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Das Empfangsgebäude vom Bahnhof Interlaken Ost am 02.10.2011, vom Vorplatz gesehen.

Der Bahnhof Interlaken Ost wird von Zügen zweier verschiedener Spurweiten bedient, Normalspur und Meterspur. Der Bahnhof gehört der Berner Oberland-Bahn. 

Der Bahnhof wurde am 1. Juli 1874 von der damaligen Bödelibahn als Interlaken Zollhaus eröffnet, nachdem diese ihre Strecke vom damaligen Bahnhof Interlaken (heute Interlaken West) nach Bönigen verlängert hatte. 1890 wurde Interlaken Zollhaus zum Ausgangspunkt der Berner Oberland-Bahn (BOB), einer Meterspurbahn nach Lauterbrunnen beziehungsweise Grindelwald. 1893 folgte die westliche Fortsetzung der Bödelibahn dem Thunersee entlang nach Thun, somit war Interlaken durchgehend ans Schweizer Eisenbahnnetz angeschlossen.

Im Jahr 1916 nahm die Bedeutung des Bahnhofs Interlaken Ost als Verkehrsknotenpunkt abermals zu, als das letzte Teilstück der Brünigbahn zwischen Brienz und Interlaken dem Verkehr übergeben wurde. Das heute bestehende Empfangsgebäude stammt aus dem Jahr 1917 und wurde errichtet, als die Knotenpunktfunktion des Bahnhofs durch die Brünigbahneröffnung abermals zunahm. Heute steht das Empfangsgebäude unter Denkmalschutz.

1969 stellte die BLS den Personenbetrieb auf der Strecke Interlaken Ost–Bönigen ein. Die ehemalige Gleisanlage der Bödelibahn dient bis heute als Zubringer zur BLS-Hauptwerkstätte in Bönigen. Im Jahr 2002 wurde der Bahnhofplatz neugestaltet und 2007 wurde der Bahnhof Interlaken Ost zum Vollknoten aufgewertet.

Die Bahnhofsanlage umfasst acht Bahnsteiggleise, die an fünf Perrons angegliedert sind. Im Bahnhof Interlaken Ost werden drei Bahnlinien verknüpft, die hier enden oder beginnen, wobei es keine durchgehende Züge gibt. Aus der westlichen Richtung führt die normalspurige Thunerseebahn mit einer Spannung von 15.000 Volt Wechselstrom in den Bahnhof, der jedoch kein Kopfbahnhof ist. Der durchgehende Personenverkehr der Bödelibahn bis Bönigen wurde zwar 1969 eingestellt, seither enden alle Züge in Interlaken Ost, jedoch befindet sich die BLS-Werkstätte weiterhin in Bönigen, so dass die Strecke weiterhin befahren wird. Die Brünigbahn und die BOB haben zwar dieselbe Spurweite, werden jedoch mit unterschiedlichen Bahnstromsystemen betrieben, Die heute von der Zentralbahn befahrene Brüniglinie besitzt aufgrund ihrer SBB-Vergangenheit eine Spannung von 15.000 Volt Wechselstrom, die BOB-Strecken werden in Richtung Lauterbrunnen und Grindelwald mit 1.500 Volt Gleichstrom betrieben.

Aufgrund dieser Unterschiede besitzt jede Bahngesellschaft eigene Gleise, eine Wechselspeisung zwischen den verschiedenen Gleisen ist nicht vorhanden. Zwar gibt es Gleisverbindungen zwischen der Zentralbahn und der BOB, die früher vor allem zum Austausch von Wagen verwendet wurden, heute jedoch nicht mehr genutzt werden.

Der Bahnhof wird von fünf Bahngesellschaften bedient, der SBB, der BLS, der Zentralbahn, der BOB und der DB, wobei letztere ihre Züge auf dem Schweizer Abschnitt gemeinsam mit den SBB betreibt.
Das Empfangsgebäude vom Bahnhof Interlaken Ost am 02.10.2011, vom Vorplatz gesehen. Der Bahnhof Interlaken Ost wird von Zügen zweier verschiedener Spurweiten bedient, Normalspur und Meterspur. Der Bahnhof gehört der Berner Oberland-Bahn. Der Bahnhof wurde am 1. Juli 1874 von der damaligen Bödelibahn als Interlaken Zollhaus eröffnet, nachdem diese ihre Strecke vom damaligen Bahnhof Interlaken (heute Interlaken West) nach Bönigen verlängert hatte. 1890 wurde Interlaken Zollhaus zum Ausgangspunkt der Berner Oberland-Bahn (BOB), einer Meterspurbahn nach Lauterbrunnen beziehungsweise Grindelwald. 1893 folgte die westliche Fortsetzung der Bödelibahn dem Thunersee entlang nach Thun, somit war Interlaken durchgehend ans Schweizer Eisenbahnnetz angeschlossen. Im Jahr 1916 nahm die Bedeutung des Bahnhofs Interlaken Ost als Verkehrsknotenpunkt abermals zu, als das letzte Teilstück der Brünigbahn zwischen Brienz und Interlaken dem Verkehr übergeben wurde. Das heute bestehende Empfangsgebäude stammt aus dem Jahr 1917 und wurde errichtet, als die Knotenpunktfunktion des Bahnhofs durch die Brünigbahneröffnung abermals zunahm. Heute steht das Empfangsgebäude unter Denkmalschutz. 1969 stellte die BLS den Personenbetrieb auf der Strecke Interlaken Ost–Bönigen ein. Die ehemalige Gleisanlage der Bödelibahn dient bis heute als Zubringer zur BLS-Hauptwerkstätte in Bönigen. Im Jahr 2002 wurde der Bahnhofplatz neugestaltet und 2007 wurde der Bahnhof Interlaken Ost zum Vollknoten aufgewertet. Die Bahnhofsanlage umfasst acht Bahnsteiggleise, die an fünf Perrons angegliedert sind. Im Bahnhof Interlaken Ost werden drei Bahnlinien verknüpft, die hier enden oder beginnen, wobei es keine durchgehende Züge gibt. Aus der westlichen Richtung führt die normalspurige Thunerseebahn mit einer Spannung von 15.000 Volt Wechselstrom in den Bahnhof, der jedoch kein Kopfbahnhof ist. Der durchgehende Personenverkehr der Bödelibahn bis Bönigen wurde zwar 1969 eingestellt, seither enden alle Züge in Interlaken Ost, jedoch befindet sich die BLS-Werkstätte weiterhin in Bönigen, so dass die Strecke weiterhin befahren wird. Die Brünigbahn und die BOB haben zwar dieselbe Spurweite, werden jedoch mit unterschiedlichen Bahnstromsystemen betrieben, Die heute von der Zentralbahn befahrene Brüniglinie besitzt aufgrund ihrer SBB-Vergangenheit eine Spannung von 15.000 Volt Wechselstrom, die BOB-Strecken werden in Richtung Lauterbrunnen und Grindelwald mit 1.500 Volt Gleichstrom betrieben. Aufgrund dieser Unterschiede besitzt jede Bahngesellschaft eigene Gleise, eine Wechselspeisung zwischen den verschiedenen Gleisen ist nicht vorhanden. Zwar gibt es Gleisverbindungen zwischen der Zentralbahn und der BOB, die früher vor allem zum Austausch von Wagen verwendet wurden, heute jedoch nicht mehr genutzt werden. Der Bahnhof wird von fünf Bahngesellschaften bedient, der SBB, der BLS, der Zentralbahn, der BOB und der DB, wobei letztere ihre Züge auf dem Schweizer Abschnitt gemeinsam mit den SBB betreibt.
Armin Schwarz

Schweiz / Bahnhöfe / Interlaken Ost

173 1400x952 Px, 07.04.2023

Der Bahnhof (Haltestelle) Niederried der zb – Zentralbahn (ex SBB Brünigbahn) am Brienzersee am 02.10.2011.
Die Haltestelle Niederried wird vom Regio-Zug (R70) Meiringen-Interlaken Ost der zb bedient.
Der Bahnhof (Haltestelle) Niederried der zb – Zentralbahn (ex SBB Brünigbahn) am Brienzersee am 02.10.2011. Die Haltestelle Niederried wird vom Regio-Zug (R70) Meiringen-Interlaken Ost der zb bedient.
Armin Schwarz

Der BLS Schneepflugwagen 99 85 9592 802-4 CH-BLS, Gattung X-v, ist am 02.10.2011 in Interlaken Ost, vor dem Depot der Ballenberg Dampfbahn (seit 01.01.2022 BDB - Brünig Dampfbahn BDB) abgestellt. Dahinter der normalspurige Rollwagen (Rollschemel) für den Transport von schmalspurigen Fahrzeugen, RIV - EUR  84 85 9918 603-1. Aufnahme aus einen fahrendem Zug.

TECHNISCHE DATEN vom Schneepflugwagen (gemäß Anschriften):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 8.540 mm
Eigengewicht: 20.500 kg
Max. Ladegewicht: 9.000 kg (ab Streckenklasse A)
Ladefläche: 17,7 m²

TECHNISCHE DATEN vom Rollwagen (gemäß Anschriften):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 18.300 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm
Laufraddurchmesser: 800 mm (neu)
Ladelänge: 17.600 mm
Eigengewicht: 26.290 kg
Max. Ladegewicht: 62,5 t (ab Streckenklasse C)
Max. Tragfähigkeit: 65,0 t
Der BLS Schneepflugwagen 99 85 9592 802-4 CH-BLS, Gattung X-v, ist am 02.10.2011 in Interlaken Ost, vor dem Depot der Ballenberg Dampfbahn (seit 01.01.2022 BDB - Brünig Dampfbahn BDB) abgestellt. Dahinter der normalspurige Rollwagen (Rollschemel) für den Transport von schmalspurigen Fahrzeugen, RIV - EUR 84 85 9918 603-1. Aufnahme aus einen fahrendem Zug. TECHNISCHE DATEN vom Schneepflugwagen (gemäß Anschriften): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 8.540 mm Eigengewicht: 20.500 kg Max. Ladegewicht: 9.000 kg (ab Streckenklasse A) Ladefläche: 17,7 m² TECHNISCHE DATEN vom Rollwagen (gemäß Anschriften): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 18.300 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm Laufraddurchmesser: 800 mm (neu) Ladelänge: 17.600 mm Eigengewicht: 26.290 kg Max. Ladegewicht: 62,5 t (ab Streckenklasse C) Max. Tragfähigkeit: 65,0 t
Armin Schwarz

Die BOB dieselelektrische Rangierlok Tm 2/2 1 „CHRIGEL“  am 02.10.2011 vor dem Depot der Ballenberg Dampfbahn. Aufnahme aus einem fahrenden Zug.

Die Lok wurde 1946 von Ernst Stadler in Zürich gebaut, Zulieferer waren Saurer (Dieselmotor), BBC/MFO und SIG.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: B zz
Zahnstangensystem: Riggenbach
Länge: 6.860 mm
Breite: 2.720 mm
Höhe: 3.150 mm
Dienstgewicht: 15 t
Leistung: 120 kW
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h (35 km/h Schleppfahrt)
Die BOB dieselelektrische Rangierlok Tm 2/2 1 „CHRIGEL“ am 02.10.2011 vor dem Depot der Ballenberg Dampfbahn. Aufnahme aus einem fahrenden Zug. Die Lok wurde 1946 von Ernst Stadler in Zürich gebaut, Zulieferer waren Saurer (Dieselmotor), BBC/MFO und SIG. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: B zz Zahnstangensystem: Riggenbach Länge: 6.860 mm Breite: 2.720 mm Höhe: 3.150 mm Dienstgewicht: 15 t Leistung: 120 kW Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h (35 km/h Schleppfahrt)
Armin Schwarz

Eingereiht in einen BOB Pendelzug (Interlaken Ost – Grindelwald) am 02.10.2011 im Bahnhof Interlaken Ost, der BOB ABeh 4/4 I 308 „Gsteigwiler“.

Die BOB ABeh 4/4 I sind meterspurige Elektrotriebwagen der Berner Oberland-Bahn (BOB) für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb. Sie wurden gemeinschaftlich hergestellt von der Schweizerische Industrie Gesellschaft (SIG), der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik in Winterthur (SLM) und von Brown, Boveri & Cie. (BBC). 

Nach der Inbetriebnahme der drei Triebwagen ABDeh 4/4 (301 – 303) im Jahre 1949 konnten die Fahrleistungen erheblich erhöht werden. Da man mit drei Triebwagen allerdings nur die Hälfte der Leistung übernehmen konnte, kamen die Lokomotiven HGe 3/3 21 bis 29 weiterhin zum Einsatz, die jedoch den Nachteil einer deutlich niedrigeren Maximalgeschwindigkeit hatten. Aus Kostengründen war eine weitere Aufstockung des Triebwagenbestandes nicht möglich.

Mitte 1958 trat ein neues Schweizer Eisenbahngesetz in Kraft, welches finanzielle Hilfe der Kantone und des Bundes ermöglichte. Mit dieser finanziellen Verbesserung machten sich die BOB sofort an die Entwicklung und Planung eines passenden Fahrzeugs. Im Jahre 1965 wurden zunächst die fünf Triebwagen 304 bis 308 geliefert, was ausreichte um zusammen mit den drei ABDeh 4/4 den gesamten Betrieb mit Triebwagen zu übernehmen, die Lokomotiven wurden im Normalbetrieb nicht mehr benötigt. Im Jahre 1979 wurden zwei weitere baugleiche Triebwagen, die 309 und 310 abgeliefert, wobei der Triebwagen 309 im Jahre 1999 an die Bayerische Zugspitzbahn verkauft wurde.

Beim ABeh 4/4 I wurde auf ein Gepäckabteil verzichtet, um ein größeres erste Klasse Abteil einbauen zu können. Ebenfalls wurde auf den Einbau einer Rekuperationsbremse verzichtet, da diese bei den älteren Triebwagen nie richtig funktionierte und ausgebaut werden musste. Als wesentliche Neuerung konnte der abkuppelbare Adhäsionsantrieb auf Zahnstangenstrecken angesehen werden. Mit 1.000 kW Leistung waren die neun Triebwagen wesentlich stärker als die alten ABDeh 4/4.

Auf den Zahnrad-Abschnitten kann der Adhäsions-Antrieb von den Motoren abgekuppelt werden. Die Bremsausrüstung des Triebwagens besteht aus einer Widerstandsbremse als Betriebsbremse, einer Adhäsionsklotzbremse auf alle Radsätze mit Zahnradzusatzbremse und einer auf alle vier Triebzahnräder wirkende Zahnradbremse.

Nach der Ablieferung der neuen ABDeh 8/8-Triebzüge von Stadler im Jahr 2017 wurden die ABeh 4/4 I schrittweise aus dem Verkehr gezogen und ausrangiert, bis man sie im Jahr 2018 alle außer 304 und 310 verschrottete.

TECHNISCHE DATEN der  ABeh 4/4 I 304 bis 310
Anzahl gelieferte Fahrzeuge: 7
Hersteller:  SIG, SLM und BBC
Baujahre:  1965 (5 Stück) und 1979 (2 Stück)
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Zahnstangensystem: Von Roll, mit der Verzahnungsgeometrie Riggenbach
Achsfolge:  Bo'zz Bo'zz 
Länge über Kupplung: 17.020 mm
Breite: 2.680 mm
Höhe: 3.940 mm
Achsstand im Drehgestell: 3.050 mm
Dienstgewicht: 44 t
Triebraddurchmesser:  778 mm (neu)
Zahnraddurchmesser:  
Dauerleistung:  1.000 kW
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h (Adhäsion) / 30 km/h (Zahnstange)
Zugkraft bei Stundenleistung: 121kN
Anfahrzugkraft: 157 kN
Stromsystem: 1500 V  DC (Gleichstrom)
Sitzplätze 1.Klasse: 12
Sitzplätze 2.Klasse: 32
Kupplungssystem:  GFN (halbautomatische +GF+ Kupplung wie Brünigbahn)
Eingereiht in einen BOB Pendelzug (Interlaken Ost – Grindelwald) am 02.10.2011 im Bahnhof Interlaken Ost, der BOB ABeh 4/4 I 308 „Gsteigwiler“. Die BOB ABeh 4/4 I sind meterspurige Elektrotriebwagen der Berner Oberland-Bahn (BOB) für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb. Sie wurden gemeinschaftlich hergestellt von der Schweizerische Industrie Gesellschaft (SIG), der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik in Winterthur (SLM) und von Brown, Boveri & Cie. (BBC). Nach der Inbetriebnahme der drei Triebwagen ABDeh 4/4 (301 – 303) im Jahre 1949 konnten die Fahrleistungen erheblich erhöht werden. Da man mit drei Triebwagen allerdings nur die Hälfte der Leistung übernehmen konnte, kamen die Lokomotiven HGe 3/3 21 bis 29 weiterhin zum Einsatz, die jedoch den Nachteil einer deutlich niedrigeren Maximalgeschwindigkeit hatten. Aus Kostengründen war eine weitere Aufstockung des Triebwagenbestandes nicht möglich. Mitte 1958 trat ein neues Schweizer Eisenbahngesetz in Kraft, welches finanzielle Hilfe der Kantone und des Bundes ermöglichte. Mit dieser finanziellen Verbesserung machten sich die BOB sofort an die Entwicklung und Planung eines passenden Fahrzeugs. Im Jahre 1965 wurden zunächst die fünf Triebwagen 304 bis 308 geliefert, was ausreichte um zusammen mit den drei ABDeh 4/4 den gesamten Betrieb mit Triebwagen zu übernehmen, die Lokomotiven wurden im Normalbetrieb nicht mehr benötigt. Im Jahre 1979 wurden zwei weitere baugleiche Triebwagen, die 309 und 310 abgeliefert, wobei der Triebwagen 309 im Jahre 1999 an die Bayerische Zugspitzbahn verkauft wurde. Beim ABeh 4/4 I wurde auf ein Gepäckabteil verzichtet, um ein größeres erste Klasse Abteil einbauen zu können. Ebenfalls wurde auf den Einbau einer Rekuperationsbremse verzichtet, da diese bei den älteren Triebwagen nie richtig funktionierte und ausgebaut werden musste. Als wesentliche Neuerung konnte der abkuppelbare Adhäsionsantrieb auf Zahnstangenstrecken angesehen werden. Mit 1.000 kW Leistung waren die neun Triebwagen wesentlich stärker als die alten ABDeh 4/4. Auf den Zahnrad-Abschnitten kann der Adhäsions-Antrieb von den Motoren abgekuppelt werden. Die Bremsausrüstung des Triebwagens besteht aus einer Widerstandsbremse als Betriebsbremse, einer Adhäsionsklotzbremse auf alle Radsätze mit Zahnradzusatzbremse und einer auf alle vier Triebzahnräder wirkende Zahnradbremse. Nach der Ablieferung der neuen ABDeh 8/8-Triebzüge von Stadler im Jahr 2017 wurden die ABeh 4/4 I schrittweise aus dem Verkehr gezogen und ausrangiert, bis man sie im Jahr 2018 alle außer 304 und 310 verschrottete. TECHNISCHE DATEN der ABeh 4/4 I 304 bis 310 Anzahl gelieferte Fahrzeuge: 7 Hersteller: SIG, SLM und BBC Baujahre: 1965 (5 Stück) und 1979 (2 Stück) Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Zahnstangensystem: Von Roll, mit der Verzahnungsgeometrie Riggenbach Achsfolge: Bo'zz Bo'zz Länge über Kupplung: 17.020 mm Breite: 2.680 mm Höhe: 3.940 mm Achsstand im Drehgestell: 3.050 mm Dienstgewicht: 44 t Triebraddurchmesser: 778 mm (neu) Zahnraddurchmesser: Dauerleistung: 1.000 kW Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h (Adhäsion) / 30 km/h (Zahnstange) Zugkraft bei Stundenleistung: 121kN Anfahrzugkraft: 157 kN Stromsystem: 1500 V DC (Gleichstrom) Sitzplätze 1.Klasse: 12 Sitzplätze 2.Klasse: 32 Kupplungssystem: GFN (halbautomatische +GF+ Kupplung wie Brünigbahn)
Armin Schwarz

Eingereiht in einen BOB Pendelzug (Interlaken Ost – Grindelwald) am 02.10.2011 im Bahnhof Interlaken Ost, der BOB 2. Klasse Personenwagen B 255, ein Einheitswagen vom Typ SIG EW I bzw. Brünig Typ III (SIG1). 

Die SBB wählten für ihre schmalspurige Brünigbahn (heute Teil der Zentralbahn) nicht FFA, sondern SIG als Lieferantin der Einheitswagen. Deren Entwurf hielt sich äußerlich stärker an das normalspurige Vorbild, indem Plattform und Toilette außerhalb der Einstiege angesetzt wurden. Die Einstiegstüren wurden über den Drehgestellen angeordnet. Gemeinsam mit dem Entwurf der FFA war diesem Typ aber, dass der Sitzabstand offensichtlich vom Vorhandensein von „Schmalspurpassagieren“ ausging. Der Sitzteiler in der 2. Klasse ist mit 1.540 mm sogar noch geringer als beim FFA EW I ausgefallen. Da dies nicht ausreichte, wurden später bei der Modernisierung der Brünigbahn-Wagen zwei Sitzreihen weniger eingebaut, so dass der Sitzteiler (neu 1.760 mm) nicht mehr mit den Fenstern übereinstimmte. In der 1. Klasse wurden hingegen ein Sitzabstand von 2.055 mm geboten. Die Fenster wurden, wiederum gleich wie bei der Normalspur, für beide Wagenklassen mit 1.200 mm gewählt.

Der Beschaffung bei der SIG schlossen sich auch die BOB und die BVZ an. Die FO und die MOB, als einzige Adhäsionsbahn verzichteten auf eine Endplattform, was den Wagen ein eigenartiges unsymmetrisches Aussehen gab. Die MOB ließ darüber hinaus auch die Faltenbälge weg. Die vier Privatbahnen gönnten den erste Klasse Passagieren einen ungehinderten Blick auf das Bergpanorama durch 1400 mm breite Fenster, dafür wurde der Sitzabstand im A auf 1.932,5 mm und im AB auf 1.917,5 mm reduziert, was die Proportionen doch sichtlich veränderte. Der Erstklasswagen wurde bei gleicher Platzzahl wie am Brünig um einiges kürzer.

Auf Grund der unterschiedlichen Kupplungssysteme ist die Länge über Puffer ein ungeeignetes Vergleichskriterium. Die Kastenlänge beträgt bei allen Brünigbahn Wagen sowie bei den B für BOB und BVZ 17.3 m. Der A von BOB und BVZ wurde dagegen nur 16,485 m lang. Die reduzierte Abteillänge erlaubte es dafür beim Bau von AB, vier erste Klasse Abteile und drei zweite Klasse Abteile unterzubringen, anstatt der umgekehrten Zahlen beim AB für die Brünigbahn.

Da der Wagen für den Einsatz auf Zahnradbahnen konzipiert ist, wurde möglichst gewichtssparend gebaut. Es gibt (außer früher bei den Brünig AB) nur ein WC. Der Kasten ist aus Aluminium. Allerdings wurde bei den ersten elf Wagen (Prototyp für den Brünig und die ersten zehn Wagen für die BOB) die Legierung Unidur gewählt. Diese hatte nicht die erforderliche Festigkeit, weshalb von den elf Wagen nur noch fünf in Betrieb gehalten werden konnten.

2015 wurden 16 überzählige Wagen der Zentralbahn (zb) nach Benin und Niger verkauft.

TECHNISCH DATEN:
Baujahre: 1966 bis1971
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer : 18.070 mm
Wagenkastenlänge: 17.300 mm
Drehzapfenabstand: 12.830 mm
Drehgestelle: SIG-66 mit Bremszahnrad
Eigengewicht: 13 t
Sitzplätze: 64 in der 2. Klasse
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Zugelassen für Netz der: Brünig, BOB und LSE
Eingereiht in einen BOB Pendelzug (Interlaken Ost – Grindelwald) am 02.10.2011 im Bahnhof Interlaken Ost, der BOB 2. Klasse Personenwagen B 255, ein Einheitswagen vom Typ SIG EW I bzw. Brünig Typ III (SIG1). Die SBB wählten für ihre schmalspurige Brünigbahn (heute Teil der Zentralbahn) nicht FFA, sondern SIG als Lieferantin der Einheitswagen. Deren Entwurf hielt sich äußerlich stärker an das normalspurige Vorbild, indem Plattform und Toilette außerhalb der Einstiege angesetzt wurden. Die Einstiegstüren wurden über den Drehgestellen angeordnet. Gemeinsam mit dem Entwurf der FFA war diesem Typ aber, dass der Sitzabstand offensichtlich vom Vorhandensein von „Schmalspurpassagieren“ ausging. Der Sitzteiler in der 2. Klasse ist mit 1.540 mm sogar noch geringer als beim FFA EW I ausgefallen. Da dies nicht ausreichte, wurden später bei der Modernisierung der Brünigbahn-Wagen zwei Sitzreihen weniger eingebaut, so dass der Sitzteiler (neu 1.760 mm) nicht mehr mit den Fenstern übereinstimmte. In der 1. Klasse wurden hingegen ein Sitzabstand von 2.055 mm geboten. Die Fenster wurden, wiederum gleich wie bei der Normalspur, für beide Wagenklassen mit 1.200 mm gewählt. Der Beschaffung bei der SIG schlossen sich auch die BOB und die BVZ an. Die FO und die MOB, als einzige Adhäsionsbahn verzichteten auf eine Endplattform, was den Wagen ein eigenartiges unsymmetrisches Aussehen gab. Die MOB ließ darüber hinaus auch die Faltenbälge weg. Die vier Privatbahnen gönnten den erste Klasse Passagieren einen ungehinderten Blick auf das Bergpanorama durch 1400 mm breite Fenster, dafür wurde der Sitzabstand im A auf 1.932,5 mm und im AB auf 1.917,5 mm reduziert, was die Proportionen doch sichtlich veränderte. Der Erstklasswagen wurde bei gleicher Platzzahl wie am Brünig um einiges kürzer. Auf Grund der unterschiedlichen Kupplungssysteme ist die Länge über Puffer ein ungeeignetes Vergleichskriterium. Die Kastenlänge beträgt bei allen Brünigbahn Wagen sowie bei den B für BOB und BVZ 17.3 m. Der A von BOB und BVZ wurde dagegen nur 16,485 m lang. Die reduzierte Abteillänge erlaubte es dafür beim Bau von AB, vier erste Klasse Abteile und drei zweite Klasse Abteile unterzubringen, anstatt der umgekehrten Zahlen beim AB für die Brünigbahn. Da der Wagen für den Einsatz auf Zahnradbahnen konzipiert ist, wurde möglichst gewichtssparend gebaut. Es gibt (außer früher bei den Brünig AB) nur ein WC. Der Kasten ist aus Aluminium. Allerdings wurde bei den ersten elf Wagen (Prototyp für den Brünig und die ersten zehn Wagen für die BOB) die Legierung Unidur gewählt. Diese hatte nicht die erforderliche Festigkeit, weshalb von den elf Wagen nur noch fünf in Betrieb gehalten werden konnten. 2015 wurden 16 überzählige Wagen der Zentralbahn (zb) nach Benin und Niger verkauft. TECHNISCH DATEN: Baujahre: 1966 bis1971 Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer : 18.070 mm Wagenkastenlänge: 17.300 mm Drehzapfenabstand: 12.830 mm Drehgestelle: SIG-66 mit Bremszahnrad Eigengewicht: 13 t Sitzplätze: 64 in der 2. Klasse Zul. Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Zugelassen für Netz der: Brünig, BOB und LSE
Armin Schwarz

RTB 193 756 -die 750.Vectron- steht mit ein Containerzug am 15 Februar 2023 in Blerick.
RTB 193 756 -die 750.Vectron- steht mit ein Containerzug am 15 Februar 2023 in Blerick.
Leon schrijvers

SBBCI 193 531 durchfahrt am 15 März 2023 mit ein KLV Valburg.
SBBCI 193 531 durchfahrt am 15 März 2023 mit ein KLV Valburg.
Leon schrijvers

Kohlezug mit 189 096 durchfahrt am 15 Februari 2023 Blerick.
Kohlezug mit 189 096 durchfahrt am 15 Februari 2023 Blerick.
Leon schrijvers

Deutschland / E-Loks / BR 189 (SIEMENS ES64F4)

209 1200x800 Px, 07.04.2023

LTE (1)286 940 zieht am 15 Februar 2023 der Mannheim/Wörth-Containerzug durch Blerick.
LTE (1)286 940 zieht am 15 Februar 2023 der Mannheim/Wörth-Containerzug durch Blerick.
Leon schrijvers

Froschperspektiv auf RRF 4401 mit ein Kesselwagenzug in Amersfoort am grauen 19.Februar 2023.
Froschperspektiv auf RRF 4401 mit ein Kesselwagenzug in Amersfoort am grauen 19.Februar 2023.
Leon schrijvers

Am Abend von 5 April 2023 durchfahrt RFO 1830 mit ein KLV Tilburg-Reeshof.
Am Abend von 5 April 2023 durchfahrt RFO 1830 mit ein KLV Tilburg-Reeshof.
Leon schrijvers

Am 4 April 2023 durcheilt NS 4224 Alverna.
Am 4 April 2023 durcheilt NS 4224 Alverna.
Leon schrijvers

NS 2517 durchfahrt Niftrik am 4 April 2023.
NS 2517 durchfahrt Niftrik am 4 April 2023.
Leon schrijvers

NS 1765 steht am 19 Februar 2023 mit ein IC-Berlijn in Amersfoort.
NS 1765 steht am 19 Februar 2023 mit ein IC-Berlijn in Amersfoort.
Leon schrijvers

Niederlande / E-Loks / 1700

183 1200x800 Px, 07.04.2023

BLS 475 411 durchfahrt am 15 Februar 2023 mit ein KLV Blerick.
BLS 475 411 durchfahrt am 15 Februar 2023 mit ein KLV Blerick.
Leon schrijvers

RaiLogix/RFO 193 627 durchfahrt am 15 Februar 2023 mit ein KLV Blerick.
RaiLogix/RFO 193 627 durchfahrt am 15 Februar 2023 mit ein KLV Blerick.
Leon schrijvers

Am 15 Februar 2023 steht 189 086 mit der FORD-Zug nach Dillingen in Blerick.
Am 15 Februar 2023 steht 189 086 mit der FORD-Zug nach Dillingen in Blerick.
Leon schrijvers

Deutschland / E-Loks / BR 189 (SIEMENS ES64F4)

212 1200x800 Px, 07.04.2023

BoxXpress 193 835 dönnert mit der München-Containerzug durch Hulten am 5 April 2023.
BoxXpress 193 835 dönnert mit der München-Containerzug durch Hulten am 5 April 2023.
Leon schrijvers

Leider ins Gegenlicht durchfahrt WLC 193 943 mit deren KLV Hulten am 5 April 2023.
Leider ins Gegenlicht durchfahrt WLC 193 943 mit deren KLV Hulten am 5 April 2023.
Leon schrijvers

Tfzf für RFO 1830 durch Hulten am 5 April 2023. Doe Lok hat in 2021 das Portugesische Farbenschema als Spielerei bekommen.
Tfzf für RFO 1830 durch Hulten am 5 April 2023. Doe Lok hat in 2021 das Portugesische Farbenschema als Spielerei bekommen.
Leon schrijvers

Die Kohle befeuerte BRB 6 fährt am 01.10.2011 um 9:45 Uhr mit ihren Zug (zwei Vorstellwagen) zum Brienzer Rothorn hinauf. 

Die H 2/3 der 2. Generation wurde 1933 unter der Fabrik-Nr. 3567 bei der SLM - Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik in Winterthur gebaut. 

Das Pflichtenheft verlangt die Beförderung von zwei statt nur einem 4-achsigen Personenwagen. 

Technische Daten:
Spurweite: 800 mm
Achsfolge: 2zz1' (d.h. 2 nicht angetriebene Tragachsen, 2 Triebzahnräder, 1 bewegliche Laufachse)
Zahnstange System: Abt
Leistung: 220 kW (300 PS)
Zugkraft: 50 kN 
Höchstgeschwindigkeit bei 250 ‰ und unter Volllast: 9,0 km/h
Leergewicht: 16.700 kg
Dienstgewicht: 20.000kg 
Länge über Puffer: 6.400 mm
Tragraddurchmesser: 653 mm
Triebzahnraddurchmesser: 573 mm
Laufraddurchmesser: 520 mm
Zahnradübersetzung: 1:2,2
Kohlenvorrat im Kasten: 550 kg (Verbrauch 350 kg/Fahrt)
Wassermenge im Kessel: 1.050 Liter
Wasservorrat im Kasten: 1.500 Liter
Wasserbedarf pro Fahrt Brienz-Rothorn retour: 2.000 Liter
Kesseldruck: 14 bar
Überhitzung: auf 380° C (Grossrauchröhren-Überhitzer System Schmidt)
Zylinderhub: 400 mm 
Keine Feuerung bei Talfahrt: Bei Talfahrt wird die Dampfmaschine als Luftpumpe betrieben: sie bremst den gesamten Zug, zur Kühlung muss Wasser eingespritzt werden
Gegendruckbremse: System Riggenbach
Handbremsen: auf Führer- und auf Heizerseite
Personalbedarf: 1 Lokführer und 1 Heizer
    
1971/72: grundlegende Sanierung, neue Feuerbüchsen durch das Ausbesserungswerk Offenburg der DB
1990: Umbau der Feuerung auf Stückkohle, statt Brikettfeuerung
    
Die Lok kann im 2 1/2-Stunden-Takt eingesetzt werden.
Die Kohle befeuerte BRB 6 fährt am 01.10.2011 um 9:45 Uhr mit ihren Zug (zwei Vorstellwagen) zum Brienzer Rothorn hinauf. Die H 2/3 der 2. Generation wurde 1933 unter der Fabrik-Nr. 3567 bei der SLM - Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik in Winterthur gebaut. Das Pflichtenheft verlangt die Beförderung von zwei statt nur einem 4-achsigen Personenwagen. Technische Daten: Spurweite: 800 mm Achsfolge: 2zz1' (d.h. 2 nicht angetriebene Tragachsen, 2 Triebzahnräder, 1 bewegliche Laufachse) Zahnstange System: Abt Leistung: 220 kW (300 PS) Zugkraft: 50 kN Höchstgeschwindigkeit bei 250 ‰ und unter Volllast: 9,0 km/h Leergewicht: 16.700 kg Dienstgewicht: 20.000kg Länge über Puffer: 6.400 mm Tragraddurchmesser: 653 mm Triebzahnraddurchmesser: 573 mm Laufraddurchmesser: 520 mm Zahnradübersetzung: 1:2,2 Kohlenvorrat im Kasten: 550 kg (Verbrauch 350 kg/Fahrt) Wassermenge im Kessel: 1.050 Liter Wasservorrat im Kasten: 1.500 Liter Wasserbedarf pro Fahrt Brienz-Rothorn retour: 2.000 Liter Kesseldruck: 14 bar Überhitzung: auf 380° C (Grossrauchröhren-Überhitzer System Schmidt) Zylinderhub: 400 mm Keine Feuerung bei Talfahrt: Bei Talfahrt wird die Dampfmaschine als Luftpumpe betrieben: sie bremst den gesamten Zug, zur Kühlung muss Wasser eingespritzt werden Gegendruckbremse: System Riggenbach Handbremsen: auf Führer- und auf Heizerseite Personalbedarf: 1 Lokführer und 1 Heizer 1971/72: grundlegende Sanierung, neue Feuerbüchsen durch das Ausbesserungswerk Offenburg der DB 1990: Umbau der Feuerung auf Stückkohle, statt Brikettfeuerung Die Lok kann im 2 1/2-Stunden-Takt eingesetzt werden.
Armin Schwarz

Die Kohle befeuerte BRB 6 fährt am 01.10.2011 um 9:45 Uhr mit ihren Zug (zwei Vorstellwagen) zum Brienzer Rothorn hinauf. 

Die H 2/3 der 2. Generation wurde 1933 unter der Fabrik-Nr. 3567 bei der SLM - Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik in Winterthur gebaut. 

Das Pflichtenheft verlangt die Beförderung von zwei statt nur einem 4-achsigen Personenwagen. 

Technische Daten:
Spurweite: 800 mm
Achsfolge: 2zz1' (d.h. 2 nicht angetriebene Tragachsen, 2 Triebzahnräder, 1 bewegliche Laufachse)
Zahnstange System: Abt
Leistung: 220 kW (300 PS)
Zugkraft: 50 kN 
Höchstgeschwindigkeit bei 250 ‰ und unter Volllast: 9,0 km/h
Leergewicht: 16.700 kg
Dienstgewicht: 20.000kg 
Länge über Puffer: 6.400 mm
Tragraddurchmesser: 653 mm
Triebzahnraddurchmesser: 573 mm
Laufraddurchmesser: 520 mm
Zahnradübersetzung: 1:2,2
Kohlenvorrat im Kasten: 550 kg (Verbrauch 350 kg/Fahrt)
Wassermenge im Kessel: 1.050 Liter
Wasservorrat im Kasten: 1.500 Liter
Wasserbedarf pro Fahrt Brienz-Rothorn retour: 2.000 Liter
Kesseldruck: 14 bar
Überhitzung: auf 380° C (Grossrauchröhren-Überhitzer System Schmidt)
Zylinderhub: 400 mm 
Keine Feuerung bei Talfahrt: Bei Talfahrt wird die Dampfmaschine als Luftpumpe betrieben: sie bremst den gesamten Zug, zur Kühlung muss Wasser eingespritzt werden
Gegendruckbremse: System Riggenbach
Handbremsen: auf Führer- und auf Heizerseite
Personalbedarf: 1 Lokführer und 1 Heizer
    
1971/72: grundlegende Sanierung, neue Feuerbüchsen durch das Ausbesserungswerk Offenburg der DB
1990: Umbau der Feuerung auf Stückkohle, statt Brikettfeuerung
    
Die Lok kann im 2 1/2-Stunden-Takt eingesetzt werden.
Die Kohle befeuerte BRB 6 fährt am 01.10.2011 um 9:45 Uhr mit ihren Zug (zwei Vorstellwagen) zum Brienzer Rothorn hinauf. Die H 2/3 der 2. Generation wurde 1933 unter der Fabrik-Nr. 3567 bei der SLM - Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik in Winterthur gebaut. Das Pflichtenheft verlangt die Beförderung von zwei statt nur einem 4-achsigen Personenwagen. Technische Daten: Spurweite: 800 mm Achsfolge: 2zz1' (d.h. 2 nicht angetriebene Tragachsen, 2 Triebzahnräder, 1 bewegliche Laufachse) Zahnstange System: Abt Leistung: 220 kW (300 PS) Zugkraft: 50 kN Höchstgeschwindigkeit bei 250 ‰ und unter Volllast: 9,0 km/h Leergewicht: 16.700 kg Dienstgewicht: 20.000kg Länge über Puffer: 6.400 mm Tragraddurchmesser: 653 mm Triebzahnraddurchmesser: 573 mm Laufraddurchmesser: 520 mm Zahnradübersetzung: 1:2,2 Kohlenvorrat im Kasten: 550 kg (Verbrauch 350 kg/Fahrt) Wassermenge im Kessel: 1.050 Liter Wasservorrat im Kasten: 1.500 Liter Wasserbedarf pro Fahrt Brienz-Rothorn retour: 2.000 Liter Kesseldruck: 14 bar Überhitzung: auf 380° C (Grossrauchröhren-Überhitzer System Schmidt) Zylinderhub: 400 mm Keine Feuerung bei Talfahrt: Bei Talfahrt wird die Dampfmaschine als Luftpumpe betrieben: sie bremst den gesamten Zug, zur Kühlung muss Wasser eingespritzt werden Gegendruckbremse: System Riggenbach Handbremsen: auf Führer- und auf Heizerseite Personalbedarf: 1 Lokführer und 1 Heizer 1971/72: grundlegende Sanierung, neue Feuerbüchsen durch das Ausbesserungswerk Offenburg der DB 1990: Umbau der Feuerung auf Stückkohle, statt Brikettfeuerung Die Lok kann im 2 1/2-Stunden-Takt eingesetzt werden.
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