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50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby:
Die G 3/3 LEB N° 5   Bercher  fährt am 19.05.2018 mit ihrem Zug vom Museum Chamby wieder hinunter nach Blonay, hier erreicht bald Blonay.

Die ex LEB Nr. 5   Bercher  (Lausanne–Echallens–Bercher-Bahn) wurde 1890 von der Elsässische Maschinenbau-Gesellschaft Grafenstaden (später Société Alsacienne de Constructions Mécaniques) unter der Fabriknummer 4172 gebaut und an die Lausanne–Echallens–Bercher-Bahn geliefert. Im Jahr 1934 wird sie dann an die Baustelle der Staumauer Grande-Dixence verkauft, diese verlässt sie aber 1939 und geht nach Vorarlberg in Österreich. 1967 schlitterte sie in einem Kindergarten in Feldkirch und dort wurden sie von Mitgliedern von Blonay-Chamby gefunden und kam 1973, im Tausch gegen eine andere Dampfmaschine, zur Museumsbahn Blonay–Chamby.

Die Lausanne–Echallens–Bercher-Bahn, abgekürzt LEB, französisch Chemin de fer Lausanne–Echallens–Bercher, ist eine meterspurige Privatbahn. Die knapp 24 Kilometer lange Strecke führt vom Stadtzentrum von Lausanne (Flon) durch die nördlichen Vororte und weiter nach Echallens und Bercher im Gros de Vaud, dem Waadtländer Hinterland. Die LEB ist eine moderne Vorortbahn, die in Lausanne teilweise unterirdisch verkehrt. Die Züge fahren alle 30 Minuten (zwischen Echallens und Bercher gibt es einige wenige Taktlücken am Vormittag). Werktags wird ein Viertelstundentakt bis Cheseaux angeboten. Von Montag bis Freitag verkehren in Lastrichtung einige beschleunigte Hauptverkehrszüge. 

TECHNISCHE DATEN der LEB G 3/3 N° 5  Bercher :
Baujahr:  1890
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: C
Länge über Puffer: 6.830 mm
Achsabstand: 1.800 mm (950mm / 850 mm)
Dienstgewicht: 20,4 t
Anzahl der Zylinder: 2
Zylindergröße: Ø 270 mm x 370 mm Kolbenhub
Treibraddurchmesser:  810 mm
Höchstgeschwindigkeit.:  25 km/h
Kesselüberdruck:  12 bar
Kohlevorrat: 0,8 t
Wasservorrat: 2,2 m³
50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby: Die G 3/3 LEB N° 5 "Bercher" fährt am 19.05.2018 mit ihrem Zug vom Museum Chamby wieder hinunter nach Blonay, hier erreicht bald Blonay. Die ex LEB Nr. 5 "Bercher" (Lausanne–Echallens–Bercher-Bahn) wurde 1890 von der Elsässische Maschinenbau-Gesellschaft Grafenstaden (später Société Alsacienne de Constructions Mécaniques) unter der Fabriknummer 4172 gebaut und an die Lausanne–Echallens–Bercher-Bahn geliefert. Im Jahr 1934 wird sie dann an die Baustelle der Staumauer Grande-Dixence verkauft, diese verlässt sie aber 1939 und geht nach Vorarlberg in Österreich. 1967 schlitterte sie in einem Kindergarten in Feldkirch und dort wurden sie von Mitgliedern von Blonay-Chamby gefunden und kam 1973, im Tausch gegen eine andere Dampfmaschine, zur Museumsbahn Blonay–Chamby. Die Lausanne–Echallens–Bercher-Bahn, abgekürzt LEB, französisch Chemin de fer Lausanne–Echallens–Bercher, ist eine meterspurige Privatbahn. Die knapp 24 Kilometer lange Strecke führt vom Stadtzentrum von Lausanne (Flon) durch die nördlichen Vororte und weiter nach Echallens und Bercher im Gros de Vaud, dem Waadtländer Hinterland. Die LEB ist eine moderne Vorortbahn, die in Lausanne teilweise unterirdisch verkehrt. Die Züge fahren alle 30 Minuten (zwischen Echallens und Bercher gibt es einige wenige Taktlücken am Vormittag). Werktags wird ein Viertelstundentakt bis Cheseaux angeboten. Von Montag bis Freitag verkehren in Lastrichtung einige beschleunigte Hauptverkehrszüge. TECHNISCHE DATEN der LEB G 3/3 N° 5 "Bercher": Baujahr: 1890 Spurweite: 1.000 mm Achsformel: C Länge über Puffer: 6.830 mm Achsabstand: 1.800 mm (950mm / 850 mm) Dienstgewicht: 20,4 t Anzahl der Zylinder: 2 Zylindergröße: Ø 270 mm x 370 mm Kolbenhub Treibraddurchmesser: 810 mm Höchstgeschwindigkeit.: 25 km/h Kesselüberdruck: 12 bar Kohlevorrat: 0,8 t Wasservorrat: 2,2 m³
Armin Schwarz

50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Links im Bild die BDB (Ballenbergdampfbahn) SBB G 3/4 208 (1913) beim Wasser fassen und ziemlich in Dampf gehüllt rechts im Bild FO HG 3/4 N° 4 (1913).
Chaulin, den 10. Mai 2018
50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Links im Bild die BDB (Ballenbergdampfbahn) SBB G 3/4 208 (1913) beim Wasser fassen und ziemlich in Dampf gehüllt rechts im Bild FO HG 3/4 N° 4 (1913). Chaulin, den 10. Mai 2018
Stefan Wohlfahrt

50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Links im Bild die BDB (Ballenbergdampfbahn) SBB G 3/4 208 (1913) beim Wasser fassen und ziemlich in Dampf gehüllt rechts im Bild FO HG 3/4 N° 4 (1913).
Chaulin, den 10. Mai 2018
50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Links im Bild die BDB (Ballenbergdampfbahn) SBB G 3/4 208 (1913) beim Wasser fassen und ziemlich in Dampf gehüllt rechts im Bild FO HG 3/4 N° 4 (1913). Chaulin, den 10. Mai 2018
Stefan Wohlfahrt

50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Die BDB (Ballenbergdampfbahn) SBB G 3/4 208 (1913) auf dem Weg zur Bekohlung in Chaulin.
10. Mai 2018
50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Die BDB (Ballenbergdampfbahn) SBB G 3/4 208 (1913) auf dem Weg zur Bekohlung in Chaulin. 10. Mai 2018
Stefan Wohlfahrt

50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Die BFD HG 3/4 N° 3 und dahinter versteckt die FO HG 3/4 N° 4 in Vevey.
13. Mai 2018
50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Die BFD HG 3/4 N° 3 und dahinter versteckt die FO HG 3/4 N° 4 in Vevey. 13. Mai 2018
Stefan Wohlfahrt

Berner Tramway-Gesellschaft AG, Dampftram Bern.
BERNMOBIL
Strassen und Umgebung haben sich zwar im Laufe der Zeit sehr stark verändert.
Das Dampftram hingegen rattert noch wie im Jahre 1894 durch die Gassen der Stadt Bern.
G 3/3 12, 1894 und C4 31 beim Hirschengraben auf Sonderfahrt im Juni 1994.
Die Lok stand bis im Jahre 1902 im regulären Dienst. Der Anhänger schaffte es bis in das  Jahr 1959.
Foto: Walter Ruetsch
Berner Tramway-Gesellschaft AG, Dampftram Bern. BERNMOBIL Strassen und Umgebung haben sich zwar im Laufe der Zeit sehr stark verändert. Das Dampftram hingegen rattert noch wie im Jahre 1894 durch die Gassen der Stadt Bern. G 3/3 12, 1894 und C4 31 beim Hirschengraben auf Sonderfahrt im Juni 1994. Die Lok stand bis im Jahre 1902 im regulären Dienst. Der Anhänger schaffte es bis in das Jahr 1959. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Bereit für die Fahrt nach Hause: die FO HG 3/4 N° der DFB.
Vevey, den 28. Mai 2018
50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Bereit für die Fahrt nach Hause: die FO HG 3/4 N° der DFB. Vevey, den 28. Mai 2018
Stefan Wohlfahrt

50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Noch ein letztes Bild des wunderschönen MSF der BC: die FO Gastlok HG 3/4 N° 4 der DFB ist Vevey verladen worden und wird in Kürze Richtung Heimat fahren.
50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Noch ein letztes Bild des wunderschönen MSF der BC: die FO Gastlok HG 3/4 N° 4 der DFB ist Vevey verladen worden und wird in Kürze Richtung Heimat fahren.
Stefan Wohlfahrt

Rhätische Bahn
Bahnvestival Samedan und Pontresina vom 9./10. Juni 2018.
Momentaufnahme von einem Dienstzug mit G 3/4 11, Heidi mit Baujahr 1902 und der Dampfschneeschleuder in Pontresina am 9. Juni 2018.
Foto: Walter Ruetsch
Rhätische Bahn Bahnvestival Samedan und Pontresina vom 9./10. Juni 2018. Momentaufnahme von einem Dienstzug mit G 3/4 11, Heidi mit Baujahr 1902 und der Dampfschneeschleuder in Pontresina am 9. Juni 2018. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Rhätische Bahn
Bahnvestival Samedan und Pontresina vom 9./10. Juni 2018.
MIT VOLLDAMPF GINGS NACH PONTRESINA.
Doppeltraktion G 3/4 11 Heidi zusammen mit Ge 4/5 108 auf voller Fahrt.
Foto: Walter Ruetsch
Rhätische Bahn Bahnvestival Samedan und Pontresina vom 9./10. Juni 2018. MIT VOLLDAMPF GINGS NACH PONTRESINA. Doppeltraktion G 3/4 11 Heidi zusammen mit Ge 4/5 108 auf voller Fahrt. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Rhätische Bahn
Bahnvestival Samedan und Pontresina vom 9./10. Juni 2018.
MIT VOLLDAMPF GINGS NACH PONTRESINA.
Doppeltraktion G 3/4 11 Heidi zusammen mit Ge 4/5 108 auf voller Fahrt.
Foto: Walter Ruetsch
Rhätische Bahn Bahnvestival Samedan und Pontresina vom 9./10. Juni 2018. MIT VOLLDAMPF GINGS NACH PONTRESINA. Doppeltraktion G 3/4 11 Heidi zusammen mit Ge 4/5 108 auf voller Fahrt. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Rhätische Bahn
Bahnvestival Samedan und Pontresina vom 9./10. Juni 2018.
Dampfzug mit G 4/5 108 mit Baujahr 1904 auf der Fahrt nach Pontresina am 9. Juni 2018.
Foto: Walter Ruetsch
Rhätische Bahn Bahnvestival Samedan und Pontresina vom 9./10. Juni 2018. Dampfzug mit G 4/5 108 mit Baujahr 1904 auf der Fahrt nach Pontresina am 9. Juni 2018. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Rhätische Bahn
Bahnvestival Samedan und Pontresina vom 9./10. Juni 2018.
Dampfzug mit G 3/4 11, Heidi mit Baujahr 1902 auf der Fahrt nach Pontresina am 9. Juni 2018.
Foto: Walter Ruetsch
Rhätische Bahn Bahnvestival Samedan und Pontresina vom 9./10. Juni 2018. Dampfzug mit G 3/4 11, Heidi mit Baujahr 1902 auf der Fahrt nach Pontresina am 9. Juni 2018. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Die G 5/5 99 193 (ex DR 99 193, ex DB 99 193) der Museumsbahn Blonay–Chamby am 19.05.2018 im Depot in Chaulin.

Die Baureihe 99.19 bezeichnet eine fünfachsige meterspurige Lokomotivbaureihe (Gattung K 55.9) der Deutschen Reichsbahn. Die Konstruktion basierte im Wesentlichen auf der Baureihe 99.64–65/67–71 (Sächsische VI K) für 750 mm Schmalspur. Gebaut wurden die vier Lokomotiven, von der Maschinenfabrik Esslingen,  für die Schmalspurbahn Nagold–Altensteig.

Anfang der 1920er Jahre erhielt die Reichsbahndirektion Stuttgart fünf fabrikneue Lokomotiven der Baureihe 99.67–71, ein fast unveränderter Nachbau der Baureihe 99.64–65 (sächsische Gattung VI K), mit 750 mm Spurweite für die Bottwartalbahn. Da sich die Fahrzeuge gut bewährten, ließ man für die Schmalspurbahn Nagold–Altensteig 1927 von der Maschinenfabrik Esslingen vier Lokomotiven mit den Fabriknummern 4181 bis 4184 bauen, die weitgehend der Baureihe 99.64–65/67–71 glichen. Sie erhielten die Betriebsnummern 99 191 bis 194 und kosteten zusammen rund 275.000 Reichsmark. Im April 1927 wurde das erste Fahrzeug von der Deutschen Reichsbahn in Dienst gestellt.

1944 mussten zwei Maschinen abgegeben werden. Die 99 191 wurde Ende Mai 1944 zur Reichsbahndirektion Erfurt umstationiert, wo sie auf der Schmalspurbahn Eisfeld–Schönbrunn eingesetzt wurde. Die 99 194 gelangte im Kriegseinsatz höchstwahrscheinlich auf den Balkan.

Die 99 192 und 99 193 waren bei Kriegsende schadhaft abgestellt und wurden bis Ende 1945/Anfang 1946 wieder aufgearbeitet. Fortan übernahmen sie alleine den Zugdienst auf der Schmalspurbahn Nagold – Altensteig. Da Ende 1949 ein Teil des Personenverkehrs auf den Bus überging, wurde fortan täglich nur noch eine Maschine gebraucht.

Ab Sommer 1956 waren beide Loks nur noch als Reserve vorhanden, nachdem von der Walhallabahn Regensburg – Wörth die Diesellok V 29 952 nach Altensteig umgesetzt worden war. Die 99 192 wurde am 15. Mai 1959 ausgemustert und diente ab jetzt als Ersatzteilspender. Die 99 193 erhielt aufgrund des gestiegenen Straßenverkehrs auf der rechten Lokseite weiß-rote Warntafeln, da die Strecke mehrere Kilometer direkt neben der Straße verlief. Am 30. November 1967 wurde die 99 193 ausgemustert, eine Aufstellung als Denkmal in Altensteig scheiterte. Seit 1969 befindet sie sich bei der Museumsbahn Blonay–Chamby in der Schweiz.

Rahmen und Fahrwerk
Der genietete Blechinnenrahmen war 18 mm stark, innerhalb der Rahmenwangen befand sich ein Rahmenwasserkasten mit circa 0,66 m³ Fassungsvermögen.

Für die engen Bogenradien waren nach dem Gölsdorfprinzip der erste und fünfte Radsatz um 30 mm sowie der dritte um 20 mm seitenverschiebbar. Zusätzlich hatte die dritte Achse um zehn Millimeter geschwächte Spurkränze. Für eine bessere Führung waren die erste und letzte Achse mit Rückstellvorrichtungen ausgestattet.

Neben der obligatorischen Wurfhebelbremse als Handbremse stand die Westinghouse-Bremse zur Verfügung. Der dafür notwendige Luftbehälter wurde quer auf der vorderen Pufferbohle eingeordnet. Die 99 193 erhielt für ihren Museumsbahneinsatz zudem eine Saugluftbremse. Als Kupplung diente eine einfache Trichterkupplung mit Federung. Die 99 193 erhielt für den Betrieb bei der Museumsbahn Blonay–Chamby Mittelpuffer mit darunterliegender Schraubenkupplung nach französischen Normen.


TECHNISCHE DATEN:
Nummerierung: 	99 191–194
Anzahl:  4
Hersteller: 	Maschinenfabrik Esslingen
Baujahre: 	1927
Bauart: 	E h2t
Gattung: 	K 55.9
Spurweite: 	1.000 mm (Meterspur)
Länge über Puffer:  8.436 mm
Höhe:  3.550 mm
Breite: 2.450 mm
Achsabstand: 4 x 930 mm = 3.720 mm
Leergewicht: 	33,6 t
Dienstgewicht: 	43,5 t
Radsatzfahrmasse: 	8,7 t
Höchstgeschwindigkeit:  30 km/h
Anfahrzugkraft: 	76,15 kN
Treibraddurchmesser: 	800 mm
Zylinderanzahl: 	2
Zylinderdurchmesser: 	430 mm
Kolbenhub:  400 mm
Kessellänge:  3.235 mm
Kesselüberdruck: 14 bar
Anzahl der Heizrohre: 	79
Anzahl der Rauchrohre:  18
Wasservorrat: 	4,66 m³
Brennstoffvorrat:  2 t Kohle
Die G 5/5 99 193 (ex DR 99 193, ex DB 99 193) der Museumsbahn Blonay–Chamby am 19.05.2018 im Depot in Chaulin. Die Baureihe 99.19 bezeichnet eine fünfachsige meterspurige Lokomotivbaureihe (Gattung K 55.9) der Deutschen Reichsbahn. Die Konstruktion basierte im Wesentlichen auf der Baureihe 99.64–65/67–71 (Sächsische VI K) für 750 mm Schmalspur. Gebaut wurden die vier Lokomotiven, von der Maschinenfabrik Esslingen, für die Schmalspurbahn Nagold–Altensteig. Anfang der 1920er Jahre erhielt die Reichsbahndirektion Stuttgart fünf fabrikneue Lokomotiven der Baureihe 99.67–71, ein fast unveränderter Nachbau der Baureihe 99.64–65 (sächsische Gattung VI K), mit 750 mm Spurweite für die Bottwartalbahn. Da sich die Fahrzeuge gut bewährten, ließ man für die Schmalspurbahn Nagold–Altensteig 1927 von der Maschinenfabrik Esslingen vier Lokomotiven mit den Fabriknummern 4181 bis 4184 bauen, die weitgehend der Baureihe 99.64–65/67–71 glichen. Sie erhielten die Betriebsnummern 99 191 bis 194 und kosteten zusammen rund 275.000 Reichsmark. Im April 1927 wurde das erste Fahrzeug von der Deutschen Reichsbahn in Dienst gestellt. 1944 mussten zwei Maschinen abgegeben werden. Die 99 191 wurde Ende Mai 1944 zur Reichsbahndirektion Erfurt umstationiert, wo sie auf der Schmalspurbahn Eisfeld–Schönbrunn eingesetzt wurde. Die 99 194 gelangte im Kriegseinsatz höchstwahrscheinlich auf den Balkan. Die 99 192 und 99 193 waren bei Kriegsende schadhaft abgestellt und wurden bis Ende 1945/Anfang 1946 wieder aufgearbeitet. Fortan übernahmen sie alleine den Zugdienst auf der Schmalspurbahn Nagold – Altensteig. Da Ende 1949 ein Teil des Personenverkehrs auf den Bus überging, wurde fortan täglich nur noch eine Maschine gebraucht. Ab Sommer 1956 waren beide Loks nur noch als Reserve vorhanden, nachdem von der Walhallabahn Regensburg – Wörth die Diesellok V 29 952 nach Altensteig umgesetzt worden war. Die 99 192 wurde am 15. Mai 1959 ausgemustert und diente ab jetzt als Ersatzteilspender. Die 99 193 erhielt aufgrund des gestiegenen Straßenverkehrs auf der rechten Lokseite weiß-rote Warntafeln, da die Strecke mehrere Kilometer direkt neben der Straße verlief. Am 30. November 1967 wurde die 99 193 ausgemustert, eine Aufstellung als Denkmal in Altensteig scheiterte. Seit 1969 befindet sie sich bei der Museumsbahn Blonay–Chamby in der Schweiz. Rahmen und Fahrwerk Der genietete Blechinnenrahmen war 18 mm stark, innerhalb der Rahmenwangen befand sich ein Rahmenwasserkasten mit circa 0,66 m³ Fassungsvermögen. Für die engen Bogenradien waren nach dem Gölsdorfprinzip der erste und fünfte Radsatz um 30 mm sowie der dritte um 20 mm seitenverschiebbar. Zusätzlich hatte die dritte Achse um zehn Millimeter geschwächte Spurkränze. Für eine bessere Führung waren die erste und letzte Achse mit Rückstellvorrichtungen ausgestattet. Neben der obligatorischen Wurfhebelbremse als Handbremse stand die Westinghouse-Bremse zur Verfügung. Der dafür notwendige Luftbehälter wurde quer auf der vorderen Pufferbohle eingeordnet. Die 99 193 erhielt für ihren Museumsbahneinsatz zudem eine Saugluftbremse. Als Kupplung diente eine einfache Trichterkupplung mit Federung. Die 99 193 erhielt für den Betrieb bei der Museumsbahn Blonay–Chamby Mittelpuffer mit darunterliegender Schraubenkupplung nach französischen Normen. TECHNISCHE DATEN: Nummerierung: 99 191–194 Anzahl: 4 Hersteller: Maschinenfabrik Esslingen Baujahre: 1927 Bauart: E h2t Gattung: K 55.9 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Länge über Puffer: 8.436 mm Höhe: 3.550 mm Breite: 2.450 mm Achsabstand: 4 x 930 mm = 3.720 mm Leergewicht: 33,6 t Dienstgewicht: 43,5 t Radsatzfahrmasse: 8,7 t Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h Anfahrzugkraft: 76,15 kN Treibraddurchmesser: 800 mm Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 430 mm Kolbenhub: 400 mm Kessellänge: 3.235 mm Kesselüberdruck: 14 bar Anzahl der Heizrohre: 79 Anzahl der Rauchrohre: 18 Wasservorrat: 4,66 m³ Brennstoffvorrat: 2 t Kohle
Armin Schwarz

Die G 5/5 99 193 (ex DR 99 193, ex DB 99 193) der Museumsbahn Blonay–Chamby am 19.05.2018 im Depot in Chaulin.

Die Baureihe 99.19 bezeichnet eine fünfachsige meterspurige Lokomotivbaureihe (Gattung K 55.9) der Deutschen Reichsbahn. Die Konstruktion basierte im Wesentlichen auf der Baureihe 99.64–65/67–71 (Sächsische VI K) für 750 mm Schmalspur. Gebaut wurden die vier Lokomotiven, von der Maschinenfabrik Esslingen,  für die Schmalspurbahn Nagold–Altensteig.

Anfang der 1920er Jahre erhielt die Reichsbahndirektion Stuttgart fünf fabrikneue Lokomotiven der Baureihe 99.67–71, ein fast unveränderter Nachbau der Baureihe 99.64–65 (sächsische Gattung VI K), mit 750 mm Spurweite für die Bottwartalbahn. Da sich die Fahrzeuge gut bewährten, ließ man für die Schmalspurbahn Nagold–Altensteig 1927 von der Maschinenfabrik Esslingen vier Lokomotiven mit den Fabriknummern 4181 bis 4184 bauen, die weitgehend der Baureihe 99.64–65/67–71 glichen. Sie erhielten die Betriebsnummern 99 191 bis 194 und kosteten zusammen rund 275.000 Reichsmark. Im April 1927 wurde das erste Fahrzeug von der Deutschen Reichsbahn in Dienst gestellt.

1944 mussten zwei Maschinen abgegeben werden. Die 99 191 wurde Ende Mai 1944 zur Reichsbahndirektion Erfurt umstationiert, wo sie auf der Schmalspurbahn Eisfeld–Schönbrunn eingesetzt wurde. Die 99 194 gelangte im Kriegseinsatz höchstwahrscheinlich auf den Balkan.

Die 99 192 und 99 193 waren bei Kriegsende schadhaft abgestellt und wurden bis Ende 1945/Anfang 1946 wieder aufgearbeitet. Fortan übernahmen sie alleine den Zugdienst auf der Schmalspurbahn Nagold – Altensteig. Da Ende 1949 ein Teil des Personenverkehrs auf den Bus überging, wurde fortan täglich nur noch eine Maschine gebraucht.

Ab Sommer 1956 waren beide Loks nur noch als Reserve vorhanden, nachdem von der Walhallabahn Regensburg – Wörth die Diesellok V 29 952 nach Altensteig umgesetzt worden war. Die 99 192 wurde am 15. Mai 1959 ausgemustert und diente ab jetzt als Ersatzteilspender. Die 99 193 erhielt aufgrund des gestiegenen Straßenverkehrs auf der rechten Lokseite weiß-rote Warntafeln, da die Strecke mehrere Kilometer direkt neben der Straße verlief. Am 30. November 1967 wurde die 99 193 ausgemustert, eine Aufstellung als Denkmal in Altensteig scheiterte. Seit 1969 befindet sie sich bei der Museumsbahn Blonay–Chamby in der Schweiz.

Rahmen und Fahrwerk
Der genietete Blechinnenrahmen war 18 mm stark, innerhalb der Rahmenwangen befand sich ein Rahmenwasserkasten mit circa 0,66 m³ Fassungsvermögen.

Für die engen Bogenradien waren nach dem Gölsdorfprinzip der erste und fünfte Radsatz um 30 mm sowie der dritte um 20 mm seitenverschiebbar. Zusätzlich hatte die dritte Achse um zehn Millimeter geschwächte Spurkränze. Für eine bessere Führung waren die erste und letzte Achse mit Rückstellvorrichtungen ausgestattet.

Neben der obligatorischen Wurfhebelbremse als Handbremse stand die Westinghouse-Bremse zur Verfügung. Der dafür notwendige Luftbehälter wurde quer auf der vorderen Pufferbohle eingeordnet. Die 99 193 erhielt für ihren Museumsbahneinsatz zudem eine Saugluftbremse. Als Kupplung diente eine einfache Trichterkupplung mit Federung. Die 99 193 erhielt für den Betrieb bei der Museumsbahn Blonay–Chamby Mittelpuffer mit darunterliegender Schraubenkupplung nach französischen Normen.


TECHNISCHE DATEN:
Nummerierung: 	99 191–194
Anzahl:  4
Hersteller: 	Maschinenfabrik Esslingen
Baujahre: 	1927
Bauart: 	E h2t
Gattung: 	K 55.9
Spurweite: 	1.000 mm (Meterspur)
Länge über Puffer:  8.436 mm
Höhe:  3.550 mm
Breite: 2.450 mm
Achsabstand: 4 x 930 mm = 3.720 mm
Leergewicht: 	33,6 t
Dienstgewicht: 	43,5 t
Radsatzfahrmasse: 	8,7 t
Höchstgeschwindigkeit:  30 km/h
Anfahrzugkraft: 	76,15 kN
Treibraddurchmesser: 	800 mm
Zylinderanzahl: 	2
Zylinderdurchmesser: 	430 mm
Kolbenhub:  400 mm
Kessellänge:  3.235 mm
Kesselüberdruck: 14 bar
Anzahl der Heizrohre: 	79
Anzahl der Rauchrohre:  18
Wasservorrat: 	4,66 m³
Brennstoffvorrat:  2 t Kohle
Die G 5/5 99 193 (ex DR 99 193, ex DB 99 193) der Museumsbahn Blonay–Chamby am 19.05.2018 im Depot in Chaulin. Die Baureihe 99.19 bezeichnet eine fünfachsige meterspurige Lokomotivbaureihe (Gattung K 55.9) der Deutschen Reichsbahn. Die Konstruktion basierte im Wesentlichen auf der Baureihe 99.64–65/67–71 (Sächsische VI K) für 750 mm Schmalspur. Gebaut wurden die vier Lokomotiven, von der Maschinenfabrik Esslingen, für die Schmalspurbahn Nagold–Altensteig. Anfang der 1920er Jahre erhielt die Reichsbahndirektion Stuttgart fünf fabrikneue Lokomotiven der Baureihe 99.67–71, ein fast unveränderter Nachbau der Baureihe 99.64–65 (sächsische Gattung VI K), mit 750 mm Spurweite für die Bottwartalbahn. Da sich die Fahrzeuge gut bewährten, ließ man für die Schmalspurbahn Nagold–Altensteig 1927 von der Maschinenfabrik Esslingen vier Lokomotiven mit den Fabriknummern 4181 bis 4184 bauen, die weitgehend der Baureihe 99.64–65/67–71 glichen. Sie erhielten die Betriebsnummern 99 191 bis 194 und kosteten zusammen rund 275.000 Reichsmark. Im April 1927 wurde das erste Fahrzeug von der Deutschen Reichsbahn in Dienst gestellt. 1944 mussten zwei Maschinen abgegeben werden. Die 99 191 wurde Ende Mai 1944 zur Reichsbahndirektion Erfurt umstationiert, wo sie auf der Schmalspurbahn Eisfeld–Schönbrunn eingesetzt wurde. Die 99 194 gelangte im Kriegseinsatz höchstwahrscheinlich auf den Balkan. Die 99 192 und 99 193 waren bei Kriegsende schadhaft abgestellt und wurden bis Ende 1945/Anfang 1946 wieder aufgearbeitet. Fortan übernahmen sie alleine den Zugdienst auf der Schmalspurbahn Nagold – Altensteig. Da Ende 1949 ein Teil des Personenverkehrs auf den Bus überging, wurde fortan täglich nur noch eine Maschine gebraucht. Ab Sommer 1956 waren beide Loks nur noch als Reserve vorhanden, nachdem von der Walhallabahn Regensburg – Wörth die Diesellok V 29 952 nach Altensteig umgesetzt worden war. Die 99 192 wurde am 15. Mai 1959 ausgemustert und diente ab jetzt als Ersatzteilspender. Die 99 193 erhielt aufgrund des gestiegenen Straßenverkehrs auf der rechten Lokseite weiß-rote Warntafeln, da die Strecke mehrere Kilometer direkt neben der Straße verlief. Am 30. November 1967 wurde die 99 193 ausgemustert, eine Aufstellung als Denkmal in Altensteig scheiterte. Seit 1969 befindet sie sich bei der Museumsbahn Blonay–Chamby in der Schweiz. Rahmen und Fahrwerk Der genietete Blechinnenrahmen war 18 mm stark, innerhalb der Rahmenwangen befand sich ein Rahmenwasserkasten mit circa 0,66 m³ Fassungsvermögen. Für die engen Bogenradien waren nach dem Gölsdorfprinzip der erste und fünfte Radsatz um 30 mm sowie der dritte um 20 mm seitenverschiebbar. Zusätzlich hatte die dritte Achse um zehn Millimeter geschwächte Spurkränze. Für eine bessere Führung waren die erste und letzte Achse mit Rückstellvorrichtungen ausgestattet. Neben der obligatorischen Wurfhebelbremse als Handbremse stand die Westinghouse-Bremse zur Verfügung. Der dafür notwendige Luftbehälter wurde quer auf der vorderen Pufferbohle eingeordnet. Die 99 193 erhielt für ihren Museumsbahneinsatz zudem eine Saugluftbremse. Als Kupplung diente eine einfache Trichterkupplung mit Federung. Die 99 193 erhielt für den Betrieb bei der Museumsbahn Blonay–Chamby Mittelpuffer mit darunterliegender Schraubenkupplung nach französischen Normen. TECHNISCHE DATEN: Nummerierung: 99 191–194 Anzahl: 4 Hersteller: Maschinenfabrik Esslingen Baujahre: 1927 Bauart: E h2t Gattung: K 55.9 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Länge über Puffer: 8.436 mm Höhe: 3.550 mm Breite: 2.450 mm Achsabstand: 4 x 930 mm = 3.720 mm Leergewicht: 33,6 t Dienstgewicht: 43,5 t Radsatzfahrmasse: 8,7 t Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h Anfahrzugkraft: 76,15 kN Treibraddurchmesser: 800 mm Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 430 mm Kolbenhub: 400 mm Kessellänge: 3.235 mm Kesselüberdruck: 14 bar Anzahl der Heizrohre: 79 Anzahl der Rauchrohre: 18 Wasservorrat: 4,66 m³ Brennstoffvorrat: 2 t Kohle
Armin Schwarz

50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: die Beidne HG 3/4 3 und 4 rangieren in Vevey um später ihren Riviera Belle Epoque Zug nach Chamby zu ziehen.
Bei Loks wurden 1913 gebaut, die HG 3/4BFD gehört der Blonay-Chamby Bahn und die FO N° 4 ist als Gastlok der Dampfbahn Furka Bergstreck zu Besuch.
13. Mai 2018
50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: die Beidne HG 3/4 3 und 4 rangieren in Vevey um später ihren Riviera Belle Epoque Zug nach Chamby zu ziehen. Bei Loks wurden 1913 gebaut, die HG 3/4BFD gehört der Blonay-Chamby Bahn und die FO N° 4 ist als Gastlok der Dampfbahn Furka Bergstreck zu Besuch. 13. Mai 2018
Stefan Wohlfahrt

50 Jahre Blonay - Chamby; da das MEGA STEAM FESTVAL über mehrere Tage stattfand, bot nicht nur der Betrieb, sondern auch das Wetter interessante Abwechslungen: Bei einsetzendem Regen verlässt die JS/BAM G 3/3 6 (1901) mit einem Zug Blonay Richtung Chamby, während in Blonay die CFF G 3/4 208 de Ballenberg Dampfbahn mit Rauch und Dampf für eine mystische Ambiente sorgt.

10. Mai 2018
50 Jahre Blonay - Chamby; da das MEGA STEAM FESTVAL über mehrere Tage stattfand, bot nicht nur der Betrieb, sondern auch das Wetter interessante Abwechslungen: Bei einsetzendem Regen verlässt die JS/BAM G 3/3 6 (1901) mit einem Zug Blonay Richtung Chamby, während in Blonay die CFF G 3/4 208 de Ballenberg Dampfbahn mit Rauch und Dampf für eine mystische Ambiente sorgt. 10. Mai 2018
Stefan Wohlfahrt

50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Die SEG G 2x 2/2 105 (1918) und die CP E 164 (1905) verlassen Blonay in Richtung Chamby.
11. Mai 2018
50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Die SEG G 2x 2/2 105 (1918) und die CP E 164 (1905) verlassen Blonay in Richtung Chamby. 11. Mai 2018
Stefan Wohlfahrt

50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Die Gastlok der Dampfbahn Furka Bergstrecke,  die DFB HG 3/4 N° 4, dampf in Blonay herrlich vor sich hin, bevor sie dann feinen Moment später Richtung Chamby fahren wird. 
11. Mai 2018
50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Die Gastlok der Dampfbahn Furka Bergstrecke, die DFB HG 3/4 N° 4, dampf in Blonay herrlich vor sich hin, bevor sie dann feinen Moment später Richtung Chamby fahren wird. 11. Mai 2018
Stefan Wohlfahrt

BERNMOBIL historique.
Die ersten öffentlichen Fahrten von BERNMOBIL historique fanden am 24. Juni 2018 statt.
Für die voll ausgebuchten Sonderfahrten standen folgende Fahrzeuge im Einsatz:

Be 8/8 (Nr.  719, Baujahr 1973)
Be 4/4 (Nr. 107, Baujahr 1947)
Dampftram (Nr. 12, Baujahr 1894)
Saurer-Autobus (Nr. 5, Baujahr 1924)
FBW Autobus  (Nr. 157, Baujahr 1965)

20 Oldtimer auf Schiene und Strasse
Die Sammlung der Stiftung BERNMOBIL historique umfasst insgesamt 20 Fahrzeuge: 10 Schienenfahrzeuge, 8 Autobusse sowie 2 Trolleybusse, darunter neben dem Dampftram auch das beliebte Waggon-Restaurant oder das Fondue-Tram. Sie dokumentieren alle wichtigen Epochen und Fahrzeugtypen des Nahverkehrs in der Stadt und Agglomeration Bern. Die Stiftung bündelt das Wissen wie auch die finanziellen und personellen Ressourcen, um die nostalgischen Fahrzeuge unterhalten und betreiben zu können. Die Form der Stiftung bietet Gewähr dafür, dass die Fahrzeuge langfristig als historisches Erbe der Stadt Bern erhalten bleiben.
Foto: Walter Ruetsch
BERNMOBIL historique. Die ersten öffentlichen Fahrten von BERNMOBIL historique fanden am 24. Juni 2018 statt. Für die voll ausgebuchten Sonderfahrten standen folgende Fahrzeuge im Einsatz: Be 8/8 (Nr. 719, Baujahr 1973) Be 4/4 (Nr. 107, Baujahr 1947) Dampftram (Nr. 12, Baujahr 1894) Saurer-Autobus (Nr. 5, Baujahr 1924) FBW Autobus (Nr. 157, Baujahr 1965) 20 Oldtimer auf Schiene und Strasse Die Sammlung der Stiftung BERNMOBIL historique umfasst insgesamt 20 Fahrzeuge: 10 Schienenfahrzeuge, 8 Autobusse sowie 2 Trolleybusse, darunter neben dem Dampftram auch das beliebte Waggon-Restaurant oder das Fondue-Tram. Sie dokumentieren alle wichtigen Epochen und Fahrzeugtypen des Nahverkehrs in der Stadt und Agglomeration Bern. Die Stiftung bündelt das Wissen wie auch die finanziellen und personellen Ressourcen, um die nostalgischen Fahrzeuge unterhalten und betreiben zu können. Die Form der Stiftung bietet Gewähr dafür, dass die Fahrzeuge langfristig als historisches Erbe der Stadt Bern erhalten bleiben. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Portes-ouvertes
du dépôt des locomotives de La Traction
Gare de Pré-Petitjean (Montfaucon)
Impressionen vom 23. Juni 2018.
Zu diesem Anlass der besonderen Art sind viele Festbesucher mit Autos derselben Epoche angereist.
Foto: Walter Ruetsch
Portes-ouvertes du dépôt des locomotives de La Traction Gare de Pré-Petitjean (Montfaucon) Impressionen vom 23. Juni 2018. Zu diesem Anlass der besonderen Art sind viele Festbesucher mit Autos derselben Epoche angereist. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Portes-ouvertes
du dépôt des locomotives de La Traction
Gare de Pré-Petitjean (Montfaucon)
Impressionen vom 23. Juni 2018.
Zu diesem Anlass der besonderen Art sind viele Festbesucher mit Autos derselben Epoche angereist.
Foto: Walter Ruetsch
Portes-ouvertes du dépôt des locomotives de La Traction Gare de Pré-Petitjean (Montfaucon) Impressionen vom 23. Juni 2018. Zu diesem Anlass der besonderen Art sind viele Festbesucher mit Autos derselben Epoche angereist. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Auch von hinten ein Bild wert: die 1989 von Jung unter der Fabriknummer 59 gebaute G 2/2 Bn2t bei den Schweizer Dampftagen in Brienz 2018.
30. Juni 2018
Auch von hinten ein Bild wert: die 1989 von Jung unter der Fabriknummer 59 gebaute G 2/2 Bn2t bei den Schweizer Dampftagen in Brienz 2018. 30. Juni 2018
Stefan Wohlfahrt

Von Alters her war die Magadino-Ebene eine fruchtbare Landschaft, bis 1515 ein Bergsturz  die Gegend verwüstete. Mit  dem Bau der Eisenbahn nach Locarno Ende des 19 Jahrhunderts wurde dann die Sumpflandschaft entwässert und der Ticino begradigt. Dazu erhielt das Consorzio Correzione del Fiume Ticino diese kleine G 2/2 Bn2t. Die Lok wurde von Arnold Jung in Jungenthal bei Kirchen im Jahre 1889 unter der Fabriknummer 59 gebaut. 1941 wurde die Lok abgestellt und am 20. Mai 2016 als Leihgabe der Familie Travani an Martin Horath abgegeben. Seit dem 3. Sept. 2016 fährt die Lok wieder.
Das Bild zeigt die G 2/2  Ticino  bei Pendelfahrt auf einem eigens dazu verlegten Gleis in Brienz im Rahmen der Schweizer Dampftage Brienz 2018 und bietet sich für Führerstandsfahren an.
Auch wenn die Lok nicht so schön glänzt wie die SNCF 141 R 1244 mag ich sie ganz besonders, konnte ich doch das allererste Mal auf einer Dampflok mitfahren.
30. Juni 2018
Von Alters her war die Magadino-Ebene eine fruchtbare Landschaft, bis 1515 ein Bergsturz die Gegend verwüstete. Mit dem Bau der Eisenbahn nach Locarno Ende des 19 Jahrhunderts wurde dann die Sumpflandschaft entwässert und der Ticino begradigt. Dazu erhielt das Consorzio Correzione del Fiume Ticino diese kleine G 2/2 Bn2t. Die Lok wurde von Arnold Jung in Jungenthal bei Kirchen im Jahre 1889 unter der Fabriknummer 59 gebaut. 1941 wurde die Lok abgestellt und am 20. Mai 2016 als Leihgabe der Familie Travani an Martin Horath abgegeben. Seit dem 3. Sept. 2016 fährt die Lok wieder. Das Bild zeigt die G 2/2 "Ticino" bei Pendelfahrt auf einem eigens dazu verlegten Gleis in Brienz im Rahmen der Schweizer Dampftage Brienz 2018 und bietet sich für Führerstandsfahren an. Auch wenn die Lok nicht so schön glänzt wie die SNCF 141 R 1244 mag ich sie ganz besonders, konnte ich doch das allererste Mal auf einer Dampflok mitfahren. 30. Juni 2018
Stefan Wohlfahrt

GALERIE 3
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