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Der vierteilige Stadler KISS - IC2 4113 der Baureihe 4110 (ex Westbahn) der DB Fernverkehr AG hat am 16.05.2022, als IC 2274 von Dresden Hbf, via Berlin Hbf und Waren(Müritz) den Hbf Rostock, erreicht. 

Diese vierteilige Stadler KISS - Garnitur IC 4113 besteht aus 93 85 4110 113-6 CH-DB / 93 85 4110 413-0 CH-DB / 93 85 4110 513-7 CH-DB / 93 85 4110 613-5 CH-DB. 

Die Triebzüge wurden 2017 von der Stadler Rail AG für die österreichische WESTbahn gebaut, seit Dezember 2019 sind, 9 dieser KISS. bei der DB Fernverkehr AG. Nach Anpassungen erfolgte die Betriebsaufnahme im März 2020. Diese Triebzüge sind in der Schweiz eingestellt/registriert und haben die Zulassungen für die Schweiz, Österreich und Deutschland. Eigentlich wollte die DB die Züge um ein Wagenteil verlängern, da dies aber eine komplette neue Zulassung durch das EBA erfordert hätte, hat man davon Abstand genommen. 

 KISS  - das heißt: Komfortabler Innovativer Spurtstarker S-Bahn-Zug. Aber nicht nur die DB Regio AG setzt auf die  KISS -Doppelstockzüge des Schweizer Herstellers Stadler Rail bzw. Stadler Pankow, auch DB Fernverkehr erweitert seine Intercity 2-Flotte durch den Kauf von 17 hochwertigen gebrauchten Doppelstockzügen dieses Typs, die bisher bei der österreichischen Westbahn im Einsatz waren. Die Fahrzeuge sind größtenteils erst zwei Jahre alt und haben bei den Kunden in Österreich höchste Zufriedenheitswerte erreicht.

Ursprünglich wurde das Fahrzeugkonzept für S-Bahnen entwickelt. Längst ist die KISS-Plattform aber weiterentwickelt worden für schnelle Regional-Express-Linien und es gibt sogar eine Fernverkehrsvariante mit sehr komfortabler Innenausstattung und einer Druckertüchtigung für das Befahren von Tunnels mit 200 km/h und einem entgegenkommenden 300 km/h-Zug. Mit einer S-Bahn hat das nur noch in einer Disziplin zu tun: Nämlich eine enorm gute Beschleunigung!

Die hochwertigen Kiss-Züge, die bisher bei der Westbahn fuhren, sind bis zu 200 km/h schnell und bestehen aus vier bzw. sechs Wagen. Nach den Anpassungen für den Intercity-Einsatz verfügen sie über rund 300 bzw. 470 Sitzplätze. Auf zwei Etagen gibt es komfortable Sitzlandschaften und viel Bewegungsfreiheit. Die Fahrzeuge sind mit WLAN und Steckdosen (je Sitzplatz eine) ausgestattet sowie einem modernen Fahrgastinformationssystem. Auch ein gastronomischer Service mit heißen und kalten Getränken, süßen und herzhaften Snacks sowie frischen Baguettes ist vorgesehen. Die vorhandenen Bereiche für Reisende mit Mobilitätseinschränkungen, für Gepäck und Fahrräder werden entsprechend üblicher DB-Standards sukzessive erweitert.

Zahlen, Daten, Fakten:
Betriebsaufnahme: März 2020 
Zugkonzept: Doppelstock-Triebwagen 
Hersteller: Stadler Rail 
Anzahl Züge: 9 
Anzahl Wagen pro Zug: 4 (2 angetriebene Endwagen und 2 Mittelwagen) 
Zuglänge: 100 Meter 
Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h 
Leistung eines Triebzuges: 4.000 kW Dauerlast, 6.000 kW Spitzenlast
Der vierteilige Stadler KISS - IC2 4113 der Baureihe 4110 (ex Westbahn) der DB Fernverkehr AG hat am 16.05.2022, als IC 2274 von Dresden Hbf, via Berlin Hbf und Waren(Müritz) den Hbf Rostock, erreicht. Diese vierteilige Stadler KISS - Garnitur IC 4113 besteht aus 93 85 4110 113-6 CH-DB / 93 85 4110 413-0 CH-DB / 93 85 4110 513-7 CH-DB / 93 85 4110 613-5 CH-DB. Die Triebzüge wurden 2017 von der Stadler Rail AG für die österreichische WESTbahn gebaut, seit Dezember 2019 sind, 9 dieser KISS. bei der DB Fernverkehr AG. Nach Anpassungen erfolgte die Betriebsaufnahme im März 2020. Diese Triebzüge sind in der Schweiz eingestellt/registriert und haben die Zulassungen für die Schweiz, Österreich und Deutschland. Eigentlich wollte die DB die Züge um ein Wagenteil verlängern, da dies aber eine komplette neue Zulassung durch das EBA erfordert hätte, hat man davon Abstand genommen. "KISS" - das heißt: Komfortabler Innovativer Spurtstarker S-Bahn-Zug. Aber nicht nur die DB Regio AG setzt auf die "KISS"-Doppelstockzüge des Schweizer Herstellers Stadler Rail bzw. Stadler Pankow, auch DB Fernverkehr erweitert seine Intercity 2-Flotte durch den Kauf von 17 hochwertigen gebrauchten Doppelstockzügen dieses Typs, die bisher bei der österreichischen Westbahn im Einsatz waren. Die Fahrzeuge sind größtenteils erst zwei Jahre alt und haben bei den Kunden in Österreich höchste Zufriedenheitswerte erreicht. Ursprünglich wurde das Fahrzeugkonzept für S-Bahnen entwickelt. Längst ist die KISS-Plattform aber weiterentwickelt worden für schnelle Regional-Express-Linien und es gibt sogar eine Fernverkehrsvariante mit sehr komfortabler Innenausstattung und einer Druckertüchtigung für das Befahren von Tunnels mit 200 km/h und einem entgegenkommenden 300 km/h-Zug. Mit einer S-Bahn hat das nur noch in einer Disziplin zu tun: Nämlich eine enorm gute Beschleunigung! Die hochwertigen Kiss-Züge, die bisher bei der Westbahn fuhren, sind bis zu 200 km/h schnell und bestehen aus vier bzw. sechs Wagen. Nach den Anpassungen für den Intercity-Einsatz verfügen sie über rund 300 bzw. 470 Sitzplätze. Auf zwei Etagen gibt es komfortable Sitzlandschaften und viel Bewegungsfreiheit. Die Fahrzeuge sind mit WLAN und Steckdosen (je Sitzplatz eine) ausgestattet sowie einem modernen Fahrgastinformationssystem. Auch ein gastronomischer Service mit heißen und kalten Getränken, süßen und herzhaften Snacks sowie frischen Baguettes ist vorgesehen. Die vorhandenen Bereiche für Reisende mit Mobilitätseinschränkungen, für Gepäck und Fahrräder werden entsprechend üblicher DB-Standards sukzessive erweitert. Zahlen, Daten, Fakten: Betriebsaufnahme: März 2020 Zugkonzept: Doppelstock-Triebwagen Hersteller: Stadler Rail Anzahl Züge: 9 Anzahl Wagen pro Zug: 4 (2 angetriebene Endwagen und 2 Mittelwagen) Zuglänge: 100 Meter Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Leistung eines Triebzuges: 4.000 kW Dauerlast, 6.000 kW Spitzenlast
Armin Schwarz

Die von Frankreich für Indochina bei der SLM bestellte, 1923 ausgelieferte und von der DFB (Dampfbahn Furka-Bergstrecke) aus Vietnam in die Schweiz zurückgeholte HG 4/4 704 steht mit ihrem Dampfzug 154 in Oberwald zur Abfahrt nach Realp bereit. 

30. September 2021
Die von Frankreich für Indochina bei der SLM bestellte, 1923 ausgelieferte und von der DFB (Dampfbahn Furka-Bergstrecke) aus Vietnam in die Schweiz zurückgeholte HG 4/4 704 steht mit ihrem Dampfzug 154 in Oberwald zur Abfahrt nach Realp bereit. 30. September 2021
Stefan Wohlfahrt

Die DFB HG 4/4 704 rangiert in Oberwald. 

30. Sept. 2021
Die DFB HG 4/4 704 rangiert in Oberwald. 30. Sept. 2021
Stefan Wohlfahrt

Als ich den CEV Xrot 91 undd die CEV HGe 2/2 N° 1 (und die hier nicht zu sehende HGe 2/2 N° 2) in Blonay abgestellt sah, fürchtete ich schon, dass die Fahrzeuge Blonay verlassen würden, doch in der Zwischenzeit sah  ich, dass sie wieder im Lokschuppen untergebracht sind. 

9. Mai 2022
Als ich den CEV Xrot 91 undd die CEV HGe 2/2 N° 1 (und die hier nicht zu sehende HGe 2/2 N° 2) in Blonay abgestellt sah, fürchtete ich schon, dass die Fahrzeuge Blonay verlassen würden, doch in der Zwischenzeit sah ich, dass sie wieder im Lokschuppen untergebracht sind. 9. Mai 2022
Stefan Wohlfahrt

In der Empfangshalle vom Bahnhof Bützow. die Decke mit Stuck und Verzierungen, hier am 16.05.2022.
In der Empfangshalle vom Bahnhof Bützow. die Decke mit Stuck und Verzierungen, hier am 16.05.2022.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahnhöfe / Bützow

284 1200x800 Px, 26.05.2022

In der Empfangshalle vom Bahnhof Bützow. die Decke mit Stuck und Verzierungen, hier am 16.05.2022.
In der Empfangshalle vom Bahnhof Bützow. die Decke mit Stuck und Verzierungen, hier am 16.05.2022.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahnhöfe / Bützow

259 842x1200 Px, 26.05.2022

Der schöne Bahnhof Bützow am 16.05.2022.
Der schöne Bahnhof Bützow am 16.05.2022.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahnhöfe / Bützow

274 1005x1200 Px, 26.05.2022

Das sehr schöne Empfangsgebäude vom Bahnhof Bützow am 16.05.2022 von der Gleisseite.

Der Bahnhof Bützow in der gleichnamigen Stadt Bützow im Landkreis Rostock in Mecklenburg-Vorpommern wird im Nah- und Fernverkehr bedient. Er liegt an der Bahnstrecke Bad Kleinen–Rostock (KBS 100) und ist Ausgangspunkt der Bahnstrecke (KBS 175) Bützow–Pasewalk–Szczecin Główny (Stettin Hbf / Pommern / Polen). Mit dem RE 4  Stadttore-Linie  (Lübeck – Bützow – Güstrow – Pasewalk – Szczecin) besteht auch eine direkte Verbindung nach Stettin (Polen), die Fahrzeit von Bützow beträgt 3 Stunden und 24 Minuten.

Der Bahnhof befindet sich 1,7 Kilometer südöstlich des Stadtzentrums nahe dem Warnowta. Nordöstlich verläuft der durch Gleise überbrückte Bützow-Güstrow-Kanal auf seinen letzten Metern vor der Mündung in die Warnow.

Das repräsentative Empfangsgebäude wurde im Stil der Neorenaissance im Jahr 1879 erbaut. Es besitzt zwei zweigeschossige Ecktürme und einen eingeschossigen Mittelteil mit Mittelrisalit. Es liegt westlich der Gleise. Gleis 1 befindet sich direkt am Gebäude, Gleis 2 und 3 an einem Mittelbahnsteig, der durch einen Fußgängertunnel zu erreichen ist. Beide Bahnsteige sind überdacht. Der Bahnhof ist durch Erhöhung der Bahnsteige und Einbau von einem Aufzug seit Oktober 2021 barrierefrei. Östlich der Bahnsteige befinden sich weitere, nicht für den Personenverkehr genutzte Bahngleise. Im Rahmen des Vorhabens „Spurplananpassung südöstlicher Bahnhofsbereich Bützow“ plant die Deutsche Bahn, eine Reihe dieser Gleise zurück zu bauen.
Das sehr schöne Empfangsgebäude vom Bahnhof Bützow am 16.05.2022 von der Gleisseite. Der Bahnhof Bützow in der gleichnamigen Stadt Bützow im Landkreis Rostock in Mecklenburg-Vorpommern wird im Nah- und Fernverkehr bedient. Er liegt an der Bahnstrecke Bad Kleinen–Rostock (KBS 100) und ist Ausgangspunkt der Bahnstrecke (KBS 175) Bützow–Pasewalk–Szczecin Główny (Stettin Hbf / Pommern / Polen). Mit dem RE 4 "Stadttore-Linie" (Lübeck – Bützow – Güstrow – Pasewalk – Szczecin) besteht auch eine direkte Verbindung nach Stettin (Polen), die Fahrzeit von Bützow beträgt 3 Stunden und 24 Minuten. Der Bahnhof befindet sich 1,7 Kilometer südöstlich des Stadtzentrums nahe dem Warnowta. Nordöstlich verläuft der durch Gleise überbrückte Bützow-Güstrow-Kanal auf seinen letzten Metern vor der Mündung in die Warnow. Das repräsentative Empfangsgebäude wurde im Stil der Neorenaissance im Jahr 1879 erbaut. Es besitzt zwei zweigeschossige Ecktürme und einen eingeschossigen Mittelteil mit Mittelrisalit. Es liegt westlich der Gleise. Gleis 1 befindet sich direkt am Gebäude, Gleis 2 und 3 an einem Mittelbahnsteig, der durch einen Fußgängertunnel zu erreichen ist. Beide Bahnsteige sind überdacht. Der Bahnhof ist durch Erhöhung der Bahnsteige und Einbau von einem Aufzug seit Oktober 2021 barrierefrei. Östlich der Bahnsteige befinden sich weitere, nicht für den Personenverkehr genutzte Bahngleise. Im Rahmen des Vorhabens „Spurplananpassung südöstlicher Bahnhofsbereich Bützow“ plant die Deutsche Bahn, eine Reihe dieser Gleise zurück zu bauen.
Armin Schwarz

Die 101 135-2 „Unsere Züge schonen die Umwelt“  (91 80 6101 135-2 D-DB) der DB Fernverkehr AG am 16.05.2022, mit dem IC 2238 (Leipzig Hbf - Warnemünde), im Bahnhof Bützow.

Die Lok wurde 1999 von ABB Daimler-Benz Transportation GmbH (ADtranz) in Kassel unter der Fabriknummer 33245 gebaut.
Die 101 135-2 „Unsere Züge schonen die Umwelt“ (91 80 6101 135-2 D-DB) der DB Fernverkehr AG am 16.05.2022, mit dem IC 2238 (Leipzig Hbf - Warnemünde), im Bahnhof Bützow. Die Lok wurde 1999 von ABB Daimler-Benz Transportation GmbH (ADtranz) in Kassel unter der Fabriknummer 33245 gebaut.
Armin Schwarz

Das sehr schöne und  repräsentative Empfangsgebäude vom Hauptbahnhof Schwerin am 16.05.2022 von der Straßenseite.

Der Schweriner Hauptbahnhof befindet sich im Stadtteil Paulsstadt, nordwestlich des Stadtzentrums der mecklenburg-vorpommerschen Landeshauptstadt Schwerin. Der Bahnhof ist als Durchgangsbahnhof angelegt und besitzt vier Gleise an zwei Bahnsteigen sowie ein Durchfahrgleis westlich des vierten Gleises. Der Bahnhof zählt etwa 138 Ankünfte und Abfahrten pro Tag. 2019 wurden etwa 9.000 Reisende und Besucher pro Tag gezählt. Angeschlossene Eisenbahnstrecken sind Hagenow - Bad Kleinen (–Rostock) (KBS 100), Ludwigslust - Bad Kleinen - Wismar (KBS 202) und Rehna – Schwerin - Parchim (KBS 152)

Das repräsentative Empfangsgebäude des Bahnhofs wurde in den Jahren 1889–1890 nach Entwürfen von Ernst Moeller in historistischer Architektur unter Verwendung heller Verblendziegel für die Fassade errichtet. Die Haupthalle ist durch niedrigere Zwischenglieder mit zwei Eckpavillons verbunden. Die Eingangshalle wurde 1927 tiefergelegt. In der Empfangshalle befinden sich neben einem Reisezentrum der Deutschen Bahn einige Geschäfte. Ein Fußgängertunnel führt von der Empfangshalle zu den zwei Bahnsteigen mit den insgesamt vier Bahnsteiggleisen. Auf der gegenüberliegenden Bahnhofsseite besitzt der Tunnel zwei Treppenzugänge und einen Fahrstuhl, welche zur Straße Zum Bahnhof führen, von wo aus der Platz der Freiheit zu erreichen ist. 

Auf dem Bahnhofsvorplatz befindet sich der Zierbrunnen Rettung aus Seenot aus dem Jahr 1910 mit Bronzeplastiken von Hugo Berwald. Der Brunnen stand bis 1927 ursprünglich auf dem Schweriner Markt.
Das sehr schöne und repräsentative Empfangsgebäude vom Hauptbahnhof Schwerin am 16.05.2022 von der Straßenseite. Der Schweriner Hauptbahnhof befindet sich im Stadtteil Paulsstadt, nordwestlich des Stadtzentrums der mecklenburg-vorpommerschen Landeshauptstadt Schwerin. Der Bahnhof ist als Durchgangsbahnhof angelegt und besitzt vier Gleise an zwei Bahnsteigen sowie ein Durchfahrgleis westlich des vierten Gleises. Der Bahnhof zählt etwa 138 Ankünfte und Abfahrten pro Tag. 2019 wurden etwa 9.000 Reisende und Besucher pro Tag gezählt. Angeschlossene Eisenbahnstrecken sind Hagenow - Bad Kleinen (–Rostock) (KBS 100), Ludwigslust - Bad Kleinen - Wismar (KBS 202) und Rehna – Schwerin - Parchim (KBS 152) Das repräsentative Empfangsgebäude des Bahnhofs wurde in den Jahren 1889–1890 nach Entwürfen von Ernst Moeller in historistischer Architektur unter Verwendung heller Verblendziegel für die Fassade errichtet. Die Haupthalle ist durch niedrigere Zwischenglieder mit zwei Eckpavillons verbunden. Die Eingangshalle wurde 1927 tiefergelegt. In der Empfangshalle befinden sich neben einem Reisezentrum der Deutschen Bahn einige Geschäfte. Ein Fußgängertunnel führt von der Empfangshalle zu den zwei Bahnsteigen mit den insgesamt vier Bahnsteiggleisen. Auf der gegenüberliegenden Bahnhofsseite besitzt der Tunnel zwei Treppenzugänge und einen Fahrstuhl, welche zur Straße Zum Bahnhof führen, von wo aus der Platz der Freiheit zu erreichen ist. Auf dem Bahnhofsvorplatz befindet sich der Zierbrunnen Rettung aus Seenot aus dem Jahr 1910 mit Bronzeplastiken von Hugo Berwald. Der Brunnen stand bis 1927 ursprünglich auf dem Schweriner Markt.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahnhöfe / Schwerin Hauptbahnhof

247 1200x835 Px, 27.05.2022

Der Triebwagen 825 der NVS (Nahverkehr Schwerin GmbH) hat am 16.05.2022, als Linie 4 von Neu Pampow nach Kliniken, die Station Hauptbahnhof erreicht.

Der Triebwagen ist ein dreiteiliger Niederflur-Gelenktriebwagen des Typs SN 2001 aus der Flexity Classic-Baureihe von Bombardier. Von diesen Wagen wurden 30 Stück in den Jahren 2001 bis 2003 von Bombardier Transportation im Werk Bautzen für die NVS gebaut, wobei der Elektrischer Teil von der Kiepe Elektrik GmbH aus Düsseldorf stammt. Dieser TW 825 wurde 2003 unter der Fabriknummer 846/025 gebaut.

Bei den Niederflur-Gelenktriebwagen des Typs SN 2001 handelt es sich um eine Weiterentwicklung der für Kassel und Essen gebauten Wagen, die alle der BOMBARDIER FLEXITY CLASSIC Familie (ursprünglich DWA-LF 2000) angehören. Sie sind in Stahlleichtbauweise gefertigt. Die dreiteiligen Triebwagen bestehen jeweils aus einen Mittelwagen mit 2 Laufdrehgestellen und zwei Endwagen die jeweils auf einem Triebdrehgestell ruhen, die andere Seite stützt sich auf dem Mittelwagen ab. Besonders erwähnenswert ist, dass das Schweriner Fahrzeug eines der ersten Fahrzeuge mit einer optimierten Seitenwandfertigung ist. So konnte trotz vieler Maßnahmen zur Komforterhöhung das Fahrzeug-Eigengewicht je Sitzplatz gegenüber den Tatra-Triebwagen um über 21 % gesenkt werden.

Die linke Seitenwand eines mittleren Wagenteiles. Durch neue computergestützte Schweißverfahren wurde die Vorfertigung ganzer Seitenwände möglich. Das verkürzt die Fertigungszeiten, bringt eine deutliche Gewichtseinsparung und ermöglicht die Verwendung von hochwertigen korrosionsträgen Blechen. 

Technische Daten der SN2001:
Hersteller Wagenbaulicher Teil: Bombardier Transportation, Werk Bautzen (ex DWA Bautzen)
Hersteller Elektrischer Teil: Kiepe Elektrik GmbH, Düsseldorf
Bauart: Einrichtungswagen, 3teilig
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl Achsen: 8 in 4 Drehgestellen
Achsfolge: Bo'+2'2'+Bo'
Länge: 29.700 mm
Breite: 2.650 mm
Höhe: 3.459 mm
Drehzapfabstände: 7.990 mm / 5.800 mm /7.990 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Raddurchmesser: 600 mm (neu) / 520 mm (abgenutzt)
Leergewicht: 38.500 kg
Sitzplätze: 84+2 (nach Erweiterung Rollstuhlfläche: 80+4)
Stehplätze bei 4 Pers./m): 115 
Motoren: 4 Stück luftgekühlte (eigenbelüftet) Drehstrom-Asynchronmotor vom Typ MLU3443K/4 (von ¦koda, Pilsen)
Getriebeübersetzung: 6,8095 : 1
Motorleistung: 4 x 125 kW
Nennspannung: 750 Volt DC Oberleitung
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Betriebsbremse, elektrisch: generatorisch
Feststellbremse: Scheibenbremse
Magnet-Schienenbremse: 8 x 66 kN
Primärfederung: Gummi/Metall
Sekundärfederung: hydropneumatisch
Einstiegshöhe über SO: 300 mm
Niederflurbereich: 70 %
Anzahl der Türen: 3 Doppeltüren (á 1.300 mm) und 2 Einzeltüren

Die Straßenbahn Schwerin ist der wichtigste Träger des öffentlichen Nahverkehrs in Schwerin. Das Schweriner Straßenbahnnetz umfasst heute eine Streckenlänge von 21 Kilometern, auf denen vier Linien verkehren. Vorläuferin der heutigen Straßenbahn war eine Pferdebahn, die im Jahr 1881 eröffnet und im Jahr 1885 wieder eingestellt wurde. Die Straßenbahn wird von der Nahverkehr Schwerin GmbH betrieben.
Der Triebwagen 825 der NVS (Nahverkehr Schwerin GmbH) hat am 16.05.2022, als Linie 4 von Neu Pampow nach Kliniken, die Station Hauptbahnhof erreicht. Der Triebwagen ist ein dreiteiliger Niederflur-Gelenktriebwagen des Typs SN 2001 aus der Flexity Classic-Baureihe von Bombardier. Von diesen Wagen wurden 30 Stück in den Jahren 2001 bis 2003 von Bombardier Transportation im Werk Bautzen für die NVS gebaut, wobei der Elektrischer Teil von der Kiepe Elektrik GmbH aus Düsseldorf stammt. Dieser TW 825 wurde 2003 unter der Fabriknummer 846/025 gebaut. Bei den Niederflur-Gelenktriebwagen des Typs SN 2001 handelt es sich um eine Weiterentwicklung der für Kassel und Essen gebauten Wagen, die alle der BOMBARDIER FLEXITY CLASSIC Familie (ursprünglich DWA-LF 2000) angehören. Sie sind in Stahlleichtbauweise gefertigt. Die dreiteiligen Triebwagen bestehen jeweils aus einen Mittelwagen mit 2 Laufdrehgestellen und zwei Endwagen die jeweils auf einem Triebdrehgestell ruhen, die andere Seite stützt sich auf dem Mittelwagen ab. Besonders erwähnenswert ist, dass das Schweriner Fahrzeug eines der ersten Fahrzeuge mit einer optimierten Seitenwandfertigung ist. So konnte trotz vieler Maßnahmen zur Komforterhöhung das Fahrzeug-Eigengewicht je Sitzplatz gegenüber den Tatra-Triebwagen um über 21 % gesenkt werden. Die linke Seitenwand eines mittleren Wagenteiles. Durch neue computergestützte Schweißverfahren wurde die Vorfertigung ganzer Seitenwände möglich. Das verkürzt die Fertigungszeiten, bringt eine deutliche Gewichtseinsparung und ermöglicht die Verwendung von hochwertigen korrosionsträgen Blechen. Technische Daten der SN2001: Hersteller Wagenbaulicher Teil: Bombardier Transportation, Werk Bautzen (ex DWA Bautzen) Hersteller Elektrischer Teil: Kiepe Elektrik GmbH, Düsseldorf Bauart: Einrichtungswagen, 3teilig Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl Achsen: 8 in 4 Drehgestellen Achsfolge: Bo'+2'2'+Bo' Länge: 29.700 mm Breite: 2.650 mm Höhe: 3.459 mm Drehzapfabstände: 7.990 mm / 5.800 mm /7.990 mm Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm Raddurchmesser: 600 mm (neu) / 520 mm (abgenutzt) Leergewicht: 38.500 kg Sitzplätze: 84+2 (nach Erweiterung Rollstuhlfläche: 80+4) Stehplätze bei 4 Pers./m): 115 Motoren: 4 Stück luftgekühlte (eigenbelüftet) Drehstrom-Asynchronmotor vom Typ MLU3443K/4 (von ¦koda, Pilsen) Getriebeübersetzung: 6,8095 : 1 Motorleistung: 4 x 125 kW Nennspannung: 750 Volt DC Oberleitung Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Betriebsbremse, elektrisch: generatorisch Feststellbremse: Scheibenbremse Magnet-Schienenbremse: 8 x 66 kN Primärfederung: Gummi/Metall Sekundärfederung: hydropneumatisch Einstiegshöhe über SO: 300 mm Niederflurbereich: 70 % Anzahl der Türen: 3 Doppeltüren (á 1.300 mm) und 2 Einzeltüren Die Straßenbahn Schwerin ist der wichtigste Träger des öffentlichen Nahverkehrs in Schwerin. Das Schweriner Straßenbahnnetz umfasst heute eine Streckenlänge von 21 Kilometern, auf denen vier Linien verkehren. Vorläuferin der heutigen Straßenbahn war eine Pferdebahn, die im Jahr 1881 eröffnet und im Jahr 1885 wieder eingestellt wurde. Die Straßenbahn wird von der Nahverkehr Schwerin GmbH betrieben.
Armin Schwarz

Die 101 004-0  (91 80 6101 004-0 D-DB) der DB Fernverkehr AG rauscht am 16.05.2022, mit dem IC 2212 (Koblenz Hbf - Hamburg - Rostock - Ostseebad Binz) durch den Bahnhof Bad Kleinen.

Die Lok wurde 1996 von ABB Daimler-Benz Transportation GmbH (ADtranz) in Kassel unter der Fabriknummer 33114 gebaut
Die 101 004-0 (91 80 6101 004-0 D-DB) der DB Fernverkehr AG rauscht am 16.05.2022, mit dem IC 2212 (Koblenz Hbf - Hamburg - Rostock - Ostseebad Binz) durch den Bahnhof Bad Kleinen. Die Lok wurde 1996 von ABB Daimler-Benz Transportation GmbH (ADtranz) in Kassel unter der Fabriknummer 33114 gebaut
Armin Schwarz

Ein SWEG Dieseltriebzug der Baureihe 622 kurz nach der ehemaligen Station Birnau - Maurach als RB von Friedrichshafen nach Radolfzell nach Friedrichshafen unterwegs und konnte, da ich die dominierende Wahlfahrts-Kirche Birnau auch mit auf dem Bild haben wollte, nur als  Randerscheinung  aufgenommen werden. 

18. Mai 2022
Ein SWEG Dieseltriebzug der Baureihe 622 kurz nach der ehemaligen Station Birnau - Maurach als RB von Friedrichshafen nach Radolfzell nach Friedrichshafen unterwegs und konnte, da ich die dominierende Wahlfahrts-Kirche Birnau auch mit auf dem Bild haben wollte, nur als "Randerscheinung" aufgenommen werden. 18. Mai 2022
Stefan Wohlfahrt

Ein Zugsuchbild: Neben der unübersehbaren CEV HGe 2/2 N° 2 findet sich gut versteckt auf dem Bild noch ein MVR ABeh 2/6 beim Halt in Prélaz-sur-Blonay. 

9. Mai 2022
Ein Zugsuchbild: Neben der unübersehbaren CEV HGe 2/2 N° 2 findet sich gut versteckt auf dem Bild noch ein MVR ABeh 2/6 beim Halt in Prélaz-sur-Blonay. 9. Mai 2022
Stefan Wohlfahrt

Geführt von der 99 2322-8 der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli erreicht unser Molli (MBB Dampfzug von Bad Doberan nach Kühlungsborn-West) am 15.056.2022 nun bald den Bahnhof Heiligendamm.
Geführt von der 99 2322-8 der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli erreicht unser Molli (MBB Dampfzug von Bad Doberan nach Kühlungsborn-West) am 15.056.2022 nun bald den Bahnhof Heiligendamm.
Armin Schwarz

Was heute für Bilder mit dem Smartphone möglich sind....
Die 99 2322-8 der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli steht am 15.05.2022 mit dem MBB Dampfzug nach Kühlungsborn-West im Bahnhof Bad Doberan zur Abfahrt bereit.

Die 900 mm-Schmalspur-Dampflok der DR-Baureihe 99.32 wurde1932 von O&K - Orenstein & Koppel AG in Berlin-Drewitz unter der Fabriknummer 12401 gebaut und an die DRG - Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft als 99 322, für die Bäderbahn Bad Doberan–Kühlungsborn, geliefert.

Lebenslauf
1932 	bis 1970 DRG, DRB bzw. DR 99 322
01.06.1970 Umzeichnung in DR 99 2322-8 
01.01.1992 Umzeichnung in DR 099 902-9
01.01.1994 DB 099 902-9 
Seit dem 04.10.1995 Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH, Bad Doberan MBB 99 2322-8

Die Fahrzeuge der Baureihe 99.32 der Deutschen Reichsbahn sind nach den Einheitsgrundsätzen gebaute Schmalspur-Lokomotiven für die Spurweite von 900 mm. Die 1932 für die Bäderbahn Bad Doberan - Kühlungsborn beschafften drei Lokomotiven sind bis heute im Einsatz und werden durch eine 2009 von dem Dampflokwerk Meiningen nachgebaute Lokomotive dabei ergänzt.

Das steigende Verkehrsaufkommen auf der Bahnstrecke zwischen Bad Doberan und Kühlungsborn führte die 1923 beschafften Lokomotiven der Baureihe 99.31 an ihre Leistungsgrenze. Die Deutsche Reichsbahn bestellte deshalb bei Orenstein & Koppel drei Lokomotiven der Bauart 1'D1' h2 zur Erweiterung des Fahrzeugparks. Dabei sollte sich das Unternehmen bei der Konstruktion an die Baugrundsätze und Normen der Einheitslokomotiven orientieren. Ursprünglich waren die Lokomotiven im Typen-Programm nicht vorgesehen. Die Verwendung vieler standardisierter Baugruppen erlaubt jedoch die Verwendung des Begriffs Einheitslokomotive. Die drei Lokomotiven wurden 1932 ausgeliefert. Zur Verkürzung der Reisezeit wurden die Fahrzeuge für eine Geschwindigkeit von 50 km/h ausgelegt. Damit sind sie neben der NWE Nr. 21 (HSB 99 6001) die einzigen deutschen Schmalspurdampflokomotiven mit einer solchen Höchstgeschwindigkeit.

Mit der Einführung der EDV-Nummern erhielten die Lokomotiven 1970 die neue Loknummern 99 2321-0, 99 2322-8 und 99 2323-6. In der Mitte 1970er Jahre erhielten die 99 2322 und 99 2323 geschweißte Stahlzylinder statt der abgenutzten Graugusszylinder. Bei der 99 2321 erfolgte der Tausch Ende der 1980er Jahre. Mit der Einführung des Nummernschemas der Deutschen Bundesbahn zum 1. Januar 1992 erhielten die Lokomotiven die Betriebsnummern 099 901-1, 099 902-9 und 099 903-7. Mit der Betriebsübernahme der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli GmbH & Co. KG zum 1. Oktober 1995 kamen die Lokomotiven zu dieser Gesellschaft und erhielten ihre vorherigen EDV-Nummern zurück.

Zwischen 1994 und 1997 wurden alle Lokomotiven im Dampflokwerk Meiningen einer Generalinstandsetzung unterzogen. Dabei erhielten die Lokomotiven geschweißte Kessel, neue Wasserkästen und Radreifen. Bei der Hauptuntersuchung im Zeitraum 2003 bis 2006 erhielten die Lokomotiven neue geschweißte Blechrahmen. An der 99 2322-6 erprobte man von 2003 bis 2006 Rollenachslager. Diese bewährten sich jedoch nicht.

Da die noch betriebsfähige Lokomotive der Baureihe 99.33 (99 331) den Anforderungen des Sommerfahrplans nicht gewachsen ist, aber eine weitere leistungsfähige Lok benötigt wurde, entschloss man sich, eine Lokomotive der Baureihe 99.32 auf der Basis der bisherigen konstruktiven Verbesserungen nachzubauen. Die im Dampflokwerk Meiningen hergestellte Lokomotive 99 2324-4 wurde 2009 in Dienst gestellt.

Konstruktive Merkmale:
Abweichend von den Bauprinzipien der Einheitslokomotiven verfügten die Lokomotiven über einen genieteten Blechrahmen mit Längs- und Querversteifungen statt eines Barrenrahmens. Seit der von 2003 bis 2006 durchgeführten Hauptuntersuchung besitzen die Lokomotiven einen geschweißten Blechrahmen.

Der genietete Langkessel besteht aus zwei Schüssen. Der Dampfdom mit dem Schmidt & Wagner-Nassdampfregler sitzt auf dem zweiten Schuss, während der Sandkasten auf dem ersten sitzt. Der für Nass- und Heißdampf getrennte Dampfsammelkasten befindet sich in der Rauchkammer. Beim Rauchrohrüberhitzer verwendet man einen ungewöhnlichen Rohrspiegel. Vier Heizrohren stehen 69 Rauchrohre gegenüber. Die Ackermann-Sicherheitsventile sitzen auf dem Stehkesselscheitel. 1994 bis 1997 erhielten die Lokomotiven neu konstruierte geschweißte Stahlkessel.

Das außenliegende waagerecht angeordnete Zweizylinder-Heißdampftriebwerk arbeitet auf die dritte Kuppelachse. Die ursprünglichen Graugusszylinder wurden ab Mitte der 1970er Jahre durch geschweißte Stahlzylinder ersetzt. Die außenliegende Heusinger-Steuerung besitzt eine Kuhnsche Schleife. Die ursprünglichen Regelkolbenschieber wurden später durch Müller-Druckausgleich-Kolbenschieber ersetzt. Heute kommen Trofimoff-Schieber der Bauart Görlitz zur Anwendung.

Das Laufwerk ist an vier Punkten abgestützt. Die Blattfederpakete der Kuppelradsätze liegen unterhalb der Achslager. Die Laufradsätze werden oberhalb der Achslager abgefedert. Die Federn der beiden äußeren Radsätze sowie des benachbarten Laufradsatzes sind jeweils durch Ausgleichshebel verbunden. Die Laufradsätze sind als Bisselachsen mit 20 mm Seitenverschiebbarkeit ausgelegt. Die dritte Kuppelachse hat eine Spurkranzschwächung.

Als Lokomotivbremse dient eine Knorr-Zweikammer-Druckluftbremse. Alle Kuppelräder werden von vorn gebremst. Die Luftpumpe befindet sich rechts neben der Rauchkammer. Die Luftbehälter befinden sich auf beiden Seiten unter dem hinteren Wasserkasten.

Die Borsig-Druckluftsandeinrichtung sandet bei Vorwärtsfahrt die ersten beiden Radsätze und bei Rückwärtsfahrt die zweite und dritte Achse. Zur besseren Sicherung der Zugfahrt verfügten die Maschinen über ein Knorr-Druckluftläutewerk vor dem Schornstein und auf dem Kohlekasten. Wegen Lärmbeschwerden der Anwohner bei der Stadtdurchfahrt von Bad Doberan wurde das hintere Läutewerk später entfernt. Ein Dampfturbogenerator hinter dem Schornstein erzeugt eine Leistung von 5 kW bei 85 V. Die Lokomotive verfügt über eine Dampfheizungsanlage.

Das Kesselwasser ist in Wasserkästen vor dem Führerhaus entlang des Langkessels untergebracht. Der Kohlevorrat befindet sich in einem Kohlekasten hinter dem Führerhaus.

Auf Grund des eingeschränkten Lichtraumprofils musste der obere Teil des Führerhauses stark abgeschrägt werden.

TECHNISCHE DATEN:
Anzahl: 	4
Hersteller: Orenstein & Koppel, DLW Meiningen
Baujahre: 1932, 2008
Bauart: 1’D1’ h2t
Gattung: K 46.8
Spurweite: 	900 mm
Länge über Puffer: 10.595 mm
Höhe: 3.400 mm
Gesamtradstand: 8.075 mm
Leergewicht: 35,15 t
Dienstgewicht: 43,68 t
Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h
Indizierte Leistung: 460 PSi / 338 kW
Anfahrzugkraft: 59,33 kN
Kuppelraddurchmesser: 1.100 mm
Laufraddurchmesser: 550 mm (vorn und hinten)
Steuerungsart: 	Heusinger außenliegend
Zylinderanzahl: 	2
Zylinderdurchmesser: 380 mm
Kolbenhub: 550 mm
Kesselüberdruck: 14 bar
Anzahl der Heizrohre: 4
Anzahl der Rauchrohre: 69
Heizrohrlänge: 3.500 mm
Rostfläche: 1,60 m²
Strahlungsheizfläche: 5,80 m²
Rohrheizfläche: 54,74 m²
Überhitzerfläche: 30,60 m²
Verdampfungsheizfläche: 60,54 m²
Wasservorrat: 4,25 m³
Brennstoffvorrat: 1,7 t Kohle
Lokbremse: Knorr-Zweikammer-Druckluftbremse
Zugheizung: Dampf
Was heute für Bilder mit dem Smartphone möglich sind.... Die 99 2322-8 der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli steht am 15.05.2022 mit dem MBB Dampfzug nach Kühlungsborn-West im Bahnhof Bad Doberan zur Abfahrt bereit. Die 900 mm-Schmalspur-Dampflok der DR-Baureihe 99.32 wurde1932 von O&K - Orenstein & Koppel AG in Berlin-Drewitz unter der Fabriknummer 12401 gebaut und an die DRG - Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft als 99 322, für die Bäderbahn Bad Doberan–Kühlungsborn, geliefert. Lebenslauf 1932 bis 1970 DRG, DRB bzw. DR 99 322 01.06.1970 Umzeichnung in DR 99 2322-8 01.01.1992 Umzeichnung in DR 099 902-9 01.01.1994 DB 099 902-9 Seit dem 04.10.1995 Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH, Bad Doberan MBB 99 2322-8 Die Fahrzeuge der Baureihe 99.32 der Deutschen Reichsbahn sind nach den Einheitsgrundsätzen gebaute Schmalspur-Lokomotiven für die Spurweite von 900 mm. Die 1932 für die Bäderbahn Bad Doberan - Kühlungsborn beschafften drei Lokomotiven sind bis heute im Einsatz und werden durch eine 2009 von dem Dampflokwerk Meiningen nachgebaute Lokomotive dabei ergänzt. Das steigende Verkehrsaufkommen auf der Bahnstrecke zwischen Bad Doberan und Kühlungsborn führte die 1923 beschafften Lokomotiven der Baureihe 99.31 an ihre Leistungsgrenze. Die Deutsche Reichsbahn bestellte deshalb bei Orenstein & Koppel drei Lokomotiven der Bauart 1'D1' h2 zur Erweiterung des Fahrzeugparks. Dabei sollte sich das Unternehmen bei der Konstruktion an die Baugrundsätze und Normen der Einheitslokomotiven orientieren. Ursprünglich waren die Lokomotiven im Typen-Programm nicht vorgesehen. Die Verwendung vieler standardisierter Baugruppen erlaubt jedoch die Verwendung des Begriffs Einheitslokomotive. Die drei Lokomotiven wurden 1932 ausgeliefert. Zur Verkürzung der Reisezeit wurden die Fahrzeuge für eine Geschwindigkeit von 50 km/h ausgelegt. Damit sind sie neben der NWE Nr. 21 (HSB 99 6001) die einzigen deutschen Schmalspurdampflokomotiven mit einer solchen Höchstgeschwindigkeit. Mit der Einführung der EDV-Nummern erhielten die Lokomotiven 1970 die neue Loknummern 99 2321-0, 99 2322-8 und 99 2323-6. In der Mitte 1970er Jahre erhielten die 99 2322 und 99 2323 geschweißte Stahlzylinder statt der abgenutzten Graugusszylinder. Bei der 99 2321 erfolgte der Tausch Ende der 1980er Jahre. Mit der Einführung des Nummernschemas der Deutschen Bundesbahn zum 1. Januar 1992 erhielten die Lokomotiven die Betriebsnummern 099 901-1, 099 902-9 und 099 903-7. Mit der Betriebsübernahme der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli GmbH & Co. KG zum 1. Oktober 1995 kamen die Lokomotiven zu dieser Gesellschaft und erhielten ihre vorherigen EDV-Nummern zurück. Zwischen 1994 und 1997 wurden alle Lokomotiven im Dampflokwerk Meiningen einer Generalinstandsetzung unterzogen. Dabei erhielten die Lokomotiven geschweißte Kessel, neue Wasserkästen und Radreifen. Bei der Hauptuntersuchung im Zeitraum 2003 bis 2006 erhielten die Lokomotiven neue geschweißte Blechrahmen. An der 99 2322-6 erprobte man von 2003 bis 2006 Rollenachslager. Diese bewährten sich jedoch nicht. Da die noch betriebsfähige Lokomotive der Baureihe 99.33 (99 331) den Anforderungen des Sommerfahrplans nicht gewachsen ist, aber eine weitere leistungsfähige Lok benötigt wurde, entschloss man sich, eine Lokomotive der Baureihe 99.32 auf der Basis der bisherigen konstruktiven Verbesserungen nachzubauen. Die im Dampflokwerk Meiningen hergestellte Lokomotive 99 2324-4 wurde 2009 in Dienst gestellt. Konstruktive Merkmale: Abweichend von den Bauprinzipien der Einheitslokomotiven verfügten die Lokomotiven über einen genieteten Blechrahmen mit Längs- und Querversteifungen statt eines Barrenrahmens. Seit der von 2003 bis 2006 durchgeführten Hauptuntersuchung besitzen die Lokomotiven einen geschweißten Blechrahmen. Der genietete Langkessel besteht aus zwei Schüssen. Der Dampfdom mit dem Schmidt & Wagner-Nassdampfregler sitzt auf dem zweiten Schuss, während der Sandkasten auf dem ersten sitzt. Der für Nass- und Heißdampf getrennte Dampfsammelkasten befindet sich in der Rauchkammer. Beim Rauchrohrüberhitzer verwendet man einen ungewöhnlichen Rohrspiegel. Vier Heizrohren stehen 69 Rauchrohre gegenüber. Die Ackermann-Sicherheitsventile sitzen auf dem Stehkesselscheitel. 1994 bis 1997 erhielten die Lokomotiven neu konstruierte geschweißte Stahlkessel. Das außenliegende waagerecht angeordnete Zweizylinder-Heißdampftriebwerk arbeitet auf die dritte Kuppelachse. Die ursprünglichen Graugusszylinder wurden ab Mitte der 1970er Jahre durch geschweißte Stahlzylinder ersetzt. Die außenliegende Heusinger-Steuerung besitzt eine Kuhnsche Schleife. Die ursprünglichen Regelkolbenschieber wurden später durch Müller-Druckausgleich-Kolbenschieber ersetzt. Heute kommen Trofimoff-Schieber der Bauart Görlitz zur Anwendung. Das Laufwerk ist an vier Punkten abgestützt. Die Blattfederpakete der Kuppelradsätze liegen unterhalb der Achslager. Die Laufradsätze werden oberhalb der Achslager abgefedert. Die Federn der beiden äußeren Radsätze sowie des benachbarten Laufradsatzes sind jeweils durch Ausgleichshebel verbunden. Die Laufradsätze sind als Bisselachsen mit 20 mm Seitenverschiebbarkeit ausgelegt. Die dritte Kuppelachse hat eine Spurkranzschwächung. Als Lokomotivbremse dient eine Knorr-Zweikammer-Druckluftbremse. Alle Kuppelräder werden von vorn gebremst. Die Luftpumpe befindet sich rechts neben der Rauchkammer. Die Luftbehälter befinden sich auf beiden Seiten unter dem hinteren Wasserkasten. Die Borsig-Druckluftsandeinrichtung sandet bei Vorwärtsfahrt die ersten beiden Radsätze und bei Rückwärtsfahrt die zweite und dritte Achse. Zur besseren Sicherung der Zugfahrt verfügten die Maschinen über ein Knorr-Druckluftläutewerk vor dem Schornstein und auf dem Kohlekasten. Wegen Lärmbeschwerden der Anwohner bei der Stadtdurchfahrt von Bad Doberan wurde das hintere Läutewerk später entfernt. Ein Dampfturbogenerator hinter dem Schornstein erzeugt eine Leistung von 5 kW bei 85 V. Die Lokomotive verfügt über eine Dampfheizungsanlage. Das Kesselwasser ist in Wasserkästen vor dem Führerhaus entlang des Langkessels untergebracht. Der Kohlevorrat befindet sich in einem Kohlekasten hinter dem Führerhaus. Auf Grund des eingeschränkten Lichtraumprofils musste der obere Teil des Führerhauses stark abgeschrägt werden. TECHNISCHE DATEN: Anzahl: 4 Hersteller: Orenstein & Koppel, DLW Meiningen Baujahre: 1932, 2008 Bauart: 1’D1’ h2t Gattung: K 46.8 Spurweite: 900 mm Länge über Puffer: 10.595 mm Höhe: 3.400 mm Gesamtradstand: 8.075 mm Leergewicht: 35,15 t Dienstgewicht: 43,68 t Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h Indizierte Leistung: 460 PSi / 338 kW Anfahrzugkraft: 59,33 kN Kuppelraddurchmesser: 1.100 mm Laufraddurchmesser: 550 mm (vorn und hinten) Steuerungsart: Heusinger außenliegend Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 380 mm Kolbenhub: 550 mm Kesselüberdruck: 14 bar Anzahl der Heizrohre: 4 Anzahl der Rauchrohre: 69 Heizrohrlänge: 3.500 mm Rostfläche: 1,60 m² Strahlungsheizfläche: 5,80 m² Rohrheizfläche: 54,74 m² Überhitzerfläche: 30,60 m² Verdampfungsheizfläche: 60,54 m² Wasservorrat: 4,25 m³ Brennstoffvorrat: 1,7 t Kohle Lokbremse: Knorr-Zweikammer-Druckluftbremse Zugheizung: Dampf
Armin Schwarz

Bahnhofs-Impression im Hundertwasser-Bahnhof am 14.05.2022, hier der Warteraum am Bahnsteig (Gleis 102 / 103).
Bahnhofs-Impression im Hundertwasser-Bahnhof am 14.05.2022, hier der Warteraum am Bahnsteig (Gleis 102 / 103).
Armin Schwarz

Hundertwasser-Bahnhof Uelzen und das Empfangsgebäude von der Gleisseite (Gleis 102 / 103) am 14.05.2022.

Der Bahnhof Uelzen ist ein Kreuzungsbahnhof in Uelzen am Ostrand der Lüneburger Heide im Nordosten Niedersachsens. Das ursprüngliche Empfangsgebäude wurde im Zuge eines Expo 2000-Projektes nach den Plänen des österreichischen Künstlers Friedensreich Hundertwasser (Wien) umgebaut. Der Bahnhof wird als „Umwelt- und Kulturbahnhof“ unter dem Namen Hundertwasser-Bahnhof Uelzen vermarktet und ist heute eine Touristenattraktion der Stadt. 

Leider hat auch hier die Corona Pandemie ihre Spuren hiterlassen, als wir 2003 dort waren war es ein sehr lebendiger Bahnhof.
Hundertwasser-Bahnhof Uelzen und das Empfangsgebäude von der Gleisseite (Gleis 102 / 103) am 14.05.2022. Der Bahnhof Uelzen ist ein Kreuzungsbahnhof in Uelzen am Ostrand der Lüneburger Heide im Nordosten Niedersachsens. Das ursprüngliche Empfangsgebäude wurde im Zuge eines Expo 2000-Projektes nach den Plänen des österreichischen Künstlers Friedensreich Hundertwasser (Wien) umgebaut. Der Bahnhof wird als „Umwelt- und Kulturbahnhof“ unter dem Namen Hundertwasser-Bahnhof Uelzen vermarktet und ist heute eine Touristenattraktion der Stadt. Leider hat auch hier die Corona Pandemie ihre Spuren hiterlassen, als wir 2003 dort waren war es ein sehr lebendiger Bahnhof.
Armin Schwarz

Straßenbahn Getümmel in Rostock, im Bild gleich vier Triebwagen im Bild am Doberaner Platz, hier am 14.05.2022. Im Vordergrund der Triebwagen 657 ein Niederflur-Gelenktriebwagen vom Typ DUEWAG 6N GTW DE „6N1“.

Der Niederflurgelenktriebwagen für die Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) basiert auf dem DUEWAG MGT6D / NF6D. Als Grundlage diente die Kasseler Ausführung. Das A- und B-Teil ist etwas länger ausgeführt, was statt der Stufen im Innenraum Rampen zulässt. Lediglich die beiden einflügeligen Türen vorn und hinten weisen eine Stufe auf, zu den vier Sitzen im Heck beim Hilfsfahrschalter muss eine weitere Stufe überwunden werden. So haben die sechsachsigen Einrichtungswagen einem Niederfluranteil von etwa 90 %. Die Gelenktriebwagen sind lediglich mit einschiebbaren Notkupplungen ausgerüstet, da die Fahrzeuge nicht in Doppeltraktion eingesetzt werden. 40 Wagen dieses Typs wurden, von 1994 bis 1996, beschafft, sie tragen die Wagennummern 651 bis 690.

Die Fahrzeuge sind mit Klimaanlage im Fahrerraum ausgestattet. Seit Mitte 2005 erhalten die Fahrzeuge eine Grundsanierung die sowohl den Innenraum als auch äußerliche Merkmale betreffen. Mit der Inbetriebnahme der zweiten Generation von Niederflur-Gelenktriebwagen erfolgte eine interne Umbennenung des Fahrzeugtyps in 6N1. Die ursprüngliche Bezeichnung lautete hier 6NGTWDE. Am 17. Mai 2021 erfolgte die Ausschreibung zur Modernisierung von 10 Triebwagen dieses Typs. Eventuell sollen insgesamt bis zu 15 Fahrzeuge modernisiert werden um bis zum Jahr 2036 im Einsatz stehen zu können

Die Fahrzeuge wurden wagenbaulich/mechanisch von DUEWAG bzw. DWA Waggonbau Bautzen hergestellt und elektrisch von ABB Daimler-Benz Transportation (Stromrichter und Fahrmotoren) sowie Siemens (Steuerung und sonstige elektrische Ausrüstung) ausgerüstet. Die Mittelteile laufen auf zwei Einzelrad-Einachsfahrwerken (EEF), die darauf aufgesattelten Endteile außerdem auf je einem Triebdrehgestell mit zwei wassergekühlten Drehstrommotoren mit einer Leistung von jeweils 95 kW. Ein Wagen ist 30,4 m lang, 2,3 m breit und 3,38 m hoch (über Blech) und hat drei zweiflügelige und zwei einflügelige Schwenkschiebetüren, letztere an den Wagenenden.

TECHNISCHE DATEN der N61 der RSAG:
Hersteller Wagenbaulicher Teil: DUEWAG / DWA Bautzen
Hersteller Elektrischer Teil: ABB/Siemens
Bauart: Einrichtungswagen, 3teilig
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl Achsen: 6 (2 Drehgestelle und 2 Einzelrad-Einachsfahrwerke)
Achsfolge: Bo'+1'1'+Bo'
Länge: 30.100 mm
Breite: 2.380 mm
Höhe: 3.377 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Leergewicht: 30.400 kg
Sitzplätze: 91
Stehplätze bei 4 Pers./m): 92
Motorleistung: 4 x 95 kW
Nennspannung: 750 Volt DC Oberleitung
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Niederflurbereich: 90 %
Fußbodenhöhe: 350 bis 560 mm
Anzahl der Türen: 3 Doppeltüren und 2 Einzeltüren

Die Straßenbahn Rostock ist neben der Straßenbahn in Schwerin die einzige noch bestehende in Mecklenburg-Vorpommern. Das Netz umfasst eine Streckenlänge von 35,6 Kilometer und 64 Haltestellen. Die erste Pferdebahn fuhr 1881 in der Innenstadt, die weiterhin das Zentrum des Netzes darstellt. Bis 2006 wurde das Netz nach und nach erweitert, sodass der Busverkehr nur noch die Hälfte des Verkehrsbedarfes abdecken muss. Seit 1992 kommen auch Niederflur-Gelenkwagen zum Einsatz. Seit etwa 2003 kann man bei sämtlichen Fahrten barrierefrei einsteigen.
Straßenbahn Getümmel in Rostock, im Bild gleich vier Triebwagen im Bild am Doberaner Platz, hier am 14.05.2022. Im Vordergrund der Triebwagen 657 ein Niederflur-Gelenktriebwagen vom Typ DUEWAG 6N GTW DE „6N1“. Der Niederflurgelenktriebwagen für die Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) basiert auf dem DUEWAG MGT6D / NF6D. Als Grundlage diente die Kasseler Ausführung. Das A- und B-Teil ist etwas länger ausgeführt, was statt der Stufen im Innenraum Rampen zulässt. Lediglich die beiden einflügeligen Türen vorn und hinten weisen eine Stufe auf, zu den vier Sitzen im Heck beim Hilfsfahrschalter muss eine weitere Stufe überwunden werden. So haben die sechsachsigen Einrichtungswagen einem Niederfluranteil von etwa 90 %. Die Gelenktriebwagen sind lediglich mit einschiebbaren Notkupplungen ausgerüstet, da die Fahrzeuge nicht in Doppeltraktion eingesetzt werden. 40 Wagen dieses Typs wurden, von 1994 bis 1996, beschafft, sie tragen die Wagennummern 651 bis 690. Die Fahrzeuge sind mit Klimaanlage im Fahrerraum ausgestattet. Seit Mitte 2005 erhalten die Fahrzeuge eine Grundsanierung die sowohl den Innenraum als auch äußerliche Merkmale betreffen. Mit der Inbetriebnahme der zweiten Generation von Niederflur-Gelenktriebwagen erfolgte eine interne Umbennenung des Fahrzeugtyps in 6N1. Die ursprüngliche Bezeichnung lautete hier 6NGTWDE. Am 17. Mai 2021 erfolgte die Ausschreibung zur Modernisierung von 10 Triebwagen dieses Typs. Eventuell sollen insgesamt bis zu 15 Fahrzeuge modernisiert werden um bis zum Jahr 2036 im Einsatz stehen zu können Die Fahrzeuge wurden wagenbaulich/mechanisch von DUEWAG bzw. DWA Waggonbau Bautzen hergestellt und elektrisch von ABB Daimler-Benz Transportation (Stromrichter und Fahrmotoren) sowie Siemens (Steuerung und sonstige elektrische Ausrüstung) ausgerüstet. Die Mittelteile laufen auf zwei Einzelrad-Einachsfahrwerken (EEF), die darauf aufgesattelten Endteile außerdem auf je einem Triebdrehgestell mit zwei wassergekühlten Drehstrommotoren mit einer Leistung von jeweils 95 kW. Ein Wagen ist 30,4 m lang, 2,3 m breit und 3,38 m hoch (über Blech) und hat drei zweiflügelige und zwei einflügelige Schwenkschiebetüren, letztere an den Wagenenden. TECHNISCHE DATEN der N61 der RSAG: Hersteller Wagenbaulicher Teil: DUEWAG / DWA Bautzen Hersteller Elektrischer Teil: ABB/Siemens Bauart: Einrichtungswagen, 3teilig Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl Achsen: 6 (2 Drehgestelle und 2 Einzelrad-Einachsfahrwerke) Achsfolge: Bo'+1'1'+Bo' Länge: 30.100 mm Breite: 2.380 mm Höhe: 3.377 mm Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm Leergewicht: 30.400 kg Sitzplätze: 91 Stehplätze bei 4 Pers./m): 92 Motorleistung: 4 x 95 kW Nennspannung: 750 Volt DC Oberleitung Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Niederflurbereich: 90 % Fußbodenhöhe: 350 bis 560 mm Anzahl der Türen: 3 Doppeltüren und 2 Einzeltüren Die Straßenbahn Rostock ist neben der Straßenbahn in Schwerin die einzige noch bestehende in Mecklenburg-Vorpommern. Das Netz umfasst eine Streckenlänge von 35,6 Kilometer und 64 Haltestellen. Die erste Pferdebahn fuhr 1881 in der Innenstadt, die weiterhin das Zentrum des Netzes darstellt. Bis 2006 wurde das Netz nach und nach erweitert, sodass der Busverkehr nur noch die Hälfte des Verkehrsbedarfes abdecken muss. Seit 1992 kommen auch Niederflur-Gelenkwagen zum Einsatz. Seit etwa 2003 kann man bei sämtlichen Fahrten barrierefrei einsteigen.
Armin Schwarz

Der VT 504 (95 80 1648 104-5 D-HEB / 95 80 1648 604-4 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation der HLB (Hessische Landesbahn GmbH) erreicht am 29.05.2022, als RB 96  Hellertalbahn“ (Betzdorf – Herdorf – Neunkirchen) bald den Bahnhof Herdorf.
Der VT 504 (95 80 1648 104-5 D-HEB / 95 80 1648 604-4 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation der HLB (Hessische Landesbahn GmbH) erreicht am 29.05.2022, als RB 96 "Hellertalbahn“ (Betzdorf – Herdorf – Neunkirchen) bald den Bahnhof Herdorf.
Armin Schwarz

Der RSAG Triebwagen 687, ein Niederflur-Gelenktriebwagen vom Typ DUEWAG 6N GTW DE „6N1“, der Rostocker Straßenbahn AG am 14.05.2022 in der Station Rostock Hbf (tief) mit Werbung für Mecklenburgische Bäderbahn Molli. Die man auch als Straßenbahn Bad Doberan bezeichnen könnte;-)
Der RSAG Triebwagen 687, ein Niederflur-Gelenktriebwagen vom Typ DUEWAG 6N GTW DE „6N1“, der Rostocker Straßenbahn AG am 14.05.2022 in der Station Rostock Hbf (tief) mit Werbung für Mecklenburgische Bäderbahn Molli. Die man auch als Straßenbahn Bad Doberan bezeichnen könnte;-)
Armin Schwarz

Der 6N2 Niederflur-Gelenktriebwagen 613, ein Vossloh Tramlink der RSAG (Rostocker Straßenbahn AG) hat am 14.05.2022 die Station Steintor erreicht.

Recht das Steintor, in seiner heutigen Form ein 1574 bis 1577 im Renaissance-Baustil errichtetes Tor im Süden der historischen Rostocker Stadtbefestigung.
Der 6N2 Niederflur-Gelenktriebwagen 613, ein Vossloh Tramlink der RSAG (Rostocker Straßenbahn AG) hat am 14.05.2022 die Station Steintor erreicht. Recht das Steintor, in seiner heutigen Form ein 1574 bis 1577 im Renaissance-Baustil errichtetes Tor im Süden der historischen Rostocker Stadtbefestigung.
Armin Schwarz

Der volle Mond steht am 14.05.2022 über dem Empfangsgebäude vom Hauptbahnhof Rostock.
Der volle Mond steht am 14.05.2022 über dem Empfangsgebäude vom Hauptbahnhof Rostock.
Armin Schwarz

Die 112 101-1 (91 80 6112 101-1 D-DB) der DB Regio Nordost steht am 14.05.2022, mit dem RE 5 (Rostock – Stralsund – Berlin – Wünsdorf-Waldstadt), im Hbf Rostock zur Abfahrt bereit.

Die Lok wurde 1992 von AEG in Hennigsdorf unter der Fabriknummer 21477 gebaut und an die Deutsche Reichsbahn als DR 112 101-1 geliefert. Aus der Hennigsdorfer Lokschmiede LEW - VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“ Hennigsdorf wurde wieder von der AEG übernommen. DB und DR bestellten jeweils 45 Lokomotiven der Baureihe 112.1. Die an die DR gelieferten Maschinen bekamen die Betriebsnummern 112 101-1 – 112 145-8, die an die DB gelieferten die 112 146-6 – 112 190-4. Nach dem Zusammenschluss der beiden deutschen Bahnen zum 01.01.1994 zur DB AG wurden aus den DR Maschinen DB, so auch die 112 101-1.
Die 112 101-1 (91 80 6112 101-1 D-DB) der DB Regio Nordost steht am 14.05.2022, mit dem RE 5 (Rostock – Stralsund – Berlin – Wünsdorf-Waldstadt), im Hbf Rostock zur Abfahrt bereit. Die Lok wurde 1992 von AEG in Hennigsdorf unter der Fabriknummer 21477 gebaut und an die Deutsche Reichsbahn als DR 112 101-1 geliefert. Aus der Hennigsdorfer Lokschmiede LEW - VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“ Hennigsdorf wurde wieder von der AEG übernommen. DB und DR bestellten jeweils 45 Lokomotiven der Baureihe 112.1. Die an die DR gelieferten Maschinen bekamen die Betriebsnummern 112 101-1 – 112 145-8, die an die DB gelieferten die 112 146-6 – 112 190-4. Nach dem Zusammenschluss der beiden deutschen Bahnen zum 01.01.1994 zur DB AG wurden aus den DR Maschinen DB, so auch die 112 101-1.
Armin Schwarz

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