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NS 2203 passiert am 27 Jänner 2019 Wijchen.
NS 2203 passiert am 27 Jänner 2019 Wijchen.
Leon schrijvers

Niederlande / Triebzüge / Stadler FLIRT 3

140 1200x800 Px, 06.02.2019

Noch immer in Testfase: SBB 502 209 steht am Neujahr 2019 in Z:ürich HB.
Noch immer in Testfase: SBB 502 209 steht am Neujahr 2019 in Z:ürich HB.
Leon schrijvers

Seitenblick auf LTE 193 263 in Nijmegen am 28 Jänner 2019.
Seitenblick auf LTE 193 263 in Nijmegen am 28 Jänner 2019.
Leon schrijvers

Am 24 Jänner 2019 macht SBBCI 189 282 dwangsweise Pause in Tilburg-Universität wegen ein Pannenzug 200m vor dieser KLV.
Am 24 Jänner 2019 macht SBBCI 189 282 dwangsweise Pause in Tilburg-Universität wegen ein Pannenzug 200m vor dieser KLV.
Leon schrijvers

SBB CARGO 421 393-0 in Möhlin am 24. Januar 2019. Im Hintergrund erkennbar ist die SALINE RIBOURG.
Foto: Walter Ruetsch
SBB CARGO 421 393-0 in Möhlin am 24. Januar 2019. Im Hintergrund erkennbar ist die SALINE RIBOURG. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Die 98 85 5837 817-6 der SCHWEIZER SALINEN AG anlässlich einer Rangierfahrt in Möhlin am 24. Januar 2019. Ab dem Bahnhof Möhlin verfügt die SALINE ROBOURG über einen eigenen Gleisanschluss.
Foto: Walter Ruetsch
Die 98 85 5837 817-6 der SCHWEIZER SALINEN AG anlässlich einer Rangierfahrt in Möhlin am 24. Januar 2019. Ab dem Bahnhof Möhlin verfügt die SALINE ROBOURG über einen eigenen Gleisanschluss. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Schweiz / Dieselloks (Normalspur) / Em 837

195 1200x800 Px, 03.02.2019

Ohne sie wäre der Bahnbetrieb (eigentlich nur Güterverkehr) hier nicht möglich.....
Die Spitzkehre Pfannenberg bei Neunkirchen-Salchendorf der Bahnstrecke Herdorf–Unterwilden eine priv. Strecke der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn - NE 447). Rechts geht es hinab nach Salchendorf, von die Strecke wieder geht bis Herdorf. In Blickrichtung geht es hinauf zum Pfannenberg, wo ehemals sich die Eisenerzgrube Pfannenberger Einigkeit befand (bis April 1962), heute Sitz der Schäfer Werke KG. Über diesen Anschluss erfolgt durch die Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW) jeden Werktag Tonnenweise die Zulieferung von Sahl Coils an die Schäfer Werke KG als Rohmaterial, als auch für ihren Handel mit deren Zuschnitten nach Kundenwunsch.

Eine Spitzkehre ist eine Bahnanlage, die dazu dient, unter möglichst geringen technischen Aufwand und mit wenig Platzbedarf einen Höhenunterschied zu überwinden. Sie besteht aus mindestens einem Stumpfgleis, wohin zwei Gleise einer steigungsreichen Eisenbahnstrecke über eine Weiche zusammenlaufen. Im Stumpfgleis nimmt der Zug einen Fahrtrichtungswechsel vor.

Eigentlich war und ist die Steigung nicht so das Problem, aber die Wagen sind schwer. Früher ging es mit beladenen Erzwagen hinab, heute geht es mit beladenen Coilwagen hinauf.

Hier am 26.01.2019 befindet sich Schienenbusgarnitur der VEB Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft mbH auf Sonderfahrt (bestehend aus 798 670-6, 998 863-5 und 796 784-7) in der Spitzkehre.
Ohne sie wäre der Bahnbetrieb (eigentlich nur Güterverkehr) hier nicht möglich..... Die Spitzkehre Pfannenberg bei Neunkirchen-Salchendorf der Bahnstrecke Herdorf–Unterwilden eine priv. Strecke der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn - NE 447). Rechts geht es hinab nach Salchendorf, von die Strecke wieder geht bis Herdorf. In Blickrichtung geht es hinauf zum Pfannenberg, wo ehemals sich die Eisenerzgrube Pfannenberger Einigkeit befand (bis April 1962), heute Sitz der Schäfer Werke KG. Über diesen Anschluss erfolgt durch die Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW) jeden Werktag Tonnenweise die Zulieferung von Sahl Coils an die Schäfer Werke KG als Rohmaterial, als auch für ihren Handel mit deren Zuschnitten nach Kundenwunsch. Eine Spitzkehre ist eine Bahnanlage, die dazu dient, unter möglichst geringen technischen Aufwand und mit wenig Platzbedarf einen Höhenunterschied zu überwinden. Sie besteht aus mindestens einem Stumpfgleis, wohin zwei Gleise einer steigungsreichen Eisenbahnstrecke über eine Weiche zusammenlaufen. Im Stumpfgleis nimmt der Zug einen Fahrtrichtungswechsel vor. Eigentlich war und ist die Steigung nicht so das Problem, aber die Wagen sind schwer. Früher ging es mit beladenen Erzwagen hinab, heute geht es mit beladenen Coilwagen hinauf. Hier am 26.01.2019 befindet sich Schienenbusgarnitur der VEB Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft mbH auf Sonderfahrt (bestehend aus 798 670-6, 998 863-5 und 796 784-7) in der Spitzkehre.
Armin Schwarz


00t 24 DR Selbstentladewagen 2233 Oldenburg, später DB 20 80 676 0139-2 der Gattung Fad 150, am 30.04.2017 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen.
Eine Wagengattung die bis Mitte der 1960er Jahre, durch den Erzbergbau und die Eisenverhüttung, auch das Bild im Hellertal geprägt hatte. Daher besaß auch der Bahnhof Herdorf über 10 Gleise (DB), plus die Gleise der Friedrichshütte und der Freien Grunder Eisenbahn.

Die fortschreitende Industrialisierung erforderte den Transport immer größerer Mengen von Massengütern, zum Teil auch über größere Entfernungen. Beispielhaft seien die Kohletransporte aus Schlesien oder dem Ruhrgebiet. Sowie die Erztransporte von den Nordseehäfen, aber auch den deutschen Erzrevieren wie dem Siegerländer Erzrevier oder dem Salzgitterrevier zu den Industriebetrieben. Die erforderlichen Massengüter zur Stahlerzeugung, namentlich Kohle, Koks, Kalk und Erz wurden zunehmend in Ganzzügen transportiert, d.h. alle Güterwagen eines Zuges waren mit dem gleichen Ladegut beladen und fuhren meist zu einem Zielort. Da die üblichen offenen Güterwagen nur 15 bis 20 Tonnen Fracht transportieren konnten, waren häufige Fahrten notwendig, wozu eine entsprechende Anzahl Wagen und natürlich auch Lokomotiven mit entsprechendem Personalaufwand notwendig waren.

Der kontinuierliche Ausbau der Eisenbahnstrecken für schwerere Fahrzeuge ebnete den Weg zur Entwicklung der Großraumgüterwagen. Die Selbstentladetechnik ermöglichte ein mechanisiertes Be- und Entladen der Wagen unter Ausnutzung der natürlichen Schwerkraft. Ebenso waren für die gleiche Transportleistung weniger Wagen, weniger Lokomotiven und somit auch weniger Personal- und Reparaturaufwand erforderlich. Ab Mitte der 1920er Jahre wurden die ersten Selbstentlade-Großraumgüterwagen der Gattung 00t(n) durch die Deutsche Reichsbahn beschafft. Bei einer Länge von 12 m konnte der hier gezeigte Wagen Oldenburg 2 233 rund 56 t Ladegut transportieren. Dazu waren früher 3 bis 4 normale offene Güterwagen notwendig, die zusammen eine Länge von 30 bis 40 Metern erreichten!

Das hohe Ladegewicht erforderte vier Radsätze, die mit bis zu 20 t belastet wurden. Sie wurden bei diesem ersten Großraumwagentyp aber noch nicht wie heute üblich in Drehgestellen, sondern paarweise als freie Lenkachsen eingebaut. Die Achsen haben in ihren durch eiserne Streben versteiften Achsführungen Seiten- und Längsspiel und ermöglichen ein verschleißvermindertes Durchfahren von Kurven, da sich die Radsätze radial einstellen können. Ein weiterer Fortschritt war die Anwendung einer automatischen Scharfenbergkupplung. So konnte die Zugbildung vereinfacht werden, da mit dieser Bauart das Kuppeln selbsttätig erfolgte. Mit einer Notkupplung kann mit normalen Kupplungen gekuppelt werden. 
TECHNISCHE DATEN:
Selbstentladewagen Deutsche Reichsbahn
Bauart: 00t 24 
Baujahr: 1930
Hersteller: O&K, Berlin-Spandau
Länge über Puffer: 12.000 mm
Eigengewicht: 22,3 t
max. Ladegewicht: 56.0 t
max. Gesamtgewicht: 78,3 t
Ladevolumen: 92 m³
Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h
Fahrgestell und Wagenaufbau aus Stahl (Bleche aus St 52), genietet
00t 24 DR Selbstentladewagen 2233 Oldenburg, später DB 20 80 676 0139-2 der Gattung Fad 150, am 30.04.2017 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen. Eine Wagengattung die bis Mitte der 1960er Jahre, durch den Erzbergbau und die Eisenverhüttung, auch das Bild im Hellertal geprägt hatte. Daher besaß auch der Bahnhof Herdorf über 10 Gleise (DB), plus die Gleise der Friedrichshütte und der Freien Grunder Eisenbahn. Die fortschreitende Industrialisierung erforderte den Transport immer größerer Mengen von Massengütern, zum Teil auch über größere Entfernungen. Beispielhaft seien die Kohletransporte aus Schlesien oder dem Ruhrgebiet. Sowie die Erztransporte von den Nordseehäfen, aber auch den deutschen Erzrevieren wie dem Siegerländer Erzrevier oder dem Salzgitterrevier zu den Industriebetrieben. Die erforderlichen Massengüter zur Stahlerzeugung, namentlich Kohle, Koks, Kalk und Erz wurden zunehmend in Ganzzügen transportiert, d.h. alle Güterwagen eines Zuges waren mit dem gleichen Ladegut beladen und fuhren meist zu einem Zielort. Da die üblichen offenen Güterwagen nur 15 bis 20 Tonnen Fracht transportieren konnten, waren häufige Fahrten notwendig, wozu eine entsprechende Anzahl Wagen und natürlich auch Lokomotiven mit entsprechendem Personalaufwand notwendig waren. Der kontinuierliche Ausbau der Eisenbahnstrecken für schwerere Fahrzeuge ebnete den Weg zur Entwicklung der Großraumgüterwagen. Die Selbstentladetechnik ermöglichte ein mechanisiertes Be- und Entladen der Wagen unter Ausnutzung der natürlichen Schwerkraft. Ebenso waren für die gleiche Transportleistung weniger Wagen, weniger Lokomotiven und somit auch weniger Personal- und Reparaturaufwand erforderlich. Ab Mitte der 1920er Jahre wurden die ersten Selbstentlade-Großraumgüterwagen der Gattung 00t(n) durch die Deutsche Reichsbahn beschafft. Bei einer Länge von 12 m konnte der hier gezeigte Wagen Oldenburg 2 233 rund 56 t Ladegut transportieren. Dazu waren früher 3 bis 4 normale offene Güterwagen notwendig, die zusammen eine Länge von 30 bis 40 Metern erreichten! Das hohe Ladegewicht erforderte vier Radsätze, die mit bis zu 20 t belastet wurden. Sie wurden bei diesem ersten Großraumwagentyp aber noch nicht wie heute üblich in Drehgestellen, sondern paarweise als freie Lenkachsen eingebaut. Die Achsen haben in ihren durch eiserne Streben versteiften Achsführungen Seiten- und Längsspiel und ermöglichen ein verschleißvermindertes Durchfahren von Kurven, da sich die Radsätze radial einstellen können. Ein weiterer Fortschritt war die Anwendung einer automatischen Scharfenbergkupplung. So konnte die Zugbildung vereinfacht werden, da mit dieser Bauart das Kuppeln selbsttätig erfolgte. Mit einer Notkupplung kann mit normalen Kupplungen gekuppelt werden. TECHNISCHE DATEN: Selbstentladewagen Deutsche Reichsbahn Bauart: 00t 24 Baujahr: 1930 Hersteller: O&K, Berlin-Spandau Länge über Puffer: 12.000 mm Eigengewicht: 22,3 t max. Ladegewicht: 56.0 t max. Gesamtgewicht: 78,3 t Ladevolumen: 92 m³ Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h Fahrgestell und Wagenaufbau aus Stahl (Bleche aus St 52), genietet
Armin Schwarz


Klima-Schneepflug 844, Kassel 6463, ex 80 80 973 5 030-6, am 30.04.2017 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen.

Massive Schneefälle brachten den Eisenbahnbetrieb von jeher in Schwierigkeiten. Wo früher noch mit der Schaufel der Schnee von der Strecke geholt werden musste, kamen später fahrbare Schneepflüge zum Einsatz. Bei dem stetig wachsenden Streckennetz war es mit der Handarbeit nicht mehr zu schaffen, die Gleise in kurzer Zeit vom Schnee zu befreien.

Der hier im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen ausgestellte Schneepflug arbeitet nach dem vom dem österreichischen Baurat Dipl.-Ing. Rudolf Klima erfundenen System. Es verwundert nicht, dass die ersten aufwändigeren Räumgeräte in diesem vom Schnee gesegneten
AIpenstaat entwickelt wurden. Rudolf Klima entwarf    demontierbare Pflugscharen, die nur den Winter über an einem Trägerfahrzeug angebaut waren. Üblicherweise wurden dafür kalte Dampflokomotiven verwendet, da diese das nötige Gewicht hatten. Das ,,System K|ima“ wurde auch von der Deutschen Reichsbahn (DRG) Übernommen und weiterentwickelt. Ähnlich wie in Osterreich wurden eine Bedienungskabine und Pflugscharen auf Fahrwerken von ausgemusterten Dampf- oder Elektrolokomotiven oder Dampfloktendern aufgebaut. Mit der Kabine war nun ein geschlossener und beheizbarer Arbeitsplatz geschaffen worden. Ein kleiner Dieselmotor mit Kompressor erzeugt die nötige Druckluft, beheizt wurde die Kabine mit einer Ölheizung.

Der Schneepflug wird beim Schneeräumen von einer Lokomotive geschoben. Diese „Schiebende Schneeräumtechnik“ drückt den Schnee unter Ausnutzung der Keilwirkung aus dem Gleis. Die in Bodenschaufelnauslaufenden Pflugscharen sind mittels Druckluft schwenkbar und können auf ein- oder zweiseitige Räumwirkung umgestellt werden (für ein- oder zweigleisige Strecken). Die zusätzlichen Seitenräumflügel können je nach gewünschtem Profil in der Höhe und im Winkel bewegt werden.

Der hier ausgestellte Schneepflug Kassel 6463 wurde bei Bahnbetriebswerk (Bw) Bebra in Dienst gestellt und während seiner Einsatzzeit vom Ausbesserungswerk (Aw) Limburg betreut. Für das Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen konnte der Schneepflug vom Betriebshof Hagen der DB AG übernommen werden.

TECHNIISCHE DATEN:
Bauart : Henschel-Klima-Schneepflug844
aufgebaut auf einem preußischen Dampflok-Tender 2'2'T 21,5
Umbaujahr : 1965
Umbau zum Schneepflug : Henschel & Sohn, Kassel
Länge über Puffer : 10.200 mm
Eigengewicht : 35,7 t
Höchstgeschwindigkeit : 100 km/h
Schneeräumgeschwindigkeit : 50 km/h
Gebaute Stückzahl : 25
Klima-Schneepflug 844, Kassel 6463, ex 80 80 973 5 030-6, am 30.04.2017 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen. Massive Schneefälle brachten den Eisenbahnbetrieb von jeher in Schwierigkeiten. Wo früher noch mit der Schaufel der Schnee von der Strecke geholt werden musste, kamen später fahrbare Schneepflüge zum Einsatz. Bei dem stetig wachsenden Streckennetz war es mit der Handarbeit nicht mehr zu schaffen, die Gleise in kurzer Zeit vom Schnee zu befreien. Der hier im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen ausgestellte Schneepflug arbeitet nach dem vom dem österreichischen Baurat Dipl.-Ing. Rudolf Klima erfundenen System. Es verwundert nicht, dass die ersten aufwändigeren Räumgeräte in diesem vom Schnee gesegneten AIpenstaat entwickelt wurden. Rudolf Klima entwarf demontierbare Pflugscharen, die nur den Winter über an einem Trägerfahrzeug angebaut waren. Üblicherweise wurden dafür kalte Dampflokomotiven verwendet, da diese das nötige Gewicht hatten. Das ,,System K|ima“ wurde auch von der Deutschen Reichsbahn (DRG) Übernommen und weiterentwickelt. Ähnlich wie in Osterreich wurden eine Bedienungskabine und Pflugscharen auf Fahrwerken von ausgemusterten Dampf- oder Elektrolokomotiven oder Dampfloktendern aufgebaut. Mit der Kabine war nun ein geschlossener und beheizbarer Arbeitsplatz geschaffen worden. Ein kleiner Dieselmotor mit Kompressor erzeugt die nötige Druckluft, beheizt wurde die Kabine mit einer Ölheizung. Der Schneepflug wird beim Schneeräumen von einer Lokomotive geschoben. Diese „Schiebende Schneeräumtechnik“ drückt den Schnee unter Ausnutzung der Keilwirkung aus dem Gleis. Die in Bodenschaufelnauslaufenden Pflugscharen sind mittels Druckluft schwenkbar und können auf ein- oder zweiseitige Räumwirkung umgestellt werden (für ein- oder zweigleisige Strecken). Die zusätzlichen Seitenräumflügel können je nach gewünschtem Profil in der Höhe und im Winkel bewegt werden. Der hier ausgestellte Schneepflug Kassel 6463 wurde bei Bahnbetriebswerk (Bw) Bebra in Dienst gestellt und während seiner Einsatzzeit vom Ausbesserungswerk (Aw) Limburg betreut. Für das Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen konnte der Schneepflug vom Betriebshof Hagen der DB AG übernommen werden. TECHNIISCHE DATEN: Bauart : Henschel-Klima-Schneepflug844 aufgebaut auf einem preußischen Dampflok-Tender 2'2'T 21,5 Umbaujahr : 1965 Umbau zum Schneepflug : Henschel & Sohn, Kassel Länge über Puffer : 10.200 mm Eigengewicht : 35,7 t Höchstgeschwindigkeit : 100 km/h Schneeräumgeschwindigkeit : 50 km/h Gebaute Stückzahl : 25
Armin Schwarz


Klima-Schneepflug 844, Kassel 6463, ex 80 80 973 5 030-6, am 30.04.2017 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen.

Massive Schneefälle brachten den Eisenbahnbetrieb von jeher in Schwierigkeiten. Wo früher noch mit der Schaufel der Schnee von der Strecke geholt werden musste, kamen später fahrbare Schneepflüge zum Einsatz. Bei dem stetig wachsenden Streckennetz war es mit der Handarbeit nicht mehr zu schaffen, die Gleise in kurzer Zeit vom Schnee zu befreien.

Der hier im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen ausgestellte Schneepflug arbeitet nach dem vom dem österreichischen Baurat Dipl.-Ing. Rudolf Klima erfundenen System. Es verwundert nicht, dass die ersten aufwändigeren Räumgeräte in diesem vom Schnee gesegneten
AIpenstaat entwickelt wurden. Rudolf Klima entwarf    demontierbare Pflugscharen, die nur den Winter über an einem Trägerfahrzeug angebaut waren. Üblicherweise wurden dafür kalte Dampflokomotiven verwendet, da diese das nötige Gewicht hatten. Das ,,System K|ima“ wurde auch von der Deutschen Reichsbahn (DRG) Übernommen und weiterentwickelt. Ähnlich wie in Osterreich wurden eine Bedienungskabine und Pflugscharen auf Fahrwerken von ausgemusterten Dampf- oder Elektrolokomotiven oder Dampfloktendern aufgebaut. Mit der Kabine war nun ein geschlossener und beheizbarer Arbeitsplatz geschaffen worden. Ein kleiner Dieselmotor mit Kompressor erzeugt die nötige Druckluft, beheizt wurde die Kabine mit einer Ölheizung.

Der Schneepflug wird beim Schneeräumen von einer Lokomotive geschoben. Diese „Schiebende Schneeräumtechnik“ drückt den Schnee unter Ausnutzung der Keilwirkung aus dem Gleis. Die in Bodenschaufelnauslaufenden Pflugscharen sind mittels Druckluft schwenkbar und können auf ein- oder zweiseitige Räumwirkung umgestellt werden (für ein- oder zweigleisige Strecken). Die zusätzlichen Seitenräumflügel können je nach gewünschtem Profil in der Höhe und im Winkel bewegt werden.

Der hier ausgestellte Schneepflug Kassel 6463 wurde bei Bahnbetriebswerk (Bw) Bebra in Dienst gestellt und während seiner Einsatzzeit vom Ausbesserungswerk (Aw) Limburg betreut. Für das Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen konnte der Schneepflug vom Betriebshof Hagen der DB AG übernommen werden.

TECHNIISCHE DATEN:
Bauart : Henschel-Klima-Schneepflug844
aufgebaut auf einem preußischen Dampflok-Tender 2'2'T 21,5
Umbaujahr : 1965
Umbau zum Schneepflug : Henschel & Sohn, Kassel
Länge über Puffer : 10.200 mm
Eigengewicht : 35,7 t
Höchstgeschwindigkeit : 100 km/h
Schneeräumgeschwindigkeit : 50 km/h
Gebaute Stückzahl : 25
Klima-Schneepflug 844, Kassel 6463, ex 80 80 973 5 030-6, am 30.04.2017 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen. Massive Schneefälle brachten den Eisenbahnbetrieb von jeher in Schwierigkeiten. Wo früher noch mit der Schaufel der Schnee von der Strecke geholt werden musste, kamen später fahrbare Schneepflüge zum Einsatz. Bei dem stetig wachsenden Streckennetz war es mit der Handarbeit nicht mehr zu schaffen, die Gleise in kurzer Zeit vom Schnee zu befreien. Der hier im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen ausgestellte Schneepflug arbeitet nach dem vom dem österreichischen Baurat Dipl.-Ing. Rudolf Klima erfundenen System. Es verwundert nicht, dass die ersten aufwändigeren Räumgeräte in diesem vom Schnee gesegneten AIpenstaat entwickelt wurden. Rudolf Klima entwarf demontierbare Pflugscharen, die nur den Winter über an einem Trägerfahrzeug angebaut waren. Üblicherweise wurden dafür kalte Dampflokomotiven verwendet, da diese das nötige Gewicht hatten. Das ,,System K|ima“ wurde auch von der Deutschen Reichsbahn (DRG) Übernommen und weiterentwickelt. Ähnlich wie in Osterreich wurden eine Bedienungskabine und Pflugscharen auf Fahrwerken von ausgemusterten Dampf- oder Elektrolokomotiven oder Dampfloktendern aufgebaut. Mit der Kabine war nun ein geschlossener und beheizbarer Arbeitsplatz geschaffen worden. Ein kleiner Dieselmotor mit Kompressor erzeugt die nötige Druckluft, beheizt wurde die Kabine mit einer Ölheizung. Der Schneepflug wird beim Schneeräumen von einer Lokomotive geschoben. Diese „Schiebende Schneeräumtechnik“ drückt den Schnee unter Ausnutzung der Keilwirkung aus dem Gleis. Die in Bodenschaufelnauslaufenden Pflugscharen sind mittels Druckluft schwenkbar und können auf ein- oder zweiseitige Räumwirkung umgestellt werden (für ein- oder zweigleisige Strecken). Die zusätzlichen Seitenräumflügel können je nach gewünschtem Profil in der Höhe und im Winkel bewegt werden. Der hier ausgestellte Schneepflug Kassel 6463 wurde bei Bahnbetriebswerk (Bw) Bebra in Dienst gestellt und während seiner Einsatzzeit vom Ausbesserungswerk (Aw) Limburg betreut. Für das Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen konnte der Schneepflug vom Betriebshof Hagen der DB AG übernommen werden. TECHNIISCHE DATEN: Bauart : Henschel-Klima-Schneepflug844 aufgebaut auf einem preußischen Dampflok-Tender 2'2'T 21,5 Umbaujahr : 1965 Umbau zum Schneepflug : Henschel & Sohn, Kassel Länge über Puffer : 10.200 mm Eigengewicht : 35,7 t Höchstgeschwindigkeit : 100 km/h Schneeräumgeschwindigkeit : 50 km/h Gebaute Stückzahl : 25
Armin Schwarz

Winterstimmung in Rigi Staffel mit RB-Zügen die sich immer noch in VRB- und ARB- Farben zeigen; und kaum zu sehen, da klein und zierlich die RB H 2/3 16, die einen Dampfzug auf den Rigi schiebt. 

24. Feb. 2018
Winterstimmung in Rigi Staffel mit RB-Zügen die sich immer noch in VRB- und ARB- Farben zeigen; und kaum zu sehen, da klein und zierlich die RB H 2/3 16, die einen Dampfzug auf den Rigi schiebt. 24. Feb. 2018
Stefan Wohlfahrt

Am 26 Mai 2007 durchfahrt 155 191 mit deren Mischguterzug Halle (Saale) Gbf.
Am 26 Mai 2007 durchfahrt 155 191 mit deren Mischguterzug Halle (Saale) Gbf.
Leon schrijvers

ZSSK 163 123 treft am 30 Mai 2015 in Vrutky ein.
ZSSK 163 123 treft am 30 Mai 2015 in Vrutky ein.
Leon schrijvers

Am 30 Mai 2015 steht ZSSK 163 113 in Zilina abgestellt.
Am 30 Mai 2015 steht ZSSK 163 113 in Zilina abgestellt.
Leon schrijvers

Bayerischer Werbelok 146 245 steht am 2 Januar 2019 in München Hbf.
Bayerischer Werbelok 146 245 steht am 2 Januar 2019 in München Hbf.
Leon schrijvers

Deutschland / E-Loks / BR 146.2 (TRAXX P160 AC2)

180 1200x800 Px, 02.02.2019

Am 24 Jänner 2019 durcheilt 186 021 Tilburg Oude Warande.
Am 24 Jänner 2019 durcheilt 186 021 Tilburg Oude Warande.
Leon schrijvers

Niederlande / E-Loks / 186 (TRAXX 140MS)

144 1200x800 Px, 02.02.2019

Am 24 Jänner 2019 durcheilt 186 112 Tilburg Oude Warande.
Am 24 Jänner 2019 durcheilt 186 112 Tilburg Oude Warande.
Leon schrijvers

Niederlande / E-Loks / 186 (TRAXX 140MS)

152 1200x800 Px, 02.02.2019

ALEX ER 20-013 steht am 2 Januar 2019 in München Hbf.
ALEX ER 20-013 steht am 2 Januar 2019 in München Hbf.
Leon schrijvers

Am 25.01.2019 steht CFL Triebzug 2013 im leicht verschneiten Bahnhof von Wiltz, er wird in Kürze die Stichstrecke nach Kautenbach bedienen. (Hans)
Am 25.01.2019 steht CFL Triebzug 2013 im leicht verschneiten Bahnhof von Wiltz, er wird in Kürze die Stichstrecke nach Kautenbach bedienen. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Die CFL Cargo Diesellok DE 18-303 (92 82 4185 303 – 7) steht mit einem Güterzug auf einem Nebengleis im schneebedeckten Bahnhof Belval-Université. 31.01.2019 (Hans)
Fahrzeugdaten: 
Hersteller: Vossloh; 
Typ: DE 18; 
Baunr. 5502182; 
Bauart: Bo’Bo‘-de; 
Baujahr  2017; 
Spurweite: 1435 mm; 
wurde am 14.12.2017 an die CFL Cargo geliefert.
Die CFL Cargo Diesellok DE 18-303 (92 82 4185 303 – 7) steht mit einem Güterzug auf einem Nebengleis im schneebedeckten Bahnhof Belval-Université. 31.01.2019 (Hans) Fahrzeugdaten: Hersteller: Vossloh; Typ: DE 18; Baunr. 5502182; Bauart: Bo’Bo‘-de; Baujahr 2017; Spurweite: 1435 mm; wurde am 14.12.2017 an die CFL Cargo geliefert.
Hans und Jeanny De Rond


Die  Bergkönigin   95 0028-1, ex DR 95 028, am 30.04.2017 auf der Drehschiebe im DGEG Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen.

Die T 20 wurde 1923 von HANOMAG - Hannoversche Maschinenbau AG (Hannover-Linden)unter der Fabriknummer 10186 gebaut und an die Deutsche Reichseisenbahnen als DR 95 028 ausgeliefert. 1967 erfolgte der Umbau auf Ölhauptfeuerung im Raw Meiningen und die Umzeichnung in DR 95 0028-1, so fuhr sie bis zur z-Stellung im Mai 1980. Die Ausmusterung erfolgte 1983 und die Lok wurde von der DGEG - Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte e. V. gekauft.
Die "Bergkönigin" 95 0028-1, ex DR 95 028, am 30.04.2017 auf der Drehschiebe im DGEG Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen. Die T 20 wurde 1923 von HANOMAG - Hannoversche Maschinenbau AG (Hannover-Linden)unter der Fabriknummer 10186 gebaut und an die Deutsche Reichseisenbahnen als DR 95 028 ausgeliefert. 1967 erfolgte der Umbau auf Ölhauptfeuerung im Raw Meiningen und die Umzeichnung in DR 95 0028-1, so fuhr sie bis zur z-Stellung im Mai 1980. Die Ausmusterung erfolgte 1983 und die Lok wurde von der DGEG - Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte e. V. gekauft.
Armin Schwarz


Die  Bergkönigin   95 0028-1, ex DR 95 028, am 30.04.2017 auf der Drehschiebe im DGEG Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen.

Die T 20 wurde 1923 von HANOMAG - Hannoversche Maschinenbau AG (Hannover-Linden)unter der Fabriknummer 10186 gebaut und an die Deutsche Reichseisenbahnen als DR 95 028 ausgeliefert. 1967 erfolgte der Umbau auf Ölhauptfeuerung im Raw Meiningen und die Umzeichnung in DR 95 0028-1, so fuhr sie bis zur z-Stellung im Mai 1980. Die Ausmusterung erfolgte 1983 und die Lok wurde von der DGEG - Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte e. V. gekauft.
Die "Bergkönigin" 95 0028-1, ex DR 95 028, am 30.04.2017 auf der Drehschiebe im DGEG Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen. Die T 20 wurde 1923 von HANOMAG - Hannoversche Maschinenbau AG (Hannover-Linden)unter der Fabriknummer 10186 gebaut und an die Deutsche Reichseisenbahnen als DR 95 028 ausgeliefert. 1967 erfolgte der Umbau auf Ölhauptfeuerung im Raw Meiningen und die Umzeichnung in DR 95 0028-1, so fuhr sie bis zur z-Stellung im Mai 1980. Die Ausmusterung erfolgte 1983 und die Lok wurde von der DGEG - Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte e. V. gekauft.
Armin Schwarz

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