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Bilder von Armin Schwarz

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Der ÖBB-Railjet-Wagen (1. Klasse und Bistro)  A-ÖBB 73 81 85-90 717-6 ARbmpz am 12.09.2017 in Zürich HB. 

Der ARbmpz-Wagen verfügt über ein versperr bares Bistro für Thekenverkauf mit einer kleinen Galley, sowie einen angrenzenden Stehbereich. Der angrenzende, großräumige Stehbereich dient den Fahrgästen zum Verzehr der erworbenen Snacks/ Getränke.

Die Einstiege des ARbmpz-Wagens am WE 2 sind mit Behindertenliften ausgerüstet, die unmittelbar an den Rollstuhlbereich angrenzen und über die den Rollstuhlfahrern der Zugang ins Fahrzeug vom Bahnsteig aus ermöglicht wird. Die Bedienung des Behindertenlifts erfolgt ausschließlich durch geschultes Personal (Zugbegleiter). Die Tragkraft des Behindertenliftes beträgt 300 kg.

Der ARbmpz-Wagen ist am WE 1 mit Ladetüren ausgerüstet, über die der Wagen mit den Catering-Trolleys für das Bistro beladen werden kann. Die Betätigung der Tür erfolgt nur durch das Zugbegleit- bzw. durch das Catering-Personal. Die Tür kann auch notbetätigt  werden, wobei dem Fahrgast die Notbetätigung nicht zugänglich ist.
Der ARbmpz hat 10 Sitze der First Class, davon zwei Klappsitze. Drei Rollstuhlplätze (wenn die zwei Klappsitze nicht genutzt werden).

TECHNISCHE DATEN (ARbmpz): 
Spurweite 1.435 mm
Länge über Puffer: 26.500 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm 
Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt)
Drehgestell: SF400
Wagenhöhe über SO: 4.050 mm
Wagenbreite: 2.825 mm
Fußbodenhöhe Abteil über SO: 1.250 mm
Lichte Weite Einstieg: 1 x 850 mm
Lichte Weite Übergang: 1.100 mm
Bremsanlage: 3 Scheiben pro Achse + Mg
Max. Betriebsgeschwindigkeit: 230 km/h, die lauftechnische
Geschwindigkeit beträgt 250 km/h
Min. Kurvenradius: 150 m
Eigengewicht: 52  t
Sitzplätze: 10 (First Class / 1.Klasse)
Der ÖBB-Railjet-Wagen (1. Klasse und Bistro) A-ÖBB 73 81 85-90 717-6 ARbmpz am 12.09.2017 in Zürich HB. Der ARbmpz-Wagen verfügt über ein versperr bares Bistro für Thekenverkauf mit einer kleinen Galley, sowie einen angrenzenden Stehbereich. Der angrenzende, großräumige Stehbereich dient den Fahrgästen zum Verzehr der erworbenen Snacks/ Getränke. Die Einstiege des ARbmpz-Wagens am WE 2 sind mit Behindertenliften ausgerüstet, die unmittelbar an den Rollstuhlbereich angrenzen und über die den Rollstuhlfahrern der Zugang ins Fahrzeug vom Bahnsteig aus ermöglicht wird. Die Bedienung des Behindertenlifts erfolgt ausschließlich durch geschultes Personal (Zugbegleiter). Die Tragkraft des Behindertenliftes beträgt 300 kg. Der ARbmpz-Wagen ist am WE 1 mit Ladetüren ausgerüstet, über die der Wagen mit den Catering-Trolleys für das Bistro beladen werden kann. Die Betätigung der Tür erfolgt nur durch das Zugbegleit- bzw. durch das Catering-Personal. Die Tür kann auch notbetätigt werden, wobei dem Fahrgast die Notbetätigung nicht zugänglich ist. Der ARbmpz hat 10 Sitze der First Class, davon zwei Klappsitze. Drei Rollstuhlplätze (wenn die zwei Klappsitze nicht genutzt werden). TECHNISCHE DATEN (ARbmpz): Spurweite 1.435 mm Länge über Puffer: 26.500 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt) Drehgestell: SF400 Wagenhöhe über SO: 4.050 mm Wagenbreite: 2.825 mm Fußbodenhöhe Abteil über SO: 1.250 mm Lichte Weite Einstieg: 1 x 850 mm Lichte Weite Übergang: 1.100 mm Bremsanlage: 3 Scheiben pro Achse + Mg Max. Betriebsgeschwindigkeit: 230 km/h, die lauftechnische Geschwindigkeit beträgt 250 km/h Min. Kurvenradius: 150 m Eigengewicht: 52 t Sitzplätze: 10 (First Class / 1.Klasse)
Armin Schwarz


Die Abendstunden rückten näher, so fragte meine Frau   Worauf wartest Du eigentlich noch . 
Meine Antwort  Auf einen Güterzug  
So Sie   Jetzt kommt doch kein Güterzug mehr  
Und siehe da, es kam doch ein Güterzug: Die RhB Ge 6/6 II 706  Disentis/Mustér  kommt am 12.09.2017 um 19.30 Uhr mit einem Güterzug im Bahnhof Pontresina an.
Die Abendstunden rückten näher, so fragte meine Frau " Worauf wartest Du eigentlich noch". Meine Antwort "Auf einen Güterzug" So Sie " Jetzt kommt doch kein Güterzug mehr" Und siehe da, es kam doch ein Güterzug: Die RhB Ge 6/6 II 706 "Disentis/Mustér" kommt am 12.09.2017 um 19.30 Uhr mit einem Güterzug im Bahnhof Pontresina an.
Armin Schwarz


Die an die Lotos Kolej vermietete E 483 257 (91 51 5 170 015-9 PL-Rpool) der Railpool fährt am 27.06.2017 solo durch den Bahnhof Rzepin / Polen (deutsch Reppen).

Die TRAXX F140 DC wurde 2011 von Bombardier unter der Fabriknummer 34834 gebaut.

Die TRAXX F140 DC ist ein Mitglied der Bombardier TRAXX-Plattform. Als Streckenlokomotive für Polen ist sie für Bahnnetze mit einer Versorgungsspannung von 3 kV DC ausgelegt. Sie wird für Güter- wie auch Personenzüge eingesetzt.

Aus der Viersystemlokomotive wurde unter der Bezeichnung Traxx F140 DC auch eine reine Gleichstromlokomotive entwickelt. Die Stromrichteranlage ist identisch mit derjenigen der Traxx F140 MS, der Transformator wurde durch einen Drosseltank ersetzt. Das Gewicht der entfallenen Wechselstromausrüstung wird durch acht Tonnen Ballast ersetzt. Die TRAXX F140 DC hat ein geringes Gewicht von 80 Tonnen und zeichnet sich aufgrund modernster Adhäsionsregelung durch eine besonders hohe verfügbare Zugkraft aus. In vielen Fällen ersetzt diese 4-achsige Lokomotive bestehende 6-achsige Maschinen und ermöglicht so deutlich geringere Betriebskosten.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 18.900 mm
Drehzapfenabstand: 10.4400 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm
Breite: 2.977 mm
Höhe über Stromabnehmer: 4.234 mm
Triebraddurchmesser: 1.250 mm (neu) / 1.170 mm (abgenutzt)
Dienstgewicht: 80 t
Achslast: 20 t
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Max. Leistung: 5.400 kW
Anfahrzugkraft: 300 kN
Elektrische Bremskraft: 150 kN
Leistung der elektrischen Bremse: 2.600 kW
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Antrieb: Tatzlagerantrieb
Stromsystem: 3 kV DC (=)
Die an die Lotos Kolej vermietete E 483 257 (91 51 5 170 015-9 PL-Rpool) der Railpool fährt am 27.06.2017 solo durch den Bahnhof Rzepin / Polen (deutsch Reppen). Die TRAXX F140 DC wurde 2011 von Bombardier unter der Fabriknummer 34834 gebaut. Die TRAXX F140 DC ist ein Mitglied der Bombardier TRAXX-Plattform. Als Streckenlokomotive für Polen ist sie für Bahnnetze mit einer Versorgungsspannung von 3 kV DC ausgelegt. Sie wird für Güter- wie auch Personenzüge eingesetzt. Aus der Viersystemlokomotive wurde unter der Bezeichnung Traxx F140 DC auch eine reine Gleichstromlokomotive entwickelt. Die Stromrichteranlage ist identisch mit derjenigen der Traxx F140 MS, der Transformator wurde durch einen Drosseltank ersetzt. Das Gewicht der entfallenen Wechselstromausrüstung wird durch acht Tonnen Ballast ersetzt. Die TRAXX F140 DC hat ein geringes Gewicht von 80 Tonnen und zeichnet sich aufgrund modernster Adhäsionsregelung durch eine besonders hohe verfügbare Zugkraft aus. In vielen Fällen ersetzt diese 4-achsige Lokomotive bestehende 6-achsige Maschinen und ermöglicht so deutlich geringere Betriebskosten. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 18.900 mm Drehzapfenabstand: 10.4400 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm Breite: 2.977 mm Höhe über Stromabnehmer: 4.234 mm Triebraddurchmesser: 1.250 mm (neu) / 1.170 mm (abgenutzt) Dienstgewicht: 80 t Achslast: 20 t Anzahl der Fahrmotoren: 4 Max. Leistung: 5.400 kW Anfahrzugkraft: 300 kN Elektrische Bremskraft: 150 kN Leistung der elektrischen Bremse: 2.600 kW Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Antrieb: Tatzlagerantrieb Stromsystem: 3 kV DC (=)
Armin Schwarz


Die PKP Intercity EU 44  Husarz - Husar   5 370 001 (91 51 5370 010-8 PL-PKPIC 1251), eine Siemens ES64U4-D, hat am 27.06.2017, mit dem EIC 17003 / EC 44   Warszawa-Berlin-Express , den Hauptbahnhof Berlin erreicht.

Das Bild hat für uns aber auch einen Beigeschmack:
Mit über 2 Stunden Verspätung sind wir von Warschau in Berlin Hbf eingetroffen....
Die Verspätung lag aber nicht an der polnischen Seite, bis Rzepin (deutsch Reppen) waren wir pünktlich. Im Bahnhof Rzepin mussten dann aber über 2 Stunden warten, Grund dafür war das wir ohne den zusätzlich deutschen Lokführer nicht weiterfahren konnten, da auf den bald folgenden deutschen Gleisen ein deutscher Lokführer mit auf der Lok sein muss. Dies lag daran das der Gegenzug (der EC 45  Berlin-Warszawa-Express ) wegen Stellwerksstörung in Berlin verspätet in Rzepin ankam, von welchen der deutsche Lokführer auf die Lok des EC 44 wechselte.

...nun hieß es Ersatzverbindung nach Köln finden das war nicht schwer, dort kamen wir um kurz vor Eins an. Aber unser Endziel war Betzdorf und der letzte fährt in der Woche um 23:23 Uhr. Also zum Schalter und wir bekamen, nach dem vorlegen  unseres Tickets einen Taxischein. So hat uns dann ein TAXI nach Hause gefahren.
Die PKP Intercity EU 44 "Husarz - Husar" 5 370 001 (91 51 5370 010-8 PL-PKPIC 1251), eine Siemens ES64U4-D, hat am 27.06.2017, mit dem EIC 17003 / EC 44 "Warszawa-Berlin-Express", den Hauptbahnhof Berlin erreicht. Das Bild hat für uns aber auch einen Beigeschmack: Mit über 2 Stunden Verspätung sind wir von Warschau in Berlin Hbf eingetroffen.... Die Verspätung lag aber nicht an der polnischen Seite, bis Rzepin (deutsch Reppen) waren wir pünktlich. Im Bahnhof Rzepin mussten dann aber über 2 Stunden warten, Grund dafür war das wir ohne den zusätzlich deutschen Lokführer nicht weiterfahren konnten, da auf den bald folgenden deutschen Gleisen ein deutscher Lokführer mit auf der Lok sein muss. Dies lag daran das der Gegenzug (der EC 45 "Berlin-Warszawa-Express") wegen Stellwerksstörung in Berlin verspätet in Rzepin ankam, von welchen der deutsche Lokführer auf die Lok des EC 44 wechselte. ...nun hieß es Ersatzverbindung nach Köln finden das war nicht schwer, dort kamen wir um kurz vor Eins an. Aber unser Endziel war Betzdorf und der letzte fährt in der Woche um 23:23 Uhr. Also zum Schalter und wir bekamen, nach dem vorlegen unseres Tickets einen Taxischein. So hat uns dann ein TAXI nach Hause gefahren.
Armin Schwarz


Die 181 144-7 (91 51 3 150 721-1 PL-ID), ex ČD 181 144-7, eine ET23 der LOTOS Kolej ist am 27.06.2017 in Rzepin / Polen (deutsch Reppen) abgestellt.

Diese Loks vom Typ Škoda 31E2 werden in Polen als Baureihe ET 23 und stammt aus dem Bestand der ČD (České dráhy, deutsch Tschechische Bahnen). 

Die PKP hatte nie diese Maschinen gekauft, doch 2005 gelangten die ersten Exemplare (181 009, 039 und 116) an private polnische Eisenbahnunternehmen wie PCC-Rail und LOTOS Kolej. Sie waren bei der CD überflüssig geworden, da ein Überbestand vorhanden war und vor allem die Tendenz bestand, sechsachsige Maschinen durch vier-achsige zu ersetzen. In den Folgejahren kamen viele weitere 181er nach Polen, wobei die meisten immer noch Eigentum der  CD bzw. der CD-Cargo sind und an die polnischen Betreiber nur vermietet sind (wie diese hier auch).

Diese ČSD-Baureihe E 669.1,  (ab 1988: ČD Baureihe 181) ist eine sechsachsige elektrische Güterzuglokomotive der einstigen Tschechoslowakischen Staatsbahn ČSD für das 3-kV-Gleichstromsystem im Norden und Osten der ehemaligen Tschechoslowakei. Sie entstand als Weiterentwicklung aus der ebenfalls sechsachsigen Baureihe E 669.0. 

Nachdem die beiden Prototypen E 669.001 und 002 die in sie gestellten Erwartungen erfüllten, wurden in Ableitung ihrer Konstruktion die Serienlokomotiven bei Škoda in Plzeň (Pilsen) in den Jahren 1961 und 1962 hergestellt. Die Lokomotiven wurden in zwei Serien (001-080) Škoda 31E1 und (081-150) Škoda 31E2 gebaut. Die Lokomotiven der ersten Serie hatte eine verringerte Leistung, da sie für den Betrieb auf 1,5 kV Gleichstrom mit niederen Leistungen in den Fahrmotoren ausgelegt waren.

Die Lokomotiven wurden ausschließlich für den schweren Güterzugdienst und für den Schiebedienst hergestellt.

Der Lokkasten ist geschweißt mit Stahlplatten, in der Ausführung erscheint er so wie die anderen Lokomotiven von Škoda der 1. Generation. Er besitzt nur einen Aufstieg zu dem Führerstand, auf der linken Seite. 

Die Drehgestelle sind mit dem Rahmen des Lokkastens über den Drehzapfen gelagert und sekundär abgefedert. Ursprünglich geschah diese Federung mit einer Blattfeder, nach einer späteren Rekonstruktion wurde diese durch ein Paket Schraubenfedern ersetzt, welches den Lokkasten trägt. Die Achsen sind mit 2 Blattfedern im Drehgestellrahmen gefedert. Die mittlere Achse hat einen um 10 mm geschwächten Radreifen. Beide Drehgestelle sind durch eine Kupplung miteinander verbunden.

Die Lokomotive wird gesteuert durch eine Widerstandssteuerung, die über einen Hauptkontroler elektropneumatisch angesteuert werden. Der Hauptkontroler wird durch den Fahrschalter betätigt. Die Lokomotive besitzt 42 Fahrstufen. Die Traktionsfahrmotoren sind als Tatzlagerfahrmotoren ausgeführt. Die Lokomotiven sind ausgerüstet mit einem Gleitschutz und einer Sicherheitsfahrschaltung.

Die Lokomotiven beeindruckten von Anfang an durch ihre enorme Zugkraft und ihre ruhige Gleislage vor schweren Zügen. Sehr vorteilhaft sind auch ihre einfache Konstruktion und ihre Zuverlässigkeit. Obwohl sie schon sehr alt sind, sind sie nach wie vor beliebte Maschinen. 

Ihr Hauptnachteil war allerdings, dass durch das dreiachsige Drehgestell im Bogen die Geschwindigkeit herabgesetzt werden musste, ansonsten beschädigten die Radreifen der dreiachsigen Drehgestelle die Schienen. Auf Grund dieser Eigenschaft, und durch sinkende Transportleistungen im Güterverkehr, sind die Fahrzeuge im großen und ganzem durch die neue Reihe 163 verdrängt, die dank ihrer zweiachsigen Drehgestelle solche Deformationen des Oberbaues vermeidet.

Alle Lokomotiven gingen nur in den Bestand der ČD über. Obwohl für die heutigen Transportleistungen vierachsige Lokomotiven ausreichend sind, befinden sich noch einige Lokomotiven der großen Güterzug-Elektrolokomotive im Dienst.

Zurzeit befinden ca. 50 Maschinen in Polen.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Stückzahl: 150
Baujahre: 1961 und 1962
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: Co’Co’
Länge über Puffer:  18.800 mm
Drehzapfenabstand: 	9.400 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 und 2.300 mm 
Treibraddurchmesser: 	1.250 mm
Breite:  2.950 mm
Kleinster bef. Halbmesser: 	125 m
Dienstgewicht: 	124,2 t
Radsatzfahrmasse:  20,7 t
Höchstgeschwindigkeit:  90 km/h
Dauerleistung: 	2.790 kW (ab 080) /  2.610 kW (001–080)
Anfahrzugkraft: 	345 kN
Dauerzugkraft: 213 kN
Stromsystem:  3 kV DC (Gleichstrom)
Anzahl der Fahrmotoren: 6 Stück vom Typ 2 AD 4346 gT (ab 080) mit 465 kW Leistung
Antrieb: Der Antrieb erfolgte durch sechs tatzgelagerte Gleichstrom-Reihenschlussmotoren mit beidseitiger Übertragung des Drehmoments auf Radsätze über schräg-verzahnte Getrieberäder.   
Getriebeübersetzung: 1:4,24
Bremse: Klotzbremse DAKO
Die 181 144-7 (91 51 3 150 721-1 PL-ID), ex ČD 181 144-7, eine ET23 der LOTOS Kolej ist am 27.06.2017 in Rzepin / Polen (deutsch Reppen) abgestellt. Diese Loks vom Typ Škoda 31E2 werden in Polen als Baureihe ET 23 und stammt aus dem Bestand der ČD (České dráhy, deutsch Tschechische Bahnen). Die PKP hatte nie diese Maschinen gekauft, doch 2005 gelangten die ersten Exemplare (181 009, 039 und 116) an private polnische Eisenbahnunternehmen wie PCC-Rail und LOTOS Kolej. Sie waren bei der CD überflüssig geworden, da ein Überbestand vorhanden war und vor allem die Tendenz bestand, sechsachsige Maschinen durch vier-achsige zu ersetzen. In den Folgejahren kamen viele weitere 181er nach Polen, wobei die meisten immer noch Eigentum der CD bzw. der CD-Cargo sind und an die polnischen Betreiber nur vermietet sind (wie diese hier auch). Diese ČSD-Baureihe E 669.1, (ab 1988: ČD Baureihe 181) ist eine sechsachsige elektrische Güterzuglokomotive der einstigen Tschechoslowakischen Staatsbahn ČSD für das 3-kV-Gleichstromsystem im Norden und Osten der ehemaligen Tschechoslowakei. Sie entstand als Weiterentwicklung aus der ebenfalls sechsachsigen Baureihe E 669.0. Nachdem die beiden Prototypen E 669.001 und 002 die in sie gestellten Erwartungen erfüllten, wurden in Ableitung ihrer Konstruktion die Serienlokomotiven bei Škoda in Plzeň (Pilsen) in den Jahren 1961 und 1962 hergestellt. Die Lokomotiven wurden in zwei Serien (001-080) Škoda 31E1 und (081-150) Škoda 31E2 gebaut. Die Lokomotiven der ersten Serie hatte eine verringerte Leistung, da sie für den Betrieb auf 1,5 kV Gleichstrom mit niederen Leistungen in den Fahrmotoren ausgelegt waren. Die Lokomotiven wurden ausschließlich für den schweren Güterzugdienst und für den Schiebedienst hergestellt. Der Lokkasten ist geschweißt mit Stahlplatten, in der Ausführung erscheint er so wie die anderen Lokomotiven von Škoda der 1. Generation. Er besitzt nur einen Aufstieg zu dem Führerstand, auf der linken Seite. Die Drehgestelle sind mit dem Rahmen des Lokkastens über den Drehzapfen gelagert und sekundär abgefedert. Ursprünglich geschah diese Federung mit einer Blattfeder, nach einer späteren Rekonstruktion wurde diese durch ein Paket Schraubenfedern ersetzt, welches den Lokkasten trägt. Die Achsen sind mit 2 Blattfedern im Drehgestellrahmen gefedert. Die mittlere Achse hat einen um 10 mm geschwächten Radreifen. Beide Drehgestelle sind durch eine Kupplung miteinander verbunden. Die Lokomotive wird gesteuert durch eine Widerstandssteuerung, die über einen Hauptkontroler elektropneumatisch angesteuert werden. Der Hauptkontroler wird durch den Fahrschalter betätigt. Die Lokomotive besitzt 42 Fahrstufen. Die Traktionsfahrmotoren sind als Tatzlagerfahrmotoren ausgeführt. Die Lokomotiven sind ausgerüstet mit einem Gleitschutz und einer Sicherheitsfahrschaltung. Die Lokomotiven beeindruckten von Anfang an durch ihre enorme Zugkraft und ihre ruhige Gleislage vor schweren Zügen. Sehr vorteilhaft sind auch ihre einfache Konstruktion und ihre Zuverlässigkeit. Obwohl sie schon sehr alt sind, sind sie nach wie vor beliebte Maschinen. Ihr Hauptnachteil war allerdings, dass durch das dreiachsige Drehgestell im Bogen die Geschwindigkeit herabgesetzt werden musste, ansonsten beschädigten die Radreifen der dreiachsigen Drehgestelle die Schienen. Auf Grund dieser Eigenschaft, und durch sinkende Transportleistungen im Güterverkehr, sind die Fahrzeuge im großen und ganzem durch die neue Reihe 163 verdrängt, die dank ihrer zweiachsigen Drehgestelle solche Deformationen des Oberbaues vermeidet. Alle Lokomotiven gingen nur in den Bestand der ČD über. Obwohl für die heutigen Transportleistungen vierachsige Lokomotiven ausreichend sind, befinden sich noch einige Lokomotiven der großen Güterzug-Elektrolokomotive im Dienst. Zurzeit befinden ca. 50 Maschinen in Polen. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Stückzahl: 150 Baujahre: 1961 und 1962 Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: Co’Co’ Länge über Puffer: 18.800 mm Drehzapfenabstand: 9.400 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 und 2.300 mm Treibraddurchmesser: 1.250 mm Breite: 2.950 mm Kleinster bef. Halbmesser: 125 m Dienstgewicht: 124,2 t Radsatzfahrmasse: 20,7 t Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Dauerleistung: 2.790 kW (ab 080) / 2.610 kW (001–080) Anfahrzugkraft: 345 kN Dauerzugkraft: 213 kN Stromsystem: 3 kV DC (Gleichstrom) Anzahl der Fahrmotoren: 6 Stück vom Typ 2 AD 4346 gT (ab 080) mit 465 kW Leistung Antrieb: Der Antrieb erfolgte durch sechs tatzgelagerte Gleichstrom-Reihenschlussmotoren mit beidseitiger Übertragung des Drehmoments auf Radsätze über schräg-verzahnte Getrieberäder. Getriebeübersetzung: 1:4,24 Bremse: Klotzbremse DAKO
Armin Schwarz

Die 182 086-9 (91 51 3 150 679-1 PL-KC, ex ČD 182 086-9, ex ČSD E669.2086) und die 182 100-8 (91 51 3 150 681-7 PL-KC, ex ZSSK 182 100-8, ex ČSD E669.2100 ) der CTL Logistics sind am 27.06.2017 beim Bahnhof Rzepin / Polen (deutsch Reppen) abgestellt.

Beide Loks wurden 1964 von ¦koda in Pilsen gebaut, die 182 086-9 unter der Fabriknummer 59E/2-5074 und die 182 100-8 unter der Fabriknummer 59E/2-5088.

Bei den sechsachsigen ČSD -Elloks der Reihe E 699.1 befriedigten weder die Laufeigenschaften, noch die große Schienenabnutzung. Daher änderte ¦koda in Plzeň (Pilsen) bei der ¦koda 59E, Nachfolgebauart der  E669.2 (ab 1988: Reihe 182 der ČD und ´SR) den Radsatzstand der Drehgestelle auf 2.500 und 2.100 mm und passte die Gelenkkupplung der Drehgestelle entsprechend an. Zwischen 1963 und 1965 wurden in zwei Bauserien 168 Exemplare an die CSD geliefert. Die zweite Serie ab E669.2104 erhielt einen verlängerten Hauptrahmen für einen möglichen Einbau einer automatischen Kupplung. Die Sekundärfederung mit Blattfedern ersetzte man später wie bei der Reihe 183 durch zylindrische Schraubenfedern. Die elektrische Ausrüstung entsprach im Wesentlichen der zweiten Serie der Baureihe 181.

In den ersten Jahren des neuen Jahrtausends sank der Stern der Baureihe 182 merklich.  Doch ab 2005 gingen die polnischen privaten Bahnunternehmen auf Einkaufstour. Als erste gelangte die ex- ´SR 182-053 im November 2005 nach einer Revision zur PTKiGK Zabrze (heute DB Cargo Polska) und immer mehr Exemplare folgten, wie hier die beiden Maschinen der CTL Logistics. Insgesamt sind Mittlerweile über 50 Loks der Tschechoslowakischen Baureihe 182 in Polen.

Die ČSD-Baureihe E 669.2 (ab 1988: Baureihe 182) ist eine sechsachsige elektrische Güterzuglokomotive der einstigen Tschechoslowakischen Staatsbahn ČSD für das 3-kV-Gleichstromsystem im Norden und Osten der ehemaligen Tschechoslowakei. 
Die Lokomotiven hatten dasselbe Einsatzgebiet wie die Vorgängerbaureihe E 669.1. Sie wurde von beiden Bahnverwaltungen, der ČD und der ´SR (später ZSSK) übernommen und beeindruckten von Anfang an durch Ihre enorme Zugkraft und Ihre ruhige Gleislage vor schweren Zügen.  Die Lokomotiven wurden ausschließlich für den schweren Güterzugdienst und für den Schiebedienst hergestellt.

Der Lokkasten der Lokomotiven ist geschweißt mit Stahlplatten. Der Aufstieg zu dem Führerstand des Lokführers ist entgegen der Vorgängerbauart von beiden Seiten zugänglich.

Der Lokkasten entspricht bis auf Kleinigkeiten dem der Vorgängerbauart. Die Drehgestelle sind entgegen der E 669.1 mit einem geringeren Achsstand versehen, um auf Strecken mit engen Gleisbögen einen geringeren Verschleiß zu haben. Ansonsten entsprechen auch sie der Vorgängerbauart.

Die Lokomotive wird ebenfalls durch eine Widerstandssteuerung reguliert, nur geschah hier die Steuerung feiner über 42 Fahrstufen. Die Traktionsfahrmotoren sind als Tatzlagerfahrmotoren ausgeführt. Die Lokomotiven sind ausgerüstet mit einem Gleitschutz und einer Sicherheitsfahrschaltung.

Zurzeit befinden ca. 64 Maschinen in Polen.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Stückzahl: 168
Baujahre: 1963 bis 1965
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: Co’Co’
Länge über Puffer:  18.800 mm
Drehzapfenabstand: 	9.400 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 und 2.100 mm 
Treibraddurchmesser: 	1.250 mm
Breite:  2.950 mm
Kleinster bef. Halbmesser: 	125 m
Dienstgewicht: 	120 t
Radsatzfahrmasse:  20 t
Höchstgeschwindigkeit:  90 km/h
Dauerleistung: 	2.790 kW
Anfahrzugkraft: 	345 kN
Dauerzugkraft: 213 kN
Stromsystem:  3 kV DC (Gleichstrom)
Anzahl der Fahrmotoren: 6 Stück vom Typ 2 AD 4346 gT  mit 465 kW Leistung
Antrieb: Der Antrieb erfolgte durch sechs tatzgelagerte Gleichstrom-Reihenschlussmotoren mit beidseitiger Übertragung des Drehmoments auf Radsätze über schräg-verzahnte Getrieberäder.   
Getriebeübersetzung: 1:4,238
Bremse: Klotzbremse DAKO
Die 182 086-9 (91 51 3 150 679-1 PL-KC, ex ČD 182 086-9, ex ČSD E669.2086) und die 182 100-8 (91 51 3 150 681-7 PL-KC, ex ZSSK 182 100-8, ex ČSD E669.2100 ) der CTL Logistics sind am 27.06.2017 beim Bahnhof Rzepin / Polen (deutsch Reppen) abgestellt. Beide Loks wurden 1964 von ¦koda in Pilsen gebaut, die 182 086-9 unter der Fabriknummer 59E/2-5074 und die 182 100-8 unter der Fabriknummer 59E/2-5088. Bei den sechsachsigen ČSD -Elloks der Reihe E 699.1 befriedigten weder die Laufeigenschaften, noch die große Schienenabnutzung. Daher änderte ¦koda in Plzeň (Pilsen) bei der ¦koda 59E, Nachfolgebauart der E669.2 (ab 1988: Reihe 182 der ČD und ´SR) den Radsatzstand der Drehgestelle auf 2.500 und 2.100 mm und passte die Gelenkkupplung der Drehgestelle entsprechend an. Zwischen 1963 und 1965 wurden in zwei Bauserien 168 Exemplare an die CSD geliefert. Die zweite Serie ab E669.2104 erhielt einen verlängerten Hauptrahmen für einen möglichen Einbau einer automatischen Kupplung. Die Sekundärfederung mit Blattfedern ersetzte man später wie bei der Reihe 183 durch zylindrische Schraubenfedern. Die elektrische Ausrüstung entsprach im Wesentlichen der zweiten Serie der Baureihe 181. In den ersten Jahren des neuen Jahrtausends sank der Stern der Baureihe 182 merklich. Doch ab 2005 gingen die polnischen privaten Bahnunternehmen auf Einkaufstour. Als erste gelangte die ex- ´SR 182-053 im November 2005 nach einer Revision zur PTKiGK Zabrze (heute DB Cargo Polska) und immer mehr Exemplare folgten, wie hier die beiden Maschinen der CTL Logistics. Insgesamt sind Mittlerweile über 50 Loks der Tschechoslowakischen Baureihe 182 in Polen. Die ČSD-Baureihe E 669.2 (ab 1988: Baureihe 182) ist eine sechsachsige elektrische Güterzuglokomotive der einstigen Tschechoslowakischen Staatsbahn ČSD für das 3-kV-Gleichstromsystem im Norden und Osten der ehemaligen Tschechoslowakei. Die Lokomotiven hatten dasselbe Einsatzgebiet wie die Vorgängerbaureihe E 669.1. Sie wurde von beiden Bahnverwaltungen, der ČD und der ´SR (später ZSSK) übernommen und beeindruckten von Anfang an durch Ihre enorme Zugkraft und Ihre ruhige Gleislage vor schweren Zügen. Die Lokomotiven wurden ausschließlich für den schweren Güterzugdienst und für den Schiebedienst hergestellt. Der Lokkasten der Lokomotiven ist geschweißt mit Stahlplatten. Der Aufstieg zu dem Führerstand des Lokführers ist entgegen der Vorgängerbauart von beiden Seiten zugänglich. Der Lokkasten entspricht bis auf Kleinigkeiten dem der Vorgängerbauart. Die Drehgestelle sind entgegen der E 669.1 mit einem geringeren Achsstand versehen, um auf Strecken mit engen Gleisbögen einen geringeren Verschleiß zu haben. Ansonsten entsprechen auch sie der Vorgängerbauart. Die Lokomotive wird ebenfalls durch eine Widerstandssteuerung reguliert, nur geschah hier die Steuerung feiner über 42 Fahrstufen. Die Traktionsfahrmotoren sind als Tatzlagerfahrmotoren ausgeführt. Die Lokomotiven sind ausgerüstet mit einem Gleitschutz und einer Sicherheitsfahrschaltung. Zurzeit befinden ca. 64 Maschinen in Polen. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Stückzahl: 168 Baujahre: 1963 bis 1965 Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: Co’Co’ Länge über Puffer: 18.800 mm Drehzapfenabstand: 9.400 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 und 2.100 mm Treibraddurchmesser: 1.250 mm Breite: 2.950 mm Kleinster bef. Halbmesser: 125 m Dienstgewicht: 120 t Radsatzfahrmasse: 20 t Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Dauerleistung: 2.790 kW Anfahrzugkraft: 345 kN Dauerzugkraft: 213 kN Stromsystem: 3 kV DC (Gleichstrom) Anzahl der Fahrmotoren: 6 Stück vom Typ 2 AD 4346 gT mit 465 kW Leistung Antrieb: Der Antrieb erfolgte durch sechs tatzgelagerte Gleichstrom-Reihenschlussmotoren mit beidseitiger Übertragung des Drehmoments auf Radsätze über schräg-verzahnte Getrieberäder. Getriebeübersetzung: 1:4,238 Bremse: Klotzbremse DAKO
Armin Schwarz


Berlin Hbf am 27.06.2017, blick auf die Westseite der Bahnhofshalle.
Berlin Hbf am 27.06.2017, blick auf die Westseite der Bahnhofshalle.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahnhöfe / Berlin Hauptbahnhof

211 1200x821 Px, 04.03.2018


Die 189 021-9 (91 80 6189 021-9 D-DB Class 189-VM 50Hz) der DB Cargo Deutschland AG fährt am 27.06.2017 mit einem gem. Güterzug durch den Bahnhof Rzepin/Polen (deutsch Reppen) in Richtung Frankfurt (Oder). 

Die Siemens ES 64 F4 wurde 2003 von Siemens in München unter der Fabriknummer 20694 gebaut. Sie hat die Zulassung für D/PL/CZ.
Die 189 021-9 (91 80 6189 021-9 D-DB Class 189-VM 50Hz) der DB Cargo Deutschland AG fährt am 27.06.2017 mit einem gem. Güterzug durch den Bahnhof Rzepin/Polen (deutsch Reppen) in Richtung Frankfurt (Oder). Die Siemens ES 64 F4 wurde 2003 von Siemens in München unter der Fabriknummer 20694 gebaut. Sie hat die Zulassung für D/PL/CZ.
Armin Schwarz


Straßenbahn Warschau (Tramwaje Warszawskie): Vor dem Warschauer Zentralbahnhof (Warszawa Centralna) fahren am 27.06.2017 zwei modernisierte Konstal 105Ni (ex Konstal 105Na) in Doppeltraktion, als Linie 24.  Es sind die Triebwagen 2016 und 2017 der Tramwaje Warszawskie.

Der ursprünglicher Typ der beiden Triebwagen ist der Konstal 105Na, er ist ein polnischer Straßenbahn-Triebwagen in Großraumbauweise. Er verkehrt bei vielen polnischen Straßenbahnbetrieben. Der Triebwagen wurde für die Spurweiten 1.435 mm gebaut. Es gibt auch eine Variante in 1.000 mm Spurweite, dieser wird er als Konstal 805Na bezeichnet.

Der 105Na ist der bekannteste polnische Straßenbahn-Triebwagen. Von 1974 bis 1994 wurde der 105Na serienmäßig von Konstal (heute Alstom Konstal S. A.) in Chorzów hergestellt. Die erste Serie der Baureihe hatte die Bezeichnung 105N. Diese nächsten Serien wurden modifiziert, dabei wurde die Elektrik neu angeordnet und der Führerstand samt Steuerkonsole verbessert. So bekam der 105N den heutigen Namen 105Na.

Ursprünglich hatte der 105Na kleine Scheiben über den Eingängen und rund um den Führerstand. Diese kleinen Scheiben wurden letztendlich komplett entfernt. Gründe dafür waren u. a. der Sicherheitsaspekt und dass die kleinen Scheiben als überflüssig galten. Im Laufe der Zeit wurden auch kleine Modernisierungen durch die einzelnen Stadtbetriebe durchgeführt, die später auch in der Produktion übernommen wurden. Es gab nebenbei viele Projekte und Prototypen bezüglich des 105Na, von diesen jedoch die meisten nie durchgeführt oder nur in kleiner Stückzahl produziert wurden. Der 105Na wurde in einer Stückzahl von 1.443 Stück (davon über 500 Stück für Warschau) produziert und die Meterspur-Version 805Na in einer Stückzahl von 691 Stück. Am 805Na wurden dieselben Veränderungen durchgeführt wie beim 105Na. Die beiden Straßenbahn-Triebwagen unterscheiden sich nur durch das Fahrgestell voneinander.

Die Steuerung erfolgt durch zwei Pedale unter der Steuerkonsole. Während das rechte Pedal für die Beschleunigung sorgt, ist das linke für das Bremsen zuständig. Neben den zwei Steuerpedalen befindet sich zudem ein weiteres Pedal, die Notbremse. Das Betätigen der Notbremse aktiviert die Trommelbremsen, Arbeitsbremsen und das äußere Läutsignal. Bei manchen modernisierten 105Na-Bahnen wurde die Steuerung von der Pedal- auf Handsteuerung umgerüstet (105Nk2000, 805NM) und das Notbremspedal wurde nicht entfernt.

Die einzelnen Stadtbetriebe modernisierten und modernisieren den 105Na ständig. So werden zum Beispiel neue Türen, Führerstände, Steuerungen, äußere Veränderungen, Betriebsarten, Motorentypen oder die Innenraumausstattung verbessert und modernisiert. Im Endeffekt erhalten die Betriebe moderne Straßenbahnen in alter Konstruktion. Es gibt nebenbei Ausrüstungsfirmen, die sich auf eine Modernisierung des 105Na spezialisiert haben. Hier in der Modernisierungsvariante 105Ni wurden erstmals IGBT-Transistoren und neue Gleichstrom-Motoren vom Typ LTd-220 verbaut. In dieser Variante wurden 28 Triebwagen in Warschau umgerüstet.

TECHNISCHE DATEN (Konstal 105Ni Warschau):
Anzahl:  28
Umbaujahre:  ab 2012
Achsformel: Bo’Bo’
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Länge:  13.500 mm
Drehzapfenabstand: 6.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.900 mm
Drehgestellt: 2NNf
Breite: 2.400 mm
Höhe: 3.060
Eigengewicht: 17,5 t
Betriebsart:  Einrichtungsfahrzeug (Hochflur)
Motoren: 4 DC-Motoren vom Typ LTd-220
Leistung: 4 x 41,5 kW (166 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Stromsystem: 600 V DC
Sitzplätze:  18
Stehplätze:  107
Fußbodenhöhe:  910 mm
Straßenbahn Warschau (Tramwaje Warszawskie): Vor dem Warschauer Zentralbahnhof (Warszawa Centralna) fahren am 27.06.2017 zwei modernisierte Konstal 105Ni (ex Konstal 105Na) in Doppeltraktion, als Linie 24. Es sind die Triebwagen 2016 und 2017 der Tramwaje Warszawskie. Der ursprünglicher Typ der beiden Triebwagen ist der Konstal 105Na, er ist ein polnischer Straßenbahn-Triebwagen in Großraumbauweise. Er verkehrt bei vielen polnischen Straßenbahnbetrieben. Der Triebwagen wurde für die Spurweiten 1.435 mm gebaut. Es gibt auch eine Variante in 1.000 mm Spurweite, dieser wird er als Konstal 805Na bezeichnet. Der 105Na ist der bekannteste polnische Straßenbahn-Triebwagen. Von 1974 bis 1994 wurde der 105Na serienmäßig von Konstal (heute Alstom Konstal S. A.) in Chorzów hergestellt. Die erste Serie der Baureihe hatte die Bezeichnung 105N. Diese nächsten Serien wurden modifiziert, dabei wurde die Elektrik neu angeordnet und der Führerstand samt Steuerkonsole verbessert. So bekam der 105N den heutigen Namen 105Na. Ursprünglich hatte der 105Na kleine Scheiben über den Eingängen und rund um den Führerstand. Diese kleinen Scheiben wurden letztendlich komplett entfernt. Gründe dafür waren u. a. der Sicherheitsaspekt und dass die kleinen Scheiben als überflüssig galten. Im Laufe der Zeit wurden auch kleine Modernisierungen durch die einzelnen Stadtbetriebe durchgeführt, die später auch in der Produktion übernommen wurden. Es gab nebenbei viele Projekte und Prototypen bezüglich des 105Na, von diesen jedoch die meisten nie durchgeführt oder nur in kleiner Stückzahl produziert wurden. Der 105Na wurde in einer Stückzahl von 1.443 Stück (davon über 500 Stück für Warschau) produziert und die Meterspur-Version 805Na in einer Stückzahl von 691 Stück. Am 805Na wurden dieselben Veränderungen durchgeführt wie beim 105Na. Die beiden Straßenbahn-Triebwagen unterscheiden sich nur durch das Fahrgestell voneinander. Die Steuerung erfolgt durch zwei Pedale unter der Steuerkonsole. Während das rechte Pedal für die Beschleunigung sorgt, ist das linke für das Bremsen zuständig. Neben den zwei Steuerpedalen befindet sich zudem ein weiteres Pedal, die Notbremse. Das Betätigen der Notbremse aktiviert die Trommelbremsen, Arbeitsbremsen und das äußere Läutsignal. Bei manchen modernisierten 105Na-Bahnen wurde die Steuerung von der Pedal- auf Handsteuerung umgerüstet (105Nk2000, 805NM) und das Notbremspedal wurde nicht entfernt. Die einzelnen Stadtbetriebe modernisierten und modernisieren den 105Na ständig. So werden zum Beispiel neue Türen, Führerstände, Steuerungen, äußere Veränderungen, Betriebsarten, Motorentypen oder die Innenraumausstattung verbessert und modernisiert. Im Endeffekt erhalten die Betriebe moderne Straßenbahnen in alter Konstruktion. Es gibt nebenbei Ausrüstungsfirmen, die sich auf eine Modernisierung des 105Na spezialisiert haben. Hier in der Modernisierungsvariante 105Ni wurden erstmals IGBT-Transistoren und neue Gleichstrom-Motoren vom Typ LTd-220 verbaut. In dieser Variante wurden 28 Triebwagen in Warschau umgerüstet. TECHNISCHE DATEN (Konstal 105Ni Warschau): Anzahl: 28 Umbaujahre: ab 2012 Achsformel: Bo’Bo’ Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge: 13.500 mm Drehzapfenabstand: 6.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.900 mm Drehgestellt: 2NNf Breite: 2.400 mm Höhe: 3.060 Eigengewicht: 17,5 t Betriebsart: Einrichtungsfahrzeug (Hochflur) Motoren: 4 DC-Motoren vom Typ LTd-220 Leistung: 4 x 41,5 kW (166 kW) Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Stromsystem: 600 V DC Sitzplätze: 18 Stehplätze: 107 Fußbodenhöhe: 910 mm
Armin Schwarz


Die ET22-936 (91 51 3 150 261-8 PL-PKPC 2151) eine Pafawag 201E der PKP Cargo erreicht am 27.06.2017 mit einem Autozug Rzepin / Polen (deutsch Reppen).

Die Lok wurde 1985 von Pafawag in Wrocław (Breslau), ehemals Linke-Hofmann-Werke LHW, unter der Fabriknummer 201E-937 gebaut.

Für den stark wachsenden Güterverkehr benötigten die PKP Mitte der 1960er Jahre dringend eine neue zeitgemäße Maschine, denn weder die EU20 noch die ET21 besaßen das Potential für modernere Varianten. 1966 wurden die Bedingungen für die neue Güterzuglok definiert, zunächst mit dem Hintergedanken, eine Universallok mit einer Höchstgeschwindigkeit von 125 km/h zu schaffen, welche sich auch für schwere Reisezüge eignete. Technisch gesehen übernahm die neue Maschine diverse Konstruktionsmerkmale von der EU07 wie z.B. die Fahrmotoren, Primär- und Sekundärfederung und noch viele andere Details. Pafawag in Breslau baute und lieferte schließlich im November 1969 mit der ET22-001einen ersten Prototypen, gefolgt von der ET22-002 im nächsten Februar. Ausgiebige Testfahrten brachten zufriedenstellende Ergebnisse und so rollten 1971 die nächsten zehn ET22 aus den Werkshallen. Die Loks besaßen sechs Tatzlagermotoren   des bewährten Typs EE541 und waren so aufgrund ihrer Leistung inder Lage, schwere Güterzüge von bis zu 3.150 t mit 70 km/h zu ziehen. Güterzüge mit bis zu 2.700 t Anhängelast konnten sogar mit 80 km/h befördert werden. Ebenfalls kein Problem bildeten Reisezüge mit bis zu 700 t Anhängelast bei der Maximalgeschwindigkeit von 125 km/h. Im Vergleich zu den ET21 garantierten die ET22 eine fast fünfzigprozentige Erhöhung von Nennleistung und Zugkraft und so stand einer extensiven Beschaffung nichts mehr im Wege. Bis 1990 wurden insgesamt  1.183  Loks  geliefert, womit sich die ET22 für die meistgebauten Ellok in Polen und sogar in Europa qualifizierte. Doch die ersten Maschinen besaßen auch einige Schwachstellen, denn sie waren u.a. anfällig für Entgleisungen. Daher überarbeitete man ab der ET22-122 die Verbindung zwischen den Drehgestellen, Rahmen und Lokkasten, was das Problem weitgehend beseitigte, zudem auch die Vibrationen verminderte und den Fahrkomfort verbesserte.
Mit den ET22-501  und -502 (später ET22-1001 u.-1002)   kamen   1978   zwei  Versuchsmaschinen des Typs Pafawag 201Ec zum Laufen, welche mit Vielfachsteuerung und modifizierten Drehgestellen ausgestattet waren. Doch diese erwiesen sich ebenfalls als wenig zielführend. 1975/76 konnten sogar 23 Maschinen mit einigen Änderungen   (größerer Lokkasten wegen größerem Lichtraumprofil, LKa535-Fahrmotoren   etc.) nach Marokko exportiert werden.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Stückzahl: 1.184
Baujahre: 1969 bis1989
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: Co’Co’
Länge über Puffer:19.240 mm
Drehzapfenabstand: 10.300 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2x 1.750 mm (3.500 mm)
Breite: 3.005 mm
Höhe: 4.486 mm
Triebraddurchmesser: 1.250 mm
Dienstgewicht: 120 t
Fahrmotoren 6 Stück vom Typ EE541
Stundenleistung: 3.120 kW
Dauerleistung: 3.000 kW
Anfahrzugkraft: 420 kN
Dauerzugkraft: 216 kN
Höchstgeschwindigkeit: 125 km/h
Getriebeübersetzung: 79:18
Stromsystem: 3 kV DC (=)
Bremsanlage: Oerlikon
Die ET22-936 (91 51 3 150 261-8 PL-PKPC 2151) eine Pafawag 201E der PKP Cargo erreicht am 27.06.2017 mit einem Autozug Rzepin / Polen (deutsch Reppen). Die Lok wurde 1985 von Pafawag in Wrocław (Breslau), ehemals Linke-Hofmann-Werke LHW, unter der Fabriknummer 201E-937 gebaut. Für den stark wachsenden Güterverkehr benötigten die PKP Mitte der 1960er Jahre dringend eine neue zeitgemäße Maschine, denn weder die EU20 noch die ET21 besaßen das Potential für modernere Varianten. 1966 wurden die Bedingungen für die neue Güterzuglok definiert, zunächst mit dem Hintergedanken, eine Universallok mit einer Höchstgeschwindigkeit von 125 km/h zu schaffen, welche sich auch für schwere Reisezüge eignete. Technisch gesehen übernahm die neue Maschine diverse Konstruktionsmerkmale von der EU07 wie z.B. die Fahrmotoren, Primär- und Sekundärfederung und noch viele andere Details. Pafawag in Breslau baute und lieferte schließlich im November 1969 mit der ET22-001einen ersten Prototypen, gefolgt von der ET22-002 im nächsten Februar. Ausgiebige Testfahrten brachten zufriedenstellende Ergebnisse und so rollten 1971 die nächsten zehn ET22 aus den Werkshallen. Die Loks besaßen sechs Tatzlagermotoren des bewährten Typs EE541 und waren so aufgrund ihrer Leistung inder Lage, schwere Güterzüge von bis zu 3.150 t mit 70 km/h zu ziehen. Güterzüge mit bis zu 2.700 t Anhängelast konnten sogar mit 80 km/h befördert werden. Ebenfalls kein Problem bildeten Reisezüge mit bis zu 700 t Anhängelast bei der Maximalgeschwindigkeit von 125 km/h. Im Vergleich zu den ET21 garantierten die ET22 eine fast fünfzigprozentige Erhöhung von Nennleistung und Zugkraft und so stand einer extensiven Beschaffung nichts mehr im Wege. Bis 1990 wurden insgesamt 1.183 Loks geliefert, womit sich die ET22 für die meistgebauten Ellok in Polen und sogar in Europa qualifizierte. Doch die ersten Maschinen besaßen auch einige Schwachstellen, denn sie waren u.a. anfällig für Entgleisungen. Daher überarbeitete man ab der ET22-122 die Verbindung zwischen den Drehgestellen, Rahmen und Lokkasten, was das Problem weitgehend beseitigte, zudem auch die Vibrationen verminderte und den Fahrkomfort verbesserte. Mit den ET22-501 und -502 (später ET22-1001 u.-1002) kamen 1978 zwei Versuchsmaschinen des Typs Pafawag 201Ec zum Laufen, welche mit Vielfachsteuerung und modifizierten Drehgestellen ausgestattet waren. Doch diese erwiesen sich ebenfalls als wenig zielführend. 1975/76 konnten sogar 23 Maschinen mit einigen Änderungen (größerer Lokkasten wegen größerem Lichtraumprofil, LKa535-Fahrmotoren etc.) nach Marokko exportiert werden. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Stückzahl: 1.184 Baujahre: 1969 bis1989 Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: Co’Co’ Länge über Puffer:19.240 mm Drehzapfenabstand: 10.300 mm Achsabstand im Drehgestell: 2x 1.750 mm (3.500 mm) Breite: 3.005 mm Höhe: 4.486 mm Triebraddurchmesser: 1.250 mm Dienstgewicht: 120 t Fahrmotoren 6 Stück vom Typ EE541 Stundenleistung: 3.120 kW Dauerleistung: 3.000 kW Anfahrzugkraft: 420 kN Dauerzugkraft: 216 kN Höchstgeschwindigkeit: 125 km/h Getriebeübersetzung: 79:18 Stromsystem: 3 kV DC (=) Bremsanlage: Oerlikon
Armin Schwarz

Polen / E-Loks / ET22 (Pafawag 201E), Polen / Unternehmen / PKP Cargo, Polen 2017

346 1200x844 Px, 03.03.2018


Der ZNTK Stargard WM-15 NR 122  (99 51 9 483 022-1 PL PLK), ein Gleiskraftwagen der PKP Polskie Linie Kolejowe S.A. (Betreiber der Eisenbahninfrastruktur Polens) ist am 27.06.2017, mit dem Gleiskraftwagenanhänger PWM-15 NR-187 (99 51 9 559 064-2 PL PLK), beim Bahnhof Rzepin / Polen (deutsch Reppen) abgestellt. 

Der WM-15A hat eine nach zwei Seiten kippbare Ladeplattform in der Abmessung 6.100 mm x 2.600 mm, mit  8 m³ Fassungsvermögen bzw. für 15 t Nutzlast. Er ist mit einem hydraulischen Kran mit einer Tragkraft von bis zu 1,5 t ausgestattet. 
Von den Fahrzeugen wurden zwischen 1977 bis 1998 von ZNTK Stargard (Zakłady Naprawcze Taboru Kolejowego in Stargard in Pommern) 555 Fahrzeuge gebaut. 

TECHNISCHE DATEN WM-15: 
Spurweite: 1.435 mm 
Anzahl der Achsen: 2 
Länge über Puffer: 12.450 mm
Breite: 2. 800 mm
Höhe: 3.360 mm
Achsabstand: 5.850 mm
Raddurchmesser (neu):  920 mm
Dienstgewicht : 20 t
Motor: WSK Mielec 6-Zylinder-Dieselmotor vom Typ SW680 / 123
Nennleistung: 147 kW (200 PS)
Höchstgeschwindigkeit:  80 km/h
Bremsanlage: Oerlikon

TECHNISCHE DATEN des Wagen PWM-15
Spurweite: 1.435 mm 
Anzahl der Achsen: 2 
Länge über Puffer: 11.950 mm
Achsabstand: 6.380 mm
Höchstgeschwindigkeit:  70 km/h
Nutzlast : 15 t
Der ZNTK Stargard WM-15 NR 122 (99 51 9 483 022-1 PL PLK), ein Gleiskraftwagen der PKP Polskie Linie Kolejowe S.A. (Betreiber der Eisenbahninfrastruktur Polens) ist am 27.06.2017, mit dem Gleiskraftwagenanhänger PWM-15 NR-187 (99 51 9 559 064-2 PL PLK), beim Bahnhof Rzepin / Polen (deutsch Reppen) abgestellt. Der WM-15A hat eine nach zwei Seiten kippbare Ladeplattform in der Abmessung 6.100 mm x 2.600 mm, mit 8 m³ Fassungsvermögen bzw. für 15 t Nutzlast. Er ist mit einem hydraulischen Kran mit einer Tragkraft von bis zu 1,5 t ausgestattet. Von den Fahrzeugen wurden zwischen 1977 bis 1998 von ZNTK Stargard (Zakłady Naprawcze Taboru Kolejowego in Stargard in Pommern) 555 Fahrzeuge gebaut. TECHNISCHE DATEN WM-15: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 12.450 mm Breite: 2. 800 mm Höhe: 3.360 mm Achsabstand: 5.850 mm Raddurchmesser (neu): 920 mm Dienstgewicht : 20 t Motor: WSK Mielec 6-Zylinder-Dieselmotor vom Typ SW680 / 123 Nennleistung: 147 kW (200 PS) Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Bremsanlage: Oerlikon TECHNISCHE DATEN des Wagen PWM-15 Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 11.950 mm Achsabstand: 6.380 mm Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Nutzlast : 15 t
Armin Schwarz


Seitenportrait von dem ZNTK Stargard WM-15 NR 122 (99 51 9 483 022-1 PL PLK), ein Gleiskraftwagen der PKP Polskie Linie Kolejowe S.A. (Betreiber der Eisenbahninfrastruktur Polens) ist am 27.06.2017 beim Bahnhof Rzepin / Polen (deutsch Reppen) abgestellt.
Seitenportrait von dem ZNTK Stargard WM-15 NR 122 (99 51 9 483 022-1 PL PLK), ein Gleiskraftwagen der PKP Polskie Linie Kolejowe S.A. (Betreiber der Eisenbahninfrastruktur Polens) ist am 27.06.2017 beim Bahnhof Rzepin / Polen (deutsch Reppen) abgestellt.
Armin Schwarz


Die SM42-616 (98 51 8 620 817-1 PL PKPIC) eine Fablok 6Da (Typ Ls800E) der PKP Intercity steht am 25.06.2017 beim Hauptbahnhof Posen (Poznań Główny).

Die Lok wurde 1973 von FABLOK in Chrzanów unter der Fabriknummer 8772 gebaut.

Mit der Absicht veraltete Rangier- und Güterzugdampfloks zu ersetzen, ließ die PKP (Polskie Koleje Państwowe, deutsch Polnische Staatsbahnen) eine Diesellok mittlerer Leistung als SM 42 entwickeln. Die Konstruktion war 1962 fertiggestellt, einen ersten Prototyp hatte Fablok in Chrzanów im Juni 1964 fertiggestellt. Der Antrieb der Lok erfolgte durch einen aufgeladenen HCP Achtzylinder-Dieselmotor vom Typ a8C22, welcher den Hauptgenerator vom Typ LSPA-740 antreibt, der wiederum die vier elektrischen Gleichstromfahrmotore speist.

Der Prototyp (die SM42-001) absolvierte zunächst umfangreiche Probeeinsätze. Zwei weitere Maschinen (SM42-002 und 003) mit sehr geringfügigen Änderungen folgten im März 1965. Weitere 20 Loks wurden noch im gleichen Jahr geliefert. Die eigentliche Serienproduktion begann 1967 und endete erst 1993 nach 1.856 Loks, davon gingen allein 1.153 Maschinen an die PKP. 

Angesichts des langen Produktionszeitraumes gab es nur wenige Änderungen. Die wichtigste ist der Ersatz der LSa-430 Fahrmotoren durch die vom Typ LSF-430 an der SM42-521. Zwar ist die SM42 keine besonders fortschrittliche Lok, doch erwies sie sich als solide und erfolgreiche Konstruktion.

Heute gibt es noch weitere Varianten (SP42 und SU42) sowie Modernisierungen (6Dg, 6Dk), aber die hier ist eine SM42 bzw. Fablok 6Da, Model Ls800E.

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: BoBo
Länge über Puffer 14.240 mm
Drehzapfenabstand: 7.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm
Breite: 3.173 mm
Höhe: 4.400 mm 
Treibraddurchmesser  (neu): 1.100 mm
Dienstgewicht: 72 t
Tankinhalt: 2.815 l 
Motor: HCP Achtzylinder-Dieselmotor vom Typ a8C22
Nennleistung: 588 kW (800 PS) 
Nenndrehzahl: 1000 1/min 
Gewicht des Motors: 8.800 kg
Hauptgenerator Typ: LSPA-740
Gewicht des Hauptgenerators: 4.350 kg
Hilfsgenerator Typ: LSPF-280
Traktionsmotore: 4 Stück LSF-430 á 173 kW
Anfahrzugkraft: 219 kN 
Dauerzugkraft: 112 kN
Leistungsübertragung: diesel-elektrisch
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Kleinste Dauergeschwindigkeit: 13 km/h
Maximale Achslast:  17,5 t
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R=50m
Bremsanlage: Oerlikon
Die SM42-616 (98 51 8 620 817-1 PL PKPIC) eine Fablok 6Da (Typ Ls800E) der PKP Intercity steht am 25.06.2017 beim Hauptbahnhof Posen (Poznań Główny). Die Lok wurde 1973 von FABLOK in Chrzanów unter der Fabriknummer 8772 gebaut. Mit der Absicht veraltete Rangier- und Güterzugdampfloks zu ersetzen, ließ die PKP (Polskie Koleje Państwowe, deutsch Polnische Staatsbahnen) eine Diesellok mittlerer Leistung als SM 42 entwickeln. Die Konstruktion war 1962 fertiggestellt, einen ersten Prototyp hatte Fablok in Chrzanów im Juni 1964 fertiggestellt. Der Antrieb der Lok erfolgte durch einen aufgeladenen HCP Achtzylinder-Dieselmotor vom Typ a8C22, welcher den Hauptgenerator vom Typ LSPA-740 antreibt, der wiederum die vier elektrischen Gleichstromfahrmotore speist. Der Prototyp (die SM42-001) absolvierte zunächst umfangreiche Probeeinsätze. Zwei weitere Maschinen (SM42-002 und 003) mit sehr geringfügigen Änderungen folgten im März 1965. Weitere 20 Loks wurden noch im gleichen Jahr geliefert. Die eigentliche Serienproduktion begann 1967 und endete erst 1993 nach 1.856 Loks, davon gingen allein 1.153 Maschinen an die PKP. Angesichts des langen Produktionszeitraumes gab es nur wenige Änderungen. Die wichtigste ist der Ersatz der LSa-430 Fahrmotoren durch die vom Typ LSF-430 an der SM42-521. Zwar ist die SM42 keine besonders fortschrittliche Lok, doch erwies sie sich als solide und erfolgreiche Konstruktion. Heute gibt es noch weitere Varianten (SP42 und SU42) sowie Modernisierungen (6Dg, 6Dk), aber die hier ist eine SM42 bzw. Fablok 6Da, Model Ls800E. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: BoBo Länge über Puffer 14.240 mm Drehzapfenabstand: 7.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm Breite: 3.173 mm Höhe: 4.400 mm Treibraddurchmesser (neu): 1.100 mm Dienstgewicht: 72 t Tankinhalt: 2.815 l Motor: HCP Achtzylinder-Dieselmotor vom Typ a8C22 Nennleistung: 588 kW (800 PS) Nenndrehzahl: 1000 1/min Gewicht des Motors: 8.800 kg Hauptgenerator Typ: LSPA-740 Gewicht des Hauptgenerators: 4.350 kg Hilfsgenerator Typ: LSPF-280 Traktionsmotore: 4 Stück LSF-430 á 173 kW Anfahrzugkraft: 219 kN Dauerzugkraft: 112 kN Leistungsübertragung: diesel-elektrisch Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Kleinste Dauergeschwindigkeit: 13 km/h Maximale Achslast: 17,5 t Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R=50m Bremsanlage: Oerlikon
Armin Schwarz


Hier nochmals, nun von vorne:
Die SM42-616 (98 51 8 620 817-1 PL PKPIC) eine Fablok 6Da (Typ Ls800E) der PKP Intercity steht am 25.06.2017 beim Hauptbahnhof Posen (Poznań Główny).
Hier nochmals, nun von vorne: Die SM42-616 (98 51 8 620 817-1 PL PKPIC) eine Fablok 6Da (Typ Ls800E) der PKP Intercity steht am 25.06.2017 beim Hauptbahnhof Posen (Poznań Główny).
Armin Schwarz


Der VT 254 (95 80 0648 154-2 D-HEB / 95 80 0648 654-1 D-HEB), ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn), fährt am 27.02.2018 von Kirchen/Sieg, als RB 90  Westerwald-Sieg-Bahn  (Siegen - Betzdorf - Au - Altenkirchen - Westerburg), weiter in Richtung Betzdorf/Sieg.
Der VT 254 (95 80 0648 154-2 D-HEB / 95 80 0648 654-1 D-HEB), ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn), fährt am 27.02.2018 von Kirchen/Sieg, als RB 90 "Westerwald-Sieg-Bahn" (Siegen - Betzdorf - Au - Altenkirchen - Westerburg), weiter in Richtung Betzdorf/Sieg.
Armin Schwarz


Der SA 132-009 (95 51 2 720 009-0 PL PLKW) ein Dieseltriebzug vom Typ Pesa 218 Ma der Koleje Wielkopolskie steht am 25.06.2017 im Hauptbahnhof Posen (Poznań Główny) zur Abfahrt bereit. 

Der polnische Hersteller Pesa in Bydgoszcz baut seit 2005 zweiteilige Dieseltriebzüge des Typs 218M in unterschiedlichen Varianten, diese werden je nach Variante als Baureihe SA 131 bis 134 geführt. Der SA 132 (Pesa 218Ma) hat zwei Antriebsdrehgestelle (jeweils eins am Fahrzeugende), in der Fahrzeugmitte ruhen beide Fahrzeugshälften auf einem  Laufdrehgestell, ausgeführt als Jakobsgestell.

Die Antriebsdrehgestelle werden jeweils von einem MTU-Reihen-Sechszylinder-Dieselmotoren vom Typ 6H1800R81 mit einer Leistung von 350 kW. Die Leistungsübertragung erfolgt jeweils über ein hydromechanisches  ZF-Schaltgriebe vom Typ 5-HP600R über Gelenkwellen auf die Achsgetriebe.

TECHNISCHE DATEN SA 132 (Pesa 218 Ma): 
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: B’2’B’
Länge über Kupplung: 41.700  mm
Drehzapfenabstand: 17.200 mm
Drehgestellachsstand (Antriebsgestelle): 2.000 mm
Drehgestellachsstand (Jakobsgestell): 2.500 mm
Fahrzeugbreite: 2.890 mm
Fahrzeughöhe: 4.135 mm 
Max. Passagiere:129
Eigengewicht: 76 t
Triebraddurchmesser: 840 mm (neu) / 780 (abgenutzt)
Leistung: 2 x 350 kW 
Motoren:  2 Stück MTU-Reihen-Sechszylinder-Dieselmotore vom Typ 6H1800R81
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R=100
Bremse: SAB-Wabco + retarder
Kupplung: Schraubkupplung
Der SA 132-009 (95 51 2 720 009-0 PL PLKW) ein Dieseltriebzug vom Typ Pesa 218 Ma der Koleje Wielkopolskie steht am 25.06.2017 im Hauptbahnhof Posen (Poznań Główny) zur Abfahrt bereit. Der polnische Hersteller Pesa in Bydgoszcz baut seit 2005 zweiteilige Dieseltriebzüge des Typs 218M in unterschiedlichen Varianten, diese werden je nach Variante als Baureihe SA 131 bis 134 geführt. Der SA 132 (Pesa 218Ma) hat zwei Antriebsdrehgestelle (jeweils eins am Fahrzeugende), in der Fahrzeugmitte ruhen beide Fahrzeugshälften auf einem Laufdrehgestell, ausgeführt als Jakobsgestell. Die Antriebsdrehgestelle werden jeweils von einem MTU-Reihen-Sechszylinder-Dieselmotoren vom Typ 6H1800R81 mit einer Leistung von 350 kW. Die Leistungsübertragung erfolgt jeweils über ein hydromechanisches ZF-Schaltgriebe vom Typ 5-HP600R über Gelenkwellen auf die Achsgetriebe. TECHNISCHE DATEN SA 132 (Pesa 218 Ma): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: B’2’B’ Länge über Kupplung: 41.700 mm Drehzapfenabstand: 17.200 mm Drehgestellachsstand (Antriebsgestelle): 2.000 mm Drehgestellachsstand (Jakobsgestell): 2.500 mm Fahrzeugbreite: 2.890 mm Fahrzeughöhe: 4.135 mm Max. Passagiere:129 Eigengewicht: 76 t Triebraddurchmesser: 840 mm (neu) / 780 (abgenutzt) Leistung: 2 x 350 kW Motoren: 2 Stück MTU-Reihen-Sechszylinder-Dieselmotore vom Typ 6H1800R81 Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R=100 Bremse: SAB-Wabco + retarder Kupplung: Schraubkupplung
Armin Schwarz

Polen / Triebzüge / SA 132 (Pesa 218Ma / 218Mb), Polen 2017

139 1200x788 Px, 26.02.2018


Wie auch weitere 99 Schwestern ist sie nun eine Railpool Lok und der DB-Kekse beraubt, die 151 043-7 (91 80 6151 043-7 D- Rpool), ex DB 151 043-7 abgestellt am 24.02.2018 in Kreuztal. Die Lok ist aber wieder angemietet von der DB Cargo AG.

Je 100 sechsachsiger elektrische Altbau-Lokomotiven der Baureihen 151 und 155 wurden an ein Konsortium aus Railpool und dem japanischen Industriekonzern Toshiba verkauft. Die Mehrheit wird Railpool halten. DB Cargo beabsichtigt, 100 Loks von Railpool wieder zu mieten. Die anderen Maschinen werden dem freien Markt angeboten.
Wie auch weitere 99 Schwestern ist sie nun eine Railpool Lok und der DB-Kekse beraubt, die 151 043-7 (91 80 6151 043-7 D- Rpool), ex DB 151 043-7 abgestellt am 24.02.2018 in Kreuztal. Die Lok ist aber wieder angemietet von der DB Cargo AG. Je 100 sechsachsiger elektrische Altbau-Lokomotiven der Baureihen 151 und 155 wurden an ein Konsortium aus Railpool und dem japanischen Industriekonzern Toshiba verkauft. Die Mehrheit wird Railpool halten. DB Cargo beabsichtigt, 100 Loks von Railpool wieder zu mieten. Die anderen Maschinen werden dem freien Markt angeboten.
Armin Schwarz

Der Newag Impuls ED 78-016, bzw. ein Newag Impuls 31WE der Przewozy Regionalne (Lubuskie) fährt am 25.06.2017 als R-70405 im den Hauptbahnhof Posen (Poznań Główny9 ein. 

Der Impuls wurde 2015 von Newag unter der Fabriknummer 31WE-026 gebaut. Er hat die NVR-Nummern 94 51 2 140 680-1 PL-PREG 1151, 94 51 2 140 681-9 PL-PREG 1151, 94 51 2 140 682-7 PL-PREG 1151 und 94 51 2 140 683-5 PL-PREG 1151

Der Impuls ist ein Elektrotriebwagen des polnischen Herstellers Newag für den Regionalverkehr, der seit 2011 hergestellt wird. Sie werden als zwei- bis sechsteilige Triebzüge angeboten. So gibt es sie als Typ 31WE (wie hier vierteilig), 35 WE (sechsteilig), 36WE (dreiteilig), 37WE (zweiteilig) und als 45WE (fünfteilig).

Der Vorgänger des Newag Impuls, der Newag 19WE, war die erste Eigenkonstruktion des Herstellers Newag. Es wurden jedoch nur vier Züge hergestellt. Grund für die geringe Nachfrage war, dass der 19WE ein reines Hochflurfahrzeug ist. Als Konsequenz entwickelte Newag den Impuls als Fahrzeug mit Niederflureinstieg. Erster Kunde war die SKM Warschau, es folgten viele Bestellungen weiterer Bahnbetriebe in Polen. Somit sind die Triebzüge vom Typ Impuls heute in weiten Teilen Polens anzutreffen. Mit der Bestellung der italienischen Bahngesellschaft Ferrovie del Sud Est konnte Newag im Jahr 2015 den ersten Auftrag aus dem Ausland entgegennehmen.

Mit Serienfahrzeugen des Impuls wurden mehrfach Schnellfahrversuche auf der Bahnstrecke Grodzisk Mazowiecki–Zawiercie durchgeführt. Diese Schnellfahrstrecke erlaubt fahrplanmäßig eine Geschwindigkeit von 200 km/h. Im Februar 2013 erreichte ein Impuls 31WE der Koleje Dolnośląskie eine Geschwindigkeit von 211,6 km/h und im August 2015 erreichte ein Impuls 45WE der Koleje Mazowieckie eine Geschwindigkeit von 226 km/h.

In der Regel werden die Drehgestelle an den Fahrzeugenden angetrieben mittels Drehstrom-Asynchronmotoren angetrieben, die eine Bremsenergierückgewinnung ermöglichen. Während sich dazwischen die Laufdrehgestelle verteilen, die als Jakobs-Drehgestelle ausgeführt sind worauf sich die Wagenteile jeweils abstützen. Eine Ausnahme bildet die sechsteilige Version, bei ihr werden auch zwei Drehgestelle in der Zugmitte angetrieben. 
Allen Konfigurationen gemein ist die im Regelbetrieb erreichbare Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h (Konstruktiv möglich 176 km/h). 

Der hier gezeigte Impuls 31WE (ED78) ist mit zwei Motordrehgestellen und drei Jacobs-Drehgestellen (Achskonfiguration Bo'2'2'2'Bo ') ausgestattet. Es wird von vier Fahrmotoren mit einer Gesamtleistung von 2000 kW angetrieben. Die Zuggesamtlänge einschließlich Kupplungen beträgt 74.400 mm und die Länge des Fahrgastraums beträgt 59.600 mm. Er kann 436 Passagiere befördern, darunter 208 sitzende Passagiere. 

TECHNISCHE DATEN des Impuls 31 WE (ED78): 
Spurweite: 1.435 mm
Achsanordnung: Bo’2’2’2’Bo’
Länge über Kupplung: 74.400 mm
Fahrzeugbreite: 2.840 mm
Fahrzeughöhe: 4.150 mm
Eigengewicht: 136 t
Dienstgewicht: ca. 172 t
Triebraddurchmesser: 840 mm (neu) / 790 mm (abgenutzt)
Antrieb: 4 x 500 kW = 2.000 kW Nennleistung
Motorentyp:  4 Drehstrom-Asynchronmotoren
Stromsystem: 3000 V DC
Anfahrzugkraft: 185 kN
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h(technisch Möglich 176 km/h)
Beschleunigung: 1,0 m/s² (0 bis 40km/h)
Bremsverzögerung: 0,8 m/s² Betrieb / 1 m/s² Schnellbremsung
Kupplung: Scharfenbergkupplung (Schaku) Typ 10
Der Newag Impuls ED 78-016, bzw. ein Newag Impuls 31WE der Przewozy Regionalne (Lubuskie) fährt am 25.06.2017 als R-70405 im den Hauptbahnhof Posen (Poznań Główny9 ein. Der Impuls wurde 2015 von Newag unter der Fabriknummer 31WE-026 gebaut. Er hat die NVR-Nummern 94 51 2 140 680-1 PL-PREG 1151, 94 51 2 140 681-9 PL-PREG 1151, 94 51 2 140 682-7 PL-PREG 1151 und 94 51 2 140 683-5 PL-PREG 1151 Der Impuls ist ein Elektrotriebwagen des polnischen Herstellers Newag für den Regionalverkehr, der seit 2011 hergestellt wird. Sie werden als zwei- bis sechsteilige Triebzüge angeboten. So gibt es sie als Typ 31WE (wie hier vierteilig), 35 WE (sechsteilig), 36WE (dreiteilig), 37WE (zweiteilig) und als 45WE (fünfteilig). Der Vorgänger des Newag Impuls, der Newag 19WE, war die erste Eigenkonstruktion des Herstellers Newag. Es wurden jedoch nur vier Züge hergestellt. Grund für die geringe Nachfrage war, dass der 19WE ein reines Hochflurfahrzeug ist. Als Konsequenz entwickelte Newag den Impuls als Fahrzeug mit Niederflureinstieg. Erster Kunde war die SKM Warschau, es folgten viele Bestellungen weiterer Bahnbetriebe in Polen. Somit sind die Triebzüge vom Typ Impuls heute in weiten Teilen Polens anzutreffen. Mit der Bestellung der italienischen Bahngesellschaft Ferrovie del Sud Est konnte Newag im Jahr 2015 den ersten Auftrag aus dem Ausland entgegennehmen. Mit Serienfahrzeugen des Impuls wurden mehrfach Schnellfahrversuche auf der Bahnstrecke Grodzisk Mazowiecki–Zawiercie durchgeführt. Diese Schnellfahrstrecke erlaubt fahrplanmäßig eine Geschwindigkeit von 200 km/h. Im Februar 2013 erreichte ein Impuls 31WE der Koleje Dolnośląskie eine Geschwindigkeit von 211,6 km/h und im August 2015 erreichte ein Impuls 45WE der Koleje Mazowieckie eine Geschwindigkeit von 226 km/h. In der Regel werden die Drehgestelle an den Fahrzeugenden angetrieben mittels Drehstrom-Asynchronmotoren angetrieben, die eine Bremsenergierückgewinnung ermöglichen. Während sich dazwischen die Laufdrehgestelle verteilen, die als Jakobs-Drehgestelle ausgeführt sind worauf sich die Wagenteile jeweils abstützen. Eine Ausnahme bildet die sechsteilige Version, bei ihr werden auch zwei Drehgestelle in der Zugmitte angetrieben. Allen Konfigurationen gemein ist die im Regelbetrieb erreichbare Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h (Konstruktiv möglich 176 km/h). Der hier gezeigte Impuls 31WE (ED78) ist mit zwei Motordrehgestellen und drei Jacobs-Drehgestellen (Achskonfiguration Bo'2'2'2'Bo ') ausgestattet. Es wird von vier Fahrmotoren mit einer Gesamtleistung von 2000 kW angetrieben. Die Zuggesamtlänge einschließlich Kupplungen beträgt 74.400 mm und die Länge des Fahrgastraums beträgt 59.600 mm. Er kann 436 Passagiere befördern, darunter 208 sitzende Passagiere. TECHNISCHE DATEN des Impuls 31 WE (ED78): Spurweite: 1.435 mm Achsanordnung: Bo’2’2’2’Bo’ Länge über Kupplung: 74.400 mm Fahrzeugbreite: 2.840 mm Fahrzeughöhe: 4.150 mm Eigengewicht: 136 t Dienstgewicht: ca. 172 t Triebraddurchmesser: 840 mm (neu) / 790 mm (abgenutzt) Antrieb: 4 x 500 kW = 2.000 kW Nennleistung Motorentyp: 4 Drehstrom-Asynchronmotoren Stromsystem: 3000 V DC Anfahrzugkraft: 185 kN Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h(technisch Möglich 176 km/h) Beschleunigung: 1,0 m/s² (0 bis 40km/h) Bremsverzögerung: 0,8 m/s² Betrieb / 1 m/s² Schnellbremsung Kupplung: Scharfenbergkupplung (Schaku) Typ 10
Armin Schwarz


Die zur Zeit an die DB Cargo vermietete schwarze MRCE Dispolok ES 64 F4 - 803 / 189 803-0 (91 80 6189 803-0 D-DISPO Class 189-VH), ex Siemens / PCW E 189 803, fährt am 24.02.2018 in Kreuztal vom Abstellbereich zum Güterbahnhof, um dort einen Güterzug zu übernehmen. 

Die ES 64 F4 wurde 2011 von Siemens unter der Fabriknummer 21619 gebaut.
Die zur Zeit an die DB Cargo vermietete schwarze MRCE Dispolok ES 64 F4 - 803 / 189 803-0 (91 80 6189 803-0 D-DISPO Class 189-VH), ex Siemens / PCW E 189 803, fährt am 24.02.2018 in Kreuztal vom Abstellbereich zum Güterbahnhof, um dort einen Güterzug zu übernehmen. Die ES 64 F4 wurde 2011 von Siemens unter der Fabriknummer 21619 gebaut.
Armin Schwarz


Straßenbahn Posen / Miejskie Przedsiębiorstwo Komunikacyjne w Poznaniu Sp. z o.o. (MPK Poznań Sp. z o.o.): 
Als Hochzeitstram ist am 24.06.2017 der historische Konstal 4Nj Triebwagen MPK 602 mit den beiden Beiwagen MPK 456  (Typ Konstal ND) und MPK 436 in Posen unterwegs, hier bei der Station Rondo Kaponiera (bis 1992 Rondo Mikołaja Kopernika).

Der Konstal 4N ist ein vom polnischen Hersteller Konstal in Chorzów und Świdnica zwischen 1956 und 1962 produzierter Straßenbahnwagen. Diese Wagen sind noch eine Weiterentwicklung aus dem deutschen Kriegsstraßenbahnwagen (KSW).  

TECHNISCHE DATEN (Konstal 4Nj): 
Länge:  10.400 mm
Höhe:  3.300 mm
Breite:  2.160 mm
Raddurchmesser:  800 mm
Eigengewicht:  14.000 kg
Anzahl der Fahrmotoren:  2 
Leistung: 2 x 60 kW
Sitzplätze:  16
Stehplätze:  76
Straßenbahn Posen / Miejskie Przedsiębiorstwo Komunikacyjne w Poznaniu Sp. z o.o. (MPK Poznań Sp. z o.o.): Als Hochzeitstram ist am 24.06.2017 der historische Konstal 4Nj Triebwagen MPK 602 mit den beiden Beiwagen MPK 456 (Typ Konstal ND) und MPK 436 in Posen unterwegs, hier bei der Station Rondo Kaponiera (bis 1992 Rondo Mikołaja Kopernika). Der Konstal 4N ist ein vom polnischen Hersteller Konstal in Chorzów und Świdnica zwischen 1956 und 1962 produzierter Straßenbahnwagen. Diese Wagen sind noch eine Weiterentwicklung aus dem deutschen Kriegsstraßenbahnwagen (KSW). TECHNISCHE DATEN (Konstal 4Nj): Länge: 10.400 mm Höhe: 3.300 mm Breite: 2.160 mm Raddurchmesser: 800 mm Eigengewicht: 14.000 kg Anzahl der Fahrmotoren: 2 Leistung: 2 x 60 kW Sitzplätze: 16 Stehplätze: 76
Armin Schwarz


Straßenbahn Posen / Miejskie Przedsiębiorstwo Komunikacyjne w Poznaniu Sp. z o.o. (MPK Poznań Sp. z o.o.): 
Der MPK 2220 ein Zweiwege-Oberleitungsmontagefahrzeuge mit Hubarbeitsbühne auf Basis eines Star 200, ein Typ des polnischen Nutzfahrzeughersteller Star Trucks (heute zu MAN) am 24.06.2017 in Posen.
Straßenbahn Posen / Miejskie Przedsiębiorstwo Komunikacyjne w Poznaniu Sp. z o.o. (MPK Poznań Sp. z o.o.): Der MPK 2220 ein Zweiwege-Oberleitungsmontagefahrzeuge mit Hubarbeitsbühne auf Basis eines Star 200, ein Typ des polnischen Nutzfahrzeughersteller Star Trucks (heute zu MAN) am 24.06.2017 in Posen.
Armin Schwarz


Am frühen Morgen des 13.02.2018 hatte ein Lkw alle vier Oberleitungen am Bahnübergang Charlottenhütte (an der Siegstrecke) in Niederschelden beschädigt. Die Bahnstrecke zwischen Siegen und Brachbach war den ganzen Tag gesperrt, für diesen Notfall waren zwei Turmtriebwagen bzw. Instandhaltungsfahrzeuge für Oberleitungsanlagen (IFO) der DB Netz AG den ganzen Tag dort für die Reparaturarbeiten im Einsatz.

Hier der Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) 708 325-6, ex DR 188 325-5, der der DB Netz AG. Der ORT 708 325-6 wurde 1990 von der Waggonbau Görlitz unter der Fabriknummer 20300/9 und als 188 325-5 an die DR geliefert

Die als Baureihe 708.3 der Deutschen Bahn (DB)  bezeichneten Fahrzeuge stammen noch aus der Entwicklung der DR kurz vor der deutschen Wiedervereinigung. Sie sind die dritte Generation von Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) der DR und wurden als Baureihe 188.3 der Deutschen Reichsbahn (DR) gebaut.

Durch die fortschreitende Elektrifizierung in der DDR wurde es Mitte der 1980er-Jahre notwendig, ein neues Fahrzeug zur Wartung und Störungsbehebung an Oberleitungsanlagen zu beschaffen, um die älteren ORT-Baureihen 188.0 und 188.2 zu ergänzen und längerfristig zu ersetzen. So entwickelte die VES Versuchs- und Entwicklungsstelle Maschinenwirtschaft Halle, der VEB Waggonbau Görlitz und das RAW Wittenberge ein komplett neues Fahrzeug. Auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1987 wurden schließlich die Prototypen 188 301 und 188 302 vorgestellt und anschließend bei den Bahnstromwerken Dresden und Halle eingehend getestet. Diese Tests zeigten die prinzipielle Eignung und kleine Unzulänglichkeiten, die nicht die Gesamtkonstruktion betrafen. Nun begann die Serienfertigung mit der Ablieferung des 188 303 am 27. Juni 1989 an die DR. Ihm folgten bis Dezember 1991 34 weitere Fahrzeuge, die auf dem gesamten Gebiet der DDR stationiert wurden. Geplant war, 50 Triebwagen zu beschaffen, was durch die deutsche Wiedervereinigung verhindert wurde. Es wurden kleinere Fahrzeuge bevorzugt, die einen separaten Antrieb für die Arbeitsfahrt besitzen. Ab August 1991 wurden die restlichen fünf Fahrzeuge direkt mit der Nummer nach DB Schema 708.3 und in einem leicht geänderten Farbton abgeliefert. Es sind nicht mehr alle Fahrzeuge im Bestand der DB Netz AG. Einige wurden im AW Wittenberge verschrottet und einige wurden z-gestellt, außerdem wurde der Prototyp 708 302 an die Firma Siemens verkauft. Alle Fahrzeuge, die sich im Bestand der DB Netz Notfalltechnik befinden, sind im gesamten Bundesgebiet anzutreffen.

Konstruktion und Aufbau
Der kantige Wagenkasten ist eine Schweißkonstruktion, die über die gesamte Fahrzeuglänge reicht. Zu betreten ist der Triebwagen über zwei versetzt angeordnete nach innen öffnende Türen an jedem Ende und über zwei Doppelschiebetüren in der Fahrzeugmitte. Diese führen in den großen Werkstattraum. An jedem Wagenende befindet sich ein Führerstand. Diese sind nach DR üblichen ergonomischen Grundsätzen gestaltet. 

Vom Führerstand I geht es direkt in den Werkstattraum, in dem sich diverse Werkzeuge, Ersatzteile, die Hydraulik für die Hubarbeitsbühne und der Dom befinden. Dieser ist über eine Treppe zu betreten und ermöglicht die Beobachtung des Fahrdrahtverlaufs an dem Messstromabnehmer VS H4. Hier ist über eine zweite Treppe der Ausstieg aufs Dach möglich. Die Ausstiegstüren lassen sich nur öffnen, wenn der Bügel am Fahrdraht anliegt und über einen Erdungsschalter bahngeerdet ist. In der Fahrzeugmitte befinden sich die beiden seitlichen Schiebetüren zum Ein- und Ausladen von sperrigen Gütern. Dafür ist dort ein Ladekran an der Decke angeordnet, welcher eine maximale Tragkraft von 300 kg hat und sich nach draußen verschieben lässt. Am Dom vorbei schließen sich der Schrank für die PZ 80R und der Waschraum an, der bis zum 188 330 über Waschbecken und Toilette verfügte. Danach war nur noch ein Waschbecken vorhanden. Die Toilette ist in offener Bauweise ausgeführt. Am WC vorbei führt eine Tür in den 3,6m langen Aufenthaltsraum, in dem sich ein Tisch und zwei Bänke befinden. Außerdem ist hier eine kleine Küchenzeile mit Kühlschrank, Spülbecken und Kochgelegenheit eingerichtet. Dem Aufenthaltsraum schließt sich der Führerraum II an, welcher größtenteils dem Führerstand I entspricht. Hier ist die Erdungsvorrichtung für den Stromabnehmer an der Decke der Beimannseite vorhanden. Auf dem Dach befindet sich über dem Werkstattraum die 6.290 mm lange Hubarbeitsbühne, welche hydraulisch 2 m angehoben und gedreht werden kann, außerdem noch eine 4.400 mm lange feste Bühne. Somit besteht eine nutzbare Arbeitsfläche von 17,7 m². Am anderen Wagenende befindet sich der Mess- und Erdungsstromabnehmer VS H4. Dieser ist im Anpressdruck stufenweise einstellbar und besitzt eine Skala, um den Zickzack-Lauf der Fahrleitung zu kontrollieren. Des Weiteren befinden sich auf dem Dach mehrere Suchscheinwerfer und Leuchtstofflampen zur Arbeitsfeldbeleuchtung.

Antrieb und Technik
Alle Triebwagen verfügten ursprünglich über einen Unterflur eingebauten 6-Zylinder-Dieselmotor aus dem Motorenwerk Roßlau/Elbe der Bauart 6 VD 18/15 AL2 HRW 123. Dieser überträgt seine Kraft über Kardanwellen und ein Wandlergetriebe vom Typ GS 20/4,2 (Anfahr- und Marschwandler) an ein Achsgetriebe AYD 145 und durch dieses an den Achstrieb AKK 145. Die elektrische Ausrüstung besteht aus drei Stromkreisen. Zum Anlassen des Fahrmotors und des BSA sowie zum Betrieb der Wechselsprechanlage ist eine 24-Volt-Anlage vorhanden, die ihre Energie aus einer Lichtmaschine mit zwei kW Leistung oder aus einem Akkumulator mit 195 Ah bezieht. Eine 110-V-Anlage zur Fahrzeugsteuerung, zum Betrieb der Hilfsbetriebe, Beleuchtung und der MESA wird von einem an das Strömungsgetriebe angeflanschten Drehstromgenerator mit 15 kW Leistung versorgt, zur Aufrechterhaltung der Spannung bei Fahrzeugstillstand sind zudem noch Bleiakkumulatoren mit 240 Ah Kapazität vorhanden. Zum Betrieb der Hubarbeitsbühne und der Werkzeuge ist zudem noch eine 380/220V-Drehstromanlage installiert, sie wird vom BSA gespeist und kann über einen Transformator und Gleichrichter die 110-V- und 24-V-Akkumulatoren laden. Als Sicherheitseinrichtungen besitzen alle Fahrzeuge eine Indusi der Bauart PZ 80R mit der Funktionalität PZB 90. 

Die Fahrzeuge laufen auf zwei Drehgestellen der modifizierten Bauart Görlitz Va. Trieb- und Laufdrehgestell sind in ihrer Konstruktion prinzipiell baugleich. Sie besitzen einen Achsstand von 2500 mm und sind Primär und Sekundär mit Schraubenfedern ausgerüstet. Abgebremst wird der Triebwagen über eine Druckluft-Scheibenbremse der Bauart KE-GP mZ (D), die über ein DAKO BS 4m oder Knorr EE4 Bremsventil auf vier Bremsscheiben im Laufdrehgestell und zwei Bremsscheiben im Triebdrehgestell wirkt und ein Bremsgewicht von 62 t in der Bremsstellung P (54 t in G) erzeugt.

Modernisierung
Aufgrund der relativ jungen Konstruktion, der guten Substanz und der schwieriger werdenden Ersatzteillage beschloss die DB Netz AG im Jahr 2004 die Modernisierung der Baureihe 708.3. Dem AW Wittenberge (DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH Werk Wittenberge) wurde der Auftrag erteilt, ein Konzept zur Modernisierung zu entwickeln. Das Konzept sah vor, den Fahrmotor gegen einen 6-Zylinder-LKW-Dieselmotor von MAN zu tauschen, das ursprüngliche Strömungsgetriebe bei MAN und Voith in Heidenheim aufzuarbeiten, die Kühlanlagen gegen eine Behr-Kühlanlage zu ersetzen, die Arbeitsfeldbeleuchtung zu verbessern und die Suchscheinwerfer auf Xenon-Gasentladungslampen umzubauen. Außerdem wurde das Bordstromaggregat gegen ein neues mit einem Motor von Hatz getauscht. Die Leistung wurde dadurch von 14 kW auf 22 kW gesteigert. 

Des Weiteren wurde eine elektronische Motorsteuerung eingebaut und die Anzeigen für Kühlwasser-, Strömungsgetriebetemperatur und Motordrehzahl auf LED-Laufbandanzeige umgestellt. Neu hinzu kam an den Tankklappen eine LED-Anzeige für den Dieselkraftstoffstand ähnlich der Wasseranzeige bei Reisezugwagen. Im Oktober 2004 verließ mit 708 324 der erste modernisierte ORT das Werk und wurde sogleich eingehend bei DB Netz Wittenberge getestet, was sich anbot, da sich hier durch die örtliche Nähe zum betreuenden Ausbesserungswerk ein möglicher Schaden schnell beheben lässt. Die ersten Fahrzeuge wurden in der Ursprungslackierung neu lackiert oder ausgebessert. Ab Oktober 2006 wurde mit 708 334 die gelbe Standardlackierung für Bahndienstfahrzeuge in RAL 1004 eingeführt.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller:  VEB Waggonbau Görlitz
Baujahre: 1987–1991
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  (1A)'2'
Länge über Puffer: 22.400 mm
Drehzapfenabstand: 15.800 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 2.500 mm
Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt)
Höhe:  4.200 mm
Eigengewicht: 60 t
Nutzlast:  2 t
Zul. Anhängelast: 50 t
Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 10
Zugelassen für Streckenklasse: A
kleinster befahrbarer Gleisbogen: R= 120 m
Höchstgeschwindigkeit:  100 km/h (Eigenfahrt und geschleppt)
Installierte Leistung: 	330 kW (neu 367 kW)
Traktionsleistung:  320kW
Antrieb:  dieselhydraulisch
Bremse: KE-GP m. Z. (D)
Am frühen Morgen des 13.02.2018 hatte ein Lkw alle vier Oberleitungen am Bahnübergang Charlottenhütte (an der Siegstrecke) in Niederschelden beschädigt. Die Bahnstrecke zwischen Siegen und Brachbach war den ganzen Tag gesperrt, für diesen Notfall waren zwei Turmtriebwagen bzw. Instandhaltungsfahrzeuge für Oberleitungsanlagen (IFO) der DB Netz AG den ganzen Tag dort für die Reparaturarbeiten im Einsatz. Hier der Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) 708 325-6, ex DR 188 325-5, der der DB Netz AG. Der ORT 708 325-6 wurde 1990 von der Waggonbau Görlitz unter der Fabriknummer 20300/9 und als 188 325-5 an die DR geliefert Die als Baureihe 708.3 der Deutschen Bahn (DB) bezeichneten Fahrzeuge stammen noch aus der Entwicklung der DR kurz vor der deutschen Wiedervereinigung. Sie sind die dritte Generation von Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) der DR und wurden als Baureihe 188.3 der Deutschen Reichsbahn (DR) gebaut. Durch die fortschreitende Elektrifizierung in der DDR wurde es Mitte der 1980er-Jahre notwendig, ein neues Fahrzeug zur Wartung und Störungsbehebung an Oberleitungsanlagen zu beschaffen, um die älteren ORT-Baureihen 188.0 und 188.2 zu ergänzen und längerfristig zu ersetzen. So entwickelte die VES Versuchs- und Entwicklungsstelle Maschinenwirtschaft Halle, der VEB Waggonbau Görlitz und das RAW Wittenberge ein komplett neues Fahrzeug. Auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1987 wurden schließlich die Prototypen 188 301 und 188 302 vorgestellt und anschließend bei den Bahnstromwerken Dresden und Halle eingehend getestet. Diese Tests zeigten die prinzipielle Eignung und kleine Unzulänglichkeiten, die nicht die Gesamtkonstruktion betrafen. Nun begann die Serienfertigung mit der Ablieferung des 188 303 am 27. Juni 1989 an die DR. Ihm folgten bis Dezember 1991 34 weitere Fahrzeuge, die auf dem gesamten Gebiet der DDR stationiert wurden. Geplant war, 50 Triebwagen zu beschaffen, was durch die deutsche Wiedervereinigung verhindert wurde. Es wurden kleinere Fahrzeuge bevorzugt, die einen separaten Antrieb für die Arbeitsfahrt besitzen. Ab August 1991 wurden die restlichen fünf Fahrzeuge direkt mit der Nummer nach DB Schema 708.3 und in einem leicht geänderten Farbton abgeliefert. Es sind nicht mehr alle Fahrzeuge im Bestand der DB Netz AG. Einige wurden im AW Wittenberge verschrottet und einige wurden z-gestellt, außerdem wurde der Prototyp 708 302 an die Firma Siemens verkauft. Alle Fahrzeuge, die sich im Bestand der DB Netz Notfalltechnik befinden, sind im gesamten Bundesgebiet anzutreffen. Konstruktion und Aufbau Der kantige Wagenkasten ist eine Schweißkonstruktion, die über die gesamte Fahrzeuglänge reicht. Zu betreten ist der Triebwagen über zwei versetzt angeordnete nach innen öffnende Türen an jedem Ende und über zwei Doppelschiebetüren in der Fahrzeugmitte. Diese führen in den großen Werkstattraum. An jedem Wagenende befindet sich ein Führerstand. Diese sind nach DR üblichen ergonomischen Grundsätzen gestaltet. Vom Führerstand I geht es direkt in den Werkstattraum, in dem sich diverse Werkzeuge, Ersatzteile, die Hydraulik für die Hubarbeitsbühne und der Dom befinden. Dieser ist über eine Treppe zu betreten und ermöglicht die Beobachtung des Fahrdrahtverlaufs an dem Messstromabnehmer VS H4. Hier ist über eine zweite Treppe der Ausstieg aufs Dach möglich. Die Ausstiegstüren lassen sich nur öffnen, wenn der Bügel am Fahrdraht anliegt und über einen Erdungsschalter bahngeerdet ist. In der Fahrzeugmitte befinden sich die beiden seitlichen Schiebetüren zum Ein- und Ausladen von sperrigen Gütern. Dafür ist dort ein Ladekran an der Decke angeordnet, welcher eine maximale Tragkraft von 300 kg hat und sich nach draußen verschieben lässt. Am Dom vorbei schließen sich der Schrank für die PZ 80R und der Waschraum an, der bis zum 188 330 über Waschbecken und Toilette verfügte. Danach war nur noch ein Waschbecken vorhanden. Die Toilette ist in offener Bauweise ausgeführt. Am WC vorbei führt eine Tür in den 3,6m langen Aufenthaltsraum, in dem sich ein Tisch und zwei Bänke befinden. Außerdem ist hier eine kleine Küchenzeile mit Kühlschrank, Spülbecken und Kochgelegenheit eingerichtet. Dem Aufenthaltsraum schließt sich der Führerraum II an, welcher größtenteils dem Führerstand I entspricht. Hier ist die Erdungsvorrichtung für den Stromabnehmer an der Decke der Beimannseite vorhanden. Auf dem Dach befindet sich über dem Werkstattraum die 6.290 mm lange Hubarbeitsbühne, welche hydraulisch 2 m angehoben und gedreht werden kann, außerdem noch eine 4.400 mm lange feste Bühne. Somit besteht eine nutzbare Arbeitsfläche von 17,7 m². Am anderen Wagenende befindet sich der Mess- und Erdungsstromabnehmer VS H4. Dieser ist im Anpressdruck stufenweise einstellbar und besitzt eine Skala, um den Zickzack-Lauf der Fahrleitung zu kontrollieren. Des Weiteren befinden sich auf dem Dach mehrere Suchscheinwerfer und Leuchtstofflampen zur Arbeitsfeldbeleuchtung. Antrieb und Technik Alle Triebwagen verfügten ursprünglich über einen Unterflur eingebauten 6-Zylinder-Dieselmotor aus dem Motorenwerk Roßlau/Elbe der Bauart 6 VD 18/15 AL2 HRW 123. Dieser überträgt seine Kraft über Kardanwellen und ein Wandlergetriebe vom Typ GS 20/4,2 (Anfahr- und Marschwandler) an ein Achsgetriebe AYD 145 und durch dieses an den Achstrieb AKK 145. Die elektrische Ausrüstung besteht aus drei Stromkreisen. Zum Anlassen des Fahrmotors und des BSA sowie zum Betrieb der Wechselsprechanlage ist eine 24-Volt-Anlage vorhanden, die ihre Energie aus einer Lichtmaschine mit zwei kW Leistung oder aus einem Akkumulator mit 195 Ah bezieht. Eine 110-V-Anlage zur Fahrzeugsteuerung, zum Betrieb der Hilfsbetriebe, Beleuchtung und der MESA wird von einem an das Strömungsgetriebe angeflanschten Drehstromgenerator mit 15 kW Leistung versorgt, zur Aufrechterhaltung der Spannung bei Fahrzeugstillstand sind zudem noch Bleiakkumulatoren mit 240 Ah Kapazität vorhanden. Zum Betrieb der Hubarbeitsbühne und der Werkzeuge ist zudem noch eine 380/220V-Drehstromanlage installiert, sie wird vom BSA gespeist und kann über einen Transformator und Gleichrichter die 110-V- und 24-V-Akkumulatoren laden. Als Sicherheitseinrichtungen besitzen alle Fahrzeuge eine Indusi der Bauart PZ 80R mit der Funktionalität PZB 90. Die Fahrzeuge laufen auf zwei Drehgestellen der modifizierten Bauart Görlitz Va. Trieb- und Laufdrehgestell sind in ihrer Konstruktion prinzipiell baugleich. Sie besitzen einen Achsstand von 2500 mm und sind Primär und Sekundär mit Schraubenfedern ausgerüstet. Abgebremst wird der Triebwagen über eine Druckluft-Scheibenbremse der Bauart KE-GP mZ (D), die über ein DAKO BS 4m oder Knorr EE4 Bremsventil auf vier Bremsscheiben im Laufdrehgestell und zwei Bremsscheiben im Triebdrehgestell wirkt und ein Bremsgewicht von 62 t in der Bremsstellung P (54 t in G) erzeugt. Modernisierung Aufgrund der relativ jungen Konstruktion, der guten Substanz und der schwieriger werdenden Ersatzteillage beschloss die DB Netz AG im Jahr 2004 die Modernisierung der Baureihe 708.3. Dem AW Wittenberge (DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH Werk Wittenberge) wurde der Auftrag erteilt, ein Konzept zur Modernisierung zu entwickeln. Das Konzept sah vor, den Fahrmotor gegen einen 6-Zylinder-LKW-Dieselmotor von MAN zu tauschen, das ursprüngliche Strömungsgetriebe bei MAN und Voith in Heidenheim aufzuarbeiten, die Kühlanlagen gegen eine Behr-Kühlanlage zu ersetzen, die Arbeitsfeldbeleuchtung zu verbessern und die Suchscheinwerfer auf Xenon-Gasentladungslampen umzubauen. Außerdem wurde das Bordstromaggregat gegen ein neues mit einem Motor von Hatz getauscht. Die Leistung wurde dadurch von 14 kW auf 22 kW gesteigert. Des Weiteren wurde eine elektronische Motorsteuerung eingebaut und die Anzeigen für Kühlwasser-, Strömungsgetriebetemperatur und Motordrehzahl auf LED-Laufbandanzeige umgestellt. Neu hinzu kam an den Tankklappen eine LED-Anzeige für den Dieselkraftstoffstand ähnlich der Wasseranzeige bei Reisezugwagen. Im Oktober 2004 verließ mit 708 324 der erste modernisierte ORT das Werk und wurde sogleich eingehend bei DB Netz Wittenberge getestet, was sich anbot, da sich hier durch die örtliche Nähe zum betreuenden Ausbesserungswerk ein möglicher Schaden schnell beheben lässt. Die ersten Fahrzeuge wurden in der Ursprungslackierung neu lackiert oder ausgebessert. Ab Oktober 2006 wurde mit 708 334 die gelbe Standardlackierung für Bahndienstfahrzeuge in RAL 1004 eingeführt. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: VEB Waggonbau Görlitz Baujahre: 1987–1991 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: (1A)'2' Länge über Puffer: 22.400 mm Drehzapfenabstand: 15.800 mm Achsabstand in den Drehgestellen: 2.500 mm Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt) Höhe: 4.200 mm Eigengewicht: 60 t Nutzlast: 2 t Zul. Anhängelast: 50 t Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 10 Zugelassen für Streckenklasse: A kleinster befahrbarer Gleisbogen: R= 120 m Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (Eigenfahrt und geschleppt) Installierte Leistung: 330 kW (neu 367 kW) Traktionsleistung: 320kW Antrieb: dieselhydraulisch Bremse: KE-GP m. Z. (D)
Armin Schwarz


Am frühen Morgen des 13.02.2018 hatte ein Lkw alle vier Oberleitungen am Bahnübergang Charlottenhütte (an der Siegstrecke) in Niederschelden beschädigt. Die Bahnstrecke zwischen Siegen und Brachbach war den ganzen Tag gesperrt, für diesen Notfall waren zwei Turmtriebwagen bzw. Instandhaltungsfahrzeuge für Oberleitungsanlagen (IFO) der DB Netz AG den ganzen Tag dort für die Reparaturarbeiten im Einsatz.

Hier der Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) 708 325-6, ex DR 188 325-5, der der DB Netz AG. Der ORT 708 325-6 wurde 1990 von der Waggonbau Görlitz unter der Fabriknummer 20300/9 und als 188 325-5 an die DR geliefert

Die als Baureihe 708.3 der Deutschen Bahn (DB)  bezeichneten Fahrzeuge stammen noch aus der Entwicklung der DR kurz vor der deutschen Wiedervereinigung. Sie sind die dritte Generation von Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) der DR und wurden als Baureihe 188.3 der Deutschen Reichsbahn (DR) gebaut.

Durch die fortschreitende Elektrifizierung in der DDR wurde es Mitte der 1980er-Jahre notwendig, ein neues Fahrzeug zur Wartung und Störungsbehebung an Oberleitungsanlagen zu beschaffen, um die älteren ORT-Baureihen 188.0 und 188.2 zu ergänzen und längerfristig zu ersetzen. So entwickelte die VES Versuchs- und Entwicklungsstelle Maschinenwirtschaft Halle, der VEB Waggonbau Görlitz und das RAW Wittenberge ein komplett neues Fahrzeug. Auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1987 wurden schließlich die Prototypen 188 301 und 188 302 vorgestellt und anschließend bei den Bahnstromwerken Dresden und Halle eingehend getestet. Diese Tests zeigten die prinzipielle Eignung und kleine Unzulänglichkeiten, die nicht die Gesamtkonstruktion betrafen. Nun begann die Serienfertigung mit der Ablieferung des 188 303 am 27. Juni 1989 an die DR. Ihm folgten bis Dezember 1991 34 weitere Fahrzeuge, die auf dem gesamten Gebiet der DDR stationiert wurden. Geplant war, 50 Triebwagen zu beschaffen, was durch die deutsche Wiedervereinigung verhindert wurde. Es wurden kleinere Fahrzeuge bevorzugt, die einen separaten Antrieb für die Arbeitsfahrt besitzen. Ab August 1991 wurden die restlichen fünf Fahrzeuge direkt mit der Nummer nach DB Schema 708.3 und in einem leicht geänderten Farbton abgeliefert. Es sind nicht mehr alle Fahrzeuge im Bestand der DB Netz AG. Einige wurden im AW Wittenberge verschrottet und einige wurden z-gestellt, außerdem wurde der Prototyp 708 302 an die Firma Siemens verkauft. Alle Fahrzeuge, die sich im Bestand der DB Netz Notfalltechnik befinden, sind im gesamten Bundesgebiet anzutreffen.

Konstruktion und Aufbau
Der kantige Wagenkasten ist eine Schweißkonstruktion, die über die gesamte Fahrzeuglänge reicht. Zu betreten ist der Triebwagen über zwei versetzt angeordnete nach innen öffnende Türen an jedem Ende und über zwei Doppelschiebetüren in der Fahrzeugmitte. Diese führen in den großen Werkstattraum. An jedem Wagenende befindet sich ein Führerstand. Diese sind nach DR üblichen ergonomischen Grundsätzen gestaltet. 

Vom Führerstand I geht es direkt in den Werkstattraum, in dem sich diverse Werkzeuge, Ersatzteile, die Hydraulik für die Hubarbeitsbühne und der Dom befinden. Dieser ist über eine Treppe zu betreten und ermöglicht die Beobachtung des Fahrdrahtverlaufs an dem Messstromabnehmer VS H4. Hier ist über eine zweite Treppe der Ausstieg aufs Dach möglich. Die Ausstiegstüren lassen sich nur öffnen, wenn der Bügel am Fahrdraht anliegt und über einen Erdungsschalter bahngeerdet ist. In der Fahrzeugmitte befinden sich die beiden seitlichen Schiebetüren zum Ein- und Ausladen von sperrigen Gütern. Dafür ist dort ein Ladekran an der Decke angeordnet, welcher eine maximale Tragkraft von 300 kg hat und sich nach draußen verschieben lässt. Am Dom vorbei schließen sich der Schrank für die PZ 80R und der Waschraum an, der bis zum 188 330 über Waschbecken und Toilette verfügte. Danach war nur noch ein Waschbecken vorhanden. Die Toilette ist in offener Bauweise ausgeführt. Am WC vorbei führt eine Tür in den 3,6m langen Aufenthaltsraum, in dem sich ein Tisch und zwei Bänke befinden. Außerdem ist hier eine kleine Küchenzeile mit Kühlschrank, Spülbecken und Kochgelegenheit eingerichtet. Dem Aufenthaltsraum schließt sich der Führerraum II an, welcher größtenteils dem Führerstand I entspricht. Hier ist die Erdungsvorrichtung für den Stromabnehmer an der Decke der Beimannseite vorhanden. Auf dem Dach befindet sich über dem Werkstattraum die 6.290 mm lange Hubarbeitsbühne, welche hydraulisch 2 m angehoben und gedreht werden kann, außerdem noch eine 4.400 mm lange feste Bühne. Somit besteht eine nutzbare Arbeitsfläche von 17,7 m². Am anderen Wagenende befindet sich der Mess- und Erdungsstromabnehmer VS H4. Dieser ist im Anpressdruck stufenweise einstellbar und besitzt eine Skala, um den Zickzack-Lauf der Fahrleitung zu kontrollieren. Des Weiteren befinden sich auf dem Dach mehrere Suchscheinwerfer und Leuchtstofflampen zur Arbeitsfeldbeleuchtung.

Antrieb und Technik
Alle Triebwagen verfügten ursprünglich über einen Unterflur eingebauten 6-Zylinder-Dieselmotor aus dem Motorenwerk Roßlau/Elbe der Bauart 6 VD 18/15 AL2 HRW 123. Dieser überträgt seine Kraft über Kardanwellen und ein Wandlergetriebe vom Typ GS 20/4,2 (Anfahr- und Marschwandler) an ein Achsgetriebe AYD 145 und durch dieses an den Achstrieb AKK 145. Die elektrische Ausrüstung besteht aus drei Stromkreisen. Zum Anlassen des Fahrmotors und des BSA sowie zum Betrieb der Wechselsprechanlage ist eine 24-Volt-Anlage vorhanden, die ihre Energie aus einer Lichtmaschine mit zwei kW Leistung oder aus einem Akkumulator mit 195 Ah bezieht. Eine 110-V-Anlage zur Fahrzeugsteuerung, zum Betrieb der Hilfsbetriebe, Beleuchtung und der MESA wird von einem an das Strömungsgetriebe angeflanschten Drehstromgenerator mit 15 kW Leistung versorgt, zur Aufrechterhaltung der Spannung bei Fahrzeugstillstand sind zudem noch Bleiakkumulatoren mit 240 Ah Kapazität vorhanden. Zum Betrieb der Hubarbeitsbühne und der Werkzeuge ist zudem noch eine 380/220V-Drehstromanlage installiert, sie wird vom BSA gespeist und kann über einen Transformator und Gleichrichter die 110-V- und 24-V-Akkumulatoren laden. Als Sicherheitseinrichtungen besitzen alle Fahrzeuge eine Indusi der Bauart PZ 80R mit der Funktionalität PZB 90. 

Die Fahrzeuge laufen auf zwei Drehgestellen der modifizierten Bauart Görlitz Va. Trieb- und Laufdrehgestell sind in ihrer Konstruktion prinzipiell baugleich. Sie besitzen einen Achsstand von 2500 mm und sind Primär und Sekundär mit Schraubenfedern ausgerüstet. Abgebremst wird der Triebwagen über eine Druckluft-Scheibenbremse der Bauart KE-GP mZ (D), die über ein DAKO BS 4m oder Knorr EE4 Bremsventil auf vier Bremsscheiben im Laufdrehgestell und zwei Bremsscheiben im Triebdrehgestell wirkt und ein Bremsgewicht von 62 t in der Bremsstellung P (54 t in G) erzeugt.

Modernisierung
Aufgrund der relativ jungen Konstruktion, der guten Substanz und der schwieriger werdenden Ersatzteillage beschloss die DB Netz AG im Jahr 2004 die Modernisierung der Baureihe 708.3. Dem AW Wittenberge (DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH Werk Wittenberge) wurde der Auftrag erteilt, ein Konzept zur Modernisierung zu entwickeln. Das Konzept sah vor, den Fahrmotor gegen einen 6-Zylinder-LKW-Dieselmotor von MAN zu tauschen, das ursprüngliche Strömungsgetriebe bei MAN und Voith in Heidenheim aufzuarbeiten, die Kühlanlagen gegen eine Behr-Kühlanlage zu ersetzen, die Arbeitsfeldbeleuchtung zu verbessern und die Suchscheinwerfer auf Xenon-Gasentladungslampen umzubauen. Außerdem wurde das Bordstromaggregat gegen ein neues mit einem Motor von Hatz getauscht. Die Leistung wurde dadurch von 14 kW auf 22 kW gesteigert. 

Des Weiteren wurde eine elektronische Motorsteuerung eingebaut und die Anzeigen für Kühlwasser-, Strömungsgetriebetemperatur und Motordrehzahl auf LED-Laufbandanzeige umgestellt. Neu hinzu kam an den Tankklappen eine LED-Anzeige für den Dieselkraftstoffstand ähnlich der Wasseranzeige bei Reisezugwagen. Im Oktober 2004 verließ mit 708 324 der erste modernisierte ORT das Werk und wurde sogleich eingehend bei DB Netz Wittenberge getestet, was sich anbot, da sich hier durch die örtliche Nähe zum betreuenden Ausbesserungswerk ein möglicher Schaden schnell beheben lässt. Die ersten Fahrzeuge wurden in der Ursprungslackierung neu lackiert oder ausgebessert. Ab Oktober 2006 wurde mit 708 334 die gelbe Standardlackierung für Bahndienstfahrzeuge in RAL 1004 eingeführt.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller:  VEB Waggonbau Görlitz
Baujahre: 1987–1991
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  (1A)'2'
Länge über Puffer: 22.400 mm
Drehzapfenabstand: 15.800 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 2.500 mm
Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt)
Höhe:  4.200 mm
Eigengewicht: 60 t
Nutzlast:  2 t
Zul. Anhängelast: 50 t
Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 10
Zugelassen für Streckenklasse: A
kleinster befahrbarer Gleisbogen: R= 120 m
Höchstgeschwindigkeit:  100 km/h (Eigenfahrt und geschleppt)
Installierte Leistung: 	330 kW (neu 367 kW)
Traktionsleistung:  320kW
Antrieb:  dieselhydraulisch
Bremse: KE-GP m. Z. (D)
Am frühen Morgen des 13.02.2018 hatte ein Lkw alle vier Oberleitungen am Bahnübergang Charlottenhütte (an der Siegstrecke) in Niederschelden beschädigt. Die Bahnstrecke zwischen Siegen und Brachbach war den ganzen Tag gesperrt, für diesen Notfall waren zwei Turmtriebwagen bzw. Instandhaltungsfahrzeuge für Oberleitungsanlagen (IFO) der DB Netz AG den ganzen Tag dort für die Reparaturarbeiten im Einsatz. Hier der Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) 708 325-6, ex DR 188 325-5, der der DB Netz AG. Der ORT 708 325-6 wurde 1990 von der Waggonbau Görlitz unter der Fabriknummer 20300/9 und als 188 325-5 an die DR geliefert Die als Baureihe 708.3 der Deutschen Bahn (DB) bezeichneten Fahrzeuge stammen noch aus der Entwicklung der DR kurz vor der deutschen Wiedervereinigung. Sie sind die dritte Generation von Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) der DR und wurden als Baureihe 188.3 der Deutschen Reichsbahn (DR) gebaut. Durch die fortschreitende Elektrifizierung in der DDR wurde es Mitte der 1980er-Jahre notwendig, ein neues Fahrzeug zur Wartung und Störungsbehebung an Oberleitungsanlagen zu beschaffen, um die älteren ORT-Baureihen 188.0 und 188.2 zu ergänzen und längerfristig zu ersetzen. So entwickelte die VES Versuchs- und Entwicklungsstelle Maschinenwirtschaft Halle, der VEB Waggonbau Görlitz und das RAW Wittenberge ein komplett neues Fahrzeug. Auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1987 wurden schließlich die Prototypen 188 301 und 188 302 vorgestellt und anschließend bei den Bahnstromwerken Dresden und Halle eingehend getestet. Diese Tests zeigten die prinzipielle Eignung und kleine Unzulänglichkeiten, die nicht die Gesamtkonstruktion betrafen. Nun begann die Serienfertigung mit der Ablieferung des 188 303 am 27. Juni 1989 an die DR. Ihm folgten bis Dezember 1991 34 weitere Fahrzeuge, die auf dem gesamten Gebiet der DDR stationiert wurden. Geplant war, 50 Triebwagen zu beschaffen, was durch die deutsche Wiedervereinigung verhindert wurde. Es wurden kleinere Fahrzeuge bevorzugt, die einen separaten Antrieb für die Arbeitsfahrt besitzen. Ab August 1991 wurden die restlichen fünf Fahrzeuge direkt mit der Nummer nach DB Schema 708.3 und in einem leicht geänderten Farbton abgeliefert. Es sind nicht mehr alle Fahrzeuge im Bestand der DB Netz AG. Einige wurden im AW Wittenberge verschrottet und einige wurden z-gestellt, außerdem wurde der Prototyp 708 302 an die Firma Siemens verkauft. Alle Fahrzeuge, die sich im Bestand der DB Netz Notfalltechnik befinden, sind im gesamten Bundesgebiet anzutreffen. Konstruktion und Aufbau Der kantige Wagenkasten ist eine Schweißkonstruktion, die über die gesamte Fahrzeuglänge reicht. Zu betreten ist der Triebwagen über zwei versetzt angeordnete nach innen öffnende Türen an jedem Ende und über zwei Doppelschiebetüren in der Fahrzeugmitte. Diese führen in den großen Werkstattraum. An jedem Wagenende befindet sich ein Führerstand. Diese sind nach DR üblichen ergonomischen Grundsätzen gestaltet. Vom Führerstand I geht es direkt in den Werkstattraum, in dem sich diverse Werkzeuge, Ersatzteile, die Hydraulik für die Hubarbeitsbühne und der Dom befinden. Dieser ist über eine Treppe zu betreten und ermöglicht die Beobachtung des Fahrdrahtverlaufs an dem Messstromabnehmer VS H4. Hier ist über eine zweite Treppe der Ausstieg aufs Dach möglich. Die Ausstiegstüren lassen sich nur öffnen, wenn der Bügel am Fahrdraht anliegt und über einen Erdungsschalter bahngeerdet ist. In der Fahrzeugmitte befinden sich die beiden seitlichen Schiebetüren zum Ein- und Ausladen von sperrigen Gütern. Dafür ist dort ein Ladekran an der Decke angeordnet, welcher eine maximale Tragkraft von 300 kg hat und sich nach draußen verschieben lässt. Am Dom vorbei schließen sich der Schrank für die PZ 80R und der Waschraum an, der bis zum 188 330 über Waschbecken und Toilette verfügte. Danach war nur noch ein Waschbecken vorhanden. Die Toilette ist in offener Bauweise ausgeführt. Am WC vorbei führt eine Tür in den 3,6m langen Aufenthaltsraum, in dem sich ein Tisch und zwei Bänke befinden. Außerdem ist hier eine kleine Küchenzeile mit Kühlschrank, Spülbecken und Kochgelegenheit eingerichtet. Dem Aufenthaltsraum schließt sich der Führerraum II an, welcher größtenteils dem Führerstand I entspricht. Hier ist die Erdungsvorrichtung für den Stromabnehmer an der Decke der Beimannseite vorhanden. Auf dem Dach befindet sich über dem Werkstattraum die 6.290 mm lange Hubarbeitsbühne, welche hydraulisch 2 m angehoben und gedreht werden kann, außerdem noch eine 4.400 mm lange feste Bühne. Somit besteht eine nutzbare Arbeitsfläche von 17,7 m². Am anderen Wagenende befindet sich der Mess- und Erdungsstromabnehmer VS H4. Dieser ist im Anpressdruck stufenweise einstellbar und besitzt eine Skala, um den Zickzack-Lauf der Fahrleitung zu kontrollieren. Des Weiteren befinden sich auf dem Dach mehrere Suchscheinwerfer und Leuchtstofflampen zur Arbeitsfeldbeleuchtung. Antrieb und Technik Alle Triebwagen verfügten ursprünglich über einen Unterflur eingebauten 6-Zylinder-Dieselmotor aus dem Motorenwerk Roßlau/Elbe der Bauart 6 VD 18/15 AL2 HRW 123. Dieser überträgt seine Kraft über Kardanwellen und ein Wandlergetriebe vom Typ GS 20/4,2 (Anfahr- und Marschwandler) an ein Achsgetriebe AYD 145 und durch dieses an den Achstrieb AKK 145. Die elektrische Ausrüstung besteht aus drei Stromkreisen. Zum Anlassen des Fahrmotors und des BSA sowie zum Betrieb der Wechselsprechanlage ist eine 24-Volt-Anlage vorhanden, die ihre Energie aus einer Lichtmaschine mit zwei kW Leistung oder aus einem Akkumulator mit 195 Ah bezieht. Eine 110-V-Anlage zur Fahrzeugsteuerung, zum Betrieb der Hilfsbetriebe, Beleuchtung und der MESA wird von einem an das Strömungsgetriebe angeflanschten Drehstromgenerator mit 15 kW Leistung versorgt, zur Aufrechterhaltung der Spannung bei Fahrzeugstillstand sind zudem noch Bleiakkumulatoren mit 240 Ah Kapazität vorhanden. Zum Betrieb der Hubarbeitsbühne und der Werkzeuge ist zudem noch eine 380/220V-Drehstromanlage installiert, sie wird vom BSA gespeist und kann über einen Transformator und Gleichrichter die 110-V- und 24-V-Akkumulatoren laden. Als Sicherheitseinrichtungen besitzen alle Fahrzeuge eine Indusi der Bauart PZ 80R mit der Funktionalität PZB 90. Die Fahrzeuge laufen auf zwei Drehgestellen der modifizierten Bauart Görlitz Va. Trieb- und Laufdrehgestell sind in ihrer Konstruktion prinzipiell baugleich. Sie besitzen einen Achsstand von 2500 mm und sind Primär und Sekundär mit Schraubenfedern ausgerüstet. Abgebremst wird der Triebwagen über eine Druckluft-Scheibenbremse der Bauart KE-GP mZ (D), die über ein DAKO BS 4m oder Knorr EE4 Bremsventil auf vier Bremsscheiben im Laufdrehgestell und zwei Bremsscheiben im Triebdrehgestell wirkt und ein Bremsgewicht von 62 t in der Bremsstellung P (54 t in G) erzeugt. Modernisierung Aufgrund der relativ jungen Konstruktion, der guten Substanz und der schwieriger werdenden Ersatzteillage beschloss die DB Netz AG im Jahr 2004 die Modernisierung der Baureihe 708.3. Dem AW Wittenberge (DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH Werk Wittenberge) wurde der Auftrag erteilt, ein Konzept zur Modernisierung zu entwickeln. Das Konzept sah vor, den Fahrmotor gegen einen 6-Zylinder-LKW-Dieselmotor von MAN zu tauschen, das ursprüngliche Strömungsgetriebe bei MAN und Voith in Heidenheim aufzuarbeiten, die Kühlanlagen gegen eine Behr-Kühlanlage zu ersetzen, die Arbeitsfeldbeleuchtung zu verbessern und die Suchscheinwerfer auf Xenon-Gasentladungslampen umzubauen. Außerdem wurde das Bordstromaggregat gegen ein neues mit einem Motor von Hatz getauscht. Die Leistung wurde dadurch von 14 kW auf 22 kW gesteigert. Des Weiteren wurde eine elektronische Motorsteuerung eingebaut und die Anzeigen für Kühlwasser-, Strömungsgetriebetemperatur und Motordrehzahl auf LED-Laufbandanzeige umgestellt. Neu hinzu kam an den Tankklappen eine LED-Anzeige für den Dieselkraftstoffstand ähnlich der Wasseranzeige bei Reisezugwagen. Im Oktober 2004 verließ mit 708 324 der erste modernisierte ORT das Werk und wurde sogleich eingehend bei DB Netz Wittenberge getestet, was sich anbot, da sich hier durch die örtliche Nähe zum betreuenden Ausbesserungswerk ein möglicher Schaden schnell beheben lässt. Die ersten Fahrzeuge wurden in der Ursprungslackierung neu lackiert oder ausgebessert. Ab Oktober 2006 wurde mit 708 334 die gelbe Standardlackierung für Bahndienstfahrzeuge in RAL 1004 eingeführt. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: VEB Waggonbau Görlitz Baujahre: 1987–1991 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: (1A)'2' Länge über Puffer: 22.400 mm Drehzapfenabstand: 15.800 mm Achsabstand in den Drehgestellen: 2.500 mm Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt) Höhe: 4.200 mm Eigengewicht: 60 t Nutzlast: 2 t Zul. Anhängelast: 50 t Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 10 Zugelassen für Streckenklasse: A kleinster befahrbarer Gleisbogen: R= 120 m Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (Eigenfahrt und geschleppt) Installierte Leistung: 330 kW (neu 367 kW) Traktionsleistung: 320kW Antrieb: dieselhydraulisch Bremse: KE-GP m. Z. (D)
Armin Schwarz


Die KSW 42 (92 80 1277 902-3 D-KSW), eine Vossloh MaK G 1700 BB der KSW Kreisbahn Siegen-Wittgenstein, wartet am 21.02.2018 mit ihrem Übergabezug im Bahnhof Herdorf auf Gleis 4 auf Hp 1. Das Gleis 3 wird nicht mehr genutzt, so wuchert es leider langsam zu.
Die KSW 42 (92 80 1277 902-3 D-KSW), eine Vossloh MaK G 1700 BB der KSW Kreisbahn Siegen-Wittgenstein, wartet am 21.02.2018 mit ihrem Übergabezug im Bahnhof Herdorf auf Gleis 4 auf Hp 1. Das Gleis 3 wird nicht mehr genutzt, so wuchert es leider langsam zu.
Armin Schwarz

GALERIE 3
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