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Bilder von Armin Schwarz

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Der vierteilige Elektrotriebzug vom Typ Siemens Desiro MainLine (Desiro ML „CityJet“) 4746 803 / 4746 303 „Hansestadt  Strahlsund“ (A-ODEG 94 81 4746 303-8 / A-ODEG 94 81 4746 803-7) der ODEG - Ostdeutsche Eisenbahn GmbH steht am 14.05.2022 als RE 9 nach Sassnitz im Hbf Rostock zur Abfahrt bereit. Der Triebzug wurde 2019 von der Siemens Mobility GmbH in Krefeld als dreiteiliger ET gebaut, da die sieben Fahrzeuge der ODEG aus der laufenden Produktion für die ÖBB stammen, und später um je eine 4. Wageneinheit verlängert. 

Der Elektrotriebzug Desiro MainLine (Desiro ML) ist ein aus Einzelwagen modular aufgebauter Triebzug aus dem Hause Siemens. Die Fahrzeuge ähneln der deutschen Baureihe 460. Der Fahrgastraum verfügt über eine gesteuerte LED-Beleuchtung, die sich den Tages- und Lichtverhältnissen anpasst. Die Frischluftzufuhr wird automatisch in jedem Wagen über eine Heizungs-, Klima- und Lüftungsanlage (HKL) mit CO²-Sensoren gemäß der Auslastung reguliert. Separate Mehrzweckbereiche ermöglichen die Mitnahme von 36 Fahrrädern im Zug. Es besteht ein barriere- bzw. rampenfreier Zugang zum Universal-WC. Alle Einstiege erhalten einen tiefliegenden Schiebetritt und am letzten Einstieg je eine Spaltüberbrückung.

Im Jahr 2019 entschloss sich die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH zur Beschaffung von Neufahrzeugen im Hinblick auf einen möglichen Einsatz auf dem Teilnetz Ostseeküste-Ost der Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern. Hierzu bestellte Alpha Trains bei Siemens Mobility sieben vierteilige Desiro-ML-Triebzüge, die an die ODEG verleast wurden. Gemäß Angaben der Österreichischen Bundesbahnen erfolgte im Jahr 2019 eine gemeinsame Bestellung, durch den Auftrag der ODEG spare die ÖBB bei ihrer Bestellung von 24 Triebzügen einen siebenstelligen Euro-Betrag. Damit die ODEG den Betrieb der Regionalexpresslinien ab 15. Dezember 2019 sicherstellen konnte, wurde im Gegenzug eine Vermietung von sechs ÖBB-Triebwagen der Baureihe 4746 an die ODEG für vier Monate vereinbart. Dies betraf die Triebzüge 4746 051 bis 056.

Der erste Triebzug durchlief im Dezember 2019 die Inbetriebsetzungsphase. Der erste Triebwagen der ODEG wurde Ende Januar 2020 abgenommen und ging kurz danach in den Fahrgasteinsatz. Da die Fahrzeuge aus der laufenden Produktion für die ÖBB stammen, wurden sie zunächst dreiteilig ausgeliefert, die Verlängerung auf vier Wagen wurde 2021/2022 durchgeführt. Die Triebzüge haben wie alle Fahrzeuge der Baureihe 4746 eine Ausstattung für den Betrieb unter 25 kV, 50 Hz ~ und 15 kV, 16,7 Hz ~ erhalten.

Die Ausstattung der Innenräume entspricht jenem der ÖBB-Einheiten. Die Sitze des Typs Borcad GENIO sind hierbei jedoch einfarbig in grau gehalten.

Die Reihen 4744 und 4746 der ÖBB - Österreichischen Bundesbahnen und der Raaberbahn sowie die Baureihe 4746 der ODEG - Ostdeutschen Eisenbahn sind elektrische Triebwagen, die seit Dezember 2015 vom Hersteller Siemens Mobility ausgeliefert werden. Sie wurden auch unter dem Namen ÖBB Cityjet bzw. Raaberbahn Ventus bekannt. Obwohl die Züge von unterschiedlichen Eisenbahnverkehrsunternehmen betrieben werden, sind sie innerhalb ihrer Reihe exakt baugleich. 

Die Reihe 4744 wurde für den Regionalverkehr und S-Bahn-Systeme außerhalb von Wien und die Reihe 4746 für den Betrieb bei der S-Bahn Wien entwickelt, letztere weist pro Seite zwei Türen mehr auf. Obwohl für den Einsatz in Deutschland bestimmt, gehören auch die von der ODEG geleasten Triebzüge der Baureihe 4746 an und sind in Österreich registriert.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:1.435 mm
Achsfolge: Bo‘Bo‘+2‘2‘+2‘2‘+Bo‘Bo‘
Länge (über Kupplung): 101.428 mm
Drehzapfenabstand: 16.240 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.300 mm
Antriebsleistung: 2.600 kW 
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h 
Eigengewicht: 184 t
Anfahrbeschleunigung1,0 m/s² (0.77 m/s² im Batterie-Modus)
Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz AC / 25 kV, 50 Hz AC
Fußbodenhöhe: 600 mm
Fahrgastkapazität: 324 Sitzplätze, 335 Stehplätze, 36 Fahrradstellplätze 
Max. Achslast: kleiner 17 t
Der vierteilige Elektrotriebzug vom Typ Siemens Desiro MainLine (Desiro ML „CityJet“) 4746 803 / 4746 303 „Hansestadt Strahlsund“ (A-ODEG 94 81 4746 303-8 / A-ODEG 94 81 4746 803-7) der ODEG - Ostdeutsche Eisenbahn GmbH steht am 14.05.2022 als RE 9 nach Sassnitz im Hbf Rostock zur Abfahrt bereit. Der Triebzug wurde 2019 von der Siemens Mobility GmbH in Krefeld als dreiteiliger ET gebaut, da die sieben Fahrzeuge der ODEG aus der laufenden Produktion für die ÖBB stammen, und später um je eine 4. Wageneinheit verlängert. Der Elektrotriebzug Desiro MainLine (Desiro ML) ist ein aus Einzelwagen modular aufgebauter Triebzug aus dem Hause Siemens. Die Fahrzeuge ähneln der deutschen Baureihe 460. Der Fahrgastraum verfügt über eine gesteuerte LED-Beleuchtung, die sich den Tages- und Lichtverhältnissen anpasst. Die Frischluftzufuhr wird automatisch in jedem Wagen über eine Heizungs-, Klima- und Lüftungsanlage (HKL) mit CO²-Sensoren gemäß der Auslastung reguliert. Separate Mehrzweckbereiche ermöglichen die Mitnahme von 36 Fahrrädern im Zug. Es besteht ein barriere- bzw. rampenfreier Zugang zum Universal-WC. Alle Einstiege erhalten einen tiefliegenden Schiebetritt und am letzten Einstieg je eine Spaltüberbrückung. Im Jahr 2019 entschloss sich die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH zur Beschaffung von Neufahrzeugen im Hinblick auf einen möglichen Einsatz auf dem Teilnetz Ostseeküste-Ost der Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern. Hierzu bestellte Alpha Trains bei Siemens Mobility sieben vierteilige Desiro-ML-Triebzüge, die an die ODEG verleast wurden. Gemäß Angaben der Österreichischen Bundesbahnen erfolgte im Jahr 2019 eine gemeinsame Bestellung, durch den Auftrag der ODEG spare die ÖBB bei ihrer Bestellung von 24 Triebzügen einen siebenstelligen Euro-Betrag. Damit die ODEG den Betrieb der Regionalexpresslinien ab 15. Dezember 2019 sicherstellen konnte, wurde im Gegenzug eine Vermietung von sechs ÖBB-Triebwagen der Baureihe 4746 an die ODEG für vier Monate vereinbart. Dies betraf die Triebzüge 4746 051 bis 056. Der erste Triebzug durchlief im Dezember 2019 die Inbetriebsetzungsphase. Der erste Triebwagen der ODEG wurde Ende Januar 2020 abgenommen und ging kurz danach in den Fahrgasteinsatz. Da die Fahrzeuge aus der laufenden Produktion für die ÖBB stammen, wurden sie zunächst dreiteilig ausgeliefert, die Verlängerung auf vier Wagen wurde 2021/2022 durchgeführt. Die Triebzüge haben wie alle Fahrzeuge der Baureihe 4746 eine Ausstattung für den Betrieb unter 25 kV, 50 Hz ~ und 15 kV, 16,7 Hz ~ erhalten. Die Ausstattung der Innenräume entspricht jenem der ÖBB-Einheiten. Die Sitze des Typs Borcad GENIO sind hierbei jedoch einfarbig in grau gehalten. Die Reihen 4744 und 4746 der ÖBB - Österreichischen Bundesbahnen und der Raaberbahn sowie die Baureihe 4746 der ODEG - Ostdeutschen Eisenbahn sind elektrische Triebwagen, die seit Dezember 2015 vom Hersteller Siemens Mobility ausgeliefert werden. Sie wurden auch unter dem Namen ÖBB Cityjet bzw. Raaberbahn Ventus bekannt. Obwohl die Züge von unterschiedlichen Eisenbahnverkehrsunternehmen betrieben werden, sind sie innerhalb ihrer Reihe exakt baugleich. Die Reihe 4744 wurde für den Regionalverkehr und S-Bahn-Systeme außerhalb von Wien und die Reihe 4746 für den Betrieb bei der S-Bahn Wien entwickelt, letztere weist pro Seite zwei Türen mehr auf. Obwohl für den Einsatz in Deutschland bestimmt, gehören auch die von der ODEG geleasten Triebzüge der Baureihe 4746 an und sind in Österreich registriert. TECHNISCHE DATEN: Spurweite:1.435 mm Achsfolge: Bo‘Bo‘+2‘2‘+2‘2‘+Bo‘Bo‘ Länge (über Kupplung): 101.428 mm Drehzapfenabstand: 16.240 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.300 mm Antriebsleistung: 2.600 kW Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Eigengewicht: 184 t Anfahrbeschleunigung1,0 m/s² (0.77 m/s² im Batterie-Modus) Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz AC / 25 kV, 50 Hz AC Fußbodenhöhe: 600 mm Fahrgastkapazität: 324 Sitzplätze, 335 Stehplätze, 36 Fahrradstellplätze Max. Achslast: kleiner 17 t
Armin Schwarz

Der vierteilige Elektrotriebzug vom Typ Siemens Desiro MainLine (Desiro ML „CityJet“) 4746 803 / 4746 303 „Hansestadt  Strahlsund“ (A-ODEG 94 81 4746 303-8 / A-ODEG 94 81 4746 803-7) der ODEG - Ostdeutsche Eisenbahn GmbH verlässt am 14.05.2022 als RE 9 nach Sassnitz den Hbf Rostock. Der Triebzug wurde 2019 von der Siemens Mobility GmbH in Krefeld als dreiteiliger ET gebaut, da die sieben Fahrzeuge der ODEG aus der laufenden Produktion für die ÖBB stammen, und später um je eine 4. Wageneinheit verlängert. 

Der Elektrotriebzug Desiro MainLine (Desiro ML) ist ein aus Einzelwagen modular aufgebauter Triebzug aus dem Hause Siemens. Die Fahrzeuge ähneln der deutschen Baureihe 460. Der Fahrgastraum verfügt über eine gesteuerte LED-Beleuchtung, die sich den Tages- und Lichtverhältnissen anpasst. Die Frischluftzufuhr wird automatisch in jedem Wagen über eine Heizungs-, Klima- und Lüftungsanlage (HKL) mit CO²-Sensoren gemäß der Auslastung reguliert. Separate Mehrzweckbereiche ermöglichen die Mitnahme von 36 Fahrrädern im Zug. Es besteht ein barriere- bzw. rampenfreier Zugang zum Universal-WC. Alle Einstiege erhalten einen tiefliegenden Schiebetritt und am letzten Einstieg je eine Spaltüberbrückung.

Im Jahr 2019 entschloss sich die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH zur Beschaffung von Neufahrzeugen im Hinblick auf einen möglichen Einsatz auf dem Teilnetz Ostseeküste-Ost der Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern. Hierzu bestellte Alpha Trains bei Siemens Mobility sieben vierteilige Desiro-ML-Triebzüge, die an die ODEG verleast wurden. Gemäß Angaben der Österreichischen Bundesbahnen erfolgte im Jahr 2019 eine gemeinsame Bestellung, durch den Auftrag der ODEG spare die ÖBB bei ihrer Bestellung von 24 Triebzügen einen siebenstelligen Euro-Betrag. Damit die ODEG den Betrieb der Regionalexpresslinien ab 15. Dezember 2019 sicherstellen konnte, wurde im Gegenzug eine Vermietung von sechs ÖBB-Triebwagen der Baureihe 4746 an die ODEG für vier Monate vereinbart. Dies betraf die Triebzüge 4746 051 bis 056.

Der erste Triebzug durchlief im Dezember 2019 die Inbetriebsetzungsphase. Der erste Triebwagen der ODEG wurde Ende Januar 2020 abgenommen und ging kurz danach in den Fahrgasteinsatz. Da die Fahrzeuge aus der laufenden Produktion für die ÖBB stammen, wurden sie zunächst dreiteilig ausgeliefert, die Verlängerung auf vier Wagen wurde 2021/2022 durchgeführt. Die Triebzüge haben wie alle Fahrzeuge der Baureihe 4746 eine Ausstattung für den Betrieb unter 25 kV, 50 Hz ~ und 15 kV, 16,7 Hz ~ erhalten.

Die Ausstattung der Innenräume entspricht jenem der ÖBB-Einheiten. Die Sitze des Typs Borcad GENIO sind hierbei jedoch einfarbig in grau gehalten.

Die Reihen 4744 und 4746 der ÖBB - Österreichischen Bundesbahnen und der Raaberbahn sowie die Baureihe 4746 der ODEG - Ostdeutschen Eisenbahn sind elektrische Triebwagen, die seit Dezember 2015 vom Hersteller Siemens Mobility ausgeliefert werden. Sie wurden auch unter dem Namen ÖBB Cityjet bzw. Raaberbahn Ventus bekannt. Obwohl die Züge von unterschiedlichen Eisenbahnverkehrsunternehmen betrieben werden, sind sie innerhalb ihrer Reihe exakt baugleich. 

Die Reihe 4744 wurde für den Regionalverkehr und S-Bahn-Systeme außerhalb von Wien und die Reihe 4746 für den Betrieb bei der S-Bahn Wien entwickelt, letztere weist pro Seite zwei Türen mehr auf. Obwohl für den Einsatz in Deutschland bestimmt, gehören auch die von der ODEG geleasten Triebzüge der Baureihe 4746 an und sind in Österreich registriert.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:1.435 mm
Achsfolge: Bo‘Bo‘+2‘2‘+2‘2‘+Bo‘Bo‘
Länge (über Kupplung): 101.428 mm
Drehzapfenabstand: 16.240 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.300 mm
Antriebsleistung: 2.600 kW 
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h 
Eigengewicht: 184 t
Anfahrbeschleunigung1,0 m/s² (0.77 m/s² im Batterie-Modus)
Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz AC / 25 kV, 50 Hz AC
Fußbodenhöhe: 600 mm
Fahrgastkapazität: 324 Sitzplätze, 335 Stehplätze, 36 Fahrradstellplätze 
Max. Achslast: kleiner 17 t
Der vierteilige Elektrotriebzug vom Typ Siemens Desiro MainLine (Desiro ML „CityJet“) 4746 803 / 4746 303 „Hansestadt Strahlsund“ (A-ODEG 94 81 4746 303-8 / A-ODEG 94 81 4746 803-7) der ODEG - Ostdeutsche Eisenbahn GmbH verlässt am 14.05.2022 als RE 9 nach Sassnitz den Hbf Rostock. Der Triebzug wurde 2019 von der Siemens Mobility GmbH in Krefeld als dreiteiliger ET gebaut, da die sieben Fahrzeuge der ODEG aus der laufenden Produktion für die ÖBB stammen, und später um je eine 4. Wageneinheit verlängert. Der Elektrotriebzug Desiro MainLine (Desiro ML) ist ein aus Einzelwagen modular aufgebauter Triebzug aus dem Hause Siemens. Die Fahrzeuge ähneln der deutschen Baureihe 460. Der Fahrgastraum verfügt über eine gesteuerte LED-Beleuchtung, die sich den Tages- und Lichtverhältnissen anpasst. Die Frischluftzufuhr wird automatisch in jedem Wagen über eine Heizungs-, Klima- und Lüftungsanlage (HKL) mit CO²-Sensoren gemäß der Auslastung reguliert. Separate Mehrzweckbereiche ermöglichen die Mitnahme von 36 Fahrrädern im Zug. Es besteht ein barriere- bzw. rampenfreier Zugang zum Universal-WC. Alle Einstiege erhalten einen tiefliegenden Schiebetritt und am letzten Einstieg je eine Spaltüberbrückung. Im Jahr 2019 entschloss sich die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH zur Beschaffung von Neufahrzeugen im Hinblick auf einen möglichen Einsatz auf dem Teilnetz Ostseeküste-Ost der Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern. Hierzu bestellte Alpha Trains bei Siemens Mobility sieben vierteilige Desiro-ML-Triebzüge, die an die ODEG verleast wurden. Gemäß Angaben der Österreichischen Bundesbahnen erfolgte im Jahr 2019 eine gemeinsame Bestellung, durch den Auftrag der ODEG spare die ÖBB bei ihrer Bestellung von 24 Triebzügen einen siebenstelligen Euro-Betrag. Damit die ODEG den Betrieb der Regionalexpresslinien ab 15. Dezember 2019 sicherstellen konnte, wurde im Gegenzug eine Vermietung von sechs ÖBB-Triebwagen der Baureihe 4746 an die ODEG für vier Monate vereinbart. Dies betraf die Triebzüge 4746 051 bis 056. Der erste Triebzug durchlief im Dezember 2019 die Inbetriebsetzungsphase. Der erste Triebwagen der ODEG wurde Ende Januar 2020 abgenommen und ging kurz danach in den Fahrgasteinsatz. Da die Fahrzeuge aus der laufenden Produktion für die ÖBB stammen, wurden sie zunächst dreiteilig ausgeliefert, die Verlängerung auf vier Wagen wurde 2021/2022 durchgeführt. Die Triebzüge haben wie alle Fahrzeuge der Baureihe 4746 eine Ausstattung für den Betrieb unter 25 kV, 50 Hz ~ und 15 kV, 16,7 Hz ~ erhalten. Die Ausstattung der Innenräume entspricht jenem der ÖBB-Einheiten. Die Sitze des Typs Borcad GENIO sind hierbei jedoch einfarbig in grau gehalten. Die Reihen 4744 und 4746 der ÖBB - Österreichischen Bundesbahnen und der Raaberbahn sowie die Baureihe 4746 der ODEG - Ostdeutschen Eisenbahn sind elektrische Triebwagen, die seit Dezember 2015 vom Hersteller Siemens Mobility ausgeliefert werden. Sie wurden auch unter dem Namen ÖBB Cityjet bzw. Raaberbahn Ventus bekannt. Obwohl die Züge von unterschiedlichen Eisenbahnverkehrsunternehmen betrieben werden, sind sie innerhalb ihrer Reihe exakt baugleich. Die Reihe 4744 wurde für den Regionalverkehr und S-Bahn-Systeme außerhalb von Wien und die Reihe 4746 für den Betrieb bei der S-Bahn Wien entwickelt, letztere weist pro Seite zwei Türen mehr auf. Obwohl für den Einsatz in Deutschland bestimmt, gehören auch die von der ODEG geleasten Triebzüge der Baureihe 4746 an und sind in Österreich registriert. TECHNISCHE DATEN: Spurweite:1.435 mm Achsfolge: Bo‘Bo‘+2‘2‘+2‘2‘+Bo‘Bo‘ Länge (über Kupplung): 101.428 mm Drehzapfenabstand: 16.240 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.300 mm Antriebsleistung: 2.600 kW Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Eigengewicht: 184 t Anfahrbeschleunigung1,0 m/s² (0.77 m/s² im Batterie-Modus) Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz AC / 25 kV, 50 Hz AC Fußbodenhöhe: 600 mm Fahrgastkapazität: 324 Sitzplätze, 335 Stehplätze, 36 Fahrradstellplätze Max. Achslast: kleiner 17 t
Armin Schwarz

Der RSAG 606 ein Niederflur-Gelenktriebwagen, ein Vossloh Tramlink (RSAG Typ 6N2 der Rostocker Straßenbahn AG hat am 14 Mai 2022 die Station Doberaner Platz erreicht.

Der 100porzentige Niederflur-Einrichtungs-Triebwagen wurde 2014 von Vossloh Espana (seit 2016 Stadler Rail Valencia), mit der Elektrischen Ausrüstung Vossloh Kiepe (Düsseldorf), gebaut und an die RSAG geliefert

Zwischen 2011 und 2014 erhielt die Straßenbahn Rostock von Vossloh neue 5-teiligen Multigelenk-Triebfahrzeuge vom Typ Tramlink 6N2, welche seit Dezember 2014 schrittweise die Tatra-Trieb- und die Niederflur-Beiwagen ersetzten.
Der RSAG 606 ein Niederflur-Gelenktriebwagen, ein Vossloh Tramlink (RSAG Typ 6N2 der Rostocker Straßenbahn AG hat am 14 Mai 2022 die Station Doberaner Platz erreicht. Der 100porzentige Niederflur-Einrichtungs-Triebwagen wurde 2014 von Vossloh Espana (seit 2016 Stadler Rail Valencia), mit der Elektrischen Ausrüstung Vossloh Kiepe (Düsseldorf), gebaut und an die RSAG geliefert Zwischen 2011 und 2014 erhielt die Straßenbahn Rostock von Vossloh neue 5-teiligen Multigelenk-Triebfahrzeuge vom Typ Tramlink 6N2, welche seit Dezember 2014 schrittweise die Tatra-Trieb- und die Niederflur-Beiwagen ersetzten.
Armin Schwarz

Der 6N2 Niederflur-Multi-Gelenktriebwagen 611, ein Vossloh Tramlink der RSAG (Rostocker Straßenbahn AG) hat am 14 Mai 2022 die Station Doberaner Platz erreicht.

Der 100porzentige Niederflur-Einrichtungs-Triebwagen wurde 2014 von Vossloh Espana (seit 2016 Stadler Rail Valencia), mit der Elektrischen Ausrüstung Vossloh Kiepe (Düsseldorf), gebaut und an die RSAG geliefert.

Die neuen 5-teiligen Multigelenk-Triebfahrzeuge vom Typ Tramlink 6N2 sind 100-prozentigen Niederflurstraßenbahnen, es sind Einrichtungstriebwagen die speziell auf die infrastrukturellen Gegebenheiten und die Charakteristik der Stadt Rostock zugeschnitten wurden.

Dank wassergekühltem Antrieb und der doppelten Federstufe zwischen den Radsätzen und den Wagenkästen sind die Straßenbahnen sehr leise und vibrationsarm und bieten einen hohen Fahrkomfort. Auf dem Fahrzeugdach befindliche Doppelschichtkondensatoren, sogenannte Supercaps, speichern die beim Bremsvorgang entstehende Energie, um diese anschließend wieder zum Anfahren und zur Begrenzung der Anfahrströme sowie für Heizung und Klimatisierung einzusetzen.

Die Innendecke der Straßenbahnen ist als zeitloses Fotodesign konzipiert. Durch dieses Fotodesign wird ein luftiges, großzügiges Raumgefühl geschaffen, welches auch bei hohem Fahrgastaufkommen für das Auge beruhigende Blickpunkte nach oben bietet. Der Innenraum der Straßenbahnen wird dadurch optisch vergrößert.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Fahrzeuglänge: 32.000 mm
Fahrzeugbreite: 2.650 mm
Fahrzeughöhe: 3.510 mm
Einstiegshöhe: 290 mm
Anteil Niederflur: 100 %
Leergewicht: 41,8 t
Türen: 6 (nur an der rechten Fahrzeugseite)
Sitzplätze: 71
Stehplätze: 139 (4 Pers./m²)
Raddurchmesser: 600 mm (neu) / 520 mm (abgenutzt)
Fahrdrahtspannung: DC 600 V; umschaltbar auf DC 750 V
Antrieb: 4 x 100 kW
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Zulassung: BOStrab
Besonderheiten: Energiespeicher zur Reduzierung der Anfahrströme

Die Straßenbahn Rostock ist neben der Straßenbahn in Schwerin die einzige noch bestehende in Mecklenburg-Vorpommern. Das Netz umfasst eine Streckenlänge von 35,6 Kilometer und 64 Haltestellen. Die erste Pferdebahn fuhr 1881 in der Innenstadt, die weiterhin das Zentrum des Netzes darstellt. Bis 2006 wurde das Netz nach und nach erweitert, sodass der Busverkehr nur noch die Hälfte des Verkehrsbedarfes abdecken muss. Seit 1992 kommen auch Niederflur-Gelenkwagen zum Einsatz. Seit etwa 2003 kann man bei sämtlichen Fahrten barrierefrei einsteigen.
Der 6N2 Niederflur-Multi-Gelenktriebwagen 611, ein Vossloh Tramlink der RSAG (Rostocker Straßenbahn AG) hat am 14 Mai 2022 die Station Doberaner Platz erreicht. Der 100porzentige Niederflur-Einrichtungs-Triebwagen wurde 2014 von Vossloh Espana (seit 2016 Stadler Rail Valencia), mit der Elektrischen Ausrüstung Vossloh Kiepe (Düsseldorf), gebaut und an die RSAG geliefert. Die neuen 5-teiligen Multigelenk-Triebfahrzeuge vom Typ Tramlink 6N2 sind 100-prozentigen Niederflurstraßenbahnen, es sind Einrichtungstriebwagen die speziell auf die infrastrukturellen Gegebenheiten und die Charakteristik der Stadt Rostock zugeschnitten wurden. Dank wassergekühltem Antrieb und der doppelten Federstufe zwischen den Radsätzen und den Wagenkästen sind die Straßenbahnen sehr leise und vibrationsarm und bieten einen hohen Fahrkomfort. Auf dem Fahrzeugdach befindliche Doppelschichtkondensatoren, sogenannte Supercaps, speichern die beim Bremsvorgang entstehende Energie, um diese anschließend wieder zum Anfahren und zur Begrenzung der Anfahrströme sowie für Heizung und Klimatisierung einzusetzen. Die Innendecke der Straßenbahnen ist als zeitloses Fotodesign konzipiert. Durch dieses Fotodesign wird ein luftiges, großzügiges Raumgefühl geschaffen, welches auch bei hohem Fahrgastaufkommen für das Auge beruhigende Blickpunkte nach oben bietet. Der Innenraum der Straßenbahnen wird dadurch optisch vergrößert. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Fahrzeuglänge: 32.000 mm Fahrzeugbreite: 2.650 mm Fahrzeughöhe: 3.510 mm Einstiegshöhe: 290 mm Anteil Niederflur: 100 % Leergewicht: 41,8 t Türen: 6 (nur an der rechten Fahrzeugseite) Sitzplätze: 71 Stehplätze: 139 (4 Pers./m²) Raddurchmesser: 600 mm (neu) / 520 mm (abgenutzt) Fahrdrahtspannung: DC 600 V; umschaltbar auf DC 750 V Antrieb: 4 x 100 kW Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Zulassung: BOStrab Besonderheiten: Energiespeicher zur Reduzierung der Anfahrströme Die Straßenbahn Rostock ist neben der Straßenbahn in Schwerin die einzige noch bestehende in Mecklenburg-Vorpommern. Das Netz umfasst eine Streckenlänge von 35,6 Kilometer und 64 Haltestellen. Die erste Pferdebahn fuhr 1881 in der Innenstadt, die weiterhin das Zentrum des Netzes darstellt. Bis 2006 wurde das Netz nach und nach erweitert, sodass der Busverkehr nur noch die Hälfte des Verkehrsbedarfes abdecken muss. Seit 1992 kommen auch Niederflur-Gelenkwagen zum Einsatz. Seit etwa 2003 kann man bei sämtlichen Fahrten barrierefrei einsteigen.
Armin Schwarz

Der Niederflurgelenktriebwagen RSAG 689 der Rostocker Straßenbahn AG vom Typ DUEWAG 6N GTW DE (RSAG 6N1) erreicht am 14 Mai 2022 den Doberaner Platz.
Der Niederflurgelenktriebwagen RSAG 689 der Rostocker Straßenbahn AG vom Typ DUEWAG 6N GTW DE (RSAG 6N1) erreicht am 14 Mai 2022 den Doberaner Platz.
Armin Schwarz

Der 7-teilige ICE T (411 509 / 411 009) Tz 1109 „Güstrow“ der DB Fernverkehr AG errecht am 14 Mai 2022, als ICE 777 (Ostseebad Binz - Rostock Hbf - Hamburg Hbf - Hannover Hbf – Frankfurt a.M Hbf) den Bahnhof Lüneburg. Rechts auf Gleis 2 steht die 146 519-4 (91 80 6146 519-4 D-BTH) mit dem metronom ME RE3 nach Hamburg Hbf.
Der 7-teilige ICE T (411 509 / 411 009) Tz 1109 „Güstrow“ der DB Fernverkehr AG errecht am 14 Mai 2022, als ICE 777 (Ostseebad Binz - Rostock Hbf - Hamburg Hbf - Hannover Hbf – Frankfurt a.M Hbf) den Bahnhof Lüneburg. Rechts auf Gleis 2 steht die 146 519-4 (91 80 6146 519-4 D-BTH) mit dem metronom ME RE3 nach Hamburg Hbf.
Armin Schwarz

Das Drehgestell 1 des Trafo- und Steuerwagens der zweiten Klasse (mit Führerstand), 93 80 5 411 509-3 D-DB, der Gattung Bpmzf, des 7-teilige ICE T - Tz 1109 „Güstrow“ der DB Fernverkehr AG am 14 Mai 2022 im Bahnhof Lüneburg.
Das Drehgestell 1 des Trafo- und Steuerwagens der zweiten Klasse (mit Führerstand), 93 80 5 411 509-3 D-DB, der Gattung Bpmzf, des 7-teilige ICE T - Tz 1109 „Güstrow“ der DB Fernverkehr AG am 14 Mai 2022 im Bahnhof Lüneburg.
Armin Schwarz

Der Stromrichterwagen der zweiten Klasse (mit 1 Rollstuhlplatz), 93 80 5 411 609-1 D-DB, der Gattung Bpmbz, des 7-teilige ICE T - Tz 1109 „Güstrow“ der DB Fernverkehr AG am 14 Mai 2022 im Bahnhof Lüneburg.
Der Stromrichterwagen der zweiten Klasse (mit 1 Rollstuhlplatz), 93 80 5 411 609-1 D-DB, der Gattung Bpmbz, des 7-teilige ICE T - Tz 1109 „Güstrow“ der DB Fernverkehr AG am 14 Mai 2022 im Bahnhof Lüneburg.
Armin Schwarz

Detailbild Drehgestell des Stromrichterwagen der zweiten Klasse, 93 80 5 411 609-1 D-DB, der Gattung Bpmbz, des 7-teilige ICE T - Tz 1109 „Güstrow“ der DB Fernverkehr AG am 14 Mai 2022 im Bahnhof Lüneburg.
Detailbild Drehgestell des Stromrichterwagen der zweiten Klasse, 93 80 5 411 609-1 D-DB, der Gattung Bpmbz, des 7-teilige ICE T - Tz 1109 „Güstrow“ der DB Fernverkehr AG am 14 Mai 2022 im Bahnhof Lüneburg.
Armin Schwarz

Der Fahrmotorwagen mit Bordrestaurant, 93 80 5 411 209-0 D-DB, der Gattung WRmz, des 7-teilige ICE T - Tz 1109 „Güstrow“ der DB Fernverkehr AG am 14 Mai 2022 im Bahnhof Lüneburg.
Der Fahrmotorwagen mit Bordrestaurant, 93 80 5 411 209-0 D-DB, der Gattung WRmz, des 7-teilige ICE T - Tz 1109 „Güstrow“ der DB Fernverkehr AG am 14 Mai 2022 im Bahnhof Lüneburg.
Armin Schwarz

Der 7-teilige ICE T (411 509 / 411 009) Tz 1109 „Güstrow“ der DB Fernverkehr AG verlässt am 14 Mai 2022, als ICE 777 (Ostseebad Binz - Rostock Hbf - Hamburg Hbf - Hannover Hbf – Frankfurt a.M Hbf) den Bahnhof Lüneburg.

Der 7-teilige Triebzug mit Neigetechnik wurde 1999 von dem Konsortium ICN T (Bombardier Transportation, Deutsche Waggonbau AG, DUEWAG, Fiat Ferroviaria und SIEMENS) gebaut und an die DB Fernverkehr AG. Dieser ICE T hat nur die Zulassung für Deutschland. Optisch sieht der ICE T äußerlich dem ICE 3 sehr ähnlich, wenn man aber auf die Drehgestelle schaut, sieht man aber schon den Unterschied.

ICE T ist der Kurvenspezialist, er verfügt über eine spezielle Neigetechnik:
Der ICE T wurde 1999 in Betrieb genommen (1. Serie, die  2. Serie 2004). Er ist mit einer besonderen Technik konzipiert, um auf kurvenreichen Strecken den Wagenkasten ähnlich wie ein Motorradfahrer auf die Seite neigen zu können. Den ICE T gibt es in zwei Varianten, als Fünftiler (BR 415) und als Siebenteiler (BR DB 411 bzw. BR ÖBB 4011), welche aber miteinander gekuppelt und als Doppelzug gefahren werden können. Die fünfteilige Variante der Baureihe 415 beinhaltet ein Bordbistro und die siebenteilige Variante der Baureihe 411 zusätzlich noch einen Restaurantbereich. Am Anfang und Ende jedes ICE T bietet ein spezielles Abteil, das durch eine Glaswand vom Lokführer getrennt ist, die Möglichkeit diesem über die Schulter zu schauen.

Im Dezember 2013 wurde ein Modernisierungsprogramm für die ICE T-Flotte gestartet. Neben einer neuen Außenlackierung sowie neuen Teppichböden wurden die ICE T-Züge als einige der ersten Züge in Deutschland mit dem europaweiten Zugsicherungssystem ETCS (European Train Control System) ausgestattet. Damit kann die ICE T-Flotte beispielsweise auf der neugebauten Schnellfahrstrecke Halle/Leipzig - Erfurt eingesetzt werden, welche bis zu 50 Minuten Reisezeit einspart. Zudem fährt der ICE T nach Österreich und ermöglicht so zum Beispiel Direktverbindungen zwischen Frankfurt und Wien.

Ein siebenteiliger ICE T der BR 411 besteht aus:
•	Wagen 1 (BR 411.0): Trafowagen der ersten Klasse mit Führerstand (Steuerwagen) und Stromabnehmer, Gattung Apmzf, geführt als Wagen-Nr. 28 oder 38
•	Wagen 2 (BR 411.1): Stromrichterwagen der ersten/zweiten Klasse, Gattung ABpmz, geführt als Wagen-Nr. 27 oder 37
•	Wagen 3 (BR 411.2): Fahrmotorwagen mit Bordrestaurant, Gattung WRmz, geführt als Wagen-Nr. 26 oder 36
•	Wagen 4 (BR 411.8): Mittelwagen zweiter Klasse (mit 3 Fahrradstellplätzen, Gattung Bpmdz, geführt als Wagen-Nr. 24 oder 34
•	Wagen 5 (BR 411.7): Fahrmotorwagen der zweiten Klasse (mit Info-Point), Gattung Bmpz, geführt als Wagen-Nr. 23 oder 33
•	Wagen 6 (BR 411.6): Stromrichterwagen der zweiten Klasse (mit 1 Rollstuhlplatz), Gattung Bpmbz. geführt als Wagen-Nr. 22 oder 32
•	Wagen 7 (BR 411.5): Trafowagen der zweiten Klasse mit Führerstand (Steuerwagen) und Stromabnehmer, Gattung Bpmzf, geführt als Wagen-Nr. 21 oder 31

TECHNISCHE DATEN (BR 411):
Betriebsaufnahme: 1999 (1.Serie) / 2004 (2. Serie)
Zugkonzept: Triebwagenzug, Kuppelbare Zugeinheiten  (auch mit BR 415)
Zahl der Züge: 31 (1.Serie) / 28 (2. Serie) und 11 (5-teiler der BR 415)
Zahl der Wagen pro Halbzug: 7 (5 bei BR 405)
Zuglänge: 185 m (133 m BR 415)
Zuggewicht: 368 t
Antrieb: Elektrisch, Unterflur-Antrieb 
Anzahl angetriebener Achsen: 8
Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h 
Leistung: 4.000 kW (3.000 kW BR 415)
Sitzplätze (BR 411 der 1.Serie): 359, davon 304 in der 2. Klasse, 55 in der 1. Klasse, zudem sind im Restaurant noch 24 Sitzplätze
Der 7-teilige ICE T (411 509 / 411 009) Tz 1109 „Güstrow“ der DB Fernverkehr AG verlässt am 14 Mai 2022, als ICE 777 (Ostseebad Binz - Rostock Hbf - Hamburg Hbf - Hannover Hbf – Frankfurt a.M Hbf) den Bahnhof Lüneburg. Der 7-teilige Triebzug mit Neigetechnik wurde 1999 von dem Konsortium ICN T (Bombardier Transportation, Deutsche Waggonbau AG, DUEWAG, Fiat Ferroviaria und SIEMENS) gebaut und an die DB Fernverkehr AG. Dieser ICE T hat nur die Zulassung für Deutschland. Optisch sieht der ICE T äußerlich dem ICE 3 sehr ähnlich, wenn man aber auf die Drehgestelle schaut, sieht man aber schon den Unterschied. ICE T ist der Kurvenspezialist, er verfügt über eine spezielle Neigetechnik: Der ICE T wurde 1999 in Betrieb genommen (1. Serie, die 2. Serie 2004). Er ist mit einer besonderen Technik konzipiert, um auf kurvenreichen Strecken den Wagenkasten ähnlich wie ein Motorradfahrer auf die Seite neigen zu können. Den ICE T gibt es in zwei Varianten, als Fünftiler (BR 415) und als Siebenteiler (BR DB 411 bzw. BR ÖBB 4011), welche aber miteinander gekuppelt und als Doppelzug gefahren werden können. Die fünfteilige Variante der Baureihe 415 beinhaltet ein Bordbistro und die siebenteilige Variante der Baureihe 411 zusätzlich noch einen Restaurantbereich. Am Anfang und Ende jedes ICE T bietet ein spezielles Abteil, das durch eine Glaswand vom Lokführer getrennt ist, die Möglichkeit diesem über die Schulter zu schauen. Im Dezember 2013 wurde ein Modernisierungsprogramm für die ICE T-Flotte gestartet. Neben einer neuen Außenlackierung sowie neuen Teppichböden wurden die ICE T-Züge als einige der ersten Züge in Deutschland mit dem europaweiten Zugsicherungssystem ETCS (European Train Control System) ausgestattet. Damit kann die ICE T-Flotte beispielsweise auf der neugebauten Schnellfahrstrecke Halle/Leipzig - Erfurt eingesetzt werden, welche bis zu 50 Minuten Reisezeit einspart. Zudem fährt der ICE T nach Österreich und ermöglicht so zum Beispiel Direktverbindungen zwischen Frankfurt und Wien. Ein siebenteiliger ICE T der BR 411 besteht aus: • Wagen 1 (BR 411.0): Trafowagen der ersten Klasse mit Führerstand (Steuerwagen) und Stromabnehmer, Gattung Apmzf, geführt als Wagen-Nr. 28 oder 38 • Wagen 2 (BR 411.1): Stromrichterwagen der ersten/zweiten Klasse, Gattung ABpmz, geführt als Wagen-Nr. 27 oder 37 • Wagen 3 (BR 411.2): Fahrmotorwagen mit Bordrestaurant, Gattung WRmz, geführt als Wagen-Nr. 26 oder 36 • Wagen 4 (BR 411.8): Mittelwagen zweiter Klasse (mit 3 Fahrradstellplätzen, Gattung Bpmdz, geführt als Wagen-Nr. 24 oder 34 • Wagen 5 (BR 411.7): Fahrmotorwagen der zweiten Klasse (mit Info-Point), Gattung Bmpz, geführt als Wagen-Nr. 23 oder 33 • Wagen 6 (BR 411.6): Stromrichterwagen der zweiten Klasse (mit 1 Rollstuhlplatz), Gattung Bpmbz. geführt als Wagen-Nr. 22 oder 32 • Wagen 7 (BR 411.5): Trafowagen der zweiten Klasse mit Führerstand (Steuerwagen) und Stromabnehmer, Gattung Bpmzf, geführt als Wagen-Nr. 21 oder 31 TECHNISCHE DATEN (BR 411): Betriebsaufnahme: 1999 (1.Serie) / 2004 (2. Serie) Zugkonzept: Triebwagenzug, Kuppelbare Zugeinheiten (auch mit BR 415) Zahl der Züge: 31 (1.Serie) / 28 (2. Serie) und 11 (5-teiler der BR 415) Zahl der Wagen pro Halbzug: 7 (5 bei BR 405) Zuglänge: 185 m (133 m BR 415) Zuggewicht: 368 t Antrieb: Elektrisch, Unterflur-Antrieb Anzahl angetriebener Achsen: 8 Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h Leistung: 4.000 kW (3.000 kW BR 415) Sitzplätze (BR 411 der 1.Serie): 359, davon 304 in der 2. Klasse, 55 in der 1. Klasse, zudem sind im Restaurant noch 24 Sitzplätze
Armin Schwarz

Die Gesamtübersicht eines ICE T (7-tlg.) BR 411, der 1. Serie, Quelle DB AG.
Die Gesamtübersicht eines ICE T (7-tlg.) BR 411, der 1. Serie, Quelle DB AG.
Armin Schwarz

Der Bahnhof Lüneburg am 14 Mai 2022, blick vom Bahnsteig 2/3.

Der Bahnhof Lüneburg besteht aus den beiden ehemals eigenständigen Bahnhöfen der Hansestadt Lüneburg. Lüneburg Ost ist heute der eigentliche Bahnhof, Lüneburg West nur noch Bahnhofsteil. Beide Empfangsgebäude stehen einander gegenüber auf dem Bahnhofsvorplatz zwischen den Bahnhofsteilen.

Der Bahnhofsteil Lüneburg West (hier nicht im Bild) liegt an der Strecke Wittenberge–Buchholz. Das Empfangsgebäude in aufwändiger spätklassizistischer Architektur wird inzwischen als Spielhalle genutzt. Der Hausbahnsteig wird durch die Gleisnummern 6 und 7 unterteilt, dort fahren die Regionalbahn-Züge von und nach Hamburg und Dannenberg.

Der Bahnhofsteil Lüneburg Ost hat ein etwas schlichteres Gebäude, das auch heute noch als Empfangsgebäude genutzt wird. Außer dem Hausbahnsteig sind noch zwei Bahnsteige mit je zwei Gleisen vorhanden.

Der Ostbahnhof liegt an der Hauptstrecke von Hannover nach Hamburg (KBS 110) und wird sowohl von Zügen der Deutschen Bahn AG als auch der Metronom Eisenbahngesellschaft angefahren. Neben Regionalzügen halten in Lüneburg auch Intercity- und ICE-Züge.

Ebenfalls vom Ostbahnhof aus führt die Strecke nach Lübeck (KBS 145) über Lauenburg/Elbe und Büchen, sowie die Strecke nach Bleckede (Museumsverkehr).

Durch den Westbahnhof verläuft die ehemals durchgehende Strecke von Wittenberge nach Buchholz (KBS 112), diese ist heute eine eingleisige Stichbahn nach Dannenberg Ost, genannt „Wendlandbahn“, die durch die auf ihr stattfindenden Atommüll-Transporte zum Brennelemente-Zwischenlager Gorleben bekannt wurde. Daneben gibt es vom Westbahnhof einen Anschluss an die Strecke nach Soltau Süd (Museumsverkehr).
Der Bahnhof Lüneburg am 14 Mai 2022, blick vom Bahnsteig 2/3. Der Bahnhof Lüneburg besteht aus den beiden ehemals eigenständigen Bahnhöfen der Hansestadt Lüneburg. Lüneburg Ost ist heute der eigentliche Bahnhof, Lüneburg West nur noch Bahnhofsteil. Beide Empfangsgebäude stehen einander gegenüber auf dem Bahnhofsvorplatz zwischen den Bahnhofsteilen. Der Bahnhofsteil Lüneburg West (hier nicht im Bild) liegt an der Strecke Wittenberge–Buchholz. Das Empfangsgebäude in aufwändiger spätklassizistischer Architektur wird inzwischen als Spielhalle genutzt. Der Hausbahnsteig wird durch die Gleisnummern 6 und 7 unterteilt, dort fahren die Regionalbahn-Züge von und nach Hamburg und Dannenberg. Der Bahnhofsteil Lüneburg Ost hat ein etwas schlichteres Gebäude, das auch heute noch als Empfangsgebäude genutzt wird. Außer dem Hausbahnsteig sind noch zwei Bahnsteige mit je zwei Gleisen vorhanden. Der Ostbahnhof liegt an der Hauptstrecke von Hannover nach Hamburg (KBS 110) und wird sowohl von Zügen der Deutschen Bahn AG als auch der Metronom Eisenbahngesellschaft angefahren. Neben Regionalzügen halten in Lüneburg auch Intercity- und ICE-Züge. Ebenfalls vom Ostbahnhof aus führt die Strecke nach Lübeck (KBS 145) über Lauenburg/Elbe und Büchen, sowie die Strecke nach Bleckede (Museumsverkehr). Durch den Westbahnhof verläuft die ehemals durchgehende Strecke von Wittenberge nach Buchholz (KBS 112), diese ist heute eine eingleisige Stichbahn nach Dannenberg Ost, genannt „Wendlandbahn“, die durch die auf ihr stattfindenden Atommüll-Transporte zum Brennelemente-Zwischenlager Gorleben bekannt wurde. Daneben gibt es vom Westbahnhof einen Anschluss an die Strecke nach Soltau Süd (Museumsverkehr).
Armin Schwarz

Die RheinCargo DE 84 (98 80 0272 022-1 D-RHC), ex HGK DE 84, eine MaK DE 1002, sowie ein ICE 2 verlassen am 14 Mai 2022 den Hauptbahnhof Köln.
Die RheinCargo DE 84 (98 80 0272 022-1 D-RHC), ex HGK DE 84, eine MaK DE 1002, sowie ein ICE 2 verlassen am 14 Mai 2022 den Hauptbahnhof Köln.
Armin Schwarz

Die RheinCargo DE 84 (98 80 0272 022-1 D-RHC), ex HGK DE 84, eine MaK DE 1002, sowie ein ICE 2 verlassen am 14 Mai 2022 den Hauptbahnhof Köln.
Die RheinCargo DE 84 (98 80 0272 022-1 D-RHC), ex HGK DE 84, eine MaK DE 1002, sowie ein ICE 2 verlassen am 14 Mai 2022 den Hauptbahnhof Köln.
Armin Schwarz

Die ICE-Schlepplok 218 830-8 (92 80 1 218 833-2 D-DB) der DB Fernverkehr AG, ex DB 218 305-1, ist am 14 Mai 2022 beim Hauptbahnhof Hannover abgestellt. 

Die V 164 wurde 1974 von der Friedrich Krupp AG in Essen unter der Fabriknummer 5298 gebaut und als 218 305-1 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Im März/April 2005 erfolgte der Umbau zur Schlepplok und Umzeichnung in 218 830-8.

Die Baureihe 218 ist das zuletzt entwickelte Mitglied der V 160-Lokfamilie. Viele Gemeinsamkeiten der Baureihen V 160 bis V 169 (spätere 215 bis 219) wurden in ihr zusammengefasst. Bei der Baureihe 218 wurde von der Baureihe 217 die elektrische Zugheizung übernommen, von den Prototypen der Baureihe 215 übernahm man den 1840-kW-Motor (2500 PS), wobei ein Hilfsdieselmotor zum Betrieb des Heizgenerators überflüssig wurde.

Im Jahr 1966 bestellte die Deutsche Bundesbahn zunächst zwölf Vorserien-Lokomotiven der Baureihe V164. Die ersten Lokomotiven wurden ab 1968 von der Firma Krupp ausgeliefert. Von der Deutschen Bundesbahn wurden sie aber als Baureihe 218 in Dienst gestellt. Die Serienbeschaffung (unter Beteiligung von Henschel, Krauss-Maffei und MaK in Kiel) erfolgte von 1971 bis 1979 mit 398 weiteren Maschinen. Hinzu kam 1975 nach einem Unfall die 215 112, die nach ihrer Instandsetzung zur 218 399 wurde. Die Auslieferung erfolgte in vier Bauserien (218 101-170, 171-298, 299-398, 400-499), bei denen es geringe Veränderungen gab.

Die 140 km/h schnellen und 2500 bis 2800 PS starken ''BB-Loks wurden im Reise - und Güterzugdienst eingesetzt. Die elektrische Zugheizung und die Wendezug- und Doppeltraktionssteuerung machen die Baureihe 218 zu einer universal verwendbaren Lok. Die Baureihe 218 bewährte sich im Betriebsdienst und galt noch bis ins Jahr 2000 als die wichtigste Streckendiesellok der Deutschen Bahn AG. Leider wurden immer mehr Leistungen im Personennahverkehr durch Triebwagen ersetzt. Dadurch und durch Betreiberwechsel waren immer mehr Lokomotiven der Baureihe 218 bei der Deutschen Bahn AG überflüssig geworden. Im Juli 2009 waren noch etwa 200 Exemplare im Einsatz. Eine Nachfolgerin für die Baureihe 218 ist noch nicht in Sicht.

Baureihe 218.8
Einige Lokomotiven der Baureihe 218 wurden zu Schlepploks für liegengebliebene oder schadfällig gewordene ICE -Züge auf den Neubaustrecken Köln-Rhein/Main und Nürnberg-Ingolstadt umgebaut. Diese Loks sind als Baureihe 218.8 bei der DB Fernverkehr AG eingestellt. Diese Lokomotiven wurden für Schleppzwecke mit Übergangskupplungen Typ Scharfenberg ausgerüstet. Für die DB Regio AG sind die Maschinen 218 228 im Bereich der S-Bahn Rhein-Main und 218 191 im Bereich der S-Bahn Stuttgart für Schlepp- und Rangierarbeiten eingesetzt.
Insgesamt wurden bisher 15 Loks im Ausbesserungswerk Bremen zur 218.8 umgebaut. Die im S-Bahnbereich eingesetzten, nicht umnummerierten Abschlepploks, sind in Frankfurt/Main und Plochingen beheimatet.
Die Lokomotiven der Baureihe 218.8 teilen sich auf die Betriebshöfe Frankfurt/Main (elf Loks) und Berlin -Rummelsburg (sechs Loks) auf. Die Loks stehen in mehreren Bahnhöfen bereit und sind buchmäßig in Frankfurt und Berlin-Rummelsburg erfasst.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  B'B'
Spurweite:  1.435 mm
Länge: 16.400 mm
Drehzapfenabstand:  8.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm
Gewicht:  79 Tonnen
Achslast: 20 t
Höchstgeschwindigkeit:  140 km/h
Motor: Wassergekühlter V 12 Zylinder Viertakt MTU - Dieselmotor vom Typ 12 V 952 TB 10 mit Direkteinspritzung und Abgasturboaufladung mit Ladeluftkühlung
Motorleistung: 1.839 kW (2.500 PS) bei 1.500 U/min
Anfahrzugkraft: 235kN / Dauerzugkraft: 175kN
Getriebe: MTU-Getriebe K 252 SUBB (mit 2 hydraulische Drehmomentwandler)
Leistungsübertragung: hydraulisch
Tankinhalt:  3.150 l
Bremse: KE-GPP-R-H mZ
Besonderheiten: doppeltraktionsfähig / wendezugfähig ,elektrische Zugsammelschiene
Die ICE-Schlepplok 218 830-8 (92 80 1 218 833-2 D-DB) der DB Fernverkehr AG, ex DB 218 305-1, ist am 14 Mai 2022 beim Hauptbahnhof Hannover abgestellt. Die V 164 wurde 1974 von der Friedrich Krupp AG in Essen unter der Fabriknummer 5298 gebaut und als 218 305-1 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Im März/April 2005 erfolgte der Umbau zur Schlepplok und Umzeichnung in 218 830-8. Die Baureihe 218 ist das zuletzt entwickelte Mitglied der V 160-Lokfamilie. Viele Gemeinsamkeiten der Baureihen V 160 bis V 169 (spätere 215 bis 219) wurden in ihr zusammengefasst. Bei der Baureihe 218 wurde von der Baureihe 217 die elektrische Zugheizung übernommen, von den Prototypen der Baureihe 215 übernahm man den 1840-kW-Motor (2500 PS), wobei ein Hilfsdieselmotor zum Betrieb des Heizgenerators überflüssig wurde. Im Jahr 1966 bestellte die Deutsche Bundesbahn zunächst zwölf Vorserien-Lokomotiven der Baureihe V164. Die ersten Lokomotiven wurden ab 1968 von der Firma Krupp ausgeliefert. Von der Deutschen Bundesbahn wurden sie aber als Baureihe 218 in Dienst gestellt. Die Serienbeschaffung (unter Beteiligung von Henschel, Krauss-Maffei und MaK in Kiel) erfolgte von 1971 bis 1979 mit 398 weiteren Maschinen. Hinzu kam 1975 nach einem Unfall die 215 112, die nach ihrer Instandsetzung zur 218 399 wurde. Die Auslieferung erfolgte in vier Bauserien (218 101-170, 171-298, 299-398, 400-499), bei denen es geringe Veränderungen gab. Die 140 km/h schnellen und 2500 bis 2800 PS starken ''BB-Loks wurden im Reise - und Güterzugdienst eingesetzt. Die elektrische Zugheizung und die Wendezug- und Doppeltraktionssteuerung machen die Baureihe 218 zu einer universal verwendbaren Lok. Die Baureihe 218 bewährte sich im Betriebsdienst und galt noch bis ins Jahr 2000 als die wichtigste Streckendiesellok der Deutschen Bahn AG. Leider wurden immer mehr Leistungen im Personennahverkehr durch Triebwagen ersetzt. Dadurch und durch Betreiberwechsel waren immer mehr Lokomotiven der Baureihe 218 bei der Deutschen Bahn AG überflüssig geworden. Im Juli 2009 waren noch etwa 200 Exemplare im Einsatz. Eine Nachfolgerin für die Baureihe 218 ist noch nicht in Sicht. Baureihe 218.8 Einige Lokomotiven der Baureihe 218 wurden zu Schlepploks für liegengebliebene oder schadfällig gewordene ICE -Züge auf den Neubaustrecken Köln-Rhein/Main und Nürnberg-Ingolstadt umgebaut. Diese Loks sind als Baureihe 218.8 bei der DB Fernverkehr AG eingestellt. Diese Lokomotiven wurden für Schleppzwecke mit Übergangskupplungen Typ Scharfenberg ausgerüstet. Für die DB Regio AG sind die Maschinen 218 228 im Bereich der S-Bahn Rhein-Main und 218 191 im Bereich der S-Bahn Stuttgart für Schlepp- und Rangierarbeiten eingesetzt. Insgesamt wurden bisher 15 Loks im Ausbesserungswerk Bremen zur 218.8 umgebaut. Die im S-Bahnbereich eingesetzten, nicht umnummerierten Abschlepploks, sind in Frankfurt/Main und Plochingen beheimatet. Die Lokomotiven der Baureihe 218.8 teilen sich auf die Betriebshöfe Frankfurt/Main (elf Loks) und Berlin -Rummelsburg (sechs Loks) auf. Die Loks stehen in mehreren Bahnhöfen bereit und sind buchmäßig in Frankfurt und Berlin-Rummelsburg erfasst. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B'B' Spurweite: 1.435 mm Länge: 16.400 mm Drehzapfenabstand: 8.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm Gewicht: 79 Tonnen Achslast: 20 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Motor: Wassergekühlter V 12 Zylinder Viertakt MTU - Dieselmotor vom Typ 12 V 952 TB 10 mit Direkteinspritzung und Abgasturboaufladung mit Ladeluftkühlung Motorleistung: 1.839 kW (2.500 PS) bei 1.500 U/min Anfahrzugkraft: 235kN / Dauerzugkraft: 175kN Getriebe: MTU-Getriebe K 252 SUBB (mit 2 hydraulische Drehmomentwandler) Leistungsübertragung: hydraulisch Tankinhalt: 3.150 l Bremse: KE-GPP-R-H mZ Besonderheiten: doppeltraktionsfähig / wendezugfähig ,elektrische Zugsammelschiene
Armin Schwarz

Der 622 222 (95 80 0622 222-7 D-ERIXX / 95 80 0622 722-6 D-ERIXX) und ein weiterer zweiteiliger Dieseltriebzug vom Typ ALSTOM Coradia LINT 54 (BR 622), stehen am 14 Mai 2020 im Hauptbahnhof Hannover, als RE 10 „Harz-Heide-Bahn“ nach Hildesheim bzw. der vordere weiter nach Bad Harzburg, zur Abfahrt bereit.

Der LINT 54 - 622 222 wurde 2014 ALSTOM Transport Deutschland GmbH (vormals LHB) in Salzgitter-Watenstedt unter der Fabriknummer 0001001417 022 gebaut und Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH in Hannover (LNVG) geliefert, die die Fahrzeuge für den Nahverkehr in Niedersachsen wie hier für die erixx GmbH, bereitstellt. 

Die erixx GmbH mit Sitz in Celle betreibt Schienenpersonennahverkehr in der Lüneburger Heide, in der Region Braunschweig und im Harz. Die erixx Holstein GmbH mit Sitz in Lübeck betreibt mehrere Linien des Akku-Netzes zwischen Elbe, Holsteinischer Schweiz und Ostsee. Beide Unternehmen gehören den Osthannoverschen Eisenbahnen (OHE), die wiederum, neben einigen Kommunen, Eigentum der Netinera-Gruppe der italienischen Staatsbahnen ist. Der OHE gehören auch Anteile der Metronom Eisenbahngesellschaft.
Der 622 222 (95 80 0622 222-7 D-ERIXX / 95 80 0622 722-6 D-ERIXX) und ein weiterer zweiteiliger Dieseltriebzug vom Typ ALSTOM Coradia LINT 54 (BR 622), stehen am 14 Mai 2020 im Hauptbahnhof Hannover, als RE 10 „Harz-Heide-Bahn“ nach Hildesheim bzw. der vordere weiter nach Bad Harzburg, zur Abfahrt bereit. Der LINT 54 - 622 222 wurde 2014 ALSTOM Transport Deutschland GmbH (vormals LHB) in Salzgitter-Watenstedt unter der Fabriknummer 0001001417 022 gebaut und Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH in Hannover (LNVG) geliefert, die die Fahrzeuge für den Nahverkehr in Niedersachsen wie hier für die erixx GmbH, bereitstellt. Die erixx GmbH mit Sitz in Celle betreibt Schienenpersonennahverkehr in der Lüneburger Heide, in der Region Braunschweig und im Harz. Die erixx Holstein GmbH mit Sitz in Lübeck betreibt mehrere Linien des Akku-Netzes zwischen Elbe, Holsteinischer Schweiz und Ostsee. Beide Unternehmen gehören den Osthannoverschen Eisenbahnen (OHE), die wiederum, neben einigen Kommunen, Eigentum der Netinera-Gruppe der italienischen Staatsbahnen ist. Der OHE gehören auch Anteile der Metronom Eisenbahngesellschaft.
Armin Schwarz

Die 146 519-4 (91 80 6146 519-4 D-BTH) der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG) fährt am 14 Mai 2022, mit dem metronom ME RE3 nach Hamburg Hbf, in den Hauptbahnhof Hannover ein.

Die TRAXX P160 AC2 wurde 2005 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34023 gebaut und an die Connex Regiobahn GmbH geliefert.

LEBENSLAUF und ehem. Bezeichnungen:
•	2005 vermietet an die NOB - Nord-Ostsee-Bahn GmbH, Kiel
•	2006 vermietet an die RBB - Regiobahn Bitterfeld Berlin GmbH (zu Veolia Verkehr Regio GmbH), zum 01.01.2007 erhalt der  NVR-Nummer 91 80 6146 519-4 D-RBB)
•	Ab Juni 2009 Untervermietung an die WLE - Westfälische Landes-Eisenbahn GmbH, Lippstadt 
•	Ab April 2012 Untervermietung an die metronom Eisenbahngesellschaft mbH, Uelzen (als 91 80 6146 519-4 D-ME)
•	2016 Verkauf an die Macquarie European Rail Limited Luxembourg, geführt als 91 80 6146 519-4 D-MERL
•	2017 vermietet an die HSL Logistik GmbH, Hamburg (als 91 80 6146 519-4 D-HSL)
•	April 2020 Übernahme des Leasinggeschäfts für Schienenfahrzeuge der Macquarie Europeto Rail (MER) durch die AKIEM SAS, somit neue Nr. 91 80 6146 519-4 D-AKIEM
•	September 2020 wieder vermietet an die metronom Eisenbahngesellschaft mbH in Uelzen (nun als 91 80 6146 519-4 D-BTH
•	Und letztendlich wurde sie im Februar 2021 verkauft an die LNVG - Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH in Hannover, die wiederum das Rollmaterial der Metronom Eisenbahngesellschaft mbH (Uelzen) zu Verfügung stellt.

Die Metronom Eisenbahngesellschaft mbH (Eigenschreibweise metronom) ist ein nichtbundeseigenes Eisenbahnverkehrsunternehmen mit Sitz in Uelzen und zählt mit täglich über 100.000 Fahrgästen zu den größten Privatbahnen Deutschlands. Das gesamte Rollmaterial stammt aus dem Landespool der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG). Es ist für die Dauer der jeweiligen Verkehrsleistung angemietet und in den von der LNVG vorgesehenen Farben Blau, Weiß und Gelb lackiert.
Die 146 519-4 (91 80 6146 519-4 D-BTH) der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG) fährt am 14 Mai 2022, mit dem metronom ME RE3 nach Hamburg Hbf, in den Hauptbahnhof Hannover ein. Die TRAXX P160 AC2 wurde 2005 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34023 gebaut und an die Connex Regiobahn GmbH geliefert. LEBENSLAUF und ehem. Bezeichnungen: • 2005 vermietet an die NOB - Nord-Ostsee-Bahn GmbH, Kiel • 2006 vermietet an die RBB - Regiobahn Bitterfeld Berlin GmbH (zu Veolia Verkehr Regio GmbH), zum 01.01.2007 erhalt der NVR-Nummer 91 80 6146 519-4 D-RBB) • Ab Juni 2009 Untervermietung an die WLE - Westfälische Landes-Eisenbahn GmbH, Lippstadt • Ab April 2012 Untervermietung an die metronom Eisenbahngesellschaft mbH, Uelzen (als 91 80 6146 519-4 D-ME) • 2016 Verkauf an die Macquarie European Rail Limited Luxembourg, geführt als 91 80 6146 519-4 D-MERL • 2017 vermietet an die HSL Logistik GmbH, Hamburg (als 91 80 6146 519-4 D-HSL) • April 2020 Übernahme des Leasinggeschäfts für Schienenfahrzeuge der Macquarie Europeto Rail (MER) durch die AKIEM SAS, somit neue Nr. 91 80 6146 519-4 D-AKIEM • September 2020 wieder vermietet an die metronom Eisenbahngesellschaft mbH in Uelzen (nun als 91 80 6146 519-4 D-BTH • Und letztendlich wurde sie im Februar 2021 verkauft an die LNVG - Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH in Hannover, die wiederum das Rollmaterial der Metronom Eisenbahngesellschaft mbH (Uelzen) zu Verfügung stellt. Die Metronom Eisenbahngesellschaft mbH (Eigenschreibweise metronom) ist ein nichtbundeseigenes Eisenbahnverkehrsunternehmen mit Sitz in Uelzen und zählt mit täglich über 100.000 Fahrgästen zu den größten Privatbahnen Deutschlands. Das gesamte Rollmaterial stammt aus dem Landespool der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG). Es ist für die Dauer der jeweiligen Verkehrsleistung angemietet und in den von der LNVG vorgesehenen Farben Blau, Weiß und Gelb lackiert.
Armin Schwarz

Innenraum /Interieur im zweite Klasse Großraumabteil im Oberdeck eines Metronom-Doppelstockwagen der vierten Generation (der Bauart „Görlitz“), mit einer Vierersitzgruppe mit Tisch (Vis-à-vis), hier am 14 Mai 2022 (im RE 3) bei Hannover. Auch für Gepäckablage ist gut gesorgt.
Innenraum /Interieur im zweite Klasse Großraumabteil im Oberdeck eines Metronom-Doppelstockwagen der vierten Generation (der Bauart „Görlitz“), mit einer Vierersitzgruppe mit Tisch (Vis-à-vis), hier am 14 Mai 2022 (im RE 3) bei Hannover. Auch für Gepäckablage ist gut gesorgt.
Armin Schwarz

Innenraum /Interieur im zweite Klasse Großraumabteil im Oberdeck eines Metronom-Doppelstockwagen der vierten Generation (der Bauart „Görlitz“), mit einer Vierersitzgruppe mit Tisch (Vis-à-vis), hier am 14 Mai 2022 (im RE 3) bei Hannover.
Innenraum /Interieur im zweite Klasse Großraumabteil im Oberdeck eines Metronom-Doppelstockwagen der vierten Generation (der Bauart „Görlitz“), mit einer Vierersitzgruppe mit Tisch (Vis-à-vis), hier am 14 Mai 2022 (im RE 3) bei Hannover.
Armin Schwarz

Hundertwasser-Bahnhof Uelzen und das Empfangsgebäude von der Gleisseite (Gleis 103) am 14 Mai 2022.

Der Bahnhof Uelzen ist ein Kreuzungsbahnhof in Uelzen am Ostrand der Lüneburger Heide im Nordosten Niedersachsens. Das ursprüngliche Empfangsgebäude wurde im Zuge eines Expo 2000-Projektes nach den Plänen des österreichischen Künstlers Friedensreich Hundertwasser (Wien) umgebaut. Der Bahnhof wird als „Umwelt- und Kulturbahnhof“ unter dem Namen Hundertwasser-Bahnhof Uelzen vermarktet und ist heute eine Touristenattraktion der Stadt. 

Leider hat auch hier die Corona Pandemie ihre Spuren hiterlassen, als wir 2003 dort waren war es ein sehr lebendiger Bahnhof.
Hundertwasser-Bahnhof Uelzen und das Empfangsgebäude von der Gleisseite (Gleis 103) am 14 Mai 2022. Der Bahnhof Uelzen ist ein Kreuzungsbahnhof in Uelzen am Ostrand der Lüneburger Heide im Nordosten Niedersachsens. Das ursprüngliche Empfangsgebäude wurde im Zuge eines Expo 2000-Projektes nach den Plänen des österreichischen Künstlers Friedensreich Hundertwasser (Wien) umgebaut. Der Bahnhof wird als „Umwelt- und Kulturbahnhof“ unter dem Namen Hundertwasser-Bahnhof Uelzen vermarktet und ist heute eine Touristenattraktion der Stadt. Leider hat auch hier die Corona Pandemie ihre Spuren hiterlassen, als wir 2003 dort waren war es ein sehr lebendiger Bahnhof.
Armin Schwarz

Die 152 093-1 (91 80 6152 093-1 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG fährt am 14 Mai 2022 mit einem Containerzug durch den Bahnhof Uelzen in Richtung Hannover, während rechts der Metronom RE Hannover – Hamburg hält.
Die 152 093-1 (91 80 6152 093-1 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG fährt am 14 Mai 2022 mit einem Containerzug durch den Bahnhof Uelzen in Richtung Hannover, während rechts der Metronom RE Hannover – Hamburg hält.
Armin Schwarz

Leider nicht mehr in purpurrot/beige (in der TEE-Lackierung), aber immer noch schnell und stark, die 103 222-6 (91 80 6103 222-6 D-RADVE) der RailAdventure, ex DB 103 222-6, ex DB 750 003-6, ist am 13 September 2022 beim Hauptbahnhof München abgestellt. Rechts steht noch das LUXON DomeCar CH-RADVE 61 85 89-90 003-3 der Gattung SRmz der Rail Adventure, der Aussichtswagen ist der ex DB 10 433 AD4üm-62 für den Fernschnellzug Rheingold (F-Zug), der 1962 von Wegmann & Co. in Kassel gebaut wurde. Ab 1966 DB 10 533 AD4ümh 101und später DB 61 80 88-80 003-8 ADmh 101.

Die 103.1 (lange Ausführung mit Pufferverkleidung) wurde 1973 bei Krauss-Maffei AG in München unter der Fabriknummer 19635 gebaut, der Elektrische Teil ist von Siemens. Als 103 222-6 fuhr sie bis 1989 bei der DB (Deutsche Bundesbahn), bis dahin hatte sie eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Im September 1989 wurde die 103 222-6 mit Getriebe sowie den Schnellfahrdrehgestellen der ursprünglich für 250 km/h zugelassenen 103 118-6 ausgerüstet und zu Versuchszwecken für eine Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h zugelassen. Gleichzeitig wurde sie nach dem Umbau wegen des experimentellen Charakters in 750 003-6 als Bahndienstfahrzeug umgezeichnet. Seit Ende Mai 2005 wird die Lokomotive wieder als 103 222-6 bezeichnet, ist aber nach wie vor betriebsfähig und ebenfalls noch immer bis 280 km/h zugelassen. Die 103 222 wurde 2014 für 551 000 € an die Firma Railadventure versteigert. Im selben Jahr erhielt die Maschine erneut eine Hauptuntersuchung mit Neulackierung im Corporate Design von Rail Adventure im Werk Dessau.
Leider nicht mehr in purpurrot/beige (in der TEE-Lackierung), aber immer noch schnell und stark, die 103 222-6 (91 80 6103 222-6 D-RADVE) der RailAdventure, ex DB 103 222-6, ex DB 750 003-6, ist am 13 September 2022 beim Hauptbahnhof München abgestellt. Rechts steht noch das LUXON DomeCar CH-RADVE 61 85 89-90 003-3 der Gattung SRmz der Rail Adventure, der Aussichtswagen ist der ex DB 10 433 AD4üm-62 für den Fernschnellzug Rheingold (F-Zug), der 1962 von Wegmann & Co. in Kassel gebaut wurde. Ab 1966 DB 10 533 AD4ümh 101und später DB 61 80 88-80 003-8 ADmh 101. Die 103.1 (lange Ausführung mit Pufferverkleidung) wurde 1973 bei Krauss-Maffei AG in München unter der Fabriknummer 19635 gebaut, der Elektrische Teil ist von Siemens. Als 103 222-6 fuhr sie bis 1989 bei der DB (Deutsche Bundesbahn), bis dahin hatte sie eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Im September 1989 wurde die 103 222-6 mit Getriebe sowie den Schnellfahrdrehgestellen der ursprünglich für 250 km/h zugelassenen 103 118-6 ausgerüstet und zu Versuchszwecken für eine Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h zugelassen. Gleichzeitig wurde sie nach dem Umbau wegen des experimentellen Charakters in 750 003-6 als Bahndienstfahrzeug umgezeichnet. Seit Ende Mai 2005 wird die Lokomotive wieder als 103 222-6 bezeichnet, ist aber nach wie vor betriebsfähig und ebenfalls noch immer bis 280 km/h zugelassen. Die 103 222 wurde 2014 für 551 000 € an die Firma Railadventure versteigert. Im selben Jahr erhielt die Maschine erneut eine Hauptuntersuchung mit Neulackierung im Corporate Design von Rail Adventure im Werk Dessau.
Armin Schwarz

Das LUXON DomeCar CH-RADVE 61 85 89-90 003-3 der Gattung SRmz der Rail Adventure ist am 13 September 2022 beim Hauptbahnhof München abgestellt.

Bei dem Aussichtswagen der Gattung SRmz, handelt es sich um das ehemalige DomeCar DB 10 433 AD4üm-62 als 1. Klasse Aussichtswagen für den Fernschnellzug Rheingold (F-Zug), der 1962 von Wegmann & Co. in Kassel unter der Fabriknummer 6657 gebaut wurde. Ab 1966 Deutsche Bundesbahn -  DB 10 533 AD4ümh 101und später DB 61 80 88-80 003-8 ADmh 101.
Fünf dieser Aussichtswagen im Stil der US-amerikanischen Domecars wurden von Wegmann für die Deutschen Bundesbahn (DB) gebaut, die sie für luxuriösen Fernschnellzug Rheingold, der ausschließlich die 1. Klasse führte, beschaffte. Zwei für jedes Zugpaar und ein weiterer Wagen als Betriebsreserve.

1963 wurden zwei nahezu baugleiche Wagen für den Rheinpfeil in Betrieb genommen, äußerlich an den größeren Panoramafenstern (vier statt acht) erkennbar. Sie hatten die abweichende Gattungsbezeichnung AD4üm-63, außerdem trugen sie ursprünglich statt des Rheingold-Schriftzuges die Anschrift „Deutsche Bundesbahn“. 1965 wurden beide Züge zu Trans-Europ-Express-Zügen (TEE) heraufgestuft.

Ab 1971 wurden die TEE-Züge in Deutschland weitestgehend in das neu geschaffene Intercity-Netz integriert und der fahrplanmäßige Einsatz der Aussichtswagen 1973 beendet. 1976 wurden sie an die Internationale Apfelpfeil-Organisation (IAO, mit vollem Namen IAO Internationale Apfelfahrten Organisation Helmut Th.K.Rall International Arrangements Organization GmbH & Co. KG, besser bekannt als Apfelpfeil), einen Reiseveranstalter mit Sitz in Freudenstadt-Grüntal, verkauft. Die IAO baute die Kuppeln um und verringerte deren Höhe um 20 cm, was den Fahrzeugen ein Lichtraumprofil gab, das deren freizügigen Einsatz in ganz Europa ermöglichte. Als die IAO in die Insolvenz fiel, kaufte das Reisebüro Mittelthurgau die Fahrzeuge, ertüchtigte sie für den Einsatz mit 200 km/h und vermarktete mit ihnen Schienenkreuzfahrten unter der Marke TEE Panorama. Anschließend 1999 wurden sie an die Veolia-Tochter Tågkompaniet verkauft, die sie als AFS1 bzw. AFS2 (mit Notbremsüberbrückung) mit den Nummern 201 bis 205 bezeichnete. Die Wagen wurden weiß-grün foliert und mit großen Tierbildern versehen: Vielfraß (201), Fuchs (202), Luchs (203), Elch (204) und Bär (205). So verkehrten die Wagen von 1999 bis 2003 zwischen Stockholm und Narvik.

Dann wurden die Wagen einzeln an unterschiedliche Eigentümer veräußert:

Nr. 10551 kam 2005 zu einem Reiseveranstalter in den Niederlanden.
Nr. 10552 übernahm der Freundeskreis Eisenbahn Köln und unterhält ihn betriebsfähig.
Nr.10554 wurde ebenfalls von der VEB übernommen, später von der AKE-Eisenbahntouristik gekauft und dort im AKE-Rheingold eingesetzt.
Nr. 10555 übernahm die Deutsche Bahn Stiftung, Trägerin der Museen der DB AG. Er steht als Info-Zentrum im Güterbahnhof Coburg.

Dieser Nr. 10533 wurde von der Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft (VEB) übernommen. Im April 2011 kaufte ihn das Eisenbahnverkehrsunternehmen RailAdventure für 40.000 Euro, sanierte ihn in mehrjähriger Arbeit grundlegend und baute ihn dabei zu einem modernen Salonwagen um. Das Fahrzeug wurde auf der InnoTrans 2012 in Berlin vorgestellt, absolvierte anschließend Testfahrten und kann nun seit 2019, in gut 100.000 Arbeitsstunden nach 95 Monate Umbau und ein paar Millionen Euro Kosten, gemietet werden. Er ist heute in der Schweiz zugelassen und trägt die Bezeichnung SRmz 61 85 8990 003-3 CH-RADVE.

LENENSLAUF von diesem Wagen (Nr. 10553):
•	1962 bis 1966   -   DB 10 433  AD4üm-62
•	1966 bis 1971   -   DB 10 553  AD4üm-63
•	1971 bis 1976   -   DB 61 80 81-80 003-8  ADmh 101
•	1976 bis 1989   -   IAO (Apfelpfeil) 51 80 09-42 913-6 WGm
•	1989 bis 1999   -   RBMT (Reisebüro Mittelthurgau) 51 80 09-80 203-5 WGm 038.8, eingestellt über die SBB
•	1999 bis 2003   -   TKAB AFS 2 – 203 (Veolia-Tochter Svenska Tågkompaniet AB), vorher als ex 61 85 09-90 003-0 WGm bzw. ex 51 80 09-90 003-7 WGm geführt. 
•	2003 bis 2011   -   Vulkan-Eifel-Bahn  61 85 09-90 003-0 D-VEB
•	2011 bis heute   -   Rail Adventure „LUXON“ DomeCar 61 85 89-90 003-3 CH-RADVE der Gattung SRmz

Luxon bringt Luxus auf die Schienen
Die Rail Adventures haben aus diesem Panoramawagen ein Wunderwerk gebaut. Der Komfort des 21. Jahrhunderts in einem legendären Eisenbahnschmuckstück. Für eine Spritztour mit dem Luxuszug muss man nur solvent sein, denn unter 11.000 Euro kann man den Luxuszug leider nicht buchen.
Bis zu 22 Gäste können zukünftig vom Bahnhof ihrer Wahl auf ihrer Wunschstrecke in einem Sonderzug der besonderen Art verreisen: Der sogenannte Luxon fährt bis zu 200 Kilometer pro Stunde. Sein Panoramadeck kann durch flexible Bestuhlung für geschäftliche Anlässe in einen fahrenden Konferenzraum verwandelt werden. Elf elektrisch verstellbare Liegesessel für die Aussichtskuppel gibt es außerdem. Doch unabhängig davon, zu welchem Anlass der Luxon gebucht wird, 2-Sterne-Koch Tohru Nakamura verwöhnt die geladenen Gäste kulinarisch auf höchstem Niveau. Siebengängige Menüs für bis zu 22 Gäste sind möglich. Ab 11.000 Euro kann der Luxon gebucht werden. Der Preis hängt von Personenanzahl, Strecke und Art des Events ab.

TECHNISCHE DATEN (DomeCar):
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4 in 2 Drehgestellen
Länge über Puffer: 26.400 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Eigengewicht: 53 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Das LUXON DomeCar CH-RADVE 61 85 89-90 003-3 der Gattung SRmz der Rail Adventure ist am 13 September 2022 beim Hauptbahnhof München abgestellt. Bei dem Aussichtswagen der Gattung SRmz, handelt es sich um das ehemalige DomeCar DB 10 433 AD4üm-62 als 1. Klasse Aussichtswagen für den Fernschnellzug Rheingold (F-Zug), der 1962 von Wegmann & Co. in Kassel unter der Fabriknummer 6657 gebaut wurde. Ab 1966 Deutsche Bundesbahn - DB 10 533 AD4ümh 101und später DB 61 80 88-80 003-8 ADmh 101. Fünf dieser Aussichtswagen im Stil der US-amerikanischen Domecars wurden von Wegmann für die Deutschen Bundesbahn (DB) gebaut, die sie für luxuriösen Fernschnellzug Rheingold, der ausschließlich die 1. Klasse führte, beschaffte. Zwei für jedes Zugpaar und ein weiterer Wagen als Betriebsreserve. 1963 wurden zwei nahezu baugleiche Wagen für den Rheinpfeil in Betrieb genommen, äußerlich an den größeren Panoramafenstern (vier statt acht) erkennbar. Sie hatten die abweichende Gattungsbezeichnung AD4üm-63, außerdem trugen sie ursprünglich statt des Rheingold-Schriftzuges die Anschrift „Deutsche Bundesbahn“. 1965 wurden beide Züge zu Trans-Europ-Express-Zügen (TEE) heraufgestuft. Ab 1971 wurden die TEE-Züge in Deutschland weitestgehend in das neu geschaffene Intercity-Netz integriert und der fahrplanmäßige Einsatz der Aussichtswagen 1973 beendet. 1976 wurden sie an die Internationale Apfelpfeil-Organisation (IAO, mit vollem Namen IAO Internationale Apfelfahrten Organisation Helmut Th.K.Rall International Arrangements Organization GmbH & Co. KG, besser bekannt als Apfelpfeil), einen Reiseveranstalter mit Sitz in Freudenstadt-Grüntal, verkauft. Die IAO baute die Kuppeln um und verringerte deren Höhe um 20 cm, was den Fahrzeugen ein Lichtraumprofil gab, das deren freizügigen Einsatz in ganz Europa ermöglichte. Als die IAO in die Insolvenz fiel, kaufte das Reisebüro Mittelthurgau die Fahrzeuge, ertüchtigte sie für den Einsatz mit 200 km/h und vermarktete mit ihnen Schienenkreuzfahrten unter der Marke TEE Panorama. Anschließend 1999 wurden sie an die Veolia-Tochter Tågkompaniet verkauft, die sie als AFS1 bzw. AFS2 (mit Notbremsüberbrückung) mit den Nummern 201 bis 205 bezeichnete. Die Wagen wurden weiß-grün foliert und mit großen Tierbildern versehen: Vielfraß (201), Fuchs (202), Luchs (203), Elch (204) und Bär (205). So verkehrten die Wagen von 1999 bis 2003 zwischen Stockholm und Narvik. Dann wurden die Wagen einzeln an unterschiedliche Eigentümer veräußert: Nr. 10551 kam 2005 zu einem Reiseveranstalter in den Niederlanden. Nr. 10552 übernahm der Freundeskreis Eisenbahn Köln und unterhält ihn betriebsfähig. Nr.10554 wurde ebenfalls von der VEB übernommen, später von der AKE-Eisenbahntouristik gekauft und dort im AKE-Rheingold eingesetzt. Nr. 10555 übernahm die Deutsche Bahn Stiftung, Trägerin der Museen der DB AG. Er steht als Info-Zentrum im Güterbahnhof Coburg. Dieser Nr. 10533 wurde von der Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft (VEB) übernommen. Im April 2011 kaufte ihn das Eisenbahnverkehrsunternehmen RailAdventure für 40.000 Euro, sanierte ihn in mehrjähriger Arbeit grundlegend und baute ihn dabei zu einem modernen Salonwagen um. Das Fahrzeug wurde auf der InnoTrans 2012 in Berlin vorgestellt, absolvierte anschließend Testfahrten und kann nun seit 2019, in gut 100.000 Arbeitsstunden nach 95 Monate Umbau und ein paar Millionen Euro Kosten, gemietet werden. Er ist heute in der Schweiz zugelassen und trägt die Bezeichnung SRmz 61 85 8990 003-3 CH-RADVE. LENENSLAUF von diesem Wagen (Nr. 10553): • 1962 bis 1966 - DB 10 433 AD4üm-62 • 1966 bis 1971 - DB 10 553 AD4üm-63 • 1971 bis 1976 - DB 61 80 81-80 003-8 ADmh 101 • 1976 bis 1989 - IAO (Apfelpfeil) 51 80 09-42 913-6 WGm • 1989 bis 1999 - RBMT (Reisebüro Mittelthurgau) 51 80 09-80 203-5 WGm 038.8, eingestellt über die SBB • 1999 bis 2003 - TKAB AFS 2 – 203 (Veolia-Tochter Svenska Tågkompaniet AB), vorher als ex 61 85 09-90 003-0 WGm bzw. ex 51 80 09-90 003-7 WGm geführt. • 2003 bis 2011 - Vulkan-Eifel-Bahn 61 85 09-90 003-0 D-VEB • 2011 bis heute - Rail Adventure „LUXON“ DomeCar 61 85 89-90 003-3 CH-RADVE der Gattung SRmz Luxon bringt Luxus auf die Schienen Die Rail Adventures haben aus diesem Panoramawagen ein Wunderwerk gebaut. Der Komfort des 21. Jahrhunderts in einem legendären Eisenbahnschmuckstück. Für eine Spritztour mit dem Luxuszug muss man nur solvent sein, denn unter 11.000 Euro kann man den Luxuszug leider nicht buchen. Bis zu 22 Gäste können zukünftig vom Bahnhof ihrer Wahl auf ihrer Wunschstrecke in einem Sonderzug der besonderen Art verreisen: Der sogenannte Luxon fährt bis zu 200 Kilometer pro Stunde. Sein Panoramadeck kann durch flexible Bestuhlung für geschäftliche Anlässe in einen fahrenden Konferenzraum verwandelt werden. Elf elektrisch verstellbare Liegesessel für die Aussichtskuppel gibt es außerdem. Doch unabhängig davon, zu welchem Anlass der Luxon gebucht wird, 2-Sterne-Koch Tohru Nakamura verwöhnt die geladenen Gäste kulinarisch auf höchstem Niveau. Siebengängige Menüs für bis zu 22 Gäste sind möglich. Ab 11.000 Euro kann der Luxon gebucht werden. Der Preis hängt von Personenanzahl, Strecke und Art des Events ab. TECHNISCHE DATEN (DomeCar): Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 in 2 Drehgestellen Länge über Puffer: 26.400 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Eigengewicht: 53 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Armin Schwarz

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