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Die KSW 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW), die MaK G 2000 BB asymmetrisch der KSW Kreisbahn Siegen-Wittgenstein abgestellt am 18.05.2012 in Siegen-Eintracht. 

Die Lok wurde 2002 bei Vossloh unter der Fabriknummer 1001327 gebaut. Sie hat einen Caterpillar Motor 3516 B-HD mit 2240 kW Leitung, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 120 km/h.
Die KSW 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW), die MaK G 2000 BB asymmetrisch der KSW Kreisbahn Siegen-Wittgenstein abgestellt am 18.05.2012 in Siegen-Eintracht. Die Lok wurde 2002 bei Vossloh unter der Fabriknummer 1001327 gebaut. Sie hat einen Caterpillar Motor 3516 B-HD mit 2240 kW Leitung, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 120 km/h.
Armin Schwarz

Die Tm 2/2 Lok der Cablofer Recycling SA (heute Thommen SA, Bex), eine O&K MB 5 N, am 28.05.2012 in Bex.

Die Lok wurde 1966 von Orenstein & Koppel in Dortmund unter der Fabriknummer 26600 gebaut und an die Dortmunder Union-Brauerei als Lok 1 geliefert. Im Jahr 1979 ging sie über den Händler WBB in Hattingen in die Schweiz an die Thévenaz-Leduc S.A. in Ecublens (VD) als Lok 3. Von der LSB Lok Service Burkhardt AG (Händler) wurde die Lok 1990 gekauft und 1991 an die Calanda Bräu (seit 1993 zu Heineken) Felsberg bei Chur verkauft. Zum Rangieren von Meterspurwaggons auf Dreischienengleisen bei Calanda Bräu erhielt sie Mittelpufferkupplungen.  Wieder über die LSB ging die Lok dann 2012 an die Cablofer Recycling SA in Bex (seit 2020 Thommen SA).

O&K MB 5 N ist eine Lok der 3. Nachkriegs-Generation, mit ihr verließ Orenstein & Koppel ab 1963 die Pfade des  klassischen  Vorkriegs-Kleinlokbaus. Mit der Einführung der Gelenkwellen-Kraftübertragung war man auf dem Stand der Zeit. Allerdings ging O&K bei der Achslagerung deutlich andere Wege als die Konkurrenz: Jede Achse wurde in einem separaten Hilfsrahmen gelagert. Die Rahmenwangen wurden nicht zur Lagerung herangezogen, so dass sich der bis weit nach unten gezogene Außenrahmen sehr glatt und schnörkellos präsentiert.

Die O&K Typenbezeichnung MB 5 N steht für:
M = Motorlokomotive
B = Achsfolge B
5 = 1/20 der Leistung in kW (so ca. 100 kW bzw. 135 PS)
N = Normalspur

Von dieser Type wurden zwischen 1963 – 1969 insgesamt 29 Stück gebaut.

Die Lokomotive wird durch einen luftgekühlten Deutz V6-Zylinder Viertakt-Dieselmotor vom Typ A6L 714 angetrieben, der seine Leistung von 92 kW (125 PS) bei 2.000 U/min, über eine hochelastische angeflanschte Kupplung und eine Gelenkwelle an ein hydrodynamisches Getriebe der Firma Voith vom Typ Diwabus 200S, mit angeflanschtes Voith Wendegetriebe abgibt. Von dem Wendegetriebe erfolgt die Kraftübertagung über Gelenkwellen an die beiden O&K Achsgetrieben vom Typ  CG  250 und somit an die beiden Achsen. 

Das Getriebe erlaubt eine maximale Geschwindigkeit von 30 km/h. Alle vorgenannten Komponenten sind in einem, für zwei Achsen ausgeführten starren Rahmen eingebunden. Der geringe Achsstand  ermöglicht es einen Kurvenradius von nur 50 m sicher zu befahren. Die  Achsen sind starr untereinander verbunden und mit O&K Achsgetrieben  Typ  CG  250  ausgerüstet.  Die Räder haben einen Laufkreisdurchmesser (neu) von 850 mm und sind mit hochfesten Radreifen mit einer Festigkeit von ca. 1.150  N/mm² komplettiert. Eine mit Knorr-Bauteilen ausgeführte pneumatische Steuerungs-, Lufterzeugungs- und Bremsanlage erfüllt die eisenbahntechnischen Voraussetzungen für das Bremsen  des  Fahrzeuges. Das Fahrzeug  wird im Einsatz über eine Klotzbremse von zwei Bremszylindern die direkt auf ein Bremsgestängesystem wirken abgebremst.Eine Spindelhandbremse die über eine Kette auf das Gestänge wirkt, verhindert das Wegrollen des Fahrzeuges im Stand. Die Lokomotive hat einen Kraftstoffvorrat von 400 l und ein Dienstgewicht von 20 t.  

TECHNISCH DATEN:
Fahrzeughersteller:  O&K AG, Werk Dortmund 
Gebaute Anzahl:  29
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  B
Länge über Puffer:  6.440 mm  
Achsabstand: 2.500 mm
Höhe über SO:  3.325 mm  
Breite:  2.900 mm  
Dienstgewicht:  20 t  
Achslast: 10 t 
Achsmeterlast:   3,1 t/m 
Motor:  Deutz A6L 714 
Motorleistung:  92 kW (125 PS) bei 2.000 U/min
Motorhubraum: 9,5 l
Hydraulisches Getriebe:  Diwabus 200S  
Achsgetriebe: Typ CG 250
Größte Anfahrzugkraft: 8,5 t 
Kleinster Kurvenradius: 50 m  
Achsgetriebe: Typ CG 250 
Höchstgeschwindigkeit:  30 km/h
Bremsenbauart:  K-PmZ  
Bremsgewicht:  27t
Die Tm 2/2 Lok der Cablofer Recycling SA (heute Thommen SA, Bex), eine O&K MB 5 N, am 28.05.2012 in Bex. Die Lok wurde 1966 von Orenstein & Koppel in Dortmund unter der Fabriknummer 26600 gebaut und an die Dortmunder Union-Brauerei als Lok 1 geliefert. Im Jahr 1979 ging sie über den Händler WBB in Hattingen in die Schweiz an die Thévenaz-Leduc S.A. in Ecublens (VD) als Lok 3. Von der LSB Lok Service Burkhardt AG (Händler) wurde die Lok 1990 gekauft und 1991 an die Calanda Bräu (seit 1993 zu Heineken) Felsberg bei Chur verkauft. Zum Rangieren von Meterspurwaggons auf Dreischienengleisen bei Calanda Bräu erhielt sie Mittelpufferkupplungen. Wieder über die LSB ging die Lok dann 2012 an die Cablofer Recycling SA in Bex (seit 2020 Thommen SA). O&K MB 5 N ist eine Lok der 3. Nachkriegs-Generation, mit ihr verließ Orenstein & Koppel ab 1963 die Pfade des "klassischen" Vorkriegs-Kleinlokbaus. Mit der Einführung der Gelenkwellen-Kraftübertragung war man auf dem Stand der Zeit. Allerdings ging O&K bei der Achslagerung deutlich andere Wege als die Konkurrenz: Jede Achse wurde in einem separaten Hilfsrahmen gelagert. Die Rahmenwangen wurden nicht zur Lagerung herangezogen, so dass sich der bis weit nach unten gezogene Außenrahmen sehr glatt und schnörkellos präsentiert. Die O&K Typenbezeichnung MB 5 N steht für: M = Motorlokomotive B = Achsfolge B 5 = 1/20 der Leistung in kW (so ca. 100 kW bzw. 135 PS) N = Normalspur Von dieser Type wurden zwischen 1963 – 1969 insgesamt 29 Stück gebaut. Die Lokomotive wird durch einen luftgekühlten Deutz V6-Zylinder Viertakt-Dieselmotor vom Typ A6L 714 angetrieben, der seine Leistung von 92 kW (125 PS) bei 2.000 U/min, über eine hochelastische angeflanschte Kupplung und eine Gelenkwelle an ein hydrodynamisches Getriebe der Firma Voith vom Typ Diwabus 200S, mit angeflanschtes Voith Wendegetriebe abgibt. Von dem Wendegetriebe erfolgt die Kraftübertagung über Gelenkwellen an die beiden O&K Achsgetrieben vom Typ CG 250 und somit an die beiden Achsen. Das Getriebe erlaubt eine maximale Geschwindigkeit von 30 km/h. Alle vorgenannten Komponenten sind in einem, für zwei Achsen ausgeführten starren Rahmen eingebunden. Der geringe Achsstand ermöglicht es einen Kurvenradius von nur 50 m sicher zu befahren. Die Achsen sind starr untereinander verbunden und mit O&K Achsgetrieben Typ CG 250 ausgerüstet. Die Räder haben einen Laufkreisdurchmesser (neu) von 850 mm und sind mit hochfesten Radreifen mit einer Festigkeit von ca. 1.150 N/mm² komplettiert. Eine mit Knorr-Bauteilen ausgeführte pneumatische Steuerungs-, Lufterzeugungs- und Bremsanlage erfüllt die eisenbahntechnischen Voraussetzungen für das Bremsen des Fahrzeuges. Das Fahrzeug wird im Einsatz über eine Klotzbremse von zwei Bremszylindern die direkt auf ein Bremsgestängesystem wirken abgebremst.Eine Spindelhandbremse die über eine Kette auf das Gestänge wirkt, verhindert das Wegrollen des Fahrzeuges im Stand. Die Lokomotive hat einen Kraftstoffvorrat von 400 l und ein Dienstgewicht von 20 t. TECHNISCH DATEN: Fahrzeughersteller: O&K AG, Werk Dortmund Gebaute Anzahl: 29 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B Länge über Puffer: 6.440 mm Achsabstand: 2.500 mm Höhe über SO: 3.325 mm Breite: 2.900 mm Dienstgewicht: 20 t Achslast: 10 t Achsmeterlast: 3,1 t/m Motor: Deutz A6L 714 Motorleistung: 92 kW (125 PS) bei 2.000 U/min Motorhubraum: 9,5 l Hydraulisches Getriebe: Diwabus 200S Achsgetriebe: Typ CG 250 Größte Anfahrzugkraft: 8,5 t Kleinster Kurvenradius: 50 m Achsgetriebe: Typ CG 250 Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h Bremsenbauart: K-PmZ Bremsgewicht: 27t
Armin Schwarz

Die Am 841 003-7 der SBB Infrastruktur steht am 28.05.2012 im Bahnhof Saint-Maurice (VS – Wallis).

Die Lok vom Typ GEC Alsthom GA-DE 900/AS wurde 1996 von der GEC Alsthom Transport SA in Valencia, Spanien (ab 2005 Vossloh España, seit 2015 Stadler Rail Valencia S.A.U.)  unter der Fabriknummer 1981 gebaut und an die SBB geliefert. Die Auslieferung der Loks erfolgte 1996 bis 1997. Auf breitspurigen Hilfsdrehgestellen gelangten die Lokomotiven an die französische Grenze und dann paketweise als Bahntransport zur SLM nach Winterthur, wo die Inbetriebsetzung erfolgte.

Der SBB fehlten Anfang der 1990er-Jahre Diesellokomotiven, die schwere Bauzüge bei geringen Geschwindigkeiten befördern konnten. Die sieben Am 4/4 ex DB V 200.0 hatten sich für diesen Einsatz überhaupt nicht bewährt und es mussten dringend geeignete Diesellokomotiven für die verschiedenen Netzausbauprojekte beschafft werden. Auch für die Güternahzustellung fehlten genügend leistungsfähige thermische Triebfahrzeuge. Nach einer internationalen Ausschreibung fiel die Wahl auf GEC Alsthom Transport in Valencia, wo die SBB Ende 1994 dreißig Lokomotiven des Typs GA-DE 900/AS bestellte, Mitte 1996 wurde sie Bestellung auf 40 Lokomotiven erhöht.

Die Lokomotive basiert auf der spanischen Baureihe 311, die von den verstaatlichten Maquinista, Ateinsa und Babcock&Wilcox für die RENFE gebaut worden waren. Maquiniste in Barcelona, Ateinsa in Madrid sowie Meinfesa in Valencia wurden von GEC Alsthom übernommen. Die spanische Version erhielt eine elektrische Ausrüstung von Siemens. Dies war bei den SBB Am 84, die ja nun bei GEC Alsthom bestellt wurden, nicht mehr möglich.

Technik:
Es handelt sich um eine vierachsige dieselelektrische Lokomotive mit der Achsfolge Bo'Bo' und einem Mittelführerstand. Als Traktionsmotor kommt ein MTU-V8-Dieselmotor des Typs 8V 396 TB 14, mit 920 kW (1.250 PS) Leistung, zum Einsatz. Es handelt sich um einen einfachwirkenden Viertakt-Dieselmotor mit Direkteinspritzung mit Abgasturboaufladung und Ladeluftkühlung. Die Zylinder sind in V-Form mit einem Winkel von 90° angeordnet. Der Motor ist wassergekühlt und besitzt eine Zylinderbohrung von 165 mm bei einem Kolbenhub von 185 mm, woraus sich ein Gesamthubraum von 31,6 Liter ergibt. Das Verdichtungsverhältnis ist 13,5:1. Dem Motor ist direkt mit dem Drehstromhauptgenerator, dem Hilfsgenerator und zwei Hydrostatikpumpen verbunden. Das Kühlwasser wird mit einer Vorheizung auf die Betriebstemperatur von 40° gebracht.
Die vier Fahrmotoren sind als Asynchronmotoren mit Drehstromversorgung aufgebaut und werden mit variabler Spannung und Frequenz gespeist. 

Die Am 841 besitzen eine Funkfernsteuerung und sind auch vielfachsteuerbar, d. h., es können bis zu drei Am 841 zusammen von einem Führerstand aus bedient werden. Die Vielfachsteuerung ist aber nur untereinander und mit keiner anderen Lokomotiv- oder Steuerwagenserie möglich. Die Lokomotiven sind voll streckentauglich, denn alle Lokomotiven sind mit den Zugsicherungssystemen Signum und ZUB ausgeliefert worden. Bei allen Fahrzeugen wurde das Eurobalise-Transmission-Modul (ETM) zum Empfang von Informationen aus Eurobalisen und Euroloops nachgerüstet (ETCS Level 1). Einige Lokomotiven besitzen sogar das vollwertige ETCS Level 2 und sind damit auch auf Neubaustrecken einsetzbar.

Anlässlich der Bereinigung der Flotten bei SBB Infrastruktur und SBB Cargo, gelangten alle vierzig Diesellokomotiven zur Infrastruktur, wo sie in Einzel- bis Dreifachtraktion verkehren können. Für den Streckeneinsatz sind die Fahrzeuge seit der Ablieferung mit Zugsicherung ausgerüstet. Zwei ETCS-taugliche Lokomotiven werden für den Hilfswagen des Lösch- und Rettungszuges Olten benötigt, zugleich sind sie als Abschlepplokomotiven für die Neubaustrecke bestimmt.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Stückzahl: 40
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel: Bo’Bo’

Länge über Puffer: 14.160 mm
Drehzapfenabstand: 7.450 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.300 mm
Treibraddurchmesser: 	1.100 mm (neu)
Höhe: 4.275 mm
Breite: 2.900 mm
Dienstgewicht: 72 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (geschleppt 100 km/h)
Motorleistung: 920 kW (1.250 PS) bei 1.800 U/min
Traktionsleistung (Leistung am Rad): 724 kW (985 PS)
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Leistungsübertragung: Elektrisch
Tankinhalt: 2.000l
Bremse: elektrische Widerstandsbremse
Lokbremse: Federspeicher-Bremse
Zugbremse: UIC-Druckluftbremse

Aktuell (2021) geplanter Umbau:
Das Frauenfelder Unternehmen Müller Technologie AG plant, bis 2023 mindestens zehn Am 841 zu Hybridlokomotiven Aeam 841 umzubauen. Die Lokomotiven werden mit Stromabnehmer, Transformator und Batterie sowie einem neuen kleineren Dieselmotor ausgestattet. Die Höchstgeschwindigkeit wird auf 100 km/h erhöht.

Die Ökologischen Vorteile sind:
•	Fahrten von und zu den Baustellen können rein elektrisch zurückgelegt werden.
•	Auf der Baustelle ist der Dieselmotor im Einsatz und erreicht, zusammen mit der Batterie, dieselbe Leistung wie momentan
•	Der neue Dieselmotor der neusten Emissionsstufe ist um ein Mehrfaches sauberer als der bestehende
•	Kurze Strecken und Arbeiten im Tunnel können im Batteriebetrieb zurückgelegt werden
•	Der Dieselmotor kann im Arbeitsbetrieb temporär ausgeschaltet werden, es stehen trotzdem alle Funktionen des Fahrzeuges weiterhin zur Verfügung
•	Einsparung an Diesel
•	Der Motor kann dauerhaft auf Betriebstemperatur gehalten werden und ist dadurch direkt nach dem Start voll belastbar

Das Refit der Am 841 bringt überzeugende Vorteile mit sich. Zum einen müssen keine neuen Lokomotiven angeschafft werden. Zum anderen sind die umgerüsteten Bau- und Rangierlokomotiven wesentlich umweltfreundlicher als die bisherigen. Mit einer weiteren Laufzeit von 20-25 Jahren wird der Umweltgedanke nachhaltig umgesetzt.
Die Am 841 003-7 der SBB Infrastruktur steht am 28.05.2012 im Bahnhof Saint-Maurice (VS – Wallis). Die Lok vom Typ GEC Alsthom GA-DE 900/AS wurde 1996 von der GEC Alsthom Transport SA in Valencia, Spanien (ab 2005 Vossloh España, seit 2015 Stadler Rail Valencia S.A.U.) unter der Fabriknummer 1981 gebaut und an die SBB geliefert. Die Auslieferung der Loks erfolgte 1996 bis 1997. Auf breitspurigen Hilfsdrehgestellen gelangten die Lokomotiven an die französische Grenze und dann paketweise als Bahntransport zur SLM nach Winterthur, wo die Inbetriebsetzung erfolgte. Der SBB fehlten Anfang der 1990er-Jahre Diesellokomotiven, die schwere Bauzüge bei geringen Geschwindigkeiten befördern konnten. Die sieben Am 4/4 ex DB V 200.0 hatten sich für diesen Einsatz überhaupt nicht bewährt und es mussten dringend geeignete Diesellokomotiven für die verschiedenen Netzausbauprojekte beschafft werden. Auch für die Güternahzustellung fehlten genügend leistungsfähige thermische Triebfahrzeuge. Nach einer internationalen Ausschreibung fiel die Wahl auf GEC Alsthom Transport in Valencia, wo die SBB Ende 1994 dreißig Lokomotiven des Typs GA-DE 900/AS bestellte, Mitte 1996 wurde sie Bestellung auf 40 Lokomotiven erhöht. Die Lokomotive basiert auf der spanischen Baureihe 311, die von den verstaatlichten Maquinista, Ateinsa und Babcock&Wilcox für die RENFE gebaut worden waren. Maquiniste in Barcelona, Ateinsa in Madrid sowie Meinfesa in Valencia wurden von GEC Alsthom übernommen. Die spanische Version erhielt eine elektrische Ausrüstung von Siemens. Dies war bei den SBB Am 84, die ja nun bei GEC Alsthom bestellt wurden, nicht mehr möglich. Technik: Es handelt sich um eine vierachsige dieselelektrische Lokomotive mit der Achsfolge Bo'Bo' und einem Mittelführerstand. Als Traktionsmotor kommt ein MTU-V8-Dieselmotor des Typs 8V 396 TB 14, mit 920 kW (1.250 PS) Leistung, zum Einsatz. Es handelt sich um einen einfachwirkenden Viertakt-Dieselmotor mit Direkteinspritzung mit Abgasturboaufladung und Ladeluftkühlung. Die Zylinder sind in V-Form mit einem Winkel von 90° angeordnet. Der Motor ist wassergekühlt und besitzt eine Zylinderbohrung von 165 mm bei einem Kolbenhub von 185 mm, woraus sich ein Gesamthubraum von 31,6 Liter ergibt. Das Verdichtungsverhältnis ist 13,5:1. Dem Motor ist direkt mit dem Drehstromhauptgenerator, dem Hilfsgenerator und zwei Hydrostatikpumpen verbunden. Das Kühlwasser wird mit einer Vorheizung auf die Betriebstemperatur von 40° gebracht. Die vier Fahrmotoren sind als Asynchronmotoren mit Drehstromversorgung aufgebaut und werden mit variabler Spannung und Frequenz gespeist. Die Am 841 besitzen eine Funkfernsteuerung und sind auch vielfachsteuerbar, d. h., es können bis zu drei Am 841 zusammen von einem Führerstand aus bedient werden. Die Vielfachsteuerung ist aber nur untereinander und mit keiner anderen Lokomotiv- oder Steuerwagenserie möglich. Die Lokomotiven sind voll streckentauglich, denn alle Lokomotiven sind mit den Zugsicherungssystemen Signum und ZUB ausgeliefert worden. Bei allen Fahrzeugen wurde das Eurobalise-Transmission-Modul (ETM) zum Empfang von Informationen aus Eurobalisen und Euroloops nachgerüstet (ETCS Level 1). Einige Lokomotiven besitzen sogar das vollwertige ETCS Level 2 und sind damit auch auf Neubaustrecken einsetzbar. Anlässlich der Bereinigung der Flotten bei SBB Infrastruktur und SBB Cargo, gelangten alle vierzig Diesellokomotiven zur Infrastruktur, wo sie in Einzel- bis Dreifachtraktion verkehren können. Für den Streckeneinsatz sind die Fahrzeuge seit der Ablieferung mit Zugsicherung ausgerüstet. Zwei ETCS-taugliche Lokomotiven werden für den Hilfswagen des Lösch- und Rettungszuges Olten benötigt, zugleich sind sie als Abschlepplokomotiven für die Neubaustrecke bestimmt. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Stückzahl: 40 Spurweite: 1.435 mm Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 14.160 mm Drehzapfenabstand: 7.450 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.300 mm Treibraddurchmesser: 1.100 mm (neu) Höhe: 4.275 mm Breite: 2.900 mm Dienstgewicht: 72 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (geschleppt 100 km/h) Motorleistung: 920 kW (1.250 PS) bei 1.800 U/min Traktionsleistung (Leistung am Rad): 724 kW (985 PS) Anzahl der Fahrmotoren: 4 Leistungsübertragung: Elektrisch Tankinhalt: 2.000l Bremse: elektrische Widerstandsbremse Lokbremse: Federspeicher-Bremse Zugbremse: UIC-Druckluftbremse Aktuell (2021) geplanter Umbau: Das Frauenfelder Unternehmen Müller Technologie AG plant, bis 2023 mindestens zehn Am 841 zu Hybridlokomotiven Aeam 841 umzubauen. Die Lokomotiven werden mit Stromabnehmer, Transformator und Batterie sowie einem neuen kleineren Dieselmotor ausgestattet. Die Höchstgeschwindigkeit wird auf 100 km/h erhöht. Die Ökologischen Vorteile sind: • Fahrten von und zu den Baustellen können rein elektrisch zurückgelegt werden. • Auf der Baustelle ist der Dieselmotor im Einsatz und erreicht, zusammen mit der Batterie, dieselbe Leistung wie momentan • Der neue Dieselmotor der neusten Emissionsstufe ist um ein Mehrfaches sauberer als der bestehende • Kurze Strecken und Arbeiten im Tunnel können im Batteriebetrieb zurückgelegt werden • Der Dieselmotor kann im Arbeitsbetrieb temporär ausgeschaltet werden, es stehen trotzdem alle Funktionen des Fahrzeuges weiterhin zur Verfügung • Einsparung an Diesel • Der Motor kann dauerhaft auf Betriebstemperatur gehalten werden und ist dadurch direkt nach dem Start voll belastbar Das Refit der Am 841 bringt überzeugende Vorteile mit sich. Zum einen müssen keine neuen Lokomotiven angeschafft werden. Zum anderen sind die umgerüsteten Bau- und Rangierlokomotiven wesentlich umweltfreundlicher als die bisherigen. Mit einer weiteren Laufzeit von 20-25 Jahren wird der Umweltgedanke nachhaltig umgesetzt.
Armin Schwarz

Die V 200 053 Lok D 9 der Brohltal-Schmalspureisenbahn Betriebs-GmbH (92 80 1220 053-3 D-BEG) abgestellt auf dem Umladebahnhof am 04.07.2012 in Brohl.

Die V 200.0 wurde 1957 von Krauss-Maffei unter der Fabriknummer 18297 gebaut und als V 200 053 an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert, 1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 220 053-3 und 1983 die Ausmusterung bei der DB. Im Jahr 1986 wurde sie an die SBB verkauft, die sie durch die Regentalbahn AG aufarbeiten lies und 1988 als Am 4/4 18466 in Dienst stellte, bis sie dort wieder 1996 ausgemustert wurde. 

Die Lok konnte Stefan mal  zu ihrer SBB Zeit 1990 ablichten, siehe:
http://hellertal.startbilder.de/bild/schweiz~e-loks~ae-4-7/378785/im-september-1990-konnte-ich-beim.html

Dann 1997 ging sie an die GES - Gesellschaft zur Erhaltung von Schienenfahrzeugen Stuttgart e. V. und 1999 an EVB - Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser GmbH, wo sie erst als Lok 288 und später als 417.01 bezeichnet wurde. Nach einem  Getriebeschaden wurde sie 2003 	von der EVB abgestellt. Im Januar 2007 kaufte die V 220 053 dann an die Brohltal-Eisenbahn setzte die Lok wieder instand und bezeichnete sie als Lok D 9. Nach Rissen an einem Drehturm am Rahmen wurde die V 200 im Jahr 2014 abgestellt und 2015 an die DP - Deutsche Privatbahn GmbH in Altenbeken verkauft. Ende des Jahres 2015 erhielt die Lok eine Neulackierung im klassischen purpur-rot der DB. Sie ist eine rollfähige und vollständig erhaltene Museumslokomotive in gutem Zustand.

Die DB-Baureihe V 200.0 war eine der ersten Diesel-Streckenlokomotiven der Deutschen Bundesbahn. Die V 200 beförderte hochwertige Schnellzüge auf allen wichtigen Hauptstrecken. Durch die fortschreitende Elektrifizierung wurden die Maschinen jedoch aus diesen Diensten nach und nach verdrängt. Im Betrieb wurden die V 200.0 durch steigende Zuglasten öfter überfordert, so dass es zu Schäden kam. Die Deutsche Bundesbahn stellte daher ab 1962 die stärkere Baureihe V 200.1 (später Baureihe 221) in Dienst.
Die V 200 hatte zwei schnelllaufende V12-Dieselmotoren mit hydraulischer Kraftübertragung. Beide Antriebsgruppen waren unabhängig voneinander. Jeder Motor trieb dabei über einen Drehmomentwandler eines der beiden Drehgestelle an. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 140 km/h. Es kamen zwei Motorentypen von Maybach-Motorenbau (Maybach MD 650) und Mercedes-Benz (MB 12 V 493 TZ) sowie zwei Getriebetypen von Maybach und Voith zum Einsatz. Motoren und Getriebe waren so konstruiert, dass sie freizügig zwischen der V 200, der V 100.10, der V 80 sowie den Dieseltriebwagen-Baureihen VT 08, VT 11 und VT 12 getauscht werden konnten.

Die Schaltpunkte der beiden Getriebe sind leicht zueinander versetzt, um beim Gangwechsel zu starke Rucke im Zug zu vermeiden. Während das Maybach-Mekydro-Getriebe K 104 über nur einen Drehmomentwandler und vier mechanische Gänge verfügte, wurde der Gangwechsel im Dreigang-Getriebe Voith L306 durch Umschaltung zwischen drei unterschiedlich dimensionierten Drehmomentwandlern realisiert.

Die Getriebe sind unter den Führerständen montiert. Die Anlasslichtmaschinen befinden sich unmittelbar über den Pufferbohlen. Sie sind über einen Durchtrieb des Getriebes mit dem Dieselmotor verbunden. Die Lokomotiven verfügen zwischen den beiden Führerständen über nur einen Maschinenraum-Seitengang. Auf der gegenüberliegenden Seite sind einige Hilfsbetriebe untergebracht. Unmittelbar hinter den Führerständen sind die Motoren angeordnet. Der Dampfkessel für die Zugheizung befindet sich in Lokmitte. Zum Ausbau der Großgeräte verfügt das Dach über abnehmbare Hauben.

Der Heizkessel dient der Vorwärmung der Maschinenanlage und der Versorgung des Wagenzuges mit Heizdampf.

Als Führerbremsventil ist bei den Serienloks ein D2-Selbstregler eingebaut, bei der Vorserie ein Knorr Nr. 10. Die indirekte Druckluftbremse entspricht der mehrlösigen Bauart Westinghouse.

Die Lokomotiven besaßen die „Vielfachsteuerung Bauart 1949“ und waren damit wendezug- und mehrfachtraktionsfähig. Technisch konnten damit bis zu drei Lokomotiven gemeinsam gesteuert werden. An Sicherheitseinrichtungen waren von Anfang an Indusi I 54 und eine Zeit-Weg-Sifa vorhanden. Ebenfalls der Sicherheit dienten eine Brandmeldeanlage und die Möglichkeit, das Kesselspeisewasser zum Feuerlöschen einzusetzen.

TECHNISCHE DATEN (Serie):
Gebaute Stückzahl: 86 (davon 5 Vorserien Loks)
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel: B’B’
Länge über Puffer: 18.530 mm
Drehzapfenabstand: 11.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.200 mm
Dienstgewicht: ca. 80 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Leistung: 1.768 kW (2x 884 kW / 2x 1200 PS)
Anfahrzugkraft: 235 kN
Dauerzugkraft: 177 kN
Motorbauart: 2 × V12-Zylinder-Diesel
Motor-Nenndrehzahl: 1.500 U/min
Leistungsübertragung: hydraulisch
Die V 200 053 Lok D 9 der Brohltal-Schmalspureisenbahn Betriebs-GmbH (92 80 1220 053-3 D-BEG) abgestellt auf dem Umladebahnhof am 04.07.2012 in Brohl. Die V 200.0 wurde 1957 von Krauss-Maffei unter der Fabriknummer 18297 gebaut und als V 200 053 an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert, 1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 220 053-3 und 1983 die Ausmusterung bei der DB. Im Jahr 1986 wurde sie an die SBB verkauft, die sie durch die Regentalbahn AG aufarbeiten lies und 1988 als Am 4/4 18466 in Dienst stellte, bis sie dort wieder 1996 ausgemustert wurde. Die Lok konnte Stefan mal zu ihrer SBB Zeit 1990 ablichten, siehe: http://hellertal.startbilder.de/bild/schweiz~e-loks~ae-4-7/378785/im-september-1990-konnte-ich-beim.html Dann 1997 ging sie an die GES - Gesellschaft zur Erhaltung von Schienenfahrzeugen Stuttgart e. V. und 1999 an EVB - Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser GmbH, wo sie erst als Lok 288 und später als 417.01 bezeichnet wurde. Nach einem Getriebeschaden wurde sie 2003 von der EVB abgestellt. Im Januar 2007 kaufte die V 220 053 dann an die Brohltal-Eisenbahn setzte die Lok wieder instand und bezeichnete sie als Lok D 9. Nach Rissen an einem Drehturm am Rahmen wurde die V 200 im Jahr 2014 abgestellt und 2015 an die DP - Deutsche Privatbahn GmbH in Altenbeken verkauft. Ende des Jahres 2015 erhielt die Lok eine Neulackierung im klassischen purpur-rot der DB. Sie ist eine rollfähige und vollständig erhaltene Museumslokomotive in gutem Zustand. Die DB-Baureihe V 200.0 war eine der ersten Diesel-Streckenlokomotiven der Deutschen Bundesbahn. Die V 200 beförderte hochwertige Schnellzüge auf allen wichtigen Hauptstrecken. Durch die fortschreitende Elektrifizierung wurden die Maschinen jedoch aus diesen Diensten nach und nach verdrängt. Im Betrieb wurden die V 200.0 durch steigende Zuglasten öfter überfordert, so dass es zu Schäden kam. Die Deutsche Bundesbahn stellte daher ab 1962 die stärkere Baureihe V 200.1 (später Baureihe 221) in Dienst. Die V 200 hatte zwei schnelllaufende V12-Dieselmotoren mit hydraulischer Kraftübertragung. Beide Antriebsgruppen waren unabhängig voneinander. Jeder Motor trieb dabei über einen Drehmomentwandler eines der beiden Drehgestelle an. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 140 km/h. Es kamen zwei Motorentypen von Maybach-Motorenbau (Maybach MD 650) und Mercedes-Benz (MB 12 V 493 TZ) sowie zwei Getriebetypen von Maybach und Voith zum Einsatz. Motoren und Getriebe waren so konstruiert, dass sie freizügig zwischen der V 200, der V 100.10, der V 80 sowie den Dieseltriebwagen-Baureihen VT 08, VT 11 und VT 12 getauscht werden konnten. Die Schaltpunkte der beiden Getriebe sind leicht zueinander versetzt, um beim Gangwechsel zu starke Rucke im Zug zu vermeiden. Während das Maybach-Mekydro-Getriebe K 104 über nur einen Drehmomentwandler und vier mechanische Gänge verfügte, wurde der Gangwechsel im Dreigang-Getriebe Voith L306 durch Umschaltung zwischen drei unterschiedlich dimensionierten Drehmomentwandlern realisiert. Die Getriebe sind unter den Führerständen montiert. Die Anlasslichtmaschinen befinden sich unmittelbar über den Pufferbohlen. Sie sind über einen Durchtrieb des Getriebes mit dem Dieselmotor verbunden. Die Lokomotiven verfügen zwischen den beiden Führerständen über nur einen Maschinenraum-Seitengang. Auf der gegenüberliegenden Seite sind einige Hilfsbetriebe untergebracht. Unmittelbar hinter den Führerständen sind die Motoren angeordnet. Der Dampfkessel für die Zugheizung befindet sich in Lokmitte. Zum Ausbau der Großgeräte verfügt das Dach über abnehmbare Hauben. Der Heizkessel dient der Vorwärmung der Maschinenanlage und der Versorgung des Wagenzuges mit Heizdampf. Als Führerbremsventil ist bei den Serienloks ein D2-Selbstregler eingebaut, bei der Vorserie ein Knorr Nr. 10. Die indirekte Druckluftbremse entspricht der mehrlösigen Bauart Westinghouse. Die Lokomotiven besaßen die „Vielfachsteuerung Bauart 1949“ und waren damit wendezug- und mehrfachtraktionsfähig. Technisch konnten damit bis zu drei Lokomotiven gemeinsam gesteuert werden. An Sicherheitseinrichtungen waren von Anfang an Indusi I 54 und eine Zeit-Weg-Sifa vorhanden. Ebenfalls der Sicherheit dienten eine Brandmeldeanlage und die Möglichkeit, das Kesselspeisewasser zum Feuerlöschen einzusetzen. TECHNISCHE DATEN (Serie): Gebaute Stückzahl: 86 (davon 5 Vorserien Loks) Spurweite: 1.435 mm Achsformel: B’B’ Länge über Puffer: 18.530 mm Drehzapfenabstand: 11.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.200 mm Dienstgewicht: ca. 80 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Leistung: 1.768 kW (2x 884 kW / 2x 1200 PS) Anfahrzugkraft: 235 kN Dauerzugkraft: 177 kN Motorbauart: 2 × V12-Zylinder-Diesel Motor-Nenndrehzahl: 1.500 U/min Leistungsübertragung: hydraulisch
Armin Schwarz

Seitenportrait der.....
V 150.03, ex DR 110 961-0, ex DB 710 961-4, der SGL Schienen-Güter-Logistik GmbH ist am 02.08.2014 mit einem Bauzug (Materialförder- und Siloeinheiten) beim Bahnhof Siershahn (Westerwald) abgestellt.

Die V 100.5  wurde 1983 von LEW  (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“ Hennigsdorf)  unter der Fabriknummer 17310 gebaut und als DR 110 961-0 in Dienst gestellt, 1992 Umzeichnung in DR 710 961-4 und zum 01.01.1994 in DB 710 961-4. Die Ausmusterung bei der DB erfolgte 1996 und sie ging zur DGT (Deutsche Gleis- und Tiefbau GmbH, Berlin) als 710 963-4 wo sie bis 1999 im Einsatz war. 

Im Jahr 1999 erfolgte dann der Umbau bei Regental Fahrzeugwerkstätten GmbH gemäß Umbaukonzept BR 293 der ABB Daimler Benz Transportation GmbH. Im Jahr 2000 kam sie dann zur GSG Knape Gleissanierung GmbH, Kirchheim (Muttergesellschaft der SGL) als V 150.01 und 2008 zur  SGL Schienen Güter Logistik GmbH, Dachau als V 150.01 und so hat sie nun die NVR-Nummer 92 80 1293 507-0 D-SGL.

Die Baureihe 293:
ABB Daimler Benz Transportation (ADtranz) hat zwischen 1995 und 2002 insgesamt 59 ehem. DR V 100 Loks umfassend modernisiert. Sie erhielten die neue Baureihenbezeichnung BR 293. Die Modernisierung umfaßt u.a. die Aufarbeitung von Lokrahmen, Vorbauten, Führerhaus und Strömungsgetriebe. Der alte KVD Motor (Hersteller: VEB Kühlautomat Berlin-Johannistal) wird gegen einen Caterpillar oder MTU Motor getauscht, die Druckluftanlage wird erneuert, ebenso die elektrische Steuerung. Neu ist eine hydraulisch angetriebene Kühlanlage. 

Technische Daten:
Achsanordnung: B'B'
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 14.240 mm
Breite: 3.140 mm
Drehzapfenabstand: 7.000 mm
Gesamtachsstand: 9.300 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Motor: 12-Zylinder-4-takt-Dieselmotor mit Turbolader und Ladeluftkühlung vom Typ CAT 3512 DI-TA
Motoren Hersteller: Zeppelin Baumaschinen GmbH Achim (b.Bremen)
Hubraum 51,8 Liter ( 170 mm Bohrung / 190 mm Hub)
Gewicht des Motors: 6.537 kg
Leistung:  1050 kW / 1428 PS bei 1800 U/min
Seitenportrait der..... V 150.03, ex DR 110 961-0, ex DB 710 961-4, der SGL Schienen-Güter-Logistik GmbH ist am 02.08.2014 mit einem Bauzug (Materialförder- und Siloeinheiten) beim Bahnhof Siershahn (Westerwald) abgestellt. Die V 100.5 wurde 1983 von LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“ Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 17310 gebaut und als DR 110 961-0 in Dienst gestellt, 1992 Umzeichnung in DR 710 961-4 und zum 01.01.1994 in DB 710 961-4. Die Ausmusterung bei der DB erfolgte 1996 und sie ging zur DGT (Deutsche Gleis- und Tiefbau GmbH, Berlin) als 710 963-4 wo sie bis 1999 im Einsatz war. Im Jahr 1999 erfolgte dann der Umbau bei Regental Fahrzeugwerkstätten GmbH gemäß Umbaukonzept BR 293 der ABB Daimler Benz Transportation GmbH. Im Jahr 2000 kam sie dann zur GSG Knape Gleissanierung GmbH, Kirchheim (Muttergesellschaft der SGL) als V 150.01 und 2008 zur SGL Schienen Güter Logistik GmbH, Dachau als V 150.01 und so hat sie nun die NVR-Nummer 92 80 1293 507-0 D-SGL. Die Baureihe 293: ABB Daimler Benz Transportation (ADtranz) hat zwischen 1995 und 2002 insgesamt 59 ehem. DR V 100 Loks umfassend modernisiert. Sie erhielten die neue Baureihenbezeichnung BR 293. Die Modernisierung umfaßt u.a. die Aufarbeitung von Lokrahmen, Vorbauten, Führerhaus und Strömungsgetriebe. Der alte KVD Motor (Hersteller: VEB Kühlautomat Berlin-Johannistal) wird gegen einen Caterpillar oder MTU Motor getauscht, die Druckluftanlage wird erneuert, ebenso die elektrische Steuerung. Neu ist eine hydraulisch angetriebene Kühlanlage. Technische Daten: Achsanordnung: B'B' Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 14.240 mm Breite: 3.140 mm Drehzapfenabstand: 7.000 mm Gesamtachsstand: 9.300 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Motor: 12-Zylinder-4-takt-Dieselmotor mit Turbolader und Ladeluftkühlung vom Typ CAT 3512 DI-TA Motoren Hersteller: Zeppelin Baumaschinen GmbH Achim (b.Bremen) Hubraum 51,8 Liter ( 170 mm Bohrung / 190 mm Hub) Gewicht des Motors: 6.537 kg Leistung: 1050 kW / 1428 PS bei 1800 U/min
Armin Schwarz

Der Vectus VT 206 ABp (95 80 0640 106-0 D-VCT) im HLB-Design steht am 02.08.2014, als RB 29  Unterwesterwaldbahn  (Limburg/Lahn - Montabaur - Siershahn) beim Halt im ICE Bahnhof Montabaur.

Der Alstom Coradia LINT 27 wurde 2004 von Alstom in Salzgitter (ehem. LHB) unter der Fabriknummer 1187-006 gebaut.
Der Vectus VT 206 ABp (95 80 0640 106-0 D-VCT) im HLB-Design steht am 02.08.2014, als RB 29 "Unterwesterwaldbahn" (Limburg/Lahn - Montabaur - Siershahn) beim Halt im ICE Bahnhof Montabaur. Der Alstom Coradia LINT 27 wurde 2004 von Alstom in Salzgitter (ehem. LHB) unter der Fabriknummer 1187-006 gebaut.
Armin Schwarz

Seitenblick auf Strukton 1756 in Oss am 29 Dezember 2021.
Seitenblick auf Strukton 1756 in Oss am 29 Dezember 2021.
Leon schrijvers

Strukton 1756 steht mit ein Getreidezug in Oss und Regen am 29 Dezember 2021.
Strukton 1756 steht mit ein Getreidezug in Oss und Regen am 29 Dezember 2021.
Leon schrijvers

Am verregneten 29 Dezember 2021 treft Strukton 1756 mit ein Getreidezug in Oss ein. Das Bild wurde von hinter das Heck gemacht.
Am verregneten 29 Dezember 2021 treft Strukton 1756 mit ein Getreidezug in Oss ein. Das Bild wurde von hinter das Heck gemacht.
Leon schrijvers

Strukton 1756 steht mit ein Getreidezug in Oss und Regen am 29 Dezember 2021.
Strukton 1756 steht mit ein Getreidezug in Oss und Regen am 29 Dezember 2021.
Leon schrijvers

Der Dieseltriebwagen 640 017 (95 80 0640 017-9 D-DB ABp) ein Alstom Coradia LINT 27 der DreiLänderBahn (DB Regio NRW) erreicht am 27.07.2014, als RB 93  Rothaarbahn  (Bad Berleburg - Kreuztal - Siegen Hbf), den Bahnhof Kreuztal.

Der LINT 27 wurde 2000 bei Alstom (LHB) in Salzgitter unter der Fabriknummer 153797-019 gebaut. 

Bis zum Fahrplanwechsel Dezember 2014 wurde das Dieselnetz in der Region von der DB Regio NRW bedient.
Der Dieseltriebwagen 640 017 (95 80 0640 017-9 D-DB ABp) ein Alstom Coradia LINT 27 der DreiLänderBahn (DB Regio NRW) erreicht am 27.07.2014, als RB 93 "Rothaarbahn" (Bad Berleburg - Kreuztal - Siegen Hbf), den Bahnhof Kreuztal. Der LINT 27 wurde 2000 bei Alstom (LHB) in Salzgitter unter der Fabriknummer 153797-019 gebaut. Bis zum Fahrplanwechsel Dezember 2014 wurde das Dieselnetz in der Region von der DB Regio NRW bedient.
Armin Schwarz

Der ET 23 2107 (94 80 0427 106-0 D-ABRN / 94 80 0827 106-6 D-ABRN / 94 80 0427 606-9 D-ABRN), ex ET 23007, ein 3-teiliger Stadler FLIRT der Abellio Rail NRW GmbH fährt am 29.12.2021, als RB 91  Ruhr-Sieg-Bahn  (Hagen - Finnentrop - Kreuztal – Siegen), von Kreuztal weiter in Richtung Siegen.

Rechts stehen die Plasser & Theurer Zweischwellenstopfmaschine 09 - 32 CSM (Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DGU 99 80 9421 005-6, ex 97 40 68 544 17-6) und die P&T Schotterplaniermaschine SSP 110 SW (Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DGU 99 80 9425 064-9, ex 97 16 40 575 18-1), der DGU - Deutsche Gleisbau Union (Koblenz).
Der ET 23 2107 (94 80 0427 106-0 D-ABRN / 94 80 0827 106-6 D-ABRN / 94 80 0427 606-9 D-ABRN), ex ET 23007, ein 3-teiliger Stadler FLIRT der Abellio Rail NRW GmbH fährt am 29.12.2021, als RB 91 "Ruhr-Sieg-Bahn" (Hagen - Finnentrop - Kreuztal – Siegen), von Kreuztal weiter in Richtung Siegen. Rechts stehen die Plasser & Theurer Zweischwellenstopfmaschine 09 - 32 CSM (Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DGU 99 80 9421 005-6, ex 97 40 68 544 17-6) und die P&T Schotterplaniermaschine SSP 110 SW (Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DGU 99 80 9425 064-9, ex 97 16 40 575 18-1), der DGU - Deutsche Gleisbau Union (Koblenz).
Armin Schwarz

Die 294 590-5 (98 80 3294 590-5 D-DB), ex DB 294 090-6, ex DB 290 090-0, eine remotorisierte V90, der DB Cargo Deutschland AG fährt am 29.12.2021 einen Coilzug vom Rbf Kreuztal in Richtung Kreuztal-Ferndorf.

Die V 90 wurde 1968 bei Deutz unter der Fabriknummer 58320 gebaut und als 290 090-0 an die DB geliefert. 1998 erfolgte der Umbau auf Funkfernsteuerung und Umzeichnung in 294 090-6.

Die Remotorisierung mit einem MTU-Motor 8V 4000 R41, Einbau einer neuen Lüfteranlage, neuer Luftpresser und Ausrüstung mit dem Umlaufgeländer erfolgten 2007 bei der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH im Werk Cottbus. Daraufhin erfolgte die Umzeichnung in die heutige 294 590-5.
Die 294 590-5 (98 80 3294 590-5 D-DB), ex DB 294 090-6, ex DB 290 090-0, eine remotorisierte V90, der DB Cargo Deutschland AG fährt am 29.12.2021 einen Coilzug vom Rbf Kreuztal in Richtung Kreuztal-Ferndorf. Die V 90 wurde 1968 bei Deutz unter der Fabriknummer 58320 gebaut und als 290 090-0 an die DB geliefert. 1998 erfolgte der Umbau auf Funkfernsteuerung und Umzeichnung in 294 090-6. Die Remotorisierung mit einem MTU-Motor 8V 4000 R41, Einbau einer neuen Lüfteranlage, neuer Luftpresser und Ausrüstung mit dem Umlaufgeländer erfolgten 2007 bei der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH im Werk Cottbus. Daraufhin erfolgte die Umzeichnung in die heutige 294 590-5.
Armin Schwarz

Wohn-/Schlafwagen 75 80 23-29 076-3 D-BYB, ex 75 80 99-29 939-1 D-BYB, BayernBahn GmbH am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen.

Entstanden ist dieser Wagen durch Umbau aus einem 3-achsigen DB-Umbau-Wagen der Bauart C3yg-*/54, welche 1954 bis 1960 aus alten Fahrgestellen von Reisezugwagen der Länderbahnen (Vorkriegswagen) und neuen Wagenkastenaufbauten entstanden sind. Dieser Wagen wurde 1973 AW Karlsruhe zum Wohn-Schlafwagen umgebaut.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 13.300 mm
Achsabstand:  2 x 3.750 mm = 7.500 mm
Eigengewicht: ca. 17 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Wohn-/Schlafwagen 75 80 23-29 076-3 D-BYB, ex 75 80 99-29 939-1 D-BYB, BayernBahn GmbH am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen. Entstanden ist dieser Wagen durch Umbau aus einem 3-achsigen DB-Umbau-Wagen der Bauart C3yg-*/54, welche 1954 bis 1960 aus alten Fahrgestellen von Reisezugwagen der Länderbahnen (Vorkriegswagen) und neuen Wagenkastenaufbauten entstanden sind. Dieser Wagen wurde 1973 AW Karlsruhe zum Wohn-Schlafwagen umgebaut. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 13.300 mm Achsabstand: 2 x 3.750 mm = 7.500 mm Eigengewicht: ca. 17 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Armin Schwarz

Zweiachsiger Dienst aa – Begleitwagen (60 80 9911 200-5 D-IGDA) von dem Verkehrsmuseum Dresden, ex DR Bi-29 Wohn-/Schlafwagen DR 60 50 99-49 300-5, ursprünglich 2. Klasse Personenwagen (Donnerbüchse) DR 27 974 Stettin, am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen.

Ursprünglich Sitzwagen 2. Klasse der Deutschen Reichsbahn, Baujahr 1929 gebaut und als DR 27 974 Stettin geliefert. 
Weitere ehemalige Nummerierungen waren:
Ab 1930 - DR 36 573 Stettin
Verbleib in der Sowjetischen Besatzungszone in Deutschland nach 1945
Ab1952 - DR 342-405
Ab 1966 - DR 50 50 24-26 496
In den 1970er-Jahren umbau zum Wohn-/Schlafwagen DR 60 50 99-15 300 Dienst aa und ab 1988 DR 60 50 99-49 300-5 Dienst aa 
Später kam er zum Verkehrsmuseum Dresden (Interessengemeinschaft Bw Dresden Altstadt e.V.) und erhielt die UIC-Nummer 60 80 9911 200-5 D-IGDA. Hier dient er als Begleitwagen.

TECHNISCHE DATEN:
Gattung: Cid-21a
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 14.040 mm
Achsabstand: 8.500 mm
Laufraddurchmesser: 1.000 mm
Gesamtgewicht: 13 t
Bremse: KK-GP
Zweiachsiger Dienst aa – Begleitwagen (60 80 9911 200-5 D-IGDA) von dem Verkehrsmuseum Dresden, ex DR Bi-29 Wohn-/Schlafwagen DR 60 50 99-49 300-5, ursprünglich 2. Klasse Personenwagen (Donnerbüchse) DR 27 974 Stettin, am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen. Ursprünglich Sitzwagen 2. Klasse der Deutschen Reichsbahn, Baujahr 1929 gebaut und als DR 27 974 Stettin geliefert. Weitere ehemalige Nummerierungen waren: Ab 1930 - DR 36 573 Stettin Verbleib in der Sowjetischen Besatzungszone in Deutschland nach 1945 Ab1952 - DR 342-405 Ab 1966 - DR 50 50 24-26 496 In den 1970er-Jahren umbau zum Wohn-/Schlafwagen DR 60 50 99-15 300 Dienst aa und ab 1988 DR 60 50 99-49 300-5 Dienst aa Später kam er zum Verkehrsmuseum Dresden (Interessengemeinschaft Bw Dresden Altstadt e.V.) und erhielt die UIC-Nummer 60 80 9911 200-5 D-IGDA. Hier dient er als Begleitwagen. TECHNISCHE DATEN: Gattung: Cid-21a Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 14.040 mm Achsabstand: 8.500 mm Laufraddurchmesser: 1.000 mm Gesamtgewicht: 13 t Bremse: KK-GP
Armin Schwarz

Der Cottbuser Schneepflug der Bauart 750, ex Bauart 850, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 40 80 947 5 202-4 der DB Netz AG (Standort Cottbus) am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen. 

Hergestellt wurde er 1993 im RAW Meiningen unter der Fabriknummer 003/1993.

Als Ersatz für die 1992 noch vorhandenen 21 alten Klima-Schneepflüge BA 844 und 845 beauftragte die DB BZA Minden die Zentralstelle für Wagentechnik der DR in Delitsch einen funkferngesteuerten Schneepflug ohne eigenen Antrieb zu entwickeln. Anfang 1993 wurde der Prototyp an die DB geliefert. Die Räumtechnik vom Typ PB 2000 wurde von der Fa. Beilhack geliefert, der wagentechnische Teil wurde vom RAW Meinigen gebaut. Dies war dann bei den folgenden 5 Fahrzeugen auch so.

Zweiachsiges Fahrgestell mit fest angebautem Kombinationsschneepflug PB 2000 von Beilhack, der sowohl als Keilpflug als auch als rechts bzw. links räumender Seitenpflug einsetzbar ist. Er ist kombinierbar mit seitlich ausschwenkbaren Seitenpflügen. Zudem befindet sich auf dem Fahrgestell ein von einem Kleindieselmotor angetrieben Hydraulikaggregat für die Bedienhydraulik, Ballastgewicht und Schneestaub- abweisender Verkleidung.    

Technische Daten:
Räumbreite mit eingefahrenen Seitenflügeln:  3,05 m      
Räumbreite mit ausgefahrenen Seitenflügeln:  6,20 m   
Länge über Puffer:  12.900 mm 
Eigengewicht:  40 t      
Gewicht der  Räumtechnik: ca. 8 t  
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h, vorangestellt (geschoben) von 80 km/h. 
Bremse: KE-GP
Kleister befahrbarer Radius: 120 m
Der Cottbuser Schneepflug der Bauart 750, ex Bauart 850, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 40 80 947 5 202-4 der DB Netz AG (Standort Cottbus) am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen. Hergestellt wurde er 1993 im RAW Meiningen unter der Fabriknummer 003/1993. Als Ersatz für die 1992 noch vorhandenen 21 alten Klima-Schneepflüge BA 844 und 845 beauftragte die DB BZA Minden die Zentralstelle für Wagentechnik der DR in Delitsch einen funkferngesteuerten Schneepflug ohne eigenen Antrieb zu entwickeln. Anfang 1993 wurde der Prototyp an die DB geliefert. Die Räumtechnik vom Typ PB 2000 wurde von der Fa. Beilhack geliefert, der wagentechnische Teil wurde vom RAW Meinigen gebaut. Dies war dann bei den folgenden 5 Fahrzeugen auch so. Zweiachsiges Fahrgestell mit fest angebautem Kombinationsschneepflug PB 2000 von Beilhack, der sowohl als Keilpflug als auch als rechts bzw. links räumender Seitenpflug einsetzbar ist. Er ist kombinierbar mit seitlich ausschwenkbaren Seitenpflügen. Zudem befindet sich auf dem Fahrgestell ein von einem Kleindieselmotor angetrieben Hydraulikaggregat für die Bedienhydraulik, Ballastgewicht und Schneestaub- abweisender Verkleidung. Technische Daten: Räumbreite mit eingefahrenen Seitenflügeln: 3,05 m Räumbreite mit ausgefahrenen Seitenflügeln: 6,20 m Länge über Puffer: 12.900 mm Eigengewicht: 40 t Gewicht der Räumtechnik: ca. 8 t Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h, vorangestellt (geschoben) von 80 km/h. Bremse: KE-GP Kleister befahrbarer Radius: 120 m
Armin Schwarz

Die Einheits-Güterzugtenderlokomotive  86 333, ex DR 86 1333-3, ex DR 086 333-2, (damals 2013) der WTB - Wutachtalbahn e.V. steht am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen (DLW).

Die 1D1-Tenderlokomotive (vierfach gekuppelte Tenderlokomotive) wurde 1939 von der WLF - Wiener Lokomotivfabrik Floridsdorf unter der Fabriknummer  321gebaut. Seit 2007 besitzt sie einen, vom DLW - Dampflokwerk Meiningen 2006 unter der Fabriknummer 1536, gebauten Neubaukessel.

Nach dem Krieg blieb sie im Osten und kam zur DR - Deutsche Reichsbahn. Ihr wechselvoller Lebenslauf bei der Deutschen Reichsbahn führte die Lok durch zahlreiche Betriebswerke Mitteldeutschlands. Die längste Verweildauer hatte sie in den Betriebswerken Chemnitz und Glauchau. Im Jahr 1970 erfolgte die Umzeichnung in 86 1333-3, im Jahr 1992 wurde sie als 086 333-2 geführt. 

Weitere Lebenslauf und Eigentümer:
1993-1995  EVG - Eisenbahnverkehrsgesellschaft, Aalen  als 86 333 
1995-1997  BEM - Bayrisches Eisenbahnmuseum Nördlingen 
1997-2015 86 333 WTB - Wutachtalbahn e.V. , von 2007 bis 2013  als 90 80 0086 333-2 D-WTBB, von 2013 bis 2015 als 90 80 0086 333-2 D-DBFZI
2015 wurde die Lok an die PRESS, Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH verkauft und wird als 86 1333-3 (90 80 0086 333-2 D-PRESS) geführt.

Die Baureihe 86 wurde als Einheits-Güterzugtenderlokomotive von der Deutschen Reichsbahn entworfen. Sie war für den Einsatz auf den Nebenstrecken vorgesehen und wurde von fast allen für die Deutsche Reichsbahn tätigen Unternehmen geliefert. Die ersten Lieferungen (wie diese hier) waren noch mit Bissel-Laufachsen ausgerüstet, die Maschinen mit den Betriebsnummern 86 293-296 und ab der Nummer 86 336 erhielten aber dann Krauss-Helmholtz-Gestelle. Dadurch konnte die Höchstgeschwindigkeit von 70 auf 80 km/h heraufgesetzt werden, die Gesamtlänge wuchs auf 13.920 mm. Ab 1942 wurde sie in einer vereinfachten Form als Übergangskriegslokomotive (ÜK) gebaut. Im Zeitraum von 1928 bis 1943 wurden 775 Exemplare gebaut, von denen alle bis auf zwei Maschinen nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgefunden wurden.

385 Maschinen verblieben auf dem Netz der Deutschen Bundesbahn in Westdeutschland, wovon 8 Lokomotiven wegen Kriegsschäden bis 1952 ausgemustert wurden. Die Deutsche Reichsbahn konnte nach Abgabe von 71 Loks an die Sowjetischen Eisenbahnen (SŽD) von dann noch vorhandenen 172 Exemplaren 164 in den Betriebsbestand aufnehmen.

TECHNISCHE DATEN (dieser Lok bzw. der ersten Serien):
Spurweite: 	1435 mm (Normalspur)
Achsformel: 1'D1'
Bauart: 1'D1' h2t
Gattung: Gt 46.15
Länge über Puffer: 13.820 mm
Höhe: 4.165 mm
Kleinster bef. Halbmesser: 	140 m
Leergewicht: 70,0 t
Dienstgewicht: 88,5 t
Achslast:15,6 t
Höchstgeschwindigkeit :70 km/h (vorwärts und rückwärts)  
Indizierte Leistung: 1.031 PSi
Kuppelraddurchmesser: 1.400 mm
Laufraddurchmesser (vorn / hinten): 850 mm
Steuerungsart: Heusinger mit Kuhnscher Schleife
Zylinderanzahl: 	2
Zylinderdurchmesser: 	570 mm
Kolbenhub: 660 mm
Kessellänge: 4.500 mm
Kesselüberdruck: 14 kp/cm² (14 bar)
Wasservorrat: 9,0 m³
Kohlevorrat: 4,0 t
Die Einheits-Güterzugtenderlokomotive 86 333, ex DR 86 1333-3, ex DR 086 333-2, (damals 2013) der WTB - Wutachtalbahn e.V. steht am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen (DLW). Die 1D1-Tenderlokomotive (vierfach gekuppelte Tenderlokomotive) wurde 1939 von der WLF - Wiener Lokomotivfabrik Floridsdorf unter der Fabriknummer 321gebaut. Seit 2007 besitzt sie einen, vom DLW - Dampflokwerk Meiningen 2006 unter der Fabriknummer 1536, gebauten Neubaukessel. Nach dem Krieg blieb sie im Osten und kam zur DR - Deutsche Reichsbahn. Ihr wechselvoller Lebenslauf bei der Deutschen Reichsbahn führte die Lok durch zahlreiche Betriebswerke Mitteldeutschlands. Die längste Verweildauer hatte sie in den Betriebswerken Chemnitz und Glauchau. Im Jahr 1970 erfolgte die Umzeichnung in 86 1333-3, im Jahr 1992 wurde sie als 086 333-2 geführt. Weitere Lebenslauf und Eigentümer: 1993-1995 EVG - Eisenbahnverkehrsgesellschaft, Aalen als 86 333 1995-1997 BEM - Bayrisches Eisenbahnmuseum Nördlingen 1997-2015 86 333 WTB - Wutachtalbahn e.V. , von 2007 bis 2013 als 90 80 0086 333-2 D-WTBB, von 2013 bis 2015 als 90 80 0086 333-2 D-DBFZI 2015 wurde die Lok an die PRESS, Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH verkauft und wird als 86 1333-3 (90 80 0086 333-2 D-PRESS) geführt. Die Baureihe 86 wurde als Einheits-Güterzugtenderlokomotive von der Deutschen Reichsbahn entworfen. Sie war für den Einsatz auf den Nebenstrecken vorgesehen und wurde von fast allen für die Deutsche Reichsbahn tätigen Unternehmen geliefert. Die ersten Lieferungen (wie diese hier) waren noch mit Bissel-Laufachsen ausgerüstet, die Maschinen mit den Betriebsnummern 86 293-296 und ab der Nummer 86 336 erhielten aber dann Krauss-Helmholtz-Gestelle. Dadurch konnte die Höchstgeschwindigkeit von 70 auf 80 km/h heraufgesetzt werden, die Gesamtlänge wuchs auf 13.920 mm. Ab 1942 wurde sie in einer vereinfachten Form als Übergangskriegslokomotive (ÜK) gebaut. Im Zeitraum von 1928 bis 1943 wurden 775 Exemplare gebaut, von denen alle bis auf zwei Maschinen nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgefunden wurden. 385 Maschinen verblieben auf dem Netz der Deutschen Bundesbahn in Westdeutschland, wovon 8 Lokomotiven wegen Kriegsschäden bis 1952 ausgemustert wurden. Die Deutsche Reichsbahn konnte nach Abgabe von 71 Loks an die Sowjetischen Eisenbahnen (SŽD) von dann noch vorhandenen 172 Exemplaren 164 in den Betriebsbestand aufnehmen. TECHNISCHE DATEN (dieser Lok bzw. der ersten Serien): Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsformel: 1'D1' Bauart: 1'D1' h2t Gattung: Gt 46.15 Länge über Puffer: 13.820 mm Höhe: 4.165 mm Kleinster bef. Halbmesser: 140 m Leergewicht: 70,0 t Dienstgewicht: 88,5 t Achslast:15,6 t Höchstgeschwindigkeit :70 km/h (vorwärts und rückwärts) Indizierte Leistung: 1.031 PSi Kuppelraddurchmesser: 1.400 mm Laufraddurchmesser (vorn / hinten): 850 mm Steuerungsart: Heusinger mit Kuhnscher Schleife Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 570 mm Kolbenhub: 660 mm Kessellänge: 4.500 mm Kesselüberdruck: 14 kp/cm² (14 bar) Wasservorrat: 9,0 m³ Kohlevorrat: 4,0 t
Armin Schwarz

Die Einheits-Güterzugtenderlokomotive  86 333, ex DR 86 1333-3, ex DR 086 333-2, (damals 2013) der WTB - Wutachtalbahn e.V. steht am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen (DLW).

Die 1D1-Tenderlokomotive (vierfach gekuppelte Tenderlokomotive) wurde 1939 von der WLF - Wiener Lokomotivfabrik Floridsdorf unter der Fabriknummer  321gebaut. Seit 2007 besitzt sie einen, vom DLW - Dampflokwerk Meiningen 2006 unter der Fabriknummer 1536, gebauten Neubaukessel.
Die Einheits-Güterzugtenderlokomotive 86 333, ex DR 86 1333-3, ex DR 086 333-2, (damals 2013) der WTB - Wutachtalbahn e.V. steht am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen (DLW). Die 1D1-Tenderlokomotive (vierfach gekuppelte Tenderlokomotive) wurde 1939 von der WLF - Wiener Lokomotivfabrik Floridsdorf unter der Fabriknummer 321gebaut. Seit 2007 besitzt sie einen, vom DLW - Dampflokwerk Meiningen 2006 unter der Fabriknummer 1536, gebauten Neubaukessel.
Armin Schwarz

Statt dass sich ein zarter Frühling im Land ausbreitet, schlug noch einmal der Winter zu, als der Be 125 013 (ex CEV Be 2/6 7004  Montreux) Innterkichen in Richtung Meiringen verliess. Das Bild entstand auf einem Übergang, welcher zum Eingang des Depot führt. 

16. März 2021
Statt dass sich ein zarter Frühling im Land ausbreitet, schlug noch einmal der Winter zu, als der Be 125 013 (ex CEV Be 2/6 7004 "Montreux) Innterkichen in Richtung Meiringen verliess. Das Bild entstand auf einem Übergang, welcher zum Eingang des Depot führt. 16. März 2021
Stefan Wohlfahrt

Der TPF RABe 527 198 ist als RE 3822 von Bern nach Bulle zwischen Sâles und Vaulruz unterwegs Das helle Blau des Zuges gefällt mir sehr gut, wobei überraschend festzustellen ist, dass das  Groupe Grisoni -Blau wie man es Land auf Land ab zu sehen bekommt, weitaus dunkler ist. 

2. März 2021
Der TPF RABe 527 198 ist als RE 3822 von Bern nach Bulle zwischen Sâles und Vaulruz unterwegs Das helle Blau des Zuges gefällt mir sehr gut, wobei überraschend festzustellen ist, dass das "Groupe Grisoni"-Blau wie man es Land auf Land ab zu sehen bekommt, weitaus dunkler ist. 2. März 2021
Stefan Wohlfahrt

Die 185 067-6 (91 80 6185 067-6 D-DB) der DB Cargo AG erreicht mit einem langen Coilzug am 29.12.2021 Kreuztal und bringt in den Rbf.

Die TRAXX F140 AC1 wurde 2002 bei Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33475 gebaut.
Die 185 067-6 (91 80 6185 067-6 D-DB) der DB Cargo AG erreicht mit einem langen Coilzug am 29.12.2021 Kreuztal und bringt in den Rbf. Die TRAXX F140 AC1 wurde 2002 bei Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33475 gebaut.
Armin Schwarz

Die 294 694-5 (98 80 3294 694-5 D-DB), eine remotorisierte V 90 der DB Cargo AG rangiert am 29.12.2021 in Kreuztal vor dem ehem. Stellwerk Fahrdienstleiter.

Die Lok wurde 1969 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000496 gebaut und als DB 290 194-0 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Die Ausrüstung mit Funkfernsteuerung (Typ Krauss-Maffei) und Umzeichnung in DB 294 194-6 erfolgte 1999. Im Jahr 2008 erfolgte durch die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH, in Cottbus eine Remotorisierung durch einen neuen MTU 90° V-8-Zylinder-Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzsystem, Abgas-Turbolader und Ladeluftkühlung, vom Typ 8V 4000 R41. Der Motor ist auf eine Leistung von 1.000 kW (1.341 PS) bei 1.800 U/min gedrosselt. Auch wurden eine neue Lüfteranlage und ein neuer Luftpresser eingebaut, zudem bekam die Lok ein Umlaufgeländer. Durch die Remotorisierung und den Umbau erfolgte auch die Umzeichnung in die heutige DB 294 694-5.
Die 294 694-5 (98 80 3294 694-5 D-DB), eine remotorisierte V 90 der DB Cargo AG rangiert am 29.12.2021 in Kreuztal vor dem ehem. Stellwerk Fahrdienstleiter. Die Lok wurde 1969 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000496 gebaut und als DB 290 194-0 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Die Ausrüstung mit Funkfernsteuerung (Typ Krauss-Maffei) und Umzeichnung in DB 294 194-6 erfolgte 1999. Im Jahr 2008 erfolgte durch die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH, in Cottbus eine Remotorisierung durch einen neuen MTU 90° V-8-Zylinder-Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzsystem, Abgas-Turbolader und Ladeluftkühlung, vom Typ 8V 4000 R41. Der Motor ist auf eine Leistung von 1.000 kW (1.341 PS) bei 1.800 U/min gedrosselt. Auch wurden eine neue Lüfteranlage und ein neuer Luftpresser eingebaut, zudem bekam die Lok ein Umlaufgeländer. Durch die Remotorisierung und den Umbau erfolgte auch die Umzeichnung in die heutige DB 294 694-5.
Armin Schwarz

Nachdem sie am 29.12.2021 den langen Coilzug im Rbf Kreuztal abgestellt hat, fährt die 185 067-6 (91 80 6185 067-6 D-DB) der DB Cargo AG nun in die Abstellgruppe.

Die TRAXX F140 AC1 wurde 2002 bei Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33475 gebaut.
Nachdem sie am 29.12.2021 den langen Coilzug im Rbf Kreuztal abgestellt hat, fährt die 185 067-6 (91 80 6185 067-6 D-DB) der DB Cargo AG nun in die Abstellgruppe. Die TRAXX F140 AC1 wurde 2002 bei Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33475 gebaut.
Armin Schwarz

Kurz zuvor am 29.12.2021 hatte die 185 067-6 den Coilzug im Rbf Kreuztal abgestellt, nun bringt die 294 694-5 (98 80 3294 694-5 D-DB), eine remotorisierte V 90 der DB Cargo AG den ersten Teil des Coilzuges zum Walzwerk nach Eichen.

Die Lok wurde 1969 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000496 gebaut und als DB 290 194-0 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Die Ausrüstung mit Funkfernsteuerung (Typ Krauss-Maffei) und Umzeichnung in DB 294 194-6 erfolgte 1999. Im Jahr 2008 erfolgte durch die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH, in Cottbus eine Remotorisierung durch einen neuen MTU 90° V-8-Zylinder-Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzsystem, Abgas-Turbolader und Ladeluftkühlung, vom Typ 8V 4000 R41. Der Motor ist auf eine Leistung von 1.000 kW (1.341 PS) bei 1.800 U/min gedrosselt. Auch wurden eine neue Lüfteranlage und ein neuer Luftpresser eingebaut, zudem bekam die Lok ein Umlaufgeländer. Durch die Remotorisierung und den Umbau erfolgte auch die Umzeichnung in die heutige DB 294 694-5.
Kurz zuvor am 29.12.2021 hatte die 185 067-6 den Coilzug im Rbf Kreuztal abgestellt, nun bringt die 294 694-5 (98 80 3294 694-5 D-DB), eine remotorisierte V 90 der DB Cargo AG den ersten Teil des Coilzuges zum Walzwerk nach Eichen. Die Lok wurde 1969 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000496 gebaut und als DB 290 194-0 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Die Ausrüstung mit Funkfernsteuerung (Typ Krauss-Maffei) und Umzeichnung in DB 294 194-6 erfolgte 1999. Im Jahr 2008 erfolgte durch die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH, in Cottbus eine Remotorisierung durch einen neuen MTU 90° V-8-Zylinder-Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzsystem, Abgas-Turbolader und Ladeluftkühlung, vom Typ 8V 4000 R41. Der Motor ist auf eine Leistung von 1.000 kW (1.341 PS) bei 1.800 U/min gedrosselt. Auch wurden eine neue Lüfteranlage und ein neuer Luftpresser eingebaut, zudem bekam die Lok ein Umlaufgeländer. Durch die Remotorisierung und den Umbau erfolgte auch die Umzeichnung in die heutige DB 294 694-5.
Armin Schwarz

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