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Die Kö 3504 ausgestellt am 28.04.2013 im Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein.

Als eine der letzten Lokomotiven dieses alten Kleinloktyps, wurde diese 1956 von der Lokfabrik Gmeinder in Mosbach/Baden unter der Fabriknummer 4629 für die Albert-Chemie-Werke in Wiesbaden  (ab 1974 Hoechst AG) gebaut. Als an dieser Lok 1983 die Zwischenuntersuchung fällig wurde, musterte man sie aus. Da sie sich in einem guten Unterhaltungszustand befand, stiftete die Hoechst AG die Lok für die Fahrzeugsammlung des Eisenbahnmuseums Darmstadt-Kranichstein.

Technische Daten: 
Spurweite: 1.435 mm 
Bauart:  B dm
Höchstgeschwindigkeit: 12 km/h
Dienstgewicht:  11,4 t
Länge über Puffer:  5.575 mm
Leistung:  48 PS
Treibstoffvorrat:  56 l
Motor:  MAN W4VI2118B (4-Zylinder-Dieselmotor)
Hubraum: 8 l (4x Ø 120 x 180 mm)
max. Drehzahl: 1000 U/min
Die Kö 3504 ausgestellt am 28.04.2013 im Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein. Als eine der letzten Lokomotiven dieses alten Kleinloktyps, wurde diese 1956 von der Lokfabrik Gmeinder in Mosbach/Baden unter der Fabriknummer 4629 für die Albert-Chemie-Werke in Wiesbaden (ab 1974 Hoechst AG) gebaut. Als an dieser Lok 1983 die Zwischenuntersuchung fällig wurde, musterte man sie aus. Da sie sich in einem guten Unterhaltungszustand befand, stiftete die Hoechst AG die Lok für die Fahrzeugsammlung des Eisenbahnmuseums Darmstadt-Kranichstein. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Bauart: B dm Höchstgeschwindigkeit: 12 km/h Dienstgewicht: 11,4 t Länge über Puffer: 5.575 mm Leistung: 48 PS Treibstoffvorrat: 56 l Motor: MAN W4VI2118B (4-Zylinder-Dieselmotor) Hubraum: 8 l (4x Ø 120 x 180 mm) max. Drehzahl: 1000 U/min
Armin Schwarz


Die 141 228-7, ex E 41 228, am 28.04.2013 beim Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein, sie ist eine Dauerleihgabe der DB-Regio AG ans Museum.
Sie hat kompl. NVR-Nummer 91 80 6141 228-7 D-DME.

Die E 41 wurde Henschel 1962 unter der Fabriknummer 30431 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von BBC.
Die 141 228-7, ex E 41 228, am 28.04.2013 beim Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein, sie ist eine Dauerleihgabe der DB-Regio AG ans Museum. Sie hat kompl. NVR-Nummer 91 80 6141 228-7 D-DME. Die E 41 wurde Henschel 1962 unter der Fabriknummer 30431 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von BBC.
Armin Schwarz

Am 17. und 18. August 2013 war Lokschuppenfest im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen unteranderem wurden Schienenbus Pendelfahrten zwischen Siegen und Kreuztal angeboten, welche die Oberhessische Eisenbahnfreunde e.V. (OEF) mit einer Schienenbusgarnitur fuhr.

Hier steht am 17.08.2013 die Schienenbusgarnitur beim Museum wieder zur Abfahrt bereit.

Die Schienenbusgarnitur bestand (von vorne nach hinten) aus:

Steuerwagen 996 677-9 (65 80 0996 677 0 D-OEF), ex DB 996 677-1, ex DB 998 677-9, ex DB VS 98 077, dieser Steuerwagen wurde 1959 von Waggonfabrik Uerdingen gebaut. Zudem war hier das BW Siegen seine alte Heimat (zwischen dem 01.01.1982 und dem 18.08.1988).

Beiwagen 996 310-9 (95 80 0996 310-8 D-OEF), ex DB 996 310-9, ex DB 998 310-7, ex DB VB 98 2310, dieser Beiwagen wurde 1962 bei Rathgeber in München gebaut.

VT 98 829-7 (95 80 07 98 829-7 D-OEF), ex DB 798 829-8, ex DB VT 98 9829, dieser Triebwagen wurde 1962 bei MAN unter der Fabriknummer 146 611 gebaut.

Die Aufnahme entstand aus einem abgesicherten Bereich aus dem Südwestfälische Eisenbahnmuseum heraus.
Am 17. und 18. August 2013 war Lokschuppenfest im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen unteranderem wurden Schienenbus Pendelfahrten zwischen Siegen und Kreuztal angeboten, welche die Oberhessische Eisenbahnfreunde e.V. (OEF) mit einer Schienenbusgarnitur fuhr. Hier steht am 17.08.2013 die Schienenbusgarnitur beim Museum wieder zur Abfahrt bereit. Die Schienenbusgarnitur bestand (von vorne nach hinten) aus: Steuerwagen 996 677-9 (65 80 0996 677 0 D-OEF), ex DB 996 677-1, ex DB 998 677-9, ex DB VS 98 077, dieser Steuerwagen wurde 1959 von Waggonfabrik Uerdingen gebaut. Zudem war hier das BW Siegen seine alte Heimat (zwischen dem 01.01.1982 und dem 18.08.1988). Beiwagen 996 310-9 (95 80 0996 310-8 D-OEF), ex DB 996 310-9, ex DB 998 310-7, ex DB VB 98 2310, dieser Beiwagen wurde 1962 bei Rathgeber in München gebaut. VT 98 829-7 (95 80 07 98 829-7 D-OEF), ex DB 798 829-8, ex DB VT 98 9829, dieser Triebwagen wurde 1962 bei MAN unter der Fabriknummer 146 611 gebaut. Die Aufnahme entstand aus einem abgesicherten Bereich aus dem Südwestfälische Eisenbahnmuseum heraus.
Armin Schwarz

Die E 71 19, ex preußische EG 519 Halle, am 09.03.2014 im DB Museum Koblenz-Lützel.

Die E 71 19 wurde 1921 von der Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft (AEG) unter der Fabriknummer.  1583 gebaut und als  EG 519 Halle  an die Preußischen Staatsbahn geliefert.

Die zweimotorigen Elektrolokomotiven EG 511 bis EG 537 der Preußischen Staatsbahn waren für den Güterzugdienst konzipiert. Sie zählen zu den ersten in Deutschland eingesetzten E-Loks, die noch bis 1958 ihren Dienst erfüllten und wegen ihres Aussehens den Spitznamen Krokodil bekamen. In Baden bzw. im alemannischen Dialekt wurde sie auch  Glettiise  (Bügeleisen) genannt. Die Lokomotiven wurden 1920 in den Bestand der Deutschen Reichsbahn übernommen und erhielten 1926 die Baureihenbezeichnung E 71.1.

Die Konstruktion der Lokomotiven bestand grundlegend aus zwei Triebdrehgestellen mit halbhoch gelagerten Fahrmotoren. Beide Triebdrehgestelle sind mittels einer Kupplung beweglich miteinander verbunden. Die Kraftübertragung von den Fahrmotoren auf die Achsen erfolgte durch ein Getriebe und durch Kuppelstangen. Maschinenraum und die beiden Führerstände ruhten gemeinsam auf einem Brückenrahmen. Die Kühlung des Transformators wurde durch Transformatorenöl in einem geschlossenen Kreislauf realisiert. Beide dafür notwendigen Ölkühler waren unverkleidet auf beiden Seiten des Maschinenraums angebracht. Vom Aussehen erinnern diese stark an Lamellenheizkörper einer Zentralheizung.

Technische Daten:
Nummerierung:  bei Ablieferung: pr. EG 511 - EG 537
E 71 11 - E 71 37 (DR/DB)
Insgesamt gebaut:  27 als EG 511 - EG 537
Hersteller:  AEG
Baujahre:  1914 bis 1921
Ausmusterung:  1930 bis 1959
Achsformel:  B'B'
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer:  11.600 mm
Dienstmasse:  64,9 t
Höchstgeschwindigkeit:  50 km/h (Urausführung), 65 km/h (nach Umbau 1931/1932)
Stundenleistung:  780 kW
Dauerleistung:  590 kW
Treibraddurchmesser:  1.350 mm
Stromsystem:  15 kV 16 2/3 Hz AC
Anzahl der Fahrmotoren:  2
Antrieb:  Treibstangen
Die E 71 19, ex preußische EG 519 Halle, am 09.03.2014 im DB Museum Koblenz-Lützel. Die E 71 19 wurde 1921 von der Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft (AEG) unter der Fabriknummer. 1583 gebaut und als "EG 519 Halle" an die Preußischen Staatsbahn geliefert. Die zweimotorigen Elektrolokomotiven EG 511 bis EG 537 der Preußischen Staatsbahn waren für den Güterzugdienst konzipiert. Sie zählen zu den ersten in Deutschland eingesetzten E-Loks, die noch bis 1958 ihren Dienst erfüllten und wegen ihres Aussehens den Spitznamen Krokodil bekamen. In Baden bzw. im alemannischen Dialekt wurde sie auch "Glettiise" (Bügeleisen) genannt. Die Lokomotiven wurden 1920 in den Bestand der Deutschen Reichsbahn übernommen und erhielten 1926 die Baureihenbezeichnung E 71.1. Die Konstruktion der Lokomotiven bestand grundlegend aus zwei Triebdrehgestellen mit halbhoch gelagerten Fahrmotoren. Beide Triebdrehgestelle sind mittels einer Kupplung beweglich miteinander verbunden. Die Kraftübertragung von den Fahrmotoren auf die Achsen erfolgte durch ein Getriebe und durch Kuppelstangen. Maschinenraum und die beiden Führerstände ruhten gemeinsam auf einem Brückenrahmen. Die Kühlung des Transformators wurde durch Transformatorenöl in einem geschlossenen Kreislauf realisiert. Beide dafür notwendigen Ölkühler waren unverkleidet auf beiden Seiten des Maschinenraums angebracht. Vom Aussehen erinnern diese stark an Lamellenheizkörper einer Zentralheizung. Technische Daten: Nummerierung: bei Ablieferung: pr. EG 511 - EG 537 E 71 11 - E 71 37 (DR/DB) Insgesamt gebaut: 27 als EG 511 - EG 537 Hersteller: AEG Baujahre: 1914 bis 1921 Ausmusterung: 1930 bis 1959 Achsformel: B'B' Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 11.600 mm Dienstmasse: 64,9 t Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h (Urausführung), 65 km/h (nach Umbau 1931/1932) Stundenleistung: 780 kW Dauerleistung: 590 kW Treibraddurchmesser: 1.350 mm Stromsystem: 15 kV 16 2/3 Hz AC Anzahl der Fahrmotoren: 2 Antrieb: Treibstangen
Armin Schwarz


Turmtriebwagen 701 155-4 am 09.03.2014 im DB Museum Koblenz-Lützel. 

Der Turmtriebwagen wurde 1973 bei MBB (ehemals Waggon- und Maschinenbau GmbH Donauwörth) unter der Fabriknummer 09005 gebaut. 

Technische Daten:
Achsformel: 701: AA
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 13.950 mm 
Achsabstand: 6.000 mm
Dienstmasse: 24,6 t
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Installierte Leistung: 2 × 110 kW
Kupplungstyp: Schraubenkupplung
Turmtriebwagen 701 155-4 am 09.03.2014 im DB Museum Koblenz-Lützel. Der Turmtriebwagen wurde 1973 bei MBB (ehemals Waggon- und Maschinenbau GmbH Donauwörth) unter der Fabriknummer 09005 gebaut. Technische Daten: Achsformel: 701: AA Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 13.950 mm Achsabstand: 6.000 mm Dienstmasse: 24,6 t Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Installierte Leistung: 2 × 110 kW Kupplungstyp: Schraubenkupplung
Armin Schwarz


Die 311 229-9, ex DB Kö 0229, ex DRG Kö 0229 (die Beschriftung der Lok ist nicht richtig), am 09.03.2014 im DB Museum Koblenz-Lützel.

Die Kö wurde 1936 bei Rheiner Maschinenfabrik Windhoff AG unter der Fabriknummer 312 gebaut und als Kö 0229 an die DRG - Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft geliefert. Im Jahr 1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 311 229-9, sie wurde 1978 in Göttingen ausgemustert, ging aber dann ans AW Krefeld-Oppum wo sie noch bis in die 90er-Jahre als Gerät im internen Verschub Dienste leistete.

Technische Daten:
Spurweite: 1435 mm
Achsfolge:  B
Treibraddurchmesser (neu):  850 mm
Höchstgeschwindigkeit:  23 km/h
Länge über Puffer:  5.475 mm
Leistung:  29 kW (40 PS)
Dienstgewicht:  10,2 t
Antrieb:  dieselmechanisch
Kraftübertragung: Getriebe, Rollenkette
Gattung:  Lg I/35

Kleinlokomotiven der Leistungsgruppe I wurden als Kleinlokomotiven geringer Masse und geringer Antriebsleistung (bis 40 PS) für leichte Rangieraufgaben entwickelt.
Sie wurden nach der Erprobung einiger Versuchslokomotiven ab 1930 bei der Deutschen Reichsbahn in Dienst gestellt. Als Energiequelle verfügten die Lokomotiven über Diesel- (Kö) oder Benzolmotoren (Kb).
Der erste Typ der Einheitskleinlokomotive wurde 1935 zur verstärkten Einheitsbauart 1935 weiterentwickelt. Diese erhielt einen deutlich verstärkten Rahmen, es wurden stärke Motoren eingebaut. Durch die größere Masse durften diese Lokomotiven auch die Bahnhöfe verlassen. Bei der verstärkten Einheitsbauart verstärkte man diverse Baugruppen zusätzlich.
Die 311 229-9, ex DB Kö 0229, ex DRG Kö 0229 (die Beschriftung der Lok ist nicht richtig), am 09.03.2014 im DB Museum Koblenz-Lützel. Die Kö wurde 1936 bei Rheiner Maschinenfabrik Windhoff AG unter der Fabriknummer 312 gebaut und als Kö 0229 an die DRG - Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft geliefert. Im Jahr 1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 311 229-9, sie wurde 1978 in Göttingen ausgemustert, ging aber dann ans AW Krefeld-Oppum wo sie noch bis in die 90er-Jahre als Gerät im internen Verschub Dienste leistete. Technische Daten: Spurweite: 1435 mm Achsfolge: B Treibraddurchmesser (neu): 850 mm Höchstgeschwindigkeit: 23 km/h Länge über Puffer: 5.475 mm Leistung: 29 kW (40 PS) Dienstgewicht: 10,2 t Antrieb: dieselmechanisch Kraftübertragung: Getriebe, Rollenkette Gattung: Lg I/35 Kleinlokomotiven der Leistungsgruppe I wurden als Kleinlokomotiven geringer Masse und geringer Antriebsleistung (bis 40 PS) für leichte Rangieraufgaben entwickelt. Sie wurden nach der Erprobung einiger Versuchslokomotiven ab 1930 bei der Deutschen Reichsbahn in Dienst gestellt. Als Energiequelle verfügten die Lokomotiven über Diesel- (Kö) oder Benzolmotoren (Kb). Der erste Typ der Einheitskleinlokomotive wurde 1935 zur verstärkten Einheitsbauart 1935 weiterentwickelt. Diese erhielt einen deutlich verstärkten Rahmen, es wurden stärke Motoren eingebaut. Durch die größere Masse durften diese Lokomotiven auch die Bahnhöfe verlassen. Bei der verstärkten Einheitsbauart verstärkte man diverse Baugruppen zusätzlich.
Armin Schwarz

Die Henschel  DH 360 ehem. Der Bundeswehr am 18.05.2014 im Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. in Westerburg. 

Die Lok wurde 1956 bei Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 28640 gebaut und an die Bundeswehr für das Materialübernahmegruppe Nord I in Hesedorf geliefert.
 
Sie hat einen  MWM-Dieselmotor RHS 335 S mit 360 PS Leistung bei 600 U/min. Die Kraftübertragung erfolgt vom Motor über eine elastische Kupplung auf das Flüssigkeitsgetriebe. Diesem Getriebe ist ein kombiniertes Stufen- und Wendegetriebe nachgeschaltet, in dem auch die Blindwelle gelagert ist. Von der Blindwelle aus werden die drei Radsätze mit Treib- und Kuppelstangen angetrieben.
 
Die Lok ist Eigentum vom Militärhistorisches Museum Dresden und eine Leihgabe an Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V.
Die Henschel DH 360 ehem. Der Bundeswehr am 18.05.2014 im Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. in Westerburg. Die Lok wurde 1956 bei Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 28640 gebaut und an die Bundeswehr für das Materialübernahmegruppe Nord I in Hesedorf geliefert. Sie hat einen MWM-Dieselmotor RHS 335 S mit 360 PS Leistung bei 600 U/min. Die Kraftübertragung erfolgt vom Motor über eine elastische Kupplung auf das Flüssigkeitsgetriebe. Diesem Getriebe ist ein kombiniertes Stufen- und Wendegetriebe nachgeschaltet, in dem auch die Blindwelle gelagert ist. Von der Blindwelle aus werden die drei Radsätze mit Treib- und Kuppelstangen angetrieben. Die Lok ist Eigentum vom Militärhistorisches Museum Dresden und eine Leihgabe an Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V.
Margaretha Schwarz

KLIMA-Schneepflug Bauart 845 ehemals der DB 80 80 9743 016-5, am 18.05.2014 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. 

Der Schneepflug wurde 1965 bei Henschel  in Kassel unter der Fabriknummer 30010270/11 gebaut. Die letzte Stationierung war: Heimatbahnhof Limburg/Lahn; AW Hassel; BD Frankfurt a.M., davor Heimatbahnhof Schongau; BW Kempten/Allg.; BD München, seit 2004 ist er nun in Westerburg zusehen. 

Der Namen KLIMA steht nicht kaltes Klima bzw. Winterwetter, sondern bezieht sich auf seinen Erfinder und Konstrukteur dieser Art von Schneepflügen, es war der Österreicher Rudolf KLIMA, der bereits 1925 Schneepflüge für die Eisenbahn Österreichs konstruierte.
Die DRG beschaffte 1929 die ersten KLIMA-Schneepflüge. 1931 erwarb die Firma HENSCHEL in Kassel die Nachbaurechte, fortan wurden die Pflüge unter der Bezeichnung HENSCHEL ဓ KLIMA - Schneepflüge gebaut. Das Kasseler Werk verließen ca. 250 Stück in verschiedenen Bauarten, wovon etwa 100 in den Bestand der Deutschen Bundesbahn kamen. Bis 1965 wurden KLIMA-Schneepflüge beschafft.
Der Westerburger Pflug wurde ja 1965 gebaut und gehört damit zu den letzten seiner Bauart.


Diese Schneepflüge sind umgebaute Schlepptender bzw. wurden in Schlepptenderbauweise gebaut, zur Gewichterhöhung haben sie zusätzliche Betongewichte. Der Klima-Schneepflug wurde geschoben, das Personal befand sich in einer geschlossenen geschützten Arbeitskabine. Sowohl nach rechts als auch nach links waren Auswurfweiten des Schnees von mehr als 10 Metern möglich. Es konnte eine Räumbreite von 4,80 Metern erzielt werden und die Schneeräumung wurde 8 cm über dem Gleisbett und 8 cm über der Schienenoberkante ermöglicht. Eine Wechselsprechanlage zwischen Lokführer und Schneepflugmannschaft bot ab der zweiten Generation der Klima-Schneepflüge eine Verständigungsmöglichkeit und in der Arbeitskabine des Klima-Schneepflugs konnte vom Bedienerstand aus eine Bremsung eingeleitet werden.

Die in der Mitte geteilten Räumschilde konnten durch Druckluft mit Drücken bis 8 bar seitlich und in der Höhe verstellt werden. Die Pflugschare standen senkrecht in ihrer Grundstellung keilförmig zur zweiseitigen Räumung. Mit den beweglichen Räumschilden war es möglich, die Schilde so zu verstellen, dass nach rechts oder nach links geräumt werden konnte. Dies war zum Schneeräumen zweigleisiger Strecken nötig. Zusätzlich waren sie mit einem keilförmigen Spur-Innenräumer ausgerüstet.

Zur Bedienung wurden zwei oder drei Personen eingesetzt: Ein streckenkundiger Fahrleiter, der der Schublokomotive über die Signalanlage am hinteren Ende des Schneepflugs Anweisungen über die erforderliche Geschwindigkeit durchgeben konnte und auch Weisungen für die Vor- und Rückfahrt erteilte. Neben dem Fahrleiter befand sich der Bediener des Schneepflugs in der Kabine und ggf. ein Helfer.

Technische Daten:
Länge über alles: 10.000 mm
Eigengewicht: 36.300 kg
Zul. Streckenklasse: A oder höher 
Abstand zw. den Drehzapfen von Drehgestell: 3.000 mm
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h
Besonderheit: Der Schneepflug darf auch im nichtarbeiten Zustand Bahnsteig- und Laderampengleise in Gleisbögen unter 400 m Halbmesser (Radius) nicht oder nur mit besonderer Vorsicht befahren.
KLIMA-Schneepflug Bauart 845 ehemals der DB 80 80 9743 016-5, am 18.05.2014 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Der Schneepflug wurde 1965 bei Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 30010270/11 gebaut. Die letzte Stationierung war: Heimatbahnhof Limburg/Lahn; AW Hassel; BD Frankfurt a.M., davor Heimatbahnhof Schongau; BW Kempten/Allg.; BD München, seit 2004 ist er nun in Westerburg zusehen. Der Namen KLIMA steht nicht kaltes Klima bzw. Winterwetter, sondern bezieht sich auf seinen Erfinder und Konstrukteur dieser Art von Schneepflügen, es war der Österreicher Rudolf KLIMA, der bereits 1925 Schneepflüge für die Eisenbahn Österreichs konstruierte. Die DRG beschaffte 1929 die ersten KLIMA-Schneepflüge. 1931 erwarb die Firma HENSCHEL in Kassel die Nachbaurechte, fortan wurden die Pflüge unter der Bezeichnung HENSCHEL ဓ KLIMA - Schneepflüge gebaut. Das Kasseler Werk verließen ca. 250 Stück in verschiedenen Bauarten, wovon etwa 100 in den Bestand der Deutschen Bundesbahn kamen. Bis 1965 wurden KLIMA-Schneepflüge beschafft. Der Westerburger Pflug wurde ja 1965 gebaut und gehört damit zu den letzten seiner Bauart. Diese Schneepflüge sind umgebaute Schlepptender bzw. wurden in Schlepptenderbauweise gebaut, zur Gewichterhöhung haben sie zusätzliche Betongewichte. Der Klima-Schneepflug wurde geschoben, das Personal befand sich in einer geschlossenen geschützten Arbeitskabine. Sowohl nach rechts als auch nach links waren Auswurfweiten des Schnees von mehr als 10 Metern möglich. Es konnte eine Räumbreite von 4,80 Metern erzielt werden und die Schneeräumung wurde 8 cm über dem Gleisbett und 8 cm über der Schienenoberkante ermöglicht. Eine Wechselsprechanlage zwischen Lokführer und Schneepflugmannschaft bot ab der zweiten Generation der Klima-Schneepflüge eine Verständigungsmöglichkeit und in der Arbeitskabine des Klima-Schneepflugs konnte vom Bedienerstand aus eine Bremsung eingeleitet werden. Die in der Mitte geteilten Räumschilde konnten durch Druckluft mit Drücken bis 8 bar seitlich und in der Höhe verstellt werden. Die Pflugschare standen senkrecht in ihrer Grundstellung keilförmig zur zweiseitigen Räumung. Mit den beweglichen Räumschilden war es möglich, die Schilde so zu verstellen, dass nach rechts oder nach links geräumt werden konnte. Dies war zum Schneeräumen zweigleisiger Strecken nötig. Zusätzlich waren sie mit einem keilförmigen Spur-Innenräumer ausgerüstet. Zur Bedienung wurden zwei oder drei Personen eingesetzt: Ein streckenkundiger Fahrleiter, der der Schublokomotive über die Signalanlage am hinteren Ende des Schneepflugs Anweisungen über die erforderliche Geschwindigkeit durchgeben konnte und auch Weisungen für die Vor- und Rückfahrt erteilte. Neben dem Fahrleiter befand sich der Bediener des Schneepflugs in der Kabine und ggf. ein Helfer. Technische Daten: Länge über alles: 10.000 mm Eigengewicht: 36.300 kg Zul. Streckenklasse: A oder höher Abstand zw. den Drehzapfen von Drehgestell: 3.000 mm Zul. Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h Besonderheit: Der Schneepflug darf auch im nichtarbeiten Zustand Bahnsteig- und Laderampengleise in Gleisbögen unter 400 m Halbmesser (Radius) nicht oder nur mit besonderer Vorsicht befahren.
Armin Schwarz

Zweiwege-Fahrzeug UNIMOG 406 ZW 82S der Bundeswehr am 18.05.2014 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. in Westerburg, hier war Museumstag. Dank nochmals an das freundliche Museumspersonal.

Zweiwege-Fahrzeuge bilden bei geringem Verkehrsaufkommen eine kostengünstige Alternative zu Kleinlokomotiven. Der Bediener muss kein ausgebildeter Lokomotivführer sein und die Infrastruktur ist weniger aufwändig, da für eine geschützte Unterbringung des Fahrzeuges kein Lokschuppen erforderlich ist. Eine Ablösung von Lokomotiven der Bundeswehr sollte daher durch die Beschaffung von Zweiwege-Fahrzeugen erfolgen. Man verfolgte anfänglich den Gedanken, auf die in großer Anzahl vorhandenen UNIMOG-Fahrzeuge der Bundeswehr zurück zu greifen. Diese sollten im Bedarfsfall von der Truppe mit Hilfe von Rüstsätzen zu Zweiwege-Fahrzeugen umgebaut werden. Jedoch erkannte man sehr schnell, dass dies kein Unterfangen für die Fahrbereitschaften war.

Um den kurzfristigen Bedarf bei Standort - Verwaltungen zu decken, orderte die Wehrverwaltung kurzerhand zwei Fahrzeuge. Das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung kaufte nach ausführlicher Erprobung 1980 insgesamt sechs Zweiwege-Fahrzeuge vom Typ U 406 ZW 82 von der Firma Zweiweg, Rosenheim. Die Fahrzeuge erhielten die Versorgungsnummer 2210-12-183-3328

Das vom  Museum ausgestellte Fahrzeug Y-218 252 stammt aus dem Gerätehauptdepot Homburg / Saar, zuvor war es von 1981 bis 1996 im Gerätehauptdepot Worms und hat über 35 Jahre seine Aufgaben erfüllt. Es ist betriebsfähig und wurde von den Westerburger Eisenbahnfreunden mit eigener Kraft auf der Straße zum Erlebnisbahnhof Westerburg überführt. Nach einer technischen Überprüfung erhielt es eine neue Lackierung im Originalfarbton  NATO - oliv . Es ist eine Leihgabe und Eigentum vom Militärhistorisches Museum Dresden.


Der UNIMOG wird angetrieben von einem 80 PS starkem 6-Zylinder-4-takt-Dieselmotor vom Typ Mercedes-Benz OM 352. Dessen Kraft wird über eine Wandler-Schaltkupplung sowie über ein Synchrongetriebe mit 8 Vorwärts- und 4 Rückwärtsgänge übertragen. Die Zusatzausstattung besteht aus einer Eisenbahn-Waggonbremsanlage mit zwei Zusatzkompressoren, 24V-Signal-, Licht- und Warnanlage, dem hochgezogenen Auspuff, sowie pneumatischer Kuppelstange mit Federbeinen.

Technische Daten:
Dienstgewicht: 6.300 kg
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Anfahrzugkraft: 3.000 kg/ 29,5 kN
Leistung: 80 PS bei 2.550 U/min
Zweiwege-Fahrzeug UNIMOG 406 ZW 82S der Bundeswehr am 18.05.2014 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. in Westerburg, hier war Museumstag. Dank nochmals an das freundliche Museumspersonal. Zweiwege-Fahrzeuge bilden bei geringem Verkehrsaufkommen eine kostengünstige Alternative zu Kleinlokomotiven. Der Bediener muss kein ausgebildeter Lokomotivführer sein und die Infrastruktur ist weniger aufwändig, da für eine geschützte Unterbringung des Fahrzeuges kein Lokschuppen erforderlich ist. Eine Ablösung von Lokomotiven der Bundeswehr sollte daher durch die Beschaffung von Zweiwege-Fahrzeugen erfolgen. Man verfolgte anfänglich den Gedanken, auf die in großer Anzahl vorhandenen UNIMOG-Fahrzeuge der Bundeswehr zurück zu greifen. Diese sollten im Bedarfsfall von der Truppe mit Hilfe von Rüstsätzen zu Zweiwege-Fahrzeugen umgebaut werden. Jedoch erkannte man sehr schnell, dass dies kein Unterfangen für die Fahrbereitschaften war. Um den kurzfristigen Bedarf bei Standort - Verwaltungen zu decken, orderte die Wehrverwaltung kurzerhand zwei Fahrzeuge. Das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung kaufte nach ausführlicher Erprobung 1980 insgesamt sechs Zweiwege-Fahrzeuge vom Typ U 406 ZW 82 von der Firma Zweiweg, Rosenheim. Die Fahrzeuge erhielten die Versorgungsnummer 2210-12-183-3328 Das vom Museum ausgestellte Fahrzeug Y-218 252 stammt aus dem Gerätehauptdepot Homburg / Saar, zuvor war es von 1981 bis 1996 im Gerätehauptdepot Worms und hat über 35 Jahre seine Aufgaben erfüllt. Es ist betriebsfähig und wurde von den Westerburger Eisenbahnfreunden mit eigener Kraft auf der Straße zum Erlebnisbahnhof Westerburg überführt. Nach einer technischen Überprüfung erhielt es eine neue Lackierung im Originalfarbton "NATO - oliv". Es ist eine Leihgabe und Eigentum vom Militärhistorisches Museum Dresden. Der UNIMOG wird angetrieben von einem 80 PS starkem 6-Zylinder-4-takt-Dieselmotor vom Typ Mercedes-Benz OM 352. Dessen Kraft wird über eine Wandler-Schaltkupplung sowie über ein Synchrongetriebe mit 8 Vorwärts- und 4 Rückwärtsgänge übertragen. Die Zusatzausstattung besteht aus einer Eisenbahn-Waggonbremsanlage mit zwei Zusatzkompressoren, 24V-Signal-, Licht- und Warnanlage, dem hochgezogenen Auspuff, sowie pneumatischer Kuppelstange mit Federbeinen. Technische Daten: Dienstgewicht: 6.300 kg Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Anfahrzugkraft: 3.000 kg/ 29,5 kN Leistung: 80 PS bei 2.550 U/min
Armin Schwarz

An dem Jumbo gibt es noch sehr viel Arbeit....

Die schwere Güterzug-Dampflokomotive 44 508, ex DB 044 508-0, am 18.05.2014 ausgestellt im Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Die Lok ist Eigentum vom DB-Museum und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde, die nach ihr ihren Verein genannt haben.

Die Dampflokomotive 44 508 wurde im Jahr 1941 von der Lokomotivfabrik Krauss-Maffei in München unter der Fabriknummer 16113 gebaut und an die DR geliefert. Nach dem Krieg blieb sie im Westen und wurde so 1949 als 44 508 in den Bestand der Deutsche Bundesbahn aufgenommen, mit der Einführung des EDV-Nummernschemas wurde sie zum 01.01.1968 in 044 508-0 umgezeichnet.
Bis zu ihrer Außerdienststellung im Jahre 1977 legte sie eine Strecke von über 1.9 Millionen Kilometern zurück.

Die Maschine verfügt über ein Drei-Zylinder-Triebwerk, fünf Antriebsachsen und einen Schlepptender, in dem sie 10 Tonnen Kohle und 34 Kubikmeter Wasser mitführen kann. Sie erreicht eine maximale Leistung von 1910 PS bei einem Dienstgewicht von 160 Tonnen. 

Die 44 508 wurde im Mai 1977 beim Bahnbetriebswerk Gelsenkirchen-Bismarck außer Dienst gestellt. Die 44 508 ist eine der letzten erhaltenen Dampflokomotiven ihrer Bauart. Sie wurde im Jahr 1987 durch eine Freizeitgruppe des Bahn-Sozialwerkes (BSW) übernommen. Damit begann die museale Aufarbeitung der Lok, die im Jahre 2002 jedoch unterbrochen wurde, als das Domizil in Siershahn geräumt werden musste. Der Verein Westerwälder Eisenbahnfreunde übernahm diese Dampflokomotive als Leihgabe des DB Museums, auch wenn sie nie im Westerwald eingesetzt war. 

Um das hohe ehrenamtliche Engagement und die damit verbundene immense Zahl von bereits geleisteten Arbeitsstunden zu würdigen, soll sie im Erlebnisbahnhof Westerwald weiterhin äußerlich aufgearbeitet werden und einen Ehrenplatz im Museum erhalten.


Die Lokomotiven der Baureihe 44 der Deutschen Reichsbahn waren schwere, fünffach gekuppelte Güterzug-Einheitsdampflokomotiven der Gattung G 56.20 mit Drillingstriebwerk. Sie waren vorgesehen für die Beförderung von Güterzügen bis 1.200 t auf Mittelgebirgsstrecken und 600 t über Steilrampen.

Im Jahr 1926 wurden 10 Prototypen gebaut, denen 1932 zwei weitere folgten. Die Serienfertigung der Baureihe 44 begann erst 1937, nachdem ihr Weiterbau anstelle der Zwei-Zylinder­Lokomotiven der Baureihe 43, die parallel zur 44 entwickelt und gebaut worden war, beschlossen wurde. Die Baureihe 44 wurde dagegen als Drei-Zylinder-Lokomotiven ausgebildet, wobei der dritte Zylinder im Rahmen unter der Rauchkammer angeordnet ist. Die großen Leistungsreserven und ihre ausgezeichnete Laufruhe wogen den Nachteil der schwierigen Unterhaltung des im Rahmen schlecht zugänglichen dritten Triebwerkes mehr als auf. So verwundert es nicht, dass die letzte Dampflokomotive, die bei der Deutschen Bundesbahn in Betrieb war, der Baureihe 44 angehörte. Es handelt sich um 44 903 Öl, die am 26.10.1977 in Emden außer Dienst gestellt wurde.


Technische Daten:
Gebaute Stückzahl: 1989
Bauart  1'E h3
Gattung:  G 56.20
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer:  22.620 mm
Höhe:  4.550 mm
Fester Radstand:  3.400 mm
Gesamtradstand:  9.650 mm
Dienstgewicht:  169,8 t (mit Tender)
Radsatzfahrmasse:  19,8 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (rückwärts nur 50 km/h)
Leistung:  1.910 PS (1.405 kW) bei Lok mit Ölfeuerung 2.100 PS
Treibraddurchmesser:  1.400 mm
Laufraddurchmesser vorn:  8.50 mm
Zylinderanzahl:  3
Zylinderdurchmesser:  550 mm
Kolbenhub:  660 mm
Kesselüberdruck:  16 bar
Rostfläche:  4,55 m²
Überhitzerfläche:  100,00 m²
Verdampfungsheizfläche:  237,67 m²
Bremse:  selbsttätig wirkende Einkammerdruckluftbremse Bauart Knorr
Steuerung:  Bauart Heusinger

Tender: 2´2´T34
Kohlenvorrat:  10 t
Wasservorrat: 34 m3
An dem Jumbo gibt es noch sehr viel Arbeit.... Die schwere Güterzug-Dampflokomotive 44 508, ex DB 044 508-0, am 18.05.2014 ausgestellt im Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Die Lok ist Eigentum vom DB-Museum und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde, die nach ihr ihren Verein genannt haben. Die Dampflokomotive 44 508 wurde im Jahr 1941 von der Lokomotivfabrik Krauss-Maffei in München unter der Fabriknummer 16113 gebaut und an die DR geliefert. Nach dem Krieg blieb sie im Westen und wurde so 1949 als 44 508 in den Bestand der Deutsche Bundesbahn aufgenommen, mit der Einführung des EDV-Nummernschemas wurde sie zum 01.01.1968 in 044 508-0 umgezeichnet. Bis zu ihrer Außerdienststellung im Jahre 1977 legte sie eine Strecke von über 1.9 Millionen Kilometern zurück. Die Maschine verfügt über ein Drei-Zylinder-Triebwerk, fünf Antriebsachsen und einen Schlepptender, in dem sie 10 Tonnen Kohle und 34 Kubikmeter Wasser mitführen kann. Sie erreicht eine maximale Leistung von 1910 PS bei einem Dienstgewicht von 160 Tonnen. Die 44 508 wurde im Mai 1977 beim Bahnbetriebswerk Gelsenkirchen-Bismarck außer Dienst gestellt. Die 44 508 ist eine der letzten erhaltenen Dampflokomotiven ihrer Bauart. Sie wurde im Jahr 1987 durch eine Freizeitgruppe des Bahn-Sozialwerkes (BSW) übernommen. Damit begann die museale Aufarbeitung der Lok, die im Jahre 2002 jedoch unterbrochen wurde, als das Domizil in Siershahn geräumt werden musste. Der Verein Westerwälder Eisenbahnfreunde übernahm diese Dampflokomotive als Leihgabe des DB Museums, auch wenn sie nie im Westerwald eingesetzt war. Um das hohe ehrenamtliche Engagement und die damit verbundene immense Zahl von bereits geleisteten Arbeitsstunden zu würdigen, soll sie im Erlebnisbahnhof Westerwald weiterhin äußerlich aufgearbeitet werden und einen Ehrenplatz im Museum erhalten. Die Lokomotiven der Baureihe 44 der Deutschen Reichsbahn waren schwere, fünffach gekuppelte Güterzug-Einheitsdampflokomotiven der Gattung G 56.20 mit Drillingstriebwerk. Sie waren vorgesehen für die Beförderung von Güterzügen bis 1.200 t auf Mittelgebirgsstrecken und 600 t über Steilrampen. Im Jahr 1926 wurden 10 Prototypen gebaut, denen 1932 zwei weitere folgten. Die Serienfertigung der Baureihe 44 begann erst 1937, nachdem ihr Weiterbau anstelle der Zwei-Zylinder­Lokomotiven der Baureihe 43, die parallel zur 44 entwickelt und gebaut worden war, beschlossen wurde. Die Baureihe 44 wurde dagegen als Drei-Zylinder-Lokomotiven ausgebildet, wobei der dritte Zylinder im Rahmen unter der Rauchkammer angeordnet ist. Die großen Leistungsreserven und ihre ausgezeichnete Laufruhe wogen den Nachteil der schwierigen Unterhaltung des im Rahmen schlecht zugänglichen dritten Triebwerkes mehr als auf. So verwundert es nicht, dass die letzte Dampflokomotive, die bei der Deutschen Bundesbahn in Betrieb war, der Baureihe 44 angehörte. Es handelt sich um 44 903 Öl, die am 26.10.1977 in Emden außer Dienst gestellt wurde. Technische Daten: Gebaute Stückzahl: 1989 Bauart 1'E h3 Gattung: G 56.20 Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 22.620 mm Höhe: 4.550 mm Fester Radstand: 3.400 mm Gesamtradstand: 9.650 mm Dienstgewicht: 169,8 t (mit Tender) Radsatzfahrmasse: 19,8 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (rückwärts nur 50 km/h) Leistung: 1.910 PS (1.405 kW) bei Lok mit Ölfeuerung 2.100 PS Treibraddurchmesser: 1.400 mm Laufraddurchmesser vorn: 8.50 mm Zylinderanzahl: 3 Zylinderdurchmesser: 550 mm Kolbenhub: 660 mm Kesselüberdruck: 16 bar Rostfläche: 4,55 m² Überhitzerfläche: 100,00 m² Verdampfungsheizfläche: 237,67 m² Bremse: selbsttätig wirkende Einkammerdruckluftbremse Bauart Knorr Steuerung: Bauart Heusinger Tender: 2´2´T34 Kohlenvorrat: 10 t Wasservorrat: 34 m3
Armin Schwarz


Die Deutz 57513 - eine DEUTZ  KS 230 B Diesellokomotive ehemals der Bundeswehr, am 18.05.2014 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Die Lok ist Eigentum vom Militärhistorisches Museum Dresden und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde. In der Lokstation Westerburg findet man eine einzigartige Spezialsammlung von Schienenfahrzeugen der Bundeswehr.

Die Lok wurde 1962 bei Deutz unter der Fabriknummer 57513 gebaut und an die BW (Fliegerhorstgruppe Erding) ausgeliefert, 2007 wurde sie außer Dienst gestellt.

Die Lokomotive KS 230 B ist die Weiterentwicklung der A12L 614 R und kam Anfang der Sechziger Jahre auf den Markt. Die erste Maschine wurde am 28. Februar 1962 ausgeliefert.
Die DEUTZ-Diesellok KS 230 B (A12L 714A) ist eine zweiachsige Rangiermaschine mit hydraulischer Kraftübertragung und Stangenantrieb. Als Antriebsmotor wird der luftgekühlte DEUTZ-Vielstoffmotor A12L 714 A mit einer Leistung von 230 PS verwandt. Die Motorleistung wird über eine Gummi-Dämpfungskupplung und Gelenkwelle auf das VOITH-Getriebe L 33 yUb übertragen. Von hier aus wird die Antriebskraft über das angeflanschte Wendegetriebe auf die zwischen den Achsen liegende Blindwelle weitergeleitet, die über Kurbeln, Treib- und Kuppelstangen beide Radsätze antreibt. Die Lokomotive hat ein Dienstgewicht von etwa 28 Tonnen und erreicht bei einer Zugkraft von 7000 kg auf gerader horizontaler Strecke eine Maximalgeschwindigkeit von 30 km/h. Der Kraftstoffverbrauch beträgt bei 50 % Durchschnittsbelastung um die 22 Kilogramm Dieseltreibstoff pro Stunde.

Am 19. Dezember 1961 wurde zwischen dem Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung und der KHD AG, Köln-Deutz, der Hauptvertrag über die Lieferung von 21 Lokomotiven geschlossen. Diese Fahrzeuge waren für den Einsatz in Liegenschaften der Luftwaffe und Marine bestimmt. Sie erhielten die Versorgungsartikel-Bezeichnung:  Lokomotive, Vielstoff, 1.435 mm Spurbreite, 200 PS  und wurden der Versorgungsnummer 2210-12-137-0042 zugeordnet.
Die Inbetriebsetzung der Maschinen bedeutete allerdings nicht für alle Fahrzeuge auch gleichzeitig den geplanten Einsatz. Viele bürokratische Hemmnisse, fehlende Infrastruktur und Betriebskostenrechnungen aus unterschiedlichster Betrachtungsweise führten dazu, dass Ende 1963 nur acht der Loks im planmäßigen Einsatz waren. Die übrigen dreizehn Loks standen unbenutzt an den einzelnen Standorten abgestellt. Mangelnde Erfahrung, nicht erfolgte Wartungen und mangelhafte Unterbringung der Fahrzeuge führten naturgemäß zu Störungen bei den nachfolgenden Inbetriebnahmen.

Der Ersatzteilservice, anstehende Reparaturen, sowie Frist- und Hauptuntersuchungen, wurden bis zur Einstellung der Lokomotivproduktion bei KHD Köln-Deutz, vom Lieferanten im Einzelauftragsverfahren vorgenommen.
Ab 1972 übernahm die Firma Henschel & Sohn, Kassel die Wartung und Instandsetzung von Deutz - Lokomotiven.
Das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung strebte allerdings zur Kostenreduzierung den Abschluss eines Instandhaltungs - Rahmenvertrages für alle Lokomotiven der Bundeswehr an. Es galt eine Werkstatt zu finden, die über das notwendige Know-How verfügte, um alle Arbeiten über die gesamte Palette der Bundeswehr - Lokomotiven fachgerecht auszuführen. In Moers wurde man fündig und so wurde wurde am 09. Juli 1975 ein Vertrag zwischen der Firma MaK Kiel, Reparaturwerk Moers und dem BwB Koblenz geschlossen, der den gesamten Bestand von damals 50 regelspurigen Lokomotiven umfasste.
Quelle: http://www.bundeswehrloks.de/


Technische Daten:
Typ:  KS 230 B
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer:   7.310 mm
Achsanzahl:  zwei (B-dh)
Motor:  KHD luftgekühlter 12-Zylinder-V- Vielstoffmotor A12L 714 A
Hubraum: 19,0 l
Leistung: 170 kW (230 PS) bei 2000 U/min
Getriebe: Voith L 33 yUb
Antriebübertragung: s.o.
Dienstgewicht:  28 t
Höchstgeschwindigkeit: 32 km/h
Raddurchmesser  850 mm
Anfahrzugkraft  9000 kg / 90 kN
Bremse:  Knorr Druckluftbremse
Die Deutz 57513 - eine DEUTZ KS 230 B Diesellokomotive ehemals der Bundeswehr, am 18.05.2014 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Die Lok ist Eigentum vom Militärhistorisches Museum Dresden und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde. In der Lokstation Westerburg findet man eine einzigartige Spezialsammlung von Schienenfahrzeugen der Bundeswehr. Die Lok wurde 1962 bei Deutz unter der Fabriknummer 57513 gebaut und an die BW (Fliegerhorstgruppe Erding) ausgeliefert, 2007 wurde sie außer Dienst gestellt. Die Lokomotive KS 230 B ist die Weiterentwicklung der A12L 614 R und kam Anfang der Sechziger Jahre auf den Markt. Die erste Maschine wurde am 28. Februar 1962 ausgeliefert. Die DEUTZ-Diesellok KS 230 B (A12L 714A) ist eine zweiachsige Rangiermaschine mit hydraulischer Kraftübertragung und Stangenantrieb. Als Antriebsmotor wird der luftgekühlte DEUTZ-Vielstoffmotor A12L 714 A mit einer Leistung von 230 PS verwandt. Die Motorleistung wird über eine Gummi-Dämpfungskupplung und Gelenkwelle auf das VOITH-Getriebe L 33 yUb übertragen. Von hier aus wird die Antriebskraft über das angeflanschte Wendegetriebe auf die zwischen den Achsen liegende Blindwelle weitergeleitet, die über Kurbeln, Treib- und Kuppelstangen beide Radsätze antreibt. Die Lokomotive hat ein Dienstgewicht von etwa 28 Tonnen und erreicht bei einer Zugkraft von 7000 kg auf gerader horizontaler Strecke eine Maximalgeschwindigkeit von 30 km/h. Der Kraftstoffverbrauch beträgt bei 50 % Durchschnittsbelastung um die 22 Kilogramm Dieseltreibstoff pro Stunde. Am 19. Dezember 1961 wurde zwischen dem Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung und der KHD AG, Köln-Deutz, der Hauptvertrag über die Lieferung von 21 Lokomotiven geschlossen. Diese Fahrzeuge waren für den Einsatz in Liegenschaften der Luftwaffe und Marine bestimmt. Sie erhielten die Versorgungsartikel-Bezeichnung: "Lokomotive, Vielstoff, 1.435 mm Spurbreite, 200 PS" und wurden der Versorgungsnummer 2210-12-137-0042 zugeordnet. Die Inbetriebsetzung der Maschinen bedeutete allerdings nicht für alle Fahrzeuge auch gleichzeitig den geplanten Einsatz. Viele bürokratische Hemmnisse, fehlende Infrastruktur und Betriebskostenrechnungen aus unterschiedlichster Betrachtungsweise führten dazu, dass Ende 1963 nur acht der Loks im planmäßigen Einsatz waren. Die übrigen dreizehn Loks standen unbenutzt an den einzelnen Standorten abgestellt. Mangelnde Erfahrung, nicht erfolgte Wartungen und mangelhafte Unterbringung der Fahrzeuge führten naturgemäß zu Störungen bei den nachfolgenden Inbetriebnahmen. Der Ersatzteilservice, anstehende Reparaturen, sowie Frist- und Hauptuntersuchungen, wurden bis zur Einstellung der Lokomotivproduktion bei KHD Köln-Deutz, vom Lieferanten im Einzelauftragsverfahren vorgenommen. Ab 1972 übernahm die Firma Henschel & Sohn, Kassel die Wartung und Instandsetzung von Deutz - Lokomotiven. Das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung strebte allerdings zur Kostenreduzierung den Abschluss eines Instandhaltungs - Rahmenvertrages für alle Lokomotiven der Bundeswehr an. Es galt eine Werkstatt zu finden, die über das notwendige Know-How verfügte, um alle Arbeiten über die gesamte Palette der Bundeswehr - Lokomotiven fachgerecht auszuführen. In Moers wurde man fündig und so wurde wurde am 09. Juli 1975 ein Vertrag zwischen der Firma MaK Kiel, Reparaturwerk Moers und dem BwB Koblenz geschlossen, der den gesamten Bestand von damals 50 regelspurigen Lokomotiven umfasste. Quelle: http://www.bundeswehrloks.de/ Technische Daten: Typ: KS 230 B Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 7.310 mm Achsanzahl: zwei (B-dh) Motor: KHD luftgekühlter 12-Zylinder-V- Vielstoffmotor A12L 714 A Hubraum: 19,0 l Leistung: 170 kW (230 PS) bei 2000 U/min Getriebe: Voith L 33 yUb Antriebübertragung: s.o. Dienstgewicht: 28 t Höchstgeschwindigkeit: 32 km/h Raddurchmesser 850 mm Anfahrzugkraft 9000 kg / 90 kN Bremse: Knorr Druckluftbremse
Armin Schwarz


Eine andere Ansicht von der ....

Deutz 57513 - eine DEUTZ  KS 230 B Diesellokomotive ehemals der Bundeswehr, am 18.05.2014 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Die Lok ist Eigentum vom Militärhistorisches Museum Dresden und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde. In der Lokstation Westerburg findet man eine einzigartige Spezialsammlung von Schienenfahrzeugen der Bundeswehr.
Eine andere Ansicht von der .... Deutz 57513 - eine DEUTZ KS 230 B Diesellokomotive ehemals der Bundeswehr, am 18.05.2014 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Die Lok ist Eigentum vom Militärhistorisches Museum Dresden und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde. In der Lokstation Westerburg findet man eine einzigartige Spezialsammlung von Schienenfahrzeugen der Bundeswehr.
Armin Schwarz


Wohnschlafwagen 424 ehemals der DB Netze 60 80 99-25 612-5  BT 1106 (BD  Frankfurt, BNO Hanau) der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. ausgestellt am 18.05.2014 bei der ehem. Lokstation Westerburg, hier war Museumstag.

Diese Wohnschlafwagen der Bauart 424 mit zentraler Versorgung der Ölöfen und sind für 3 Mitarbeiter. Das Fahrzeuginnere ist in zwei Schlafräume (1 und 2 Betten) und einen Wohn - Küchenraum mit abgeteiltem WC aufgeteilt. Die Einrichtung besteht im Einzelnen aus: 
Schlafräume mit
1 Etagenbett mit Leseleuchte. 1 Bett mit Leseleuchte, 3 Doppelspinde, 2 Waschbecken mit Spiegel, 1 Heißwasserbereiter, 3 Stühle, 1 Schreibtisch und 2 Wandöfen Puck 77

Wohn - Küchenraum
1 Tisch, 4 Stühle, 1 Geschirrschrank, 1 Nirostaspüle, 1 Heißwasserbereiter, 1 Elektrokochplatte, 1 Kühlschrank und 1 Ölofen Juno W50

WC
1 WC mit Druckspüleinrichtung, 1 Waschbecken und 1 Einbauheizkörper 400 W

Unter dem Wagen befindet sich ein Behälter für WC und Abwasser, sowie ein 400 l Heizöltank.   

TECHNISCHE DATEN:              
Wagentyp:  Wohnschlafwagen BA 424
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Bremse: Klotzbremse, an den 4 Rädern der 1. und 3. Achse
Betriebsbremse:  K-P  (einlösige Knorr-Bremse), pneumatisch, auf die 4 Rädern der 1. und 3. Achse wirkend
Bremsgewicht: 15 t (P)
Feststellbremse: Handrad, mechanisch, auf die 4  Rädern der 1. und 3. Achse wirkend
Länge über Puffer: 13.300 mm
Breite: 3.090 mm
Höhe (über SO): 4.045 mm
Achsstand: 7.500 mm (2x 3.750 mm)
Achsfolge: 3
Eigengewicht:  16.200 kg
Wohnschlafwagen 424 ehemals der DB Netze 60 80 99-25 612-5 BT 1106 (BD Frankfurt, BNO Hanau) der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. ausgestellt am 18.05.2014 bei der ehem. Lokstation Westerburg, hier war Museumstag. Diese Wohnschlafwagen der Bauart 424 mit zentraler Versorgung der Ölöfen und sind für 3 Mitarbeiter. Das Fahrzeuginnere ist in zwei Schlafräume (1 und 2 Betten) und einen Wohn - Küchenraum mit abgeteiltem WC aufgeteilt. Die Einrichtung besteht im Einzelnen aus: Schlafräume mit 1 Etagenbett mit Leseleuchte. 1 Bett mit Leseleuchte, 3 Doppelspinde, 2 Waschbecken mit Spiegel, 1 Heißwasserbereiter, 3 Stühle, 1 Schreibtisch und 2 Wandöfen Puck 77 Wohn - Küchenraum 1 Tisch, 4 Stühle, 1 Geschirrschrank, 1 Nirostaspüle, 1 Heißwasserbereiter, 1 Elektrokochplatte, 1 Kühlschrank und 1 Ölofen Juno W50 WC 1 WC mit Druckspüleinrichtung, 1 Waschbecken und 1 Einbauheizkörper 400 W Unter dem Wagen befindet sich ein Behälter für WC und Abwasser, sowie ein 400 l Heizöltank. TECHNISCHE DATEN: Wagentyp: Wohnschlafwagen BA 424 Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Bremse: Klotzbremse, an den 4 Rädern der 1. und 3. Achse Betriebsbremse: K-P (einlösige Knorr-Bremse), pneumatisch, auf die 4 Rädern der 1. und 3. Achse wirkend Bremsgewicht: 15 t (P) Feststellbremse: Handrad, mechanisch, auf die 4 Rädern der 1. und 3. Achse wirkend Länge über Puffer: 13.300 mm Breite: 3.090 mm Höhe (über SO): 4.045 mm Achsstand: 7.500 mm (2x 3.750 mm) Achsfolge: 3 Eigengewicht: 16.200 kg
Armin Schwarz

Die DEUTZ 56792 eine Deutz  Typ  A4L 514 R  eine Leihgabe an die Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. steht am 18.05.2014 im Lokschuppen beim Erlebnisbahnhof Westerwald in Westerburg, hier war Museumstag.  

Die Lok wurde 1957 bei KHD unter der Fabriknummer 56792 gebaut und am 27.01.1958 an die Stadtwerke Gießen ausgeliefert.

Die Diesellokomotive der Bauart A4L 514 R wurde von der Klöckner-Humboldt-Deutz AG in Köln entwickelt und gebaut. Die für den leichten Rangierdienst vorgesehene Lokomotive verfügt über einen 55 PS starken luftgekühlten 4-Takt Dieselmotor, der die Maschine bei einem Dienstgewicht von 14 Tonnen auf die größte zulässige Geschwindigkeit von 15 Km/h beschleunigt. Die Lokomotive wurde in großer Stückzahl in unterschiedlichen Spurweiten gebaut und fand weltweite Verbreitung.
Die DEUTZ 56792 eine Deutz Typ A4L 514 R eine Leihgabe an die Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. steht am 18.05.2014 im Lokschuppen beim Erlebnisbahnhof Westerwald in Westerburg, hier war Museumstag. Die Lok wurde 1957 bei KHD unter der Fabriknummer 56792 gebaut und am 27.01.1958 an die Stadtwerke Gießen ausgeliefert. Die Diesellokomotive der Bauart A4L 514 R wurde von der Klöckner-Humboldt-Deutz AG in Köln entwickelt und gebaut. Die für den leichten Rangierdienst vorgesehene Lokomotive verfügt über einen 55 PS starken luftgekühlten 4-Takt Dieselmotor, der die Maschine bei einem Dienstgewicht von 14 Tonnen auf die größte zulässige Geschwindigkeit von 15 Km/h beschleunigt. Die Lokomotive wurde in großer Stückzahl in unterschiedlichen Spurweiten gebaut und fand weltweite Verbreitung.
Armin Schwarz


Aus dieser Ansicht sieht sie sehr wuchtig aus...

Die Krauss-Maffei 18334 eine Krauss-Maffei ML 440 C Diesellokomotive ehemals der Bundeswehr, am 18.05.2014 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Die Lok ist Eigentum der Wehrtechnischen Studiensammlung (WTS) in Koblenz und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde. In der Lokstation Westerburg findet man eine einzigartige Spezialsammlung von Schienenfahrzeugen der Bundeswehr.

Nachdem die Lok 2004 ausgemustert wurde, konnte die Wehrtechnische Studiensammlung (WTS) Koblenz dazu bewegt werden, sich für die Erhaltung dieses Zeitzeugen der ersten Stunden des Eisenbahnwesens der Bundeswehr einzusetzen. Mit den WEF 44 508 e.V. wurden Partner gefunden, die eine Unterbringung der ersten Lok der Spezialsammlung  Bundeswehr-Eisenbahn  im Erlebnisbahnhof Westerwald sicherstellen konnten.
Die Maschine ist betriebsfähig und verläßt an besonderen Tagen den Schuppen mit eigener Kraft.
Aus dieser Ansicht sieht sie sehr wuchtig aus... Die Krauss-Maffei 18334 eine Krauss-Maffei ML 440 C Diesellokomotive ehemals der Bundeswehr, am 18.05.2014 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Die Lok ist Eigentum der Wehrtechnischen Studiensammlung (WTS) in Koblenz und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde. In der Lokstation Westerburg findet man eine einzigartige Spezialsammlung von Schienenfahrzeugen der Bundeswehr. Nachdem die Lok 2004 ausgemustert wurde, konnte die Wehrtechnische Studiensammlung (WTS) Koblenz dazu bewegt werden, sich für die Erhaltung dieses Zeitzeugen der ersten Stunden des Eisenbahnwesens der Bundeswehr einzusetzen. Mit den WEF 44 508 e.V. wurden Partner gefunden, die eine Unterbringung der ersten Lok der Spezialsammlung "Bundeswehr-Eisenbahn" im Erlebnisbahnhof Westerwald sicherstellen konnten. Die Maschine ist betriebsfähig und verläßt an besonderen Tagen den Schuppen mit eigener Kraft.
Armin Schwarz


Krauss-Maffei 18334 eine Krauss-Maffei ML 440 C Diesellokomotive ehemals der Bundeswehr, am 18.05.2014 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Die Lok ist Eigentum der Wehrtechnischen Studiensammlung (WTS) in Koblenz und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde. In der Lokstation Westerburg findet man eine einzigartige Spezialsammlung von Schienenfahrzeugen der Bundeswehr.

Die Krauss-Maffei Lokomotive ML 440 C entstammt der Ahnenreihe der bekannten Wehrmachtslokomotive WR 360 C 14, sozusagen als bayerische Version der V 36. Obwohl Krauss-Maffei nie WR-Diesellokomotiven gebaut hatte. KM war es gelungen, über die MaK Kiel an komplette Zeichnungssätze der Wehrmachtslokomotiven zu kommen, die als basierende Konstruktionsunterlagen unverkennbare Einflüsse auf die Entwicklung der ML 440 C hatten.

War bei der Bauform 1951 mit Endführerstand die Verwandtschaft zur V 36 optisch noch gut erkennbar, so änderte sich das äußere mit Einführung der Regelbauart 1954 (ab der 10. Lok) merklich, unterschied sich von ihrer Vorgängerin durch einen erhöhten, halbmittig angeordneten Führerstand, sowie einem stark angeschrägten Lokomotivkasten zur Verbesserung der Sicht auf die Strecke

Die ML 440 C ist eine dieselhydraulische, dreiachsige Steifrahmen-Lokomotive mit Endführerhaus. Die Kraftanlage besteht aus dem MAN-Dieselmotor W8V 17,5A mit Aufladung, der über eine elastische Kupplung das Flüssigkeitsgetriebe Voith L 37V antreibt. Diesem Getriebe ist ein Kegelrad - Wendegetriebe nachgeschaltet, dem das Stufengetriebe folgt. Von dessen Stufenzahnrädern aus erfolgt die Kraftübertragung mittels Stirnradvorgelege auf die Blindwelle, die ihrerseits über Treib- und Kuppelstangen die Achsen antreibt.
Die Lokomotive ist mit einer Druckluftbremse für Lok und Zug, Bauart Knorr, ausgerüstet. Zur Festsetzung der Maschine im Stillstand ist eine Spindelbremse vorhanden. Zur Ausrüstung gehören neben der Sicherheitsfahrschaltung auch eine Druckluftpfeife und ein Läutewerk.
Die elektrische Anlage für das Anlassen des Motors, die Beleuchtung und Zusatzausrüstungen ist für eine Spannung von 24 Volt ausgelegt. Die Lokomotive hat ein Dienstgewicht von etwa 42 Tonnen und erreicht auf gerader horizontaler Strecke im Verschiebedienst eine Maximalgeschwindigkeit von 28 km/h sowie im Streckendienst von 55 km/h. Bei der Bundeswehr erhielt dieser Loktyp die Versorgungsnummer 2210-12-120-4951.

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Am 12. April 1957 wurde das Fahrzeug mit der Fabriknummer 18334 an den Gerätepark Hesedorf, später als Material - übernahmegruppe Nord I bezeichnet, ausgeliefert.  Der Preis betrug 235.100.- DM. Damit stand sie als fünfte bundeswehreigene Lokomotive, gekauft durch das Amt für Wehrtechnik und Beschaffung, der Truppe zur Verfügung. 

Mit Erreichen der Fristgrenzen im Jahre 2004 wurde jedoch die aktive Einsatzzeit der Lokomotive durch Abstellung beendet. Das Schicksal der Verschrottung sollte der alten Dame jedoch erspart bleiben. Die Wehrtechnische Studiensammlung (WTS) des BWB konnte dazu bewegt werden, sich für die Erhaltung dieses Zeitzeugen der ersten Stunden des Eisenbahnwesens in der Bundeswehr einzusetzen.


TECHNISCHE DATEN:
Achsformel:  C
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer:  8.700 mm
Höhe:  4.190 mm
Breite:  3.100 mm
Fester Radstand:  3.000 mm
Kleinster bef. Halbmesser:  50 m
Dienstgewicht:  48 t
Radsatzfahrmasse:  16 t
Höchstgeschwindigkeit:  28 km/h im Rangiergang / 55 km/h im Streckengang
Installierte Leistung:  440 PS bei 1.100/min
Treibraddurchmesser:  1.006/mm
Motorentyp:  MAN W 8 V 17,5/22 A
Motorbauart:  8 Zylinder-Viertakt-Reihenmotor mit Abgasturbolader
Leistungsübertragung:  hydraulisch (Voith-Turbo-Getriebe L 37 v)
Anfahrzugkraft  16000 kg / 156,9 kN
Tankinhalt:  1.300 l
Lokbremse:  Knorr Druckluftbremse
Krauss-Maffei 18334 eine Krauss-Maffei ML 440 C Diesellokomotive ehemals der Bundeswehr, am 18.05.2014 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Die Lok ist Eigentum der Wehrtechnischen Studiensammlung (WTS) in Koblenz und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde. In der Lokstation Westerburg findet man eine einzigartige Spezialsammlung von Schienenfahrzeugen der Bundeswehr. Die Krauss-Maffei Lokomotive ML 440 C entstammt der Ahnenreihe der bekannten Wehrmachtslokomotive WR 360 C 14, sozusagen als bayerische Version der V 36. Obwohl Krauss-Maffei nie WR-Diesellokomotiven gebaut hatte. KM war es gelungen, über die MaK Kiel an komplette Zeichnungssätze der Wehrmachtslokomotiven zu kommen, die als basierende Konstruktionsunterlagen unverkennbare Einflüsse auf die Entwicklung der ML 440 C hatten. War bei der Bauform 1951 mit Endführerstand die Verwandtschaft zur V 36 optisch noch gut erkennbar, so änderte sich das äußere mit Einführung der Regelbauart 1954 (ab der 10. Lok) merklich, unterschied sich von ihrer Vorgängerin durch einen erhöhten, halbmittig angeordneten Führerstand, sowie einem stark angeschrägten Lokomotivkasten zur Verbesserung der Sicht auf die Strecke Die ML 440 C ist eine dieselhydraulische, dreiachsige Steifrahmen-Lokomotive mit Endführerhaus. Die Kraftanlage besteht aus dem MAN-Dieselmotor W8V 17,5A mit Aufladung, der über eine elastische Kupplung das Flüssigkeitsgetriebe Voith L 37V antreibt. Diesem Getriebe ist ein Kegelrad - Wendegetriebe nachgeschaltet, dem das Stufengetriebe folgt. Von dessen Stufenzahnrädern aus erfolgt die Kraftübertragung mittels Stirnradvorgelege auf die Blindwelle, die ihrerseits über Treib- und Kuppelstangen die Achsen antreibt. Die Lokomotive ist mit einer Druckluftbremse für Lok und Zug, Bauart Knorr, ausgerüstet. Zur Festsetzung der Maschine im Stillstand ist eine Spindelbremse vorhanden. Zur Ausrüstung gehören neben der Sicherheitsfahrschaltung auch eine Druckluftpfeife und ein Läutewerk. Die elektrische Anlage für das Anlassen des Motors, die Beleuchtung und Zusatzausrüstungen ist für eine Spannung von 24 Volt ausgelegt. Die Lokomotive hat ein Dienstgewicht von etwa 42 Tonnen und erreicht auf gerader horizontaler Strecke im Verschiebedienst eine Maximalgeschwindigkeit von 28 km/h sowie im Streckendienst von 55 km/h. Bei der Bundeswehr erhielt dieser Loktyp die Versorgungsnummer 2210-12-120-4951. . Am 12. April 1957 wurde das Fahrzeug mit der Fabriknummer 18334 an den Gerätepark Hesedorf, später als Material - übernahmegruppe Nord I bezeichnet, ausgeliefert. Der Preis betrug 235.100.- DM. Damit stand sie als fünfte bundeswehreigene Lokomotive, gekauft durch das Amt für Wehrtechnik und Beschaffung, der Truppe zur Verfügung. Mit Erreichen der Fristgrenzen im Jahre 2004 wurde jedoch die aktive Einsatzzeit der Lokomotive durch Abstellung beendet. Das Schicksal der Verschrottung sollte der alten Dame jedoch erspart bleiben. Die Wehrtechnische Studiensammlung (WTS) des BWB konnte dazu bewegt werden, sich für die Erhaltung dieses Zeitzeugen der ersten Stunden des Eisenbahnwesens in der Bundeswehr einzusetzen. TECHNISCHE DATEN: Achsformel: C Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 8.700 mm Höhe: 4.190 mm Breite: 3.100 mm Fester Radstand: 3.000 mm Kleinster bef. Halbmesser: 50 m Dienstgewicht: 48 t Radsatzfahrmasse: 16 t Höchstgeschwindigkeit: 28 km/h im Rangiergang / 55 km/h im Streckengang Installierte Leistung: 440 PS bei 1.100/min Treibraddurchmesser: 1.006/mm Motorentyp: MAN W 8 V 17,5/22 A Motorbauart: 8 Zylinder-Viertakt-Reihenmotor mit Abgasturbolader Leistungsübertragung: hydraulisch (Voith-Turbo-Getriebe L 37 v) Anfahrzugkraft 16000 kg / 156,9 kN Tankinhalt: 1.300 l Lokbremse: Knorr Druckluftbremse
Armin Schwarz


Blick in den Führerstand der ex DB 323 842-5, ex DB Köf 6772, der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. steht am 18.05.2014 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald in Westerburg, hier war Museumstag.
Blick in den Führerstand der ex DB 323 842-5, ex DB Köf 6772, der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. steht am 18.05.2014 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald in Westerburg, hier war Museumstag.
Armin Schwarz


Eine weitere  Anschicht von die ex DB 323 842-5, ex DB Köf 6772, der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. steht am 18.05.2014 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald in Westerburg, hier war Museumstag.  

Diese Köf II wurde 1960 unter der Fabriknummer 13210 bei der Firma Jung in Jungenthal bei Kirchen/Sieg gebaut und als Köf 6772 an die DB ausgeliefert. 1968 erfolgte die Umzeichnung in 323 842-5, die Ausmusterung bei der DB erfolgte 1996.

Die 323 842-5 (Jung 13210) war ab 1960 dem BW Wetzlar zugeteilt, ab 1968 wurde das Heimatbetriebswerk das Bw Limburg / Lahn, welches zum 01.12.1991 zur Außenstelle des Bw Gießen wird.
Eine weitere Anschicht von die ex DB 323 842-5, ex DB Köf 6772, der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. steht am 18.05.2014 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald in Westerburg, hier war Museumstag. Diese Köf II wurde 1960 unter der Fabriknummer 13210 bei der Firma Jung in Jungenthal bei Kirchen/Sieg gebaut und als Köf 6772 an die DB ausgeliefert. 1968 erfolgte die Umzeichnung in 323 842-5, die Ausmusterung bei der DB erfolgte 1996. Die 323 842-5 (Jung 13210) war ab 1960 dem BW Wetzlar zugeteilt, ab 1968 wurde das Heimatbetriebswerk das Bw Limburg / Lahn, welches zum 01.12.1991 zur Außenstelle des Bw Gießen wird.
Armin Schwarz


Die ex DB 323 842-5, ex DB Köf 6772, der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. steht am 18.05.2014 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald in Westerburg, hier war Museumstag.  

Diese Köf II wurde 1960 unter der Fabriknummer 13210 bei der Firma Jung in Jungenthal bei Kirchen/Sieg gebaut und als Köf 6772 an die DB ausgeliefert. 1968 erfolgte die Umzeichnung in 323 842-5, die Ausmusterung bei der DB erfolgte 1996.

Die 323 842-5 (Jung 13210) war ab 1960 dem BW Wetzlar zugeteilt, ab 1968 wurde das Heimatbetriebswerk das Bw Limburg / Lahn, welches zum 01.12.1991 zur Außenstelle des Bw Gießen wird.

In den Jahren 1932 - 38 beschaffte die Reichsbahn 887 Lokomotiven dieser Baureihe. Durch die Einwirkungen des Krieges stark dezimiert übernahm die spätere Bundesbahn noch 444 Exemplare und ließ, zwischen 1952 und 1965 noch 731 weitere Maschinen der Leistungsgruppe II neu bauen. Diese splitteten sich in die Baureihen 322 - 324. 

Der Antrieb erfolgt Dieselhydraulisch, d.h. die Kraftübertragung erfolgt vom Motor auf ein Voith-Turbogetriebe und von diesem über Rollenketten auf die beiden Achsen. 

Die Hersteller waren Gmeinder, O&K, Krupp, KHD, BMAG, Borsig, Jung und Henschel. Die Baureihe hat nun ausgedient und ist nur noch vereinzelt in div. Museen anzutreffen.



Technische Daten der 323 842-5:
Achsformel : B 
Spurweite: 1435 mm
Länge über Puffer: 6.450 mm
Achsabstand: 
Dienstgewicht: 17 t 
Motor: 6-Zylinder-Kaelble-Dieselmotor 
Leistung:  127 PS
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h 
Anfahrzugkraft: 27,5 kN
Die ex DB 323 842-5, ex DB Köf 6772, der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. steht am 18.05.2014 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald in Westerburg, hier war Museumstag. Diese Köf II wurde 1960 unter der Fabriknummer 13210 bei der Firma Jung in Jungenthal bei Kirchen/Sieg gebaut und als Köf 6772 an die DB ausgeliefert. 1968 erfolgte die Umzeichnung in 323 842-5, die Ausmusterung bei der DB erfolgte 1996. Die 323 842-5 (Jung 13210) war ab 1960 dem BW Wetzlar zugeteilt, ab 1968 wurde das Heimatbetriebswerk das Bw Limburg / Lahn, welches zum 01.12.1991 zur Außenstelle des Bw Gießen wird. In den Jahren 1932 - 38 beschaffte die Reichsbahn 887 Lokomotiven dieser Baureihe. Durch die Einwirkungen des Krieges stark dezimiert übernahm die spätere Bundesbahn noch 444 Exemplare und ließ, zwischen 1952 und 1965 noch 731 weitere Maschinen der Leistungsgruppe II neu bauen. Diese splitteten sich in die Baureihen 322 - 324. Der Antrieb erfolgt Dieselhydraulisch, d.h. die Kraftübertragung erfolgt vom Motor auf ein Voith-Turbogetriebe und von diesem über Rollenketten auf die beiden Achsen. Die Hersteller waren Gmeinder, O&K, Krupp, KHD, BMAG, Borsig, Jung und Henschel. Die Baureihe hat nun ausgedient und ist nur noch vereinzelt in div. Museen anzutreffen. Technische Daten der 323 842-5: Achsformel : B Spurweite: 1435 mm Länge über Puffer: 6.450 mm Achsabstand: Dienstgewicht: 17 t Motor: 6-Zylinder-Kaelble-Dieselmotor Leistung: 127 PS Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h Anfahrzugkraft: 27,5 kN
Armin Schwarz

Die Schnellzug-Dampflokomotive 18 505 der Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG),  ex DB 018 505-8 (DB), ex DB 18 505, ex DRG 18 505, ex KBayStB S 3/6  3706 , am 31.05.2014 ausgestellt im Eisenbahnmuseum Neustadt a d. Weinstraße.

Die Dampflokomotiven der Gattung S 3/6 der Königlich Bayerischen Staatsbahn (Baureihe 18.4-5 der Deutschen Reichsbahn und der DB) waren Schnellzuglokomotiven mit der Achsfolge 2'C1' (Pacific). Diese BR fuhren u.a. den berühmten RHEINGOLD - EXPRESS.

Diese Lokomotiven sind unter den Länderbahnlokomotiven insofern bemerkenswert, als sie über einen Zeitraum von fast 25 Jahren beschafft worden sind, auch noch zu Zeiten der Deutschen Reichsbahn. Insgesamt wurden 159 Exemplare hergestellt, mehr als von allen anderen Länderbahn-Pacifics zusammengenommen. 89 der Lokomotiven (Serie a bis i) wurden von der Bayerischen Staatsbahn beschafft und 70 (Serie k bis o) von der Deutschen Reichsbahn.

Die von der Firma Maffei in München entwickelte S 3/6 war eine etwas vergrößerte Weiterentwicklung der ersten deutschen Pacific, der Badischen IV f. Wie diese hatte die S 3/6 ein Vierzylinder-Verbundtriebwerk mit Antrieb auf die zweite Kuppelachse. 
Alle S3/6 haben ein Vierzylinder-Verbund-Triebwerk, d.h. der Dampf leistet in den innenliegenden Hochdruckzylinder Arbeit, entspannt etwas und wird dann durch die außenliegenden Niederdruckzylinder geleitet, wo er noch weiter expandiert. Anschließend gelangt er durch Blasrohr und Schornstein  ins Freie. Eine solche Lok ist im Kohleverbrauch sehr sparsam, da der Dampf sehr gut ausgenutzt wird. Dafür sind die Vierzylinder-Verbund-Triebwerke sehr kompliziert aufgebaut und bedürfen einer sehr intensiven Wartung.
Mit Ausnahme der Serien d und e, die einen Kuppelraddurchmesser von 2.000 mm aufwiesen, hatten die S 3/6 einen Kuppelraddurchmesser von 1.870 mm, der einen Einsatz sowohl im Hügelland als auch im Flachland zuließ.

Die zulässige Höchstgeschwindigkeit der Lokomotiven lag unabhängig vom Treibraddurchmesser bei 120 km/h; die Leistung wurde im Beschaffungszeitraum von 1.770 PS auf 1.830 PS gesteigert

Nach dem Ersten Weltkrieg mussten 19 Lokomotiven, darunter einige fabrikneue Fahrzeuge, im Rahmen der Waffenstillstandsvereinbarungen an Frankreich und Belgien übergeben werden. Die restlichen gelangten an die Deutsche Reichsbahn. Dort erhielten sie 1926 die Betriebsnummern 18 401- 434, 18 441 - 458 und 18 461- 478. Besondere Bekanntheit erlangten die S 3/6 durch ihren Einsatz als Zugmaschine des ab 1928 verkehrenden Rheingold.

Serie k (zu der die 18 505 gehört):
Weil die Einheitslokomotiven noch nicht gebaut waren, beschaffte die Zweigstelle Bayern des Reichsverkehrsministeriums die bewährte S 3/6 weiter. 1923 und 1924 lieferte Maffei die Bauserie k mit insgesamt 30 Exemplaren. Sie wurden noch mit den bayerischen Loknummern 3680 - 3709 abgeliefert und erhielten 1926 die Betriebsnummern 18 479 bis 18 508. Von den Vorgängerserien unterschieden sie sich technisch vor allem durch einen etwas größeren Überhitzer und optisch durch ein Führerhaus ohne Windschneide, dessen Seitenwände ebenso wie bei den späteren Einheitslokomotiven im Bereich der Fenster abgeschrägt waren.

Die hier gezeigte Lok 18 505 steht im Eisenbahnmuseum der DGEG in Neustadt an der Weinstraße und kann dort besichtigt werden. Die letzte dieser Maschinen, die 18 508, ist im Privatbesitz und in der Schweiz abgestellt. (Locorama Romanshorn).

TECHNISCHE DATEN der 18 505  (BR 18.4 - 5 (Serie k))
Ehem. Nummerierung:  18 479 - 508
Anzahl:  30 der Serie k (159  Gesamt)
Hersteller:  J.A.Maffei (München) 
Baujahr: 1924
Fabriknummer: 5555
Ausmusterung:  01.08.1969
Laufleitung: 2,9 Millionen km
Bauart:  2'C1' h4v (Pacific)
Gattung: S 3 6.17
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer:  22.827 mm
Dienstgewicht (ohne Tender):  94,0 t
Dienstgewicht (Lok und Tender): 163 t
Reibungsmasse:  52,7 t
Radsatzfahrmasse:  17,9 t
Indizierte Leistung:  1.835PS (1.350 kW)
Höchstgeschwindigkeit:  120 km/h
Treibraddurchmesser:  1.870 mm
Laufraddurchmesser vorn:  950 mm
Laufraddurchmesser hinten:  1.206 mm
Zylinderanzahl:  4 (2 Hoch- und 2 Niederdruck)
ND-Zylinderdurchmesser:  670 mm
HD-Zylinderdurchmesser:  425 mm
Kolbenhub:  610/670 mm
Kesselüberdruck:  16 bar
Rostfläche:  4,53 m²
Überhitzerfläche:  74,16 m²
Verdampfungsheizfläche:  194,41 m²
Tender:  2'2' T  31,7 (Andere meist bay. 2'2' T 26,2)
Wasservorrat:  31,7 m³
Kohlevorrat: 9 t
Der Tender wurde 1970 von Lok 18 612 angehangen.
Hersteller des Kessels: Lokomotivfabrik Henschel (Kassel), Baujahr: 1930, Fabriknummer: 21739, er wurde 1954 von Lok 18 518 eingebaut.
Die Schnellzug-Dampflokomotive 18 505 der Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG), ex DB 018 505-8 (DB), ex DB 18 505, ex DRG 18 505, ex KBayStB S 3/6 "3706", am 31.05.2014 ausgestellt im Eisenbahnmuseum Neustadt a d. Weinstraße. Die Dampflokomotiven der Gattung S 3/6 der Königlich Bayerischen Staatsbahn (Baureihe 18.4-5 der Deutschen Reichsbahn und der DB) waren Schnellzuglokomotiven mit der Achsfolge 2'C1' (Pacific). Diese BR fuhren u.a. den berühmten RHEINGOLD - EXPRESS. Diese Lokomotiven sind unter den Länderbahnlokomotiven insofern bemerkenswert, als sie über einen Zeitraum von fast 25 Jahren beschafft worden sind, auch noch zu Zeiten der Deutschen Reichsbahn. Insgesamt wurden 159 Exemplare hergestellt, mehr als von allen anderen Länderbahn-Pacifics zusammengenommen. 89 der Lokomotiven (Serie a bis i) wurden von der Bayerischen Staatsbahn beschafft und 70 (Serie k bis o) von der Deutschen Reichsbahn. Die von der Firma Maffei in München entwickelte S 3/6 war eine etwas vergrößerte Weiterentwicklung der ersten deutschen Pacific, der Badischen IV f. Wie diese hatte die S 3/6 ein Vierzylinder-Verbundtriebwerk mit Antrieb auf die zweite Kuppelachse. Alle S3/6 haben ein Vierzylinder-Verbund-Triebwerk, d.h. der Dampf leistet in den innenliegenden Hochdruckzylinder Arbeit, entspannt etwas und wird dann durch die außenliegenden Niederdruckzylinder geleitet, wo er noch weiter expandiert. Anschließend gelangt er durch Blasrohr und Schornstein ins Freie. Eine solche Lok ist im Kohleverbrauch sehr sparsam, da der Dampf sehr gut ausgenutzt wird. Dafür sind die Vierzylinder-Verbund-Triebwerke sehr kompliziert aufgebaut und bedürfen einer sehr intensiven Wartung. Mit Ausnahme der Serien d und e, die einen Kuppelraddurchmesser von 2.000 mm aufwiesen, hatten die S 3/6 einen Kuppelraddurchmesser von 1.870 mm, der einen Einsatz sowohl im Hügelland als auch im Flachland zuließ. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit der Lokomotiven lag unabhängig vom Treibraddurchmesser bei 120 km/h; die Leistung wurde im Beschaffungszeitraum von 1.770 PS auf 1.830 PS gesteigert Nach dem Ersten Weltkrieg mussten 19 Lokomotiven, darunter einige fabrikneue Fahrzeuge, im Rahmen der Waffenstillstandsvereinbarungen an Frankreich und Belgien übergeben werden. Die restlichen gelangten an die Deutsche Reichsbahn. Dort erhielten sie 1926 die Betriebsnummern 18 401- 434, 18 441 - 458 und 18 461- 478. Besondere Bekanntheit erlangten die S 3/6 durch ihren Einsatz als Zugmaschine des ab 1928 verkehrenden Rheingold. Serie k (zu der die 18 505 gehört): Weil die Einheitslokomotiven noch nicht gebaut waren, beschaffte die Zweigstelle Bayern des Reichsverkehrsministeriums die bewährte S 3/6 weiter. 1923 und 1924 lieferte Maffei die Bauserie k mit insgesamt 30 Exemplaren. Sie wurden noch mit den bayerischen Loknummern 3680 - 3709 abgeliefert und erhielten 1926 die Betriebsnummern 18 479 bis 18 508. Von den Vorgängerserien unterschieden sie sich technisch vor allem durch einen etwas größeren Überhitzer und optisch durch ein Führerhaus ohne Windschneide, dessen Seitenwände ebenso wie bei den späteren Einheitslokomotiven im Bereich der Fenster abgeschrägt waren. Die hier gezeigte Lok 18 505 steht im Eisenbahnmuseum der DGEG in Neustadt an der Weinstraße und kann dort besichtigt werden. Die letzte dieser Maschinen, die 18 508, ist im Privatbesitz und in der Schweiz abgestellt. (Locorama Romanshorn). TECHNISCHE DATEN der 18 505 (BR 18.4 - 5 (Serie k)) Ehem. Nummerierung: 18 479 - 508 Anzahl: 30 der Serie k (159 Gesamt) Hersteller: J.A.Maffei (München) Baujahr: 1924 Fabriknummer: 5555 Ausmusterung: 01.08.1969 Laufleitung: 2,9 Millionen km Bauart: 2'C1' h4v (Pacific) Gattung: S 3 6.17 Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 22.827 mm Dienstgewicht (ohne Tender): 94,0 t Dienstgewicht (Lok und Tender): 163 t Reibungsmasse: 52,7 t Radsatzfahrmasse: 17,9 t Indizierte Leistung: 1.835PS (1.350 kW) Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Treibraddurchmesser: 1.870 mm Laufraddurchmesser vorn: 950 mm Laufraddurchmesser hinten: 1.206 mm Zylinderanzahl: 4 (2 Hoch- und 2 Niederdruck) ND-Zylinderdurchmesser: 670 mm HD-Zylinderdurchmesser: 425 mm Kolbenhub: 610/670 mm Kesselüberdruck: 16 bar Rostfläche: 4,53 m² Überhitzerfläche: 74,16 m² Verdampfungsheizfläche: 194,41 m² Tender: 2'2' T 31,7 (Andere meist bay. 2'2' T 26,2) Wasservorrat: 31,7 m³ Kohlevorrat: 9 t Der Tender wurde 1970 von Lok 18 612 angehangen. Hersteller des Kessels: Lokomotivfabrik Henschel (Kassel), Baujahr: 1930, Fabriknummer: 21739, er wurde 1954 von Lok 18 518 eingebaut.
Armin Schwarz


Detail Schleuderrad der Henschel-Dampfschneeschleuder ex 30 80 DB 947 5 160-6 Schneeschleuder 834, ex Wpt 6410, am 31.05.2014 im DGEG Eisenbahnmuseum Neustadt/Weinstraße (Pfalzbahn - Museum).
Detail Schleuderrad der Henschel-Dampfschneeschleuder ex 30 80 DB 947 5 160-6 Schneeschleuder 834, ex Wpt 6410, am 31.05.2014 im DGEG Eisenbahnmuseum Neustadt/Weinstraße (Pfalzbahn - Museum).
Armin Schwarz


Henschel-Dampfschneeschleuder ex 30 80 DB 947 5 160-6 Schneeschleuder 834, ex Wpt 6410, am 31.05.2014 im DGEG Eisenbahnmuseum Neustadt/Weinstraße (Pfalzbahn - Museum). 

Die Schneeschleuder wurde 1942 bei Henschel & Sohn unter der Fabriknummer 27149 gebaut. Diese Schneeschleudern haben keinen eigenen Antrieb, die Leistung des Dampfkessels wurde voll und ganz für den Antrieb des großen Schleuderrades benötigt. Sie wurde daher von einer oder mehreren Schublokomotiven bewegt und gegen den Schnee gedrückt.  

Die mit den Baujahren 1941/42 herausgebrachten Schneeschleudern stellten die Fortentwicklung der Vorlieferung dar. Damit die Schneeschleuder auch auf Strecken für geringeren Achsdruck (bis zu 13 t) eingesetzt werden konnte, wurde 1941/42 die sechsachsige Bauart als Einheitsbauart eingeführt. Sie war mit einer stehenden Vierzylinder-Dampfmaschine als Antriebsorgan für das Schleuderrad ausgerüstet, welche seinerzeit von der Firma Schichau, Elbing, entwickelt wurde.  

Jede Schneeschleuder bestand aus folgenden Hauptteilen:
2 dreiachsige Drehgestelle, deren vorderes zusätzlich den Eisbrecher trägt,
Hauptrahmen, mit Wagenkastenaufbau, an dessen vorderem Ende sich das Schleuderradgehäuse befindet,
Dampfkessel mit Speisevorrichtungen und allen notwendigen Armaturen,
Dampfmaschine zum Antrieb des Schleuderrades,
Drucklufterzeugungsanlage für die Betätigung der Seitenflügel, Bodenschaufel und Eisbrecher,
Schneeräumgeräte (Schleuderrad, Seitenflügel, Bodenschaufel, Eisbrecher),
Luftdruckbremse, Tender.


Technische Daten der Schneeschleuder:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 22.300 mm
Drehzapfenabstend: 16.800 mm
Raddurchmesser: 850 mm
Größte Höhe : 4.250 mm
Größte Breite:  3.130 mm
Dienstgewicht: 64 t (ohne Tender)
Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h
Schleuderraddurchmesser: 2.900 mm
Schleuderraddrehzahl: 120 - 160 U/min
Dampfmaschine: 4 Zylinder, stehend
Zylinderdurchmesser: 280 mm
Kolbenhub: 280 mm
Umlaufzahl: 500 - 550 U/min
Gewicht der Dampfmaschine einschl. Zahnradvorgelege und Schleuderradwelle 10.730 kg
Das Drehmoment der Kurbelwelle wurde durch ein Stirnradvorgelege (Übersetzung 1:3,3) auf die Schleuderradwelle übertragen. 
Die Leistung der Dampfmaschine betrug ca.: 700 PS.
Kesselüberdruck: 13 bar
Tender: 2´2´T26 
Tendergewicht: 49 t 
Wasservorrat: 26 m³ 
Kohlevorrat: 8 t
Henschel-Dampfschneeschleuder ex 30 80 DB 947 5 160-6 Schneeschleuder 834, ex Wpt 6410, am 31.05.2014 im DGEG Eisenbahnmuseum Neustadt/Weinstraße (Pfalzbahn - Museum). Die Schneeschleuder wurde 1942 bei Henschel & Sohn unter der Fabriknummer 27149 gebaut. Diese Schneeschleudern haben keinen eigenen Antrieb, die Leistung des Dampfkessels wurde voll und ganz für den Antrieb des großen Schleuderrades benötigt. Sie wurde daher von einer oder mehreren Schublokomotiven bewegt und gegen den Schnee gedrückt. Die mit den Baujahren 1941/42 herausgebrachten Schneeschleudern stellten die Fortentwicklung der Vorlieferung dar. Damit die Schneeschleuder auch auf Strecken für geringeren Achsdruck (bis zu 13 t) eingesetzt werden konnte, wurde 1941/42 die sechsachsige Bauart als Einheitsbauart eingeführt. Sie war mit einer stehenden Vierzylinder-Dampfmaschine als Antriebsorgan für das Schleuderrad ausgerüstet, welche seinerzeit von der Firma Schichau, Elbing, entwickelt wurde. Jede Schneeschleuder bestand aus folgenden Hauptteilen: 2 dreiachsige Drehgestelle, deren vorderes zusätzlich den Eisbrecher trägt, Hauptrahmen, mit Wagenkastenaufbau, an dessen vorderem Ende sich das Schleuderradgehäuse befindet, Dampfkessel mit Speisevorrichtungen und allen notwendigen Armaturen, Dampfmaschine zum Antrieb des Schleuderrades, Drucklufterzeugungsanlage für die Betätigung der Seitenflügel, Bodenschaufel und Eisbrecher, Schneeräumgeräte (Schleuderrad, Seitenflügel, Bodenschaufel, Eisbrecher), Luftdruckbremse, Tender. Technische Daten der Schneeschleuder: Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 22.300 mm Drehzapfenabstend: 16.800 mm Raddurchmesser: 850 mm Größte Höhe : 4.250 mm Größte Breite: 3.130 mm Dienstgewicht: 64 t (ohne Tender) Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h Schleuderraddurchmesser: 2.900 mm Schleuderraddrehzahl: 120 - 160 U/min Dampfmaschine: 4 Zylinder, stehend Zylinderdurchmesser: 280 mm Kolbenhub: 280 mm Umlaufzahl: 500 - 550 U/min Gewicht der Dampfmaschine einschl. Zahnradvorgelege und Schleuderradwelle 10.730 kg Das Drehmoment der Kurbelwelle wurde durch ein Stirnradvorgelege (Übersetzung 1:3,3) auf die Schleuderradwelle übertragen. Die Leistung der Dampfmaschine betrug ca.: 700 PS. Kesselüberdruck: 13 bar Tender: 2´2´T26 Tendergewicht: 49 t Wasservorrat: 26 m³ Kohlevorrat: 8 t
Armin Schwarz


Die schwere 3-Zylinder Güterzug-Einheitsdampflokomotive 44 1681, ex DB 043 681-6, ex DB 44 1681, ex DR 44 1681 am 13.05.2010 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen, mittlerweile ist sie bei SVG Eisenbahn-Erlebniswelt in Horb am Neckar.
Die schwere 3-Zylinder Güterzug-Einheitsdampflokomotive 44 1681, ex DB 043 681-6, ex DB 44 1681, ex DR 44 1681 am 13.05.2010 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen, mittlerweile ist sie bei SVG Eisenbahn-Erlebniswelt in Horb am Neckar.
Armin Schwarz

Die Güterzugtenderlokomotive 93 230, ex DR 93 230, ex Preußische T 14 Erfurt 8526, am 07.06.2014 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen (Leihgabe des Verkehrsmuseums Dresden). 

Die Lokomotiven vom Typ Preußische T 14 waren für den Güterzugdienst und den sonntäglichen Ausflugsverkehr auf den Strecken der Berliner Stadtbahn vorgesehen. Später wurde die T 14 auch von anderen Direktionen für den Güterzugdienst auf Hauptbahnen und auch den Personenzugdienst beschafft. Insgesamt wurden für die Preußischen Staatseisenbahnen in den Jahren 1914 bis 1918 insgesamt 457, für die Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen 40 Lokomotiven dieses Typs gebaut.

Durch eine unglückliche Lastverteilung war die Achslast der hinteren Laufachse mit 169,7 kN höher als die der Treibachsen.   

Die T 14 wurde 1917 bei Union-Gießerei Lokomotivfabrik und Maschinenbauanstalt in Königsberg unter der Fabriknummer 2315 gebaut und an die Preußische Staatsbahn (P.St.B.) als T 14 Erfurt 8526 geliefert.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Achsformel:  1'D1'
Gattung: Gt 46.18
Länge über Puffer:  13.800 mm
Dienstmasse:  97,6 t
Reibungsmasse:  63,4 t
Radsatzfahrmasse:  16,9 t
Höchstgeschwindigkeit:  65 km/h
Indizierte Leistung:  998 PS (734 kW=
Treibraddurchmesser:  1.350 mm
Laufraddurchmesser vorn:  1.000 mm
Laufraddurchmesser hinten:  1.000 mm
Zylinderdurchmesser:  600 mm
Kolbenhub:  660 mm
Kesselüberdruck:  12 bar
Rostfläche:  2,49 m²
Überhitzerfläche:  50,28 m²
Verdampfungsheizfläche:  126,62 m²
Die Güterzugtenderlokomotive 93 230, ex DR 93 230, ex Preußische T 14 Erfurt 8526, am 07.06.2014 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen (Leihgabe des Verkehrsmuseums Dresden). Die Lokomotiven vom Typ Preußische T 14 waren für den Güterzugdienst und den sonntäglichen Ausflugsverkehr auf den Strecken der Berliner Stadtbahn vorgesehen. Später wurde die T 14 auch von anderen Direktionen für den Güterzugdienst auf Hauptbahnen und auch den Personenzugdienst beschafft. Insgesamt wurden für die Preußischen Staatseisenbahnen in den Jahren 1914 bis 1918 insgesamt 457, für die Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen 40 Lokomotiven dieses Typs gebaut. Durch eine unglückliche Lastverteilung war die Achslast der hinteren Laufachse mit 169,7 kN höher als die der Treibachsen. Die T 14 wurde 1917 bei Union-Gießerei Lokomotivfabrik und Maschinenbauanstalt in Königsberg unter der Fabriknummer 2315 gebaut und an die Preußische Staatsbahn (P.St.B.) als T 14 Erfurt 8526 geliefert. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsformel: 1'D1' Gattung: Gt 46.18 Länge über Puffer: 13.800 mm Dienstmasse: 97,6 t Reibungsmasse: 63,4 t Radsatzfahrmasse: 16,9 t Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h Indizierte Leistung: 998 PS (734 kW= Treibraddurchmesser: 1.350 mm Laufraddurchmesser vorn: 1.000 mm Laufraddurchmesser hinten: 1.000 mm Zylinderdurchmesser: 600 mm Kolbenhub: 660 mm Kesselüberdruck: 12 bar Rostfläche: 2,49 m² Überhitzerfläche: 50,28 m² Verdampfungsheizfläche: 126,62 m²
Armin Schwarz

GALERIE 3
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