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Italien

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Eine ÖBB Taurus III, ÖBB Reihe 1216 rauscht am 26.03.2022 mit einem EC auf der Brennerbahn durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Brenner.
Eine ÖBB Taurus III, ÖBB Reihe 1216 rauscht am 26.03.2022 mit einem EC auf der Brennerbahn durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Brenner.
Armin Schwarz

In Doppeltraktion ziehen die Siemens Vectron MS 193 776 (91 80 6193 776-2 D-LM) der Lokomotion und die an die vermietete Lokomotion Siemens ES64F4 -024 bzw. LZB 189 924-4 (91 80 6189 924-4 D-DISPO Class 189-VD) der MRCE Dispolok am 27.03.2022, einen Paneuropa-KLV-Zug (Verona – Hamburg), durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Brenner/Brennero.

Die Siemens Vectron MS wurde 2017 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22213 gebaut und an die Lokomotion Gesellschaft für Schienentraktion mbH (Lokomotion Rail). Sie hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich und Italien. Hier trägt sie die Beschriftung und Farbgebung italienischen RTC-  Rail Traction Company SpA, die mit 30% an Lokomotion beteiligt ist.

Die ES64F4 -024 der MRCE Dispolok GmbH wurde 2006 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21237 gebaut. Sie ist in der Variante D ausgeführt und hat so die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Italien, Slowenien und Kroatien. 

Die Lokomotion Gesellschaft für Schienentraktion mbH (Lokomotion Rail) ist ein privates Eisenbahnverkehrsunternehmen mit Sitz in München. Das im Jahr 2000 gegründete Unternehmen übernimmt internationale Verkehrsleistungen von und nach Deutschland, Österreich und Italien. Die zwei großen Drehkreuze des Unternehmens befinden sich in München und Verona. An der Lokomotion GmbH sind die DB Cargo AG mit 30%, Brenner Schienentransport AG mit 20%, Kombiverkehr GmbH & Co. KG mit 20% und die Rail Traction Company SpA mit 30% beteiligt.
In Doppeltraktion ziehen die Siemens Vectron MS 193 776 (91 80 6193 776-2 D-LM) der Lokomotion und die an die vermietete Lokomotion Siemens ES64F4 -024 bzw. LZB 189 924-4 (91 80 6189 924-4 D-DISPO Class 189-VD) der MRCE Dispolok am 27.03.2022, einen Paneuropa-KLV-Zug (Verona – Hamburg), durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Brenner/Brennero. Die Siemens Vectron MS wurde 2017 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22213 gebaut und an die Lokomotion Gesellschaft für Schienentraktion mbH (Lokomotion Rail). Sie hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich und Italien. Hier trägt sie die Beschriftung und Farbgebung italienischen RTC- Rail Traction Company SpA, die mit 30% an Lokomotion beteiligt ist. Die ES64F4 -024 der MRCE Dispolok GmbH wurde 2006 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21237 gebaut. Sie ist in der Variante D ausgeführt und hat so die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Italien, Slowenien und Kroatien. Die Lokomotion Gesellschaft für Schienentraktion mbH (Lokomotion Rail) ist ein privates Eisenbahnverkehrsunternehmen mit Sitz in München. Das im Jahr 2000 gegründete Unternehmen übernimmt internationale Verkehrsleistungen von und nach Deutschland, Österreich und Italien. Die zwei großen Drehkreuze des Unternehmens befinden sich in München und Verona. An der Lokomotion GmbH sind die DB Cargo AG mit 30%, Brenner Schienentransport AG mit 20%, Kombiverkehr GmbH & Co. KG mit 20% und die Rail Traction Company SpA mit 30% beteiligt.
Armin Schwarz

In Doppeltraktion fahren die beiden an die TX Logistik AG vermieteten Siemens Vectron MS am 28.03.2022 mit einem KLV-Zug durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco zum Brenner/Brennero hinauf. Vorne der „TX LEITWOLF“ 193 554 (91 80 6193 554-3 D-ATLU) der Alpha Trains Belgium und dahinter die schwarze MRCE Dispolok X 4 E – 654 bzw. 193 654 (91 80 6193 654-1 D-DISPO). Beide Loks haben die Zulassung für Deutschland, Österreich und Italien. 

Die 193 554 wurde 2016 unter der Fabriknummer 22194 und die 193 654 wurde 2017 unter der Fabriknummer 22196 von Siemens Mobilitiy in München-Allach gebaut.
In Doppeltraktion fahren die beiden an die TX Logistik AG vermieteten Siemens Vectron MS am 28.03.2022 mit einem KLV-Zug durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco zum Brenner/Brennero hinauf. Vorne der „TX LEITWOLF“ 193 554 (91 80 6193 554-3 D-ATLU) der Alpha Trains Belgium und dahinter die schwarze MRCE Dispolok X 4 E – 654 bzw. 193 654 (91 80 6193 654-1 D-DISPO). Beide Loks haben die Zulassung für Deutschland, Österreich und Italien. Die 193 554 wurde 2016 unter der Fabriknummer 22194 und die 193 654 wurde 2017 unter der Fabriknummer 22196 von Siemens Mobilitiy in München-Allach gebaut.
Armin Schwarz

Der NTV ETR 675.07 bzw. Italo EVO von Rom kommend (Roma Termini – Firenze/Florenz – Bologna – Verona – Trento/Trient – Bozen/ Bolzano) erreicht am 26.03.2022 den Zielbahnhof Bozen.
Der NTV ETR 675.07 bzw. Italo EVO von Rom kommend (Roma Termini – Firenze/Florenz – Bologna – Verona – Trento/Trient – Bozen/ Bolzano) erreicht am 26.03.2022 den Zielbahnhof Bozen.
Armin Schwarz

2. Klasse Reisezug- MDVC-Steuerwagen mit Gepäckabteil (MDVC steht für Medie Distanze Vestiboli Centrali, deutsch für Mittlere Entfernungen in Ballungsräumen) 50 83 82-86 807-5 I-TI der Trenitalia, der Gattung npBD und Bauart APR ( Hasenkasten -Steuerwagen) am 26.03.2022 im Bahnhof Bozen / Bolzano.

Die den Wagen handelt es sich um in Italien hergestellte Eisenbahnwaggons die speziell für den Einsatz für mittlere Entfernungen wie z.B. RE (Regionalexpress Züge). Das „TE“ (vorne unten zeigt das es sich um einen Steuerwagen vom Typ TE (Tipo TE) für E-Loks handelt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 26.400 mm
Breite: 2.825 mm
Höhe: 3.965 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.400 mm
Laufraddurchmesser : 860 mm (neu)
Fußbodenhöhe: 1090 mm
Eigengewicht: 40 t
Sitzplätze: 60 (2. Klasse)
Zuladegewicht: 3 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Bremsbauart: Freno WU-R
2. Klasse Reisezug- MDVC-Steuerwagen mit Gepäckabteil (MDVC steht für Medie Distanze Vestiboli Centrali, deutsch für Mittlere Entfernungen in Ballungsräumen) 50 83 82-86 807-5 I-TI der Trenitalia, der Gattung npBD und Bauart APR ("Hasenkasten"-Steuerwagen) am 26.03.2022 im Bahnhof Bozen / Bolzano. Die den Wagen handelt es sich um in Italien hergestellte Eisenbahnwaggons die speziell für den Einsatz für mittlere Entfernungen wie z.B. RE (Regionalexpress Züge). Das „TE“ (vorne unten zeigt das es sich um einen Steuerwagen vom Typ TE (Tipo TE) für E-Loks handelt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 26.400 mm Breite: 2.825 mm Höhe: 3.965 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsstand im Drehgestell: 2.400 mm Laufraddurchmesser : 860 mm (neu) Fußbodenhöhe: 1090 mm Eigengewicht: 40 t Sitzplätze: 60 (2. Klasse) Zuladegewicht: 3 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Bremsbauart: Freno WU-R
Armin Schwarz

2. Klasse MDVC-Reisezugwagen (MDVC steht für Medie Distanze Vestiboli Centrali, deutsch für Mittlere Entfernungen in Ballungsräumen) 50 83 21-86 708-9 I-TI der Trenitalia, der Gattung nB am 26.03.2022 im Zugverband im Bahnhof Bozen / Bolzano.

Die den Wagen handelt es sich um in Italien hergestellte Eisenbahnwaggons die speziell für den Einsatz für mittlere Entfernungen wie z.B. RE (Regionalexpress Züge).

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 26.400 mm
Breite: 2.825 mm
Höhe: 3.965 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.400 mm
Laufraddurchmesser : 860 mm (neu)
Fußbodenhöhe: 1090 mm
Eigengewicht: 40 t
Sitzplätze: 82 (2. Klasse)
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Bremsbauart: Freno WU-R
2. Klasse MDVC-Reisezugwagen (MDVC steht für Medie Distanze Vestiboli Centrali, deutsch für Mittlere Entfernungen in Ballungsräumen) 50 83 21-86 708-9 I-TI der Trenitalia, der Gattung nB am 26.03.2022 im Zugverband im Bahnhof Bozen / Bolzano. Die den Wagen handelt es sich um in Italien hergestellte Eisenbahnwaggons die speziell für den Einsatz für mittlere Entfernungen wie z.B. RE (Regionalexpress Züge). TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 26.400 mm Breite: 2.825 mm Höhe: 3.965 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsstand im Drehgestell: 2.400 mm Laufraddurchmesser : 860 mm (neu) Fußbodenhöhe: 1090 mm Eigengewicht: 40 t Sitzplätze: 82 (2. Klasse) Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Bremsbauart: Freno WU-R
Armin Schwarz

Die MRCE Dispolok E 189-287 bzw. ES 64 F4 - 287 / LZB 189 287-6 (91 80 6189 287-6 D-DISPO Class 189-VK) fährt am 11.04.2022 mit einem GTS - Container-Zug durch Wilnsdorf-Rudersdorf in Richtung Siegen, in Siegen geht es dann über die Siegstrecke in Richtung Köln. Die italienische GTS Logistic aus Bari ist seit 1977 im Kombiverkehr tätig.

Die Siemens EuroSprinter wurde 2009 von Siemens in München - Allach unter der Fabriknummer 21633 gebaut. Diese Lok hat Zulassung für Deutschland, Österreich und die Niederlande.

Die BR 189 (Siemens ES64F4) hat eine Vier-Stromsystem-Ausstattung. Sie ist in allen vier in Europa üblichen Bahnstromsystemen einsetzbar. Diese hier hat die Variante K (Class 189-VK) und besitzt die Zugbeeinflussungssysteme LZB/PZB, ETCS und ATB für den Einsatz in Deutschland, Österreich und den Niederlanden.
Die Stromabnehmerbestückung ist folgende:
Pos. 1: D, A, NL (AC)
Pos. 2: NL (DC)
Pos. 3: NL (DC)
Pos. 4: D, A, NL (AC)
Die MRCE Dispolok E 189-287 bzw. ES 64 F4 - 287 / LZB 189 287-6 (91 80 6189 287-6 D-DISPO Class 189-VK) fährt am 11.04.2022 mit einem GTS - Container-Zug durch Wilnsdorf-Rudersdorf in Richtung Siegen, in Siegen geht es dann über die Siegstrecke in Richtung Köln. Die italienische GTS Logistic aus Bari ist seit 1977 im Kombiverkehr tätig. Die Siemens EuroSprinter wurde 2009 von Siemens in München - Allach unter der Fabriknummer 21633 gebaut. Diese Lok hat Zulassung für Deutschland, Österreich und die Niederlande. Die BR 189 (Siemens ES64F4) hat eine Vier-Stromsystem-Ausstattung. Sie ist in allen vier in Europa üblichen Bahnstromsystemen einsetzbar. Diese hier hat die Variante K (Class 189-VK) und besitzt die Zugbeeinflussungssysteme LZB/PZB, ETCS und ATB für den Einsatz in Deutschland, Österreich und den Niederlanden. Die Stromabnehmerbestückung ist folgende: Pos. 1: D, A, NL (AC) Pos. 2: NL (DC) Pos. 3: NL (DC) Pos. 4: D, A, NL (AC)
Armin Schwarz

Sechsachsige Drehgestell-Gelenk-Containertragwagen-Einheit, 33 54 4962 325-5 CZ-GTS, der Gattung Sggmrss der italienischen GTS Logistic (Bari), am 11.04.2022 im Zugverband bei der Zugdurchfahrt in Wilnsdorf-Rudersdorf.
Sechsachsige Drehgestell-Gelenk-Containertragwagen-Einheit, 33 54 4962 325-5 CZ-GTS, der Gattung Sggmrss der italienischen GTS Logistic (Bari), am 11.04.2022 im Zugverband bei der Zugdurchfahrt in Wilnsdorf-Rudersdorf.
Armin Schwarz

Detailbild/ Designstudie/Spitze des „FRECCIARGENTO“  ETR600.5 (UIC 93 83 0600 405-3 I-TI usw.) der Trenitalia  am 26.03.2022 im Bahnhof Bozen / Bolzano.
Detailbild/ Designstudie/Spitze des „FRECCIARGENTO“ ETR600.5 (UIC 93 83 0600 405-3 I-TI usw.) der Trenitalia am 26.03.2022 im Bahnhof Bozen / Bolzano.
Armin Schwarz

Italien / Triebzüge / ETR 600

69 1200x826 Px, 10.04.2022

Hier in Italien sind sie noch im Einsatz, die ex DB V 200.0 (BR 220)....
Zwei D220 der GCF Generale Costruzioni Ferroviarie S.p.A. sind am 26.03.2022 vor einem Bauzug im Bahnhof Bozen (Stazione di Bolzano). 

Vorne die D 220.049 ER, bei der RFI registriert als IT RFI 270743-4, in Italien werden Diesellos im Baudienst als 270xxx registriert. Sie ist die 1956 bei der Krauss-Maffei AG in München-Allach unter der Fabriknummer 18293 gebaute und an die Deutsche Bundesbahn als gelieferte V 200 049 (später DB 220 049-1). Bereits 1982 über einen Händler nach Italien an die Ferrovia Suzzara-Ferrara (heute zur Ferrovie Emilia Romagna S.r.l.), wo sie bis 2006 als D 220.049 ER (92 83 2220 049-6 I-FER). Nun ist sie im Bauzugdienst bei der Italienischen Firma  GCF - Generale Costruzioni Ferroviarie S.p.A..

Bei der hintere Lok konnte ich leider keine Nummer sehen/erkennen, aber es ich auch eine bei Krauss-Maffei gebaute ex DB V 200.0. Die GCF besitzt 9 dieser ex DB V 200.0, alle wurden von Krauss-Maffei gebaut.
Hier in Italien sind sie noch im Einsatz, die ex DB V 200.0 (BR 220).... Zwei D220 der GCF Generale Costruzioni Ferroviarie S.p.A. sind am 26.03.2022 vor einem Bauzug im Bahnhof Bozen (Stazione di Bolzano). Vorne die D 220.049 ER, bei der RFI registriert als IT RFI 270743-4, in Italien werden Diesellos im Baudienst als 270xxx registriert. Sie ist die 1956 bei der Krauss-Maffei AG in München-Allach unter der Fabriknummer 18293 gebaute und an die Deutsche Bundesbahn als gelieferte V 200 049 (später DB 220 049-1). Bereits 1982 über einen Händler nach Italien an die Ferrovia Suzzara-Ferrara (heute zur Ferrovie Emilia Romagna S.r.l.), wo sie bis 2006 als D 220.049 ER (92 83 2220 049-6 I-FER). Nun ist sie im Bauzugdienst bei der Italienischen Firma GCF - Generale Costruzioni Ferroviarie S.p.A.. Bei der hintere Lok konnte ich leider keine Nummer sehen/erkennen, aber es ich auch eine bei Krauss-Maffei gebaute ex DB V 200.0. Die GCF besitzt 9 dieser ex DB V 200.0, alle wurden von Krauss-Maffei gebaut.
Armin Schwarz

Der Bahnhof Brenner (Stazione di Brennero) am 26.03.2022, der Blick vom Bahnsteig 6 in nördlicher Richtung aufs Empfangsgebäude. Recht weit hinten liegt der österreichischen Teil.

Der Bahnhof Brenner (italienisch Stazione di Brennero) befindet sich an der Brennerbahn. Er ist der Grenzbahnhof zwischen Nord- und Südtirol und so zwischen Österreich und Italien. Der Bahnhof liegt auf der Passhöhe des Brenners (1.370 m). Dieser enge, höchstgelegene Abschnitt des Wipptals bietet zwischen steilen Berghängen nur wenig Platz für das kleine Passdorf und wird zu großen Teilen von Verkehrsinfrastrukturen wie dem Bahnhof, der A22/A 13 und der SS 12/B 182 beansprucht. Der Bahnhof befindet sich fast zur Gänze auf dem Gebiet der Südtiroler Gemeinde Brenner bzw. auf italienischem Staatsgebiet, das hier auch auf Flächen nördlich der Wasserscheide übergreift. Lediglich kleinere Teile im nördlichen Bereich des Bahnhofs gehören zur Tiroler Gemeinde Gries bzw. zum österreichischen Staatsgebiet.

Der von Wilhelm von Flattich entworfene Bahnhof Brenner wurde 1867 zusammen mit dem gesamten Abschnitt der Brennerbahn zwischen Innsbruck und Bozen in Betrieb genommen, damals gehörte ja noch alles zur Doppelmonarchie Österreich-Ungarn. An den planenden Ingenieur des Projekts, Carl von Etzel, erinnert eine Bronzebüste am Bahnhofsgelände. Die ursprünglich relativ unbedeutende Station erfuhr 1888 aufgrund der hohen Fahrgastzahlen der neuen Strecke eine erste Erweiterung.

Die Annexion Südtirols durch Italien infolge des Ersten Weltkriegs veränderte die Situation grundlegend, da nun die neue Staatsgrenze über den Brenner verlief. Die Teilstrecken Innsbruck–Brenner und Verona–Brenner wurden von nun an von zwei verschiedenen Verwaltungen betreut, die sich zudem noch in feindseliger Haltung gegenüberstanden. 1930 wurde ein kompletter Neubau des Empfangsgebäudes eingeweiht.
Der Bahnhof Brenner (Stazione di Brennero) am 26.03.2022, der Blick vom Bahnsteig 6 in nördlicher Richtung aufs Empfangsgebäude. Recht weit hinten liegt der österreichischen Teil. Der Bahnhof Brenner (italienisch Stazione di Brennero) befindet sich an der Brennerbahn. Er ist der Grenzbahnhof zwischen Nord- und Südtirol und so zwischen Österreich und Italien. Der Bahnhof liegt auf der Passhöhe des Brenners (1.370 m). Dieser enge, höchstgelegene Abschnitt des Wipptals bietet zwischen steilen Berghängen nur wenig Platz für das kleine Passdorf und wird zu großen Teilen von Verkehrsinfrastrukturen wie dem Bahnhof, der A22/A 13 und der SS 12/B 182 beansprucht. Der Bahnhof befindet sich fast zur Gänze auf dem Gebiet der Südtiroler Gemeinde Brenner bzw. auf italienischem Staatsgebiet, das hier auch auf Flächen nördlich der Wasserscheide übergreift. Lediglich kleinere Teile im nördlichen Bereich des Bahnhofs gehören zur Tiroler Gemeinde Gries bzw. zum österreichischen Staatsgebiet. Der von Wilhelm von Flattich entworfene Bahnhof Brenner wurde 1867 zusammen mit dem gesamten Abschnitt der Brennerbahn zwischen Innsbruck und Bozen in Betrieb genommen, damals gehörte ja noch alles zur Doppelmonarchie Österreich-Ungarn. An den planenden Ingenieur des Projekts, Carl von Etzel, erinnert eine Bronzebüste am Bahnhofsgelände. Die ursprünglich relativ unbedeutende Station erfuhr 1888 aufgrund der hohen Fahrgastzahlen der neuen Strecke eine erste Erweiterung. Die Annexion Südtirols durch Italien infolge des Ersten Weltkriegs veränderte die Situation grundlegend, da nun die neue Staatsgrenze über den Brenner verlief. Die Teilstrecken Innsbruck–Brenner und Verona–Brenner wurden von nun an von zwei verschiedenen Verwaltungen betreut, die sich zudem noch in feindseliger Haltung gegenüberstanden. 1930 wurde ein kompletter Neubau des Empfangsgebäudes eingeweiht.
Armin Schwarz

Die Lokomotion 189 914-5 (91 80 6189 914-5 D-LM), ex Siemens Dispolok ES 64 F4-014, fährt am 26.03.2022 mit einem gemischten Güterzug vom Brenner/Brennero kommend durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Verona.

Die Siemens EuroSprinter (Siemens ES64F4) wurde 2005 von Siemens in München unter der Fabriknummer 20988 gebaut. Sie hat die Zulassungen Deutschland, Österreich und Italien.

Die Lokomotion Gesellschaft für Schienentraktion mbH (Lokomotion Rail) ist ein privates Eisenbahnverkehrsunternehmen mit Sitz in München. Das im Jahr 2000 gegründete Unternehmen übernimmt internationale Verkehrsleistungen von und nach Deutschland, Österreich und Italien. Die zwei großen Drehkreuze des Unternehmens befinden sich in München und Verona. An der Lokomotion GmbH sind die DB Cargo AG mit 30%, Brenner Schienentransport AG mit 20%, Kombiverkehr GmbH & Co. KG mit 20% und die Rail Traction Company SpA mit 30% beteiligt.
Die Lokomotion 189 914-5 (91 80 6189 914-5 D-LM), ex Siemens Dispolok ES 64 F4-014, fährt am 26.03.2022 mit einem gemischten Güterzug vom Brenner/Brennero kommend durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Verona. Die Siemens EuroSprinter (Siemens ES64F4) wurde 2005 von Siemens in München unter der Fabriknummer 20988 gebaut. Sie hat die Zulassungen Deutschland, Österreich und Italien. Die Lokomotion Gesellschaft für Schienentraktion mbH (Lokomotion Rail) ist ein privates Eisenbahnverkehrsunternehmen mit Sitz in München. Das im Jahr 2000 gegründete Unternehmen übernimmt internationale Verkehrsleistungen von und nach Deutschland, Österreich und Italien. Die zwei großen Drehkreuze des Unternehmens befinden sich in München und Verona. An der Lokomotion GmbH sind die DB Cargo AG mit 30%, Brenner Schienentransport AG mit 20%, Kombiverkehr GmbH & Co. KG mit 20% und die Rail Traction Company SpA mit 30% beteiligt.
Armin Schwarz

Die RTC - Rail Traction Company EU43 - 007 (91 83 2043 007-0 I-RTC) steht am 26.03.2022, mit einem gemischten Güterzug, im Bahnhof Brenner / Brennero zur Abfahrt in Richtung Verona bereit.

Die Lok vom Typ Adtranz 112E wurde 2001 von Bombardier (ex Adtranz-Pafawag) in Wrocław (Breslau), unter Fabriknummer 112E 07 gebaut. Sie, wie weitere 7 Loks, waren eigentlich für die Lieferung an die polnische PKP - Polskie Koleje Państwowe (als PKP EU43) vorgesehen, der Verkauf scheitere aus finanziellen Gründen seitens der PKP. Die 8 polnischen Loks wurden dann an die italienische Privatbahngesellschaft RTC (Rail Traction Company) verkauft, die polnische Bezeichnung EU43 wurde später an Lokomotiven der TRAXX-Variante MS2 vergeben. 

Die Loks der Baureihe EU43 vom Typ Bombardier 112E sind ähnlich denen der ab 1996 vom damaligen Hersteller ABB Tecnomasio in Vado Ligure (Italien) gebauten 20 Brennerloks der FS Baureihe E.412 (Adtranz 112E). Die E.412 haben z.B. das Führerpult wie in Italien üblich links und nicht wie die für Polen vorgesehenen EU43 rechts, daher sind beide in Italien als unterschiedlichen Baureihen eingeordnet.

Auch wenn die Lok nur zwei Stromabnehmer der Bauart WBL 85 haben, sind es elektrische Mehrsystemlokomotiven für 15 kV, 16,7 Hz Wechselstrom und 3 kV bzw. 1,5 kV Gleichstrom. Jeeils ein Stromabnehmer ist für Gleichspannung (Führerstand A, italienische Palette) und einer für Wechselspannung (Führerstand B, deutsch-österreichische Palette). Die Lokomotiven verfügt über eine elektrische Nutzbremse. 

Ursprünglich war für beide Baureihen die Zulassung für Österreich und Deutschland vorgesehen. Die ÖBB hatte zunächst die Zulassung verweigert und erst 2006 erteilt.
Die RTC - Rail Traction Company EU43 - 007 (91 83 2043 007-0 I-RTC) steht am 26.03.2022, mit einem gemischten Güterzug, im Bahnhof Brenner / Brennero zur Abfahrt in Richtung Verona bereit. Die Lok vom Typ Adtranz 112E wurde 2001 von Bombardier (ex Adtranz-Pafawag) in Wrocław (Breslau), unter Fabriknummer 112E 07 gebaut. Sie, wie weitere 7 Loks, waren eigentlich für die Lieferung an die polnische PKP - Polskie Koleje Państwowe (als PKP EU43) vorgesehen, der Verkauf scheitere aus finanziellen Gründen seitens der PKP. Die 8 polnischen Loks wurden dann an die italienische Privatbahngesellschaft RTC (Rail Traction Company) verkauft, die polnische Bezeichnung EU43 wurde später an Lokomotiven der TRAXX-Variante MS2 vergeben. Die Loks der Baureihe EU43 vom Typ Bombardier 112E sind ähnlich denen der ab 1996 vom damaligen Hersteller ABB Tecnomasio in Vado Ligure (Italien) gebauten 20 Brennerloks der FS Baureihe E.412 (Adtranz 112E). Die E.412 haben z.B. das Führerpult wie in Italien üblich links und nicht wie die für Polen vorgesehenen EU43 rechts, daher sind beide in Italien als unterschiedlichen Baureihen eingeordnet. Auch wenn die Lok nur zwei Stromabnehmer der Bauart WBL 85 haben, sind es elektrische Mehrsystemlokomotiven für 15 kV, 16,7 Hz Wechselstrom und 3 kV bzw. 1,5 kV Gleichstrom. Jeeils ein Stromabnehmer ist für Gleichspannung (Führerstand A, italienische Palette) und einer für Wechselspannung (Führerstand B, deutsch-österreichische Palette). Die Lokomotiven verfügt über eine elektrische Nutzbremse. Ursprünglich war für beide Baureihen die Zulassung für Österreich und Deutschland vorgesehen. Die ÖBB hatte zunächst die Zulassung verweigert und erst 2006 erteilt.
Armin Schwarz

Mit dem „JAZZ“  beginnt unsere erste Etappe der Rückreise vom schönen Gossensaß/Colle Isarco hinauf zum Brenner/Brennero.....
Der Trenitalia Trentino ETR 526 015, ein sechsteiliger Alstom Coradia Meridian „JAZZ“  erreicht am 28.03.2022, als Regionalzug von Meran/Merano via Bozen/Bolzano nach Brenner/Brennero, den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco.
Mit dem „JAZZ“ beginnt unsere erste Etappe der Rückreise vom schönen Gossensaß/Colle Isarco hinauf zum Brenner/Brennero..... Der Trenitalia Trentino ETR 526 015, ein sechsteiliger Alstom Coradia Meridian „JAZZ“ erreicht am 28.03.2022, als Regionalzug von Meran/Merano via Bozen/Bolzano nach Brenner/Brennero, den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco.
Armin Schwarz

Der Bahnhof Brenner (Stazione di Brennero) am 27.03.2022, der Blick vom Bahnsteig 6 in südlicher Richtung aufs Empfangsgebäude. 

Der Bahnhof Brenner (italienisch Stazione di Brennero) befindet sich an der Brennerbahn. Er ist der Grenzbahnhof zwischen Nord- und Südtirol und so zwischen Österreich und Italien. Der Bahnhof liegt auf der Passhöhe des Brenners (1.370 m). Dieser enge, höchstgelegene Abschnitt des Wipptals bietet zwischen steilen Berghängen nur wenig Platz für das kleine Passdorf und wird zu großen Teilen von Verkehrsinfrastrukturen wie dem Bahnhof, der A22/A 13 und der SS 12/B 182 beansprucht. Der Bahnhof befindet sich fast zur Gänze auf dem Gebiet der Südtiroler Gemeinde Brenner bzw. auf italienischem Staatsgebiet, das hier auch auf Flächen nördlich der Wasserscheide übergreift. Lediglich kleinere Teile im nördlichen Bereich des Bahnhofs gehören zur Tiroler Gemeinde Gries bzw. zum österreichischen Staatsgebiet.

Der von Wilhelm von Flattich entworfene Bahnhof Brenner wurde 1867 zusammen mit dem gesamten Abschnitt der Brennerbahn zwischen Innsbruck und Bozen in Betrieb genommen, damals gehörte ja noch alles zur Doppelmonarchie Österreich-Ungarn. An den planenden Ingenieur des Projekts, Carl von Etzel, erinnert eine Bronzebüste am Bahnhofsgelände. Die ursprünglich relativ unbedeutende Station erfuhr 1888 aufgrund der hohen Fahrgastzahlen der neuen Strecke eine erste Erweiterung.

Die Annexion Südtirols durch Italien infolge des Ersten Weltkriegs veränderte die Situation grundlegend, da nun die neue Staatsgrenze über den Brenner verlief. Die Teilstrecken Innsbruck–Brenner und Verona–Brenner wurden von nun an von zwei verschiedenen Verwaltungen betreut, die sich zudem noch in feindseliger Haltung gegenüberstanden. 1930 wurde ein kompletter Neubau des Empfangsgebäudes eingeweiht.

In der Bildmitte an den OL-Auslegern sieht man die Fahrleitungssignale, 
auf der Spitze stehenden Quadrat mit blauem Hintergrund und weißem Rand in weiß angebracht, hier der waagerechte weiße Streifen zeigt so das „Signal - El 4 - Bügel ab (Stromabnehmer tief)“. Das Signal kennzeichnet die Stelle, an der der Oberleitungsbügel einer Ellok vollständig abgesenkt sein muss. Damit der Lokführer mit dem Absenken rechtzeitig beginnt, ist 250m vor diesem Signal das Signal El3 aufgestellt. 

Hier endet das in Österreich (ÖBB) übliche Stromsystem mit 15 kV, 16,7 Hz Wechselstrom, etwas südlicher beginnt dann das in Italien (RFI) übliche Stromsystem mit 3 kV Gleichstrom. Es zeigt aber hier nicht die Landesgrenze, die liegt weiter nördlicher (in meinem Rücken).
Der Bahnhof Brenner (Stazione di Brennero) am 27.03.2022, der Blick vom Bahnsteig 6 in südlicher Richtung aufs Empfangsgebäude. Der Bahnhof Brenner (italienisch Stazione di Brennero) befindet sich an der Brennerbahn. Er ist der Grenzbahnhof zwischen Nord- und Südtirol und so zwischen Österreich und Italien. Der Bahnhof liegt auf der Passhöhe des Brenners (1.370 m). Dieser enge, höchstgelegene Abschnitt des Wipptals bietet zwischen steilen Berghängen nur wenig Platz für das kleine Passdorf und wird zu großen Teilen von Verkehrsinfrastrukturen wie dem Bahnhof, der A22/A 13 und der SS 12/B 182 beansprucht. Der Bahnhof befindet sich fast zur Gänze auf dem Gebiet der Südtiroler Gemeinde Brenner bzw. auf italienischem Staatsgebiet, das hier auch auf Flächen nördlich der Wasserscheide übergreift. Lediglich kleinere Teile im nördlichen Bereich des Bahnhofs gehören zur Tiroler Gemeinde Gries bzw. zum österreichischen Staatsgebiet. Der von Wilhelm von Flattich entworfene Bahnhof Brenner wurde 1867 zusammen mit dem gesamten Abschnitt der Brennerbahn zwischen Innsbruck und Bozen in Betrieb genommen, damals gehörte ja noch alles zur Doppelmonarchie Österreich-Ungarn. An den planenden Ingenieur des Projekts, Carl von Etzel, erinnert eine Bronzebüste am Bahnhofsgelände. Die ursprünglich relativ unbedeutende Station erfuhr 1888 aufgrund der hohen Fahrgastzahlen der neuen Strecke eine erste Erweiterung. Die Annexion Südtirols durch Italien infolge des Ersten Weltkriegs veränderte die Situation grundlegend, da nun die neue Staatsgrenze über den Brenner verlief. Die Teilstrecken Innsbruck–Brenner und Verona–Brenner wurden von nun an von zwei verschiedenen Verwaltungen betreut, die sich zudem noch in feindseliger Haltung gegenüberstanden. 1930 wurde ein kompletter Neubau des Empfangsgebäudes eingeweiht. In der Bildmitte an den OL-Auslegern sieht man die Fahrleitungssignale, auf der Spitze stehenden Quadrat mit blauem Hintergrund und weißem Rand in weiß angebracht, hier der waagerechte weiße Streifen zeigt so das „Signal - El 4 - Bügel ab (Stromabnehmer tief)“. Das Signal kennzeichnet die Stelle, an der der Oberleitungsbügel einer Ellok vollständig abgesenkt sein muss. Damit der Lokführer mit dem Absenken rechtzeitig beginnt, ist 250m vor diesem Signal das Signal El3 aufgestellt. Hier endet das in Österreich (ÖBB) übliche Stromsystem mit 15 kV, 16,7 Hz Wechselstrom, etwas südlicher beginnt dann das in Italien (RFI) übliche Stromsystem mit 3 kV Gleichstrom. Es zeigt aber hier nicht die Landesgrenze, die liegt weiter nördlicher (in meinem Rücken).
Armin Schwarz

Noch sind die Stromabnehmer (unter 3 kV=) oben....
Noch sind die Stromabnehmer unten und die Loks rollen mit dem Zug stromlos weiter in den Bahnhof Brenner /Brennero ....
Die beiden ÖBB Taurus III, die ÖBB 1216 021/ E 190 021 (91 81 1216 021-6 A-ÖBB) und die ÖBB 1216 003 / E 190 003 (91 81 1216 003-4 A-ÖBB) erreichen am 28.03.2022, mit einem ÖBB-Railjet-Leerzug, den Bahnhof Brenner /Brennero. Vermutlich war der Leerzug ein Schadzug, da die Loks vor dem Steuerwagen hingen.
Noch sind die Stromabnehmer (unter 3 kV=) oben.... Noch sind die Stromabnehmer unten und die Loks rollen mit dem Zug stromlos weiter in den Bahnhof Brenner /Brennero .... Die beiden ÖBB Taurus III, die ÖBB 1216 021/ E 190 021 (91 81 1216 021-6 A-ÖBB) und die ÖBB 1216 003 / E 190 003 (91 81 1216 003-4 A-ÖBB) erreichen am 28.03.2022, mit einem ÖBB-Railjet-Leerzug, den Bahnhof Brenner /Brennero. Vermutlich war der Leerzug ein Schadzug, da die Loks vor dem Steuerwagen hingen.
Armin Schwarz

Noch sind die Stromabnehmer unten und die Loks rollen mit dem Zug stromlos weiter in den Bahnhof Brenner /Brennero ....
Noch sind die Stromabnehmer unten und die Loks rollen mit dem Zug stromlos weiter in den Bahnhof Brenner /Brennero ....
Die beiden ÖBB Taurus III, die ÖBB 1216 021/ E 190 021 (91 81 1216 021-6 A-ÖBB) und die ÖBB 1216 003 / E 190 003 (91 81 1216 003-4 A-ÖBB) erreichen am 28.03.2022, mit einem ÖBB-Railjet-Leerzug, den Bahnhof Brenner /Brennero. Vermutlich war der Leerzug ein Schadzug, da die Loks vor dem Steuerwagen hingen.
Noch sind die Stromabnehmer unten und die Loks rollen mit dem Zug stromlos weiter in den Bahnhof Brenner /Brennero .... Noch sind die Stromabnehmer unten und die Loks rollen mit dem Zug stromlos weiter in den Bahnhof Brenner /Brennero .... Die beiden ÖBB Taurus III, die ÖBB 1216 021/ E 190 021 (91 81 1216 021-6 A-ÖBB) und die ÖBB 1216 003 / E 190 003 (91 81 1216 003-4 A-ÖBB) erreichen am 28.03.2022, mit einem ÖBB-Railjet-Leerzug, den Bahnhof Brenner /Brennero. Vermutlich war der Leerzug ein Schadzug, da die Loks vor dem Steuerwagen hingen.
Armin Schwarz

In Domodossola trieft man sie nicht an, aber hier in Bozen…
Der „FRECCIARGENTO“ ETR600.5 (UIC 93 83 0600 405-3 I-TI usw.) der Trenitalia (100-prozentige Tochtergesellschaft der Ferrovie dello Stato) hat am 26.03.2022, als Frecciargento FA 8502 aus Roma Termini (Rom) kommend den Bahnhof Bozen (Stazione di Bolzano) erreicht. 

Hochgeschwindigkeitstriebzüge mit Neigetechnik von Alstom, die zur vierten Generation der Pendolino gehören. ETR steht für italienisch ElettroTreno Rapido. Durch die aktive Neigetechnik können die Wagenkästen für höhere Geschwindigkeiten in Bögen um bis zu 8 Grad geneigt werden. Das Design der ETR 600 stammt von Giorgetto Giugiaro. Die ETR 600 werden wie auch die ETR 485 und die ETR 610 als Zuggattung Frecciargento („silberner Pfeil“) geführt, diese Züge werden mit einer Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h eingesetzt. 

Der ETR 600 ist die vierte Generation des weltberühmten italienischen Pendolinos. Er entstand bei Alstom (früher: FIAT Ferroviaria) in Piedmont und in Sesto San Giovanni in der Nähe von Mailand.  Von diesen für den reinen Italienverkehr bestimmten Triebzügen wurden 12 Züge gebaut. Die ETR 600 sind nur zweisystemfähig für die italienischen üblichen Bahnstromsysteme 3 kV Gleichstrom und 25 kV 50 Hz Wechselstrom (Hochgeschwindigkeitsstrecken). Sie haben die Zugbeeinflussung ERTMS, SCMT. Die Züge sind in Italien registriert, die Trenitalia Mehrsystem-Züge (Pendolino Due) ETR 610 sind in der Schweiz eingestellt.

Technisch basieren die ETR 600 und 610 auf dem Tschechischen Pendolino, haben aber ein modernes Kopfdesign. Größere Fenster, höhere Wagenkästen und die Verlagerung von Komponenten auf das Dach des Zuges sind die auffälligsten Neuerungen. Hinter dem Design verbirgt sich aber auch modernste Technik. So erfüllen die Züge die neue europäische Interoperabilitäts-Richtlinie (TSI). Die Züge können in Mehrfachtraktion miteinander verbunden werden. Jeder der siebenteiligen Pendolini ist für 250 km/h zugelassen, wobei vier der sieben Wagen angetrieben sind. Groß hervorgehoben wird von Alstom die Modularität, das heißt, der Zug kann problemlos an die vielfältigen Kundenwünsche angepasst werden. Als Beispiele werden variable Spurbreiten, Unterschiede in der Energieversorgung, der Innenausstattung und der Einbau bzw. das Weglassen der Tiltronix-Neigetechnik angeführt.

TECHNISCHE DATEN:: 
Hersteller:  Alstom (ex FIAT Ferroviaria)
Baujahre: 2005 - 2007
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: (1A)'(A1)' + (1A)'(A1)' + 2'2' + 2'2' + 2'2 + (1A)'(A1)' + (1A)'(A1)' 
Länge über Kupplung:  187.400 mm
Breite:  2.830 mm
Drehzapfenabstand:  19.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 890 mm
Leergewicht:  387 t
Höchstgeschwindigkeit:  250 km/h
Dauerleistung:  5.500 kW
Anfahrzugkraft:  228 kN
Beschleunigung:  0,48 m/s2
Stromsystem:  3 kV DC und 25 kV 50 Hz 
Anzahl der Fahrmotoren:  12 Dreiphasenasynchron-Motor vom Typ 6FJA 3257
Zugsicherung:  ERTMS, SCMT
Sitzplätze:  432
In Domodossola trieft man sie nicht an, aber hier in Bozen… Der „FRECCIARGENTO“ ETR600.5 (UIC 93 83 0600 405-3 I-TI usw.) der Trenitalia (100-prozentige Tochtergesellschaft der Ferrovie dello Stato) hat am 26.03.2022, als Frecciargento FA 8502 aus Roma Termini (Rom) kommend den Bahnhof Bozen (Stazione di Bolzano) erreicht. Hochgeschwindigkeitstriebzüge mit Neigetechnik von Alstom, die zur vierten Generation der Pendolino gehören. ETR steht für italienisch ElettroTreno Rapido. Durch die aktive Neigetechnik können die Wagenkästen für höhere Geschwindigkeiten in Bögen um bis zu 8 Grad geneigt werden. Das Design der ETR 600 stammt von Giorgetto Giugiaro. Die ETR 600 werden wie auch die ETR 485 und die ETR 610 als Zuggattung Frecciargento („silberner Pfeil“) geführt, diese Züge werden mit einer Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h eingesetzt. Der ETR 600 ist die vierte Generation des weltberühmten italienischen Pendolinos. Er entstand bei Alstom (früher: FIAT Ferroviaria) in Piedmont und in Sesto San Giovanni in der Nähe von Mailand. Von diesen für den reinen Italienverkehr bestimmten Triebzügen wurden 12 Züge gebaut. Die ETR 600 sind nur zweisystemfähig für die italienischen üblichen Bahnstromsysteme 3 kV Gleichstrom und 25 kV 50 Hz Wechselstrom (Hochgeschwindigkeitsstrecken). Sie haben die Zugbeeinflussung ERTMS, SCMT. Die Züge sind in Italien registriert, die Trenitalia Mehrsystem-Züge (Pendolino Due) ETR 610 sind in der Schweiz eingestellt. Technisch basieren die ETR 600 und 610 auf dem Tschechischen Pendolino, haben aber ein modernes Kopfdesign. Größere Fenster, höhere Wagenkästen und die Verlagerung von Komponenten auf das Dach des Zuges sind die auffälligsten Neuerungen. Hinter dem Design verbirgt sich aber auch modernste Technik. So erfüllen die Züge die neue europäische Interoperabilitäts-Richtlinie (TSI). Die Züge können in Mehrfachtraktion miteinander verbunden werden. Jeder der siebenteiligen Pendolini ist für 250 km/h zugelassen, wobei vier der sieben Wagen angetrieben sind. Groß hervorgehoben wird von Alstom die Modularität, das heißt, der Zug kann problemlos an die vielfältigen Kundenwünsche angepasst werden. Als Beispiele werden variable Spurbreiten, Unterschiede in der Energieversorgung, der Innenausstattung und der Einbau bzw. das Weglassen der Tiltronix-Neigetechnik angeführt. TECHNISCHE DATEN:: Hersteller: Alstom (ex FIAT Ferroviaria) Baujahre: 2005 - 2007 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: (1A)'(A1)' + (1A)'(A1)' + 2'2' + 2'2' + 2'2 + (1A)'(A1)' + (1A)'(A1)' Länge über Kupplung: 187.400 mm Breite: 2.830 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Treib- und Laufraddurchmesser: 890 mm Leergewicht: 387 t Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h Dauerleistung: 5.500 kW Anfahrzugkraft: 228 kN Beschleunigung: 0,48 m/s2 Stromsystem: 3 kV DC und 25 kV 50 Hz Anzahl der Fahrmotoren: 12 Dreiphasenasynchron-Motor vom Typ 6FJA 3257 Zugsicherung: ERTMS, SCMT Sitzplätze: 432
Armin Schwarz

Denkmal/Bronzebüste von Carl von Etzel am Bahnhof Brenner (Stazione di Brennero) am 26.03.2022. 

Carl von Etzel, geb. 6. Januar 1812 in Stuttgart (Königreich Württemberg), gestorben auf einer Reich am 2. Mai 1865 in Kemmelbach bei Ybbs (Kaisertum Österreich), war ein deutscher Eisenbahningenieur und Architekt. Er schuf zahlreiche bekannte Eisenbahnstrecken, Brücken und Viadukte, darunter den Bietigheimer Eisenbahnviadukt. Sein berühmtestes und größtes Werk schuf er in Österreich, mit Brennerbahn (1864–1867), deren Vollendung er jedoch nicht mehr erlebte.

In seinem Leben hatte Etzel über 1.500 Kilometer Eisenbahnen selbständig gebaut und daneben größere und kleinere literarische Arbeiten verfasst.
Denkmal/Bronzebüste von Carl von Etzel am Bahnhof Brenner (Stazione di Brennero) am 26.03.2022. Carl von Etzel, geb. 6. Januar 1812 in Stuttgart (Königreich Württemberg), gestorben auf einer Reich am 2. Mai 1865 in Kemmelbach bei Ybbs (Kaisertum Österreich), war ein deutscher Eisenbahningenieur und Architekt. Er schuf zahlreiche bekannte Eisenbahnstrecken, Brücken und Viadukte, darunter den Bietigheimer Eisenbahnviadukt. Sein berühmtestes und größtes Werk schuf er in Österreich, mit Brennerbahn (1864–1867), deren Vollendung er jedoch nicht mehr erlebte. In seinem Leben hatte Etzel über 1.500 Kilometer Eisenbahnen selbständig gebaut und daneben größere und kleinere literarische Arbeiten verfasst.
Armin Schwarz

Leider sehr beschmiert....
Die E405 036 und dahinter die E412 007 der Trenitalia sind am 27.03.2022 m Bahnhof Brenner / Brennero abgestellt.

Die E.405.036 wurde 2003 (Loknummer = Fabriknummer) Bombardier Transportation im Werk Wrocław (Breslau) in Polen gebaut und an die Trenitalia geliefert.

Die E.405 sind elektrische Lokomotiven der Trenitalia, die von 1998 bis 2002 in 42 Einheiten von Adtranz-Pafawag in Wrocław (Breslau) in Polen, später Bombardier, gebaut wurden. Die Lokomotiven wurden ursprünglich nicht für Italien gebaut, sondern für die polnische Staatsbahn PKP. In Polen verkehrten sie (nur auf Testfahrten) unter der Baureihen EU11, mit diesen Nummern gelangten die Lokomotiven auch nach Italien. Die Adtranz-Typbezeichnung war 113E. Im Jahr 2003 wurden die Maschinen, umgeändert und in den Farben der Trenitalia umlackiert und erhielten die italienische Baureihenbezeichnung E.405. Die Loks sind meist Brenner-Route unterwegs.

Die Lokomotiven sind auf den Betrieb mit Gleichspannung von 3 kV ausgelegt. Sie sind modular aufgebaut, damit können viele Bauteile mit ähnlichen Loks ausgetauscht werden. Sie entwickeln eine vergleichsweise hohe Anfahrzugkraft von 250 kN (Leistung 6.000 kW) und können eine Geschwindigkeit von 200 km/h erreichen. In Italien sind sie für 160 km/h zugelassen. Der Drehstromantrieb ermöglicht einen Einsatz im schweren Güter- wie auch im schnellen Reiseverkehr.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 	1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'Bo'
Länge: 19.400 mm
Drehzapfenabstand: 11.400mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.650 mm
Treibraddurchmesser: 1.100 mm (neu) / 1.010 mm (abgenutzt)
Dienstgewicht: 82 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Italien, in Polen 200 km/h (Auslegung 220 km/h)
Dauerleistung: 6.000 kW
Anfahrzugkraft: 250 kN (kurzzeitig 300 kN)
Stromsysteme: 3.000 V DC 
Anzahl der Fahrmotoren:  4× Typ 4FIA 7065
Übersetzung: 20:79
Bremse: Druckluftbremse, el. Nutzbremse
Zugbeeinflussung: RS 4 Codici, PZB, LZB


Hintergrund:
Im Jahr 1996 bestellte die Polnische Eisenbahn (PKP) eine Serie von fünfzig Elektrolokomotiven der letzten Generation bei Adtranz, 8 Mehrsystemeinheiten (3kVDC und 15kVAC / EU43 / Typ 112E) und 42 Einzelspannungslokomotiven (3kVDC / EU11 / Typ 113E). Beide wurden als Mehrzwecklokmotiven konzipiert, die Personenzüge mit ihrer maximalen Auslegungsgeschwindigkeit von 220 km/h und schwere Güterzüge bis zu 1.200 Tonnen mit einer Geschwindigkeit von 140 km/h befördern können.

Der Bau der ersten EU11 Loks begann 1998 bei Adtranz-Pafawag in Wrocław (Breslau) in Polen. Im Jahr 2000 gab es zwischen Adtranz Polen und PKP erste geschäftliche Probleme, die schließlich im Februar 2002 zur Kündigung des Liefervertrags führten. Zu diesem Zeitpunkt wurden nur Testläufe mit EU11 in geringem Umfang durchgeführt.
Am 23.01.2001 besuchten Ingenieure aus Italien Polen, um die bereits fertiggestellten EU11 (und EU43) (25 Stück) zu begutachten.  Sie dokumentierten alle notwendigen Änderungen, wenn diese Maschinen von italienischen Betreibern gekauft würden. Es war zu diesem Zeitpunkt ungewiss, ob alle 42 EU11 gebaut würden.

Der Streit zwischen Adtranz und PKP endete, als Bombardier Transportation Adtranz kaufte. Das jetzt deutsch-kanadische Unternehmen entschied, dass der EU11-Auftrag abgeschlossen werden musste (alle EU43 waren zu diesem Zeitpunkt bereits fertig), weil sie potenzielle, alternative Kunden in Italien fanden.

nach Italien:
Am 21.01.2002 kaufte Trenitalia eine erste Serie von 24 ehemaligen EU11-Lokomotiven von Bombardier. Die RTC überlegte, sechzehn EU11 zu kaufen, aber am 23.04.2002 bekam Trenitalia die restlichen achtzehn Lokomotiven.Im Jahr 2002 kamen EU11-001, -002 und -022 zu Versuchszwecken nach Italien. In Breslau begann Bombardier damit, alle Lokomotiven an die Anforderungen von FS/Trenitalia anzupassen. Sie wurden neu lackiert und als E.405-Serie neu nummeriert. Bemerkenswert ist, dass die Änderung des rechtsgerichteten Fahrerpults als zu kostspielig angesehen wurde (in Italien ist die linksgerichtete Ausrichtung der Standard).

Anfangs wurden alle Maschinen dem Güterverkehr des Depots Milano Smistamento zugeteilt, dies änderte sich jedoch sehr schnell, da sich die E405 als gute Traktion für den Personenverkehr zwischen Verona und dem Brenner erwiesen. Seit Februar 2006 ist der Einsatz von E405 im Verbund mit E412 auf der Brennerstrecke dauerhaft erlaubt. 2007 erweitert Trenitalia den Einsatz von E405 an der Spitze von Personenzügen auch nach Venedig und Bologna, mit EC 86/87  Tiepolo  und 286/287  Capri .
Leider sehr beschmiert.... Die E405 036 und dahinter die E412 007 der Trenitalia sind am 27.03.2022 m Bahnhof Brenner / Brennero abgestellt. Die E.405.036 wurde 2003 (Loknummer = Fabriknummer) Bombardier Transportation im Werk Wrocław (Breslau) in Polen gebaut und an die Trenitalia geliefert. Die E.405 sind elektrische Lokomotiven der Trenitalia, die von 1998 bis 2002 in 42 Einheiten von Adtranz-Pafawag in Wrocław (Breslau) in Polen, später Bombardier, gebaut wurden. Die Lokomotiven wurden ursprünglich nicht für Italien gebaut, sondern für die polnische Staatsbahn PKP. In Polen verkehrten sie (nur auf Testfahrten) unter der Baureihen EU11, mit diesen Nummern gelangten die Lokomotiven auch nach Italien. Die Adtranz-Typbezeichnung war 113E. Im Jahr 2003 wurden die Maschinen, umgeändert und in den Farben der Trenitalia umlackiert und erhielten die italienische Baureihenbezeichnung E.405. Die Loks sind meist Brenner-Route unterwegs. Die Lokomotiven sind auf den Betrieb mit Gleichspannung von 3 kV ausgelegt. Sie sind modular aufgebaut, damit können viele Bauteile mit ähnlichen Loks ausgetauscht werden. Sie entwickeln eine vergleichsweise hohe Anfahrzugkraft von 250 kN (Leistung 6.000 kW) und können eine Geschwindigkeit von 200 km/h erreichen. In Italien sind sie für 160 km/h zugelassen. Der Drehstromantrieb ermöglicht einen Einsatz im schweren Güter- wie auch im schnellen Reiseverkehr. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'Bo' Länge: 19.400 mm Drehzapfenabstand: 11.400mm Achsabstand im Drehgestell: 2.650 mm Treibraddurchmesser: 1.100 mm (neu) / 1.010 mm (abgenutzt) Dienstgewicht: 82 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Italien, in Polen 200 km/h (Auslegung 220 km/h) Dauerleistung: 6.000 kW Anfahrzugkraft: 250 kN (kurzzeitig 300 kN) Stromsysteme: 3.000 V DC Anzahl der Fahrmotoren: 4× Typ 4FIA 7065 Übersetzung: 20:79 Bremse: Druckluftbremse, el. Nutzbremse Zugbeeinflussung: RS 4 Codici, PZB, LZB Hintergrund: Im Jahr 1996 bestellte die Polnische Eisenbahn (PKP) eine Serie von fünfzig Elektrolokomotiven der letzten Generation bei Adtranz, 8 Mehrsystemeinheiten (3kVDC und 15kVAC / EU43 / Typ 112E) und 42 Einzelspannungslokomotiven (3kVDC / EU11 / Typ 113E). Beide wurden als Mehrzwecklokmotiven konzipiert, die Personenzüge mit ihrer maximalen Auslegungsgeschwindigkeit von 220 km/h und schwere Güterzüge bis zu 1.200 Tonnen mit einer Geschwindigkeit von 140 km/h befördern können. Der Bau der ersten EU11 Loks begann 1998 bei Adtranz-Pafawag in Wrocław (Breslau) in Polen. Im Jahr 2000 gab es zwischen Adtranz Polen und PKP erste geschäftliche Probleme, die schließlich im Februar 2002 zur Kündigung des Liefervertrags führten. Zu diesem Zeitpunkt wurden nur Testläufe mit EU11 in geringem Umfang durchgeführt. Am 23.01.2001 besuchten Ingenieure aus Italien Polen, um die bereits fertiggestellten EU11 (und EU43) (25 Stück) zu begutachten. Sie dokumentierten alle notwendigen Änderungen, wenn diese Maschinen von italienischen Betreibern gekauft würden. Es war zu diesem Zeitpunkt ungewiss, ob alle 42 EU11 gebaut würden. Der Streit zwischen Adtranz und PKP endete, als Bombardier Transportation Adtranz kaufte. Das jetzt deutsch-kanadische Unternehmen entschied, dass der EU11-Auftrag abgeschlossen werden musste (alle EU43 waren zu diesem Zeitpunkt bereits fertig), weil sie potenzielle, alternative Kunden in Italien fanden. nach Italien: Am 21.01.2002 kaufte Trenitalia eine erste Serie von 24 ehemaligen EU11-Lokomotiven von Bombardier. Die RTC überlegte, sechzehn EU11 zu kaufen, aber am 23.04.2002 bekam Trenitalia die restlichen achtzehn Lokomotiven.Im Jahr 2002 kamen EU11-001, -002 und -022 zu Versuchszwecken nach Italien. In Breslau begann Bombardier damit, alle Lokomotiven an die Anforderungen von FS/Trenitalia anzupassen. Sie wurden neu lackiert und als E.405-Serie neu nummeriert. Bemerkenswert ist, dass die Änderung des rechtsgerichteten Fahrerpults als zu kostspielig angesehen wurde (in Italien ist die linksgerichtete Ausrichtung der Standard). Anfangs wurden alle Maschinen dem Güterverkehr des Depots Milano Smistamento zugeteilt, dies änderte sich jedoch sehr schnell, da sich die E405 als gute Traktion für den Personenverkehr zwischen Verona und dem Brenner erwiesen. Seit Februar 2006 ist der Einsatz von E405 im Verbund mit E412 auf der Brennerstrecke dauerhaft erlaubt. 2007 erweitert Trenitalia den Einsatz von E405 an der Spitze von Personenzügen auch nach Venedig und Bologna, mit EC 86/87 "Tiepolo" und 286/287 "Capri".
Armin Schwarz

Gleich drei EU43 der Rail Traction Company (Doppeltraktion und eine kalte)....
In Doppeltraktion fahren die beiden Rail Traction Company (RTC) EU43 – 006 (91 83 2043 006-2 I-RTC) und die EU43 – 004 (91 83 2043 004-7 I-RTC), sowie die kalte EU43 – 003 (91 83 2043 003-9 I-RTC) der RTC im Lokomotion Design, am 27.03.2022 vom Brenner kommend mit einem gemischten Güterzug durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Verona. Nochmal einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück.

Die Loks wurden 2001 bzw. 2002 von Bombardier unter den Fabriknummer 112E 06, 112E 04 bzw. 112E 03 gebaut und waren eigentlich für die Lieferung (8 Stück) an die polnische PKP - Polskie Koleje Państwowe vorgesehen, der Verkauf scheitere aus finanziellen Gründen seitens der PKP. Die 8 polnischen Loks sind danach an die italienische Privatbahngesellschaft RTC (Rail Traction Company) verkauft worden, die polnische Bezeichnung EU43 wurde später an Lokomotiven der TRAXX-Variante MS2 vergeben.

Die Loks der Baureihe EU43 vom Typ Bombardier 112E sind ähnlich denen der ab 1996 vom damaligen Hersteller ABB Tecnomasio in Vado Ligure (Italien) gebauten 20 Brennerloks der FS Baureihe E.412 (Adtranz 112E). Die E.412 haben z.B. das Führerpult wie in Italien üblich links und nicht wie die für Polen vorgesehenen EU43 rechts, daher sind beide in Italien als unterschiedlichen Baureihen eingeordnet.

Auch wenn die Lok nur zwei Stromabnehmer der Bauart WBL 85 haben, sind es elektrische Mehrsystemlokomotiven für 15 kV, 16,7 Hz Wechselstrom und 3 kV bzw. 1,5 kV Gleichstrom. Jeeils ein Stromabnehmer ist für Gleichspannung (Führerstand A, italienische Palette) und einer für Wechselspannung (Führerstand B, deutsch-österreichische Palette). Die Lokomotiven verfügt über eine elektrische Nutzbremse. 

Ursprünglich war für beide Baureihen die Zulassung für Österreich und Deutschland vorgesehen. Die ÖBB hatte zunächst die Zulassung verweigert und erst 2006 erteilt.

Geschichte:
Im Jahr 1993 gaben die FS im Zuge der wachsenden internationalen Aktivitäten der europäischen Bahngesellschaften Mehrsystemlokomotiven in Auftrag, die sowohl im italienischen 3-kV-Gleichstromnetz als auch im Süden von Frankreich (1,5 kV =) und insbesondere für den Brennerverkehr auch im österreichischen und deutschen Netz (15 kV, 16,7 Hz) einsetzbar sein sollte. Die Lokomotiven sollten sowohl für schnelle EuroCity-Züge als auch für den Güterverkehr einsetzbar sein. Die vier Prototyp-Lokomotiven wurden ab 1996 vom damaligen Hersteller ABB Tecnomasio (heute Alstom) in Vado Ligure, Italien, gebaut. Dieses Werk produziert nahezu ausschließlich für den italienischen Markt. 

Technik:
Die Lokomotiven laufen auf Drehgestellen mit Integriertem Gesamtantrieb (IGA), der auch bei den Lokomotiven der DB-Baureihe 101 und den italienischen E405 vorhanden ist, die Stromrichter ähneln denen der SBB Re 460. Für den Antrieb werden Doppelsternmotoren verwendet, was Drehstrom-Asynchronmotoren mit zwei Wicklungssystemen in Sternschaltung im selben Gehäuse sind – eine eher unübliche Schaltung.

Der geschweißte Wagenkasten in Stahlleichtbaukonstruktion stützt sich über Flexicoil-Schraubenfedern auf die Drehgestelle ab. Die Seitenwände aus Aluminium sind zur Erhöhung der Steifigkeit gesickt. Der estergekühlte Transformator ist wie bei Neubaulokomotiven üblich unterflur angeordnet. Die Lokomotive ist mit Gruppenantrieb ausgeführt, wobei eine Antriebsgruppe aus einer Achse aus dem Drehgestell 1 und einer aus dem Drehgestell 2 besteht, eine ebenfalls unübliche Anordnung.

Die Lokomotiven verfügt über eine elektrische Nutzbremse. Es sind zwei Einholmstromabnehmer der Bauart WBL 85 vorhanden, je einer für Gleichspannung (Führerstand A, italienische Palette) und Wechselspannung (Führerstand B, deutsch-österreichische Palette).

In der Lokomotive sind zwei Stromrichter angeordnet. Unter Wechselstromsystemen wird die sekundärseitige Spannung des Haupttransformators in einem Vierquadrantensteller (4QS) in eine Gleichspannung umgewandelt, welche in einen Gleichstromzwischenkreis eingespeist wird. Unter den Gleichstromsystemen erfolgt die Speisung des Zwischenkreises direkt aus der Fahrleitung.

Die Pulswechselrichter wandeln den Gleichstrom des Zwischenkreises in Dreiphasenwechselstrom zur Speisung der Fahrmotoren um. Im Gleichstromnetz sind zwei Pulswechselrichter in Serie geschaltet, die je ein Wicklungssystem der Fahrmotoren mit Strom versorgen, im Wechselstromsystem wird nur ein Pulswechselrichter benötigt, der die beiden parallel geschalteten Wicklungssysteme der Fahrmotoren mit Spannung versorgt.

Die Steuerung der Antriebe erfolgt durch ein rechnerunterstütztes Betriebssystem. Die Lokomotiven sind mit 18-poligen IS-Steckdosen für die UIC-Leitung, einer Vielfachsteuerung und einer Speiseeinrichtung der Zugsammelschiene für Reisezüge ausgerüstet. Lauftechnisch sind die Lokomotiven für eine Geschwindigkeit von 220 km/h ausgelegt, jedoch in Italien nur für 200 km/h zugelassen. Ausgerüstet wurden sie mit Fahrzeugeinrichtungen der Zugbeeinflussungen RS4 Codici (Italien) sowie punkt- und linienförmiger Zugbeeinflussung (Österreich und Deutschland). Von einem Einsatz in Frankreich wurde abgesehen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'Bo'
Länge: 19.400 mm
Drehzapfenabstand: 11.400mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.650 mm
Dienstgewicht: 88 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Italien und Deutschland / 120 km/h Österreich
Dauerleistung: 5.600 kW (15 kV AC) / 5.400 kW (3 kV DC) / 2.700 kW (1,5 kV DC)
Anfahrzugkraft: 300 kN
Stromsysteme: 15 kV, 16,7 Hz AC, 3.000 V DC und 1.500 V DC 
Anzahl der Fahrmotoren:  4× IGA-Drehstrom-Asynchronmotoren, Typ FIA 7065
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 95 m
Bremse: Druckluftbremse, el. Nutzbremse
Zugbeeinflussung: RS 4 Codici, PZB, LZB
Gleich drei EU43 der Rail Traction Company (Doppeltraktion und eine kalte).... In Doppeltraktion fahren die beiden Rail Traction Company (RTC) EU43 – 006 (91 83 2043 006-2 I-RTC) und die EU43 – 004 (91 83 2043 004-7 I-RTC), sowie die kalte EU43 – 003 (91 83 2043 003-9 I-RTC) der RTC im Lokomotion Design, am 27.03.2022 vom Brenner kommend mit einem gemischten Güterzug durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Verona. Nochmal einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück. Die Loks wurden 2001 bzw. 2002 von Bombardier unter den Fabriknummer 112E 06, 112E 04 bzw. 112E 03 gebaut und waren eigentlich für die Lieferung (8 Stück) an die polnische PKP - Polskie Koleje Państwowe vorgesehen, der Verkauf scheitere aus finanziellen Gründen seitens der PKP. Die 8 polnischen Loks sind danach an die italienische Privatbahngesellschaft RTC (Rail Traction Company) verkauft worden, die polnische Bezeichnung EU43 wurde später an Lokomotiven der TRAXX-Variante MS2 vergeben. Die Loks der Baureihe EU43 vom Typ Bombardier 112E sind ähnlich denen der ab 1996 vom damaligen Hersteller ABB Tecnomasio in Vado Ligure (Italien) gebauten 20 Brennerloks der FS Baureihe E.412 (Adtranz 112E). Die E.412 haben z.B. das Führerpult wie in Italien üblich links und nicht wie die für Polen vorgesehenen EU43 rechts, daher sind beide in Italien als unterschiedlichen Baureihen eingeordnet. Auch wenn die Lok nur zwei Stromabnehmer der Bauart WBL 85 haben, sind es elektrische Mehrsystemlokomotiven für 15 kV, 16,7 Hz Wechselstrom und 3 kV bzw. 1,5 kV Gleichstrom. Jeeils ein Stromabnehmer ist für Gleichspannung (Führerstand A, italienische Palette) und einer für Wechselspannung (Führerstand B, deutsch-österreichische Palette). Die Lokomotiven verfügt über eine elektrische Nutzbremse. Ursprünglich war für beide Baureihen die Zulassung für Österreich und Deutschland vorgesehen. Die ÖBB hatte zunächst die Zulassung verweigert und erst 2006 erteilt. Geschichte: Im Jahr 1993 gaben die FS im Zuge der wachsenden internationalen Aktivitäten der europäischen Bahngesellschaften Mehrsystemlokomotiven in Auftrag, die sowohl im italienischen 3-kV-Gleichstromnetz als auch im Süden von Frankreich (1,5 kV =) und insbesondere für den Brennerverkehr auch im österreichischen und deutschen Netz (15 kV, 16,7 Hz) einsetzbar sein sollte. Die Lokomotiven sollten sowohl für schnelle EuroCity-Züge als auch für den Güterverkehr einsetzbar sein. Die vier Prototyp-Lokomotiven wurden ab 1996 vom damaligen Hersteller ABB Tecnomasio (heute Alstom) in Vado Ligure, Italien, gebaut. Dieses Werk produziert nahezu ausschließlich für den italienischen Markt. Technik: Die Lokomotiven laufen auf Drehgestellen mit Integriertem Gesamtantrieb (IGA), der auch bei den Lokomotiven der DB-Baureihe 101 und den italienischen E405 vorhanden ist, die Stromrichter ähneln denen der SBB Re 460. Für den Antrieb werden Doppelsternmotoren verwendet, was Drehstrom-Asynchronmotoren mit zwei Wicklungssystemen in Sternschaltung im selben Gehäuse sind – eine eher unübliche Schaltung. Der geschweißte Wagenkasten in Stahlleichtbaukonstruktion stützt sich über Flexicoil-Schraubenfedern auf die Drehgestelle ab. Die Seitenwände aus Aluminium sind zur Erhöhung der Steifigkeit gesickt. Der estergekühlte Transformator ist wie bei Neubaulokomotiven üblich unterflur angeordnet. Die Lokomotive ist mit Gruppenantrieb ausgeführt, wobei eine Antriebsgruppe aus einer Achse aus dem Drehgestell 1 und einer aus dem Drehgestell 2 besteht, eine ebenfalls unübliche Anordnung. Die Lokomotiven verfügt über eine elektrische Nutzbremse. Es sind zwei Einholmstromabnehmer der Bauart WBL 85 vorhanden, je einer für Gleichspannung (Führerstand A, italienische Palette) und Wechselspannung (Führerstand B, deutsch-österreichische Palette). In der Lokomotive sind zwei Stromrichter angeordnet. Unter Wechselstromsystemen wird die sekundärseitige Spannung des Haupttransformators in einem Vierquadrantensteller (4QS) in eine Gleichspannung umgewandelt, welche in einen Gleichstromzwischenkreis eingespeist wird. Unter den Gleichstromsystemen erfolgt die Speisung des Zwischenkreises direkt aus der Fahrleitung. Die Pulswechselrichter wandeln den Gleichstrom des Zwischenkreises in Dreiphasenwechselstrom zur Speisung der Fahrmotoren um. Im Gleichstromnetz sind zwei Pulswechselrichter in Serie geschaltet, die je ein Wicklungssystem der Fahrmotoren mit Strom versorgen, im Wechselstromsystem wird nur ein Pulswechselrichter benötigt, der die beiden parallel geschalteten Wicklungssysteme der Fahrmotoren mit Spannung versorgt. Die Steuerung der Antriebe erfolgt durch ein rechnerunterstütztes Betriebssystem. Die Lokomotiven sind mit 18-poligen IS-Steckdosen für die UIC-Leitung, einer Vielfachsteuerung und einer Speiseeinrichtung der Zugsammelschiene für Reisezüge ausgerüstet. Lauftechnisch sind die Lokomotiven für eine Geschwindigkeit von 220 km/h ausgelegt, jedoch in Italien nur für 200 km/h zugelassen. Ausgerüstet wurden sie mit Fahrzeugeinrichtungen der Zugbeeinflussungen RS4 Codici (Italien) sowie punkt- und linienförmiger Zugbeeinflussung (Österreich und Deutschland). Von einem Einsatz in Frankreich wurde abgesehen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'Bo' Länge: 19.400 mm Drehzapfenabstand: 11.400mm Achsabstand im Drehgestell: 2.650 mm Dienstgewicht: 88 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Italien und Deutschland / 120 km/h Österreich Dauerleistung: 5.600 kW (15 kV AC) / 5.400 kW (3 kV DC) / 2.700 kW (1,5 kV DC) Anfahrzugkraft: 300 kN Stromsysteme: 15 kV, 16,7 Hz AC, 3.000 V DC und 1.500 V DC Anzahl der Fahrmotoren: 4× IGA-Drehstrom-Asynchronmotoren, Typ FIA 7065 Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 95 m Bremse: Druckluftbremse, el. Nutzbremse Zugbeeinflussung: RS 4 Codici, PZB, LZB
Armin Schwarz

Die ÖBB Taurus III 1216 021/ E 190 021 (91 81 1216 021-6 A-ÖBB) rauscht am 27.03.2022, mit dem Eurocity EC 1281nach Venedig Santa Lucia (München Hbf - Innsbruck Hbf - Verona Porta Nuova - Venezia Santa Lucia), vom Brenner kommend durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Bozen.

Die Siemens ES 64 U4-A (Variante A für Österreich, Deutschland, Italien und Slowenien) wurde 2007 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21524 gebaut und an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. In Italien werden die ES 64 U4 als E.190 geführt.
Die ÖBB Taurus III 1216 021/ E 190 021 (91 81 1216 021-6 A-ÖBB) rauscht am 27.03.2022, mit dem Eurocity EC 1281nach Venedig Santa Lucia (München Hbf - Innsbruck Hbf - Verona Porta Nuova - Venezia Santa Lucia), vom Brenner kommend durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Bozen. Die Siemens ES 64 U4-A (Variante A für Österreich, Deutschland, Italien und Slowenien) wurde 2007 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21524 gebaut und an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. In Italien werden die ES 64 U4 als E.190 geführt.
Armin Schwarz

Sehr sauber und Steuerwagen voraus erreicht der Trenitalia Regional-Express RE 3462 (Verona Porta Nuova – Trento – Bozen – Brenner/ Brennero) am 27.03.2022 den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco, Schublok war die E.464.562.

An der Spitze ein 2. Klasse Reisezug- MDVC-Steuerwagen mit Gepäckabteil (MDVC steht für Medie Distanze Vestiboli Centrali, deutsch für Mittlere Entfernungen in Ballungsräumen) der Gattung npBD. Bei diesen Wagen handelt es sich um in Italien hergestellte Eisenbahnwaggons die speziell für den Einsatz für mittlere Entfernungen wie z.B. RE (Regionalexpress Züge). Das „TE“ (vorne unten zeigt das es sich um einen Steuerwagen vom Typ TE (Tipo TE) für E-Loks handelt.
Sehr sauber und Steuerwagen voraus erreicht der Trenitalia Regional-Express RE 3462 (Verona Porta Nuova – Trento – Bozen – Brenner/ Brennero) am 27.03.2022 den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco, Schublok war die E.464.562. An der Spitze ein 2. Klasse Reisezug- MDVC-Steuerwagen mit Gepäckabteil (MDVC steht für Medie Distanze Vestiboli Centrali, deutsch für Mittlere Entfernungen in Ballungsräumen) der Gattung npBD. Bei diesen Wagen handelt es sich um in Italien hergestellte Eisenbahnwaggons die speziell für den Einsatz für mittlere Entfernungen wie z.B. RE (Regionalexpress Züge). Das „TE“ (vorne unten zeigt das es sich um einen Steuerwagen vom Typ TE (Tipo TE) für E-Loks handelt.
Armin Schwarz

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