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Eine weitere Ära geht heute Abend zu Ende... Die Formsignale im Bahnhof Erndtebrück werden heute Nacht, vom Donnerstag, den 16.11.2017 auf den Freitag, 17.11.2017, abgerissen. Heute ist auch der Offiziell letzte Betriebstag des Stellwerks (Erndtebrück Fahrdienstleiter,  Ef ), hier auch im Bild zu sehen. Das Gebäude bleibt allerdings weiterhin bestehen, nachdem beschlossen worden ist, die Bahnübergansanlagen noch nicht ans neue ESTW-A anzuschliessen, wird im Ef bis Anfang nächsten Jahres ein Schrankenwärter verweilen. Ich verweise an dieser Stelle mal scharf auf eine Dokumentation über's Stellwerk Erndtebrück, welche nächste Woche ausgestrahlt werden sollte, schätzungsweise nächste Woche.
Eine weitere Ära geht heute Abend zu Ende... Die Formsignale im Bahnhof Erndtebrück werden heute Nacht, vom Donnerstag, den 16.11.2017 auf den Freitag, 17.11.2017, abgerissen. Heute ist auch der Offiziell letzte Betriebstag des Stellwerks (Erndtebrück Fahrdienstleiter, "Ef"), hier auch im Bild zu sehen. Das Gebäude bleibt allerdings weiterhin bestehen, nachdem beschlossen worden ist, die Bahnübergansanlagen noch nicht ans neue ESTW-A anzuschliessen, wird im Ef bis Anfang nächsten Jahres ein Schrankenwärter verweilen. Ich verweise an dieser Stelle mal scharf auf eine Dokumentation über's Stellwerk Erndtebrück, welche nächste Woche ausgestrahlt werden sollte, schätzungsweise nächste Woche.
Tristan Dienst


Lichtvorsignal in Kirchhundem bei 76,0 km an der Ruhr-Sieg-Strecke (KBS 440), Fahrtrichtung Hagen, hier gezeigt  Signal Vr 0 „Halt erwarten“. Daran Lf 6 – Geschwindigkeits-Ankündesignal, ein Geschwindigkeitssignal (Lf 7) ist zu erwarten. Die Kennziffer bedeutet, dass der 10-fache Wert in km/h (hier 7x10 = 70 km/h) als Fahrgeschwindigkeit vom Signal Lf 7 ab zugelassen ist.
Davor noch die Vorsignaltafel - Signal Ne 2 zur Kennzeichnung des Standorts des Vorsignals. Eine schwarzgeränderte weiße Tafel mit zwei übereinander stehenden schwarzen Winkeln, die sich mit der Spitze berühren.
Lichtvorsignal in Kirchhundem bei 76,0 km an der Ruhr-Sieg-Strecke (KBS 440), Fahrtrichtung Hagen, hier gezeigt Signal Vr 0 „Halt erwarten“. Daran Lf 6 – Geschwindigkeits-Ankündesignal, ein Geschwindigkeitssignal (Lf 7) ist zu erwarten. Die Kennziffer bedeutet, dass der 10-fache Wert in km/h (hier 7x10 = 70 km/h) als Fahrgeschwindigkeit vom Signal Lf 7 ab zugelassen ist. Davor noch die Vorsignaltafel - Signal Ne 2 zur Kennzeichnung des Standorts des Vorsignals. Eine schwarzgeränderte weiße Tafel mit zwei übereinander stehenden schwarzen Winkeln, die sich mit der Spitze berühren.
Armin Schwarz


Lichtvorsignal in Kirchhundem bei 76,0 km an der Ruhr-Sieg-Strecke (KBS 440), Fahrtrichtung Hagen, hier gezeigt  Signal Vr 0 „Halt erwarten“. Daran Lf 6 – Geschwindigkeits-Ankündesignal, ein Geschwindigkeitssignal (Lf 7) ist zu erwarten. Die Kennziffer bedeutet, dass der 10-fache Wert in km/h (hier 7x10 = 70 km/h) als Fahrgeschwindigkeit vom Signal Lf 7 ab zugelassen ist.
Davor noch die Vorsignaltafel - Signal Ne 2 zur Kennzeichnung des Standorts des Vorsignals. Eine schwarzgeränderte weiße Tafel mit zwei übereinander stehenden schwarzen Winkeln, die sich mit der Spitze berühren.
Lichtvorsignal in Kirchhundem bei 76,0 km an der Ruhr-Sieg-Strecke (KBS 440), Fahrtrichtung Hagen, hier gezeigt Signal Vr 0 „Halt erwarten“. Daran Lf 6 – Geschwindigkeits-Ankündesignal, ein Geschwindigkeitssignal (Lf 7) ist zu erwarten. Die Kennziffer bedeutet, dass der 10-fache Wert in km/h (hier 7x10 = 70 km/h) als Fahrgeschwindigkeit vom Signal Lf 7 ab zugelassen ist. Davor noch die Vorsignaltafel - Signal Ne 2 zur Kennzeichnung des Standorts des Vorsignals. Eine schwarzgeränderte weiße Tafel mit zwei übereinander stehenden schwarzen Winkeln, die sich mit der Spitze berühren.
Armin Schwarz


Der VT 251 (95 80 0648 151-8 D-HEB / 95 80 0648 651-7 D-HEB) der HLB (Hessische Landesbahn), ein Dieseltriebzug vom Typ Alstom Coradia LINT 41 fährt am 04.01.2018 vom Bahnhof Hachenburg weiter in Richtung Altenkirchen. Er fährt als RB 90  Westerwald-Sieg-Bahn  die Verbindung Westerburg – Altenkirchen, eigentlich weiter über Au (Sieg) und Betzdorf nach Siegen. Aber aufgrund von Unwetterschäden durch das Sturmtief Burglinde, war die Bahnstrecke Altenkirchen – Au (Sieg) gesperrt. 

Das Ausfahrtsignal (N2) zeigt Hp 1 – Fahrt, die schwarze rechteckige Tafel mit vier weißen Rauten ( Rautentafel ), bei dem Auffahrtssignal, ist das Signal Bü 2 - Überwachungssignal ist zu erwarten, welches als Bahnübergangssignal Bü 1 - der Bahnübergang darf befahren werden, angezeigt wird.
Der VT 251 (95 80 0648 151-8 D-HEB / 95 80 0648 651-7 D-HEB) der HLB (Hessische Landesbahn), ein Dieseltriebzug vom Typ Alstom Coradia LINT 41 fährt am 04.01.2018 vom Bahnhof Hachenburg weiter in Richtung Altenkirchen. Er fährt als RB 90 "Westerwald-Sieg-Bahn" die Verbindung Westerburg – Altenkirchen, eigentlich weiter über Au (Sieg) und Betzdorf nach Siegen. Aber aufgrund von Unwetterschäden durch das Sturmtief Burglinde, war die Bahnstrecke Altenkirchen – Au (Sieg) gesperrt. Das Ausfahrtsignal (N2) zeigt Hp 1 – Fahrt, die schwarze rechteckige Tafel mit vier weißen Rauten ("Rautentafel"), bei dem Auffahrtssignal, ist das Signal Bü 2 - Überwachungssignal ist zu erwarten, welches als Bahnübergangssignal Bü 1 - der Bahnübergang darf befahren werden, angezeigt wird.
Armin Schwarz


Der VT 251 (95 80 0648 151-8 D-HEB / 95 80 0648 651-7 D-HEB) der HLB (Hessische Landesbahn), ein Dieseltriebzug vom Typ Alstom Coradia LINT 41 fährt am 04.01.2018 vom Bahnhof Hachenburg weiter in Richtung Altenkirchen. Er fährt als RB 90  Westerwald-Sieg-Bahn  die Verbindung Westerburg – Altenkirchen, eigentlich weiter über Au (Sieg) und Betzdorf nach Siegen. Aber aufgrund von Unwetterschäden durch das Sturmtief Burglinde, war die Bahnstrecke Altenkirchen – Au (Sieg) gesperrt. 

Das Ausfahrtsignal (N2) zeigt Hp 1 – Fahrt, die schwarze rechteckige Tafel mit vier weißen Rauten ( Rautentafel ), bei dem Auffahrtssignal, ist das Signal Bü 2 - Überwachungssignal ist zu erwarten, welches als Bahnübergangssignal Bü 1 - der Bahnübergang darf befahren werden, angezeigt wird.
Der VT 251 (95 80 0648 151-8 D-HEB / 95 80 0648 651-7 D-HEB) der HLB (Hessische Landesbahn), ein Dieseltriebzug vom Typ Alstom Coradia LINT 41 fährt am 04.01.2018 vom Bahnhof Hachenburg weiter in Richtung Altenkirchen. Er fährt als RB 90 "Westerwald-Sieg-Bahn" die Verbindung Westerburg – Altenkirchen, eigentlich weiter über Au (Sieg) und Betzdorf nach Siegen. Aber aufgrund von Unwetterschäden durch das Sturmtief Burglinde, war die Bahnstrecke Altenkirchen – Au (Sieg) gesperrt. Das Ausfahrtsignal (N2) zeigt Hp 1 – Fahrt, die schwarze rechteckige Tafel mit vier weißen Rauten ("Rautentafel"), bei dem Auffahrtssignal, ist das Signal Bü 2 - Überwachungssignal ist zu erwarten, welches als Bahnübergangssignal Bü 1 - der Bahnübergang darf befahren werden, angezeigt wird.
Armin Schwarz

Sonderfahrt vom Förderverein Schienenbus e.v., Menden am 02.06.2012, u.a. von Herdorf zur Grube Pfannenberger Einigkeit eine priv. Strecke der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn - NE 447). Um die letzten Höhenmeter zu überwinden gibt es hier die Spitzkehre Pfannenberg in der ein letzter Richtungswechsel erfolgt.

Hier fährt die Schienenbusgarnitur, bestehend aus Schienenbus 796 690-6, Beiwagen 996 309-1 und Schienenbus 796 802-7, nun hinauf.

Heute gibt es zwischen Herdorf und der Grube Pfannenberger Einigkeit noch jeden Werktag Güterverkehr, obwohl die Erzgrube Pfannenberger Einigkeit ihren Betrieb im April 1962 aufgegeben hat. An ihrer Stelle benötigen seitdem die Schäfer Werke KG den Anschluss für die Zulieferung von Stahlcoils sowohl als Rohstoff als auch für ihren Handel mit deren Zuschnitten nach Kundenwunsch.

Eigentlich war und ist die Steigung nicht so das Problem, aber die Wagen sind schwer. Früher ging es mit beladenen Erzwagen hinab, heute geht es mit beladenen Coilwagen hinauf.
Sonderfahrt vom Förderverein Schienenbus e.v., Menden am 02.06.2012, u.a. von Herdorf zur Grube Pfannenberger Einigkeit eine priv. Strecke der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn - NE 447). Um die letzten Höhenmeter zu überwinden gibt es hier die Spitzkehre Pfannenberg in der ein letzter Richtungswechsel erfolgt. Hier fährt die Schienenbusgarnitur, bestehend aus Schienenbus 796 690-6, Beiwagen 996 309-1 und Schienenbus 796 802-7, nun hinauf. Heute gibt es zwischen Herdorf und der Grube Pfannenberger Einigkeit noch jeden Werktag Güterverkehr, obwohl die Erzgrube Pfannenberger Einigkeit ihren Betrieb im April 1962 aufgegeben hat. An ihrer Stelle benötigen seitdem die Schäfer Werke KG den Anschluss für die Zulieferung von Stahlcoils sowohl als Rohstoff als auch für ihren Handel mit deren Zuschnitten nach Kundenwunsch. Eigentlich war und ist die Steigung nicht so das Problem, aber die Wagen sind schwer. Früher ging es mit beladenen Erzwagen hinab, heute geht es mit beladenen Coilwagen hinauf.
Armin Schwarz


Niederschelderhütte (zu Mudersbach, DB mäßig nur Niederschelden) den 13.02.2018:Die Oberleitung ist geerdet und stromlos....

Die Erdungsstangen sind ein gehangen, am Haken oberen Ende der Stange ist das Kabel angeschlossen, welches mittels Schienenklemme an das Gleis angeschlossen ist und somit ist die Oberleitung geerdet. An der vorderen Stange ist zudem eine Sh 2 - (Schutz-)Halttafel befestigt. Diese Tafel gebietet Halt und ersetzt ein haltzeigendes Hauptsignal. Nachts leuchtet an der Tafel zusätzlich ein rotes Licht.

Eine Erdungsstange, auch Erdungsstab, ist eine isolierende Stange mit deren Hilfe die Oberleitung von Hand geerdet werden kann. Am oberen Ende ist ein Haken fürs Erden fest angebracht. Das daran befindliche Kupferkabel wird dann an die Schiene (Gleis) an geklemmt, um so den Erdschluss herstellen. Mit der Erdungsstange wird im Rahmen von Installations- oder Wartungsarbeiten an freigeschalteten Oberleitungen ein Kurzschluss der Fahrleitung hergestellt, um Stromunfälle durch elektrische Spannungen zu verhindern.

Die Erdungsstange ist eine rote/weiße (oder gelbe) Stange aus glasfaserverstärkten Kunststoff (GFK). Je nach Einsatzzweck kann die Stange als Teleskopstange ausgeführt sein oder aus mehreren Einzelteilen zusammensteckbar sein. Sie ist so leichter zu transportieren und vor der Witterung geschützt in Taschen unterzubringen. Durch das Zusammenstecken aus einzelnen Elementen werden Längen von mehreren Metern erreicht. Die Erdungsstange ist dabei auf eine solche Länge zusammenzubauen, dass das zu erdende Anlagenteil erreicht wird und Sicherheitsabstände nicht unterschritten werden.

Die korrekte Vorgehensweise beim Erden mit Erdungsstangen ist eine angepasste Abfolge wie bei den Fünf Sicherheitsregeln:
1. Freischalten der Fahrleitung. (Oberleitung ausgeschaltet)
2. Gegen Wiedereinschalten sichern
3. Spannungsfreiheit feststellen: (Teilweise haben Erdungsstangen auch Spannungsprüfer eingebaut)
4. Erdungskabel Schienenfuß befestigen
5. Erden und kurzschließen

So wird sichergestellt, dass Personen nicht durch eventuell auftretende Kriechspannungen oder gar durch das unbeabsichtigte Einschalten der Fahrleitung gefährdet werden.
Niederschelderhütte (zu Mudersbach, DB mäßig nur Niederschelden) den 13.02.2018:Die Oberleitung ist geerdet und stromlos.... Die Erdungsstangen sind ein gehangen, am Haken oberen Ende der Stange ist das Kabel angeschlossen, welches mittels Schienenklemme an das Gleis angeschlossen ist und somit ist die Oberleitung geerdet. An der vorderen Stange ist zudem eine Sh 2 - (Schutz-)Halttafel befestigt. Diese Tafel gebietet Halt und ersetzt ein haltzeigendes Hauptsignal. Nachts leuchtet an der Tafel zusätzlich ein rotes Licht. Eine Erdungsstange, auch Erdungsstab, ist eine isolierende Stange mit deren Hilfe die Oberleitung von Hand geerdet werden kann. Am oberen Ende ist ein Haken fürs Erden fest angebracht. Das daran befindliche Kupferkabel wird dann an die Schiene (Gleis) an geklemmt, um so den Erdschluss herstellen. Mit der Erdungsstange wird im Rahmen von Installations- oder Wartungsarbeiten an freigeschalteten Oberleitungen ein Kurzschluss der Fahrleitung hergestellt, um Stromunfälle durch elektrische Spannungen zu verhindern. Die Erdungsstange ist eine rote/weiße (oder gelbe) Stange aus glasfaserverstärkten Kunststoff (GFK). Je nach Einsatzzweck kann die Stange als Teleskopstange ausgeführt sein oder aus mehreren Einzelteilen zusammensteckbar sein. Sie ist so leichter zu transportieren und vor der Witterung geschützt in Taschen unterzubringen. Durch das Zusammenstecken aus einzelnen Elementen werden Längen von mehreren Metern erreicht. Die Erdungsstange ist dabei auf eine solche Länge zusammenzubauen, dass das zu erdende Anlagenteil erreicht wird und Sicherheitsabstände nicht unterschritten werden. Die korrekte Vorgehensweise beim Erden mit Erdungsstangen ist eine angepasste Abfolge wie bei den Fünf Sicherheitsregeln: 1. Freischalten der Fahrleitung. (Oberleitung ausgeschaltet) 2. Gegen Wiedereinschalten sichern 3. Spannungsfreiheit feststellen: (Teilweise haben Erdungsstangen auch Spannungsprüfer eingebaut) 4. Erdungskabel Schienenfuß befestigen 5. Erden und kurzschließen So wird sichergestellt, dass Personen nicht durch eventuell auftretende Kriechspannungen oder gar durch das unbeabsichtigte Einschalten der Fahrleitung gefährdet werden.
Armin Schwarz


Niederschelderhütte (zu Mudersbach, DB mäßig nur Niederschelden) den 13.02.2018:Die Oberleitung ist geerdet und stromlos....

Die Erdungsstangen sind ein gehangen, am Haken oberen Ende der Stange ist das Kabel angeschlossen, welches mittels Schienenklemme an das Gleis angeschlossen ist und somit ist die Oberleitung geerdet. An der vorderen Stange ist zudem eine Sh 2 - (Schutz-)Halttafel befestigt. Diese Tafel gebietet Halt und ersetzt ein haltzeigendes Hauptsignal. Nachts leuchtet an der Tafel zusätzlich ein rotes Licht.

Eine Erdungsstange, auch Erdungsstab, ist eine isolierende Stange mit deren Hilfe die Oberleitung von Hand geerdet werden kann. Am oberen Ende ist ein Haken fürs Erden fest angebracht. Das daran befindliche Kupferkabel wird dann an die Schiene (Gleis) an geklemmt, um so den Erdschluss herstellen. Mit der Erdungsstange wird im Rahmen von Installations- oder Wartungsarbeiten an freigeschalteten Oberleitungen ein Kurzschluss der Fahrleitung hergestellt, um Stromunfälle durch elektrische Spannungen zu verhindern.

Die Erdungsstange ist eine rote/weiße (oder gelbe) Stange aus glasfaserverstärkten Kunststoff (GFK). Je nach Einsatzzweck kann die Stange als Teleskopstange ausgeführt sein oder aus mehreren Einzelteilen zusammensteckbar sein. Sie ist so leichter zu transportieren und vor der Witterung geschützt in Taschen unterzubringen. Durch das Zusammenstecken aus einzelnen Elementen werden Längen von mehreren Metern erreicht. Die Erdungsstange ist dabei auf eine solche Länge zusammenzubauen, dass das zu erdende Anlagenteil erreicht wird und Sicherheitsabstände nicht unterschritten werden.

Die korrekte Vorgehensweise beim Erden mit Erdungsstangen ist eine angepasste Abfolge wie bei den Fünf Sicherheitsregeln:
1. Freischalten der Fahrleitung. (Oberleitung ausgeschaltet)
2. Gegen Wiedereinschalten sichern
3. Spannungsfreiheit feststellen: (Teilweise haben Erdungsstangen auch Spannungsprüfer eingebaut)
4. Erdungskabel Schienenfuß befestigen
5. Erden und kurzschließen

So wird sichergestellt, dass Personen nicht durch eventuell auftretende Kriechspannungen oder gar durch das unbeabsichtigte Einschalten der Fahrleitung gefährdet werden.
Niederschelderhütte (zu Mudersbach, DB mäßig nur Niederschelden) den 13.02.2018:Die Oberleitung ist geerdet und stromlos.... Die Erdungsstangen sind ein gehangen, am Haken oberen Ende der Stange ist das Kabel angeschlossen, welches mittels Schienenklemme an das Gleis angeschlossen ist und somit ist die Oberleitung geerdet. An der vorderen Stange ist zudem eine Sh 2 - (Schutz-)Halttafel befestigt. Diese Tafel gebietet Halt und ersetzt ein haltzeigendes Hauptsignal. Nachts leuchtet an der Tafel zusätzlich ein rotes Licht. Eine Erdungsstange, auch Erdungsstab, ist eine isolierende Stange mit deren Hilfe die Oberleitung von Hand geerdet werden kann. Am oberen Ende ist ein Haken fürs Erden fest angebracht. Das daran befindliche Kupferkabel wird dann an die Schiene (Gleis) an geklemmt, um so den Erdschluss herstellen. Mit der Erdungsstange wird im Rahmen von Installations- oder Wartungsarbeiten an freigeschalteten Oberleitungen ein Kurzschluss der Fahrleitung hergestellt, um Stromunfälle durch elektrische Spannungen zu verhindern. Die Erdungsstange ist eine rote/weiße (oder gelbe) Stange aus glasfaserverstärkten Kunststoff (GFK). Je nach Einsatzzweck kann die Stange als Teleskopstange ausgeführt sein oder aus mehreren Einzelteilen zusammensteckbar sein. Sie ist so leichter zu transportieren und vor der Witterung geschützt in Taschen unterzubringen. Durch das Zusammenstecken aus einzelnen Elementen werden Längen von mehreren Metern erreicht. Die Erdungsstange ist dabei auf eine solche Länge zusammenzubauen, dass das zu erdende Anlagenteil erreicht wird und Sicherheitsabstände nicht unterschritten werden. Die korrekte Vorgehensweise beim Erden mit Erdungsstangen ist eine angepasste Abfolge wie bei den Fünf Sicherheitsregeln: 1. Freischalten der Fahrleitung. (Oberleitung ausgeschaltet) 2. Gegen Wiedereinschalten sichern 3. Spannungsfreiheit feststellen: (Teilweise haben Erdungsstangen auch Spannungsprüfer eingebaut) 4. Erdungskabel Schienenfuß befestigen 5. Erden und kurzschließen So wird sichergestellt, dass Personen nicht durch eventuell auftretende Kriechspannungen oder gar durch das unbeabsichtigte Einschalten der Fahrleitung gefährdet werden.
Armin Schwarz

Ohne sie wäre der Bahnbetrieb (eigentlich nur Güterverkehr) hier nicht möglich.....
Die Spitzkehre Pfannenberg bei Neunkirchen-Salchendorf der Bahnstrecke Herdorf–Unterwilden eine priv. Strecke der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn - NE 447). Rechts geht es hinab nach Salchendorf, von die Strecke wieder geht bis Herdorf. In Blickrichtung geht es hinauf zum Pfannenberg, wo ehemals sich die Eisenerzgrube Pfannenberger Einigkeit befand (bis April 1962), heute Sitz der Schäfer Werke KG. Über diesen Anschluss erfolgt durch die Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW) jeden Werktag Tonnenweise die Zulieferung von Sahl Coils an die Schäfer Werke KG als Rohmaterial, als auch für ihren Handel mit deren Zuschnitten nach Kundenwunsch.

Eine Spitzkehre ist eine Bahnanlage, die dazu dient, unter möglichst geringen technischen Aufwand und mit wenig Platzbedarf einen Höhenunterschied zu überwinden. Sie besteht aus mindestens einem Stumpfgleis, wohin zwei Gleise einer steigungsreichen Eisenbahnstrecke über eine Weiche zusammenlaufen. Im Stumpfgleis nimmt der Zug einen Fahrtrichtungswechsel vor.

Eigentlich war und ist die Steigung nicht so das Problem, aber die Wagen sind schwer. Früher ging es mit beladenen Erzwagen hinab, heute geht es mit beladenen Coilwagen hinauf.

Hier am 26.01.2019 befindet sich Schienenbusgarnitur der VEB Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft mbH auf Sonderfahrt (bestehend aus 798 670-6, 998 863-5 und 796 784-7) in der Spitzkehre.
Ohne sie wäre der Bahnbetrieb (eigentlich nur Güterverkehr) hier nicht möglich..... Die Spitzkehre Pfannenberg bei Neunkirchen-Salchendorf der Bahnstrecke Herdorf–Unterwilden eine priv. Strecke der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn - NE 447). Rechts geht es hinab nach Salchendorf, von die Strecke wieder geht bis Herdorf. In Blickrichtung geht es hinauf zum Pfannenberg, wo ehemals sich die Eisenerzgrube Pfannenberger Einigkeit befand (bis April 1962), heute Sitz der Schäfer Werke KG. Über diesen Anschluss erfolgt durch die Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW) jeden Werktag Tonnenweise die Zulieferung von Sahl Coils an die Schäfer Werke KG als Rohmaterial, als auch für ihren Handel mit deren Zuschnitten nach Kundenwunsch. Eine Spitzkehre ist eine Bahnanlage, die dazu dient, unter möglichst geringen technischen Aufwand und mit wenig Platzbedarf einen Höhenunterschied zu überwinden. Sie besteht aus mindestens einem Stumpfgleis, wohin zwei Gleise einer steigungsreichen Eisenbahnstrecke über eine Weiche zusammenlaufen. Im Stumpfgleis nimmt der Zug einen Fahrtrichtungswechsel vor. Eigentlich war und ist die Steigung nicht so das Problem, aber die Wagen sind schwer. Früher ging es mit beladenen Erzwagen hinab, heute geht es mit beladenen Coilwagen hinauf. Hier am 26.01.2019 befindet sich Schienenbusgarnitur der VEB Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft mbH auf Sonderfahrt (bestehend aus 798 670-6, 998 863-5 und 796 784-7) in der Spitzkehre.
Armin Schwarz

Bahnübergang Gerlenhofen im Illertal. Die Glocke der handbetriebenen Schranke wirkt wie ein Dinosaurer-Relikt im Illertal und könnte die letzte im Illertal sein, am 03.01.2020.
Bahnübergang Gerlenhofen im Illertal. Die Glocke der handbetriebenen Schranke wirkt wie ein Dinosaurer-Relikt im Illertal und könnte die letzte im Illertal sein, am 03.01.2020.
Karl Sauerbrey


Der VT 504 (95 80 1648 104-5 D-HEB / 95 80 1648 604-4 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), fährt als  RB 96  Hellertalbahn  (Betzdorf/Sieg - Herdorf - Neunkirchen) am 07.03.2020 durch den Hp Herdorf-Königsstollen (Bedarfshaltestelle), gleichdarauf geht es durch den 137 m langen Herdorfer Tunnel. 

Rechts das dreibegriffige Einfahrvorsignal (für den Bf Herdorf) steht auf Signal Vr 2 – Langsamfahrt erwarten (Die Runde orange Scheibe mit schwarzem Ring und weißem Rand steht senkrecht, der Flügel, mit gleicher Farbanordnung wie die Scheibe, zeigt mit der Spitze nach rechts abwärts. Rechts daneben die Vorsignaltafel (Signal Ne 2). So wird der Standort desVorsignales eindeutig gekennzeichnet.
Der VT 504 (95 80 1648 104-5 D-HEB / 95 80 1648 604-4 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), fährt als RB 96 "Hellertalbahn" (Betzdorf/Sieg - Herdorf - Neunkirchen) am 07.03.2020 durch den Hp Herdorf-Königsstollen (Bedarfshaltestelle), gleichdarauf geht es durch den 137 m langen Herdorfer Tunnel. Rechts das dreibegriffige Einfahrvorsignal (für den Bf Herdorf) steht auf Signal Vr 2 – Langsamfahrt erwarten (Die Runde orange Scheibe mit schwarzem Ring und weißem Rand steht senkrecht, der Flügel, mit gleicher Farbanordnung wie die Scheibe, zeigt mit der Spitze nach rechts abwärts. Rechts daneben die Vorsignaltafel (Signal Ne 2). So wird der Standort desVorsignales eindeutig gekennzeichnet.
Armin Schwarz

Geschlossene Gleissperre am 01.05.2020 in Kreuztal. 

Hinten rechts der abgestellte Turmtriebwagen 701 099-4 (99 80 9236 099-4 D-AVOLL), der Lokvermietung Aggerbahn (Andreas Voll e.K., Wiehl), ex DB 701 099-4, ex Deutsche Bundesbahn -  Kassel 6206.
Geschlossene Gleissperre am 01.05.2020 in Kreuztal. Hinten rechts der abgestellte Turmtriebwagen 701 099-4 (99 80 9236 099-4 D-AVOLL), der Lokvermietung Aggerbahn (Andreas Voll e.K., Wiehl), ex DB 701 099-4, ex Deutsche Bundesbahn - Kassel 6206.
Armin Schwarz


Altes Schienen-Walzzeichen, fotografiert am 24.05.2020 im dem stillgelten Bereich des Rbf. Betzdorf (Sieg).

Anhand des Walzzeichens sieht man:
Den Hersteller:
HWR = Hütten- und Bergwerke Rheinhausen AG, es war eine Gesellschaft innerhalb des kruppschen Firmenimperiums. Am 3. Dezember 1982 gab die Krupp Stahl AG die Schließung ihres Walzwerks in Duisburg-Rheinhausen bekannt. 1987 erhielt Rheinhausen durch den Widerstand gegen die Schließung des damals vorhandenen Stahlwerks große Medienpräsenz.

Das Herstellungsjahr: 1958

Das Schienenprofil (und das ungefähre Metergewicht): 
S 49 Schiene 49,43 kg/m, Höhe 149mm, Fußbreite 125 mm, Schienenkopfbreite 67 mm, Stegstärke 14 mm, Wiederstandsmoment (Wx) 240 cm³

Das Stahl-Herstellungsverfahren: S = Siemens-Martin-Stahl
Ein Kennzeichen für die genaue Stahlqualität gibt es nach den alten Walzzeichen nicht.
Altes Schienen-Walzzeichen, fotografiert am 24.05.2020 im dem stillgelten Bereich des Rbf. Betzdorf (Sieg). Anhand des Walzzeichens sieht man: Den Hersteller: HWR = Hütten- und Bergwerke Rheinhausen AG, es war eine Gesellschaft innerhalb des kruppschen Firmenimperiums. Am 3. Dezember 1982 gab die Krupp Stahl AG die Schließung ihres Walzwerks in Duisburg-Rheinhausen bekannt. 1987 erhielt Rheinhausen durch den Widerstand gegen die Schließung des damals vorhandenen Stahlwerks große Medienpräsenz. Das Herstellungsjahr: 1958 Das Schienenprofil (und das ungefähre Metergewicht): S 49 Schiene 49,43 kg/m, Höhe 149mm, Fußbreite 125 mm, Schienenkopfbreite 67 mm, Stegstärke 14 mm, Wiederstandsmoment (Wx) 240 cm³ Das Stahl-Herstellungsverfahren: S = Siemens-Martin-Stahl Ein Kennzeichen für die genaue Stahlqualität gibt es nach den alten Walzzeichen nicht.
Armin Schwarz


Schienen-Walzzeichen, fotografiert am 23.05.2020 in Siegen-Eiserfeld an der Siegstrecke (KBS 460).

Anhand des Walzzeichens sieht man:
Den Hersteller: TSTD =Thyssen Schienen Technik GmbH, Duisburg (vormals ATH August Thyssen-Hütte), war bis 2013 das letzte verbliebene Schienenwalzwerk in Deutschland.

Die Werkstoffgüte: ein kurzer über einem langen Strich = Stahlgüte EN 13674-1 R260 (alte Güte = verschleißfeste Qualität 900A) Werkstof-Nr. 1.0623, Mindestzugfestigkeit 880N/mm², Brinell BHN Härtegrad min. 260 bis 399 (entspr. ca. 27 HRC). 
Es handelt sich um einen Kohlenstoff-Mangan-Stahl (C-Mn), 0,62 bis 0,80 % Kohlenstoff, 0,70 bis 1,20 % Mangan, 0,15 bis 0,58 % Silizium und bis zu 0,15 % Chrom.

Das Herstellungsjahr: 08 = 2008

Das Schienenprofil und das ungefähre Metergewicht: 54 E3 (Profil alt = S 54), Schienengewicht  54,54 kg/m, Höhe 154 mm, Fußbreite 125 mm, Schienenkopfbreite 67 mm, Stegstärke 16 mm, Wiederstandsmoment (Wx) 262 cm³
Schienen-Walzzeichen, fotografiert am 23.05.2020 in Siegen-Eiserfeld an der Siegstrecke (KBS 460). Anhand des Walzzeichens sieht man: Den Hersteller: TSTD =Thyssen Schienen Technik GmbH, Duisburg (vormals ATH August Thyssen-Hütte), war bis 2013 das letzte verbliebene Schienenwalzwerk in Deutschland. Die Werkstoffgüte: ein kurzer über einem langen Strich = Stahlgüte EN 13674-1 R260 (alte Güte = verschleißfeste Qualität 900A) Werkstof-Nr. 1.0623, Mindestzugfestigkeit 880N/mm², Brinell BHN Härtegrad min. 260 bis 399 (entspr. ca. 27 HRC). Es handelt sich um einen Kohlenstoff-Mangan-Stahl (C-Mn), 0,62 bis 0,80 % Kohlenstoff, 0,70 bis 1,20 % Mangan, 0,15 bis 0,58 % Silizium und bis zu 0,15 % Chrom. Das Herstellungsjahr: 08 = 2008 Das Schienenprofil und das ungefähre Metergewicht: 54 E3 (Profil alt = S 54), Schienengewicht 54,54 kg/m, Höhe 154 mm, Fußbreite 125 mm, Schienenkopfbreite 67 mm, Stegstärke 16 mm, Wiederstandsmoment (Wx) 262 cm³
Armin Schwarz


Hier geht es weniger um den Bombardier Talent 2 - 442 261, sondern um das niedrigstehende Lichtsignal ( Schotterzwerg ), hier mit dem Signalbild Sh 0 (Hp 0) – „Halt! Fahrverbot“, hier am 05.10.2020 im Hbf Siegen. 
Dieser Signalbegriff ist eigentlich kein Schutzsignal mehr, wird aber auch an Sperrsignal benutzt, da es sich um einen absoluten Haltbegriff (für Zug- und Rangierfahrten) handelt. 

Wären die zwei (weißen) diagonalen Lichter an und die roten lichter aus, so würde es das Signal Sh 1 – „Fahrverbot aufgehoben.“ bzw. Ra 12 – Rangierfahrtsignal – „Rangierfahrt erlaubt“ (DS 301 bzw. DV 301) zeigen.
Hier geht es weniger um den Bombardier Talent 2 - 442 261, sondern um das niedrigstehende Lichtsignal ("Schotterzwerg"), hier mit dem Signalbild Sh 0 (Hp 0) – „Halt! Fahrverbot“, hier am 05.10.2020 im Hbf Siegen. Dieser Signalbegriff ist eigentlich kein Schutzsignal mehr, wird aber auch an Sperrsignal benutzt, da es sich um einen absoluten Haltbegriff (für Zug- und Rangierfahrten) handelt. Wären die zwei (weißen) diagonalen Lichter an und die roten lichter aus, so würde es das Signal Sh 1 – „Fahrverbot aufgehoben.“ bzw. Ra 12 – Rangierfahrtsignal – „Rangierfahrt erlaubt“ (DS 301 bzw. DV 301) zeigen.
Armin Schwarz


Es hat schon seinen Grund warum das Gleis der Hellertalbahn (KBS 462) zwischen Herdorf und Neunkirchen erneuert wird:
Eine alte S 49 Schiene von 1932 gewalzt von der ehemaligen GHH (Gutehoffnungshütte, Aktienverein für Bergbau und Hüttenbetrieb in Oberhausen), am 14.10.2020 im Bahnhof Herdorf.
Es hat schon seinen Grund warum das Gleis der Hellertalbahn (KBS 462) zwischen Herdorf und Neunkirchen erneuert wird: Eine alte S 49 Schiene von 1932 gewalzt von der ehemaligen GHH (Gutehoffnungshütte, Aktienverein für Bergbau und Hüttenbetrieb in Oberhausen), am 14.10.2020 im Bahnhof Herdorf.
Armin Schwarz


Es hat schon seinen Grund warum das Gleis der Hellertalbahn (KBS 462) zwischen Herdorf und Neunkirchen erneuert wird:
Eine alte 1936 von Hoesch hergestellt Stahlschwelle mit aufgeschweißter Rippenplatte (Trogschwelle), am 14.10.2020 im Bahnhof Herdorf.

Vor dem Aufkommen der Spannbetonschwellen wurden häufig auch Stahlschwellen verwendet. Sie sind mit einer Liegedauer von ca. 70 bis 100 Jahren deutlich langlebiger als Holzschwellen und müssen nicht mit Steinkohlenteeröl imprägniert werden. Durch den (mit Schotter gefüllten) Trog bieten sie trotz ihrer geringeren Masse eine bessere Gleislagestabilität. Es gab und gibt unterschiedliche, auf die Stahlschwellen angepasste Schienenbefestigungen, doch hat sich zumindest im deutschsprachigen Raum seit den 1930er Jahren auch hier die Oberbauart K und zuletzt Ks mit auf die Trogschwelle aufgeschweißten Rippenplatten durchgesetzt. 

Die herkömmliche, trogförmige Stahlschwellenbauart wird heute kaum noch eingesetzt, da ihr Einbau mit Schnellumbaumaschinen Schwierigkeiten bereitet. Zusätzlich ist das mechanisierte Stopfen erschwert, da die Tröge von unten mit Schotter gefüllt werden müssen. Damit verlegte Gleise sind sehr lagestabil. Wegen dem personellen Aufwand werden sie heute kaum noch eingesetzt. Aufgrund ihrer geringen Bauhöhe werden sie aber beispielsweise noch auf und unter Brücken verlegt, da damit auch bei begrenztem Raum noch eine ausreichende Bettungsstärke zu erzielen ist. 
Aber auch hier auf der Hellertalbahn werden sie wieder verbaut.

Auf dem Bild kann man auch sehen wieviel Kleineinsen bei der Zerlegung von den alten Gleisstücken anfällt.
Es hat schon seinen Grund warum das Gleis der Hellertalbahn (KBS 462) zwischen Herdorf und Neunkirchen erneuert wird: Eine alte 1936 von Hoesch hergestellt Stahlschwelle mit aufgeschweißter Rippenplatte (Trogschwelle), am 14.10.2020 im Bahnhof Herdorf. Vor dem Aufkommen der Spannbetonschwellen wurden häufig auch Stahlschwellen verwendet. Sie sind mit einer Liegedauer von ca. 70 bis 100 Jahren deutlich langlebiger als Holzschwellen und müssen nicht mit Steinkohlenteeröl imprägniert werden. Durch den (mit Schotter gefüllten) Trog bieten sie trotz ihrer geringeren Masse eine bessere Gleislagestabilität. Es gab und gibt unterschiedliche, auf die Stahlschwellen angepasste Schienenbefestigungen, doch hat sich zumindest im deutschsprachigen Raum seit den 1930er Jahren auch hier die Oberbauart K und zuletzt Ks mit auf die Trogschwelle aufgeschweißten Rippenplatten durchgesetzt. Die herkömmliche, trogförmige Stahlschwellenbauart wird heute kaum noch eingesetzt, da ihr Einbau mit Schnellumbaumaschinen Schwierigkeiten bereitet. Zusätzlich ist das mechanisierte Stopfen erschwert, da die Tröge von unten mit Schotter gefüllt werden müssen. Damit verlegte Gleise sind sehr lagestabil. Wegen dem personellen Aufwand werden sie heute kaum noch eingesetzt. Aufgrund ihrer geringen Bauhöhe werden sie aber beispielsweise noch auf und unter Brücken verlegt, da damit auch bei begrenztem Raum noch eine ausreichende Bettungsstärke zu erzielen ist. Aber auch hier auf der Hellertalbahn werden sie wieder verbaut. Auf dem Bild kann man auch sehen wieviel Kleineinsen bei der Zerlegung von den alten Gleisstücken anfällt.
Armin Schwarz


Ein abendlicher Blick auf das 1901 gebaute Wärterhebelstellwerk Herdorf Ost (Ho) am 05.11.2020. 

Davor auf Gleis 2 das (Flügelsignal) Formhauptsignal, der obere Flügel zeigt waagerecht nach rechts und das obere Licht ist „rot“ und somit zeigt es Hp 0 (Halt) an. Unten vor dem Hauptsignal das Schutz- und Gleissperrsignal (waagerechter schwarzer Streifen auf runder weißer Scheibe), welches somit Sh 0 (Halt! Fahrverbot)  anzeigt.

Weit hinten kurz vor der Brücke sieht man das Signal Sh 2 – „Schutzhalt.“, die rechteckige rote Scheibe mit weißem Rand und davor das rote Licht. Eine Weiterfahrt ist somit auf der Hellertalbahn (KBS 462) in Richtung Neunkirchen nicht möglich, da noch Arbeiten ausgeführt werden.
Ein abendlicher Blick auf das 1901 gebaute Wärterhebelstellwerk Herdorf Ost (Ho) am 05.11.2020. Davor auf Gleis 2 das (Flügelsignal) Formhauptsignal, der obere Flügel zeigt waagerecht nach rechts und das obere Licht ist „rot“ und somit zeigt es Hp 0 (Halt) an. Unten vor dem Hauptsignal das Schutz- und Gleissperrsignal (waagerechter schwarzer Streifen auf runder weißer Scheibe), welches somit Sh 0 (Halt! Fahrverbot) anzeigt. Weit hinten kurz vor der Brücke sieht man das Signal Sh 2 – „Schutzhalt.“, die rechteckige rote Scheibe mit weißem Rand und davor das rote Licht. Eine Weiterfahrt ist somit auf der Hellertalbahn (KBS 462) in Richtung Neunkirchen nicht möglich, da noch Arbeiten ausgeführt werden.
Armin Schwarz


Barrierefrei sieht anders aus....
Nachdem das Gleis 1 im Bahnhof Herdorf erneuert ist, wurde auch ein neuer Übergang von Bahnsteig 1 auf 2 in Form von einem GFK-Schienenübertritt im Gleis 1 montiert, hier gesehen am 08.11.2020. In der heutigen Zeit wo eigentlich im öffentlichen Verkehr doch an „barrierefreies Bauen“ gedacht werden soll bzw. es Vorschrift ist, ist dies hier nicht der Fall.

Recht einfach und ohne hohe Kosten wäre es schon mal möglich gewesen, hier im Bereich des Überganges, am (links) Bahnsteig eine Schräge anzubringen. Der Bahnsteig 2 ist auch Verbesserungswürdig, nur das wäre schon sehr kostenintensiv.
Barrierefrei sieht anders aus.... Nachdem das Gleis 1 im Bahnhof Herdorf erneuert ist, wurde auch ein neuer Übergang von Bahnsteig 1 auf 2 in Form von einem GFK-Schienenübertritt im Gleis 1 montiert, hier gesehen am 08.11.2020. In der heutigen Zeit wo eigentlich im öffentlichen Verkehr doch an „barrierefreies Bauen“ gedacht werden soll bzw. es Vorschrift ist, ist dies hier nicht der Fall. Recht einfach und ohne hohe Kosten wäre es schon mal möglich gewesen, hier im Bereich des Überganges, am (links) Bahnsteig eine Schräge anzubringen. Der Bahnsteig 2 ist auch Verbesserungswürdig, nur das wäre schon sehr kostenintensiv.
Armin Schwarz


Bahnhof Herdorf am 08.11.2020, die Gleis-Bauarbeiten sind abgeschlossen, ab Montagmorgen den 09.11. wird wieder Regelverkehr gefahren. Aber die Gleismagnete für die PZB 90 (Punktförmige Zugbeeinflussung), welche auf dem Indusi-System basiert, sind noch nicht eingebaut. So beginnen gleich hinter den Ausfahrtsignalen, wie hier hinter dem Signal Nr. N1, Langsamfahrstellen. 

Eine dreieckige gelbe Tafel mit weißem Rand und ein bis zwei schwarzen Ziffern zeigt Lf 1 – Langsamfahrscheibe. Es folgt im Bremswegabstand das Signal Lf2, ab diesem Langsamfahrstelle beginnt, die nur mit dem zehnfachen der angegebenen Zahl befahren werden darf, hier bei der 7 ist das somit 70 km/h.

Da die Langsamfahrstellen direkt an den Ausfahrtsignalen beginnen, hat man hier keinen Bremswegabstand, so folgt gleich drauf: 
Das Signal Lf 2 - Anfangscheibe (gelbes Rechteck mit weißem Rand und schwarzem  A ).  Beginn der Langsamfahrstelle, an diesem Signal muss die durch Signal Lf1 angekündigte Geschwindigkeit erreicht sein.
Bahnhof Herdorf am 08.11.2020, die Gleis-Bauarbeiten sind abgeschlossen, ab Montagmorgen den 09.11. wird wieder Regelverkehr gefahren. Aber die Gleismagnete für die PZB 90 (Punktförmige Zugbeeinflussung), welche auf dem Indusi-System basiert, sind noch nicht eingebaut. So beginnen gleich hinter den Ausfahrtsignalen, wie hier hinter dem Signal Nr. N1, Langsamfahrstellen. Eine dreieckige gelbe Tafel mit weißem Rand und ein bis zwei schwarzen Ziffern zeigt Lf 1 – Langsamfahrscheibe. Es folgt im Bremswegabstand das Signal Lf2, ab diesem Langsamfahrstelle beginnt, die nur mit dem zehnfachen der angegebenen Zahl befahren werden darf, hier bei der 7 ist das somit 70 km/h. Da die Langsamfahrstellen direkt an den Ausfahrtsignalen beginnen, hat man hier keinen Bremswegabstand, so folgt gleich drauf: Das Signal Lf 2 - Anfangscheibe (gelbes Rechteck mit weißem Rand und schwarzem "A"). Beginn der Langsamfahrstelle, an diesem Signal muss die durch Signal Lf1 angekündigte Geschwindigkeit erreicht sein.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahntechnische Anlagen / Formsignale

168 1200x863 Px, 09.11.2020


Bahnhof Herdorf am 08.11.2020, die Gleis-Bauarbeiten sind abgeschlossen, ab Montagmorgen den 09.11. wird wieder Regelverkehr gefahren. Aber die Gleismagnete für die PZB 90 (Punktförmige Zugbeeinflussung), welche auf dem Indusi-System basiert, sind noch nicht eingebaut. So beginnen gleich hinter den Ausfahrtsignalen, wie hier hinter dem Signal Nr. N1, Langsamfahrstellen. 

Eine dreieckige gelbe Tafel mit weißem Rand und ein bis zwei schwarzen Ziffern zeigt Lf 1 – Langsamfahrscheibe. Es folgt im Bremswegabstand das Signal Lf2, ab diesem Langsamfahrstelle beginnt, die nur mit dem zehnfachen der angegebenen Zahl befahren werden darf, hier bei der 7 ist das somit 70 km/h.

Da die Langsamfahrstellen direkt an den Ausfahrtsignalen beginnen, hat man hier keinen Bremswegabstand, so folgt gleich drauf: 
Das Signal Lf 2 - Anfangscheibe (gelbes Rechteck mit weißem Rand und schwarzem  A ).  Beginn der Langsamfahrstelle, an diesem Signal muss die durch Signal Lf1 angekündigte Geschwindigkeit erreicht sein.

Vor dem Ausfahrtsignal (Nr. N1) am Gleis 1steht das Signal Ne 5 -  Haltetafel, die hochstehende, weiße Rechteckscheibe mit schwarzem Rand und schwarzem »H«  (könnte auch eine hochstehende, schwarze Rechteckscheibe mit weißem »H« sein).  Es ist die Kennzeichnung des Halteplatzes der Zugspitze bei planmäßig haltenden Zügen. 

Das Signal steht (wie hier) in der Regel rechts vom Gleis. Wo das Halten der Züge am Bahnsteig nach der Zuglänge geregelt werden muss, kann das Signal durch eine Aufschrift, z.B. »Kurzzug«, oder durch die Aufschrift einer Achsenzahl ergänzt sein.
Bahnhof Herdorf am 08.11.2020, die Gleis-Bauarbeiten sind abgeschlossen, ab Montagmorgen den 09.11. wird wieder Regelverkehr gefahren. Aber die Gleismagnete für die PZB 90 (Punktförmige Zugbeeinflussung), welche auf dem Indusi-System basiert, sind noch nicht eingebaut. So beginnen gleich hinter den Ausfahrtsignalen, wie hier hinter dem Signal Nr. N1, Langsamfahrstellen. Eine dreieckige gelbe Tafel mit weißem Rand und ein bis zwei schwarzen Ziffern zeigt Lf 1 – Langsamfahrscheibe. Es folgt im Bremswegabstand das Signal Lf2, ab diesem Langsamfahrstelle beginnt, die nur mit dem zehnfachen der angegebenen Zahl befahren werden darf, hier bei der 7 ist das somit 70 km/h. Da die Langsamfahrstellen direkt an den Ausfahrtsignalen beginnen, hat man hier keinen Bremswegabstand, so folgt gleich drauf: Das Signal Lf 2 - Anfangscheibe (gelbes Rechteck mit weißem Rand und schwarzem "A"). Beginn der Langsamfahrstelle, an diesem Signal muss die durch Signal Lf1 angekündigte Geschwindigkeit erreicht sein. Vor dem Ausfahrtsignal (Nr. N1) am Gleis 1steht das Signal Ne 5 - Haltetafel, die hochstehende, weiße Rechteckscheibe mit schwarzem Rand und schwarzem »H« (könnte auch eine hochstehende, schwarze Rechteckscheibe mit weißem »H« sein). Es ist die Kennzeichnung des Halteplatzes der Zugspitze bei planmäßig haltenden Zügen. Das Signal steht (wie hier) in der Regel rechts vom Gleis. Wo das Halten der Züge am Bahnsteig nach der Zuglänge geregelt werden muss, kann das Signal durch eine Aufschrift, z.B. »Kurzzug«, oder durch die Aufschrift einer Achsenzahl ergänzt sein.
Armin Schwarz


Signal Lf 7 – Geschwindigkeitssignal wie hier zusehen im Bahnhof Betzdorf (Sieg) beim Ausfahrtssignal (S106) am Gleis 106 am 11.11.2020.

Die angezeigte Geschwindigkeit (7 x 10 = 70 km/h) darf vom Signal ab nicht überschritten werden. Eine rechteckige, auf der Schmalseite stehende oder quadratische weiße Tafel mit schwarzem Rand zeigt eine schwarze Kennziffer. Die gezeigte Kennziffer bedeutet, dass der 10fache Wert in km/h als Fahrgeschwindigkeit zugelassen ist.

Das Signal Lf 7 kennzeichnet einen Geschwindigkeitswechsel. 

Das Signal ist bei Dunkelheit beleuchtet oder wie hier ist es rückstrahlend.  Das an einem Hauptsignal aufgestellte Signal Lf 7 gilt nur bei Stellung Hp 1. Ein zu signalisierender Geschwindigkeitswechsel liegt auch vor, wenn an Abzweigstellen und an Streckenverzweigungen in Bahnhöfen bei Übergang von einer  Strecke  auf  eine  andere  eine  Geschwindigkeitsänderung  zu  beachten ist.
Signal Lf 7 – Geschwindigkeitssignal wie hier zusehen im Bahnhof Betzdorf (Sieg) beim Ausfahrtssignal (S106) am Gleis 106 am 11.11.2020. Die angezeigte Geschwindigkeit (7 x 10 = 70 km/h) darf vom Signal ab nicht überschritten werden. Eine rechteckige, auf der Schmalseite stehende oder quadratische weiße Tafel mit schwarzem Rand zeigt eine schwarze Kennziffer. Die gezeigte Kennziffer bedeutet, dass der 10fache Wert in km/h als Fahrgeschwindigkeit zugelassen ist. Das Signal Lf 7 kennzeichnet einen Geschwindigkeitswechsel. Das Signal ist bei Dunkelheit beleuchtet oder wie hier ist es rückstrahlend. Das an einem Hauptsignal aufgestellte Signal Lf 7 gilt nur bei Stellung Hp 1. Ein zu signalisierender Geschwindigkeitswechsel liegt auch vor, wenn an Abzweigstellen und an Streckenverzweigungen in Bahnhöfen bei Übergang von einer Strecke auf eine andere eine Geschwindigkeitsänderung zu beachten ist.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahntechnische Anlagen / Formsignale

298 973x1200 Px, 13.11.2020


Als Orientierungszeichen für die Zuglänge gilt das Schild mit den „190 m“, wie hier zusehen im Bahnhof Betzdorf (Sieg) Gleis 106 am 11.11.2020. 

Ein weißes rechteckiges Schild mit schwarzem Rand und einer Längenangabe in Metern. An  Bahnsteigen  ohne  eine  Haltetafel  (Signal  Ne  5)  können  Orientierungszeichen „Zuglänge“ aufgestellt sein. Sie kennzeichnen den verkehrlich günstigsten Halteplatz des Zuges. Die  Orientierungszeichen  „Zuglänge“  sind  auf  der  dem  Gleis  zugewandten  Bahnsteigseite aufgestellt. Das  Verkehrsunternehmen  bestimmt,  welche  Orientierungszeichen  „Zuglänge“ beachtet werden.

Das Schild ist aber hier für den Steuerwagen (vom RE 9) voraus fahrenden Zug weniger relevant, da sonst Passagiere im Gleisbett aussteigen würden. Es kann heute noch vorkommen, was vor einigen Jahren die Regel war, das der RE 9 im Sandwich (d.h. je eine Lok vorne und hinten) gefahren wird. Dann ist das Schild passend, zwischen ihn und dem Bahnsteigende liegt ca. ein Loklänge Abstand.
Als Orientierungszeichen für die Zuglänge gilt das Schild mit den „190 m“, wie hier zusehen im Bahnhof Betzdorf (Sieg) Gleis 106 am 11.11.2020. Ein weißes rechteckiges Schild mit schwarzem Rand und einer Längenangabe in Metern. An Bahnsteigen ohne eine Haltetafel (Signal Ne 5) können Orientierungszeichen „Zuglänge“ aufgestellt sein. Sie kennzeichnen den verkehrlich günstigsten Halteplatz des Zuges. Die Orientierungszeichen „Zuglänge“ sind auf der dem Gleis zugewandten Bahnsteigseite aufgestellt. Das Verkehrsunternehmen bestimmt, welche Orientierungszeichen „Zuglänge“ beachtet werden. Das Schild ist aber hier für den Steuerwagen (vom RE 9) voraus fahrenden Zug weniger relevant, da sonst Passagiere im Gleisbett aussteigen würden. Es kann heute noch vorkommen, was vor einigen Jahren die Regel war, das der RE 9 im Sandwich (d.h. je eine Lok vorne und hinten) gefahren wird. Dann ist das Schild passend, zwischen ihn und dem Bahnsteigende liegt ca. ein Loklänge Abstand.
Armin Schwarz

Der Triebwagen 9459 der SWB (Stadtwerke Bonn Verkehrs GmbH) am 11.04.2016 fährt von Bonn-Beuel Bahnhof als Linie 62 weiter in Richtung Dottendorf. Der Triebwagen ist ein 1994 gebauter Niederflur-Straßenbahnwagen vom Düwag Typ R1.1, Bauart NGT6 (6xGlNfTwZR). Das Stadt- und Straßenbahnnetz in Bonn wird mit 750 V DC (Gleichstrom) betrieben.

Interessant sind auch die Signale, die hier im Bild oben hängen. 
Die quadratische, auf der Spitze stehende blaue Tafel mit dem schwarzen Rand und dem zerlegten weißen U, zeigt das Signal St 3 „Ausschalten“  - Vom Signal St 3 an muss der Fahrstrom ausgeschaltet sein. Es entspricht dem El 1 – Ausschaltsignal der deutschen Eisenbahn-Signalordnung.

Rechts die rechteckige Tafel mit der 3 zeigt das Signal G 4  - Änderung der zulässigen Geschwindigkeit, hier 30 km/h (3 x 10). Es entspricht dem Lf 7 – Geschwindigkeitssignal der deutschen Eisenbahn-Signalordnung.

Was die quadratische Tafel bedeutet ist mir unbekannt.
Der Triebwagen 9459 der SWB (Stadtwerke Bonn Verkehrs GmbH) am 11.04.2016 fährt von Bonn-Beuel Bahnhof als Linie 62 weiter in Richtung Dottendorf. Der Triebwagen ist ein 1994 gebauter Niederflur-Straßenbahnwagen vom Düwag Typ R1.1, Bauart NGT6 (6xGlNfTwZR). Das Stadt- und Straßenbahnnetz in Bonn wird mit 750 V DC (Gleichstrom) betrieben. Interessant sind auch die Signale, die hier im Bild oben hängen. Die quadratische, auf der Spitze stehende blaue Tafel mit dem schwarzen Rand und dem zerlegten weißen U, zeigt das Signal St 3 „Ausschalten“ - Vom Signal St 3 an muss der Fahrstrom ausgeschaltet sein. Es entspricht dem El 1 – Ausschaltsignal der deutschen Eisenbahn-Signalordnung. Rechts die rechteckige Tafel mit der 3 zeigt das Signal G 4 - Änderung der zulässigen Geschwindigkeit, hier 30 km/h (3 x 10). Es entspricht dem Lf 7 – Geschwindigkeitssignal der deutschen Eisenbahn-Signalordnung. Was die quadratische Tafel bedeutet ist mir unbekannt.
Armin Schwarz

GALERIE 3
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