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Die 120 206-8 (ex 120 117-7) der DB Regio NRW mit 6 DoSto´s als RE 9 - Rhein Sieg Express (RSX) Aachen - Köln - Siegen am 11.05.2014 kurz vor der Einfahrt in den Bahnhofes Betzdorf/Sieg.
  
Die Lok wurde 1987 bei Krupp unter der Fabriknummer 5572 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von AEG, und als 120 117-7 an die DB geliefert. 2010 erfolgte der Umbau mit einem Nahverkehrspaket (Zugzielanzeiger, Zugabfertigungssystem, Server u. a.) in die heutige 91 80 6120 206-8 D-DB. 

Der große Vorteil der BR 120.2 liegt in den erhöhten fahrdynamischen Werten, dadurch kann ein Zug hier auf der Siegstrecke mit sechs Doppelstockwagen gebildet werden, statt wie mit einer 111er mit fünf Doppelstockwagen.
Die 120 206-8 (ex 120 117-7) der DB Regio NRW mit 6 DoSto´s als RE 9 - Rhein Sieg Express (RSX) Aachen - Köln - Siegen am 11.05.2014 kurz vor der Einfahrt in den Bahnhofes Betzdorf/Sieg. Die Lok wurde 1987 bei Krupp unter der Fabriknummer 5572 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von AEG, und als 120 117-7 an die DB geliefert. 2010 erfolgte der Umbau mit einem Nahverkehrspaket (Zugzielanzeiger, Zugabfertigungssystem, Server u. a.) in die heutige 91 80 6120 206-8 D-DB. Der große Vorteil der BR 120.2 liegt in den erhöhten fahrdynamischen Werten, dadurch kann ein Zug hier auf der Siegstrecke mit sechs Doppelstockwagen gebildet werden, statt wie mit einer 111er mit fünf Doppelstockwagen.
Armin Schwarz

Jubiläumssignet 125 Jahre RhB, aufgenommen als Titel für die Kategorie am 10.05.2014 im Depot Landquart
Jubiläumssignet 125 Jahre RhB, aufgenommen als Titel für die Kategorie am 10.05.2014 im Depot Landquart
Hans-Gerd Seeliger

Jubiläum 125 Jahre RhB am 10.05.2014 im Depot Landquart. Hier  Begrüßungslokomotive  Ge 4/4 II 623 mit Jubiläumssignet in der Ausstellungshalle.
Jubiläum 125 Jahre RhB am 10.05.2014 im Depot Landquart. Hier "Begrüßungslokomotive" Ge 4/4 II 623 mit Jubiläumssignet in der Ausstellungshalle.
Hans-Gerd Seeliger

Jubiläum 125 Jahre RhB am 10.05.2014. Lokparade Rotonde in Landquart. Hier Ausfahrt der Ge 6/6 II 704. Die RhB hat die Lokomotiven 701-707 in der Zeit von 1958-1965 beschafft. Hg.: 80km/h, LüP: 14,5m, Anzahl Fahrmotoren: 6, Hersteller: BBC/MFO/SLM
Jubiläum 125 Jahre RhB am 10.05.2014. Lokparade Rotonde in Landquart. Hier Ausfahrt der Ge 6/6 II 704. Die RhB hat die Lokomotiven 701-707 in der Zeit von 1958-1965 beschafft. Hg.: 80km/h, LüP: 14,5m, Anzahl Fahrmotoren: 6, Hersteller: BBC/MFO/SLM
Hans-Gerd Seeliger

Jubiläum 125 Jahre RhB am 10.05.2014. Lokparade Rotonde in Landquart. Hier Ausfahrt der Ge 6/6 I 414. Die RhB hatte 15 dieser als Krokodil bekannten Lokomotiven in der Zeit von 1921-1929 beschafft. Hg.: 55 km/h, LüP: 13,3m, 2 Fahrmotoren mit einer Leistung von 940kW/1170PS. Lieferfirmen:BBC/MFO/SLM
Jubiläum 125 Jahre RhB am 10.05.2014. Lokparade Rotonde in Landquart. Hier Ausfahrt der Ge 6/6 I 414. Die RhB hatte 15 dieser als Krokodil bekannten Lokomotiven in der Zeit von 1921-1929 beschafft. Hg.: 55 km/h, LüP: 13,3m, 2 Fahrmotoren mit einer Leistung von 940kW/1170PS. Lieferfirmen:BBC/MFO/SLM
Hans-Gerd Seeliger

Jubiläum 125 Jahre RhB am 10.05.2014 im Depot Landquart.
Unter einem aufgebockten Allegra-Triebzug pendelte ein Pendant von LGB im Maßstab 1/22,5. Hier auf Augenhöhe fotografiert von meinem Bruder.
Jubiläum 125 Jahre RhB am 10.05.2014 im Depot Landquart. Unter einem aufgebockten Allegra-Triebzug pendelte ein Pendant von LGB im Maßstab 1/22,5. Hier auf Augenhöhe fotografiert von meinem Bruder.
Hans-Gerd Seeliger

Kesselwagen für 98% Salpetersäure 33 80 D-GATXD 7868 678-3, Gattung Zacs, der GATX Rail Germany GmbH am 08.05.2014 in Scheuerfeld/Sieg. 

Die Gefahrguttafel zeigt es auch noch an: (oben) Gefahrgutnummer 885 = stark ätzender Stoff  / (unten) UN-Nummer 2031 =  Salpetersäure, andere als rotrauchend, mit mehr als 70 % Säurebrandfördernd.
Die reine Säure ist farblos und hat einen scharf stechenden Geruch. Sie wird unter anderem zur Herstellung von Sprengstoffen verwendet. 

Technische Daten des Wagens: 
Tankvolumen: 44.900 l 
Eigengewicht: 21.650 kg 
Achslast: 20 t 
Achsanzahl: 4 
Länge über Puffer: 14.240 mm 
Drehzapfenabstand: 9.200 mm
 Achsabstand im Drehgestell: 1.880 mm 
Höchstgeschwindigkeit (leer): 120 km/h
Kesselwagen für 98% Salpetersäure 33 80 D-GATXD 7868 678-3, Gattung Zacs, der GATX Rail Germany GmbH am 08.05.2014 in Scheuerfeld/Sieg. Die Gefahrguttafel zeigt es auch noch an: (oben) Gefahrgutnummer 885 = stark ätzender Stoff / (unten) UN-Nummer 2031 = Salpetersäure, andere als rotrauchend, mit mehr als 70 % Säurebrandfördernd. Die reine Säure ist farblos und hat einen scharf stechenden Geruch. Sie wird unter anderem zur Herstellung von Sprengstoffen verwendet. Technische Daten des Wagens: Tankvolumen: 44.900 l Eigengewicht: 21.650 kg Achslast: 20 t Achsanzahl: 4 Länge über Puffer: 14.240 mm Drehzapfenabstand: 9.200 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.880 mm Höchstgeschwindigkeit (leer): 120 km/h
Armin Schwarz


Die V100.01  (98 80 3202 066-7 D-ECCO) der  SETG - Salzburger Eisenbahn TransportLogistik GmbH aus Salzburg, ex DR V 100 066, ex DR 110 066-8, ex DR 112 066-6, ex DR und DB 202 066-7 ist wohl als Ersatzteilspender am 25.08.2013 im Bahnhof Stollberg (Sachsen) abgestellt.


Die V 100.1 wurde 1968 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke သHans Beimlerလ, Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 11904 gebaut und als V 100 066 an die DR (Deutsche Reichsbahn) ausgeliefert. Die Entwicklung der DR-Baureihe V 100 einer vierachsigen Diesellokomotive mit Mittelführerstand und hydraulischer Kraftübertragung erfolgte Anfang der sechziger Jahre bei VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg (LKM), die auch die ersten Prototypen bauten. Die Serienfertigung lief jedoch bei LEW.

Anhand der vielen Nummer sieht man schon dass die Lok einen bewegten Lebenslauf hat. 1970 erfolgte die Umzeichnung in DR 110 066-8, 1990 erfolgte eine Remotorisierung unter Verwendung eines 12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor vom Typ 12 KVD 18/21 AL-4 mit 1200 PS (883 kW) Leistung im Raw Stendal. Im Jahr 1992 erfolgte die Umzeichnung in DR 202 066-7 und 1994 dann in DB  202 066-7, die Ausmusterung bei der DB erfolgte 2000. Über  SFZ - Schienenfahrzeugzentrum Stendal (später ALS) ging sie dann 2001 PBSV-Verkehrs-GmbH in Magdeburg  als Lok 12 (ab 2007 NVR-Nr. 98 80 3202 066-7 D-PBSV), 2009 ging sie dann zur KCL - KUBE CON logistics GmbH in Delmenhorst  als Lok 01 (NVR-Nummer: 98 80 3202 066-7 D-KCL). Im Jahr 2013 übernahm die österreichische Firma Salzburger Eisenbahn TransportLogistik GmbH (SETG) aus Salzburg vier Loks der BR 202 von KUBE CON logistics, die Lok 01, 02, 03 und 04, diese die 01 soll nur noch als Ersatzteilspender dienen, leider.


TECHNISCHE DATEN:

Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: B'B'
Leistungsübertragung: dieselhydraulisch
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Länge über Puffer: 13.940 mm
Radsatzabstand im Drehgestell: 2.300mm
Drehzapfenabstand: 7.000mm
Gesamtachsstand:  9.300 mm
Breite: 3.100 mm
Höhe über SO: 4.255mm
Dienstgewicht: 64 t
Radsatzfahrmasse: 16 t
Kleinster befahrbarer Gleisbogenradius: 100m
Tankinhalt: 2.600 l

Motordaten (ab 1990):
Motorhersteller: VEB Kühlautomat Berlin-Johannistal
Motorentyp: 12 KVD 18/21 AL-4
Motorart: V-12 Zylinder-Viertakt-Dieselmotor  mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung
Hubraum: 64 Liter (180 mm Bohrung / 210 mm Hub)
Leistung: 1200 PS (883 kW)
Die V100.01 (98 80 3202 066-7 D-ECCO) der SETG - Salzburger Eisenbahn TransportLogistik GmbH aus Salzburg, ex DR V 100 066, ex DR 110 066-8, ex DR 112 066-6, ex DR und DB 202 066-7 ist wohl als Ersatzteilspender am 25.08.2013 im Bahnhof Stollberg (Sachsen) abgestellt. Die V 100.1 wurde 1968 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke သHans Beimlerလ, Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 11904 gebaut und als V 100 066 an die DR (Deutsche Reichsbahn) ausgeliefert. Die Entwicklung der DR-Baureihe V 100 einer vierachsigen Diesellokomotive mit Mittelführerstand und hydraulischer Kraftübertragung erfolgte Anfang der sechziger Jahre bei VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg (LKM), die auch die ersten Prototypen bauten. Die Serienfertigung lief jedoch bei LEW. Anhand der vielen Nummer sieht man schon dass die Lok einen bewegten Lebenslauf hat. 1970 erfolgte die Umzeichnung in DR 110 066-8, 1990 erfolgte eine Remotorisierung unter Verwendung eines 12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor vom Typ 12 KVD 18/21 AL-4 mit 1200 PS (883 kW) Leistung im Raw Stendal. Im Jahr 1992 erfolgte die Umzeichnung in DR 202 066-7 und 1994 dann in DB 202 066-7, die Ausmusterung bei der DB erfolgte 2000. Über SFZ - Schienenfahrzeugzentrum Stendal (später ALS) ging sie dann 2001 PBSV-Verkehrs-GmbH in Magdeburg als Lok 12 (ab 2007 NVR-Nr. 98 80 3202 066-7 D-PBSV), 2009 ging sie dann zur KCL - KUBE CON logistics GmbH in Delmenhorst als Lok 01 (NVR-Nummer: 98 80 3202 066-7 D-KCL). Im Jahr 2013 übernahm die österreichische Firma Salzburger Eisenbahn TransportLogistik GmbH (SETG) aus Salzburg vier Loks der BR 202 von KUBE CON logistics, die Lok 01, 02, 03 und 04, diese die 01 soll nur noch als Ersatzteilspender dienen, leider. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: B'B' Leistungsübertragung: dieselhydraulisch Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Länge über Puffer: 13.940 mm Radsatzabstand im Drehgestell: 2.300mm Drehzapfenabstand: 7.000mm Gesamtachsstand: 9.300 mm Breite: 3.100 mm Höhe über SO: 4.255mm Dienstgewicht: 64 t Radsatzfahrmasse: 16 t Kleinster befahrbarer Gleisbogenradius: 100m Tankinhalt: 2.600 l Motordaten (ab 1990): Motorhersteller: VEB Kühlautomat Berlin-Johannistal Motorentyp: 12 KVD 18/21 AL-4 Motorart: V-12 Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung Hubraum: 64 Liter (180 mm Bohrung / 210 mm Hub) Leistung: 1200 PS (883 kW)
Armin Schwarz

Jubiläum 125 Jahre RhB am 10.05.2014 im Depot Landquart. Die Ge 2/4 wurden in den Jahren 1912/13 in Betrieb gesetzt. 7 Exemplare wurden von den Lieferfirmen BBC und MFO beschafft. Hg.: 45km/h, LüP: 8,7m, Leistung: 228kW/300PS.
Jubiläum 125 Jahre RhB am 10.05.2014 im Depot Landquart. Die Ge 2/4 wurden in den Jahren 1912/13 in Betrieb gesetzt. 7 Exemplare wurden von den Lieferfirmen BBC und MFO beschafft. Hg.: 45km/h, LüP: 8,7m, Leistung: 228kW/300PS.
Hans-Gerd Seeliger

Jubiläum 125 Jahre RhB am 10.05.2014 im Depot Landquart.  Zwei-Fronten  Links die Stirnlampen an der alten Ge 4/6, die sich auf der Drehscheibe befindet, rechts die Stirnfront der modernen Ge 4/4 II 630, die auf ihren Auftritt wartet.
Jubiläum 125 Jahre RhB am 10.05.2014 im Depot Landquart. "Zwei-Fronten" Links die Stirnlampen an der alten Ge 4/6, die sich auf der Drehscheibe befindet, rechts die Stirnfront der modernen Ge 4/4 II 630, die auf ihren Auftritt wartet.
Hans-Gerd Seeliger

Jubiläum 125 Jahre RhB am 10.05.2014 im Depot Landquart. Nahaufnahme des Krokodils, dessen Pantograf sich arg geduckt unter der Fahrleitungs-Spinne befindet.
Jubiläum 125 Jahre RhB am 10.05.2014 im Depot Landquart. Nahaufnahme des Krokodils, dessen Pantograf sich arg geduckt unter der Fahrleitungs-Spinne befindet.
Hans-Gerd Seeliger

Jubiläum 125 Jahre RhB am 10.05.2014 im Depot Landquart. Hier Ausfahrt mit viel Dampf der G 4/5 108. Daneben wartet die Ge 2/4 auf ihren Auftritt.
Jubiläum 125 Jahre RhB am 10.05.2014 im Depot Landquart. Hier Ausfahrt mit viel Dampf der G 4/5 108. Daneben wartet die Ge 2/4 auf ihren Auftritt.
Hans-Gerd Seeliger

Jubiläum 125 Jahre RhB am 10.05.2014 im Depot Landquart. Die G 4/5  108 bei der Ausfahrt zur Lokparade. Ursprünglich hatte die RhB 29 Lokomotiven beschafft, übrig geblieben sind die Lokomotiven 107 und 108. Hg.: 45km/h, LüP: 13,97m, Leistung: 228kW/802PS, Inbetriebsetzung: 1904-1915, Lieferfirma: SLM
Jubiläum 125 Jahre RhB am 10.05.2014 im Depot Landquart. Die G 4/5 108 bei der Ausfahrt zur Lokparade. Ursprünglich hatte die RhB 29 Lokomotiven beschafft, übrig geblieben sind die Lokomotiven 107 und 108. Hg.: 45km/h, LüP: 13,97m, Leistung: 228kW/802PS, Inbetriebsetzung: 1904-1915, Lieferfirma: SLM
Hans-Gerd Seeliger


Die Lok 46 (277 807-4) der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW) steht am 15.05.2014 mit einem langem Güterzug in Herdorf auf dem KSW-Rangierbahnhof zur Übergabefahrt nach Kreuztal via Betzdorf bereit.
Die Lok ist Vossloh G 1700-2 BB (eingestellt als 92 80 1277 807-4 D-KSW), sie wurde 2008 unter der Fabrik-Nr. 5001680 gebaut.
Die Lok 46 (277 807-4) der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW) steht am 15.05.2014 mit einem langem Güterzug in Herdorf auf dem KSW-Rangierbahnhof zur Übergabefahrt nach Kreuztal via Betzdorf bereit. Die Lok ist Vossloh G 1700-2 BB (eingestellt als 92 80 1277 807-4 D-KSW), sie wurde 2008 unter der Fabrik-Nr. 5001680 gebaut.
Armin Schwarz

Die Lok 42 (92 80 1277 902-3 D-KSW) der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), eine MaK G 1700 BB, kommt mit einem Coil-Güterzug am 15.05.2014 aus Betzdorf über KBS 462 (Hellertalbahn) in Herdorf an. Sie erreicht gleich den KSW-Rangierbahnhof, welcher hinter der (offenen) Gleissperre beginnt.
Die Lok 42 (92 80 1277 902-3 D-KSW) der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), eine MaK G 1700 BB, kommt mit einem Coil-Güterzug am 15.05.2014 aus Betzdorf über KBS 462 (Hellertalbahn) in Herdorf an. Sie erreicht gleich den KSW-Rangierbahnhof, welcher hinter der (offenen) Gleissperre beginnt.
Armin Schwarz

. Güterverkehr auf der Nordstrecke - Mit gebündelter Kraft ziehen die 3017 und die 3005 einen langen Güterzug über die Nordstrecke in der Nähe von Wilwerwiltz in den letzten Sonnenstrahlen des 16.05.2014. (Hans)

Seit Februar 2012 betreibt die CFL Cargo unter der Woche einen Güterzug über die Luxemburger Nordstrecke und via Gouvy weiter nach Belgien. Dieser Kohlezug aus Sibelin (F) bei Lyon muss nach Born (NL), um dort befüllt zu werden. Zwischen Hagondange (F) und Visé (B) wird der Zug von einer Doppeleinheit CFL 3000 befördert. Sonntags verkehrt der Zug planmässig via Arlon, da das grösste der vier Luxemburger Stadtviadukte an verschiedenen Wochenenden wegen Bauarbeiten unpassierbar ist.
. Güterverkehr auf der Nordstrecke - Mit gebündelter Kraft ziehen die 3017 und die 3005 einen langen Güterzug über die Nordstrecke in der Nähe von Wilwerwiltz in den letzten Sonnenstrahlen des 16.05.2014. (Hans) Seit Februar 2012 betreibt die CFL Cargo unter der Woche einen Güterzug über die Luxemburger Nordstrecke und via Gouvy weiter nach Belgien. Dieser Kohlezug aus Sibelin (F) bei Lyon muss nach Born (NL), um dort befüllt zu werden. Zwischen Hagondange (F) und Visé (B) wird der Zug von einer Doppeleinheit CFL 3000 befördert. Sonntags verkehrt der Zug planmässig via Arlon, da das grösste der vier Luxemburger Stadtviadukte an verschiedenen Wochenenden wegen Bauarbeiten unpassierbar ist.
Hans und Jeanny De Rond


Im Gegenlicht......
Die Lok 42 (277 902-3) der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) eine MaK 1700 BB zieht am 16.05.2014  einen Übergabezug von Betzdorf/Sieg via Siegen nach Kreuztal.
Im Gegenlicht...... Die Lok 42 (277 902-3) der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) eine MaK 1700 BB zieht am 16.05.2014 einen Übergabezug von Betzdorf/Sieg via Siegen nach Kreuztal.
Armin Schwarz

Auch Mitte Mai bringt die Seilbahn Fahrgäste auf die Diavolezza von 2093 auf 2978 m Höhe. (16.05.2014)
Auch Mitte Mai bringt die Seilbahn Fahrgäste auf die Diavolezza von 2093 auf 2978 m Höhe. (16.05.2014)
Hans-Gerd Seeliger

Schweiz / Luftseilbahnen / Diavolezza

388 1200x794 Px, 16.05.2014


Diesellok V 1  Langeoog  der IHS - Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e. V. (Selfkantbahn), ex DB 805.80, ex DB Kö 199 91, ex Inselbahn Langeoog Kö 1, am 31.03.2013 in der öffentlich zugänglichen Fahrzeughalle der Selfkantbahn in Schierwaldenrath.

Die Lok vom Typ Deutz OMZ 117 F  wurde 1937 bei Humboldt-Deutz in Köln unter der Fabriknummer 1844 gebaut und als Kö 1 an die IBL (Inselbahn Langeoog) geliefert. 
Die Meterspurbahn auf der Nordseeinsel Langeoog, die den Schiffsanleger mit dem Dorf verbindet, wurde 1901 eröffnet und anfangs als Pferdebahn betrieben. Erst 1937 ging die Bahn auf Lokomotivbetrieb über. Für die nur 3,5 Kilometer lange und fast ebene Strecke reichten kleine leichte Diesellokomotiven, wie sie sonst eher auf Feldbahnen anzutreffen waren.

So beschaffte die Inselbahn zwei fabrikneue Diesellokomotiven der Humboldt-Deutz-Motoren AG in Köln. Eine etwas stärkere OMZ 122 F (Kö 2) und dieses etwas schwächer motorisierte OMZ 117 F gehörte zu dem verbreiteten Feldbahntyp der Firma Deutz, der für unterschiedliche Spurweiten zwischen 600 und 1067 mm produziert wurde, zwischen 1932 und 1942 allein über 1650 Stück. 

Mitte der fünfziger Jahre erwies sich diese Lok mit ihren ursprünglich nur 24 PS als zu schwach. 1956 wurde sie beim Kauf einer neuen Diesellok bei deren Hersteller Schöma - Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH in Diepholz in Zahlung gegeben. Dort wurde sie umgebaut, von 1.000 mm auf 1.040 mm umgespurt und erhielt einem neuen Deutz-Zweizylinder-Dieselmotor mit 28 PS Leistung. 1957 wurde sie an die Deutsche Bundesbahn verkauft. Die DB bezeichnete sie erst als Kö 199 91 und setzte sie im Schwellenlager Northeim ein, drei Monate später wurde sie in 805.80 umbezeichnet. Die Ausmusterung bei der DB erfolgte 1969 und sie wurde an die Rütgers Kunststofftechnik GmbH in Peine verkauft.
In Peine kam die Lok wahrscheinlich nicht mehr zum Einsatz, da man den Verschub der Loren mittlerweile mit umgebauten Traktoren schneller und flexibler durchführte. So fristete sie nahezu 20 Jahre einen Dornröschenschlaf auf dem Werksgelände. Ende 1989 konnte die Selfkantbahn sie zum Schrottpreis von den Rütgerswerken erwerben.

An Ihrer Aufarbeitung waren neben der Selfkantbahn die MaLoWa Bahnwerkstatt, die Kreiswerke Heinsberg und das Berufsbildungszentrum Euskirchen beteiligt. Neben der Rückumspurung auf Meterspur und einer Überholung des Motors und der Blechaufbauten wurde die Lok auch wieder mit kleinbahnüblichen Zug- und Stoßvorrichtungen versehen.

Mit ihren winzigen Abmessungen dürfte die V 1 auch für eine Kleinbahn die Untergrenze der Motorisierung dargestellt haben. Immerhin haben neben dem Einsatz bei Anschluß­ und Werksbahnen bis Ende der sechziger Jahre ähnlich kleine Dieselloks von Deutz auch den Streckendienst bei den Inselbahnen auf Juist und Spiekeroog bewältigt.

Die 1901 eröffnete Meterspurbahn auf der Nordseeinsel Langeoog, die den Schiffsanleger mit dem Dorf verbindet, wurde anfangs als Pferdebahn betrieben. Erst 1937 ging die Bahn auf Lokomotivbetrieb über. Für die nur 3,5 Kilometer lange und fast ebene Strecke reichten kleine leichte Diesellokomotiven, wie sie sonst eher auf Feldbahnen anzutreffen waren.

So beschaffte die Inselbahn zwei fabrikneue Diesellokomotiven der Humboldt-Deutz-Motoren AG in Köln. Die etwas schwächer motorisierte Lok V 1 gehörte zu dem verbreiteten Feldbahntyp OMZ 117 der Firma Deutz, der für unterschiedliche Spurweiten zwischen 600 und 1067 mm (Kapspur) produziert wurde, zwischen 1932 und 1942 allein über 1650 Stück. Mitte der fünfziger Jahre erwies sich diese Lok mit ihren ursprünglich nur 24 PS als zu schwach. 1956 wurde sie beim Kauf einer neuen Diesellok bei deren Hersteller Schöma in Diepholz in Zahlung gegeben.


TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge:  B
Leistungsübertragung: Diesel-mechanisch   
Leistung: 28 PS
Länge über Puffer: 3.700 mm
Eigengewicht: 6.700 kg
Diesellok V 1 "Langeoog" der IHS - Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e. V. (Selfkantbahn), ex DB 805.80, ex DB Kö 199 91, ex Inselbahn Langeoog Kö 1, am 31.03.2013 in der öffentlich zugänglichen Fahrzeughalle der Selfkantbahn in Schierwaldenrath. Die Lok vom Typ Deutz OMZ 117 F wurde 1937 bei Humboldt-Deutz in Köln unter der Fabriknummer 1844 gebaut und als Kö 1 an die IBL (Inselbahn Langeoog) geliefert. Die Meterspurbahn auf der Nordseeinsel Langeoog, die den Schiffsanleger mit dem Dorf verbindet, wurde 1901 eröffnet und anfangs als Pferdebahn betrieben. Erst 1937 ging die Bahn auf Lokomotivbetrieb über. Für die nur 3,5 Kilometer lange und fast ebene Strecke reichten kleine leichte Diesellokomotiven, wie sie sonst eher auf Feldbahnen anzutreffen waren. So beschaffte die Inselbahn zwei fabrikneue Diesellokomotiven der Humboldt-Deutz-Motoren AG in Köln. Eine etwas stärkere OMZ 122 F (Kö 2) und dieses etwas schwächer motorisierte OMZ 117 F gehörte zu dem verbreiteten Feldbahntyp der Firma Deutz, der für unterschiedliche Spurweiten zwischen 600 und 1067 mm produziert wurde, zwischen 1932 und 1942 allein über 1650 Stück. Mitte der fünfziger Jahre erwies sich diese Lok mit ihren ursprünglich nur 24 PS als zu schwach. 1956 wurde sie beim Kauf einer neuen Diesellok bei deren Hersteller Schöma - Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH in Diepholz in Zahlung gegeben. Dort wurde sie umgebaut, von 1.000 mm auf 1.040 mm umgespurt und erhielt einem neuen Deutz-Zweizylinder-Dieselmotor mit 28 PS Leistung. 1957 wurde sie an die Deutsche Bundesbahn verkauft. Die DB bezeichnete sie erst als Kö 199 91 und setzte sie im Schwellenlager Northeim ein, drei Monate später wurde sie in 805.80 umbezeichnet. Die Ausmusterung bei der DB erfolgte 1969 und sie wurde an die Rütgers Kunststofftechnik GmbH in Peine verkauft. In Peine kam die Lok wahrscheinlich nicht mehr zum Einsatz, da man den Verschub der Loren mittlerweile mit umgebauten Traktoren schneller und flexibler durchführte. So fristete sie nahezu 20 Jahre einen Dornröschenschlaf auf dem Werksgelände. Ende 1989 konnte die Selfkantbahn sie zum Schrottpreis von den Rütgerswerken erwerben. An Ihrer Aufarbeitung waren neben der Selfkantbahn die MaLoWa Bahnwerkstatt, die Kreiswerke Heinsberg und das Berufsbildungszentrum Euskirchen beteiligt. Neben der Rückumspurung auf Meterspur und einer Überholung des Motors und der Blechaufbauten wurde die Lok auch wieder mit kleinbahnüblichen Zug- und Stoßvorrichtungen versehen. Mit ihren winzigen Abmessungen dürfte die V 1 auch für eine Kleinbahn die Untergrenze der Motorisierung dargestellt haben. Immerhin haben neben dem Einsatz bei Anschluß­ und Werksbahnen bis Ende der sechziger Jahre ähnlich kleine Dieselloks von Deutz auch den Streckendienst bei den Inselbahnen auf Juist und Spiekeroog bewältigt. Die 1901 eröffnete Meterspurbahn auf der Nordseeinsel Langeoog, die den Schiffsanleger mit dem Dorf verbindet, wurde anfangs als Pferdebahn betrieben. Erst 1937 ging die Bahn auf Lokomotivbetrieb über. Für die nur 3,5 Kilometer lange und fast ebene Strecke reichten kleine leichte Diesellokomotiven, wie sie sonst eher auf Feldbahnen anzutreffen waren. So beschaffte die Inselbahn zwei fabrikneue Diesellokomotiven der Humboldt-Deutz-Motoren AG in Köln. Die etwas schwächer motorisierte Lok V 1 gehörte zu dem verbreiteten Feldbahntyp OMZ 117 der Firma Deutz, der für unterschiedliche Spurweiten zwischen 600 und 1067 mm (Kapspur) produziert wurde, zwischen 1932 und 1942 allein über 1650 Stück. Mitte der fünfziger Jahre erwies sich diese Lok mit ihren ursprünglich nur 24 PS als zu schwach. 1956 wurde sie beim Kauf einer neuen Diesellok bei deren Hersteller Schöma in Diepholz in Zahlung gegeben. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: B Leistungsübertragung: Diesel-mechanisch Leistung: 28 PS Länge über Puffer: 3.700 mm Eigengewicht: 6.700 kg
Armin Schwarz

Der Bernina Triebzug ABe 4/4 Nr. 55 mit Werbung für RE POWER wartet im Bahnhof Poschiavo auf den nächsten Einsatz. Ob es links in Richtung Tirano oder nach rechts in Richtung St. Moritz geht ist nicht bekannt. Jedenfalls kündigt das Läutewerk am rechten Bildrand jede Zugfahrt an. (16.05.2014)
Der Bernina Triebzug ABe 4/4 Nr. 55 mit Werbung für RE POWER wartet im Bahnhof Poschiavo auf den nächsten Einsatz. Ob es links in Richtung Tirano oder nach rechts in Richtung St. Moritz geht ist nicht bekannt. Jedenfalls kündigt das Läutewerk am rechten Bildrand jede Zugfahrt an. (16.05.2014)
Hans-Gerd Seeliger

Jubiläum 125 Jahre RhB am 10.05.2014 im Depot Landquart. Die G 4/5 108 Engiadina bei der Lokparade auf der Drehscheibe. Der Lokführer Frech lauscht dem Kommentar des Moderators. (10.05.2014)
Jubiläum 125 Jahre RhB am 10.05.2014 im Depot Landquart. Die G 4/5 108 Engiadina bei der Lokparade auf der Drehscheibe. Der Lokführer Frech lauscht dem Kommentar des Moderators. (10.05.2014)
Hans-Gerd Seeliger

Jubiläum 125 Jahre RhB am 10.05.2014 im Depot Landquart. Die Schwesterlok G 4/5 107 war bei der Lokparade nicht beteiligt und stand kalt abgestellt auf einem Nebengleis.
(10.05.2014)
Jubiläum 125 Jahre RhB am 10.05.2014 im Depot Landquart. Die Schwesterlok G 4/5 107 war bei der Lokparade nicht beteiligt und stand kalt abgestellt auf einem Nebengleis. (10.05.2014)
Hans-Gerd Seeliger

Die Dampflok 101  Schwarzach  der Selfkantbahn bzw. Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e. V. (IHS) am 31.03.2013 beim Umsetzen im Bf Gillrath.

Nach 30 Jahren in den Schweizer Bergen ist sie nunmehr wieder auf deutsche Schienen, die Dampflokomotive 101 der früheren Mittelbadischen Eisenbahnen AG (MEG), die 1923 aus der Straßburger Straßenbahn-Gesellschaft (SSG) hervorging.

Die Lok wurde 1949 für die Oberrheinische Eisenbahngesellschaft (OEG) in Mannheim zusammen mit einer Schwesterlok Nummer 100 von Krauss-Maffei, unter der Fabriknummer 17627, nach dem Standardtyp KB 10, welcher weitgehend der Kriegsloktype KDL 10 entspricht gebaut und geliefert. Bereits 1958 wurde sie, nach Beschaffung neuer Diesellokomotiven für den Güterverkehr im Raum Mannheim, an die MEG verkauft und dort auf den Strecken rund um Schwarzach eingesetzt. Jedoch schon Mitte der Sechzigerjahre war Lok 101 (dort hatte sie ihre Nummer behalten!) nur noch Reserve, und fand schließlich 1969 in der EUROVAPOR einen neuen Eigentümer, der sie für einen damals neu aufgezogenen Museumsbetrieb auf Meterspurbahnen im Raum Bern (Solothurn-Zollikofen-Bern-Bahn und Vereinigte Bern-Worb-Bahnen) benötigte.

Mitte der 90er Jahre erhielten die Sektionen der Eurovapor mehr Eigenständigkeit durch Gründung einzelner Vereine an den verschiedenen Standorten, womit der Betrieb Worblaufen nunmehr als Vereinigte Dampfbahnen Bern firmierte. Hier verblieb sie bis Ende 2001 im Einsatz, wobei sie im Jahr 1994 im Raw Meiningen einen Neubaukessel erhalten hatte.

Leider musste aus betrieblichen Gründen der Sonderzugverkehr auf den Strecken der RBS (die heutige Bezeichnung der zwischenzeitlich fusionierten Berner Vorortbahnen) aus betrieblichen Gründen zum Jahresende 2002 beendet werden. Ein Anfang 2002 aufgetretener Defekt an den Heizrohren führte dazu, dass der Betrieb Worblaufen der VDB, wie die mittlerweile selbständige Sektion Bern der Eurovapor nunmehr hieß, im Jahr 2002 schon nicht mehr aufgenommen wurde. Die Selfkantbahn konnte so diese Maschine erwerben, die die schon vorhandenen Sammlungen von Fahrzeugen der OEG (bisher 6 Stück) und der MEG (bisher 8 Stück) hervorragend ergänzt.

Des Weiteren ermöglicht sie einen interessanten Vergleich mit den angeblich ebenfalls der KDL 10-Typ entsprechenden Lokomotiven der Hasper Hütte. Am 10. September 2002 fand der Abtransport der Lok 101 aus dem Depot Worblaufen der RBS statt.

In der Lokwerkstatt der MaLoWa in Benndorf/Sachsen-Anhalt erhielt sie im Oktober 2002 einen neuen Rohrsatz und eine Dampfheizeinrichtung. Nach erfolgter Revision fand am 15. November 2002 eine erste Probefahrt von Schierwaldenrath nach Birgden statt, auf der die Maschine ihre Einsatzfähigkeit unter Beweis stellen konnte.  

LOKDATEN :
Hersteller:  Lokomotivfabrik Krauss-Maffei, München-Allach
Fabriknummer: 17627
Baujahr: 1949
Herstellertyp: KB 10
Spurweite: 1.000 mm
Achsanordnung: B n2t
Dienstgewicht: 22,2 t
Bremsgewicht: 16,5 t
Länge über Puffer:
Bremsausrüstung: Extersche Wurfhebelbremse und Druckluftbremse
Leistung: ca. 180 PS
Die Dampflok 101 "Schwarzach" der Selfkantbahn bzw. Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e. V. (IHS) am 31.03.2013 beim Umsetzen im Bf Gillrath. Nach 30 Jahren in den Schweizer Bergen ist sie nunmehr wieder auf deutsche Schienen, die Dampflokomotive 101 der früheren Mittelbadischen Eisenbahnen AG (MEG), die 1923 aus der Straßburger Straßenbahn-Gesellschaft (SSG) hervorging. Die Lok wurde 1949 für die Oberrheinische Eisenbahngesellschaft (OEG) in Mannheim zusammen mit einer Schwesterlok Nummer 100 von Krauss-Maffei, unter der Fabriknummer 17627, nach dem Standardtyp KB 10, welcher weitgehend der Kriegsloktype KDL 10 entspricht gebaut und geliefert. Bereits 1958 wurde sie, nach Beschaffung neuer Diesellokomotiven für den Güterverkehr im Raum Mannheim, an die MEG verkauft und dort auf den Strecken rund um Schwarzach eingesetzt. Jedoch schon Mitte der Sechzigerjahre war Lok 101 (dort hatte sie ihre Nummer behalten!) nur noch Reserve, und fand schließlich 1969 in der EUROVAPOR einen neuen Eigentümer, der sie für einen damals neu aufgezogenen Museumsbetrieb auf Meterspurbahnen im Raum Bern (Solothurn-Zollikofen-Bern-Bahn und Vereinigte Bern-Worb-Bahnen) benötigte. Mitte der 90er Jahre erhielten die Sektionen der Eurovapor mehr Eigenständigkeit durch Gründung einzelner Vereine an den verschiedenen Standorten, womit der Betrieb Worblaufen nunmehr als Vereinigte Dampfbahnen Bern firmierte. Hier verblieb sie bis Ende 2001 im Einsatz, wobei sie im Jahr 1994 im Raw Meiningen einen Neubaukessel erhalten hatte. Leider musste aus betrieblichen Gründen der Sonderzugverkehr auf den Strecken der RBS (die heutige Bezeichnung der zwischenzeitlich fusionierten Berner Vorortbahnen) aus betrieblichen Gründen zum Jahresende 2002 beendet werden. Ein Anfang 2002 aufgetretener Defekt an den Heizrohren führte dazu, dass der Betrieb Worblaufen der VDB, wie die mittlerweile selbständige Sektion Bern der Eurovapor nunmehr hieß, im Jahr 2002 schon nicht mehr aufgenommen wurde. Die Selfkantbahn konnte so diese Maschine erwerben, die die schon vorhandenen Sammlungen von Fahrzeugen der OEG (bisher 6 Stück) und der MEG (bisher 8 Stück) hervorragend ergänzt. Des Weiteren ermöglicht sie einen interessanten Vergleich mit den angeblich ebenfalls der KDL 10-Typ entsprechenden Lokomotiven der Hasper Hütte. Am 10. September 2002 fand der Abtransport der Lok 101 aus dem Depot Worblaufen der RBS statt. In der Lokwerkstatt der MaLoWa in Benndorf/Sachsen-Anhalt erhielt sie im Oktober 2002 einen neuen Rohrsatz und eine Dampfheizeinrichtung. Nach erfolgter Revision fand am 15. November 2002 eine erste Probefahrt von Schierwaldenrath nach Birgden statt, auf der die Maschine ihre Einsatzfähigkeit unter Beweis stellen konnte. LOKDATEN : Hersteller: Lokomotivfabrik Krauss-Maffei, München-Allach Fabriknummer: 17627 Baujahr: 1949 Herstellertyp: KB 10 Spurweite: 1.000 mm Achsanordnung: B n2t Dienstgewicht: 22,2 t Bremsgewicht: 16,5 t Länge über Puffer: Bremsausrüstung: Extersche Wurfhebelbremse und Druckluftbremse Leistung: ca. 180 PS
Armin Schwarz


1m-Schmalspur - Gepäckwagen der IHS - Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e. V. (Selfkantbahn) am 31.03.2013 im Bf Gillrath.

Der 4-achsige Packwagen der Gattung Pw4i wurde 1901 von dem Stahlbahnwerke Freudenstein & Co. Akt.-Ges. in Berlin-Tempelhof für die Sylter Inselbahn gebaut, wo er bis 1972 war. Die Sylter Inselbahn, im Volksmund auch Rasende Emma genannt, war eine Schmalspurbahn mit 1.000 mm Spurweite, die zwischen 1888 und 1970 auf der nordfriesischen Insel Sylt in Betrieb war.

Technische Daten:
Spurweite: 1.000 mm
Achsanzahl: 4
Gattung: Pw4i
Baujahr: 1901
Ladegewicht: 4,0 t
Ladefläche: 7,0 m²
Länge über Puffer: 7.100 mm
Gewicht: 6.200 kg
1m-Schmalspur - Gepäckwagen der IHS - Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e. V. (Selfkantbahn) am 31.03.2013 im Bf Gillrath. Der 4-achsige Packwagen der Gattung Pw4i wurde 1901 von dem Stahlbahnwerke Freudenstein & Co. Akt.-Ges. in Berlin-Tempelhof für die Sylter Inselbahn gebaut, wo er bis 1972 war. Die Sylter Inselbahn, im Volksmund auch Rasende Emma genannt, war eine Schmalspurbahn mit 1.000 mm Spurweite, die zwischen 1888 und 1970 auf der nordfriesischen Insel Sylt in Betrieb war. Technische Daten: Spurweite: 1.000 mm Achsanzahl: 4 Gattung: Pw4i Baujahr: 1901 Ladegewicht: 4,0 t Ladefläche: 7,0 m² Länge über Puffer: 7.100 mm Gewicht: 6.200 kg
Armin Schwarz

GALERIE 3
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