hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Neue Bilder

36388 Bilder
<<  vorherige Seite  1299 1300 1301 1302 1303 1304 1305 1306 1307 1308 nächste Seite  >>
. Da die Wegmann Wagen zur Zeit den luxemburgischen Vereinen nicht zur Verfügung stehen, bestand die Zugkompostion des Musel Nostalgie Express aus gecharterten historischen SBB Wagen. Bei dem hier fotografierten Wagen handelt es sich um AB4 3658 (CH-CBB 518538-40 024-4 AB) des Vereins Freunde des Nostalgie-Rhein-Express (FNRE) aus Basel. 19.10.2014 (Jeanny)

Die zum Nostalgie Rhein Express gehörenden Seitengangwagen 1. und 2. Klasse entstanden 1961 bis 1962 in den SBB-Hauptwerkstätten Olten und Zürich von Wagen aus den Jahren 1903 (ehemalige Gotthardbahn) bis 1931. Als SBB-Serie 51 85 38-80 020 – 032 waren diese 13 Wagen für eine Geschwindigkeit von 160 km/h zugelassen und vorwiegend im internationalen Verkehr eingesetzt. Aus diesem Grund waren sie auch mit einer Dampfheizung ausgerüstet. In den Jahren 1984 bis 1987 wurden von der Vereinigung Eurovapor 5 dieser Wagen übernommen.

Die Wagen verfügen über je 4 Abteile 1. Klasse (zu 6 Plätzen) und 2. Klasse (zu 8 Plätzen), einen Maschinenraum für Heizung, Lüftung und Stromversorgung, 2 Toiletten und 2 Waschräume.


Ursprüngliche Wagennummer: AB4 3658
Anzahl Sitzplätze 1./2. Klasse: 24/32
Länge über Puffer: 22,70 m
Gewicht: 36 t
Stromversorgung Bordnetz: 36 V
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Heizung: RIC-Warmluftheizung für Dampf- und elektrischem Betrieb mit automatischer Spannungswahl
Weitere Merkmale: UIC-Lautsprechereinrichtung und UIC-Lichtschaltung, Türblockierung und durchgehende Leitung 10 bar für Steuerluft
. Da die Wegmann Wagen zur Zeit den luxemburgischen Vereinen nicht zur Verfügung stehen, bestand die Zugkompostion des Musel Nostalgie Express aus gecharterten historischen SBB Wagen. Bei dem hier fotografierten Wagen handelt es sich um AB4 3658 (CH-CBB 518538-40 024-4 AB) des Vereins Freunde des Nostalgie-Rhein-Express (FNRE) aus Basel. 19.10.2014 (Jeanny) Die zum Nostalgie Rhein Express gehörenden Seitengangwagen 1. und 2. Klasse entstanden 1961 bis 1962 in den SBB-Hauptwerkstätten Olten und Zürich von Wagen aus den Jahren 1903 (ehemalige Gotthardbahn) bis 1931. Als SBB-Serie 51 85 38-80 020 – 032 waren diese 13 Wagen für eine Geschwindigkeit von 160 km/h zugelassen und vorwiegend im internationalen Verkehr eingesetzt. Aus diesem Grund waren sie auch mit einer Dampfheizung ausgerüstet. In den Jahren 1984 bis 1987 wurden von der Vereinigung Eurovapor 5 dieser Wagen übernommen. Die Wagen verfügen über je 4 Abteile 1. Klasse (zu 6 Plätzen) und 2. Klasse (zu 8 Plätzen), einen Maschinenraum für Heizung, Lüftung und Stromversorgung, 2 Toiletten und 2 Waschräume. Ursprüngliche Wagennummer: AB4 3658 Anzahl Sitzplätze 1./2. Klasse: 24/32 Länge über Puffer: 22,70 m Gewicht: 36 t Stromversorgung Bordnetz: 36 V Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Heizung: RIC-Warmluftheizung für Dampf- und elektrischem Betrieb mit automatischer Spannungswahl Weitere Merkmale: UIC-Lautsprechereinrichtung und UIC-Lichtschaltung, Türblockierung und durchgehende Leitung 10 bar für Steuerluft
Hans und Jeanny De Rond

Schweiz / Wagen (Normalspur) / Personenwagen

870 1200x675 Px, 21.10.2014


Innenraum von einem elektrischer S-Bahn Triebzug der Baureihe 481/482 der S-Bahn Berlin in Berlin am 26.09.2014.
Innenraum von einem elektrischer S-Bahn Triebzug der Baureihe 481/482 der S-Bahn Berlin in Berlin am 26.09.2014.
Armin Schwarz

. Der gestrige Tag begann mit einem Highlight für mich - Ich durfte das erste Mal in einem CFL Kiss von Luxembourg nach Wasserbillig reisen. 

Der CFL Kiss 2307 steht am 19.10.2014 im noch nebeligen Bahnhof von Wasserbillig. (Jeanny)
. Der gestrige Tag begann mit einem Highlight für mich - Ich durfte das erste Mal in einem CFL Kiss von Luxembourg nach Wasserbillig reisen. Der CFL Kiss 2307 steht am 19.10.2014 im noch nebeligen Bahnhof von Wasserbillig. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

. Im Abendlicht des 19.10.2014 setzte die Dampflok 5519 im Bahnhof von Perl (D) um, damit sie den Sonderzug  Musel Nostalgie Express  Kessel voraus wieder zurück nach Luxemburg Stadt ziehen konnte. (Jeanny)
. Im Abendlicht des 19.10.2014 setzte die Dampflok 5519 im Bahnhof von Perl (D) um, damit sie den Sonderzug "Musel Nostalgie Express" Kessel voraus wieder zurück nach Luxemburg Stadt ziehen konnte. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

. Die Akiem Prima BB 37006 fährt am 19.10.2014 mit einem Güterzug im Schritttempo durch den Bahnhof von Perl, vorbei an dem Sonderzug  Musel Nostalgie Express , dessen Zuggarnitur teilweise aus historischen SBB Wagen bestand. (Hans)
. Die Akiem Prima BB 37006 fährt am 19.10.2014 mit einem Güterzug im Schritttempo durch den Bahnhof von Perl, vorbei an dem Sonderzug "Musel Nostalgie Express", dessen Zuggarnitur teilweise aus historischen SBB Wagen bestand. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

. Mit der Dampflok 5519 unterwegs auf der herbstlichen Obermoselstrecke (KBS 692) zwischen Nittel und Wellen. 19.10.2014 (Hans)
. Mit der Dampflok 5519 unterwegs auf der herbstlichen Obermoselstrecke (KBS 692) zwischen Nittel und Wellen. 19.10.2014 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond


Die CFL 3016 (91 82 000 3016-4 L-CFL) fährt mit dem IR 115 Liers - Luxembourg, mit nur drei Wagen, am 18.10.2014 vom Bahnhof Liège-Guillemins weiter in Richtung Luxembourg.
Die CFL 3016 (91 82 000 3016-4 L-CFL) fährt mit dem IR 115 Liers - Luxembourg, mit nur drei Wagen, am 18.10.2014 vom Bahnhof Liège-Guillemins weiter in Richtung Luxembourg.
Armin Schwarz


Auch ich hab am 18.10.2014 ein Panoramabild vom wunderschönen Bahnhof Liège Guillemins. Da meine Kamera keine Panorama Funktion hat, musste ich drei Einzelbilder mittels Software zusammensetzen.
 
Ich Kann Jeanny´s Text (von dem wunderschönen Panoramabild) nur zustimmen:  Der Bahnhofsvorplatz sehr geschmackvoll ausgefallen und ist sehr schön geworden.
Auch ich hab am 18.10.2014 ein Panoramabild vom wunderschönen Bahnhof Liège Guillemins. Da meine Kamera keine Panorama Funktion hat, musste ich drei Einzelbilder mittels Software zusammensetzen. Ich Kann Jeanny´s Text (von dem wunderschönen Panoramabild) nur zustimmen: Der Bahnhofsvorplatz sehr geschmackvoll ausgefallen und ist sehr schön geworden.
Armin Schwarz

Belgien / Bahnhöfe / Lüttich (Liège)

474 1200x408 Px, 20.10.2014

. Trotz Streiks in Deutschland, fährt der ICE 18 Frankfurt/Main Hbf- Bruxelles Midi pünktlich am 18.10.2014 in den Bahnhof Liège Guillemins ein und bringt liebe Freunde mit. (Jeanny)
. Trotz Streiks in Deutschland, fährt der ICE 18 Frankfurt/Main Hbf- Bruxelles Midi pünktlich am 18.10.2014 in den Bahnhof Liège Guillemins ein und bringt liebe Freunde mit. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / Bahnhöfe / Lüttich (Liège)

326 1200x800 Px, 20.10.2014

. Dank der Panorma Funktion an meiner Kamera konnte ich am 18.10.2014 den wunderschönen Bahnhof Liège Guillemins in seiner ganzen Pracht fotografieren. Da der Vorplatz jetzt fetiggestellt ist, musste ich mich nicht mehr mit Dixie Klos und anderem Baustellen Gerümpel plagen. Die Gestaltung des Vorplatzes ist sehr geschmackvoll ausgefallen und hat uns allen prima gefallen. (Jeanny)
. Dank der Panorma Funktion an meiner Kamera konnte ich am 18.10.2014 den wunderschönen Bahnhof Liège Guillemins in seiner ganzen Pracht fotografieren. Da der Vorplatz jetzt fetiggestellt ist, musste ich mich nicht mehr mit Dixie Klos und anderem Baustellen Gerümpel plagen. Die Gestaltung des Vorplatzes ist sehr geschmackvoll ausgefallen und hat uns allen prima gefallen. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / Bahnhöfe / Lüttich (Liège)

352 1200x482 Px, 20.10.2014

. Der Steik in Deutschland hatte am 18.10.2014 dann doch Auswirkungen auf den internationalen Verkehr, sodass der ICE 19 Bruxelles Midi - Frankfurt/Main Hbf ausfiel und der PBKA Thalys THA 9461 Paris Nord - Köln Hbf als Retter in der Not in den Bahnhof Liège Guillemins einfuhr. (Jeanny)
. Der Steik in Deutschland hatte am 18.10.2014 dann doch Auswirkungen auf den internationalen Verkehr, sodass der ICE 19 Bruxelles Midi - Frankfurt/Main Hbf ausfiel und der PBKA Thalys THA 9461 Paris Nord - Köln Hbf als Retter in der Not in den Bahnhof Liège Guillemins einfuhr. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

. Im überfüllten Thalys THA 9461 Paris Nord - Köln Hbf hat ein Fotograf schon einen Sitzpaltz gefunden, während seine beiden Assistentinnen die Reise stehend antreten müssen. Wir hoffen, dass die beiden Damen auch noch einen Sitzplatz ergattert haben. 18.10. 2014 (Jeanny)
. Im überfüllten Thalys THA 9461 Paris Nord - Köln Hbf hat ein Fotograf schon einen Sitzpaltz gefunden, während seine beiden Assistentinnen die Reise stehend antreten müssen. Wir hoffen, dass die beiden Damen auch noch einen Sitzplatz ergattert haben. 18.10. 2014 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / Triebzüge / Thalys (TGV Series 43000)

414 599x900 Px, 20.10.2014

STRASSENBAHNBETRIEBE IN POLEN
Strassenbahn LODZ
Auf dem Strassenbahnnetz sind auch Gebrauchtwagen aus Bielefeld, Ludwigshafen und Mannheim im Einsatz. Am 20. August 2014 konnte der Düwag GT6 1147 ex Bielefeld im aktuellen Farbkleid fotografiert werden.  
Foto: Walter Ruetsch
STRASSENBAHNBETRIEBE IN POLEN Strassenbahn LODZ Auf dem Strassenbahnnetz sind auch Gebrauchtwagen aus Bielefeld, Ludwigshafen und Mannheim im Einsatz. Am 20. August 2014 konnte der Düwag GT6 1147 ex Bielefeld im aktuellen Farbkleid fotografiert werden. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

STRASSENBAHNBETRIEBE IN POLEN
Strassenbahn LODZ
Auf dem Strassenbahnnetz sind auch Gebrauchtwagen aus Bielefeld, Ludwigshafen und Mannheim im Einsatz. Am 20. August 2014 konnte der Düwag GT8 506 ex Mannheim im aktuellen Farbkleid fotografiert werden.  
Foto: Walter Ruetsch
STRASSENBAHNBETRIEBE IN POLEN Strassenbahn LODZ Auf dem Strassenbahnnetz sind auch Gebrauchtwagen aus Bielefeld, Ludwigshafen und Mannheim im Einsatz. Am 20. August 2014 konnte der Düwag GT8 506 ex Mannheim im aktuellen Farbkleid fotografiert werden. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

STRASSENBAHNBETRIEBE IN POLEN
Strassenbahn LODZ
Auf dem Strassenbahnnetz sind auch Gebrauchtwagen aus Bielefeld, Ludwigshafen und Mannheim im Einsatz. Am 20. August 2014 konnte der Düwag M6S 324 ex Ludwigshafen mit der  historischen Lackierung fotografiert werden.  
Foto: Walter Ruetsch
STRASSENBAHNBETRIEBE IN POLEN Strassenbahn LODZ Auf dem Strassenbahnnetz sind auch Gebrauchtwagen aus Bielefeld, Ludwigshafen und Mannheim im Einsatz. Am 20. August 2014 konnte der Düwag M6S 324 ex Ludwigshafen mit der historischen Lackierung fotografiert werden. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

STRASSENBAHNBETRIEBE IN POLEN
Strassenbahn LODZ
Auf dem Strassenbahnnetz sind auch Gebrauchtwagen aus Bielefeld, Ludwigshafen und Mannheim im Einsatz. Am 20. August 2014 konnte der Düwag M8C 526 ex Bielefeld mit der  historischen Lackierung fotografiert werden.  
Foto: Walter Ruetsch
STRASSENBAHNBETRIEBE IN POLEN Strassenbahn LODZ Auf dem Strassenbahnnetz sind auch Gebrauchtwagen aus Bielefeld, Ludwigshafen und Mannheim im Einsatz. Am 20. August 2014 konnte der Düwag M8C 526 ex Bielefeld mit der historischen Lackierung fotografiert werden. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

STRASSENBAHNBETRIEBE IN POLEN
Strassenbahn LODZ
Auf dem Strassenbahnnetz sind auch Gebrauchtwagen aus Bielefeld, Ludwigshafen und Mannheim im Einsatz. Am 20. August 2014 konnte der Düwag M6S 316 ex Ludwigshafen mit der  historischen Lackierung fotografiert werden.  
Foto: Walter Ruetsch
STRASSENBAHNBETRIEBE IN POLEN Strassenbahn LODZ Auf dem Strassenbahnnetz sind auch Gebrauchtwagen aus Bielefeld, Ludwigshafen und Mannheim im Einsatz. Am 20. August 2014 konnte der Düwag M6S 316 ex Ludwigshafen mit der historischen Lackierung fotografiert werden. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Die schwere Güterzugdampflokomotive 44 196, ex DR 44 2196, ex DR 44 0196-4, im Dampflokmuseum Hermeskeil am 09.06.2014. Die Lok wurde 1940 von der Fried. Krupp AG in Essen unter der Fabriknummer 2018 gebaut. Auffällig sind die 
großen Wagner Windleitbleche.
  	

Die Geschichte der Jumbos, wie die Baureihe 44 manches Mal genannt wird, reicht in das Jahr 1923 zurück. Man hatte Entwürfe von fünffachgekuppelten Loks (1’E) mit Zwei-, Drei- und Vierzylinder-Loks.

Die Zwillingsausführung (1’E h2) war die einfachste und billigere Ausführung,
die Dreizylinderlok (1’E h3) besaß das gleichmäßige Anzugsvermögen, und

die Vierzylinder-Verbundlok (1’Eh4v) den geringsten Verbrauch aufwies. 

Die DRG-Hauptverwaltung lehnte den Bau der Vierzylinder-Verbundlok ab, so wurden ab 1926 parallel je zehn Exemplare mit Zwillingstriebwerk (BR 43) und Drillingstriebwerk (BR 44)  gebaut. Zunächst erwies sich die 43 gegenüber der 44 als wirtschaftlicher. Doch die hohen Kolbenkräfte, welche durch die großen Zylinderdurchmesser (720 mm) zustande kamen, führten zu Schäden am Trieb- und Fahrwerk. Die Ersparnisse der einfacheren Bauart wurden durch den größeren Unterhaltsaufwand aufgezehrt.

So kam es dann ab 1937 zur großen Serienfertigung der Baureihe 44, in leicht veränderter Form. Bis 1949 wurden insgesamt 1.989 Lokomotiven hergestellt. Bei der Serienfertigung  wurde der Kesselüberdruck, zur besseren Energieausnutzung von14 auf 16 bar erhöht. Der Zylinderdurchmesser wurde von 600 auf 550 mm verringert. Die Höchstgeschwindigkeit wurde auf 80 km/h angehoben.

Der zweite Weltkrieg hatte einen ungeahnten Bedarf an leistungsfähigen Güterzugdampfloks zur Folge. Die Konstruktion wurde im Laufe des Krieges immer mehr vereinfacht, um Material und Fertigungsstunden einzusparen. Diese Serien bezeichnet man als „Übergangskreiglokomotive  (ÜK-Loks). 

Die DRG beschaffte insgesamt 1753 Loks der Baureihe 44, wobei die überwiegende Zahl ÜK-Ausführungen angeliefert wurden. An der Fertigung waren 14 deutsche und ausländische Lokfabriken beteiligt. Einige ausländische Werke produzierten auch nach Kriegsende weitere Lokomotiven. Der Lokbau VEB LEW „Hans Beimler  lieferte noch im Jahr 1949 10 Lokomotiven an die DR, so daß die Baureihe 44 auf eine Gesamtstückzahl von 1989 Loks kam.

Auf dem Gebiet der späteren DB verblieben nach dem Krieg 1242 Loks der Baureihe 44, bei der DR 335 Loks. 

Die DR ließ 100 Loks auf Ölhauptfeuerung und 22 Loks auf Kohlenstaubfeuerung umbauen. Ziel war die Loks wirtschaftlicher einsetzen zu können. Ein Nebeneffekt war die Entlastung des Heizers von der schweren Arbeit des Feuerns, gleichzeitig hatte dieser mehr Zeit für die Streckenbeobachtung.

Die Versuche der DR mit der Ölhauptfeuerung gingen schon auf das Jahr 1959 zurück. Der DR-Serienumbau erfolgte ab 1963. Die kohlegefeuerten 44er musterte die DR ab Mitte der 60er-Jahre aus, so dass sie ab 1974 nur noch ölgefeuerte Maschinen der Baureihe 44 im Bestand hatte. Insgesamt standen bei der DR 1975 91 ölgefeuerte Loks der BR 44 im Betrieb. In der Zwischenzeit war der Rohölpreis so weit angestiegen, dass das bisherige Abfallprodukt schweres Heizöl weiter veredelt werden musste. Deshalb verfügte die Hauptverwaltung für Maschinenwirtschaft im Jahr 1980 die Außerbetriebsetzung aller ölgefeuerten Loks. 

Ab 1982 ging die DR daran, Loks der Baureihe 44 auf Rostfeuerung zurück zubauen, von diesen sind allerdings kaum Einsätze bekannt, sie wurden überwiegend als Heizloks verwendet. Insgesamt sind 80 44er zu zurückgebaut worden, davon waren 52 Loks betriebsfähig; der Rest war zu Dampfspendern umgebaut worden. 


Technische Daten:
Bauart:  1'E-h3
Gattung:  G 56.20
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer:  22.620 mm
Höhe:  4.550 mm
Fester Radstand:  3.400 mm
Gesamtradstand:  9.650 mm
Dienstmasse:  110,2 t
Reibungsmasse:  95,9 t
Radsatzfahrmasse:  19,3 t
Höchstgeschwindigkeit:  80 km/h (vorwärts) / 50 km/h (rückwärts)
Indizierte Leistung:  1.405 kW / 1.910 PS Kohlefeuerung
1545 kW / 2100 PSi Ölfeuerung
Treibraddurchmesser:  1.400 mm
Laufraddurchmesser vorn:  850 mm
Zylinderanzahl:  3
Zylinderdurchmesser:  550 mm (600 mm bei 44 001- 010)
Kolbenhub:  660 mm
Kesselüberdruck:  16 bar
Tender:  2'2' T 34
Wasservorrat:  34,0 m³
Brennstoffvorrat:  10,0 t Kohle
Steuerung:  Bauart Heusinger
Die schwere Güterzugdampflokomotive 44 196, ex DR 44 2196, ex DR 44 0196-4, im Dampflokmuseum Hermeskeil am 09.06.2014. Die Lok wurde 1940 von der Fried. Krupp AG in Essen unter der Fabriknummer 2018 gebaut. Auffällig sind die großen Wagner Windleitbleche. Die Geschichte der Jumbos, wie die Baureihe 44 manches Mal genannt wird, reicht in das Jahr 1923 zurück. Man hatte Entwürfe von fünffachgekuppelten Loks (1’E) mit Zwei-, Drei- und Vierzylinder-Loks. Die Zwillingsausführung (1’E h2) war die einfachste und billigere Ausführung, die Dreizylinderlok (1’E h3) besaß das gleichmäßige Anzugsvermögen, und die Vierzylinder-Verbundlok (1’Eh4v) den geringsten Verbrauch aufwies. Die DRG-Hauptverwaltung lehnte den Bau der Vierzylinder-Verbundlok ab, so wurden ab 1926 parallel je zehn Exemplare mit Zwillingstriebwerk (BR 43) und Drillingstriebwerk (BR 44) gebaut. Zunächst erwies sich die 43 gegenüber der 44 als wirtschaftlicher. Doch die hohen Kolbenkräfte, welche durch die großen Zylinderdurchmesser (720 mm) zustande kamen, führten zu Schäden am Trieb- und Fahrwerk. Die Ersparnisse der einfacheren Bauart wurden durch den größeren Unterhaltsaufwand aufgezehrt. So kam es dann ab 1937 zur großen Serienfertigung der Baureihe 44, in leicht veränderter Form. Bis 1949 wurden insgesamt 1.989 Lokomotiven hergestellt. Bei der Serienfertigung wurde der Kesselüberdruck, zur besseren Energieausnutzung von14 auf 16 bar erhöht. Der Zylinderdurchmesser wurde von 600 auf 550 mm verringert. Die Höchstgeschwindigkeit wurde auf 80 km/h angehoben. Der zweite Weltkrieg hatte einen ungeahnten Bedarf an leistungsfähigen Güterzugdampfloks zur Folge. Die Konstruktion wurde im Laufe des Krieges immer mehr vereinfacht, um Material und Fertigungsstunden einzusparen. Diese Serien bezeichnet man als „Übergangskreiglokomotive" (ÜK-Loks). Die DRG beschaffte insgesamt 1753 Loks der Baureihe 44, wobei die überwiegende Zahl ÜK-Ausführungen angeliefert wurden. An der Fertigung waren 14 deutsche und ausländische Lokfabriken beteiligt. Einige ausländische Werke produzierten auch nach Kriegsende weitere Lokomotiven. Der Lokbau VEB LEW „Hans Beimler" lieferte noch im Jahr 1949 10 Lokomotiven an die DR, so daß die Baureihe 44 auf eine Gesamtstückzahl von 1989 Loks kam. Auf dem Gebiet der späteren DB verblieben nach dem Krieg 1242 Loks der Baureihe 44, bei der DR 335 Loks. Die DR ließ 100 Loks auf Ölhauptfeuerung und 22 Loks auf Kohlenstaubfeuerung umbauen. Ziel war die Loks wirtschaftlicher einsetzen zu können. Ein Nebeneffekt war die Entlastung des Heizers von der schweren Arbeit des Feuerns, gleichzeitig hatte dieser mehr Zeit für die Streckenbeobachtung. Die Versuche der DR mit der Ölhauptfeuerung gingen schon auf das Jahr 1959 zurück. Der DR-Serienumbau erfolgte ab 1963. Die kohlegefeuerten 44er musterte die DR ab Mitte der 60er-Jahre aus, so dass sie ab 1974 nur noch ölgefeuerte Maschinen der Baureihe 44 im Bestand hatte. Insgesamt standen bei der DR 1975 91 ölgefeuerte Loks der BR 44 im Betrieb. In der Zwischenzeit war der Rohölpreis so weit angestiegen, dass das bisherige Abfallprodukt schweres Heizöl weiter veredelt werden musste. Deshalb verfügte die Hauptverwaltung für Maschinenwirtschaft im Jahr 1980 die Außerbetriebsetzung aller ölgefeuerten Loks. Ab 1982 ging die DR daran, Loks der Baureihe 44 auf Rostfeuerung zurück zubauen, von diesen sind allerdings kaum Einsätze bekannt, sie wurden überwiegend als Heizloks verwendet. Insgesamt sind 80 44er zu zurückgebaut worden, davon waren 52 Loks betriebsfähig; der Rest war zu Dampfspendern umgebaut worden. Technische Daten: Bauart: 1'E-h3 Gattung: G 56.20 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 22.620 mm Höhe: 4.550 mm Fester Radstand: 3.400 mm Gesamtradstand: 9.650 mm Dienstmasse: 110,2 t Reibungsmasse: 95,9 t Radsatzfahrmasse: 19,3 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (vorwärts) / 50 km/h (rückwärts) Indizierte Leistung: 1.405 kW / 1.910 PS Kohlefeuerung 1545 kW / 2100 PSi Ölfeuerung Treibraddurchmesser: 1.400 mm Laufraddurchmesser vorn: 850 mm Zylinderanzahl: 3 Zylinderdurchmesser: 550 mm (600 mm bei 44 001- 010) Kolbenhub: 660 mm Kesselüberdruck: 16 bar Tender: 2'2' T 34 Wasservorrat: 34,0 m³ Brennstoffvorrat: 10,0 t Kohle Steuerung: Bauart Heusinger
Armin Schwarz

Begegnung beim wandern mit einem TMR Regionalzug zwischen Finhaut und Le Trétien.
(03.10.2014)
Begegnung beim wandern mit einem TMR Regionalzug zwischen Finhaut und Le Trétien. (03.10.2014)
Christine Wohlfahrt

In Finhaut wartet ein Regionalzug auf die Abfahrt.
(03.10.2014)
In Finhaut wartet ein Regionalzug auf die Abfahrt. (03.10.2014)
Christine Wohlfahrt

MGB Zug nach Zermatt bei Neubrück
(30.09.2014)
MGB Zug nach Zermatt bei Neubrück (30.09.2014)
Christine Wohlfahrt

Der WAB BDeh 4/4 108 schiebt seinen Zug Richtung Kleine Scheidegg. 
9. Oktober 2014
Der WAB BDeh 4/4 108 schiebt seinen Zug Richtung Kleine Scheidegg. 9. Oktober 2014
Stefan Wohlfahrt

Wie gut, das zumindest auf der  Wengener-Seite  noch zahlreiche schöne, ältere WAB Pendelzüge verkehren.
Dieser dreiteilige WAB Regionalzug wurde zwischen der Wengeneralp und der Kleine Scheidegg, gut 500 Meter vor seinem Ziel fotografiert.
9. Okt. 2014
Wie gut, das zumindest auf der "Wengener-Seite" noch zahlreiche schöne, ältere WAB Pendelzüge verkehren. Dieser dreiteilige WAB Regionalzug wurde zwischen der Wengeneralp und der Kleine Scheidegg, gut 500 Meter vor seinem Ziel fotografiert. 9. Okt. 2014
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / Zahnradbahnen / WAB Wengeralpbahn

301 1200x801 Px, 19.10.2014

CEV GTW Be 2/6 7003 und MOB BDe 4/4 3004 in Blonay.
14. Okt. 2014
CEV GTW Be 2/6 7003 und MOB BDe 4/4 3004 in Blonay. 14. Okt. 2014
Stefan Wohlfahrt

GALERIE 3
<<  vorherige Seite  1299 1300 1301 1302 1303 1304 1305 1306 1307 1308 nächste Seite  >>





Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.