hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Bilder von Armin Schwarz

13921 Bilder
<<  vorherige Seite  467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 nächste Seite  >>

Die 111 011-3 der DB Regio NRW  mit fünf DoSto-Wagen abgestellt am 06.04.2014 beim Hbf Siegen.
Die 111 011-3 der DB Regio NRW mit fünf DoSto-Wagen abgestellt am 06.04.2014 beim Hbf Siegen.
Armin Schwarz


Die 311 225-7 der Bielefelder Eisenbahnfreunde e.V. (eine Leihgabe vom DB Museum), ex DB 311 225-7, ex DB Kö 0225 bzw. DRG Kö 0225, ausgestellt auf der Messe InnoTrans 2014, auf dem Stand der Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH anlässlich des 125-jährigen Bestehens von Windhoff, wovon die Kö I im Januar 1936 unter der Fabriknummer 308 gebaut und an die DRG - Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft ausgeliefert wurde.
Die Ausmusterung  der kleinen Lok bei der Deutschen Bundesbahn erfolgte 1979 im BW Bielefeld.

Kleinlokomotiven der Leistungsgruppe I wurden als Kleinlokomotiven geringer Masse und geringer Antriebsleistung (bis 40 PS) für leichte Rangieraufgaben entwickelt. Sie wurden nach der Erprobung einiger Versuchslokomotiven ab 1930 bei der Deutschen Reichsbahn in Dienst gestellt. 
Der erste Typ der Einheitskleinlokomotive wurde 1935 zur verstärkten Einheitsbauart 1935 weiterentwickelt. Diese erhielt einen deutlich verstärkten Rahmen, es wurden stärke Motoren eingebaut. Durch die größere Masse durften diese Lokomotiven auch die Bahnhöfe verlassen. Bei der verstärkten Einheitsbauart verstärkte man diverse Baugruppen zusätzlich.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge:  B
Länge über Puffer:  5.475 mm
Breite: 2.960 mm
Höhe: 3.005 mm
Motor: Deutz F4L514 (luftgekühlter 4-Zylinder Dieselmotor)
Leistung:  37 kW (50 PS)
Dienstgewicht:  10 t
Höchstgeschwindigkeit:  ca. 21 km/h
Getriebe: mechanisches 3-Gang-Getriebe
Leistungsübertragung: vom Getriebe über Rollenkette auf die Achsen (dieselmechanisch)
Gattung:  Lg I/35
Die 311 225-7 der Bielefelder Eisenbahnfreunde e.V. (eine Leihgabe vom DB Museum), ex DB 311 225-7, ex DB Kö 0225 bzw. DRG Kö 0225, ausgestellt auf der Messe InnoTrans 2014, auf dem Stand der Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH anlässlich des 125-jährigen Bestehens von Windhoff, wovon die Kö I im Januar 1936 unter der Fabriknummer 308 gebaut und an die DRG - Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft ausgeliefert wurde. Die Ausmusterung der kleinen Lok bei der Deutschen Bundesbahn erfolgte 1979 im BW Bielefeld. Kleinlokomotiven der Leistungsgruppe I wurden als Kleinlokomotiven geringer Masse und geringer Antriebsleistung (bis 40 PS) für leichte Rangieraufgaben entwickelt. Sie wurden nach der Erprobung einiger Versuchslokomotiven ab 1930 bei der Deutschen Reichsbahn in Dienst gestellt. Der erste Typ der Einheitskleinlokomotive wurde 1935 zur verstärkten Einheitsbauart 1935 weiterentwickelt. Diese erhielt einen deutlich verstärkten Rahmen, es wurden stärke Motoren eingebaut. Durch die größere Masse durften diese Lokomotiven auch die Bahnhöfe verlassen. Bei der verstärkten Einheitsbauart verstärkte man diverse Baugruppen zusätzlich. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: B Länge über Puffer: 5.475 mm Breite: 2.960 mm Höhe: 3.005 mm Motor: Deutz F4L514 (luftgekühlter 4-Zylinder Dieselmotor) Leistung: 37 kW (50 PS) Dienstgewicht: 10 t Höchstgeschwindigkeit: ca. 21 km/h Getriebe: mechanisches 3-Gang-Getriebe Leistungsübertragung: vom Getriebe über Rollenkette auf die Achsen (dieselmechanisch) Gattung: Lg I/35
Armin Schwarz


Ein weitere Ansicht der 311 225-7 der Bielefelder Eisenbahnfreunde e.V. (eine Leihgabe vom DB Museum), ex DB 311 225-7, ex DB Kö 0225 bzw. DRG Kö 0225, ausgestellt auf der Messe InnoTrans 2014, auf dem Stand der Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH anlässlich des 125-jährigen Bestehens von Windhoff, wovon die Kö I im Januar 1936 unter der Fabriknummer 308 gebaut und an die DRG - Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft ausgeliefert wurde.
Ein weitere Ansicht der 311 225-7 der Bielefelder Eisenbahnfreunde e.V. (eine Leihgabe vom DB Museum), ex DB 311 225-7, ex DB Kö 0225 bzw. DRG Kö 0225, ausgestellt auf der Messe InnoTrans 2014, auf dem Stand der Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH anlässlich des 125-jährigen Bestehens von Windhoff, wovon die Kö I im Januar 1936 unter der Fabriknummer 308 gebaut und an die DRG - Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft ausgeliefert wurde.
Armin Schwarz


Ein ZARGO Rangierer E-Maxi XL mit Batterieantrieb, hier am 26.09.2014 präsentiert auf der Inno Trans 2014 in Berlin.

Seit 1970 Ist die ZAGRO Bahn- und Baumaschinen GmbH aus Bad Rappenau-Grombach ein Spezialist im Bereich Rangiertechnik. Diese Rangiergeräte werden eisenbahnrechtlich als Rangierhilfsmittel eingestuft. Für den Betrieb ist lediglich eine Anzeige beim Landesbevollmächtigten für Bahnaufsicht erforderlich. Dies bedeutet für die Betreiber  geringe Kosten im Unterhalt und bei der Ausbildung des Betriebspersonals.

Die wichtigsten Vorteile:
Für freiliegende und niveauebene Gleisanlagen
Stufenlos regelbarer Elektroantrieb der Räder durch 4 Antriebsmotoren
Zweistufig umschaltbare Geschwindigkeit
Batteriebetrieben, dadurch emissionsfrei in geschlossenen Räumen
Wenden auf der Stelle durch Allradlenkung
Einfaches Ankuppeln an der Stirnseite des Waggons
Rangieren in beide Fahrtrichtungen ohne Umsetzen des
Gerätes mit Vorwärts-/Rückwärtsschalthebel
Allradlenkung, dadurch ist auch ein Wechsel zwischen zwei Gleisen einfach möglich (die Spurkranzführung wird hydraulisch angehoben, die Räder werden um 90° gedreht und man fährt quer aus dem Gleis.

Technische Merkmale von dem E-Maxi XL:
Verschiebeleistung: bis 300 t in der Ebene
Gesamtgewicht: 14.000 kg
Antrieb: je ein Antriebsmotor pro Vulkollanlaufrad, die das Fahrzeug für die Straßen- und Schienenfahrt antrieben. Die Spurkranzräder sind nur Führungsräder.
Länge: 3.760 mm / Breite: 2.360 mm / Höhe: 1.200 mm
Wenderadius: 2.200 mm
Spurweiten: 1.435 mm (1.000 mm bis 1.668 mm lieferbar)
Bedienung: Funkfernsteuerung mit bis zu 400 m Reichweite 
Geschwindigkeit: stufenlos regelbar bis max. 5 km/h
Batterie: 80 V / 625 AH oder 80 V / 1000 AH

Nicht verwechseln darf man darf man dieses Fahrzeug mit einem reinen gleisgebundenen  Fahrzeug wie zum Beispiel: http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~unternehmen~db-regio-allgemein/363179/aus-dem-zug-heraus-konnte-ich.html
Ein ZARGO Rangierer E-Maxi XL mit Batterieantrieb, hier am 26.09.2014 präsentiert auf der Inno Trans 2014 in Berlin. Seit 1970 Ist die ZAGRO Bahn- und Baumaschinen GmbH aus Bad Rappenau-Grombach ein Spezialist im Bereich Rangiertechnik. Diese Rangiergeräte werden eisenbahnrechtlich als Rangierhilfsmittel eingestuft. Für den Betrieb ist lediglich eine Anzeige beim Landesbevollmächtigten für Bahnaufsicht erforderlich. Dies bedeutet für die Betreiber geringe Kosten im Unterhalt und bei der Ausbildung des Betriebspersonals. Die wichtigsten Vorteile: Für freiliegende und niveauebene Gleisanlagen Stufenlos regelbarer Elektroantrieb der Räder durch 4 Antriebsmotoren Zweistufig umschaltbare Geschwindigkeit Batteriebetrieben, dadurch emissionsfrei in geschlossenen Räumen Wenden auf der Stelle durch Allradlenkung Einfaches Ankuppeln an der Stirnseite des Waggons Rangieren in beide Fahrtrichtungen ohne Umsetzen des Gerätes mit Vorwärts-/Rückwärtsschalthebel Allradlenkung, dadurch ist auch ein Wechsel zwischen zwei Gleisen einfach möglich (die Spurkranzführung wird hydraulisch angehoben, die Räder werden um 90° gedreht und man fährt quer aus dem Gleis. Technische Merkmale von dem E-Maxi XL: Verschiebeleistung: bis 300 t in der Ebene Gesamtgewicht: 14.000 kg Antrieb: je ein Antriebsmotor pro Vulkollanlaufrad, die das Fahrzeug für die Straßen- und Schienenfahrt antrieben. Die Spurkranzräder sind nur Führungsräder. Länge: 3.760 mm / Breite: 2.360 mm / Höhe: 1.200 mm Wenderadius: 2.200 mm Spurweiten: 1.435 mm (1.000 mm bis 1.668 mm lieferbar) Bedienung: Funkfernsteuerung mit bis zu 400 m Reichweite Geschwindigkeit: stufenlos regelbar bis max. 5 km/h Batterie: 80 V / 625 AH oder 80 V / 1000 AH Nicht verwechseln darf man darf man dieses Fahrzeug mit einem reinen gleisgebundenen Fahrzeug wie zum Beispiel: http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~unternehmen~db-regio-allgemein/363179/aus-dem-zug-heraus-konnte-ich.html
Armin Schwarz


Obwohl schon in den HLB Farben, und nicht mehr grün-weiß, so fährt er noch als VT 209 Abp (95 80 0640 109-4 D-VCT) der vectus Verkehrsgesellschaft mbH. Hier ist er am 05.05.2013 kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof Westerburg/Ww an der KBS 461  Oberwesterwaldbahn , er fährt die Verbindung Limburg(Lahn) - Westerburg - Hachenburg - Altenkirchen - Au (Sieg) als RB 28   Oberwesterwald-Bahn . 

Der Alstom Coradia LINT 27 wurde 2004 von Alstom  (vormals Linke-Hofmann-Busch GmbH (LHB)) in Salzgitter unter der Fabriknummer 1187-009 gebaut.
Obwohl schon in den HLB Farben, und nicht mehr grün-weiß, so fährt er noch als VT 209 Abp (95 80 0640 109-4 D-VCT) der vectus Verkehrsgesellschaft mbH. Hier ist er am 05.05.2013 kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof Westerburg/Ww an der KBS 461 "Oberwesterwaldbahn", er fährt die Verbindung Limburg(Lahn) - Westerburg - Hachenburg - Altenkirchen - Au (Sieg) als RB 28 "Oberwesterwald-Bahn". Der Alstom Coradia LINT 27 wurde 2004 von Alstom (vormals Linke-Hofmann-Busch GmbH (LHB)) in Salzgitter unter der Fabriknummer 1187-009 gebaut.
Armin Schwarz


Der VT 123 der vectus Verkehrsgesellschaft mbH, ein Stadler GTW 2/6, fährt am 05.05.2013 als RB 28  Oberwesterwald-Bahn  die Verbindung  Au/Sieg - Altenkirchen - Hachenburg - Westerburg - Limburg/Lahn, auf der KBS 461 (Oberwesterwaldbahn), hier hat er gerade den Bf Westerburg verlassen und fährt weiter in Richtung Limburg/Lahn. Links das Stellwerk Westerburg Süd (Ws).
Der VT 123 der vectus Verkehrsgesellschaft mbH, ein Stadler GTW 2/6, fährt am 05.05.2013 als RB 28 "Oberwesterwald-Bahn" die Verbindung Au/Sieg - Altenkirchen - Hachenburg - Westerburg - Limburg/Lahn, auf der KBS 461 (Oberwesterwaldbahn), hier hat er gerade den Bf Westerburg verlassen und fährt weiter in Richtung Limburg/Lahn. Links das Stellwerk Westerburg Süd (Ws).
Armin Schwarz


Der VT 286 (95 80 0648 026-2 D-HEB / 95 80 0648 526-1 D-HEB) ein LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn) fährt am 05.05.2013 vom Bahnhof Runkel,als RB 25   Lahntalbahn  weiter nach Limburg/Lahn .
Der VT 286 (95 80 0648 026-2 D-HEB / 95 80 0648 526-1 D-HEB) ein LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn) fährt am 05.05.2013 vom Bahnhof Runkel,als RB 25 "Lahntalbahn" weiter nach Limburg/Lahn .
Armin Schwarz

Bedingt durch Defekts und Hauptuntersuchungen an den eigenen MaK On Rail DH 1004 Loks der WEBA hat die Westerwaldbahn zurzeit die schöne altrote 215 086-0 (eigentlich 225 086-8) von der RE - Rheinische Eisenbahn angemietet. 

Hier fährt die V 163 am 16.05.2014 nach getaner Arbeit von Betzdorf/Sieg zurück zum Betriebshof der Westerwaldbahn GmbH auf der Bindweide, sie hatte einen Übergabezug nach Betzdorf/Sieg gebracht, 

Die V 163 wurde 1971 bei MaK unter der Fabriknummer 2000091 und an die DB ausgeliefert, 2001 ging sie an die DB Cargo AG und wurde in 225 086-8 umbezeichnet, ob sie die Dampfheizung behaten hat kann ich nicht genau sagen. Mit der Ausmusterung bei der nunmehrigen DB Schenker Rail Deutschland AG im Jahr 2011 erfolgte auch der Verkauf an die RE - Rheinische Eisenbahn, hier wurde sie wieder in den Auslieferzustand zurückversetzt und trägt nun wieder die Bezeichnung 215 086-0 ist aber weiter einer 225er (NVR-Nummer 92 80 1225 086-8 D-EVG).
Bedingt durch Defekts und Hauptuntersuchungen an den eigenen MaK On Rail DH 1004 Loks der WEBA hat die Westerwaldbahn zurzeit die schöne altrote 215 086-0 (eigentlich 225 086-8) von der RE - Rheinische Eisenbahn angemietet. Hier fährt die V 163 am 16.05.2014 nach getaner Arbeit von Betzdorf/Sieg zurück zum Betriebshof der Westerwaldbahn GmbH auf der Bindweide, sie hatte einen Übergabezug nach Betzdorf/Sieg gebracht, Die V 163 wurde 1971 bei MaK unter der Fabriknummer 2000091 und an die DB ausgeliefert, 2001 ging sie an die DB Cargo AG und wurde in 225 086-8 umbezeichnet, ob sie die Dampfheizung behaten hat kann ich nicht genau sagen. Mit der Ausmusterung bei der nunmehrigen DB Schenker Rail Deutschland AG im Jahr 2011 erfolgte auch der Verkauf an die RE - Rheinische Eisenbahn, hier wurde sie wieder in den Auslieferzustand zurückversetzt und trägt nun wieder die Bezeichnung 215 086-0 ist aber weiter einer 225er (NVR-Nummer 92 80 1225 086-8 D-EVG).
Armin Schwarz


Abgestellt am 16.05.2014 in Betzdorf/Sieg: Die Plasser & Theurer Universalstopfmaschine 08 - 275 Unimat 3S Y (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 43 41 523 17 - 9) und die Deutsche Plasser Schotterverteil- und Planiermaschine SSP 110 SW (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 16 40 549 18 - 6) der DGU (Deutsche Gleisbau Union).
Abgestellt am 16.05.2014 in Betzdorf/Sieg: Die Plasser & Theurer Universalstopfmaschine 08 - 275 Unimat 3S Y (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 43 41 523 17 - 9) und die Deutsche Plasser Schotterverteil- und Planiermaschine SSP 110 SW (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 16 40 549 18 - 6) der DGU (Deutsche Gleisbau Union).
Armin Schwarz


Die Lok 42 (92 80 1277 902-3 D-KSW) der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) eine MaK 1700 BB kommt am 16.05.2014 als Lz von Herdorf in Betzdorf/Sieg an.
Die Lok 42 (92 80 1277 902-3 D-KSW) der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) eine MaK 1700 BB kommt am 16.05.2014 als Lz von Herdorf in Betzdorf/Sieg an.
Armin Schwarz

Alstom präsentierte am Freigelände auf der Inno Trans 2014 in Berlin (hier 26.09.2014) die neue Alstom H3 als Hybrid-Variante für das Volkswagenwerk in Wolfsburg. 

Die Lok wurde 2014 von der Alstom Lokomotiven Service GmbH in Stendal (ex RAW Stendal) unter der Fabriknummer H3-00003 gebaut und hier auf der InnoTrans 2014 präsentiert. Im Juni 2015 erfolgte nach der Zulassung durchs EBA und Vergabe der Nummer 90 80 1002 003-4 D-ALS die Auslieferung an V.A.G. Transport GmbH & Co. OHG, Werk Wolfsburg (VW). 

Die Alstom Lokomotiv-Plattform für Rangier- und Streckeneinsätze ermöglicht den Betreibern neue und äußerst flexible betriebliche Konzepte bei höchstem Umweltstandard zu wirtschaftlichen Gesamtkosten. Mit einem minimal befahrbaren Gleisbogenradius von 60 Metern und einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h sind alle Lokomotiven überwiegend für den Rangier- und leichten Streckenbetrieb ausgelegt. Die Kunden können abhängig von ihrem Einsatzprofil auf einer identischen Lokomotivplattform zwischen unterschiedlichen Modulen zur Energieerzeugung/-speicherung wählen: Von der reinen Akkulokomotive, einer Hybridversion mit einem Generator und Batterie, einer Lokomotive mit zwei Generatoren und Start-Stopp-Technik bis hin zu einer Bauform mit einem 1000 kW-Generator. 

Die Plattform verfügt generell über gleiche Fahrzeugrahmen mit drei einzeln über Drehstrommotoren angetriebene, bogengenau gesteuerte Radsätze. Alle Lokomotivtypen weisen identische Bremsausrüstung, Leistungselektronik und Leittechnik-Plattform auf. Die H3 Lokomotive wird mit einer vollständigen Zulassung des Eisenbahn Bundesamtes im Jahr 2015 lieferbar sein. Eine Betriebserlaubnis nach BOA ist optional möglich. Nach der Zulassung in Deutschland wird die H3 Plattform auch in anderen Länderspezifikationen erhältlich sein.

Das Fahrwerk stellt eine technologische Besonderheit der H3 Lokomotiv-Plattform dar: Drei zur Fahrzeugmitte symmetrisch angeordnete Radsätze mit einem ungewöhnlich langen Achsabstand von 3,2 Metern. Möglich wird dieses durch eine spezielle hydraulische Koppelung der Radsätze, die eine bogengenaue Drehung der Endradsätze und Querverschiebung der Mittelachse erwirkt. Die bogengenaue Einstellung der Radsätze reduziert die Kosten für die Wartung und Instandhaltung der Radsätze und bewirkt in Rangierbereichen ohne Spurkranzschmierung eine Reduktion des Schienenkopfverschleißes auf ein Minimum.

Alstom bietet folgende vier verschiedene Varianten an, die alle auf einer identischen Plattform basieren:

600 kW Batterie Lokomotive
Die reine Batterieversion ist mit zwei leistungsstarken Akkusätzen ausgestattet, die eine Maximalleistung von 600 kW erreichen können. Sie wurde für den leichten und emissionsfreien Rangierdienst entwickelt. Die Batterien sind in Ihrer Kapazität begrenzt, können aber durch erneuerbare Energiequellen wieder aufgeladen werden. Die Anfahrtszugkraft ist mit 240 kN vergleichbar mit allen anderen H3-Varianten.

700 kW Hybrid Lokomotive (wie diese hier)
Die H ist mit einem 350 kW Dieselgenerator und einer Batterie ausgestattet. Sie ist vor allem für den schweren Rangierdienst geeignet. Ein außergewöhnlich wirtschaftlich- und umweltfreundlicher Dieselgenerator lädt die Batterie und kann ebenfalls direkt den elektrischen Motor zu Spitzenlasten betreiben. Bei Teilbelastung läuft die Lokomotive batteriebetrieben und spart somit im Vergleich zu anderen, herkömmlichen Lokomotiven 30 - 50 % Dieseltreibstoff ein.

700 kW DualEngine Lokomotive
Zusätzlich bietet Alstom eine DualEngine Variante, welche je nach Anforderungen, besonders für eine Kombination aus Strecken- und Rangierdienst geeignet ist. Zwei Motoren, mit gleicher Leistung erlauben für eine flexible Energiehandhabung, und eine Leistung von bis zu 700 kW. Bei einer Teilbelastung arbeitet die Lokomotive mit nur einem Generator und spart somit im Vergleich zu einer herkömmlichen SingleEngine Diesel-Hydraulic Lokomotive 15 % Diesel.

1000 kW SingleEngine Lokomotive
Die vierte Variante ist eine 1000 kW SingleEngine Lokomotive. Dieser Lokomotiventyp ist weltweit die erste Lokomotive ihrer Art, die mit 3 Achsen eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h erreicht. Deshalb ist diese Lokomotive die flexibelste in ihrer Leistungsklasse und spart überdies bis zu 8% Diesel ein und kann nicht nur im leichten Streckendienst, sondern auch im Rangierbetrieb uneingeschränkt eingesetzt werden.

Entwickelt wurden die Loks bei ALTOM in Stendal, wo sie auch gebaut werden.

Technische Daten der H3 - 700 kW Hybrid
Spurweite:  1.435 mm
Achsformel: A’AA’
Länge: 12.800 mm
Achsenabstand: 3.200 mm (2x)
Raddurchmesser: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt)
Breite: 3.080 mm
Dienstgewicht: 67,5 t
Nennleistung: 700 kW (Bei gleichzeitiger Nutzung von Batterie und Diesel)
Anfahrzugkraft: 240 kN
Maximale Radsatzlast: 22,5 t
Kleinster Bogenradius: 60 m
Tankvolumen : 2.000 l
Als Batterien werden Nickel-Cadmium-Akkumulatoren verwendet.

Quelle: Alstom Lokomotiven Service GmbH, Stendal
Alstom präsentierte am Freigelände auf der Inno Trans 2014 in Berlin (hier 26.09.2014) die neue Alstom H3 als Hybrid-Variante für das Volkswagenwerk in Wolfsburg. Die Lok wurde 2014 von der Alstom Lokomotiven Service GmbH in Stendal (ex RAW Stendal) unter der Fabriknummer H3-00003 gebaut und hier auf der InnoTrans 2014 präsentiert. Im Juni 2015 erfolgte nach der Zulassung durchs EBA und Vergabe der Nummer 90 80 1002 003-4 D-ALS die Auslieferung an V.A.G. Transport GmbH & Co. OHG, Werk Wolfsburg (VW). Die Alstom Lokomotiv-Plattform für Rangier- und Streckeneinsätze ermöglicht den Betreibern neue und äußerst flexible betriebliche Konzepte bei höchstem Umweltstandard zu wirtschaftlichen Gesamtkosten. Mit einem minimal befahrbaren Gleisbogenradius von 60 Metern und einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h sind alle Lokomotiven überwiegend für den Rangier- und leichten Streckenbetrieb ausgelegt. Die Kunden können abhängig von ihrem Einsatzprofil auf einer identischen Lokomotivplattform zwischen unterschiedlichen Modulen zur Energieerzeugung/-speicherung wählen: Von der reinen Akkulokomotive, einer Hybridversion mit einem Generator und Batterie, einer Lokomotive mit zwei Generatoren und Start-Stopp-Technik bis hin zu einer Bauform mit einem 1000 kW-Generator. Die Plattform verfügt generell über gleiche Fahrzeugrahmen mit drei einzeln über Drehstrommotoren angetriebene, bogengenau gesteuerte Radsätze. Alle Lokomotivtypen weisen identische Bremsausrüstung, Leistungselektronik und Leittechnik-Plattform auf. Die H3 Lokomotive wird mit einer vollständigen Zulassung des Eisenbahn Bundesamtes im Jahr 2015 lieferbar sein. Eine Betriebserlaubnis nach BOA ist optional möglich. Nach der Zulassung in Deutschland wird die H3 Plattform auch in anderen Länderspezifikationen erhältlich sein. Das Fahrwerk stellt eine technologische Besonderheit der H3 Lokomotiv-Plattform dar: Drei zur Fahrzeugmitte symmetrisch angeordnete Radsätze mit einem ungewöhnlich langen Achsabstand von 3,2 Metern. Möglich wird dieses durch eine spezielle hydraulische Koppelung der Radsätze, die eine bogengenaue Drehung der Endradsätze und Querverschiebung der Mittelachse erwirkt. Die bogengenaue Einstellung der Radsätze reduziert die Kosten für die Wartung und Instandhaltung der Radsätze und bewirkt in Rangierbereichen ohne Spurkranzschmierung eine Reduktion des Schienenkopfverschleißes auf ein Minimum. Alstom bietet folgende vier verschiedene Varianten an, die alle auf einer identischen Plattform basieren: 600 kW Batterie Lokomotive Die reine Batterieversion ist mit zwei leistungsstarken Akkusätzen ausgestattet, die eine Maximalleistung von 600 kW erreichen können. Sie wurde für den leichten und emissionsfreien Rangierdienst entwickelt. Die Batterien sind in Ihrer Kapazität begrenzt, können aber durch erneuerbare Energiequellen wieder aufgeladen werden. Die Anfahrtszugkraft ist mit 240 kN vergleichbar mit allen anderen H3-Varianten. 700 kW Hybrid Lokomotive (wie diese hier) Die H ist mit einem 350 kW Dieselgenerator und einer Batterie ausgestattet. Sie ist vor allem für den schweren Rangierdienst geeignet. Ein außergewöhnlich wirtschaftlich- und umweltfreundlicher Dieselgenerator lädt die Batterie und kann ebenfalls direkt den elektrischen Motor zu Spitzenlasten betreiben. Bei Teilbelastung läuft die Lokomotive batteriebetrieben und spart somit im Vergleich zu anderen, herkömmlichen Lokomotiven 30 - 50 % Dieseltreibstoff ein. 700 kW DualEngine Lokomotive Zusätzlich bietet Alstom eine DualEngine Variante, welche je nach Anforderungen, besonders für eine Kombination aus Strecken- und Rangierdienst geeignet ist. Zwei Motoren, mit gleicher Leistung erlauben für eine flexible Energiehandhabung, und eine Leistung von bis zu 700 kW. Bei einer Teilbelastung arbeitet die Lokomotive mit nur einem Generator und spart somit im Vergleich zu einer herkömmlichen SingleEngine Diesel-Hydraulic Lokomotive 15 % Diesel. 1000 kW SingleEngine Lokomotive Die vierte Variante ist eine 1000 kW SingleEngine Lokomotive. Dieser Lokomotiventyp ist weltweit die erste Lokomotive ihrer Art, die mit 3 Achsen eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h erreicht. Deshalb ist diese Lokomotive die flexibelste in ihrer Leistungsklasse und spart überdies bis zu 8% Diesel ein und kann nicht nur im leichten Streckendienst, sondern auch im Rangierbetrieb uneingeschränkt eingesetzt werden. Entwickelt wurden die Loks bei ALTOM in Stendal, wo sie auch gebaut werden. Technische Daten der H3 - 700 kW Hybrid Spurweite: 1.435 mm Achsformel: A’AA’ Länge: 12.800 mm Achsenabstand: 3.200 mm (2x) Raddurchmesser: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt) Breite: 3.080 mm Dienstgewicht: 67,5 t Nennleistung: 700 kW (Bei gleichzeitiger Nutzung von Batterie und Diesel) Anfahrzugkraft: 240 kN Maximale Radsatzlast: 22,5 t Kleinster Bogenradius: 60 m Tankvolumen : 2.000 l Als Batterien werden Nickel-Cadmium-Akkumulatoren verwendet. Quelle: Alstom Lokomotiven Service GmbH, Stendal
Armin Schwarz


Auch frontal macht er ein sehr gutes Gesicht.....
Der neuste  Rote Pfeil  der ETR 1000 (offiziell nun ETR 400), hier am 26.09.2014 präsentiert auf der Inno Trans 2014 in Berlin. Man wirbt auch mit dem Slogan „The World's most stunning Train, Made in Italy” (ich würde es übersetzen „Dem weltweit beeindruckenden Zug, Made in Italy“)
Auch frontal macht er ein sehr gutes Gesicht..... Der neuste "Rote Pfeil" der ETR 1000 (offiziell nun ETR 400), hier am 26.09.2014 präsentiert auf der Inno Trans 2014 in Berlin. Man wirbt auch mit dem Slogan „The World's most stunning Train, Made in Italy” (ich würde es übersetzen „Dem weltweit beeindruckenden Zug, Made in Italy“)
Armin Schwarz


Der Triebwagen 3018 der Stadtbahn Hannover welche von der üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG betriben wird, ausgestellt auf der InnoTrans 2014 in Berlin (26.09.2014).

Der TW 3000 (Herstellerbezeichnung Zweiteiliger Hochflurgelenktriebwagen GTZ6-H) ein Stadtbahnfahrzeug der üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG das ab 2013 von dem Konsortium aus Vossloh Kiepe, Alstom Transport und HeiterBlick hergestellt wird. Alstom Transport Deutschland baut die Fahrgestelle und Räder, Vossloh Kiepe die elektrische Ausstattung sowie HeiterBlick in Leipzig baut die Wagenkästen, die Endmontage findet auch in Leipzig statt.

Die TW 3000 werden nach und nach die verbliebenen TW 6000 ersetzen, die nach über 30 Jahren Betrieb das Ende ihrer wirtschaftlichen Nutzbarkeit erreicht haben. Die 39,8 Tonnen schweren Stadtbahnen sollen einen circa 15 Prozent niedrigeren Energiebedarf haben. Die vier Motoren haben eine Leistung von jeweils 125 kW. Die Fahrerarbeitsplätze erhalten Memorysitze, die sich bei jedem Fahrer automatisch auf dessen Größe und Gewicht einstellen. Als Innovation wird es ein farbiges Lichtkonzept geben, das drei verschiedene Beleuchtungen ermöglicht: eine wärmende gelbe Farbe für kühle Tage, ein kühles Blau für warme Tage und ein beruhigendes Grün für Veranstaltungsverkehre.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm
Achsanordnung: Bo’2’Bo’
Bauart : Hochflurgelenktriebwagen
Ausführung:  Zweirichtungswagen
Fahrzeuglänge: 25.160  mm
Fahrzeugbreite: 2.650  mm
Fahrzeughöhe: 3.750  mm
min. Gleisradius: 23 m
Motorleistung: 4 x 125 kW = 500 kW
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Nennspannung:  600 / 750 V DC 
Sitzplätze: 54
Stehplätze (4 p/m²): 113
Der Triebwagen 3018 der Stadtbahn Hannover welche von der üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG betriben wird, ausgestellt auf der InnoTrans 2014 in Berlin (26.09.2014). Der TW 3000 (Herstellerbezeichnung Zweiteiliger Hochflurgelenktriebwagen GTZ6-H) ein Stadtbahnfahrzeug der üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG das ab 2013 von dem Konsortium aus Vossloh Kiepe, Alstom Transport und HeiterBlick hergestellt wird. Alstom Transport Deutschland baut die Fahrgestelle und Räder, Vossloh Kiepe die elektrische Ausstattung sowie HeiterBlick in Leipzig baut die Wagenkästen, die Endmontage findet auch in Leipzig statt. Die TW 3000 werden nach und nach die verbliebenen TW 6000 ersetzen, die nach über 30 Jahren Betrieb das Ende ihrer wirtschaftlichen Nutzbarkeit erreicht haben. Die 39,8 Tonnen schweren Stadtbahnen sollen einen circa 15 Prozent niedrigeren Energiebedarf haben. Die vier Motoren haben eine Leistung von jeweils 125 kW. Die Fahrerarbeitsplätze erhalten Memorysitze, die sich bei jedem Fahrer automatisch auf dessen Größe und Gewicht einstellen. Als Innovation wird es ein farbiges Lichtkonzept geben, das drei verschiedene Beleuchtungen ermöglicht: eine wärmende gelbe Farbe für kühle Tage, ein kühles Blau für warme Tage und ein beruhigendes Grün für Veranstaltungsverkehre. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Achsanordnung: Bo’2’Bo’ Bauart : Hochflurgelenktriebwagen Ausführung: Zweirichtungswagen Fahrzeuglänge: 25.160 mm Fahrzeugbreite: 2.650 mm Fahrzeughöhe: 3.750 mm min. Gleisradius: 23 m Motorleistung: 4 x 125 kW = 500 kW Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Nennspannung: 600 / 750 V DC Sitzplätze: 54 Stehplätze (4 p/m²): 113
Armin Schwarz


Ein Alstom Coradia LINT 41 (Dieseltriebwagen BR 648) der DreiLänderBahn fährt am 02.10.2014 als RB 95 (Dillenburg-Siegen-Au/Sieg) über den Rudersdorfer Viadukt in Richtung Siegen, nächster Halt ist Siegen Hbf. 

Der Rudersdorfer Viadukt ist eines der drei Ingenieur-Großbauwerke im nördlichen Abschnitt der Dillstrecke (KBS 445)  zwischen Siegen und Haiger auf dem Gebiet des heutigen Ortsteils Rudersdorf der Gemeinde Wilnsdorf, im Bereich von Streckenkilometer 114,9. 

Aufgrund der schwierigen Topografie und der begrenzten technischen Möglichkeiten war eine direkte Verbindung zwischen Siegen, Haiger und darüber hinaus Dillenburg zum Zeitpunkt des Baus der Deutz-Gießener Bahn vom heutigen Köln-Deutz nach Gießen beim Bau dieser Strecke in den 1850er-Jahren noch nicht möglich. 

Erst 1915 wurde diese direkte Verbindung zwischen Siegen und Haiger fertiggestellt. Das war vor allem für den aus dem Ruhrgebiet nach Süden führenden Kohleverkehr wichtig. Möglich wurde diese Streckenführung durch die drei großen Ingenieurbauwerke: Den Niederdielfener Viadukt, den Rudersdorfer Viadukt und den Rudersdorfer Tunnel.
Ein Alstom Coradia LINT 41 (Dieseltriebwagen BR 648) der DreiLänderBahn fährt am 02.10.2014 als RB 95 (Dillenburg-Siegen-Au/Sieg) über den Rudersdorfer Viadukt in Richtung Siegen, nächster Halt ist Siegen Hbf. Der Rudersdorfer Viadukt ist eines der drei Ingenieur-Großbauwerke im nördlichen Abschnitt der Dillstrecke (KBS 445) zwischen Siegen und Haiger auf dem Gebiet des heutigen Ortsteils Rudersdorf der Gemeinde Wilnsdorf, im Bereich von Streckenkilometer 114,9. Aufgrund der schwierigen Topografie und der begrenzten technischen Möglichkeiten war eine direkte Verbindung zwischen Siegen, Haiger und darüber hinaus Dillenburg zum Zeitpunkt des Baus der Deutz-Gießener Bahn vom heutigen Köln-Deutz nach Gießen beim Bau dieser Strecke in den 1850er-Jahren noch nicht möglich. Erst 1915 wurde diese direkte Verbindung zwischen Siegen und Haiger fertiggestellt. Das war vor allem für den aus dem Ruhrgebiet nach Süden führenden Kohleverkehr wichtig. Möglich wurde diese Streckenführung durch die drei großen Ingenieurbauwerke: Den Niederdielfener Viadukt, den Rudersdorfer Viadukt und den Rudersdorfer Tunnel.
Armin Schwarz


Ein 5-teiliger Flirt der HLB (Hessischen Landesbahn) als RE 99 Main-Sieg-Express (Siegen-Gießen-Frankfurt am Main), fährt am 02.10.2014 über den Rudersdorfer Viadukt in Richtung Frankfurt am Main.
Ein 5-teiliger Flirt der HLB (Hessischen Landesbahn) als RE 99 Main-Sieg-Express (Siegen-Gießen-Frankfurt am Main), fährt am 02.10.2014 über den Rudersdorfer Viadukt in Richtung Frankfurt am Main.
Armin Schwarz


Die 151 102-1  (91 80 6151 102-1 D-DB) der DB Schenker Rail Deutschland AG abgestellt am 02.10.2014 in Kreuztal. 

Die Lok wurde 1976 bei Krupp unter der Fabriknummer 5352 gebaut. 

Technische Daten: 
Achsfolge: Co’ Co’ 
Länge über Puffer: 19.490 mm 
Dienstgewicht: 118 t 
Achslast: 19,7 t 
Dauerleistung: 5.982 kW (8.133 PS) 
Anfahrzugkraft: 395 kN 
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h 
3000 t Züge kann sie bei 3 ‰ Steigung noch mit einer Dauergeschwindigkeit 75 km/h ziehen, bei 2000 t Zügen sind es 100 km/h.
Die 151 102-1 (91 80 6151 102-1 D-DB) der DB Schenker Rail Deutschland AG abgestellt am 02.10.2014 in Kreuztal. Die Lok wurde 1976 bei Krupp unter der Fabriknummer 5352 gebaut. Technische Daten: Achsfolge: Co’ Co’ Länge über Puffer: 19.490 mm Dienstgewicht: 118 t Achslast: 19,7 t Dauerleistung: 5.982 kW (8.133 PS) Anfahrzugkraft: 395 kN Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h 3000 t Züge kann sie bei 3 ‰ Steigung noch mit einer Dauergeschwindigkeit 75 km/h ziehen, bei 2000 t Zügen sind es 100 km/h.
Armin Schwarz


Ein gewolltes Graffiti, oder eine wunderschöne Wandmalerei an einer Trafostation der  Westnetz (RWE) im Betzdorf/Sieg, hier am 28.09.2014.
Ein gewolltes Graffiti, oder eine wunderschöne Wandmalerei an einer Trafostation der Westnetz (RWE) im Betzdorf/Sieg, hier am 28.09.2014.
Armin Schwarz

Deutschland / _Sonstiges / Wandmalereien

412 775x1024 Px, 22.10.2014


Ein gewolltes Graffiti, oder eine wunderschöne Wandmalerei an einer Trafostation der Westnetz (RWE) im Betzdorf/Sieg, hier am 28.09.2014, Längsseite 1
Ein gewolltes Graffiti, oder eine wunderschöne Wandmalerei an einer Trafostation der Westnetz (RWE) im Betzdorf/Sieg, hier am 28.09.2014, Längsseite 1
Armin Schwarz

Deutschland / _Sonstiges / Wandmalereien

359 1200x800 Px, 22.10.2014

Die 193 970-1 „Easy Spares Vectron  (91 80 6193 970-1 D-PCW) vom Prüfcenter Wegberg-Wildenrath (Siemens AG) eine Siemens Vectron AC, wurde am Freigelände auf der Inno Trans 2014 in Berlin ausgestellt (hier 26.09.2014).  Die Lok wurde 2014 von Siemens in München unter der Fabriknummer 21924 gebaut und ist in Besitz vom Siemens Rail Systems (Prüfcenter Wegberg-Wildenrath). Dahinter steht noch die Vectron DE 247 901-2.

Die Entwicklung der Siemens Lokomotive Vectron basiert auf den Erfahrungen der erfolgreichen EuroSprinter und EuroRunner Serien. Ausgereifte und bewährte Technik ist mit Flexibilität und Modularität kombiniert. Die Vectron Lokomotive ist für die vielfältigsten Verkehrsaufgaben konzipiert. Ob im nationalen oder grenzüberschreitenden Verkehr, ob im Personen- oder Güterverkehr. 

Es werden vier elektrische Versionen und eine dieselelektrische Version der Lokomotivplattform angeboten. Die hier gezeigte Vectron Lokomotive ist als AC – Lokomotive konzipiert mit 6.400 kW und zugelassen für Deutschland, Österreich und teilweise Ungarn, inklusive ETCS.

Technische Daten, der Vectron AC – BR 193
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel: Bo'Bo'
Länge über Puffer: 18.980 mm
Drehzapfenabstand: 9.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm
Breite: 3.012 mm
Höhe: 4.248 mm
Raddurchmesser: 1.250 mm (neu) / 1.170 mm (abgenutzt)
Gewicht:  87 t
Spannungssysteme: 15 kV, 16,7 Hz und 25 kV, 50 Hz AC
Max. Leistung am Rad:  6.400 kW
Leistungsfaktor:  nahe 1
Höchstgeschwindigkeit:160 km/h
Anfahrzugskraft:  300 kN
Dauerzugkraft:  250 kN
Elektrische Bremskraft: 150 kN
Kraftübertragung: Ritzelhohlwellenantrieb
Lichtraumprofil: UIC 505-1

Die wurde im Mai 2021 193 970-1 an die Hector Rail AB nach Schweden verkauft, dort trägt sie nun die Nummer 243 222-5 (91 74 6243 222-5 S-HCTOR).
Die 193 970-1 „Easy Spares Vectron" (91 80 6193 970-1 D-PCW) vom Prüfcenter Wegberg-Wildenrath (Siemens AG) eine Siemens Vectron AC, wurde am Freigelände auf der Inno Trans 2014 in Berlin ausgestellt (hier 26.09.2014). Die Lok wurde 2014 von Siemens in München unter der Fabriknummer 21924 gebaut und ist in Besitz vom Siemens Rail Systems (Prüfcenter Wegberg-Wildenrath). Dahinter steht noch die Vectron DE 247 901-2. Die Entwicklung der Siemens Lokomotive Vectron basiert auf den Erfahrungen der erfolgreichen EuroSprinter und EuroRunner Serien. Ausgereifte und bewährte Technik ist mit Flexibilität und Modularität kombiniert. Die Vectron Lokomotive ist für die vielfältigsten Verkehrsaufgaben konzipiert. Ob im nationalen oder grenzüberschreitenden Verkehr, ob im Personen- oder Güterverkehr. Es werden vier elektrische Versionen und eine dieselelektrische Version der Lokomotivplattform angeboten. Die hier gezeigte Vectron Lokomotive ist als AC – Lokomotive konzipiert mit 6.400 kW und zugelassen für Deutschland, Österreich und teilweise Ungarn, inklusive ETCS. Technische Daten, der Vectron AC – BR 193 Spurweite: 1.435 mm Achsformel: Bo'Bo' Länge über Puffer: 18.980 mm Drehzapfenabstand: 9.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm Breite: 3.012 mm Höhe: 4.248 mm Raddurchmesser: 1.250 mm (neu) / 1.170 mm (abgenutzt) Gewicht: 87 t Spannungssysteme: 15 kV, 16,7 Hz und 25 kV, 50 Hz AC Max. Leistung am Rad: 6.400 kW Leistungsfaktor: nahe 1 Höchstgeschwindigkeit:160 km/h Anfahrzugskraft: 300 kN Dauerzugkraft: 250 kN Elektrische Bremskraft: 150 kN Kraftübertragung: Ritzelhohlwellenantrieb Lichtraumprofil: UIC 505-1 Die wurde im Mai 2021 193 970-1 an die Hector Rail AB nach Schweden verkauft, dort trägt sie nun die Nummer 243 222-5 (91 74 6243 222-5 S-HCTOR).
Armin Schwarz

Der dreiteilige Elektrotriebwagen Newag Impuls WE36a - 011C der Koleje Dolnośląskie (deutsche Übersetzung: Niederschlesische Eisenbahn) ausgestellt auf der InnoTrans 2014 (hier am 26.09.2014).
 
Diese normalspurigen Standard-Elektrotriebzüge der  Familie „Newag Impuls“ werden hauptsächlich für das polnische 3000 V-Gleichstromnetz von der Firma NEWAG Spółka Akcyjna gebaut. Das Sortiment besteht aus Modellen 31WE, 35WE, 36WE, 36WEa und 37WE.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: Bo’2’2’Bo’
Länge über Kupplung: 58.400 mm
Fahrzeugbreite: 2.840 mm
Fahrzeughöhe: 4.150 mm
Max. Passagiere: 330
Eigengewicht: 107 t
Dienstgewicht: ca. 135 t
Triebraddurchmesser: 840 mm
Antrieb: 4 x 400 kW (=1.600 kW) Nennleistung
Motorentyp:  Asynchronmotoren
Stromsystem: 3000 V DC
Anfahrzugkraft: 185 kN
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Beschleunigung: 1,0 m/s²
Der dreiteilige Elektrotriebwagen Newag Impuls WE36a - 011C der Koleje Dolnośląskie (deutsche Übersetzung: Niederschlesische Eisenbahn) ausgestellt auf der InnoTrans 2014 (hier am 26.09.2014). Diese normalspurigen Standard-Elektrotriebzüge der Familie „Newag Impuls“ werden hauptsächlich für das polnische 3000 V-Gleichstromnetz von der Firma NEWAG Spółka Akcyjna gebaut. Das Sortiment besteht aus Modellen 31WE, 35WE, 36WE, 36WEa und 37WE. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: Bo’2’2’Bo’ Länge über Kupplung: 58.400 mm Fahrzeugbreite: 2.840 mm Fahrzeughöhe: 4.150 mm Max. Passagiere: 330 Eigengewicht: 107 t Dienstgewicht: ca. 135 t Triebraddurchmesser: 840 mm Antrieb: 4 x 400 kW (=1.600 kW) Nennleistung Motorentyp: Asynchronmotoren Stromsystem: 3000 V DC Anfahrzugkraft: 185 kN Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Beschleunigung: 1,0 m/s²
Armin Schwarz


Innenraum von einem elektrischer S-Bahn Triebzug der Baureihe 481/482 der S-Bahn Berlin in Berlin am 26.09.2014.
Innenraum von einem elektrischer S-Bahn Triebzug der Baureihe 481/482 der S-Bahn Berlin in Berlin am 26.09.2014.
Armin Schwarz


Die CFL 3016 (91 82 000 3016-4 L-CFL) fährt mit dem IR 115 Liers - Luxembourg, mit nur drei Wagen, am 18.10.2014 vom Bahnhof Liège-Guillemins weiter in Richtung Luxembourg.
Die CFL 3016 (91 82 000 3016-4 L-CFL) fährt mit dem IR 115 Liers - Luxembourg, mit nur drei Wagen, am 18.10.2014 vom Bahnhof Liège-Guillemins weiter in Richtung Luxembourg.
Armin Schwarz


Auch ich hab am 18.10.2014 ein Panoramabild vom wunderschönen Bahnhof Liège Guillemins. Da meine Kamera keine Panorama Funktion hat, musste ich drei Einzelbilder mittels Software zusammensetzen.
 
Ich Kann Jeanny´s Text (von dem wunderschönen Panoramabild) nur zustimmen:  Der Bahnhofsvorplatz sehr geschmackvoll ausgefallen und ist sehr schön geworden.
Auch ich hab am 18.10.2014 ein Panoramabild vom wunderschönen Bahnhof Liège Guillemins. Da meine Kamera keine Panorama Funktion hat, musste ich drei Einzelbilder mittels Software zusammensetzen. Ich Kann Jeanny´s Text (von dem wunderschönen Panoramabild) nur zustimmen: Der Bahnhofsvorplatz sehr geschmackvoll ausgefallen und ist sehr schön geworden.
Armin Schwarz

Belgien / Bahnhöfe / Lüttich (Liège)

473 1200x408 Px, 20.10.2014

Die schwere Güterzugdampflokomotive 44 196, ex DR 44 2196, ex DR 44 0196-4, im Dampflokmuseum Hermeskeil am 09.06.2014. Die Lok wurde 1940 von der Fried. Krupp AG in Essen unter der Fabriknummer 2018 gebaut. Auffällig sind die 
großen Wagner Windleitbleche.
  	

Die Geschichte der Jumbos, wie die Baureihe 44 manches Mal genannt wird, reicht in das Jahr 1923 zurück. Man hatte Entwürfe von fünffachgekuppelten Loks (1’E) mit Zwei-, Drei- und Vierzylinder-Loks.

Die Zwillingsausführung (1’E h2) war die einfachste und billigere Ausführung,
die Dreizylinderlok (1’E h3) besaß das gleichmäßige Anzugsvermögen, und

die Vierzylinder-Verbundlok (1’Eh4v) den geringsten Verbrauch aufwies. 

Die DRG-Hauptverwaltung lehnte den Bau der Vierzylinder-Verbundlok ab, so wurden ab 1926 parallel je zehn Exemplare mit Zwillingstriebwerk (BR 43) und Drillingstriebwerk (BR 44)  gebaut. Zunächst erwies sich die 43 gegenüber der 44 als wirtschaftlicher. Doch die hohen Kolbenkräfte, welche durch die großen Zylinderdurchmesser (720 mm) zustande kamen, führten zu Schäden am Trieb- und Fahrwerk. Die Ersparnisse der einfacheren Bauart wurden durch den größeren Unterhaltsaufwand aufgezehrt.

So kam es dann ab 1937 zur großen Serienfertigung der Baureihe 44, in leicht veränderter Form. Bis 1949 wurden insgesamt 1.989 Lokomotiven hergestellt. Bei der Serienfertigung  wurde der Kesselüberdruck, zur besseren Energieausnutzung von14 auf 16 bar erhöht. Der Zylinderdurchmesser wurde von 600 auf 550 mm verringert. Die Höchstgeschwindigkeit wurde auf 80 km/h angehoben.

Der zweite Weltkrieg hatte einen ungeahnten Bedarf an leistungsfähigen Güterzugdampfloks zur Folge. Die Konstruktion wurde im Laufe des Krieges immer mehr vereinfacht, um Material und Fertigungsstunden einzusparen. Diese Serien bezeichnet man als „Übergangskreiglokomotive  (ÜK-Loks). 

Die DRG beschaffte insgesamt 1753 Loks der Baureihe 44, wobei die überwiegende Zahl ÜK-Ausführungen angeliefert wurden. An der Fertigung waren 14 deutsche und ausländische Lokfabriken beteiligt. Einige ausländische Werke produzierten auch nach Kriegsende weitere Lokomotiven. Der Lokbau VEB LEW „Hans Beimler  lieferte noch im Jahr 1949 10 Lokomotiven an die DR, so daß die Baureihe 44 auf eine Gesamtstückzahl von 1989 Loks kam.

Auf dem Gebiet der späteren DB verblieben nach dem Krieg 1242 Loks der Baureihe 44, bei der DR 335 Loks. 

Die DR ließ 100 Loks auf Ölhauptfeuerung und 22 Loks auf Kohlenstaubfeuerung umbauen. Ziel war die Loks wirtschaftlicher einsetzen zu können. Ein Nebeneffekt war die Entlastung des Heizers von der schweren Arbeit des Feuerns, gleichzeitig hatte dieser mehr Zeit für die Streckenbeobachtung.

Die Versuche der DR mit der Ölhauptfeuerung gingen schon auf das Jahr 1959 zurück. Der DR-Serienumbau erfolgte ab 1963. Die kohlegefeuerten 44er musterte die DR ab Mitte der 60er-Jahre aus, so dass sie ab 1974 nur noch ölgefeuerte Maschinen der Baureihe 44 im Bestand hatte. Insgesamt standen bei der DR 1975 91 ölgefeuerte Loks der BR 44 im Betrieb. In der Zwischenzeit war der Rohölpreis so weit angestiegen, dass das bisherige Abfallprodukt schweres Heizöl weiter veredelt werden musste. Deshalb verfügte die Hauptverwaltung für Maschinenwirtschaft im Jahr 1980 die Außerbetriebsetzung aller ölgefeuerten Loks. 

Ab 1982 ging die DR daran, Loks der Baureihe 44 auf Rostfeuerung zurück zubauen, von diesen sind allerdings kaum Einsätze bekannt, sie wurden überwiegend als Heizloks verwendet. Insgesamt sind 80 44er zu zurückgebaut worden, davon waren 52 Loks betriebsfähig; der Rest war zu Dampfspendern umgebaut worden. 


Technische Daten:
Bauart:  1'E-h3
Gattung:  G 56.20
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer:  22.620 mm
Höhe:  4.550 mm
Fester Radstand:  3.400 mm
Gesamtradstand:  9.650 mm
Dienstmasse:  110,2 t
Reibungsmasse:  95,9 t
Radsatzfahrmasse:  19,3 t
Höchstgeschwindigkeit:  80 km/h (vorwärts) / 50 km/h (rückwärts)
Indizierte Leistung:  1.405 kW / 1.910 PS Kohlefeuerung
1545 kW / 2100 PSi Ölfeuerung
Treibraddurchmesser:  1.400 mm
Laufraddurchmesser vorn:  850 mm
Zylinderanzahl:  3
Zylinderdurchmesser:  550 mm (600 mm bei 44 001- 010)
Kolbenhub:  660 mm
Kesselüberdruck:  16 bar
Tender:  2'2' T 34
Wasservorrat:  34,0 m³
Brennstoffvorrat:  10,0 t Kohle
Steuerung:  Bauart Heusinger
Die schwere Güterzugdampflokomotive 44 196, ex DR 44 2196, ex DR 44 0196-4, im Dampflokmuseum Hermeskeil am 09.06.2014. Die Lok wurde 1940 von der Fried. Krupp AG in Essen unter der Fabriknummer 2018 gebaut. Auffällig sind die großen Wagner Windleitbleche. Die Geschichte der Jumbos, wie die Baureihe 44 manches Mal genannt wird, reicht in das Jahr 1923 zurück. Man hatte Entwürfe von fünffachgekuppelten Loks (1’E) mit Zwei-, Drei- und Vierzylinder-Loks. Die Zwillingsausführung (1’E h2) war die einfachste und billigere Ausführung, die Dreizylinderlok (1’E h3) besaß das gleichmäßige Anzugsvermögen, und die Vierzylinder-Verbundlok (1’Eh4v) den geringsten Verbrauch aufwies. Die DRG-Hauptverwaltung lehnte den Bau der Vierzylinder-Verbundlok ab, so wurden ab 1926 parallel je zehn Exemplare mit Zwillingstriebwerk (BR 43) und Drillingstriebwerk (BR 44) gebaut. Zunächst erwies sich die 43 gegenüber der 44 als wirtschaftlicher. Doch die hohen Kolbenkräfte, welche durch die großen Zylinderdurchmesser (720 mm) zustande kamen, führten zu Schäden am Trieb- und Fahrwerk. Die Ersparnisse der einfacheren Bauart wurden durch den größeren Unterhaltsaufwand aufgezehrt. So kam es dann ab 1937 zur großen Serienfertigung der Baureihe 44, in leicht veränderter Form. Bis 1949 wurden insgesamt 1.989 Lokomotiven hergestellt. Bei der Serienfertigung wurde der Kesselüberdruck, zur besseren Energieausnutzung von14 auf 16 bar erhöht. Der Zylinderdurchmesser wurde von 600 auf 550 mm verringert. Die Höchstgeschwindigkeit wurde auf 80 km/h angehoben. Der zweite Weltkrieg hatte einen ungeahnten Bedarf an leistungsfähigen Güterzugdampfloks zur Folge. Die Konstruktion wurde im Laufe des Krieges immer mehr vereinfacht, um Material und Fertigungsstunden einzusparen. Diese Serien bezeichnet man als „Übergangskreiglokomotive" (ÜK-Loks). Die DRG beschaffte insgesamt 1753 Loks der Baureihe 44, wobei die überwiegende Zahl ÜK-Ausführungen angeliefert wurden. An der Fertigung waren 14 deutsche und ausländische Lokfabriken beteiligt. Einige ausländische Werke produzierten auch nach Kriegsende weitere Lokomotiven. Der Lokbau VEB LEW „Hans Beimler" lieferte noch im Jahr 1949 10 Lokomotiven an die DR, so daß die Baureihe 44 auf eine Gesamtstückzahl von 1989 Loks kam. Auf dem Gebiet der späteren DB verblieben nach dem Krieg 1242 Loks der Baureihe 44, bei der DR 335 Loks. Die DR ließ 100 Loks auf Ölhauptfeuerung und 22 Loks auf Kohlenstaubfeuerung umbauen. Ziel war die Loks wirtschaftlicher einsetzen zu können. Ein Nebeneffekt war die Entlastung des Heizers von der schweren Arbeit des Feuerns, gleichzeitig hatte dieser mehr Zeit für die Streckenbeobachtung. Die Versuche der DR mit der Ölhauptfeuerung gingen schon auf das Jahr 1959 zurück. Der DR-Serienumbau erfolgte ab 1963. Die kohlegefeuerten 44er musterte die DR ab Mitte der 60er-Jahre aus, so dass sie ab 1974 nur noch ölgefeuerte Maschinen der Baureihe 44 im Bestand hatte. Insgesamt standen bei der DR 1975 91 ölgefeuerte Loks der BR 44 im Betrieb. In der Zwischenzeit war der Rohölpreis so weit angestiegen, dass das bisherige Abfallprodukt schweres Heizöl weiter veredelt werden musste. Deshalb verfügte die Hauptverwaltung für Maschinenwirtschaft im Jahr 1980 die Außerbetriebsetzung aller ölgefeuerten Loks. Ab 1982 ging die DR daran, Loks der Baureihe 44 auf Rostfeuerung zurück zubauen, von diesen sind allerdings kaum Einsätze bekannt, sie wurden überwiegend als Heizloks verwendet. Insgesamt sind 80 44er zu zurückgebaut worden, davon waren 52 Loks betriebsfähig; der Rest war zu Dampfspendern umgebaut worden. Technische Daten: Bauart: 1'E-h3 Gattung: G 56.20 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 22.620 mm Höhe: 4.550 mm Fester Radstand: 3.400 mm Gesamtradstand: 9.650 mm Dienstmasse: 110,2 t Reibungsmasse: 95,9 t Radsatzfahrmasse: 19,3 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (vorwärts) / 50 km/h (rückwärts) Indizierte Leistung: 1.405 kW / 1.910 PS Kohlefeuerung 1545 kW / 2100 PSi Ölfeuerung Treibraddurchmesser: 1.400 mm Laufraddurchmesser vorn: 850 mm Zylinderanzahl: 3 Zylinderdurchmesser: 550 mm (600 mm bei 44 001- 010) Kolbenhub: 660 mm Kesselüberdruck: 16 bar Tender: 2'2' T 34 Wasservorrat: 34,0 m³ Brennstoffvorrat: 10,0 t Kohle Steuerung: Bauart Heusinger
Armin Schwarz

GALERIE 3
<<  vorherige Seite  467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 nächste Seite  >>





Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.