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Deutschland / Dieselloks

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Die KSW 46 bzw. 277 807-4 (92 80 1277 807-4 D-KSW), die Vossloh G 1700-2 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), am 18 September 2024 in Herdorf am Rangierbahnhof der KSW (Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn KSW NE447 / DB-Nr. 9275), gleichdrauf geht es über die Hellertalbahn nach Betzdorf.

Die Lok wurde 2008 von Vossloh in Kiel unter der Fabrik-Nr. 5001680 gebaut und an die KSW geliefert.
Die KSW 46 bzw. 277 807-4 (92 80 1277 807-4 D-KSW), die Vossloh G 1700-2 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), am 18 September 2024 in Herdorf am Rangierbahnhof der KSW (Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn KSW NE447 / DB-Nr. 9275), gleichdrauf geht es über die Hellertalbahn nach Betzdorf. Die Lok wurde 2008 von Vossloh in Kiel unter der Fabrik-Nr. 5001680 gebaut und an die KSW geliefert.
Armin Schwarz

Die KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW) eine MaK G 1000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), steht am 12 September 2024 mit einem Übergabezug (leere Wagen), auf ihren Rangierbahnhof in Herdorf der Betriebsstätte FGE -Freien Grunder Eisenbahn (KSW NE447 / DB-Nr. 9275), vor der geschlossenen Gleisspeere, zur Abfahrt bereit. Aber noch muss sie den Gegenverkehr abwarten, bevor sie in Richtung Betzdorf losfahren kann. Rechts die DB-Strecke „Hellertalbahn“ (KBS 462) Betzdorf – Herdorf – Haiger.
Die KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW) eine MaK G 1000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), steht am 12 September 2024 mit einem Übergabezug (leere Wagen), auf ihren Rangierbahnhof in Herdorf der Betriebsstätte FGE -Freien Grunder Eisenbahn (KSW NE447 / DB-Nr. 9275), vor der geschlossenen Gleisspeere, zur Abfahrt bereit. Aber noch muss sie den Gegenverkehr abwarten, bevor sie in Richtung Betzdorf losfahren kann. Rechts die DB-Strecke „Hellertalbahn“ (KBS 462) Betzdorf – Herdorf – Haiger.
Armin Schwarz

Die KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW) eine MaK G 1000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), steht am 12 September 2024 mit einem Übergabezug (leere Wagen), auf ihren Rangierbahnhof in Herdorf der Betriebsstätte FGE -Freien Grunder Eisenbahn (KSW NE447 / DB-Nr. 9275), vor der geschlossenen Gleisspeere, zur Abfahrt bereit. Aber noch muss sie den Gegenverkehr abwarten, bevor sie in Richtung Betzdorf losfahren kann. Rechts die DB-Strecke „Hellertalbahn“ (KBS 462) Betzdorf – Herdorf – Haiger.

Die Lok 44 wurde 2003 unter der Fabriknummer 1001462 bei Vossloh gebaut und am 05.01.2004 an die SK - Siegener Kreisbahn GmbH geliefert, welche ab Ende 2004 nun als Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW) firmiert.

Die G 1000 ist eine vierachsige dieselhydraulische Lokomotive für den schweren Rangier- und leichten Streckendienst. Die zuverlässige Vielzwecklokomotive ist mit modernster Technik ausgestattet und erfüllt daher die neuesten Vorschriften des Unfallschutzes. Die Anwendungsbreite der Lokomotive reicht vom leichten Rangierdienst in Einzeltraktion über den Einsatz als Streckenlokomotive in Mehrfachtraktion bis hin zum schweren Rangierdienst.

Mit der MaK G 1000 BB wird seit dem Jahr 2002 eine Lok für den Leistungsbereich unterhalb der G 1206 angeboten. Sie basiert auf der G 800 BB, von der außer dem kompletten Fahrwerk und Rahmen auch das Führerhaus und der hintere Vorbau übernommen wurden. Deutlich anders ist dagegen der vordere Vorbau, in dem Platz für den größeren Dieselmotor geschaffen wurde.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Achsfolge: B´B´
Länge über Puffer: 14.130 mm
Drehzapfenabstand: 6.700 mm
Radsatzabstand im Drehgestell: 2.400 mm
Treibraddurchmesser: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt)
größte Breite: 3.080 mm
größte Höhe über Schienenoberkante: 4.225 mm
Dienstgewicht: 80 t

Motorhauptdaten:
Motorbauart: MTU 90° V-8-Zylinder-Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzsystem, Abgasturbolader und Ladeluftkühlung
Motortyp: MTU 8V 4000 R41L
Leistung: 1.100 kW (1.475 PS) bei 1.860 U/min
Bohrung/Hub: 165/190 mm
Hubraum: 32,5l
Länge: 1.915 mm
Breite: 1.380 mm
Höhe: 1.800 mm
Gewicht (trocken): 4.700 kg

Anfahrzugkraft bei 20 t Achslast: 259 kN
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h  
Strömungsgetriebe: Voith L4r4
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 80 m
Bremse: KE GP mZ (D)
Bremsgewichte: G/P: 65 t/96 t
Kraftstoffvorrat: 3000 l
Die KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW) eine MaK G 1000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), steht am 12 September 2024 mit einem Übergabezug (leere Wagen), auf ihren Rangierbahnhof in Herdorf der Betriebsstätte FGE -Freien Grunder Eisenbahn (KSW NE447 / DB-Nr. 9275), vor der geschlossenen Gleisspeere, zur Abfahrt bereit. Aber noch muss sie den Gegenverkehr abwarten, bevor sie in Richtung Betzdorf losfahren kann. Rechts die DB-Strecke „Hellertalbahn“ (KBS 462) Betzdorf – Herdorf – Haiger. Die Lok 44 wurde 2003 unter der Fabriknummer 1001462 bei Vossloh gebaut und am 05.01.2004 an die SK - Siegener Kreisbahn GmbH geliefert, welche ab Ende 2004 nun als Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW) firmiert. Die G 1000 ist eine vierachsige dieselhydraulische Lokomotive für den schweren Rangier- und leichten Streckendienst. Die zuverlässige Vielzwecklokomotive ist mit modernster Technik ausgestattet und erfüllt daher die neuesten Vorschriften des Unfallschutzes. Die Anwendungsbreite der Lokomotive reicht vom leichten Rangierdienst in Einzeltraktion über den Einsatz als Streckenlokomotive in Mehrfachtraktion bis hin zum schweren Rangierdienst. Mit der MaK G 1000 BB wird seit dem Jahr 2002 eine Lok für den Leistungsbereich unterhalb der G 1206 angeboten. Sie basiert auf der G 800 BB, von der außer dem kompletten Fahrwerk und Rahmen auch das Führerhaus und der hintere Vorbau übernommen wurden. Deutlich anders ist dagegen der vordere Vorbau, in dem Platz für den größeren Dieselmotor geschaffen wurde. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsfolge: B´B´ Länge über Puffer: 14.130 mm Drehzapfenabstand: 6.700 mm Radsatzabstand im Drehgestell: 2.400 mm Treibraddurchmesser: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt) größte Breite: 3.080 mm größte Höhe über Schienenoberkante: 4.225 mm Dienstgewicht: 80 t Motorhauptdaten: Motorbauart: MTU 90° V-8-Zylinder-Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzsystem, Abgasturbolader und Ladeluftkühlung Motortyp: MTU 8V 4000 R41L Leistung: 1.100 kW (1.475 PS) bei 1.860 U/min Bohrung/Hub: 165/190 mm Hubraum: 32,5l Länge: 1.915 mm Breite: 1.380 mm Höhe: 1.800 mm Gewicht (trocken): 4.700 kg Anfahrzugkraft bei 20 t Achslast: 259 kN Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Strömungsgetriebe: Voith L4r4 kleinster befahrbarer Gleisbogen: 80 m Bremse: KE GP mZ (D) Bremsgewichte: G/P: 65 t/96 t Kraftstoffvorrat: 3000 l
Armin Schwarz

Die KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW) eine MaK G 1000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), steht am 12 September 2024 mit einem Übergabezug (leere Wagen), auf ihren Rangierbahnhof in Herdorf der Betriebsstätte FGE -Freien Grunder Eisenbahn (KSW NE447 / DB-Nr. 9275), vor der geschlossenen Gleisspeere, zur Abfahrt bereit. Aber noch muss sie den Gegenverkehr abwarten, bevor sie in Richtung Betzdorf losfahren kann. Rechts ist dann die Weiche auf die DB-Strecke „Hellertalbahn“ (KBS 462) Betzdorf – Herdorf – Haiger. Hinten rechts das Weichenwärter Stellwerk Herdorf Ost (Ho). 

Die Lok 44 wurde 2003 unter der Fabriknummer 1001462 bei Vossloh gebaut und am 05.01.2004 an die SK - Siegener Kreisbahn GmbH geliefert, welche ab Ende 2004 nun als Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW) firmiert.
Die KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW) eine MaK G 1000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), steht am 12 September 2024 mit einem Übergabezug (leere Wagen), auf ihren Rangierbahnhof in Herdorf der Betriebsstätte FGE -Freien Grunder Eisenbahn (KSW NE447 / DB-Nr. 9275), vor der geschlossenen Gleisspeere, zur Abfahrt bereit. Aber noch muss sie den Gegenverkehr abwarten, bevor sie in Richtung Betzdorf losfahren kann. Rechts ist dann die Weiche auf die DB-Strecke „Hellertalbahn“ (KBS 462) Betzdorf – Herdorf – Haiger. Hinten rechts das Weichenwärter Stellwerk Herdorf Ost (Ho). Die Lok 44 wurde 2003 unter der Fabriknummer 1001462 bei Vossloh gebaut und am 05.01.2004 an die SK - Siegener Kreisbahn GmbH geliefert, welche ab Ende 2004 nun als Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW) firmiert.
Armin Schwarz

Die KSW 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW), die asymmetrische Vossloh G 2000 BB (Ursprungsausführung) der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) fährt am 11 September 2024, mit einem beladenen Coilzug (Wagen der Gattung Shimmns-ttu), durch Scheuerfeld (Sieg). Der Zug kommt aus Richtung Köln (bzw. vom Hafen Duisburg), Fahrziel ist via Betzdorf (Sieg) der KSW Rbf Herdorf.
Die KSW 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW), die asymmetrische Vossloh G 2000 BB (Ursprungsausführung) der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) fährt am 11 September 2024, mit einem beladenen Coilzug (Wagen der Gattung Shimmns-ttu), durch Scheuerfeld (Sieg). Der Zug kommt aus Richtung Köln (bzw. vom Hafen Duisburg), Fahrziel ist via Betzdorf (Sieg) der KSW Rbf Herdorf.
Armin Schwarz

Die KSW 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW), die asymmetrische Vossloh G 2000 BB (Ursprungsausführung) der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) fährt am 11 September 2024, mit einem beladenen Coilzug (Wagen der Gattung Shimmns-ttu), durch Scheuerfeld (Sieg). Der Zug kommt aus Richtung Köln (bzw. vom Hafen Duisburg), Fahrziel ist via Betzdorf (Sieg) der KSW Rbf Herdorf.
Die KSW 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW), die asymmetrische Vossloh G 2000 BB (Ursprungsausführung) der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) fährt am 11 September 2024, mit einem beladenen Coilzug (Wagen der Gattung Shimmns-ttu), durch Scheuerfeld (Sieg). Der Zug kommt aus Richtung Köln (bzw. vom Hafen Duisburg), Fahrziel ist via Betzdorf (Sieg) der KSW Rbf Herdorf.
Armin Schwarz

Die KSW 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW), die asymmetrische Vossloh G 2000 BB (Ursprungsausführung) der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) hat am 11 September 2024 einem beladenen Coilzug (Wagen der Gattung Shimmns-ttu) vom Hafen Duisburg zum Rbf der KSW in Herdorf gebracht. Nachdem ich gerade wieder in Herdorf ankam, konnte ich die wieder in Richtung Betzdorf abfahrende Lok, noch ablichten.
Die KSW 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW), die asymmetrische Vossloh G 2000 BB (Ursprungsausführung) der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) hat am 11 September 2024 einem beladenen Coilzug (Wagen der Gattung Shimmns-ttu) vom Hafen Duisburg zum Rbf der KSW in Herdorf gebracht. Nachdem ich gerade wieder in Herdorf ankam, konnte ich die wieder in Richtung Betzdorf abfahrende Lok, noch ablichten.
Armin Schwarz

Ex-IRP 275 634 rangiert am 16 Augustus 2024 mit Gaskesselwagen in Roosendaal. Seit Anfang Mai 2024 ist IRP ein Töchtergesellschaft von LIneas geworden.
Ex-IRP 275 634 rangiert am 16 Augustus 2024 mit Gaskesselwagen in Roosendaal. Seit Anfang Mai 2024 ist IRP ein Töchtergesellschaft von LIneas geworden.
Leon Schrijvers

Die 294 785-1 (98 80 3294 785-1 D-DB) eine remotorisierte V 90 der DB Cargo AG rangiert am 07 September 2024 in Kreuztal zu ihrem Abstellplatz.

Die V 90 wurde 1972 von der Maschinenbau Kiel (MaK) unter der Fabriknummer 1000585 gebaut und als 290 285-6 an die DB - Deutsche Bundesbahn geliefert. 1996 erfolgte der Umbau mit Funkfernsteuerung und die Umzeichnung in DB 294 285-2. Die Remotorisierung mit einem MTU-Motor 8V 4000 R41, Einbau  einer neuen Lüfteranlage, neuer Luftpresser und Ausrüstung mit dem Umlaufgeländer erfolgten 2002 bei der DB Fahrzeuginstandhaltung Werk Chemnitz. Daraufhin erfolgte die Umzeichnung in 294 785-1.

Die Baureihe 290 (V60) wurde für den schweren Rangierdienst, sowie für Bedien- und Übergabefahrten konzipiert. Die Lok ist eine Weiterentwicklung aus den Streckenlokomotiven der Baureihenfamilie V100 (BR 211 und BR 212) der Deutschen Bundesbahn. Die V90 ist gegenüber der V100 deutlich schwerer und robuster im Rangierdienst. Ursprünglich war geplant, für den schweren Rangierdienst eine ballastierte Variante der V 100 mit verstärktem Rahmen zu beschaffen, die Fahrzeugauslegung war dafür aber nicht geeignet (die Achslast ließ sich so nicht auf die geforderten 20 t erhöhen). 

Die Maschinenbau Kiel (MaK) konstruierte daher die schwerere und längere V 90 und lieferte 1964/1965 zunächst 20 Vorserienlokomotiven mit dem 800 kW-Motor der Baureihe 211 und 70 km/h Höchstgeschwindigkeit. 1966 begann mit 290 021 die Serienlieferung, aus der bis Ende 1974 388 Exemplare hervorgingen. Die Serienloks besitzen den Motor MTU 12V 652 TA der Baureihe 212 (jedoch gedrosselt auf 800 kW) und sind 80 km/h schnell. Gegenüber der Vorserie wurde der Rahmen auf 14,32 Meter verlängert. Insgesamt wurden 408 Loks ausgeliefert. Neben MaK waren am Bau der Serienloks auch die Firmen Jung-Jungenthal, Henschel, Krupp und Deutz (KHD) beteiligt.

Die remotorisiert Maschinen haben nun einen MTU DM 8V 4000 R41 Motor mit 1.000 kW/1.360 PS Leistung bei 1.800 U/min, sie erfüllen die Abgasnorm UIC Kodex 624V, Stufe II.

Die Maschinen wurden in purpurrot (RAL 3004) abgeliefert und ab Mitte der 1970er Jahre in das neue Farbschema ozeanblau-elfenbein (RAL 5020, RAL 1014) umlackiert – im allgemeinen Sprachgebrauch auch ozeanblau-beige genannt. In der zweiten Hälfte der 1980er Jahre folgte das orientrote (RAL 3031) Farbschema, seit Ende der 1990er Jahre werden die Maschinen in das aktuelle verkehrsrot (RAL 3020) der Deutschen Bahn AG umlackiert. In der Praxis hielt sich in der Anfangszeit die purpurrote Lackierung länger als bei anderen Baureihen – erst ab dem Jahr 1988 war das ozeanblau-beige Farbschema dominant (bis 1996). Die verkehrsrote Umlackierung wurde dagegen zügig umgesetzt, sodass bereits im Jahr 2000 nahezu zwei Drittel der Lokomotiven diese Lackierung trugen.

Da die Motoren der Baureihen 290 und 212 baugleich sind, wurden besonders in den 1970er und 1980er Jahren Motoren zwischen den beiden Lokbaureihen ausgetauscht. Damit konnten Motoren mit hohen Laufleistungen aus dem Streckendienst einer sinnvollen Restnutzung in der 290 zugeführt werden, während umgekehrt bislang überwiegend im Rangierdienst schwächer belastete Motoren für die 212 zur Verfügung standen. Dieser Ringtausch führte dazu, dass etwa zur Jahrtausendwende umfangreiche Motorenbestände endgültig verschlissen waren. Deshalb wurde ein Remotorisierungsprogramm gestartet. Seit 2003 wurden Lokomotiven im Ausbesserungswerk Cottbus mit einem neuen 1.000 kW Motor des Typs 8V 4000 R41 von MTU ausgerüstet. Dabei wurde eine neue Zweikreis-Kühlanlage und ein neuer Luftpresser (Schraubenluftpresser mit hydrostatischem Antrieb) eingebaut. Der neue Motor spart trotz höherer Leistung im Mittel 5,4 Liter Diesel pro Betriebsstunde bei Volllast. Die Ordnungsnummer der remotorisierten Lokomotiven wurde um 500 erhöht. Um den Kraftstoffverbrauch weiter zu senken, hat DB Schenker Rail (heute DB Cargo) 2015 begonnen, die Lokomotiven mit einer Start-Stopp-Automatik auszurüsten.

Die Lokomotiven tragen heute die Hauptlast des Einzelwagenverkehrs der DB Cargo und sind in ganz Deutschland zu finden. Sie übernehmen die Abholung und Zustellung von Wagengruppen bei Gleisanschließern in der Fläche und den Verschub dieser Einheiten auf den Rangierbahnhöfen.

Umbau der Lokomotiven zur Baureihe 294 (mit KM- Funkfernsteuerung):
Ab 1995 wurden in großer Zahl Lokomotiven der Baureihe 290 mit einer anderen Art Funkfernsteuerung von Krauss-Maffei (KM) ausgerüstet. Bei ihr kann der nun „Lokrangierführer“ (Lrf) genannte Lokführer die Lok über ein um den Oberkörper gehängtes, vor dem Bauch getragenes Fernsteuerbediengerät (FBG) bedienen. Dies ermöglichte die Einsparung von Rangierpersonal und wurde zuvor schon bei den kleineren Rangierloks der Baureihen V 60 und Köf III angewandt. Die so umgebauten Loks der Baureihe 290 werden ab Umbau als Baureihe 294 bezeichnet. Der Umbau kostete seinerzeit rund 180.000 DM pro Lokomotive.

Die Lokomotiven haben auf dem Führerstand einen Funkrechner, der alle Signale vom Bedienteil empfängt. Dazu muss der Lrf den Funk manuell einschalten, dieses tut er mittels Schlüsselschalter am Rechnerschrank. Die Fahrzeuge mit KM-Fernsteuerung haben oberhalb der Führerstandsfenster auf jeder Seite eine Lampe (Sichtmelder), die leuchtet, sobald sie im Funkbetrieb fährt. Durch diese Fernsteuerung konnte viel Personal eingespart werden, weil der Lrf nun selber an der Spitze der Rangierabteilung anwesend sein kann. Folgende Funktionen können mit der Fernsteuerung ausgeführt werden: Fahren, Bremsen, Anfahren am Berg, Vkonstant (Fahrgeschwindigkeit automatisch beibehalten, nur bei V <12,5 km/h, durch Taster „Entriegeln“), Sanden, Pfeifen, Angleichen, Rangierkupplung öffnen (Motor- oder hinterer Vorbau) und Schnellbremsung. Des Weiteren ist das FBG mit einem Neigungssensor ausgestattet, der bei einer Neigung über 50 Grad nach etwa vier Sekunden eine Zwangsbremsung einleitet (angenommene Dienstunfähigkeit des Lrf). Diese Funktion kann durch einen Taster bei Stillstand überbrückt werden, wie z. B. beim Kuppelvorgang und dient der passiven Sicherheit des Lrf (jedoch lässt sich währenddessen keine Leistung aufschalten). Bei allen FBG-Varianten ist ein Schlagtaster eingebaut, der bei Betätigung eine Schnellbremsung auslöst (aktive Sicherheit).

Die beiden Lokomotiven 294 789 und 294 832 wurden 2019 im Instandhaltungswerk Cottbus zu Hybrid-Musterlokomotiven umgebaut. Dabei wurden die hydrodynamischen Getriebe ausgebaut und durch Elektromotoren und mechanische Getriebe ersetzt, die durch Akkus bzw. den Fahrdiesel gespeist werden. Das Umbauprojekt mit dem Namen HELMS (Hybrid ELectro-Mechanical Shunter) erfolgt in Zusammenarbeit mit der japanischen Firma Toshiba. Sie tragen die neue Baureihenbezeichnung 1094. Siehe: http://hellertal.startbilder.de/name/galerie/kategorie/deutschland~hybridloks~1094-helms-ex-v-90.html 

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: MaK, Jung-Jungenthal, Henschel, Krupp, Deutz (KHD), Rheinstahl
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: B'B'
Länge über Puffer: 14.320 mm
Breite: 3.100 mm
Drehzapfenabstand: 7.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Treibraddurchmesser: 	1.100 mm (neu)
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Streckengang / 40 km/h Rangiergang 
kleinste Dauergeschwindigkeit: 9 km/h Streckengang / 3 km/h Rangiergang
Anfahrzugkraft: Schnellgang: 188 kN / Langsamgang: 236 kN
Dauerzugkraft: 184 kN
Getriebe: Voith L206rs

Motorhauptdaten der Uraufführung (BR 290):
Motorbauart: wassergekühlter MTU V12-Zylinder-Dieselmotor mit Vorkammereinspritzung, Abgasturbolader und Kolbenkühlung.
Motortyp: MTU MB 12 V 652 TA 10 (wie Daimler-Benz MB 835 Ab)
Nennleistung:  800 kW / 1.100 PS (gedrosselt)
Drehzahl max.:  1.400  U/min   
Bohrung/Hub: 190/230 mm
Hubraum: 78,25 Liter.
Turboladertyp: BBC VTR 250-Abgasturbolader
Gewicht Dieselmotor incl. Regler (trocken): ca. 4.500 kg.

Motormerkmale: Kurbelgehäuse aus Grauguss. Geschmiedete Kurbelwelle siebenfach gleitgelagert, Pleuelstangen gleitgelagert. Zweiteilige Kolben (Version „TA“). Zylinderköpfe mit je zwei Ein- und Auslassventilen und zentraler Vorkammer. Ventilsteuerung über eine untenliegende Nockenwelle, Rollenstößel, Stoßstangen und Kipphebel, Schließen der Ventile durch Ventilfedern. 

Motorhauptdaten der remotorisierte V 90, BR 294.5 (Quelle: MTU):
Motorbauart: MTU 8-Zylinder-Diesel-V-Motor 90° mit Common-
Rail-Einspritzsystem, Abgas-Turbolader und Ladeluftkühlung
Motortyp:   8V 4000 R41 
Nennleistung:  1.000 kW / 1.341 PS (gedrosselt)
Drehzahl max.:  1.800  U/min   
Bohrung/Hub: 165/190 mm
Hubraum: 32,5l
Kraftstoffverbrauch bei Nennleistung: 249,4 l/h
Abgas-Emission :  UIC Kodex 624V, Stufe II
Länge: 1.915 mm
Breite: 1.380 mm
Höhe: 1.800 mm
Gewicht (trocken): 4.700 kg

Getriebe und Leistungsübertragung:
Das hydraulische Getriebe L206rs von Voith hat zwei Wandlergänge. Ein mechanisches Nachschaltgetriebe ermöglicht die Wahl zwischen einem Schnell- und einem Langsamgang sowie den Wechsel der Fahrtrichtung. Um feinfühlige Langsamfahrten zu ermöglichen, hat das Getriebe eine stufenlos regelbare Wandlerteilfüllung. Die Traktionsleistung am Getriebeausgang beträgt 639 kW (869 PS). Die Leistungsübertragung auf die Achsgetriebe erfolgt dann über Gelenkwellen.
Bremse: KE-GP-mZ
Tankinhalt: 3.200 Liter

Konstruktionsmerkmale:
Die folgenden Erläuterungen zur Ausstattung der V 90 beziehen sich soweit nicht anders angegeben auf den Auslieferungszustand. Nach Umbau zur Funklok und Remotorisierung weicht die technische Ausrüstung heute erheblich davon ab.

Der Rahmen besteht aus Walzprofilen und Stahlgussteilen, wegen der angestrebten 20 t Achslast war kein Leichtbau nötig. Zusätzlich wurden sechs Tonnen Ballast eingebaut.

Die Vorbauten sind schmaler als bei der V 100, um eine bessere Sicht beim Rangieren zu ermöglichen. Der längere vordere Vorbau enthält Kühlanlage, Vorwärmgerät und den Dieselmotor. Im hinteren Vorbau befinden sich Anlasslichtmaschine, Druckluftanlage, Batterien und der Betriebsbehälter der Kraftstoffanlage. Unter dem Führerhaus befinden sich die Kraftstoff-Hauptbehälter und das hydraulische Getriebe. Das Führerhaus entspricht weitgehend dem der Baureihe V 60.

In den Drehgestellen werden die Achslager durch Metall-Gummi-Federn (Megi-Federn) geführt. Der Lokrahmen greift über Drehtürme mit Durchlässen für die Gelenkwellen zu den Achsgetrieben in die Drehgestelle ein. Der Rahmen stützt sich über Doppel-Schraubenfedern auf die Drehgestelle ab. Die Auslenkung der Drehgestelle im Bogen erfolgt ohne Gleitstücke.

Der Dieselmotor MTU 652 TA 10 ist ein wassergekühlter 12-Zylinder-Motor in V-Form mit Vorkammereinspritzung, Abgasturbolader und Kolbenkühlung.

Die Kraftstoffpumpe fördert den Kraftstoff aus den Hauptbehältern unter der Lok zunächst in einen hochliegenden Betriebsbehälter und von dort weiter zu den Einspritzpumpen. Ein Überströmventil begrenzt den Überdruck im Vorlauf der Einspritzpumpen auf 0,6 bar. Bei Ausfall der Kraftstoffpumpe kann der Betriebsbehälter per Handpumpe nachgefüllt werden und mit Fallkraftstoff weitergefahren werden. Die Loks verbrauchen im Leerlauf etwa 12 Liter Dieselkraftstoff pro Stunde, unter Volllast etwa 230 Liter pro Stunde.

Zur Rückkühlung des Motorkühlwassers sind hydrostatische Lüfteranlagen von Behr oder Voith vorhanden. Da die Lokomotive anders als die V 100 über keinen Dampfheizkessel verfügt, den man zur Kühlwasservorwärmung nutzen könnte, ist stattdessen ein kleiner, dieselgefeuerter Warmwasserkessel von Hagenuk, oder später ein Vorwärmgerät der Firma Webasto oder A.S.T. eingebaut.

Das hydraulische Getriebe Voith L206rs hat zwei Wandlergänge. Ein mechanisches Nachschaltgetriebe ermöglicht die Wahl zwischen einem Schnell- und einem Langsamgang sowie den Wechsel der Fahrtrichtung. Um feinfühlige Langsamfahrten zu ermöglichen, hat das Getriebe eine stufenlos regelbare Wandlerteilfüllung.

Der Führertisch ist beidseitig bedienbar. Die Steuerung von Motor und Getriebe erfolgt pneumatisch. Durch Drehen des Fahrschalters wird stufenlos über ein Feinregelventil ein bestimmter Steuerdruck in das System gegeben. Dieser beeinflusst die Schaltvorgänge im hydraulischen Getriebe und wirkt am Motor auf den Drehzahlregler R 32 p von Maybach mit drehzahlabhängiger Füllungsbegrenzung ein.

Quellen: www.loks-aus-kiel.de; Wikipedia; www.eib-t.de und MTU
Die 294 785-1 (98 80 3294 785-1 D-DB) eine remotorisierte V 90 der DB Cargo AG rangiert am 07 September 2024 in Kreuztal zu ihrem Abstellplatz. Die V 90 wurde 1972 von der Maschinenbau Kiel (MaK) unter der Fabriknummer 1000585 gebaut und als 290 285-6 an die DB - Deutsche Bundesbahn geliefert. 1996 erfolgte der Umbau mit Funkfernsteuerung und die Umzeichnung in DB 294 285-2. Die Remotorisierung mit einem MTU-Motor 8V 4000 R41, Einbau einer neuen Lüfteranlage, neuer Luftpresser und Ausrüstung mit dem Umlaufgeländer erfolgten 2002 bei der DB Fahrzeuginstandhaltung Werk Chemnitz. Daraufhin erfolgte die Umzeichnung in 294 785-1. Die Baureihe 290 (V60) wurde für den schweren Rangierdienst, sowie für Bedien- und Übergabefahrten konzipiert. Die Lok ist eine Weiterentwicklung aus den Streckenlokomotiven der Baureihenfamilie V100 (BR 211 und BR 212) der Deutschen Bundesbahn. Die V90 ist gegenüber der V100 deutlich schwerer und robuster im Rangierdienst. Ursprünglich war geplant, für den schweren Rangierdienst eine ballastierte Variante der V 100 mit verstärktem Rahmen zu beschaffen, die Fahrzeugauslegung war dafür aber nicht geeignet (die Achslast ließ sich so nicht auf die geforderten 20 t erhöhen). Die Maschinenbau Kiel (MaK) konstruierte daher die schwerere und längere V 90 und lieferte 1964/1965 zunächst 20 Vorserienlokomotiven mit dem 800 kW-Motor der Baureihe 211 und 70 km/h Höchstgeschwindigkeit. 1966 begann mit 290 021 die Serienlieferung, aus der bis Ende 1974 388 Exemplare hervorgingen. Die Serienloks besitzen den Motor MTU 12V 652 TA der Baureihe 212 (jedoch gedrosselt auf 800 kW) und sind 80 km/h schnell. Gegenüber der Vorserie wurde der Rahmen auf 14,32 Meter verlängert. Insgesamt wurden 408 Loks ausgeliefert. Neben MaK waren am Bau der Serienloks auch die Firmen Jung-Jungenthal, Henschel, Krupp und Deutz (KHD) beteiligt. Die remotorisiert Maschinen haben nun einen MTU DM 8V 4000 R41 Motor mit 1.000 kW/1.360 PS Leistung bei 1.800 U/min, sie erfüllen die Abgasnorm UIC Kodex 624V, Stufe II. Die Maschinen wurden in purpurrot (RAL 3004) abgeliefert und ab Mitte der 1970er Jahre in das neue Farbschema ozeanblau-elfenbein (RAL 5020, RAL 1014) umlackiert – im allgemeinen Sprachgebrauch auch ozeanblau-beige genannt. In der zweiten Hälfte der 1980er Jahre folgte das orientrote (RAL 3031) Farbschema, seit Ende der 1990er Jahre werden die Maschinen in das aktuelle verkehrsrot (RAL 3020) der Deutschen Bahn AG umlackiert. In der Praxis hielt sich in der Anfangszeit die purpurrote Lackierung länger als bei anderen Baureihen – erst ab dem Jahr 1988 war das ozeanblau-beige Farbschema dominant (bis 1996). Die verkehrsrote Umlackierung wurde dagegen zügig umgesetzt, sodass bereits im Jahr 2000 nahezu zwei Drittel der Lokomotiven diese Lackierung trugen. Da die Motoren der Baureihen 290 und 212 baugleich sind, wurden besonders in den 1970er und 1980er Jahren Motoren zwischen den beiden Lokbaureihen ausgetauscht. Damit konnten Motoren mit hohen Laufleistungen aus dem Streckendienst einer sinnvollen Restnutzung in der 290 zugeführt werden, während umgekehrt bislang überwiegend im Rangierdienst schwächer belastete Motoren für die 212 zur Verfügung standen. Dieser Ringtausch führte dazu, dass etwa zur Jahrtausendwende umfangreiche Motorenbestände endgültig verschlissen waren. Deshalb wurde ein Remotorisierungsprogramm gestartet. Seit 2003 wurden Lokomotiven im Ausbesserungswerk Cottbus mit einem neuen 1.000 kW Motor des Typs 8V 4000 R41 von MTU ausgerüstet. Dabei wurde eine neue Zweikreis-Kühlanlage und ein neuer Luftpresser (Schraubenluftpresser mit hydrostatischem Antrieb) eingebaut. Der neue Motor spart trotz höherer Leistung im Mittel 5,4 Liter Diesel pro Betriebsstunde bei Volllast. Die Ordnungsnummer der remotorisierten Lokomotiven wurde um 500 erhöht. Um den Kraftstoffverbrauch weiter zu senken, hat DB Schenker Rail (heute DB Cargo) 2015 begonnen, die Lokomotiven mit einer Start-Stopp-Automatik auszurüsten. Die Lokomotiven tragen heute die Hauptlast des Einzelwagenverkehrs der DB Cargo und sind in ganz Deutschland zu finden. Sie übernehmen die Abholung und Zustellung von Wagengruppen bei Gleisanschließern in der Fläche und den Verschub dieser Einheiten auf den Rangierbahnhöfen. Umbau der Lokomotiven zur Baureihe 294 (mit KM- Funkfernsteuerung): Ab 1995 wurden in großer Zahl Lokomotiven der Baureihe 290 mit einer anderen Art Funkfernsteuerung von Krauss-Maffei (KM) ausgerüstet. Bei ihr kann der nun „Lokrangierführer“ (Lrf) genannte Lokführer die Lok über ein um den Oberkörper gehängtes, vor dem Bauch getragenes Fernsteuerbediengerät (FBG) bedienen. Dies ermöglichte die Einsparung von Rangierpersonal und wurde zuvor schon bei den kleineren Rangierloks der Baureihen V 60 und Köf III angewandt. Die so umgebauten Loks der Baureihe 290 werden ab Umbau als Baureihe 294 bezeichnet. Der Umbau kostete seinerzeit rund 180.000 DM pro Lokomotive. Die Lokomotiven haben auf dem Führerstand einen Funkrechner, der alle Signale vom Bedienteil empfängt. Dazu muss der Lrf den Funk manuell einschalten, dieses tut er mittels Schlüsselschalter am Rechnerschrank. Die Fahrzeuge mit KM-Fernsteuerung haben oberhalb der Führerstandsfenster auf jeder Seite eine Lampe (Sichtmelder), die leuchtet, sobald sie im Funkbetrieb fährt. Durch diese Fernsteuerung konnte viel Personal eingespart werden, weil der Lrf nun selber an der Spitze der Rangierabteilung anwesend sein kann. Folgende Funktionen können mit der Fernsteuerung ausgeführt werden: Fahren, Bremsen, Anfahren am Berg, Vkonstant (Fahrgeschwindigkeit automatisch beibehalten, nur bei V <12,5 km/h, durch Taster „Entriegeln“), Sanden, Pfeifen, Angleichen, Rangierkupplung öffnen (Motor- oder hinterer Vorbau) und Schnellbremsung. Des Weiteren ist das FBG mit einem Neigungssensor ausgestattet, der bei einer Neigung über 50 Grad nach etwa vier Sekunden eine Zwangsbremsung einleitet (angenommene Dienstunfähigkeit des Lrf). Diese Funktion kann durch einen Taster bei Stillstand überbrückt werden, wie z. B. beim Kuppelvorgang und dient der passiven Sicherheit des Lrf (jedoch lässt sich währenddessen keine Leistung aufschalten). Bei allen FBG-Varianten ist ein Schlagtaster eingebaut, der bei Betätigung eine Schnellbremsung auslöst (aktive Sicherheit). Die beiden Lokomotiven 294 789 und 294 832 wurden 2019 im Instandhaltungswerk Cottbus zu Hybrid-Musterlokomotiven umgebaut. Dabei wurden die hydrodynamischen Getriebe ausgebaut und durch Elektromotoren und mechanische Getriebe ersetzt, die durch Akkus bzw. den Fahrdiesel gespeist werden. Das Umbauprojekt mit dem Namen HELMS (Hybrid ELectro-Mechanical Shunter) erfolgt in Zusammenarbeit mit der japanischen Firma Toshiba. Sie tragen die neue Baureihenbezeichnung 1094. Siehe: http://hellertal.startbilder.de/name/galerie/kategorie/deutschland~hybridloks~1094-helms-ex-v-90.html TECHNISCHE DATEN: Hersteller: MaK, Jung-Jungenthal, Henschel, Krupp, Deutz (KHD), Rheinstahl Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: B'B' Länge über Puffer: 14.320 mm Breite: 3.100 mm Drehzapfenabstand: 7.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Treibraddurchmesser: 1.100 mm (neu) Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Streckengang / 40 km/h Rangiergang kleinste Dauergeschwindigkeit: 9 km/h Streckengang / 3 km/h Rangiergang Anfahrzugkraft: Schnellgang: 188 kN / Langsamgang: 236 kN Dauerzugkraft: 184 kN Getriebe: Voith L206rs Motorhauptdaten der Uraufführung (BR 290): Motorbauart: wassergekühlter MTU V12-Zylinder-Dieselmotor mit Vorkammereinspritzung, Abgasturbolader und Kolbenkühlung. Motortyp: MTU MB 12 V 652 TA 10 (wie Daimler-Benz MB 835 Ab) Nennleistung: 800 kW / 1.100 PS (gedrosselt) Drehzahl max.: 1.400 U/min Bohrung/Hub: 190/230 mm Hubraum: 78,25 Liter. Turboladertyp: BBC VTR 250-Abgasturbolader Gewicht Dieselmotor incl. Regler (trocken): ca. 4.500 kg. Motormerkmale: Kurbelgehäuse aus Grauguss. Geschmiedete Kurbelwelle siebenfach gleitgelagert, Pleuelstangen gleitgelagert. Zweiteilige Kolben (Version „TA“). Zylinderköpfe mit je zwei Ein- und Auslassventilen und zentraler Vorkammer. Ventilsteuerung über eine untenliegende Nockenwelle, Rollenstößel, Stoßstangen und Kipphebel, Schließen der Ventile durch Ventilfedern. Motorhauptdaten der remotorisierte V 90, BR 294.5 (Quelle: MTU): Motorbauart: MTU 8-Zylinder-Diesel-V-Motor 90° mit Common- Rail-Einspritzsystem, Abgas-Turbolader und Ladeluftkühlung Motortyp: 8V 4000 R41 Nennleistung: 1.000 kW / 1.341 PS (gedrosselt) Drehzahl max.: 1.800 U/min Bohrung/Hub: 165/190 mm Hubraum: 32,5l Kraftstoffverbrauch bei Nennleistung: 249,4 l/h Abgas-Emission : UIC Kodex 624V, Stufe II Länge: 1.915 mm Breite: 1.380 mm Höhe: 1.800 mm Gewicht (trocken): 4.700 kg Getriebe und Leistungsübertragung: Das hydraulische Getriebe L206rs von Voith hat zwei Wandlergänge. Ein mechanisches Nachschaltgetriebe ermöglicht die Wahl zwischen einem Schnell- und einem Langsamgang sowie den Wechsel der Fahrtrichtung. Um feinfühlige Langsamfahrten zu ermöglichen, hat das Getriebe eine stufenlos regelbare Wandlerteilfüllung. Die Traktionsleistung am Getriebeausgang beträgt 639 kW (869 PS). Die Leistungsübertragung auf die Achsgetriebe erfolgt dann über Gelenkwellen. Bremse: KE-GP-mZ Tankinhalt: 3.200 Liter Konstruktionsmerkmale: Die folgenden Erläuterungen zur Ausstattung der V 90 beziehen sich soweit nicht anders angegeben auf den Auslieferungszustand. Nach Umbau zur Funklok und Remotorisierung weicht die technische Ausrüstung heute erheblich davon ab. Der Rahmen besteht aus Walzprofilen und Stahlgussteilen, wegen der angestrebten 20 t Achslast war kein Leichtbau nötig. Zusätzlich wurden sechs Tonnen Ballast eingebaut. Die Vorbauten sind schmaler als bei der V 100, um eine bessere Sicht beim Rangieren zu ermöglichen. Der längere vordere Vorbau enthält Kühlanlage, Vorwärmgerät und den Dieselmotor. Im hinteren Vorbau befinden sich Anlasslichtmaschine, Druckluftanlage, Batterien und der Betriebsbehälter der Kraftstoffanlage. Unter dem Führerhaus befinden sich die Kraftstoff-Hauptbehälter und das hydraulische Getriebe. Das Führerhaus entspricht weitgehend dem der Baureihe V 60. In den Drehgestellen werden die Achslager durch Metall-Gummi-Federn (Megi-Federn) geführt. Der Lokrahmen greift über Drehtürme mit Durchlässen für die Gelenkwellen zu den Achsgetrieben in die Drehgestelle ein. Der Rahmen stützt sich über Doppel-Schraubenfedern auf die Drehgestelle ab. Die Auslenkung der Drehgestelle im Bogen erfolgt ohne Gleitstücke. Der Dieselmotor MTU 652 TA 10 ist ein wassergekühlter 12-Zylinder-Motor in V-Form mit Vorkammereinspritzung, Abgasturbolader und Kolbenkühlung. Die Kraftstoffpumpe fördert den Kraftstoff aus den Hauptbehältern unter der Lok zunächst in einen hochliegenden Betriebsbehälter und von dort weiter zu den Einspritzpumpen. Ein Überströmventil begrenzt den Überdruck im Vorlauf der Einspritzpumpen auf 0,6 bar. Bei Ausfall der Kraftstoffpumpe kann der Betriebsbehälter per Handpumpe nachgefüllt werden und mit Fallkraftstoff weitergefahren werden. Die Loks verbrauchen im Leerlauf etwa 12 Liter Dieselkraftstoff pro Stunde, unter Volllast etwa 230 Liter pro Stunde. Zur Rückkühlung des Motorkühlwassers sind hydrostatische Lüfteranlagen von Behr oder Voith vorhanden. Da die Lokomotive anders als die V 100 über keinen Dampfheizkessel verfügt, den man zur Kühlwasservorwärmung nutzen könnte, ist stattdessen ein kleiner, dieselgefeuerter Warmwasserkessel von Hagenuk, oder später ein Vorwärmgerät der Firma Webasto oder A.S.T. eingebaut. Das hydraulische Getriebe Voith L206rs hat zwei Wandlergänge. Ein mechanisches Nachschaltgetriebe ermöglicht die Wahl zwischen einem Schnell- und einem Langsamgang sowie den Wechsel der Fahrtrichtung. Um feinfühlige Langsamfahrten zu ermöglichen, hat das Getriebe eine stufenlos regelbare Wandlerteilfüllung. Der Führertisch ist beidseitig bedienbar. Die Steuerung von Motor und Getriebe erfolgt pneumatisch. Durch Drehen des Fahrschalters wird stufenlos über ein Feinregelventil ein bestimmter Steuerdruck in das System gegeben. Dieser beeinflusst die Schaltvorgänge im hydraulischen Getriebe und wirkt am Motor auf den Drehzahlregler R 32 p von Maybach mit drehzahlabhängiger Füllungsbegrenzung ein. Quellen: www.loks-aus-kiel.de; Wikipedia; www.eib-t.de und MTU
Armin Schwarz

Die DEW 7 (Lok 7 der Deutschen Edelstahlwerke GmbH), zuvor Edelstahlwerke Südwestfalen, rangiert am 05 September 2023 mit vierachsigen Drehgestellflachwagen am Haken, vom Anschlussgleis zurück aufs Werksgelände in Siegen-Geisweid.

Die Lok ist eine MaK G 1203 BB und wurde1986 unter der Fabriknummer 1000808 in Kiel gebaut und an die Krupp Stahl AG, Werk Siegen-Geisweid, geliefert.

Die Lokomotive MaK G 1203 BB ist eine dieselhydraulische Lokomotive, die von der Maschinenbau Kiel (MaK) gebaut wurde, die Achsfolge ist B’B’. Sie erreicht eine maximale Geschwindigkeit von bis zu 70 km/h. Eingebaut wurden Motoren von MTU (745 kW) und für sechs Exporte nach Gabun mit amerikanischen Cummins-Motoren (761 kW). Die MaK G 1203 BB wurde zwischen 1982 und 1991 in 25 Exemplaren gebaut. Sie gingen an 14 verschiedene Eisenbahnbetreiber in Deutschland. Eine Lok ging nach Schweden und sechs nach Gabun.

Im Deutschen Fahrzeugeinstellungsregister wurde für diese Bauart die Baureihennummer 98 80 0273 vergeben.

Ab 1978 wurden im dritten Typenprogramm zwei verschiedene vierachsige Loks angeboten. Die leistungsschwächere erhielt die Bezeichnung G 1201 BB. Sie setzte sich nicht so recht durch und wurde nur einmal gebaut. Als ab 1981 die leistungsstärkeren Motoren der Reihe 396 zur Verfügung standen, änderte man die Typenbezeichnung in G 1203 BB. Äußerlich kann man diese beiden Typen an ihrem Lüftungsgitter an der Vorderseite der langen Haube erkennen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: B´B´
Länge über Puffer 12.500 mm
Drehzapfenabstand: 5.800 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
Treibraddurchmesser: 1.000 mm (neu)
größte Breite: 3.100 mm
größte Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m
Dienstgewicht: 88 t
Kraftstoffvorrat: 2.500 l
Motor : MTU, Typ 8V 396 TC 13, ein V8-Zylinder-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung,
Leistung: 745 kW (1.012 PS)
Drehzahl: 1.800 U/min
Getriebe: Voith, Typ L4r4zU2

Die Deutschen Edelstahlwerke sind die deutsche Produktionsgesellschaft der Swiss Steel Group mit Hauptsitz in Luzern, Schweiz, einem der weltweit führenden Produzenten von Spezialstahl-Langprodukten. Dank des ausschließlichen Einsatzes von Stahlschrott in Elektrolichtbogenöfen zählt die Gruppe zu den europaweit relevantesten Unternehmen in der Kreislaufwirtschaft und ist im Bereich nachhaltig produziertem Stahl – Green Steel – unter den Marktführern. Swiss Steel Group verfügt über eigene Produktions- und Distributionsgesellschaften in über 30 Ländern. 

Die Eckdaten der Geisweider Eisenwerke (heute Teil der Deutschen Edelstahlwerke) :
1845: Gründung des Stahlwerks durch J.H. Dresler als Eisen- und Walzwerk
1872: Errichtung von Hochofen 1
1879: Umbennung in  Geisweider Eisenwerke AG 
1889: Inbetriebnahme des ersten Siemens-Martin-Stahlwerks
1902: Errichtung von Hochofen 2 (mit der noch existierenden Gießhalle)
Ende 1. Weltkrieg: Stillegung beider Öfen (mehrjährige Pause wegen Weltwirtschaftskriese und Quotenvorgaben für Stahlunternehmen)
1920: Aufkauf durch Thyssen und Klöckner, anschließend Teil der Vereinigten Stahlwerke AG, dem zweitgrößten Stahlproduzenten weltweit
1938: Hochofen 2 wird renoviert und modernisiert und geht wieder in Betrieb, Stillstand am Ende des 2. Weltkriegs
1948: der verbliebene Hochofen geht wieder in Betrieb
1951: auf Annordnung der Alliierten Hohen Kommission erfolgte die Zerschlagung der VESTAG und Geisweid Teil der Stahlwerke Südwestfalen AG im Verbund mit dem Stahlwerk Hagen (vorm. Eicken), den Stahlwerken Brünninghaus und der FriedrichThomée AG aus Werdohl
1972: 100 Jahre Hochofenbetrieb in Geisweid, 70 Jahre Hochofen 2 
1974: Übernahme durch Krupp (Krupp Edelstahlprofile)
1978: Installierung eines 140 t Elektrolichtbogenofen (der größte in Deutschland)
1979/1981: Stillegung/Abbruch des Hochofens 2, es war der letzte Siegerländer Hochofen
2004: das Geisweider Werk geht an die Deutschen Edelstahlwerke in der Schmolz&Bickenbach-Gruppe zur Swiss Steel Group gehörend, wieder unter dem Namen Deutsche Edelstahlwerke Specialty Steel. 

Das Stahlwerk in Siegen-Geisweid betreibt einen 140 t Elektrolichtbogenofen und eine 6-adrige Stranggießanlage, um Edelstahl-Knüppel für das eigene Stabstahlwalzwerk und die Drahtstraße in Hagen herzustellen. Der Edelstahl wird aus Schrott hergestellt. Von einstmals rund  7.000 Arbeitsplätzen sind heute noch rund 1.100 verblieben.
Die DEW 7 (Lok 7 der Deutschen Edelstahlwerke GmbH), zuvor Edelstahlwerke Südwestfalen, rangiert am 05 September 2023 mit vierachsigen Drehgestellflachwagen am Haken, vom Anschlussgleis zurück aufs Werksgelände in Siegen-Geisweid. Die Lok ist eine MaK G 1203 BB und wurde1986 unter der Fabriknummer 1000808 in Kiel gebaut und an die Krupp Stahl AG, Werk Siegen-Geisweid, geliefert. Die Lokomotive MaK G 1203 BB ist eine dieselhydraulische Lokomotive, die von der Maschinenbau Kiel (MaK) gebaut wurde, die Achsfolge ist B’B’. Sie erreicht eine maximale Geschwindigkeit von bis zu 70 km/h. Eingebaut wurden Motoren von MTU (745 kW) und für sechs Exporte nach Gabun mit amerikanischen Cummins-Motoren (761 kW). Die MaK G 1203 BB wurde zwischen 1982 und 1991 in 25 Exemplaren gebaut. Sie gingen an 14 verschiedene Eisenbahnbetreiber in Deutschland. Eine Lok ging nach Schweden und sechs nach Gabun. Im Deutschen Fahrzeugeinstellungsregister wurde für diese Bauart die Baureihennummer 98 80 0273 vergeben. Ab 1978 wurden im dritten Typenprogramm zwei verschiedene vierachsige Loks angeboten. Die leistungsschwächere erhielt die Bezeichnung G 1201 BB. Sie setzte sich nicht so recht durch und wurde nur einmal gebaut. Als ab 1981 die leistungsstärkeren Motoren der Reihe 396 zur Verfügung standen, änderte man die Typenbezeichnung in G 1203 BB. Äußerlich kann man diese beiden Typen an ihrem Lüftungsgitter an der Vorderseite der langen Haube erkennen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: B´B´ Länge über Puffer 12.500 mm Drehzapfenabstand: 5.800 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm Treibraddurchmesser: 1.000 mm (neu) größte Breite: 3.100 mm größte Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m Dienstgewicht: 88 t Kraftstoffvorrat: 2.500 l Motor : MTU, Typ 8V 396 TC 13, ein V8-Zylinder-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung, Leistung: 745 kW (1.012 PS) Drehzahl: 1.800 U/min Getriebe: Voith, Typ L4r4zU2 Die Deutschen Edelstahlwerke sind die deutsche Produktionsgesellschaft der Swiss Steel Group mit Hauptsitz in Luzern, Schweiz, einem der weltweit führenden Produzenten von Spezialstahl-Langprodukten. Dank des ausschließlichen Einsatzes von Stahlschrott in Elektrolichtbogenöfen zählt die Gruppe zu den europaweit relevantesten Unternehmen in der Kreislaufwirtschaft und ist im Bereich nachhaltig produziertem Stahl – Green Steel – unter den Marktführern. Swiss Steel Group verfügt über eigene Produktions- und Distributionsgesellschaften in über 30 Ländern. Die Eckdaten der Geisweider Eisenwerke (heute Teil der Deutschen Edelstahlwerke) : 1845: Gründung des Stahlwerks durch J.H. Dresler als Eisen- und Walzwerk 1872: Errichtung von Hochofen 1 1879: Umbennung in "Geisweider Eisenwerke AG" 1889: Inbetriebnahme des ersten Siemens-Martin-Stahlwerks 1902: Errichtung von Hochofen 2 (mit der noch existierenden Gießhalle) Ende 1. Weltkrieg: Stillegung beider Öfen (mehrjährige Pause wegen Weltwirtschaftskriese und Quotenvorgaben für Stahlunternehmen) 1920: Aufkauf durch Thyssen und Klöckner, anschließend Teil der Vereinigten Stahlwerke AG, dem zweitgrößten Stahlproduzenten weltweit 1938: Hochofen 2 wird renoviert und modernisiert und geht wieder in Betrieb, Stillstand am Ende des 2. Weltkriegs 1948: der verbliebene Hochofen geht wieder in Betrieb 1951: auf Annordnung der Alliierten Hohen Kommission erfolgte die Zerschlagung der VESTAG und Geisweid Teil der Stahlwerke Südwestfalen AG im Verbund mit dem Stahlwerk Hagen (vorm. Eicken), den Stahlwerken Brünninghaus und der FriedrichThomée AG aus Werdohl 1972: 100 Jahre Hochofenbetrieb in Geisweid, 70 Jahre Hochofen 2 1974: Übernahme durch Krupp (Krupp Edelstahlprofile) 1978: Installierung eines 140 t Elektrolichtbogenofen (der größte in Deutschland) 1979/1981: Stillegung/Abbruch des Hochofens 2, es war der letzte Siegerländer Hochofen 2004: das Geisweider Werk geht an die Deutschen Edelstahlwerke in der Schmolz&Bickenbach-Gruppe zur Swiss Steel Group gehörend, wieder unter dem Namen Deutsche Edelstahlwerke Specialty Steel. Das Stahlwerk in Siegen-Geisweid betreibt einen 140 t Elektrolichtbogenofen und eine 6-adrige Stranggießanlage, um Edelstahl-Knüppel für das eigene Stabstahlwalzwerk und die Drahtstraße in Hagen herzustellen. Der Edelstahl wird aus Schrott hergestellt. Von einstmals rund 7.000 Arbeitsplätzen sind heute noch rund 1.100 verblieben.
Armin Schwarz

Die DEW 7 (Lok 7 der Deutschen Edelstahlwerke GmbH), zuvor Edelstahlwerke Südwestfalen, rangiert am 05 September 2023 mit vierachsigen Drehgestellflachwagen am Haken, vom Anschlussgleis zurück aufs Werksgelände in Siegen-Geisweid.

Die Lok ist eine MaK G 1203 BB und wurde1986 unter der Fabriknummer 1000808 in Kiel gebaut und an die Krupp Stahl AG, Werk Siegen-Geisweid, geliefert.

Die Lokomotive MaK G 1203 BB ist eine dieselhydraulische Lokomotive, die von der Maschinenbau Kiel (MaK) gebaut wurde, die Achsfolge ist B’B’. Sie erreicht eine maximale Geschwindigkeit von bis zu 70 km/h. Eingebaut wurden Motoren von MTU (745 kW) und für sechs Exporte nach Gabun mit amerikanischen Cummins-Motoren (761 kW). Die MaK G 1203 BB wurde zwischen 1982 und 1991 in 25 Exemplaren gebaut. Sie gingen an 14 verschiedene Eisenbahnbetreiber in Deutschland. Eine Lok ging nach Schweden und sechs nach Gabun.

Im Deutschen Fahrzeugeinstellungsregister wurde für diese Bauart die Baureihennummer 98 80 0273 vergeben.

Ab 1978 wurden im dritten Typenprogramm zwei verschiedene vierachsige Loks angeboten. Die leistungsschwächere erhielt die Bezeichnung G 1201 BB. Sie setzte sich nicht so recht durch und wurde nur einmal gebaut. Als ab 1981 die leistungsstärkeren Motoren der Reihe 396 zur Verfügung standen, änderte man die Typenbezeichnung in G 1203 BB. Äußerlich kann man diese beiden Typen an ihrem Lüftungsgitter an der Vorderseite der langen Haube erkennen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: B´B´
Länge über Puffer 12.500 mm
Drehzapfenabstand: 5.800 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
Treibraddurchmesser: 1.000 mm (neu)
größte Breite: 3.100 mm
größte Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m
Dienstgewicht: 88 t
Kraftstoffvorrat: 2.500 l
Motor : MTU, Typ 8V 396 TC 13, ein V8-Zylinder-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung,
Leistung: 745 kW (1.012 PS)
Drehzahl: 1.800 U/min
Getriebe: Voith, Typ L4r4zU2

Die Deutschen Edelstahlwerke sind die deutsche Produktionsgesellschaft der Swiss Steel Group mit Hauptsitz in Luzern, Schweiz, einem der weltweit führenden Produzenten von Spezialstahl-Langprodukten. Dank des ausschließlichen Einsatzes von Stahlschrott in Elektrolichtbogenöfen zählt die Gruppe zu den europaweit relevantesten Unternehmen in der Kreislaufwirtschaft und ist im Bereich nachhaltig produziertem Stahl – Green Steel – unter den Marktführern. Swiss Steel Group verfügt über eigene Produktions- und Distributionsgesellschaften in über 30 Ländern. 

Die Eckdaten der Geisweider Eisenwerke (heute Teil der Deutschen Edelstahlwerke) :
1845: Gründung des Stahlwerks durch J.H. Dresler als Eisen- und Walzwerk
1872: Errichtung von Hochofen 1
1879: Umbennung in  Geisweider Eisenwerke AG 
1889: Inbetriebnahme des ersten Siemens-Martin-Stahlwerks
1902: Errichtung von Hochofen 2 (mit der noch existierenden Gießhalle)
Ende 1. Weltkrieg: Stillegung beider Öfen (mehrjährige Pause wegen Weltwirtschaftskriese und Quotenvorgaben für Stahlunternehmen)
1920: Aufkauf durch Thyssen und Klöckner, anschließend Teil der Vereinigten Stahlwerke AG, dem zweitgrößten Stahlproduzenten weltweit
1938: Hochofen 2 wird renoviert und modernisiert und geht wieder in Betrieb, Stillstand am Ende des 2. Weltkriegs
1948: der verbliebene Hochofen geht wieder in Betrieb
1951: auf Annordnung der Alliierten Hohen Kommission erfolgte die Zerschlagung der VESTAG und Geisweid Teil der Stahlwerke Südwestfalen AG im Verbund mit dem Stahlwerk Hagen (vorm. Eicken), den Stahlwerken Brünninghaus und der FriedrichThomée AG aus Werdohl
1972: 100 Jahre Hochofenbetrieb in Geisweid, 70 Jahre Hochofen 2 
1974: Übernahme durch Krupp (Krupp Edelstahlprofile)
1978: Installierung eines 140 t Elektrolichtbogenofen (der größte in Deutschland)
1979/1981: Stillegung/Abbruch des Hochofens 2, es war der letzte Siegerländer Hochofen
2004: das Geisweider Werk geht an die Deutschen Edelstahlwerke in der Schmolz&Bickenbach-Gruppe zur Swiss Steel Group gehörend, wieder unter dem Namen Deutsche Edelstahlwerke Specialty Steel. 

Das Stahlwerk in Siegen-Geisweid betreibt einen 140 t Elektrolichtbogenofen und eine 6-adrige Stranggießanlage, um Edelstahl-Knüppel für das eigene Stabstahlwalzwerk und die Drahtstraße in Hagen herzustellen. Der Edelstahl wird aus Schrott hergestellt. Von einstmals rund  7.000 Arbeitsplätzen sind heute noch rund 1.100 verblieben.
Die DEW 7 (Lok 7 der Deutschen Edelstahlwerke GmbH), zuvor Edelstahlwerke Südwestfalen, rangiert am 05 September 2023 mit vierachsigen Drehgestellflachwagen am Haken, vom Anschlussgleis zurück aufs Werksgelände in Siegen-Geisweid. Die Lok ist eine MaK G 1203 BB und wurde1986 unter der Fabriknummer 1000808 in Kiel gebaut und an die Krupp Stahl AG, Werk Siegen-Geisweid, geliefert. Die Lokomotive MaK G 1203 BB ist eine dieselhydraulische Lokomotive, die von der Maschinenbau Kiel (MaK) gebaut wurde, die Achsfolge ist B’B’. Sie erreicht eine maximale Geschwindigkeit von bis zu 70 km/h. Eingebaut wurden Motoren von MTU (745 kW) und für sechs Exporte nach Gabun mit amerikanischen Cummins-Motoren (761 kW). Die MaK G 1203 BB wurde zwischen 1982 und 1991 in 25 Exemplaren gebaut. Sie gingen an 14 verschiedene Eisenbahnbetreiber in Deutschland. Eine Lok ging nach Schweden und sechs nach Gabun. Im Deutschen Fahrzeugeinstellungsregister wurde für diese Bauart die Baureihennummer 98 80 0273 vergeben. Ab 1978 wurden im dritten Typenprogramm zwei verschiedene vierachsige Loks angeboten. Die leistungsschwächere erhielt die Bezeichnung G 1201 BB. Sie setzte sich nicht so recht durch und wurde nur einmal gebaut. Als ab 1981 die leistungsstärkeren Motoren der Reihe 396 zur Verfügung standen, änderte man die Typenbezeichnung in G 1203 BB. Äußerlich kann man diese beiden Typen an ihrem Lüftungsgitter an der Vorderseite der langen Haube erkennen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: B´B´ Länge über Puffer 12.500 mm Drehzapfenabstand: 5.800 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm Treibraddurchmesser: 1.000 mm (neu) größte Breite: 3.100 mm größte Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m Dienstgewicht: 88 t Kraftstoffvorrat: 2.500 l Motor : MTU, Typ 8V 396 TC 13, ein V8-Zylinder-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung, Leistung: 745 kW (1.012 PS) Drehzahl: 1.800 U/min Getriebe: Voith, Typ L4r4zU2 Die Deutschen Edelstahlwerke sind die deutsche Produktionsgesellschaft der Swiss Steel Group mit Hauptsitz in Luzern, Schweiz, einem der weltweit führenden Produzenten von Spezialstahl-Langprodukten. Dank des ausschließlichen Einsatzes von Stahlschrott in Elektrolichtbogenöfen zählt die Gruppe zu den europaweit relevantesten Unternehmen in der Kreislaufwirtschaft und ist im Bereich nachhaltig produziertem Stahl – Green Steel – unter den Marktführern. Swiss Steel Group verfügt über eigene Produktions- und Distributionsgesellschaften in über 30 Ländern. Die Eckdaten der Geisweider Eisenwerke (heute Teil der Deutschen Edelstahlwerke) : 1845: Gründung des Stahlwerks durch J.H. Dresler als Eisen- und Walzwerk 1872: Errichtung von Hochofen 1 1879: Umbennung in "Geisweider Eisenwerke AG" 1889: Inbetriebnahme des ersten Siemens-Martin-Stahlwerks 1902: Errichtung von Hochofen 2 (mit der noch existierenden Gießhalle) Ende 1. Weltkrieg: Stillegung beider Öfen (mehrjährige Pause wegen Weltwirtschaftskriese und Quotenvorgaben für Stahlunternehmen) 1920: Aufkauf durch Thyssen und Klöckner, anschließend Teil der Vereinigten Stahlwerke AG, dem zweitgrößten Stahlproduzenten weltweit 1938: Hochofen 2 wird renoviert und modernisiert und geht wieder in Betrieb, Stillstand am Ende des 2. Weltkriegs 1948: der verbliebene Hochofen geht wieder in Betrieb 1951: auf Annordnung der Alliierten Hohen Kommission erfolgte die Zerschlagung der VESTAG und Geisweid Teil der Stahlwerke Südwestfalen AG im Verbund mit dem Stahlwerk Hagen (vorm. Eicken), den Stahlwerken Brünninghaus und der FriedrichThomée AG aus Werdohl 1972: 100 Jahre Hochofenbetrieb in Geisweid, 70 Jahre Hochofen 2 1974: Übernahme durch Krupp (Krupp Edelstahlprofile) 1978: Installierung eines 140 t Elektrolichtbogenofen (der größte in Deutschland) 1979/1981: Stillegung/Abbruch des Hochofens 2, es war der letzte Siegerländer Hochofen 2004: das Geisweider Werk geht an die Deutschen Edelstahlwerke in der Schmolz&Bickenbach-Gruppe zur Swiss Steel Group gehörend, wieder unter dem Namen Deutsche Edelstahlwerke Specialty Steel. Das Stahlwerk in Siegen-Geisweid betreibt einen 140 t Elektrolichtbogenofen und eine 6-adrige Stranggießanlage, um Edelstahl-Knüppel für das eigene Stabstahlwalzwerk und die Drahtstraße in Hagen herzustellen. Der Edelstahl wird aus Schrott hergestellt. Von einstmals rund 7.000 Arbeitsplätzen sind heute noch rund 1.100 verblieben.
Armin Schwarz

Während links auf dem Gleis die KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW) eine MaK G 1000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) abwarten muss (was ich nicht ganz verstehe), rauscht rechts der für die DB Regio AG – NRW fahrende dreiteilige Stadler FLIRT 3 XL 3427 014 (94 80 3427 014-0 D-STAP / 94 80 3827 014-6 D-STAP / 94 80 3427 514-9 D-STAP) der ZV VRR Eigenbetrieb Fahrzeuge und Infrastruktur, am 05 September 2024, als RE 34 „Dortmund-Siegerland-Express“ (Dortmund Hbf - Letmathe - Siegen Hbf), durch Siegen-Geisweid in Richtung Siegen. Im Hintergrund das Stahlwerk der Deutschen Edelstahlwerke GmbH, zuvor Edelstahlwerke Südwestfalen.

Der Stadler FLIRT ³ XL wurde 2020 von der Stadler Pankow GmbH in Berlin unter den Fabriknummern 42354 bis 42356 gebaut und an den Zweckverband Verkehrsverbund Rhein-Ruhr Eigenbetrieb Fahrzeuge und Infrastruktur geliefert. Eigentlich war dieser FLIRT 3 XL wie 9 weitere für die Bedienung der Regiobahnstrecke S 28 Kaarst - Neuss - Düsseldorf - Mettmann - Wuppertal vorgesehen, wo die Elektrifizierung bis 2020 erfolgen sollte. Da aufgrund von Verzögerungen der elektrische Betrieb voraussichtlich erst 2026 aufgenommen werden kann, wurden die inzwischen gelieferten Triebwagen u. a. von der DB Regio AG NRW eingesetzt.
Während links auf dem Gleis die KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW) eine MaK G 1000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) abwarten muss (was ich nicht ganz verstehe), rauscht rechts der für die DB Regio AG – NRW fahrende dreiteilige Stadler FLIRT 3 XL 3427 014 (94 80 3427 014-0 D-STAP / 94 80 3827 014-6 D-STAP / 94 80 3427 514-9 D-STAP) der ZV VRR Eigenbetrieb Fahrzeuge und Infrastruktur, am 05 September 2024, als RE 34 „Dortmund-Siegerland-Express“ (Dortmund Hbf - Letmathe - Siegen Hbf), durch Siegen-Geisweid in Richtung Siegen. Im Hintergrund das Stahlwerk der Deutschen Edelstahlwerke GmbH, zuvor Edelstahlwerke Südwestfalen. Der Stadler FLIRT ³ XL wurde 2020 von der Stadler Pankow GmbH in Berlin unter den Fabriknummern 42354 bis 42356 gebaut und an den Zweckverband Verkehrsverbund Rhein-Ruhr Eigenbetrieb Fahrzeuge und Infrastruktur geliefert. Eigentlich war dieser FLIRT 3 XL wie 9 weitere für die Bedienung der Regiobahnstrecke S 28 Kaarst - Neuss - Düsseldorf - Mettmann - Wuppertal vorgesehen, wo die Elektrifizierung bis 2020 erfolgen sollte. Da aufgrund von Verzögerungen der elektrische Betrieb voraussichtlich erst 2026 aufgenommen werden kann, wurden die inzwischen gelieferten Triebwagen u. a. von der DB Regio AG NRW eingesetzt.
Armin Schwarz

Zwei V 60. der modernisierten schweren Ausführung mit Funk und neuen CAT 3412E DI-TTA Motor, der DB Cargo AG stehen am 21 April 2023 beim Hauptbahnhof Frankfurt am Main (aufgenommen aus einem Zug), links die 363 149-6 (98 80 3363 149-6 D-DB) und rechts die 363 115-7 (98 80 3363 115-7 D-DB).

Die Lebensläufe der V 60iger:
Die 363 115-7 wurde 1963 von der Maschinenbau Kiel (MaK) unter der Fabriknummer 600430 gebaut und als V 60 1115 an die DB - Deutsche Bundesbahn geliefert.
01.01.1968  Umzeichnung in DB 261 115-0
02.04.1987 Umbau und Ausrüstung mit Funkfernsteuerung (Vorserie)
01.10.1987 Umzeichnung in  DB 361 115-9
01.01.1988 Umzeichnung in  DB 365 115-5  
2004 	Umbau und Remotorisierung mit einem neuen CAT 3412E DI-TTA Motor durch die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH in Cottbus 
25.11.2004 Umzeichnung in DB 363 115-7
01.01.2007 Vergabe der NVR-Nummer 98 80 3363 115-7 D-DB

Die 363 149- 7 wurde 1963 von der Maschinenbau Kiel (MaK) unter der Fabriknummer 600464 gebaut und als V 60 1149 an die DB - Deutsche Bundesbahn geliefert.
01.01.1968 Umzeichnung in DB 261 149-9
01.10.1987 Umzeichnung in DB 361 149-8
1996 	Umbau und Ausrüstung mit Funkfernsteuerung durch das AW Chemnitz 
30.01.1996 Umzeichnung in DB 365 149-4
2004 	Umbau und Remotorisierung mit einem neuen CAT 3412E DI-TTA Motor durch die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH in Cottbus	
30.03.2004 Umzeichnung in DB 363 149-6
01.01.2007 Vergabe der NVR-Nummer 98 80 3363 149-6 D-DB
Zwei V 60. der modernisierten schweren Ausführung mit Funk und neuen CAT 3412E DI-TTA Motor, der DB Cargo AG stehen am 21 April 2023 beim Hauptbahnhof Frankfurt am Main (aufgenommen aus einem Zug), links die 363 149-6 (98 80 3363 149-6 D-DB) und rechts die 363 115-7 (98 80 3363 115-7 D-DB). Die Lebensläufe der V 60iger: Die 363 115-7 wurde 1963 von der Maschinenbau Kiel (MaK) unter der Fabriknummer 600430 gebaut und als V 60 1115 an die DB - Deutsche Bundesbahn geliefert. 01.01.1968 Umzeichnung in DB 261 115-0 02.04.1987 Umbau und Ausrüstung mit Funkfernsteuerung (Vorserie) 01.10.1987 Umzeichnung in DB 361 115-9 01.01.1988 Umzeichnung in DB 365 115-5" 2004 Umbau und Remotorisierung mit einem neuen CAT 3412E DI-TTA Motor durch die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH in Cottbus 25.11.2004 Umzeichnung in DB 363 115-7 01.01.2007 Vergabe der NVR-Nummer 98 80 3363 115-7 D-DB Die 363 149- 7 wurde 1963 von der Maschinenbau Kiel (MaK) unter der Fabriknummer 600464 gebaut und als V 60 1149 an die DB - Deutsche Bundesbahn geliefert. 01.01.1968 Umzeichnung in DB 261 149-9 01.10.1987 Umzeichnung in DB 361 149-8 1996 Umbau und Ausrüstung mit Funkfernsteuerung durch das AW Chemnitz 30.01.1996 Umzeichnung in DB 365 149-4 2004 Umbau und Remotorisierung mit einem neuen CAT 3412E DI-TTA Motor durch die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH in Cottbus 30.03.2004 Umzeichnung in DB 363 149-6 01.01.2007 Vergabe der NVR-Nummer 98 80 3363 149-6 D-DB
Armin Schwarz

Zwei V 60. der modernisierten schweren Ausführung mit Funk und neuen CAT 3412E DI-TTA Motor, der DB Cargo AG stehen am 21 April 2023 beim Hauptbahnhof Frankfurt am Main (aufgenommen aus einem Zug), vorne die 363 149-6 (98 80 3363 149-6 D-DB) und dahinter die 363 115-7 (98 80 3363 115-7 D-DB).

Die Lebensläufe der V 60iger:
Die 363 115-7 wurde 1963 von der Maschinenbau Kiel (MaK) unter der Fabriknummer 600430 gebaut und als V 60 1115 an die DB - Deutsche Bundesbahn geliefert.
01.01.1968  Umzeichnung in DB 261 115-0
02.04.1987 Umbau und Ausrüstung mit Funkfernsteuerung (Vorserie)
01.10.1987 Umzeichnung in  DB 361 115-9
01.01.1988 Umzeichnung in  DB 365 115-5  
2004 	Umbau und Remotorisierung mit einem neuen CAT 3412E DI-TTA Motor durch die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH in Cottbus 
25.11.2004 Umzeichnung in DB 363 115-7
01.01.2007 Vergabe der NVR-Nummer 98 80 3363 115-7 D-DB

Die 363 149- 7 wurde 1963 von der Maschinenbau Kiel (MaK) unter der Fabriknummer 600464 gebaut und als V 60 1149 an die DB - Deutsche Bundesbahn geliefert.
01.01.1968 Umzeichnung in DB 261 149-9
01.10.1987 Umzeichnung in DB 361 149-8
1996 	Umbau und Ausrüstung mit Funkfernsteuerung durch das AW Chemnitz 
30.01.1996 Umzeichnung in DB 365 149-4
2004 	Umbau und Remotorisierung mit einem neuen CAT 3412E DI-TTA Motor durch die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH in Cottbus	
30.03.2004 Umzeichnung in DB 363 149-6
01.01.2007 Vergabe der NVR-Nummer 98 80 3363 149-6 D-DB
Zwei V 60. der modernisierten schweren Ausführung mit Funk und neuen CAT 3412E DI-TTA Motor, der DB Cargo AG stehen am 21 April 2023 beim Hauptbahnhof Frankfurt am Main (aufgenommen aus einem Zug), vorne die 363 149-6 (98 80 3363 149-6 D-DB) und dahinter die 363 115-7 (98 80 3363 115-7 D-DB). Die Lebensläufe der V 60iger: Die 363 115-7 wurde 1963 von der Maschinenbau Kiel (MaK) unter der Fabriknummer 600430 gebaut und als V 60 1115 an die DB - Deutsche Bundesbahn geliefert. 01.01.1968 Umzeichnung in DB 261 115-0 02.04.1987 Umbau und Ausrüstung mit Funkfernsteuerung (Vorserie) 01.10.1987 Umzeichnung in DB 361 115-9 01.01.1988 Umzeichnung in DB 365 115-5" 2004 Umbau und Remotorisierung mit einem neuen CAT 3412E DI-TTA Motor durch die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH in Cottbus 25.11.2004 Umzeichnung in DB 363 115-7 01.01.2007 Vergabe der NVR-Nummer 98 80 3363 115-7 D-DB Die 363 149- 7 wurde 1963 von der Maschinenbau Kiel (MaK) unter der Fabriknummer 600464 gebaut und als V 60 1149 an die DB - Deutsche Bundesbahn geliefert. 01.01.1968 Umzeichnung in DB 261 149-9 01.10.1987 Umzeichnung in DB 361 149-8 1996 Umbau und Ausrüstung mit Funkfernsteuerung durch das AW Chemnitz 30.01.1996 Umzeichnung in DB 365 149-4 2004 Umbau und Remotorisierung mit einem neuen CAT 3412E DI-TTA Motor durch die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH in Cottbus 30.03.2004 Umzeichnung in DB 363 149-6 01.01.2007 Vergabe der NVR-Nummer 98 80 3363 149-6 D-DB
Armin Schwarz

In Würzburg am 21 April 2023 aus einen aus einem fahrenden Zug durch die Scheibe fotografiert, bei den beiden Lokschuppen beim Hbf stehen:
Rechts der 8-achsiger Talbot-Niederflurwagen »Rollende Landstraße« (hier für den Bauzugdienst der DB), 81 80 4983 142-8 D-DBFWD der Gattung/Bauart Saadkms 690, der DB Fahrwegdienste GmbH.

Links im Vordergrund die V 150.04 (92 80 1293 510-4 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, ex DB 710 966, ex DR110 966-9.

Dahinter links die V 180.13 (92 80 1203 158-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, ex ALS 203 158-1, ex DB/DR 202 658-1, ex DR 112 658-0, ex DR 110 658-2. Vor dem Umbau zur BR 203.1 im Jahr 2007 durch ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal, war die Lok, wie 7 Schwestermaschinen, von 2000 bis 2007 in der damaligen Provinz Kosovo der Bundesrepublik Jugoslawien (Savezna Republika Jugoslavija), ab 2003 Srbija i Crna Gora (Staatenbund Serbien und Montenegro), ab 2006 Republika Srbija (Republik Serbien). 5 Loks waren allerdings recht schnell defekt, weil man übersehen hatte, dass die Loks mangels Warmhaltemöglichkeit Frostschutz benötigen. Im Juni 2007 wurden die Lok von der PRESS - Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH in Jöhstadt nach Deutschland zurückgekauft. 

Dahinter rechts die V 270.10 „Detlef T.“ alias 221 124-1 (92 80 1 221 124-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, ex PE 221 124-1 (Prignitzer Eisenbahn GmbH), ex ΟΣΕ A 419 (OSE- Organismós Sidirodrómon Elládos / griechische Eisenbahn), ex DB 221 124-1, ex DB V 200 124.
In Würzburg am 21 April 2023 aus einen aus einem fahrenden Zug durch die Scheibe fotografiert, bei den beiden Lokschuppen beim Hbf stehen: Rechts der 8-achsiger Talbot-Niederflurwagen »Rollende Landstraße« (hier für den Bauzugdienst der DB), 81 80 4983 142-8 D-DBFWD der Gattung/Bauart Saadkms 690, der DB Fahrwegdienste GmbH. Links im Vordergrund die V 150.04 (92 80 1293 510-4 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, ex DB 710 966, ex DR110 966-9. Dahinter links die V 180.13 (92 80 1203 158-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, ex ALS 203 158-1, ex DB/DR 202 658-1, ex DR 112 658-0, ex DR 110 658-2. Vor dem Umbau zur BR 203.1 im Jahr 2007 durch ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal, war die Lok, wie 7 Schwestermaschinen, von 2000 bis 2007 in der damaligen Provinz Kosovo der Bundesrepublik Jugoslawien (Savezna Republika Jugoslavija), ab 2003 Srbija i Crna Gora (Staatenbund Serbien und Montenegro), ab 2006 Republika Srbija (Republik Serbien). 5 Loks waren allerdings recht schnell defekt, weil man übersehen hatte, dass die Loks mangels Warmhaltemöglichkeit Frostschutz benötigen. Im Juni 2007 wurden die Lok von der PRESS - Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH in Jöhstadt nach Deutschland zurückgekauft. Dahinter rechts die V 270.10 „Detlef T.“ alias 221 124-1 (92 80 1 221 124-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, ex PE 221 124-1 (Prignitzer Eisenbahn GmbH), ex ΟΣΕ A 419 (OSE- Organismós Sidirodrómon Elládos / griechische Eisenbahn), ex DB 221 124-1, ex DB V 200 124.
Armin Schwarz

In Würzburg am 21 April 2023 aus einen aus einem fahrenden Zug durch die Scheibe fotografiert, bei den beiden Lokschuppen beim Hbf stehen:
Rechts der 8-achsiger Talbot-Niederflurwagen »Rollende Landstraße« (hier für den Bauzugdienst der DB), 81 80 4983 142-8 D-DBFWD der Gattung/Bauart Saadkms 690, der DB Fahrwegdienste GmbH.

Links im Vordergrund die V 150.04 (92 80 1293 510-4 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, ex DB 710 966, ex DR110 966-9.

Dahinter links die V 180.13 (92 80 1203 158-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, ex ALS 203 158-1, ex DB/DR 202 658-1, ex DR 112 658-0, ex DR 110 658-2. Vor dem Umbau zur BR 203.1 im Jahr 2007 durch ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal, war die Lok, wie 7 Schwestermaschinen, von 2000 bis 2007 in der damaligen Provinz Kosovo der Bundesrepublik Jugoslawien (Savezna Republika Jugoslavija), ab 2003 Srbija i Crna Gora (Staatenbund Serbien und Montenegro), ab 2006 Republika Srbija (Republik Serbien). 5 Loks waren allerdings recht schnell defekt, weil man übersehen hatte, dass die Loks mangels Warmhaltemöglichkeit Frostschutz benötigen. Im Juni 2007 wurden die Lok von der PRESS - Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH in Jöhstadt nach Deutschland zurückgekauft. 

Dahinter rechts die V 270.10 „Detlef T.“ alias 221 124-1 (92 80 1 221 124-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, ex PE 221 124-1 (Prignitzer Eisenbahn GmbH), ex ΟΣΕ A 419 (OSE- Organismós Sidirodrómon Elládos / griechische Eisenbahn), ex DB 221 124-1, ex DB V 200 124.
In Würzburg am 21 April 2023 aus einen aus einem fahrenden Zug durch die Scheibe fotografiert, bei den beiden Lokschuppen beim Hbf stehen: Rechts der 8-achsiger Talbot-Niederflurwagen »Rollende Landstraße« (hier für den Bauzugdienst der DB), 81 80 4983 142-8 D-DBFWD der Gattung/Bauart Saadkms 690, der DB Fahrwegdienste GmbH. Links im Vordergrund die V 150.04 (92 80 1293 510-4 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, ex DB 710 966, ex DR110 966-9. Dahinter links die V 180.13 (92 80 1203 158-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, ex ALS 203 158-1, ex DB/DR 202 658-1, ex DR 112 658-0, ex DR 110 658-2. Vor dem Umbau zur BR 203.1 im Jahr 2007 durch ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal, war die Lok, wie 7 Schwestermaschinen, von 2000 bis 2007 in der damaligen Provinz Kosovo der Bundesrepublik Jugoslawien (Savezna Republika Jugoslavija), ab 2003 Srbija i Crna Gora (Staatenbund Serbien und Montenegro), ab 2006 Republika Srbija (Republik Serbien). 5 Loks waren allerdings recht schnell defekt, weil man übersehen hatte, dass die Loks mangels Warmhaltemöglichkeit Frostschutz benötigen. Im Juni 2007 wurden die Lok von der PRESS - Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH in Jöhstadt nach Deutschland zurückgekauft. Dahinter rechts die V 270.10 „Detlef T.“ alias 221 124-1 (92 80 1 221 124-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, ex PE 221 124-1 (Prignitzer Eisenbahn GmbH), ex ΟΣΕ A 419 (OSE- Organismós Sidirodrómon Elládos / griechische Eisenbahn), ex DB 221 124-1, ex DB V 200 124.
Armin Schwarz

In Würzburg am 21 April 2023 aus einen aus einem fahrenden Zug durch die Scheibe fotografiert, bei den beiden Lokschuppen beim Hbf stehen:
Rechts der 8-achsiger Talbot-Niederflurwagen »Rollende Landstraße« (hier für den Bauzugdienst der DB), 81 80 4983 142-8 D-DBFWD der Gattung/Bauart Saadkms 690, der DB Fahrwegdienste GmbH.

Links im Vordergrund die V 150.04 (92 80 1293 510-4 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, ex DB 710 966, ex DR110 966-9.

Dahinter links die V 180.13 (92 80 1203 158-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, ex ALS 203 158-1, ex DB/DR 202 658-1, ex DR 112 658-0, ex DR 110 658-2. Vor dem Umbau zur BR 203.1 im Jahr 2007 durch ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal, war die Lok, wie 7 Schwestermaschinen, von 2000 bis 2007 in der damaligen Provinz Kosovo der Bundesrepublik Jugoslawien (Savezna Republika Jugoslavija), ab 2003 Srbija i Crna Gora (Staatenbund Serbien und Montenegro), ab 2006 Republika Srbija (Republik Serbien). 5 Loks waren allerdings recht schnell defekt, weil man übersehen hatte, dass die Loks mangels Warmhaltemöglichkeit Frostschutz benötigen. Im Juni 2007 wurden die Lok von der PRESS - Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH in Jöhstadt nach Deutschland zurückgekauft. 

Dahinter rechts die V 270.10 „Detlef T.“ alias 221 124-1 (92 80 1 221 124-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, ex PE 221 124-1 (Prignitzer Eisenbahn GmbH), ex ΟΣΕ A 419 (OSE- Organismós Sidirodrómon Elládos / griechische Eisenbahn), ex DB 221 124-1, ex DB V 200 124.
In Würzburg am 21 April 2023 aus einen aus einem fahrenden Zug durch die Scheibe fotografiert, bei den beiden Lokschuppen beim Hbf stehen: Rechts der 8-achsiger Talbot-Niederflurwagen »Rollende Landstraße« (hier für den Bauzugdienst der DB), 81 80 4983 142-8 D-DBFWD der Gattung/Bauart Saadkms 690, der DB Fahrwegdienste GmbH. Links im Vordergrund die V 150.04 (92 80 1293 510-4 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, ex DB 710 966, ex DR110 966-9. Dahinter links die V 180.13 (92 80 1203 158-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, ex ALS 203 158-1, ex DB/DR 202 658-1, ex DR 112 658-0, ex DR 110 658-2. Vor dem Umbau zur BR 203.1 im Jahr 2007 durch ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal, war die Lok, wie 7 Schwestermaschinen, von 2000 bis 2007 in der damaligen Provinz Kosovo der Bundesrepublik Jugoslawien (Savezna Republika Jugoslavija), ab 2003 Srbija i Crna Gora (Staatenbund Serbien und Montenegro), ab 2006 Republika Srbija (Republik Serbien). 5 Loks waren allerdings recht schnell defekt, weil man übersehen hatte, dass die Loks mangels Warmhaltemöglichkeit Frostschutz benötigen. Im Juni 2007 wurden die Lok von der PRESS - Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH in Jöhstadt nach Deutschland zurückgekauft. Dahinter rechts die V 270.10 „Detlef T.“ alias 221 124-1 (92 80 1 221 124-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, ex PE 221 124-1 (Prignitzer Eisenbahn GmbH), ex ΟΣΕ A 419 (OSE- Organismós Sidirodrómon Elládos / griechische Eisenbahn), ex DB 221 124-1, ex DB V 200 124.
Armin Schwarz

Die DB Rettungszug Lok (Neue Umbaulok für TRZ/Tunnelrettungszug) 714 107
(UIC 99 80 9170 007-5 D-DB) der DB Netz (Notfalltechnik) steht am 21 April 2023 mit dem Würzburger Rettungszug beim Hbf Würzburg. Die Aufnahme entstand aus einem fahrenden Zug durch die Scheibe. 

Die Ursprungslok (V 100.20) wurde 1965 von der Maschinenbau Kiel (MaK) unter der Fabriknummer 1000318 gebaut und als V 100 2271 an die Deutsche Bundesbahn geliefert, weiterer Lebenslauf und Bezeichnungen siend:
01.01.1968 - Umzeichnung in DB 212 271-1
01.01.1989 - Umzeichnung in DB 214 271-9 (Rettungszuglok)
31.10.1994 - Umzeichnung in DB 714 271-4
01.08.1996 - Umzeichnung in DB 714 011-4
2016 - Modernisierung  Tunnelhilfszuglok  im Werk Bremen-Sebaldsbrück der DB Fahrzeuginstandhaltungs GmbH und Umzeichnung in DB 714 107 (NVR: 99 80 9170 007-5 D-DB)

Die Loks (TuHi/Rtz) der neuen BR 714.1 (UCI Nr. 99 80 9 170....D-DB) sind neu grundlegend umgebaute Loks der BR 714.0, ex 714.2, ex BR 214, diese wiederum waren umgebaute Loks der BR 212 bzw. ex DB V 100.20. Die Ursprungslok ist optisch äußerlich kaum noch auszumachen, Drehgestelle und Rahmen sind wohl die alten. Ob Motor und Getriebe noch die alten sind kann ich hier nicht sagen. Modernisierung zur  Tunnelhilfszuglok  (BR 714.1 / UCI Nr. 99 80 9 170....D-DB ) wurde im Werk Bremen-Sebaldsbrück der DB Fahrzeuginstandhaltungs GmbH durchgeführt. Es ist u.a. das Kompetenzzentrum für die Instandhaltung von Großdieselmotoren. Dort wurden 14 Loks modernisiert, sie erhielten hierbei neue Führerhäuser mit Türen zum Seitenumlauf, eine neue Steuerung für die Elektrik, Rußpartikelfilter sowie neue Kühlanlagen mit Lüftern. Die modernisierten Loks werden nun als Baureihe 714.1 geführt, werden im Fahrzeugeinstellungsregister (National Vehicle Register, kurz: NVR) als 99 80 9 170 0xx-x D-DB geführt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge:  B´B´
Länge über Puffer: 12.300 mm
Drehzapfenabstand: 6.000 mm
Drehgestellachsstand: 2.200 mm
größte Breite: 3.115 mm
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 100 m
Dienstgewicht: 62 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Kraftstoffvorrat: 2.400 l
Die DB Rettungszug Lok (Neue Umbaulok für TRZ/Tunnelrettungszug) 714 107 (UIC 99 80 9170 007-5 D-DB) der DB Netz (Notfalltechnik) steht am 21 April 2023 mit dem Würzburger Rettungszug beim Hbf Würzburg. Die Aufnahme entstand aus einem fahrenden Zug durch die Scheibe. Die Ursprungslok (V 100.20) wurde 1965 von der Maschinenbau Kiel (MaK) unter der Fabriknummer 1000318 gebaut und als V 100 2271 an die Deutsche Bundesbahn geliefert, weiterer Lebenslauf und Bezeichnungen siend: 01.01.1968 - Umzeichnung in DB 212 271-1 01.01.1989 - Umzeichnung in DB 214 271-9 (Rettungszuglok) 31.10.1994 - Umzeichnung in DB 714 271-4 01.08.1996 - Umzeichnung in DB 714 011-4 2016 - Modernisierung "Tunnelhilfszuglok" im Werk Bremen-Sebaldsbrück der DB Fahrzeuginstandhaltungs GmbH und Umzeichnung in DB 714 107 (NVR: 99 80 9170 007-5 D-DB) Die Loks (TuHi/Rtz) der neuen BR 714.1 (UCI Nr. 99 80 9 170....D-DB) sind neu grundlegend umgebaute Loks der BR 714.0, ex 714.2, ex BR 214, diese wiederum waren umgebaute Loks der BR 212 bzw. ex DB V 100.20. Die Ursprungslok ist optisch äußerlich kaum noch auszumachen, Drehgestelle und Rahmen sind wohl die alten. Ob Motor und Getriebe noch die alten sind kann ich hier nicht sagen. Modernisierung zur "Tunnelhilfszuglok" (BR 714.1 / UCI Nr. 99 80 9 170....D-DB ) wurde im Werk Bremen-Sebaldsbrück der DB Fahrzeuginstandhaltungs GmbH durchgeführt. Es ist u.a. das Kompetenzzentrum für die Instandhaltung von Großdieselmotoren. Dort wurden 14 Loks modernisiert, sie erhielten hierbei neue Führerhäuser mit Türen zum Seitenumlauf, eine neue Steuerung für die Elektrik, Rußpartikelfilter sowie neue Kühlanlagen mit Lüftern. Die modernisierten Loks werden nun als Baureihe 714.1 geführt, werden im Fahrzeugeinstellungsregister (National Vehicle Register, kurz: NVR) als 99 80 9 170 0xx-x D-DB geführt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: B´B´ Länge über Puffer: 12.300 mm Drehzapfenabstand: 6.000 mm Drehgestellachsstand: 2.200 mm größte Breite: 3.115 mm kleinster befahrbarer Gleisbogen: 100 m Dienstgewicht: 62 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Kraftstoffvorrat: 2.400 l
Armin Schwarz

Die alex 223 067-0 (92 80 1223 067-0D-DLB) steht am 21 April 2023, mit dem RE 2 Hof - Schwandorf - Regensburg - München, im Hbf Hof.

Die Siemens ER 20  Hercules  wurde 2007 von Siemens in München unter der Fabriknummer 21455 gebaut. Eigentümerder Lok ist die Alpha Trains Belgium und die DBL - Die Länderbahn GmbH der Mieter. Sie hat die Zulassung für Deutschland, Österreich und Tschechien (die Höchstgeschwindigkeit für CZ beträgt jedoch nur 100km/h).
Die alex 223 067-0 (92 80 1223 067-0D-DLB) steht am 21 April 2023, mit dem RE 2 Hof - Schwandorf - Regensburg - München, im Hbf Hof. Die Siemens ER 20 "Hercules" wurde 2007 von Siemens in München unter der Fabriknummer 21455 gebaut. Eigentümerder Lok ist die Alpha Trains Belgium und die DBL - Die Länderbahn GmbH der Mieter. Sie hat die Zulassung für Deutschland, Österreich und Tschechien (die Höchstgeschwindigkeit für CZ beträgt jedoch nur 100km/h).
Armin Schwarz

Die KSW 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW), die asymmetrische Vossloh G 2000 BB (Ursprungsausführung) der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) steht am 27 August  2024, mit einem Übergabegüterzug (leere Wagen) abgestellt in Herdorf auf dem Rbf der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW).

Die Lok 43 der KSW wurde 2002 von Vossloh Locomotives GmbH (VSFT/MaK Lokomotiven) in Kiel unter der Fabriknummer 1001327 gebaut und an die noch damalige SK - Siegener Kreisbahn GmbH als SK 43. Zum 23.12.2004 firmierte die SK in die heutige KSW - Kreisbahn Siegen-Wittgenstein GmbH um.
Die KSW 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW), die asymmetrische Vossloh G 2000 BB (Ursprungsausführung) der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) steht am 27 August 2024, mit einem Übergabegüterzug (leere Wagen) abgestellt in Herdorf auf dem Rbf der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW). Die Lok 43 der KSW wurde 2002 von Vossloh Locomotives GmbH (VSFT/MaK Lokomotiven) in Kiel unter der Fabriknummer 1001327 gebaut und an die noch damalige SK - Siegener Kreisbahn GmbH als SK 43. Zum 23.12.2004 firmierte die SK in die heutige KSW - Kreisbahn Siegen-Wittgenstein GmbH um.
Armin Schwarz

Die KSW 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW), die asymmetrische Vossloh G 2000 BB (Ursprungsausführung) der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) steht am 27 August  2024, mit einem Übergabegüterzug (leere Wagen) abgestellt in Herdorf auf dem Rbf der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW).

Die Lok 43 der KSW wurde 2002 von Vossloh Locomotives GmbH (VSFT/MaK Lokomotiven) in Kiel unter der Fabriknummer 1001327 gebaut und an die noch damalige SK - Siegener Kreisbahn GmbH als SK 43. Zum 23.12.2004 firmierte die SK in die heutige KSW - Kreisbahn Siegen-Wittgenstein GmbH um. 

Im September 2000 wurde die G 2000 BB auf der Innotrans in Berlin erstmals vorgestellt. Sie fällt schon äußerlich auf durch die asymmetrischen Endführerständen mit den daneben angeordneten Rangiertritten, wodurch sich die Lok auch zum Betrieb mit Funkfernsteuerung eignet. So können die am Ende der Zugläufe anfallenden Rangierarbeiten auch ohne eine zweite Lok erledigt werden.

Die G 2000 BB war die stärkste dieselhydraulische Lokomotive der Vossloh Locomotives GmbH und wurde von 2000 bis 2010 gebaut. Ihre Achsfolge ist B’B’, sie hat eine Leistung von bis zu 2.240 bzw. 2700 kW und erreicht eine maximale Geschwindigkeit von bis zu 120 km/h. Je nach Ausrüstungsvariante bringt sie es auf ein Dienstgewicht von 84 t bis 90 t (bei dieser 87 t).

Ausführungen:
Zugelassen ist die G 2000 BB je nach Ausführung in Deutschland, Italien, den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Schweden, Dänemark und Polen. Im Deutschen Fahrzeugeinstellungsregister sind die Baureihennummern 92 80 1272 (G 2000-3) und 1273 (G 2000-1) vergeben worden.

Von der Lok gibt es insgesamt fünf Varianten:
G 2000(-1) BB: asymmetrisches Führerhaus, 2.240 kW (21 Stück)
G 2000-2 BB: symmetrisches Führerhaus, 2.240 kW, für Italien (30 Stück)
G 2000-3 BB: symmetrisches Führerhaus, 2.240 kW, für Deutschland (48 Stück)
G 2000-4 BB: symmetrisches Führerhaus, 2.700 kW (1 Stück)
G 2000-5 BB: symmetrisches Führerhaus, 2.700 kW, für Skandinavien (1 Stück)

War das breitere Führerhaus zunächst nur für die italienische Ausführung wegen des dort vorgeschriebenen Beimannes und der dort üblichen Linkssteuerung gedacht, wurde es auch bei der dritten Version für den Verkehr in Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Frankreich beibehalten, allerdings mit Steuerplatz auf der rechten Seite. Bei der ersten Serie befindet sich der Steuerplatz in der Mitte.

Konstruktive Merkmale:
Die Lokomotiven haben einen tragenden Rahmen mit angesetzten Frontschilden als Kollisionsschutz. An beiden Seiten gibt es einen Endführerstand, entweder asymmetrisch mit einem leicht gewendeten Einstieg (Typ 1), oder über die ganze Fahrzeugbreite (Typ 2 bis 5). Zum Ende ist der Führerraum leicht eingezogen, auch ab Fensterunterkante wird er nach oben etwas schmaler. Der Zugang zum Führerstand erfolgt von hinten über den Umlauf. Der modular aufgebaute Maschinenraum geht nicht über die ganze Breite, so dass es auf beiden Seiten Platz für einen Umlauf mit Geländer gibt. Es gibt fünf Module: Elektronik und Batterien, Kühlanlage mit seitlichen Kühlblöcken, Verbrennungsluftfilter (über dem Getriebe), Motor mit Abgasschalldämpfer und die Druckluftanlage. Im Bereich der beiden Kühlertürme befinden sich an der Seite und im Dach große Lüftungsgitter, unter dem Dach mit Lüftungsrotoren. Die Lok hält das niedrige Umgrenzungsprofil UIC 505-1 ein. Als Drehgestelle werden zweiachsige Flexicoil-Drehgestelle mit Radsatzlenkern verwendet, wie sie auch in den anderen Typen der „vierten Generation“ von Vossloh verwendet werden. Als Motor kommt in der Regel ein V16-Viertakt-Dieselmotor vom Typ Caterpillar 3516 B-HD mit 2.240 Kilowatt zum Einbau. Aufgrund der hohen Leistung ist ein Einbau eines Turbowendegetriebes nicht möglich, so kommt ein hydraulisches Voith-Getriebe L 620 reU2 mit nachgeschaltetem mechanischen Wendegetriebe zum Einsatz, das nur im Stillstand betätigt werden kann.

TECHNISCHE DATEN:
Achsformel: B'B'
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 17.400 mm
Drehzapfenabstand: 9.500 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.400 mm
Treibraddurchmesser: 	1.000 mm (neu)
Höhe: 4.220 mm
Breite: 3.080 mm
Dieselmotor: Caterpillar V16-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung vom Typ CAD 3516 B-HD
Motorleistung: 2.240 kW
Motor-Nenndrehzahl: 1.800 U/min
Getriebe: Voith L 620 reU2
Leistungsübertragung: hydraulisch
Anfahrzugkraft: 283 kN
Dienstgewicht: 87,3
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Kleinster bef. Halbmesser: 80 m
Bremse: KE-GP
Tankinhalt: 5.000 l
Die KSW 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW), die asymmetrische Vossloh G 2000 BB (Ursprungsausführung) der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) steht am 27 August 2024, mit einem Übergabegüterzug (leere Wagen) abgestellt in Herdorf auf dem Rbf der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW). Die Lok 43 der KSW wurde 2002 von Vossloh Locomotives GmbH (VSFT/MaK Lokomotiven) in Kiel unter der Fabriknummer 1001327 gebaut und an die noch damalige SK - Siegener Kreisbahn GmbH als SK 43. Zum 23.12.2004 firmierte die SK in die heutige KSW - Kreisbahn Siegen-Wittgenstein GmbH um. Im September 2000 wurde die G 2000 BB auf der Innotrans in Berlin erstmals vorgestellt. Sie fällt schon äußerlich auf durch die asymmetrischen Endführerständen mit den daneben angeordneten Rangiertritten, wodurch sich die Lok auch zum Betrieb mit Funkfernsteuerung eignet. So können die am Ende der Zugläufe anfallenden Rangierarbeiten auch ohne eine zweite Lok erledigt werden. Die G 2000 BB war die stärkste dieselhydraulische Lokomotive der Vossloh Locomotives GmbH und wurde von 2000 bis 2010 gebaut. Ihre Achsfolge ist B’B’, sie hat eine Leistung von bis zu 2.240 bzw. 2700 kW und erreicht eine maximale Geschwindigkeit von bis zu 120 km/h. Je nach Ausrüstungsvariante bringt sie es auf ein Dienstgewicht von 84 t bis 90 t (bei dieser 87 t). Ausführungen: Zugelassen ist die G 2000 BB je nach Ausführung in Deutschland, Italien, den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Schweden, Dänemark und Polen. Im Deutschen Fahrzeugeinstellungsregister sind die Baureihennummern 92 80 1272 (G 2000-3) und 1273 (G 2000-1) vergeben worden. Von der Lok gibt es insgesamt fünf Varianten: G 2000(-1) BB: asymmetrisches Führerhaus, 2.240 kW (21 Stück) G 2000-2 BB: symmetrisches Führerhaus, 2.240 kW, für Italien (30 Stück) G 2000-3 BB: symmetrisches Führerhaus, 2.240 kW, für Deutschland (48 Stück) G 2000-4 BB: symmetrisches Führerhaus, 2.700 kW (1 Stück) G 2000-5 BB: symmetrisches Führerhaus, 2.700 kW, für Skandinavien (1 Stück) War das breitere Führerhaus zunächst nur für die italienische Ausführung wegen des dort vorgeschriebenen Beimannes und der dort üblichen Linkssteuerung gedacht, wurde es auch bei der dritten Version für den Verkehr in Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Frankreich beibehalten, allerdings mit Steuerplatz auf der rechten Seite. Bei der ersten Serie befindet sich der Steuerplatz in der Mitte. Konstruktive Merkmale: Die Lokomotiven haben einen tragenden Rahmen mit angesetzten Frontschilden als Kollisionsschutz. An beiden Seiten gibt es einen Endführerstand, entweder asymmetrisch mit einem leicht gewendeten Einstieg (Typ 1), oder über die ganze Fahrzeugbreite (Typ 2 bis 5). Zum Ende ist der Führerraum leicht eingezogen, auch ab Fensterunterkante wird er nach oben etwas schmaler. Der Zugang zum Führerstand erfolgt von hinten über den Umlauf. Der modular aufgebaute Maschinenraum geht nicht über die ganze Breite, so dass es auf beiden Seiten Platz für einen Umlauf mit Geländer gibt. Es gibt fünf Module: Elektronik und Batterien, Kühlanlage mit seitlichen Kühlblöcken, Verbrennungsluftfilter (über dem Getriebe), Motor mit Abgasschalldämpfer und die Druckluftanlage. Im Bereich der beiden Kühlertürme befinden sich an der Seite und im Dach große Lüftungsgitter, unter dem Dach mit Lüftungsrotoren. Die Lok hält das niedrige Umgrenzungsprofil UIC 505-1 ein. Als Drehgestelle werden zweiachsige Flexicoil-Drehgestelle mit Radsatzlenkern verwendet, wie sie auch in den anderen Typen der „vierten Generation“ von Vossloh verwendet werden. Als Motor kommt in der Regel ein V16-Viertakt-Dieselmotor vom Typ Caterpillar 3516 B-HD mit 2.240 Kilowatt zum Einbau. Aufgrund der hohen Leistung ist ein Einbau eines Turbowendegetriebes nicht möglich, so kommt ein hydraulisches Voith-Getriebe L 620 reU2 mit nachgeschaltetem mechanischen Wendegetriebe zum Einsatz, das nur im Stillstand betätigt werden kann. TECHNISCHE DATEN: Achsformel: B'B' Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 17.400 mm Drehzapfenabstand: 9.500 mm Achsstand im Drehgestell: 2.400 mm Treibraddurchmesser: 1.000 mm (neu) Höhe: 4.220 mm Breite: 3.080 mm Dieselmotor: Caterpillar V16-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung vom Typ CAD 3516 B-HD Motorleistung: 2.240 kW Motor-Nenndrehzahl: 1.800 U/min Getriebe: Voith L 620 reU2 Leistungsübertragung: hydraulisch Anfahrzugkraft: 283 kN Dienstgewicht: 87,3 Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Kleinster bef. Halbmesser: 80 m Bremse: KE-GP Tankinhalt: 5.000 l
Armin Schwarz

Eine Class 77 – EMD JT42CWRM – deutsche Baureihe 266.4 der DB Cargo AG, abgestellt am 10 März 2024 beim Hauptbahnhof Oldenburg (Oldb), dahinter noch eine weitere. Aufnahme aus einem Zug heaus.

Verschärfte EU-Abgasbestimmungen ab dem 1. Januar 2009 zwangen den amerikanischen Hersteller Electro-Motive Division (EMD) ab 2005, die für den europäischen Markt produzierte Class 66 (EMD JT42CWR) gründlich zu überarbeiten. Die Geschichte dieser Baureihe begann 1985, als EMD (damals eine 100 %-ige Tochter von General Motors) erstmals eine preisgünstige Diesellok für den britischen Markt produzierte. Heraus kam eine als Class 59 bezeichnete, sechsachsige, dieselelektrische Maschine des Typs EMD JT26CW-SS in kantigem Design und dem 2.460 kW starken Dieselmotor GM 16-645E3C. Als Basis benutzte EMD die in großen Stückzahlen produzierten US-Dieselloks des Typs SD40-2, die sich aufgrund ihres bewährten, einfachen Aufbaus als sehr zuverlässig erwiesen hatten. Zunächst für britische Bahnunternehmen überarbeitete und verbesserte EMD dann Mitte der 1990er-Jahre die Class 59 als äußerlich weitgehend unveränderte Loks mit einem 2.350 starken GM-Motor 12N-710G3B-EC als Class 66 (Typ JT42CWR), die ab 1998 zunächst bei britischen EVU in Betrieb gingen.Ihr Dieselmotor wirkt auf einen Drehstromgenerator vom Typ M AR8/CA6, welcher die elektrische Energie für die sechs Reihenschluss-Kollektorfahrmotoren liefert, die in den Drehgestellen untergebracht sind und über einen Tatzlagerantrieb auf die Radsätze wirken. Weil die Loks ursprünglich anfangs nur für einen Einsatz in Großbritannien vorgesehen waren, sitzt der Lokführer auf der linken Seite statt auf der rechten. Bis Ende 2005 entstand dann aufgrund der verschärften EU-Abgasbestimmungen die emissionsärmere Variante als JT42CWRM (in Großbritannien: JT42CWR-T1) mit einem für Kraftstoffeffizienz optimiertem und überaus zuverlässigem 2.420 kW starken Dieselmotor 12-710G3B-T2. Sie wurden dann bei einigen Bahnen nicht mehr als Class 66 sondern als Class 77 bezeichnet. 

Die optimierten Loks erhielten eine bessere Schallisolierung im Führerstand, Verbesserungen zur Sicherheit und zum Komfort des Triebfahrzeugführers sowie optional eine Klimaanlage. Zusätzliche äußerliche Accessoires bildeten nun zweiteilige Führerhausseitenfenster, größere Lüfterjalousien sowie eine dritte Tür auf einer Seite aufgrund des teilweisen Wegfalls des durchgehenden Seitengangs im Lokkasten. Mit dem Radialdrehgestell „EMD HTCR-E“ konnten erhöhte Sicherheit, verbesserte Haftung und ein längeres Wartungsintervall erreicht werden. Des Weiteren gab es das Mikroprozessor-Steuerungssystem „EM2000TM“ zur Lastregelung, Motorsteuerung und Adhäsionskontrolle, wobei gleichzeitig ein Diagnosesystem und die Speicherung von vergangenen Fahrtverläufen implementiert war. Bis zur Einstellung der Produktion in 2016 wurden insgesamt 244 Exemplare der verbesserten Variante JT42CWR(M/-T1) ausgeliefert. Viele dieser Maschinen gehören Leasing-Firmen wie der Porterbrook Leasing Company (5 Ex.), Eversholt Rail (26 Ex.), Beacon Rail Leasing (40 Ex.), Macquarie European Rail (24 Ex.) oder Alpha Trains (7 Ex.), welche die Loks an Dritte in zahlreichen europäischen Ländern vermieten. Farbgebungen und Beschriftungen sind daher sehr vielfältig und wechseln ständig. 41 Exemplare gelangten 2009 in den Bestand der Egyptian National Railways (ENR) und in 2011/12 bereicherten sechs Maschinen die Societe d´Exploitation Transgabonais (SETRAG) für den Verkehr im afrikanischen Gabun. Mit insgesamt 60 JT42CWRM erwarb die heute zum DB-Konzern gehörige Euro Cargo Rail (ECR) die meisten Maschinen. Sie fahren heute zum größten Teil als Baureihe 247 in den Diensten von DB Cargo in Deutschland. Auch private EVU gehören zu den Eigentümern dieser Loks wie die belgische Crossrail (8 Ex.), die französische Akiem (10 Ex.) und die britische GB Railfreight (17 Ex.).
Eine Class 77 – EMD JT42CWRM – deutsche Baureihe 266.4 der DB Cargo AG, abgestellt am 10 März 2024 beim Hauptbahnhof Oldenburg (Oldb), dahinter noch eine weitere. Aufnahme aus einem Zug heaus. Verschärfte EU-Abgasbestimmungen ab dem 1. Januar 2009 zwangen den amerikanischen Hersteller Electro-Motive Division (EMD) ab 2005, die für den europäischen Markt produzierte Class 66 (EMD JT42CWR) gründlich zu überarbeiten. Die Geschichte dieser Baureihe begann 1985, als EMD (damals eine 100 %-ige Tochter von General Motors) erstmals eine preisgünstige Diesellok für den britischen Markt produzierte. Heraus kam eine als Class 59 bezeichnete, sechsachsige, dieselelektrische Maschine des Typs EMD JT26CW-SS in kantigem Design und dem 2.460 kW starken Dieselmotor GM 16-645E3C. Als Basis benutzte EMD die in großen Stückzahlen produzierten US-Dieselloks des Typs SD40-2, die sich aufgrund ihres bewährten, einfachen Aufbaus als sehr zuverlässig erwiesen hatten. Zunächst für britische Bahnunternehmen überarbeitete und verbesserte EMD dann Mitte der 1990er-Jahre die Class 59 als äußerlich weitgehend unveränderte Loks mit einem 2.350 starken GM-Motor 12N-710G3B-EC als Class 66 (Typ JT42CWR), die ab 1998 zunächst bei britischen EVU in Betrieb gingen.Ihr Dieselmotor wirkt auf einen Drehstromgenerator vom Typ M AR8/CA6, welcher die elektrische Energie für die sechs Reihenschluss-Kollektorfahrmotoren liefert, die in den Drehgestellen untergebracht sind und über einen Tatzlagerantrieb auf die Radsätze wirken. Weil die Loks ursprünglich anfangs nur für einen Einsatz in Großbritannien vorgesehen waren, sitzt der Lokführer auf der linken Seite statt auf der rechten. Bis Ende 2005 entstand dann aufgrund der verschärften EU-Abgasbestimmungen die emissionsärmere Variante als JT42CWRM (in Großbritannien: JT42CWR-T1) mit einem für Kraftstoffeffizienz optimiertem und überaus zuverlässigem 2.420 kW starken Dieselmotor 12-710G3B-T2. Sie wurden dann bei einigen Bahnen nicht mehr als Class 66 sondern als Class 77 bezeichnet. Die optimierten Loks erhielten eine bessere Schallisolierung im Führerstand, Verbesserungen zur Sicherheit und zum Komfort des Triebfahrzeugführers sowie optional eine Klimaanlage. Zusätzliche äußerliche Accessoires bildeten nun zweiteilige Führerhausseitenfenster, größere Lüfterjalousien sowie eine dritte Tür auf einer Seite aufgrund des teilweisen Wegfalls des durchgehenden Seitengangs im Lokkasten. Mit dem Radialdrehgestell „EMD HTCR-E“ konnten erhöhte Sicherheit, verbesserte Haftung und ein längeres Wartungsintervall erreicht werden. Des Weiteren gab es das Mikroprozessor-Steuerungssystem „EM2000TM“ zur Lastregelung, Motorsteuerung und Adhäsionskontrolle, wobei gleichzeitig ein Diagnosesystem und die Speicherung von vergangenen Fahrtverläufen implementiert war. Bis zur Einstellung der Produktion in 2016 wurden insgesamt 244 Exemplare der verbesserten Variante JT42CWR(M/-T1) ausgeliefert. Viele dieser Maschinen gehören Leasing-Firmen wie der Porterbrook Leasing Company (5 Ex.), Eversholt Rail (26 Ex.), Beacon Rail Leasing (40 Ex.), Macquarie European Rail (24 Ex.) oder Alpha Trains (7 Ex.), welche die Loks an Dritte in zahlreichen europäischen Ländern vermieten. Farbgebungen und Beschriftungen sind daher sehr vielfältig und wechseln ständig. 41 Exemplare gelangten 2009 in den Bestand der Egyptian National Railways (ENR) und in 2011/12 bereicherten sechs Maschinen die Societe d´Exploitation Transgabonais (SETRAG) für den Verkehr im afrikanischen Gabun. Mit insgesamt 60 JT42CWRM erwarb die heute zum DB-Konzern gehörige Euro Cargo Rail (ECR) die meisten Maschinen. Sie fahren heute zum größten Teil als Baureihe 247 in den Diensten von DB Cargo in Deutschland. Auch private EVU gehören zu den Eigentümern dieser Loks wie die belgische Crossrail (8 Ex.), die französische Akiem (10 Ex.) und die britische GB Railfreight (17 Ex.).
Armin Schwarz

V151 'JOSY' der RTB durchfahrt am 21 Juni 2024 solo Köln Süd.
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Leon Schrijvers

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