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Eisenbahnmuseum Neustadt a d. Weinstraße (DGEG) Fotos

27 Bilder
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E 17 113 im Eisenbahnmuseum Neustadt Weinstraße im Juni 1994.
E 17 113 im Eisenbahnmuseum Neustadt Weinstraße im Juni 1994.
Karl Sauerbrey

V 36 127 in Neustadt/Weinstrasse im Juni 1994.
ET 11 el 1900 im Eisenbahnmuseum in Neustadt/Weinstraße im Juni 1994.
ET 11 el 1900 im Eisenbahnmuseum in Neustadt/Weinstraße im Juni 1994.
Karl Sauerbrey

Am 29 September 2005 steht 89 7152 ins DGEG-Museum von Neustadt (W).
Am 29 September 2005 steht 89 7152 ins DGEG-Museum von Neustadt (W).
Leon schrijvers

Am 29 September 2005 steht 92 739 ins DGEG-Museum in Neustadt (Weinstrasse).
Am 29 September 2005 steht 92 739 ins DGEG-Museum in Neustadt (Weinstrasse).
Leon schrijvers

Am 29 September 2005 steht 92 739 ins DGEG-Museum in Neustadt (Weinstrasse).
Am 29 September 2005 steht 92 739 ins DGEG-Museum in Neustadt (Weinstrasse).
Leon schrijvers

V 200 116 steht mit ein Tender in Neustadt (W) am 29 September 2005.
V 200 116 steht mit ein Tender in Neustadt (W) am 29 September 2005.
Leon schrijvers

Froschblick auf 18 505 ins DGEG-Museum in Neustadt (W) am 31 Mai 2014.
Froschblick auf 18 505 ins DGEG-Museum in Neustadt (W) am 31 Mai 2014.
Leon schrijvers

Sonderzug während das 2014 Dampfspektakel Rheinland-Pfälz in Neustadt (W), mit 58 311 an der Spitze, am 31 Mai 2014.
Sonderzug während das 2014 Dampfspektakel Rheinland-Pfälz in Neustadt (W), mit 58 311 an der Spitze, am 31 Mai 2014.
Leon schrijvers

V 100 2299 steht am 31 Mai 2014 ins DGEG-Museum in Neustadt (W).
V 100 2299 steht am 31 Mai 2014 ins DGEG-Museum in Neustadt (W).
Leon schrijvers


Detail der Schnellzug-Dampflokomotive 18 505 der Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG),  ex DB 018 505-8 (DB), ex DB 18 505, ex DRG 18 505, ex KBayStB S 3/6  3706 , am 31.05.2014 ausgestellt im Eisenbahnmuseum Neustadt a d. Weinstraße.
Detail der Schnellzug-Dampflokomotive 18 505 der Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG), ex DB 018 505-8 (DB), ex DB 18 505, ex DRG 18 505, ex KBayStB S 3/6 "3706", am 31.05.2014 ausgestellt im Eisenbahnmuseum Neustadt a d. Weinstraße.
Armin Schwarz

Die letzte erhaltene (Badische X b), leider in einem sehr desolaten Zustand....
Die  Badische X b Nr. 175 (ex Nord Belge 684, ex NMBS/SNCB 9184) am 31.05.2014 im DGEG Eisenbahnmuseum Neustadt/Weinstraße (Pfalzbahn - Museum).

Ab 1907 beschaffte die Badische Staatsbahn für den schweren Rangierdienst diese vierachsigen Tenderlokomotiven der badischen Reihe X b, von denen bis 1921 insgesamt 98 Lokomotiven geliefert wurden. Die hier gezeigte Badische X b Nr. 175 gelangte als Reparationsleistung zur Belgischen Nordbahn (Nord Belge). Dort war sie bis nach dem Zweiten Weltkrieg im Einsatz. Nach der Ausmusterung überdauerte sie bei einem Schrotthändler und konnte 1986 im Schrottzustand vom Museum für Verkehr und Technik erworben werden. Seit 2002 gehört die Lokomotive zum Bestand des Eisenbahnmuseum Neustadt/Weinstraße.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm
Bauart : D n2t
Gattung: Gt 44.15
Länge über Puffer: 10.650 mm
Höhe: 4.500 mm
Gesamtachsstand: 4.350 mm
Dienstgewicht:  58,1 t
Achslast : 15,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h (vorwärts / rückwärts)         
Leistung: 500 PSi
Treibraddurchmesser: 1.262 mm
Zylinderanzahl:  2
Zylinderdurchmesser: 480 mm
Kolbenhub: 630 mm
Kesselüberdruck: 13 bar
Kohlenvorrat: 2,5 Tonnen
Wasservorrat: 7 m³
Die letzte erhaltene (Badische X b), leider in einem sehr desolaten Zustand.... Die Badische X b Nr. 175 (ex Nord Belge 684, ex NMBS/SNCB 9184) am 31.05.2014 im DGEG Eisenbahnmuseum Neustadt/Weinstraße (Pfalzbahn - Museum). Ab 1907 beschaffte die Badische Staatsbahn für den schweren Rangierdienst diese vierachsigen Tenderlokomotiven der badischen Reihe X b, von denen bis 1921 insgesamt 98 Lokomotiven geliefert wurden. Die hier gezeigte Badische X b Nr. 175 gelangte als Reparationsleistung zur Belgischen Nordbahn (Nord Belge). Dort war sie bis nach dem Zweiten Weltkrieg im Einsatz. Nach der Ausmusterung überdauerte sie bei einem Schrotthändler und konnte 1986 im Schrottzustand vom Museum für Verkehr und Technik erworben werden. Seit 2002 gehört die Lokomotive zum Bestand des Eisenbahnmuseum Neustadt/Weinstraße. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Bauart : D n2t Gattung: Gt 44.15 Länge über Puffer: 10.650 mm Höhe: 4.500 mm Gesamtachsstand: 4.350 mm Dienstgewicht: 58,1 t Achslast : 15,0 t Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h (vorwärts / rückwärts) Leistung: 500 PSi Treibraddurchmesser: 1.262 mm Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 480 mm Kolbenhub: 630 mm Kesselüberdruck: 13 bar Kohlenvorrat: 2,5 Tonnen Wasservorrat: 7 m³
Armin Schwarz

Die E 17 113  (ex DB 117 113-1, ex DB E 17 113) am 31.05.2014 im DGEG Eisenbahnmuseum Neustadt/Weinstraße (Pfalzbahn - Museum).

Die  Elektrolokomotiven  der Baureihe E 17 (ab 1968 als DB-Baureihe 117 bezeichnet) waren Elektrolokomotiven die die Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) 1927, aufbauend auf den guten Versuchsergebnissen mit der Baureihe E 21, für den mittelschweren Schnellzugdienst bestellte. Insgesamt wurden 38 Stück von den Herstellern AEG und SSW dieser ersten Schnellzuglokomotiven mit der Achsfolge 1'Do1' gebaut. Diese Loks hatten damals schon eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h.

Vorgesehen waren die Loks für die Netze in Schlesien, Süddeutschland und Mitteldeutschland. Aber auf den mitteldeutschen Flachlandstrecken war die Lok unterfordert, was zur Ableitung der E 04 aus der E 17 führte. Nach dem Erscheinen der  abgespeckten Version  wurden die Maschinen nach Süddeutschland und nach Schlesien umgesetzt

Nach dem Zweiten Weltkrieg waren noch 26 Lokomotiven bei der Deutschen Bundesbahn und zwei Stück bei der Deutschen Reichsbahn im Einsatz. Die beiden DR-Maschinen wurden 1968 ausgemustert und anschließend verschrottet. Bei der DB wurden die Lokomotiven 1960/61 jedoch modernisiert, 1968 erfolgte für alle verbliebenen 26 Lokomotiven die Umzeichnung in Baureihe 117.  Das Auslauf-Bw für die Baureihe 117 war das Bahnbetriebswerk Augsburg, die letzte 117 (117 106) wurde am 24. April 1980 ausgemustert.

Der Antrieb der 11,7 t schweren 1'Do1' – Lokomotiven erfolgte durch AEG-Kleinow- Federtopfantriebe (eine Hohlwellen-Antriebsart). Die Anfahrzugkraft betrug 235 kN, bei einer Stundenleistung von 2.800 kW. Die Maschinen konnten 630-t-Züge in der Waagerechten mit 95 km/h, bei 10 Promille Steigung mit 72 km/h und bei 20 Promille mit 54 km/h befördern. Auch die 117 wurden, wie alle Vorkriegsloks, stehend bedient. Die Lokomotiven hatten zwei Stromabnehmer vom Typ SBS 9. 

Die hier gezeigte Lok E 17 113 (ex DB 117 113-1) wurde 1928 bei AEG in Hennigsdorf unter der Fabriknummer 3983 gebaut und war bis 1979 im Einsatz.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: 1'Do1'
Länge über Puffer: 15.950 mm
Triebraddurchmesser: 1.600 mm
Laufraddurchmesser: 1.000 mm
Dienstgewicht: 111,7 t
Radsatzfahrmasse: 20,2 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Stundenleistung: 2.800 kW
Dauerleistung: 2.300 kW
Anfahrzugkraft: 235 kN
Stromsystem: 15 kV 16⅔ Hz ~
Anzahl der Fahrmotoren:  4 × 2 (4 Doppelmotoren d.h. 2 Motoren/Achse)
Die E 17 113 (ex DB 117 113-1, ex DB E 17 113) am 31.05.2014 im DGEG Eisenbahnmuseum Neustadt/Weinstraße (Pfalzbahn - Museum). Die Elektrolokomotiven der Baureihe E 17 (ab 1968 als DB-Baureihe 117 bezeichnet) waren Elektrolokomotiven die die Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) 1927, aufbauend auf den guten Versuchsergebnissen mit der Baureihe E 21, für den mittelschweren Schnellzugdienst bestellte. Insgesamt wurden 38 Stück von den Herstellern AEG und SSW dieser ersten Schnellzuglokomotiven mit der Achsfolge 1'Do1' gebaut. Diese Loks hatten damals schon eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Vorgesehen waren die Loks für die Netze in Schlesien, Süddeutschland und Mitteldeutschland. Aber auf den mitteldeutschen Flachlandstrecken war die Lok unterfordert, was zur Ableitung der E 04 aus der E 17 führte. Nach dem Erscheinen der "abgespeckten Version" wurden die Maschinen nach Süddeutschland und nach Schlesien umgesetzt Nach dem Zweiten Weltkrieg waren noch 26 Lokomotiven bei der Deutschen Bundesbahn und zwei Stück bei der Deutschen Reichsbahn im Einsatz. Die beiden DR-Maschinen wurden 1968 ausgemustert und anschließend verschrottet. Bei der DB wurden die Lokomotiven 1960/61 jedoch modernisiert, 1968 erfolgte für alle verbliebenen 26 Lokomotiven die Umzeichnung in Baureihe 117. Das Auslauf-Bw für die Baureihe 117 war das Bahnbetriebswerk Augsburg, die letzte 117 (117 106) wurde am 24. April 1980 ausgemustert. Der Antrieb der 11,7 t schweren 1'Do1' – Lokomotiven erfolgte durch AEG-Kleinow- Federtopfantriebe (eine Hohlwellen-Antriebsart). Die Anfahrzugkraft betrug 235 kN, bei einer Stundenleistung von 2.800 kW. Die Maschinen konnten 630-t-Züge in der Waagerechten mit 95 km/h, bei 10 Promille Steigung mit 72 km/h und bei 20 Promille mit 54 km/h befördern. Auch die 117 wurden, wie alle Vorkriegsloks, stehend bedient. Die Lokomotiven hatten zwei Stromabnehmer vom Typ SBS 9. Die hier gezeigte Lok E 17 113 (ex DB 117 113-1) wurde 1928 bei AEG in Hennigsdorf unter der Fabriknummer 3983 gebaut und war bis 1979 im Einsatz. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: 1'Do1' Länge über Puffer: 15.950 mm Triebraddurchmesser: 1.600 mm Laufraddurchmesser: 1.000 mm Dienstgewicht: 111,7 t Radsatzfahrmasse: 20,2 t Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Stundenleistung: 2.800 kW Dauerleistung: 2.300 kW Anfahrzugkraft: 235 kN Stromsystem: 15 kV 16⅔ Hz ~ Anzahl der Fahrmotoren: 4 × 2 (4 Doppelmotoren d.h. 2 Motoren/Achse)
Armin Schwarz

Die einzig erhaltene Tenderlokomotive Pfälzische T 5, ex Pfalzbahn T5 Nr. 307, ex DR 94 002, ex EBV Nr. 3  Carl Alexander , am 31.05.2014 im DGEG Eisenbahnmuseum Neustadt/Weinstraße (Pfalzbahn - Museum).

Die Pfälzische T 5 wurde 1907 bei Krauss & Comp. in München-Allach unter der Fabriknummer 5779 gebaut und an die Pfalzbahn als Nr. 307 geliefert, die Lokomotive wurde 1925 von der Deutschen Reichsbahn als 94 002 eingeordnet. Da ihre Leistungsdaten schlechter waren als die der Anderen fünffach gekuppelten Länderbahnlokomotiven wurden sie bereits 1926 ausgemustert und verkaufte sie 1927 an den Eschweiler Bergwerks-Verein (EBV), der sie auf der Steinkohlenzeche Carl Alexander in Baesweiler bis 1976, als EBV Nr. 3   Carl Alexander , einsetzte. Die DGEG erwarb die Lok und richtete sie wieder her, die Farbgebung entspricht der Zeit vor 1920.

Diese Lok blieb als einzige, von den vier gebauten, Pfälzischen T 5 erhalten.

Die Maschinen wurden speziell für den Einsatz vor schweren Kohlezügen auf der Steilrampe zwischen Pirmasens und Biebermühle von der Pfalzbahn beschafft. Es handelte sich dabei um den letzten Tenderlokomotiventyp welcher eigenständig von den Pfälzischen Eisenbahnen entwickelt wurde. Sie erreichten in der Ebene eine Geschwindigkeit von 40 km/h mit 1.510 t Wagenzugmasse. Auf einer Steigung von zwei Promille konnten sie noch 200 t mit 30 km/h befördern. Damit waren sie leistungsschwächer als die zeitgenössischen laufradsatzlosen Fünfkuppler der Bahnen Preußens, Sachsens oder Württembergs.


Die Lokomotiven verfügten über einen genieteten Blechrahmen, der Wasserkasten war zwischen dem Kessel und dem Rahmen angeordnet.

Der zweite und vierte Kuppelradsatz waren fest im Rahmen gelagert, die übrigen Radsätze führte man seitlich verschiebbar nach dem Gölsdorf-Prinzip aus.

Das Zweizylinder-Nassdampftriebwerk mit einfacher Dampfdehnung trieb den vierten Kuppelradsatz an. 

Als Bremse kam gemäß pfälzischen Vorgaben eine Druckluftbremse der Bauart Schleiffer zum Einsatz welche beidseitig auf die zweite und dritte Kuppelachse wirkte. Zusätzlich gab es noch eine Extersche Handbremse.


TECHNISCHE DATEN:
Bauart:  E n2t
Gattung:  Gt 55.14 (5 von 5 Achsen angetrieben / 14 t Achslast)
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer:  12.020 mm
Dienstgewicht:  72,0 t
Radsatzfahrmasse:  14,4 t
Höchstgeschwindigkeit:  40 km/h
Treibraddurchmesser:  1.180 mm
Zylinderanzahl:  2
Zylinderdurchmesser:  560 mm
Kolbenhub:  560 mm
Kesselüberdruck:  13 bar
Wasservorrat:  6 m³
Kohle:  2,5 t
Die einzig erhaltene Tenderlokomotive Pfälzische T 5, ex Pfalzbahn T5 Nr. 307, ex DR 94 002, ex EBV Nr. 3 "Carl Alexander", am 31.05.2014 im DGEG Eisenbahnmuseum Neustadt/Weinstraße (Pfalzbahn - Museum). Die Pfälzische T 5 wurde 1907 bei Krauss & Comp. in München-Allach unter der Fabriknummer 5779 gebaut und an die Pfalzbahn als Nr. 307 geliefert, die Lokomotive wurde 1925 von der Deutschen Reichsbahn als 94 002 eingeordnet. Da ihre Leistungsdaten schlechter waren als die der Anderen fünffach gekuppelten Länderbahnlokomotiven wurden sie bereits 1926 ausgemustert und verkaufte sie 1927 an den Eschweiler Bergwerks-Verein (EBV), der sie auf der Steinkohlenzeche Carl Alexander in Baesweiler bis 1976, als EBV Nr. 3 "Carl Alexander", einsetzte. Die DGEG erwarb die Lok und richtete sie wieder her, die Farbgebung entspricht der Zeit vor 1920. Diese Lok blieb als einzige, von den vier gebauten, Pfälzischen T 5 erhalten. Die Maschinen wurden speziell für den Einsatz vor schweren Kohlezügen auf der Steilrampe zwischen Pirmasens und Biebermühle von der Pfalzbahn beschafft. Es handelte sich dabei um den letzten Tenderlokomotiventyp welcher eigenständig von den Pfälzischen Eisenbahnen entwickelt wurde. Sie erreichten in der Ebene eine Geschwindigkeit von 40 km/h mit 1.510 t Wagenzugmasse. Auf einer Steigung von zwei Promille konnten sie noch 200 t mit 30 km/h befördern. Damit waren sie leistungsschwächer als die zeitgenössischen laufradsatzlosen Fünfkuppler der Bahnen Preußens, Sachsens oder Württembergs. Die Lokomotiven verfügten über einen genieteten Blechrahmen, der Wasserkasten war zwischen dem Kessel und dem Rahmen angeordnet. Der zweite und vierte Kuppelradsatz waren fest im Rahmen gelagert, die übrigen Radsätze führte man seitlich verschiebbar nach dem Gölsdorf-Prinzip aus. Das Zweizylinder-Nassdampftriebwerk mit einfacher Dampfdehnung trieb den vierten Kuppelradsatz an. Als Bremse kam gemäß pfälzischen Vorgaben eine Druckluftbremse der Bauart Schleiffer zum Einsatz welche beidseitig auf die zweite und dritte Kuppelachse wirkte. Zusätzlich gab es noch eine Extersche Handbremse. TECHNISCHE DATEN: Bauart: E n2t Gattung: Gt 55.14 (5 von 5 Achsen angetrieben / 14 t Achslast) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 12.020 mm Dienstgewicht: 72,0 t Radsatzfahrmasse: 14,4 t Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h Treibraddurchmesser: 1.180 mm Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 560 mm Kolbenhub: 560 mm Kesselüberdruck: 13 bar Wasservorrat: 6 m³ Kohle: 2,5 t
Armin Schwarz


Die 64 006 (ex DB 064 006-0) schaut aus dem Lokschuppen heraus...
Am30.05.2014 im Eisenbahnmuseum Neustadt an der Weinstraße (Pfalzbahn - Museum). 

Die die Baureihe 64 ist eine Einheits-Personenzugtenderlokomotive der Achsfolge 1'C1' mit niedriger Achslast. Von vorne bis zum Führerhaus hat die BR 64 sehr große Ähnlichkeit mit der BR 24, das kommt aber auch nicht von ungefähr, denn viele Teile des Triebwerkes und der Kessel wurden von der Baureihe 24 übernommen.

Die hier zusehende Lok 64 006 wurde 1928 von der Lokomotivfabrik Borsig in Berlin) unter der Fabriknummer 11962 gebaut und an die DRG geliefert. Nach dem Krieg blieb sie im Westen und kam zu Deutschen Bundesbahn als DB 64 006, in Jahr 1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 064 006-0, so war sie bis 1972 im Einsatz und wurde 1973 bei der DB ausgemustert und ging Privateigentum nach Elmstein bis sie 2001 von der DGEG - Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte übernommen wurde.
Die 64 006 (ex DB 064 006-0) schaut aus dem Lokschuppen heraus... Am30.05.2014 im Eisenbahnmuseum Neustadt an der Weinstraße (Pfalzbahn - Museum). Die die Baureihe 64 ist eine Einheits-Personenzugtenderlokomotive der Achsfolge 1'C1' mit niedriger Achslast. Von vorne bis zum Führerhaus hat die BR 64 sehr große Ähnlichkeit mit der BR 24, das kommt aber auch nicht von ungefähr, denn viele Teile des Triebwerkes und der Kessel wurden von der Baureihe 24 übernommen. Die hier zusehende Lok 64 006 wurde 1928 von der Lokomotivfabrik Borsig in Berlin) unter der Fabriknummer 11962 gebaut und an die DRG geliefert. Nach dem Krieg blieb sie im Westen und kam zu Deutschen Bundesbahn als DB 64 006, in Jahr 1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 064 006-0, so war sie bis 1972 im Einsatz und wurde 1973 bei der DB ausgemustert und ging Privateigentum nach Elmstein bis sie 2001 von der DGEG - Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte übernommen wurde.
Armin Schwarz


Die ehemalige BBC  136, eine Henschel DEL 80 (diesel-elektrische Kleinlok mit 80 PS Leistung), am 31.05.2014 im DGEG Museum in Neustadt an der Weinstraße. 

Die Lok wurde 1939 von Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 24372 gebaut und an  BBC - Brown, Boverie & Cie. AG in Mannheim als Lok 136 geliefert. Bis 1983 lief sie im BBC Werk Mannheim, 1986 wurde sie dann an die DGEG - Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte fürs Museum Neustadt a.d. Weinstraße abgegeben. 

Schon früh wandte sich Henschel dem diesel-elektrischen Antrieb zu. Den elektrischen Teil lieferten neben den Siemens-Schuckert-Werken auch die AEG, bei dieser jedoch, da der Kunde BBC war, lieferte BBC den elektrischen Teil. Die DEL 80 war die kleinste Lok, stärkere Ausführungen waren die ebenfalls zweiachsigen DEL 110 und DEL 150 sowie die dreiachsige DEL 220.

Die Lokomotiven wurden überwiegend an verschiedene Werkbahnen geliefert.

Bei der DEL 80 treibt ein Henschel-Dieselmotor mit einer Leistung von 59 kW (80 PS) einen Generator an, ein E-Motor wiederum treibt über Kette (Rollenkette) beide Achsen an. 


TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1.435 mm
Achsfolge: B
Länge über Puffer:  6.300 mm
Länge:  5600 mm
Höhe:  2.880 mm
Breite:  2.300 mm
Gesamtradstand:  1.800 mm
Dienstmasse:  12,0 t
Höchstgeschwindigkeit:  25 km/h
Installierte Leistung:  59 kW (80 PS)
Raddurchmesser:  850 mm
Motorentyp:  Henschel
Antrieb:  dieselelektrisch
Die ehemalige BBC 136, eine Henschel DEL 80 (diesel-elektrische Kleinlok mit 80 PS Leistung), am 31.05.2014 im DGEG Museum in Neustadt an der Weinstraße. Die Lok wurde 1939 von Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 24372 gebaut und an BBC - Brown, Boverie & Cie. AG in Mannheim als Lok 136 geliefert. Bis 1983 lief sie im BBC Werk Mannheim, 1986 wurde sie dann an die DGEG - Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte fürs Museum Neustadt a.d. Weinstraße abgegeben. Schon früh wandte sich Henschel dem diesel-elektrischen Antrieb zu. Den elektrischen Teil lieferten neben den Siemens-Schuckert-Werken auch die AEG, bei dieser jedoch, da der Kunde BBC war, lieferte BBC den elektrischen Teil. Die DEL 80 war die kleinste Lok, stärkere Ausführungen waren die ebenfalls zweiachsigen DEL 110 und DEL 150 sowie die dreiachsige DEL 220. Die Lokomotiven wurden überwiegend an verschiedene Werkbahnen geliefert. Bei der DEL 80 treibt ein Henschel-Dieselmotor mit einer Leistung von 59 kW (80 PS) einen Generator an, ein E-Motor wiederum treibt über Kette (Rollenkette) beide Achsen an. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: B Länge über Puffer: 6.300 mm Länge: 5600 mm Höhe: 2.880 mm Breite: 2.300 mm Gesamtradstand: 1.800 mm Dienstmasse: 12,0 t Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h Installierte Leistung: 59 kW (80 PS) Raddurchmesser: 850 mm Motorentyp: Henschel Antrieb: dieselelektrisch
Armin Schwarz


Der ex DB Klv 51-8846 (ex DB  51.8846)  am 31.05.2014 im DGEG Museum in Neustadt an der Weinstraße. 

Der Kleinwagen mit Verbrennungsmotor (Klv 51) der Bauart BA 511 mit mechanischem Kran von Robel wurde 1959 von Robel in München unter der Fabriknummer  21.11-RC 9 gebaut. Die Robel Typenbezeichnung ist R 11. 

Der zweiachsige Kleinwagen wird von einem 72 PS starken luftgekühlten 4-Zylinder-/4-Takt-Reihen-Dieselmotor vom Typ Deutz F4L 514 angetrieben.
Der ex DB Klv 51-8846 (ex DB 51.8846) am 31.05.2014 im DGEG Museum in Neustadt an der Weinstraße. Der Kleinwagen mit Verbrennungsmotor (Klv 51) der Bauart BA 511 mit mechanischem Kran von Robel wurde 1959 von Robel in München unter der Fabriknummer 21.11-RC 9 gebaut. Die Robel Typenbezeichnung ist R 11. Der zweiachsige Kleinwagen wird von einem 72 PS starken luftgekühlten 4-Zylinder-/4-Takt-Reihen-Dieselmotor vom Typ Deutz F4L 514 angetrieben.
Armin Schwarz


Ein heute schon ungewöhnliches Schienenfahrzeug....
Die BA-Draisine (Bahnamtsdraisinen)  mit einer VW-Bus-Karosserie  Klv 20-5026  der DGEG am 31.05.2014 im DGEG Museum in Neustadt an der Weinstraße.

Das Fahrzeug vom Typ GBA 1 auf Basis einer  VW-Bus-Karosserie wurde 1955 WMD (Waggon- und Maschinenbau GmbH Donauwörth) unter der Fabriknummer 1935 gebaut und an die Deutsche Bundesbahn (DB) Klv 20-5026 (Klv = Kleinwagen mit Verbrennungsmotor)  geliefert. Die Ausmusterung erfolgte 1977.

Ab 1954 wurde der Prototyp einer BA-Draisine mit einer VW-Bus-Karosserie von der DB getestet. Von dem daraus entwickelten Serienfahrzeug des Typs  GBA1  wurden 1955 30 Stück gebaut und an die DB ausgeliefert. Die Lieferung erfolgte zu je 15 Fahrzeugen durch die beiden Firmen Martin Beilhack Maschinenfabrik und Hammerwerk GmbH Rosenheim (MB) und Waggon- und Maschinenbau GmbH Donauwörth (WMD). Die BA-Draisinen dienten den Bahnämtern zur Streckenbereisung und Kontrolle der Bahnanlagen. Die meisten dieser 31 Fahrzeuge wurden bis Ende der 1970er Jahre ausgemustert. Nach aktuellen Erkenntnissen blieben 7 Fahrzeuge bei Eisenbahnfreunden erhalten.

Beschreibung
Beim Bau dieser Draisinentype wurde die Karosserie der Kombi-Ausführung des Transporter T1a von Volkswagen verwendet. Von der Volkswagen AG wurde die komplette Karosserie mit eingeschweißtem Hilfsrahmen sowie die Antriebseinheit mit 24,5 PS-Benzin-Boxermotor in Industrieausführung und angebautem mechanischen Viergang-Getriebe zugeliefert. Die Karosserie wurde auf einen zusätzlichen geschweißten Hauptrahmen gesetzt. An diesem war mittig eine hydraulische Hebevorrichtung befestigt, die ein Drehen des Fahrzeuges auf der Stelle zum Richtungswechsel oder Ausgleisen ermöglichte.

Ursprünglich waren an den Draisinen beide originalen VW-Scheinwerfer und das rechte Rücklicht in Betrieb. Der in Fahrtrichtung linke Scheinwerfer wurde zur Signalisierung des damals noch verwendeten Falschfahrt-Spitzensignals (Zg 2 - eine rote und eine weiße Laterne) zusätzlich mit einer roten Standlicht-Glühbirne versehen. Damit sie entsprechend der Vorschrift sichtbar wird, mußte in diesem Fall die weiße Bilux-Lampe dieses Scheinwerfers durch den dafür vorgesehenen Schalter ausgeschaltet werden. Mit der Sonderarbeit 5/56/I (Anbau der neuen Signalleuchten und Signalstützen) wurden ab Mai 1956 die VW-Leuchten abgeklemmt und überstrichen. Stattdessen wurden die neu bei allen Nebenfahrzeugen vorgeschriebenen Standartlampen vorne (2 x weiß) und hinten (1 x rot) eingebaut.
 
Technische Daten:
  
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: 1A
DB-Stammnummer:  Klv 20
DB-Bauart (BA): 200
Länge über Alles:  4.100 mm
Karosserie: 3-türig, VW Typ 221
Achsstand  2.400 mm
größte Breite:  1.700 mm
größte Höhe über Schienenoberkante:  1.900 mm
Raddurchmesser neu: 550 mm
Achslast:  1.100 kg
Eigengewicht:  1.500 kg
zul. Ladegewicht:  700 kg
zul. Personen: Fahrer + 7
zul. Gesamtgewicht: 2.200 kg
Kraftstoffvorrat:  40 l
Höchstgeschwindigkeit:  50 km/h
Bremse: Trommelbremse, an allen 4 Rädern
Betriebsbremse: Ate-Fußpedal-Bremse, hydraulisch, auf alle 4 Räder wirkend
Feststellbremse: Handhebel-Seilzug-Bremse, mechanisch, auf die 2 Hinterräder wirkend
      
Motor: luftgekühlter 4-Zylinder 4-Takt VW-Benzin-Motor  (Boxermotor), vom Typ 122
Motorleistung:  20 kW (27 PS)
Drehzahl:  3.000 U/min
Hubraum: 1.192 ccm
    
Elektrische Anlage:  6 V, 70 Ah
    
Getriebe: ZF mechanisches 4-Gang Schaltgetriebe  (4 Vorwärts-, 1 Rückwärtsgang), Typ  S 4-7,  
Antriebsart: Schaltgetriebe auf Hinterachse
Ein heute schon ungewöhnliches Schienenfahrzeug.... Die BA-Draisine (Bahnamtsdraisinen) mit einer VW-Bus-Karosserie "Klv 20-5026" der DGEG am 31.05.2014 im DGEG Museum in Neustadt an der Weinstraße. Das Fahrzeug vom Typ GBA 1 auf Basis einer VW-Bus-Karosserie wurde 1955 WMD (Waggon- und Maschinenbau GmbH Donauwörth) unter der Fabriknummer 1935 gebaut und an die Deutsche Bundesbahn (DB) Klv 20-5026 (Klv = Kleinwagen mit Verbrennungsmotor) geliefert. Die Ausmusterung erfolgte 1977. Ab 1954 wurde der Prototyp einer BA-Draisine mit einer VW-Bus-Karosserie von der DB getestet. Von dem daraus entwickelten Serienfahrzeug des Typs "GBA1" wurden 1955 30 Stück gebaut und an die DB ausgeliefert. Die Lieferung erfolgte zu je 15 Fahrzeugen durch die beiden Firmen Martin Beilhack Maschinenfabrik und Hammerwerk GmbH Rosenheim (MB) und Waggon- und Maschinenbau GmbH Donauwörth (WMD). Die BA-Draisinen dienten den Bahnämtern zur Streckenbereisung und Kontrolle der Bahnanlagen. Die meisten dieser 31 Fahrzeuge wurden bis Ende der 1970er Jahre ausgemustert. Nach aktuellen Erkenntnissen blieben 7 Fahrzeuge bei Eisenbahnfreunden erhalten. Beschreibung Beim Bau dieser Draisinentype wurde die Karosserie der Kombi-Ausführung des Transporter T1a von Volkswagen verwendet. Von der Volkswagen AG wurde die komplette Karosserie mit eingeschweißtem Hilfsrahmen sowie die Antriebseinheit mit 24,5 PS-Benzin-Boxermotor in Industrieausführung und angebautem mechanischen Viergang-Getriebe zugeliefert. Die Karosserie wurde auf einen zusätzlichen geschweißten Hauptrahmen gesetzt. An diesem war mittig eine hydraulische Hebevorrichtung befestigt, die ein Drehen des Fahrzeuges auf der Stelle zum Richtungswechsel oder Ausgleisen ermöglichte. Ursprünglich waren an den Draisinen beide originalen VW-Scheinwerfer und das rechte Rücklicht in Betrieb. Der in Fahrtrichtung linke Scheinwerfer wurde zur Signalisierung des damals noch verwendeten Falschfahrt-Spitzensignals (Zg 2 - eine rote und eine weiße Laterne) zusätzlich mit einer roten Standlicht-Glühbirne versehen. Damit sie entsprechend der Vorschrift sichtbar wird, mußte in diesem Fall die weiße Bilux-Lampe dieses Scheinwerfers durch den dafür vorgesehenen Schalter ausgeschaltet werden. Mit der Sonderarbeit 5/56/I (Anbau der neuen Signalleuchten und Signalstützen) wurden ab Mai 1956 die VW-Leuchten abgeklemmt und überstrichen. Stattdessen wurden die neu bei allen Nebenfahrzeugen vorgeschriebenen Standartlampen vorne (2 x weiß) und hinten (1 x rot) eingebaut. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: 1A DB-Stammnummer: Klv 20 DB-Bauart (BA): 200 Länge über Alles: 4.100 mm Karosserie: 3-türig, VW Typ 221 Achsstand 2.400 mm größte Breite: 1.700 mm größte Höhe über Schienenoberkante: 1.900 mm Raddurchmesser neu: 550 mm Achslast: 1.100 kg Eigengewicht: 1.500 kg zul. Ladegewicht: 700 kg zul. Personen: Fahrer + 7 zul. Gesamtgewicht: 2.200 kg Kraftstoffvorrat: 40 l Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h Bremse: Trommelbremse, an allen 4 Rädern Betriebsbremse: Ate-Fußpedal-Bremse, hydraulisch, auf alle 4 Räder wirkend Feststellbremse: Handhebel-Seilzug-Bremse, mechanisch, auf die 2 Hinterräder wirkend Motor: luftgekühlter 4-Zylinder 4-Takt VW-Benzin-Motor (Boxermotor), vom Typ 122 Motorleistung: 20 kW (27 PS) Drehzahl: 3.000 U/min Hubraum: 1.192 ccm Elektrische Anlage: 6 V, 70 Ah Getriebe: ZF mechanisches 4-Gang Schaltgetriebe (4 Vorwärts-, 1 Rückwärtsgang), Typ S 4-7, Antriebsart: Schaltgetriebe auf Hinterachse
Armin Schwarz

Es gibt nicht nur Oma-Bänke, sondern auch Oma-Loks.....

Dampfspeicherlok  Oma , BV Nr. 6014, am 31.05.2014 im DGEG Museum in Neustadt an der Weinstraße. 

Die Lok vom Typ Barmen wurde 1920 von der Aktiengesellschaft für Lokomotivbau Hohenzollern in Düsseldorf unter der Fabriknummer 4005 gebaut und 1922  Louis Krages GmbH, Bremen-Industriehafen geliefert, 1955 ging sie zur BASF  (Badische Anilin- und Sodafabriken AG) in Ludwigshafen bis sie wiederum an die Aral AG in Bochum verkauft wurde, hier wurde sie als  Oma  BV Nr. 6014 bezeichnet. 1989 wurde sie von der Aral AG an DGEG - Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (Museum Neustadt) gestiftet.  

In feuergefährdeten Betrieben wurden (vereinzelt auch heute noch) feuerlose Dampfspeicherlokomotiven eingesetzt. Der Kessel wird zu ca. 2/3 mit Heißwasser gefüllt und dann mir Dampf aufgeladen (hier bis 12 bar). Die im Wasser gespeicherte Wärme wird mit sinkendem Kesseldruck wieder in Dampf umgewandelt. Da die im Wasser gespeicherte Wärme und der Kesseldruck bei diesem Verfahren ständig abnehmen, sind die Loks so konstruiert, dass sie noch mit einem Druck von ca. 2 bar fahren können. 

Mit einer Füllung kann die Lok, je nach Belastung, 2 bis 3 Stunden rangieren. 

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.435 mm 
Bauart: B n2 
Länge über Puffer: 7.020 mm 
Treib- und Kuppelraddurchmesser: 880 mm 
Zylinderdurchmesser: 300 mm 
Kolbenhub: 400 mm 
Steuerung: Joy 
Kesseldruck (max): 12 bar 
Dienstgewicht: 25 t 
Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h
Es gibt nicht nur Oma-Bänke, sondern auch Oma-Loks..... Dampfspeicherlok "Oma", BV Nr. 6014, am 31.05.2014 im DGEG Museum in Neustadt an der Weinstraße. Die Lok vom Typ Barmen wurde 1920 von der Aktiengesellschaft für Lokomotivbau Hohenzollern in Düsseldorf unter der Fabriknummer 4005 gebaut und 1922 Louis Krages GmbH, Bremen-Industriehafen geliefert, 1955 ging sie zur BASF (Badische Anilin- und Sodafabriken AG) in Ludwigshafen bis sie wiederum an die Aral AG in Bochum verkauft wurde, hier wurde sie als "Oma" BV Nr. 6014 bezeichnet. 1989 wurde sie von der Aral AG an DGEG - Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (Museum Neustadt) gestiftet. In feuergefährdeten Betrieben wurden (vereinzelt auch heute noch) feuerlose Dampfspeicherlokomotiven eingesetzt. Der Kessel wird zu ca. 2/3 mit Heißwasser gefüllt und dann mir Dampf aufgeladen (hier bis 12 bar). Die im Wasser gespeicherte Wärme wird mit sinkendem Kesseldruck wieder in Dampf umgewandelt. Da die im Wasser gespeicherte Wärme und der Kesseldruck bei diesem Verfahren ständig abnehmen, sind die Loks so konstruiert, dass sie noch mit einem Druck von ca. 2 bar fahren können. Mit einer Füllung kann die Lok, je nach Belastung, 2 bis 3 Stunden rangieren. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Bauart: B n2 Länge über Puffer: 7.020 mm Treib- und Kuppelraddurchmesser: 880 mm Zylinderdurchmesser: 300 mm Kolbenhub: 400 mm Steuerung: Joy Kesseldruck (max): 12 bar Dienstgewicht: 25 t Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h
Armin Schwarz

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