Loks wurden aus praxisnaher Sicht gerade wegen Zuverlässigkeit und Laufruhe gelobt. Nicht umsonst wurde die Bauart in die Normalien aufgenommen und weiterbeschafft. Für die T 9.1 galt das Musterblatt III-4f. Bis zum Jahre 1901 nahm die Königlich Preußische Eisenbahn-Verwaltung (KPEV) insgesamt 420 Lokomotiven dieser Bauart in Betrieb. Neben Borsig beteiligten sich auch die Lokfabriken Grafenstaden, Hanomag, Henschel, Hohenzollern, Schichau und Union am Bau der T 9.1, die in allen zwanzig Direktionen der KPEV zum Einsatz kamen. Weitere fünfzehn bauartgleiche Loks gingen an deutsche Privatbahnen und auch die Schantungbahn im deutschen Pachtgebiet Kiautschou in China erhielt sechs Loks zugeteilt. Bis zum ersten Weltkrieg blieb der Bestand weitgehend unverändert. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 426 Hersteller: Borsig, Grafenstaden, Hanomag, Henschel, Hohenzollern, Schichau, Union-Gießerei Baujahre: 1892–1901 Bauart: C1' n2t Gattung: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 11.320 mm Dienstgewicht: 54,5 t Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h Treibraddurchmesser: 1.350 mm Laufraddurchmesser (hinten): 1.000 mm Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 430 mm Kolbenhub: 630 mm Kesselüberdruck: 12 bar Leistung: 530 PS Wasservorrat: 5,8 m³ Kohlevorrat: 1,5 t
Armin Schwarz


Die Straßenbahn Bochum/Gelsenkirchen verkehrt seit dem Jahr 1894 in Bochum und seit 1895 in Gelsenkirchen. Das Straßenbahnnetz reicht auch in die Nachbarstädte Hattingen, Herne und Witten. Betrieben wird die Straßenbahn von der Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG (BOGESTRA), sie gehört dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) an. Von Beginn an verkehrte die Straßenbahn elektrisch. 

Durch die neu eröffnete U-Stadtbahn sollte die Straßenbahn im Laufe der Jahre stillgelegt werden. Letztlich wurden jedoch nur zwei meterspurige Strecken durch je eine normalspurige Stadtbahn ersetzt, nämlich die 101 in Gelsenkirchen-Horst durch die U 11 sowie die 305 von Bochum-Querenburg nach Herne durch die U 35. Die anderen Tunnelbauten werden auf Dauer von den Straßenbahnlinien genutzt. An den Endhaltestellen wird in der Regel in einem Stumpfgleis die Fahrtrichtung geändert; lediglich vor dem Wanne-Eickeler Hbf (Linie 306) existiert eine Wendeschleife.

Im Jahr 2017 verkehren auf einem Streckennetz von 86,2 Kilometern Länge sechs Linien. Dabei verlaufen 11,7 Kilometer durch Tunnelstrecken in Bochum und Gelsenkirchen. Die Spurweite ist 1.000 mm (Meterspur), das Stromsystem 600 (750) Volt DC Oberleitung.

Hier im Bild:
Der 1977 gebaute Triebwagen 326 ein DUEWAG Stadtbahnwagen Typ M6S der BOGESTRA (Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG) fährt am 25.12.2018 von Witten als Linie 310 in Richtung Bochum.

Der Stadtbahnwagen Typ M wurde 1975 gemeinsam von den Verkehrsbetrieben in Essen, Mülheim an der Ruhr, Bochum und Bielefeld in Zusammenarbeit mit der DUEWAG entwickelt. Dieser neu entwickelte Zweirichtungswagen in Meterspurausführung sollte bei einer Breite von 2,30 Meter auf Straßenbahnstrecken, aber im Vorlauf auch auf Stadtbahn- und Tunnelstrecken fahren.

Der Stadtbahnwagen Typ M ist Nachfolger des 1969 vorgestellten Typs Mannheim und wurde als sechs- und achtachsiger Gelenkwagen in Zweirichtungsausführung konzipiert. 

Die ersten Serien waren noch mit einer Schützensteuerung ausgerüstet (Typen M 6 S und M 8 S). Ab 1978 wurde eine Chopper-Steuerung eingebaut, diese Wagen sind am Index „C“ hinter der Typenbezeichnung zu erkennen. Seit Mitte der 1980er Jahre wurden auch Fahrzeuge mit Drehstromantrieb gefertigt, diese tragen ein „D“ in der Fahrzeugkennung. Eine letzte Serie der M-Wagen wurde Mitte der 1990er Jahre für die Stadtbahn Bielefeld gefertigt.

Die Erstlieferung umfasste sechs Wagen für Mülheim (M 8), 20 Wagen für Essen (M 8), 33 Wagen für Bochum/Gelsenkirchen (M 6) und vier Wagen für Bielefeld (M 8). 1978 folgte eine normalspurige Serie als Typ N 8 für Dortmund mit zunächst 20 Exemplaren in achtachsiger Ausführung.

In den folgenden Jahren wurden die Bestände in den Ruhrgebietstädten aufgestockt. Weitere Städte, die den M- beziehungsweise N-Wagen bestellten, waren Krefeld (20 M 8), Nürnberg (zwölf N6S, ab 1992 Umbau zu N 8 S-NF), Heidelberg (acht M 8), Augsburg (zwölf M 8), Mainz (zehn M 8, davon vier aus Bielefeld) und Kassel (22 N 8).

Mittlerweile wurden zahlreiche M/N-Wagen durch Niederflurwagen diverser Typen abgelöst, jedoch sind vor allem im Ruhrgebiet noch weiterhin zahlreiche Vertreter dieser Bauart unterwegs.

TECHNISCHE DATEN (M6S):
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: B' 2' B'
Gesamtlänge: 20.440 mm 
Wagenkastenbreite : 2.300 mm
Sitzplätze: 36
Stehplätze: 65 (4 Pers/m²)
Netzspannung: 	600 V DC Oberleitung
Leistung: 2 x 150 kW
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Fußbodenhöhe: 880 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 681 mm (neu) / 590 (abgenutzt)
Eigengewicht: 29.000 kg
Anzahl und Art der Fahrmotoren: 2 längsliegende DC Reihenschlussmotore
Die Straßenbahn Bochum/Gelsenkirchen verkehrt seit dem Jahr 1894 in Bochum und seit 1895 in Gelsenkirchen. Das Straßenbahnnetz reicht auch in die Nachbarstädte Hattingen, Herne und Witten. Betrieben wird die Straßenbahn von der Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG (BOGESTRA), sie gehört dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) an. Von Beginn an verkehrte die Straßenbahn elektrisch. Durch die neu eröffnete U-Stadtbahn sollte die Straßenbahn im Laufe der Jahre stillgelegt werden. Letztlich wurden jedoch nur zwei meterspurige Strecken durch je eine normalspurige Stadtbahn ersetzt, nämlich die 101 in Gelsenkirchen-Horst durch die U 11 sowie die 305 von Bochum-Querenburg nach Herne durch die U 35. Die anderen Tunnelbauten werden auf Dauer von den Straßenbahnlinien genutzt. An den Endhaltestellen wird in der Regel in einem Stumpfgleis die Fahrtrichtung geändert; lediglich vor dem Wanne-Eickeler Hbf (Linie 306) existiert eine Wendeschleife. Im Jahr 2017 verkehren auf einem Streckennetz von 86,2 Kilometern Länge sechs Linien. Dabei verlaufen 11,7 Kilometer durch Tunnelstrecken in Bochum und Gelsenkirchen. Die Spurweite ist 1.000 mm (Meterspur), das Stromsystem 600 (750) Volt DC Oberleitung. Hier im Bild: Der 1977 gebaute Triebwagen 326 ein DUEWAG Stadtbahnwagen Typ M6S der BOGESTRA (Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG) fährt am 25.12.2018 von Witten als Linie 310 in Richtung Bochum. Der Stadtbahnwagen Typ M wurde 1975 gemeinsam von den Verkehrsbetrieben in Essen, Mülheim an der Ruhr, Bochum und Bielefeld in Zusammenarbeit mit der DUEWAG entwickelt. Dieser neu entwickelte Zweirichtungswagen in Meterspurausführung sollte bei einer Breite von 2,30 Meter auf Straßenbahnstrecken, aber im Vorlauf auch auf Stadtbahn- und Tunnelstrecken fahren. Der Stadtbahnwagen Typ M ist Nachfolger des 1969 vorgestellten Typs Mannheim und wurde als sechs- und achtachsiger Gelenkwagen in Zweirichtungsausführung konzipiert. Die ersten Serien waren noch mit einer Schützensteuerung ausgerüstet (Typen M 6 S und M 8 S). Ab 1978 wurde eine Chopper-Steuerung eingebaut, diese Wagen sind am Index „C“ hinter der Typenbezeichnung zu erkennen. Seit Mitte der 1980er Jahre wurden auch Fahrzeuge mit Drehstromantrieb gefertigt, diese tragen ein „D“ in der Fahrzeugkennung. Eine letzte Serie der M-Wagen wurde Mitte der 1990er Jahre für die Stadtbahn Bielefeld gefertigt. Die Erstlieferung umfasste sechs Wagen für Mülheim (M 8), 20 Wagen für Essen (M 8), 33 Wagen für Bochum/Gelsenkirchen (M 6) und vier Wagen für Bielefeld (M 8). 1978 folgte eine normalspurige Serie als Typ N 8 für Dortmund mit zunächst 20 Exemplaren in achtachsiger Ausführung. In den folgenden Jahren wurden die Bestände in den Ruhrgebietstädten aufgestockt. Weitere Städte, die den M- beziehungsweise N-Wagen bestellten, waren Krefeld (20 M 8), Nürnberg (zwölf N6S, ab 1992 Umbau zu N 8 S-NF), Heidelberg (acht M 8), Augsburg (zwölf M 8), Mainz (zehn M 8, davon vier aus Bielefeld) und Kassel (22 N 8). Mittlerweile wurden zahlreiche M/N-Wagen durch Niederflurwagen diverser Typen abgelöst, jedoch sind vor allem im Ruhrgebiet noch weiterhin zahlreiche Vertreter dieser Bauart unterwegs. TECHNISCHE DATEN (M6S): Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: B' 2' B' Gesamtlänge: 20.440 mm Wagenkastenbreite : 2.300 mm Sitzplätze: 36 Stehplätze: 65 (4 Pers/m²) Netzspannung: 600 V DC Oberleitung Leistung: 2 x 150 kW Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Fußbodenhöhe: 880 mm Treib- und Laufraddurchmesser: 681 mm (neu) / 590 (abgenutzt) Eigengewicht: 29.000 kg Anzahl und Art der Fahrmotoren: 2 längsliegende DC Reihenschlussmotore
Armin Schwarz


Zwei gekuppelte 425er der DB Regio NRW fahren am 13.10.2018 als RE 8  Rhein-Erft-Express  (Koblenz - Köln - Mönchengladbach) durch Leutesdorf in Richtung Köln.
Zwei gekuppelte 425er der DB Regio NRW fahren am 13.10.2018 als RE 8 "Rhein-Erft-Express" (Koblenz - Köln - Mönchengladbach) durch Leutesdorf in Richtung Köln.
Armin Schwarz

Früh morgens im Hbf Köln....
Die 146 577-2 der DB Fernverkehr AG steht am 22.05.2018 mit dem IC 2443 nach Dresden Hbf (ein Doppelstock IC 2) zur Abfahrt bereit.

Die Bombardier TRAXX P160 AC2 wurde 2013 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 35069 gebaut, die Abnahme durch die DB erfolgte jedoch erst 11.12.2015. Sie trägt die NVR-Nummer 91 80 6146 577-2 D-DB. Die große Nummer 2858 trägt sie für den zugeordneten Wagenpark.

DB Fernverkehr setzt seit dem 12. Dezember 2015 aus Doppelstockwagen gebildete Intercity-Züge unter der Bezeichnung Intercity 2 (in Kurzform IC2) ein. Hierfür wurden zunächst 27 Zugeinheiten beschafft, die aus je vier Doppelstock-Mittelwagen, einem Doppelstock-Steuerwagen und einer auf 160 km/h ausgelegten Lokomotive der Bombardier-Traxx-Baureihe P160 AC2 (DB 146.5) bestehen. Die Doppelstock-Wagen sind zwar für eine Höchstgeschwindigkeit von 189 km/h konstruiert, doch werden die Züge wegen der dazu erforderlichen gesonderten Zulassungsprozedur (mit noch zu bestellenden Lokomotiven der Baureihe Bombardier TRAXX P189 AC) auf längere Sicht nur für eine Geschwindigkeit von 160 km/h zugelassen sein.

Durch die Beschaffung der Doppelstock-Intercitys sollten vordringlich Fahrzeugkapazitäten geschaffen werden, um die Fahrzeugreserve des DB-Fernverkehrs zu vergrößern. Der Wert des 2011 an Bombardier Transportation vergebenen Auftrags wurde mit 362 Millionen Euro beziffert. Die Kosten eines Zuges mit fünf Wagen und einer Lokomotive der Baureihe 146.5 betragen 17 Millionen Euro.

Die Züge verfügen über 468 Sitzplätze, davon 70 in der ersten Klasse. Ein Bistro oder Restaurant ist nicht vorhanden, stattdessen erfolgt auf einzelnen Streckenabschnitten eine Bewirtung am Platz. Die Züge verfügen unter anderem über Handyverstärker und eine fahrzeuggebundene Rollstuhlrampe. Eine Intercity-2-Garnitur besteht aus einem zweite Klasse Steuerwagen, drei zweite Klasse Mittelwagen und einem erste Klasse Mittelwagen, an den die Lok gekoppelt wird. Bei den Mittelwagen befinden sich die Türen über den Drehgestellen (sogenannter Hochflureinstieg), sodass sowohl Unter- als auch Oberstock nur durch Treppen erreichbar sind. Der Unterstock des Steuerwagens ist durch Niederflureinstiege zwischen den Drehgestellen barrierefrei erreichbar und ist mit Fahrradstellplätzen sowie einer barrierefreien Toilette ausgestattet. Der Oberstock ist nicht barrierefrei und wird im Steuerwagen über zwei Treppen erreicht.

Der Einsatz der Doppelstock-Intercity-Züge – nun mit der Bezeichnung Intercity 2 (IC2) – begann zum Fahrplanwechsel im Dezember 2015.

Die Drehgestelle der Wagen:
Die Wagen laufen auf Drehgestellen der Bauart Görlitz IX. Im Jahr 2004 führte Bombardier eine Marktanalyse durch, die ergab, dass Doppelstockwagen in Zukunft Geschwindigkeiten von 200 km/h erreichen und durch dafür notwendige Maßnahmen wie Druckertüchtigung die Radsatzlast auf 20 t steigen wird. Die Drehgestelle der Bauart Görlitz VIII ermöglichen jedoch nur Geschwindigkeiten von 160 km/h bei Radsatzlasten von 18 t. Daher entwickelte Bombardier in Siegen (eigentlich Netphen - Dreis-Tiefenbach, ehemals Waggon Union) das Drehgestell Görlitz IX, ohne einen konkreten Kundenauftrag erhalten zu haben. Die Konstruktion beruht auf der weit verbreiteten Bauart Görlitz VIII, viele Komponenten sind abwärtskompatibel. Veränderungen wurden bei der Drehgestellanlenkung und den Bremszangen umgesetzt. Außerdem wurde aus Gründen der Kostenersparnis die Zahl der Einzelteile des Drehgestellrahmens verringert, sodass sich die Länge der Schweißnähte um 35 % reduziert. Im Vergleich zur Bauart Görlitz VIII entfallen die bisherigen vier Gussteile pro Rahmen. 2007 wurden sechs Prototyp-Drehgestelle gefertigt, zwei davon mit neuen, kompakteren Bremszangen. Mit vier Drehgestellen wurden durch DB Systemtechnik Fahrversuche durchgeführt, bei denen auf der Schnellfahrstrecke Hannover–Berlin zwischen Wolfsburg und Rathenow 230 km/h erreicht wurden. Ein Drehgestell wurde in Siegen auf einem mit Flachstellen versehenen Rollenprüfstand einem Dauerschwingversuch unterzogen. 

Die Drehgestelle werden seither in den Bombardier Twindexx sowie den Doppelstock-Intercitys (die zur Produktfamilie Twindexx gehören) verbaut.
Früh morgens im Hbf Köln.... Die 146 577-2 der DB Fernverkehr AG steht am 22.05.2018 mit dem IC 2443 nach Dresden Hbf (ein Doppelstock IC 2) zur Abfahrt bereit. Die Bombardier TRAXX P160 AC2 wurde 2013 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 35069 gebaut, die Abnahme durch die DB erfolgte jedoch erst 11.12.2015. Sie trägt die NVR-Nummer 91 80 6146 577-2 D-DB. Die große Nummer 2858 trägt sie für den zugeordneten Wagenpark. DB Fernverkehr setzt seit dem 12. Dezember 2015 aus Doppelstockwagen gebildete Intercity-Züge unter der Bezeichnung Intercity 2 (in Kurzform IC2) ein. Hierfür wurden zunächst 27 Zugeinheiten beschafft, die aus je vier Doppelstock-Mittelwagen, einem Doppelstock-Steuerwagen und einer auf 160 km/h ausgelegten Lokomotive der Bombardier-Traxx-Baureihe P160 AC2 (DB 146.5) bestehen. Die Doppelstock-Wagen sind zwar für eine Höchstgeschwindigkeit von 189 km/h konstruiert, doch werden die Züge wegen der dazu erforderlichen gesonderten Zulassungsprozedur (mit noch zu bestellenden Lokomotiven der Baureihe Bombardier TRAXX P189 AC) auf längere Sicht nur für eine Geschwindigkeit von 160 km/h zugelassen sein. Durch die Beschaffung der Doppelstock-Intercitys sollten vordringlich Fahrzeugkapazitäten geschaffen werden, um die Fahrzeugreserve des DB-Fernverkehrs zu vergrößern. Der Wert des 2011 an Bombardier Transportation vergebenen Auftrags wurde mit 362 Millionen Euro beziffert. Die Kosten eines Zuges mit fünf Wagen und einer Lokomotive der Baureihe 146.5 betragen 17 Millionen Euro. Die Züge verfügen über 468 Sitzplätze, davon 70 in der ersten Klasse. Ein Bistro oder Restaurant ist nicht vorhanden, stattdessen erfolgt auf einzelnen Streckenabschnitten eine Bewirtung am Platz. Die Züge verfügen unter anderem über Handyverstärker und eine fahrzeuggebundene Rollstuhlrampe. Eine Intercity-2-Garnitur besteht aus einem zweite Klasse Steuerwagen, drei zweite Klasse Mittelwagen und einem erste Klasse Mittelwagen, an den die Lok gekoppelt wird. Bei den Mittelwagen befinden sich die Türen über den Drehgestellen (sogenannter Hochflureinstieg), sodass sowohl Unter- als auch Oberstock nur durch Treppen erreichbar sind. Der Unterstock des Steuerwagens ist durch Niederflureinstiege zwischen den Drehgestellen barrierefrei erreichbar und ist mit Fahrradstellplätzen sowie einer barrierefreien Toilette ausgestattet. Der Oberstock ist nicht barrierefrei und wird im Steuerwagen über zwei Treppen erreicht. Der Einsatz der Doppelstock-Intercity-Züge – nun mit der Bezeichnung Intercity 2 (IC2) – begann zum Fahrplanwechsel im Dezember 2015. Die Drehgestelle der Wagen: Die Wagen laufen auf Drehgestellen der Bauart Görlitz IX. Im Jahr 2004 führte Bombardier eine Marktanalyse durch, die ergab, dass Doppelstockwagen in Zukunft Geschwindigkeiten von 200 km/h erreichen und durch dafür notwendige Maßnahmen wie Druckertüchtigung die Radsatzlast auf 20 t steigen wird. Die Drehgestelle der Bauart Görlitz VIII ermöglichen jedoch nur Geschwindigkeiten von 160 km/h bei Radsatzlasten von 18 t. Daher entwickelte Bombardier in Siegen (eigentlich Netphen - Dreis-Tiefenbach, ehemals Waggon Union) das Drehgestell Görlitz IX, ohne einen konkreten Kundenauftrag erhalten zu haben. Die Konstruktion beruht auf der weit verbreiteten Bauart Görlitz VIII, viele Komponenten sind abwärtskompatibel. Veränderungen wurden bei der Drehgestellanlenkung und den Bremszangen umgesetzt. Außerdem wurde aus Gründen der Kostenersparnis die Zahl der Einzelteile des Drehgestellrahmens verringert, sodass sich die Länge der Schweißnähte um 35 % reduziert. Im Vergleich zur Bauart Görlitz VIII entfallen die bisherigen vier Gussteile pro Rahmen. 2007 wurden sechs Prototyp-Drehgestelle gefertigt, zwei davon mit neuen, kompakteren Bremszangen. Mit vier Drehgestellen wurden durch DB Systemtechnik Fahrversuche durchgeführt, bei denen auf der Schnellfahrstrecke Hannover–Berlin zwischen Wolfsburg und Rathenow 230 km/h erreicht wurden. Ein Drehgestell wurde in Siegen auf einem mit Flachstellen versehenen Rollenprüfstand einem Dauerschwingversuch unterzogen. Die Drehgestelle werden seither in den Bombardier Twindexx sowie den Doppelstock-Intercitys (die zur Produktfamilie Twindexx gehören) verbaut.
Armin Schwarz


Bahnhofs-Impression im Hauptbahnhof Köln am 22.12.2018.....
Ein IEC 2 (402 021-0) steht am Gleis 2 zur Abfahrt bereit.
Bahnhofs-Impression im Hauptbahnhof Köln am 22.12.2018..... Ein IEC 2 (402 021-0) steht am Gleis 2 zur Abfahrt bereit.
Armin Schwarz

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