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Deutschland / Bahnhochbauten

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Hochbetrieb in Herdorf am 22 Januar 2025: Die Strecke nach Betzdorf ist frei, nun darf auch die KSW 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW), die asymmetrische Vossloh G 2000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), solo in Richtung Betzdorf fahren. Hinten das Stellwerk Herdorf Fahrdienstleiter (Hf).
Hochbetrieb in Herdorf am 22 Januar 2025: Die Strecke nach Betzdorf ist frei, nun darf auch die KSW 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW), die asymmetrische Vossloh G 2000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), solo in Richtung Betzdorf fahren. Hinten das Stellwerk Herdorf Fahrdienstleiter (Hf).
Armin Schwarz

Bahnhof Herdorf in westlicher Blickrichtung am Vormitttag des 30 Dezember 2024. Hinten das Stellwerk Herdorf Fahrdienstleiter (Hf). Rechts (Gleis 1) steht schon das das Ausfahrtsignal in Richtung Betzdorf auf Signal Hp 1 – Fahrt.
Bahnhof Herdorf in westlicher Blickrichtung am Vormitttag des 30 Dezember 2024. Hinten das Stellwerk Herdorf Fahrdienstleiter (Hf). Rechts (Gleis 1) steht schon das das Ausfahrtsignal in Richtung Betzdorf auf Signal Hp 1 – Fahrt.
Armin Schwarz

Bahnhof Herdorf in östlicher Blickrichtung (Richtung Neunkirchen) am Vormitttag des 30 Dezember 2024. Hinten das Weichenwärter-Stellwerk Herdorf Ost (H0).
Bahnhof Herdorf in östlicher Blickrichtung (Richtung Neunkirchen) am Vormitttag des 30 Dezember 2024. Hinten das Weichenwärter-Stellwerk Herdorf Ost (H0).
Armin Schwarz

Bahnhof Herdorf in östlicher Blickrichtung (Richtung Neunkirchen) am Vormitttag des 30 Dezember 2024. Hinten das Weichenwärter-Stellwerk Herdorf Ost (H0). 

Hinten kommt auch der VT 260 (95 80 0648 160-9 D-HEB / 95 80 0648 660-8 D-HEB), ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn) und erreicht bald den Bahnhof.
Bahnhof Herdorf in östlicher Blickrichtung (Richtung Neunkirchen) am Vormitttag des 30 Dezember 2024. Hinten das Weichenwärter-Stellwerk Herdorf Ost (H0). Hinten kommt auch der VT 260 (95 80 0648 160-9 D-HEB / 95 80 0648 660-8 D-HEB), ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn) und erreicht bald den Bahnhof.
Armin Schwarz

Die Plasser & Theurer Universalstopfmaschine UNIMAT 09-475/4S, Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DGU 99 80 9424 001-2 und die Plasser & Theurer Schnellschotterplaniermaschine SSP 110 SW, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9425 068-0 D-DGU, sind am 05.09.2021 im Bahnhof Haiger vor dem Stellwerk Fahrdienstleiter (Hf) abgestellt.

Die UNIMAT 09-475/4S eine Kombinierte Gleis- und Weichenstopfmaschine wurde 2011 von Plasser & Theurer unter der Fabriknummer 1358 gebaut und an die DGU geliefert.

TECHNISCHE DATEN der Unimat 09-475/4S:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 31.540 mm
Drehzapfenabstände: 6.400 mm / 3.500 mm / 14.000 mm
Achsabstände im Drehgestell: 1.800 mm
Lauf- und Triebraddurchmesser: 920 mm (neu)
Anzahl der Achsen: 8
Gesamtwicht: 122,6 t
Anhängelast: 50 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Bremse: KE-GP mZ K
kleinster befahrbarer Radius: R 150
zul. Streckenklasse: D4 und höher
zur Mitfahrt zugelassene Personen: 5
Die Plasser & Theurer Universalstopfmaschine UNIMAT 09-475/4S, Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DGU 99 80 9424 001-2 und die Plasser & Theurer Schnellschotterplaniermaschine SSP 110 SW, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9425 068-0 D-DGU, sind am 05.09.2021 im Bahnhof Haiger vor dem Stellwerk Fahrdienstleiter (Hf) abgestellt. Die UNIMAT 09-475/4S eine Kombinierte Gleis- und Weichenstopfmaschine wurde 2011 von Plasser & Theurer unter der Fabriknummer 1358 gebaut und an die DGU geliefert. TECHNISCHE DATEN der Unimat 09-475/4S: Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 31.540 mm Drehzapfenabstände: 6.400 mm / 3.500 mm / 14.000 mm Achsabstände im Drehgestell: 1.800 mm Lauf- und Triebraddurchmesser: 920 mm (neu) Anzahl der Achsen: 8 Gesamtwicht: 122,6 t Anhängelast: 50 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Bremse: KE-GP mZ K kleinster befahrbarer Radius: R 150 zul. Streckenklasse: D4 und höher zur Mitfahrt zugelassene Personen: 5
Armin Schwarz

Der VT 258 (95 80 0648 158-3 D-HEB / 95 80 0648 658-2 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn) verlässt am 15 November 2024, als RB 96  Hellertalbahn  (Betzdorf – Herdorf – Haiger – Dillenburg), den Bahnhof Herdorf. Links das Weichenwärter-Stellwerk Herdorf Ost (Ho). 

Der Alstom Coradia LINT 41 wurde 2004 von der ALSTOM Transport Deutschland GmbH (vormals LHB - Linke-Hofmann-Busch GmbH) in Salzgitter-Watenstedt unter der Fabriknummer 1188-008 für die vectus Verkehrsgesellschaft mbH gebaut, mit dem Fahrplanwechsel am 14.12.2014 wurden alle Fahrzeuge der vectus nun Eigentum der HLB, die Hessische Landesbahn hatte 74,9% der Gesellschaftsanteile.
Der VT 258 (95 80 0648 158-3 D-HEB / 95 80 0648 658-2 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn) verlässt am 15 November 2024, als RB 96 "Hellertalbahn" (Betzdorf – Herdorf – Haiger – Dillenburg), den Bahnhof Herdorf. Links das Weichenwärter-Stellwerk Herdorf Ost (Ho). Der Alstom Coradia LINT 41 wurde 2004 von der ALSTOM Transport Deutschland GmbH (vormals LHB - Linke-Hofmann-Busch GmbH) in Salzgitter-Watenstedt unter der Fabriknummer 1188-008 für die vectus Verkehrsgesellschaft mbH gebaut, mit dem Fahrplanwechsel am 14.12.2014 wurden alle Fahrzeuge der vectus nun Eigentum der HLB, die Hessische Landesbahn hatte 74,9% der Gesellschaftsanteile.
Armin Schwarz

Lokschuppen und BW der Wangerooger Inselbahn  / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge (gehört zur DB Fernverkehr AG) beim Inselbahnhof  „Wangerooge“ am 12 März 2024.
Lokschuppen und BW der Wangerooger Inselbahn / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge (gehört zur DB Fernverkehr AG) beim Inselbahnhof „Wangerooge“ am 12 März 2024.
Armin Schwarz

Der Bahnhof Wangerooge, Lokschuppen und BW der Wangerooger Inselbahn  / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge (gehört zur DB Fernverkehr AG) am 12 März 2024. 

Rechts hat gerade die DB 399 108-0 (98 80 3399 108-0 D-DB) der Wangerooger Inselbahn den Bahnhof, mit einem Personenzug (5 Wagen, sowie zwei Flachwagen für Gepäckcontainern), erreicht.
Der Bahnhof Wangerooge, Lokschuppen und BW der Wangerooger Inselbahn / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge (gehört zur DB Fernverkehr AG) am 12 März 2024. Rechts hat gerade die DB 399 108-0 (98 80 3399 108-0 D-DB) der Wangerooger Inselbahn den Bahnhof, mit einem Personenzug (5 Wagen, sowie zwei Flachwagen für Gepäckcontainern), erreicht.
Armin Schwarz

Nun fährt die KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW) eine MaK G 1000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), am 02 Oktober 2024 mit einem Übergabezug (leere Wagen), vom Rangierbahnhof der KSW Betriebsstätte FGE -Freien Grunder Eisenbahn in Herdorf auf die DB-Strecke „Hellertalbahn“ (KBS 462) Haiger - Herdorf – Betzdorf und beginn somit die Übergabefahrt via Betzdorf nach Kreuztal. Links das Weichenwärter Stellwerk Herdorf Ost (Ho).
Nun fährt die KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW) eine MaK G 1000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), am 02 Oktober 2024 mit einem Übergabezug (leere Wagen), vom Rangierbahnhof der KSW Betriebsstätte FGE -Freien Grunder Eisenbahn in Herdorf auf die DB-Strecke „Hellertalbahn“ (KBS 462) Haiger - Herdorf – Betzdorf und beginn somit die Übergabefahrt via Betzdorf nach Kreuztal. Links das Weichenwärter Stellwerk Herdorf Ost (Ho).
Armin Schwarz

In Würzburg am 21 April 2023 aus einen aus einem fahrenden Zug durch die Scheibe fotografiert, bei den beiden Lokschuppen beim Hbf stehen:
Rechts der 8-achsiger Talbot-Niederflurwagen »Rollende Landstraße« (hier für den Bauzugdienst der DB), 81 80 4983 142-8 D-DBFWD der Gattung/Bauart Saadkms 690, der DB Fahrwegdienste GmbH.

Links im Vordergrund die V 150.04 (92 80 1293 510-4 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, ex DB 710 966, ex DR110 966-9.

Dahinter links die V 180.13 (92 80 1203 158-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, ex ALS 203 158-1, ex DB/DR 202 658-1, ex DR 112 658-0, ex DR 110 658-2. Vor dem Umbau zur BR 203.1 im Jahr 2007 durch ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal, war die Lok, wie 7 Schwestermaschinen, von 2000 bis 2007 in der damaligen Provinz Kosovo der Bundesrepublik Jugoslawien (Savezna Republika Jugoslavija), ab 2003 Srbija i Crna Gora (Staatenbund Serbien und Montenegro), ab 2006 Republika Srbija (Republik Serbien). 5 Loks waren allerdings recht schnell defekt, weil man übersehen hatte, dass die Loks mangels Warmhaltemöglichkeit Frostschutz benötigen. Im Juni 2007 wurden die Lok von der PRESS - Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH in Jöhstadt nach Deutschland zurückgekauft. 

Dahinter rechts die V 270.10 „Detlef T.“ alias 221 124-1 (92 80 1 221 124-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, ex PE 221 124-1 (Prignitzer Eisenbahn GmbH), ex ΟΣΕ A 419 (OSE- Organismós Sidirodrómon Elládos / griechische Eisenbahn), ex DB 221 124-1, ex DB V 200 124.
In Würzburg am 21 April 2023 aus einen aus einem fahrenden Zug durch die Scheibe fotografiert, bei den beiden Lokschuppen beim Hbf stehen: Rechts der 8-achsiger Talbot-Niederflurwagen »Rollende Landstraße« (hier für den Bauzugdienst der DB), 81 80 4983 142-8 D-DBFWD der Gattung/Bauart Saadkms 690, der DB Fahrwegdienste GmbH. Links im Vordergrund die V 150.04 (92 80 1293 510-4 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, ex DB 710 966, ex DR110 966-9. Dahinter links die V 180.13 (92 80 1203 158-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, ex ALS 203 158-1, ex DB/DR 202 658-1, ex DR 112 658-0, ex DR 110 658-2. Vor dem Umbau zur BR 203.1 im Jahr 2007 durch ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal, war die Lok, wie 7 Schwestermaschinen, von 2000 bis 2007 in der damaligen Provinz Kosovo der Bundesrepublik Jugoslawien (Savezna Republika Jugoslavija), ab 2003 Srbija i Crna Gora (Staatenbund Serbien und Montenegro), ab 2006 Republika Srbija (Republik Serbien). 5 Loks waren allerdings recht schnell defekt, weil man übersehen hatte, dass die Loks mangels Warmhaltemöglichkeit Frostschutz benötigen. Im Juni 2007 wurden die Lok von der PRESS - Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH in Jöhstadt nach Deutschland zurückgekauft. Dahinter rechts die V 270.10 „Detlef T.“ alias 221 124-1 (92 80 1 221 124-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH, ex PE 221 124-1 (Prignitzer Eisenbahn GmbH), ex ΟΣΕ A 419 (OSE- Organismós Sidirodrómon Elládos / griechische Eisenbahn), ex DB 221 124-1, ex DB V 200 124.
Armin Schwarz

Das Fahrdienstleiter Stellwerk Hof Hbf, beim Hauptbahnhof Hof am 21 April 2023.
Das Fahrdienstleiter Stellwerk Hof Hbf, beim Hauptbahnhof Hof am 21 April 2023.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahnhochbauten / Stellwerke

57 1600x1104 Px, 01.09.2024

Das Fahrdienstleiter Stellwerk Oldenburg (Oldb) Hbf Opf am 10 März 2024. Aufnahme aus einem Zug heraus.
Das Fahrdienstleiter Stellwerk Oldenburg (Oldb) Hbf Opf am 10 März 2024. Aufnahme aus einem Zug heraus.
Armin Schwarz

Die letzten Metern Gleis und die beiden Prellböcke auf dem Kai vom Hafen Wangerooge (Wangerooge Westanleger) der Wangerooger Inselbahn (der DB Fernverkehr AG bzw. der SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge) hier am 12 März 2024.
Die letzten Metern Gleis und die beiden Prellböcke auf dem Kai vom Hafen Wangerooge (Wangerooge Westanleger) der Wangerooger Inselbahn (der DB Fernverkehr AG bzw. der SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge) hier am 12 März 2024.
Armin Schwarz

Das Stellwerk Norden Fahrdienstleiter „Nf“ am 14 März 2024, nahe dem Bahnhof Norden.

Die Inbetriebnahme erfolgte am 20.10.1954. Es ist vom Typ elektromechanisch E 43/50 + El B. Vom Stellwerk wird seit 07.11.2008 über ein ESTW der Bahnhof Norddeich ferngesteuert.
Das Stellwerk Norden Fahrdienstleiter „Nf“ am 14 März 2024, nahe dem Bahnhof Norden. Die Inbetriebnahme erfolgte am 20.10.1954. Es ist vom Typ elektromechanisch E 43/50 + El B. Vom Stellwerk wird seit 07.11.2008 über ein ESTW der Bahnhof Norddeich ferngesteuert.
Armin Schwarz

Der zweiständige Lokschuppen Hochdahl am 26 Mai 2024, heute Museum vom Eisenbahn- und Heimatmuseum Erkrath-Hochdahl e.V.

Gebaut wurde er 1864 von der ehemaligen Bergisch-Märkische Eisenbahn-Gesellschaft für die Wartung der Hilfslokomotiven Steilrampe Erkrath–Hochdahl. Es ist noch ein Relikt was aus der Epoche der Privateisenbahnen stammt aus der Zeit. Die Bergisch-Märkischen Eisenbahn (1843-1886). 

Die Strecke, die Verbindung von Düsseldorf nach Elberfeld (heute Wuppertal Hbf) befuhr die erste Eisenbahn in Westdeutschland. Ein Teilstück bis Erkrath wurde bereits am 20.12.1838 in Betrieb genommen. Im weiteren Verlauf war eine für Lokomotiven der damaligen Zeit fast unüberwindliche Steigung zwischen der Rheinebene (Erkrath) und dem beginnenden Bergischen Land (Hochdahl) zu überwinden. Auf ca. 2.500 m Länge war dies ein Höhenunterschied von ca. 82 m. Dies konnte nur mit technischen Meisterleistungen der Ingenieure bewältigt werden. Eine Seilzuganlage, die erst mit einer Dampfmaschine, später allein mit Umlenkrollen betrieben wurde, ermöglichte bis 1926 den Zugbetrieb. Bis 1963 wurde den Dampfzügen mit Vorspann- und Schiebelokomotiven geholfen, die Steilrampe zu überwinden, danach schafften es Elektroloks fast problemlos alleine.

Die Steilrampe Erkrath–Hochdahl ist der 1841 durch die Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahn-Gesellschaft in Betrieb genommene Abschnitt der Bahnstrecke Düsseldorf–Elberfeld. Sie liegt zwischen den Bahnhöfen Erkrath und Hochdahl (oben).  Zwischen den beiden Enden der etwa 2,5 Kilometer langen Steilrampe besteht ein Höhenunterschied von 82 Meter, was eine Steigung von 3,3 % (33 ‰) ergibt. Der Streckenabschnitt zählt damit zu den steilsten Hauptstrecken-Abschnitten in Deutschland, während hingegen die restliche Strecke sehr flach verläuft. Somit ist die durchschnittliche Steigung der Gesamtstrecke mit 110 Meter Höhendifferenz auf 27 Kilometer = 4 ‰ sehr niedrig. 

Der Betrieb mit Umlenkrollen:
Schon im Laufe des Jahres 1841 stellte sich das Verfahren mit der Seilzuganlage als unwirtschaftlich heraus. Die Anlage wurde so umgebaut, dass ein zu Tal fahrender Zug einen entgegenkommenden bergwärts fahrenden Zug mit diesem Seil über drei Umlenkrollen die Rampe hinauf zog. Oft wurde auch eine eigens in Hochdahl stationierte Lokomotive für die ziehende Talfahrt eingesetzt. Auf die stationäre Dampfmaschine konnte daraufhin verzichtet werden. Das Maschinenhaus wurde aber erst Anfang der 1980er Jahre abgerissen. 

Betrieb mit Zusatzlokomotiven:
1926 wurde der Seilzugbetrieb durch den Einsatz von Lokomotiven mit ausreichender Leistung überflüssig. Stattdessen wurden ab Erkrath bis zu zwei Schiebe- und vor allem bei schweren Güterzügen zusätzlich Vorspannlokomotiven eingesetzt, so dass bis zu vier Dampflokomotiven mit Anlauf einen Zug den Berg hinaufbeförderten.

Erst seit Elektrifizierung der Steilstrecke 1963 und der Gesamtstrecke 1964 schaffen die Züge ohne weitere Hilfe den Weg hinauf zum Hochdahler Bahnhof. Damit war der Zwangshalt auch aller Schnellzüge in Erkrath vorbei, mit dem man für eine Ansiedlung im Ort warb. 1914 hielten täglich 84 Züge.

Bis in die 1980er Jahre war die Steilstrecke auch für moderne Züge noch eine Herausforderung. Noch 1988 kam es vor, dass Züge, die am Berg halten mussten, nach Erkrath zurücksetzten, um mit neuem Anlauf den Berg zu erklimmen.
Der zweiständige Lokschuppen Hochdahl am 26 Mai 2024, heute Museum vom Eisenbahn- und Heimatmuseum Erkrath-Hochdahl e.V. Gebaut wurde er 1864 von der ehemaligen Bergisch-Märkische Eisenbahn-Gesellschaft für die Wartung der Hilfslokomotiven Steilrampe Erkrath–Hochdahl. Es ist noch ein Relikt was aus der Epoche der Privateisenbahnen stammt aus der Zeit. Die Bergisch-Märkischen Eisenbahn (1843-1886). Die Strecke, die Verbindung von Düsseldorf nach Elberfeld (heute Wuppertal Hbf) befuhr die erste Eisenbahn in Westdeutschland. Ein Teilstück bis Erkrath wurde bereits am 20.12.1838 in Betrieb genommen. Im weiteren Verlauf war eine für Lokomotiven der damaligen Zeit fast unüberwindliche Steigung zwischen der Rheinebene (Erkrath) und dem beginnenden Bergischen Land (Hochdahl) zu überwinden. Auf ca. 2.500 m Länge war dies ein Höhenunterschied von ca. 82 m. Dies konnte nur mit technischen Meisterleistungen der Ingenieure bewältigt werden. Eine Seilzuganlage, die erst mit einer Dampfmaschine, später allein mit Umlenkrollen betrieben wurde, ermöglichte bis 1926 den Zugbetrieb. Bis 1963 wurde den Dampfzügen mit Vorspann- und Schiebelokomotiven geholfen, die Steilrampe zu überwinden, danach schafften es Elektroloks fast problemlos alleine. Die Steilrampe Erkrath–Hochdahl ist der 1841 durch die Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahn-Gesellschaft in Betrieb genommene Abschnitt der Bahnstrecke Düsseldorf–Elberfeld. Sie liegt zwischen den Bahnhöfen Erkrath und Hochdahl (oben). Zwischen den beiden Enden der etwa 2,5 Kilometer langen Steilrampe besteht ein Höhenunterschied von 82 Meter, was eine Steigung von 3,3 % (33 ‰) ergibt. Der Streckenabschnitt zählt damit zu den steilsten Hauptstrecken-Abschnitten in Deutschland, während hingegen die restliche Strecke sehr flach verläuft. Somit ist die durchschnittliche Steigung der Gesamtstrecke mit 110 Meter Höhendifferenz auf 27 Kilometer = 4 ‰ sehr niedrig. Der Betrieb mit Umlenkrollen: Schon im Laufe des Jahres 1841 stellte sich das Verfahren mit der Seilzuganlage als unwirtschaftlich heraus. Die Anlage wurde so umgebaut, dass ein zu Tal fahrender Zug einen entgegenkommenden bergwärts fahrenden Zug mit diesem Seil über drei Umlenkrollen die Rampe hinauf zog. Oft wurde auch eine eigens in Hochdahl stationierte Lokomotive für die ziehende Talfahrt eingesetzt. Auf die stationäre Dampfmaschine konnte daraufhin verzichtet werden. Das Maschinenhaus wurde aber erst Anfang der 1980er Jahre abgerissen. Betrieb mit Zusatzlokomotiven: 1926 wurde der Seilzugbetrieb durch den Einsatz von Lokomotiven mit ausreichender Leistung überflüssig. Stattdessen wurden ab Erkrath bis zu zwei Schiebe- und vor allem bei schweren Güterzügen zusätzlich Vorspannlokomotiven eingesetzt, so dass bis zu vier Dampflokomotiven mit Anlauf einen Zug den Berg hinaufbeförderten. Erst seit Elektrifizierung der Steilstrecke 1963 und der Gesamtstrecke 1964 schaffen die Züge ohne weitere Hilfe den Weg hinauf zum Hochdahler Bahnhof. Damit war der Zwangshalt auch aller Schnellzüge in Erkrath vorbei, mit dem man für eine Ansiedlung im Ort warb. 1914 hielten täglich 84 Züge. Bis in die 1980er Jahre war die Steilstrecke auch für moderne Züge noch eine Herausforderung. Noch 1988 kam es vor, dass Züge, die am Berg halten mussten, nach Erkrath zurücksetzten, um mit neuem Anlauf den Berg zu erklimmen.
Armin Schwarz

Blick auf die 1906 errichtete Hülsbachtalbrücke in Westerburg (Westerwald), eine 225 m lange Eisenbahnbrücke der ehemaligen Westerwaldquerbahn (ex KBS 425), am 07 Juli 2024 vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V..

Die Westerwaldquerbahn ist eine ehemalige 74,3 km lange Eisenbahnstrecke, die ursprünglich als Nebenbahn von Herborn über Driedorf, Fehl-Ritzhausen und Westerburg nach Montabaur führte. Heute ist nur noch der Abschnitt zwischen Wallmerod und Montabaur für den Güterverkehr in Betrieb.
Blick auf die 1906 errichtete Hülsbachtalbrücke in Westerburg (Westerwald), eine 225 m lange Eisenbahnbrücke der ehemaligen Westerwaldquerbahn (ex KBS 425), am 07 Juli 2024 vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V.. Die Westerwaldquerbahn ist eine ehemalige 74,3 km lange Eisenbahnstrecke, die ursprünglich als Nebenbahn von Herborn über Driedorf, Fehl-Ritzhausen und Westerburg nach Montabaur führte. Heute ist nur noch der Abschnitt zwischen Wallmerod und Montabaur für den Güterverkehr in Betrieb.
Armin Schwarz

Der ehem. Güterschuppen vom Bahnhof Aumenau (Lahn) am 13 Januar 2018.

Der Bahnhof Aumenau liegt bei km 35,0 an der Lahntalbahn (KBS 625), der Bahnstrecke Koblenz–Limburg–Villmar–Wetzlar–Gießen. Dort halten 
Regionalbahnen der Linie Limburg–Gießen der Hessischen Landesbahn. 

Er befindet sich gegenüber der Ortschaft Aumenau am Ufer der Lahn
Der ehem. Güterschuppen vom Bahnhof Aumenau (Lahn) am 13 Januar 2018. Der Bahnhof Aumenau liegt bei km 35,0 an der Lahntalbahn (KBS 625), der Bahnstrecke Koblenz–Limburg–Villmar–Wetzlar–Gießen. Dort halten Regionalbahnen der Linie Limburg–Gießen der Hessischen Landesbahn. Er befindet sich gegenüber der Ortschaft Aumenau am Ufer der Lahn
Armin Schwarz

Der Bahnhof Aumenau am 13 Januar 2018 von der Gleisseite. Vorne das ehem. Empfangsgebäude, dahinter der ehem. Güterschuppen und hinten das noch aktive Stellwerk Aumenau Fahrdienstleiter (Af).

Der Bahnhof Aumenau liegt bei km 35,0 an der Lahntalbahn (KBS 625), der Bahnstrecke Koblenz–Limburg–Villmar–Wetzlar–Gießen. Dort halten 
Regionalbahnen der Linie Limburg–Gießen der Hessischen Landesbahn. 

Er befindet sich gegenüber der Ortschaft Aumenau am Ufer der Lahn.
Der Bahnhof Aumenau am 13 Januar 2018 von der Gleisseite. Vorne das ehem. Empfangsgebäude, dahinter der ehem. Güterschuppen und hinten das noch aktive Stellwerk Aumenau Fahrdienstleiter (Af). Der Bahnhof Aumenau liegt bei km 35,0 an der Lahntalbahn (KBS 625), der Bahnstrecke Koblenz–Limburg–Villmar–Wetzlar–Gießen. Dort halten Regionalbahnen der Linie Limburg–Gießen der Hessischen Landesbahn. Er befindet sich gegenüber der Ortschaft Aumenau am Ufer der Lahn.
Armin Schwarz

Das 1914 in Betrieb genommene Stellwerk Aumenau Fahrdienstleiter (Af) beim Bahnhof am 13 Januar 2018. Das Stellwerk ist in der Bauform Bruchsal I ausgeführt. Im Juli 2024 soll es außerbetrieb gehen
Das 1914 in Betrieb genommene Stellwerk Aumenau Fahrdienstleiter (Af) beim Bahnhof am 13 Januar 2018. Das Stellwerk ist in der Bauform Bruchsal I ausgeführt. Im Juli 2024 soll es außerbetrieb gehen
Armin Schwarz

Das 1914 in Betrieb genommene Stellwerk Aumenau Fahrdienstleiter (Af) beim Bahnhof am 13 Januar 2018. Das Stellwerk ist in der Bauform Bruchsal I ausgeführt. Im Juli 2024 soll es außerbetrieb gehen
Das 1914 in Betrieb genommene Stellwerk Aumenau Fahrdienstleiter (Af) beim Bahnhof am 13 Januar 2018. Das Stellwerk ist in der Bauform Bruchsal I ausgeführt. Im Juli 2024 soll es außerbetrieb gehen
Armin Schwarz

Das 1914 in Betrieb genommene Stellwerk Aumenau Fahrdienstleiter (Af) beim Bahnhof am 13 Januar 2018. Das Stellwerk ist in der Bauform Bruchsal I ausgeführt. Im Juli 2024 soll es außerbetrieb gehen
Das 1914 in Betrieb genommene Stellwerk Aumenau Fahrdienstleiter (Af) beim Bahnhof am 13 Januar 2018. Das Stellwerk ist in der Bauform Bruchsal I ausgeführt. Im Juli 2024 soll es außerbetrieb gehen
Armin Schwarz

Auf der Höllentalbahn ist ein DB Alstom Coradia Continental 1440 auf der Ravenna-Bücke unterwegs. Diese 224 Meter lange und 36 Meter hohe Steinbogen Brücke wurde 1927/28 ersetzt eine gut 30 Meter nördliche gelegene Stahlkonstruktion von 1885. 

24. Sept. 2023
Auf der Höllentalbahn ist ein DB Alstom Coradia Continental 1440 auf der Ravenna-Bücke unterwegs. Diese 224 Meter lange und 36 Meter hohe Steinbogen Brücke wurde 1927/28 ersetzt eine gut 30 Meter nördliche gelegene Stahlkonstruktion von 1885. 24. Sept. 2023
Stefan Wohlfahrt

Auf der Höllentalbahn ist ein DB Alstom Coradia Continental 1440 auf der Ravenna-Bücke unterwegs. Das qualitativ nicht so besondere Bild zeit neben der 224 Meter lange und 36 Meter hohe Steinbogen Brücke im Hintergrund den Brückenkopf der gut 30 Meter nördliche gelegene Stahlkonstruktion Brücke von 1885. 

24. Sept. 2023
Auf der Höllentalbahn ist ein DB Alstom Coradia Continental 1440 auf der Ravenna-Bücke unterwegs. Das qualitativ nicht so besondere Bild zeit neben der 224 Meter lange und 36 Meter hohe Steinbogen Brücke im Hintergrund den Brückenkopf der gut 30 Meter nördliche gelegene Stahlkonstruktion Brücke von 1885. 24. Sept. 2023
Stefan Wohlfahrt

Der Brückenkopf der alten Ravenna Brücke von 1885 mit einer interessanten Hinweis Tafel dazu. 

24. Sept. 2023
Der Brückenkopf der alten Ravenna Brücke von 1885 mit einer interessanten Hinweis Tafel dazu. 24. Sept. 2023
Stefan Wohlfahrt

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