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Schweiz / ehemalige Bahnen

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VBW BDe 4/4 Nr.39 Inbetriebnahme 1919 in Worb am 24.08.1980.
VBW BDe 4/4 Nr.39 Inbetriebnahme 1919 in Worb am 24.08.1980.
Karl Sauerbrey

VBW BDe 4/4 Nr.38 Inbetriebnahme 1913 mit zwei Anhängern in Worb am 24.08.1980.
VBW BDe 4/4 Nr.38 Inbetriebnahme 1913 mit zwei Anhängern in Worb am 24.08.1980.
Karl Sauerbrey

EBT SMS VHB BDe 4/4 Nr.251 in Langenau (CH) am 24.08.1980. Text von Internet Wikipedia:  Die Emmental-Burgdorf-Thun-Bahn (EBT) ist eine ehemalige Eisenbahngesellschaft, die ihren Sitz in Burgdorf in der Schweiz hatte. Sie fusionierte 1997 mit den Vereinigten Huttwil-Bahnen (VHB) und der Solothurn-Münster-Bahn (SMB) zum Regionalverkehr Mittelland (RM). Die RM ihrerseits fusionierte im Juni 2006 mit der BLS Lötschbergbahn (BLS) zur BLS AG.
EBT SMS VHB BDe 4/4 Nr.251 in Langenau (CH) am 24.08.1980. Text von Internet Wikipedia: "Die Emmental-Burgdorf-Thun-Bahn (EBT) ist eine ehemalige Eisenbahngesellschaft, die ihren Sitz in Burgdorf in der Schweiz hatte. Sie fusionierte 1997 mit den Vereinigten Huttwil-Bahnen (VHB) und der Solothurn-Münster-Bahn (SMB) zum Regionalverkehr Mittelland (RM). Die RM ihrerseits fusionierte im Juni 2006 mit der BLS Lötschbergbahn (BLS) zur BLS AG."
Karl Sauerbrey

Vor einem Be 4/4, der BTI Steuerwagen Bt 23 in Biel am 23.08.1980.
Vor einem Be 4/4, der BTI Steuerwagen Bt 23 in Biel am 23.08.1980.
Karl Sauerbrey

Dampflok  Genf  Nr.28, Baujahr 1858, LüP 10,941 m, 46,7 t, Vmax 60 km/h im Verkehrshaus Luzern am 23.08.1979.
Dampflok "Genf" Nr.28, Baujahr 1858, LüP 10,941 m, 46,7 t, Vmax 60 km/h im Verkehrshaus Luzern am 23.08.1979.
Karl Sauerbrey

RHB ABDeh 2/4 Nr.28 mit Sommerwagenzug der Rorschach-Heiden Bahn in Rorschach im August 1991.
RHB ABDeh 2/4 Nr.28 mit Sommerwagenzug der Rorschach-Heiden Bahn in Rorschach im August 1991.
Karl Sauerbrey

Der blaue MOB Be 4/4 1001 (ex LCD Be 4/4 N° 9) ist am 28 Mai 2012 beim Bahnhof Montreux abgestellt. Aufnahme aus einem Zug heraus.

Der vierachsige elektrische Triebwagen wurde 1955 vom Ateliers de constructions mécaniques de Vevey (ACMV) gebaut, die Drehgestelle kamen von der SWS (Schweizerische Wagonsfabrik AG, Schlieren) und die elektrische Ausrüstung von der BBC (Brown, Boveri & Cie., Baden). Er wurde als LCD Be 4/4 9 an die Lugano-Cadro-Dino-Bahn geliefert. Die LCD, italienisch Ferrovia Lugano–Cadro–Dino, war eine meterspurige Schmalspur- und Straßenbahn mit Ausgangspunkt in der Stadt Lugano. Sie führte von dort in nordöstlich Richtung über Cadro nach Dino, die Bahn wurde 1970 eingestellt. Im Juni 1972 wurde er von der MOB (Montreux-Berner Oberland-Bahn) gekauft und in der MOB Werkstatt in Chernex angepasst/umgebaut. Unteranderen erhielt er Drehgestelle und Ersatzteile sind vom den VBZ „Elefanten“ Be 4/4 1327 und 1329. Im Jahr 1973 erfolgte die Inbetriebnahme als MOB Be 4/4 1001 „Montreux“. 

Ab 2002 wurde das Fahrzeug aufgrund seines schlechten Zustandes nur noch im Bahnhof Montreux für das Umstellen/den Verschub von Güterwagen verwendet. Ab März 2015 war er lange Zeit in La Tine abgestellt und ab Oktober 2019 in Fontanivent (siehe http://www.bahnbilder.de/bild/Schweiz~Privatbahnen~MOB+Montreux+-+Berner+Oberland+-+Bahn/1173109/drei-blaue-triebwagen-am-ende-ihrer.html), am 18. Dezember erfolgte in Vevey dann die Verladung und der Abtransport in Richtung der ursprüngliche Heimat Tessin. Er wurde an den Verein Associazione Amici delle ex Ferrovie elettriche LCD & LT in Viganello (bei Lugano) verkauft (steht aber wohl noch bei der Spedition in Härkingen).
	
TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: ACMV / SWS / BBC / MOB
Spurweite: 1.000 mm (Schmalspur)
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 17.500 mm
Länge des Kastens: 16.500 mm
Drehzapfenabstand: 10.550mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.550 mm
Triebraddurchmesser: 700 mm (neu)
Höhe: 3.600 mm
Breite: 2.600 mm
Stundenleistung: 309 kW
Stundenzugkraft : 2,7 t (bei 38 km/h)
Übersetzung: 1:8,55
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h
Eigengewicht: 30,4 t
Fahrleitungsspannung: 850 V DC (=),bei LCD 1.000 V DC (=)
Stromabnehmer: 1 Scherenstromabnehmer
Sitzplätze: 64 (in der 2. Klasse) 
Bremsen: F / V / C / X
Kupplungen: Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplungen (Zp 1)

Quellen: triebzug.ch, x-rail.ch, juergs.ch, de.wikipedia.org
Der blaue MOB Be 4/4 1001 (ex LCD Be 4/4 N° 9) ist am 28 Mai 2012 beim Bahnhof Montreux abgestellt. Aufnahme aus einem Zug heraus. Der vierachsige elektrische Triebwagen wurde 1955 vom Ateliers de constructions mécaniques de Vevey (ACMV) gebaut, die Drehgestelle kamen von der SWS (Schweizerische Wagonsfabrik AG, Schlieren) und die elektrische Ausrüstung von der BBC (Brown, Boveri & Cie., Baden). Er wurde als LCD Be 4/4 9 an die Lugano-Cadro-Dino-Bahn geliefert. Die LCD, italienisch Ferrovia Lugano–Cadro–Dino, war eine meterspurige Schmalspur- und Straßenbahn mit Ausgangspunkt in der Stadt Lugano. Sie führte von dort in nordöstlich Richtung über Cadro nach Dino, die Bahn wurde 1970 eingestellt. Im Juni 1972 wurde er von der MOB (Montreux-Berner Oberland-Bahn) gekauft und in der MOB Werkstatt in Chernex angepasst/umgebaut. Unteranderen erhielt er Drehgestelle und Ersatzteile sind vom den VBZ „Elefanten“ Be 4/4 1327 und 1329. Im Jahr 1973 erfolgte die Inbetriebnahme als MOB Be 4/4 1001 „Montreux“. Ab 2002 wurde das Fahrzeug aufgrund seines schlechten Zustandes nur noch im Bahnhof Montreux für das Umstellen/den Verschub von Güterwagen verwendet. Ab März 2015 war er lange Zeit in La Tine abgestellt und ab Oktober 2019 in Fontanivent (siehe http://www.bahnbilder.de/bild/Schweiz~Privatbahnen~MOB+Montreux+-+Berner+Oberland+-+Bahn/1173109/drei-blaue-triebwagen-am-ende-ihrer.html), am 18. Dezember erfolgte in Vevey dann die Verladung und der Abtransport in Richtung der ursprüngliche Heimat Tessin. Er wurde an den Verein Associazione Amici delle ex Ferrovie elettriche LCD & LT in Viganello (bei Lugano) verkauft (steht aber wohl noch bei der Spedition in Härkingen). TECHNISCHE DATEN: Hersteller: ACMV / SWS / BBC / MOB Spurweite: 1.000 mm (Schmalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 17.500 mm Länge des Kastens: 16.500 mm Drehzapfenabstand: 10.550mm Achsabstand im Drehgestell: 1.550 mm Triebraddurchmesser: 700 mm (neu) Höhe: 3.600 mm Breite: 2.600 mm Stundenleistung: 309 kW Stundenzugkraft : 2,7 t (bei 38 km/h) Übersetzung: 1:8,55 Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h Eigengewicht: 30,4 t Fahrleitungsspannung: 850 V DC (=),bei LCD 1.000 V DC (=) Stromabnehmer: 1 Scherenstromabnehmer Sitzplätze: 64 (in der 2. Klasse) Bremsen: F / V / C / X Kupplungen: Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplungen (Zp 1) Quellen: triebzug.ch, x-rail.ch, juergs.ch, de.wikipedia.org
Armin Schwarz

Drei ehemalige SBB Brünig meterspurige Holzwand Hochbord Güterwagen vorne der Eak 6017, dahinter der Eak 6016 und ein weiterer, sie wurden 2008 an die tpc verkauft, am 28 Mai 2012 im Dépôt der tpc -Transports Publics du Chablais in Châlex (bei Aigle), aus einem Zug heraus aufgenommen. 

Die Wagen sind hier noch im originalen Zustand der SBB Brünig, später wurden die Wagen umgebaut.

Hinter den Wagen steht noch die He 2/2 12 (Baujahr1915 von SLM/MFO), leider 2020 abgebrochen.

TECHNISCHE DATEN bei SBB: 
Spurweite:	1.000 mm (Meterspur)
Länge über Kupplung: 9.840 mm
Länge der Ladefläche: 8.500 mm
Ladefläche: 20,4 m²
Eigengewicht: 8.300 kg
Max. Zuladung: 19,0 t ab Streckenklasse A	
Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h 
Zulassung (bei SBB): SBB und LSE
Drei ehemalige SBB Brünig meterspurige Holzwand Hochbord Güterwagen vorne der Eak 6017, dahinter der Eak 6016 und ein weiterer, sie wurden 2008 an die tpc verkauft, am 28 Mai 2012 im Dépôt der tpc -Transports Publics du Chablais in Châlex (bei Aigle), aus einem Zug heraus aufgenommen. Die Wagen sind hier noch im originalen Zustand der SBB Brünig, später wurden die Wagen umgebaut. Hinter den Wagen steht noch die He 2/2 12 (Baujahr1915 von SLM/MFO), leider 2020 abgebrochen. TECHNISCHE DATEN bei SBB: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Länge über Kupplung: 9.840 mm Länge der Ladefläche: 8.500 mm Ladefläche: 20,4 m² Eigengewicht: 8.300 kg Max. Zuladung: 19,0 t ab Streckenklasse A Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h Zulassung (bei SBB): SBB und LSE
Armin Schwarz

Die beiden Triebwagen tpc AOMC Be 4/4 101 „Yvorne“ (ex BLT/BTB ABe 4/4 14) und der tpc AOMC Be 4/4 102 „Chablais“ (ex BLT/BTB ABe 4/4 12) sind, mit ihren Steuerwagen Bt 132  und Bt 134 (ex BLT/BTB Bt 22–23), am 16 September 2017 beim Dépôt der TPC - Transports Publics du Chablais in Châlex (bei Aigle) abgestellt. Bild aus einem SBB Zug heraus. 

Die Triebfahrzeuge der AOMC waren für eine Fahrleitungsspannung von 950 Volt ausgelegt. Diese Triebwagen verkehrten nur auf der Talstrecke zwischen Aigle und Monthey. Die AOMC kaufte im Herbst 1984 diese gebrauchten Triebwagen mit den Steuerwagen von der BLT (Baselland Transport AG), da diese nach der Betriebsumstellung diese ehemaligen BTB (Birsigthalbahn-Gesellschaft) Fahrzeuge nicht mehr benötigte. Nun hatten die Triebzüge auch bei der tpc AOMC (Aigle-Ollon-Monthey-Champéry-Bahn) ausgedieht, da die Fahrleitungsspannung der Strecke 2016 auf 1.500 Volt angehoben wurde. 

Verbleib der Fahrzeug: Be 4/4 101 mit Bt 132 und 134 wurden 2018 nach Rumänien verkauft. Der Be 4/4 102 ging an den Verein Pro Birsigthalbahn, Be 4/4 103 und 105 sind remisiert (abgestellt), der Be 4/4 104 und der Bt 133 wurden bereits 2007 abgebrochen (verschrottet). Die Triebwagennummer 101 war zweimal vergeben, der ersten 101er (ex BTB ABe 4/4 15) wurde nach einem Brand 1985 bereits im Jahr 1988 abgebrochen (verschrottet).

Die Geschichte:
Mitte der Sechzigerjahre konnte die Birsigthalbahn AG (BTB) endlich neues Rollmaterial beschaffen, mit welchem der Betrieb stark vereinfacht und rationalisiert werden konnte. Die bisherigen, teils bis zu 60 Jahre alten Fahrzeuge ließen sich dadurch größtenteils ausmustern.
Von Schindler-Waggon im nahen Pratteln (SWP) wurden sechs Motorwagen ABe 4/4 11 bis 16 und sieben Steuerwagen Bt 21 bis 27 sowie zwei Mittelwagen B 61 und 62 gebaut und geliefert. Die elektrische Ausrüstung stammte von BBC. Die vier Motoren à 130 PS der Triebwagen lieferten auch für vierteilige Pendelzüge genügend Leistung. Zusammen mit angepassten Anhängewagen aus den Jahren 1926 bzw. 1932 konnten so sechs dreiteilige Pendelzüge ABe 4/4 – B - Bt gebildet werden. Pendelzüge erlaubten den Verzicht auf das zeitintensive Umfahren der Motorwagen an den Endstationen und trugen wesentlich zu einem schnelleren und wirtschaftlicheren Betrieb bei. Der Motorwagen befand sich stets «talseitig», also Seite Basel.

Bei den ABe 4/4 11 bis 16 handelte es sich gewissermaßen um einen modernisierten Nachbau der ABe 4/4 8 und 9 aus dem Jahre 1951. Äußerlich auffälligstes Unterscheidungsmerkmal waren die Übersetzfenster. Die Wagenkästen waren in vollständig geschweisster, leichter Stahlbauart ausgeführt. Eine großzügige Mittelplattform trennte den Fahrgastbereich in ein erste und ein zweite Klasseabteil, wobei der zweite Klassebereich nochmals in ein Raucher- und ein Nichtraucherabteil unterteilt war.

Die pneumatischen Falttüren waren für den Einmannbetrieb ausgelegt. Um das Aus- und Einsteigen zu beschleunigen waren drei Türen pro Wagenseite und geräumige Plattformen vorgesehen. An den Wagenenden der Zweirichtungswagen befanden sich die Führerstände für sitzende Bedienung. Stirnwandtüren und Übergangseinrichtungen erlaubten dem Personal das Zirkulieren zwischen den Wagen.

Die beiden Triebdrehgestelle verfügten über eine zweistufige Abfederung. Die komplett in die Drehgestelle integrierte Bremsanlage erlaubte die Verwendung von Guss- oder Kunststoffbremssohlen. Eine Spurkranzschmieranlage verminderte Lärm und Verschleiß. 

Mit den bei der BTB neu eingeführten BSI-Kupplungen wurden alle Kontakte für die elektrischen Steuer- und Heizleitungen sowie die beiden Luftleitungen der Charmilles-Bremse automatisch verbunden. Die BSI-Kupplung wurde vom ehemaligen Unternehmen Bergische Stahl-Industrie-Gesellschaft in Remscheid entwickelt, inzwischen Teil der Wabtec-Gruppe.

Aufgrund der Aufgabe der ersten Wagenklasse bei der BTB wurden die sechs Motorwagen per 1. Juli 1973 zu Be 4/4 deklassiert. Die Inneneinrichtung blieb bis zuletzt unverändert. Anlässlich der Fusion der Basler Vorortsbahnen kamen alle sechs Wagen zur Baselland Transport AG (BLT), wo sie mit unveränderten Wagennummern (als Be 4/4 11–16) weiterbetrieben wurden. Nach der Betriebsumstellung im Herbst 1984 verkaufte die BLT alle sieben Fahrzeuge in die Westschweiz. Die Bt 22, 23, 24 und 25 kamen als Bt 132, 133, 134 und 131 zur Schmalspurbahn Aigle–Ollon–Monthey–Champéry (AOMC). An den Triebwagen Be 4/4 103 und 105 wurde bei der AOMC die BSI-Kupplungen entfernt und breite Mittelpuffer mit Schraubenkupplungen (Zp1) angebaut, um älteres Rollmaterial (Personen- und Güterwagen) der AOMC kuppeln zu können. Damit war der Steuerwagenbetrieb war fortan nicht mehr möglich.

Die Bt 21 sowie 26 und 27 fanden den Weg zur Aigle–Sépey–Diablerets-Bahn (ASD). Ab September 1985 wurden sie bei ACMV in Vevey für den Betrieb mit den für 1987 bestellten Triebwagen BDe 4/4 401 bis 404 hergerichtet.

TECHNISCHE DATEN der Triebwagen:
(bei Inbetriebsetzung)
Typenbezeichnung: ABe 4/4 (ab 1973 Be 4/4)
Anzahl Wagen: 6 (Nr. 11 bis 16)
Baujahr: 1966 
Hersteller Mechanischer Teil: SWP
Elektrische Ausrüstung: BBC
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsfolge: Bo’Bo‘
Länge über Kupplung: 17.212 mm
Größte Breite x Höhe: 2.500 x 4.050 mm
Drehzapfenabstand: 11.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.000 mm
Dienstgewicht: 27.000 kg
Sitz-/Stehplätze: 44 / 76 (zus. 4 Klappsitze)
Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h
Anzahl 4 á 130 PS (96 kW)
Hersteller der Fahrmotoren: BBC 
Stundenleistung: 520 PS (384 kW)
Übersetzungsverhältnis: 1:5,57
Bremsen: elektrische Widerstandsbremse, indirekt wirkende Druckluftbremse, Handbremse
Kupplungen: BSI (103 und 105 sp. Zp1)
Anschaffungskosten BTB/TW.: 671.165,–CHF

TECHNISCHE DATEN der Steuerwagen:
(bei Inbetriebsetzung)
Spurweite: 1.000 mm
Typenbezeichnung: Bt
Anzahl Wagen: 7
Länge über alles: 17.212 mm
Größte Breite x Höhe: 2.500 x 3.450 mm
Drehzapfenabstand: 11.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Eigengewicht: 17.000 kg
Sitz-/Stehplätze: 64 / 66 (zusätzlich 2 Klappsitze)
Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h
Anschaffungskosten BTB/Wg.: 356.205,–  CHF

Verzeichnis der Bezeichnungen der Triebwagen:
BTB ABe 4/4 - 15, ab 1973 BLT Be 4/4 - 15, ab 1985 AOMC 101I
BTB ABe 4/4 - 14, ab 1973 BLT Be 4/4 - 14, ab 1985 AOMC 101II „Yvorne“
BTB ABe 4/4 - 12, ab 1973 BLT Be 4/4 - 12, ab 1985 AOMC 102 „Chablais“
BTB ABe 4/4 - 13, ab 1973 BLT Be 4/4 - 13, ab 1985 AOMC 103 „Collombey-Muraz“
BTB ABe 4/4 - 16, ab 1973 BLT Be 4/4 - 16, ab 1985 AOMC 104 „Ollon“
BTB ABe 4/4 - 11, ab 1973 BLT Be 4/4 - 11, ab 1985 AOMC 105 „Aigle“
Die beiden Triebwagen tpc AOMC Be 4/4 101 „Yvorne“ (ex BLT/BTB ABe 4/4 14) und der tpc AOMC Be 4/4 102 „Chablais“ (ex BLT/BTB ABe 4/4 12) sind, mit ihren Steuerwagen Bt 132 und Bt 134 (ex BLT/BTB Bt 22–23), am 16 September 2017 beim Dépôt der TPC - Transports Publics du Chablais in Châlex (bei Aigle) abgestellt. Bild aus einem SBB Zug heraus. Die Triebfahrzeuge der AOMC waren für eine Fahrleitungsspannung von 950 Volt ausgelegt. Diese Triebwagen verkehrten nur auf der Talstrecke zwischen Aigle und Monthey. Die AOMC kaufte im Herbst 1984 diese gebrauchten Triebwagen mit den Steuerwagen von der BLT (Baselland Transport AG), da diese nach der Betriebsumstellung diese ehemaligen BTB (Birsigthalbahn-Gesellschaft) Fahrzeuge nicht mehr benötigte. Nun hatten die Triebzüge auch bei der tpc AOMC (Aigle-Ollon-Monthey-Champéry-Bahn) ausgedieht, da die Fahrleitungsspannung der Strecke 2016 auf 1.500 Volt angehoben wurde. Verbleib der Fahrzeug: Be 4/4 101 mit Bt 132 und 134 wurden 2018 nach Rumänien verkauft. Der Be 4/4 102 ging an den Verein Pro Birsigthalbahn, Be 4/4 103 und 105 sind remisiert (abgestellt), der Be 4/4 104 und der Bt 133 wurden bereits 2007 abgebrochen (verschrottet). Die Triebwagennummer 101 war zweimal vergeben, der ersten 101er (ex BTB ABe 4/4 15) wurde nach einem Brand 1985 bereits im Jahr 1988 abgebrochen (verschrottet). Die Geschichte: Mitte der Sechzigerjahre konnte die Birsigthalbahn AG (BTB) endlich neues Rollmaterial beschaffen, mit welchem der Betrieb stark vereinfacht und rationalisiert werden konnte. Die bisherigen, teils bis zu 60 Jahre alten Fahrzeuge ließen sich dadurch größtenteils ausmustern. Von Schindler-Waggon im nahen Pratteln (SWP) wurden sechs Motorwagen ABe 4/4 11 bis 16 und sieben Steuerwagen Bt 21 bis 27 sowie zwei Mittelwagen B 61 und 62 gebaut und geliefert. Die elektrische Ausrüstung stammte von BBC. Die vier Motoren à 130 PS der Triebwagen lieferten auch für vierteilige Pendelzüge genügend Leistung. Zusammen mit angepassten Anhängewagen aus den Jahren 1926 bzw. 1932 konnten so sechs dreiteilige Pendelzüge ABe 4/4 – B - Bt gebildet werden. Pendelzüge erlaubten den Verzicht auf das zeitintensive Umfahren der Motorwagen an den Endstationen und trugen wesentlich zu einem schnelleren und wirtschaftlicheren Betrieb bei. Der Motorwagen befand sich stets «talseitig», also Seite Basel. Bei den ABe 4/4 11 bis 16 handelte es sich gewissermaßen um einen modernisierten Nachbau der ABe 4/4 8 und 9 aus dem Jahre 1951. Äußerlich auffälligstes Unterscheidungsmerkmal waren die Übersetzfenster. Die Wagenkästen waren in vollständig geschweisster, leichter Stahlbauart ausgeführt. Eine großzügige Mittelplattform trennte den Fahrgastbereich in ein erste und ein zweite Klasseabteil, wobei der zweite Klassebereich nochmals in ein Raucher- und ein Nichtraucherabteil unterteilt war. Die pneumatischen Falttüren waren für den Einmannbetrieb ausgelegt. Um das Aus- und Einsteigen zu beschleunigen waren drei Türen pro Wagenseite und geräumige Plattformen vorgesehen. An den Wagenenden der Zweirichtungswagen befanden sich die Führerstände für sitzende Bedienung. Stirnwandtüren und Übergangseinrichtungen erlaubten dem Personal das Zirkulieren zwischen den Wagen. Die beiden Triebdrehgestelle verfügten über eine zweistufige Abfederung. Die komplett in die Drehgestelle integrierte Bremsanlage erlaubte die Verwendung von Guss- oder Kunststoffbremssohlen. Eine Spurkranzschmieranlage verminderte Lärm und Verschleiß. Mit den bei der BTB neu eingeführten BSI-Kupplungen wurden alle Kontakte für die elektrischen Steuer- und Heizleitungen sowie die beiden Luftleitungen der Charmilles-Bremse automatisch verbunden. Die BSI-Kupplung wurde vom ehemaligen Unternehmen Bergische Stahl-Industrie-Gesellschaft in Remscheid entwickelt, inzwischen Teil der Wabtec-Gruppe. Aufgrund der Aufgabe der ersten Wagenklasse bei der BTB wurden die sechs Motorwagen per 1. Juli 1973 zu Be 4/4 deklassiert. Die Inneneinrichtung blieb bis zuletzt unverändert. Anlässlich der Fusion der Basler Vorortsbahnen kamen alle sechs Wagen zur Baselland Transport AG (BLT), wo sie mit unveränderten Wagennummern (als Be 4/4 11–16) weiterbetrieben wurden. Nach der Betriebsumstellung im Herbst 1984 verkaufte die BLT alle sieben Fahrzeuge in die Westschweiz. Die Bt 22, 23, 24 und 25 kamen als Bt 132, 133, 134 und 131 zur Schmalspurbahn Aigle–Ollon–Monthey–Champéry (AOMC). An den Triebwagen Be 4/4 103 und 105 wurde bei der AOMC die BSI-Kupplungen entfernt und breite Mittelpuffer mit Schraubenkupplungen (Zp1) angebaut, um älteres Rollmaterial (Personen- und Güterwagen) der AOMC kuppeln zu können. Damit war der Steuerwagenbetrieb war fortan nicht mehr möglich. Die Bt 21 sowie 26 und 27 fanden den Weg zur Aigle–Sépey–Diablerets-Bahn (ASD). Ab September 1985 wurden sie bei ACMV in Vevey für den Betrieb mit den für 1987 bestellten Triebwagen BDe 4/4 401 bis 404 hergerichtet. TECHNISCHE DATEN der Triebwagen: (bei Inbetriebsetzung) Typenbezeichnung: ABe 4/4 (ab 1973 Be 4/4) Anzahl Wagen: 6 (Nr. 11 bis 16) Baujahr: 1966 Hersteller Mechanischer Teil: SWP Elektrische Ausrüstung: BBC Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsfolge: Bo’Bo‘ Länge über Kupplung: 17.212 mm Größte Breite x Höhe: 2.500 x 4.050 mm Drehzapfenabstand: 11.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.000 mm Dienstgewicht: 27.000 kg Sitz-/Stehplätze: 44 / 76 (zus. 4 Klappsitze) Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h Anzahl 4 á 130 PS (96 kW) Hersteller der Fahrmotoren: BBC Stundenleistung: 520 PS (384 kW) Übersetzungsverhältnis: 1:5,57 Bremsen: elektrische Widerstandsbremse, indirekt wirkende Druckluftbremse, Handbremse Kupplungen: BSI (103 und 105 sp. Zp1) Anschaffungskosten BTB/TW.: 671.165,–CHF TECHNISCHE DATEN der Steuerwagen: (bei Inbetriebsetzung) Spurweite: 1.000 mm Typenbezeichnung: Bt Anzahl Wagen: 7 Länge über alles: 17.212 mm Größte Breite x Höhe: 2.500 x 3.450 mm Drehzapfenabstand: 11.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Eigengewicht: 17.000 kg Sitz-/Stehplätze: 64 / 66 (zusätzlich 2 Klappsitze) Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h Anschaffungskosten BTB/Wg.: 356.205,– CHF Verzeichnis der Bezeichnungen der Triebwagen: BTB ABe 4/4 - 15, ab 1973 BLT Be 4/4 - 15, ab 1985 AOMC 101I BTB ABe 4/4 - 14, ab 1973 BLT Be 4/4 - 14, ab 1985 AOMC 101II „Yvorne“ BTB ABe 4/4 - 12, ab 1973 BLT Be 4/4 - 12, ab 1985 AOMC 102 „Chablais“ BTB ABe 4/4 - 13, ab 1973 BLT Be 4/4 - 13, ab 1985 AOMC 103 „Collombey-Muraz“ BTB ABe 4/4 - 16, ab 1973 BLT Be 4/4 - 16, ab 1985 AOMC 104 „Ollon“ BTB ABe 4/4 - 11, ab 1973 BLT Be 4/4 - 11, ab 1985 AOMC 105 „Aigle“
Armin Schwarz

Ein Blick aus dem unserem SBB-Zug beim Dépôt in Châlex der TPC - Transports Publics du Chablais (bei Aigle) hier steht am 10 September 2023, von links nach rechts:

Der bunte vierachsige erste Klasse Salonsteuerwagen tpc Arst 433  Chez Rose . Der heutige Salonsteuerwagen wurde 1966 von SWP (Schindler Waggon Pratteln), mit elektrischer Ausrüstung von BBC, gebaut und als einer von 7 Steuerwagen an die Birsigthalbahn-Gesellschaft als BTB Bt 27 geliefert. 

Anlässlich der Modernisierung des BTB-Rollmaterials und für die Bildung von die Betriebsabwicklung stark vereinfachenden Pendelzügen wurden 1966 auch sieben Steuerwagen Bt 21 bis 27 beschafft. Diese standen jedoch lediglich sechs neuen Triebwagen ABe 4/4 11 bis 16 gegenüber. Der zusätzliche Steuerwagen wurde ab 1977 für einen Pendelzug mit den entsprechend angepassten Be 4/4 der Serie 8 bis 9 aus dem Jahre 1951 benötigt.

Die Steuerwagen entsprachen bezüglich des wagenbaulichen Teils so weit als möglich den Motorwagen. Es waren zwei Fahrgastabteile (Raucher/Nichtraucher) vorhanden. Auf der führerstandslosen Seite befanden sich die Plattformen mit den beidseitigen, pneumatisch betätigten Falttüren ganz am Wagenende, um im Wageninnern möglichst viele Sitzplätze anordnen zu können. Als Drehgestelle kamen solche elastischer Bauart mit Flexicoil-Lagerung und Gummi-Zusatzfedern sowie Klotzbremse zum Einbau.

Der Führerstand entsprach jenem der Motorwagen (ABe 4/4). Er war von Anfang an so ausgelegt, dass auch die entsprechend angepassten Be 4/4 8 und 9 ferngesteuert werden konnten. Eine Stirnwandtüre ermöglichte das Mitführen von Zusatzwagen oder das Einreihen eines Steuerwagens in der Zugsmitte. 1972 wurde der Zugfunk nachgerüstet.

Mit der Fusion der Basler Vorortsbahnen 1974 gingen alle sieben Steuerwagen, welche immer Seite Rodersdorf an die Züge gestellt wurden, an die neugegründete Baselland Transport AG (BLT) über ,so wurde dieser zum BLT Bt 27. 

Nach der Betriebsumstellung im Herbst 1984 verkaufte die BLT alle sieben Fahrzeuge in die Westschweiz. Die Bt 22, 23, 24 und 25 kamen als Bt 132, 133, 134 und 131 zur Schmalspurbahn Aigle–Ollon–Monthey–Champéry (AOMC). 

Die Bt 21 sowie 26 und 27 fanden den Weg zur Aigle–Sépey–Diablerets-Bahn (ASD). Ab September 1985 wurden sie bei ACMV in Vevey für den Betrieb mit den für 1987 bestellten Triebwagen BDe 4/4 401 bis 404 hergerichtet. Die Anpassungen umfassten im Wesentlichen:
•	Neuanstrich
•	Verschließen der vorderen Stirnwandtüren
•	Einbau eines neuen Führertisches
•	Anpassungen an den Steuerstromkreisen
•	Anpassungen der elektrischen, pneumatischen und mechanischen Kupplungen
•	Einbau von Schienenbremsmagneten in beide Drehgestelle

Der Bt 433 wurde 1997 durch einen Umbau zum Salonsteuerwagen Arst 433 «Chez Rose» und erhielt dabei unter anderem eine Dachrandverglasung auf der einen Wagenseite. Im Gegensatz zu den ASD-Steuerwagen, welche nach wie vor in Betrieb stehen, schieden die Bt der AOMC bis 2016 restlos aus dem Dienst, da AOMC die Fahrleitungsspannung umgestellt worden war. 

TECHNISCCHE DATEN bei Inbetriebsetzung (1966):
Spurweite: 1.000 mm
Typenbezeichnung: Bt
Anzahl Wagen: 7
Länge über alles: 17.212 mm
Größte Breite: 2.500 mm
Höhe über Dach: 3.450 mm
Drehzapfenabstand: 11.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Eigengewicht: 17.000 kg
Sitz-/Stehplätze: 64 / 66 (zusätzlich 2 Klappsitze)
Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h
Anschaffungskosten/Wg.: CHF 356’205.–


Recht steht noch der tpc ASD Sommerwagen By 884-3, ein vierachsiger Wagen mit einer Plattform.
TECHNISCCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Typenbezeichnung: By
Eigengewicht: 8,3 t
Sitzplätze: 39 
Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h

Die Chemin de fer Aigle–Sépey–Diablerets (ASD), deutsch Aigle-Sépey-Diablerets-Bahn, ist eine Schmalspurbahn die 1999 zusammen mit der AL AOMC und der BVB zur heutigen Transports Publics du Chablais (TPC) fusionierte. Die 23 Kilometer lange Meterspurlinie von Aigle zum Wintersportort Les Diablerets, wird seit der Betriebsaufnahme (1913) elektrisch betrieben. Im Gegensatz zu den anderen drei Bahnen ist sie eine reine Adhäsionsbahn.
Ein Blick aus dem unserem SBB-Zug beim Dépôt in Châlex der TPC - Transports Publics du Chablais (bei Aigle) hier steht am 10 September 2023, von links nach rechts: Der bunte vierachsige erste Klasse Salonsteuerwagen tpc Arst 433 "Chez Rose". Der heutige Salonsteuerwagen wurde 1966 von SWP (Schindler Waggon Pratteln), mit elektrischer Ausrüstung von BBC, gebaut und als einer von 7 Steuerwagen an die Birsigthalbahn-Gesellschaft als BTB Bt 27 geliefert. Anlässlich der Modernisierung des BTB-Rollmaterials und für die Bildung von die Betriebsabwicklung stark vereinfachenden Pendelzügen wurden 1966 auch sieben Steuerwagen Bt 21 bis 27 beschafft. Diese standen jedoch lediglich sechs neuen Triebwagen ABe 4/4 11 bis 16 gegenüber. Der zusätzliche Steuerwagen wurde ab 1977 für einen Pendelzug mit den entsprechend angepassten Be 4/4 der Serie 8 bis 9 aus dem Jahre 1951 benötigt. Die Steuerwagen entsprachen bezüglich des wagenbaulichen Teils so weit als möglich den Motorwagen. Es waren zwei Fahrgastabteile (Raucher/Nichtraucher) vorhanden. Auf der führerstandslosen Seite befanden sich die Plattformen mit den beidseitigen, pneumatisch betätigten Falttüren ganz am Wagenende, um im Wageninnern möglichst viele Sitzplätze anordnen zu können. Als Drehgestelle kamen solche elastischer Bauart mit Flexicoil-Lagerung und Gummi-Zusatzfedern sowie Klotzbremse zum Einbau. Der Führerstand entsprach jenem der Motorwagen (ABe 4/4). Er war von Anfang an so ausgelegt, dass auch die entsprechend angepassten Be 4/4 8 und 9 ferngesteuert werden konnten. Eine Stirnwandtüre ermöglichte das Mitführen von Zusatzwagen oder das Einreihen eines Steuerwagens in der Zugsmitte. 1972 wurde der Zugfunk nachgerüstet. Mit der Fusion der Basler Vorortsbahnen 1974 gingen alle sieben Steuerwagen, welche immer Seite Rodersdorf an die Züge gestellt wurden, an die neugegründete Baselland Transport AG (BLT) über ,so wurde dieser zum BLT Bt 27. Nach der Betriebsumstellung im Herbst 1984 verkaufte die BLT alle sieben Fahrzeuge in die Westschweiz. Die Bt 22, 23, 24 und 25 kamen als Bt 132, 133, 134 und 131 zur Schmalspurbahn Aigle–Ollon–Monthey–Champéry (AOMC). Die Bt 21 sowie 26 und 27 fanden den Weg zur Aigle–Sépey–Diablerets-Bahn (ASD). Ab September 1985 wurden sie bei ACMV in Vevey für den Betrieb mit den für 1987 bestellten Triebwagen BDe 4/4 401 bis 404 hergerichtet. Die Anpassungen umfassten im Wesentlichen: • Neuanstrich • Verschließen der vorderen Stirnwandtüren • Einbau eines neuen Führertisches • Anpassungen an den Steuerstromkreisen • Anpassungen der elektrischen, pneumatischen und mechanischen Kupplungen • Einbau von Schienenbremsmagneten in beide Drehgestelle Der Bt 433 wurde 1997 durch einen Umbau zum Salonsteuerwagen Arst 433 «Chez Rose» und erhielt dabei unter anderem eine Dachrandverglasung auf der einen Wagenseite. Im Gegensatz zu den ASD-Steuerwagen, welche nach wie vor in Betrieb stehen, schieden die Bt der AOMC bis 2016 restlos aus dem Dienst, da AOMC die Fahrleitungsspannung umgestellt worden war. TECHNISCCHE DATEN bei Inbetriebsetzung (1966): Spurweite: 1.000 mm Typenbezeichnung: Bt Anzahl Wagen: 7 Länge über alles: 17.212 mm Größte Breite: 2.500 mm Höhe über Dach: 3.450 mm Drehzapfenabstand: 11.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Eigengewicht: 17.000 kg Sitz-/Stehplätze: 64 / 66 (zusätzlich 2 Klappsitze) Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h Anschaffungskosten/Wg.: CHF 356’205.– Recht steht noch der tpc ASD Sommerwagen By 884-3, ein vierachsiger Wagen mit einer Plattform. TECHNISCCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Typenbezeichnung: By Eigengewicht: 8,3 t Sitzplätze: 39 Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h Die Chemin de fer Aigle–Sépey–Diablerets (ASD), deutsch Aigle-Sépey-Diablerets-Bahn, ist eine Schmalspurbahn die 1999 zusammen mit der AL AOMC und der BVB zur heutigen Transports Publics du Chablais (TPC) fusionierte. Die 23 Kilometer lange Meterspurlinie von Aigle zum Wintersportort Les Diablerets, wird seit der Betriebsaufnahme (1913) elektrisch betrieben. Im Gegensatz zu den anderen drei Bahnen ist sie eine reine Adhäsionsbahn.
Armin Schwarz

Der zweiachsige gedeckte Güterwagen mit einer Bremserbühne ex LLB K 41 der Museumsbahn Blonay-Chamby steht am 27.05.2023 im Museumsareal Chaulin. 

Der Wagen wurde 1915 von der SWS in Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) gebaut und an die 1915 eröffnete LLB geliefert. Die Leuk-Leukerbad-Bahn, abgekürzt LLB, französisch Chemin de fer Loèche-Loèche-les-Bains, betrieb zwischen 1915 und 1967 eine 10,4 Kilometer lange, elektrifizierte und schmalspurige Zahnradbahnstrecke im schweizerischen Kanton Wallis. Nach der Stilllegung der Strecke 1967 wurde der Wagen von der gerade gegründeten Museumsbahn Blonay–Chamby (ursprünglich Société pour la création du chemin de fer touristique Blonay–Chamby) übernommen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 5.800 mm
Breite: 2.100 mm
Achsabstand: 2.700 mm
Laufraddurchmesser: 660 mm (neu)
Bremszahnrad-Teilkreis: Ø 496,8 mm (ursprünglich)
Eigengewicht: 4.470 kg
Nutzlast: 5.000 kg
Der zweiachsige gedeckte Güterwagen mit einer Bremserbühne ex LLB K 41 der Museumsbahn Blonay-Chamby steht am 27.05.2023 im Museumsareal Chaulin. Der Wagen wurde 1915 von der SWS in Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) gebaut und an die 1915 eröffnete LLB geliefert. Die Leuk-Leukerbad-Bahn, abgekürzt LLB, französisch Chemin de fer Loèche-Loèche-les-Bains, betrieb zwischen 1915 und 1967 eine 10,4 Kilometer lange, elektrifizierte und schmalspurige Zahnradbahnstrecke im schweizerischen Kanton Wallis. Nach der Stilllegung der Strecke 1967 wurde der Wagen von der gerade gegründeten Museumsbahn Blonay–Chamby (ursprünglich Société pour la création du chemin de fer touristique Blonay–Chamby) übernommen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 5.800 mm Breite: 2.100 mm Achsabstand: 2.700 mm Laufraddurchmesser: 660 mm (neu) Bremszahnrad-Teilkreis: Ø 496,8 mm (ursprünglich) Eigengewicht: 4.470 kg Nutzlast: 5.000 kg
Armin Schwarz

Noch in der Restaurierung (Aufarbeitungsfase) der 2./3. Klasse elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil der ehemalige Sernftalbahn SeTB  BCFe 2/2 4 der Museumsbahn Blonay–Chamby, am 27.05.2023 in der Halle der (BC) in Chaulin.

Der Personen- und Gepäcktriebwagen wurde 1928 von der SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) in Neuhausen am Rheinfall und der elektrische Teil ist von der MFO (Maschinenfabrik Oerlikon gebaut, und an die SeTB geliefert. Die Sernftalbahn (SeTB) war eine elektrische Meterspurbahn (1.000 mm) im Schweizer Kanton Glarus, sie bestand von 1905 bis 1968) und führte, meist auf der Talstraße, von Schwanden aus durch das Sernftal 13,8 Kilometer entlang des namensgebenden Flusses aufwärts bis nach Elm. Die Triebwagen wurden mit Gleichstrom (750  V, später 800 V) aus einem eigenen Wasserkraftwerk und einer Dieselmotor-Generatoren-Gruppe angetrieben. Die Betriebsleitung befand sich in Engi in der Mitte der Strecke. Nach der Einstellung der Bahn wurde der Triebwagen, wie auch der Personenwagen BC 13 und der Güterwagen K 31, 1969 an die Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) abgegeben.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: A’A’
Länge über Puffer : 10.420 mm
Achsstand: 4.700 mm
Triebraddurchmesser: 860 mm (neu)
Eigengewicht: 15,2 t 
Leistung: 2 × 64 kW = 128 kW (2 x 87 PS = 174 PS)
Getriebeübersetzungen: 1:5,92
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h 
Stromsystem: ursprünglich 850 V DC (Gleichstrom) / bei der BC 1.000 V
Stromabnehmer: 1 Scheren-Stromabnehmer, Betätigung über Schnur
Max. Neigung : 68 ‰  (SeTB)
Sitzplätze: 6 (2. Klasse), 12 (3. Klasse) 
Gepäckabteilgröße: 4 m²
Max. Gepäck Zuladungsgewicht: 3,0  t

Quellen: BC
Noch in der Restaurierung (Aufarbeitungsfase) der 2./3. Klasse elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil der ehemalige Sernftalbahn SeTB BCFe 2/2 4 der Museumsbahn Blonay–Chamby, am 27.05.2023 in der Halle der (BC) in Chaulin. Der Personen- und Gepäcktriebwagen wurde 1928 von der SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) in Neuhausen am Rheinfall und der elektrische Teil ist von der MFO (Maschinenfabrik Oerlikon gebaut, und an die SeTB geliefert. Die Sernftalbahn (SeTB) war eine elektrische Meterspurbahn (1.000 mm) im Schweizer Kanton Glarus, sie bestand von 1905 bis 1968) und führte, meist auf der Talstraße, von Schwanden aus durch das Sernftal 13,8 Kilometer entlang des namensgebenden Flusses aufwärts bis nach Elm. Die Triebwagen wurden mit Gleichstrom (750 V, später 800 V) aus einem eigenen Wasserkraftwerk und einer Dieselmotor-Generatoren-Gruppe angetrieben. Die Betriebsleitung befand sich in Engi in der Mitte der Strecke. Nach der Einstellung der Bahn wurde der Triebwagen, wie auch der Personenwagen BC 13 und der Güterwagen K 31, 1969 an die Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) abgegeben. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: A’A’ Länge über Puffer : 10.420 mm Achsstand: 4.700 mm Triebraddurchmesser: 860 mm (neu) Eigengewicht: 15,2 t Leistung: 2 × 64 kW = 128 kW (2 x 87 PS = 174 PS) Getriebeübersetzungen: 1:5,92 Zul. Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h Stromsystem: ursprünglich 850 V DC (Gleichstrom) / bei der BC 1.000 V Stromabnehmer: 1 Scheren-Stromabnehmer, Betätigung über Schnur Max. Neigung : 68 ‰ (SeTB) Sitzplätze: 6 (2. Klasse), 12 (3. Klasse) Gepäckabteilgröße: 4 m² Max. Gepäck Zuladungsgewicht: 3,0 t Quellen: BC
Armin Schwarz

Noch in der Restaurierung (Aufarbeitungsfase) der 2./3. Klasse elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil der ehemalige Sernftalbahn SeTB  BCFe 2/2 4 der Museumsbahn Blonay–Chamby, am 27.05.2023 in der Halle der (BC) in Chaulin.

Der Personen- und Gepäcktriebwagen wurde 1928 von der SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) in Neuhausen am Rheinfall und der elektrische Teil ist von der MFO (Maschinenfabrik Oerlikon gebaut, und an die SeTB geliefert. Die Sernftalbahn (SeTB) war eine elektrische Meterspurbahn (1.000 mm) im Schweizer Kanton Glarus, sie bestand von 1905 bis 1968) und führte, meist auf der Talstraße, von Schwanden aus durch das Sernftal 13,8 Kilometer entlang des namensgebenden Flusses aufwärts bis nach Elm. Die Triebwagen wurden mit Gleichstrom (750  V, später 800 V) aus einem eigenen Wasserkraftwerk und einer Dieselmotor-Generatoren-Gruppe angetrieben. Die Betriebsleitung befand sich in Engi in der Mitte der Strecke. Nach der Einstellung der Bahn wurde der Triebwagen, wie auch der Personenwagen BC 13 und der Güterwagen K 31, 1969 an die Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) abgegeben.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: A’A’
Länge über Puffer : 10.420 mm
Achsstand: 4.700 mm
Triebraddurchmesser: 860 mm (neu)
Eigengewicht: 15,2 t 
Leistung: 2 × 64 kW = 128 kW (2 x 87 PS = 174 PS)
Getriebeübersetzungen: 1:5,92
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h 
Stromsystem: ursprünglich 850 V DC (Gleichstrom) / bei der BC 1.000 V
Stromabnehmer: 1 Scheren-Stromabnehmer, Betätigung über Schnur
Max. Neigung : 68 ‰  (SeTB)
Sitzplätze: 6 (2. Klasse), 12 (3. Klasse) 
Gepäckabteilgröße: 4 m²
Max. Gepäck Zuladungsgewicht: 3,0  t

Quellen: BC
Noch in der Restaurierung (Aufarbeitungsfase) der 2./3. Klasse elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil der ehemalige Sernftalbahn SeTB BCFe 2/2 4 der Museumsbahn Blonay–Chamby, am 27.05.2023 in der Halle der (BC) in Chaulin. Der Personen- und Gepäcktriebwagen wurde 1928 von der SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) in Neuhausen am Rheinfall und der elektrische Teil ist von der MFO (Maschinenfabrik Oerlikon gebaut, und an die SeTB geliefert. Die Sernftalbahn (SeTB) war eine elektrische Meterspurbahn (1.000 mm) im Schweizer Kanton Glarus, sie bestand von 1905 bis 1968) und führte, meist auf der Talstraße, von Schwanden aus durch das Sernftal 13,8 Kilometer entlang des namensgebenden Flusses aufwärts bis nach Elm. Die Triebwagen wurden mit Gleichstrom (750 V, später 800 V) aus einem eigenen Wasserkraftwerk und einer Dieselmotor-Generatoren-Gruppe angetrieben. Die Betriebsleitung befand sich in Engi in der Mitte der Strecke. Nach der Einstellung der Bahn wurde der Triebwagen, wie auch der Personenwagen BC 13 und der Güterwagen K 31, 1969 an die Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) abgegeben. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: A’A’ Länge über Puffer : 10.420 mm Achsstand: 4.700 mm Triebraddurchmesser: 860 mm (neu) Eigengewicht: 15,2 t Leistung: 2 × 64 kW = 128 kW (2 x 87 PS = 174 PS) Getriebeübersetzungen: 1:5,92 Zul. Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h Stromsystem: ursprünglich 850 V DC (Gleichstrom) / bei der BC 1.000 V Stromabnehmer: 1 Scheren-Stromabnehmer, Betätigung über Schnur Max. Neigung : 68 ‰ (SeTB) Sitzplätze: 6 (2. Klasse), 12 (3. Klasse) Gepäckabteilgröße: 4 m² Max. Gepäck Zuladungsgewicht: 3,0 t Quellen: BC
Armin Schwarz

Personenwagen mit offenen Plattformen (Plattformwagen) J.B.L. BRÜNIG C³ 466 der Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) abgestellt am 27.05.2023 auf dem Museums-Areal der (BC) in Chaulin. Bei der BC wird er derzeit als Essraum der Vereinsmitglieder verwendet.   

Der Wagen wurde 1889 von der Schweizerische Industrie Gesellschaft (SIG) in Neuhausen am Rheinfall (damals noch als Schweizerische Waggonfabrik geführt) gebaut und an die JBL Brünig (Jura–Bern–Luzern) geliefert. Am 1. Januar 1890 fusionierte die Jura–Bern–Luzern mit den Suisse-Occidentale–Simplon (SOS) zur Jura-Simplon-Bahn (JS). Mit der Verstaatlichung der JS zu den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB-Brünigbahn) am 1. Mai 1903 wurde der ganzjährige Betrieb eingeführt. Die Bahn war bis zum 31. Dezember 2004 die einzige Schmalspurstrecke und die einzige Zahnradbahn im Netz der SBB. Am 30. Juni 2004 hat der Bundesrat die SBB ermächtigt, die meterspurige Brünigbahn an die Luzern-Stans-Engelberg-Bahn (LSE) zu verkaufen. Die Konzession der LSE wurde auf die Brünigbahn ausgedehnt. Seit dem 1. Januar 2005 verkehrt die fusionierte Bahngesellschaft unter dem neuen Namen Zentralbahn (zb).

Bei der SBB-Brünigbahn der Wagen als SBB C³ 633, mit der Aufhebung der dritten Wagenklasse wurde er zum SBB B³ 633, zuletzt war er als Dienstwagen X³  9951im Einsatz und im März 1974 ging er an die BC.

TECHNISCHE DATEN:
Typ: C³
Baujahr: 1889
Hersteller: SIG
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 3 (Achsfolge 2'2')
Länge über Puffer: 9.780 mm
Kastenlänge: 7.690 mm (ohne Plattformen)
Plattformlänge: jeweils 635 mm
Achsabstände: 2 x 3.000 = 6.000 mm
Eigengewicht: 8,0 t
Sitzplätze: 40 in der 3. Klasse
Personenwagen mit offenen Plattformen (Plattformwagen) J.B.L. BRÜNIG C³ 466 der Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) abgestellt am 27.05.2023 auf dem Museums-Areal der (BC) in Chaulin. Bei der BC wird er derzeit als Essraum der Vereinsmitglieder verwendet. Der Wagen wurde 1889 von der Schweizerische Industrie Gesellschaft (SIG) in Neuhausen am Rheinfall (damals noch als Schweizerische Waggonfabrik geführt) gebaut und an die JBL Brünig (Jura–Bern–Luzern) geliefert. Am 1. Januar 1890 fusionierte die Jura–Bern–Luzern mit den Suisse-Occidentale–Simplon (SOS) zur Jura-Simplon-Bahn (JS). Mit der Verstaatlichung der JS zu den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB-Brünigbahn) am 1. Mai 1903 wurde der ganzjährige Betrieb eingeführt. Die Bahn war bis zum 31. Dezember 2004 die einzige Schmalspurstrecke und die einzige Zahnradbahn im Netz der SBB. Am 30. Juni 2004 hat der Bundesrat die SBB ermächtigt, die meterspurige Brünigbahn an die Luzern-Stans-Engelberg-Bahn (LSE) zu verkaufen. Die Konzession der LSE wurde auf die Brünigbahn ausgedehnt. Seit dem 1. Januar 2005 verkehrt die fusionierte Bahngesellschaft unter dem neuen Namen Zentralbahn (zb). Bei der SBB-Brünigbahn der Wagen als SBB C³ 633, mit der Aufhebung der dritten Wagenklasse wurde er zum SBB B³ 633, zuletzt war er als Dienstwagen X³ 9951im Einsatz und im März 1974 ging er an die BC. TECHNISCHE DATEN: Typ: C³ Baujahr: 1889 Hersteller: SIG Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 3 (Achsfolge 2'2') Länge über Puffer: 9.780 mm Kastenlänge: 7.690 mm (ohne Plattformen) Plattformlänge: jeweils 635 mm Achsabstände: 2 x 3.000 = 6.000 mm Eigengewicht: 8,0 t Sitzplätze: 40 in der 3. Klasse
Armin Schwarz

Der „kleine“ zweiachsige Behelfs-Personenwagen (Sommerwagen) ex LLB L° 60 der Museumsbahn Blonay–Chamby am 27.05.2023 auf dem Museums-Areal der (BC) in Chaulin. Eigentlich ein Güterwagen (Flachwagen) mit aufgesetzten Sitzbänken.

Der Wagen wurde 1915 von SWS Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) für die LLB (Leuk-Leukerbad-Bahn, französisch Chemin de fer Loèche-Loèche-les-Bains) gebaut und geliefert. Bereits 1967 ging er an die Museumsbahn Blonay–Chamby und wurde 2015 von der BC umfassend restauriert. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 5.800 mm
Achsabstand: 2.700 mm
Breite: 2.000 mm
Laufraddurchmesser: 660 mm (neu)
Teilkreis-Ø Bremszahnrad: 496,8 mm (Zahnstangensystem Abt)
Eigengewicht: 3.970 kg
Nutzlast: 5.000 kg
Der „kleine“ zweiachsige Behelfs-Personenwagen (Sommerwagen) ex LLB L° 60 der Museumsbahn Blonay–Chamby am 27.05.2023 auf dem Museums-Areal der (BC) in Chaulin. Eigentlich ein Güterwagen (Flachwagen) mit aufgesetzten Sitzbänken. Der Wagen wurde 1915 von SWS Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) für die LLB (Leuk-Leukerbad-Bahn, französisch Chemin de fer Loèche-Loèche-les-Bains) gebaut und geliefert. Bereits 1967 ging er an die Museumsbahn Blonay–Chamby und wurde 2015 von der BC umfassend restauriert. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 5.800 mm Achsabstand: 2.700 mm Breite: 2.000 mm Laufraddurchmesser: 660 mm (neu) Teilkreis-Ø Bremszahnrad: 496,8 mm (Zahnstangensystem Abt) Eigengewicht: 3.970 kg Nutzlast: 5.000 kg
Armin Schwarz

Die Lok muss nun ans andere Ende vom Zug, so wird der Wagenzug wieder etwas hochgedrückt.

Der zweiachsige 3. Klasse Personenwagen mit offenen Plattformen (Plattformwagen) ex CEG C 23 (Chemins de fer Electriques de la Gruyère, ab 1942 GFM - Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat) der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27.05.2023 im Zugverband im Bahnhof Blonay.

Der Wagen wurde 1903 von der SWS (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG, Schlieren) für die Chemins de fer électriques Veveysans (CEG) gebaut und als CEG C² 23 geliefert. Im Jahr 1967 ging der Wagen an die Museumsbahn Blonay-Chamby.

Die Chemins de fer électriques de la Gruyère schloss sich 1942 mit den beiden Normalspurbahnen FMA und BR zur GMF (Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat) zusammen. Seit 2000 nun TPF (Transports publics fribourgeois SA / Freiburgische Verkehrsbetriebe AG).

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1903
Hersteller: SWS Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG)
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 8.900 mm
Länge Wagenkasten: 7.900 mm (mit Plattformen)
Achsabstand: 4.300 mm
Eigengewicht: 7,3 t
Sitzplätze: 23 in der 3. Klasse
Die Lok muss nun ans andere Ende vom Zug, so wird der Wagenzug wieder etwas hochgedrückt. Der zweiachsige 3. Klasse Personenwagen mit offenen Plattformen (Plattformwagen) ex CEG C 23 (Chemins de fer Electriques de la Gruyère, ab 1942 GFM - Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat) der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27.05.2023 im Zugverband im Bahnhof Blonay. Der Wagen wurde 1903 von der SWS (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG, Schlieren) für die Chemins de fer électriques Veveysans (CEG) gebaut und als CEG C² 23 geliefert. Im Jahr 1967 ging der Wagen an die Museumsbahn Blonay-Chamby. Die Chemins de fer électriques de la Gruyère schloss sich 1942 mit den beiden Normalspurbahnen FMA und BR zur GMF (Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat) zusammen. Seit 2000 nun TPF (Transports publics fribourgeois SA / Freiburgische Verkehrsbetriebe AG). TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1903 Hersteller: SWS Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 8.900 mm Länge Wagenkasten: 7.900 mm (mit Plattformen) Achsabstand: 4.300 mm Eigengewicht: 7,3 t Sitzplätze: 23 in der 3. Klasse
Armin Schwarz

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