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. Am 06.06.2009 stand der EC 91  Vauban  Bruxelles Midi - Chur mit einer Verspätung von über einer Stunde abfahrbereit neben einem CFL Wendezug im Bahnhof von Luxemburg Stadt. (Jeanny)

Ich habe mit Schrecken festgestellt, dass es noch keine Bilder meiner absoluten Lieblingslok bei Hellertal.startbilder gibt. Deshalb wird es höchste Zeit die SNCF BB 15000, auch  nez cassés  genannt, hier mal vorzustellen:

Die BB 15000 ist eine französische Elektrolokomotivbaureihe der Société nationale des Chemins de Fer Français (SNCF) für den Einsatz auf den mit Wechselstrom von 25 kV 50 Hz elektrifizierten Streckennetz. Die Lokomotiven wurden von Alsthom in den Jahren 1971 bis 1976 gebaut.

Die Lokomotiven besitzen die für die 1960er- und 1970er-Jahre typische Frontform des Designers Paul Arzens, die „nez cassé“ (etwa „gebrochene Nase“) genannt wird und erstmals bei den Maschinen der Baureihe CC 40100 zur Anwendung kam. Sie besitzen viele elektronische Apparaturen wie die automatische Geschwindigkeitsregelung und haben sich im Betrieb als sehr zuverlässig erwiesen. Die konstruktive Höchstgeschwindigkeit liegt bei 180 km/h, während in der Praxis die Höchstgeschwindigkeit auf 160 km/h beschränkt ist. Die Maschinen sind die ersten französischen Streckenlokomotiven mit zwei Führerständen, die nur einen Stromabnehmer haben.

Anzumerken ist, dass die letzten 15 gebauten Loks zugunsten eines größeren Führerstandes eine weniger schiefnasige Frontpartie besitzen.

Alle Lokomotiven waren von Anfang an im elsässischen Straßburg beheimatet und wurden dort auf die Fernverkehrsbereiche sowie auf die Bereiche TER Alsace und Lorraine verteilt. Mit der Eröffnung des TGV Est 2007 wurden viele Loks für neue Bereiche frei. Bis Ende 2011 wurden alle BB 15000 sukzessive nach Achères verlegt, wo sie die Lokomotiven der Reihe BB 16000 zum großen Teil und die Lokomotiven der Reihe BB 16100 vollständig ersetzt haben.

Die früheren hochwertigen Reisezugleistungen, wie die ehemaligen TEE-Nobelzüge Goethe, Iris, Vauban und Stanislas sind mit der Umbeheimatung nach Achéres fast vollständig Vergangenheit. Mittlerweile erfolgen die meisten Einsätze an TER-Nahverkehrszügen.

Für Einsätze nach Luxemburg wurden die Loks 15005, 15008, 15016 bis 15021, 15023 und 15025 nachträglich mit dem Zugsicherungssystem Memor II+ ausgerüstet.

Der Steckbrief der Série BB 15000:

Nummerierung: 15001–15065
Hersteller: Alsthom-MTE
Baujahr(e): 1971–1976
Achsformel: B'B'
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 17.480 mm
Dienstmasse: 88 t
Radsatzfahrmasse: 22 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Dauerleistung: 	4300 kW
Stromsystem: 25 kV 50 Hz AC
Stromübertragung: Oberleitung; 1 Stromabnehmer
Anzahl der Fahrmotoren: 2

Die auf dem Bild zu sehende BB 15005 trug die schöne  livrée TEE  und das Original SNCF Logo. Dieses Design passte am besten zu den tollen Loks.
. Am 06.06.2009 stand der EC 91 "Vauban" Bruxelles Midi - Chur mit einer Verspätung von über einer Stunde abfahrbereit neben einem CFL Wendezug im Bahnhof von Luxemburg Stadt. (Jeanny) Ich habe mit Schrecken festgestellt, dass es noch keine Bilder meiner absoluten Lieblingslok bei Hellertal.startbilder gibt. Deshalb wird es höchste Zeit die SNCF BB 15000, auch "nez cassés" genannt, hier mal vorzustellen: Die BB 15000 ist eine französische Elektrolokomotivbaureihe der Société nationale des Chemins de Fer Français (SNCF) für den Einsatz auf den mit Wechselstrom von 25 kV 50 Hz elektrifizierten Streckennetz. Die Lokomotiven wurden von Alsthom in den Jahren 1971 bis 1976 gebaut. Die Lokomotiven besitzen die für die 1960er- und 1970er-Jahre typische Frontform des Designers Paul Arzens, die „nez cassé“ (etwa „gebrochene Nase“) genannt wird und erstmals bei den Maschinen der Baureihe CC 40100 zur Anwendung kam. Sie besitzen viele elektronische Apparaturen wie die automatische Geschwindigkeitsregelung und haben sich im Betrieb als sehr zuverlässig erwiesen. Die konstruktive Höchstgeschwindigkeit liegt bei 180 km/h, während in der Praxis die Höchstgeschwindigkeit auf 160 km/h beschränkt ist. Die Maschinen sind die ersten französischen Streckenlokomotiven mit zwei Führerständen, die nur einen Stromabnehmer haben. Anzumerken ist, dass die letzten 15 gebauten Loks zugunsten eines größeren Führerstandes eine weniger schiefnasige Frontpartie besitzen. Alle Lokomotiven waren von Anfang an im elsässischen Straßburg beheimatet und wurden dort auf die Fernverkehrsbereiche sowie auf die Bereiche TER Alsace und Lorraine verteilt. Mit der Eröffnung des TGV Est 2007 wurden viele Loks für neue Bereiche frei. Bis Ende 2011 wurden alle BB 15000 sukzessive nach Achères verlegt, wo sie die Lokomotiven der Reihe BB 16000 zum großen Teil und die Lokomotiven der Reihe BB 16100 vollständig ersetzt haben. Die früheren hochwertigen Reisezugleistungen, wie die ehemaligen TEE-Nobelzüge Goethe, Iris, Vauban und Stanislas sind mit der Umbeheimatung nach Achéres fast vollständig Vergangenheit. Mittlerweile erfolgen die meisten Einsätze an TER-Nahverkehrszügen. Für Einsätze nach Luxemburg wurden die Loks 15005, 15008, 15016 bis 15021, 15023 und 15025 nachträglich mit dem Zugsicherungssystem Memor II+ ausgerüstet. Der Steckbrief der Série BB 15000: Nummerierung: 15001–15065 Hersteller: Alsthom-MTE Baujahr(e): 1971–1976 Achsformel: B'B' Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 17.480 mm Dienstmasse: 88 t Radsatzfahrmasse: 22 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Dauerleistung: 4300 kW Stromsystem: 25 kV 50 Hz AC Stromübertragung: Oberleitung; 1 Stromabnehmer Anzahl der Fahrmotoren: 2 Die auf dem Bild zu sehende BB 15005 trug die schöne "livrée TEE" und das Original SNCF Logo. Dieses Design passte am besten zu den tollen Loks.
Hans und Jeanny De Rond

. Am 25.04.2009 war es an der BB 15020, um den EC 91  Vauban  Bruxelles Midi - Chur von Luxemburg nach Basel zu ziehen. 

Die BB 15020 präsentierte sich in der  livrée multiservice , ein Design das mir persönlich nicht so gut gefiel. (Jeanny)
. Am 25.04.2009 war es an der BB 15020, um den EC 91 "Vauban" Bruxelles Midi - Chur von Luxemburg nach Basel zu ziehen. Die BB 15020 präsentierte sich in der "livrée multiservice", ein Design das mir persönlich nicht so gut gefiel. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

. Am 11.04.2009 stand die HLE 2105 ganz allein im Bahnhof von Oostende. (Jeanny)
. Am 11.04.2009 stand die HLE 2105 ganz allein im Bahnhof von Oostende. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / E-Loks / Série 21

437 1x1 Px, 12.11.2013

. Die Farben des Z 2 passen perfekt in die herbstliche Landschaft - Am 19.10.2013 fährt der Z 2007 als RB 3236 Wiltz - Luxembourg auf der langen Geraden in Erpeldange/Ettelbrück dem Bahnhof von Ettelbrück entgegen. (Jeanny)
. Die Farben des Z 2 passen perfekt in die herbstliche Landschaft - Am 19.10.2013 fährt der Z 2007 als RB 3236 Wiltz - Luxembourg auf der langen Geraden in Erpeldange/Ettelbrück dem Bahnhof von Ettelbrück entgegen. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

. Goldener Oktober - In Erpeldange/Ettelbrück braust die 3010 mit dem IR 113 Liers - Luxembourg am Haken dem Bahnhof von Ettelbrück entgegen. 19.10.2013 (Jeanny)
. Goldener Oktober - In Erpeldange/Ettelbrück braust die 3010 mit dem IR 113 Liers - Luxembourg am Haken dem Bahnhof von Ettelbrück entgegen. 19.10.2013 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

. Ein unbekannt gebliebener ICE-TD befährt die Hochbrücke in Rendsburg, während untern das Segelschiff  Mercedes  über den Nord-Ostsee-Kanal schippert. Links im Bild ist die Schwebefähre zu sehen. 18.09.2013 (Jeanny)
. Ein unbekannt gebliebener ICE-TD befährt die Hochbrücke in Rendsburg, während untern das Segelschiff "Mercedes" über den Nord-Ostsee-Kanal schippert. Links im Bild ist die Schwebefähre zu sehen. 18.09.2013 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

. Der SNCF TER Alsace X 76602 war am 20.09.2013 im Hauptbahnhof von Strasbourg abgestellt. (Hans)

Der X 76500, auch XGC oder AGC Diesel genannt, ist die dieselelektrische Variante des autorail à grande capacité (AGC).

Der Autorail Grande Capacité kurz AGC (deutsch: Triebwagen mit großer Kapazität) ist ein Triebzug der von Bombardier in Crespin für die SNCF gebaut wurde. Diesen Zug gibt es als Diesel-, Elektrische- und Hybridvariante.

Von diesen neuen Zügen (erste Inbetriebnahmen ab 2004) wurden 700 Stück durch die SNCF bestellt, im Auftrag der Regionen. Die Modularität des AGC erlaubt es jeder Region den Aufbau des Zuges mitzuentscheiden, unter anderem ob der Zug 2 oder 4 Wagen hat und wie die Inneneinrichtung aufgebaut sein soll.

Der AGC ist ein Gelenkzug mit Jakobsdrehgestellen. Es ist möglich, bis zu drei Züge mit Hilfe der Scharfenbergkupplung zu kuppeln. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 160 km/h. 

Die AGC sind die größte Einzelbestellung in der Geschichte der SNCF. Den Autorail à grande capacité gibt es auch in drei weiteren Versionen: Z 27500 Elektrische Version (ZGC), B 81500 Hybridversion (Diesel und 1500 V) (BGC) und B 82500 Hybridversion (Diesel, 1500 V und 25 kV 50 Hz) (BBGC/BiBi).

Den dieselelektrischen X 76500 gibt es als dreiteiligen und vierteiligen Zug. Bei der SNCF sind 39 vierteilige und 124 dreiteilige Züge im Einsatz.

Steckbrief:

Nummerierung: X 76501/2 – X 76835/6
Anzahl: 163
Hersteller: Bombardier Transportation
Baujahr(e): 2004 – 2010
Achsformel: Bo'2'2'Bo' (Dreiteiler), Bo'2'2'2'Bo' (Vierteiler)
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Kupplung: 57,4 m (3-teilig), 72,8 m (4-teilig)
Höhe: 4,02 m
Breite: 2,95 m
Drehgestellachsstand: 2,7 m
Gesamtradstand: 16,4 m
Leermasse: 133,3 t (3-teilig)
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Traktionsleistung: 1324 kW
Motorentyp: Dieselmotor + 4 Asynchronmotoren
Motorbauart: 2 × MAN D2842 LE 606
Leistungsübertragung: elektrisch
Tankinhalt: 2 × 1500 l
Antrieb: Diesel
Kupplungstyp: Scharfenbergkupplung
Sitzplätze: 220 (4-teilig), 150 (3-teilig)
Niederfluranteil: 60 %
. Der SNCF TER Alsace X 76602 war am 20.09.2013 im Hauptbahnhof von Strasbourg abgestellt. (Hans) Der X 76500, auch XGC oder AGC Diesel genannt, ist die dieselelektrische Variante des autorail à grande capacité (AGC). Der Autorail Grande Capacité kurz AGC (deutsch: Triebwagen mit großer Kapazität) ist ein Triebzug der von Bombardier in Crespin für die SNCF gebaut wurde. Diesen Zug gibt es als Diesel-, Elektrische- und Hybridvariante. Von diesen neuen Zügen (erste Inbetriebnahmen ab 2004) wurden 700 Stück durch die SNCF bestellt, im Auftrag der Regionen. Die Modularität des AGC erlaubt es jeder Region den Aufbau des Zuges mitzuentscheiden, unter anderem ob der Zug 2 oder 4 Wagen hat und wie die Inneneinrichtung aufgebaut sein soll. Der AGC ist ein Gelenkzug mit Jakobsdrehgestellen. Es ist möglich, bis zu drei Züge mit Hilfe der Scharfenbergkupplung zu kuppeln. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 160 km/h. Die AGC sind die größte Einzelbestellung in der Geschichte der SNCF. Den Autorail à grande capacité gibt es auch in drei weiteren Versionen: Z 27500 Elektrische Version (ZGC), B 81500 Hybridversion (Diesel und 1500 V) (BGC) und B 82500 Hybridversion (Diesel, 1500 V und 25 kV 50 Hz) (BBGC/BiBi). Den dieselelektrischen X 76500 gibt es als dreiteiligen und vierteiligen Zug. Bei der SNCF sind 39 vierteilige und 124 dreiteilige Züge im Einsatz. Steckbrief: Nummerierung: X 76501/2 – X 76835/6 Anzahl: 163 Hersteller: Bombardier Transportation Baujahr(e): 2004 – 2010 Achsformel: Bo'2'2'Bo' (Dreiteiler), Bo'2'2'2'Bo' (Vierteiler) Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Länge über Kupplung: 57,4 m (3-teilig), 72,8 m (4-teilig) Höhe: 4,02 m Breite: 2,95 m Drehgestellachsstand: 2,7 m Gesamtradstand: 16,4 m Leermasse: 133,3 t (3-teilig) Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Traktionsleistung: 1324 kW Motorentyp: Dieselmotor + 4 Asynchronmotoren Motorbauart: 2 × MAN D2842 LE 606 Leistungsübertragung: elektrisch Tankinhalt: 2 × 1500 l Antrieb: Diesel Kupplungstyp: Scharfenbergkupplung Sitzplätze: 220 (4-teilig), 150 (3-teilig) Niederfluranteil: 60 %
Hans und Jeanny De Rond

Frankreich / Triebzüge / X 76500 (AGC-XGC)

474  5 1x1 Px, 15.10.2013

. Computermäuse im Doppelpack - Am 12.10.2013 fährt eine Doppeleinheit Z 24500 (TER 2N NG) in den Bahnhof von Luxemburg Stadt ein. (Hans)
. Computermäuse im Doppelpack - Am 12.10.2013 fährt eine Doppeleinheit Z 24500 (TER 2N NG) in den Bahnhof von Luxemburg Stadt ein. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

. Nasenvergleich - Die beiden historischen Triebzüge erlaubten mir am 12.10.2013 die Aufnahme dieses Fotos: Rechts der Franzose De Dietrich Z 105 (BJ 1949) und links der Deutsche Westwaggon Z 208 (BJ 1956). (Hans)
. Nasenvergleich - Die beiden historischen Triebzüge erlaubten mir am 12.10.2013 die Aufnahme dieses Fotos: Rechts der Franzose De Dietrich Z 105 (BJ 1949) und links der Deutsche Westwaggon Z 208 (BJ 1956). (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

. Leider keine Schnapszahl, sondern die Computermaus Z 2219 konnte ich am 12.10.2013 im Bahnhof von Luxemburg Stadt ablichten. (Hans)
. Leider keine Schnapszahl, sondern die Computermaus Z 2219 konnte ich am 12.10.2013 im Bahnhof von Luxemburg Stadt ablichten. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

. Der Westwaggon 208/218 war am 12.10.2013 im Bahnhof von Luxemburg Stadt ausgestellt. (Hans)

Lebenslauf der CFL Série 200:

Um den unwirtschaftlichen Dampfbetrieb im Personenverkehr abzuschaffen erstellte die damalige CFL ein Lastenheft zur Beschaffung von 8 zweiteiligen Triebwagen. Neben DE DIETRICH die ihren RGP anboten war auch die Firma WESTWAGGON mit einem für die damalige Zeit modernen Triebwagen im Rennen. Da die Firma WESTWAGGON ein billigeres Angebot machte, erhielt sie den Zuschlag. 

Die Baureihe wurde von Juni 1956 bis Januar 1957 ausgeliefert. Die Westwaggon-Triebwagen wurden vor allem auf den Hauptstrecken eingesetzt. Sie waren sehr komfortabel. Leider waren sie untermotorisiert (2X200PS), was dem Reisenden ein lahmes Vorankommen vermittelte. In den 70er Jahren wurden die Triebwagen komplett neu verblecht . 

1989 wurden die ersten Triebwagen ausgemustert (205/215,207/217). Bis zur kompletten Elektrifikation der Nordstrecke im Jahre 1993 blieben noch 6 Triebwagen im Einsatz. Bis 1994 blieben der 206/216 und 208/218 als Reserve bestehen. Diese wurden dann am 21.9.1994 ausgemustert. Der 201/211 wurde nach Mariembourg (B) verkauft. Der Service des Sites et Monuments Nationaux erwarb den Triebwagen 208/218. Seit Mai 2007 befindet sich der Triebwagen in betriebsfähigem Zustand.
. Der Westwaggon 208/218 war am 12.10.2013 im Bahnhof von Luxemburg Stadt ausgestellt. (Hans) Lebenslauf der CFL Série 200: Um den unwirtschaftlichen Dampfbetrieb im Personenverkehr abzuschaffen erstellte die damalige CFL ein Lastenheft zur Beschaffung von 8 zweiteiligen Triebwagen. Neben DE DIETRICH die ihren RGP anboten war auch die Firma WESTWAGGON mit einem für die damalige Zeit modernen Triebwagen im Rennen. Da die Firma WESTWAGGON ein billigeres Angebot machte, erhielt sie den Zuschlag. Die Baureihe wurde von Juni 1956 bis Januar 1957 ausgeliefert. Die Westwaggon-Triebwagen wurden vor allem auf den Hauptstrecken eingesetzt. Sie waren sehr komfortabel. Leider waren sie untermotorisiert (2X200PS), was dem Reisenden ein lahmes Vorankommen vermittelte. In den 70er Jahren wurden die Triebwagen komplett neu verblecht . 1989 wurden die ersten Triebwagen ausgemustert (205/215,207/217). Bis zur kompletten Elektrifikation der Nordstrecke im Jahre 1993 blieben noch 6 Triebwagen im Einsatz. Bis 1994 blieben der 206/216 und 208/218 als Reserve bestehen. Diese wurden dann am 21.9.1994 ausgemustert. Der 201/211 wurde nach Mariembourg (B) verkauft. Der Service des Sites et Monuments Nationaux erwarb den Triebwagen 208/218. Seit Mai 2007 befindet sich der Triebwagen in betriebsfähigem Zustand.
Hans und Jeanny De Rond

. Während sich der Z 2014 bei unserem Treffen im Juni partout nicht blicken liess, fuhr er mir am 12.10.2013 in Luxemburg Stadt gleich zweimal vor die Linse. (Hans)
. Während sich der Z 2014 bei unserem Treffen im Juni partout nicht blicken liess, fuhr er mir am 12.10.2013 in Luxemburg Stadt gleich zweimal vor die Linse. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

. Größenvergleich zwischen einem CFL Dosto Zug und dem Dieseltriebzug Z 105 in Luxemburg Stadt. 12.10.2013 (Hans)
. Größenvergleich zwischen einem CFL Dosto Zug und dem Dieseltriebzug Z 105 in Luxemburg Stadt. 12.10.2013 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

. Die Restaurierung der Diesellok 804 hat noch nicht begonnen und so präsentierte sie sich am 12.10.2013 in einem desolaten Zustand im Bahnhof von Luxemburg Stadt. (Hans)

Die interessante Geschichte der Série 800 kann man hier nachlesen:

http://hellertal.startbilder.de/name/einzelbild/number/177298/kategorie/Luxemburg~Dieselloks~Sonstige.html
. Die Restaurierung der Diesellok 804 hat noch nicht begonnen und so präsentierte sie sich am 12.10.2013 in einem desolaten Zustand im Bahnhof von Luxemburg Stadt. (Hans) Die interessante Geschichte der Série 800 kann man hier nachlesen: http://hellertal.startbilder.de/name/einzelbild/number/177298/kategorie/Luxemburg~Dieselloks~Sonstige.html
Hans und Jeanny De Rond

Luxemburg / Dieselloks / Série 800

503  2 1x1 Px, 13.10.2013

. Die Restaurierung der Diesellok 804 hat noch nicht begonnen und so präsentierte sie sich am 12.10.2013 in einem desolaten Zustand im Bahnhof von Luxemburg Stadt. (Hans)

Die interessante Geschichte der Série 800 kann man hier nachlesen:

http://hellertal.startbilder.de/name/einzelbild/number/177298/kategorie/Luxemburg~Dieselloks~Sonstige.html
. Die Restaurierung der Diesellok 804 hat noch nicht begonnen und so präsentierte sie sich am 12.10.2013 in einem desolaten Zustand im Bahnhof von Luxemburg Stadt. (Hans) Die interessante Geschichte der Série 800 kann man hier nachlesen: http://hellertal.startbilder.de/name/einzelbild/number/177298/kategorie/Luxemburg~Dieselloks~Sonstige.html
Hans und Jeanny De Rond

Luxemburg / Dieselloks / Série 800

538  2 1x1 Px, 13.10.2013

. Der restaurierte Diesel Triebzug Z 105 war am 12.10.2013 im Bahnhof von Luxemburg Stadt ausgestellt. (Hans)

Die CFL Baureihe Z 100 wurde im Jahre 1949 von den De Dietrich Werken (Reichshoffen / Frankreich) an die CFL geliefert und ist identisch mit der Baureihe X 3700 der SNCF. Die zehn De Dietrich leisteten ab 1950 ein Drittel der jährlichen Personenzugkilometer der CFL (±100.000 Kilometer pro Triebwagen). Alterserscheinungen anfangs der siebziger Jahre des 20.Jahrhunderts führten zur Abstellung verschiedener Triebwagen. Am 27. Mai 1978 wurden dann die verbliebenen Triebwagen durch einen Beschluss des CFL Verwaltungsrates ausgemustert. Dennoch gingen nicht alle Triebwagen sofort den Weg des alten Eisens. So wurde der Triebwagen Z 105 1978 vom GAR (Groupement des Amis du Rail) erstanden und im BW Luxemburg hinterstellt.

Z 105 ist seit 1992 wieder einsatzfähig und hat seither mehrere Tausend Kilometer auf luxemburgischen und ausländischen Gleisen absolviert. Fahrten 1997 zum Jubiläum der SBB, 1998 nach Paris und Tours (F) zu einer Retrospektive des Triebwagenbaus in Frankreich gehören zweifellos zu den prägendsten Fahrten des Schienenoldies.

Leider ist die Betriebserlaubnis von Z 105 seit Oktober 1999 erloschen, da die direkttätige Bremse Bauart Westinghouse nicht mehr zugelassen ist. Der Triebwagen Z 105 gehört seit Mitte des Jahres 2001 dem staatlichen Denkmalschutzamt (Service des Sites et Monuments Nationaux). Am 12.September 2001 erfolgte die Überführung des Triebwagens Z 105 in die Werkstätten von CFD-Locorem in Lüttich und Mecanofer in Janneyrias (F), sowie bei den Arriva-Werken-Nord in Neustrelitz (D) zwecks Einbau von GSM-R und Zugsicherung. Hier wird, im Auftrag des staatlichen Denkmalschutzamtes, der Triebwagen einer grundlegenden Modernisierung (Bremse, Motoren, Drehgestelle) unterzogen.

Technischen Eigenschaften des Z 105: Der Triebwagen hat eine Länge über Puffer von 25,81 Metern, ist in fahrbereitem Zustand 34 Tonnen schwer und bot anfangs 20 Personen in der 2. Klasse und 55 Personen in der 3. Klasse Platz. Zusätzlich standen noch 20 Stehplätze zur Verfügung. Die 2./3. Klasse Aufteilung wurde 1956 in eine reine 2. Klasse Ausführung umgewandelt. Um den Fahrgästen auch im Winter ein geheiztes Obdach zu gewähren, verfügt der Triebwagen über ein autonomes Heizsystem mittels eines Koksofens welcher die Warmwasserheizung des Passagierraumes heizt. Angetrieben wird der Triebwagen von 2 SAURER-Dieselmotoren des Typs BXDS, welche über eine Nennleistung von je 160 PS bei 1500 Umdrehungen / Minute verfügen. Die Leistung der Dieselmotoren wird mittels einer Kupplung über zwei mechanische Vierganggetriebe Bauart Mylius CV 2 an die Hinterachse eines jeden Drehgestells gebracht. Kupplung und Motorsteuerung werden pneumatisch betätigt; die Getriebe werden über Bowdenzüge geschaltet. Diese etwas eigenartige Antriebsweise verleiht dem Triebwagen ein exzellentes Beschleunigungsvermögen, wodurch die Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h schnell erreicht wird. Der Triebwagen wird mittels einer direkttätigen Luftdruckbremse Bauart Westinghouse, welche über eine einzigartige Bremsleistung verfügt, abgebremst.
. Der restaurierte Diesel Triebzug Z 105 war am 12.10.2013 im Bahnhof von Luxemburg Stadt ausgestellt. (Hans) Die CFL Baureihe Z 100 wurde im Jahre 1949 von den De Dietrich Werken (Reichshoffen / Frankreich) an die CFL geliefert und ist identisch mit der Baureihe X 3700 der SNCF. Die zehn De Dietrich leisteten ab 1950 ein Drittel der jährlichen Personenzugkilometer der CFL (±100.000 Kilometer pro Triebwagen). Alterserscheinungen anfangs der siebziger Jahre des 20.Jahrhunderts führten zur Abstellung verschiedener Triebwagen. Am 27. Mai 1978 wurden dann die verbliebenen Triebwagen durch einen Beschluss des CFL Verwaltungsrates ausgemustert. Dennoch gingen nicht alle Triebwagen sofort den Weg des alten Eisens. So wurde der Triebwagen Z 105 1978 vom GAR (Groupement des Amis du Rail) erstanden und im BW Luxemburg hinterstellt. Z 105 ist seit 1992 wieder einsatzfähig und hat seither mehrere Tausend Kilometer auf luxemburgischen und ausländischen Gleisen absolviert. Fahrten 1997 zum Jubiläum der SBB, 1998 nach Paris und Tours (F) zu einer Retrospektive des Triebwagenbaus in Frankreich gehören zweifellos zu den prägendsten Fahrten des Schienenoldies. Leider ist die Betriebserlaubnis von Z 105 seit Oktober 1999 erloschen, da die direkttätige Bremse Bauart Westinghouse nicht mehr zugelassen ist. Der Triebwagen Z 105 gehört seit Mitte des Jahres 2001 dem staatlichen Denkmalschutzamt (Service des Sites et Monuments Nationaux). Am 12.September 2001 erfolgte die Überführung des Triebwagens Z 105 in die Werkstätten von CFD-Locorem in Lüttich und Mecanofer in Janneyrias (F), sowie bei den Arriva-Werken-Nord in Neustrelitz (D) zwecks Einbau von GSM-R und Zugsicherung. Hier wird, im Auftrag des staatlichen Denkmalschutzamtes, der Triebwagen einer grundlegenden Modernisierung (Bremse, Motoren, Drehgestelle) unterzogen. Technischen Eigenschaften des Z 105: Der Triebwagen hat eine Länge über Puffer von 25,81 Metern, ist in fahrbereitem Zustand 34 Tonnen schwer und bot anfangs 20 Personen in der 2. Klasse und 55 Personen in der 3. Klasse Platz. Zusätzlich standen noch 20 Stehplätze zur Verfügung. Die 2./3. Klasse Aufteilung wurde 1956 in eine reine 2. Klasse Ausführung umgewandelt. Um den Fahrgästen auch im Winter ein geheiztes Obdach zu gewähren, verfügt der Triebwagen über ein autonomes Heizsystem mittels eines Koksofens welcher die Warmwasserheizung des Passagierraumes heizt. Angetrieben wird der Triebwagen von 2 SAURER-Dieselmotoren des Typs BXDS, welche über eine Nennleistung von je 160 PS bei 1500 Umdrehungen / Minute verfügen. Die Leistung der Dieselmotoren wird mittels einer Kupplung über zwei mechanische Vierganggetriebe Bauart Mylius CV 2 an die Hinterachse eines jeden Drehgestells gebracht. Kupplung und Motorsteuerung werden pneumatisch betätigt; die Getriebe werden über Bowdenzüge geschaltet. Diese etwas eigenartige Antriebsweise verleiht dem Triebwagen ein exzellentes Beschleunigungsvermögen, wodurch die Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h schnell erreicht wird. Der Triebwagen wird mittels einer direkttätigen Luftdruckbremse Bauart Westinghouse, welche über eine einzigartige Bremsleistung verfügt, abgebremst.
Hans und Jeanny De Rond

. Die Restaurierung der CFL BB 3608 ist soweit abgeschlossen. Wir hoffen, dass sie bald mit Sonderzügen wieder zum Einsatz kommen wird. Die schöne Lok war am 12.10.2013 im Bahnhof von Luxemburg Stadt ausgestellt. 12.10.2013 (Hans)
. Die Restaurierung der CFL BB 3608 ist soweit abgeschlossen. Wir hoffen, dass sie bald mit Sonderzügen wieder zum Einsatz kommen wird. Die schöne Lok war am 12.10.2013 im Bahnhof von Luxemburg Stadt ausgestellt. 12.10.2013 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

. Ein Seitenportrait der CFL BB 3608 im Bahnhof von Luxemburg Stadt. 12.10.2013 (Hans)
. Ein Seitenportrait der CFL BB 3608 im Bahnhof von Luxemburg Stadt. 12.10.2013 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

. Die Restaurierung der CFL BB 3608 ist soweit abgeschlossen. Wir hoffen, dass sie bald mit Sonderzügen wieder zum Einsatz kommen wird. Die schöne Lok war am 12.10.2013 im Bahnhof von Luxemburg Stadt ausgestellt. 12.10.2013 (Hans)
. Die Restaurierung der CFL BB 3608 ist soweit abgeschlossen. Wir hoffen, dass sie bald mit Sonderzügen wieder zum Einsatz kommen wird. Die schöne Lok war am 12.10.2013 im Bahnhof von Luxemburg Stadt ausgestellt. 12.10.2013 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

. Seit 50 Jahren unermüdlich im Einsatz, präsentierte sich die 1818 als Ausstellungsstück im Bahnhof von Luxemburg Stadt. Diese Lok wird der Nachwelt als Museumslok erhalten bleiben. 12.10.2013 (Hans)
. Seit 50 Jahren unermüdlich im Einsatz, präsentierte sich die 1818 als Ausstellungsstück im Bahnhof von Luxemburg Stadt. Diese Lok wird der Nachwelt als Museumslok erhalten bleiben. 12.10.2013 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

. Der TGV Réseau 541 stand am 12.10.2013 am Bahnsteig in Luxemburg Stadt. (Hans)
. Der TGV Réseau 541 stand am 12.10.2013 am Bahnsteig in Luxemburg Stadt. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

. Das Messfahrzeug TGV Iris 320 verlässt am 30.09.2013 den Bahnhof von Mulhouse. (Hans)

Als TGV Iris 320 bezeichnet die französische Staatsbahn SNCF einen als Messfahrzeug eingesetzten TGV-Triebzug. Der zehnteilige Triebzug dient insbesondere zur regelmäßigen Überprüfung der französischen Hochgeschwindigkeitsstrecken. Er verkehrt dabei mit Geschwindigkeiten von bis zu 320 km/h und trägt daher seinen Namen.

Der Triebzug wird planmäßig aus zwei Triebköpfen und acht Mittelwagen des TGV Réseau gebildet.

Der erste Mittelwagen entspricht dabei dem so genannten Mélusine, einem seit 1988 verwendeten TGV-Messwagen. Im zweiten und dritten Wagen sind Steuerungssysteme untergebracht. Der vierte und fünfte Wagen nimmt eine Bar sowie Empfangsräume für Gäste auf. Die drei weiteren Wagen nehmen zehn Abteile der ersten Klasse und eine Küche auf; die Einrichtung eines Lounge-Bereiches für ein Dutzend Personen ist geplant. Im Zug ist auch eine Dusche installiert.

Rund 150 Sensoren, sowie etwa 20 Kameras, sind an dem Triebzug installiert. Das Zugteam setzt sich aus zwei Triebfahrzeugführern und sieben Ingenieuren und Technikern zusammen.

Seit 1988 nutzten die SNCF für Messfahrten an den Hochgeschwindigkeitsstrecken den Mélusine, einen Messwagen, der in reguläre TGV-Züge eingereiht wurde. 2002 fiel die Entscheidung, einen Messzug für den Hochgeschwindigkeitsverkehr zu entwickeln, der ohne Beeinträchtigung des übrigen Verkehrs zu Messfahrten eingesetzt werden können sollte.

2003 wurde die TGV-Réseau-Einheit 4530 aus dem Regeldienst gestellt und erhielt im Betriebswerk Hellemmes bis 2006 die notwendigen Änderungen.

Das Fahrzeug kommt, wochenweise abwechselnd, auf konventionellen und auf Hochgeschwindigkeitsstrecken zum Einsatz. Da die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges mit 320 km/h der Höchstgeschwindigkeit der französischen Schnellfahrstrecken entspricht, kann sich der Triebzug Messfahrten im laufenden TGV-Betrieb, ohne Verlangsamung des übrigen Verkehrs, vornehmen. Neben dem französischen kann auch das belgische Netz befahren werden.

Dabei werden unter anderem die Gleislage, die gegenseitige Beeinflussung von Gleis und Fahrzeug, die Signalsysteme, die Durchgängigkeit der Stromversorgung sowie die Druckverhältnisse bei Zugbegegnungen und in Tunnels gemessen.

Die Messeinrichtungen befinden sich an beiden Zugenden sowie in der Mitte der Triebzuges. Die Auswertung der gewonnenen Daten erfolgt auf dem Zug in Echtzeit. Störungen an der Strecke können mit einer Genauigkeit von fünf Metern lokalisiert werden.
. Das Messfahrzeug TGV Iris 320 verlässt am 30.09.2013 den Bahnhof von Mulhouse. (Hans) Als TGV Iris 320 bezeichnet die französische Staatsbahn SNCF einen als Messfahrzeug eingesetzten TGV-Triebzug. Der zehnteilige Triebzug dient insbesondere zur regelmäßigen Überprüfung der französischen Hochgeschwindigkeitsstrecken. Er verkehrt dabei mit Geschwindigkeiten von bis zu 320 km/h und trägt daher seinen Namen. Der Triebzug wird planmäßig aus zwei Triebköpfen und acht Mittelwagen des TGV Réseau gebildet. Der erste Mittelwagen entspricht dabei dem so genannten Mélusine, einem seit 1988 verwendeten TGV-Messwagen. Im zweiten und dritten Wagen sind Steuerungssysteme untergebracht. Der vierte und fünfte Wagen nimmt eine Bar sowie Empfangsräume für Gäste auf. Die drei weiteren Wagen nehmen zehn Abteile der ersten Klasse und eine Küche auf; die Einrichtung eines Lounge-Bereiches für ein Dutzend Personen ist geplant. Im Zug ist auch eine Dusche installiert. Rund 150 Sensoren, sowie etwa 20 Kameras, sind an dem Triebzug installiert. Das Zugteam setzt sich aus zwei Triebfahrzeugführern und sieben Ingenieuren und Technikern zusammen. Seit 1988 nutzten die SNCF für Messfahrten an den Hochgeschwindigkeitsstrecken den Mélusine, einen Messwagen, der in reguläre TGV-Züge eingereiht wurde. 2002 fiel die Entscheidung, einen Messzug für den Hochgeschwindigkeitsverkehr zu entwickeln, der ohne Beeinträchtigung des übrigen Verkehrs zu Messfahrten eingesetzt werden können sollte. 2003 wurde die TGV-Réseau-Einheit 4530 aus dem Regeldienst gestellt und erhielt im Betriebswerk Hellemmes bis 2006 die notwendigen Änderungen. Das Fahrzeug kommt, wochenweise abwechselnd, auf konventionellen und auf Hochgeschwindigkeitsstrecken zum Einsatz. Da die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges mit 320 km/h der Höchstgeschwindigkeit der französischen Schnellfahrstrecken entspricht, kann sich der Triebzug Messfahrten im laufenden TGV-Betrieb, ohne Verlangsamung des übrigen Verkehrs, vornehmen. Neben dem französischen kann auch das belgische Netz befahren werden. Dabei werden unter anderem die Gleislage, die gegenseitige Beeinflussung von Gleis und Fahrzeug, die Signalsysteme, die Durchgängigkeit der Stromversorgung sowie die Druckverhältnisse bei Zugbegegnungen und in Tunnels gemessen. Die Messeinrichtungen befinden sich an beiden Zugenden sowie in der Mitte der Triebzuges. Die Auswertung der gewonnenen Daten erfolgt auf dem Zug in Echtzeit. Störungen an der Strecke können mit einer Genauigkeit von fünf Metern lokalisiert werden.
Hans und Jeanny De Rond

. Das Messfahrzeug TGV Iris 320 verlässt am 30.09.2013 den Bahnhof von Mulhouse. (Hans)

Als TGV Iris 320 bezeichnet die französische Staatsbahn SNCF einen als Messfahrzeug eingesetzten TGV-Triebzug. Der zehnteilige Triebzug dient insbesondere zur regelmäßigen Überprüfung der französischen Hochgeschwindigkeitsstrecken. Er verkehrt dabei mit Geschwindigkeiten von bis zu 320 km/h und trägt daher seinen Namen.

Der Triebzug wird planmäßig aus zwei Triebköpfen und acht Mittelwagen des TGV Réseau gebildet.

Der erste Mittelwagen entspricht dabei dem so genannten Mélusine, einem seit 1988 verwendeten TGV-Messwagen. Im zweiten und dritten Wagen sind Steuerungssysteme untergebracht. Der vierte und fünfte Wagen nimmt eine Bar sowie Empfangsräume für Gäste auf. Die drei weiteren Wagen nehmen zehn Abteile der ersten Klasse und eine Küche auf; die Einrichtung eines Lounge-Bereiches für ein Dutzend Personen ist geplant. Im Zug ist auch eine Dusche installiert.

Rund 150 Sensoren, sowie etwa 20 Kameras, sind an dem Triebzug installiert. Das Zugteam setzt sich aus zwei Triebfahrzeugführern und sieben Ingenieuren und Technikern zusammen.

Seit 1988 nutzten die SNCF für Messfahrten an den Hochgeschwindigkeitsstrecken den Mélusine, einen Messwagen, der in reguläre TGV-Züge eingereiht wurde. 2002 fiel die Entscheidung, einen Messzug für den Hochgeschwindigkeitsverkehr zu entwickeln, der ohne Beeinträchtigung des übrigen Verkehrs zu Messfahrten eingesetzt werden können sollte.

2003 wurde die TGV-Réseau-Einheit 4530 aus dem Regeldienst gestellt und erhielt im Betriebswerk Hellemmes bis 2006 die notwendigen Änderungen.

Das Fahrzeug kommt, wochenweise abwechselnd, auf konventionellen und auf Hochgeschwindigkeitsstrecken zum Einsatz. Da die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges mit 320 km/h der Höchstgeschwindigkeit der französischen Schnellfahrstrecken entspricht, kann sich der Triebzug Messfahrten im laufenden TGV-Betrieb, ohne Verlangsamung des übrigen Verkehrs, vornehmen. Neben dem französischen kann auch das belgische Netz befahren werden.

Dabei werden unter anderem die Gleislage, die gegenseitige Beeinflussung von Gleis und Fahrzeug, die Signalsysteme, die Durchgängigkeit der Stromversorgung sowie die Druckverhältnisse bei Zugbegegnungen und in Tunnels gemessen.

Die Messeinrichtungen befinden sich an beiden Zugenden sowie in der Mitte der Triebzuges. Die Auswertung der gewonnenen Daten erfolgt auf dem Zug in Echtzeit. Störungen an der Strecke können mit einer Genauigkeit von fünf Metern lokalisiert werden.
. Das Messfahrzeug TGV Iris 320 verlässt am 30.09.2013 den Bahnhof von Mulhouse. (Hans) Als TGV Iris 320 bezeichnet die französische Staatsbahn SNCF einen als Messfahrzeug eingesetzten TGV-Triebzug. Der zehnteilige Triebzug dient insbesondere zur regelmäßigen Überprüfung der französischen Hochgeschwindigkeitsstrecken. Er verkehrt dabei mit Geschwindigkeiten von bis zu 320 km/h und trägt daher seinen Namen. Der Triebzug wird planmäßig aus zwei Triebköpfen und acht Mittelwagen des TGV Réseau gebildet. Der erste Mittelwagen entspricht dabei dem so genannten Mélusine, einem seit 1988 verwendeten TGV-Messwagen. Im zweiten und dritten Wagen sind Steuerungssysteme untergebracht. Der vierte und fünfte Wagen nimmt eine Bar sowie Empfangsräume für Gäste auf. Die drei weiteren Wagen nehmen zehn Abteile der ersten Klasse und eine Küche auf; die Einrichtung eines Lounge-Bereiches für ein Dutzend Personen ist geplant. Im Zug ist auch eine Dusche installiert. Rund 150 Sensoren, sowie etwa 20 Kameras, sind an dem Triebzug installiert. Das Zugteam setzt sich aus zwei Triebfahrzeugführern und sieben Ingenieuren und Technikern zusammen. Seit 1988 nutzten die SNCF für Messfahrten an den Hochgeschwindigkeitsstrecken den Mélusine, einen Messwagen, der in reguläre TGV-Züge eingereiht wurde. 2002 fiel die Entscheidung, einen Messzug für den Hochgeschwindigkeitsverkehr zu entwickeln, der ohne Beeinträchtigung des übrigen Verkehrs zu Messfahrten eingesetzt werden können sollte. 2003 wurde die TGV-Réseau-Einheit 4530 aus dem Regeldienst gestellt und erhielt im Betriebswerk Hellemmes bis 2006 die notwendigen Änderungen. Das Fahrzeug kommt, wochenweise abwechselnd, auf konventionellen und auf Hochgeschwindigkeitsstrecken zum Einsatz. Da die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges mit 320 km/h der Höchstgeschwindigkeit der französischen Schnellfahrstrecken entspricht, kann sich der Triebzug Messfahrten im laufenden TGV-Betrieb, ohne Verlangsamung des übrigen Verkehrs, vornehmen. Neben dem französischen kann auch das belgische Netz befahren werden. Dabei werden unter anderem die Gleislage, die gegenseitige Beeinflussung von Gleis und Fahrzeug, die Signalsysteme, die Durchgängigkeit der Stromversorgung sowie die Druckverhältnisse bei Zugbegegnungen und in Tunnels gemessen. Die Messeinrichtungen befinden sich an beiden Zugenden sowie in der Mitte der Triebzuges. Die Auswertung der gewonnenen Daten erfolgt auf dem Zug in Echtzeit. Störungen an der Strecke können mit einer Genauigkeit von fünf Metern lokalisiert werden.
Hans und Jeanny De Rond

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