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Deutschland / Wagen

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DB Selbstentladewagen 6-achsig mit automatischer Mittelpufferkupplung bei der IVA in Hamburg im Oktober 1979.
DB Selbstentladewagen 6-achsig mit automatischer Mittelpufferkupplung bei der IVA in Hamburg im Oktober 1979.
Karl Sauerbrey

Leichtmetall Personenwagen der Budd Company bei der IVA in Hamburg im Oktober 1979.
Leichtmetall Personenwagen der Budd Company bei der IVA in Hamburg im Oktober 1979.
Karl Sauerbrey

DR Kühlwagen 21 MC KIV 50 DR 087 8000-3 Taghs bei der IVA in Hamburg im Oktober 1979.
DR Kühlwagen 21 MC KIV 50 DR 087 8000-3 Taghs bei der IVA in Hamburg im Oktober 1979.
Karl Sauerbrey

Innenraum /Interieur im zweite Klasse Großraumabteil im Oberdeck eines Metronom-Doppelstockwagen der vierten Generation (der Bauart „Görlitz“), mit einer Vierersitzgruppe mit Tisch (Vis-à-vis), hier am 14 Mai 2022 (im RE 3) bei Hannover. Auch für Gepäckablage ist gut gesorgt.
Innenraum /Interieur im zweite Klasse Großraumabteil im Oberdeck eines Metronom-Doppelstockwagen der vierten Generation (der Bauart „Görlitz“), mit einer Vierersitzgruppe mit Tisch (Vis-à-vis), hier am 14 Mai 2022 (im RE 3) bei Hannover. Auch für Gepäckablage ist gut gesorgt.
Armin Schwarz

Innenraum /Interieur im zweite Klasse Großraumabteil im Oberdeck eines Metronom-Doppelstockwagen der vierten Generation (der Bauart „Görlitz“), mit einer Vierersitzgruppe mit Tisch (Vis-à-vis), hier am 14 Mai 2022 (im RE 3) bei Hannover.
Innenraum /Interieur im zweite Klasse Großraumabteil im Oberdeck eines Metronom-Doppelstockwagen der vierten Generation (der Bauart „Görlitz“), mit einer Vierersitzgruppe mit Tisch (Vis-à-vis), hier am 14 Mai 2022 (im RE 3) bei Hannover.
Armin Schwarz

Leider nicht mehr in purpurrot/beige (in der TEE-Lackierung), aber immer noch schnell und stark, die 103 222-6 (91 80 6103 222-6 D-RADVE) der RailAdventure, ex DB 103 222-6, ex DB 750 003-6, ist am 13 September 2022 beim Hauptbahnhof München abgestellt. Rechts steht noch das LUXON DomeCar CH-RADVE 61 85 89-90 003-3 der Gattung SRmz der Rail Adventure, der Aussichtswagen ist der ex DB 10 433 AD4üm-62 für den Fernschnellzug Rheingold (F-Zug), der 1962 von Wegmann & Co. in Kassel gebaut wurde. Ab 1966 DB 10 533 AD4ümh 101und später DB 61 80 88-80 003-8 ADmh 101.

Die 103.1 (lange Ausführung mit Pufferverkleidung) wurde 1973 bei Krauss-Maffei AG in München unter der Fabriknummer 19635 gebaut, der Elektrische Teil ist von Siemens. Als 103 222-6 fuhr sie bis 1989 bei der DB (Deutsche Bundesbahn), bis dahin hatte sie eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Im September 1989 wurde die 103 222-6 mit Getriebe sowie den Schnellfahrdrehgestellen der ursprünglich für 250 km/h zugelassenen 103 118-6 ausgerüstet und zu Versuchszwecken für eine Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h zugelassen. Gleichzeitig wurde sie nach dem Umbau wegen des experimentellen Charakters in 750 003-6 als Bahndienstfahrzeug umgezeichnet. Seit Ende Mai 2005 wird die Lokomotive wieder als 103 222-6 bezeichnet, ist aber nach wie vor betriebsfähig und ebenfalls noch immer bis 280 km/h zugelassen. Die 103 222 wurde 2014 für 551 000 € an die Firma Railadventure versteigert. Im selben Jahr erhielt die Maschine erneut eine Hauptuntersuchung mit Neulackierung im Corporate Design von Rail Adventure im Werk Dessau.
Leider nicht mehr in purpurrot/beige (in der TEE-Lackierung), aber immer noch schnell und stark, die 103 222-6 (91 80 6103 222-6 D-RADVE) der RailAdventure, ex DB 103 222-6, ex DB 750 003-6, ist am 13 September 2022 beim Hauptbahnhof München abgestellt. Rechts steht noch das LUXON DomeCar CH-RADVE 61 85 89-90 003-3 der Gattung SRmz der Rail Adventure, der Aussichtswagen ist der ex DB 10 433 AD4üm-62 für den Fernschnellzug Rheingold (F-Zug), der 1962 von Wegmann & Co. in Kassel gebaut wurde. Ab 1966 DB 10 533 AD4ümh 101und später DB 61 80 88-80 003-8 ADmh 101. Die 103.1 (lange Ausführung mit Pufferverkleidung) wurde 1973 bei Krauss-Maffei AG in München unter der Fabriknummer 19635 gebaut, der Elektrische Teil ist von Siemens. Als 103 222-6 fuhr sie bis 1989 bei der DB (Deutsche Bundesbahn), bis dahin hatte sie eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Im September 1989 wurde die 103 222-6 mit Getriebe sowie den Schnellfahrdrehgestellen der ursprünglich für 250 km/h zugelassenen 103 118-6 ausgerüstet und zu Versuchszwecken für eine Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h zugelassen. Gleichzeitig wurde sie nach dem Umbau wegen des experimentellen Charakters in 750 003-6 als Bahndienstfahrzeug umgezeichnet. Seit Ende Mai 2005 wird die Lokomotive wieder als 103 222-6 bezeichnet, ist aber nach wie vor betriebsfähig und ebenfalls noch immer bis 280 km/h zugelassen. Die 103 222 wurde 2014 für 551 000 € an die Firma Railadventure versteigert. Im selben Jahr erhielt die Maschine erneut eine Hauptuntersuchung mit Neulackierung im Corporate Design von Rail Adventure im Werk Dessau.
Armin Schwarz

Das LUXON DomeCar CH-RADVE 61 85 89-90 003-3 der Gattung SRmz der Rail Adventure ist am 13 September 2022 beim Hauptbahnhof München abgestellt.

Bei dem Aussichtswagen der Gattung SRmz, handelt es sich um das ehemalige DomeCar DB 10 433 AD4üm-62 als 1. Klasse Aussichtswagen für den Fernschnellzug Rheingold (F-Zug), der 1962 von Wegmann & Co. in Kassel unter der Fabriknummer 6657 gebaut wurde. Ab 1966 Deutsche Bundesbahn -  DB 10 533 AD4ümh 101und später DB 61 80 88-80 003-8 ADmh 101.
Fünf dieser Aussichtswagen im Stil der US-amerikanischen Domecars wurden von Wegmann für die Deutschen Bundesbahn (DB) gebaut, die sie für luxuriösen Fernschnellzug Rheingold, der ausschließlich die 1. Klasse führte, beschaffte. Zwei für jedes Zugpaar und ein weiterer Wagen als Betriebsreserve.

1963 wurden zwei nahezu baugleiche Wagen für den Rheinpfeil in Betrieb genommen, äußerlich an den größeren Panoramafenstern (vier statt acht) erkennbar. Sie hatten die abweichende Gattungsbezeichnung AD4üm-63, außerdem trugen sie ursprünglich statt des Rheingold-Schriftzuges die Anschrift „Deutsche Bundesbahn“. 1965 wurden beide Züge zu Trans-Europ-Express-Zügen (TEE) heraufgestuft.

Ab 1971 wurden die TEE-Züge in Deutschland weitestgehend in das neu geschaffene Intercity-Netz integriert und der fahrplanmäßige Einsatz der Aussichtswagen 1973 beendet. 1976 wurden sie an die Internationale Apfelpfeil-Organisation (IAO, mit vollem Namen IAO Internationale Apfelfahrten Organisation Helmut Th.K.Rall International Arrangements Organization GmbH & Co. KG, besser bekannt als Apfelpfeil), einen Reiseveranstalter mit Sitz in Freudenstadt-Grüntal, verkauft. Die IAO baute die Kuppeln um und verringerte deren Höhe um 20 cm, was den Fahrzeugen ein Lichtraumprofil gab, das deren freizügigen Einsatz in ganz Europa ermöglichte. Als die IAO in die Insolvenz fiel, kaufte das Reisebüro Mittelthurgau die Fahrzeuge, ertüchtigte sie für den Einsatz mit 200 km/h und vermarktete mit ihnen Schienenkreuzfahrten unter der Marke TEE Panorama. Anschließend 1999 wurden sie an die Veolia-Tochter Tågkompaniet verkauft, die sie als AFS1 bzw. AFS2 (mit Notbremsüberbrückung) mit den Nummern 201 bis 205 bezeichnete. Die Wagen wurden weiß-grün foliert und mit großen Tierbildern versehen: Vielfraß (201), Fuchs (202), Luchs (203), Elch (204) und Bär (205). So verkehrten die Wagen von 1999 bis 2003 zwischen Stockholm und Narvik.

Dann wurden die Wagen einzeln an unterschiedliche Eigentümer veräußert:

Nr. 10551 kam 2005 zu einem Reiseveranstalter in den Niederlanden.
Nr. 10552 übernahm der Freundeskreis Eisenbahn Köln und unterhält ihn betriebsfähig.
Nr.10554 wurde ebenfalls von der VEB übernommen, später von der AKE-Eisenbahntouristik gekauft und dort im AKE-Rheingold eingesetzt.
Nr. 10555 übernahm die Deutsche Bahn Stiftung, Trägerin der Museen der DB AG. Er steht als Info-Zentrum im Güterbahnhof Coburg.

Dieser Nr. 10533 wurde von der Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft (VEB) übernommen. Im April 2011 kaufte ihn das Eisenbahnverkehrsunternehmen RailAdventure für 40.000 Euro, sanierte ihn in mehrjähriger Arbeit grundlegend und baute ihn dabei zu einem modernen Salonwagen um. Das Fahrzeug wurde auf der InnoTrans 2012 in Berlin vorgestellt, absolvierte anschließend Testfahrten und kann nun seit 2019, in gut 100.000 Arbeitsstunden nach 95 Monate Umbau und ein paar Millionen Euro Kosten, gemietet werden. Er ist heute in der Schweiz zugelassen und trägt die Bezeichnung SRmz 61 85 8990 003-3 CH-RADVE.

LENENSLAUF von diesem Wagen (Nr. 10553):
•	1962 bis 1966   -   DB 10 433  AD4üm-62
•	1966 bis 1971   -   DB 10 553  AD4üm-63
•	1971 bis 1976   -   DB 61 80 81-80 003-8  ADmh 101
•	1976 bis 1989   -   IAO (Apfelpfeil) 51 80 09-42 913-6 WGm
•	1989 bis 1999   -   RBMT (Reisebüro Mittelthurgau) 51 80 09-80 203-5 WGm 038.8, eingestellt über die SBB
•	1999 bis 2003   -   TKAB AFS 2 – 203 (Veolia-Tochter Svenska Tågkompaniet AB), vorher als ex 61 85 09-90 003-0 WGm bzw. ex 51 80 09-90 003-7 WGm geführt. 
•	2003 bis 2011   -   Vulkan-Eifel-Bahn  61 85 09-90 003-0 D-VEB
•	2011 bis heute   -   Rail Adventure „LUXON“ DomeCar 61 85 89-90 003-3 CH-RADVE der Gattung SRmz

Luxon bringt Luxus auf die Schienen
Die Rail Adventures haben aus diesem Panoramawagen ein Wunderwerk gebaut. Der Komfort des 21. Jahrhunderts in einem legendären Eisenbahnschmuckstück. Für eine Spritztour mit dem Luxuszug muss man nur solvent sein, denn unter 11.000 Euro kann man den Luxuszug leider nicht buchen.
Bis zu 22 Gäste können zukünftig vom Bahnhof ihrer Wahl auf ihrer Wunschstrecke in einem Sonderzug der besonderen Art verreisen: Der sogenannte Luxon fährt bis zu 200 Kilometer pro Stunde. Sein Panoramadeck kann durch flexible Bestuhlung für geschäftliche Anlässe in einen fahrenden Konferenzraum verwandelt werden. Elf elektrisch verstellbare Liegesessel für die Aussichtskuppel gibt es außerdem. Doch unabhängig davon, zu welchem Anlass der Luxon gebucht wird, 2-Sterne-Koch Tohru Nakamura verwöhnt die geladenen Gäste kulinarisch auf höchstem Niveau. Siebengängige Menüs für bis zu 22 Gäste sind möglich. Ab 11.000 Euro kann der Luxon gebucht werden. Der Preis hängt von Personenanzahl, Strecke und Art des Events ab.

TECHNISCHE DATEN (DomeCar):
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4 in 2 Drehgestellen
Länge über Puffer: 26.400 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Eigengewicht: 53 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Das LUXON DomeCar CH-RADVE 61 85 89-90 003-3 der Gattung SRmz der Rail Adventure ist am 13 September 2022 beim Hauptbahnhof München abgestellt. Bei dem Aussichtswagen der Gattung SRmz, handelt es sich um das ehemalige DomeCar DB 10 433 AD4üm-62 als 1. Klasse Aussichtswagen für den Fernschnellzug Rheingold (F-Zug), der 1962 von Wegmann & Co. in Kassel unter der Fabriknummer 6657 gebaut wurde. Ab 1966 Deutsche Bundesbahn - DB 10 533 AD4ümh 101und später DB 61 80 88-80 003-8 ADmh 101. Fünf dieser Aussichtswagen im Stil der US-amerikanischen Domecars wurden von Wegmann für die Deutschen Bundesbahn (DB) gebaut, die sie für luxuriösen Fernschnellzug Rheingold, der ausschließlich die 1. Klasse führte, beschaffte. Zwei für jedes Zugpaar und ein weiterer Wagen als Betriebsreserve. 1963 wurden zwei nahezu baugleiche Wagen für den Rheinpfeil in Betrieb genommen, äußerlich an den größeren Panoramafenstern (vier statt acht) erkennbar. Sie hatten die abweichende Gattungsbezeichnung AD4üm-63, außerdem trugen sie ursprünglich statt des Rheingold-Schriftzuges die Anschrift „Deutsche Bundesbahn“. 1965 wurden beide Züge zu Trans-Europ-Express-Zügen (TEE) heraufgestuft. Ab 1971 wurden die TEE-Züge in Deutschland weitestgehend in das neu geschaffene Intercity-Netz integriert und der fahrplanmäßige Einsatz der Aussichtswagen 1973 beendet. 1976 wurden sie an die Internationale Apfelpfeil-Organisation (IAO, mit vollem Namen IAO Internationale Apfelfahrten Organisation Helmut Th.K.Rall International Arrangements Organization GmbH & Co. KG, besser bekannt als Apfelpfeil), einen Reiseveranstalter mit Sitz in Freudenstadt-Grüntal, verkauft. Die IAO baute die Kuppeln um und verringerte deren Höhe um 20 cm, was den Fahrzeugen ein Lichtraumprofil gab, das deren freizügigen Einsatz in ganz Europa ermöglichte. Als die IAO in die Insolvenz fiel, kaufte das Reisebüro Mittelthurgau die Fahrzeuge, ertüchtigte sie für den Einsatz mit 200 km/h und vermarktete mit ihnen Schienenkreuzfahrten unter der Marke TEE Panorama. Anschließend 1999 wurden sie an die Veolia-Tochter Tågkompaniet verkauft, die sie als AFS1 bzw. AFS2 (mit Notbremsüberbrückung) mit den Nummern 201 bis 205 bezeichnete. Die Wagen wurden weiß-grün foliert und mit großen Tierbildern versehen: Vielfraß (201), Fuchs (202), Luchs (203), Elch (204) und Bär (205). So verkehrten die Wagen von 1999 bis 2003 zwischen Stockholm und Narvik. Dann wurden die Wagen einzeln an unterschiedliche Eigentümer veräußert: Nr. 10551 kam 2005 zu einem Reiseveranstalter in den Niederlanden. Nr. 10552 übernahm der Freundeskreis Eisenbahn Köln und unterhält ihn betriebsfähig. Nr.10554 wurde ebenfalls von der VEB übernommen, später von der AKE-Eisenbahntouristik gekauft und dort im AKE-Rheingold eingesetzt. Nr. 10555 übernahm die Deutsche Bahn Stiftung, Trägerin der Museen der DB AG. Er steht als Info-Zentrum im Güterbahnhof Coburg. Dieser Nr. 10533 wurde von der Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft (VEB) übernommen. Im April 2011 kaufte ihn das Eisenbahnverkehrsunternehmen RailAdventure für 40.000 Euro, sanierte ihn in mehrjähriger Arbeit grundlegend und baute ihn dabei zu einem modernen Salonwagen um. Das Fahrzeug wurde auf der InnoTrans 2012 in Berlin vorgestellt, absolvierte anschließend Testfahrten und kann nun seit 2019, in gut 100.000 Arbeitsstunden nach 95 Monate Umbau und ein paar Millionen Euro Kosten, gemietet werden. Er ist heute in der Schweiz zugelassen und trägt die Bezeichnung SRmz 61 85 8990 003-3 CH-RADVE. LENENSLAUF von diesem Wagen (Nr. 10553): • 1962 bis 1966 - DB 10 433 AD4üm-62 • 1966 bis 1971 - DB 10 553 AD4üm-63 • 1971 bis 1976 - DB 61 80 81-80 003-8 ADmh 101 • 1976 bis 1989 - IAO (Apfelpfeil) 51 80 09-42 913-6 WGm • 1989 bis 1999 - RBMT (Reisebüro Mittelthurgau) 51 80 09-80 203-5 WGm 038.8, eingestellt über die SBB • 1999 bis 2003 - TKAB AFS 2 – 203 (Veolia-Tochter Svenska Tågkompaniet AB), vorher als ex 61 85 09-90 003-0 WGm bzw. ex 51 80 09-90 003-7 WGm geführt. • 2003 bis 2011 - Vulkan-Eifel-Bahn 61 85 09-90 003-0 D-VEB • 2011 bis heute - Rail Adventure „LUXON“ DomeCar 61 85 89-90 003-3 CH-RADVE der Gattung SRmz Luxon bringt Luxus auf die Schienen Die Rail Adventures haben aus diesem Panoramawagen ein Wunderwerk gebaut. Der Komfort des 21. Jahrhunderts in einem legendären Eisenbahnschmuckstück. Für eine Spritztour mit dem Luxuszug muss man nur solvent sein, denn unter 11.000 Euro kann man den Luxuszug leider nicht buchen. Bis zu 22 Gäste können zukünftig vom Bahnhof ihrer Wahl auf ihrer Wunschstrecke in einem Sonderzug der besonderen Art verreisen: Der sogenannte Luxon fährt bis zu 200 Kilometer pro Stunde. Sein Panoramadeck kann durch flexible Bestuhlung für geschäftliche Anlässe in einen fahrenden Konferenzraum verwandelt werden. Elf elektrisch verstellbare Liegesessel für die Aussichtskuppel gibt es außerdem. Doch unabhängig davon, zu welchem Anlass der Luxon gebucht wird, 2-Sterne-Koch Tohru Nakamura verwöhnt die geladenen Gäste kulinarisch auf höchstem Niveau. Siebengängige Menüs für bis zu 22 Gäste sind möglich. Ab 11.000 Euro kann der Luxon gebucht werden. Der Preis hängt von Personenanzahl, Strecke und Art des Events ab. TECHNISCHE DATEN (DomeCar): Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 in 2 Drehgestellen Länge über Puffer: 26.400 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Eigengewicht: 53 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Armin Schwarz

Der „alex“ Reisezugwagen der ersten/zweiten Wagenklasse 56 80 39-90 504-3 D-DLB der Gattung ABvmz (ex DB 51 80 10-90 504-1) des alex der DBL - Die Länderbahn GmbH ist am 13 September 2022, eingereiht in einem Zug, beim Hauptbahnhof München abgestellt.

Die Wagen der ehemaligen Gattung Amz 210 und (und wie hier) Amz 210.1 sind die jüngsten Fahrzeuge im Bestand des ALEX. Die Wagenserie entstand 1991 beim Waggonbau Bautzen (ehemals LOWA, später Deutsche Waggonbau AG (DWA), jetzt Bombardier) im Auftrag der Deutschen Reichsbahn. Sie entstanden nach dem Vorbild der Ame-Wagen des RAW Halberstadt (spätere Am 201) und den UIC-Z-Normen. Es wurden insgesamt 40 Wagen gebaut, die ab Werk im blauen Interregio-Farbschema lackiert waren, innen jedoch noch klassische Schnellzugwagen waren. Eingesetzt wurden sie bis 2002 im Interregioverkehr. Zum Schluss liefen sie teilweise noch in Regionalexpresszügen, im Jahr 2003 wurde diese Wagenserie (gerade einmal 12 Jahre alt!) komplett ausgemustert. 22 Wagen dieses Typs konnte die Regentalbahn von der DB kaufen, 2 Wagen wurden als Ersatzteilspender verwendet, so dass sich aktuell 20 Wagen im Bestand des ALEX befinden. 

Die Wagen besaßen ursprünglich 10 Abteile mit je 6 Sitzplätzen, beim ALEX wurden vier Abteile zur 1.Klasse mit je 5 Sitzplätzen, vier Abteile zur 2.Klasse mit je 6 Sitzplätzen, das zehnte Abteil entfiel zugunsten eines kleinen Mehrzweckbereichs. Einige Wagen laufen als rein zweitklassige Wagen.

Zur Einsetzbarkeit: Die Wagen mit den Ziffern 90 an 
der 7. und 8. Stelle der Wagennummer (wie dieser hier) sind mehrspannungsfähige RIC-Wagen, die Wagen mit den Ziffern 95 an dieser Stelle sind nur einspannungsfähig - die Versorgung der Zugsammelschiene ist nur mit der in Deutschland üblichen Spannung von 1000V und 16 2/3 Hz möglich.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller:  Waggonbau Bautzen (Umbau VIS Halberstadt)
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 26.400 mm
Wagenkastenlänge: 26.100 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.600 mm
Drehgestellbauart: GP 200-S-Mg
Leergewicht: 41 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Zulassungen: RIC (mehrspannungsfähig)
Sitzplätze: 20 in der 1. und 29 in der 2. Klasse, 2 Rollstuhlplätze
Abteile: 4 Abteile 1. Klasse; 4 Abteile 2. Klasse; 1 Mehrzweckabteil
Toiletten: 2, davon 1 behindertengerecht
Bremsbauart: KE-GPR-Mg
Der „alex“ Reisezugwagen der ersten/zweiten Wagenklasse 56 80 39-90 504-3 D-DLB der Gattung ABvmz (ex DB 51 80 10-90 504-1) des alex der DBL - Die Länderbahn GmbH ist am 13 September 2022, eingereiht in einem Zug, beim Hauptbahnhof München abgestellt. Die Wagen der ehemaligen Gattung Amz 210 und (und wie hier) Amz 210.1 sind die jüngsten Fahrzeuge im Bestand des ALEX. Die Wagenserie entstand 1991 beim Waggonbau Bautzen (ehemals LOWA, später Deutsche Waggonbau AG (DWA), jetzt Bombardier) im Auftrag der Deutschen Reichsbahn. Sie entstanden nach dem Vorbild der Ame-Wagen des RAW Halberstadt (spätere Am 201) und den UIC-Z-Normen. Es wurden insgesamt 40 Wagen gebaut, die ab Werk im blauen Interregio-Farbschema lackiert waren, innen jedoch noch klassische Schnellzugwagen waren. Eingesetzt wurden sie bis 2002 im Interregioverkehr. Zum Schluss liefen sie teilweise noch in Regionalexpresszügen, im Jahr 2003 wurde diese Wagenserie (gerade einmal 12 Jahre alt!) komplett ausgemustert. 22 Wagen dieses Typs konnte die Regentalbahn von der DB kaufen, 2 Wagen wurden als Ersatzteilspender verwendet, so dass sich aktuell 20 Wagen im Bestand des ALEX befinden. Die Wagen besaßen ursprünglich 10 Abteile mit je 6 Sitzplätzen, beim ALEX wurden vier Abteile zur 1.Klasse mit je 5 Sitzplätzen, vier Abteile zur 2.Klasse mit je 6 Sitzplätzen, das zehnte Abteil entfiel zugunsten eines kleinen Mehrzweckbereichs. Einige Wagen laufen als rein zweitklassige Wagen. Zur Einsetzbarkeit: Die Wagen mit den Ziffern 90 an der 7. und 8. Stelle der Wagennummer (wie dieser hier) sind mehrspannungsfähige RIC-Wagen, die Wagen mit den Ziffern 95 an dieser Stelle sind nur einspannungsfähig - die Versorgung der Zugsammelschiene ist nur mit der in Deutschland üblichen Spannung von 1000V und 16 2/3 Hz möglich. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Waggonbau Bautzen (Umbau VIS Halberstadt) Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 26.400 mm Wagenkastenlänge: 26.100 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsstand im Drehgestell: 2.600 mm Drehgestellbauart: GP 200-S-Mg Leergewicht: 41 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Zulassungen: RIC (mehrspannungsfähig) Sitzplätze: 20 in der 1. und 29 in der 2. Klasse, 2 Rollstuhlplätze Abteile: 4 Abteile 1. Klasse; 4 Abteile 2. Klasse; 1 Mehrzweckabteil Toiletten: 2, davon 1 behindertengerecht Bremsbauart: KE-GPR-Mg
Armin Schwarz

Nicht nur im Süden der Republik hat es etwas geschneit, wie hier auf dem Westerwald auf der Bindweide, aber nicht so mächtig. Der private gedeckte zweiachsige Güterwagen mit Schiebewänden und Schiebedach WEBA 07 - 10 80 0715 001-5 D-WEBA (ex 10 80 071 5 001-5 D-DB) der Gattung Tbis 869 - Bauform A (für Büromöbel der SSI Schaefer Shop GmbH) der Westerwald WEBA abgestellt am 03 Dezember 2023 (am 1. Advent) auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg. Der Wagen ist auf DB-Strecke Scheuerfeld – Betzdorf(Sieg) zugelassen. 

Beschreibung:
Ab 1966 wurden von der DB bei der Waggonunion Siegen (eigentlich Dreis-Tiefenbach, zuvor Siegener Eisenbahnbedarf A.G.) erste Wagen der Gattung Tbis 869 der Bauform A beschafft. Bei dieser Bauform konnte das Dach nur von einer kleinen oben liegenden Bühne an den Stirnwänden geöffnet werden. Zwei Jahre später wurde die Bauform B dieser Gattung gefertigt. Hierbei war es nun möglich das Dach mittels Handräder an einer Stirnseite der Waggons zu öffnen. Es war nun nicht mehr nötig auf das Dach zu steigen und verminderte somit auch die Unfallgefahr.

Eingesetzt wurden diese Waggons für den Transport von großen nässeempfindlichen Stückgütern (bei diesem Wagen waren es Büromöbel), durch das öffnungsfähige Dach könnte die Ladung auch mittels Kranen schnell be- und entladen werden. Von den ca. 2000 beschafften Fahrzeugen gelangten noch gut 1400 zur DB AG, dort wurden sie aber zügig ausgemustert und durch neuere Bauarten ersetzt. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer :14.020 mm
Achsabstand: 8.000 mm
Eigengewicht: 18.500 kg
Ladelänge:12.774 mm
Ladebreite: 2.670 mm
Ladefläche: 33,0 m²
Rauminhalt: 85,5 m³
Seitenwand-Türöffnung (B × H): 5.660 × 2.100 mm
Lichte Öffnung bei geöffnetem Dach: 6.000 × 2.530 mm
Fußbodenhöhe über SO: 1.200 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100  km/h 
Maximales Ladegewicht: 18,5 t (Streckenklasse C oder höher)
Kleinster bef. Gleisbogenradius:  35 m
Bremse: Frein O-GP 
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV (ursprünglich)
Nicht nur im Süden der Republik hat es etwas geschneit, wie hier auf dem Westerwald auf der Bindweide, aber nicht so mächtig. Der private gedeckte zweiachsige Güterwagen mit Schiebewänden und Schiebedach WEBA 07 - 10 80 0715 001-5 D-WEBA (ex 10 80 071 5 001-5 D-DB) der Gattung Tbis 869 - Bauform A (für Büromöbel der SSI Schaefer Shop GmbH) der Westerwald WEBA abgestellt am 03 Dezember 2023 (am 1. Advent) auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg. Der Wagen ist auf DB-Strecke Scheuerfeld – Betzdorf(Sieg) zugelassen. Beschreibung: Ab 1966 wurden von der DB bei der Waggonunion Siegen (eigentlich Dreis-Tiefenbach, zuvor Siegener Eisenbahnbedarf A.G.) erste Wagen der Gattung Tbis 869 der Bauform A beschafft. Bei dieser Bauform konnte das Dach nur von einer kleinen oben liegenden Bühne an den Stirnwänden geöffnet werden. Zwei Jahre später wurde die Bauform B dieser Gattung gefertigt. Hierbei war es nun möglich das Dach mittels Handräder an einer Stirnseite der Waggons zu öffnen. Es war nun nicht mehr nötig auf das Dach zu steigen und verminderte somit auch die Unfallgefahr. Eingesetzt wurden diese Waggons für den Transport von großen nässeempfindlichen Stückgütern (bei diesem Wagen waren es Büromöbel), durch das öffnungsfähige Dach könnte die Ladung auch mittels Kranen schnell be- und entladen werden. Von den ca. 2000 beschafften Fahrzeugen gelangten noch gut 1400 zur DB AG, dort wurden sie aber zügig ausgemustert und durch neuere Bauarten ersetzt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer :14.020 mm Achsabstand: 8.000 mm Eigengewicht: 18.500 kg Ladelänge:12.774 mm Ladebreite: 2.670 mm Ladefläche: 33,0 m² Rauminhalt: 85,5 m³ Seitenwand-Türöffnung (B × H): 5.660 × 2.100 mm Lichte Öffnung bei geöffnetem Dach: 6.000 × 2.530 mm Fußbodenhöhe über SO: 1.200 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Maximales Ladegewicht: 18,5 t (Streckenklasse C oder höher) Kleinster bef. Gleisbogenradius: 35 m Bremse: Frein O-GP Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV (ursprünglich)
Armin Schwarz

Nicht nur im Süden der Republik hat es etwas geschneit, wie hier auf dem Westerwald auf der Bindweide, aber nicht so mächtig. Der private gedeckte zweiachsige Güterwagen mit Schiebewänden und Schiebedach WEBA 07 - 10 80 0715 001-5 D-WEBA (ex 10 80 071 5 001-5 D-DB) der Gattung Tbis 869 - Bauform A (für Büromöbel der SSI Schaefer Shop GmbH) der Westerwald WEBA abgestellt am 03 Dezember 2023 (am 1. Advent) auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg. Der Wagen ist auf DB-Strecke Scheuerfeld – Betzdorf(Sieg) zugelassen. 

Beschreibung:
Ab 1966 wurden von der DB bei der Waggonunion Siegen (eigentlich Dreis-Tiefenbach, zuvor Siegener Eisenbahnbedarf A.G.) erste Wagen der Gattung Tbis 869 der Bauform A beschafft. Bei dieser Bauform konnte das Dach nur von einer kleinen oben liegenden Bühne an den Stirnwänden geöffnet werden. Zwei Jahre später wurde die Bauform B dieser Gattung gefertigt. Hierbei war es nun möglich das Dach mittels Handräder an einer Stirnseite der Waggons zu öffnen. Es war nun nicht mehr nötig auf das Dach zu steigen und verminderte somit auch die Unfallgefahr.

Eingesetzt wurden diese Waggons für den Transport von großen nässeempfindlichen Stückgütern (bei diesem Wagen waren es Büromöbel), durch das öffnungsfähige Dach könnte die Ladung auch mittels Kranen schnell be- und entladen werden. Von den ca. 2000 beschafften Fahrzeugen gelangten noch gut 1400 zur DB AG, dort wurden sie aber zügig ausgemustert und durch neuere Bauarten ersetzt. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer :14.020 mm
Achsabstand: 8.000 mm
Eigengewicht: 18.500 kg
Ladelänge:12.774 mm
Ladebreite: 2.670 mm
Ladefläche: 33,0 m²
Rauminhalt: 85,5 m³
Seitenwand-Türöffnung (B × H): 5.660 × 2.100 mm
Lichte Öffnung bei geöffnetem Dach: 6.000 × 2.530 mm
Fußbodenhöhe über SO: 1.200 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100  km/h 
Maximales Ladegewicht: 18,5 t (Streckenklasse C oder höher)
Kleinster bef. Gleisbogenradius:  35 m
Bremse: Frein O-GP 
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV (ursprünglich)
Nicht nur im Süden der Republik hat es etwas geschneit, wie hier auf dem Westerwald auf der Bindweide, aber nicht so mächtig. Der private gedeckte zweiachsige Güterwagen mit Schiebewänden und Schiebedach WEBA 07 - 10 80 0715 001-5 D-WEBA (ex 10 80 071 5 001-5 D-DB) der Gattung Tbis 869 - Bauform A (für Büromöbel der SSI Schaefer Shop GmbH) der Westerwald WEBA abgestellt am 03 Dezember 2023 (am 1. Advent) auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg. Der Wagen ist auf DB-Strecke Scheuerfeld – Betzdorf(Sieg) zugelassen. Beschreibung: Ab 1966 wurden von der DB bei der Waggonunion Siegen (eigentlich Dreis-Tiefenbach, zuvor Siegener Eisenbahnbedarf A.G.) erste Wagen der Gattung Tbis 869 der Bauform A beschafft. Bei dieser Bauform konnte das Dach nur von einer kleinen oben liegenden Bühne an den Stirnwänden geöffnet werden. Zwei Jahre später wurde die Bauform B dieser Gattung gefertigt. Hierbei war es nun möglich das Dach mittels Handräder an einer Stirnseite der Waggons zu öffnen. Es war nun nicht mehr nötig auf das Dach zu steigen und verminderte somit auch die Unfallgefahr. Eingesetzt wurden diese Waggons für den Transport von großen nässeempfindlichen Stückgütern (bei diesem Wagen waren es Büromöbel), durch das öffnungsfähige Dach könnte die Ladung auch mittels Kranen schnell be- und entladen werden. Von den ca. 2000 beschafften Fahrzeugen gelangten noch gut 1400 zur DB AG, dort wurden sie aber zügig ausgemustert und durch neuere Bauarten ersetzt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer :14.020 mm Achsabstand: 8.000 mm Eigengewicht: 18.500 kg Ladelänge:12.774 mm Ladebreite: 2.670 mm Ladefläche: 33,0 m² Rauminhalt: 85,5 m³ Seitenwand-Türöffnung (B × H): 5.660 × 2.100 mm Lichte Öffnung bei geöffnetem Dach: 6.000 × 2.530 mm Fußbodenhöhe über SO: 1.200 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Maximales Ladegewicht: 18,5 t (Streckenklasse C oder höher) Kleinster bef. Gleisbogenradius: 35 m Bremse: Frein O-GP Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV (ursprünglich)
Armin Schwarz

Flachwagen mit Degussa Carbon Block, gezogen von einer 215, in Saarburg im September 1984.
Flachwagen mit Degussa Carbon Block, gezogen von einer 215, in Saarburg im September 1984.
Karl Sauerbrey

OWA (Odenwald Faserplattenwerk OWA) Diesel-Rangierlok mit Silowagen 910 8 347-4 UCS 909, Odenwald am 06.06.1979.
OWA (Odenwald Faserplattenwerk OWA) Diesel-Rangierlok mit Silowagen 910 8 347-4 UCS 909, Odenwald am 06.06.1979.
Karl Sauerbrey

In Frankfurt am Main am Mainufer nahe der Europäische Zentralbank (EZB), wo bis 2004 die Großmarkthalle war (das denkmalgeschützte Gebäude wurde in den Neubau der EZB integriert), gibt es eine schöne Außenanlage „Ruhrorter Werft“, mit Hafenkran, historischen Wagons, Gastronomie und Gleisen der Historischen Eisenbahn Frankfurt, sowie die Haltestelle EZB der Historischen Eisenbahn Frankfurt. Hier am 17.04.2023 aus einem Zug aufgenommen.
In Frankfurt am Main am Mainufer nahe der Europäische Zentralbank (EZB), wo bis 2004 die Großmarkthalle war (das denkmalgeschützte Gebäude wurde in den Neubau der EZB integriert), gibt es eine schöne Außenanlage „Ruhrorter Werft“, mit Hafenkran, historischen Wagons, Gastronomie und Gleisen der Historischen Eisenbahn Frankfurt, sowie die Haltestelle EZB der Historischen Eisenbahn Frankfurt. Hier am 17.04.2023 aus einem Zug aufgenommen.
Armin Schwarz

Der „alex“ zweite Klasse Doppelstockwagen der Bauart DBpz, D-DBL 56 80 26-75 602-0, der DBL - Die Länderbahn GmbH, eingereiht in einen RE nach München Hbf, am 17 April 2023 im Hbf Hof.

Sieben dieser klimatisierten Doppelstockwagen wurden 2009 bei Bombardier beschafft um der Wachsenden Nachfrage auf dem Nordast gerecht zu werden.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Bombardier, Werk Görlitz
Baujahr: 2009
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 26.800 mm
Wagenkastenlänge: 26.400 mm
Drehzapfenabstand: 20.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Drehgestellbauart: Görlitz VIII
Leergewicht: 50 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Zulassungen für: D
Sitzplätze: 126 in der 2. Klasse
Bremsbauart: KE-PR-A-Mg
Der „alex“ zweite Klasse Doppelstockwagen der Bauart DBpz, D-DBL 56 80 26-75 602-0, der DBL - Die Länderbahn GmbH, eingereiht in einen RE nach München Hbf, am 17 April 2023 im Hbf Hof. Sieben dieser klimatisierten Doppelstockwagen wurden 2009 bei Bombardier beschafft um der Wachsenden Nachfrage auf dem Nordast gerecht zu werden. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Bombardier, Werk Görlitz Baujahr: 2009 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 26.800 mm Wagenkastenlänge: 26.400 mm Drehzapfenabstand: 20.000 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Drehgestellbauart: Görlitz VIII Leergewicht: 50 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Zulassungen für: D Sitzplätze: 126 in der 2. Klasse Bremsbauart: KE-PR-A-Mg
Armin Schwarz

Der „alex“ zweite Klasse Reisezugwagen D-DBL 56 80 20-95 510-6 der Gattung Bomz (ex DB 51 80 10-94 009-7 Amz 210.0), der DBL - Die Länderbahn GmbH, eingereiht in einen RE nach München Hbf, am 17 April 2023 im Hbf Hof.

Die Wagen der ehemaligen Gattung Amz 210 und Amz 210.1 sind die jüngsten Fahrzeuge im Bestand des ALEX. Die Wagenserie entstand 1991 beim Waggonbau Bautzen (ehemals LOWA, später Deutsche Waggonbau AG (DWA), jetzt Bombardier) noch im Auftrag der Deutschen Reichsbahn. Sie entstanden nach dem Vorbild der Ame-Wagen des RAW Halberstadt (spätere Am 201) und den UIC-Z-Normen. Es wurden insgesamt 40 Wagen gebaut, die ab Werk im blauen Interregio-Farbschema lackiert waren, innen jedoch noch klassische Schnellzugwagen waren. Eingesetzt wurden sie bis 2002 im Interregioverkehr. Zum Schluss liefen sie teilweise noch in Regionalexpresszügen, im Jahr 2003 wurde diese Wagenserie (gerade einmal 12 Jahre alt!) komplett ausgemustert. 22 Wagen dieses Typs konnte die Regentalbahn von der DB kaufen, 2 Wagen wurden als Ersatzteilspender verwendet, so dass sich aktuell 20 Wagen im Bestand des ALEX befinden.

Drei der ehemaligen Amz 210 wurden nicht in ABvmz umgebaut, sondern als unklimatisierte Abteilwagen 2. Klasse hergerichtet, indem lediglich die alte Einrichtung im Design des neuen alex aufgearbeitet wurde. 

Zur Einsetzbarkeit: 
Die Wagen mit den Ziffern 90 an der 7. und 8. Stelle der Wagennummer sind mehrspannungsfähig, die Wagen mit den Ziffern 95 (wie dieser hier) an dieser Stelle sind nur einspannungsfähig - die Versorgung der Zugsammelschiene ist nur mit der in Deutschland üblichen Spannung von 1000V und 16 2/3 Hz möglich.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: WB Waggonbau Bautzen 
Baujahr: 1991
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 26.400 mm
Wagenkastenlänge: 26.100 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.600 mm
Drehgestellbauart: GP 200-S-Mg
Leergewicht: 40 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Zulassungen: D (1000V 16 2/3 Hz)
Sitzplätze: 60 in der 2. Klasse in 10 Abteilen
Toiletten: 2
Bremsbauart: KE-GPR-Mg (D)
Der „alex“ zweite Klasse Reisezugwagen D-DBL 56 80 20-95 510-6 der Gattung Bomz (ex DB 51 80 10-94 009-7 Amz 210.0), der DBL - Die Länderbahn GmbH, eingereiht in einen RE nach München Hbf, am 17 April 2023 im Hbf Hof. Die Wagen der ehemaligen Gattung Amz 210 und Amz 210.1 sind die jüngsten Fahrzeuge im Bestand des ALEX. Die Wagenserie entstand 1991 beim Waggonbau Bautzen (ehemals LOWA, später Deutsche Waggonbau AG (DWA), jetzt Bombardier) noch im Auftrag der Deutschen Reichsbahn. Sie entstanden nach dem Vorbild der Ame-Wagen des RAW Halberstadt (spätere Am 201) und den UIC-Z-Normen. Es wurden insgesamt 40 Wagen gebaut, die ab Werk im blauen Interregio-Farbschema lackiert waren, innen jedoch noch klassische Schnellzugwagen waren. Eingesetzt wurden sie bis 2002 im Interregioverkehr. Zum Schluss liefen sie teilweise noch in Regionalexpresszügen, im Jahr 2003 wurde diese Wagenserie (gerade einmal 12 Jahre alt!) komplett ausgemustert. 22 Wagen dieses Typs konnte die Regentalbahn von der DB kaufen, 2 Wagen wurden als Ersatzteilspender verwendet, so dass sich aktuell 20 Wagen im Bestand des ALEX befinden. Drei der ehemaligen Amz 210 wurden nicht in ABvmz umgebaut, sondern als unklimatisierte Abteilwagen 2. Klasse hergerichtet, indem lediglich die alte Einrichtung im Design des neuen alex aufgearbeitet wurde. Zur Einsetzbarkeit: Die Wagen mit den Ziffern 90 an der 7. und 8. Stelle der Wagennummer sind mehrspannungsfähig, die Wagen mit den Ziffern 95 (wie dieser hier) an dieser Stelle sind nur einspannungsfähig - die Versorgung der Zugsammelschiene ist nur mit der in Deutschland üblichen Spannung von 1000V und 16 2/3 Hz möglich. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: WB Waggonbau Bautzen Baujahr: 1991 Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 26.400 mm Wagenkastenlänge: 26.100 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsstand im Drehgestell: 2.600 mm Drehgestellbauart: GP 200-S-Mg Leergewicht: 40 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Zulassungen: D (1000V 16 2/3 Hz) Sitzplätze: 60 in der 2. Klasse in 10 Abteilen Toiletten: 2 Bremsbauart: KE-GPR-Mg (D)
Armin Schwarz

Der vierachsige Drehgestell-Schienenwagen (Drehgestell-Flachwagen) DR Köln 918 041 SSlma (DB SSlma 44), beladen mit Kessel und Teilen einer Dampflok, am 17 April 2023 im DDM - Deutsches Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt (aufgenommen aus einem Zug heraus).

Mit dem Aufkommen der Schweißtechnik und der Aufrüstung des Deutschen Reiches entstand Bedarf an einem neuen vierachsigen Schienenwagen. 1934 lieferte SEAG (Siegener Eisenbahn Bedarf AG in Dreis-Tiefenbach) die ersten beiden Versuchswagen. Sie bestanden aus St 52 und hatten jeweils ein abnehmbares Bremserhaus aus Holz oder Stahl. Die weiteren Lieferungen bis 1939 bestanden ebenfalls aus St 52, hatten drei Querträger und sieben Rungenpaare. Das Bremserhaus war abnehmbar. Ab 1941 baute man eine veränderte Variante. Diese bestand jetzt aus dem schwächeren St 37, was dazu führte, dass man einen vierten Querträger vorsehen musste. Seitlich gab es jetzt nun acht Rungenpaare (wie bei diesem). Für Fahrzeugtransporte hatte der Bremserstand nur noch ein umlegbares Bühnengeländer. Neben den Lieferungen an die DR erhielt auch die Wehrmacht diese Wagen und setzte sie für militärische Zwecke, u.a. in den Zügen der mobilen V2-Rampen, ein. Insgesamt wurden bis Kriegsende ca. 3.500 Wagen gebaut. Nach 1945 waren die geschweißten Schienenwagen über halb Europa verteilt. Die DB hatte nach Kriegsende ca. 1.400 Wagen im Bestand, die DR schätzungsweise 500. Bei beiden Bahnverwaltungen wurden die Wagen lange eingesetzt und schieden erst in den 1980er-Jahren aus. Noch 1979 hatte die DB über 1.000 der als R 672 bezeichneten Wagen im Einsatz.
Der vierachsige Drehgestell-Schienenwagen (Drehgestell-Flachwagen) DR Köln 918 041 SSlma (DB SSlma 44), beladen mit Kessel und Teilen einer Dampflok, am 17 April 2023 im DDM - Deutsches Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt (aufgenommen aus einem Zug heraus). Mit dem Aufkommen der Schweißtechnik und der Aufrüstung des Deutschen Reiches entstand Bedarf an einem neuen vierachsigen Schienenwagen. 1934 lieferte SEAG (Siegener Eisenbahn Bedarf AG in Dreis-Tiefenbach) die ersten beiden Versuchswagen. Sie bestanden aus St 52 und hatten jeweils ein abnehmbares Bremserhaus aus Holz oder Stahl. Die weiteren Lieferungen bis 1939 bestanden ebenfalls aus St 52, hatten drei Querträger und sieben Rungenpaare. Das Bremserhaus war abnehmbar. Ab 1941 baute man eine veränderte Variante. Diese bestand jetzt aus dem schwächeren St 37, was dazu führte, dass man einen vierten Querträger vorsehen musste. Seitlich gab es jetzt nun acht Rungenpaare (wie bei diesem). Für Fahrzeugtransporte hatte der Bremserstand nur noch ein umlegbares Bühnengeländer. Neben den Lieferungen an die DR erhielt auch die Wehrmacht diese Wagen und setzte sie für militärische Zwecke, u.a. in den Zügen der mobilen V2-Rampen, ein. Insgesamt wurden bis Kriegsende ca. 3.500 Wagen gebaut. Nach 1945 waren die geschweißten Schienenwagen über halb Europa verteilt. Die DB hatte nach Kriegsende ca. 1.400 Wagen im Bestand, die DR schätzungsweise 500. Bei beiden Bahnverwaltungen wurden die Wagen lange eingesetzt und schieden erst in den 1980er-Jahren aus. Noch 1979 hatte die DB über 1.000 der als R 672 bezeichneten Wagen im Einsatz.
Armin Schwarz

Der vierachsige Drehgestell-Schienenwagen (Drehgestell-Flachwagen) DR Köln 918 041 SSlma (DB SSlma 44), beladen mit Kessel und Teilen einer Dampflok, am 17 April 2023 im DDM - Deutsches Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt (aufgenommen aus einem Zug heraus).

Mit dem Aufkommen der Schweißtechnik und der Aufrüstung des Deutschen Reiches entstand Bedarf an einem neuen vierachsigen Schienenwagen. 1934 lieferte SEAG (Siegener Eisenbahn Bedarf AG in Dreis-Tiefenbach) die ersten beiden Versuchswagen. Sie bestanden aus St 52 und hatten jeweils ein abnehmbares Bremserhaus aus Holz oder Stahl. Die weiteren Lieferungen bis 1939 bestanden ebenfalls aus St 52, hatten drei Querträger und sieben Rungenpaare. Das Bremserhaus war abnehmbar. Ab 1941 baute man eine veränderte Variante. Diese bestand jetzt aus dem schwächeren St 37, was dazu führte, dass man einen vierten Querträger vorsehen musste. Seitlich gab es jetzt nun acht Rungenpaare (wie bei diesem). Für Fahrzeugtransporte hatte der Bremserstand nur noch ein umlegbares Bühnengeländer. Neben den Lieferungen an die DR erhielt auch die Wehrmacht diese Wagen und setzte sie für militärische Zwecke, u.a. in den Zügen der mobilen V2-Rampen, ein. Insgesamt wurden bis Kriegsende ca. 3.500 Wagen gebaut. Nach 1945 waren die geschweißten Schienenwagen über halb Europa verteilt. Die DB hatte nach Kriegsende ca. 1.400 Wagen im Bestand, die DR schätzungsweise 500. Bei beiden Bahnverwaltungen wurden die Wagen lange eingesetzt und schieden erst in den 1980er-Jahren aus. Noch 1979 hatte die DB über 1.000 der als R 672 bezeichneten Wagen im Einsatz.
Der vierachsige Drehgestell-Schienenwagen (Drehgestell-Flachwagen) DR Köln 918 041 SSlma (DB SSlma 44), beladen mit Kessel und Teilen einer Dampflok, am 17 April 2023 im DDM - Deutsches Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt (aufgenommen aus einem Zug heraus). Mit dem Aufkommen der Schweißtechnik und der Aufrüstung des Deutschen Reiches entstand Bedarf an einem neuen vierachsigen Schienenwagen. 1934 lieferte SEAG (Siegener Eisenbahn Bedarf AG in Dreis-Tiefenbach) die ersten beiden Versuchswagen. Sie bestanden aus St 52 und hatten jeweils ein abnehmbares Bremserhaus aus Holz oder Stahl. Die weiteren Lieferungen bis 1939 bestanden ebenfalls aus St 52, hatten drei Querträger und sieben Rungenpaare. Das Bremserhaus war abnehmbar. Ab 1941 baute man eine veränderte Variante. Diese bestand jetzt aus dem schwächeren St 37, was dazu führte, dass man einen vierten Querträger vorsehen musste. Seitlich gab es jetzt nun acht Rungenpaare (wie bei diesem). Für Fahrzeugtransporte hatte der Bremserstand nur noch ein umlegbares Bühnengeländer. Neben den Lieferungen an die DR erhielt auch die Wehrmacht diese Wagen und setzte sie für militärische Zwecke, u.a. in den Zügen der mobilen V2-Rampen, ein. Insgesamt wurden bis Kriegsende ca. 3.500 Wagen gebaut. Nach 1945 waren die geschweißten Schienenwagen über halb Europa verteilt. Die DB hatte nach Kriegsende ca. 1.400 Wagen im Bestand, die DR schätzungsweise 500. Bei beiden Bahnverwaltungen wurden die Wagen lange eingesetzt und schieden erst in den 1980er-Jahren aus. Noch 1979 hatte die DB über 1.000 der als R 672 bezeichneten Wagen im Einsatz.
Armin Schwarz

Rollender Bit Salon Personenwagen in Trier im September 1992.
Rollender Bit Salon Personenwagen in Trier im September 1992.
Karl Sauerbrey

Deutschland / Wagen / Personenwagen (historisch)

23 1200x742 Px, 27.11.2023

Zweiachsiger Behältertragwagen 43 68 4433 192-2 D-AAEC, der Gattung Lgnss 1 der ehemaligen AAE Ahaus-Alstätter Eisenbahn Cargo AG mit Sitz in Baar (2015 zur VTG AG, Hamburg) vermietet an die Schweizerische Post AG, beladen mit zwei Wechselbrücke (WB) am 20 Februar 2017 abgestellt im Bahnhof Landquart.

Die Schweizerische Post AG (ex PTT) betreibt für den schweizweiten Brief- und Paketversand, aber auch Stückgutlogistik von palettisierte Handelswaren, Rohstoffen oder Gefahrgut andere Kunden, einen Kombiverkehr von Tür zu Tür. Die Post verlädt die Waren von der Straße auf die Schiene und liefert sie an die gewünschte Adresse in Post eigenen oder Kunden Wechselbehälter oder Containern. Für die Wechselbehälter oder Container gibt es Umschlagsterminals der Post in Daillens, Härkingen, Frauenfeld, Landquart oder Cadenazzo.

Um den schweizweiten Brief- und Paketversand schneller und letztlich auch wirtschaftlicher zu gestalten, investierte die Schweizer Post massiv in den Aufbau einer Logistik, die den Wechselbehälter als tragendes Element vorsieht. Um auch die Eisenbahn in dieses System einzubeziehen und nicht, wie in vielen anderen Ländern geschehen, nahezu ausschließlich auf die Straße als Verkehrsträger zu setzen, musste ein geeigneter Tragwagen gefunden werden.
Die Rollmaterialknappheit im Kombinierten Verkehr ist jedoch so alt wie der KV selbst. Zudem hatte es Ende der 1990er Jahre kaum für das Anforderungsprofil geeignete Waggons. Immerhin sollten je Waggon zwei Behälter (WB) transportiert werden können. Vierachsige Waggons waren hierzu eindeutig 
überdimensioniert und wären durch viel ungenutzte Ladelänge sowie großer »Totlast« unwirtschaftlich gewesen. Die meisten Vierachser sind ausgelegt für 60' Ladelänge und somit gut geeignet für ISO-Container,  nicht jedoch für die Wechselbrücken, deren Längenmaße zwischen 23,5' (7,15m) und knapp 26' (7,82m) liegen.

Zweiachsige Waggons wurden jedoch wseit den 1980er Jahren europaweit kaum noch neu gebaut, da sie für den Containertransport aufgrund der maximalen Achslast nur begrenzt nutzbar sind. Zudem sorgten auch unerfreuliche Vorfälle von Entgleisungen im Rangierbetrieb solcher Waggons mit langem Achsstand für eine Abkehr vom Zweiachser. Während die UIC maximal 9 m vorsieht, lassen sich Ladelängen für Wechselbehälter oft nur mit 10 m Achsstand realisieren. Damit war klar, dass für den geplanten Einsatz nur eine Neukonstruktion in Frage kam.

So beauftragte die Schweizer Post die Ahaus-Alstätter-Eisenbahn (AAE) in Baar, damals einer der größten Waggonvermieter Europas (gehört seit 2015 zur VTG AG) mit Konstruktion und Lieferung eines geeigneten Waggons, der dann langfristig von der Post angemietet werden sollte. Die AAE ließ daraufhin bei MSV Studenka (Tschechische Republik) einen zweiachsigen Behältertragwagen bauen, der mit einem Radstand von 10 m eine Ladelänge von 15 m aufweist und somit geeignet für das geforderte Beladungsszenario von zwei 7,45m Wechselbehältern (C745) ist.

Der Wagenrahmen besteht aus einer geschweißten Stahlkonstruktion mit außenliegenden fischbauchartigen Längsträgern in Doppel-T-Profil. Weiterer wichtiger Aspekt war, die Konstruktion nicht nur lauf-, sondern auch bremstechnisch für ss-Verkehre (HG 120 Km/h) auszulegen. Lauftechnisch wird dieses erreicht durch Einsatz von zwei längseingebauten Wende- sowie vier Querdämpfern zwischen Radsatzlagern und Wagenrahmen. Bremsseitig verfügt der Waggon über eine selbsttätig lastabhängig wirkende Druckluftbremse. Die Bremskraft wird dabei über jeweils zwei Aluminiumkeramik-Bremsscheiben pro Achse übertragen. Die Anbringung der Bremszangen an zwei massiven, querliegenden Rohrkonstruktionen verleiht dem »Postwagen«, zusammen mit Dämpfern und Fischbauchträgern, sein charakteristisches Aussehen.

Die Ladeflächenhöhe liegt durchgehend bei 1.070 mm über SO und unterschreitet somit die gemäß UIC-Merkblatt 571-4 (Einheitsgüterwagen – Güterwagen des kombinierten Verkehrs) vorgesehene Normalhöhe um 100 mm. Bei einem Eigengewicht von 14 t weist der »Postwagen« eine für den Einsatzzweck in der Brief- und Paketlogistik geeignete Lastgrenze von 26 t (ss-Verkehre) resp. 31t (s) auf. Das Maximalgewicht des Wagens liegt somit bei 45 t, im Betrieb werden 31,6 t als Normgewicht angesetzt (die Ladeinheiten werden im Post-Betrieb nicht verwogen!).

Trotz zusätzlich an den Wagenenden eingebauter Schwingungsdämpfer, die Schwingungen der Waggonstruktur bei teilbeladenen Waggons verhindern sollen, verkehren die »Postwagen« entweder leer oder immer mit zwei Behältern beladen, selbst wenn einer davon leer mitgeführt wird.

Inklusive drei Prototypen wurden 1999 in gesamt 253 Wagen gebaut und bei der AAE in Dienst gestellt. Alle Einheiten sind in RAL 7044 seidengrau lackiert. Als zweiachsiger Tragwagen trägt der »Postwagen« die Bauartbezeichnung Lgnss und ist gemäß UIC 438-2 (Kennzeichnungen der Güterwagen) eingereiht als (43 68) 4433 000 – 252. Die Kennzeichnung 43 verweist dabei auf die nicht vorhandene RIV-Kompatibilität, da der Wagen nur innerhalb der Schweiz eingesetzt wird, aber eingestellt sin sie in Deutschland.

TECHNISCHE DATEN:
Gattung: Lgnss 1
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer : 17.300 mm
Achsabstand: 10.000 mm
Ladelänge : 15.000 mm (zwei Wechselbehälter [C745] 7,45 m lang)
Ladehöhe über SOK: 1.070  mm 
Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 31,0 t (ab Streckenklasse D)
Max. Zuladung bei Lastgrenze SS: 26,0 t (ab Streckenklasse C)
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (Lastgrenze S) / 120 km/h (bei Lastgrenze SS oder leer)
Eigengewicht: 13.600 kg
Bremse: DK-GP-A (D)
Handbremse: Ja
Verwendungsfähigkeit: Nur Schweiz

Quelle: kombimodell.waggonfabrik.eu, Schweizerische Post AG und eigene Sichtung der Anschriften
Zweiachsiger Behältertragwagen 43 68 4433 192-2 D-AAEC, der Gattung Lgnss 1 der ehemaligen AAE Ahaus-Alstätter Eisenbahn Cargo AG mit Sitz in Baar (2015 zur VTG AG, Hamburg) vermietet an die Schweizerische Post AG, beladen mit zwei Wechselbrücke (WB) am 20 Februar 2017 abgestellt im Bahnhof Landquart. Die Schweizerische Post AG (ex PTT) betreibt für den schweizweiten Brief- und Paketversand, aber auch Stückgutlogistik von palettisierte Handelswaren, Rohstoffen oder Gefahrgut andere Kunden, einen Kombiverkehr von Tür zu Tür. Die Post verlädt die Waren von der Straße auf die Schiene und liefert sie an die gewünschte Adresse in Post eigenen oder Kunden Wechselbehälter oder Containern. Für die Wechselbehälter oder Container gibt es Umschlagsterminals der Post in Daillens, Härkingen, Frauenfeld, Landquart oder Cadenazzo. Um den schweizweiten Brief- und Paketversand schneller und letztlich auch wirtschaftlicher zu gestalten, investierte die Schweizer Post massiv in den Aufbau einer Logistik, die den Wechselbehälter als tragendes Element vorsieht. Um auch die Eisenbahn in dieses System einzubeziehen und nicht, wie in vielen anderen Ländern geschehen, nahezu ausschließlich auf die Straße als Verkehrsträger zu setzen, musste ein geeigneter Tragwagen gefunden werden. Die Rollmaterialknappheit im Kombinierten Verkehr ist jedoch so alt wie der KV selbst. Zudem hatte es Ende der 1990er Jahre kaum für das Anforderungsprofil geeignete Waggons. Immerhin sollten je Waggon zwei Behälter (WB) transportiert werden können. Vierachsige Waggons waren hierzu eindeutig überdimensioniert und wären durch viel ungenutzte Ladelänge sowie großer »Totlast« unwirtschaftlich gewesen. Die meisten Vierachser sind ausgelegt für 60' Ladelänge und somit gut geeignet für ISO-Container, nicht jedoch für die Wechselbrücken, deren Längenmaße zwischen 23,5' (7,15m) und knapp 26' (7,82m) liegen. Zweiachsige Waggons wurden jedoch wseit den 1980er Jahren europaweit kaum noch neu gebaut, da sie für den Containertransport aufgrund der maximalen Achslast nur begrenzt nutzbar sind. Zudem sorgten auch unerfreuliche Vorfälle von Entgleisungen im Rangierbetrieb solcher Waggons mit langem Achsstand für eine Abkehr vom Zweiachser. Während die UIC maximal 9 m vorsieht, lassen sich Ladelängen für Wechselbehälter oft nur mit 10 m Achsstand realisieren. Damit war klar, dass für den geplanten Einsatz nur eine Neukonstruktion in Frage kam. So beauftragte die Schweizer Post die Ahaus-Alstätter-Eisenbahn (AAE) in Baar, damals einer der größten Waggonvermieter Europas (gehört seit 2015 zur VTG AG) mit Konstruktion und Lieferung eines geeigneten Waggons, der dann langfristig von der Post angemietet werden sollte. Die AAE ließ daraufhin bei MSV Studenka (Tschechische Republik) einen zweiachsigen Behältertragwagen bauen, der mit einem Radstand von 10 m eine Ladelänge von 15 m aufweist und somit geeignet für das geforderte Beladungsszenario von zwei 7,45m Wechselbehältern (C745) ist. Der Wagenrahmen besteht aus einer geschweißten Stahlkonstruktion mit außenliegenden fischbauchartigen Längsträgern in Doppel-T-Profil. Weiterer wichtiger Aspekt war, die Konstruktion nicht nur lauf-, sondern auch bremstechnisch für ss-Verkehre (HG 120 Km/h) auszulegen. Lauftechnisch wird dieses erreicht durch Einsatz von zwei längseingebauten Wende- sowie vier Querdämpfern zwischen Radsatzlagern und Wagenrahmen. Bremsseitig verfügt der Waggon über eine selbsttätig lastabhängig wirkende Druckluftbremse. Die Bremskraft wird dabei über jeweils zwei Aluminiumkeramik-Bremsscheiben pro Achse übertragen. Die Anbringung der Bremszangen an zwei massiven, querliegenden Rohrkonstruktionen verleiht dem »Postwagen«, zusammen mit Dämpfern und Fischbauchträgern, sein charakteristisches Aussehen. Die Ladeflächenhöhe liegt durchgehend bei 1.070 mm über SO und unterschreitet somit die gemäß UIC-Merkblatt 571-4 (Einheitsgüterwagen – Güterwagen des kombinierten Verkehrs) vorgesehene Normalhöhe um 100 mm. Bei einem Eigengewicht von 14 t weist der »Postwagen« eine für den Einsatzzweck in der Brief- und Paketlogistik geeignete Lastgrenze von 26 t (ss-Verkehre) resp. 31t (s) auf. Das Maximalgewicht des Wagens liegt somit bei 45 t, im Betrieb werden 31,6 t als Normgewicht angesetzt (die Ladeinheiten werden im Post-Betrieb nicht verwogen!). Trotz zusätzlich an den Wagenenden eingebauter Schwingungsdämpfer, die Schwingungen der Waggonstruktur bei teilbeladenen Waggons verhindern sollen, verkehren die »Postwagen« entweder leer oder immer mit zwei Behältern beladen, selbst wenn einer davon leer mitgeführt wird. Inklusive drei Prototypen wurden 1999 in gesamt 253 Wagen gebaut und bei der AAE in Dienst gestellt. Alle Einheiten sind in RAL 7044 seidengrau lackiert. Als zweiachsiger Tragwagen trägt der »Postwagen« die Bauartbezeichnung Lgnss und ist gemäß UIC 438-2 (Kennzeichnungen der Güterwagen) eingereiht als (43 68) 4433 000 – 252. Die Kennzeichnung 43 verweist dabei auf die nicht vorhandene RIV-Kompatibilität, da der Wagen nur innerhalb der Schweiz eingesetzt wird, aber eingestellt sin sie in Deutschland. TECHNISCHE DATEN: Gattung: Lgnss 1 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer : 17.300 mm Achsabstand: 10.000 mm Ladelänge : 15.000 mm (zwei Wechselbehälter [C745] 7,45 m lang) Ladehöhe über SOK: 1.070 mm Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 31,0 t (ab Streckenklasse D) Max. Zuladung bei Lastgrenze SS: 26,0 t (ab Streckenklasse C) Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (Lastgrenze S) / 120 km/h (bei Lastgrenze SS oder leer) Eigengewicht: 13.600 kg Bremse: DK-GP-A (D) Handbremse: Ja Verwendungsfähigkeit: Nur Schweiz Quelle: kombimodell.waggonfabrik.eu, Schweizerische Post AG und eigene Sichtung der Anschriften
Armin Schwarz

Sechsachsiger Gelenk-Taschenwagen (Doppeltaschenwagen T2000), 37 80 499 3 674-3 D-WASCO, der Gattung Sdggmrs, der der WASCOSA AG, am 22 November 2023 im Zugverband bei der Durchfahrt in Betzdorf (Sieg), hier beladen mit zwei Sattelanhängern.

Diese Wagen vom Typ T2000 wurde von Tatravagónka a.s. in Poprad (Slowakei) gebaut, die Entwicklung und Konstruktion ist von der Ferriere Cattaneo SA in Giubiasco (Schweiz). Baugleiche Wagen sind u.a. auch für die DB Cargo AG, bezeichnet als Sdggmrs 736, unterwegs. Sie sind aber auch bei anderen Halteren im Einsatz, wie z.B. bei der AAE heute VTG als Sdggmrs(s) Megapack (T2000), VTG-Typ T72.104D bezeichnet. Dieser Wagen ist wohl auch ein ex AAE Wagen.

Die Wagen dienen dem Transport von jeweils zwei Sattelaufliegern von maximal 13.600 mm Länge. Jede Wagenhälfte verfügt über einen in Längsrichtung verschiebbaren Stützbock zur Aufnahme von Sattelanhänger mit einem Gesamtgewicht von bis zu 40t. Die Sattelanhänger werden mit Hilfe von
Radvorlegern (4 je Wagenhälfte) festgelegt. Für die Beförderung von Containern oder Wechselbehältern bis zu 2 × 45 Fuß, verfügen die Wagen über 20 klappbare, und zum Teil auch verschiebbare Containerzapfen. Für lange Wechselbehälter gibt es eine Mittenunterstützung.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 34.200 mm
Drehzapfenabstand: 2 x 14.200 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt)
Eigengewicht: 34.600kg
Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 100,4 t (ab Streckenklasse D)
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (bei Lastgrenze S) / 120 km/h (leer)
Kleinster befahrbarer Kurvenradius: R 75 m (R 150 m im Zugverband)
Bremse: 2 x KE-GP-A (K)
Bremssohle: Jurid 816M (K-Sohle)
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN – GE
Sechsachsiger Gelenk-Taschenwagen (Doppeltaschenwagen T2000), 37 80 499 3 674-3 D-WASCO, der Gattung Sdggmrs, der der WASCOSA AG, am 22 November 2023 im Zugverband bei der Durchfahrt in Betzdorf (Sieg), hier beladen mit zwei Sattelanhängern. Diese Wagen vom Typ T2000 wurde von Tatravagónka a.s. in Poprad (Slowakei) gebaut, die Entwicklung und Konstruktion ist von der Ferriere Cattaneo SA in Giubiasco (Schweiz). Baugleiche Wagen sind u.a. auch für die DB Cargo AG, bezeichnet als Sdggmrs 736, unterwegs. Sie sind aber auch bei anderen Halteren im Einsatz, wie z.B. bei der AAE heute VTG als Sdggmrs(s) Megapack (T2000), VTG-Typ T72.104D bezeichnet. Dieser Wagen ist wohl auch ein ex AAE Wagen. Die Wagen dienen dem Transport von jeweils zwei Sattelaufliegern von maximal 13.600 mm Länge. Jede Wagenhälfte verfügt über einen in Längsrichtung verschiebbaren Stützbock zur Aufnahme von Sattelanhänger mit einem Gesamtgewicht von bis zu 40t. Die Sattelanhänger werden mit Hilfe von Radvorlegern (4 je Wagenhälfte) festgelegt. Für die Beförderung von Containern oder Wechselbehältern bis zu 2 × 45 Fuß, verfügen die Wagen über 20 klappbare, und zum Teil auch verschiebbare Containerzapfen. Für lange Wechselbehälter gibt es eine Mittenunterstützung. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 34.200 mm Drehzapfenabstand: 2 x 14.200 mm Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt) Eigengewicht: 34.600kg Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 100,4 t (ab Streckenklasse D) Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (bei Lastgrenze S) / 120 km/h (leer) Kleinster befahrbarer Kurvenradius: R 75 m (R 150 m im Zugverband) Bremse: 2 x KE-GP-A (K) Bremssohle: Jurid 816M (K-Sohle) Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN – GE
Armin Schwarz

Steuerwagen Silberling 1. Serie in Karthaus im September 1992.
Steuerwagen Silberling 1. Serie in Karthaus im September 1992.
Karl Sauerbrey

Deutschland / Wagen / Personenwagen Steuerwagen

58 1200x781 Px, 13.11.2023

Der vierachsige Drehgestell-Druckgaskesselwagen (Flüssiggas-Kesselwagen für Chlor / Schwefeldioxid), 33 80 7809 287-7 D-VTG, der Gattung Zagns, der VTG AG (Hamburg), laut Anschrift und Gefahrguttafel (265/1017) beladen mit Chlor, am 08 September 2021 abgestellt auf dem Werksgleisen des schweizerischen Chemie- und Pharmaunternehmens Lonza AG in Visp, aufgenommen aus einem Zug heraus. Oben im Hintergrund kann man gut die BLS Lötschberg-Bergstrecke erkennen,

TECHNISCHE DATEN:
Gattung: Zagns (VTG Bez. G75.053D)
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer : 14.070 mm
Drehzapfenabstand: 9.030 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Eigengewicht: 27.030 kg
Nutzlast: 62,9 ab Streckenklasse D  
Gesamtvolumen: 52.350 Liter
Behälterwerkstoff : Normalstahl (ESTE 460 bzw. P460/630NL2)
Tankcode: P22DH
Sicherheitseinrichtungen: Überpufferungsschutz TE25 (Tankschutzschild)
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 35 m
Bremse: KG-GP-A (LL)
Handbremse: Ja, auf Bremserbühne
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV

Die Bedeutung der Gattung Zagns:
Z = Kesselwagen
a = 4 Radsätze 
g = für verdichtete, verflüssigte oder unter Druck gelösten Gasen
n = bei vier Radsätzen höchste Lastgrenze über 60 t
s = zugelassen für Züge bis 100 km/h (beladen)

Die Bedeutung vom Tankcode:
P  =Tank für verflüssigte oder unter Druck gelöste Gase
22 = Mindestberechnungsdruck 22 bar
D  = Tank mit obenliegenden Öffnungen ohne Öffnungen unterhalb des Flüssigkeitsspiegels
H  = luftdicht verschlossener Tank
Der vierachsige Drehgestell-Druckgaskesselwagen (Flüssiggas-Kesselwagen für Chlor / Schwefeldioxid), 33 80 7809 287-7 D-VTG, der Gattung Zagns, der VTG AG (Hamburg), laut Anschrift und Gefahrguttafel (265/1017) beladen mit Chlor, am 08 September 2021 abgestellt auf dem Werksgleisen des schweizerischen Chemie- und Pharmaunternehmens Lonza AG in Visp, aufgenommen aus einem Zug heraus. Oben im Hintergrund kann man gut die BLS Lötschberg-Bergstrecke erkennen, TECHNISCHE DATEN: Gattung: Zagns (VTG Bez. G75.053D) Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer : 14.070 mm Drehzapfenabstand: 9.030 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Eigengewicht: 27.030 kg Nutzlast: 62,9 ab Streckenklasse D Gesamtvolumen: 52.350 Liter Behälterwerkstoff : Normalstahl (ESTE 460 bzw. P460/630NL2) Tankcode: P22DH Sicherheitseinrichtungen: Überpufferungsschutz TE25 (Tankschutzschild) Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 35 m Bremse: KG-GP-A (LL) Handbremse: Ja, auf Bremserbühne Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV Die Bedeutung der Gattung Zagns: Z = Kesselwagen a = 4 Radsätze g = für verdichtete, verflüssigte oder unter Druck gelösten Gasen n = bei vier Radsätzen höchste Lastgrenze über 60 t s = zugelassen für Züge bis 100 km/h (beladen) Die Bedeutung vom Tankcode: P =Tank für verflüssigte oder unter Druck gelöste Gase 22 = Mindestberechnungsdruck 22 bar D = Tank mit obenliegenden Öffnungen ohne Öffnungen unterhalb des Flüssigkeitsspiegels H = luftdicht verschlossener Tank
Armin Schwarz

Vierachsige (2 x 2 achsiger) Flachwageneinheit mit abgesenktem Fußboden und Radvorlegern 27 80 4354 136-8 D-TWA, der Gattung Laadrs (TWA DB4), der TWA – TRANSWAGGON GmbH (Hamburg), beladen mit FIAT Kleintransporter abgestellt mir am 07. September 2021beim Bahnhof Brig. 

TECHNISCHE DATEN:
Gattung: Laadrs (TWA Laadrs (DB4))
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer : 32.230  mm
Achsabstände: 10.000 mm / 5.830 mm / 10.000 mm
Laufraddurchmesser: 840 mm (neu)
Ladelänge : 30.900 mm
Ladebreite : 2.730 mm 
Anzahl Radvorleger: 2 x 16 = 32 
Ladefläche: 84 m²
Fußbodenhöhe über SOK: 1.000mm (abgesenkte Bereich)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Eigengewicht: 28.700 kg
Nutzlast: 51,3 t ab Streckenklasse C
Kleinster befahrb. Gleisbogenhalbmesser: 74 m
Bremse: 2 x KE-GP-A (K)
Bremssohle: K-Sohle (COSID 810)
Handbremse: Ja
Verwendungsfähigkeit: TEN-GE
Vierachsige (2 x 2 achsiger) Flachwageneinheit mit abgesenktem Fußboden und Radvorlegern 27 80 4354 136-8 D-TWA, der Gattung Laadrs (TWA DB4), der TWA – TRANSWAGGON GmbH (Hamburg), beladen mit FIAT Kleintransporter abgestellt mir am 07. September 2021beim Bahnhof Brig. TECHNISCHE DATEN: Gattung: Laadrs (TWA Laadrs (DB4)) Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer : 32.230 mm Achsabstände: 10.000 mm / 5.830 mm / 10.000 mm Laufraddurchmesser: 840 mm (neu) Ladelänge : 30.900 mm Ladebreite : 2.730 mm Anzahl Radvorleger: 2 x 16 = 32 Ladefläche: 84 m² Fußbodenhöhe über SOK: 1.000mm (abgesenkte Bereich) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Eigengewicht: 28.700 kg Nutzlast: 51,3 t ab Streckenklasse C Kleinster befahrb. Gleisbogenhalbmesser: 74 m Bremse: 2 x KE-GP-A (K) Bremssohle: K-Sohle (COSID 810) Handbremse: Ja Verwendungsfähigkeit: TEN-GE
Armin Schwarz

Der DB (Deutsche Bundesbahn) Omm 52 mit der Nummer 866 610. Gepflegt und unterhalten wird dieser Güterwagen von der IG 3-Seenbahn e.V.

Seebrugg, den 14. Sept. 2015
Der DB (Deutsche Bundesbahn) Omm 52 mit der Nummer 866 610. Gepflegt und unterhalten wird dieser Güterwagen von der IG 3-Seenbahn e.V. Seebrugg, den 14. Sept. 2015
Stefan Wohlfahrt

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