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Vt 004 und Vt 014 der BSB in Freiburg hbf kurz vor der abfahrt als BSB 88390 nach Breisach am 20.08.16
Vt 004 und Vt 014 der BSB in Freiburg hbf kurz vor der abfahrt als BSB 88390 nach Breisach am 20.08.16
J.L.

DB: HAMBURGER S-BAHN ausserhalb der heimischen Geleise anlässlich einer Dienstfahrt in Hamburg-Harburg am 9. August 2016. Auf diesem Geleise verkehren normalerweise nur Güterzüge.
Foto: Walter Ruetsch
DB: HAMBURGER S-BAHN ausserhalb der heimischen Geleise anlässlich einer Dienstfahrt in Hamburg-Harburg am 9. August 2016. Auf diesem Geleise verkehren normalerweise nur Güterzüge. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch


Der VT 121102-2  Herne  der Abellio Rail NRW GmbH (95 80 0648 329-0 D-ABRN / 95 80 0648 829-9 D-ABRN), ex VT 11 002, ein Alstom Coradia LINT 41, steht am 08.02.2016 im Hbf Wuppertal, als S7 (Wuppertal – Remscheid – Solingen) zur Abfahrt nach Sollingen bereit. 

Der LINT 41 ist von Alpha Trains Europa GmbH gemietet und wurde 2005 von Alstom (LHB) in Salzgitter unter der Fabriknummer 1001439 002 gebaut.
Der VT 121102-2 "Herne" der Abellio Rail NRW GmbH (95 80 0648 329-0 D-ABRN / 95 80 0648 829-9 D-ABRN), ex VT 11 002, ein Alstom Coradia LINT 41, steht am 08.02.2016 im Hbf Wuppertal, als S7 (Wuppertal – Remscheid – Solingen) zur Abfahrt nach Sollingen bereit. Der LINT 41 ist von Alpha Trains Europa GmbH gemietet und wurde 2005 von Alstom (LHB) in Salzgitter unter der Fabriknummer 1001439 002 gebaut.
Armin Schwarz


Die  Grinzekatze  1440 310-9 / 1440 810-8 ein dreiteiliger Alstom Coradia Continental (mit modifizierten Kopf) der S-Bahn Rhein-Ruhr (DB Regio) fährt am 20.05.2017, als S5 nach Dortmund Hbf, aus dem Hbf Hagen.
Die "Grinzekatze" 1440 310-9 / 1440 810-8 ein dreiteiliger Alstom Coradia Continental (mit modifizierten Kopf) der S-Bahn Rhein-Ruhr (DB Regio) fährt am 20.05.2017, als S5 nach Dortmund Hbf, aus dem Hbf Hagen.
Armin Schwarz


Der ehemalige Berliner S-Bahn Triebwagen 475 003-0, ex DR 275 031-3, am 30.04.2017 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen.

Der Triebwagen wurde 1928 von Orenstein & Koppel (O & K) in Berlin gebaut und als elT 2228 an die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) geliefert.
Der Wagen hat die folgenden Fahrzeugnummern getragen:
1928 bis 1930 DRG elT 2228
1930 bis 1941 DRG (ab 1937 DR) elT 3150
1941  bis 1970 DR ET 165 080 
1970 bis 1991 DR 275 031-3 
1992 bis 1993 DR 475 003-0 und 
1994 bis zur Ausmusterung 1997 DB 475 003-0.

Der ET 165, später Baureihe 275 (DR) bzw. 475 (DB AG), ist ein elektrischer Triebwagen, der für den Verkehr im Gleichstrom-Netz der Berliner S-Bahn von 1928 bis 1932 gebaut wurde. Die Züge waren noch bis 1997 im Berliner S-Bahn-Netz unterwegs, wurden aber bis Mai 2004 mit Ausnahme einiger Museumsstücke verschrottet.

Die Baureihe ET 165 wurde ab 1928 bis 1932 gebaut. Es handelt sich hierbei um knapp 36 Meter lange sogenannte Viertelzüge, die aus je einem elektrischen Triebwagen und einem antriebslosen Steuerwagen bestanden. Sie ist der hier gezeigte Triebwagen eigentlich nur ein Achtelzug.
Bis zu vier dieser Viertelzüge konnten zu einem rund 145 Meter langen Vollzug gekuppelt eingesetzt werden, der eine in der Praxis nutzbare Platzkapazität von ungefähr 1000 Sitz- und Stehplätzen und ein für damalige Verhältnisse hervorragendes Beschleunigungs- und Bremsvermögen aufwies. Mit dieser Fahrzeugkonzeption konnten die damaligen Anforderungen des Berliner S-Bahn-Verkehrs voll erfüllt werden.

Die Konstruktion basiert auf der DR-Baureihe ET 168 (Bauart Oranienburg) aus dem Jahr 1925. Oberstes Ziel war hierbei die Herabsetzung des Leergewichtes, da die Oranienburger mit etwa 45 Tonnen für den Trieb- und 36 Tonnen für den Steuerwagen für den Stadtbahnbetrieb mit häufigem Halten und Wiederanfahren viel zu schwer ausgefallen war. Man konnte die diese neuen Fahrzeuge durch den Einsatz wesentlich dünnerer, aber aus hochfestem Silizium-Stahl hergestellter Profile um ca. 18 % leichter ausführen (etwa 38 Tonnen beim ET und 27 Tonnen beim ES), außerdem ließen sich zum ersten Mal die Türen vom Führerstand aus schließen. Mit diesen Wagen begann der großflächige Ausbau des elektrifizierten Stadtbahnnetzes in Berlin. Die Fahrzeuge wurden nach einheitlichen Plänen von vielen namhaften Waggonbaufirmen gebaut und in dem eigens für die neuen S-Bahn-Triebwagen damals neu erbauten Reichsbahnausbesserungswerk Schöneweide elektrisch ausgerüstet. Am 11. Juni 1928 fuhr zum ersten Mal diese Baureihe auf der neu elektrifizierten Strecke von Potsdam über die Stadtbahn nach Erkner. Dementsprechend auch als Bauart Stadtbahn bezeichnet, wurde die Baureihe zu einer Legende. Bis Ende 1933 entstanden insgesamt 1276 Einzelwagen, die meist gebaute Triebwagenserie der deutschen Eisenbahngeschichte.

Im Jahr 1932 erfolgte anlässlich der Elektrifizierung der Wannseebahn die Lieferung des letzten Bauloses mit 51 Viertelzügen. Diese Baureihe ET 165.8 erhielt den Namen Bauart Wannseebahn. Sie entsprach bis auf ein geändertes Schaltwerk (jetzt rein elektrisch angetrieben) und einen Wagenkasten ohne sichtbare Nietreihen (Senknietung in Verbindung mit Punktschweißung dünnerer Verkleidungsbleche) der Stammbaureihe ET 165.

Charakteristisch für den Ursprungszustand dieser Baureihe war die Frontansicht mit einem weißen Spitzensignal (Scheinwerfer) in der Mitte und dem beleuchteten Schilderkasten sowie den zwei roten Oberwagenlaternen als Schlusssignal. Die klassische Frontansicht dieser Baureihe blieb bei den meisten Zügen bis Ende der 1960er Jahre erhalten. Die Nachfolgebaureihen ab 1934 (ET 125, ET 166 und ET 167) hatten bereits zwei große Frontscheinwerfer, die entweder ein Zwei-Licht-Spitzensignal oder ein Zwei-Licht-Schlusssignal zeigen konnten.

Von 1965 bis 1969 (und in einer zweiten Serie 1979) wurde ein großer Teil der Stadtbahnwagen auf Einmannbetrieb (EMB) umgebaut. Die Führerstände erhielten Bordfunkgeräte, mit denen der Abfahrauftrag der Aufsichten von den Bahnsteigen übermittelt werden konnte. Der bislang noch notwendige Schaffner, der während der Abfahrt an der Tür stand und den Zug und die Bahnsteigaufsicht zu beobachten hatte, konnte entfallen. Beim Umbau wurden die vorher sehr beengten Führerstände vergrößert. Hierbei mussten im Fahrgastraum vier Sitzplätze an der Führerstandsrückwand entfallen, um diese nach hinten versetzen zu können. Äußerlich waren die Einmannzüge (EMB-Viertel) an den je zwei Spitzen- und Schlusslampen mit Alurahmen der Standardbauart (z. B. E 11 und E 42) in den Stirnwänden und der Antenne für die Abfertigung per Funk zu erkennen.

TECHNISCHE DATEN:

Gebaute Stückzahlen:  638 Triebwagen, 465 Steuerwagen und 173 Beiwagen
Hersteller:  AEG, DWF, O&K, SSW, WUMAG
Baujahre:  1928–1931
Ausmusterung:  1997
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  Bo'Bo'
Breite:  3.000 mm
Drehzapfenabstand:  11.800 mm
Drehgestellachsstand: 2.500 mm
Leergewicht:  38,4 t
Höchstgeschwindigkeit:  80 km/h
Stundenleistung:  360 kW
Beschleunigung:  0,3 und 0,5 m/s² je nach Fahrschalterstellung
Raddurchmesser:  900 mm
Stromsystem:  750 V =
Stromübertragung:  seitliche, von unten bestrichene Stromschiene
Anzahl der Fahrmotoren:  4
Zugheizung:  elektrisch
Geschwindigkeitsmesser:  DEUTA
Kupplungstyp:  Scharfenbergkupplung
Fußbodenhöhe:  1.100 mm
Der ehemalige Berliner S-Bahn Triebwagen 475 003-0, ex DR 275 031-3, am 30.04.2017 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen. Der Triebwagen wurde 1928 von Orenstein & Koppel (O & K) in Berlin gebaut und als elT 2228 an die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) geliefert. Der Wagen hat die folgenden Fahrzeugnummern getragen: 1928 bis 1930 DRG elT 2228 1930 bis 1941 DRG (ab 1937 DR) elT 3150 1941 bis 1970 DR ET 165 080 1970 bis 1991 DR 275 031-3 1992 bis 1993 DR 475 003-0 und 1994 bis zur Ausmusterung 1997 DB 475 003-0. Der ET 165, später Baureihe 275 (DR) bzw. 475 (DB AG), ist ein elektrischer Triebwagen, der für den Verkehr im Gleichstrom-Netz der Berliner S-Bahn von 1928 bis 1932 gebaut wurde. Die Züge waren noch bis 1997 im Berliner S-Bahn-Netz unterwegs, wurden aber bis Mai 2004 mit Ausnahme einiger Museumsstücke verschrottet. Die Baureihe ET 165 wurde ab 1928 bis 1932 gebaut. Es handelt sich hierbei um knapp 36 Meter lange sogenannte Viertelzüge, die aus je einem elektrischen Triebwagen und einem antriebslosen Steuerwagen bestanden. Sie ist der hier gezeigte Triebwagen eigentlich nur ein Achtelzug. Bis zu vier dieser Viertelzüge konnten zu einem rund 145 Meter langen Vollzug gekuppelt eingesetzt werden, der eine in der Praxis nutzbare Platzkapazität von ungefähr 1000 Sitz- und Stehplätzen und ein für damalige Verhältnisse hervorragendes Beschleunigungs- und Bremsvermögen aufwies. Mit dieser Fahrzeugkonzeption konnten die damaligen Anforderungen des Berliner S-Bahn-Verkehrs voll erfüllt werden. Die Konstruktion basiert auf der DR-Baureihe ET 168 (Bauart Oranienburg) aus dem Jahr 1925. Oberstes Ziel war hierbei die Herabsetzung des Leergewichtes, da die Oranienburger mit etwa 45 Tonnen für den Trieb- und 36 Tonnen für den Steuerwagen für den Stadtbahnbetrieb mit häufigem Halten und Wiederanfahren viel zu schwer ausgefallen war. Man konnte die diese neuen Fahrzeuge durch den Einsatz wesentlich dünnerer, aber aus hochfestem Silizium-Stahl hergestellter Profile um ca. 18 % leichter ausführen (etwa 38 Tonnen beim ET und 27 Tonnen beim ES), außerdem ließen sich zum ersten Mal die Türen vom Führerstand aus schließen. Mit diesen Wagen begann der großflächige Ausbau des elektrifizierten Stadtbahnnetzes in Berlin. Die Fahrzeuge wurden nach einheitlichen Plänen von vielen namhaften Waggonbaufirmen gebaut und in dem eigens für die neuen S-Bahn-Triebwagen damals neu erbauten Reichsbahnausbesserungswerk Schöneweide elektrisch ausgerüstet. Am 11. Juni 1928 fuhr zum ersten Mal diese Baureihe auf der neu elektrifizierten Strecke von Potsdam über die Stadtbahn nach Erkner. Dementsprechend auch als Bauart Stadtbahn bezeichnet, wurde die Baureihe zu einer Legende. Bis Ende 1933 entstanden insgesamt 1276 Einzelwagen, die meist gebaute Triebwagenserie der deutschen Eisenbahngeschichte. Im Jahr 1932 erfolgte anlässlich der Elektrifizierung der Wannseebahn die Lieferung des letzten Bauloses mit 51 Viertelzügen. Diese Baureihe ET 165.8 erhielt den Namen Bauart Wannseebahn. Sie entsprach bis auf ein geändertes Schaltwerk (jetzt rein elektrisch angetrieben) und einen Wagenkasten ohne sichtbare Nietreihen (Senknietung in Verbindung mit Punktschweißung dünnerer Verkleidungsbleche) der Stammbaureihe ET 165. Charakteristisch für den Ursprungszustand dieser Baureihe war die Frontansicht mit einem weißen Spitzensignal (Scheinwerfer) in der Mitte und dem beleuchteten Schilderkasten sowie den zwei roten Oberwagenlaternen als Schlusssignal. Die klassische Frontansicht dieser Baureihe blieb bei den meisten Zügen bis Ende der 1960er Jahre erhalten. Die Nachfolgebaureihen ab 1934 (ET 125, ET 166 und ET 167) hatten bereits zwei große Frontscheinwerfer, die entweder ein Zwei-Licht-Spitzensignal oder ein Zwei-Licht-Schlusssignal zeigen konnten. Von 1965 bis 1969 (und in einer zweiten Serie 1979) wurde ein großer Teil der Stadtbahnwagen auf Einmannbetrieb (EMB) umgebaut. Die Führerstände erhielten Bordfunkgeräte, mit denen der Abfahrauftrag der Aufsichten von den Bahnsteigen übermittelt werden konnte. Der bislang noch notwendige Schaffner, der während der Abfahrt an der Tür stand und den Zug und die Bahnsteigaufsicht zu beobachten hatte, konnte entfallen. Beim Umbau wurden die vorher sehr beengten Führerstände vergrößert. Hierbei mussten im Fahrgastraum vier Sitzplätze an der Führerstandsrückwand entfallen, um diese nach hinten versetzen zu können. Äußerlich waren die Einmannzüge (EMB-Viertel) an den je zwei Spitzen- und Schlusslampen mit Alurahmen der Standardbauart (z. B. E 11 und E 42) in den Stirnwänden und der Antenne für die Abfertigung per Funk zu erkennen. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Stückzahlen: 638 Triebwagen, 465 Steuerwagen und 173 Beiwagen Hersteller: AEG, DWF, O&K, SSW, WUMAG Baujahre: 1928–1931 Ausmusterung: 1997 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'Bo' Breite: 3.000 mm Drehzapfenabstand: 11.800 mm Drehgestellachsstand: 2.500 mm Leergewicht: 38,4 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Stundenleistung: 360 kW Beschleunigung: 0,3 und 0,5 m/s² je nach Fahrschalterstellung Raddurchmesser: 900 mm Stromsystem: 750 V = Stromübertragung: seitliche, von unten bestrichene Stromschiene Anzahl der Fahrmotoren: 4 Zugheizung: elektrisch Geschwindigkeitsmesser: DEUTA Kupplungstyp: Scharfenbergkupplung Fußbodenhöhe: 1.100 mm
Armin Schwarz

S-Bahn 420 422 steht am Abend von 25 September 2017 in Düsseldorf Hbf.
S-Bahn 420 422 steht am Abend von 25 September 2017 in Düsseldorf Hbf.
Leon schrijvers


Der ET 430 649 (94 80 0430 649-4 D-DB) der S-Bahn Rhein-Main verlässt am 16.12.2017, als S 7 nach Riedstadt-Goddelau, den Hbf Frankfurt am Main.
Der ET 430 649 (94 80 0430 649-4 D-DB) der S-Bahn Rhein-Main verlässt am 16.12.2017, als S 7 nach Riedstadt-Goddelau, den Hbf Frankfurt am Main.
Armin Schwarz


Der Stadler Flirt RABe 521 030   République et Canton du Jura  der SBB GmbH steht am 28.12.2017 im Bahnhof Weil am Rhein, als S5 nach Steinen via Lörrach, auf Gleis 1 zur Abfahrt bereit. Er befährt die Bahnstrecke Weil am Rhein–Lörrach  Gartenbahn  (KBS 734) und ab Lörach die  Wiesentalbahn  (KBS 735). 

Auf Gleis 2 fahren gerade zwei Re 475 der BLS Cargo durch.
Der Stadler Flirt RABe 521 030 "République et Canton du Jura" der SBB GmbH steht am 28.12.2017 im Bahnhof Weil am Rhein, als S5 nach Steinen via Lörrach, auf Gleis 1 zur Abfahrt bereit. Er befährt die Bahnstrecke Weil am Rhein–Lörrach "Gartenbahn" (KBS 734) und ab Lörach die "Wiesentalbahn" (KBS 735). Auf Gleis 2 fahren gerade zwei Re 475 der BLS Cargo durch.
Armin Schwarz

S-Bahn mit 182 021 steht abfahrtbereit in Pirna am 11 April 2014.
S-Bahn mit 182 021 steht abfahrtbereit in Pirna am 11 April 2014.
Leon schrijvers


Ein ET 420 (94 80 0420 363-4 D-DB / 94 80 0421 363-3 D-DB / 94 80 0420 863-3 D-DB) der S-Bahn Rhein-Main (DB Regio AG) fährt am 11.08.2014 als S 2 (Frankfurt Hbf - Hofheim) in den Bahnhof Bahnhof Frankfurt (Main)-Höchst ein.
Ein ET 420 (94 80 0420 363-4 D-DB / 94 80 0421 363-3 D-DB / 94 80 0420 863-3 D-DB) der S-Bahn Rhein-Main (DB Regio AG) fährt am 11.08.2014 als S 2 (Frankfurt Hbf - Hofheim) in den Bahnhof Bahnhof Frankfurt (Main)-Höchst ein.
Armin Schwarz


Ein Teil der Münchener S-Bahn verläuft auf der S-Bahn-Stammstrecke unter der Münchner Innenstadt....
Hier erreicht der ET 423 857-2 gekuppelt mit einem weiteren am 16.06.2017 den Bahnhof München Isartor.

Die S-Bahn-Stammstrecke München (früher auch V-Bahn bzw. Verbindungsbahn) ist eine am 28. April 1972 eröffnete 11 km lange West-Ost-Verbindung der S-Bahn München zwischen dem Bahnhof Pasing und dem Ostbahnhof. Kernstück ist ein 4,343 km langer Tunnel zwischen Hackerbrücke und dem Ostbahnhof unter der Münchner Innenstadt. Der westliche oberirdische Teil der Stammstrecke ging aus der von 1894 bis 1895 errichteten Vorortbahn vom Hauptbahnhof nach Pasing hervor.

Mit Ausnahme der S 20 verkehren alle S-Bahn-Linien mindestens über einen Teil dieser Strecke. Mit ca. 950 Zügen pro Werktag auf der Tunnelstrecke gilt sie damit als eine der am meisten befahrenen zweigleisigen Strecken Deutschlands. Nach Einschätzung der Deutschen Bahn ist die Strecke einer der größten Engpässe im Netz des Unternehmens.
Ein Teil der Münchener S-Bahn verläuft auf der S-Bahn-Stammstrecke unter der Münchner Innenstadt.... Hier erreicht der ET 423 857-2 gekuppelt mit einem weiteren am 16.06.2017 den Bahnhof München Isartor. Die S-Bahn-Stammstrecke München (früher auch V-Bahn bzw. Verbindungsbahn) ist eine am 28. April 1972 eröffnete 11 km lange West-Ost-Verbindung der S-Bahn München zwischen dem Bahnhof Pasing und dem Ostbahnhof. Kernstück ist ein 4,343 km langer Tunnel zwischen Hackerbrücke und dem Ostbahnhof unter der Münchner Innenstadt. Der westliche oberirdische Teil der Stammstrecke ging aus der von 1894 bis 1895 errichteten Vorortbahn vom Hauptbahnhof nach Pasing hervor. Mit Ausnahme der S 20 verkehren alle S-Bahn-Linien mindestens über einen Teil dieser Strecke. Mit ca. 950 Zügen pro Werktag auf der Tunnelstrecke gilt sie damit als eine der am meisten befahrenen zweigleisigen Strecken Deutschlands. Nach Einschätzung der Deutschen Bahn ist die Strecke einer der größten Engpässe im Netz des Unternehmens.
Armin Schwarz

Am 09.09.2017 war 430 135 als führendes Triebfahrzeug der S7 unterwegs und erreicht in Kürze den Haltepunkt Groß Gerau-Dornheim. Bald sollen auf der S7 Fahrzeuge der Baureihe 425 eingesetzt werden.
Am 09.09.2017 war 430 135 als führendes Triebfahrzeug der S7 unterwegs und erreicht in Kürze den Haltepunkt Groß Gerau-Dornheim. Bald sollen auf der S7 Fahrzeuge der Baureihe 425 eingesetzt werden.
Fabian Laßmann

Am 16.10.17 war 430 180 als führendes Triebfahrzeug der S7 unterwegs und erreicht in Kürze den Haltepunkt Riedstadt-Wolfskehlen.
Am 16.10.17 war 430 180 als führendes Triebfahrzeug der S7 unterwegs und erreicht in Kürze den Haltepunkt Riedstadt-Wolfskehlen.
Fabian Laßmann


Zwei gekuppelte ET 423 haben am 28.08.2018 gerade den Bahnhof Au (Sieg), als S 19 in Richtung Dürren, verlassen.
Zwei gekuppelte ET 423 haben am 28.08.2018 gerade den Bahnhof Au (Sieg), als S 19 in Richtung Dürren, verlassen.
Armin Schwarz


Endtriebwagen ET 420 002-8 der Münchener S-Bahn (am 16.06.2018) ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München (Theresienhöhe).

Für die neu entstehenden S-Bahn-Systeme im Bereich der damaligen Deutschen Bundesbahn sollte Mitte der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts ein Schnellbahnfahrzeug entwickelt werden, dass für die im Bau befindlichen Tunnelstrecken in München und Frankfurt geeignet war und darüber hinaus eine hohe Beschleunigung, stufenlosen Einstieg und viele Türen für einen schnellen Fahrgastfluß bieten sollte. In München wollte man sich verkehrstechnisch vor allem für das Großereignis der Sommerolympiade 1972 rüsten, daher wurden sie auch oft Olympiatriebwagen oder Olympiatriebzüge genannt.

Der ET 420 002 ist ein Endtriebwagen des zweiten Triebzuges der Vorausbauart der Münchener S-Bahn. Er wurde im Dezember 1969 zusammen mit zwei weiteren Prototypzügen in Betrieb genommen. Die dreiteiligen Triebzüge bestehen jeweils aus zwei Endtriebwagen und einem Mittelwagen. Untereinander mittels Kurzkupplungen miteinander verbunden, ergeben sie einen Kurzzug mit einer Gesamtlänge von 67 Metern. Ein Langzug, bestehend aus drei Kurzzügen, bietet Platz für 1200 Personen.

Solidität und Einsatztauglichkeit des Triebwagens führten dazu, dass die Bahn ihn in fast allen Ballungszentren der Bundesrepublik zum Einsatz brachte. Insgesamt wurden 480 Exemplare des „Olympiazuges“ gebaut, davon waren 210 im Betriebwerk München-Steinhausen stationiert. Als der ET 420 002 dem Deutschen Museum – Verkehrszentrum 2004 übergeben wurde, konnte eine Laufleistung von 3.479 Mio Kilometern festgehalten werden.

TECHNISCHE DATEN (kompl. Triebzug).
Länge über Kupplung: 67.400 mm 
Eigengewicht: 129 t 
Achsformel: Bo'Bo'+Bo'Bo'+Bo'Bo' (12 angetriebene Achsen über Tanzlagerantrieb). 
Dauerleistung: 2.400 kW(3.250 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Anfahrbeschleunigung: max. 1,0 m/s², im Betrieb 0,9 m/s²
Kupplungstyp:  Scharfenberg Typ 10
Endtriebwagen ET 420 002-8 der Münchener S-Bahn (am 16.06.2018) ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München (Theresienhöhe). Für die neu entstehenden S-Bahn-Systeme im Bereich der damaligen Deutschen Bundesbahn sollte Mitte der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts ein Schnellbahnfahrzeug entwickelt werden, dass für die im Bau befindlichen Tunnelstrecken in München und Frankfurt geeignet war und darüber hinaus eine hohe Beschleunigung, stufenlosen Einstieg und viele Türen für einen schnellen Fahrgastfluß bieten sollte. In München wollte man sich verkehrstechnisch vor allem für das Großereignis der Sommerolympiade 1972 rüsten, daher wurden sie auch oft Olympiatriebwagen oder Olympiatriebzüge genannt. Der ET 420 002 ist ein Endtriebwagen des zweiten Triebzuges der Vorausbauart der Münchener S-Bahn. Er wurde im Dezember 1969 zusammen mit zwei weiteren Prototypzügen in Betrieb genommen. Die dreiteiligen Triebzüge bestehen jeweils aus zwei Endtriebwagen und einem Mittelwagen. Untereinander mittels Kurzkupplungen miteinander verbunden, ergeben sie einen Kurzzug mit einer Gesamtlänge von 67 Metern. Ein Langzug, bestehend aus drei Kurzzügen, bietet Platz für 1200 Personen. Solidität und Einsatztauglichkeit des Triebwagens führten dazu, dass die Bahn ihn in fast allen Ballungszentren der Bundesrepublik zum Einsatz brachte. Insgesamt wurden 480 Exemplare des „Olympiazuges“ gebaut, davon waren 210 im Betriebwerk München-Steinhausen stationiert. Als der ET 420 002 dem Deutschen Museum – Verkehrszentrum 2004 übergeben wurde, konnte eine Laufleistung von 3.479 Mio Kilometern festgehalten werden. TECHNISCHE DATEN (kompl. Triebzug). Länge über Kupplung: 67.400 mm Eigengewicht: 129 t Achsformel: Bo'Bo'+Bo'Bo'+Bo'Bo' (12 angetriebene Achsen über Tanzlagerantrieb). Dauerleistung: 2.400 kW(3.250 PS) Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Anfahrbeschleunigung: max. 1,0 m/s², im Betrieb 0,9 m/s² Kupplungstyp: Scharfenberg Typ 10
Armin Schwarz


Der ehemalige Berliner S-Bahn Triebwagen 275 625-2 (einer von vier Prototypen der Bauart Stadtbahn), ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München (Theresienhöhe), hier am 16.06.2018. Seit 2006 Leihgabe vom Verein Historische S-Bahn e.V., Berlin.

Der Triebwagen wurde 1927 von der WUMAG (Waggonbau Görlitz) gebaut.

Der Wagen hat die folgenden Fahrzeugnummern getragen:
1927 bis 1930 DRG elT 2187
1930 bis 1941 DRG (ab 1937 DR) elT 3110
1941  bis 1970 DR ET 165 040
1970 bis 1991 DR 275 625-2
1992 bis 1993 DR 475 161-6, war jedoch nie angeschrieben, da dieses bereits vorher abgestellt war. Umzeichnung erfolgte nur buchmäßig.

Als am 8. August 1924 der elektrische Betrieb auf der Vortortstrecke Bernau und im Folgejahr nach Oranienburg begann, suchte die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) nach einem geeigneten Fahrzeugtyp für die geplante „Große Elektrisierung der Stadt-, Ring- und Vorortbahnen . Die Versuchszüge und die Bauart Bernau erwiesen sich schnell als wenig geeignet. Erst die Bauart Oranienburg brachte den Durchbruch: gleichlange Trieb- und Beiwagen, alle Achsen des Triebwagens waren angetrieben. Aus den vierzehn Herstellerfirmen wählte die DRG sechs aus, welche als Lieferkartell die Großserie fertigen sollte, die eine Weiterentwicklung der Bauart Oranienburg darstellte: leichtere Wagenkästen, bessere elektrische Ausrüstung. Der Probezug traf 1927 in Berlin ein, im selben Jahr begann die Serienfertigung. Bis 1931 wurden insgesamt 1276 Wagen geliefert. Bis heute ein Rekord! Die Wagen kamen von den Firmen in das neu errichtete Reichsbahnausbesserungswerk Berlin-Schöneweide und wurden dort von den Elektrofirmen AEG und Siemens (als Lieferantenkartell unter dem Namen Wasseg zusammengeschlossen) sowie Bergmann Electricitäts-Werke (BEW) und Maffei-Schwarzkopf-Werke (MSW), ebenfalls eine Liefergemeinschaft, ausgerüstet.

Mit den neuen Fahrzeugen begann am 6. Juni 1928 der elektrische Betrieb auf der Strecke Potsdam—Erkner, der ersten im Rahmen der Großen Elektrisierung. In den folgenden Jahrzehnten bildeten diese Fahrzeuge das Rückgrat der Berliner S-Bahn und wurden mehrfach modernisiert. So fuhren die Stadtbahner in Form der Baureihe 476/876 noch bis ins Jahr 2000 durch Berlin und das Umland. Diese Einsatzzeit von über 70 Jahren ist absolut untypisch für ein Schienenfahrzeug und war auch der besonderen politischen Situation in und um Berlin geschuldet.

Der Viertelzug 275 625/626 trug bei Auslieferung die Wagennummern 2187 (Triebwagen) und 5205 (Beiwagen) und gehörte damit zu einen von vier im Jahr 1927 gebauten Prototypen. Bei Auslieferung trugen der Viertelzug eine ungewöhnliche Farbgebung, da die dritte Wagenklasse komplett gelb und die zweite rot lackiert war. Während die anderen drei Prototypen verschrottet bzw. in U-Bahn-Wagen umgebaut wurde, blieb 275 625/626 erhalten und ging in die Sammlung des Vereins über.

TECHNISCHE DATEN:
Bauart : Stadtbahn
Baujahr: 1927 (Prototyp)
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'Bo'
Länge über Kupplung : 35.460 mm
Drehzapfenabstand: 11.800 mm
Drehgestellachsstand:  2.500 mm
Antriebsleistung:  360 kW (4 x GBM 700)
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Gewicht: 38 t
Zustand: 70er und 80er Jahre
Stromsystem: 750 V Gleichspannung
Der ehemalige Berliner S-Bahn Triebwagen 275 625-2 (einer von vier Prototypen der Bauart Stadtbahn), ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München (Theresienhöhe), hier am 16.06.2018. Seit 2006 Leihgabe vom Verein Historische S-Bahn e.V., Berlin. Der Triebwagen wurde 1927 von der WUMAG (Waggonbau Görlitz) gebaut. Der Wagen hat die folgenden Fahrzeugnummern getragen: 1927 bis 1930 DRG elT 2187 1930 bis 1941 DRG (ab 1937 DR) elT 3110 1941 bis 1970 DR ET 165 040 1970 bis 1991 DR 275 625-2 1992 bis 1993 DR 475 161-6, war jedoch nie angeschrieben, da dieses bereits vorher abgestellt war. Umzeichnung erfolgte nur buchmäßig. Als am 8. August 1924 der elektrische Betrieb auf der Vortortstrecke Bernau und im Folgejahr nach Oranienburg begann, suchte die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) nach einem geeigneten Fahrzeugtyp für die geplante „Große Elektrisierung der Stadt-, Ring- und Vorortbahnen". Die Versuchszüge und die Bauart Bernau erwiesen sich schnell als wenig geeignet. Erst die Bauart Oranienburg brachte den Durchbruch: gleichlange Trieb- und Beiwagen, alle Achsen des Triebwagens waren angetrieben. Aus den vierzehn Herstellerfirmen wählte die DRG sechs aus, welche als Lieferkartell die Großserie fertigen sollte, die eine Weiterentwicklung der Bauart Oranienburg darstellte: leichtere Wagenkästen, bessere elektrische Ausrüstung. Der Probezug traf 1927 in Berlin ein, im selben Jahr begann die Serienfertigung. Bis 1931 wurden insgesamt 1276 Wagen geliefert. Bis heute ein Rekord! Die Wagen kamen von den Firmen in das neu errichtete Reichsbahnausbesserungswerk Berlin-Schöneweide und wurden dort von den Elektrofirmen AEG und Siemens (als Lieferantenkartell unter dem Namen Wasseg zusammengeschlossen) sowie Bergmann Electricitäts-Werke (BEW) und Maffei-Schwarzkopf-Werke (MSW), ebenfalls eine Liefergemeinschaft, ausgerüstet. Mit den neuen Fahrzeugen begann am 6. Juni 1928 der elektrische Betrieb auf der Strecke Potsdam—Erkner, der ersten im Rahmen der Großen Elektrisierung. In den folgenden Jahrzehnten bildeten diese Fahrzeuge das Rückgrat der Berliner S-Bahn und wurden mehrfach modernisiert. So fuhren die Stadtbahner in Form der Baureihe 476/876 noch bis ins Jahr 2000 durch Berlin und das Umland. Diese Einsatzzeit von über 70 Jahren ist absolut untypisch für ein Schienenfahrzeug und war auch der besonderen politischen Situation in und um Berlin geschuldet. Der Viertelzug 275 625/626 trug bei Auslieferung die Wagennummern 2187 (Triebwagen) und 5205 (Beiwagen) und gehörte damit zu einen von vier im Jahr 1927 gebauten Prototypen. Bei Auslieferung trugen der Viertelzug eine ungewöhnliche Farbgebung, da die dritte Wagenklasse komplett gelb und die zweite rot lackiert war. Während die anderen drei Prototypen verschrottet bzw. in U-Bahn-Wagen umgebaut wurde, blieb 275 625/626 erhalten und ging in die Sammlung des Vereins über. TECHNISCHE DATEN: Bauart : Stadtbahn Baujahr: 1927 (Prototyp) Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'Bo' Länge über Kupplung : 35.460 mm Drehzapfenabstand: 11.800 mm Drehgestellachsstand: 2.500 mm Antriebsleistung: 360 kW (4 x GBM 700) Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Gewicht: 38 t Zustand: 70er und 80er Jahre Stromsystem: 750 V Gleichspannung
Armin Schwarz


Der ehemalige Berliner S-Bahn Triebwagen 275 625-2 (einer von vier Prototypen der Bauart Stadtbahn), ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München (Theresienhöhe), hier am 16.06.2018. Seit 2006 Leihgabe vom Verein Historische S-Bahn e.V., Berlin.

Der Triebwagen wurde 1927 von der WUMAG (Waggonbau Görlitz) gebaut.

Der Wagen hat die folgenden Fahrzeugnummern getragen:
1927 bis 1930 DRG elT 2187
1930 bis 1941 DRG (ab 1937 DR) elT 3110
1941  bis 1970 DR ET 165 040
1970 bis 1991 DR 275 625-2
1992 bis 1993 DR 475 161-6, war jedoch nie angeschrieben, da dieses bereits vorher abgestellt war. Umzeichnung erfolgte nur buchmäßig.

Als am 8. August 1924 der elektrische Betrieb auf der Vortortstrecke Bernau und im Folgejahr nach Oranienburg begann, suchte die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) nach einem geeigneten Fahrzeugtyp für die geplante „Große Elektrisierung der Stadt-, Ring- und Vorortbahnen . Die Versuchszüge und die Bauart Bernau erwiesen sich schnell als wenig geeignet. Erst die Bauart Oranienburg brachte den Durchbruch: gleichlange Trieb- und Beiwagen, alle Achsen des Triebwagens waren angetrieben. Aus den vierzehn Herstellerfirmen wählte die DRG sechs aus, welche als Lieferkartell die Großserie fertigen sollte, die eine Weiterentwicklung der Bauart Oranienburg darstellte: leichtere Wagenkästen, bessere elektrische Ausrüstung. Der Probezug traf 1927 in Berlin ein, im selben Jahr begann die Serienfertigung. Bis 1931 wurden insgesamt 1276 Wagen geliefert. Bis heute ein Rekord! Die Wagen kamen von den Firmen in das neu errichtete Reichsbahnausbesserungswerk Berlin-Schöneweide und wurden dort von den Elektrofirmen AEG und Siemens (als Lieferantenkartell unter dem Namen Wasseg zusammengeschlossen) sowie Bergmann Electricitäts-Werke (BEW) und Maffei-Schwarzkopf-Werke (MSW), ebenfalls eine Liefergemeinschaft, ausgerüstet.

Mit den neuen Fahrzeugen begann am 6. Juni 1928 der elektrische Betrieb auf der Strecke Potsdam—Erkner, der ersten im Rahmen der Großen Elektrisierung. In den folgenden Jahrzehnten bildeten diese Fahrzeuge das Rückgrat der Berliner S-Bahn und wurden mehrfach modernisiert. So fuhren die Stadtbahner in Form der Baureihe 476/876 noch bis ins Jahr 2000 durch Berlin und das Umland. Diese Einsatzzeit von über 70 Jahren ist absolut untypisch für ein Schienenfahrzeug und war auch der besonderen politischen Situation in und um Berlin geschuldet.

Der Viertelzug 275 625/626 trug bei Auslieferung die Wagennummern 2187 (Triebwagen) und 5205 (Beiwagen) und gehörte damit zu einen von vier im Jahr 1927 gebauten Prototypen. Bei Auslieferung trugen der Viertelzug eine ungewöhnliche Farbgebung, da die dritte Wagenklasse komplett gelb und die zweite rot lackiert war. Während die anderen drei Prototypen verschrottet bzw. in U-Bahn-Wagen umgebaut wurde, blieb 275 625/626 erhalten und ging in die Sammlung des Vereins über.

TECHNISCHE DATEN:
Bauart : Stadtbahn
Baujahr: 1927 (Prototyp)
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'Bo'
Länge über Kupplung : 35.460 mm
Drehzapfenabstand: 11.800 mm
Drehgestellachsstand:  2.500 mm
Antriebsleistung:  360 kW (4 x GBM 700)
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Gewicht: 38 t
Zustand: 70er und 80er Jahre
Stromsystem: 750 V Gleichspannung
Der ehemalige Berliner S-Bahn Triebwagen 275 625-2 (einer von vier Prototypen der Bauart Stadtbahn), ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München (Theresienhöhe), hier am 16.06.2018. Seit 2006 Leihgabe vom Verein Historische S-Bahn e.V., Berlin. Der Triebwagen wurde 1927 von der WUMAG (Waggonbau Görlitz) gebaut. Der Wagen hat die folgenden Fahrzeugnummern getragen: 1927 bis 1930 DRG elT 2187 1930 bis 1941 DRG (ab 1937 DR) elT 3110 1941 bis 1970 DR ET 165 040 1970 bis 1991 DR 275 625-2 1992 bis 1993 DR 475 161-6, war jedoch nie angeschrieben, da dieses bereits vorher abgestellt war. Umzeichnung erfolgte nur buchmäßig. Als am 8. August 1924 der elektrische Betrieb auf der Vortortstrecke Bernau und im Folgejahr nach Oranienburg begann, suchte die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) nach einem geeigneten Fahrzeugtyp für die geplante „Große Elektrisierung der Stadt-, Ring- und Vorortbahnen". Die Versuchszüge und die Bauart Bernau erwiesen sich schnell als wenig geeignet. Erst die Bauart Oranienburg brachte den Durchbruch: gleichlange Trieb- und Beiwagen, alle Achsen des Triebwagens waren angetrieben. Aus den vierzehn Herstellerfirmen wählte die DRG sechs aus, welche als Lieferkartell die Großserie fertigen sollte, die eine Weiterentwicklung der Bauart Oranienburg darstellte: leichtere Wagenkästen, bessere elektrische Ausrüstung. Der Probezug traf 1927 in Berlin ein, im selben Jahr begann die Serienfertigung. Bis 1931 wurden insgesamt 1276 Wagen geliefert. Bis heute ein Rekord! Die Wagen kamen von den Firmen in das neu errichtete Reichsbahnausbesserungswerk Berlin-Schöneweide und wurden dort von den Elektrofirmen AEG und Siemens (als Lieferantenkartell unter dem Namen Wasseg zusammengeschlossen) sowie Bergmann Electricitäts-Werke (BEW) und Maffei-Schwarzkopf-Werke (MSW), ebenfalls eine Liefergemeinschaft, ausgerüstet. Mit den neuen Fahrzeugen begann am 6. Juni 1928 der elektrische Betrieb auf der Strecke Potsdam—Erkner, der ersten im Rahmen der Großen Elektrisierung. In den folgenden Jahrzehnten bildeten diese Fahrzeuge das Rückgrat der Berliner S-Bahn und wurden mehrfach modernisiert. So fuhren die Stadtbahner in Form der Baureihe 476/876 noch bis ins Jahr 2000 durch Berlin und das Umland. Diese Einsatzzeit von über 70 Jahren ist absolut untypisch für ein Schienenfahrzeug und war auch der besonderen politischen Situation in und um Berlin geschuldet. Der Viertelzug 275 625/626 trug bei Auslieferung die Wagennummern 2187 (Triebwagen) und 5205 (Beiwagen) und gehörte damit zu einen von vier im Jahr 1927 gebauten Prototypen. Bei Auslieferung trugen der Viertelzug eine ungewöhnliche Farbgebung, da die dritte Wagenklasse komplett gelb und die zweite rot lackiert war. Während die anderen drei Prototypen verschrottet bzw. in U-Bahn-Wagen umgebaut wurde, blieb 275 625/626 erhalten und ging in die Sammlung des Vereins über. TECHNISCHE DATEN: Bauart : Stadtbahn Baujahr: 1927 (Prototyp) Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'Bo' Länge über Kupplung : 35.460 mm Drehzapfenabstand: 11.800 mm Drehgestellachsstand: 2.500 mm Antriebsleistung: 360 kW (4 x GBM 700) Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Gewicht: 38 t Zustand: 70er und 80er Jahre Stromsystem: 750 V Gleichspannung
Armin Schwarz


Ein Star auf der InnoTrans 2018 in Berlin die neuen Triebzüge der BR 483/484 für den S-Bahnring Berlin...
Der neue Triebzug 484 002 wurde auf der InnoTrans 2018 (hier 18.09.2018) von dem Konsortium „Neue S-Bahnzüge für Berlin“ präsentiert. 

Das Konsortium „Neue S-Bahnzüge für Berlin“ (bestehend aus Siemens AG und Stadler Pankow GmbH) hat im Rahmen einer EU-weiten Ausschreibung den Zuschlag für die Lieferung von 106 Triebzügen Typ S-Bahn (S-Bahn-Teilnetzes Ring) erhalten. 85 Fahrzeuge werden vierteilig ausgeführt (DB Baureihe 484), 21 Fahrzeuge werden zweiteilig sein (DB Baureihe 483). 

Die S-Bahn-Triebzüge sind mehrfachtraktionsfähig und lassen sich in beliebiger Zusammenstellung mit vier, sechs oder acht Wagen zusammenstellen. Beide Zugkonfigurationen sind uneingeschränkt zweirichtungsfähig und haben an beiden Enden jeweils einen vollwertigen Führerstand. Die Fahrzeuge sind über die gesamte Länge der Fahrgasträume (zwischen den Führerständen) für Fahrgäste durchgängig begehbar.

Der hier gezeigte Triebzug ist z.Z. nur rollfähig, ab 2019 sollen die ersten Probefahrten im Prüfcenter Wegberg-Wildenrath erfolgen und ab 2020 sind dann nächtliche Testfahrten auf der Ringbahn geplant. Die Fertigung der Wagenkästen erfolgt in Ungarn, die Endmontage der Fahrzeuge im Stadler-Werk in Berlin-Pankow und deren Inbetriebsetzung in Velten.

Die zweiteiligen Fahrzeuge werden als Baureihe 483 geführt, die vierteiligen als Baureihe 484. Im ersten Abruf wurden die Fahrzeugnummern 483 001 bis 483 021 sowie 484 001 bis 484 085 vergeben. Hierbei gilt (abweichend zur bisherigen Nummerierung bei der S-Bahn Berlin) eine Fahrzeugnummer für den gesamten Triebzug, die einzelnen Wagen werden mit den zusätzlichen Buchstaben A/B bzw. A/B/C/D bezeichnet.

Technische Merkmale:
-Hohe Redundanz der Antriebsanlage, eine eigenständige Antriebsgruppe je Wagen
-Außen- und Innenkameras mit Möglichkeit zur Ansicht auf dem Führerstand
-Moderne und pflegeleichte Innenausstattung
-Klimatisierte Fahrgastbereiche (erstmal bei der S-Bahn Berlin)
-Mehrzweckbereiche mit großzügiger Stellfläche für Kinderwagen und Fahrräder
-Verglaste Windfangwände an den Einstiegsbereichen
-Barrierefreie Gestaltung der Einstiegsbereiche
-Spezieller Rollstuhlbereich in unmittelbarer Nähe zum Fahrer
-Moderne Fahrgastsitze vis à vis
-Hohe Flexibilität und Reinigungsfreundlichkeit durch Cantilever-Sitzbefestigung
-Klappsitze in ausgewählten Bereichen

TECHNISCHE DATEN BR 484 (vierteilig bzw. Halbzug):
Hersteller: Stadler Pankow, Siemens
Einsatzgebiet: Ringbahn S41 und S42 sowie S46, S47, S8
Bestellte Stückzahl (z.Z.): 85
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: (1A)Bo’+Bo’(A1)+(1A)Bo’+Bo’(A1)
Länge über Puffer: 73.600 mm
Fahrzeugbreite: 3.140 mm
Fahrzeughöhe: 3.600 mm 
Fußbodenhöhe: 1.000 mm (durchgängig) 
Einstiege je Seite: 12 Türen à 1.300 mm
Sitzplätze: 184 (davon 40 Klappsitze)
Stehplätze (2 Pers./m²):  202
max. Achslast: 13,5 t
Achsabstand im Drehgestell: 2.100 mm
Trieb- und Laufraddurchmesser:  820 mm (neu)
Speisespannung: 750 V DC (seitliche über Stromschiene)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h 
Max. Beschleunigung: 1,0 m/s² 
Leistung: 12x 140 kW = 1.680 kW
Motorentyp: Drehstrom-Asynchron-Motore
Anfahrzugkraft: 208 kN
Ein Star auf der InnoTrans 2018 in Berlin die neuen Triebzüge der BR 483/484 für den S-Bahnring Berlin... Der neue Triebzug 484 002 wurde auf der InnoTrans 2018 (hier 18.09.2018) von dem Konsortium „Neue S-Bahnzüge für Berlin“ präsentiert. Das Konsortium „Neue S-Bahnzüge für Berlin“ (bestehend aus Siemens AG und Stadler Pankow GmbH) hat im Rahmen einer EU-weiten Ausschreibung den Zuschlag für die Lieferung von 106 Triebzügen Typ S-Bahn (S-Bahn-Teilnetzes Ring) erhalten. 85 Fahrzeuge werden vierteilig ausgeführt (DB Baureihe 484), 21 Fahrzeuge werden zweiteilig sein (DB Baureihe 483). Die S-Bahn-Triebzüge sind mehrfachtraktionsfähig und lassen sich in beliebiger Zusammenstellung mit vier, sechs oder acht Wagen zusammenstellen. Beide Zugkonfigurationen sind uneingeschränkt zweirichtungsfähig und haben an beiden Enden jeweils einen vollwertigen Führerstand. Die Fahrzeuge sind über die gesamte Länge der Fahrgasträume (zwischen den Führerständen) für Fahrgäste durchgängig begehbar. Der hier gezeigte Triebzug ist z.Z. nur rollfähig, ab 2019 sollen die ersten Probefahrten im Prüfcenter Wegberg-Wildenrath erfolgen und ab 2020 sind dann nächtliche Testfahrten auf der Ringbahn geplant. Die Fertigung der Wagenkästen erfolgt in Ungarn, die Endmontage der Fahrzeuge im Stadler-Werk in Berlin-Pankow und deren Inbetriebsetzung in Velten. Die zweiteiligen Fahrzeuge werden als Baureihe 483 geführt, die vierteiligen als Baureihe 484. Im ersten Abruf wurden die Fahrzeugnummern 483 001 bis 483 021 sowie 484 001 bis 484 085 vergeben. Hierbei gilt (abweichend zur bisherigen Nummerierung bei der S-Bahn Berlin) eine Fahrzeugnummer für den gesamten Triebzug, die einzelnen Wagen werden mit den zusätzlichen Buchstaben A/B bzw. A/B/C/D bezeichnet. Technische Merkmale: -Hohe Redundanz der Antriebsanlage, eine eigenständige Antriebsgruppe je Wagen -Außen- und Innenkameras mit Möglichkeit zur Ansicht auf dem Führerstand -Moderne und pflegeleichte Innenausstattung -Klimatisierte Fahrgastbereiche (erstmal bei der S-Bahn Berlin) -Mehrzweckbereiche mit großzügiger Stellfläche für Kinderwagen und Fahrräder -Verglaste Windfangwände an den Einstiegsbereichen -Barrierefreie Gestaltung der Einstiegsbereiche -Spezieller Rollstuhlbereich in unmittelbarer Nähe zum Fahrer -Moderne Fahrgastsitze vis à vis -Hohe Flexibilität und Reinigungsfreundlichkeit durch Cantilever-Sitzbefestigung -Klappsitze in ausgewählten Bereichen TECHNISCHE DATEN BR 484 (vierteilig bzw. Halbzug): Hersteller: Stadler Pankow, Siemens Einsatzgebiet: Ringbahn S41 und S42 sowie S46, S47, S8 Bestellte Stückzahl (z.Z.): 85 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: (1A)Bo’+Bo’(A1)+(1A)Bo’+Bo’(A1) Länge über Puffer: 73.600 mm Fahrzeugbreite: 3.140 mm Fahrzeughöhe: 3.600 mm Fußbodenhöhe: 1.000 mm (durchgängig) Einstiege je Seite: 12 Türen à 1.300 mm Sitzplätze: 184 (davon 40 Klappsitze) Stehplätze (2 Pers./m²): 202 max. Achslast: 13,5 t Achsabstand im Drehgestell: 2.100 mm Trieb- und Laufraddurchmesser: 820 mm (neu) Speisespannung: 750 V DC (seitliche über Stromschiene) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Max. Beschleunigung: 1,0 m/s² Leistung: 12x 140 kW = 1.680 kW Motorentyp: Drehstrom-Asynchron-Motore Anfahrzugkraft: 208 kN
Armin Schwarz

Auf die Brücke! DB 422 529 verlässt am 28 April 20-18 Köln Hbf.
Auf die Brücke! DB 422 529 verlässt am 28 April 20-18 Köln Hbf.
Leon schrijvers

Auf die Brücke! DB 423 262 verlässt am 28 April 20-18 Köln Hbf.
Auf die Brücke! DB 423 262 verlässt am 28 April 20-18 Köln Hbf.
Leon schrijvers


Der ET 423 198-1 gekuppelt mit dem ET 423 053-8 fahren am 02.12.2018 als S12 nach Köln-Ehrenfeld in den Bahnhof Schladern (Sieg) ein.
Der ET 423 198-1 gekuppelt mit dem ET 423 053-8 fahren am 02.12.2018 als S12 nach Köln-Ehrenfeld in den Bahnhof Schladern (Sieg) ein.
Armin Schwarz

Am 29 Juli 2000 steht 141 248 mit das S-Bahn Probefarbenschema in Duisburg Hbf.
Am 29 Juli 2000 steht 141 248 mit das S-Bahn Probefarbenschema in Duisburg Hbf.
Leon schrijvers


Dem starken Adventverkehr sei Dank, so durfte auch dieser ET 420 wieder fahren...
Der ET 420 (bestehend aus 420 926-8 / 421 426 -8 / 420 426-9) der S-Bahn Köln hat am 22.12.2018 gerade die Hohenzollernbrücke verlassen und fährt in den Hbf Köln ein. 

Diese dreiteilige Elektrotriebzug-Garnitur aus der 7. Bauserie wurde 1992 von der Düsseldorfer Waggonfabrik AG (DUEWAG) unter den Fabriknummern 90296, 90302 und 90308 gebaut.

Die Entwicklung dieser dreiteiligen Elektrotriebzüge beruht auf Olympischen Spiele 1972 in München, da die Deutsche Bundesbahn dafür dringet neue S-Bahn-Triebzüge benötigte.
Angelehnt an die S-Bahn-Triebwagen von Hamburg und Berlin, sowie aus Erfahrungen mit den vorhandenen Wechselstrom-Triebwagen ET 27 und ET 30 (alte BR 427 und 430), entstand 1969 die ET BR 420/421. Bei diesen Fahrzeugen ist jeder Radsatz angetrieben. Die ET‘s bewährten sich ausgezeichnet und es wurden bis 1997 insgesamt 497 Stück dieser Baureihe gebaut. Die Endtriebwagen wurden als BR 420, der Mitteltriebwagen als BR 421 eingereiht.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel: Bo’Bo’+Bo’Bo’+Bo’Bo’
Länge über Kupplung: 67.400 mm (Endtriebwagens ET420 je 23,3 m und der Mitteltriebwagens ET421 ist 20,8 m lang)
Drehzapfenabstand: 16.500 mm (Endwagen) / 14.000 mm (Mittelwagen)
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Treibraddurchmesser:  850 mm (neu) / 780 mm (abgenutzt)
Eigengewicht: 129 t
Dauerleistung: 2.400 kW(3.250 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Anfahrbeschleunigung: max. 1,0 m/s², im Betrieb 0,9 m/s²
Anzahl der Fahrmotoren: 12
Motorentyp: Tatzlager
Kupplungstyp:  Scharfenberg Typ 10
Fußbodenhöhe: 1.030 mm
Dem starken Adventverkehr sei Dank, so durfte auch dieser ET 420 wieder fahren... Der ET 420 (bestehend aus 420 926-8 / 421 426 -8 / 420 426-9) der S-Bahn Köln hat am 22.12.2018 gerade die Hohenzollernbrücke verlassen und fährt in den Hbf Köln ein. Diese dreiteilige Elektrotriebzug-Garnitur aus der 7. Bauserie wurde 1992 von der Düsseldorfer Waggonfabrik AG (DUEWAG) unter den Fabriknummern 90296, 90302 und 90308 gebaut. Die Entwicklung dieser dreiteiligen Elektrotriebzüge beruht auf Olympischen Spiele 1972 in München, da die Deutsche Bundesbahn dafür dringet neue S-Bahn-Triebzüge benötigte. Angelehnt an die S-Bahn-Triebwagen von Hamburg und Berlin, sowie aus Erfahrungen mit den vorhandenen Wechselstrom-Triebwagen ET 27 und ET 30 (alte BR 427 und 430), entstand 1969 die ET BR 420/421. Bei diesen Fahrzeugen ist jeder Radsatz angetrieben. Die ET‘s bewährten sich ausgezeichnet und es wurden bis 1997 insgesamt 497 Stück dieser Baureihe gebaut. Die Endtriebwagen wurden als BR 420, der Mitteltriebwagen als BR 421 eingereiht. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsformel: Bo’Bo’+Bo’Bo’+Bo’Bo’ Länge über Kupplung: 67.400 mm (Endtriebwagens ET420 je 23,3 m und der Mitteltriebwagens ET421 ist 20,8 m lang) Drehzapfenabstand: 16.500 mm (Endwagen) / 14.000 mm (Mittelwagen) Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Treibraddurchmesser: 850 mm (neu) / 780 mm (abgenutzt) Eigengewicht: 129 t Dauerleistung: 2.400 kW(3.250 PS) Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Anfahrbeschleunigung: max. 1,0 m/s², im Betrieb 0,9 m/s² Anzahl der Fahrmotoren: 12 Motorentyp: Tatzlager Kupplungstyp: Scharfenberg Typ 10 Fußbodenhöhe: 1.030 mm
Armin Schwarz

GALERIE 3
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