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Weichen und Gleise Fotos

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Deteilbild der zwei lamelligen (doppelte) hochliegenden Zahnstangen vom System Abt, hier der tpc BVG - Chemin de fer Bex–Villars–Bretaye, hier am 10 September 2023 beim Haltepunkt Bouquetins auf 1.758 m ü. M, der Strecke 128 (Villars-sur-Ollon–Col-de-Bretaye).

Die tpc Strecke BVB, deutsch Bex–Villars–Bretaye-Bahn, ist eine 17 km lange Schmalspurbahn in der Spurweite 1.000 mm mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb. Das 4,65 km Teilstück (BAV-Strecke 128) von Villars-sur-Ollon (1.252 m ü. M.) auf den Col-de-Bretaye (1.808 m ü. M) ist vollständig mit einer Zahnstange System Abt versehen und hat eine maximale Steigung von 170 Promille.

Das Zahnstange System Abt:
Das System Abt mit Lamellenzahnstangen ist bezeichnet nach ihrem Erfinder Carl Roman Abt. Es kann als Weiterentwicklung zum System Riggenbach gesehen werden. Zwei oder drei Lamellen liegen gegeneinander versetzt mit den Zähnen nach oben im Gleis, ja nach Triebfahrzeug greift ein entsprechendes Zahnrad bzw. mehre Zahnräder von oben ein. Bei Bahnen mit reinem Zahnradbetrieb ist in flachen Bereichen auch nur eine Lamelle (Zahnstange) verbaut, da die Loks/ Triebfahrzeuge meist keinen Adhäsionsantrieb besitzen. 

Besonderer Vorteil bei Verwendung mehrerer Lamellen ist die gleichmäßigere Kraftübertragung, da sich immer mindestens ein Zahn im Eingriff befindet; dabei ist allerdings eine Torsionsfederung der Triebzahnräder erforderlich. Die relativ schmalen Stangen sind zur Anpassung an beliebige Bogenradien genügend biegbar. Durch die Vervielfältigung der Stangen blieb die Kontaktfläche zwischen Zahnrad und Zahnstangen ausreichend groß. Die Breite der Lamellen hängt vom größten auftretenden Zahndruck ab und variiert zwischen 16 und 40 mm (bei der MRS Logística S.A. eine Erzbahn in Brasilien auch 60 mm), ihr Abstand beträgt mehrheitlich 32–40 mm. Die Zahnteilung beträgt üblicherweise 120 mm, anstelle der bei anderen Systemen sonst oft üblichen 100 mm. Wie bei den anderen Systemen auch kamen hier ebenfalls viele unterschiedliche Höhenlagen zur Ausführung, wie z.B. hier hochliegende (über der Gleisoberkante).

Diese Mehrlamellenbauart erreichte weltweit die größte Verbreitung. Ein besonderer Vorteil bei Verwendung mehrerer Lamellen ist die ruhige, stoßfreie und betriebssichere Kraftübertragung durch die um einen halben bzw. drittel Zahn versetzte Teilung der Lamellen; dabei ist allerdings eine Torsionsfederung der Triebzahnräder-Scheiben gegeneinander erforderlich, um eine annähernd gleichmäßige Aufteilung des Zahndrucks auf die Lamellen zu erreichen. Die Zahnstangeneinfahrten mit gefederter Spitze und kleineren Zähnen waren von Anfang an Teil des Systems.

Das System wurde insbesondere für den durchgehenden Betrieb auf Strecken mit Zahnstangen- und Adhäsionsabschnitten entwickelt, die Zahnräder liegen generell oberhalb der Schienenoberkante.
Deteilbild der zwei lamelligen (doppelte) hochliegenden Zahnstangen vom System Abt, hier der tpc BVG - Chemin de fer Bex–Villars–Bretaye, hier am 10 September 2023 beim Haltepunkt Bouquetins auf 1.758 m ü. M, der Strecke 128 (Villars-sur-Ollon–Col-de-Bretaye). Die tpc Strecke BVB, deutsch Bex–Villars–Bretaye-Bahn, ist eine 17 km lange Schmalspurbahn in der Spurweite 1.000 mm mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb. Das 4,65 km Teilstück (BAV-Strecke 128) von Villars-sur-Ollon (1.252 m ü. M.) auf den Col-de-Bretaye (1.808 m ü. M) ist vollständig mit einer Zahnstange System Abt versehen und hat eine maximale Steigung von 170 Promille. Das Zahnstange System Abt: Das System Abt mit Lamellenzahnstangen ist bezeichnet nach ihrem Erfinder Carl Roman Abt. Es kann als Weiterentwicklung zum System Riggenbach gesehen werden. Zwei oder drei Lamellen liegen gegeneinander versetzt mit den Zähnen nach oben im Gleis, ja nach Triebfahrzeug greift ein entsprechendes Zahnrad bzw. mehre Zahnräder von oben ein. Bei Bahnen mit reinem Zahnradbetrieb ist in flachen Bereichen auch nur eine Lamelle (Zahnstange) verbaut, da die Loks/ Triebfahrzeuge meist keinen Adhäsionsantrieb besitzen. Besonderer Vorteil bei Verwendung mehrerer Lamellen ist die gleichmäßigere Kraftübertragung, da sich immer mindestens ein Zahn im Eingriff befindet; dabei ist allerdings eine Torsionsfederung der Triebzahnräder erforderlich. Die relativ schmalen Stangen sind zur Anpassung an beliebige Bogenradien genügend biegbar. Durch die Vervielfältigung der Stangen blieb die Kontaktfläche zwischen Zahnrad und Zahnstangen ausreichend groß. Die Breite der Lamellen hängt vom größten auftretenden Zahndruck ab und variiert zwischen 16 und 40 mm (bei der MRS Logística S.A. eine Erzbahn in Brasilien auch 60 mm), ihr Abstand beträgt mehrheitlich 32–40 mm. Die Zahnteilung beträgt üblicherweise 120 mm, anstelle der bei anderen Systemen sonst oft üblichen 100 mm. Wie bei den anderen Systemen auch kamen hier ebenfalls viele unterschiedliche Höhenlagen zur Ausführung, wie z.B. hier hochliegende (über der Gleisoberkante). Diese Mehrlamellenbauart erreichte weltweit die größte Verbreitung. Ein besonderer Vorteil bei Verwendung mehrerer Lamellen ist die ruhige, stoßfreie und betriebssichere Kraftübertragung durch die um einen halben bzw. drittel Zahn versetzte Teilung der Lamellen; dabei ist allerdings eine Torsionsfederung der Triebzahnräder-Scheiben gegeneinander erforderlich, um eine annähernd gleichmäßige Aufteilung des Zahndrucks auf die Lamellen zu erreichen. Die Zahnstangeneinfahrten mit gefederter Spitze und kleineren Zähnen waren von Anfang an Teil des Systems. Das System wurde insbesondere für den durchgehenden Betrieb auf Strecken mit Zahnstangen- und Adhäsionsabschnitten entwickelt, die Zahnräder liegen generell oberhalb der Schienenoberkante.
Armin Schwarz

Deteilbild der zwei lamelligen (doppelte) hochliegenden Zahnstangen vom System Abt, hier der tpc BVG - Chemin de fer Bex–Villars–Bretaye, hier am 10 September 2023 beim Haltepunkt Bouquetins auf 1.758 m ü. M, der Strecke 128 (Villars-sur-Ollon–Col-de-Bretaye).

Die tpc Strecke BVB, deutsch Bex–Villars–Bretaye-Bahn, ist eine 17 km lange Schmalspurbahn in der Spurweite 1.000 mm mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb. Das 4,65 km Teilstück (BAV-Strecke 128) von Villars-sur-Ollon (1.252 m ü. M.) auf den Col-de-Bretaye (1.808 m ü. M) ist vollständig mit einer Zahnstange System Abt versehen und hat eine maximale Steigung von 170 Promille.

Das Zahnstange System Abt:
Das System Abt mit Lamellenzahnstangen ist bezeichnet nach ihrem Erfinder Carl Roman Abt. Es kann als Weiterentwicklung zum System Riggenbach gesehen werden. Zwei oder drei Lamellen liegen gegeneinander versetzt mit den Zähnen nach oben im Gleis, ja nach Triebfahrzeug greift ein entsprechendes Zahnrad bzw. mehre Zahnräder von oben ein. Bei Bahnen mit reinem Zahnradbetrieb ist in flachen Bereichen auch nur eine Lamelle (Zahnstange) verbaut, da die Loks/ Triebfahrzeuge meist keinen Adhäsionsantrieb besitzen. 

Besonderer Vorteil bei Verwendung mehrerer Lamellen ist die gleichmäßigere Kraftübertragung, da sich immer mindestens ein Zahn im Eingriff befindet; dabei ist allerdings eine Torsionsfederung der Triebzahnräder erforderlich. Die relativ schmalen Stangen sind zur Anpassung an beliebige Bogenradien genügend biegbar. Durch die Vervielfältigung der Stangen blieb die Kontaktfläche zwischen Zahnrad und Zahnstangen ausreichend groß. Die Breite der Lamellen hängt vom größten auftretenden Zahndruck ab und variiert zwischen 16 und 40 mm (bei der MRS Logística S.A. eine Erzbahn in Brasilien auch 60 mm), ihr Abstand beträgt mehrheitlich 32–40 mm. Die Zahnteilung beträgt üblicherweise 120 mm, anstelle der bei anderen Systemen sonst oft üblichen 100 mm. Wie bei den anderen Systemen auch kamen hier ebenfalls viele unterschiedliche Höhenlagen zur Ausführung, wie z.B. hier hochliegende (über der Gleisoberkante).

Diese Mehrlamellenbauart erreichte weltweit die größte Verbreitung. Ein besonderer Vorteil bei Verwendung mehrerer Lamellen ist die ruhige, stoßfreie und betriebssichere Kraftübertragung durch die um einen halben bzw. drittel Zahn versetzte Teilung der Lamellen; dabei ist allerdings eine Torsionsfederung der Triebzahnräder-Scheiben gegeneinander erforderlich, um eine annähernd gleichmäßige Aufteilung des Zahndrucks auf die Lamellen zu erreichen. Die Zahnstangeneinfahrten mit gefederter Spitze und kleineren Zähnen waren von Anfang an Teil des Systems.

Das System wurde insbesondere für den durchgehenden Betrieb auf Strecken mit Zahnstangen- und Adhäsionsabschnitten entwickelt, die Zahnräder liegen generell oberhalb der Schienenoberkante.
Deteilbild der zwei lamelligen (doppelte) hochliegenden Zahnstangen vom System Abt, hier der tpc BVG - Chemin de fer Bex–Villars–Bretaye, hier am 10 September 2023 beim Haltepunkt Bouquetins auf 1.758 m ü. M, der Strecke 128 (Villars-sur-Ollon–Col-de-Bretaye). Die tpc Strecke BVB, deutsch Bex–Villars–Bretaye-Bahn, ist eine 17 km lange Schmalspurbahn in der Spurweite 1.000 mm mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb. Das 4,65 km Teilstück (BAV-Strecke 128) von Villars-sur-Ollon (1.252 m ü. M.) auf den Col-de-Bretaye (1.808 m ü. M) ist vollständig mit einer Zahnstange System Abt versehen und hat eine maximale Steigung von 170 Promille. Das Zahnstange System Abt: Das System Abt mit Lamellenzahnstangen ist bezeichnet nach ihrem Erfinder Carl Roman Abt. Es kann als Weiterentwicklung zum System Riggenbach gesehen werden. Zwei oder drei Lamellen liegen gegeneinander versetzt mit den Zähnen nach oben im Gleis, ja nach Triebfahrzeug greift ein entsprechendes Zahnrad bzw. mehre Zahnräder von oben ein. Bei Bahnen mit reinem Zahnradbetrieb ist in flachen Bereichen auch nur eine Lamelle (Zahnstange) verbaut, da die Loks/ Triebfahrzeuge meist keinen Adhäsionsantrieb besitzen. Besonderer Vorteil bei Verwendung mehrerer Lamellen ist die gleichmäßigere Kraftübertragung, da sich immer mindestens ein Zahn im Eingriff befindet; dabei ist allerdings eine Torsionsfederung der Triebzahnräder erforderlich. Die relativ schmalen Stangen sind zur Anpassung an beliebige Bogenradien genügend biegbar. Durch die Vervielfältigung der Stangen blieb die Kontaktfläche zwischen Zahnrad und Zahnstangen ausreichend groß. Die Breite der Lamellen hängt vom größten auftretenden Zahndruck ab und variiert zwischen 16 und 40 mm (bei der MRS Logística S.A. eine Erzbahn in Brasilien auch 60 mm), ihr Abstand beträgt mehrheitlich 32–40 mm. Die Zahnteilung beträgt üblicherweise 120 mm, anstelle der bei anderen Systemen sonst oft üblichen 100 mm. Wie bei den anderen Systemen auch kamen hier ebenfalls viele unterschiedliche Höhenlagen zur Ausführung, wie z.B. hier hochliegende (über der Gleisoberkante). Diese Mehrlamellenbauart erreichte weltweit die größte Verbreitung. Ein besonderer Vorteil bei Verwendung mehrerer Lamellen ist die ruhige, stoßfreie und betriebssichere Kraftübertragung durch die um einen halben bzw. drittel Zahn versetzte Teilung der Lamellen; dabei ist allerdings eine Torsionsfederung der Triebzahnräder-Scheiben gegeneinander erforderlich, um eine annähernd gleichmäßige Aufteilung des Zahndrucks auf die Lamellen zu erreichen. Die Zahnstangeneinfahrten mit gefederter Spitze und kleineren Zähnen waren von Anfang an Teil des Systems. Das System wurde insbesondere für den durchgehenden Betrieb auf Strecken mit Zahnstangen- und Adhäsionsabschnitten entwickelt, die Zahnräder liegen generell oberhalb der Schienenoberkante.
Armin Schwarz

Deteilbild der zwei lamelligen (doppelte) hochliegenden Zahnstangen vom System Abt, hier der tpc BVG - Chemin de fer Bex–Villars–Bretaye, hier am 10 September 2023 beim Haltepunkt Bouquetins auf 1.758 m ü. M, der Strecke 128 (Villars-sur-Ollon–Col-de-Bretaye).

Die tpc Strecke BVB, deutsch Bex–Villars–Bretaye-Bahn, ist eine 17 km lange Schmalspurbahn in der Spurweite 1.000 mm mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb. Das 4,65 km Teilstück (BAV-Strecke 128) von Villars-sur-Ollon (1.252 m ü. M.) auf den Col-de-Bretaye (1.808 m ü. M) ist vollständig mit einer Zahnstange System Abt versehen und hat eine maximale Steigung von 170 Promille.

Das Zahnstange System Abt:
Das System Abt mit Lamellenzahnstangen ist bezeichnet nach ihrem Erfinder Carl Roman Abt. Es kann als Weiterentwicklung zum System Riggenbach gesehen werden. Zwei oder drei Lamellen liegen gegeneinander versetzt mit den Zähnen nach oben im Gleis, ja nach Triebfahrzeug greift ein entsprechendes Zahnrad bzw. mehre Zahnräder von oben ein. Bei Bahnen mit reinem Zahnradbetrieb ist in flachen Bereichen auch nur eine Lamelle (Zahnstange) verbaut, da die Loks/ Triebfahrzeuge meist keinen Adhäsionsantrieb besitzen. 

Besonderer Vorteil bei Verwendung mehrerer Lamellen ist die gleichmäßigere Kraftübertragung, da sich immer mindestens ein Zahn im Eingriff befindet; dabei ist allerdings eine Torsionsfederung der Triebzahnräder erforderlich. Die relativ schmalen Stangen sind zur Anpassung an beliebige Bogenradien genügend biegbar. Durch die Vervielfältigung der Stangen blieb die Kontaktfläche zwischen Zahnrad und Zahnstangen ausreichend groß. Die Breite der Lamellen hängt vom größten auftretenden Zahndruck ab und variiert zwischen 16 und 40 mm (bei der MRS Logística S.A. eine Erzbahn in Brasilien auch 60 mm), ihr Abstand beträgt mehrheitlich 32–40 mm. Die Zahnteilung beträgt üblicherweise 120 mm, anstelle der bei anderen Systemen sonst oft üblichen 100 mm. Wie bei den anderen Systemen auch kamen hier ebenfalls viele unterschiedliche Höhenlagen zur Ausführung, wie z.B. hier hochliegende (über der Gleisoberkante).

Diese Mehrlamellenbauart erreichte weltweit die größte Verbreitung. Ein besonderer Vorteil bei Verwendung mehrerer Lamellen ist die ruhige, stoßfreie und betriebssichere Kraftübertragung durch die um einen halben bzw. drittel Zahn versetzte Teilung der Lamellen; dabei ist allerdings eine Torsionsfederung der Triebzahnräder-Scheiben gegeneinander erforderlich, um eine annähernd gleichmäßige Aufteilung des Zahndrucks auf die Lamellen zu erreichen. Die Zahnstangeneinfahrten mit gefederter Spitze und kleineren Zähnen waren von Anfang an Teil des Systems.

Das System wurde insbesondere für den durchgehenden Betrieb auf Strecken mit Zahnstangen- und Adhäsionsabschnitten entwickelt, die Zahnräder liegen generell oberhalb der Schienenoberkante.
Deteilbild der zwei lamelligen (doppelte) hochliegenden Zahnstangen vom System Abt, hier der tpc BVG - Chemin de fer Bex–Villars–Bretaye, hier am 10 September 2023 beim Haltepunkt Bouquetins auf 1.758 m ü. M, der Strecke 128 (Villars-sur-Ollon–Col-de-Bretaye). Die tpc Strecke BVB, deutsch Bex–Villars–Bretaye-Bahn, ist eine 17 km lange Schmalspurbahn in der Spurweite 1.000 mm mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb. Das 4,65 km Teilstück (BAV-Strecke 128) von Villars-sur-Ollon (1.252 m ü. M.) auf den Col-de-Bretaye (1.808 m ü. M) ist vollständig mit einer Zahnstange System Abt versehen und hat eine maximale Steigung von 170 Promille. Das Zahnstange System Abt: Das System Abt mit Lamellenzahnstangen ist bezeichnet nach ihrem Erfinder Carl Roman Abt. Es kann als Weiterentwicklung zum System Riggenbach gesehen werden. Zwei oder drei Lamellen liegen gegeneinander versetzt mit den Zähnen nach oben im Gleis, ja nach Triebfahrzeug greift ein entsprechendes Zahnrad bzw. mehre Zahnräder von oben ein. Bei Bahnen mit reinem Zahnradbetrieb ist in flachen Bereichen auch nur eine Lamelle (Zahnstange) verbaut, da die Loks/ Triebfahrzeuge meist keinen Adhäsionsantrieb besitzen. Besonderer Vorteil bei Verwendung mehrerer Lamellen ist die gleichmäßigere Kraftübertragung, da sich immer mindestens ein Zahn im Eingriff befindet; dabei ist allerdings eine Torsionsfederung der Triebzahnräder erforderlich. Die relativ schmalen Stangen sind zur Anpassung an beliebige Bogenradien genügend biegbar. Durch die Vervielfältigung der Stangen blieb die Kontaktfläche zwischen Zahnrad und Zahnstangen ausreichend groß. Die Breite der Lamellen hängt vom größten auftretenden Zahndruck ab und variiert zwischen 16 und 40 mm (bei der MRS Logística S.A. eine Erzbahn in Brasilien auch 60 mm), ihr Abstand beträgt mehrheitlich 32–40 mm. Die Zahnteilung beträgt üblicherweise 120 mm, anstelle der bei anderen Systemen sonst oft üblichen 100 mm. Wie bei den anderen Systemen auch kamen hier ebenfalls viele unterschiedliche Höhenlagen zur Ausführung, wie z.B. hier hochliegende (über der Gleisoberkante). Diese Mehrlamellenbauart erreichte weltweit die größte Verbreitung. Ein besonderer Vorteil bei Verwendung mehrerer Lamellen ist die ruhige, stoßfreie und betriebssichere Kraftübertragung durch die um einen halben bzw. drittel Zahn versetzte Teilung der Lamellen; dabei ist allerdings eine Torsionsfederung der Triebzahnräder-Scheiben gegeneinander erforderlich, um eine annähernd gleichmäßige Aufteilung des Zahndrucks auf die Lamellen zu erreichen. Die Zahnstangeneinfahrten mit gefederter Spitze und kleineren Zähnen waren von Anfang an Teil des Systems. Das System wurde insbesondere für den durchgehenden Betrieb auf Strecken mit Zahnstangen- und Adhäsionsabschnitten entwickelt, die Zahnräder liegen generell oberhalb der Schienenoberkante.
Armin Schwarz

Deteilbild einer Weiche der zweilamelligen hochliegenden Zahnstangen vom System Abt, hier der tpc BVG - Chemin de fer Bex–Villars–Bretaye, hier am 10 September 2023 beim Haltepunkt Bouquetins auf 1.758 m ü. M, der Strecke 128 (Villars-sur-Ollon–Col-de-Bretaye).Geführt von dem Steuerwagen tpc BVB Bt 54 kommt der tpc BVB Pendelzug (Steuerwagen BVB Bt 54, Personenwagen tpc BVB B 51 und die BVB HGe 4/4 32 „Villars“) vom Bergbahnhof Col-de-Bretaye (1.808 m ü. M.) hinab.

Die tpc Strecke BVB, deutsch Bex–Villars–Bretaye-Bahn, ist eine 17 km lange Schmalspurbahn in der Spurweite 1.000 mm mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb. Das 4,65 km Teilstück (BAV-Strecke 128) von Villars-sur-Ollon (1.252 m ü. M.) auf den Col-de-Bretaye (1.808 m ü. M) ist vollständig mit einer Zahnstange System Abt versehen und hat eine maximale Steigung von 170 Promille.
Deteilbild einer Weiche der zweilamelligen hochliegenden Zahnstangen vom System Abt, hier der tpc BVG - Chemin de fer Bex–Villars–Bretaye, hier am 10 September 2023 beim Haltepunkt Bouquetins auf 1.758 m ü. M, der Strecke 128 (Villars-sur-Ollon–Col-de-Bretaye).Geführt von dem Steuerwagen tpc BVB Bt 54 kommt der tpc BVB Pendelzug (Steuerwagen BVB Bt 54, Personenwagen tpc BVB B 51 und die BVB HGe 4/4 32 „Villars“) vom Bergbahnhof Col-de-Bretaye (1.808 m ü. M.) hinab. Die tpc Strecke BVB, deutsch Bex–Villars–Bretaye-Bahn, ist eine 17 km lange Schmalspurbahn in der Spurweite 1.000 mm mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb. Das 4,65 km Teilstück (BAV-Strecke 128) von Villars-sur-Ollon (1.252 m ü. M.) auf den Col-de-Bretaye (1.808 m ü. M) ist vollständig mit einer Zahnstange System Abt versehen und hat eine maximale Steigung von 170 Promille.
Armin Schwarz

Zwei lamellige (doppelte) Zahnstangen vom System Abt, hier der tpc AL (Aigle-Leysin-Bahn) im Bahnhof Leysin-Feydey am 08.09.2023.
Zwei lamellige (doppelte) Zahnstangen vom System Abt, hier der tpc AL (Aigle-Leysin-Bahn) im Bahnhof Leysin-Feydey am 08.09.2023.
Armin Schwarz

Deteilbild der zwei lamelligen (doppelte) Zahnstangen vom System Abt, hier der tpc AL (Aigle-Leysin-Bahn) im Bahnhof Leysin-Feydey am 08.09.2023.
Deteilbild der zwei lamelligen (doppelte) Zahnstangen vom System Abt, hier der tpc AL (Aigle-Leysin-Bahn) im Bahnhof Leysin-Feydey am 08.09.2023.
Armin Schwarz

Weichen müssen schon mal geschmiert werden, auch die einer Museumsbahn zumal sie wie hier oft genutzt werden. Am 27.05.2023 im Museumsareal in Chaulin der Museumsbahn Blonay–Chamby.
Weichen müssen schon mal geschmiert werden, auch die einer Museumsbahn zumal sie wie hier oft genutzt werden. Am 27.05.2023 im Museumsareal in Chaulin der Museumsbahn Blonay–Chamby.
Armin Schwarz

Handweichenhebel mit Laterne beim der Bahnhof Chamby am 27.05.2023, der Weiche Abzweig Strecke Blonay–Chamby (KBS 115) zum Abstellgleis.
Handweichenhebel mit Laterne beim der Bahnhof Chamby am 27.05.2023, der Weiche Abzweig Strecke Blonay–Chamby (KBS 115) zum Abstellgleis.
Armin Schwarz

Der elektrischer Zahnradtriebwagen Bhe  1/2 Nr. 1 der Dolderbahn erreicht am 06.06.2015 die Ausweichstelle.

Im Vordergrund sieht man sehr gut die Schwenkweiche,  Schleppweiche oder auch Schiebeweichen (Federweiche) mit dem Zahnstangensystem „von Roll“. Die von der Firma Von Roll (heute Tensol) entwickelte Zahnstange ist nur dem Namen nach eine Lamellenzahnstange, nämlich eine einlamellige. Sie hat dieselbe Zahnteilung (100 mm) wie die Riggenbach'sche und die Strub'sche Zahnstange (aus welcher sie auch entwickelt wurde). Von letzterer unterscheidet sie sich nur in der Grundform, einfaches Breitflach-Profil anstatt einer Keilkopfschiene ähnliches Profil. Die von Roll Zahnstange kommt in erster Linie bei Neubauten sowie als preisgünstiger Ersatz alter Zahnstangen nach den Systemen Riggenbach oder Strub zur Anwendung. Sie ist zwar dicker (30–80 mm, je nach Zahndruck) als eine der Lamellen nach Abt, doch ihre Biegsamkeit ist ausreichend, um flexibler als die Originale nach Riggenbach oder Strub anwendbar zu sein. Sie kann auch durchgehend verschweißt werden. So sind auch diese Schwenkweichen einfach machbar.

Bei der Schiebeweiche wird ein Teilstück der gesamte Fahrbahn (ganze Gleises mit Zahnstange) verschwenkt bzw. verbogen, es gibt beim herkömmlichen Zweischienengleis keine durchlaufenden Außenschienen. Die Weichenzungen sind hier gerade und an der Weichenspitze beweglich gelagert, die Stellvorrichtung liegt am inneren Ende der Weichenzunge und verschiebt die Schienen und Zahnstange auf den geraden oder den abzweigenden Strang. Anstelle eines Herzstückes haben Schleppweichen, die von Fahrzeugen mit Spurkranzrädern befahren werden, ein drehbares Schienenstück, welches in den zu befahrenden Schienenstrang gedreht wird.

Die ersten Eisenbahnweichen waren Schleppweichen. Da sie insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten nicht betriebssicher waren, wurden sie bei den Eisenbahnen bald durch andere Bauformen ersetzt. Ihr Einsatzgebiet sind heute meist noch Bergbahnen, die aus Sicherheitsgründen über doppelte Spurkränze verfügen oder mit Zangenbremsen ausgestattet sind. Ein bekanntes Beispiel dafür sind die Rigi-Bahnen.

Seit 1999 setzen die Rigi-Bahnen neu entwickelte, als Federweichen bezeichnete Zahnstangenweichen ein, in welchen das Gleis von der einen Endlage in die andere entlang einer definierten Kurve gebogen wird. Die Konstruktion hat weniger bewegliche Teile als eine übliche Zahnstangenweiche und benötigt keine Weichenheizung.
Der elektrischer Zahnradtriebwagen Bhe 1/2 Nr. 1 der Dolderbahn erreicht am 06.06.2015 die Ausweichstelle. Im Vordergrund sieht man sehr gut die Schwenkweiche, Schleppweiche oder auch Schiebeweichen (Federweiche) mit dem Zahnstangensystem „von Roll“. Die von der Firma Von Roll (heute Tensol) entwickelte Zahnstange ist nur dem Namen nach eine Lamellenzahnstange, nämlich eine einlamellige. Sie hat dieselbe Zahnteilung (100 mm) wie die Riggenbach'sche und die Strub'sche Zahnstange (aus welcher sie auch entwickelt wurde). Von letzterer unterscheidet sie sich nur in der Grundform, einfaches Breitflach-Profil anstatt einer Keilkopfschiene ähnliches Profil. Die von Roll Zahnstange kommt in erster Linie bei Neubauten sowie als preisgünstiger Ersatz alter Zahnstangen nach den Systemen Riggenbach oder Strub zur Anwendung. Sie ist zwar dicker (30–80 mm, je nach Zahndruck) als eine der Lamellen nach Abt, doch ihre Biegsamkeit ist ausreichend, um flexibler als die Originale nach Riggenbach oder Strub anwendbar zu sein. Sie kann auch durchgehend verschweißt werden. So sind auch diese Schwenkweichen einfach machbar. Bei der Schiebeweiche wird ein Teilstück der gesamte Fahrbahn (ganze Gleises mit Zahnstange) verschwenkt bzw. verbogen, es gibt beim herkömmlichen Zweischienengleis keine durchlaufenden Außenschienen. Die Weichenzungen sind hier gerade und an der Weichenspitze beweglich gelagert, die Stellvorrichtung liegt am inneren Ende der Weichenzunge und verschiebt die Schienen und Zahnstange auf den geraden oder den abzweigenden Strang. Anstelle eines Herzstückes haben Schleppweichen, die von Fahrzeugen mit Spurkranzrädern befahren werden, ein drehbares Schienenstück, welches in den zu befahrenden Schienenstrang gedreht wird. Die ersten Eisenbahnweichen waren Schleppweichen. Da sie insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten nicht betriebssicher waren, wurden sie bei den Eisenbahnen bald durch andere Bauformen ersetzt. Ihr Einsatzgebiet sind heute meist noch Bergbahnen, die aus Sicherheitsgründen über doppelte Spurkränze verfügen oder mit Zangenbremsen ausgestattet sind. Ein bekanntes Beispiel dafür sind die Rigi-Bahnen. Seit 1999 setzen die Rigi-Bahnen neu entwickelte, als Federweichen bezeichnete Zahnstangenweichen ein, in welchen das Gleis von der einen Endlage in die andere entlang einer definierten Kurve gebogen wird. Die Konstruktion hat weniger bewegliche Teile als eine übliche Zahnstangenweiche und benötigt keine Weichenheizung.
Armin Schwarz

Gleis der Dolderbahn hier am 06.06.2015 an der Ausweichstelle. 

Im Vordergrund sieht man sehr gut die Schwenkweiche, Schleppweiche oder auch Schiebeweichen (Federweiche) mit dem Zahnstangensystem „von Roll“. Die von der Firma Von Roll (heute Tensol) entwickelte Zahnstange ist nur dem Namen nach eine Lamellenzahnstange, nämlich eine einlamellige. Sie hat dieselbe Zahnteilung (100 mm) wie die Riggenbach'sche und die Strub'sche Zahnstange (aus welcher sie auch entwickelt wurde). Von letzterer unterscheidet sie sich nur in der Grundform, einfaches Breitflach-Profil anstatt einer Keilkopfschiene ähnliches Profil. Die von Roll Zahnstange kommt in erster Linie bei Neubauten sowie als preisgünstiger Ersatz alter Zahnstangen nach den Systemen Riggenbach oder Strub zur Anwendung. Sie ist zwar dicker (30–80 mm, je nach Zahndruck) als eine der Lamellen nach Abt, doch ihre Biegsamkeit ist ausreichend, um flexibler als die Originale nach Riggenbach oder Strub anwendbar zu sein. Sie kann auch durchgehend verschweißt werden. So sind auch diese Schwenkweichen einfach machbar.

Bei der Schiebeweiche wird ein Teilstück der gesamte Fahrbahn (ganze Gleises mit Zahnstange) verschwenkt bzw. verbogen, es gibt beim herkömmlichen Zweischienengleis keine durchlaufenden Außenschienen. Die Weichenzungen sind hier gerade und an der Weichenspitze beweglich gelagert, die Stellvorrichtung liegt am inneren Ende der Weichenzunge und verschiebt die Schienen und Zahnstange auf den geraden oder den abzweigenden Strang. Anstelle eines Herzstückes haben Schleppweichen, die von Fahrzeugen mit Spurkranzrädern befahren werden, ein drehbares Schienenstück, welches in den zu befahrenden Schienenstrang gedreht wird.

Die ersten Eisenbahnweichen waren Schleppweichen. Da sie insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten nicht betriebssicher waren, wurden sie bei den Eisenbahnen bald durch andere Bauformen ersetzt. Ihr Einsatzgebiet sind heute meist noch Bergbahnen, die aus Sicherheitsgründen über doppelte Spurkränze verfügen oder mit Zangenbremsen ausgestattet sind. Ein bekanntes Beispiel dafür sind die Rigi-Bahnen.

Seit 1999 setzen die Rigi-Bahnen neu entwickelte, als Federweichen bezeichnete Zahnstangenweichen ein, in welchen das Gleis von der einen Endlage in die andere entlang einer definierten Kurve gebogen wird. Die Konstruktion hat weniger bewegliche Teile als eine übliche Zahnstangenweiche und benötigt keine Weichenheizung.
Gleis der Dolderbahn hier am 06.06.2015 an der Ausweichstelle. Im Vordergrund sieht man sehr gut die Schwenkweiche, Schleppweiche oder auch Schiebeweichen (Federweiche) mit dem Zahnstangensystem „von Roll“. Die von der Firma Von Roll (heute Tensol) entwickelte Zahnstange ist nur dem Namen nach eine Lamellenzahnstange, nämlich eine einlamellige. Sie hat dieselbe Zahnteilung (100 mm) wie die Riggenbach'sche und die Strub'sche Zahnstange (aus welcher sie auch entwickelt wurde). Von letzterer unterscheidet sie sich nur in der Grundform, einfaches Breitflach-Profil anstatt einer Keilkopfschiene ähnliches Profil. Die von Roll Zahnstange kommt in erster Linie bei Neubauten sowie als preisgünstiger Ersatz alter Zahnstangen nach den Systemen Riggenbach oder Strub zur Anwendung. Sie ist zwar dicker (30–80 mm, je nach Zahndruck) als eine der Lamellen nach Abt, doch ihre Biegsamkeit ist ausreichend, um flexibler als die Originale nach Riggenbach oder Strub anwendbar zu sein. Sie kann auch durchgehend verschweißt werden. So sind auch diese Schwenkweichen einfach machbar. Bei der Schiebeweiche wird ein Teilstück der gesamte Fahrbahn (ganze Gleises mit Zahnstange) verschwenkt bzw. verbogen, es gibt beim herkömmlichen Zweischienengleis keine durchlaufenden Außenschienen. Die Weichenzungen sind hier gerade und an der Weichenspitze beweglich gelagert, die Stellvorrichtung liegt am inneren Ende der Weichenzunge und verschiebt die Schienen und Zahnstange auf den geraden oder den abzweigenden Strang. Anstelle eines Herzstückes haben Schleppweichen, die von Fahrzeugen mit Spurkranzrädern befahren werden, ein drehbares Schienenstück, welches in den zu befahrenden Schienenstrang gedreht wird. Die ersten Eisenbahnweichen waren Schleppweichen. Da sie insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten nicht betriebssicher waren, wurden sie bei den Eisenbahnen bald durch andere Bauformen ersetzt. Ihr Einsatzgebiet sind heute meist noch Bergbahnen, die aus Sicherheitsgründen über doppelte Spurkränze verfügen oder mit Zangenbremsen ausgestattet sind. Ein bekanntes Beispiel dafür sind die Rigi-Bahnen. Seit 1999 setzen die Rigi-Bahnen neu entwickelte, als Federweichen bezeichnete Zahnstangenweichen ein, in welchen das Gleis von der einen Endlage in die andere entlang einer definierten Kurve gebogen wird. Die Konstruktion hat weniger bewegliche Teile als eine übliche Zahnstangenweiche und benötigt keine Weichenheizung.
Armin Schwarz

Gleis der Dolderbahn hier am 06.06.2015 an der Bergstation. 

Die Dolderbahn ist eine Privatbahn in der Stadt Zürich. Die Zahnradbahn erschließt (seit 1973, davor Standseilbahn) das Dolder-Gebiet im Quartier Hottingen ab der Haltestelle Römerhof am Römerhofplatz auf 444 Metern über Meer und endet in der Station Dolder auf dem Adlisberg auf 606 Metern über Meer. 

Die Bahn ist in der Spurweite1.000 mm (Meterspur) mit dem Zahnstangensystem von Roll ausgeführt. Die Zahnstangen sind hochliegend (über der Schienenoberkante).
 
System Von Roll:
Die von der Firma Von Roll (heute Tensol) entwickelte Zahnstange ist nur dem Namen nach eine Lamellenzahnstange, nämlich eine einlamellige. Sie hat dieselbe Zahnteilung (100 mm) wie die Riggenbach'sche und die Strub'sche Zahnstange. Von letzterer unterscheidet sie sich in der Grundform: einfaches Breitflach-Profil anstatt einer Keilkopfschiene ähnliches Profil. Die Von Roll Zahnstange kommt in erster Linie bei Neubauten sowie als preisgünstiger Ersatz alter Zahnstangen nach den Systemen Riggenbach oder Strub zur Anwendung. Sie ist zwar dicker (30–80 mm, je nach Zahndruck) als eine der Lamellen nach Abt, doch ihre Biegsamkeit ist ausreichend, um flexibler als die Originale nach Riggenbach oder Strub anwendbar zu sein. Sie kann auch durchgehend verschweißt werden. Zur Befestigung auf den Schwellen dienen besondere Profilstahl-Sättel.

Die Systeme Von Roll, Riggenbach und Strub können miteinander kombiniert werden, d.h. in einer Zahnradbahn können Zahnstangen nach allen drei Systemen verbaut sein. Wobei man heute eigentlich aus Kostengründen nur noch Von Roll-Zahnstangen verbaut, da diese Lamellenzahnstangen auf einer automatischen Spezialmaschine präzis und wirtschaftlich hergestellt werden.
Gleis der Dolderbahn hier am 06.06.2015 an der Bergstation. Die Dolderbahn ist eine Privatbahn in der Stadt Zürich. Die Zahnradbahn erschließt (seit 1973, davor Standseilbahn) das Dolder-Gebiet im Quartier Hottingen ab der Haltestelle Römerhof am Römerhofplatz auf 444 Metern über Meer und endet in der Station Dolder auf dem Adlisberg auf 606 Metern über Meer. Die Bahn ist in der Spurweite1.000 mm (Meterspur) mit dem Zahnstangensystem von Roll ausgeführt. Die Zahnstangen sind hochliegend (über der Schienenoberkante). System Von Roll: Die von der Firma Von Roll (heute Tensol) entwickelte Zahnstange ist nur dem Namen nach eine Lamellenzahnstange, nämlich eine einlamellige. Sie hat dieselbe Zahnteilung (100 mm) wie die Riggenbach'sche und die Strub'sche Zahnstange. Von letzterer unterscheidet sie sich in der Grundform: einfaches Breitflach-Profil anstatt einer Keilkopfschiene ähnliches Profil. Die Von Roll Zahnstange kommt in erster Linie bei Neubauten sowie als preisgünstiger Ersatz alter Zahnstangen nach den Systemen Riggenbach oder Strub zur Anwendung. Sie ist zwar dicker (30–80 mm, je nach Zahndruck) als eine der Lamellen nach Abt, doch ihre Biegsamkeit ist ausreichend, um flexibler als die Originale nach Riggenbach oder Strub anwendbar zu sein. Sie kann auch durchgehend verschweißt werden. Zur Befestigung auf den Schwellen dienen besondere Profilstahl-Sättel. Die Systeme Von Roll, Riggenbach und Strub können miteinander kombiniert werden, d.h. in einer Zahnradbahn können Zahnstangen nach allen drei Systemen verbaut sein. Wobei man heute eigentlich aus Kostengründen nur noch Von Roll-Zahnstangen verbaut, da diese Lamellenzahnstangen auf einer automatischen Spezialmaschine präzis und wirtschaftlich hergestellt werden.
Armin Schwarz

Nochmal im Detail, Gleis der Dolderbahn hier am 06.06.2015 an der Bergstation. 

Die Dolderbahn ist eine Privatbahn in der Stadt Zürich. Die Zahnradbahn erschließt (seit 1973, davor Standseilbahn) das Dolder-Gebiet im Quartier Hottingen ab der Haltestelle Römerhof am Römerhofplatz auf 444 Metern über Meer und endet in der Station Dolder auf dem Adlisberg auf 606 Metern über Meer. 

Die Bahn ist in der Spurweite1.000 mm (Meterspur) mit dem Zahnstangensystem von Roll ausgeführt. Die Zahnstangen sind hochliegend (über der Schienenoberkante). 
System Von Roll:
Die von der Firma Von Roll (heute Tensol) entwickelte Zahnstange ist nur dem Namen nach eine Lamellenzahnstange, nämlich eine einlamellige. Sie hat dieselbe Zahnteilung (100 mm) wie die Riggenbach'sche und die Strub'sche Zahnstange. Von letzterer unterscheidet sie sich in der Grundform: einfaches Breitflach-Profil anstatt einer Keilkopfschiene ähnliches Profil. Die Von Roll Zahnstange kommt in erster Linie bei Neubauten sowie als preisgünstiger Ersatz alter Zahnstangen nach den Systemen Riggenbach oder Strub zur Anwendung. Sie ist zwar dicker (30–80 mm, je nach Zahndruck) als eine der Lamellen nach Abt, doch ihre Biegsamkeit ist ausreichend, um flexibler als die Originale nach Riggenbach oder Strub anwendbar zu sein. Sie kann auch durchgehend verschweißt werden. Zur Befestigung auf den Schwellen dienen besondere Profilstahl-Sättel.

Die Systeme Von Roll, Riggenbach und Strub können miteinander kombiniert werden, d.h. in einer Zahnradbahn können Zahnstangen nach allen drei Systemen verbaut sein. Wobei man heute eigentlich aus Kostengründen nur noch Von Roll-Zahnstangen verbaut, da diese Lamellenzahnstangen auf einer automatischen Spezialmaschine präzis und wirtschaftlich hergestellt werden.
Nochmal im Detail, Gleis der Dolderbahn hier am 06.06.2015 an der Bergstation. Die Dolderbahn ist eine Privatbahn in der Stadt Zürich. Die Zahnradbahn erschließt (seit 1973, davor Standseilbahn) das Dolder-Gebiet im Quartier Hottingen ab der Haltestelle Römerhof am Römerhofplatz auf 444 Metern über Meer und endet in der Station Dolder auf dem Adlisberg auf 606 Metern über Meer. Die Bahn ist in der Spurweite1.000 mm (Meterspur) mit dem Zahnstangensystem von Roll ausgeführt. Die Zahnstangen sind hochliegend (über der Schienenoberkante). System Von Roll: Die von der Firma Von Roll (heute Tensol) entwickelte Zahnstange ist nur dem Namen nach eine Lamellenzahnstange, nämlich eine einlamellige. Sie hat dieselbe Zahnteilung (100 mm) wie die Riggenbach'sche und die Strub'sche Zahnstange. Von letzterer unterscheidet sie sich in der Grundform: einfaches Breitflach-Profil anstatt einer Keilkopfschiene ähnliches Profil. Die Von Roll Zahnstange kommt in erster Linie bei Neubauten sowie als preisgünstiger Ersatz alter Zahnstangen nach den Systemen Riggenbach oder Strub zur Anwendung. Sie ist zwar dicker (30–80 mm, je nach Zahndruck) als eine der Lamellen nach Abt, doch ihre Biegsamkeit ist ausreichend, um flexibler als die Originale nach Riggenbach oder Strub anwendbar zu sein. Sie kann auch durchgehend verschweißt werden. Zur Befestigung auf den Schwellen dienen besondere Profilstahl-Sättel. Die Systeme Von Roll, Riggenbach und Strub können miteinander kombiniert werden, d.h. in einer Zahnradbahn können Zahnstangen nach allen drei Systemen verbaut sein. Wobei man heute eigentlich aus Kostengründen nur noch Von Roll-Zahnstangen verbaut, da diese Lamellenzahnstangen auf einer automatischen Spezialmaschine präzis und wirtschaftlich hergestellt werden.
Armin Schwarz


Zwei Zahnstangen-Federweichen Rigi-VTW 2000 (Zahnstangensystem Riggenbach) der Rigi-Bahnen am 23.06.2016 in Arth-Goldau. Die Stellung der ersten Weiche, ist hier rechts zum Depot gestellt. Die zweite Weiche steht auf geradeaus zum Gleis 1 von dem Hochperron.

Aus einem Bedürfnis entstand eine Idee. Aus dem Ideenreichtum der Tüftler und Techniker entstand eine Erfindung, welche bei der Jahrtausendwende erstmals zum Einsatz gelangte: die biegbare Zahnstangenweiche. Die Rigi Bahnen bleiben ihrem Ruf als Bahnpioniere treu und erfinden im Jahr 1999 eine neue Zahnstangenweiche. Das Patent wurde weltweit angemeldet. Ein Jahr später erfolgt die Inbetriebnahme der ersten biegbaren serienreifen Zahnstangenweiche.

Das System beruht auf einem neuen Denkansatz. Die Weiche ist ausgebildet als flexibles Gleisstück welches in den beiden Endpositionen einem geschlossenen Gleis entspricht.  Die Weiche wurde von den Rigi Bahnen in enger Zusammenarbeit mit den Partnern der Verkehrs- und Industrietechnik AG, dem Technologiekonzern Windhoff (D), der ETH Zürich, Institut für Verkehrsplanung IVT und dem Bundesamt für Verkehr entwickelt.

Seit 2000 setzen die Rigi-Bahnen die neu entwickelte, als Federweichen bezeichnete Zahnstangenweichen ein, in welchen das Gleis von der einen Endlage in die andere entlang einer definierten Kurve gebogen wird. Die Konstruktion hat weniger bewegliche Teile als eine übliche Zahnstangenweiche und benötigt keine Weichenheizung.

Wie funktioniert die biegbare Zahnstangenweiche?
Die Federweiche basiert auf der Idee des „aufgeschnittenen“ Gleises, welches als einseitig eingespannte „Feder“ von der einen Endlage in die andere, entlang einer genau definierten Kurve, gebogen wird (ähnlich einer Schleppweiche, bei welcher die gesamte Fahrbahn, einschließlich Schellen, verschwenkt wird). In den Endlagen kann das System als „geschlossenes“ Gleis betrachtet werden. Der bewegliche Gleisrost ist durch spezielle Konstruktionselemente gegenüber Abheben und Ausknicken gesichert. Die Vorteile gegenüber der Zungen- und Schiebestückweiche sind offensichtlich.

Ein einseitig eingespannter Schwenkrahmen (Schienen + Zahnstange + Spurhalteeinrichtung) ist auf einem Oberrahmen seitlich verschiebbar. In den Endpositionen wird das System starr verschlossen und überwacht.
Im Bild sieht man gut, das im festen Gleisbett Leiterzahnstangen des Systems Riggenbach (zwischen zwei U-Profilen sind die Zähne als Sprossen eingesetzt) verbaut sind. In der Weiche sind es gebrannte Von-Roll-Lamellen-Zahnstange mit einer Breite 60mm (Teilung 100mm). 
Als Schienen werden Vignolschienen vom Typ VST36 (Kopfbreite 60 mm, 130 mm hoch, Metergewicht  35,82 kg) verwendet.

TECHNISCHE DATEN der biegbare Zahnstangenweiche:
System: RIGI - VTW
Spurweite: 	1435 mm / Normalspur
Länge: 19.4 m
Öffnung: 6° rechts / 9° links (beliebige Öffnungen möglich)
Systemgewicht kpl.: 20 Tonnen
Schienenmaterial: Schiene VST36, Lamellen-Zahnstange b=60mm, gebrannt (Biegung innerhalb Elastizitätsbereich)
Einbauneigung: 10.95%
Antrieb: Hydraulisch (Umstell-Nennkraft 13.500 N)
Steuerung: Überwachung mit Achszähler Tiefenbach und PILZ-Steuerung
Zwei Zahnstangen-Federweichen Rigi-VTW 2000 (Zahnstangensystem Riggenbach) der Rigi-Bahnen am 23.06.2016 in Arth-Goldau. Die Stellung der ersten Weiche, ist hier rechts zum Depot gestellt. Die zweite Weiche steht auf geradeaus zum Gleis 1 von dem Hochperron. Aus einem Bedürfnis entstand eine Idee. Aus dem Ideenreichtum der Tüftler und Techniker entstand eine Erfindung, welche bei der Jahrtausendwende erstmals zum Einsatz gelangte: die biegbare Zahnstangenweiche. Die Rigi Bahnen bleiben ihrem Ruf als Bahnpioniere treu und erfinden im Jahr 1999 eine neue Zahnstangenweiche. Das Patent wurde weltweit angemeldet. Ein Jahr später erfolgt die Inbetriebnahme der ersten biegbaren serienreifen Zahnstangenweiche. Das System beruht auf einem neuen Denkansatz. Die Weiche ist ausgebildet als flexibles Gleisstück welches in den beiden Endpositionen einem geschlossenen Gleis entspricht. Die Weiche wurde von den Rigi Bahnen in enger Zusammenarbeit mit den Partnern der Verkehrs- und Industrietechnik AG, dem Technologiekonzern Windhoff (D), der ETH Zürich, Institut für Verkehrsplanung IVT und dem Bundesamt für Verkehr entwickelt. Seit 2000 setzen die Rigi-Bahnen die neu entwickelte, als Federweichen bezeichnete Zahnstangenweichen ein, in welchen das Gleis von der einen Endlage in die andere entlang einer definierten Kurve gebogen wird. Die Konstruktion hat weniger bewegliche Teile als eine übliche Zahnstangenweiche und benötigt keine Weichenheizung. Wie funktioniert die biegbare Zahnstangenweiche? Die Federweiche basiert auf der Idee des „aufgeschnittenen“ Gleises, welches als einseitig eingespannte „Feder“ von der einen Endlage in die andere, entlang einer genau definierten Kurve, gebogen wird (ähnlich einer Schleppweiche, bei welcher die gesamte Fahrbahn, einschließlich Schellen, verschwenkt wird). In den Endlagen kann das System als „geschlossenes“ Gleis betrachtet werden. Der bewegliche Gleisrost ist durch spezielle Konstruktionselemente gegenüber Abheben und Ausknicken gesichert. Die Vorteile gegenüber der Zungen- und Schiebestückweiche sind offensichtlich. Ein einseitig eingespannter Schwenkrahmen (Schienen + Zahnstange + Spurhalteeinrichtung) ist auf einem Oberrahmen seitlich verschiebbar. In den Endpositionen wird das System starr verschlossen und überwacht. Im Bild sieht man gut, das im festen Gleisbett Leiterzahnstangen des Systems Riggenbach (zwischen zwei U-Profilen sind die Zähne als Sprossen eingesetzt) verbaut sind. In der Weiche sind es gebrannte Von-Roll-Lamellen-Zahnstange mit einer Breite 60mm (Teilung 100mm). Als Schienen werden Vignolschienen vom Typ VST36 (Kopfbreite 60 mm, 130 mm hoch, Metergewicht 35,82 kg) verwendet. TECHNISCHE DATEN der biegbare Zahnstangenweiche: System: RIGI - VTW Spurweite: 1435 mm / Normalspur Länge: 19.4 m Öffnung: 6° rechts / 9° links (beliebige Öffnungen möglich) Systemgewicht kpl.: 20 Tonnen Schienenmaterial: Schiene VST36, Lamellen-Zahnstange b=60mm, gebrannt (Biegung innerhalb Elastizitätsbereich) Einbauneigung: 10.95% Antrieb: Hydraulisch (Umstell-Nennkraft 13.500 N) Steuerung: Überwachung mit Achszähler Tiefenbach und PILZ-Steuerung
Armin Schwarz


Eine konventionelle Zahnstangen- Zungenweichen (Zahnstangensystem Riggenbach) durchgehend mit Riggenbach-Zahnstange versehene Weiche der Rigi-Bahnen beim Depot Arth-Goldau am 23.06.2016.

Da sich die fertige Riggenbach-Zahnstange nicht biegen lässt, ist die Weiche mit beweglichen Zahnstangenelementen ausgerüstet, damit die Zahnstangen des einen Strangs die Schienen des andern Strangs kreuzen können. Weil damit ein ununterbrochener Zahnradeingriff gewährleistet ist, können sie auch auf geneigten Strecken eingebaut werden.

Der Vorteil von Zungenweichen mit Zahnstange gegenüber klassischen Schleppweichen mit verschiebbarem Gleisrost sind die nur geringen temperaturbedingten Längenänderungen der kurzen beweglichen Zahnstangenteile. Nennenswerte Teilungsfehler können durch Temperaturänderungen nicht auftreten.

Das Zahnstangensystem Riggenbach:
Bei der von Niklaus Riggenbach 1863 in Frankreich patentierte Leiterzahnstange werden zwischen zwei U-Profilen die Zähne als Sprossen eingesetzt. Ursprünglich waren sie genietet, heute werden sie geschweißt. Diese Bauart zeichnet sich aus durch trapezförmige Zähne, was Evolventenverzahnung und damit eine konstante Kraftübertragung ermöglicht. Untersuchungen zeigten, dass die eingeführte Zahnform optimal war. Deren Flankenwinkel wurden auch für die späteren Zahnstangenbauarten übernommen. Die Riggenbach-Zahnstange ist wegen ihrer massiven Konstruktionsweise robust, lässt sich mit einfachen Mitteln fertigen und erreicht die zweitgrößte Verbreitung aller Systeme.

Bei den 1871 bis 1875 in Betrieb genommenen Bahnen auf die Rigi ragen wie beim System Marsh (Leiterzahnstange mit Zähnen aus Rundprofil) die Zahnräder unter die Schienenoberkante.

Da sich die fertige Zahnstange nicht biegen lässt, müssen die Zahnstangenelemente genau für den jeweils benötigten Radius hergestellt werden. Eine Zahnstangenstrecke wird deshalb so geplant, dass sie mit möglichst wenigen Grundelementen erstellt werden kann.
Eine konventionelle Zahnstangen- Zungenweichen (Zahnstangensystem Riggenbach) durchgehend mit Riggenbach-Zahnstange versehene Weiche der Rigi-Bahnen beim Depot Arth-Goldau am 23.06.2016. Da sich die fertige Riggenbach-Zahnstange nicht biegen lässt, ist die Weiche mit beweglichen Zahnstangenelementen ausgerüstet, damit die Zahnstangen des einen Strangs die Schienen des andern Strangs kreuzen können. Weil damit ein ununterbrochener Zahnradeingriff gewährleistet ist, können sie auch auf geneigten Strecken eingebaut werden. Der Vorteil von Zungenweichen mit Zahnstange gegenüber klassischen Schleppweichen mit verschiebbarem Gleisrost sind die nur geringen temperaturbedingten Längenänderungen der kurzen beweglichen Zahnstangenteile. Nennenswerte Teilungsfehler können durch Temperaturänderungen nicht auftreten. Das Zahnstangensystem Riggenbach: Bei der von Niklaus Riggenbach 1863 in Frankreich patentierte Leiterzahnstange werden zwischen zwei U-Profilen die Zähne als Sprossen eingesetzt. Ursprünglich waren sie genietet, heute werden sie geschweißt. Diese Bauart zeichnet sich aus durch trapezförmige Zähne, was Evolventenverzahnung und damit eine konstante Kraftübertragung ermöglicht. Untersuchungen zeigten, dass die eingeführte Zahnform optimal war. Deren Flankenwinkel wurden auch für die späteren Zahnstangenbauarten übernommen. Die Riggenbach-Zahnstange ist wegen ihrer massiven Konstruktionsweise robust, lässt sich mit einfachen Mitteln fertigen und erreicht die zweitgrößte Verbreitung aller Systeme. Bei den 1871 bis 1875 in Betrieb genommenen Bahnen auf die Rigi ragen wie beim System Marsh (Leiterzahnstange mit Zähnen aus Rundprofil) die Zahnräder unter die Schienenoberkante. Da sich die fertige Zahnstange nicht biegen lässt, müssen die Zahnstangenelemente genau für den jeweils benötigten Radius hergestellt werden. Eine Zahnstangenstrecke wird deshalb so geplant, dass sie mit möglichst wenigen Grundelementen erstellt werden kann.
Armin Schwarz


Nochmal im Detail die konventionelle Zahnstangen- Zungenweichen (Zahnstangensystem Riggenbach) durchgehend mit Riggenbach-Zahnstange versehene Weiche der Rigi-Bahnen beim Depot Arth-Goldau am 23.06.2016.
Hier sieht man deutlich die verschiebbaren Zahnstangen und Gleiselemente.
Nochmal im Detail die konventionelle Zahnstangen- Zungenweichen (Zahnstangensystem Riggenbach) durchgehend mit Riggenbach-Zahnstange versehene Weiche der Rigi-Bahnen beim Depot Arth-Goldau am 23.06.2016. Hier sieht man deutlich die verschiebbaren Zahnstangen und Gleiselemente.
Armin Schwarz

Eröffnung Gotthardbasistunnel 2016. Anlässlich der Feierlichkeiten gab es ein Fest auf der Alpensüdseite in der Nähe von Pollegio. Das Bild zeigt die moderne Betriebsleitzentrale Süd der SBB. Hier sorgen 150 Mitarbeitende der SBB mit modernster Kommunikation für den reibungslosen Bahnverkehr auf der Gotthardachse (Chiasso - Arth-Goldau). (04.06.2016)
Eröffnung Gotthardbasistunnel 2016. Anlässlich der Feierlichkeiten gab es ein Fest auf der Alpensüdseite in der Nähe von Pollegio. Das Bild zeigt die moderne Betriebsleitzentrale Süd der SBB. Hier sorgen 150 Mitarbeitende der SBB mit modernster Kommunikation für den reibungslosen Bahnverkehr auf der Gotthardachse (Chiasso - Arth-Goldau). (04.06.2016)
Hans-Gerd Seeliger

Sensibilisiert, beim Fotografieren auch auf die Schwellenform zu achten (durch dieses Bild mit Bildbeschreibung von Armin, http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~strecken~kbs-461-oberwesterwaldbahn/339718/gleis-mit-y-schwellen-s-54-schienen-und.html) habe ich diese Schwellen in der Montebello-Kurve bei der Station Morteratsch an der Bernina-Strecke gesehen. (15.05.2014)
Sensibilisiert, beim Fotografieren auch auf die Schwellenform zu achten (durch dieses Bild mit Bildbeschreibung von Armin, http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~strecken~kbs-461-oberwesterwaldbahn/339718/gleis-mit-y-schwellen-s-54-schienen-und.html) habe ich diese Schwellen in der Montebello-Kurve bei der Station Morteratsch an der Bernina-Strecke gesehen. (15.05.2014)
Hans-Gerd Seeliger

Schweiz / Bahntechnische Anlagen / Weichen und Gleise

350 678x1024 Px, 27.05.2014

Handweiche 81 in der Station Zweisimmen, aus der Nähe betrachtet.(03.08.2007)
Handweiche 81 in der Station Zweisimmen, aus der Nähe betrachtet.(03.08.2007)
Hans-Gerd Seeliger

GALERIE 3





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