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Leider ins Gegenlicht und Sonnenuntergang! T478-3001 steht mit ein Sonderzug am 20 September 2021 um 20;45 in Praha-Masarykova.
Leider ins Gegenlicht und Sonnenuntergang! T478-3001 steht mit ein Sonderzug am 20 September 2021 um 20;45 in Praha-Masarykova.
Leon schrijvers

CD 122 004 steht in Ostrava hl.n. am verregneten 3 Juni 2013.
CD 122 004 steht in Ostrava hl.n. am verregneten 3 Juni 2013.
Leon schrijvers

Am 13 Mai 2012 steht CD 122 013 in Praha-Liben.
Am 13 Mai 2012 steht CD 122 013 in Praha-Liben.
Leon schrijvers

ELL 193 276 steht mit ein RegioJet am 16 Mai 2018 in Praha Smichov.
ELL 193 276 steht mit ein RegioJet am 16 Mai 2018 in Praha Smichov.
Leon schrijvers

Die Zahnraddampflokomotive ex BHStB (Bosnisch-Herzegowinischen Staatsbahnen) / BHLB (Bosnisch-Herzegowinische Landesbahnen) IIIc5 719, ab 1918 SHS 719 (Železnice Kraljevine Srba, Hrvata i Slovenaca, deutsch Eisenbahnen des Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen, ab 1929 JDŽ 97-019 (Jugoslovenske Državne Železnice) und ab 1954 JŽ 97-019 (Jugoslovenske Železnice) am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing.

Die Lok wurde 1908 von der Wiener Lokomotivfabrik Floridsdorf (WLF) für die Bosnisch-Herzegowinischen Staatsbahnen. Die WLF besaß die Lizenz des Zahnradbahn-Systems Abt für das Gebiet der damaligen Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Die Außerdienststellung der Lok erfolgte erst Mitte der 1970er Jahre. Die Lok ist Eigentum vom Deutschen Museum – Verkehrszentrum.

Die österreichisch-ungarische Verwaltung erbaute nach der militärischen Okkupation der Provinz Bosnien-Herzegowina des osmanischen Reiches ein umfangreiches Schmalspurnetz mit der Spurweite von 760 mm. Bis 1908 agierte dieses Bahnnetz unter den Namen Bosnisch-Herzegowinische Staatsbahnen (BHStB), ab 1908 als „Bosnisch-Herzegowinische Landesbahnen (BHLB).

Die Zahnraddampflokomotiven der Reihe IIIc5 701–721 waren Stütztenderlokomotiven mit drei Kuppelachsen für Adhäsions- und Zahnradantrieb in Bosnischer Spurweite, beschafft von den Bosnisch-Herzegowinischen Staatsbahnen (BHStB). Der Zahnradantrieb (eigener zweizylindriger Antrieb) im System Abt (2 Lamellen) erfolgte durch zwei Zahnräder (Ø 688 mm). Die Nachfolgerinnen der BHStB, die Bosnisch-Herzegowinischen Landesbahnen (BHLB) und die Eisenbahnen des Königreichs Serbien, Kroatien und Slowenien (SHS) stellten weitere 17 Maschinen der Baureihe in Dienst. Bei den Jugoslawischen Eisenbahnen (JDŽ, später JŽ) wurde die Serie als Baureihe 97 bezeichnet. Sie ist mit 38 Exemplaren die in größter Stückzahl gebaute Zahnradlokomotive der Welt.

Die Reihe IIIc5 ist als Weiterentwicklung der IIIb4 konstruktiv stark an ihre Vorgängerin angelehnt. Die schmale Bosnische Spurweite machte bei beiden Typen die Verwendung eines Außenrahmens notwendig, in dem die drei gekuppelten Treibachsen gelagert sind. Wie bei den von der Lokomotivfabrik Floridsdorf stammenden Zahnradlokomotiven üblich ist der Zahnradantrieb als Innentriebwerk innerhalb des Lokomotivrahmens ausgebildet. Sowohl die außenliegende Steuerung für den Adhäsionsantrieb als auch diejenige für den Zahnradantrieb waren nach dem System Joy ausgeführt.

Für eine gefahrlose Talfahrt stehen fünf voneinander unabhängigen Bremssysteme zur Verfügung:
• Eine auf die zweite und dritte Adhäsionssachse wirkende mechanische Bremse, die mit Handkurbel und Spindel im Führerstand angezogen wird
• Auf die Zahnradachsen wirkende Bandbremsen, die auch mit Handkurbel und Spindel vom Führerstand aus bedient werden
• Die Gegendruckbremse des Adhäsionstriebwerks
• Gegendruckbremse der Zahnradantriebs, die zusammen mit der Gegendruckbremse des Adhäsionsantriebs als verschleißfreie 
• Die auf den Stütztender und die angehängten Wagen wirkende Vakuumbremse. 

Die Loks sind für den Betrieb mit einer zweilamelligen Zahnstange der Bauart Abt ausgerüstet. Der Zahnradantrieb der 2 Zahnräder verfügt über einen eigenen zweizylindrigen Antrieb, welcher unter der Rauchkammer, zwischen den beiden Zylindern des Adhäsionstriebwerks angebracht ist. Beide Triebwerke können getrennt von einander angesteuert werden.

Die Unterbringung der Wasser- und Kohlevorräte erfolgt in einem zweiachsigen „Stütztender“, der fest mit der Maschine gekoppelt ist und den hinteren Teil der Lokmotive trägt.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 38
Hersteller:  Wiener Lokomotivfabrik Floridsdorf (WLF)
Baujahre:  1894–1919
Bauart: Czz2’t
Gattung: 33.8
Spurweite:  760 mm (Bosnische Spur)
Länge über Kupplung: 10.143 mm
Gesamtradstand: 6840 mm
Dienstgewicht: 36,5 bis 37,46 t (diese hier 36,8 t)
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h
Indizierte Leistung: 300 PS (ca. 220 kW)
Anfahrzugkraft:  80 kN
Kuppelraddurchmesser: 800 mm
Laufraddurchmesser: 650 mm
Zahnradsystem:  Abt (2 Lamellen)
Zahnraddurchmesser:  688 mm
Zylinderdurchmesser:  340 mm
Kolbenhub: 450 mm
Zylinderdurchmesser Zahnradantrieb: 360 mm
Kolbenhub Zahnradantrieb:  360 mm
Kesselüberdruck: 12 bar
Rostfläche: 1,58 bis 1,66 m²
Verdampfungsheizfläche: 89,0 m²
Tender: Stütztender
Wasservorrat: 3,5 m³
Brennstoffvorrat: 3,5 t

Die Nachbestellungen erfolgten ohne wesentliche Änderungen. Der Zahnradrahmen wurde durch höhere Barren verstärkt. Von der zweiten Lieferung an wurde die Rostfläche auf 1,58 m² verringert und die Radstände etwas verkleinert. Ab der dritten Teilserie wurde die Kühlwassermenge der Gegendruckbremsen von 0,4 auf 0,55 m³ erhöht. Die letzte Lieferung erhielt Abdampfvorwärmer Bauart Knorr. Durch die Änderungen veränderte sich das Gewicht. Bei den ersten Lokomotiven betrug das Leergewicht 27,2 t, bei der letzten Teilserie 29,09 t.
Die Zahnraddampflokomotive ex BHStB (Bosnisch-Herzegowinischen Staatsbahnen) / BHLB (Bosnisch-Herzegowinische Landesbahnen) IIIc5 719, ab 1918 SHS 719 (Železnice Kraljevine Srba, Hrvata i Slovenaca, deutsch Eisenbahnen des Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen, ab 1929 JDŽ 97-019 (Jugoslovenske Državne Železnice) und ab 1954 JŽ 97-019 (Jugoslovenske Železnice) am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing. Die Lok wurde 1908 von der Wiener Lokomotivfabrik Floridsdorf (WLF) für die Bosnisch-Herzegowinischen Staatsbahnen. Die WLF besaß die Lizenz des Zahnradbahn-Systems Abt für das Gebiet der damaligen Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Die Außerdienststellung der Lok erfolgte erst Mitte der 1970er Jahre. Die Lok ist Eigentum vom Deutschen Museum – Verkehrszentrum. Die österreichisch-ungarische Verwaltung erbaute nach der militärischen Okkupation der Provinz Bosnien-Herzegowina des osmanischen Reiches ein umfangreiches Schmalspurnetz mit der Spurweite von 760 mm. Bis 1908 agierte dieses Bahnnetz unter den Namen Bosnisch-Herzegowinische Staatsbahnen (BHStB), ab 1908 als „Bosnisch-Herzegowinische Landesbahnen (BHLB). Die Zahnraddampflokomotiven der Reihe IIIc5 701–721 waren Stütztenderlokomotiven mit drei Kuppelachsen für Adhäsions- und Zahnradantrieb in Bosnischer Spurweite, beschafft von den Bosnisch-Herzegowinischen Staatsbahnen (BHStB). Der Zahnradantrieb (eigener zweizylindriger Antrieb) im System Abt (2 Lamellen) erfolgte durch zwei Zahnräder (Ø 688 mm). Die Nachfolgerinnen der BHStB, die Bosnisch-Herzegowinischen Landesbahnen (BHLB) und die Eisenbahnen des Königreichs Serbien, Kroatien und Slowenien (SHS) stellten weitere 17 Maschinen der Baureihe in Dienst. Bei den Jugoslawischen Eisenbahnen (JDŽ, später JŽ) wurde die Serie als Baureihe 97 bezeichnet. Sie ist mit 38 Exemplaren die in größter Stückzahl gebaute Zahnradlokomotive der Welt. Die Reihe IIIc5 ist als Weiterentwicklung der IIIb4 konstruktiv stark an ihre Vorgängerin angelehnt. Die schmale Bosnische Spurweite machte bei beiden Typen die Verwendung eines Außenrahmens notwendig, in dem die drei gekuppelten Treibachsen gelagert sind. Wie bei den von der Lokomotivfabrik Floridsdorf stammenden Zahnradlokomotiven üblich ist der Zahnradantrieb als Innentriebwerk innerhalb des Lokomotivrahmens ausgebildet. Sowohl die außenliegende Steuerung für den Adhäsionsantrieb als auch diejenige für den Zahnradantrieb waren nach dem System Joy ausgeführt. Für eine gefahrlose Talfahrt stehen fünf voneinander unabhängigen Bremssysteme zur Verfügung: • Eine auf die zweite und dritte Adhäsionssachse wirkende mechanische Bremse, die mit Handkurbel und Spindel im Führerstand angezogen wird • Auf die Zahnradachsen wirkende Bandbremsen, die auch mit Handkurbel und Spindel vom Führerstand aus bedient werden • Die Gegendruckbremse des Adhäsionstriebwerks • Gegendruckbremse der Zahnradantriebs, die zusammen mit der Gegendruckbremse des Adhäsionsantriebs als verschleißfreie • Die auf den Stütztender und die angehängten Wagen wirkende Vakuumbremse. Die Loks sind für den Betrieb mit einer zweilamelligen Zahnstange der Bauart Abt ausgerüstet. Der Zahnradantrieb der 2 Zahnräder verfügt über einen eigenen zweizylindrigen Antrieb, welcher unter der Rauchkammer, zwischen den beiden Zylindern des Adhäsionstriebwerks angebracht ist. Beide Triebwerke können getrennt von einander angesteuert werden. Die Unterbringung der Wasser- und Kohlevorräte erfolgt in einem zweiachsigen „Stütztender“, der fest mit der Maschine gekoppelt ist und den hinteren Teil der Lokmotive trägt. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 38 Hersteller: Wiener Lokomotivfabrik Floridsdorf (WLF) Baujahre: 1894–1919 Bauart: Czz2’t Gattung: 33.8 Spurweite: 760 mm (Bosnische Spur) Länge über Kupplung: 10.143 mm Gesamtradstand: 6840 mm Dienstgewicht: 36,5 bis 37,46 t (diese hier 36,8 t) Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h Indizierte Leistung: 300 PS (ca. 220 kW) Anfahrzugkraft: 80 kN Kuppelraddurchmesser: 800 mm Laufraddurchmesser: 650 mm Zahnradsystem: Abt (2 Lamellen) Zahnraddurchmesser: 688 mm Zylinderdurchmesser: 340 mm Kolbenhub: 450 mm Zylinderdurchmesser Zahnradantrieb: 360 mm Kolbenhub Zahnradantrieb: 360 mm Kesselüberdruck: 12 bar Rostfläche: 1,58 bis 1,66 m² Verdampfungsheizfläche: 89,0 m² Tender: Stütztender Wasservorrat: 3,5 m³ Brennstoffvorrat: 3,5 t Die Nachbestellungen erfolgten ohne wesentliche Änderungen. Der Zahnradrahmen wurde durch höhere Barren verstärkt. Von der zweiten Lieferung an wurde die Rostfläche auf 1,58 m² verringert und die Radstände etwas verkleinert. Ab der dritten Teilserie wurde die Kühlwassermenge der Gegendruckbremsen von 0,4 auf 0,55 m³ erhöht. Die letzte Lieferung erhielt Abdampfvorwärmer Bauart Knorr. Durch die Änderungen veränderte sich das Gewicht. Bei den ersten Lokomotiven betrug das Leergewicht 27,2 t, bei der letzten Teilserie 29,09 t.
Armin Schwarz

Von der Tenderseite die Zahnraddampflokomotive ex BHStB (Bosnisch-Herzegowinischen Staatsbahnen) / BHLB (Bosnisch-Herzegowinische Landesbahnen) IIIc5 719, ab 1918 SHS 719 (Železnice Kraljevine Srba, Hrvata i Slovenaca, deutsch Eisenbahnen des Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen, ab 1929 JDŽ 97-019 (Jugoslovenske Državne Železnice) und ab 1954 JŽ 97-019 (Jugoslovenske Železnice) am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing.
Von der Tenderseite die Zahnraddampflokomotive ex BHStB (Bosnisch-Herzegowinischen Staatsbahnen) / BHLB (Bosnisch-Herzegowinische Landesbahnen) IIIc5 719, ab 1918 SHS 719 (Železnice Kraljevine Srba, Hrvata i Slovenaca, deutsch Eisenbahnen des Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen, ab 1929 JDŽ 97-019 (Jugoslovenske Državne Železnice) und ab 1954 JŽ 97-019 (Jugoslovenske Železnice) am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing.
Armin Schwarz

Detail (Führerhaus und Tender) der Zahnraddampflokomotive ex BHStB (Bosnisch-Herzegowinischen Staatsbahnen) / BHLB (Bosnisch-Herzegowinische Landesbahnen) IIIc5 719, ab 1918 SHS 719 (Železnice Kraljevine Srba, Hrvata i Slovenaca, deutsch Eisenbahnen des Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen, ab 1929 JDŽ 97-019 (Jugoslovenske Državne Železnice) und ab 1954 JŽ 97-019 (Jugoslovenske Železnice) am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing.
Detail (Führerhaus und Tender) der Zahnraddampflokomotive ex BHStB (Bosnisch-Herzegowinischen Staatsbahnen) / BHLB (Bosnisch-Herzegowinische Landesbahnen) IIIc5 719, ab 1918 SHS 719 (Železnice Kraljevine Srba, Hrvata i Slovenaca, deutsch Eisenbahnen des Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen, ab 1929 JDŽ 97-019 (Jugoslovenske Državne Železnice) und ab 1954 JŽ 97-019 (Jugoslovenske Železnice) am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing.
Armin Schwarz

Die Zahnraddampflokomotive ex BHStB (Bosnisch-Herzegowinischen Staatsbahnen) / BHLB (Bosnisch-Herzegowinische Landesbahnen) IIIc5 719, ab 1918 SHS 719 (Železnice Kraljevine Srba, Hrvata i Slovenaca, deutsch Eisenbahnen des Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen, ab 1929 JDŽ 97-019 (Jugoslovenske Državne Železnice) und ab 1954 JŽ 97-019 (Jugoslovenske Železnice) am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing.

Die Lok wurde 1908 von der Wiener Lokomotivfabrik Floridsdorf (WLF) für die Bosnisch-Herzegowinischen Staatsbahnen. Die WLF besaß die Lizenz des Zahnradbahn-Systems Abt für das Gebiet der damaligen Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Die Außerdienststellung der Lok erfolgte erst Mitte der 1970er Jahre. Die Lok ist Eigentum vom Deutschen Museum – Verkehrszentrum.

Die österreichisch-ungarische Verwaltung erbaute nach der militärischen Okkupation der Provinz Bosnien-Herzegowina des osmanischen Reiches ein umfangreiches Schmalspurnetz mit der Spurweite von 760 mm. Bis 1908 agierte dieses Bahnnetz unter den Namen Bosnisch-Herzegowinische Staatsbahnen (BHStB), ab 1908 als „Bosnisch-Herzegowinische Landesbahnen (BHLB).

Die Zahnraddampflokomotiven der Reihe IIIc5 701–721 waren Stütztenderlokomotiven mit drei Kuppelachsen für Adhäsions- und Zahnradantrieb in Bosnischer Spurweite, beschafft von den Bosnisch-Herzegowinischen Staatsbahnen (BHStB). Der Zahnradantrieb (eigener zweizylindriger Antrieb) im System Abt (2 Lamellen) erfolgte durch zwei Zahnräder (Ø 688 mm). Die Nachfolgerinnen der BHStB, die Bosnisch-Herzegowinischen Landesbahnen (BHLB) und die Eisenbahnen des Königreichs Serbien, Kroatien und Slowenien (SHS) stellten weitere 17 Maschinen der Baureihe in Dienst. Bei den Jugoslawischen Eisenbahnen (JDŽ, später JŽ) wurde die Serie als Baureihe 97 bezeichnet. Sie ist mit 38 Exemplaren die in größter Stückzahl gebaute Zahnradlokomotive der Welt.

Die Reihe IIIc5 ist als Weiterentwicklung der IIIb4 konstruktiv stark an ihre Vorgängerin angelehnt. Die schmale Bosnische Spurweite machte bei beiden Typen die Verwendung eines Außenrahmens notwendig, in dem die drei gekuppelten Treibachsen gelagert sind. Wie bei den von der Lokomotivfabrik Floridsdorf stammenden Zahnradlokomotiven üblich ist der Zahnradantrieb als Innentriebwerk innerhalb des Lokomotivrahmens ausgebildet. Sowohl die außenliegende Steuerung für den Adhäsionsantrieb als auch diejenige für den Zahnradantrieb waren nach dem System Joy ausgeführt.

Für eine gefahrlose Talfahrt stehen fünf voneinander unabhängigen Bremssysteme zur Verfügung:
• Eine auf die zweite und dritte Adhäsionssachse wirkende mechanische Bremse, die mit Handkurbel und Spindel im Führerstand angezogen wird
• Auf die Zahnradachsen wirkende Bandbremsen, die auch mit Handkurbel und Spindel vom Führerstand aus bedient werden
• Die Gegendruckbremse des Adhäsionstriebwerks
• Gegendruckbremse der Zahnradantriebs, die zusammen mit der Gegendruckbremse des Adhäsionsantriebs als verschleißfreie 
• Die auf den Stütztender und die angehängten Wagen wirkende Vakuumbremse. 

Die Loks sind für den Betrieb mit einer zweilamelligen Zahnstange der Bauart Abt ausgerüstet. Der Zahnradantrieb der 2 Zahnräder verfügt über einen eigenen zweizylindrigen Antrieb, welcher unter der Rauchkammer, zwischen den beiden Zylindern des Adhäsionstriebwerks angebracht ist. Beide Triebwerke können getrennt von einander angesteuert werden.

Die Unterbringung der Wasser- und Kohlevorräte erfolgt in einem zweiachsigen „Stütztender“, der fest mit der Maschine gekoppelt ist und den hinteren Teil der Lokmotive trägt.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 38
Hersteller:  Wiener Lokomotivfabrik Floridsdorf (WLF)
Baujahre:  1894–1919
Bauart: Czz2’t
Gattung: 33.8
Spurweite:  760 mm (Bosnische Spur)
Länge über Kupplung: 10.143 mm
Gesamtradstand: 6840 mm
Dienstgewicht: 36,5 bis 37,46 t (diese hier 36,8 t)
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h
Indizierte Leistung: 300 PS (ca. 220 kW)
Anfahrzugkraft:  80 kN
Kuppelraddurchmesser: 800 mm
Laufraddurchmesser: 650 mm
Zahnradsystem:  Abt (2 Lamellen)
Zahnraddurchmesser:  688 mm
Zylinderdurchmesser:  340 mm
Kolbenhub: 450 mm
Zylinderdurchmesser Zahnradantrieb: 360 mm
Kolbenhub Zahnradantrieb:  360 mm
Kesselüberdruck: 12 bar
Rostfläche: 1,58 bis 1,66 m²
Verdampfungsheizfläche: 89,0 m²
Tender: Stütztender
Wasservorrat: 3,5 m³
Brennstoffvorrat: 3,5 t

Die Nachbestellungen erfolgten ohne wesentliche Änderungen. Der Zahnradrahmen wurde durch höhere Barren verstärkt. Von der zweiten Lieferung an wurde die Rostfläche auf 1,58 m² verringert und die Radstände etwas verkleinert. Ab der dritten Teilserie wurde die Kühlwassermenge der Gegendruckbremsen von 0,4 auf 0,55 m³ erhöht. Die letzte Lieferung erhielt Abdampfvorwärmer Bauart Knorr. Durch die Änderungen veränderte sich das Gewicht. Bei den ersten Lokomotiven betrug das Leergewicht 27,2 t, bei der letzten Teilserie 29,09 t.
Die Zahnraddampflokomotive ex BHStB (Bosnisch-Herzegowinischen Staatsbahnen) / BHLB (Bosnisch-Herzegowinische Landesbahnen) IIIc5 719, ab 1918 SHS 719 (Železnice Kraljevine Srba, Hrvata i Slovenaca, deutsch Eisenbahnen des Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen, ab 1929 JDŽ 97-019 (Jugoslovenske Državne Železnice) und ab 1954 JŽ 97-019 (Jugoslovenske Železnice) am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing. Die Lok wurde 1908 von der Wiener Lokomotivfabrik Floridsdorf (WLF) für die Bosnisch-Herzegowinischen Staatsbahnen. Die WLF besaß die Lizenz des Zahnradbahn-Systems Abt für das Gebiet der damaligen Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Die Außerdienststellung der Lok erfolgte erst Mitte der 1970er Jahre. Die Lok ist Eigentum vom Deutschen Museum – Verkehrszentrum. Die österreichisch-ungarische Verwaltung erbaute nach der militärischen Okkupation der Provinz Bosnien-Herzegowina des osmanischen Reiches ein umfangreiches Schmalspurnetz mit der Spurweite von 760 mm. Bis 1908 agierte dieses Bahnnetz unter den Namen Bosnisch-Herzegowinische Staatsbahnen (BHStB), ab 1908 als „Bosnisch-Herzegowinische Landesbahnen (BHLB). Die Zahnraddampflokomotiven der Reihe IIIc5 701–721 waren Stütztenderlokomotiven mit drei Kuppelachsen für Adhäsions- und Zahnradantrieb in Bosnischer Spurweite, beschafft von den Bosnisch-Herzegowinischen Staatsbahnen (BHStB). Der Zahnradantrieb (eigener zweizylindriger Antrieb) im System Abt (2 Lamellen) erfolgte durch zwei Zahnräder (Ø 688 mm). Die Nachfolgerinnen der BHStB, die Bosnisch-Herzegowinischen Landesbahnen (BHLB) und die Eisenbahnen des Königreichs Serbien, Kroatien und Slowenien (SHS) stellten weitere 17 Maschinen der Baureihe in Dienst. Bei den Jugoslawischen Eisenbahnen (JDŽ, später JŽ) wurde die Serie als Baureihe 97 bezeichnet. Sie ist mit 38 Exemplaren die in größter Stückzahl gebaute Zahnradlokomotive der Welt. Die Reihe IIIc5 ist als Weiterentwicklung der IIIb4 konstruktiv stark an ihre Vorgängerin angelehnt. Die schmale Bosnische Spurweite machte bei beiden Typen die Verwendung eines Außenrahmens notwendig, in dem die drei gekuppelten Treibachsen gelagert sind. Wie bei den von der Lokomotivfabrik Floridsdorf stammenden Zahnradlokomotiven üblich ist der Zahnradantrieb als Innentriebwerk innerhalb des Lokomotivrahmens ausgebildet. Sowohl die außenliegende Steuerung für den Adhäsionsantrieb als auch diejenige für den Zahnradantrieb waren nach dem System Joy ausgeführt. Für eine gefahrlose Talfahrt stehen fünf voneinander unabhängigen Bremssysteme zur Verfügung: • Eine auf die zweite und dritte Adhäsionssachse wirkende mechanische Bremse, die mit Handkurbel und Spindel im Führerstand angezogen wird • Auf die Zahnradachsen wirkende Bandbremsen, die auch mit Handkurbel und Spindel vom Führerstand aus bedient werden • Die Gegendruckbremse des Adhäsionstriebwerks • Gegendruckbremse der Zahnradantriebs, die zusammen mit der Gegendruckbremse des Adhäsionsantriebs als verschleißfreie • Die auf den Stütztender und die angehängten Wagen wirkende Vakuumbremse. Die Loks sind für den Betrieb mit einer zweilamelligen Zahnstange der Bauart Abt ausgerüstet. Der Zahnradantrieb der 2 Zahnräder verfügt über einen eigenen zweizylindrigen Antrieb, welcher unter der Rauchkammer, zwischen den beiden Zylindern des Adhäsionstriebwerks angebracht ist. Beide Triebwerke können getrennt von einander angesteuert werden. Die Unterbringung der Wasser- und Kohlevorräte erfolgt in einem zweiachsigen „Stütztender“, der fest mit der Maschine gekoppelt ist und den hinteren Teil der Lokmotive trägt. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 38 Hersteller: Wiener Lokomotivfabrik Floridsdorf (WLF) Baujahre: 1894–1919 Bauart: Czz2’t Gattung: 33.8 Spurweite: 760 mm (Bosnische Spur) Länge über Kupplung: 10.143 mm Gesamtradstand: 6840 mm Dienstgewicht: 36,5 bis 37,46 t (diese hier 36,8 t) Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h Indizierte Leistung: 300 PS (ca. 220 kW) Anfahrzugkraft: 80 kN Kuppelraddurchmesser: 800 mm Laufraddurchmesser: 650 mm Zahnradsystem: Abt (2 Lamellen) Zahnraddurchmesser: 688 mm Zylinderdurchmesser: 340 mm Kolbenhub: 450 mm Zylinderdurchmesser Zahnradantrieb: 360 mm Kolbenhub Zahnradantrieb: 360 mm Kesselüberdruck: 12 bar Rostfläche: 1,58 bis 1,66 m² Verdampfungsheizfläche: 89,0 m² Tender: Stütztender Wasservorrat: 3,5 m³ Brennstoffvorrat: 3,5 t Die Nachbestellungen erfolgten ohne wesentliche Änderungen. Der Zahnradrahmen wurde durch höhere Barren verstärkt. Von der zweiten Lieferung an wurde die Rostfläche auf 1,58 m² verringert und die Radstände etwas verkleinert. Ab der dritten Teilserie wurde die Kühlwassermenge der Gegendruckbremsen von 0,4 auf 0,55 m³ erhöht. Die letzte Lieferung erhielt Abdampfvorwärmer Bauart Knorr. Durch die Änderungen veränderte sich das Gewicht. Bei den ersten Lokomotiven betrug das Leergewicht 27,2 t, bei der letzten Teilserie 29,09 t.
Armin Schwarz

Auch der CEV Te 3/2 82 war bei der Rückkehr der Ge 4/4 81 im Einsatz. 

18. Oktober 2022
Auch der CEV Te 3/2 82 war bei der Rückkehr der Ge 4/4 81 im Einsatz. 18. Oktober 2022
Stefan Wohlfahrt

Die Bernina Bahn Ge 4/4 81 der Blonay-Chamby Bahn ist zurück! Nach einem gut einjährigen Aufenthalt in ihrer alten Heimat ist die Lok am 18. Okt. 2022 in Vevey eingetroffen und nur noch wenige Meter von den Schienen ihrer Wahlheimat entfernt. 18. Oktober 2022
Die Bernina Bahn Ge 4/4 81 der Blonay-Chamby Bahn ist zurück! Nach einem gut einjährigen Aufenthalt in ihrer alten Heimat ist die Lok am 18. Okt. 2022 in Vevey eingetroffen und nur noch wenige Meter von den Schienen ihrer Wahlheimat entfernt. 18. Oktober 2022
Stefan Wohlfahrt

Die Bernina Bahn Ge 4/4 81 der Blonay-Chamby Bahn ist zurück! Nach einem gut einjährigen Aufenthalt in ihrer alten Heimat ist die Lok am 18. Okt. 2022 in Vevey eingetroffen und bereits für den Saisonabschluss  La DER du Blonay-Chamby  eingeplant.

18. Oktober 2022
Die Bernina Bahn Ge 4/4 81 der Blonay-Chamby Bahn ist zurück! Nach einem gut einjährigen Aufenthalt in ihrer alten Heimat ist die Lok am 18. Okt. 2022 in Vevey eingetroffen und bereits für den Saisonabschluss "La DER du Blonay-Chamby" eingeplant. 18. Oktober 2022
Stefan Wohlfahrt

Ein dreiteiliger ET der ÖBB Reihe 4023 gekuppelt mit einem vierteiligen ET der ÖBB Reihe 4024 (Bombardier TALENT) der ÖBB überqueren am 12.09.2022 in Salzburg die Salzach und fahren in Richtung Freilassing (Deutschland).  

Sie fahren als S3 der S-Bahn Salzburg die Verbindung Schwarzach – Salzburg - Freilassing – Bad Reichenhall.
Ein dreiteiliger ET der ÖBB Reihe 4023 gekuppelt mit einem vierteiligen ET der ÖBB Reihe 4024 (Bombardier TALENT) der ÖBB überqueren am 12.09.2022 in Salzburg die Salzach und fahren in Richtung Freilassing (Deutschland). Sie fahren als S3 der S-Bahn Salzburg die Verbindung Schwarzach – Salzburg - Freilassing – Bad Reichenhall.
Armin Schwarz

Ein zweiteiliger Dieseltriebzug der DB der BR 642 (vom Typ Siemens Desiro Classic) an die ÖBB (Salzburg Verkehr) vermietet, überquert am 12.09.2022 von Freilassing (Deutschland) kommend in Salzburg die Salzach und erreicht bald Salzburg Hbf.

Er fährt als RX 21 die Verbindung Freilassing via Salzburg Hbf nach Braunau am Inn.
Ein zweiteiliger Dieseltriebzug der DB der BR 642 (vom Typ Siemens Desiro Classic) an die ÖBB (Salzburg Verkehr) vermietet, überquert am 12.09.2022 von Freilassing (Deutschland) kommend in Salzburg die Salzach und erreicht bald Salzburg Hbf. Er fährt als RX 21 die Verbindung Freilassing via Salzburg Hbf nach Braunau am Inn.
Armin Schwarz

Ein Dieseltriebzug der Baureihe 628.4 /928.4 der SüdOstBayernbahn (SOB) zum DB RegioNetz gehörend, überquert am 12.09.2022 in Salzburg die Salzach und fährt in Richtung Freilassing (Deutschland).  

Diese Dieseltriebzüge der BR 628.4 /928.4 der SüdOstBayernbahn (SOB) fahren als RB 45 die Verbindung Salzburg- Freilassing - Mühldorf (Oberbay) – teilweise bis Landshut.
Ein Dieseltriebzug der Baureihe 628.4 /928.4 der SüdOstBayernbahn (SOB) zum DB RegioNetz gehörend, überquert am 12.09.2022 in Salzburg die Salzach und fährt in Richtung Freilassing (Deutschland). Diese Dieseltriebzüge der BR 628.4 /928.4 der SüdOstBayernbahn (SOB) fahren als RB 45 die Verbindung Salzburg- Freilassing - Mühldorf (Oberbay) – teilweise bis Landshut.
Armin Schwarz

Ein Dieseltriebzug der Baureihe 628.4 /928.4 der SüdOstBayernbahn (SOB) zum DB RegioNetz gehörend, überquert am 12.09.2022 in Salzburg die Salzach und fährt in Richtung Freilassing (Deutschland).  

Diese Dieseltriebzüge der BR 628.4 /928.4 der SüdOstBayernbahn (SOB) fahren als RB 45 die Verbindung Salzburg- Freilassing - Mühldorf (Oberbay) – teilweise bis Landshut.
Ein Dieseltriebzug der Baureihe 628.4 /928.4 der SüdOstBayernbahn (SOB) zum DB RegioNetz gehörend, überquert am 12.09.2022 in Salzburg die Salzach und fährt in Richtung Freilassing (Deutschland). Diese Dieseltriebzüge der BR 628.4 /928.4 der SüdOstBayernbahn (SOB) fahren als RB 45 die Verbindung Salzburg- Freilassing - Mühldorf (Oberbay) – teilweise bis Landshut.
Armin Schwarz

Die DE 520 002 (92 83 2520 002-2 I-NC) der DB Cargo Italia S.r.l. (ex Nord Cargo S.r.L., ex Ferrovie Nord Milano) am 21.07.2022 mit einem Coilzug in Pisa Centrale, Aufnahme aus einem Zug durch die Scheibe. 

Die Lok ist dieselelektrische Universallokomotive der ehemaligen Tschechoslowakischen Staatsbahn ČSD der Baureihe T 478.3, später der Tschechien Staatbahn ČD (České Dráhy) der Baureihe 750 bzw. 753. 

Von 2008 bis 2010 wurden 31 Lokomotiven bei CZ LOKO in Česká Třebová modernisiert, diese erhielten einen neuen Caterpillar-Motor und Siemens-Elektrik. Sie wurden als Baureihe 753.7 bezeichnet. Sie gingen an verschiedene Bahngesellschaften, unter anderen 4 Lokomotiven an HUPAC und 18 Lokomotiven an Ferrovie Nord Milano (wie diese hier). Bei beiden Typen wurde die Zugheizanlage ausgebaut. Wegen der niedrigeren UIC-Fahrzeugbegrenzungslinie wurde das Dach abgeflacht und ein Streifen der Seitenwand entfernt. Die Lokomotiven erhielten auch neue Lüftergitter und anstelle einiger Seitenfenster zusätzliche Belüftungsöffnungen. Die Stirnfenster erhielten Panzerglas, die Führerstände wurden mit einer Klimaanlage aufgewertet. So blieben von den Spenderlokomotiven nur Rahmen, Fahrzeugkasten und Drehgestelle erhalten. Die gesamte Antriebsanlage und die Führerstände wurden erneuert. Als Hauptantrieb wurde ein neuer Dieselmotor des Typs CAT 3512 B von Caterpillar verbaut.

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 16.540 mm
Höhe: 4.335 mm
Breite: 3.074 mm
Drehzapfenabstand: 9.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
Treibraddurchmesser:  1.000 mm (neu)
Kleinster bef. Halbmesser:  100 m
Dienstgewicht: 72 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Installierte Leistung: 1.550 kW
Anfahrzugkraft: 202 kN
Dieselmotor: Caterpillar V-12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung vom Tpy CAT 3512 B DI-TA
Leistungsübertragung: elektrisch
Tankinhalt: 2.500 l
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Bremse: Freno DK-GP
Die DE 520 002 (92 83 2520 002-2 I-NC) der DB Cargo Italia S.r.l. (ex Nord Cargo S.r.L., ex Ferrovie Nord Milano) am 21.07.2022 mit einem Coilzug in Pisa Centrale, Aufnahme aus einem Zug durch die Scheibe. Die Lok ist dieselelektrische Universallokomotive der ehemaligen Tschechoslowakischen Staatsbahn ČSD der Baureihe T 478.3, später der Tschechien Staatbahn ČD (České Dráhy) der Baureihe 750 bzw. 753. Von 2008 bis 2010 wurden 31 Lokomotiven bei CZ LOKO in Česká Třebová modernisiert, diese erhielten einen neuen Caterpillar-Motor und Siemens-Elektrik. Sie wurden als Baureihe 753.7 bezeichnet. Sie gingen an verschiedene Bahngesellschaften, unter anderen 4 Lokomotiven an HUPAC und 18 Lokomotiven an Ferrovie Nord Milano (wie diese hier). Bei beiden Typen wurde die Zugheizanlage ausgebaut. Wegen der niedrigeren UIC-Fahrzeugbegrenzungslinie wurde das Dach abgeflacht und ein Streifen der Seitenwand entfernt. Die Lokomotiven erhielten auch neue Lüftergitter und anstelle einiger Seitenfenster zusätzliche Belüftungsöffnungen. Die Stirnfenster erhielten Panzerglas, die Führerstände wurden mit einer Klimaanlage aufgewertet. So blieben von den Spenderlokomotiven nur Rahmen, Fahrzeugkasten und Drehgestelle erhalten. Die gesamte Antriebsanlage und die Führerstände wurden erneuert. Als Hauptantrieb wurde ein neuer Dieselmotor des Typs CAT 3512 B von Caterpillar verbaut. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 16.540 mm Höhe: 4.335 mm Breite: 3.074 mm Drehzapfenabstand: 9.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm Treibraddurchmesser: 1.000 mm (neu) Kleinster bef. Halbmesser: 100 m Dienstgewicht: 72 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Installierte Leistung: 1.550 kW Anfahrzugkraft: 202 kN Dieselmotor: Caterpillar V-12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung vom Tpy CAT 3512 B DI-TA Leistungsübertragung: elektrisch Tankinhalt: 2.500 l Anzahl der Fahrmotoren: 4 Bremse: Freno DK-GP
Armin Schwarz

Die DE 520 002 (92 83 2520 002-2 I-NC) der DB Cargo Italia S.r.l. (ex Nord Cargo S.r.L., ex Ferrovie Nord Milano) am 21.07.2022 mit einem Coilzug in Pisa Centrale, Aufnahme aus einem Zug durch die Scheibe. 

Die Lok ist dieselelektrische Universallokomotive der ehemaligen Tschechoslowakischen Staatsbahn ČSD der Baureihe T 478.3, später der Tschechien Staatbahn ČD (České Dráhy) der Baureihe 750 bzw. 753. 

Von 2008 bis 2010 wurden 31 Lokomotiven bei CZ LOKO in Česká Třebová modernisiert, diese erhielten einen neuen Caterpillar-Motor und Siemens-Elektrik. Sie wurden als Baureihe 753.7 bezeichnet. Sie gingen an verschiedene Bahngesellschaften, unter anderen 4 Lokomotiven an HUPAC und 18 Lokomotiven an Ferrovie Nord Milano (wie diese hier). Bei beiden Typen wurde die Zugheizanlage ausgebaut. Wegen der niedrigeren UIC-Fahrzeugbegrenzungslinie wurde das Dach abgeflacht und ein Streifen der Seitenwand entfernt. Die Lokomotiven erhielten auch neue Lüftergitter und anstelle einiger Seitenfenster zusätzliche Belüftungsöffnungen. Die Stirnfenster erhielten Panzerglas, die Führerstände wurden mit einer Klimaanlage aufgewertet. So blieben von den Spenderlokomotiven nur Rahmen, Fahrzeugkasten und Drehgestelle erhalten. Die gesamte Antriebsanlage und die Führerstände wurden erneuert. Als Hauptantrieb wurde ein neuer Dieselmotor des Typs CAT 3512 B von Caterpillar verbaut.

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 16.540 mm
Höhe: 4.335 mm
Breite: 3.074 mm
Drehzapfenabstand: 9.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
Treibraddurchmesser:  1.000 mm (neu)
Kleinster bef. Halbmesser:  100 m
Dienstgewicht: 72 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Installierte Leistung: 1.550 kW
Anfahrzugkraft: 202 kN
Dieselmotor: Caterpillar V-12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung vom Tpy CAT 3512 B DI-TA
Leistungsübertragung: elektrisch
Tankinhalt: 2.500 l
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Bremse: Freno DK-GP
Die DE 520 002 (92 83 2520 002-2 I-NC) der DB Cargo Italia S.r.l. (ex Nord Cargo S.r.L., ex Ferrovie Nord Milano) am 21.07.2022 mit einem Coilzug in Pisa Centrale, Aufnahme aus einem Zug durch die Scheibe. Die Lok ist dieselelektrische Universallokomotive der ehemaligen Tschechoslowakischen Staatsbahn ČSD der Baureihe T 478.3, später der Tschechien Staatbahn ČD (České Dráhy) der Baureihe 750 bzw. 753. Von 2008 bis 2010 wurden 31 Lokomotiven bei CZ LOKO in Česká Třebová modernisiert, diese erhielten einen neuen Caterpillar-Motor und Siemens-Elektrik. Sie wurden als Baureihe 753.7 bezeichnet. Sie gingen an verschiedene Bahngesellschaften, unter anderen 4 Lokomotiven an HUPAC und 18 Lokomotiven an Ferrovie Nord Milano (wie diese hier). Bei beiden Typen wurde die Zugheizanlage ausgebaut. Wegen der niedrigeren UIC-Fahrzeugbegrenzungslinie wurde das Dach abgeflacht und ein Streifen der Seitenwand entfernt. Die Lokomotiven erhielten auch neue Lüftergitter und anstelle einiger Seitenfenster zusätzliche Belüftungsöffnungen. Die Stirnfenster erhielten Panzerglas, die Führerstände wurden mit einer Klimaanlage aufgewertet. So blieben von den Spenderlokomotiven nur Rahmen, Fahrzeugkasten und Drehgestelle erhalten. Die gesamte Antriebsanlage und die Führerstände wurden erneuert. Als Hauptantrieb wurde ein neuer Dieselmotor des Typs CAT 3512 B von Caterpillar verbaut. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 16.540 mm Höhe: 4.335 mm Breite: 3.074 mm Drehzapfenabstand: 9.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm Treibraddurchmesser: 1.000 mm (neu) Kleinster bef. Halbmesser: 100 m Dienstgewicht: 72 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Installierte Leistung: 1.550 kW Anfahrzugkraft: 202 kN Dieselmotor: Caterpillar V-12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung vom Tpy CAT 3512 B DI-TA Leistungsübertragung: elektrisch Tankinhalt: 2.500 l Anzahl der Fahrmotoren: 4 Bremse: Freno DK-GP
Armin Schwarz

Mit der Blauer Blitz steht M296-1021 am 12 September 2022 in Benesiv u Prahy.
Mit der Blauer Blitz steht M296-1021 am 12 September 2022 in Benesiv u Prahy.
Leon schrijvers

EFZ 01 519 steht mit ein Sonderzug am Himmelfahrt 26 mai 2022 ins BEM in Nördlingen.
EFZ 01 519 steht mit ein Sonderzug am Himmelfahrt 26 mai 2022 ins BEM in Nördlingen.
Leon schrijvers

Am 23 Juni 2022 sonnt sich Retrolackierter ZSSK 163 107 in Kosice.
Am 23 Juni 2022 sonnt sich Retrolackierter ZSSK 163 107 in Kosice.
Leon schrijvers

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